Den Obolus für die Klingelbeutelgemeinschaften von Woelki und Bedford-Strohm für den Kirchgang bereitgelegt? Dann kann der Ostersonntag ja beginnen! Er ist – fast wie Weihnachten – auch immer die Gelegenheit, Heerschau der Gläubigen zu halten. Vielleicht sind im Dom zu Speyer dieses Jahr sogar schwarzvermummte finstere Gesellen vielerlei Geschlechts um den Generalvikar Franz Jung versammelt. Immerhin hatte der Bald-Bischof zuletzt in Kandel mit der Antifa demonstriert. Unvergessen seine katholische Dialektik: „Dass der Tod (der ermordeten Mia) für politische Zwecke missbraucht wird, ist verabscheuungswürdig“, predigte der fromme Mann, Mias Tod für seine politischen Zwecke missbrauchend.
♦ „Auf jedes Golgatha folgt Auferstehung“, hörten wir einst einen serbischen Popen nach dem Fischer-Krieg in Jugoslawien versprechen. Auf jedes? Was ist mit Bruder Schulz, der auf „das beschissenste Jahr“ seiner Karriere zurückblickt, Spottkrone inklusive? Erlebt er seine Auferstehung als erfolgreich jammernder Buchautor, der sich dä janze Driss von der Seele schreibt? Ach, ne, die Honorare streicht ja ein Spiegel-Schreiber ein …
♦ Man muss auch mal loben, wenn es etwas zu loben gibt! Das Homeland NRW startet im Sommer ein „Aussteigerprogramm für Linksextremisten“. Schade, dass es keinen Erfolg haben kann. Das Gegenprogramm ist einfach nicht zu schlagen. Schließlich ist Linksextremismus und Straßenkampf das perfekte Aufsteigerprogramm (Fischer, Trittin, Kretschmann …) in unserer Deutschen Demokratischen Republik.
♦ Kaum präsentiert Horst seine Führungsmannschaft des Innen- und Heimatministeriums, schon geht das Heulen und Zähneknirschen los. Neun Männer, keine Frau! Horst ist sich keiner Schuld bewusst – für ihn wiegen Merkel, Nahles und Roth in Berlin doch alles auf!
♦ Währenddessen ist Heiko auf großer Fahrt! Nach Israel nahm er statt Natalia instinktsicher Charlotte Knobloch mit. Und ein paar Hofschreiber. Denn in keiner der maßgeblichen israelischen Zeitungen war groß von seinem Besuch die Rede. Dafür aber in „Bild“. Dann New York (UNO). Abends lecker essen mit Repräsentanten von „Inselstaaten“, die demnächst absaufen (Klimawandel). Da will unser Äußerster nun das Schlimmste verhindern und hat schon mal seinen Besuch angekündigt. Also, Malediven, St. Barth, Bahamas – Heiko & Natalia kommen!
♦ Wieder gibt es Großes von Monsieur Macron zu berichten, dem Vorbild der hiesigen Schlichten im Euro-Geiste, dem Goldjungen der Globalisten und Herrenausstatter. Monsieur Macron will die Schulpflicht für Dreijährige in Frankreich einführen! Zuerst dachten wir, der Filou will Europa mit 15-Jährigen französischen Ingenieuren fluten, bis es uns wie Schuppen von den Augen fiel: Die Maßnahme ist für die Millionen in Frankreich Lebenden gedacht, für die Französisch die erste Fremdsprache ist. Aber warum müssen auch der kleine Victor Hugo und die kleine Amantine Aurore Lucile die Schulbank drücken? Alors, mitgefangen, mitgehangen!
♦ Da haben wir doch glatt den Kaffee über die Tastatur gekippt, als wir bei „Spiegel online“ lasen: „Korrektur. Am Montag haben wir an dieser Stelle über sinkende Statistiken berichtet. Tatsächlich gibt es aktuelle Daten, die auf mehr Gewalt an Schulen hindeuten.“ Beginnt eine innere Einkehr bei den Leugnern im Tempel der Wahrheit? Apropos: Bei dem Artikel „Banken wollen weniger Jobs in London streichen als gedacht“ habt Ihr wohl das Wörtchen „Korrektur“ wegen früherer Verdachtsberichterstattungen vergessen? Und wo wir schon dabei sind: Die Formulierung „Ein 59-jähriger Mann wurde auf dem Hauptfriedhof von Koblenz tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus“ kann doch nur von einem Journo-Bot stammen, oder? Soll der arme Mann sich vielleicht selber enthauptet haben?
