Frank Plasberg diskutiert heute bei „Hart aber fair“ das Thema „Hartz gleich arm – geht diese Rechnung auf?“ Zunächst könnte man denken, leicht zu beantworten, denn bei diesem Thema sind zwei Wahrheiten erlaubt. Hier darf man sich gefahrlos positionieren: Mehr Geld für Bedürftige hilft den Bedürftigen. Logisch. Und auf der anderen Seite dann jene, die hart arbeiten und mehr verdienen sollten, als jemand, der nicht arbeitet. Auch richtig.
Nur wie nun beiden Seiten gerecht werden, ist die große Frage. Die Linke hat die einfachste Idee für beide Seiten: Mehr Geld für Bedürftige und einen höheren Mindestlohn für den Arbeitenden, damit der Abstand gewahrt bliebt. Aber wer bezahlt die Zeche? Klar, die Kosten der Masseneinwanderung haben gezeigt, Geld scheint im Überfluss da zu sein: Aber warum wurden die Tresore erst nach 2015 geöffnet?
Plasbergs Redaktion hat das Thema wohl auch deshalb ausgewählt, weil der neue Gesundheitsminister Jens Spahn meinte, sich zum Thema äußern zu müssen, als er erklärte, „Hartz IV bedeutet nicht Armut“. Nun beauftragt die große Koalition regelmäßig einen Armutsbericht, es wäre also ein Leichtes für Spahn gewesen, Zahlen zu vergleichen. Hat er? Der Bericht erzählt, dass wenige Kinder in Deutschland unter erheblichen materiellen Entbehrungen leiden würden. Allerdings gäbe es für viele einen „beschränkte(n) Zugang zu einem durchschnittlichen Lebensstandard.“ Also eine Interpretationsfrage?
Diese unklaren Befunde decken sich übrigens mit der durchaus gespaltenen Haltung der Bevölkerung in dieser Debatte: „In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid für den FOCUS sind 45 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass die Hartz-IV-Sätze zu niedrig sind. 40 Prozent gehen davon aus, dass die Leistungen „zur Deckung des materiellen Grundbedarfs“ angemessen sind.“
Sandra Schlensog gehört wohl zu jenen, die Armut denken, wenn sie Hartz IV hören. Sie ist bei Plasberg zu Gast als Hartz IV-Bezieherin und Initiatorin einer Onlinepetition, die sich kritisch mit den besagten Aussagen von Jens Spahn auseinandersetzt. Sina Trinkwalder ist Gründerin der ökosozialen Textilfirma „manomama“ – sie beschäftigt hauptsächlich auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen. Dafür gab es zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Mit dabei ist auch Michael Müller (SPD), der regierende Bürgermeister von Berlin. In seiner Stadt lebt heute eine sechsstellige Zahl von Flüchtlingen und Einwanderern, davon alleine über 15.000 Syrer auf Hartz-IV und über zehntausend geflüchtete Schüler und Schülerinnen in fast eintausend Willkommensklassen mit fast eintausend Lehrkräften (2016). Flüchtlinge in Berlin unterzubringen, zu versorgen und zu integrieren, kostet aktuell knapp eine Milliarde Euro pro Jahr. Das entspricht in etwa den Kosten für alle Berliner Hochschulen zusammen und ist deutlich mehr, als der gesamte Etat des Kultursenators. Wie wird Müller bei Plasberg über eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze denken? Wie denkt er überhaupt über Armut in einer Stadt, die nicht nur Armut kennt, sondern auch viele ihrer Begleiterscheinungen wie Betteln, Obdachlosigkeit in großer Zahl, Hoffnungslosigkeit, Bildungsferne und Gewalt, wenn durchschnittlich jeden Tag sieben Messerangriffe stattfinden?Hans-Werner Sinn ist der Ökonom in der Runde und als solcher geladen. Mal hören, auf welche Seite er sich in der Debatte schlagen wird. Die CDU schickte den Bundestagsabgeordneten Alexander Krauß ins Studio. Er ist Bundesvorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Wird er lohntechnisch auf Abstand seiner Klientel zum Hartz IV Satz pochen?
Und wo ist eigentlich Sahra Wagenknecht? Nicht da. Ebenso wenig, wie Thilo Sarrazin. Warum der? Viele werden es vergessen haben, aber bevor sich Deutschland abgeschafft hat, lebte Sarrazin vorübergehend auf Hartz IV Niveau.
Zumindest so lange, bis er meinte nachweisen zu können, dass sein Hartz-IV-Speiseplan der Beleg sei, dass Hartz IV nicht arm bedeutet, jedenfalls nicht, wenn man so haushalten würde, wie er es den Ärmsten vorgelebt hatte. „Man kann sich vom Transfereinkommen vollständig, gesund und wertstoffreich ernähren“, so sein Fazit. Aber damals wollte niemand mit Sarrazin Bratwurst für 38 Cent essen mit 150 Gramm Sauerkraut für 12 Cent und Kartoffelbrei für 25 Cent plus Gewürze und Öl für 20 Cent.
Also los geht’s vorerst ohne Armuts-Bratwurst auf Schweinefleischbasis nur mit je einem Glas Wasser für die Gäste.
Jens Spahn darf aus dem Einspieler heraus den Kick-Off geben: „Hartz IV bedeutet nicht Armut, sondern ist die Antwort unser Solidargemeinschaft auf Armut.“ Sandra Schlensog antwortet als erste: „Es ist zu wenig und gehört neu berechnet.“ Zumal auch noch das Kindergeld angerechnet werden und so Kinderarmut gefördert würde. Schlensog hat viele Jahre gearbeitet, aber kommt einfach nicht unter im Arbeitsmarkt. Aber ein „Ausruhen auf Hartz IV“ erlebt sie nicht in ihrem täglichen Leben. Frank Plasberg sagt, er möchte nicht erleben, bei jeder Ausgabe nachdenken zu müssen. Aber wie merkwürdig weltfremd ist das eigentlich? Um dieses Gefühl kennen zu lernen, muss man nicht auf Hartz IV sein, da reicht es schon zu einem normalen Einkommen drei oder mehr Kinder zu haben und einen Elternteil, der die Betreuung der Kinder übernommen hat – also wenn man kein ÖR-Moderator ist, sondern Normalverdiener.
Hartz-4: Sanktionen gegen Kinder
Hans-Werner Sinn räumt erst einmal die Falschbehauptung Plasbergs aus dem Weg, es gäbe in der Runde außer Frau Schlensog niemanden in der Runde, der Armut kennen würde. Sinn schon, er verweist auf die Entbehrungen der Nachkriegszeit, von denen auch er als Kind betroffen war: „Das Leben war extrem hart.“ Er sieht aus dieser Erfahrung heraus schon Armut vorliegen bei Frau Schlensog. Aber er versteht auch Herrn Spahn, der in den Zeitungen nur fragmentarisch wiedergegeben wurde.
Die Runde ist sich einig, dass es zuvorderst darum geht, Arbeit zu finden für die Menschen. Gut, aber das ist eine Ausweichbewegung. Denn damit will man sich nicht eingestehen, dass es nicht nur hunderttausende Einwanderer gibt, für die einfach keine Job zur Verfügung steht, weil diese zum einen nicht vorhanden sind und zum anderen die elementarsten Voraussetzungen fehlen. Nein, man will sich hier nicht eingestehen, dass es in der Gesellschaft immer Menschen geben wird, die dem Arbeitsmarkt aus welchen Gründen auch immer niemals zur Verfügung stehen werden. Sinn liegt falsch, wenn er davon ausgeht, dass jeder Mensch in Arbeit zu bringen ist. Was er meint, ist eine Art von Beschäftigung, die man schwerlich Arbeit nennen kann. Und es hat auch nichts mit dem Bohème-Leben zu tun, welches beispielsweise der Spiegel-Kolumnist Sascho Lobo noch 2006 in seinem prädestinierten Lebensmodell „Wir nennen es Arbeit“ abfeierte.
Das Asylrecht als Umgehung des Arbeitsvisums
Der Berliner Bürgermeister weiß viel über die Sorgen seiner Bürger. Seine Stadt hingegen geht den Bach runter. Täglich neue Katastrophenmeldungen aus Berlin. Der Sozialdemokrat mag ein großes Herz haben. Ein Verwalter ist er nicht. Wäre er ein Hartz IV Empfänger, gehörte er, so wie er sich hier vorstellt, sicher zu denen, die weniger gut mit dem Hartz IV-Satz zurecht kämen. Ist hier seine Empathie begründet? Mitgefühl? Und tatsächlich hat er noch die Chuzpe, Schröders Hartz IV zu verteidigen als Job-Maschine.
Hans-Werner Sinn weiß, warum Schröders Agenda funktioniert hat: Schröder hat Geschäftsmodelle attraktiv gemacht, die vorher undenkbar waren, z.B. dank Aufstockung. Sinn unterscheidet zwischen Lohn- und Einkommensspreizung. Aber da wird es zu schwierig für den gemeinen Zuschauer.
Sina Trinkwalder findet, über eine Bombe sei noch nicht gesprochen worden. Wer nun denkt, sie spricht die Massenzuwanderung an, irrt. Sie meint jene, die keine Jobs mehr bekommen ab 45, selbst nach Jahrzehnten der Arbeit nach einem Jahr kein Arbeitslosengeld I mehr bekämen und bei Hartz IV landen würden. Also eine Bombe neben der Bombe, neben der Bombe, neben der …
Zwischendurch muss die Frage erlaubt sein, warum immer dann, wenn Hartz IV Empfänger öffentlich auftreten – eine weitere Dame kommt noch zu Wort – warum das so oft Alleinerziehende sind. Fast so, als gäbe es den Familienvater nicht, der nach langjähriger Arbeit keinen Weg mehr weiß, die Familie durchzubringen. Dessen Frau zu Hause die Kinder versorgt hat und das Pech hatte, diese nach 1992 geboren zu haben, also nicht einmal in den schmalen Genuss der so hoch gelobten Mütterrente kommen wird, einfach nur deshalb, weil die Große Koalition es für undenkbar hielt, so ein antiquiertes Modell noch für Mütter von solchen Spätgeburten zu unterstützen.
