Diese Frage stellt auch Jasper von Altenbockum in seinem lesenswerten Kommentar auf der ersten Seite der FAZ: „Bemerkenswert war der Satz Angela Merkels, weil zu ihrer Rechten im Parlament auch die Abgeordneten der radikalen Gegenbewegung zur moralischen Identitätshysterie im Linksliberalismus saßen. Gehören auch sie zu ‚Wir alle’? Wäre es so, dann könnte diese Koalition doch noch eine segensreiche Wirkung entfalten.“
Diese Frage ist gut, obwohl ich den Begriff „Linksliberalismus“ nicht mag (das ist wie eine quadratischer Kreis). Und die Frage ist gut, obwohl die Hoffnung auf eine segensreiche Wirkung dieser Koalition aus meiner Sicht keine größere Berechtigung hat als die, dass aus Merkel noch mal eine gute Kanzlerin wird.
Aber in der Tat: Wer sind „wir alle“? Merkel erklärte sich schon einmal in einem TV-Interview für alle in Deutschland lebenden Türken „zuständig“, also auch für all jene, die keinen deutschen Pass haben wollen (und von denen manche selbst eher der Meinung sind, Erdogan sei für sie „zuständig“). Merkels Begründung damals: Sie hätten ja die gleichen Rechte und Pflichten wie die Deutschen (was natürlich nicht stimmt, man denke beispielsweise an das Wahlrecht).
„Wir alle“, das umschließt für Merkel und die politische Linke selbstverständlich auch jeden, der an der deutschen Grenze das Wort „Asyl“ ausspricht.
Wer nicht dazu gehört
Spannender ist die Frage: Wer aber gehört denn nicht dazu? „Rechtspopulisten“ und überhaupt all jene, die irgendwie „rechts“ sind, gehören nach Meinung der „anständigen Deutschen“ auf jeden Fall nicht dazu. Machen diese irgendwo in Deutschland von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch, dann sind die anständigen Deutschen stolz, wenn sie eine solche Veranstaltung mit Blockaden und „Nazis raus“-Rufen verhindern. Man mag fragen: „Raus“ – aber wohin denn? Raus aus der Stadt? Dann ertönt der gleiche Ruf in einer anderen Stadt. „Raus aus Deutschland“? Ich kenne das noch aus meiner linken Zeit, da sagten uns die Konservativen: „Geht doch nach drüben“. In dem linken Portal TELEPOLIS heißt es heute schon mal bei den Leserkommentaren: „Geht doch nach Ungarn“.
Das Gefasel vom „Zusammenhalt“
Und wer gehört noch nicht zu dem „Wir alle“? Ständig faseln Politiker vom „Zusammenhalt“ der Gesellschaft. Ich kann das abgedroschene Wort schon nicht mehr hören. Die, die besonders laut vom „Zusammenhalt“ reden, hetzen gegen alle, denen es irgendwie besser geht.
Das fängt beim Privatpatienten an, der nicht dazu gehört, weil er so frech ist, als Gegenleistung für höhere Gebühren ungebührliche Privilegien (= kürzere Wartezeiten) für sich in Anspruch zu nehmen – und damit seit Monaten Zielscheibe des in moralischer Gleichheitsempörung verkleideten Neides ist.
Das geht weiter bei Managern, die, wenn sie auf die Einhaltung von Verträgen bestehen, vorzugsweise mit dem Zusatz „maßlos“ versehen werden und deren Gehälter als „obszön“ gelten, wenn der „Normalverdiener“ sie nicht verstehen kann. Dass sie überwiegend „unfähig“ sind, versteht sich dabei fast von selbst, auch wenn ihre Produkte auf der ganzen Welt gefragt sind.
Es hört auf beim Feindbild des „raffgierigen Bankers“, der als Sündenbock für alle Krisen dieser Welt verantwortlich gemacht wird. Und dem man es besonders übel nimmt, dass er statt einem Fixgehalt den größten Teil seines Gehaltes als erfolgsabhängige Vergütung („Boni“) ausgezahlt bekommt.
Sie alle sind aus dem „Zusammenhalt“ ausgegrenzt, sie haben guten Grund, den Eindruck zu gewinnen, dass sie mit „Wir alle“ ganz bestimmt nicht gemeint sind. Sie haben kaum noch öffentliche Fürsprecher und für sie alle gilt eben nicht, dass man sie nicht „ausgrenzen“ darf. Es gilt auch nicht der Satz, dass man sie nicht „unter Generalverdacht“ stellen dürfe. Im Gegenteil: es sind „die Rechten“, „die Manager“, „die Superreichen“, „die Banker“, über die von all jenen, die so stolz darauf sind, keinerlei Vorurteile zu hegen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit abfällige Pauschalurteile gefällt werden. „Generalverdacht“ ist mit Blick auf diese Gruppen keineswegs schlimm, sondern geradezu erste Bürgerpflicht.
Meine Eltern sind aus der DDR geflohen. Ich werde jetzt Merkeldeutschland verlassen. Ich werde mit den Füßen wählen, nachdem es mit dem Stimmzettel nicht klappt. Diese Enge , Unsicherheiten und Fremdheiten muß ich mir nicht mehr antun. Gottseidank gibt es noch andere und freie Länder.
Ja, und es ist auch ungerecht jetzt unter dem meist Richtigen einen „Denkfehler“ herauszugreifen: wenn ca. 80% der Bevölkerung 20% des Besitzes teilen – und umgekehrt, dann müsste dies, wenn unser menschliches Bedürfnis nach Gerechtigkeit erfüllt und damit eine Grundvoraussetzung für Zusammenhalt gegeben sein sollte, bedeuten: die reichsten 20% arbeiten 16-mal soviel oder so „wertschöpfend“ wie die anderen 80%. ich glaube, dass jedem, auch wenn er Chancengleichheit nicht mit Ergebnisgleichheit verwechselt, schnell klar wird: da kann etwas nicht stimmen, das kann nicht gerecht sein und Zusammenhalt wird so ziemlich schwierig. Dr. J. Stoffel, Sonthofen
Hinter dem Permanent-„Wir“ steckt gar nicht viel. Es ist einfach typischer Frauensprech. Es wird aber nur bei bestimmten Frauen penetrant. Solche wie Merkel eben. Typ „starrsinnige Oberschwester“. Also der Typ, der absolut nicht verstehen kann, dass es Patienten gibt, die außerhalb der beschränkten Oberschwester-Welt stehen. Wobei diese Analogie auch klar macht, dass die Oberschwester / Merkel nicht der Kopf ist. Das sind die Oberärzte. Die großmächtigen Globalisierungs-Herren, denen Merkel unbedingt gefallen will.
Link?
Ich habe den Artikel mit Absicht nicht direkt verknüpft, da dies der Moderation hier möglicherweise mehr Arbeit aufbürdet und es auch nicht besonders fein ist, Leser so auf eine andere Seite zu leiten. Zudem dachte ich, dass es mittels der Angaben jedem leicht möglich sein sollte, den Artikel zu finden. Aber gut – wenn TE dies gestattet:
https://www.heise.de/tp/features/Vereinte-Nationen-bereiten-weltweite-Pakte-zu-Fluechtlingen-und-Migration-vor-3995024.html?seite=all
Danke für den Link. Die UN spielt nach Gutsherrenart Schach mit den souveränen Völkern Europas. Der Inhalt ist eine Skandal, es ist ein totalitärer Angriff auf die generationsererbten Vaterländer europäischer Nationen und er ist eine Täuschung.
Nicht Europa stirbt aus, sondern die Länder der Dritten Welt platzten selbstverschuldet aus allen Nähten. Das was die da Vorgaben ist genau der Stoff für vorprogrammierte, großflächige ethnische Bürgerkriege im EUropa. Das ist ein Verbrechen.
Ich habe das mit Interesse gelesen bis es losging mit angeblichem „Neid“ auf Privilegierte.
Privilegien bei der Gesundheitsversorgung sind eine Sauerei. Punkt.
Es ist schade dass TE auch so funktioniert dass man immer das ideologische Gesamtpaket nehmen muss: Gegen linksgrüne Ideologen + Islam(isten) + für PKV + gegen Steuern für Vermögende wie noch zu Kohlzeiten selbstverständlich+ gegen Klimahysterie, usw..
Einiges ist ok, anders überhaupt nicht, aber es ist immer unter einem Label: marktliberal- konservativ, so etwa.
Merkt Ihr eigentlich wie eng das auch ist?
Ist erst in letzter Zeit so geworden, leider. Deswegen auch so viel negative votes.
Ich glaube nicht das sie es merken, bzw. überhaupt in Frage stellen. Ist halt wie beim essen, nehmen sie das was ihnen gut tut.
Danke für diesen schönen Artikel Herr Zitelmann!
Im Berufsleben gibt es einen Begriff “innere Kündigung“. Ich glaube die Regierung dieses Landes schafft es tatsächlich, dass immer mehr Bürger diesem Land innerlich kündigen.
Man kann nicht von oben verordnen, dass Islam zu Deutschland gehört.
Das kann die Kanzlerin zu Hause in ihrem Schlafzimmer durchsetzen.
Und wer rechnen kann, der weiß welchen Beitrag die Reichen leisten und wer den Sozialstaat finanziert.
Ich will nicht zusammen halten. Und wenn schon, dann mit denjenigen, die ich mir aussuche. Und nicht von oben verordnet.
Also lieber Rudi das erschließt sich mir nicht. Was haben Sie denn an dem Artikel konkret auszusetzten?
Der Graben, der zwischen Helldeutschland und Dunkeldeutschland wird immer tiefer. Ich sehe hier keine Brückenbauer, vor allem nicht seitens der Fraktion der Kartellparteien und der Mainstream-Medien. Was da das Gerede der Kanzlerin soll, bleibt ein wenig unklar. Würde es ihr wirklich um Zusammenhalt gehen, könnte sie jederzeit auf jene zugehen, die da auch von ihr selbst ins Abseits geschoben worden sind. Aber das sehe ich nicht, sondern den Wunsch nach Ausgrenzung. Darum erscheint das Wort vom Zusammenhalt schlicht unaufrichtig.
Welcher „Graben“ zwischen ‚Hell- und Dunkeldeutschland“ (diese Definition erscheint mir schon höchst fragwürdig; was genau soll das aussagen? Wie ist das definiert?) soll das sein? Wer definiert denn derzeit, was „hell“ und was „dunkel“ sein soll? Woran erinnert mich das nur? Das ist eine einerseits völlig nichtssagende, undefinierte, schwabbernde, inhalts- und substanzlose „Definition“, andererseits eine Diffamierung nicht „näher“ bezeichneter Individuuen. Ich habe Sie nicht verstanden: sehen Sie das so? Oder kritisieren Sie diese Kategorisierung?
Wir Alle – sind jene die zum wirtschaftlichen Überleben dieses Staates beitrugen und beitragen . Ganz sicher nicht die sich ohne Pss und Asyl stammelnd nach D. einschleichen und dann gepämpert werden mit Kindergeld und Sozialleistungen ohne jemals eine Minute dafür in D. tätig gewesen zu sein . Und jawohl ,ich schließe auch die politischen Köpfe des Mainstraems unter Rot-Grün -Schwarzrot aus,die unser erarbeitetes Geld mit Schneeschaufen aus dem politischen Fenster werfen . Veruntreuung von Volksvermögen in diesem Zusammenhang ist überigens ein Straftatbestand .