♦ Das „Neue Deutschland“, Zentralorgan der Mauermörder und ihrer Nachfolger, scheint einen würdigen Nacheiferer des in gewissen Kreisen gefeierten Schönschreibers Yücel gefunden zu haben. „Warum sitzt der Mann (Thilo Sarrazin) noch nicht im Gulag? Oder warum hat man ihm nicht wenigstens die linke Gesichtshälfte am Kinn festgetackert?“, ereifert sich ein Genosse Koristka, und stellt damit zugleich recht laut die Frage, warum für die roten Nazis kein Wiederbetätigungsverbot wie für die braunen gilt.
♦ Nachdem wieder ein Syrer eine junge Frau, diesmal in Hannover, niedergestochen hatte, kam ein gewisser Bornemann zu der Erkenntnis, es dauere „seine Zeit, bis die Normen einer neuen Gesellschaft verinnerlicht sind“. Vulgo, „bis alle Flüchtlinge verinnerlicht hätten, dass man in Deutschland zum Beispiel nicht mit dem Messer aufeinander losgeht“, so der Vorsitzende des Niedersächsischen Richterbundes. Dass es von unschätzbarem Vorteil für die bedrohte Bevölkerung wäre, wenn die Flüchtlinge diese Zeit bis zur Verinnerlichung solcher Normen besser nicht in Städten und Gemeinden herumlungernd verbringen würden, sondern meinetwegen als Gäste bei der Familie Bornemann, darauf kam der Richter leider nicht.
♦ Jetzt sind sie also wieder zuhause, unsere Diplomaten aus Russland. Da war es mit der Diplomatie wohl nicht so weit her. Zur Strafe müssen sie sich die WM im TV ansehen. Und, ehrlich, gebraucht werden sie wohl eh nicht mehr. Heiko bezieht sein Russlandbild ja nur aus der Bild-Zeitung.
♦ Unsere journalistischen Trüffeljäger haben ein „Überraschungsei“ der regierenden Pastorentochter aus England anscheinend noch nicht entdeckt: „Theresa May ist bereit, Nuklearwaffen gegen Russland einzusetzen!“ Obwohl, wer die englische Kriegsgeschichte kennt, für den dürfte es sich eher um ein „Traditionsei“ handeln…
♦ Da wir mit frommen Brüdern begonnen haben, wollen wir auch mit ebensolchen enden: Die katholischen Malteser nötigten alte Herrschaften im Münchner Umland mit falschen Drohungen zu Spenden. Daraufhin wurden die Sammlungen erst einmal ausgesetzt, denn „das hat keinen Sinn mehr gemacht, nachdem diese Vorwürfe öffentlich waren“, sagte ein Sprecher. Wenn’s nicht in der Zeitung gestanden hätte, hätte man also fröhlich weitergemacht?
Heiko der Woche (Denuntio Ergo Sum)
„Haben Sie Erfahrungen mit rechten Lehrern gemacht? Schreiben Sie uns eine E-Mail!“, forderte ein Blogwart bei SPON. Und wieder ein „Heiko“ für die Denunzianten an der Alster!
Ach, nach zwei, drei Messern im Bauch hat sich da auch eine gewisse Gewöhnung eingestellt, quasi eine Norm etabliert, dann kann man das Zusammenleben weiter neu aushandeln. Alles eine Willensfrage.
Paetow´s Blackbox darf in keiner Sammlung punktgenauer und ersprießlich zu lesender wöchentlicher Reviews fehlen.
Ein must-have für jeden politikverdrossenen Rekonvaleszenten!
Klare 5 Sterne für soviel Genuss statt Verdruss !!!!!
was ist mit dem Aufhänger aus der Überschrift? Bitte liefern Sie den Text dazu nach.
Frohe Ostern
Das war der Aprilscherz, wobei, da bin ich mir nicht so sicher.