„Mir geht es psychisch viel besser, ich bin aufgeblüht.“, berichtet die Alleinerziehende, die nun halbtags arbeitet. Ja, das sei ihr gegönnt. Aber gerne würde man bei solchen ja fröhlich stimmenden Bekenntnissen auch den oder die Väter des Kindes/ der Kinder hören, die ja, wenn alles gut läuft, einen gehörigen Teil monatlich beizusteuern haben. Wenn dann die Mutter sagt, sie habe gelernt mit Geld umzugehen, dann könnten da auch nach wie vor die Subventionen der Väter helfen, die nun zusätzlich noch schauen müssen, wie sie ihre neue Familie ernähren.
„Armut heißt nicht, dass man verhungert, sondern dass man nicht am öffentlichen und sozialen Leben teilhaben kann.“, schreibt ein Zuschauer in der Zuschauerrunde. Ein weiterer Zuschauer berichtet, er versuche seine Tochter davon abzubringen, ihren Niedriglohnjob zu kündigen, weil sie sich ausgerechnet hat, dass sie mit Hartz IV und ein bisschen Schwarzarbeit besser über die Runden käme. Der Berliner Bürgermeister soll helfen, sagt Plasberg schmunzelnd. Müller möchte der Frau eine echte Perspektive mit einer sinnvollen Tätigkeit geben. „Und das können Aufgaben im kommunalen Unternehmen sein.“
Das empört nun wieder Alexander Krauß von der CDU: „Aber wenn sie eine regulär bezahlte Arbeit hat, ist das doch dreimal besser.“ Wir könnten uns doch freuen, wenn Menschen in Arbeit sind. Und hier wird dann exemplarisch klar, wo das eigentliche Problem liegt: Der Berliner Stadtruinierer ist verliebt in die Idee staatlicher Subventionierung lebenslang und der visionslose Christdemokrat aus dem Erzgebirge erinnert sich nur daran, dass Arbeitsplätze in produktiven Unternehmen auch nicht das Schlechteste sind. Hebamme trifft auf Hausgeburt. Und die Hebamme ist gut drauf. Schmunzelt. Während die Hausgeburt angestrengter schaut.
Und dann darf Michael Müller zum Ende der Sendung noch das solidarische Grundeinkommen vorstellen. Der Bürgermeister mit der sozialdemokratischen „Leuchtturmidee“ für die Errettung der untergehenden SPD. Nein, nicht jeder soll es bekommen, sondern neue Schulhausmeister und neue Fußballtrainer, stellt Plasberg diese Ein-Euro-Jobs-de-Luxe im Einspieler vor. Müller gibt Beispiele aus seiner Stadt. Am Nachmittag eine AG betreuen, „das sind doch sinnvolle Tätigkeiten für die Gemeinschaft.“ Und ausgerechnet hier kommt ihm Alexander Krauß zur Hilfe. Der findet das gut! Aber ein Hausmeister soll dann doch vernünftig bezahlt werden und nicht ersetzt durch solche neuen Maßnahmen. Da könne man doch so was wie Hilfshausmeister einstellen.
Und in dem Moment kommt dem Autor hier die viel bessere Idee: Wenn schon so ein Hilfssheriff-Modell, warum dann nicht jedem Politiker einen Hilfspolitiker an die Seite stellen? Schaut man in die sozialen Medien, dann gibt es doch Millionen von Deutschen, die meinen, es Kommentar für Kommentar besser zu können. Dann sollen sie doch diesen Armutsverwaltern und Ideeschmieden mal hautnah zeigen, wie sie es besser machen würden: Mit in der weich gepolsterten Limousine sitzen und auch mal eine Rede im Bundestag übernehmen: Einfach den Buzzer drücken, wenn es was Besseres zu sagen gäbe. Also nur mal so als noch eine weitere alberne Idee.
Und die Probleme und Kosten der Massenzuwanderung? Kamen nicht einmal zu Wort. Die gibt es offensichtlich überhaupt nicht. Reiches Deutschland. Armes Deutschland.
Hartz4 heißt für mich, wer in finanzielle Not durch Arbeitslosigkeit gerät, dem wird von der Solitargemeinschaft geholfen. Diese Hilfe kann und sollte nicht alle Ansprüche der Betroffenen befriedigen, damit die Eigenverantwortung nicht in Frage gestellt wird. Hartz4 sollte zeitlich begrenzt sein und die Regelleistung für Familien mit mehr als drei Kindern sollte verringert werden, damit hier keine falschen Anreize geschaffen werden. Ich weiss nicht wieviel Geld ich vom Staat bekomme, wenn ich was brauche, gehe ich zur Bank,sagte im TV ein Vater von 6 Kindern.
Die Darstellung hinsichtlich der Mütterrente ist falsch. Für Kinder, die AB dem 1.1.1992 geboren wurden gibt es bereits 3 Rentenpunkte, nur für Kinder, die VOR dem 1.1.1992 geboren wurden war das bisher nicht so.
Es gibt eigentlich verschiedene Gruppen von H4 Empfängern. Das sind die Flüchtlinge, wo man hoffen kann, dass zumindest ein Teil davon in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. Dann gibt es die Aufstocker, die trotz Arbeitseinkommen weniger als den H4 verdienen, die Gruppe der „Alten“, also Arbeitssuchenden ab ca. 45, die trotz Arbeitskräftemangels keiner einstellen will und die in aller Regel nur mit großen Abstrichen und großer Eigeninitiative wieder etwas finden, Alleinerziehende, die eben keinen zahlungskräftigen Kindsvater haben und die auch keiner einstellen will. Die letzte Gruppe sind diejenigen, die eigentlich in irgendeiner Form verrentet werden müssten, weil sie nicht mehr arbeiten können.
Dann gibt es noch die Gruppe derer, die zeitweilig in H4 sind oder die jung sind und eine H4-Karriere anstreben. Zeitweilig ist kein Problem, H4-Karrieren sind ein echtes Problem.
Was die JC komplett vernachlässigen ist die Arbeit mit dem „Kunden“. Vielen könnte geholfen werden, wenn es echte persönliche Förderkonzepte gäbe und nicht ein Gieskannenprinzip sinnloser Maßnahmen und damit verbundener Sanktionen.
Will es mal so sagen…solange es eine Claudia Roth, einen Hofreiter und Co. in die Politik schaffen und da ein staatliches Gehalt von uns Steuerzahlern einstreichen können…solange braucht es auch kein Hatz IV bzw. ein Sozialsystem in Deutschland nicht.
Ich bin gegen eine pauschale Erhöhung von Hartz 4 oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen.Ebenso bin ich gegen nur Steuererleichterungen für niedrige Einkommen. Laut entsprechender Statistik sind wohl mehr als die Hälfte der Hartz 4 Empfänger Nicht-Deutsche und immer mehr „Flüchtlinge“.Dies gilt wohl in ähnlicher Weise für Leute mit niedrigem Einkommen.Ich möchte nicht noch mehr Abgaben haben für solche Fremden, die nie ins Sozialsystem eingezahlt haben oder so wenig einzahlen, daß damit nie ihre Krankenkassenkosten oder Altersversorgung oder sonstige Leistungen finanziert werden.Man stelle sich weiterhin vor , daß Kindergeld ebenso erhöht wird für Nicht-Deutsche und von den mittleren und höheren Einkommen finanziert werden muß, die dann erst recht kaum noch Geld für eigenen Kinder erübrigen können, da beide Ehepartner arbeiten müssen.Stattdessen müssten Politiker endlich mal zur Verantwortung gezogen werden, die Milliarden verpulvern für Berliner Flughafen, Maut auf den Strasse, Energiewende, Gesetzesübertritte bei offenen Grenzen, Europa, Griechenlandhilfe,und,und,und…Eigentlich sind die Politiker der Altparteien nur schnell und sehr entschlossen, wenn es um Erhöhung ihrer Bezüge geht.ich habe die letzten Bücher von Hans Herbert von Arnim gelesen, Die Hebel der Macht und Die Arroganz der Macht.Erschreckend
Wir brauchen eine öko-konservative Politik.
Der Rohstoffverbrauch kann in der Zukunft massiv gesenkt werden. Man muss sich fragen, ob bald auf Straßen, Brücken und Transportfahrzeuge verzichtet werden kann. Dann können Rohstoffe und Geräte von Menschen mit Rucksäcken transportiert werden. Ein Träger (mit schmutzabweisenden Nano-Schuhen) transportiert Rohstoffe über 20 km und übergibt den Rucksack an den nächsten Träger. Die Rohstoffe können mit kleinen Booten über Flüsse transportiert werden. Eine Alternative ist ein Transport mit Drohnen. Es sollte in einem Dorf nur einen Drohnen-Landeplatz geben, in einer Stadt evtl. mehrere. Auch zu anderen Zwecken kann ein Mensch zu Fuß gehen, evtl. mit Zwischenstops in Hotel-Zelten. Für Notfälle kann es ein paar Hubschrauber geben. Ein Mensch kann im kälte-isolierenden Nano-Zelt (oder im superleichten Nano-Container) mit Solar-Heizung und Mini-Kläranlage wohnen. Alle technischen Geräte (Maschinen, Roboter, alle Gebäude usw.) müssen so weit wie möglich miniaturisiert werden. Und die Energie der technischen Geräte muss so weit wie möglich verringert werden.
Durch Traumyoga (bitte googeln) kann man zu mystischen Erfahrungen gelangen. Luzides Träumen ist gefährlich, wenn man die nötige Reife nicht hat.
Die öko-grüne-konservative Politik wird schon durchgesetzt. Hier planen sie bereits Schnell-Radwege, damit man schnell quer durchs Ländle zum Frankfurter Flughafen gelangt. Die haben das Gesäß offen.
Ihr Kommentar…Auf solche Ideen kommt man, wenn man zu viel Comic liest…
Könnte aber auch Ironie sein – man weiß ja nie.
Es war noch nie die Aufgabe des Staatsfunks kritische Themen offen anzusprechen. Was wir bekommen ist eine tägliche Dosis Opium, dazu eine sehr dunkele Sonnenbrille, durch die selbst ein kapitaler Elefantenbulle nicht mehr zu erkennen ist, selbst wenn er mitten im Raum steht. Insofern mal wieder eine gelungene Veranstaltung.
Kann man beliebig teilen? Gilt das Gesetz von der Begrenztheit der materiellen Güter nicht mehr?
Sehr geehrter Herr Wallasch,
ich bin etwas irritiert, was Ihre Anmerkung zur Mütterrente betrifft.
