Sozialstaaten können ihre Versicherungsfunktion nur dann ausführen, wenn das Versicherungskollektiv – also die Bürger des Staates – nicht durch den fortwährenden Zustrom sogenannter schlechter Risiken belastet wird. Das ist ein Thema, das ich bereits in den 1990er-Jahren in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Aufsätzen beleuchtet habe, weil es damals wegen des Falls des Eisernen Vorhangs eine Migrationswelle aus Osteuropa gab und es mich interessierte, wie man mit diesen Migrationen ökonomisch betrachtet am besten umgeht. (…)
Angesichts der neuen Wellen von Wirtschafts- und Sozialmigranten, die sich nach der Gewährleistung des Rechts auf Arbeitnehmerfreizügigkeit aus den osteuropäischen Ländern in den Jahren 2011 bis 2015 und aufgrund der Willkommenspolitik der Bundeskanzlerin speziell im Jahr 2015 ergaben, habe ich meine wissenschaftlichen Erkenntnisse von damals in Form von Zeitungsartikeln und öffentlichen Vorlesungen in den letzten Jahren nochmals wiederholt und mit Blick auf die Aktualität konturiert.
Die EU definiert im Hinblick auf die Migration im Wesentlichen drei Ziele. Sie will innerhalb ihrer Grenzen die freie Wohnsitzwahl für alle EU-Bürger erlauben, also die Freizügigkeit gewährleisten. Sie will, dass die EU-Länder Sozialstaaten sind, also Versicherungsschutz im oben [im vorangegangenen Kapitel, Anm. d. Red.] beschriebenen Sinn anbieten. Und sie will EU-Migranten rasch in das Sozialsystem des Gastlandes integrieren, wie es durch das sogenannte Inklusionsprinzip im Lissabon-Vertrag festgelegt ist. Diese drei Ziele bilden ein unlösbares Trilemma.
Wenn man den Prozess der EU-Binnenmigration bei vollgültigem Inklusionsrecht weiterhin so laufen lässt, wie er derzeit angelegt ist, werden sich die Armen mehr und mehr in den besser ausgestatteten Sozialstaaten sammeln und diese finanziell erodieren. Um das zu verhindern, kann man entweder die Freizügigkeit begrenzen oder das Inklusionsprinzip aufgeben. Keinesfalls lassen sich alle drei Ziele gemeinsam realisieren. Die besser ausgestatteten Sozialstaaten werden dann ihre Leistungen auf das Niveau der Nachbarstaaten reduzieren, um die Magnetwirkung für arme EU-Wirtschaftsmigranten auszuschalten. In der Folge werden sich aber auch diese Nachbarstaaten verstärkt bemühen, weniger Sozialleistungen anzubieten, um nicht selbst zum Ziel von immer mehr armen EU-Wirtschaftsmigranten zu werden. Das wiederum wird zu einem Wettbewerb der EU-Sozialstaaten »nach unten« führen, einem race to the bottom , wie man auch sagt. Verlierer dieses Wettbewerbs werden am Ende vor allem die bisherigen Empfänger von Sozialleistungen in den ursprünglich besser ausgestatteten EU-Staaten sein, aber eben nicht nur sie.Um solche Entwicklungen zu verhindern und den Sozialstaat zu schützen, muss man eines der beiden anderen Ziele, also entweder die Freizügigkeit oder die soziale Inklusion einschränken. Aber welches?
Die Freizügigkeit innerhalb der EU ist ein hohes Gut und sollte nicht angetastet werden. Das zweifellos am wenigsten schutzwürdige Ziel ist für mich das Inklusionsziel. Denn was spricht dagegen, dass statt des EU-Gastlandes das EU-Heimatland für Sozialleistungen zuständig bleibt? (…) Konkret würde ich die Leistungen des Sozialstaates in erarbeitete und ererbte Ansprüche unterteilen. Erarbeitete Ansprüche sind solche, die man selbst gewissermaßen durch Steuern oder Beiträge bezahlt hat, also Ansprüche aus der Renten-, der Unfall-, der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung. Ererbte Ansprüche hingegen sind solche, die nicht erarbeitet wurden und die mit der Grundsicherung zu tun haben, die jeder genießen darf, wenn er nicht oder noch nicht arbeiten kann. Dazu würde zum Beispiel die Sozialhilfe (im Sinne einer Hilfe für den Lebensunterhalt), das Kindergeld oder auch die Hartz-IV-Hilfe (…) gehören, soweit man sie sich noch nicht im Gastland hat erarbeiten können. Die erarbeiteten Ansprüche sollten vom Gastland gewährt werden und die ererbten Ansprüche vom EU-Heimatland.
Selbstredend gilt diese Regel nicht für politisch Verfolgte, die aus Drittländern kommen, die sich definitionsgemäß ihrer nicht annehmen würden. Sie müssen im Gastland versorgt werden. Grundsätzlich sollten die Menschen die Möglichkeit erhalten, sowohl die ererbten als auch die erarbeiteten Sozialleistungen in einem beliebigen Land ihrer Wahl zu konsumieren, nur dass eben das Aufenthaltsland nicht wegen der bloßen Wohnsitzwahl in die Pflicht genommen werden kann. Insofern bleibt die Freizügigkeit bei meinem Vorschlag vollständig erhalten. Vor allem aber bleiben die Sozialstaaten intakt. Mit meinem Vorschlag werden sie primär vor der Immigration sogenannter schlechter Risiken sowie sekundär auch vor einem langfristig ruinösen Leistungswettbewerb »nach unten« geschützt. (…)
Mir war und ist es sehr ernst mit diesem Thema, und ich habe mir schon sehr früh quasi die Finger wund geschrieben, um Politik und Öffentlichkeit auf die offenkundigen Konstruktionsfehler der Europäischen Union mit Blick auf Binnenmigration und Sozialstaatserosion hinzuweisen. Während ich in der Wissenschaft sehr viel Resonanz auf meine Überlegungen und Vorschläge erhielt – einer der Artikel zu diesem Thema gehört bis heute zur Gruppe meiner meistzitierten –, wollte die Politik von der Magnetwirkung des Sozialstaates sehr lange nichts wissen. (…)
Tatsächlich kann man die Sozialmigration heute nicht mehr bestreiten. Warum, wenn nicht aus ökonomischen Gründen, sollten Menschen aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland wandern? Sie kommen doch nicht, weil das Wetter hier schöner ist, sondern weil sie hier einen höheren Lebensstandard genießen, als es zu Hause möglich ist. Dieser höhere Lebensstandard ist nun aber auch durch die Umverteilungsgeschenke des deutschen Sozialstaates, also des EU-Gastlandes, zu erklären. Er wird zum einen bestimmt durch das Arbeitseinkommen, das man hier verdient, und zum anderen durch den Zuschlag, den der Sozialstaat in Form von Geld und Sachleistungen gewährt, sowie (…) durch das Potpourri an staatlichen Infrastruktur-, Schul- und Verwaltungsleistungen, die ein Migrant quasi umsonst erhält und zu deren Finanzierung durch Steuern er als Geringverdiener wegen des progressiven Steuersystems mit hohen Freibeträgen kaum etwas beitragen muss.
Zu behaupten, dass nur der Lohn, nicht aber die Umverteilungsgeschenke, die Teil dieser Summe sind, die Migration erklärt, wäre nachgerade absurd. Es kommt natürlich auf die Summe aller Leistungen an, die den Lebensstandard bestimmen. Von manchen, denen diese Argumentation missfällt, wird gesagt, die Leute aus anderen EU-Ländern kämen ja nicht, um sich hier auf die faule Haut zu legen, sondern um zu arbeiten. Wohl wahr: Natürlich kommen sie, weil sie arbeiten wollen. Aber welch eine gefährliche Einfachheit steckt doch in dieser Aussage. Ob Migranten dem Staat nützen oder ihn belasten, hängt nicht nur davon ab, ob sie auch ein Arbeitseinkommen verdienen, sondern auch von dem Umfang, mit dem der Staat den Lebensstandard auch der arbeitenden Migranten mitfinanziert. Ob er das tut, ist am Ende natürlich eine empirische Frage. Die Antwort auf diese Frage hängt ganz maßgeblich davon ab, ob die EU-Binnenmigranten in der Lage sind, ein durchschnittliches, überdurchschnittliches oder unterdurchschnittliches Einkommen zu erwirtschaften, denn sie wandern ja in ein Gemeinwesen ein, das Ressourcen (…) von oben nach unten umverteilt. Und je nachdem, wie viel sie nach ihrer Einwanderung verdienen, profitieren sie mehr oder weniger von der Umverteilungspolitik dieses Gemeinwesens.
In einer ersten Annäherung kann man davon ausgehen, dass alle Staatsbürger die Leistungen des Staates in etwa gleichem Umfang in Anspruch nehmen. Von dem Umstand, dass Geringqualifizierte mehr Sozialleistungen erhalten als andere, schon weil sie wesentlich häufiger arbeitslos sind, sei also zunächst einmal abgesehen. Dafür gehen sie nicht so häufig in die Oper oder nutzen auch andere kulturelle Einrichtungen wenig, die eher von Mittel- bis Besserverdienenden genutzt werden und die ja ebenfalls staatliche Mittel erhalten. Alle aber fahren sie über öffentliche Straßen, benutzen subventionierte öffentliche Verkehrssysteme, lassen sich von Polizei und Justiz schützen, schicken ihre Kinder zur Schule und nehmen die Leistungen der öffentlichen Verwaltungen und des Rechtssystems in Anspruch. (…)
Hans-Werner Sinn: Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
Die Immigration wird aber nicht nur durch Lohndifferenzen gesteuert, sondern auch durch die »Immigrationsprämie« des Sozialstaates. Diese Prämie bedeutet, dass mehr Menschen kommen, als volkswirtschaftlich gesehen sinnvoll ist, nämlich so viele, dass der Lohnzuwachs, und damit der Zuwachs des Sozialprodukts, den die letzten Migranten erzeugen, kleiner ist als die Migrationskosten, eben weil Migranten ja auch noch diese Prämie berücksichtigen, wenn sie sich entscheiden, ihre Heimat zu verlassen. Die Sozialmigration, die viele deutsche und EU-Politiker lange nicht als Problem erkennen wollten, hat inzwischen zur Brexit-Entscheidung der Briten geführt, also zum Wunsch, aus der EU auszutreten. Zumindest hat sie wesentlich zu dieser Entscheidung beigetragen. Bei den Exit Polls, also den Meinungsumfragen direkt nach dem Verlassen der Wahlkabinen am 23. Juni 2016, als die Briten für den Austritt stimmten, zeigte sich, dass die Migration unter den Austrittswilligen etwa fünfmal so häufig wie andere zur Auswahl angebotene Erklärungen genannt wurde. Nur der Wunsch nach Unabhängigkeit an sich rangierte verständlicherweise noch höher. Und bei näherer Betrachtung war das auch nicht verwunderlich. Die Briten hatten nämlich schon in den 1950er- und 1960er-Jahren sehr viel Immigration erlebt, als im Zuge der Auflösung des Britischen Empire die Bevölkerung der nun nach und nach unabhängig werdenden Commonwealth-Länder auch das Recht erhielten, ihren Wohnsitz in Großbritannien zu wählen. Die Immigranten dieser Einwanderungswelle sind zwar inzwischen naturalisiert und in der Statistik nicht mehr sichtbar. Von vielen Briten werden sie aber trotzdem als ein Problem angesehen, weil viele von ihnen quasi in Ghettos leben, den Sozialstaat überdurchschnittlich belasten und auch sonst für einige gesellschaftliche Spannungen sorgen.