Am 1. April muss man nicht alles so genau nehmen.
Zum 1.April. Wir sollten den Fall Deutschland an die „ Gesellschaft für bedrohte Völker“
herantragen“
„Der Verein wendet sich gegen jeden Versuch, ein Volk, eine ethnische oder religiöse Gemeinschaft oder Minderheit, ihre Sicherheit, ihr Leben, ihr Recht auf Eigentum und Entwicklung, Religion sowie ihre sprachliche und kulturelle Identität zu zerstören.“
Damit wir in die Liste bedrohter Völker aufgenommen werden. Was würden wir wohl
als Antwort bekommen. Sicher in der Art, das eine spezifische deutsche Leitkultur nicht
erkennbar ist. Daher besteht auch keine Gefahr durch massive illegale Einwanderung
eigentlich nicht kompatibler Kulturen und Religionsangehöriger.
Den Aprilscherz habe ich gleich bemerkt. Schließlich kann man nur in einer Partei Mitglied sein. Und Frau Merkel ist ja schon lange eine Grüne…
Falsch,es geht.
Ich bin in zwei Parteien Mitglied, allerdings nicht in den genannten Blockparteien.
Fazit Ihres satirischen Kommentars, lieber Herr Paetow: wo man auch in diesem unserem(?) Deutschland hinschaut, sieht man Dummköpfe, die nichts, aber auch wirklich nichts begriffen haben, welchen Kurs dies Land eingeschlagen hat, und ganz besonders bei unseren Politikern der CDUSPDFDPB90Linken – bis auf ganz wenige Ausnahmen blind und dumm. Leider sind die nächsten Bundestagswahlen erst in gut 3 Jahren und ich befürchte, bis dahin haben sie es geschafft, unser Deutschland, in dem wir gut und gerne leben würden, zu ruinieren.
Ich persönlich kann mich über die Blackbox nicht mehr amüsieren, (Herr Paetow Ihre Blackbox ist Satire der Oberklasse). Sehe ich den desolaten Zustand der Republik, so bleibt mir das Lachen im Halse stecken. Ich meine Volker Pispers eröffnete eines seiner genialen Bühnenstücke mit den Worten(ich zitiere frei); „Ich mache das Programm schon 20 Jahre, das einzige was ändert, sind die Jahreszahlen.“ Irgendwann ist mal genug mit dem „verniedlichen“. Selbstverständlich ist Lachen, Humor gesund, Verbitterung macht depressiv und krank! Aber ändert sich irgendwas an den unhaltbaren Zuständen? Verstecken wir uns, aus lauter Bequemlichkeit, nicht vor der Realität? Humor ist, wenn man trotzdem lacht …! Ob die unzähligen Opfer (vergewaltigte, umgebrachte etc. ) des Merkel-Regims, über die Blackbox amüsieren?
ein frohes Osterfest
„Theresa May ist bereit, Nuklearwaffen gegen Russland einzusetzen!“ Noch lieber dürfte es ihr sein, wenn die Deutschen dies tun würden. In Büchel werden die amerikanischen Atomwaffen modernisiert, welche Bundeswehrsoldaten auf Befehl der Amerikaner abfeuern dürfen.
Wenn jetzt schon unbewiesene Behauptungen ausreichen, um diplomatische Krisen und Sanktionen auszulösen, dann kann man schon Zukunftsängste bekommen.
& Noch lieber wird der Pastorentochter ulFuM sein, dass die Pastorentochter aus UK den Brexit an die Wand fahren wird!
Man suche nach auf Friedhöfen bestohlenen oder auch vergewaltigten älteren Frauen – auch hier gibt es erst seit einigen Jahren überhaupt Erwähnungen in den Statistiken – wobei die Anzahl steigt!
Herrlich-wenn es nicht so traurig wäre!Mein Aprilscherz war:“BILD:Angela Merkel heute morgen zurückgetreten“Es gab Freudentränen bei meinen WhatsApp Bekannten,als sie den Aprilscherz bemerkten,gab es Schluchzer.
Ein „Heiko“ für den Bornemann „es dauert eine Zeit bis man die Normen einer neuen Gesellschaft verinnerlicht hat“ .