Hier waren Frauen, die ab 1992 Kinder geboren haben, eindeutig im Vorteil. Für Kinder, die bis zum 31. Dezember 1991 geboren wurden, erhielt man ein Jahr, für Kinder, die ab dem 1. Januar 1992 geboren sind, drei Jahre Kindererziehungszeiten angerechnet. Mit der sog. Mütterrente wurde ab 01.07.2014 die Ungleichbehandlung teilweise korrigiert, indem für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, nun zwei Entgeltpunkte statt bisher einem angerechnet wurden. Eine vollständige Angleichung soll es lt. neuer GroKo zunächst nur für jene Mütter geben, die vor 1992 drei und mehr Kinder zur Welt gebracht haben. Die mit einem oder zwei Kindern bleiben weiterhin benachteiligt.
Zudem bitte ich zu bedenken, dass Frauen der jüngeren Generation weitere Vorteile genießen können. Bis Mitte der 70er gab es für das erste Kind überhaupt kein Kindergeld, das wurde erst 1975 eingeführt und betrug damals 50 DM. Von Elterngeld konnten wir nur träumen. Wir mussten acht Wochen nach der Geburt wieder zur Arbeit gehen, sonst war der Job weg. Krippenplätze gab es nicht und später- in unserer ländlichen Gegend jedenfalls – viel zu wenige Kindergarten-Plätze. Ohne Oma, Tante usw. hatte man schlechte Karten, wenn man wieder arbeiten wollte oder aus finanziellen Gründen musste. Bezahltes ‚Kind krank‘ gab es ebenfalls nicht.
Plasberg hatte dieses Thema überhaupt nicht im Griff. Er hätte sich besser vorbereiten müssen. Das grundsätzlihe Problem wurde gar nicht angesprochen. Der Zinseszins der auf allen Produkten und Dienstleistungen lastet und der zu allererst diejenigen belastet die so und so gerade so mal über die Runden kommen, da sie ihr Einkommen zu 100% verkonsumieren müssen. Jedes Produkt beinhaltet durchschnittlich 35 % an Zinsen. Diese Zinsen fließen als Zinsüberschuß in die Taschen von ca. 1% der Haushalte die dadurch einen Zinsüberschuß über die von ihnen gezahlten Zinden erhalten. Bei allen anderen ist dieser Saldo neagtiv, bedingt durch die Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen. Dies ist der eigentliche Skandal. Die Umverteilung von unten nach oben. Ein Hartzer oder prekär Beschäftigter kann sich diesem Zinsgewürge nicht entziehen. Fair wäre es wenn man diesen Leuten diese gezahlten Zinsen erstatten würde und zwar von denen die sie gar nicht brauchen können, da sie das Geld lediglich horten und so dem Wirtschaftskreislauf entziehen. Statt dessen wird herumgerechnet ob 3 oder 4 Euronen pro Tag angemessen sind. Schlicht blamabel. Die Natur kennt kein unbegrenztes Wachstum. Dies ist ein idiotische Erfindung des Menschen. So lange sich aber die Nutzniesser und Günstlinge dieses Systems davon Vorteile verschaffen können wird sich daran nichts ändern. Dieser Umstand widerspricht der Aussage von Herrn Sinn „man müsse Arbeitsplätze schaffen“. Die immer stärker werdenden Zinsbelastungen verhindern dieses Ansinnen. Nicht nur für Herrn Sinn war die Kriegs- und Nachkriegszeit schwer. Trotzdem sollte man die Armut damals nicht mit der heutigen vergleichen. Damals hatte die überwiegende Mehrheit recht wenig. Heute ist dies anders. Dem Zinseszins sei Dank. Kann man alles nachlesen in den Büchern von Herrn Senf und/oder von Herrn Creutz. Ein derart belastendes Thema so oberflächlich wie von Herr Plasberg behandelt ist nicht in Ordnung.
Schon mitbekommen, dass es fast keine Zinsen mehr gibt, es sei denn die üppigen, die das Land in dem wir gerne Leben, für Steuerschulden einzieht? Pro Monat 1% für nach zu zahlende Rentenversicherungsbeiträge zu Leistungszulagen. Ich halte 12% Jahreszins in der heutigen Zeit für Wucher.
schon mitbekommen dass sie sich widersprechen??? Zinsen kennen halt keine Grenzen. Momentan sind die Zinsen auf auf Staatspapiere niedrig, die Schulden steigen dennoch weiter. Die Zinsen bei uns auf die 2,4 Billionen Staatsschulden sind ja nicht alle gleich auf Null gefallen. Wie Sie ja selbst schreiben halten Sie Jahreszinsen von 12% für Wucher. Da pflichte ich Ihnen bei. Die Enteignung der Bürger geht munter weiter. Nur sie verläuft etwas subtiler, so dass der Bürger es nicht sofort merkt, wie es Ihr statment zeigt. Diejenigen die sich nicht mehr wehren können sind die am stärksten Belasteten. Nur die haben eben keine Lobby. Sie werden auf keinem Preisschild die Angabe der Höhe der darin enthaltenen Zinsen sehen, obwohl dies bei einigen Produkten ein sehr hoher Anteil ist; z.B. bei den Mieten ca. 75%. Jeder Hartz IV Bezieher bekommt Wohngeld. Also zahlt jeder Steuerzahler die darin enthaltenen Zinsen mit. Es gibt halt auch noch ältere Finanzierungen wo der Zins bei 6% oder mehr liegt und ich glaube kaum das bei einer Neuprolongation des Darlehensvertrages die Zinsersparnis über eine Mietreduktion an den Mieter weitergegeben wird. Diese wind fall profits steckt der Eigentümer ein. Ähnlich verhält es sich bei den sogen. Modernisierungsrenovierungen. 11% werden auf die Miete draufgeschlagen und zwar ohne zeitliche Begrenzung. Ich weiss, der Mieter kann sich ja eine neue Wohnung suchen. Diejenigen die hohe steuerschulden haben hätten ja eine off shore Firma gründen können und so diesen Tatbestand verhindern. Wenn er genug Geld hat hat er dies auch getan. Die kleinen KMU’s können dies aber nicht und werden eben zur Kasse gebeten mit Wucherzinsen wenn sie nicht pünktlich zahlen. Es sind immer diejenigen, die sich nicht wehren können die ausgenommen werden. Mehr habe ich nicht gesagt.
„Da muss bei vielen Jobs aufgestockt werden.“
Exakt das nenne ich Marktverzerrung, es ist schlicht eine Subvention und benachteiligt – ich nenne es einmal „die ehrlichen Markteilnehmer“ (meist kleinere KMUs).
In diesem Land, sind die Ehrlichen permanent die Dummen.
„Marktverzerrung“ das ist das richtige Wort.
nur zu kurz gefasst.
wer bezahlt/erhöht denn die nachfrage bei der miete, wer kassiert durch Regulierung bei den Energiekosten, wer bestimmt die Leistungen im Gesundheitswesen usw.
ich bin ja sehr für einen ausreichenden hartz4/bedingungsloses Grundeinkommen zum Beispiel 3000€
aber was nützt das wenn die miete auf 2000€ steigt, die kWh Strom 1€ kostet das Kilo Brot 5€ usw sprich ins unermessliche steigen.
das sollte doch im Zusammenhang diskutiert werden
Wann sollst du nicht mehr am soziale leben teilhaben wenn du alt bist wann bist
du eine Belastung eine Geldausgabe die sich nicht mehr lohnt für den VATER
STAAT wenn du ALT bist. Arm ausgegrenzt noch nicht einmal Harz 4 würdig
es wird gespart auf deine Zukunft.
„Am sozialen Leben teilnehmen“ – in meiner Heimatstadt haben wir drei riesige öffentliche Bibliotheken mit wunderbaren Lesesälen, bequemen Sesseln und allen überregionalen Tageszeitungen. Hier herrscht gähnende Leere. Oft ist mehr Aufsichtspersonal im Gebäude als Leser. Hartz-IV-Empfänger verirren sich in diese Hallen des Geistes so gut wie nie. Auch die vielen kostenlosen Internetzugänge bleiben meistens unbesetzt. Übrigens habe ich dort bisher Flüchtlinge auch nur auf der blitzsauberen Toilette gesehen.
Jedes Jahr gibt es mehr Sozialhilfeempfänger. Und wieviele davon fahren ein eigenes Auto? Haben PC, Handy, Großflächen-TV? Das sollte einmal publik gemacht werden.
Wir, eine 5-köpfige Familie, haben jahrelang ein Haushaltsbuch geführt. Für den Bedarf an Lebensmitteln, Hygieneartikel und sogar 1 Kasten Bier, aber ohne Rauchwaren, haben zwischen 500 und 700 Euro monatlich ausgegeben. Wer da mit dem Hartz 4-Satz nicht auskommt, der kann einfach nicht wirtschaften. Meine Frau hat nicht gearbeitet, aber sich den Kindern gewidmet und selbst gekocht und gebacken. Die Deutschen sind verrückt. Kein Land der Welt läßt diesen Sozialhilfe-Mißbrauch zu. Deutschland wird daran zugrunde gehen oder große Neidkonflikte ertragen müssen. Jens Spahn hat absolut recht. Mit Hartz 4 kann man gut leben.
Mit Hartz 4 kann man gut leben. – Da müssen sie mal die arabischen Großfamilien fragen. Da lebt es sich sogar sehr gut von. Oder arbeitet von denen einer?
ja doch. Als Türsteher oder im Boxgeschäft oder auch im Rotlichtmileu. Da braucht man keine große Schul- oder Berufsausbildung und kann sehr schnell reich werden. Allah sei Dank.