So erhitzten etwa die Ereignisse in Rotherham, einer kleinen Stadt im früheren industriellen Zentrum Großbritanniens, die Gemüter. In Rotherham, wo die Bevölkerung mit weißer Hautfarbe inzwischen die Minderheit darstellt und 38 Prozent der Einwohner pakistanische Wurzeln hat, was sich selbst unter den Behördenmitarbeitern niederschlägt, war es jahrelang zu einem organisierten sexuellen Missbrauch von Mädchen gekommen, der von den Behörden verschleiert wurde, dann aber durch die Zeitung The Times aufgedeckt wurde. Ein daraufhin erstellter offizieller Untersuchungsbericht kam zu dem Schluss, dass zwischen 1997 und 2013 mindestens 1.400 Mädchen von pakistanischen Banden entführt, vergewaltigt oder zur Prostitution gezwungen worden waren. Der Vorgang führte zu Parlamentsdebatten und erregte die britische Öffentlichkeit. Da die Unabhängigkeitspartei UKIP ihn hochspielte, kann man davon ausgehen, dass auch er für die Wahlentscheidung der Briten eine Rolle gespielt hat. Bei der Wahlentscheidung war es aber vor allem die noch sehr frische massive Immigration aus Polen und anderen osteuropäischen EU-Ländern, die die Briten besonders erregte.Aufgrund des EU-Rechts auf Freizügigkeit war diese Immigration grundsätzlich in alle EU-Ländern erlaubt. Das Problem für die Briten war jedoch, dass andere Länder, zu denen auch Deutschland gehörte, von einer Übergangsregel Gebrauch gemacht hatten, nach der der Startpunkt der Grenzöffnung für Arbeitskräfte noch ein paar Jahre hinausgeschoben werden konnte. Das Resultat war, dass nun sehr viele Osteuropäer nach Großbritannien drängten, mehr als die dortige Bevölkerung zu tolerieren bereit war. Die starke Migration aus Drittländern in die EU, die die Bundeskanzlerin im Herbst 2015 zum Entsetzen vieler Briten zuließ und die – für jedermann in machtvollen medialen Bildern sichtbar – dann auch noch dazu führte, dass sich am Eingang des Kanaltunnels bei Calais Lager von Migranten bildeten, die nach Großbritannien weiterreisen wollten, brachte das Fass in der öffentlichen Wahrnehmung zum Überlaufen und initiierte letztendlich den Brexit.
Die Dominanz des Migrationsthemas schlug sich auch in den Verhandlungen nieder, die der damalige britische Premierminister David Cameron mit der EU im Vorfeld der Brexit-Abstimmung führte. Seine Hauptforderung war, die Zeitspanne bis zur Inklusion der EU-Migranten in das britische Sozialsystem zu verlängern. Man ließ Cameron aber abblitzen und bot ihm nur eine zeitlich begrenzte Übergangsregelung, die aber bald wieder verschwinden sollte. So trat Cameron letztlich mit fast leeren Händen vor sein Volk, jedenfalls mit nichts, was die Briten hätte umstimmen können. Auf die schroffe Zurückweisung der britischen Wünsche durch die EU regierte das Volk schließlich mit dem Austrittswunsch.
Besonders für Deutschland ist dieser Austritt problematisch, weil Großbritannien Deutschlands drittgrößten Exportmarkt darstellt und sein wichtigster Verbündeter bei der Durchsetzung einer weltweiten Freihandelspolitik war, ohne die unser Land die Stärke seiner Industrien nicht hätte ausspielen können. Ohne die Briten dürfte sich die Gefahr verstärken, dass sich die EU in eine Handelsfestung verwandeln wird mit dem Ziel, nicht mehr wettbewerbsfähige Industrien in Frankreich und vor allem Südeuropa zu schützen. Der größte Leidtragende einer solchen Entwicklung wäre Deutschland. (…)
Leicht gekürzter Auszug aus:
Hans-Werner Sinn, Auf der Suche nach der Wahrheit. Autobiografie. Herder, 672 Seiten, 28,- €.
Man darf gespannt sein, wann er zu den div. Gesprächsrunden nicht mehr eingeladen wird, denn er findet klare Worte. Das ist nicht im Sinne der derzeitigen Politik.
Wenn Menschen, wie die Merkel, selbst am wenigsten für ihr politisches Handeln haften müssen, da sie sowieso lebenslänglich in gepanzerten Limousinen herum gefahren werden und nicht an Bahnsteigen stehen müssen, nicht finanziell ausgebeutet werden, müssen die,“die schon immer hier leben“ zahlen bis Blut kommt. Warum begreift die Mehrheit, solange es sie noch gibt, das nicht?
Es ist nicht, glaube ich, das finanzielle Maß, das ‚uns‘ zum Umkippen bewegt.
Das mag der I-Punkt irgendwann sein.
Es wird eher bald das gesellschaftliche Überkippen sein, sei es durch überbordende Kriminalität durch Massenprügeleien, Messerstechereien, sexuelle Übergriffe, Raubüberfälle, die scheinbar ‚motivationslose‘ Gewaltattacke aus einer ‚Gruppe junger Männer‘ heraus.
Und sei es obendrein durch Wohnungen, die jetzt blitzartig gebaut werden, Kindergartenplätze, die aus dem Nichts entstehen…
Dennoch dürfte der rein monetäre Aspekt erst dann greifen, wenn alle anderen Ausreizungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.
Eben quasi als I-Punkt.
Wie weit ‚können‘ wir noch?
Prof. Sinn ist geradezu ein Muß, gelesen zu werden, denn die Parteien führen uns ständig hinter das Licht. Eine kontrollierte Einwandern kann nicht schaden. Unser Wirtschaftswunder wurde nur durch Einwanderung oder die Anwerbung von Gastarbeitern möglich. Die Hürden waren sehr hoch gesteckt um die Arbeitserlaubnis zu bekommen. Ein einfaches Einreisen war ausgeschlossen.Wir belasten unseren Sozialhaushalt über Gebühr. Die Probleme werden früher oder später kommen. Spätestens dann, wenn die Hilfsgelder-Empfänger exorbitant weiter ansteigen. Das die angeblich ankommenden Fachkräfte keine sind, hat mittlerweile die verblendete Regierung einräumen müssen. Seine Vorträge sind hörenswert und leider viel zu selten in den Medien zu hören, mit gute Grund . Das passt den Parteizentralen und dem Staatsfunk Deutschland nicht. Der Bürger könne die Wahrheit erkennen.
testtest
Test bestanden. Aber grade so.
Ein wenig Einwanderung ist ganz gut. Westeuropäische Länder haben in der Vergangenheit gut davon profitiert, ich denke an den „Gastarbeiter“ der 50iger und 60iger Jahre, oder an die polnischen Minenarbeiter in Nordostfrankreich bis in die 60iger Jahre etc. Aber das war einmal, die Wirtschaft hat sich radikal verändert, die industriellen Gegebenheiten auch.
Schädlich auf Dauer ist ein Massenzustrom aussereuropäischer Individuen, das schafft Probleme, wie allein schon Beispiele in Nachbarländern zeigen. Es kommt immer auf das Mass an, auf die Anzahl, die zu uns kommen und mit welchen Perspektiven in Sachen Vorbildung/Beruf sie kommen.
Es könnte sein, dass eines Tages, vielleicht gar nicht mehr so fern, wegen der Massenmigration die Sozialleistungen gekürzt werden. Dort wird man wohl zuerst ansetzen, dann vielleicht die Steuern erhöhen – denn „woher nehmen, wenn nicht stehlen“.
Vor allem eines kann man an dem Ausschnitt erkennen, es macht Sinn, Fachkompetenz auszubilden.
Seit Prof. Varoufakis sich dermassen über Prof. Sinns in gewisser Weise Anerkennung freute, sehe ich ihn zugegeben mit etwas anderen Augen.
Grundsätzlich erneuere ich daher meine Überlegung, dass sich dringend eine europäische Expertenkommission für die Probleme auch einer möglichen Eurovertiefung bilden muss.
Das finde ich wichtiger als einen europäischen Finanzminister zu haben.
Es besteht für Europa kein Zeitdruck etwa noch zu Merkels Amtszeit, dieser noch eine Trophäe anheften zu lassen.
Für die Finanzkrise sah ich unmittelbaren Handlungsbedarf, aber nur initiativ, um klare Signale zu senden, dass der Euro standhalten wird.
Natürlich habe ich erwartet, dass dies dann gemeinsam vertieft und vor allem gesetzlich untermauert wird, demokratisch, mindestens aber auf einem erreichten hohen Niveau von Expertisen.
Meiner Meinung nach gab es das so aber nicht, mit dem Ergebnis, jetzt auf gar keinen Fall so weiter zu machen, evtl. gar noch schneller und langfristig verzerrter.
Die einzigen, die von schnellen überhasteten Massnahmen profitieren, wohnen etwas weiter weg von Europa?
Dies ist auch der bislang einzige Grund, warum ich den Wechsel von Schulz zu Scholz okay finde: Schulz wäre evtl. geneigt gewesen, über sein Amt die große europäische Bühne wieder zu betreten.
Nach m.E. Merkels Amtsanmassung muss sich aber deutsche Politik wieder in der Bevölkerung verankern.
Ich halte die Deutschen für sehr flexibel und intelligent, man darf ihre Geduld und Offenheit für Europa aber nicht ausnutzen.
Ich bin überhaupt keine Nationalistin, nach meinem Dafürhalten haben die Deutschen RESPEKT verdient.
Ich „dulde“ es nicht, wenn Deutschland angegriffen würde, auch nicht im Innern.
Es gibt nicht so viele Länder, in denen ich sonst wohnen möchte.
Ich mag Deutschland sehr.
Ich schreibe relativ vage aus zwei Gründen, zum Einen besitze ich nicht die Fachkompetenz, zum Anderen möchte ich gerne von Frau Merkel hören, was sie so an Fachkompetenz aufzuweisen hat.
TE scheint dann ja wohl eine Plattform, dies eingehend diskutieren zu lassen…
Trilemma: Freizügigkeit, Sozialstaat und Inclusion und wieso ist die Inclusion das Problematische?
Mir schein es mindestens so auch die Freizügigkeit.
Was passiert denn, wenn sich wegen des Lohngefälles Millonen auf den Weg machen oder überhaupt wegen des Arbeitsplatzangebotes?
Kriegen wir dann nicht genau US-amerikanische Verhältnisse, ich denke da z.B. an die Voraussetzungen des Buches „Die Früchte des Zorns“.
Ich habe mich des öfteren gefragt, wie man Struktur- und Regionalpolitik machen soll, wenn die Leute wandern wie sie wollen oder wie sie angeworben werden und sei es von Seiten der Industrie, die möglichst über Arbeitskraft nach Gutdünken verfügen will.
Ergibt das nicht insgesamt diese Wandersituation, die jetzt auch noch als das Wesen des Menschen „philosophisch“ aufbereitet wird?
Ja, die Menschen waren einmal Jäger und Sammler, aber begann nicht die Blüte der Zivilisation mit dem Ackerbau?
Es bildeten sich allmählich Nationalstaaten und jetzt glaubt man, dass man einen Superstaat verordnen kann, der auf Freizügigkeit und dessen Gegenteil (Superplanungen) besteht, nur nicht auf gewachsenen und weiter wachsenden, lebensfähigen Strukturen?
Tja, was ist Wahrheit?
Ich glaube, dass sie begrifflich mit Wesen zusammenhängt, sozusagen das Wesen des Wesens, nicht nur das eben Sein, sondern das was das Gewesensein trug – es w a r – und zwar als Idee, Struktur, System -> w a h r und also geeignet wäre, künftiges Sein zu stabilisieren und überhaupt kenntlich werden zu lassen.
Sind Megastädte und verödete Landstriche sinnvolle Entwicklungen?
Brauchen wir nicht in Regionen Massnahmen, um die Versorgung auf dem Land zu gewährleisten statt hunderttausend Ärzten in der Großstadt?
Ist es da nicht sinnvoller Gehälter anzupassen, statt wildes Herumtrampeln zu produzieren?
Falsch allerdings wäre Planwirtschaft oder ein Denken VOM Ende, das wir gar nicht kennen können.
Falsch wäre auch reines Laissez faire.
Ich bin strikt für Föderalität und Selbstbestimmung und also gegen völlige Freizügigkeit.
Grenzen sind auch die der Selbste, also ihr Schutz, sein zu dürfen.
Verfügbarkeit und Durchlässigkeit als System stellen das infrage.
Alleine die Vorstellung, dass mal findige Geldgeber Truppen in die Champagne auf den Weg bringen, um selbst an den Erzeugnissen der Region zu profitieren, indem man sie erzeugt oder man „baut dort Döner an“.
Die Verwerfungen durch Freizügigkeit können enorm sein und irgendwelche privaten Gewinne in den Schatten stellen, zumal wenn sie der Gemeinschaft nicht zugute kommen, diese gar „zerstören“.
Ich habe jetzt nur mal ein paar Stunden darüber nachgedacht, aber die Haare stehen mir schon zu Berge.