Wie lange die Zeit dauert sagt er nicht, kann und will er nicht sagen denn noch kommen jährlich hunderttausende ins Land.
Das wird sich auch unter der jetzigen schwarz-roten Sozi-Regierung nicht ändern.
Das heißt für die einheimische Bevölkerung Zeit und Geduld haben und am besten eine Armlänge Abstand halten.
Tolle Aussichten für die Zukunft!
Trotzdem Frohe Ostern.
Herrn Bornemann wünsche ich dringenst, dass er selbst mal Bekanntschaft ********* macht und sie austesten kann!
Eine Armlänge Abstand reicht allerdings schon längst nicht mehr, eine Körperlänge Abstand sollte es schon mindestens sein!
Ja, und trotzdem frohe messerfreie Ostern !
Wenn die orientalischen Muslime demnächst mehrheitlich die neue Gesellschaft darstellen werden diese Herrn Bornemann kaum Zeit lassen, deren Normen zu verinnerlichen. Deswegen hat er sich offensichtlich ihnen bereits ergeben.
Sehr geehrter Herr Paetow, wenns den Nonnen zu warm wird in den Klostern, dann ist Ostern. Frohes Eier suchen und weiter so schön berichten. Danke.
Ich möchte noch eine Selbstanzeige machen. Vielleicht könnten Sie diese weiterleiten. Ich bin mit meinem Hund, Farbe braun bis dunkelbraun, in einer Hundeschule. Und stellen sie sich vor, der Lehrer will den Hund auf den rechten Pfad bringen.
In diesem Sinne, bis dem nächst in diesem Forum.
Na, hoffentlich stellt er sich nicht linkig an ! 😉
Erklär mal den Hühnern in Stall, kreischend zwischen all dem Blut, dass sie schön den Schnabel halten sollen, weil der Fuchs jetzt zu Geflügel gehört! Und es halt noch diverse Hühnerleben kosten wird, bis das Federvieh ihm endlich beigebracht hat, dass man hier Körner frisst und seine Mami ihn einfach als Fleischfresser falsch erzogen hat! Kita für Jungfüchse! Am besten im Hühnerstall wegen Übungsmaterial!
Lieber Herr Paetow, neben dem „Heiko“ könnten Sie inzwischen doch auch eine Auszeichnung für die grösste Menschenverachtung der Woche verleihen. Der Darwin Award dürfte eh erstmals an ein ganzes Land gehen. Hochverdient. Bis dahin: frohe Ostern an alle!
Liebe Maria, Ihr Gleichnis hat mich derart begeistert, dass ich es ausgedruckt und an die Wand in meinem Büro gehängt habe.
Besser kann man diesen ganzen Irrsinn nicht darstellen.
Kleine Korrektur, beim Strassenkampf habe ich persönlich Trittin nie gesehen, was aber auch daran gelegen haben mag, dass dieser aus einer Bildungsbezogen etwas gehobeneren Schicht stammt als Joschka Fischer oder evtl. Kretschmann?
Die Zeit des Strassenkampfes war im Prinzip aber auch schon vorbei.
Noch zu erwähnen: Die fast 10jährige Aera des Don Alphonso ging auf der FAZ in der Osternacht zu Ende, was man bei der Redaktion damit feiert, alle Beiträge für die gewohnte Suche über „blogs“ erst mal entfernt zu haben.
Weiter zu finden ist des Dons Arbeit mitsamt der der Kommentatoren bisher noch, wenn man direkt http://blogs.faz.net/stuetzen/ oder http://blogs.faz.net/deus/ klickt.
Frohe Ostern!
Na … immerhin. Ist doch akzeptabel.
Eher weniger akzeptabel ist, dass der Don (wie der „Rattenfänger von Hameln“ ?) bei WO weiterblogt.
Ob der Don schon mit Frau Spri. und D.Yü. bei einem Tee gemütlich plaudern musste ? Und vom Herrn Po. ab jetzt gesagt bekommt, was die wirklich richtigen, wichtigen Nachrichten des Tages sind (mittags, 5min vor 12)?
{+ WO Karren mit aus’m Dreck ziehen ?}
Schauderhaft, einfach schauderhaft diese Vorstellung!