Nein, die meisten Besserwisser und heutigen Jammerlappen wissen nicht was arm bedeutet. Ich bin 72 Jahre alt und war nach dem Krieg ein Kind. Ich war auf einer kleinen Landwirtschaft aufgewachsen mit 5 ha Felder und wir waren insgesamt 6 Kinder. Es gab keine Limonade oder etwas ähnliches. Wir haben ganz normales Wasser oder Most getrunken. Als Schulbrot gab es jeden Tag ein Schwarzbrot mit Johannisbeermarmelade. Ein Bier konnten sich unsere Eltern nicht leisten. Im Winter gab es jeden Tag Sauerkraut mit Blut- oder Leberwurst. Fleisch (also einen Schweinebraten) gab es nur am Sonntag und das Fleisch wurde jedem Kind zugeteilt. Ich hatte im Winter kurze Hosen mit gestrickten Strümpfen an. Im Kramerladen kaufte man nur Zucker, Salz, Pfeffer und Loorbeerblätter. Man musste immer anschreiben lassen und es dann bezahlen, wenn man das Milchgeld bekam oder mal ein Schwein oder Ferkel verkaufte. Man schlachtete zwei Schweine mit ca. 4 – 5 Zentnern. Das bedeutete, man hatte viel Speck. Es gab keinen 8-Stundentag, sondern einen 12- bis 13-Stundentag, bei dem meistens auch die Kinder mitarbeiten mussten nach der Schule oder in den Ferien. Wenn man irgendwo hin wollte, ist man mit dem Fahrrad gefahren. Meine Mutter hatte ein Kind auf dem Rücksitz des Fahrrads und eines im Sitzer vorne an der Lenkstange. Wir haben im Herbst für andere Bauern die Kühe gehütet damit wir ein paar Mark bekamen. Taschengeld gab es nicht. Aber das wissen die meisten heute nicht mehr, weil sie es nie kennen gelernt haben. Als Musikinstrument konnte man sich eine Flöte oder eine Mundharmonika leisten. Das war es. Aber dies wissen alle die heutigen Jüngeren alles nicht. Denjenigen, die zu Hause keine kleine Landwirtschaft hatten ging es noch schlechter. Es ist heute ein Jammern auf hohem Niveau. Es gab kein Kindergeld und keine sonstigen staatlichen Zuschüsse, wie z.B. Mietzuschüsse. Als ich auf eine höhere Schule ging musste ich jeden Tag mit dem Fahrrad 2 km zum nächsten Bahnhof fahren, um mit dem Zug in die Stadt zu gelangen, egal ob es in Strömen regnete oder viel Schnee hatte.
da haben sie ja noch mal Glück gehabt. Andere Kindern liefen beinahe 1/2 Stunde zu Fuß zum Schulunterricht und zwar für eine Strecke.
Diese Eiertänze im öffentlich rechtlichen , immer ohne die Böcke beim Namen zu nennen , haben nur den einen Grund : Bloß keine schlafenden Hunde wecken !
Charakterschwäche ist auch ein Ergebnis der ausufernden Dekadenz , wer nicht den Mut hat Mißstände anzusprechen , wird die vielfältigen Probleme ( sorry Neudeutsch verniedlicht :“Herausforderungen“), nicht lösen . Es fehlt wie so häufig ein Vertreter der leistungstragenden und ausgebeuteten Mittelschicht , der den Mut „und“ den Durchblick hat , bedingungslose Leistungsgerechtigkeit einzufordern .
Herr Sinn und Herr Krauß haben wahrscheinlich zwar das nötige Wissen aber keiner von beiden den Willen , die Ursache für die spaltende Schieflage samt Roß und Reiter , ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten , beim Namen zu nennen .
Hauptverursacher sind meiner Ansicht nach die unkontrollierten Auswüchse des Sozial.- und globalen Wirtschaftsliberalismus .
Beide ziehen Hand in Hand , zu Lasten der Fleißigen und Redlichen die anscheinend keine fähige Interessenvertretung im Land haben , durchs Land und dessen Nebelkerzen- Talkshows . Das leistungsgerechte Wohl “ ALLER “ hat keiner im Sinn , es sind immer nur Lobbyisten der vermeintlich Schwächeren oder der plutokratischen Ökonomie geladen . Wie schon gesagt , man will ja keine schlafenden Hunde wecken !
Warum kommt niemand auf die Idee, es einmal mit mehr Marktwirtschaft zu versuchen?
Wir landen immer mehr im real existierenden Sozialismus. Hunde sind fürchterlich und werden noch viel fürchterlicher werden… Es wäre schön wenn wenigstens Tichys Einblick öfters eine Lanze für die Marktwirtschaft brechen würde und auf die Gefahren und Auswirkungen von sozialistischen Denken und Handeln hinweisen würde…
Ihr Verständnis wie (mögliches) Fachwissen in allen Ehren! Aber erklären Sie mal, was Sie selbst unter „Marktwirtschaft“ verstehen. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum Sie offenbar überlesen, dass das Thema Marktwirtschaft für TE ein zentrales Thema ist.
Ich habe die Nase so etwas von voll, von dieser Jammerei!
Jeder einzelne von uns allen wählt seinen Lebensweg selbst. Wer ein Kind ohne Vater bekommt ist selbst schuld. Wer als Frau nicht verhütet ist selbst schuld. Man wird nicht als Alleinerziehende geboren, man macht sich selbst dazu! Wer in der Jugend lieber den erst-besten Job annimmt, weil es da mehr Geld gibt, als eine Ausbildung zu machen, der verdient später nun mal weniger.
Die Gesellschaft ist nicht dazu verpflichtet jedem das Leben zu ermöglichen, dass er/sie gerne hätte. Die Gesellschaft ist hat sich nur in guten Zeiten dazu verpflichtet, dass bei uns niemand verhungert, niemand obdachlos sein muss.
Wer sich dazu entschließt Bäcker zu werden, sollte später nicht jammern wegen des frühen Aufstehens, wer Koch wird, wird am WE arbeiten müssen, wer nur Halbtags arbeitet kann auch nur eine Halbtagsrente erwarten. Alles hat Vorteile und Nachteile, lernt endlich auch mit den Nachteilen zu leben, denn die Vorteile hattet ihr bereits.
Das ist wohl mit Abstand, der naivste Kommentar auf der ganzen TE Seite.
„Wer ein Kind ohne Vater bekommt ist selbst schuld. Wer als Frau nicht verhütet ist selbst schuld. „. Da möchte man mit dem Kopf auf den Tisch schlagen und hoffen dass das Bildungssystem nicht noch schlechter wird.
Mal daran gedacht dass viele Männer einfach unfähig sind eine Familie zu ernähren? Oder Untreu? Oder sterben können?Für Frauen zählt das ebenfalls. Ein Kind ist doch kein Bündnis für das ganze Leben. Der häufigste grund dass alleinerziehende harz 4 beziehen, ist doch der, dass es einfach keine Kinderbetreuung gibt.
Wie kann man nur eine so verblendete … Einstellung haben.
@Dr. Heiz: Normalerweise sollte es so sein: Man lernt sich kennen, verliebt sich ineinander, spricht irgendwann über die Zukunft, beschließt zusammen zu bleiben, entscheidet sich dazu, dies mit einer Heirat zu besiegeln, kümmert sich darum, dass man ein gutes Einkommen hat und setzt erst dann, wenn alles passt, ein Kind in die Welt. Und bleibt auch zusammen, wenn mal der Haussegen etwas schief hängt – man ist schließlich eine Familie.
Leider machen es heute viele Paare andersrum: Sie lernen sich kennen, verlieben sich ineinander, sind sich eigentlich nicht sicher, ob sie zusammenbleiben wollen, aber haben gerade total Bock auf ein Kind, und machen einfach eins. Wird schon gut gehen… Dann merken sie, dass das alles nicht so einfach ist, und dass sie sich eigentlich auf die Nerven gehen und außerdem bastelt man ja noch an der Karriere rum, möchte doch noch ins Ausland gehen, sich selbst verwirklichen …, und beschließen dann, sich zu trennen. Oder aber die Beziehung kriselt schon längst und ein Kind soll sie retten. Oder aber die Frau ist total verknallt und der Mann irgendwie nicht so, und sie glaubt, ihn mit einem Kind an sich binden zu können.
Ist man dann nicht selbst schuld an der Situation? Hat Doris wirklich so Unrecht?
Die Kinderbetreuung braucht man erst wenn das Kind schon da ist – man klann sich vorher klug machen. Wer sich zum poppen einen Mann aussucht, der kleine Familie ernähren kann, sollte verhüten. Es gibt dafür x Möglichkeiten!
Auch untreue Männer müssen Unterhalt fürs Kind zahlen.
Es gibt Witwen- und Waisenrente!
Somit absolut kein Grund für H-4 als alleinstehende mit Kind.
Ein Kind sollte man nur in die Welt setzen, wenn man es auch versorgen kann!
Der häufigste Grund für alleinerziehende Harz 4 Bezieher ist die allseits propagierte Selbstverwicklichung. Bei Frauen und Männern. Man hat es nicht mehr nötig sich zusammenzuraufen und sich der gemeinsamen Verantwortung zu stellen. Liebe ist auch ein Dienst. Die soziale Verwahrlosung (jede zweite Ehe wird geschieden) wird durch den Sozialstaat und die männerfeindliche Gesetzgebung gefördert. Nach dem Zusammenbruch wird dies die härteste Lektion werden.
Glückwunsch! Wie man sieht, haben Sie Ihre „Vorteile“ bestens ausgenutzt! Im Gegensatz zu denen, die leider diese „Vorteile“ nicht hatten.
Andere hatten andere Vorteile und haben diese nicht genutzt.
Fängt häufig schon damit an, dass keine Lust auf Leistung besteht. Leistung in der Schule, nebenbei Kindermädchen für ein paar Mark, dann Ausbildung, ein paar Jahre später Weiterbildung auf eigene Kosten – am WE gebüffelt statt Party – Schulkosten statt Urlaub.
Das waren meine Vorteile. Ich habe was getan!
Liebe Mitforisten,
Vorsicht mit einem Bundestagsabgeordneten wie Alexander Kraus!
Er ist der Prototyp eines Realitätsfernen Theoretikers. Er hat den typischen Weg ausgenutzt, wie so viele Abgeordnete der Altparteien vor ihm….
Schulbank, Abi, Studium
( Politikwissenschaft). Parlamentsbank
im saechs. Landtag als Hinterbaenkler für die CDU. Unauffällig. Stromlinienfoermig. Jetzt im Bundestag angekommen. Typisch als Beispiel seine letzte, relativ substanzlose Rede zum Thema Drogenpolitik. Ohne oder nur allerwenigste Praktika und keinerlei praktische Arbeitserfahrung. Der zwar versucht, mitzudiskutieren, aber vergebens. Ich kenne ihn, habe im Landtags und Bundestags Wahlkampf seine Argumente in Diskussionen erlebt. Ohne Substanz.
Trau, schau wem?? Solange die Politik sich mit solchen Theoretikern … etc. umgibt, wird sich nichts ändern.
Wir brauchen wieder mehr Praktiker, die noch wissen, worauf es in der Arbeitswelt ankommt!! Wir müssen nur wieder den Mut entwickeln, auch so zu Waehlen.!!