Landschaften blühten auf, wenn es für sie verständige Menschen gab, die ihre Kultivierung lenkten, so wie im besten Falle ein Pharao den Lauf des Nil.
Es passt nicht jeder irgendwohin?
Ich glaube nicht, dass vielfältiges Leben ist, DAMIT Chaos entsteht.
Wozu dann Leben?
Was ist Leben?
Kurz, ich habe keine endgültien Antworten, sonden selbst zu so einem kleinen Text hunderte Fragen…
Es gibt bislang Menschen, die sich finden, die zusammenleben WOLLEN, seien wir vorsichtig damit, Zusammenleben zu planen oder völlig ausser Acht zu lassen.
Multilemma…
„In einer ersten Annäherung kann man davon ausgehen, dass alle Staatsbürger die Leistungen des Staates in etwa gleichem Umfang in Anspruch nehmen. Von dem Umstand, dass Geringqualifizierte mehr Sozialleistungen erhalten als andere, schon weil sie wesentlich häufiger arbeitslos sind, sei also zunächst einmal abgesehen. Dafür gehen sie nicht so häufig in die Oper oder nutzen auch andere kulturelle Einrichtungen wenig, die eher von Mittel- bis Besserverdienenden genutzt werden und die ja ebenfalls staatliche Mittel erhalten. Alle aber fahren sie über öffentliche Straßen“
Also der verehrte Herr Prof. Sinn sollte nochmals seinen Schulranzen packen und in der Grundschule seine Kenntnisse in Elementarmathematik aufzufrischen. Daran scheint es offensichtlich gehörig zu hapern. „Häufig in die Oper gehen und Nutzen kultureller Einrichtungen“: nun ich kann sagen, ich bin mittlerweile 50 war noch nie in der Oper und auch ‚andere kulturelle Einrichtungen“ meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Und da solche Einrichtungen wesentlich nur in Grossstädten vorgehalten werde, gehe ich mal davon aus, dass das auch auf die Mehrzahl derjenigen zutrifft, die Sinn hier gemeint hat. Zum befahren von öffentlichen Strassen nur soviel: ich zahle für meine zwei Diesel 800 € KFZ-Steuer pro Jahr, von den ebenfalls 800 € KFZ-Versicherung gehen nochmals 19% an Mehrwertsteuer an den gefrässigen (Sozial-)Staat und wenn ich mit den Autos zur Tanke fahre sind pro Liter nochmals 50% Steuer fällig. Ich wage mal die kecke Behauptung, dass ich unter dem Strich mehr als genug für die immer schlechter werdende Infrastruktur zahle..
„Nur der Durchschnittsverdiener zahlt in etwa so viel, wie die staatlichen Leistungen kosten, die er nutzt.“
Da fällt mir doch glatt eine Karikatur ein, die ich vor geraumer Zeit auf einer US-amerikanischen libertären Homepage gesehen habe: ein riesiges, fettes Pferd ( Staat) wird ständig von zwei älteren weissen Herren mit Uncle -Sam-Hüten ( reiche Männer) gefüttert. Hinten fallen ab und zu ein paar Pferdeäpfel ab, die dann von ausgehungerten, dünnen Spatzen ( die Armen) gefressen werden. Ein Fremder kommt hinzu und fragt einen schon länger anwesenden Einheimischen, was denn da passiert. Der Einheimischen antwortet:“ nun, die Reichen füttern das Pferd, damit die armen Spatzen was zu essen haben.“ Daraufhin fragt der Fremde: „warum füttern die dann nicht gleich die Spatzen“, woraufhin der Einheimische antwortet: ‚das würde aber dem Pferd nicht gefallen“.
Nun, Herr Sinn, ich frage Sie, wenn Durchschnittsverdiener in etwa so vielzahlt, wie er an staatlichen Leistungen nutzt: wer füttert dann das riesige, fette Pferd? Der Osterhase??
„Nun, Herr Sinn, ich frage Sie, wenn Durchschnittsverdiener in etwa so vielzahlt, wie er an staatlichen Leistungen nutzt: wer füttert dann das riesige, fette Pferd? Der Osterhase??“
Die 27? Millionen Nettozahler.
Mit den von Ihnen Genannten „27 Millionen“ (Ich meine, Prof. Heinsohn sprach von 25 Millionen; ändert aber am Kern nichts.) sind auch die staatsnahen Nettozahler erfaßt, die ihre Einkommen und Steuern aus den Steuern, Beiträgen und sonstigen Abgaben generieren (müssen), welche bei den staatsfernen Nettozahlern abgegriffen werden. Und das sind nach Prof. Heinsohn gerade noch etwa 15 Millionen Menschen in diesem Lande. Die sind es, die den Karren ziehen, wie Prof. Heinsohn es ausdrückte. Je mehr von denen sich verweigern, indem sie z.B. Arbeitsplätze abbauen, wie es die Kommentatoren @ Andreas Ludwig und @Sonni z.B. an anderer Stelle hier bei TE beschrieben, desto eher werden die Hirngespinnste der Umverteiler zu dem Ergebnis gelangen, zu dem ihre Ideologie schon immer und notwendigerweise führte. Bis dahin wird
s noch mehr Rechtsbruch und Repression geben, klar. Aber was soll
s. Soll man sich noch mehr strecken und lang machen, um den politisch-korrekten Vorgaben von Menschen zu genügen, die in nicht geringer Zahl niemals auch nur einen Cent außerhalb des Umverteilungssystems erwarben?15 Mio , die einer wertschöpfenden Arbeit nachgehen tragen die gesamte Last dieses Staates. Vom Flüchtling über den Rentner,den Beamten und Pensionär über den Kirchenfürsten nach dem Konkordat von 1933, über die Arbeiterverräter von Ver,di,IGN,DGB und all die anderen Blutsauger am Steuerzahler.
Sie haben vollkommen recht, Warum nan Ihnen Minuspunkte gibt, kann ich nur damit begründen, das sich hier sehr wenige Menschen beteiligen, die mit ihrer Hände Arbeit ihr Brot verdienen.
Da alle zivilierten Staaten die Massenzuwanderung stoppen oder stoppen wollen, ist die Merkelsche Politk abartig. Der Zwang gegen alle Kritiker ebenfalls. Natürlich geht der
Sozialstaat dabei kaputt. Was für eine Frage. Selbst wenn man ihnen Geld gibt, sehr viel Geld, wer zahlt die Kosten der neuen Brille, über das med. Gerät bis hin zu den OP, die Medikamente und die orthop. Schuhe? Wer lindert permanente Krankheiten oder tropische Seuchen, die sonst nicht vorkämen? Hatten wir nicht Einzelfälle von Ebola? Mal sehn, wer dann noch öff. JA sagt zu dieser Selbstzerstörung. Ich möchte mal wissen, wohin die Verantwortlichen sind dann verflüchtigen werden. Wenn sie Pech haben, kommt
die Pension nicht nachgereist. Andererseits, in den Herkunftsländern sind alle Probleme
ungelöst. Der Vorhang fällt und alle Fragen (sind) offen ! Es werden Bürgerkriege fort-
gesetzt, die auch zuhause soziale Ursachen hatten. Heftiger, da es nun um richtig viel Kohle geht. Prof. Sinn macht alles richtig, und er untertreibt trotzdem. In diesen vielen
Fällen kann er Vernunft eben nicht voraussetzen. Zuhause ist der Schamane der eigentliche Ratgeber und nicht der Arzt, um das Gleichnis zu bemühen.
„Überlebt der Sozialstaat die Massenmigration?“
Nein, das kann der Sozialstaat gar nicht überleben, zumal die Lasten & Kosten auch noch ungleich verteilt sind. Belastet werden die gesetzlichen Sozialkassen, in die nicht alle Menschen einzahlen brauchen. Beispiel: Hartz IV => anerkannte Asylbewerber erhalten sofort Hartz IV, Hartz IV Empfänger sind in der gKV/PV versichert. Der Bund zahlt aber nur 97 € an die gKV. Tatsächlich müssten es fast 300 € sein. So spart der bei der Krankenkasse 10 Milliarden €- auf Kosten der Beitragszahler. Immer mehr gesamtgesellschaftliche Aufgaben werden den gesetzlichen Sozialkassen auferlegt und lediglich nicht kostendeckend bezuschusst. Auch die Massenmigration in unseren Sozialstaat.
Wenn dann der Bundeshausahlt veröffentlicht wird, ist der Posten Soziales ein großer Posten und all diejenigen, die nicht in die gesetzlichen Sozialkassen einzahlen brauchen, schreien laut nach Leistungskürzungen. Werner Sinn war auch immer mit dabei. Diese Leute haben Angst mehr Steuern zahlen zu müssen.
Hier mal ein Vergleich, was andere EU Länder bezahlen: „So viel Geld bekommen Flüchtlinge in EU- Ländern“
http://www.krone.at/welt/so-viel-geld-bekommen-fluechtlinge-in-eu-laendern-kroneat-ueberblick-story-476758
Was in Deutschland angeblich nicht möglich ist, können andere EU Staaten sehr wohl. Die Plünderung unserer Sozialkassen ist gewollt.
Sehr geehrter Herr Professor Sinn, viele richtige Argumente und Fakten, die Sie in Ihrem Essay zusammenfassen.
Was mich jedoch verwundert, obwohl Sie vielleicht gar nicht anders können, ist die Tatsache, dass Sie den Gedanken der sich in einer Abwärtsspirale angleichenden nationalen Sozialsysteme nicht bis zu dem Punkt weiterdenken, an dem klar wird, dass dies nicht zufällig und bedauerlich sondern GEWOLLT ist! Es ist ein notwendiger Schritt hin zu den Vereinigten Staaten von Europa, die die Brüsseler Autokraten mit dem Terror ungebremster Migration erzwingen wollen, nachdem die Eurokrise dazu noch nicht gereicht hat.
Sie schreiben auch: „Besonders für Deutschland ist dieser Austritt problematisch, weil Großbritannien Deutschlands drittgrößten Exportmarkt darstellt und sein wichtigster Verbündeter bei der Durchsetzung einer weltweiten Freihandelspolitik war, ohne die unser Land die Stärke seiner Industrien nicht hätte ausspielen können.“
Diese Stärke unserer Wirtschaft im Export wird doch nicht durch Großbritannien als Kunden gewährleistet, sondern ist eine Folge des Target III-Systems, in dem jeder seine Waren im Ausland anbieten und verkaufen kann und weiß, dass er sein Geld dafür notfalls vom deutschen Steuerzahler erhält, wenn sein Kunde nicht zahlt oder insolvent wird.
Insofern trauert Deutschland Großbritannien eher nach, weil damit ein großer Befürworter des Globalismus verloren geht. Ich denke, dass GB es sich kaum leisten kann, überhaupt keine Waren aus Deutschland mehr zu beziehen. Viele Industriezweige gibt es in GB gar nicht mehr, seit dort mehr Gewicht auf die Finanzwirtschaft und London als Finanzplatz Nr. 1 in Europa gelegt wurde.
Deutschland wird nur leiden, wenn es GB wegen des Brexit das Leben schwer machen und unfair behandeln will. Dies ist leider das erklärte Ziel Merkels, die den Brexit als Alternative zur EU-Mitgliedschaft als unattraktiv präsentieren möchte und insofern verantwortlich für die negativen Folgen sein wird, die der Brexit für Deutschland zeitigen sollte.
Ein weiterer Aspekt ist, dass die EU-Binnenwanderung aus meiner Sicht keine so eklatante Rolle spielt. Wir haben nicht erlebt, dass Briten, Franzosen, Malteser oder Spanier unser Land überfluteten, nachdem Schengen in Kraft war. Wer kam, das waren diejenigen, die weniger nach Arbeit sondern vielmehr nach Versorgung suchten. Dies hätte durch die Regelung, dass grundsätzlich nur die Absicherungen des Heimatlandes gelten, abgewendet werden können. Aber auch das war nicht gewollt, aus dem gleichen Grund: Schaffung der Vereinigten Staaten von Amerika.
Und warum sollen diese mit aller Gewalt kreiert werden? Weil es für die Wirtschaft sehr viel kostspieliger und aufwändiger ist, in allen EU-Staaten Lobbyorganisationen zu unterhalten und Politiker aus allen EU-Staaten zu überzeugen, zu überreden oder auch zu bestechen. Mit einer Zentralregierung in Brüssel wäre das alles sehr viel billiger und einfacher zu haben.