Er schreibt jetzt bei der Welt. 🙂
Na, zumindest werden auf Hauptfriedhöfen üblichweise Tote aufgefunden – nur sind sie meist schon begraben …
Sollte sich jemals ein Spendensammler so bei mir melden, kann er sicher sein, dass ich persönlich anzeige!
Über den kleinen Victor Higo und seine Leidesschwester musste ich denn doch schmunzeln. Allerdings, wäre der nächste Schritt dann Ganztagsschule ab einem Jahr – und das am Besten 7 Tage die Woche, denn man muss ja auch die Eltern berücksichtigen, die am WE arbeiten müssen.
Drückerkolonnen, ähnlich denen, die für die Malteser im Münchner Umland ausschwärmen, machen auch die niedersächsische Mittelstadt unsicher, in der ich wohne. Alle einschlägigen Vertreter der Kümmerer-Industrie sind dabei: Rotes Kreuz, WWF, Tierschutz, UNICEF; besonders putzig im vergangenen Jahr eine Gruppe heranwachsende Flegel und Flegelinnen, die für afrikanische Großmütter in Not sammelten, flankiert von einem Bild der Schauspielerin Hannelore Hoger als Gewährsfrau.
Passanten wird der Weg abgeschnitten, es wird grundsätzlich jeder geduzt; kommen zwei oder mehr Personen in Standnähe vorbei, werden sie mit „Ihr Lieben“ angesäuselt und was dergleichen vertrauensfördernde Maßnahmen mehr sind. Kurzum: Wegelagerei übelster Art.
Herr Paetow, schöne Ostern!
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
wohl haben Sie schon gehört, dass deutsche Abgeordnete zu Sitzungen ins Parlament gehören, damit Sie dort hören, wohin Religionen gehören, während wir vom Ausland nur hören, wie sehr uns hierzulande die Medien nicht erhören, wenn wir die Wahrheit drüber möchten hören, was uns manche der unerlaubt Eingeladenen und miserabel Kontrollierten ins Land mitbringen, dass nicht wenigen der schon länger hier Wohnenden davon Hören und Sehen vergeht, einschließlich derer, die das nicht mehr hören können, weil sie nicht rechtzeitig gehört haben, was ihnen Unerhörtes gedroht hat, und wohl haben Sie, verehrte Abgeordnete, auch gehört, dass gewisse Politiker lauthals hören ließen, dass solche Religionen heute auch dorthin gehören, wo diese, wie man in der Schule hätte hören können, schon hunderte von Jahren ohne Einladung glaubten hin zu gehören, und weiterhin, dass deutsche Abgeordnete, wie man hörte, nachdem verbrecherische Landsleute Millionen Unschuldiger im In- und Ausland in der Meinung zu Tode gebracht haben, dass sie nicht dorthin gehören, jetzt aber unerhörter Weise der Anspruch erhoben wird, gehört zu werden, wenn Deutsche den Weltreligionen laut verkünden, dass es alle hören müssen, ob und welche Religionen zu diesem einst höchst ungehörigem Deutschland gehören, demgegenüber die anderen also wohl nicht. Diese Anmaßung, ein gutes deutsches Wort, wie man gleich heraushört, und dass „wir“ (wer zahlt, wer profitiert hier eigentlich?) es schaffen, wollen wir wirklich nicht mehr hören. Und ein Letztes noch: Sie werden von dem „Wir“, also uns, noch hören – bei der nächsten Wahl nämlich, da sind wir ja, wie zu hören ist, weiterhin als Wähler eingeladen, aber vielleicht nur, weil es sich so gehört, wie aus manchen östlichen Ländern Deutschlands bis vor wenigen Jahrzehnten zu hören war, was damals noch als unerhört gegolten hat, heute aber das Volk in grundsätzlichen Fragen wie ehedem gerne mal überhört wird, was sich aber absolut nicht gehört!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Wähler
Klaus Ibel
Genial Klaus Ibel!
Frohe Ostern, Herr Paetow.