Fehlt nurnoch ein Staatsanwalt mit einem breiten Rücken !
Wir alle sind auch diejenigen ,denen das unendliche Mehlstauklima in D. Zum Hals raus hängt und wir “ Merkel muß weg “ meinen . Wir ,nein das sind nicht KGE und CÖ und M Schulz ,“ätschi bätschi “ Politiker ,die mal eben ein Land verteilen ,das ihnen ganz gewiß nicht gehört .
Wir ,das sind diejenigen ,die sich mutig und entschlossen gegen alle Anfeindungen für den Bestand des Landes D. in Kultur und Religion und Wirtschaft entscheiden.
Importreligionen brauchen wir schon mal gar nicht !
Bravo! Könnte ich mehr als 1 Damen hoch vergeben, ich täte es.
Ganz einfach – alle selbst denkenden kritischen Bürger die nicht obrigkeitshörig vor der Glotze hocken gehören nicht zum WIR und es werden täglich mehr. Hoffen wir jedenfalls, sonst gute Nacht Deutschland!
Da es um Deutschland und seine Staatsbürger gehen sollte, verstehe ich unter „wir“ alle mit deutscher Staatsbürgerschaft und nur mit einer solchen, also keine Doppelstaatsbürger.Solche gehören für mich nicht zum „wir“ , da sie ja noch ein anderes „wir“ haben und man nicht weiß, für welches „wir „sie sich im Streitfall entscheiden werden.Alle anderen, die gerade in DE leben, leben halt hier, sind aber nicht „wir“.
Natürlich betrachtet die Gottkanzlerin das „wir “ viel globaler.Für sie sind alle „wir“.Daher die Vermeidung von Begriffen wie Deutsche , Deutschland, Heimat, deutsche Nationalmannschaft und dergleichen.ich gehe sogar davon aus, daß ihr Spruch…Ein Land ,in dem wir gut und gerne leben…gar nicht für Deutsche gemeint war,sondern nur für ihre Neudazugekommenen.Für normale Deutsche ist dieses Land nach der Politik der Gottkanzlerin in den vergangenen Jahren und in den nächsten Jahren, ganz bestimmt kein Land in dem man gut und gerne lebt!
…. ihr Spruch…Ein Land ,in dem wir gut und gerne leben…gar nicht für Deutsche gemeint war…
Genau!
Jetzt noch konkreter, muss heißen: nicht „in dem “ sondern VON DEM wir gut und gerne leben.
Ja nee schon klar. Wer nicht „WIR“ sein möchte, ist Rassist Nazi oder Abgehängter. Tut mir Leid, aber dieser Quark verfängt nicht mehr. Überdehnet, überreizt, oder wie man es auch immer nennen möchte. Es ist bekannt wer die Verbrecher und Redelsführer sind.
MMW
Ich glaube nicht, dass „Wir“ Banker oder Superreiche sind.
Tatsächlich haben Banken sowie andere Kapitalisten eine Menge mit den Problemen um unser Geldsystem zu tun. Am Ende klagen sie über die Folgen, dabei haben sie das System selber gefordert, eingerichtet und genutzt – und sind bis heute nicht bereit, es in seinem Kern zu ändern.
Links statt Logik.
Herr Zitelmann, mir ist nicht ganz klar wem Sie Ihre durchaus berechtigten Fragen stellen. Dem Forum bei TE sicherlich nicht, denn die absolute Mehrheit der TE-Leser würde Reden wie Frau Merkel gar nicht halten. Aus deren Kommentaren spricht, dass sie was von der Sache verstehen und dass sie besseres für Deutschland wollen.
Frau Merkel sprechen Sie wahrscheinlich auch nicht an, denn Sie benutzen die Deutsche Sprache.
Die aber Frau Merkel – um es mit den Worten von Georg Kreisler (Everblacks, Ankündigung zu der nicht-arischen Arie „Der General“) zu sagen – „nur mangelhaft beherrscht“. Frau Merkel wird sie weder lesen noch verstehen.
Wenn wir uns also mit Frau Merkel und dem was sie schwadroniert überhaupt befassen, dann sollten wir uns darauf konzentrieren, wie wir diese Frau in die Wüste schicken. Das würde Deutschland wirklich helfen…
„Wir alle“ sind bestimmt nicht die „Merkel-muss-weg-Deutschen“.
Hat auch niemand behauptet! Allerdings kann ich nur hoffen, dass die „Merkel-muss-weg-Deutschen“ (natürlich sehr vereinfacht ausgedrückt und definiert) mehr und die Mehrheit werden!
Ich stimme Ihnen zu, auch wenn „Gefasel“ etwas stark ist. Mir scheint, hier wurde nur ein Aufhänger gesucht, um wieder einmal das Lamento ueber Manager und die gebeutelte Elite anzustimmen. Wenn ich sehe, wie diese Gruppe unter der Groko mit Samthandschuhen angefasst wird, dann gehört sie gewiss zum “ Wir“ der A.M. – im Gegensatz zum Durchschnitts- oder gar zum Geringverdiener.
wer sind wir „Alle“ ? Sind das auch, die die zu uns kommen unsere Werte wie Demokratie und Trennung von Staat und Kirche ablehnen. Oder die die unseren Staat als schwach und hilflos gegenüber Migranten und Ausländergewalt sehen und das selbst auch weidlich auskosten. Oder sind das auch die, die im Namen Allahs, wieder „Juden ins Gas“ rufen. Oder sind das Politiker, wenn sie sagen wir „Alle“, verschiedene Gruppen der Gesellschaft wie Alte , Pflegebedürftige; Menschen die von Hartzvier leben nur vor den Wahlen als Teile dieser „Alle“ ansehen. Was beinhaltet die Worthülse „wir schaffen das „. Wer schafft was bezogen auf die Zuwanderung hunderttausender Angehöriger fremder Kulturen. Sind es die Teddybärenwerfer die einst das Empfangskomitee für Zugewanderte bildeten und sich heute doch leicht frustriert ob des Ergebnisses ihrer Integrationsbemühungen zurückgezogen haben. Oder ist es das „Bamf “ das mit der Abarbeitung der Asylanträge nicht hinterher kommt. Oder sind es die Frauen die entweder nicht mehr alleine joggen gehen sollen oder sich hinter einer Armlänge Abstand gegenüber einem wildgewordenen sogenannten Flüchtling in Deckung bringen sollen. Sind es die „Leistungsträger“ die durch ihre Arbeit für das Steueraufkommen sorgen, durch das die Zuwanderer bei uns gut und gerne leben können. Sind es vielleicht ahnungslose oder skrupellose Politiker die uns einreden wollen, “ keinem wird durch einen Flüchtling etwas weggenommen“. Kaputte Straßen, Schulen , der Personalaufbau der Polizei, der Wohnungsbau für Flüchtlinge , das wegdrängen der schon länger hier lebenden an den „Tafeln “ sprechen einen Andere Sprache. Frau Merkel lassen sie diese “ wir schaffen das “ nur um bei Nichtgelingen dem Deutschen wieder eine Kollektivschuld einzureden !
Diesen Zustand nennt man scheinheilig oder auch Heuchelei und von Heuchlern haben wir genügend. Lesen Sie einmal die Aussagen der Selbstgerechten zu den Demo`s in Dresden, Kandel, Cottbus usw. – hier wird klar und deutlich gesagt, einschließlich einer immer mehr aufgebauten größeren Drohkulisse gegenüber Andersdenkenden, wer dazu gehört und wer nicht. Neid, war schon immer ein gutes Schmier-Mittel, um gegeneinander auszuspielen und vom tatsächlichen Übel abzulenken. Wieso erwähnt, z. Bsp., die SPD nicht, wie viele Millionäre in der Regierung sitzen, es wäre doch durchaus edel, bei der Verteilung anderer Leute Geld, beim eigenen voran zu gehen und die Großherzigkeit selbst zu zeigen, welche als Selbstverständlichkeit vom Rest verlangt und erwartet wird.
Mit diesem Deutschland, „in dem wir gut und gerne leben“, kann ich mich nicht mehr identifizieren.
Alles Ansichtssache. „Wir“ definiert sich je nach Kontext ständig neu. Teils völlig gegensächlich, die wir, die wir das schaffen, sind oft meilenweit entfernt von dem wir, das gut und gerne lebt.
„Merkels Begründung damals: Sie hätten ja die gleichen Rechte und Pflichten wie die Deutschen (was natürlich nicht stimmt, man denke beispielsweise an das Wahlrecht).“
Fällt Ihnen noch ein Beispiel ein? Mir nicht. Auf mein Wahlrecht würde ich gerne verzichten, dann bekäme ich keine Wahlpost zugeschickt, die nicht ankommt, weil ich meinen Namen nicht am Briefkasten habe (wegen GEZ), was alle paar Jahre zu meiner Abmeldung führt. Zudem: HartzIV-Schikanen nur gegen Deutsche, volle Härte des Rechtsstaates nur gegen Deutsche, „Diversity“ als Einstellungskriterium in deutschen Konzernen. Deutscher zu sein ist ein schwerer persönlicher Nachteil in ?? geworden…
Nun, dann sollen sie doch auch noch das Wahlrecht bekommen. Dann sind wir sicher bald tatsächlich alle „gleich“. Warum denn nicht? Dann bekommen die „Altparteien“ ihre Anzahl „abgängiger“ Wähler zumindest kurzfristig zurück. Solange, bis sich dann hier muslimische, „internationale“ und „weltoffene“ Parteien endgültig etabliert haben. Dann wird es sicher anders aussehen. Dann haben wir Verhältnisse wie in den meisten der Länder, aus denen die ‚Geflüchteten“ kommen; sie können ihre Kultur, ihre Religion, ihr Weltverständnis, ihre Regeln und ‚Gesetze“ hier voll ausleben, fühlen sich wirklich „heimisch“ und „zu Hause“. Fragt sich nur, wovon die dann alle leben wollen! Eigentlich ist es doch ganz einfach, oder?
Ihre Meinung in allen Ehren, Sie sollten sie jedoch begründen. Ich finde Kritik berechtigt, doch möchte ich sie auch verstehen.
Ich habe in meinem nicht mehr so ganz jungen Leben gelernt, das immer dann, wenn jemand, insbesondere mit mehr oder weniger großer Macht ausgestattete Person, „wir“ sagt, erwartet wird, dass Vorstellungen/ Arbeitsaufträge/ Verhaltensweisen etc. umgesetzt werden sollen, aber bitte so, wie es die mächtigere Person wünscht. Ist das Projekt dann mit dem gewünschten Ziel erledigt, ist Schluss mit „wir.“
Wenn ich jemanden höre, der sagt, „wir alle“ könnten, sollten, müssten, werden, dann richten sich reflexartig meine Nackenhaare auf, weil ich davon ausgehe, das nicht mehr gefragt ist, was wir könnten, sollten, müssten, werden, sondern nur noch gefragt ist, wie das (implizit) vorgegebene Ziel erreicht werden kann. „Wir“ soll eine Solidarität mit einer Gemeinschaft suggerieren, die, wenn man anfängt selbst zu denken, oft nicht vorhanden sein kann. Und wer das Ziel hinterfragt, gehört halt nicht zum „Wir,“ sondern zu den „anderen,“ der nervt und muss isoliert, bekämpft, vernichtet werden. Evolutionär betrachtet gab und gibt es immer dann ein „Wir“ wenn es für den Einzelnen einen existenziell überwiegenden Vorteil gab/ gibt. Heute definiert sich „existenziell“ nicht mehr durch Hunger, physischen Schutz etc., sondern durch das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung, Selbstverwirklichung, Vorstellung von Moral und Ethik, aber auch monetärer Interessen einiger (relativ) weniger. Und wer diesen Interessen/ Vorstellungen/ Bedürfnissen nicht dient, der ist eben dumm, neidisch, rechts, links…
Die Worte dieser Frau bzw. der Inhalt ihrer von Redenschreiberlingen verfassten Worte wird im Allgemeinen überinterpretiert und zuviel Relevanz beigemessen.