Dieses ganze Gehartze kostet viel Geld. Man hört in den Debatten nirgends von den Kosten, die Jobcenter verschlingen, an Funktions-und Personalkosten. Hartz4 war und ist ein gigantisches Personalbeschaffungsprogramm – um die Jobcenter mit Mitarbeitern zu versorgen. Dazu kommen unsinnige, zuweilen absurde „Trainingsmassnahmen“ für Hatz4-Bezieher. Diese Massnahmen werden von privaten Strukturen angeboten. Die Resultate sind dürftig, man verwaltet eben nur das Elend der noch immer bestehenden Massenarbeitslosigkeit bestimmter Arbeitnehmergruppen. Viele Menschen, insbesondere mit guter Ausbildung, aber zu alt für den Arbeitsmarkt, finden da nur entwürdigende Deklassierung und Gängelung.
Dieser Artikel stellt merkwürdige Bezüge her. Was hat die Einwanderung mit der Armut in Deutschland zu tun? Waren die Kosten so hoch, dass die Armut nach 2015 (vorher gab es auch schon Einwanderung, vor allem aus EU-Staaten) merklich, d.h. nachweisbar angestiegen ist? Wie hoch waren und sind denn die Kosten für die Einwanderung? Wie hoch ist der Sozialetat Deutschlands? Zu diesen Werten wird im Artikel keine einzige Aussage gemacht! Schwach, denn dann würde man feststellen, dass es a) keine Tresore gibt und b) keine Unsummen für Flüchtlinge ausgegeben wurden.
Kosten für Flüchtlinge laut statischem Bundesamt, Raffelhüschen und anderen Experten: ca. 20 Mrd. Euro pro Jahr, macht bei 82 Mio. Einwohnern pro Jahr ca. 244 Euro/Einwohner. Im Monat also etwas mehr als 20 Euro pro Flüchtling und Einwohner!! Wow, Wahnsinnskosten und die Tresore suche ich immer noch. Im Ernst, man muss die Zahlen auch immer einordnen, das erwarte ich auch von einem guten Artikel. Wie viele Menschen hören denn bei der Wertangabe „Mrd. Euro“ gar nicht mehr richtig zu? Vergessen aber, dass 100 Euro / Person für 82 Mio. Menschen eben auch 8,2 Mrd. Euro sind.
Der Sozialetat für 2017 betrug übrigens 137,5 Mrd. Euro.
Zudem werden viele Kosten der Zuwanderung direkt wieder in Deutschland investiert, sie kommen Handwerkern, Immobilienbesitzern und Dienstleistern (Sprachkurse z.B.) zu Gute. Ein weiterer Teil der Kosten für die Zuwanderung ist die Bekämpfung der Fluchtursachen, früher auch mal Entwicklungshilfe genannt. Schaut man sich die Zahlen an, gibt es keinen Grund zu dramatisieren. Klar, auch 20 Mrd. Euro sind viel Geld und könnten anders ausgegeben werden, darüber kann man diskutieren. Aber bitte ehrlich!
Der Punkt ist, dass es nicht darauf ankommt, ob die Armut vor der Zuwanderung schon groß war, sondern warum plötzlich die Steuergelder für sogenannte Flüchtlinge da sind, die vorher für die Einheimischen nicht da waren.
Wo auf einmal die Abermilliarden für die Migranten herkamen und noch herkommen, würde mich auch brennend interessieren! Das ist für mich ein großes Rätsel! Ich habe schon bei Politikern aller Couleur nachgefragt, aber keine oder ausweichende Antworten bekommen! Das werden wir wohl nie erfahren!
@pcn: aber die Steuergelder sind ja gar nicht wirklich da…
Dann diskutieren wir ehrlich:
1. Ihre 20 Mrd. € umfassen nicht einmal die expliziten Kosten. Rechnet man (seriöserweise) die implizite Kosten mit ein (H4, zusätzliche Stellen in Verwaltung, Justiz, Strafverfolgung, Sozialarbeit, Kosten der Kommunen, etc.) , kommen wir auf ganz andere Beträge. Der von ihnen zitierte Prof. Raffelhüschen hat im übrigen errechnet, dass uns allein die bisherigen Einwanderer (bis 2017), selbst in einem unrealistisch günstigen Szenario (vergleichsweise schnelle Integration in den Arbeitsmarkt) gesamtgesellschaftlich 900 Mrd € kosten werden. Ja. Das sind Wahnsinnskosten.
2. Binnennachfrage durch Sozialleistungen zu pushen ist einfach. Dafür bedarf es keiner Masseneinwanderung. Steuersenkungen, Rentenerhöhung, H4-Erhöhungen, etc. hätte den selben Effekt gebracht. Wäre auch sicherlich so gekommen, nur kann ich die knapp 30 Mrd. jährlich leider nur einmal ausgeben.
Es wird doch gar nichts dramatisiert.
Das Problem ist doch nur, dass viele Steuerzahler nicht dafür bezahlen wollen, und andere, meist Nicht-Steuerzahler wollen, dass andere dafür bezahlen.
Ich sag’s mal mit Reinhard Mey:
Gute Nacht Freunde, es ist Zeit für mich zu gehn…
Nun denn, mit Zahlen sollte man auch umgehen können. Wieviele der 82 Mio Bundesbürger sind denn de facto Netto-Steuerzahler? Nach Ihrer Rechnung zahlt jeder vom Baby bis zum Greis 20 Euro/ Monat pro Flüchtling. Interessant. Wir sprechen uns übrigens wieder, wenn in ein paar (wenigen) Jahren die GKVs pleite sind. Ihre Rückstellungen sind ja jetzt schon aufgefressen durch seeeehr viele Neumitglieder.
Es ist einfach müßig, „Jan Weber“, mit Ihnen über dieses Thema zu diskutieren. Ehrlich!
Ihr Kommentar…@J.Weber: Sie meinen also, Sie liegen mit Ihrer Rechnung richtig? Die Rechnung ist schon deshalb nicht plausibel, weil Sie von 82Mio. ausgehen – also auch denen, die gar keinen Steuerbeitrag leisten aus dem diese Kosten bezahlt werden – also Kinder, Arbeitslose, etc. (mit meinen 3 Kindern und meiner Frau zahle ich also schon das 5-fache Ihrer Rechnung). Und es sind keine 20Mrd/Jahr sondern mehr, viel mehr. Machen Sie sich mal schlau , machen Sie sich ehrlich und schreiben bitte das Ganze noch einmal mit diesen Erkenntnissen.
Die gesamten Kosten für die -illegalen- Einwanderer muss der Steuerzahler leisten – wer denn sonst. Und wenn Geld daraus in den Kreislauf zurückfließt, kommt das einigen Menschen die im Umfeld daran arbeiten wieder zugute (die neuen Befürworter der Einwanderung?) … und der Wirtschaft : das nennt man auch Umverteilung durch die Hintertür. Und nochmal – die Kosten trägt die gemeine Gesellschaft.
Lt. Statistischem Bundesamt wurde von den Kommunen, Ländern und dem Bund im Jahre 2016 940 Mrd Euro für Soziales ausgegeben. Ebenfalls lt. zitiertem Bundesamt sind in Deutschland 44 Mill. in einer sozialpflichigen Beschäftigung. So, und nun dividieren Sie mal schön, das können Sie doch? Da fallen nämlich etwa 1.800€ pro Monat und Beschäftigtem an.
Also ich nenne so einen Zustand pleite. Aber ein Staat hat ja die Möglichkeit Geld zu drucken, da fällt der Zustand nicht so auf. Aber irgendwann werden auch Sie merken, wo die Reise hin geht, wenn auch etwas später als andere.
Jan Weber, Ihre Rechnung stimmt insofern nicht, weil Sie nicht berücksichtigt haben, dass bei den 82 Mio Menschen, die Ihrer Meinung nach alle 20€ zahlen sollen. auch Babys, Kleinkinder, Jugendliche, Azubis, Studenten, arme Rentner, HartzIVler, Kranke, Arbeitsunfähige etc. enthalten sind. Kurzum sie haben vergessen, dass man höchstens Netto-Steuerzahler auffordern könnte, Unterstützung an „Flüchtlinge“ zu zahlen. Nicht eingeschlossen sind dabei all diejenigen, die mit ihrem selbst erarbeiteten Geld gerade mal sich selbst finanzieren können, für die 20€ auch viel Geld sind. Möglicherweise sind Sie ja Leher oder sonst ein gutverdienender Beamter, der 20€ leicht verschmerzen kann, oder aber das verwöhnte Söhnchen selbiger Leute. Bei der Rechnung fehlt auch noch, dass viele der „Flüchtlinge“ uns, den Staat, viel Geld kosten, die sie nebenbei verurrsachen, durch die Einstellung von neuen Lehrern, Erziehern, Polizisten und Gefängniswärtern, sowie Richtern und Staatsanwälten, ganz zu schweigen von Schäden, die sie durch Diebstahl und Zerstörung verursachen. Das sind nur die Kosten, die sie verursachen, von dem immateriellen Schaden durch Verunsicherung, Mord und Totschalg mal ganz abgesehen. Man sollte die zahlende Bevölkerung schon mal um Erlaubnis fragen für solch eine Geldveruntreuung. Deshalb von mir ein Doppel-Minus.
Sinn war vorsichtig. Woanders ließ er schon andere Sätze fallen, wie jeder Flüchtling kostet Deutschland 450.000 Euro.
Nie war der große Elefant im Raum größer als gestern. Er war mucksmäuschenstill.
Gemütlich die Grenze mit der Tramlinie 8 aus Basel überqueren. Pass wegwerfen, Smartphone behalten, Asyl aussprechen und Zack wieder 450.000 Euro futsch.
Jede gefüllte Straßenbahn bringt einen Millionenschaden. Der Käse hat viele Löcher.
Das weiß jeder seriöse Volkswirt. Nur gesagt werden darf es nicht.
Bitte keine Hetze.
Die Kunst des Weglassens.
Danke für Ihre Worte … Das ging mir auch so vor dem TV-Gerät.
Der Elefant füllte eigentlich fast das ganze Studio aus ….!!!
Pssssst … nur nicht das Wort „Migrant“ oder „Flüchtling“ sagen – und die Kosten dafür erwähnen.