Beim dicke Eier suchen sind Sie ja ordentlich fündig geworden. Mein Highlight:
Unvergessen seine katholische Dialektik: „Dass der Tod (der ermordeten Mia) für politische Zwecke missbraucht wird, ist verabscheuungswürdig“, predigte der fromme Mann, Mias Tod für seine politischen Zwecke missbrauchend.
So sind sie halt, die Heuchler in schwarz, mit dem Kreuz auf den Michel einprügelnd und dasselbe feige unter dem Talar versteckend, wenn es an die Front geht.
Als Aprilscherz hat mir die Überschrift gar nicht einmal erscheinen können – was ist in Merkel-Deutschland denn noch unmöglich?
Frohe Ostern, Herr Paetow!
Ja, die frommen Brüder und ihre ebenso schwarzen Antifa-Freunde:
In Böhmen, wo meine Vorfahren herstammen, hatte man längst nicht soviel Respekt vor der Kirche, wie in Deutschland in den katholischen Gegenden oder bei den ach so frommen Lutheranern, sondern eine gesunde Distanz zu Scheinheiligkeit und aufgeblasener pastoraler Autorität.
Und im „Schwejk“ kommen die schwarzen Herren nicht gut weg, weder beim Militär mit dem notorisch saufenden Feldkuraten Otto Katz, noch im Zivil. Die Sprache ist mitunter drastisch. Hašek ließ sich ja trotz vehementer Kritik ausdrücklich nicht auf keimfreie Sprache festlegen: „Zu umschreiben oder zu punktieren halte ich für die dümmste Verstellung. Derartige Worte gebraucht man auch in Parlamenten. Es wurde einmal richtig gesagt, daß ein gut erzogener Mensch alles lesen kann. Über etwas, was natürlich ist, können nur die größten Schweine und raffiniert ordinäre Menschen ungehalten sein.“ (Epilog zum Teil 1)
Die folgende Schwejk-Anekdote, gerichtet an einen Major, der ihn gerade aufhängen lassen will, natürlich ausdrücklich nur als literarisches Zitat (aktuelle Gefühle über Marx, Murx und Co. sind ausdrücklich nicht beabsichtigt und rein zufällig):
„Ein gewisser Znamenatschek hat zum Kaplan Hortig, der in der Religionsstunde seinen Jungen abgeohrfeigt hat, wie er ihn auf der Gasse getroffen hat, gesagt: ›Sie Ochs, du schwarzes Luder, du frommer Idiot, du schwarzes Schwein, du Ziegenbock von einem Pfarrer, du Schänder der Lehre Christi, du Heuchler und Scharlatan in der Kutte!‹“
Danke für viele schöne Texte, Herr Paetow, und frohe Ostern!
Sie meine Professor Pfeife mit noch ´nem R und nem F?
Und was, wenn das mit der Auferstehung Jesu doch nur eine fake news ist ?
Und was, wenn Jesus doch nicht über den See gegangen, sondern geschwommen ist ?
Und was, wenn die Reichen und Superreichen doch auch in den Himmel kommen und nicht nur die Hartz 4 ler ?
Die Antwort mein Freund weiss ganz allein der Wind………
Es gibt da einen netten Spruch, lieber Freund: Lieber mit den Klugen in der Hölle als mit den Idioten im Paradies! Lässt sich beliebig abwandeln.
Off Topic, da es hier ja keine PNs gibt: Sie sprachen vor einiger Zeit von einem Krankenhaus-Aufenthalt, und ich habe ihnen eine Kerze versprochen. Ging leider nicht sofort, da ich zurzeit auch nicht gut zurande bin. Aber heute am ersten Ostertag hat mein Mann mir eine Freude bereitet, und wir sind nach Essen-Werden zum Werdener Dom gefahren, sodass ich mein Versprechen endlich erfüllen konnte, was mich sehr glücklich gemacht hat. Ich hoffe und bete, dass es ein bißchen hilft.
Ich weiß nicht, wo sie wohnen. Sollten sie je nach Essen kommen, nehmen sie sich die Zeit und fahren sie dort vorbei. Es lohnt sich, nicht nur wegen der Architektur. Mir geben wenige Minuten dort Kraft für einen ganzen Tag oder mehr. Ansonsten, schöne Ostern, ich hoffe für sie. Herzliche Grüße aus Duisburg, Maria, genannt Mabell.