„Wir“ wird deshalb so gern von Merkel in Reden verwandt, weil es gut klingt und sich jeder darunter alles vorstellen kann. Es ist Politikersprech.
diese worte sind nicht überinterpretiert, sondern nichtssagend,wenn nicht gar unlogisch.
ich empfehle der afd im bundestag folgenden antrag einzubringen:
art 1 des GG ist zu ergänzen durch einfügung von
art 1 a : deutschland sind wir alle
in Verbindung mit art.3 gleichheitsgrundsatz können sich auch nichwir bzw die anderen auf das grundgesetz berufen.
„Wir alle“, „Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt“ (A. Merkel), „Wir wollen, dass der Wohlstand bei allen Menschen ankommt“ (Koalitionsvertrag), „Wir alle sind die Bevölkerung“ (Studie). Das eigentlich psychologisch Interessante an dieser Grund-Haltung, möglichst jeden einzubeziehen, ist doch, dass sie eben, wie es im Text steht, von ihren Befürwortern nicht immer konsequent durchgezogen wird! Das umspannende Wir-Gefühl funktioniert am besten auf einer eher abstrakten Ebene, die den eigenen Alltag nicht berührt. Die eigene Familie, das eigene Wohngebiet, die eigene Stadt, die eigene Partei, der Tennisverein – ist deshalb noch lange nicht jeder, der hier bzw. vor Ort lebt, da wird schon differenziert. Jede soziale Gruppe definiert sich durch gemeinsame Merkmale und grenzt sich von anderen Gruppen ab. Solange sie sich nicht überhöht und anderen feindselig gegenüber steht, ist das auch o.k. und normal.
Dass eine starke Minderheit der Bevölkerung Andersdenkende im eigenen Land lieber so ganz konkret nicht als Teil von „Wir alle“ sieht, und damit meine ich jetzt nicht eindeutig extreme Gruppierungen, hat eventuell mit der in Mode gekommenen Fernstenliebe, die nicht ganz identisch mit Nächstenliebe ist, zu tun; wie auch mit einem verschwurbelten Harmoniebedürfnis. Menschen, von denen man nichts bzw. wenig weiß, die dazu dienen, den eigenen guten moralischen Charakter zu beweisen, indem man ihnen hilft, erhalten einen großen Vertrauensvorschuss, selbst wenn sich erahnen ließe, dass nicht alle Betroffenen mit den eigenen Normen und Werten so ganz konform gehen. Der politische Gegner, der einem sehr bekannt ist und bei dem weniger Chancen bestehen, als großzügige, sympathische Überzeugungstäter wahrgenommen zu werden, der einen kritisiert, stört das Selbstbild, zu 100 Prozent menschenfreundlich und gut zu sein.
Ja, wenn „wir alle“ nicht nur jeder ist, der in diesem Land lebt, sondern folgerichtig natürlich auch jeder, der täglich hinzukommt, dann ist doch alles klar, oder? „No-nations-no-borders“! Was haben wir dann? „Nur“ die vereinigten Staaten von Europa? Oder gleich die der ganzen Welt? Wer arbeitet dann für wen? Wer gibt, wer nimmt? Wer bestimmt die „Regeln“? Wer zahlt? Solange es noch was „zu verdienen“ gibt? Spannende Aussichten! Ich weiss schon gar nicht mehr, wohin man „mit Pass, Identität, Job, Qualifikation, Sprachkenntnissen, Grundkapital, etc.“ noch auswandern könnte. Kann mir jemsnd einen Tip geben?
Pervers wird es, wenn es heißt. „wir Demokraten“ müssen die AfD „zerlegen, entlarven, stellen, lächerlich machen ….“.
Wer Demokrat ist, das bestimmt wer, bitte? Merkel, Stegner, Hofreiter, Roth … ?
Unter „wir alle“ verstehe ich diejenigen, die etwas zum Funktionieren eines demokratischen Landes beitragen oder beitragen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Die sich zugehörig fühlen und denen ihr Umfeld nicht egal ist. Die gerne Steuern dafür zahlen, wenn damit verantwortungsvoll umgegangen wird. Die sich wünschen, dass es ihren Kindern mal besser geht als ihnen selbst. Die helfen, wo (wirkliche) Not sichtbar wird und zwar als erstes in ihrer eigenen Umgebung, sei es Rentner oder Pflegepersonal, die Alleinerziehenden oder einfach nur der Nachbar und nicht in irgendeinem Unrechtsstaat sonstwo auf der Welt.
Also ganz klar, ein „wir alle hier“ gibt es gar nicht. Und Schuld daran sind eindeutig die linksgerichteten Obermoralisten, die Ausgrenzung Andersdenkender als oberstes Gebot vorgeben. Politiker, die ihr eigenes Volk diffamieren und schlecht machen und auch schlecht behandeln, die sie ausnehmen wie die Weihnachtsgänse und den Ertrag anderen schenken, um ihre selbstsüchtigen Ziele zu verwirklichen. Wutbürger bilden sich n i c h t aus dem Nichts, dafür gibt es gewichtige Gründe.
Ich bin nicht der Meinung, dass unsere linksgrünformierte Moralistentruppe sozial ist. Die sind eher kommunistisch orientiert, verlogen und zerfressen von Neid. Sie betreiben Rufmord und schlimmeres. Sie sind keinen Deut besser als die Messerstecher auf der Straße, denn auch sie sind im Grunde lupenreine Egoisten.
…
Danke!
Gem. Ihrer Definition gibt es hier aber gaaanz viele, die da nicht reinpassen! Und davon kommen täglich mehr. Hmm, und nun? WAS genau können und sollen wir tun?
Wir, die das schaffen, sind die, die 40 Jahre und mehr jeden Morgen zur Arbeit gehen, brav Steuern und Sozialabgaben zahlen, und wenn wenn man sich über etwas beschwert wahlweise als Pack oder Nazis bezeichnet werden.
Sehen, Sie, lieber Herr Rudi, Ihr Kommentar wurde veröffentlicht. Und er spricht für sich selbst. Geschimpfe statt Argumente – machen Sie das immer so, wenn Sie mit einer Meinung nicht einverstanden sind? Und wenn Ihnen meine Kommentare ausnahmslos langweilig sind, warum lesen Sie sie dann? Es gibt doch so viele andere…. 🙂
Heisst, Sie wollen nur zustimmende Kommentare? Und mit Verlaub: allzu ueberzeugend sind Ihre Argumente nicht, eher staendige Wiederholungen bekannter Klischees.
Nun ja, Herr Zitelmann, wie andere Mitkommentatoren hier gehe auch ich mit Ihrer „Zwangsintegration“ nicht konform. In der Opposition sehe ich zu viele Anzeichen dafür, das teile-und-herrsche- Prinzip interessierter Zeitgenossen zu praktizieren. Andererseits versucht z.B. unsere Regierung und die Medien, „ihr“ Volk hinter sich zu einen, und das trotz haarsträubender Politik eben dieser Funktionärsschicht. Schlage deshalb vor, dass WIR das Land in Merkelunterstützer und Merkelgegner teilen, bei Letzteren versuchen wir eine bestmögliche Einigkeit zu befördern. Nicht um jeden Preis, denken wir an gezielte Spaltversuche, Sabotage u.ä. . Eine strikte Teilung wird bei weiterer – unausweichlicher – Zuspitzung der Lage geradezu unumgänglich sein, denken wir nur an die Zuweisung von Verantwortung und Strafen! Mit „wir sind jetzt alle lieb miteinander“ sind die Riesenprobleme (jeglicher Art) nicht mehr beherrschbar, falls überhaupt. Merkel, ihre Handlanger und die Medien haben desaströs „vorbereitet“, auch bzgl. Spaltung der Gesellschaft, wollen WIR (die Kritiker) denen tatsächlich die Lösung der selbst geschaffenen Pleite übertragen? Kaum ein paar Tage im Amt – die Regierung – und bereits wieder hirnrissige Aktionen am laufenden Bande?!
Lieber Herr Zitelmann, es geht doch nicht nur um Banker, Privatversicherte, etc. es geht um den absichtlichen Ausschluss all die vielen Menschen in unserem Land, die die Einhaltung unserer Grundrechte und des Grundgesetzes fordern. Das Recht auf öffentliche, offene, kritische Diskussionen der für die Zukunft dieses Landes entscheidenden Themen. Wir sind das Volk und wir lassen uns nicht ausbürgern! Weder von Frau Merkel noch von ihren Helfershelfern.
@Rudi: Sorry, aber ich empfinde Ihren Kommentar ziemlich daneben. Auch ich kann mich nicht immer den Argumenten von Herrn Zitelmann anschließen, aber in diesem Artikel hat er doch voll ins Schwarze getroffen. Und – ja – auch ich als erbitterte Kritikerin der Merkelschen Politik, als AfD-Befürworterin und folglich „Nazi“ (im übrigen auch Privatpatientin) fühle mich ausgegrenzt und keinesfalls zum „Wir“ gehörig.
Wir alle .
So , so . In einem Land, das politisch und demographisch so extrem gespalten und auf Konfrontation der heterogenen Bevölkerungsanteile polarisiert ist, wie unser armes Deutschland , mutet so ein ,,wir alle“ einfach nur bizarr an.
Wir alle sind am ehesten diejenigen, die gerade ihr Land verlieren, an eine böswillige und unfähige Politik ,
und den ganzen Schmarrn, der da veranstaltet wird, mit unserer Lebensarbeitsleistung, wenn nicht gar mit unserem physischen Leben, bezahlen müssen.
Da gehört das Merkel und ihr GroKoverein aber nicht dazu.
Wähler der Einheitsbreiparteien sind für mich zunehmend Aliens.
Es kommt nicht nur darauf an, wer wir alle sind, sondern auch wie viele wir sind. Wir wissen das und die muslimischen Zuwanderer wissen es auch. Das erklärt vieles im täglichen Leben. Hier findet ein Rollentausch zwischen der indigenen Bevölkerung Deutschlands und der zugewanderten statt. Und das schon ganz schön lange. Der Focus schrieb 2004.
„Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen“, so der türkischstämmige Touristik-Unternehmer mit deutschem Pass Vural Öger. „Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben“, zitierte die „Bild“-Zeitung am Mittwoch Vural Öger unter Berufung auf die türkische Zeitung „Hürriyet“. „Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen.“
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/nochmal-wirbel_aid_82849.html
Recep Tayyip Erdoğan äußerte sich ähnlich. Bei seiner Rede an seine türkischen Anhänger in Wien sagte er „Wir sind alle Enkel von Süleyman dem Prächtigen“. Und alle Anwesenden verstanden was gemeint war. Süleyman kam nur bis vor die Tore Wiens. Heute sind sie einen Schritt weiter.
https://www.welt.de/politik/ausland/article129272769/Erdogan-erinnert-Wien-an-die-Belagerung-von-1529.html
Deniz Yücel formulierte es so: „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“
http://www.taz.de/!5114887/
Und Deutschlands 9/15 hat das alles noch einmal beschleunigt.