Auch wie Herr Wallasch oben schrieb: „…Sina Trinkwalder findet, über eine Bombe sei noch nicht gesprochen worden. Wer nun denkt, sie spricht die Massenzuwanderung an, irrt. ….“
Es war rundum eine gelungene Propaganda-Sendung zu: Uns allen geht es gut, Jobs gibt’s genug, Geld für Alle ist genug da, und jeder kann prima mit Hartz 4 auskommen.
Etwa 15.000 Illegale strömen jeden Monat ins Land. Direkt in die Sozialsysteme. Ohne je einen Euro eingezahlt zu haben.
Dies ist keine Hetze. Dies ist „nicht in Ordnung“.
Herr Plasberg hat wieder eine kuschelige Sendung produziert … um die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland „weiter auf Kurs“ zu halten ….
Mit einem Elefanten, der zwar wächst und wächst und wächst –
aber „unsichtbar“ bleibt. Psst …..
Und noch eines liegt mir am Herzen: Arbeiten und Geldverdienen sind sowieso Themen, die reformiert werden müssen. Wir brauchen Visionen, neue Ideen, neue Arbeitsmodelle und ein neues Miteinander. (Stichwort: Digitalisierung und Wegfall vieler Arbeitsplätze)
Wir – und damit meine ich tatsächlich alle Menschen, die bereits „vor September 2015“ in Deutschland gelebt haben – sollten uns nicht gegeneinander aufbringen lassen.
Es. Ist. Unser. Land.
„Etwa 15.000 Illegale strömen jeden Monat ins Land.“
Unabhängig von den Kosten, die diese monatlichen 15.000 nach sich ziehen, folgt diesen 15.000 in absehbarer Zeit noch der Familiennachzug, der dann weitere Kosten verursacht.
Der Witz, außer den hier umher reisenden Männergruppen mit Smartphone gibt es ja
noch die stoisch Flüchtlinge genannten Migranten, die eine oder mehrere Frauen schon dabei haben. Obwohl ja eigentlich mittellos, haben sie meist zuhauf Kinder und zeugen hier völlig ohne Existenzangst sofort neue. Deutschland belohnt das großzügig. Das ist ein extrem lukratives Geschäftsmodell.
Soweit das eine Lebensmodell.
Das andere Modell besteht ab Geburt aus einem Wettlauf. Gut die Schule beenden, Lehre oder Studium und danach im Galopp die Karriere forcieren. Da haben Kinder oft wenig Platz. Siehe die Vielen kinderlosen Akademikerinnen.
Wer eines dieser beiden Modelle verfolgt ist ein Gewinner.
Dazwischen ist nicht viel zu holen. Wie soll denn ein normaler Angestellter der wenig verdient mit einer Kinderreichen Hartz4 Großfamilie mithalten. Das ist kaum zu schaffen.
Verlierer ist eindeutig die untere Mittelschicht die zur Miete wohnt.
Diese Gruppe lebt oft bescheiden und muß Merkels Spaß dennoch mitbezahlen.
Mehrheitlich ist dieser Zustand gewollt. Es wird ja immer wieder so gewählt.
Und das bei dieser Grafik:
http://media2.faz.net/ppmedia/aktuell/wirtschaft/831437975/1.2142930/default/vermoegensverteilung-im.jpg
Bleibt noch anzumerken, dass die ersteren das Modell der als nächstes Beschriebenen offensichtlich amüsiert und sie es für „ver-rückt“ halten!
Ich habe sowieso den Eindruck, dass sich von Anne Will über Plasberg und Maischberger bis zu Illner sämtliche ÖR-finanzierte Moderatorensendungen schon seit längerer Zeit davor drücken, das Thema illegale Massenzuwanderung samt Steuergeldentzug der heimischen Bevölkerung zu erwähnen. Noch können sie sich mit Trump und Putin oder den Kalanen über Wasser halten. Danach wird es schwierig. Vielleicht komen sie dann wieder auf die Wölfe zurück, auch ein unverfängliches Thema. Dazu kann man auch endlcih wieder die Grünen einladen. Dann ist die Welt ja gerettet!
Die massenhafte Geldverschwendung unserer Steuern an Menschen, die wir nicht als Geschenk annehmen wollen und ohne uns um Erlaubnis zu fragen, wird einfach tot geschwiegen. Der (Geld)Krug geht so lange zum Brunnen( sprich: Bürger als Geldquelle) bis er bricht(das Land kollabiert). Merkel wird dann wieder sagen: „Mir doch egal, ob ich schuld bin! Jetzt ist die (Geld)Quelle halt versiegt. Meine Rente ist jedenfalls sicher!“
Die können gar nicht mehr darüber sprechen, denn in der Welt war
am 12.01. 2018 zu lesen „Union und SPD erklären Flüchtlingskrise für beendet“. Die müssen es doch wissen.
Dort sitzen die die alles wissen z.B. „Wir schaffen das“, „Stirbt der Euro.
dann stirbt Europa“ usw. Nur wie man einen Staat vor illegaler Massen-
einwanderung und damit vor der Zerstörung schützt, das wissen sie
nicht oder wollen es auch gar nicht. Das die Einführung einer gemein- samen Währung ohne entsprechende Voraussetzungen nicht funktionieren kann, ist ebenfalls nicht als Wissen vorhanden. Wenn das die mächtigste
Frau der Welt ist, kann man vor den anderen nur noch Angst haben.
Sie haben doch Mecker von der Politik bekommen, das sie es vor der Wahl ständig thematisiertz haben. Wahrscheinlich noch ein bißchen Druck auf die Programmdirektoren, Hinweise zur nächsten GEZ Einstufung und und und…. und siehste läuft, wie im Osten. Haben doch alle eine Art Beamtenstatus beim Fernsehen.
Die Bordkapelle auf der Titanic spielt bis zum Untergang. Heute halt vertreten durch obige, vom Volk auch noch selbst unfreiwillig finanzierte Spielfiguren.
Ich war ein paar Tage krank und hab, was ich sonst gar nicht mehr tue, stundenlang fern gesehen.
Das Allerschlimmste sind glaube ich wirklich die Auslassungen, das, worüber gar nicht berichtet wird, um das „schöne Bild“ zu erhalten.
Dagegen die Realität: ein Anwerbestand von „CARE“ in unserer Einkaufsmeile. Die junge elegante Frau schimpft wie ein Rohrspatz ob der Unverfrohrenheit auf die Standbetreuende ein, als sie wegen eines Spendenabos angesprochen wird.
Sie zahle ja hier bereits mit ihrer Steuer ungefragt die ganze Chose.
Hätte ich sein können!
Einen monat auf dem müllwagen.Gleichberechtigung ist für diese person ja klar,wenn es um vorteile geht.Ab 6.30h 25 km täglich laufen und tonnenweise säcke wuchten.Da liegt es sich besser auf dem h4 sofa.Und das gepamperte Kind lernt gleich von der mutter,wie man sozialabgaben abgreift.Habe selbst drei steuerzahler großgezogen und war dabei jahrzehntelang erwerbstätig,ebenso mein mann.Dieses wohlstandsgejammere kann ich nicht mehr hören und bin froh,dass herr spahn mal klartext geredet hat.
Die gesamte Debatte über Armut, die abgeschafft werden müsse, krankt daran, dass eines gern unerwähnt bleibt: Das Armuts-Problem verschärft sich mit einer immer größeren Anzahl von migrierenden Menschen, die oft dauerhaft mit ihren Familien Unterstützung brauchen. Das Lieblingsargument lautet hier und in anderem Kontext: „… aber das Problem bestand doch auch schon vorher! Daran sind doch die Flüchtlinge/Migranten bitte nicht schuld!“ Stimmt natürlich, nur können sich Probleme, wenn man nüchtern ist und rechnet, vergrößern. Absehbar scheint auch, dass eine fraglos sehr wünschenswerte Besserstellung ärmerer Bevölkerungskreise Deutschland als Aufnahmeland im Sinne eines Pull-Faktors immer beliebter machen dürfte, sprich: Migration tendenziell fördern könnte. Die Linke etwa postuliert auf ihrer Website, ergänzend zur „Umverteilung“ : „Hartz IV abschaffen, eine sanktionsfreie Mindestsicherung von 1.050 Euro einführen, ALG I verlängern, …“ Nett gedacht, allerdings brauchen wir einen gesunden Kapitalismus/eine gesunde Marktwirtschaft mit geringer Arbeitslosenquote, vielen gut verdienenden Erwerbstätigen und funktionsfähigen Sozialkassen, um jeden Betroffenen mit 1.050 Euro zu versehen. Unklar bleibt in vielen Fällen, wer die Verbesserung bezahlen soll. Nun ja, „die Reichen“ wohl. P.S. Das beliebte Argument, die Harz-IV-Bezieher dürften nicht durch zu hohe Alimentierung ihre Lust, einen Job zu suchen, verlieren, ist auf der theoretischen Ebene richtig, auf den zweiten Blick zu hinterfragen. Zu prüfen wäre, ob es wirklich für alle Arbeitslosen und Armen (akzeptable) Jobs zu finden gibt, wenn alle nur lange genug suchen.
Hartz IV ist verknüpft mit der Forderung, sich eine Arbeit zu suchen. Über Hartz IV werden aber auch Menschen materiell versorgt, die dem Arbeitsmarkt nicht, nicht mehr oder noch nicht zur Verfügung stehen, z.B. Behinderte, Erwerbsunfähige und Kinder. Nach meiner Logik müssten diese Menschen aus dem Hartz – System herausgenommen werden, und ein Grundeinkommen, das oberhalb der Hartz- Sätze liegt, her. Insbesondere bei Kindern muss allerdings nicht zwangsläufig der Regelsatz erhöht werden, wenn Teilhabeleistungen, z.B. Sportvereine für sie stark vergünstigt oder frei wären, ebenso kulturelle Angebote (Schwimmhallenbesuche, Kino, Puppentheater, Bibliotheksnutzung etc), und echte Schulmittelfreiheit geschaffen würde. Ob ein Mehr an Geld tatsächlich durch die Eltern in an Mehr in Teilhabe für die Kinder investiert wird, bezweifle ich auf Grund meiner beruflichen Erfahrung.