Ein sehr guter und m.E. zutreffender Beitrag. Es müsste wohl noch hinzugefügt werden, dass aus geopolitischen Gründen Deutschland geschwächt werden muss, um es „die Zähne zu ziehen“. Erklärtes Ziel der Amerikaner im 20. Jahrhundert war ja, eine Partnerschaft zwischen Deutschland und Russland zu unterbinden. Insofern Deutschland heruntergewirtschaftet wird, wäre ein solches Bündnis, falls es je entstehen würde, kein ernstzunehmendes Risiko mehr. Bekanntlich wurde die Gründung der EU ja von den USA vorangetrieben und kontrolliert.
Ideologisch verblendeter Realitätsverlust führt immer in die Katastrophe. Dies kann man in der verdwarsten linksliberalen Weltsicht schon heute erkennen. Sinn zeigt in seinem Artikel wie man nüchtern und wissenschaftlich begründet an das Migrationsproblem herangehen könnte, was die Regierenden jedoch bis heute beharrlich verweigern. Worte hören wir genug, aber von Taten ist nichts zu sehen.
Ich möchte allen Lesern Prof. Sinns Vortag „Energiewende ins Nichts“ bzw. den erweiterten Vortrag „Energiewende politisch geistesgestört“ empfehlen (leicht zu finden bei youtube) Eine mit harten Fakten und Zahlen untermauerter Ausführung, die vielen die Augen öffnet, welche realitätsfremde Utopie unsere Politik hier verfolgt.
Ein umfassendes Bild des wirklichen Zustands der von Merkel & Co. über Jahre verschleppten, insolventen EU. Als Bestätigung des Irrweges denken die Hohen Herrschaften der EU über die Erweiterung der Gemeinschaft in Richtung Balkan /Ukraine und selbst Albanien nach. Deutlicher kann der Irrweg nicht mehr offenbart werden, denn Niemand hat die Absicht, diesen Irrweg zu verlassen.
Ein guter Beitrag. Trifft das Thema auf den Punkt. Schon im alten Griechenland wussten die Menschen, wie Solidargemeinschaften funktionieren. Dieses Wissen ist in DL völlig abhanden gekommen. Sozialleistungen werden ohne Vorleistungen mit dem Gieskannenprinzip über jeden aus gegossen, der es schafft deutschen Boden zu betreten. Legal oder illegal. Wer das Zauberwort Asyl ausspricht, hat für den Rest seines Lebens ausgesorgt. Eine Prüfung der eigenen Unterhaltsmöglichkeit wird nicht vorgenommen. Auch das Sozialgesetzbuch 12, wird nicht angewendet. Habe eine Staatssekretärin in einer öffentlichen Versammlung darauf angesprochen. Warte immer noch auf eine Antwort. Linksgrüne Gutmenschen, deren IQ nicht einmal ihre Schuhgröße übersteigt, sind zum rationalen Denken unfähig.
Noch ein Hinweis für den Autor. Die Unfallversicherung ist keine Solidargemeinschaft sondern eine Umlage finanzierte Risikogemeinschaft. Die Umlagen werden ausschließlich von den Arbeitgebern, oder der öffentlichen Hand, basierend auf dem Gefahrenrisiko ihrer Betriebe, finanziert.
Der Witz an der Sache ist, dass die deutschen Oligarchen den Sozialstaat mit der Masseneinwanderun kaputt machen wollen…..
Die Masseneinwanderung ist keine Idee der Deutschen, sondern unserer Reiche. Wehe deren nach dem nächsten Wirtschaftscrash. Die Deutsche werden nicht nochmal für die Fehler dieser „Eliten“ haften.
Doch sie werden es wieder und wieder tun. Der Deutsche ist der perfekte Untertan, bereit für seine Ausbeuter Tag für Tag hart zu arbeiten und sich dabei seiner Leistung noch zu rühmen.
Das Problem wäre ganz einfach zu lösen: Jährliche Einwanderung auf 50.000 beschränken, nur Menschen mit einem beruflichen Abschluss reinlassen, 5 Jahre keine Sozialleistungen und danach nur, wenn derjenige eingezahlt hat.
Würde man diese simplen Forderungen umsetzen, hätten wir sicher nicht die Probleme, die wir momentan haben. Vermutlich müsste man gar keine Beschränkung auf eine Höchstzahl festlegen, denn die anderen Maßnahmen würde den Zuzug wahrscheinlich schon um 75 % einbrechen lassen. Aber so was erkläre mal unseren Politikern.
Die Menschen müssen versorgt sein ob durch Arbeit oder Sozialleistungen ist erstmal völlig unerheblich……die Verwerfungen die wir heute haben sind dem Finanzcasino & Finanzkapitalismus zuzuschreiben. Von 100 €uro bewegen sich 90€uro im Spekulantenkreislauf!
Aha, deshalb
– diese extreme Geburtenrate in Afrika
– und deshalb hat Bulgarien und Rumänien noch nicht an das seit ewigen Zeiten erfolgreiche Deutschland aufgeschlossen.
Lieber Volki, versuche mal diesen Text zu verstehen. Der ist auch gar nicht so schwierig geschrieben:
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/erfolgsgeheimnisse-deutschlands-staerke-hat-13-gruende-11925735.html
Das ist über Jahrhunderte enstanden, erarbeitet und nicht vom Himmel gefallen.
Aus Ländern in denen es diese Entwicklung leider nicht gab, nehmen jetzt viele die Abkürzung und kommen direkt nach Deutschland. Sie wollen nicht abwarten bis sich ihre Länder mit einem erfolgreichen System schmücken. Unsere Sozialleistungen sind höher als woanders der Verdienst. Dazu fließendes sauberes Wasser, Heizung, Arztbebhandlung gratis.
Besonders wo Mohamed regiert sieht es düster aus. Kurzum die Menschheit hat sich nicht im Gleichschritt entwickelt. Leider gibt es jetzt Smartphones mit bunten Bildern und die Deutsche Welle die in die gesamten Welt sendet. So läuft eine Dauerreklamesendung vom Paradies Deutschland auch für Analphabeten. Auch die hier schon angekommenen senden sofort Bilder an die „noch“ Daheimgebliebenen.
Leider haben die Menschen nicht einfach die rückschrittlichen Länder verlassen. Nein, sind sind Teil dieser Länder. Sie haben sie geprägt.
So so, dies ist alles dem Finanzkapitalismus geschuldet. Glaube, große Fruchtbarkeit, Vetternwirtschaft, Korruption, keinen Sinn für Erfindergeist, alles wegen dem Finanzkapitalismus.
Volki, meinst Du das im Ernst? Denk lieber noch mal kurz nach.
Natürlich gibt es üble Verwerfungen. Es wandert vielmehr Kapital um die Welt als Waren u.s.w.
Schon mal was von Äpfel und Birnen gehört. Nich immer alles in einen Topf werfen. Ansonsten wäre Deine These eine schlichte Verschwörungstheorie.
Doch da wir Kalkutta komplett holen, kannst Du den FAZ Artikel als Geschichte ansehen. Wir arbeiten mit rasender Geschwindigkeit daran. Ich weiß, die Wahrheit ist in diesen Tagen verpönt.
Auch wenn der FAZ Artikel schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, die Erfolgsgründe haben sich ja nicht geändert.
Nur der Umgang mit den Erträgen wird von den Verteilern anders gehandhabt.
So ist es, @Känguru, danke!
Wer sich die heutigen Verhältnisse im einst allein funktionierenden Afrika, der SAR, schildern lässt kann die Zeit bis zum Fastzusammenbruch auf 25 Jahre einengen. Wir sind viel näher dran, als unsere blühenden Landschaften vermuten lassen.
Im UN Papier „Bestandserhaltungsmigration“ wird über die Qualität der Zuwanderung nichts definiert….man ist aber Meinung das wir unendlich viel Migration nach Europa brauchen. Und Herr Soros spielt anscheinend auch eine grosse Rolle, wer glaubt eigentlich noch an Zufälle? Im Sept. 2015 sah es nach Krise aus…..aber wenn man sich dann die Frage stellt…waren die Merkelposter vielleicht schon vorher gedruckt….überhaupt man kann das ganze mit der OSINT Methode mal nachrecherchieren…..da haben NGO Aktivisten Kindern Wasserflaschen über den Kopf ausgegossen…..um dann herzzereißende Kinderfotos schiessen zu können….das ist nix Zufall! Da drehen welche ein ganz grosses Rad!
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article147061754/George-Soros-Plan-fuer-Europas-Fluechtlingskrise.html
„Die Freizügigkeit innerhalb der EU ist ein hohes Gut und sollte nicht angetastet werden.“ Wer schon mal Opfer osteuropäischer Berufsverbrecher geworden ist, wünscht sich nichts sehnlicher als effektive Grenzkontrollen.
Was sagte schon Peter Scholl Latour?
„Wer halb Kalkuta zu sich holt rettet nicht Kalkuta sondern wird selbst Kalkuta“
Eine kluge und überzeugende Analyse, wie ich sie nicht anders von H.-W. Sinn gewohnt bin. Leider wollen unsere Regierenden davon nichts wissen und große Teile der Bevölkerung, die die Regierenden wählen, befinden sich noch im Wohlstandsschlaf. Und die Briten beneide ich in gewisser Weise bereits, sich aus dem dysfunktionalen System verabschiedet zu haben.
Mal wieder zeigt sich, welche perfide Strategie hinter derartigem Gedankengut wie das von Herrn Sinn steckt.
Er versucht die Armen gegen die noch Ärmeren auszuspielen, dabei ließe sich ökonomisch ganz leicht auch noch mehr Zuwanderung und Integration leisten.
Aber solange man getreu folgendem Witz denkt und Hass schürt, werden die Rechten diese Stimmung weiter ausnutzen.
„Ein Bänker, ein Hartz IV Empfänger und ein Geflüchteter sitzen an einem Tisch. Dort steht eine Schüssel mit 20 Keksen.
Der Bänker nimmt sich 19 Kekse und sagt zum Hartz IV Empfänger ‚Pass auf! Der Geflüchtete will Dir den letzten Keks wegnehmen.‘ „
In welchem Land leben Sie? In Ihrem Shangri La muss es eine wunderbare Geldvermehrung geben.
Wenn die „Geflüchteten“ zu 40% Analphabeten sind und auch nach zwei Jahren Intensivstunterricht zu über 80% die für eine Berufstägigkeit notwendige Hürde Sprachnachweis B2 nicht bewältigen können, dann ist Hopfen und Malz verloren. In Bremen hatten sich 1000 libanesische Bürgerkriegsflüchtlinge Ende der 80er Jahre eine Duldung erschwindelt. Mittlerweile haben sie sich durch Fruchtbarkeit und Nachzug auf 3600 vermehrt, von denen 1400 in einer Polizeispezialdatei geführt werden (der Weserkurier berichtet regelmäßig) und 80% von Hartz-IV leben sollen. Gerade teilt das BKA mit, dass 760 islamistische Gefährder beobachtet werden, aber nur 28 einheimische potentielle Terroristen. Da trennt ein Faktor 27 Migranten von Einheimischen. Ich denke, es ist richtig, wenn man Ablehnung gegenüber den falschen Fremden schürt.
Nur wenn man von Ökonomie keinen blassen Schimmer hat, träumt man von solchen sozialistischen Umverteilungsfantasien! Die Sozialmigranten erwecken Ihr Interesse, aber nicht die Flaschensammelnden RENTNER, die Leiharbeitssklaven, die Mindestlöhner?
Ja, nee, die sind ja selbst schuld, da sie dem Klassenfeind Kapitalismus dienen…..
Herr Sinn….ist ein Marktradikaler……..von was die Leute die Miete bei 8,50 €uro….zahken sollen interesiert ihn nicht. Natürlich ist Umverteilung nicht die Lösung…..aber der Finanzkapitalismus hat die soziale Makrtwirtschaft zerstört…und gerade Herr Sinn sollte ja wissen…das die Neoliberalen und doch erst die scheiss Finanzkrise gebracht haben. Wenn das Geld nur in die Taschen der Vermögenden wandert…sucht es nachKapitalanlagen….nach Rendite…..aber das funktioniert nicht mehr gut….wenn die Bürger immer weniger haben. Wie sagte schon henry Ford „Autos kaufen keine Autos“
Natürlich sind LINKE Rezepte keine Lösung……..das Problem liegt auch in der Staatsverschuldung….aber beim nächsten Knall….können wir die Zähler wieder auf „null“ stellen.