Wenn man sich die Wahlergebnisse der letzten BTW anschaut, verdienen wir es wohl auch nicht anders. Dies ist nicht meine Regierung, es ist nur noch notgedrungen mein Land – weil ich noch ein paar Jahre hier arbeiten und Steuern zahlen muss, bis meine Kinder auf eigenen Füßen stehen können. Und ich setze alles daran, dass sie das nicht in Deutschland tun werden. Somit bin ich eigentlich ganz stolz darauf, nicht zu Merkels „wir alle“ zu gehören. Mit dieser Frau und ihren Ideen will ich nichts zu tun haben!
ich hatte mich gefragt nach dem lesen: was soll das jetzt, deswegen kaufe ich kein Buch. … so what….
Merkels „Wir“ eine Orwellsche Sprachperle? Wen spricht Sie mit „Wir“ an? Die Wähler, dem Sie es mehr oder weniger verdankt noch weitere 4 Jahre zu „regieren“ , meiner Meinung nach nicht. Das Wir könnte eine Umschreibung sein für ihren herrschsüchtigen Regierungsstil, der ebenfalls meiner Meinung nach Anderenorts wohlwollend gebilligt wird.
Ihre Meinung bleibt Ihnen ja unbenommen. Letztendlich ehrt es Sie sogar, daß Sie in der Lage sind, Ihre Filterblase zu verlassen um – Ihnen nicht genehme Texte – zu lesen.
Davon mal ganz abgesehen: Haben Sie schon mal versucht, auf „eingeschlafenen Füßen“ zu stehen? Sollten Sie mal tun. Die knicken Ihnen nämlich weg. Ein Grund mehr, auch denen Aufmerksamkeit zu schenken 😉
Herr Zitelmann, Ihre Pauschalfreisprechung aller Banker und Manager, die angeblich nur auf die Einhaltung von Verträgen bestehen und sich über Boni finanzieren, ist genauso verzerrt, wie alle zu Verbrechern zu erklären.
Sie verschweigen wohlfeil, dass Banker sich ihr Boni auszahlen lassen und Manager großzügige Abfindungen kassieren, wenn sie ihre Unternehmen durch Fehlentscheidungen und Risikospielereien in den Ruin getrieben haben. Sie verschweigen, dass Vorstände und Manager untereinander ihre Gehälter und Boni ausklüngeln, was einem Arbeiter nicht möglich ist. Sie verschweigen, dass sie Verluste abschreiben, Gewinne aber privatisieren. Niemand hätte etwas gegen exorbitant hohe Gehälter, wenn der Empfänger im Gegenzug auch hohe Risiken zu tragen bereit ist, also mit seinem Vermögen für sein Versagen zu haftet.
Ich habe bei Tichy bisher noch keinen so schlechten, vor selektiven Behauptungen strotzenden Artikel gelesen. Eigentlich können Sie das besser.
Nur eine Anmerkung: Telepolis ist kein per se linkes Portal. Dort schreiben durchaus auch Autoren aus der Anhängerschaft der FDP und dem -im Vergleich zu Merkel- konservativen Spektrum.
Wir alle? Alle Menschen, alle Völker dieser Welt usw. Nicht einmal fragen, ob das auch alle wollen? Sie spricht von Menschen in Deutschland und und meidet des Wort deutsches Volk. Merkel ist und war erst einmal nur Kanzlerin des deutschen Volkes. Nicht irgend eines sonstigen Volkes dieser Welt. Auch wenn ihr und anderen das Wort Deutsches Volk, sehr schwer über die Lippen kommt. Der Schwur lautet aus guten Grund: Ich schwöre, dass ich meine ganze Kraft dem Wohle des deutschen Volk zu widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm zu wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und Verteidigen, meine Pflicht gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. so wahr mir Gott helfe. Es mag jeder selbst entscheiden ob und wie oft der Inhalt des Eides durch tatsächliches Tun verletzt wurde. Jedenfalls das Wort Deutsches Volk scheint immer nebensächlicher, trotz Eid. Manche bezeichnen es bereits als unanständig. Aber wer zum deutschen Volk gehört, und wen sie vertreten muss, das regelt allein das Grundgesetz.
Als Frau Merkel den CDU-Vorsitz übernahm, war „Ich“ eines ihrer bevorzugten Worte. „Ich denke“ und „ich sage Ihnen“ waren fester Bestandteil fast jeder Rede oder jedes Interviews. Vermutlich hat man ihr beizubringen versucht, dass man Menschen so nicht „mitnehmen“ kann. Daher hat sie ihre Ansprachen auf das „wir“ umgestellt; allerdings nur als Pluralis maiestatis, den üblicherweise in ihrer Hybris nur gekrönte Häupter oder der Papst benutzen. Frau Merkel fühlt sich offenbar diesem Stand zugehörig und darum spricht sie auch so. Sie weiß ja auch nicht, was sie anders machen sollte.
Irgendwann wird Frau Merkel lernen müssen, dass in einer Demokratie Macht nur auf Zeit verliehen wird. Aber dann sind wir alle nicht mehr ihr Volk und Deutschland ist dann endgültig nicht mehr ihr Land. Hoffentlich bald!
„Irgendwann wird Frau Merkel lernen müssen, dass in einer Demokratie Macht nur auf Zeit verliehen wird.“
Hoffentlich wird Frau Merkel dann auch lernen müssen, dass derjenige, der in einer Demokratie seine Macht missbraucht, sich für diesen Missbrauch verantworten muss.
In der Bundesrepublik Deutschland ist meines Wissens bisher noch niemand wegen Machtmissbrauchs zur Rechenschaft gezogen worden. Alles was droht, ist Machtverlust durch Abwahl. Dafür darf man dann gegen hohes Honorar schlaue Reden halten.
Das wird nicht passieren! Leider!
Als Unterzeichner der „Gemeinsamen Erklärung 2018“ werde ich dann bestimmt auch nicht der „Wir alle“-Gruppe zugerechnet; da bin ich dann aber tief enttäuscht!
Darum lasse ich mich aber noch lange nicht denunzieren, kriminalisieren oder gar in die rechte Ecke stellen und als Nazi bezeichnen.
OBWOHL, wenn ich´s mir recht überlege: Sollen sie mich doch bezeichnen wie sie wollen; irgendwie prallt das (leider) mittlerweile auch an mir ab; aber nicht mit Duracell-Häschen gleichgeschaltet zu sein macht irgendwie auch etwas stolz.
P.S: Und bei einigen Häschen lässt der Akku auch schon nach; sie wirken schon etwas schlaff.
Zertifiziert sind „wir alle“ die Wählerinnen und Wähler aller im Bundestag vertretenen Parteien, außer der AfD. Im breiterem Sinne sind es sämtliche zurechnungsfähigen Personen, die Politik von Angela Merkel mittragen oder gut finden.
Ich bin ein Deutscher, der zu den meisten Dingen, für die Deutschland gerade steht, keine besonders gute Meinung hat. Ein Land, in das alles passen soll, passt immer weniger. Und ich sehe nicht ein, dass ich im Schlepptau mit 80 Millionen alles mitmachen muss. Zum Zusammenhalt mit Wählern der Willkommensideologie-Parteien bin ich kaum noch bereit. Um sie zu überzeugen, fehlt mir das Verständnis. Warum auch? Ich brauche kein Land mit diesen Grenzen und Berlin als Hauptstadt. Funktionierende Nationen halte ich für extrem wichtig. Aber so ist es auch mit den Familien und wir wissen, wie viele trotzdem geschieden werden müssen, wegen unüberbrückbarer Differenzen.
In Wirklichkeit steht dieses „Wir“ auch sicher nicht für Zusammenhalt, sondern es steht für Ausgrenzung. Es steht für die Ausgrenzung derer, die sich von diesem „Wir“ nie angesprochen gefühlt haben. Derer, die sich nicht so leicht vereinnahmen lassen. Die selber darüber entscheiden möchten, wer ihr „Wir“ ist und wer nicht. Ihnen soll klar gemacht werden, dass sie nicht mehr dazugehören. Sie sollen bloßgestellt werden. Sie haben sich dem „Volkskörper“ widersetzt und werden zur Strafe zu einem „Ihr“.
„Wir“ in Deutschland sind schlicht die Deutschen.
Ich schließe mich im übrigen auch dem Verständnis von Hans-Werner Sinn, Der schwarze Juni, mit seinem Verständnis von „Klubgütern“ – die Klubmitgliedern zuzurechnen sind – an.
Die Verpflichtung der gewählten Mandatare gegenüber den Staatsbürgern ist für mich auch ziemlich eindeutig. Sei es für den Wohlstand, Fürsorge, Wohnung, Pflege, etc.
Herr Arning, ich stimme Ihnen absolut zu! Sie haben vollkommen recht – die die nicht mitmachen werden an den Rand gedrückt! Im Sinne Merkels an den rechten Rand!
Einen schönen Tag noch!
Lieber Werner,
meine Verwandten aus der ehemaligen DDR berichten häufig ähnliches wie Sie, nämlich dass sie sich vom „Wir“ der BRD nie angesprochen oder einbezogen fühlten. Ich kann ihren Unmut darüber, sich mit Ihrer Wahrnehmung der Mehrheitsgesellschaft nicht identifizieren zu können, gut nachvollziehen.
Dennoch muss ich Sie fragen, wer macht ihnen klar nicht dazuzugehören? Wer glauben Sie möchte Sie bloßstellen? Wer will Sie bestrafen? Mit Verlaub, das „Sie/Die“ welches Sie hier anführen, existiert nur in Ihrem Kopf. Es gibt keine solche Instanz.
Bitte stellen Sie den verbreiteten Dissens in der Gesellschaft nicht als Gesinnungsdiktat der herrschenden „Sie/Die“ dar, wenn Sie von denen erst genommen werden wollen, die nicht nur nach gegenseitiger Bestätigung in einer abgeschotteten Blase suchen. Andernfalls dürfen Sie sich nicht wundern ausgeschlossen zu werden, das haben Sie dann selbst verursacht.
LG
Ihre Antwort, angesichts zahlreicher Verunglimpungen, Beleidigungen, Herabsetzungen, Bedrohungen von politischen Kritiken klingt doch sehr überheblich und oberlehrerhaft. Ich frage mich, wer sich, in der von Ihnen unterstellten „Blase“ befindet……..
Lieber Baucis,
keineswegs verteidige ich solche Handlungen. Ich glaube, dass sich viele Konservative und Regierungskritiker mit indifferenzierten Äußerungen selbst im Wege stehen und wichtige, zutreffende Argumente infolge der sich bietenden persönlichen Angriffsfläche untergehen. Darauf möchte ich aufmerksam machen.
Verzeihen Sie, wenn mein Stil überheblich wirkte.
LG
Haben Sie die Beschimpfungen „Pack“, „Dunkeldeutschland“, „Rassisten“, „Nazis“, „Islamfeinde“, „Europafeinde“, „Abgehängte“ usw. schon vergessen, Demokrat89? Kein Gesinnungsdiktat?? Nur ein harmloser „Dissens in der Gesellschaft“?? Wenn das der neue Umgangston mit Andersdenkenden sein soll, bleibe ich lieber in meiner „abgeschotteten Blase“. Da herrschen wenigstens noch Wahrheit, Klarheit und gesunder Menschenverstand.