Frohe und gesegnete Ostern, Herr Paetow. Herrn Maas auf den Insel zu schicken hat was. Ich bin jedoch froh, daß es das Leichtgewicht ist und nicht Siggi. Denn sonst würden sie sofort absaufen.
Frohe Ostern, Herr Paetow, und in die kuschelige Runde!
Also wenn das das Niveau unserer Richter in Deutschland sein soll, wie ein Herr Bornemann, dann wird aus dem Spass den Sie machten bald Ernst. Wer sich an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten aufhält ist selber Schuld gemessert zu werden. Deutschland ist wird nur noch von Dummköpfen regiert bzw repräsentiert.
ein guter Rat zu Ostern:
nie mehr auf einen
Haupt-Friedhof gehen –
zumindest nachts nicht
Wo soll man noch hin, wenn schon der Friedhof eine no go Area ist?
@Dieter Rose
…und wohin gefahrlos sonst?
Andere Orte,
andere „Behandlungs“formen.
Wir können es uns ja aussuchen.
Inzwischen. Schenkt sich nicht viel.
Hauptsach‘ gut g’schtoch‘.
Haupt-Friedhof, Haupt-Bahnhof, Haupt-Sache gesund bleiben.
Nichts gegen das „ND“ – das war und ist für mich immer noch die wahrscheinlich ehrlichste Zeitung im deutschen Blätterwald! Früher prangte unter dem Titel „Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“, heute „Sozialistische Tageszeitung“. Da weiß man wenigstens was man von zu halten hat. Solche Offenherzigkeit vermisse ich unter den zahlreichen SPD-Postillen schmerzlich. Na los, Ihr Freunde von den DDV-Blättern: Glasnost und Perestroika sind angesagt! In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Wenn man als Journalist den Spiegel verläßt (bei den Einbrüchen der Abonnentenzahlen gar nicht so unwahrscheinlich), muss man dann eigentlich den Pressekodex auswendig lernen, um überhaupt eine neue Anstellung finden zu können und wird der dann abgefragt?
Lieber Spiegel-Journalist, den Pressekodex findest du leicht über Google.
Der politmediale Wahnsinn und die notorisch aufflackernde Empörungshysterie im Westen kennt offenkundig keine Grenzen mehr, wenn es gilt, wegen eines höchst obskuren, völlig ungeklärten Giftanschlages auf einen russischen Ex-Spion in Großbritannien einen kalten Diplomatenkrieg gegen den altbösen Feind aus dem Osten vom Zaune zu brechen, weshalb denn auch mlt fadenscheinigster Begründung derweil über hundert russische Diplomaten in zwanzig Staaten zum Teufel gejagt werden.
Besonders unrühmlich und erbärmlich dabei die Rolle der vorgeblich friedensstiftenden EU, die sonst allenthalben mit ihrer hochgepriesenen, gerade die Rechtsstaatlichkeit ihres Tuns preisenden „Wertegemeinschaft“ hausieren zu gehen pflegt und namentlich Russland mit Vorhaltungen über den Rechtsstaat und dessen penible Anforderungen unentwegt zu traktieren beliebt. Wenn es ideologisch in den Kram passt, erweist sich indes das ganze hochtrabende Gesülze von hehren westlichen Werten als Schall und Rauch, als hohles, nichtiges Geschwätz. Statt eines rechtsstaatlich notwendigen triftigen Beweises reicht, wenn es denn ideologisch in den Kram passt, notfalls auch eine schlicht für wahrscheinlich oder plausibel erachtete Vermutung, um ein beispielloses diplomatisches Scharmützel in Szene zu setzen und frohgemut ein internationales Scherbengericht der sich moralisch höherwertig wähnenden Gutmenschen aus dem Westen über den per se minderwertigen, von Grund auf verderbten Osten abhalten zu können. Ein ebenso deprimierendes wie degoutantes Trauerspiel, das die Scheinheiligkeit der EU wie auch ihrer „Werte“ wieder einmal aufs trefflichste entlarvt und selbstverständlich von unseren Mainstreammedien – „eine Notwendigkeit angesichts der beispiellosen Tat“, heißt es etwa gestern in der FAZ (S. 10) – unisono gutgeheißen wird.