Haben sie eine lösung? In welchem land funktioniert das besser?
Oder träumen sie von einem kommunismus?
So haben sie es schon immer gemacht…….im Zweifel die Meute gegeneinander hetzen!
Vielen Dank, ich liebe diese fantasievolle Weltsicht. Es erinnert mich an meine Kindheit, als ich Kranführer werden wollte. Die Realität ist noch nicht so präsent. Oh, wie schön.
Die bösen Banken hatten ja schon Griechenland vollständig ausgeraubt, oder? Die ollen Räuber. Merkel könnte doch einfach die Banken abschaffen. Dann teilen wir die 20 Kekse unter uns Menschen auf.
Gedankengut? Gute Gedanken? Aber was ist mit Denken und Rechnen? Lehrer Sinn der Spielverderber. Dann ist er halt auch Nazi.
Agent provocateur, danke !
Churchill: Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, wer mit 40 noch links ist, hat keinen Verstand! Kein Vorwurf, altersbedingt ganz normal.
Ich bin schon von so zwei lieben Marokkanis überfallen worden, lieb weil direkt Körperkontakt – mit der Faust. Ging glücklich aus.
Auch würde ich nie aus Nächstenliebe meine Tür aushängen, damit alle freundlichen Menschen mich leichter besuchen können.
Merkel hat die Tür ganz Deutschlands ausgehängt und spielt Wachhund damit dies auch so bleibt.
Wer hat die Kekse denn dort reingelegt?
nebenbei: Sie sprechen schon ein Problem an… das Thema illegale Migration und die damit einhergehende Plünderung unseres Sozialsystems nach ihrem impliziten Vorschlag lösen zu wollen ist m.M. mehr als naiv. Bitte nicht nur das Herz sondern auch den Verstand einsetzen.
Ich hatte keine Lust mehr, ständig 3/4 der Kekse an andere weggeben zu müssen. Jetzt bin ich halt weg und backe meine Kekse wo anders. Und darf viel mehr davon behalten. Schön für mich, Pech für die Armen und Ärmeren am alten Bäckereistandort. Die müssen jetzt halt Kuchen essen.
Linke wie Sie werden nie begreifen, dass man eben nicht alles kaufen kann. Ein Volk hat Vergangenheit, Sprache, Kultur, Wissenschaft etc., auf die es sich beziehen kann. Wenn das nun mit einer Massenmigration ungeahnten Ausmaßes bewusst (!) zerstört wird, dann wird diese Gemeinschaft irgendwann rebellisch. Jedenfalls ist das so in England, Frankreich, Spanien, Italien etc. Der deutsche Untertan braucht etwas länger, bis er realisiert, dass er von seinen Politikern betrogen ubd belogen wurde, und zwar mehrfach. Das könnte also auch hier noch sehr unangenehm für die Politikdarsteller werden.
Sie haben vollkommen Recht. Wie toll der Sozislismus funktioniert, kann man derzeit in Venezuela beobachten.
Wie wäre es, wenn Sie Ihre gute Taten einfach selbst zahlen?
Man muß kein Ökonom sein, um zu erkennen, daß ein Gemeinwesen – hier Nationalstaat – nicht tagtäglich die ganze Welt verköstigen kann, wenn die regionalen – hier nationalen – Steuerbehörden nur Zugriff auf eine – im Weltmaßstab – kleine Region – hier eine vergleichsweise kleine Nation – haben. So etwas können selbst grenzdebile Köpfe erkennen. Insofern ist Herrn Sinn natürlich in vollem Umfang zuzustimmen.
Als waschechter Ökonom allerdings kommen wesentliche soziologische Überlegungen erst hintendran und entfalten nur noch geringe argumentative Wirkung. Sein hochgeschätzter Wert der Freizügigkeit kann eben nur unter eingeschränkten Bedingungen funktionieren.
„Grundsätzlich sollten die Menschen die Möglichkeit erhalten, sowohl die ererbten als auch die erarbeiteten Sozialleistungen in einem beliebigen Land ihrer Wahl zu konsumieren, nur dass eben das Aufenthaltsland nicht wegen der bloßen Wohnsitzwahl in die Pflicht genommen werden kann.“
Der Club der Kreuzfahrerpassagiere stellt eine Gruppe dar, die die ererbten, als auch die erarbeiteten Sozialleistungen per Kurzbesuch in Ländern ihrer Wahl konsumieren – in Venedig etwa. Dies hat jedoch fatale Konsequenzen für den überwiegenden Teil der indigenen Einwohner Venedigs. Sie werden verdrängt, ihr Ökosystem wird verwüstet und ihre gesellschaftliche Kohäsion zerbröselt. Venedig wird von Fremden verkonsumiert, die sich beim zweiten Besuch schon darüber mokieren, wie sehr sich alles zum Schlechteren gewandelt hat. Je größer eine politische Einheit ist, desto mehr Abrieb kann sie absolut schlucken. Sie ist aber empfindlicher, als kleinere Einheiten, da sie per se schon ungleich mehr Ressourcen für die innere Befriedung widerstreitender Interessen einsetzen muss.
Im Grunde kann Herr Sinn nur erklären, warum sein Trilemma bestehende Systeme zerstören muß. Er erkennt aber nicht, daß Migration allein schon aus soziokulturellen Gründen eine Gesellschaft zur Unkenntlichkeit schleift, wenn sie sich aus inkompatiblen Kulturen speist, das Unterwerfungsgen des Islams beinhaltet und dauerhaft eine Größenordnung von etwa einem Prozent der indigenen Bevölkerung erreicht.
Politisch gesehen werden wir vom Islam erobert. Das geschieht zunächst völlig unbeeindruckt von dem on ihm beschriebenen Trilemma. Die Usurpatoren allerdings freuen sich, daß die Unterworfenen das schon in vorauseilendem Gehorsam fürstlich bezahlen.
Herrn Sinn schätze ich als Ökonom.
Nachdem die Groko des Grauens steht, mit ihren unqualifizierten Ministern, kann nur noch ein Putsch, eine Revolution, ein Umsturz von unten das Land retten. Die
Sinn kann noch klar denken und eins und eins zusammenzählen. Wenn das doch nur unsere Politiker und Qualitäts-Medien auch könnten!
PS.: Auf die Frage Freizügigkeit oder Inklusion, kann ich nur sagen beides nicht. Bei Inklusion überkommt mich ein Brechreiz. Und bei Freizügigkeit, bitte ich darum dann auch überallhin zu dürfen und selbstverständlich auch wenn ich von Hartz4 leben sollte. Dann ist der ganze Spuk vorbei.
Welche Gefahr auch immer der Brexit finanziel bedeutet. Es ist höchste Zeit sich von dieser Kriegstreibernation zu verabschieden. Was veranstalten sie denn jetzt wieder mit dieser Skripalgeschichte? Ich habe erst spät gelernt welche Rolle die Briten wirklich vor und in dem 2. Weltkrieg gespielt haben. Das habe ich denen nicht verziehen, da wir als die Übeltäter schlechthin für alle Zeiten gelten. Diese ehemalige Kolonialmacht hat mindestens soviel Dreck am Stecken wie Deutschland . Mir gehen die am A…… vorbei. Und wir müssen eben lernen ohne sie auszukommen, mir machts nichts aus den Gürtel enger zu schnallen. Alles besser als mit dieser Kriegstreibernation jetzt gegen Russland zu hetzen.
Was Fau Merkel angeht, haben sie ja öffentlich geäußert diese Frau nicht mehr zu beraten. Die nimmt nichts an. Tja, weil sie eine Transuse ist? Oder hat sie an irgendeinem Pokertisch gesessen und das Bargeld war alle. Hat sie uns an Verbrecher verpfändet? Steht die Antwort auch in ihrem Buch?
Ich möchte Herr Sinn hier nachdrücklich widersprechen. Mir ist schon bewußt, daß das Freizügigkeitsprinzip für die EU konstitutiv ist, für einen Wirtschaftsliberalen allemal und ohnehin, und zuletzt auch für seine Generation. Dennoch sprechen bereits die heutige Realität und die Fakten dagegen, daß sich das sozialstaatliche Trilemma der EU nur mit der Ausgabe des Inklusionsprinzips auflösen ließe. Man kann das wie folgt begründen:
Auch Herr Sinn postuliert – schon um den Eindruck zu vermeiden, er sei „rechts“ – die Existenz eines moralisch fundierten Einwanderungsrechtes („politisch Verfolgte“ im Sinne § 16 GG), das die Zuwanderung nur aus Sicht des Migranten betrachtet und die Interessen der Aufnahmegesellschaft marginalisiert oder gar negiert und als grundsätzlich rassistisch brandmarkt. Nur so läßt sich aber überhaupt ein Asylrecht konstruieren. Sein Widersinn liegt darin, daß es potentiell leistungsfähige und risikobereite, aber aus bildungs- und kapitalarmen Gesellschaften stammende Zuwanderer exkludiert und diskriminiert, aber solche aus gescheiterten, aggressiven oder kriegsführenden Gesellschaften präferiert – denn Asyl benötigen nur Menschen aus letztgenannten. Während erstere durchaus und häufig für das Aufnahmeland einen Gewinn darstellen können, hat die Praxis der letzten 70 Jahre gezeigt, daß die Konzentration auf politisch scheinbar oder tatsächlich Verfolgte für Deutschland zu einem kostspieligen Negativgeschäft mit schleichender Zersetzung der Gesellschaft geworden ist. Die Definition „politisch verfolgt“ ist zudem nie abschließend geleistet worden oder aus Feigheit oder Dekadenz dahingehend, daß nur der Zuwanderer bestimmt, ob eine solche vorliegt oder nicht. Im politisch dominanten, also links-liberalen Teil hat sich die Diktion durchgesetzt, daß jeder, der irgendwie schlechter lebt als in Deutschland, als Flüchtling oder Schutzsuchender anzusehen sei und damit ein Zuwanderungs- und zumindest in der Praxis nicht begrenztes Aufenthaltsrecht mit Zugriff auf den Sozialstaat erwirbt. Dies war bereits Praxis vor 2015 und wurde nur durch die extrem ansteigende Zahl an Einwanderern so virulent.
Das Asylrecht aber wird aufgrund seiner moralischen Fundierung immer und stets jedes andere Zuwanderungsrecht überdecken und aushebeln. Jeder Versuch, die Inklusion zu steuern, wird daran grundsätzlich scheitern. Man kann bekanntlich nur Sozialstaat sein oder Einwanderungsland, aber nie beides zusammen. Eine Aufgabe der sozialstaatlichen Inklusion für Einwanderer – sofern sie hierzulande überhaupt gegen die linksliberalen Eliten und die Migrantenlobby sowie die Sozialindustrie (die damit ihre Existenzgrundlage verlöre) durchgesetzt werden könnte – scheiterte immer, wenn das Asylrecht beibehalten wird oder daran, daß die Einheimischen nicht auf den Sozialstaat verzichten wollen. Schafft man aber das Asylrecht ab, setzt man eine Logik und Dynamik der Renationalisierung in Gange, an deren Ende das Ende von Schengen und der EU-Freizügigkeit in ihrer heutigen Form stünden – und damit der EU als Quasi-Bundesstaat. Das aber ist eine rote Linie für Altliberale wie Herrn Prof. Sinn. In ihrer eigenen Güterabwägung werden sie ihren Traum eines freien bundesstaatlichen Europas und globalen Freihandels nicht auf dem Altar der Abwehr von Armutsmigration opfern. Käme es zum Schwur, würde man das erkennen – als vorsichtigen Beweis führe ich hier den Auszug von mit Prof. Sinn geistig verwandten Leuten wie Bernd Lucke oder Olaf Henkel aus der AfD an, bei dem die Scheidelinie genau entlang dieser Thematik verlief.
Das Thema Zuwanderung kann man also nicht ökonomistisch lösen, sondern nur politisch, somit moralisch – also entlang der Frage: Will ich eine Minderheitenkonkurrenzgesellschaft mit offenen Grenzen und einem Kampf aller gegen alle ohne interne Solidarität, oder eine homogene nationalstaatliche, die ein hohes Maß interne Solidarität ermöglichte, aber extern exkludierend ist und Abwehr nach außen verlangt. Ein Kriegsrisiko tragen beide permanent und nicht auflösbar: Die nationalstaatliche in Form erneuter klassischer Kriege von Nationen gegen Nationen, die offene und diversitäre im Form eines niederschwellig beginnenden Bürgerkrieges (derzeit Situation in Deutschland oder USA) der sich unaufhaltsam immer weiter aufschaukelt mit letztendlichem Staatszerfall, wie in Bosnien oder Syrien. Srebrenica oder Mossul oder früher der Libanon sollten gezeigt haben, daß Blutzoll und Schrecken solcher Bürgerkriege denen von Armeenkriegen in nichts nachstehen.