Liebe Frau Schneider,
mein vollstes Verständnis für Ihre Wut und Frustration, ich kann Sie besser verstehen als Sie vielleicht vermuten.
Dennoch: Ich bin überzeugt, dass viele, die vor zwei Jahren noch Teddys geworfenen habe heute entweder sehr nachdenklich schweigen oder sich kritisch zu Wort melden. Es gibt sehr treffende Argumente für eine Änderung der bisherigen Flüchtlingspolitik. Damit eine Änderung erfolgen kann, müssen diese Argumente ruhig und sachlich immer wieder vorgetragen werden. Selbst wenn eine Spaltung bestünde, müsste uns allen daran liegen diese zu überwinden.
Es wirkt vielleicht etwas hochtrabend aber erlauben Sie mir folgendes Zitat:
„Einigkeit und Recht und Freiheit (…), danach lasst uns alle streben…“
LG
Es geht nicht an 80Millionen Menschen in die Verantwortung zu nehmen, für eine Aktion, die ihr Leben stark beeinflusst, ohne diese oder die „Volksvertreter“ vorher zu befragen und darüber abstimmen zu lassen. Ein Hausverwalter befragt auch zunächst die Eigentümer oder Mietter des Hauses, bevor er eine weitreichende, sie direkt betreffendeEntscheidung trifft. Wer ist „Wir“ und wer definiert „Wir“. Etwa die, die lieber heute als morgen Nationen abschaffen würden?
Diese „GroKo“ bietet doch selbst das exemplarische Paradebeispiel, wie dieser neue „Zusammenhalt“ demonstrativ gelebt wird…
Merkel: „Der Islam gehört zu Deutschland“
Horschi: „Nein, tut er nicht“
Merkel: „doch, gehört er“
Horschi: „sei ruhig oder ich schreib dir gleich wieder böse Briefe für meine Schublade“
Nahles: „ätschi bätsch“
Merkel: „und er gehört doch“
Scheuer: „hör‘ auf meinen Meister“
Horschi: „halt die Klappe“…
Wenn jetzt allerdings alle „Rechten“ nach Ungarn abhauen sollen, wer zahlt den „Linken“ dann die Sozialhilfen :-/
…die kommen dann nach Ungarn „missionieren“…
Das ist ja die Crux. Die würden hinterher kommen. Für diese unheilbare Krankheit können Sie (wir) noch so viel Gelder in die Hand nehmen. Es gibt und wird es nicht geben kein Medikament, keine Therapie dagegen.
Das ist Fischers Fru im wirklichen Leben.
Der Staat. Wußten Sie denn nicht das bei den Linken immer alles der Staat bezahlt und der Strom aus der steckdose kommt?
Mein erster Gedanke,
alles richtig, Herr Zitelmann. Die Frage, die sich mir nun stellt, „was ist denn an Teile und herrsche so schwer zu verstehen“
Läuft doch…. Ironie off…
Eben! Und das Finanzministerium wird jetzt auch professionalisiert.
Läuft!
Man kann wohl kaum aus „Deutschland sind wir alle“ divide et impera ableiten. Eher aus dem, wie der Autor den misslungenen Satz einzubetten versucht.
Lieber Demokrat 89,
schauen Sie bitte in die Geschichtsbücher . Die „großen Führer“ haben eben dieses getan…..sie haben vorgegeben, in unser aller Namen zu sprechen. Eine Demokratie braucht keine Führer. Sie benötigt die res publica.
Ich folge gleich mal mit einem Pauschalurteil: „Sie haben kaum noch öffentliche Fürsprecher (…)“ Braucht jemand, der mehrere Millionen Euro im Jahr erhaelt (nicht „verdient“), ueberhaupt noch einen Fuersprecher? Das kann dem doch schnurzegal sein.
Ihren Brief verstehe ich überhaupt nicht. Die meisten Reichen sind Unternehmer. Oder Vorstände von bedeutenden Unternehmen. Wenn sich eine Atmosphäre der Verunglimpfung und des Neides breit macht – meinen Sie, das nützt unserem Land? Brauchen wir keine Unternehmer? Ist jemand ein minderwertiger Mensch, wenn er mehr Geld hat als Sie vielleicht haben?
mmmh, die meisten tatsächlich Reichen, die mir bekannt sind, sind eher Erben.
Ich denke, wenn die bleierne Kanzlerin „Wir“ sagt, meint sie sich selbst.
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Diesbezüglich möchte ich dann auch nicht „mitgenommen“, schlimmer noch „abgeholt“ werden. Danke, Nein.
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(Auf dem Schalke-Friedhof würde sich schließlich auch kein BVB-Fan zur letzten Ruhe betten lassen wollen.)
„Ich denke, wenn die bleierne Kanzlerin „Wir“ sagt, meint sie sich selbst.“
Wirklich? „Wir schaffen das“ = ich schaffe das? oder nicht vielmehr „ihr schafft das“
Ehrlich gesagt bin ich jetzt zu faul zu recherchieren, wo Merkel „wir“ gesagt und „ihr“ gemeint hat. Gefühlt dürfte das auf die allermeisten ihrer Äusserungen zutreffen. Bis auf eine bemerke(l)nswerte Ausnahme: „Ein Land, in dem WIR gut und gerne leben“. In diesem Fall stimme ich Ihnen zu. Da meinte sie ganz sicher „…in dem ICH gut und gerne lebe“…: beschützt, behütet, wohlversorgt und weitab von all diesen Treppenschubsereien, Bemesserungen, Vergewaltigungen, Ehrverletzungen, No-Go-Areas und was da noch so Alles anliegen könnte.
Im Übrigen bin ich der Meinung: Merkel muß weg.
Mein Kommentar war missverständlich geraten. Gemeint war es im Verständnis: Der Staat bin ich (!) – also ein „Wir“ im Plural der Hoheit (pluralis majestatis), das mir gänzlich sinnentleert scheint.
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Der Kanzlerin „Wir“ hat keinen Bezugsrahmen und ist wie ein Staat ohne Grenzen. Ihr „Wir“ kommt ohne Identität daher und somit einer Zwangsvergemeinschaftung gleich. Es hat keine Heimat, keinen Kern – es ist so hohl, dass ich nicht vorhersagen kann, ob es nicht eines Tages gänzlich implodiert.
Sie haben natürlich recht, mit Ihren den Beispielen. –
Dann dürfen Sie sich aber auch nicht beschweren, nicht zum „Alle“ zu gehören. Es wäre dann auch falsch zu behaupten, man würde ausgeschlossen.
Sehr geehrter Herr Zitelmann, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen!
Ja, so ist es…
Ein Volltreffer Herr Dr. Zitelmann, ein richtiger Volltreffer ?
Merkel’s „Deutschland sind wir alle“ ist der Versuch, „alle“ in das Projekt des Linksliberalismus einzubinden, eine Aufforderung an ‚alle“, sich diesem Projekt, das durch ihre Politik Fleisch und Blut geworden ist, anzuschließen. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht jene, die sich verschließen, ausgeschlossen werden aus dem „alle“. Merkel’s „alle“ ist also nicht mehr und nicht weniger als eine Aufsteighilfe, ein Wegweiser, vielleicht in gewisser Weise eine Einladung zu ihrer Politik, oder besser, ihrer Politik zu folgen.
Um auf den Begriff ,“Linksliberalismus“ zurück zu kommen, den Sie offensichtlich nicht schätzen, so empfehle ich unter Anleihenahme bei Legutko, den Begriff „Liberale Demokratie“, eine Quasi-Vorstufe des/zum Sozialismus. Es dürfte dem am nächsten kommen, was unter Linksliberalismus definiert ist. Der Begriff umfasst insoweit alle Parteien, soweit sie sich die Gleichschaltung der Diversität, mithin der Freiheit, zum Ziel gesetzt haben und heute im Prinzip die politischen Vorgänge allenthalben steuern.
Wir sollten also Merkel’s „alle“ nicht an ihr alleine festmachen, denn diese Umarmung, die in Wahrheit keine ist, wird von „allen“ benutzt. Mehr noch, grenzt die versuchte Gleichschaltung durch das „alle“ große Teile des „Ganzen“ aus, die sich dem Dogma des „Teilhabens am deutschen/europäischen Sozialismus“ nicht unterordnen wollen. Persönlich bekenne ich, dass ich mich durch dieses „alle“ nicht angesprochen fühle und ich mich selbst freiwillig ausschließe (oder ausgeschlossen habe), so dass ich weder für Merkel, noch für deren Abziehbilder erreichbar bin. Stattdessen suche ich das „wir“ bei denen, die eine Ungleichheit als Wesen des Menschseins anerkennen, die die Eigenverantwortung fordern und die die Freiheit, die der Staat, mithin die Nation zu gewährleisten hat, als Recht verstehen. „Wir alle“ müssen vor „dem Staat“ und seinen „Gesellschaftsprogrammen“ geschützt werden. Nicht umgekehrt. Merkel ist nicht alleinige Täterin. Es sind „alle“.
Liberale sind für wirtschaftliche und geistige Freiheit, Linke sind für immer mehr Staat in jedem Bereich. Daher gibt es keinen Linksliberalismus.
Lieber/ liebe Dr. Dr. Zitelmann,
konservative stehen für den Erhalt konservative Werte. Heute bringen sie als CDU/CSU die Ehe für Alle schneller in den Bundestag, als die SPD ihre tiefroten Krawatten zur diesbezüglichen Abstimmung im Bundestag finden kann. Und bevor das nun kommt -damit habe ich kein Problem, auch nicht ob der Tatsache, das es unnötig war da wir bereits die legale Lebenspartnerschaft hatten.
Sozialdemokraten stehen für Sozialdemokratie heute verdanken wir ihnen die Harz-Gesetze.
Begrifflichkeiten sind im Parteienspektrum zu kostümierende Fassade verkommen, sie kaschieren Versorgungsposten, und das ewige Spielchen, guter cop, böser cop, für den Wähler.
Ich gehöre nicht mehr zu „wir alle“.
Und ehrlich gesagt, ich möchte auch nicht mehr dazu gehören.
Ich bin sogar stolz darauf, mir meine eigene Sicht der Dinge zu behalten und auch zu äußern.
TE und seine Leser retten mir oft den Tag. Danke dafür.
Wer hört dieser Märchentante Merkel eigentlich noch zu?
Märchentante ist viel zu harmlos.
Den Gegner zu unterschätzen ist immer gefährlich.
Die Gegner sind wir!
Das ungenaue, verschurbelt-verschwommene Gefasel der Kanzlerin ist leider nicht nur ein solches, sondern genau kalkuliert. Dampferzeugung als Politik, hinter dessen Vorhang aus Dunst sich Wolkenbänke auftürmen, die ihre Gestalt nach Belieben verändern wenn sich atmosphärische Veränderungen ankündigen. Nichts Festes sondern schwapplig Monströses im Modus des Getrieben-Seins.
Wir-alle. Was soll das sein? Die politische Kaste, die Angst-gescheucht auf eine sich bildende Konkurrenz schaut, die inzwischen größte Oppositionsgruppierung im BT ist, versteht sich bestimmt nicht als Teil des „Wir-alle“, sondern glaubt, dass ihre Sonderinteressen massiv gefährdet sind, wenn sie die Konkurrnz nicht wieder unter die Füße bekommt.