Denn merke: Der Feind steht immer rechts oder im Osten, schlimmstenfalls rechts und im Osten.
Den Obolus für die Kirche habe ich soeben für die Black Box verwendet…
Danke Herr Paetow für ihre tollen Beiträge!
Super-ich auch.
Meetoo
Vielen Dank, Herr Paetow! In der zitierten „Selbstkritik“ von SPON heisst es (nachdem klar gestellt worden ist, dass die Straftaten und Gewaltdelikte SEIT 2015 enorm gestiegen sind): „Meistens sind die Täter männlich. Die Herkunft scheint dabei keine entscheidende Rolle zu spielen.“ Obwohl manches darauf hindeutet, dass letztere Vermutung eher dem typischen SPON-Duktus der Lesererziehung entspringt, liegt doch sofort auf der Hand: die als Rest-Minderheit in der Klasse verbliebenen Uwe und Kai neigen offensichtlich dazu, Mohammed, Achmed und Aische durch massives Mobbing an der Ausübung ihrer Frömmigkeit und Wißbegierigkeit in Sachen Koran zu behindern. Skandalös! Kein Wunder, dass diese mit der schweinefleischfressenden Köterrasse nicht können! Frohe Ostern!
Natürlich spielt die „Herkunft“ keine Rolle: Ob einer aus „Syrien“ kommtt, aus Afghanistan oder dem Tschad, spielt doch nun wirklich keine Rolle.
/Sarcasm off
„Die Herkunft scheint dabei keine entscheidende Rolle zu spielen.“
Hier hat SPON unabsichtlich richtig berichtet. Die Zahl der Gewalttäter aus den Nordafrikanischen Staaten, aus den Ostblockstaaten, aus Syrien, Afghanistan etc. ist überproportional hoch.
Lieber Herr Paetow,
ihr schwarzer Humor, der allsonntäglich in Ihrer Blackbox zu finden ist, hinterlässt mich inzwischen zwiegespalten. Zum einen: köstlich Ihre Art der Aufarbeitung. Nur: die Abstrusitäten in dieser deutschen demokratischen Bundesrepublik nehmen von Woche zu Woche zu. So schön Ihre Kolumne ist, soll das nun so immer und immer weitergehen. Oder wird sich irgendwann etwas ändern? Ich befürchte fast, dass Sie noch viele Sonntag weiter machen können.
Die erste halbe Stunde des Ostersonntags: im DLF einen Beitrag über Antisemitismus gehört. Das Wort „du Jude“ sei an deutschen (!) Schulen sei wieder üblich und salonfähig. Es wurde auf über „1000 antisemitische Straftaten in Deutschland“ hingewiesen. Und auf einen nicht erfassten „deutschen Alltags-Antisemitismus“. In dem ganzen Beitrag habe ich wie oft das Wort „deutsch“ und „Deutschland“ gehört. Jetzt dürfen alle raten, welches Worte ich nicht gehört habe. (fangen mit „I“ und „M“ an).
Dazu noch die Nachrichten mit den salbungsvollen Worten der Kreuzverleugner Bedford-Strohm und Marx. Und dann reichts schon: Frohe Ostern!
ja, wir gehen
mit einem snften Lächeln
auf den Lippen
in unseren Untergang.
„Oder wird sich irgendwann etwas ändern? Ich befürchte fast, dass Sie noch viele Sonntag weiter machen können.“
Nein, es wird sich nichts ändern, da ich ernsthaft befürchte, dass der HERR vorerst kein Hirn vom Himmel regnen lassen wird. Deshalb sind die kommenden Sonntage dank der Begabung eines Stephan Paetow gerettet.
Schon einer dieser Punkte hätte früher in den Gesprächen seine Runde gemacht.
Aber anscheinend sind die Bürger so abgestumpft, so hoffnungslosm dass die verantwortilichen Versager damit durchkommen. Dennoch war es eine Freude diesen Artikel zu lesen: Kurz aber umfassend auf den Punkt gebracht!
Gespräche unter Freunden:
V o r s i c h t !!!