Die Situation im Berlin von heute, aber auch von Städten wie Hamburg oder Teilen des Ruhrgebietes zeigt, um weiter auszugreifen – daß es eine steigende Zahl an versorgungssuchenden Zuwanderern gibt, die es von vorne herein gar nicht auf eine Inanspruchnahme von Sozialleistungen absehen. Sei es, weil sie wissen, daß sie darauf keinen Anspruch haben (weil sie zum Beispiel aus EU-Staaten kommen) oder weil sie nicht bereit sind, schon die geringen mit dem Asyl- oder Versorgungsbegehren verbundenen Forderungen – zum Beispiel Sprachkurse oder Kasernierung in Erstunterkünften – zu erfüllen. Mitgebrachte Drogensucht und Alkoholismus können der Grund sein, aber auch die schlichte Unlust, sich auch nur minimal auf die deutsche Gesellschaft einzulassen. Dazu kommt eine unbekannte, aber steigende Zahl an Migranten, die sofort nach der von Deutschland gar nicht bemerkten Einwanderung in die vor allem in Berlin und westdeutschen Großstädten vorhandenen Diaspora von Landsleuten abtauchen und dort, so wie von der Heimat gewohnt, im Rahmen der Gruppen- und Clansolidarität aufgefangen werden. Das können Mehrfachehefrauen sein, deren rechtliche Lage unsicher ist oder die nicht als Ehefrauen anerkannt werden, oder Importbräute im Kindesalter. Oder schlicht Kriminelle und dergleichen. Am Ende aber müssen auch die schon-hier-lebenden Migranten aus ihren Transferleistungen diese Zuwanderer durchbringen, womit die Kosten doch wieder bei den einheimischen Steuerzahlern aufschlagen. Können sie das nicht aus eigenen Wirtschaftsleistung, werden sie auf die eine oder andere Art Rückgriff auf den Mehrwert der produktiven Gesellschaft nehmen, im mindesten durch Steuer- und Abgabenhinterziehung wie Schwarzarbeit oder Kleinkriminalität.
Somit ist diese Migration vor allem eine nicht auf Integration oder gar Assimilierung angelegte, sondern eine schmarotzende, die Einheimischen ausbeutende, die man durchaus mit Besatzungsarmeen gleichsetzen kann, die ja für die Besetzten keinerlei Vorteile bringen, aber hohe Kosten und Einschränkungen der Freiheit und Selbstbestimmung. Die von vielen Linkslibertären gehegte Hoffnung auf einen Return-of-Investment in Form einer Refinanzierung der eigenen Gebärunwilligkeit wird ohnehin nicht erfüllt, weil die Migranten weder einen ausreichend hohen Geburtenüberschuß aufweisen noch überhaupt je den Status des Versorgungsbedürftigen verlassen. Dabei sei darauf hingewiesen, daß auch die Nichtbeanspruchung von offiziellen Transfers nichts daran ändert, daß diese Migranten ihre Lebenshaltungskosten bestreiten müssen.
Herr Sinn spricht aus was ich denke. Ein Fels in der Brandung von Unvernunft!
Die Realität jedoch: IDEOLOGIE VOR VERNUNFT, was mir echt Sorgen macht –
DAS PERFEKTE CRASH-NETZWERK:
Staatsversagen in dessen Basisaufgaben, äußere und innere Sicherheit ist am Boden, ALLE DREI GEWALTEN VERSAGEN – Tendenz zunehmend! Migration von Alteinwohnern, raus aus Deutschland ist eine Folge.
Die „real existierende“ Mediendominanz von Ideologen macht mir Angst.
Denaturierung des Sozialsystems durch massive Aufstockung von nichteinzahlenden Bedarfsanmeldern aber fortschreitendem Wegfall von Unterstützern. Das ist ein PERVERSION des Versicherungsprinzips!
Eine sich auftürmender Tsunami bald pensionsberechtigter und empfangswilliger Staatsbeamter
für Pensionen, wer hat diese eingestellt und wer soll sie bezahlen? Zwei verschiedene Antworten.
TARGO-Salden, ein billionenschweres Verrechnungskonto unter EU-Staaten, leider OHNE DECKUNG! Und natürlich über die Bevölkerung hinweg entschieden zu Lasten Deutschlands. Wann ist der Zahltag?
Demographie und die selbstzerstörerische, staatlich geförderte Ausgleichmigration durch Millionen islamischer Menschen mit großer Inkompatibilität zum westlichen Wertesystem.
Ignoranz des jahrhundertealten Mega-Konfliktes zwischen Islam einerseits, sowie Judentum, Christentum und allen islamkritischen Gruppen andererseits.
Die schon lange weltweit bestehenden Probleme der STAATSSCHULDENKRISE, weil Staaten sich seit Jahrzehnten erdreisten, Dinge zu erwerben oder zu finanzieren, welche die Bevölkerung nicht braucht aber Machthaber aus ideologischen Gründen meinen haben zu müssen oder welche Machthaber zur Bestechung der Bevölkerung benutzen, um an der Macht zu bleiben.
Ein völlig ausgehöhltes Papiergeldsystem, ohne Deckung durch eintauschbare Werte, allein nur Versprechungen; keiner will zu den Letzten gehören, wenn das Schneeballsystem zusammenbricht.
Dann gibt’s nichts mehr bei der Bank, oder es ist nichts mehr wert!
Wann und wo war nochmal die letzte Geldentwertung?
Was werden dann die sozialen Folgen sein?
Wovor ich KEINE ANGST HABE:
Vor einem Asteroiden.
Selbst eine abstürzende chinesische Raumstation erschreckt mich nicht.
Nordkoreanische Raketen.
Aber die Dummheit der Menschen erschreckt mich.
Das ist nur ein Benennung von RIESEN-ELEFANTEN, welche durch Merkels Machtverein „unter den Teppich gekehrt“ werden und medial zu Kleinigkeiten gemacht werden.
Herr Sinn trägt in beispielhafter und mutiger Weise zur Bloßlegung bei!
Zunehmende Wohlstandsverwahrlosung des medial ruhig gestellten satten Verständnisbürgertums, ohne zu wissen, dass ihr eigener Status Quo schleichend ein Ende nimmt.
Herr Sinn hat bereits in vielen vorsichtig formulierten Artikel und Beiträgen auf die Folgen der Massenmigration in die europäischen und deutschen Sozialsysteme hingewiesen. Die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und grenzenlosem Staatsgebiet ist belegt und wird sich bald bewahrheiten.
Die bewusste Überlastung staatlicher Strukturen wird durch die Cloward-Piven-Strategie beschrieben und diese Taktiken wurden in den VS bereits mehrmals erfolgreich eingesetzt, um bestimmte Ziele ohne demokratisches Verfahren durchzusetzen.
Selbiges geschieht nun in großem Maßstab in Deutschland
Ich kann nur dringend folgenden Link empfehlen:
https://sladisworld.wordpress.com/2016/01/31/die-cloward-piven-strategie/
Die Analogien zur deutschen Gegenwart sind geradezu frappierend…
Man glaubt es ja kaum, aber es herrscht offenbar ein paradoxer, subtiler Kampf um Kontrolle durch Chaosbegünstigung.
Hier der ursprünglich 1966 in The Nation erschienene Artikel The Weight of the Poor, in welchem die Strategie beschrieben wurde: https://www.commondreams.org/news/2010/03/24/weight-poor-strategy-end-poverty
Wie Sie sehen, @ Dr. Michael Bauer, arbeitet sich die Mehrheit lieber an Artikeln ab, welche zwar kritisch und in der Kritik überwiegend sogar zutreffend sind, jedoch der Frage nach den Hintergründen, der Frage danach, ob es tatsächlich lediglich Unverstand und/oder Dummheit sein kann, was Politik zu dem treibt, was sie treibt, unbeleuchtet läßt.
Nicht einmal die Tatsache, daß einiges dessen, was in Kommentaren vor Jahren schon beschrieben und mit Quellen unterlegt war, als VT gescholten selbst vom Hauptstrom heute nicht mehr geleugnet wird, reißt kaum jemanden aus dem bequemen Sessel des Ich-denke-wie-die-Mehrheit-denkt.
Ein Trauerspiel!
ich befürchte wenn auch nur die Freizügigkeit aufrechterhalten wird und sonstige Leistungen eingeschränkt werden es zu einem rasanten Anstieg der Kriminalität und zur noch stärkeren Bildung von Parallelgesellschaften wie auch no go areas kommen wird.
Die Freizügigkeit muss strikt an ein Beschäftigungsverhältnis gekoppelt sein. Ist dieses Verhältnis beendet, dann geht es automatisch zurück in die Heimat. Die Anwartschaften an evtl. erworbeneRente und Arbeitslosenversicherung werden gemäß der Beschäftigungszeiten ausschließlich ins Heimatland überwiesen.
Österreich hat kürzlich beim EuGH verloren, weil das Kindergeld für im Ausland lebende Kinder von in Österreich Kindergeld beziehenden Eltern/Elternteilen nach europäischem Recht nicht gekürzt werden darf. In den deutschen Medien war vor wenigen Tagen zu lesen, dass eben solche Kindergeldzahlungen von ca. € 35 Mio. auf ca. € 350 Mio. gestiegen sind. Es ist demnach nur eine Frage der Zeit, wann dieses Thema zum virulenten Zündstoff auch in Deutschland wird. Tatsächlich ist es ja so, dass ein Begünstigter mit mehreren Kindern im Heimatland nur durch die Kindergeldüberweisung mehr ‚verdient‘ als dort ein Regierungsmitglied als legales Gehalt bezieht, obwohl er hier vielleicht als geringqualifizierter Hilfsarbeiter tätig ist, oder als scheinselbständiger Gelegenheitsarbeiter nur sehr wenig Lohn verdient. Da die Länder, deren Bürger zu den Hauptbegünstigten zählen, zu denen am Beispiel Österreich, neben Polen, Rumänien, Bulgarien, auch Ungarn und die Slowakei zählen, nicht auf die Familienleistungen von den wohlhabenden EU-Ländern verzichten wollen, ist das europäische Recht kaum zu ändern, da jedes Land im ‚Europäischen Rat‘ eine gleichwertige Stimme hat. An diesem Konstruktionsfehler wird die EU zerbröseln.
Sie, die EU, wird wie Sie schreiben zerbröseln u. zwar an vielen Stellen, es kann nicht funktionieren. Es wäre die Quadratur des Kreises. Aber es ist scheinbar gewollt, siehe die heutigen nicht mehr zu begreifenden Äußerungen von Schäuble, dem vermeintlich so „tollen“ Politiker, ein weiterer Bluffer aus dieser Gilde….
Prof. Sinn bringt die Dinge auf den Punkt, warum wohl traut sich keiner in einer 1 zu 1 Runde ihm gegenüberzustehen z.B. im Fernsehen. Die Fake-News der MS Politiker von Merkel bis Habeck würden argumentativ gesehen ebenfalls in Minuten zerbröseln.
Und auch klar, wer in Deutschland die Zeche bezahlen wird, nicht wie Sarah Wagenknecht z.B. heute im The European denkt……die Superreichen, nein Sarah, die Armen, siehe Prof. Sinns Analyse.
Die EU war esinnvolle Konstruktion, solange sie sich auf eine Wirtschaftsunion beschränkte. Nicht umsonst hieß sie früher u.a. auch „EWG“. Die Einführung der Reisefreiheit, die Binnenmarktes und des Euro haben haben sich für viele Bürger ausgezahlt. Nur der Versuch, die Union jetzt politisch zusammenzuschweißen und sie zahlenmäßig inflationär aufzublasen, führt in die Irre. Ein Land wie die Türkei z.B. hat kulturell keinerlei Anbindung an Europa: ein Land wie Albanien ebenfalls nicht. Da Europa geopolitisch nicht näher definiert ist, können diese Länder ohne Probleme außen vor bleiben. Dass ausgerechnet Zwergstaaten wie Luxemburg, die weltpolitisch keinerlei Bedeutung haben, darüber mitbestimmen, was geht oder nicht, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Auch osteuropäische Länder wie Polen oder Rumänien haben keinerlei tiefere Verbindung zum Kerneuropa; sie kassieren einfach nur ab, das ist ihre europäische „Gesinnung“. Ihre Einwohner ziehen wie Nomaden von einem Land ins andere; sesshaft werden sie nur dort, wor gut gezahlt wird. Wenn Freizügigkeit dergestalt zum Selbstbedienungsladen wird, können wir dankbar darauf verzichten.