Merkel kann und wird ihren Politik-Stil nicht verändern. Ihre Chancen sind allerdings gering, damit noch einmal eine gesamte Legislatur durchzukommen „Merkel muß weg“ wird schon bald als Resultat ihres Gescheitert-Seins massiv aufgipfeln in der Feststellung „Merkel ist weg“
„Das fängt beim Privatpatienten an, der nicht dazu gehört, weil er so frech ist, als Gegenleistung für höhere Gebühren ungebührliche Privilegien (= kürzere Wartezeiten) für sich in Anspruch zu nehmen – und damit seit Monaten Zielscheibe des in moralischer Gleichheitsempörung verkleideten Neides ist.“
Das mit dem Neid können Sie ja mal einem herzkranken Rentner erzählen der nicht mal genug Geld hat um seine Medikamentrezepte regelmäßig einzulösen. Ich bin sicher der wird Ihnen ein paar warme Worte zu dem Thema pritscheln.
„Es hört auf beim Feindbild des „raffgierigen Bankers“, der als Sündenbock für alle Krisen dieser Welt verantwortlich gemacht wird. Und dem man es besonders übel nimmt, dass er statt einem Fixgehalt den größten Teil seines Gehaltes als erfolgsabhängige Vergütung („Boni“) ausgezahlt bekommt.“
Ja, genau. Wie der tolle Herr Funke von der Hypo Real Estate. Dieser arme, diskriminierte Banker hat „nur“ 10 MILLIARDEN versenkt mußte dafür aber „drakonische“ 18.000 Euro Strafe zahlen.
Ich habe selten soviel voreingenommene Scheiße in so wenigen Zeilen gelesen – setzen, sechs!
Es können manchmal aber auch zwei völlig entgegengesetzte Meinungen richtig sein, wenn ein und dasselbe Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet wird.
Ihre berechtigte Kritik an gewissen Mißständen, sollte nur das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Es gibt die perfekte Demokratie nicht, sie kann und muss immer verbessert weden. Das Schüren von Neid und Hass auf gewisse Bevölkerungsgruppen ist deshalb gefährlich, weil es letzlich zur Despotie der Majorität des Volkes führt. Herz und Kopf, nicht die „Bauchwut“ , sollten uns leiten.
Manager und (Top-)Banker sind allerdings keine Bevölkerungsgruppen, sondern eine kleine Berufsgruppe, die sich angesichts ihrer exorbitanten Bezahlung, die angeblich durch die elitäre Qualifikation gerechtfertig ist, einer verstärkten Beibachtung und Kritik stellen muss.
Also bei aller Liebe no name,
was bitte hat ein armer Rentner damit zu tun, dass ich für meine private Krankenversicherung Geld zahle und eine Leistung erhalte. Folgt man Ihrer Logik, so müsste ich meine selbst bezahlte Lebensversicherung nach der Auszahlung auch mit jedem teilen, nur weil es auch Leute gibt, die nicht in eine Lebensversicherung eingezahlt haben.
Zudem eine Anmerkung, in bin seit gut fünf Jahren privat krankenversichert, davor war ich auch gesetzlich krankenversichert. Ich warte beim Arzt genauso lange wie vorher, das einzige was ich erkennen kann, ist das man versucht mir dort mehr „Leistungen“ zu verkaufen, die kein Mensch braucht, von der priv. Krankenkasse aber übernommen werden.
Und was den armen Rentner angeht, die frühere Chefin (kleiner Einzelhandel) meiner Schwägerin bezahlt heute -zwischenzeit selbst im Rentenalter- jeden Monat fast 1400 Tacken jeden Monat für ihre private Krankenversicherung. Die fragt auch keiner, ob ihr kleines Geschäft früher auch genug abgeworfen hat, das sie so viel Geld zurücklegen konnte um im Alter fast 17000 Euro/Jahr für die bloße Fortführung ihrer Krankenkenversicherung zu zahlen.
Da ist mein Vater –übrigens Rentner- der immer nur gesetzlich krankenversichert war lieber no name, wesentlich besser und billiger versorgt. Eine private Krankenkasse bekommt niemand geschenkt no name, die muss man bezahlen -und zwar teuer und das sogar ob man eigentlich will oder nicht.
Wir alle sind wir alle, alle, die in der Gegenwart und deren Kinder und Kindeskinder in der Zukunft wegräumen müssen, was ADM und ihr Hofstaat in diesem Land angerichtet hat.
Die kommenden Generationen haben das Recht, ein ordentliches Land ohne Belastung zu bekommen, kein geplündertes Land, in dem keiner gut und gerne leben will.
Die Väter des Grundgesetzes würden sich im Grab umdrehen, würden sie wissen, was in diesem Land veranstaltet wird.
Und unsere Kinder und Kindeskinder werden fragen, was wir unternommen haben, um diese Entwicklung zu unterbinden und dieses Land vor dem Niedergang zu schützen?
Was muß noch passieren, damit wir aufwachen und etwas schaffen, das wir an unsere Kinder und Kindeskinder geben können, ohne uns dafür entschuldigen zu müssen?
Ja, dieser Gedanke lässt mich nachts nicht mehr zum Schlaf kommen. Ich habe Kinder in eine Welt gesetzt, die ihnen eine Zukunft in Frieden, Freiheit und Demokratie ermöglicht hätte. Das hat Frau Dr. Merkel gekippt. Auch wenn ich Frau Dr. Merkel nicht ändern kann, fühle ich mich verantwortlich. Aber, was kann ich tun, um meinen Kindern und Kindeskindern wieder die Sicherheit zu geben, in der ich aufgewachsen bin, in der ich in Vertrauen und gutem Glauben, Kinder geboren habe? Heute würde ich kein Kind mehr wollen. Es wäre grausam für das Kind!
Heute Abend auf dem schönen Bremer Marktplatz. Die erste Mahnwache zu Kandel. Ich war dort mit meinem Merkel muss weg Schild. Wir waren zu acht, 4 Frauen, 4 Männer. Schnell sammelte sich die so genannte Antifa. Nach 20 Minuten umzingelten uns hunderte, teils vermummte Jugendliche. Plötzlich stürmten sie auf uns ein, zerrissen unsere Plakate, bespuckten uns und skandierten was mit Nazis. Die Polizei, Danke an dieser Stelle, war binnen Sekunden bei uns, bildete einen Schutzschild.
Heute bin ich raus aus dem Netz.
Nächsten Dienstag geht es weiter.
Nächsten Dienstag ? Bin gerne dabei ! Wann geht es los ? Danke !
17 uhr
Schönen Dank ! Ich komme !
Gratulation! Ich muss gestehen, ich bin nicht so mutig, ich habe Angst!
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Eine feine Demokratie , in der Meinungsäußerungen, der linken Szene nicht genehm, nur unter Polizeischutz geäußert werden können.
Ein Danke an die Polizei, sie versucht noch ihre Aufgaben in dieser Gesellschaft zu erfüllen.
Politisch Verantwortlichen entgleitet ihre eigentliche Verantwortung immer mehr.
Mal schaun was der neue Innenminister so bringt, seine Ankündigungen sind aller Ehren wert, ob das auch von der Bundeskanzlerin so gesehen wird ?
Die Ankündigungen des bayrischen Bettvorlegers waren alle aller Ehren Wert. Das Problem bei ihm ist, es blieb auch stets immer nur bei vollmundigen Ankündigungen.
Danke für diesen Bericht, Herr Luig! Schuld an diesen unglaublichen Vorgängen ist vor allem das klammheimliche Einverständnis des politischen und medialen Establishments mit seinem verlogenen „Kampf gegen Rechts“. Die Polizei, die ihr Bestes tut, kann einem nur leidtun.
Alle Achtung dafür.
Wenn Linke entscheiden wer rechts, dann lebt man in Deutschland. Angebliche linke Demokratie verhält sich genau so, wie der Islam. Alles was nicht dazu gehört, ist böse und muss ausgerottet werden. Die Erkenntnis daraus frei nach Schiller: … jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn… . Daran hat sich trotz Aufklärung und angeblichen Fortschritt, nichts geändert.
Als die Dame „wir alle“ sagte, hat sie vernehmlich nicht diejenigen eingeschlossen, die rechts sitzen. Die wollte sie expresis verbis ja wieder aus dem Parlament rauswerfen, wenn ich sie recht verstandenn habe. „Wir alle“ ist bei ihr daher und insoweit auch ein verständlicher Begriff, weil er damit eine Außengrenze hat und somit von etwas anderem, nämlich von „denen da“ unterscheidbar ist, auch von mir, weil ich mich nicht zu „wir alle“ zähle.
Ein Glück, denn andernfalls wäre sie die Kanzlerin des unendlichen, unbegrenzten Weltalls worin sie selber dann nicht mehr zu identifizieren wäre. Dann wäre sie wirklich weg, wie „wir alle“ auch. Wäre vielleicht die Lösung, übrig blieben nur noch Personen mit erkennbarere individueller Abgrenzung, keine „wir alle“.
Nix für ungut, war nur so eine Spinnerei.
Stimmt!
Ich erlaube mir, mich von Frau Merkels Deutschland ausdrücklich zu distanzieren.
Ich verweigere mich dieser modernen Interpretation einer muslimisch dominierten Multikulti-DDR und deren „Volk“, wie Merkel es sagte alle sind die hier leben. Dieser Bevölkerung die sich zusammensetzt aus Menschen die schon länger malochen und Menschen die sich noch nicht so lange alimentieren lassen. Einer nicht auf gemeinsamen Werten, keiner gemeinsame Kultur prägende Masse zahlloser Parallelgesellschaften.
Merkels Deutschland ist nicht mein Land. Ich werde mich nicht aktiv daran beteiligen, das Frau Merkel was auch immer schafft, ich möchte diesbezüglich ein Störfaktor dieses Marxismus reloaded sein. Soll sie abschaffen was sie will aber ohne mein aktives Zutun.
Frau Merkel steht für ein „Wir-Schland“ in dem die StaatsGEWALT nicht real vom Volke sondern von importierten Fremden auf offener Straße ausgeht, es ist eine archaische Gewalt und eine aktiv beschwiegene Gewalt. Diese Gewalt richtet sich gegen Kinder, gegen Frauen und immer öfter auch gegen Männer. Frau Merkels Schland steht nur für eines, für eine von ihr über Idioten gelenkte Sozial-Anarchie.
Ich fühle mich mit Leib und Seele verpflichtet gegenüber dem Deutschland das noch über ein Staatsgebiet (erfordert ECHTEN Grenzschutz ob nun national oder EU ist mir schnuppe) besaß, dessen Regierende sich dem eigenen einem Staatsvolk (jeder der einen deutschen Pass hat) verpflichtet fühlte und sich diesbezüglich auch vor einem demokratischen Parlament verantworten musste. Ein Deutschland dessen Staatsgewalt auch die tatsächliche Staatsgewalt inne hatte. Ich finde es aber nicht mehr, Frau Merkel hat es von der Landkarte und aus dem Köpfen der Deutschen getilgt.