Ich gehe davon aus, das wir in Deutschland eine soziale Marktwirtschaft haben, die keinen Menschen verhungern lässt, die Regelsätze zur reinen Existenzsicherung langen! Aber ich sehe auch, daß die Regierungen jeglicher Couleur das Soziale mit dem Aufbau von Verwaltungen, die dem einzelnen Bürger das Geld zuteilen, und mit der steuerfinanzierte Unterstützung von Wohlfahrtsverbände und Kirchen meinen, das es damit getan ist. Und wenn ich mir die aktuelle Regierungserklärung der jetzigen Regierung ansehe, wonach Menschen, die länger als 35 Jahre (!) gearbeitet haben, dann 10 %(!) mehr bekommen sollen, als jemand, der noch nie (oder weniger als besagte 35 J.) gearbeitet hat, dann ist für mich klar, dass da eine neue Verwaltungsebene zur Geldverteilung geschaffen werden soll.
10% über Grundsicherung entspricht nach meinem Kenntnisstand zzt. ca. 50€. Für mindestens 35 Jahre Arbeit! Nein, für alle, die (noch) nicht (mehr) arbeiten können, muss ein menschenwürdiges Grundeinkommen her. Für alle, die arbeiten, müssen die Löhne (subventionsfrei) ein menschenwürdiges Dasein sichern.
Nur mal so: Die Kosten für durchweg Nicht-Flüchtlinge, oder andersherum gesagt, die Kosten für Versorgungssuchende nähern sich stramm an die 100 (!) Milliarden Grenze. 40% der schon hier lebenden Ausländer in der 3. und 4. Generation sind Leistungsempfänger. Und die Kosten für neue Städte, die gebaut werden müssen, inklusive der notwendigen Infrastrukturen wie Strassen, Stromversorgung, Polizeien, medizinische Versorgung, Schulen, Lehrer…usw..usw. sind noch gar nicht in die Kostenkalkulation eingeflossen. Dieser typisch deutsche Wahnsinn ist der Grund, warum die Bürger auf keinen grünen Zweig kommen, der Hartz IV-Regelsatz für Deutsche viel zu niedrig, Steuern und Abgaben für die arbeitende Bevölkerung viel zu hoch sind, und hochqualifizierte Ausländer lieber den klassischen Einwanderungsländern ihre Kenntnisse zur Verfügung stellen. Deutschland wird im Ausland nicht bewundert, sondern bedauert. Welch klasse Reputation!
Eine Hartz IV-Diskussion, die ohne das Thema Migration auskommt, ist KEINE Hartz IV-Diskussion! „Razzia bei Hartz IV-Familie, die im Luxus lebte“, berichtet gerade vor einer Woche die Berliner B.Z. Eine „Großfamilie aus Südost-Europa“, die eigentlich ein kriminelle Clan-Bande ist, häufte Immobilien und Luxusautos an – und bezog nebenher Hartz IV. Nein, das ist in diesen Milieus kein Einzelfall, das hat METHODE!
https://www.bz-berlin.de/panorama/razzia-bei-hartz-iv-familie-die-im-luxus-lebte
Also warum lädt Herr Plasberg nicht mal solche Familien zum Thema Hartz IV ein? Oder den „Flüchtling“ Ahmad A. in Pinneberg mit seinen (noch) zwei Ehefrauen und sechs Kindern, damit er vor laufender Kamera nochmal seiner „Mama Merkel“ (und natürlich Allah) dafür danken kann. Das Internet wimmelt inzwischen von behördlich bestätigten (!) Fällen, in denen kinderreiche Migrantenfamilien Hartz IV-Summen netto bekamen, von denen die meisten deutschen Vollzeitmalocher selbst brutto nur träumen können. Alles Einzelfälle? Nein, denn es ist natürlich nur die Spitze der Spitze des Eisberges, die es in die Medien schafft.
Keine Frage: Hartz IV-Betrug gibt es auch bei Biodeutschen, aber das sind tatsächliche Einzelfälle. Dagegen hat der Hartz IV-Betrug durch Großfamilien und Clans mit Migrationshintergrund seit vielen Jahren METHODE. Diese Fälle werden in den nächsten Jahren mit der fortgesetzten Masseneinwanderung noch einmal enorm zunehmen, also werden es auch immer mehr Extremfälle von utopischen Hartz IV-Summen auf die Titelseiten des Boulevards schaffen.
Für einen Biodeutschen, der sich an die Regeln hält, sich von den Behörden schikanieren lässt und nicht nebenher schwarz arbeitet, bedeutet Hartz IV ein kontrolliertes, aber auskömmliches Leben, bei dem aber jede Extraausgabe wohl überlegt sein will. Die wirklich Gekniffenen sind aber die Geringverdiener und Billiglöhner, die trotz Vollzeitarbeit in der Summe nicht über das Hartz IV-Niveau hinauskommen. Oder die vielen wirklich Armen, die noch deutlich unter Hartz IV-Niveau leben, aber z.B. aus Scham nicht zum Amt gehen. Und: Bei Hartz IV verändern Kinder alles! Selbst für einen gutverdienenden Facharbeiter lohnt sich Arbeit finanziell nicht mehr, wenn er entsprechend viele Kinder hat. Mit der Masseneinwanderung unqualifizierter, aber kinderreicher Migrantenfamilien ist das der eigentliche Sprengsatz für die Sozialsysteme. Es MUSS deshalb SOFORT eine Deckelung von Hartz IV geben, damit Extremfälle ausgeschlossen werden!
Ach ja… das Familienmodell „Alleinerziehende Mutter“ wurde ganz massiv von den Linksparteien gefördert. Man hat Frauen immer mehr und mehr finanzielle Anreize gegeben, Familien zu zerstören, damit sie endlich unabhänging von den ach so bösen Männern sind. 70% der Ehen werden mit der an Lächerlichkeit nicht zu überbietenden Begründung „allgemeine Unzufriedenheit“ geschieden. Man hat sich somit Frauen als Stimmvieh herangezogen, indem man ihnen das Angebot gemacht hat, sie können doch den Staat heiraten. Das führt zwangsläufig zu Armut, bei Männern, Frauen und Kindern sowieso.
Bei Männern, weil man nach der Scheidung plötzlich in eine andere Steuerklasse rutscht und sich dumm und dämlich zahlt, außerdem unterhaltspflichtig ist und dadurch in der Summe nicht nur seine eigene Wohnung zahlen muss, sondern über den Unterhalt de facto auch die der Exfrau. Die Kosten explodieren, die Einnahmen sinken durch die Steuer.
Bei Frauen führt es zu Armut, weil nun nach der Scheidung klar wird, dass sie mit ihrem Jodeldiplom nie im Leben Geld verdienen werden und die Kinder müssen das alles ausbaden. Das ist mit Abstand das Schlimmste, was der Feminismus angerichtet hat. Er hat den Frauen eingeredet, dass das wichtigste Familienmitglied die Mutter ist, nicht das Kind. Er hat Frauen so oft eingeredet, dass sie Opfer sind, dass es nun tatsächliche Opfer gibt, nämlich Kinder. Jungs, die ohne Vater aufwachsen, neigen deutlich öfter zu Aggression und sonstigen Verhaltensauffälligkeiten und Mädels, die ohne Vater aufwachsen, neigen deutlich öfter zu Promiskuität, und der ganze Käse geht dann dadurch in der nächsten Generation wieder von vorn los.
Nur damit keiner glaubt, die Männer würden hier zu kurz kommen: Nein! Weil der Staat Alleinerziehende fördert, haben viele Männer kein schlechtes Gewissen, Frau und Kinder im Stich zu lassen.
Wenn der Staat Armut bekämpfen will, muss er sich zwingend aus der privaten Lebensführung der Menschen raushalten, dann kriegen das die Leute schon allein in den Griff. Förderung der Ehe abschaffen (die Ehe gehört in die Kirche, nicht ins Standesamt!), Kindergeld abschaffen und stattdessen die Steuern massiv senken, z.B. eine einheitliche Flattax von 15% wie in Tschechien. Wir müssen wieder auf eine Staatsquote zurück, wie wir sie in den 60ern hatten. Mittlerweile gibt es in Deutschland nur noch 15 Millionen Nettosteuerzahler, die die restlichen 65 Millionen mitfinanzieren. Dass das nicht mehr lange gutgeht, sollte jedem einleuchten.
Der Staat hat durch seine „Sozialpolitik“ gezielt die Familie zerstört und dadurch erst Armut geschaffen. Was auch die werten Sozialpolitiker nicht verstehen wollen, ist, dass man bei Leuten, die mit Geld nicht umgehen können, und davon gibt es auf Hartz-Niveau eine ganze Menge, mit mehr Geld das Problem nicht beseitigt, sondern noch schlimmer macht.
Das mit dem Steuersatz haben wir nicht begriffen und Ehegattensplitting auch nicht, wie? Der Steuersatz hat mit den Einkünften zu tun und das Ehegattensplitting hat nur unter bestimmen Voraussetzungen Sinn. Das ist abhänig davon zu welchen Anteilen das gemeinschaftliche Gesamteinkommen erwirtschaftet wird. Naja, Hauptsache sich aufgeregt. Und natürlich muss der Vater seiner Kinder auch für diese aufkommen, das ist doch wohl selbstverständlich. Was sind das für ominöse 15 Millionen Steuerzahler die angeblich alle anderen mitfinanzieren müssen? Ich frage nur, weil es etliche Studien gibt die Belegen das der größte Teil des Steueraufkommens vom sogenannten Mittelstand bezahlt wird und das sind mehr wie 15 Millionen Steuerzahler.
Mit freundlichem Gruß
Reinhaut
Horst redet vermutlich von den Heinsohn’schen Nettosteuerzahlern (http://www.theeuropean.de/juergen-fritz/12710-weniger-als-ein-drittel-sind-nettosteuerzahler). Allerdings zählt Heinsohn 27 Mio. Nettosteuerzahler. Von diesen 27 Mio. sind jedoch 12 Mio. vom Staat abhängig (Staatsbedienstete, Lehrer, Professoren, Richter, Staatsanwälte, Politiker, Polizisten, Soldaten, Verwaltungsbeamte/- angestellte etc.). Also bleiben, wie Heinsohn ausführt, lediglich 15 Mio. Steuerzahler übrig, die nicht vom Staat abhängig sind.
Das mit den Nettosteuerzahlern könnten Sie sofort über eine Suchmaschine Ihrer Wahl rauskriegen.
Ich sag Ihnen mal, wer u.a. KEIN Nettosteuerzahler ist und dann stellen Sie sofort fest, dass diese Zahl so falsch nicht sein kann:
– Rentner
– Kinder
– Beamte
– Beschäftigte des ÖD
– Geringverdiener/ Aufstocker
– Studenten
– Hartz IV-Empfänger
Und googeln Sie mal den Unterschied von „Steuerzahler“ und „Nettosteuerzahler“. Sie werden ihr blaues Wunder erleben.