Auf der Suche nach der Wahrheit von „Dichterelationen – Menschen je Territorium“ spricht Hr. H. Sinn die „Finanzkreisläufe“ in der EU an.
Spricht Hr. H. Sinn auch das „Dichteproblem“ für den Güterkreislauf an?
Für mich grenzt das an einen Staatsstreich!
„Ein daraufhin erstellter offizieller Untersuchungsbericht kam zu dem Schluss, dass zwischen 1997 und 2013 mindestens 1.400 Mädchen von pakistanischen Banden entführt, vergewaltigt oder zur Prostitution gezwungen worden waren.“ „Da…die UKIP dies hochspielte…“ Mal ernsthaft: Kann man derartiges „hochspielen“ ?????
Jeder, der rechnen kann, sollte wissen, dass auch ohne Einwanderung ins Sozialsystem dieses in 15 Jahren nicht mehr bezahlbar sein würde. Also statt es eh im Raum, die Sozialleistungen irgendwann massiv kürzen zu müssen. Genau darauf läuft es nun hinaus.
Wobei ich gar nicht davon überzeugt bin, dass die Ausgaben für H-4 das Groh der Sozialausgaben des Staates sind. Ich schätze, dass heute bereits, spätestens allerding in ein paar Jahren, die Sozialausgaben für alte Menschen in Pflegeheimen H-4 bei weitem übersteigen wird.
Die Pflegeversicherung deckt nun einmal nur die reinen Pflegekosten ab, nicht aber die Kosten für Unterbringung und Verpflegung. Es gibt immer mehr Menschen, die in Pflegeheimen betreut werden müssen und gleichzeitig immer mehr Menschen, die nur über eine geringe Rente verfügen.
Selbst wenn H-4 auf das tatsächlich Überlebensnotwendige gekürzt würde (Lebensmittelgutscheine und Unterbringung in Massenquatieren), blieben die Kosten für die Alten bestehen.
Ja, wenn das alles so ist, warum sattelt man dann noch Milliardenkosten für Massenimmigration obenauf? Könnten das Geld dann nicht besser für „die Alten“ verwendet werden, von denen die meisten ja immerhin mal Sozialabgaben und Steuern bezahlt haben?
Damit wir in ein paar Jahren auf die Migranten einprügeln und nicht auf die Politiker, wenn das soziale Netzt zusammen bricht.
Biografisch …. Jaja.
Da war ich mal „links“ als junger Mensch, denn alle „coolen“ waren links und es hatte was „engagiertes“, „interessiertes“, „kritisierendes“.
Nun ja ..
Als junger Mensch war Professor Sinn eine regelrechte Hassfigur für mich. Er wagte Dinge zu sagen, die (retrospektiv analysiert) bei mir kognitive Dissonanzen produzierten und so was schmerzt und Schmerzen gilt es zu vermeiden.
Wer es auch immer sagte, meist wird Churchill bemüht, als junger Mensch hatte ich mehr Herz, heute habe ich mehr Hirn.
Noch ein Zitat?
„Eine Gesellschaft die Gleichheit über Freiheit stellt, wird nichts von beidem erhalten. Eine Gesellschaft die Freiheit vor Gleichheit stellt, wird viel von beidem bekommen.“
Milton Friedman
(war auch so eine Hassfigur an meiner aber HALLO roten FH Wirtschaft, Berlin Badensche Strasse)
DANKE Professor Sinn!
DANKE Tichys Einblick!
Prof. Sinn war ein großer Verfechter des EURO, er hatte sich aber stark geirrt. Nur er hat es später zugegeben u. auch verstanden, wieso dieser scheitern wird. Man kann also auch seine Meinung ändern, zu neuen und anderen Einsichten kommen aufgrund von realem Beobachten. Die verantwortlichen Politiker bei uns haben diese Gabe scheinbar aber nicht, immer weiter so in allen Bereichen.
Somit wird ein Sprichwort bestätigt: Ein intelligenter Mensch sieht seinen Fehler ein, ein dummer nie!
Und noch ein Sprichwort: Die Politiker sind in der Demokratie die Kondensatoren der Dummheit! (Davila, kolumb. Philosoph)
Vielen Dank für diesen ehrlichen Artikel. Damit ist alles gesagt! Nur unser Regierungspersonal will dies einfach nicht wahrhaben und ist und bleibt blind für die Realität.
Die EU ist und bleibt eine Fehlkonstruktion! Man hätte Konstrukt der EG bleiben sollen! Die Länder der EU haben gar nichts gemeinsam! Weder die Sprache, noch die Kultur und schon gar nicht die Wirtschaftsleistung! Es wird irgendwann mächtig knallen, spätestens wenn Deutschland ausgeblutet ist und nicht mehr die Last tragen kann, fliegt diese EU auseinander! So kann es jedenfalls nicht weiter gehen! Auch ein wirtschaftlich starkes Land wie Deutschland wird das alles auf Dauer nicht wuppen können! Und jetzt möchte der liebe Macron noch die Schulden der einzelnen Mitgliedsländer auf die gesamte EU verteilen! Was das für Deutschland heißt, kann ich mir lebhaft vorstellen!
Die EU ist eine gute Idee und absolut toll. Das Problem ist nur wie sie real ! gehandelt wird, sich entwickelt hat u. mehr und mehr von Europ. Politikern oder die die sich dafür halten pervertiert wird. So wie diese in den letzten 10, 20 Jahren verändert wurde, wird sie am Ende zerstört bzw. muß scheitern. Die Grundidee aber bleibt generell gut. Ich rede nicht von einem Europ. Einheitsstaat, wie es so Asse wie Juncker, Raute Merkel, Schulz u. andere gerne hätten, als Marionetten von bestimmten Kreisen in Übersee u. ich rede nicht vom EURO.
Hervorragend analysiert.
Ich bezweifle aber, dass unsere Politiker so einen Text verstehen.
Immerhin diskutiert unsere „politische Elite“ seit geschlagenen 12 Jahren ergebnislos darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört.
„Ich bezweifle aber, dass unsere Politiker so einen Text verstehen.“
Na, ja, lieber ZurückZurVerunft, ich glaube schon, dass der ein oder andere die wirtschaftliche Vernunft hat, den Text zu verstehen.
Ob er oder sie ihn aber verstehen WILL, das ist hier die Frage.
Eigentlich sollte der Bürger sich darauf verlassen können, dass im BT genügend Fachkompetenz versammelt ist und diese zum Wohle der von ihr gewählten Bürger handelt, aber leider ist das nur ein Wunsch.
Es ist beschämend und ärgerlich, dass die Zukunft eines Landes so verspielt wird. Andere Länder lachen über die „doofen Deutschen“, deren Portemonnaie immer weit offen ist.
Für wen auch immer, nur nicht ganz so weit für die eigene Bevölkerung.
Schon vor der Einführung des EURO, als über ihn diskutiert wurde, war ich Anhänger von Prof. Sinn und seinen einleuchtenden Thesen.
Was den EURO und die Zuwanderungen betrifft, folgen diese lediglich Gesetzmäßigkeiten.
Das zu verstehen fällt den uns Regierenden offenbar schwer, schlimmer es geht damit eine Volksverdummung einher.
Ihr Efolg seit Anfang des Jahres besteht in der Erhöhung der Diäten.
Abgelehnt hatten diese die AfD.
Das ist auch die einzige Partei, welche in Sachen EURO und massenweiser Zuwanderung
eine glasklare, eigentlich für Alle nachvollziehbare Politik betreibt.
Vielleicht werden einigen Lesern, des o.a. Artikels von Prof. Sinn, der Horizont erweitert.
Die Bundesregierung versteht die massiven Wirkungen und Folgen ihres Handelns sehr wohl, fehlende Einsicht oder ein Unterschätzen der Situation kann auf dieser Leitungs- und Informationsebene nicht unterstellt werden. Sie ändert nur sehr bewußt ihr Verhalten nicht wirksam. Es muß also auf Grundlage der vorliegenden Informationen Absicht unterstellt werden. Die Kanzlerin hat entweder eine ausreichend konkrete Sicht der Dinge, nach der Millionen (nicht aus eigener Schuld, das ist wichtig!) gering gebildeter, großteils nichtwestlich und zu bedeutenden Teilen antiwestlich erzogener junger Männer auf mittlere bis lange Sicht einen Gewinn für Deutschland und Europa darstellen. Diese Sicht und den Wirkungszusammenhang hat sie allerdings noch nicht dargelegt, obwohl das ihre Aufgabe wäre. Oder sie verfolgt in irgendeiner Form das Ziel, Deutschland zu schwächen. Das klingt zwar nach Verschwörung, aber es lassen sich in den beiden vergangenen Legislaturperioden keinerlei bedeutende Handlungen oder Entscheidungen der Bundesregierung feststellen, die Deutschland als Land und Gesellschaft wirksam stärken. Oder die Folgen ihres Handelns sind der Kanzlerin schlicht egal, solange sie an der Macht bleibt. Die beiden letzten Erklärungen sind auf Basis der beobachtbaren Daten plausibler als die erste.
Ich denke, das die Bundeskanzlerin bestenfalls über das volkswirtschaftliche Wissen einer Grundschülerin verfügt und bei den anderen Regierungsmitgliedern schaut es auch nicht besser aus. Absicht steckt schon hinter dem Verhalten, aber nicht wider besseren Wissens, sondern wegen dem Gegenteil.
Welch Überraschung. 1989 in der Sauna, dann 1 Jahr in den USA, und hiernach ohne Hausmacht Bundesministerin. Normale Karriere, oder? Ah, ja. Noch Fragen?
Schauen Sie sich das übrige Kabinett an…dann kennen sie die wichtigste Qualifikationsgrundlage. Vasallenstaat, das ist unser Schicksal!
H.W. Sinn nennt die offenkundigen sozialen Konstruktionsfehler der Europäischen Union und legt diese allgemeinverständlich dar. Da fragt sich der politisch interessierte Bürger schon, warum unser politischer und medialer „mainstream“ diese Grundwahrheiten nicht versteht oder bewusst negiert. Beide Schlussfolgerungen sollten selbst dem vertrauensseligsten Gefolgsmann des sog. „establishments“ deutlich machen, dass sowohl unsere politische Klasse ebenso wie die Brüsseler Verwaltung ganz offensichtlich einer irrationalen, verblendeten Ideologie folgen, die Deutschland nachhaltigen, irreparablen Schaden zufügt.
Der fatale Fehler in der Duskusion um die Masseneinwanderung in deutsche Sozialsysteme besteht darin, diese einzig und allein auf Asylanten zu konzentrieren.
Die innereuropäische Völkerwanderung wird hierbei völlig außer Acht gelassen.
Selbst Nahles bediente sich vor einiger Zeit mal der Aussage: „Wir sind doch nocht das Sozialamt Europas“, ohne dass das für einen großen Aufschrei sorgte.
Aber genau das sind wir inzwischen, die Masseneinwanderung aus dem vorwiegend europäischen Ostblock wird völlig außen vor gelassen, obwohl die auf Dauer einen fast noch größeren Schaden als die vorübergehende Asylkrise verursachen wird.
Die Welle von Asylanten samt „Nebenwirkungen“ war eine vorerst einmalige „Katastrophe“, der Massenzuzug aus den europäischen Elendsvierteln etabliert sich allerdings gerade zum Dauerzustand, und diese Zahl ist weit größer als die der Asylanten.
Die Massenzuwanderung aus der EU war eines der Hauptthemen beim Brexit,
bei uns fällt das überhaupt nicht ins Gewicht, selbst die AfD schweigt hierzu.
Aktuell steht Deutschland vor der Entscheidung, allen Europäern Sozialhilfe in ihren Heimatländern zu finanzieren (europäische Sozialfonds), oder ob wir sie dauerhaft bei uns bewirtschaften wollen. Wenn das die „Zukunft“ EUropas sein soll, dann bitteschön NEIN DANKE !