„Ich erlaube mir, mich von Frau Merkels Deutschland ausdrücklich zu distanzieren.“
Distanz ist zu wenig. Das Handeln von Frau Merkel und die Folgen ihres Handelns und der dabei erfahrenen stillschweigend duldenden oder ausgesprochenen Zustimmung ihren willigen Helfer kann korrekt nur mit dem Vokabular des Strafgesetzbuches – z.B. nach §94 – beschrieben werden.
Auf welche Rechtsnorm zielen Sie damit ab?
Tja, ich bin zwar kein Banker, kein Manager und schon gar kein „Superreicher“.
Und ich bin auch kein „Rechter“, vielmehr wurde ich durch den politischen Polsprung der herrschenden Klasse dazu gemacht, ohne, daß sich meine politischen Überzeugungen geändert hätten.
Ich bin ein stinknormaler Typ mit Ausbildungsberuf, der die ganzen Merkel-Wendungen mitbezahlen darf und sich dennoch von „wir“, „wir alle“, „wir schaffen das“, und „Deutschland sind wir alle“ zunehmend weniger angesprochen fühlt.
Rat- und zunehmend fassungslos bin ich außerdem…!!
Sie sagen es! Genau dies versuche ich auch immer meinem Umfeld zu erklären. Ich zähl(t)e mich zur so genannten Mitte, habe sicherlich auch damals mal CDU gewählt. Leider ist die Partei komplett nach links gewandert – also, wo stehe ich jetzt, ohne dass ich meine Ansichten geändert hätte? Richtig – rechts!
Wen Frau Merkel mit „wir alle“ addressiert, ist mir egal. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich laut Grundgesetz alle Staatsbürger zum „Wir“ gezählt, Linke, Rechte, eingebürgerte Migranten, alle. Das ist nach den letzten Jahren zerrissen wie der Vorhang im Tempel. Wie sich eine fortschreitende Entsolidarisierung mit dem Staat manifestiert, schreibe ich lieber nicht.
Vom „Wir alle in Deutschland“ sind das persönliche Umfeld und die Menschen geblieben, die mich nicht wegen der gleichen vernunftbasierten Betrachtung der Welt wie eh und je plötzlich als Neonazi oder Rassistin betrachten. Die „Willkommenskultur“-Besoffenen fand ich befremdend bis beängstigend; seit hier auch vergewaltigende, mordende und antisemitische Nichtstaatsangehörige welcome sind, verachte ich die Ermöglicher und lege auf eine Gemeinschaft keinen Wert mehr.
So richtig klar wurde mir das Ausmass der Entfremdung bei einem Familienbesuch im europäischen Ausland 2016, wo ich mich nach langer Zeit wieder sauwohl und plötzlich dort „zu Hause“ fühlte. Die waren alle wie wir und wir waren dort NORMAL! Man konnte reden, wie einem der Schnabel gewachsen war, sogar in der Öffentlichkeit! Ich habe seit dem Vorabend der Abreise geweint, weil wir zurück in dieses verrückte Land mussten. Früher war es immer schön, auch wieder nach Deutschland zu kommen. Jetzt ist von der einst landesweiten Heimat ein selektierter Zirkel geblieben. Und ein traurig grosser Teil, mit dem mich emotional nichts mehr verbindet. Da hilft dann auch kein Heimatministerium mehr.
Mir fehlen fast die Worte, denn WIR – sind doch alle Menschen unseres blauen Planeten, die hier gut und gerne leben wollen- denn die Würde des Menschen ist unantastbar- und jeder hat damit das Recht dazu, die imaginären Landesgrenzen von Deutschland zu durchschreiten. – Es gibt kein Recht auf alleinigen“LANDBESITZ“. Zeiten der Grenzzäune sind endgültig vorbei, denn Grenzen kann man sowieso nicht schützen, oder wollen wir wieder Stadtmauern aufbauen? Oder einen Unrechtsstaat wie in der DDR, wo auf jeden geschossen wird, der den Grenzzaun überwinden will – um das Land zu verlassen? – Jeder hat ein Menschrecht auf Integration in ein Sozialsystem- das Recht auf menschenwürdige Unterbringung und Versorgung. -Das Land gehört allen.- Man muss nur aufeinander zugehen – allerdings eine Armlänge Abstand halten. Selbstverständlich brauchen wir mehr Polizei- der Freund und Helfer der den Weg zeigt, oder über die Straße begleitet. Und viele Freiwillige an der frischgedeckten TAFEL um MANNA auszuteilen auch. Das schaffen WIR- denn das wächst ja immer nach – als nachhaltiger Rohstoff, gespeist durch saubere Sonnenenergie.- Und am Abend sitzen wir gemeinsam am Lagerfeuer singen und trommeln Lieder- Nazis und Rechte müssen draußen bleiben, die dürfen nicht mitspielen. – Und wenn wir noch ein „Pfeifchen rauchen“ wollen dann wird uns gerne geholfen, von denen die noch im Schatten weilen und für uns das Bruttosozialprodukt schaffen. Sie können manche schöne Tatoos machen, die wir dringend brauchen. Auch lieben sie unsere Frauen – denn sie wollen daran teilhaben- und dann werden sie auch sanftmütig- und das ist gut so.
https://www.mdr.de/investigativ/illegale-migranten-leben-in-deutschland-100.html
P.S. OTTO : “ VIER fahrn nach Lodsch“ – Er fragt besorgt und das treibt ihn um: „Wer sind die VIER?“
Sorry. Zuviel IRONIE ist auch nicht gut, demnächst muss ich das wohl vorher ansagen, sonst wird man „abgestraft“.
Mein Zitat hier oben „Auch lieben sie unsere Frauen – denn sie wollen daran teilhaben“ – Erläuterung: Die Vergewaltiger sagten im Dessauer Prozess auf Nachfrage : Sie wollten TEIHABEN, so stand es jedenfalls in der MZ -Printausgabe.
– Yonas M.,.. , schäme sich sehr für das, was er getan habe. „Ich kann bis heute nicht erklären, wie es dazu kam.“ Es seien zuvor die FURCHTBARSTEN Momente seines Lebens gewesen, mit ANSEHEN zu müssen, wie während seiner Flucht mit ihm entführte junge Frauen von den Geiselnehmern vor aller Augen vergewaltigt wurden. „Zwei starben sogar.“-
Mir fehlen die Worte! Und mit DIESEN Bildern im Kopf hat er es gleichermaßen getan? –
Für mich sind das LÜGNER !!!
https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/gruppenvergewaltigung-in-dessau-eritreer-gesteht—ich-habe-schreckliches-getan–29899398
Ich habe den Eindruck, Ihr/e Sarkasmus/Ironie wird nicht verstanden.
Satire…..
Rudi, Sie sind ein sanfter Ironiker. Ich habe verstanden ! lol
Deshalb von mir ein Daumen nach oben!
Welche Anmaßung doch darin steckt, Menschen im Sinne eines „Wir alle“ vereinnahmen zu wollen. Man muss da nicht jeden Einzelnen befragen, wer nicht ganz blind und taub ist, dem dürfte wohl kaum entgangen sein, dass nicht alle in diesem Land zu dem sog. linksgrünen Mainstream gehören wollen. In Medien und gesteuerten Umfragen ist der zwar überrepräsentiert. Die schweigende Mehrheit denkt aber wohl anders. Und jene, die mit knapp 13% jetzt die zweitstärkste Fraktion im Bundestag sind repräsentieren einen nicht zu übersehenden Teil der Wählerschaft. Und es werden wohl immer mehr werden.
Bei „Deutschland sind wir alle“ handelt sich um eine weitere typisch Merkel’sche Formulierung – wohlklingend, weit ausholend, dehnbar, interpretationsfähig und ohne klare Position, also letztlich „wert“-los.
aber wer sind „wir alle“?
Partei und Staatsapparat.
Was anderes kennt Merkel nicht. Nie kennen gelernt.
Sie ist eine zutiefst antibuergerliche Erscheinung, die als fleissige graue Maus durchaus in der zweiten und dritten Reihe ihre Verwendung hat, aber niemals an die Spitze haette gelangen duerfen.
Ihre Welt ist der Apparat, egal ob unter dem Kaiser, dem Fuehrer oder dem großen Bruder. Die Hauptsache sie ist durch den Apparat abgesichert.
Alice Weidel:“Was ist nur aus der CDU geworden?“
Gottfried Curio:“Deutschland war mal ein Land und kein Gelaende.“
Herr Zitelmann, alle, die aus eigener Kraft etwas schaffen, was die linke Mehrheit nicht schafft gehören nicht dazu. Alle die darauf bestehen, dass Leistung ein Maßstab sein muss. Alle, die nicht jammern, sondern anfassen. Alle die nicht den Staat verantwortlich und zuständig erklären fürs eigene Lebensunglück, gehören nicht dazu.
Alle, die den Staat wieder auf seine Grundlagen begrenzen möchten (innere und äußere Sicherheit, öffentliche Infrastruktur und allgemeine Mindestbildung), gehören nicht dazu. Denn all diese Menschen sind Feinde des Sozialismus.
Danke!
……..bis endlich alle gleich und nur noch „wir“ sind…..das beste Mittel die freiheitliche Demoktatie zu zerstören. Dann geht es zwar niemandem mehr gut, aber den verhassten Rechten geht es dann wenigstens ebenfalls schlecht……………..es sei denn, sie haben das Land bereits verlassen. Wer wird dann zum Sündenbock erkoren?
„Geht doch nach Ungarn“
Die Vorstellung, dass sich z.B. 2 Millionen deutsche Leistungsträger nach Ungarn verabschieden, hat durchaus einen gewissen Reiz. Dürfen die Altersrückstellungen aus der PKV dabei mitgenommen werden? Bei Vermietung der hier vorhandenen Immobilien an den einzigen „guten“ Industriezweig in Deutschland dürften die Deutschlandungarn die erste Zeit ohne staatliche Unterstützung auskommen. Man sollte vielleicht prüfen, ob Deutsche mit vermietetem Immobilienbesitz und Steuerzahlerhintergrund in Ungarn willkommen sind. Da könnten sich neue Horizonte auftun.
Habe auch schon mit dem Gedanken Ungarn gespielt. Aber die Sprache ist echt sau-schwer.
Vielleicht wird ja zukünftig Österreich die große Alternative.
Bei dieser Dame ist doch die Innenbeleuchtung komplett ausgefallen.
Da müsste doch eigentlich ein Amtsarzt ran.
Herr Zitelmann, der Beitrag ist phantastisch. Irgendwie ist alles drin, was uns „Wutbürger“ bzw. den Pöbel gerade beschäftigt. Selbst das Oxymoron „linksliberal“ haben Sie nicht vergessen. Aber man hätte es auch kürzer zusammen fassen können. Wer nicht zum „wir alle“ gehört, sind schlicht und ergreifend die Netto-Steuerzahler.
Das Sturmgeschütz der vermeintlich Guten, der Fels in der journalistischen Brandung – Jasper von Altenbockum (FAZ / 20180327) stellt in seinem lesenswerten Kommentar gleich auf der auf der ersten Seite seinen PC-konformen Blattes diese Frage:
„Deutschland sind wir alle“ – aber wer sind eigentlich „wir alle“?
Seine Antworten sind auch wie immer – glitschige Seife, verworrener gordischer Knoten.
Ich habe sehr, sehr selten von den Mann eine konkrete Ja-Nein-Aussage zu einem relevanten gesellschaftlichen Thema mit Positionsbezug gelesen, alles im Nebulösen, möglichst noch mit philosophischen Halbwissen hinterlegt, was mehr Freiräume für individuelle Auslegungen bietet, er möchte um Himmels Willen nichts „Instrumentalisieren“, dem Leser möglichst noch Freiräume für eigene Ideen und Interpretationen bieten.
Eben Journalismus von höchster Güte – Meint er.
Nachdem der Artikel das mit „Wer sind eigentlich „wir alle?“ die Defizite dazu aufgezeigt hat, hier noch eine Umrahmung zum angepassten Thema als Ergänzung.
Mit den gleichen Procedure beschreibt er:
Die Crux – Die Merkel’sche Flüchtlingspolitik – Gefordert und angesagt ist eine nachhaltige Unterstützung für die Machtbesessene – Jetzt versucht wieder dieser von den ganz Guten und Wandelbaren uns erneut hinter sein journalistisches Licht zu führen:
FAZ / Muslime und Deutschland / Der Kern des Problems / Jasper von Altenbockum / 20180325
Er fabuliert über Islam und Islamismus.
Von einer sehr hohen Warte aus.
Wo aber hört der Islam auf und fängt der Islamismus an?
Um über etwas zu befinden, muss man die genutzten Begriffe näher definieren.
Nicht so ein Jasper von Altenbockum, einer Begriffsbestimmung weicht dieser würdige Vertreter und Verdreher des politisch-medialen Komplexes auch sofort aus.
Es soll ja alles hinter einem Nebel verharren, wenn die Thesen zu konkret werden, würde sein gesamtes Geschäftsmodell des journalistischen Verdrehens nicht mehr funktionieren.
Also lässt er den Leser selbst darüber zu diesen Termini befinden.
AfD und offenbar auch Teile von CSU und CDU – Die Bösen – Sie setzen beides einfach so gleich.
Dadurch ist nur ein Islam vorstellbar, der dem Staat mit Gewalt die Scharia aufzwingen will.
„“Im aktuellen Fall entsteht sie durch eine Islam-Interpretation, die dieser Religion genau das abspricht, was immer wieder von ihr verlangt wird:
Die Fähigkeit zu einer historisch-kritischen Aufklärung ihrer Glaubensinhalte, die zu einer Versöhnung mit der westlichen Auffassung von Staat und Gesellschaft führt.““
Das sind die feuchten Träume eines Jasper von Altenbockum.
Jetzt nun die Realität:
Diskutiert man über DEN Islam, sollte man drei wichtige Sequenzen als fixes Diskurs-Gerüst fassen:
– Kairoer Erklärung der Menschenrechte aus der Sicht des Islam vom 05-08-1990,
– Begriffsbestimmung (Frei nach Jasper von Altenbockum) zu Religion (Islam), Ideologie (Islamismus) und Staatsdoktrin,
– Wegweisender Beitrag von WeLT-Online / 20161203 mit dem letztgültigen Schluss von Ahmed el-Tayyib vs. Kauder (CDU):
„Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch irgendeine Aufklärung muss.
Wir wollen nicht durch eine Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion stets über dem Staat stehen …“
Ergo steht die „islamische Religion“ mit ihrer Scharia IMMER über die Verfassung des jeweiligen Gastlandes.
Da kann man mir noch so viel vom kranken Pferd erzählen, die Islam-Gralshüter im flockigen Orient kennen nur die obigen Bezüge.
Das alles weiss ein Hr. Kauder, die CDU und das gesamte bisherige Parteienkartell des abgelaufenen Bundestages.
Hr. Jasper von Altenbockum weiß das auch, nur kann und darf er es so nicht sagen.
Wenn die Islam-Führer über die von ihnen priorisierte Scharia-Dominanz die Grundgesetzgebung oder Verfassung des Gastlandes ablehnen oder als ein x-beliebiges Gesetz Zweiter Klasse unterordnen. macht es überhaupt keinen Sinn, sich auf deren Paragraphen zur „freien ungehinderten Religionsausübung“ zu berufen.
Vielleicht sollte sich Hr. Jasper von Altenbockum in seiner Gazette neben den Ahmed el-Tayyib-Kauder-Bezügen zusätzlich einmal lang und breit mit den Thesen eines Islam-Oberen namens Yusuf al-Qaradawi auseinandersetzen, dessen politische Hetzschriften Lehrmittel im islamischen Religionsunterricht und somit „Standardliteratur“ in jeder Moschee auch in DE sind.
„“Diese nächste Eroberung wird wahrscheinlich ein Eroberung durch Da’wa und Ideen sein.
Es gibt keinen Grund, die Eroberung mit dem Schwert durchzuführen.
Wir werden diese Länder ohne Armeen erobern.
Wir wollen Armeen von Da’wa-Predigern und Lehrern.”“
Zur Klarstellung – „Da‘ wa“ ist der „Ruf zum Islam“ in Form von strenger missionarischer Aktivität.
Fazit zu Islam & Islamismus:
Es gibt NUR einen Islam.
DEN ISLAM, den einzigen und wahrhaften.
Auch der türkische Diktator Erdogan überzeugte mit dieser Aussage.
Es gibt KEINE Abweichungen oder reformierte Spielarten – NEIN.
Und vor allem KEINEN liberalen Islam.
Alle Liberalisierungsmaßnahmen zu dieser Religion werden sofort mit einer Fatwa belegt und von den Hohepriestern des Islams rigoros ausgemerzt.
Die Scharia steht über alles und allem!
Alles andere ist Lug und Trug.
Merkel kann Seehofer absolut nichts anhaben.
Feuert sie ihn als Innenminister, dann ist die GroKo am Ende.
Und Kanzlerin Merkel auch.
Seehofer hat nichts mehr zu verlieren, kann nur gewinnen.
Merkel hat nichts mehr zu gewinnen, kann nur verlieren.
In Scholz ist ein immanentes SPD-Partei-Verlierer-Gen einprogrammiert, er entkommt seinem leidvollen Schicksal nicht.
All das trägt man an ungefilterten Informationen zusammen, wenn man nicht die Alpen-Pravda liest und ÖR-Anstalten zur Volkserziehung und -belehrung meidet!
Erste Bürgerpflicht sollte sein, nur unsere „deutschen“ Politiker für alle Krisen dieser Welt verantwortlich zu machen. Sie lösen sie einfach nicht.
Ich weiß zumindest sehr genau, wer nicht dazu gehört: Angela Merkel, die wiederholt Gesetze gebrochen hat, das Grundgesetz und seine Bürger verhöhnt und Deutschland weiterhin systematisch zerstört – und alle Parlamentarier aus allen Parteien, die sie dabei unterstützen und sich für sie die Hände blutig klatschen. Kurzum: Für mich gehören all jene, die aus Deutschland den orwellschen Unterdrückerstaat machen wollen, nicht dazu. Das sind nicht wenige, aber die Paralellen zu den zwölf finstersten Jahren deutscher Geschichte sind erschreckend. Das Scheppern der Stiefel, vor denen ich mich fürchte, höre ich jetzt nur zu deutlich. Damals waren es die Faschischten, jetzt sind die sog. „Anti-Faschisten“ die Faschischten. Sie alle gehören für mich „nicht dazu“ – und doch sind sie die Diener der neuen Herren und dürfen bestimmen: ICH gehöre nicht dazu. Wieder einmal…
Aber Hr Zitelmann! Der Islam ist „Wir“! Ganz Afrika (bis auf die Buren, die ja sowieso dem Genozid anheim fallen) und ganz Arabien (bis auf die Kopten und restlichen Christen). Sonst die gesamte Galaxie, sofern es sich um People of color und Transpersonen handelt und möglichst Analphabeten sind. Nicht zum „Wir“ gehören Pack, Dunkeldeutsche, Abgehängte, Nazis, Rechte, Islamophobe. Das ist doch sehr einfach.
Natuerlich liegt dem „Wir“ eine banale Rhetorik zu Grunde. Und natürlich ist der „Zusammenhalt“ der Gesellschaft ein ebenso abgedroschenes Sprachbild. Aber wo werden denn Privatpatienten, Manager und Banker ausgegrenzt? Die Dreistigkeit der Herrschaften aus der Autoindustrie ist wahrhaft Ausdruck der Stigmatisierung und Demut. Und die Bürger versicherung kommt doch nicht, oder doch? Sage ich übrigens als ehemaliger Privatversicherter, der heilfroh ist, nicht mehr der Selbstbedienungsmentalitaet der Ärzteschaft ausgeliefert zu sein.
Mir scheint, hier wird etwas konstruiert, um argumentieren zu koennen. Es fehlen nur noch die armen Superreichen, dann haben wir wirklich alle Verfolgten und Gequälten dieses Landes beisammen.
Auch wenn die Politik und die Regierung es weiter schönreden, aber die Realität in Deutschland ist, Anno 2018, wir sind ein zerrissenes und gespaltenes Land. In vielerlei Hinsicht.
Ich habe nur einen Schutzinstinkt ausgeprägt (Generalverdacht), nämlich jenen, der mir suggeriert, dass jeder Moslem ein Messer bei sich hat, mit dem er mit töten kann. Einen Grund kann ich nicht nennen. Da reicht schon ein falscher Blick. Irgend etwas sagt mir, halte mindestens drei armlänge Abstand, den Rücken ständig gedeckt, den Körperschwerpunkt etwas tiefer und beobachte das Umfeld.
„In dem linken Portal TELEPOLIS heißt es heute schon mal bei den Leserkommentaren: „Geht doch nach Ungarn“.“ Gar keine schlechte Idee …
Offenbar gehört man schon nicht mehr dazu, wenn die Augen offen sind und das Hirn halbwegs funktioniert.
Über die Definition einer Kanzlerin, die ihren Amtseid bricht, Deutschland erwiesenermaßen Schaden zufügt, und für mich auf die Anklagebank gehört, muss niemand mehr nachdenken.
Frau Merkel, „Wir“ sagen und „Ich“ meinen, ist eine von den ausgesuchtesten Kränkungen.
Es ist für mich völlig offensichtlich, dass Merkel nie ein Verhältnis zu Deutschland als ihrem Staat entwickelt hat. Den klassischen Staatsbegriff als Einheit von Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt hat sie mithilfe von CDU/ CSU und SPD mit Füßen getreten:
-Staatsgebiet : „Grenzen kann man nicht schützen“
-Staatsvolk: „Die, die schon länger hier leben“
-Staatsgewalt: siehe „Grenzen kann man nicht schützen“.
Der Satz „Wir schaffen das“ vor dem Hintergrund des Migranten-Herbstes 2015, der eine historische Zäsur darstellt, bedeutet im Kern:
„Ich will Kanzlerin bleiben und dafür müsst ihr alle euch anstrengen, indem ihr die Schnauze haltet, arbeiten geht, Steuern zahlt, euch schlagen und messerstechen und durch kulturfremde, stammesgeprägte Migranten unbekannter Identität aus aller Herren Länder belügen, verhöhnen, drangsalieren und unsere Sozial- und Gesundheitssysteme ausbeuten lasst“.
Die Rolle der Presse, die Merkel bei dieser sich noch immer dynamisch entwickelnden Katastrophe die Steigbügel gehalten hat und weiter hält, wird noch zu beleuchten sein.
Mit „wir alle“ meint unsere Diktatorin ganz sicher alle legal und illegal Zugewanderten. Die, die ihre Party des Willkommensrausches erwirtschaften durch tägliche Arbeit, hat sie eher nicht gemeint.