Bezüglich der Einwanderung aus Osteuropa gebe ich Ihnen recht.
Nur sehe ich nicht, daß die Einwanderung in die Sozialsysteme aus nichteuropäischen Ländern keine große Rolle spielt. Diese Einwanderung besteht immer noch und wird weiterhin bestehen und sich sogar wieder verstärken, wenn die Grenzen weiterhin offen stehen. Den Familiennachzug nicht vergessen.
Wenn Sie allerdings ECHTE Asylanten meinen, so wären diese tatsächlich kein Problem, denn deren Zahl ist gering.
Philokteta,,… ich habe nicht behauptet das es keine Rolle spielen würde, mich stört nur die Verhältnismäßigkeit der öffentlichen Debatte über diese Thematik
weil hier das „geringere“ Übel das weit größere völlig ausblendet.
Selbstverständlich wären durchschnittlich 400.000 Asylanten pro Jahr eine Katastropfe für dieses Land, die viel größere sind allerdings die 1,2 – 1,5 Mio. „Europäer“ die aktuell konstant jährlich nach Deutschland einwandern, wenn man mal die nüchternen Zahlen betrachtet.
Also worüber wäre es angemessener zu diskutieren, über die 400.000 oder die bis zu 1,5 Mio. ?!?
Seit 2009 haben wir einen kontinuierlichen Anstieg der Zuwanderung nach Deutschland, also lange bevor Merkel die Grenzen für Jedermann geöffnet hat.
2014 lag diese Zahl bereits bei knapp 1,5 Mio. (Tendenz steigend), und da war die Generaleinladung an die Welt noch nicht ausgesprochen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28347/umfrage/zuwanderung-nach-deutschland/
Betrachtet man mal ausschließlich die Bruttoeinwanderung nach Deutschland, beträgt die fast 9 Mio. allein in den letzten 7 Jahren. Gut, nun kann man argumentieren, die Nettozuwanderung ist eine andere weil auch wieder welche abwandern, die 9 Mio. sind dann aber immer noch hier :-/
Da bekommt „Bevölkerungsaustausch“ doch eine ganz andere Basis.
Was man hierbei allerdings berücksichtigen muss, es handelt sich bei diesen Statistiken zumeist um reine Schätzungen, wie großzügig die gestalten werden bleibt noch mal dahingestellt.
Viele Kommunen und Gemeinden bemängeln jedenfalls jetzt schon, dass der Bund sich bei seiner Bezuschussung zur Finanzierung der Zuwanderung gerne mal nach unten verschätzt und fordert jetzt mehr Beihilfe 😉
Na, endlich! Die Osteuropäer sind schuld. Überwiegend die deutschen waren es, die nach der Wende von den regierenden Linksparteien fast umsonst die noch funktionierende Firmen übernommen, und gleich danach geschlossen und die Leute auf die Straße gesetzt haben. Deutsche Lebensmittelketten wuchsen wie Pilze aus dem Boden. Jetzt, wo sie ihre Lage stabilisiert haben, wollen diejenigen nicht haben, die ihre Arbeiterplätze durch ihre Wirkung verloren haben. Feine Leute seid ihr!
@Osteuropäer
Wovon reden Sie? Ich verstehe Ihren Beitrag nicht.
Sprechen Sie von der DDR? Von der ist doch gar nicht die Rede.
Wenn Sie mal die als „Bulgaren und Rumänen“ aufgrund der PC bezeichneten Roma-Migranten außen vor lassen, kommen die allermeisten Menschen aus diesen Ländern tatsächlich, um hier zu arbeiten.
Ich kenne selbst einige derer und sie sind in anspruchsvollen Berufen hier tätig, können die deutsche Sprache tlw. besser als manch Bio-Deutscher und zahlen Steuern und Sozialabgaben. In meiner Firma – einem großen Konzern – arbeiten zunehmend EU-Ausländer in Jobs, für die sie keine Deutschen mehr finden oder – hört, hört – sind im mittleren Management tätig und erfolgreich.
Das ist genau die Art von Einwanderung, die unser Land dringend braucht – keine muslimischen Analphabeten, die uns pro Jahr mit mind. 50 Mrd. auf der Tasche liegen und unsere Kultur verachten.
Jo_01,,,… Ihre Schilderungen stehen dann jedoch diametral den o.a. Studienergebnissen von Hans Werner Sinn gegenüber.
Auch ist dieser „Facharbeitermangel“ meiner Meinung nach eher ein Mythos um die Massenzuwanderung von „Niedriglohnsklaven“ zu rechtfertigen, von denen in erster Linie die jeweiligen Arbeitgeber profitieren, während sich einheimische Facharbeiter in den Jobcentern die Zeit totschlagen weil die u.a. nicht bereits sind, sich als Scheinselbstständige auf Deutschlands Baustellen für 5,00 Euro die Stunde ausbeuten zu lassen und den Staat um Sozialversicherungsabgaben zu betrügen.
In Sachsen Anhalt wollte die AfD durch eine „kleine Anfrage“ in Erfahrung bringen, wie viele der dort ausländischen praktizierenden Ärzte über die notwendigen Sprachkenntnisse verfügen um hier tätig sein zu dürfen…
die Antwort: KEINER :-/
An der Uni-Klinik Frankfurt Höchst arbeiten osteuropäische Ärzte für 60% des Gehalts das einheimische Ärzte verdienen…
Niemand sagt das diese Menschen faul sind, deren Beschäftigung hat jedoch oftmals andere Motive, als diesen angeblichen Fachkräftemangel.
In einer Marktwirtschaft erhöht man die Löhne, wenn sich niemand auf die offenen Stellen bewirbt. Bei uns karrt man einfach Menschen aus ärmeren Ländern heran, die es dann machen sollen. Toll, dass sie diese Lohndrückerei zu Lasten ihrer weniger gut ausgebildeten Mitbürger befürworten, die dann ohne Perspektiven im Sozialstaat vergammeln dürfen, Jo_01
Man Vergisst so schnell. „Ein AfD Wahlplakat hatte den gleichen Slogan (glaube sogar Sozialamt der Welt) Bei Hart aber Fair hat sich die Roth aufgeplustert, dass ihr fast die Augen aus dem Kopf gefallen wären. Irgendeiner in der Runde (weiß nicht mehr wer) hat ihr daraufhin ein Werbeplakat mit der Aufschrift: „Wir sind das Sozialamt der Welt vorgeschlagen“. Bis zum Ende der Sendung war dann Ruhe bei ihr.
Erich,,,… der Slogan „Wir sind nicht das Sozialamt Europas/der Welt“ ging bereits durch viele Hände, NPD, AfD, CSU und SPD.
Man sollte noch erwähnen, dass der Migrationsdruck neben den monetären Aspekten noch durch Aspekte wie Sicherheit, Bildungsmöglichkeiten (nicht überall ist es eine Geldfrage) und andere Vorteile, die sich nicht in Geld ausdrücken lassen, ergänzt werden müssen.
So wird ein Christ in Malaysia ohne konkret verfolgt zu werden, dieses muslimische Land verlassen möchte, bevor er konkret verfolgt wird. Oder einfach nur weil ein Moslem eine Christin heiraten möchte.
Rotherham war 2011 zu 91% white british. Niemals stimmt die Statistik mit den 38%& Pakistani..
https://www.citypopulation.de/php/uk-southyorkshire_d.php?cityid=E08000018
…“pakistanische Wurzeln“ heißt nicht pakistanischer Ausweis! Diese Einwanderung fand bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts statt. Inzwischen haben diese Einwanderer Kinder und Enkel und bei der Geburtenrate dieser Bevölkerung und dem möglichen Wegzug der einheimischen Bevölkerung können es sehr gut 38 % Menschen mit pakistanischen Wurzeln sein.
Professor Sinn geht davon aus, dass der deutsche Staat nach wie vor Politik für deutsche Staatsbürger macht. Das ist ein großer Irrtum: Die Politik wird jetzt für ‚Menschen‘ gemacht, das heißt für den deutschen Staat spielt es keine Rolle, ob der Bedürftige schon länger oder erst seit kurzen hier lebt. Ziel ist schließlich, dass die Masseneinwanderung zu einer „Multiethnisierung“ (eher eine Islamisierung) führt. Ziel ist auch, dass die Sozialsysteme zusammenbrechen, damit man aus diesem Chaos eine neue Ordnung – die Vereinigten Staaten von Europa- aufbauen kann. Ordo ab chao, sagen die Freimaurer, Ordnung aus dem Chaos.
Kann man leider, in Ermangelung anderer, tragfähiger Begründungen nicht von der Hand weisen. Wäre früher ein Fall von Hochverrrat gewesen.
Ich möchte auch mal aus Langeweile meinen unqualifizierten Senf dazugeben. Glauben Sie, dass sich Chaos lenken lässt und keine unkontrollierbare Eigendynamik entwickelt? Glauben Sie, dass unsere Politiker das glauben? Ich glaube das nicht. Linke, „Rechte“, illegale Einwanderer, die sich alle gegenseitig an den Hals gehen möchten, und dazwischen eine reduzierte und schikanierte Polizei und Bundeswehr. Ich stelle mir eine geplante Neuordnung nicht so dilettantisch und ineffektiv vor. Eine Auflösung der Staaten in Europas hätte man doch langfristig viel bequemer haben können, indem sich die Bevölkerungen von ganz alleine durchmischt hätten
Für mich sind das tatsächlich getriebene Versager, die jeden Tag zu Gott beten, dass ihnen der Laden nicht um die Ohren fliegt. So viel Angst, dass sie glauben, täglich ihr Volk mit Propaganda dauerbeschallen und drangsalieren zu müssen.
Da ich nicht mehr an Zufälle glaube, und weiterhin die „EU-Planer“ nicht für komplett verblödet halte, ist der desaströse Verlauf der letzen Jahrzehnte akribisch geplant gewesen. Mit dem Jahr 2015 und Frau Ms. unglaublicher Grenzentscheidung ist das letzte Kapitel eingeläutet worden um die EU-Länder gleich zu schalten. Nicht etwa auf einem gemeinsamen hohen oder mittleren Niveau, sondern vielmehr auf einem kollektiv bodennahen Level und zwar gesellschaftlich, bildungstechnisch, finanziell, strukturell und nicht zuletzt zivilisatorisch.
Europa entwickelt sich zusehends zurück und wird niemals wieder konkurrenzfähig sein.
Das einzig „Positive“ was sich aus meiner Sicht sagen lässt ist, dass ein Ende absehbarer wird. Bedauerlicherweise ein Ende, dass wir uns in unseren schlimmsten Albträumen nicht hätten vorstellen können.
+++Wenn man den Prozess der EU-Binnenmigration bei vollgültigem Inklusionsrecht weiterhin so laufen lässt, wie er derzeit angelegt ist, werden sich die Armen mehr und mehr in den besser ausgestatteten Sozialstaaten sammeln und diese finanziell erodieren.+++
Bei gleichzeitiger Ausblutung der ärmeren Staaten was man etwa jetzt schon an Rumänien sehen kann, wo sehr viele junge und gut ausgebildete das Land verlassen… diese ganze „Freizügigkeit“ ist eine Katastrophe und hilft niemanden, außer den großen Spielern auf dem Schachbrett.
EU beenden, Grenzen zu, Leute in ihre Heimatländer zurück.
Gilt natürlich VOR ALLEM für die nervigen Moslems und die illegalen Afrikaner.
Wolfgang Clement sagt, Sinn sei der bedeutendste intellektuelle Impulsgeber in Deutschland.
Deshalb fordere ich den nachträglichen Aussschluß von Wolfgang Clements aus der SPD!
(Hehe, nur Spaß, Clement ist dem Ausschluß zuvorgekommen! Man könnte stattdessen den Ausschluss der SPD aus der Debatte fordern – zur Abwechslung!)
Wieso,hat Clement die SPD verlassen?
Ja. schon 2008. Man glaubt es kaum.
Nun,
auch ein Wirtschaftsminister Schiller in
der Regierung Brandt trat aus der SPD aus.
Konnte er die desaströsen Schulden-Kultur
der damalige SPD-Helden nicht mehr mittragen.
Und dabei ging es um „saloppe“ 5 Mrd. DM neue Schulden.
Charakter…… ja, das war einmal.