Ein bisschen einseitig Ihr Kommentar oder ….? Frauen zerstören also die Familie aufgrund der Einflüsterungen des „Feminismus“ und Männer wie Kinder sind die Opfer … das nennt man mal unterkomplex. Vllt können Sie es sich nicht vorstellen, aber das Scheitern einer Beziehung ist in aller Regel das Versagen beider. Wer letztlich die Scheidung einreicht ist doch völlig irrelevant und sagt nichts darüber aus, warum die Beziehung in die Brüche ging. Irgendwie erschreckend, Ihnen das noch erklären zu müssen. Quellenangaben zu der 70% Quote wären im Übrigen auch äußerst interessant, bis diese kommt bleibt es an Hohn und Zynismus nicht zu überbieten, dass Sie natürlich die Selbstbestimmtheit der Frau für deren Armut als Alleinerziehende verantwortlich machen und sich nicht fragen, wo an der Stelle die Alimente des Kindevaters bleiben, wenn denn das Kindeswohl im Mittelpunkt steht oder ob es nicht – oh schreck – sein könnte, dass jeder seinen Teil zum Scheitern einer Beziehung beigetragen hat. Sie dagegen wünschen sich Frauen zurück in die Abhängigkeit, so dass sie – ob sie wollen oder nicht – als Mutter und Ehefrau erhalten bleiben. Dann geht es natürlich allen besser … jap
@Almöhi: „Vllt können Sie es sich nicht vorstellen, aber das Scheitern einer Beziehung ist in aller Regel das Versagen beider.“
Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Ehen scheitern natürlich nicht immer, aber doch sehr häufig entweder, weil einer zu schnell das Handtuch wirft, obwohl es sich bei den Problemen nur um ’normale‘ zwischenmenschliche Problemchen handelt, einer sich selbst verwirklichen und was Neues probieren möchte oder einer von beiden etwas Gravierendes getan hat (z.B. Ehebruch, Gewalt, Alkoholismus, etc.). Natürlich beruhigt es das eigene Gewissen, wenn man dem anderen eine Mitschuld für das eigene Fehlverhalten geben kann.
Endlich mal jemand der sachlich daran geht. Dieses „Die Frauen sind egoistisch“ geblubber erinnert mich an bayrisches Stammstisch-gebabbel.
Freut mich dass ich scheinbar nicht der einzige bin der das absolut absurd findet.
Ja, vollkommen richtig, dass Beziehungen an beiden Teilnehmern scheitern, nicht nur, aber auch.
Was Sie aber völlig außer acht lassen, ist die Tatsache, dass die Ehe nicht dazu da ist, eine Selbstverwirklichungsplatform für Erwachsene oder ein Steuersparmodell zu sein. Eine Ehe ist dazu da, Kindern ein stabiles Zuhause zu geben. Und wenn man erwachsen genug ist, ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben, dann sollte man auch erwachsen genug sein, die Verantwortung für die Konsequenzen zu übernehmen und sich diesen Konsequenzen stellen. Es gibt keinen Grund, zusätzlich zur Beziehung auch noch die Ehe scheitern zu lassen, wenn jemand, der daran völlig unschuldig ist, darunter leidet. Das gehört auch zum Erwachsensein dazu, dass man sein Kind vor sowas beschützt. Solange es keinen Missbrauch gibt, keine Demütigung, kein sonstwie erniedrigendes Verhalten in der Ehe, sondern einfach nur (sexuellen) Frust, gibt es keinen Grund, sich zu trennen, wenn Kinder da sind. Nochmal: Genau dafür ist die Ehe da!
Und genau da kommt eben der Feminismus ins Spiel, der den Frauen eingeredet hat, dass die Ehe ein „Gefängnis“ ist und sie „emanzipiert“ sind, wenn sie sich so verantwortungslos verhalten wie die schlimmsten Männer, dass es zwar immer noch der Job des Mannes ist, die Familie zu finanzieren, aber die Frau für den Zusammenhalt der Familie keine Verantwortung mehr trägt und die Kinder schon irgendwie damit klarkommen. Unabhängig sind Frauen nämlich trotzdem nicht, da sie nach wie vor von Männern Geld sehen wollen, oder aber vom Staat finanziert werden. Wirklich unabhängige Frauen sind in der absoluten Minderzahl.
Auch interessant ist, dass Frauen heute weniger glücklich sind als in den ach so sexistischen 50ern. Nun will ich gewiss diese Zeiten nicht zurückhaben. Aber ganz so falsch ist eine rudimentäre Sexualmoral in Zusammenhang mit familiärer Verantwortung nun eben auch nicht. Man sieht ja, dass der postmoderne Nihilismus nicht funktioniert.
Das ganze krankt aber schon an ganz anderer Stelle. Man bringt Jungs nicht mehr bei, was es heißt, ein Mann zu sein und Mädchen nicht mehr, was es heißt, eine Frau zu sein. Und durch den Sozialstaat muss man sich keine allzu großen Gedanken mehr machen, mit wem man denn ins Bett geht und ob man Lust hat, mit demjenigen auch eine Familie zu haben.
Ich gebe Ihnen fast in allen Punkten recht.
Lediglich das Kindergeld abzuschaffen wäre in unserer Situation
ausgesprochen kontraproduktiv.
Vielmehr sollte es erhöht werden, sogar drastisch, meinetwegen
auf 2.000 Euro. Allerdings als reine Steuergutschrift.
Als reine Steuergutschrift ist Kindergeld keine schlechte Idee. Somit subventioniert man nicht auch noch Kinderarmut.
Herr Wallasch,
haben sie gut recherchiert?
DIe Mütterrente gilt für die nach 1992 geborenen Kinder für 3 Jahre pro Kind.
Die vor 1992 geborenen Kinder bringen nur 1 Bzw. neu 2 Jahre ein.
Da hat Anita Brandl Recht. Obwohl Frauen mit nach 1992 geborenen Kindern andere, bessere Voraussetzungen haben, ihre Kinder in Kitas, verläßliche Grundschule, Ganztagesschule usw. unterzubringen und dadurch leichter berufstätig sein können, vorenthält man diese Anrechnung Frauen mit vor 1992 geborenen Kindern, obwohl diese Frauen unter ganz anderen Vorzeichen geheiratet und Kinder bekommenn haben. Man hat sie im Nachhinein beraubt. Das neue Scheidungsgesetz hat dem noch die Krone aufgesetzt. Frauen haben auf Berufstätigkeit verzichtet, ihre Gatten bei der Karriere unterstützt. Wenn sie diesem zu alt und lästig ist, kann er sich bequem eine jüngere suchen, neue Kinder machen, sich dadurch seiner Verantwortung entledigen und die ausgenutzte, alte Ehefrau in HartzIV entsorgen. Wie praktisch—-für den Mann!
Merkwürdige Diskussion : Hartz 4 wurde eingerichtet um Bundesbürgern in Not abzusichern. Normal Fall wäre, jemand hat bereits gearbeitet und ins System eingezahlt und ist aus irgendwelchen Gründen in Not gekommen. Dann erhält er Hartz 4, das ausreichend ist um sparsam zu leben. Die arbeitende Bevölkerung muß das bezahlen. Das ist ok. Nicht ok ist : keine Ausbildung , keinen Bock einen Besen in die Hand zu nehmen , keinen Bock für wenig Geld zu arbeiten . Der Staat soll doch zahlen ! Die sogenannte soziale Teilhabe kann nicht geleistet werden. Wenn ich , Mutter von 3 Kindern unterwegs war, habe ich mir sogar die Tasse Kaffee nicht geleistet. Und was soll daran schlecht sein ? Mit geschenktem Geld soll ich das den nicht arbeitenden Menschen ermöglichen ? Nein ! Und jetzt der Hammer : Jeder anerkannte Asylant erhält Hartz4 , kann seine Familie nachkommen lassen und auch diese ist sofort in Hartz4 und der Krankenkasse. Keiner kann Deutsch,keiner hat je 1 € eingezahlt und wird es auch nicht vorraussichtlich. Keiner hat eine Schulbildung und Ausbildung wie es für Deutschland nötig wäre ! Dazu sind es Muslime mit der Folge , mehr Lehrer, mehr Sozialarbeiter, mehr Polizisten ( wofür eigentlich , sind doch alle nicht kriminell ). Keine Schweinefleischmahlzeiten in Schule und Kindergarten. Moscheen, Imame die nicht deutsch predigen, Frauen mit Kopftuch, Jugendliche Gruppen vor denen man Angst haben muß , keine Wohnungen. Und noch immer strömen 15000 im Monat ins Land. Wozu neue Grenzpolizei, wenn doch jeder der Asyl sagt mit und ohne Ausweis ins Land kommt. — Wohin steuert unser Land ? Ins Verderben!!!
Das Finanzamt behandelt jeden Selbstständigen wie einen niederen Abgabensklaven. Allgemeine Geschäftsbezeichnung des zahlenden Klientels, das gemolken wird: Stpfl – Steuerpflichtiger. Der Hartz 4 Empfänger hingegen wird von der BA „Kunde“ genannt. Und da ich im engen Freundeskreis eine Mitarbeiterin der BA habe, weiß ich: er wird auch so behandelt. Gepampert von vorne bis hinten wird ihm für seine schlimme Kindheit mit größtmöglichem Verständnis begegnet.
Das trifft sicher nicht auf alle Fälle zu, aber insgesamt habe ich kein Verständnis für diese Fehlentwicklung.
Mal ein Beispiel aus der Praxis?
Ein alter Freund war über 30 Jahre (selfmade)
Selbständiger. Nach zehn schweren Jahren dann
endlich tatsächlich ziemlich erfolgreich.
Der zahlte pünktlich und zuverlässig jede Menge
Steuern und alle geforderten Abgaben sowie Beiträge
etc. zumal man ihm als „Steuerpflichtiger“ gern zeigt,
wo der Staat den Most holt.
Seine Dummheit: als immer gesunder und fitter, dazu
optimistischer Mensch versäumte er es vor lauter
Arbeit sich gegen Berufsunfähigkeit zu versichern und
wird von einem auf den anderen Tag so krank, daß er
am Ende froh sein muß, dem G’vatter von der Schippe
gesprungen zu sein.
Weniger wegen der Krankheit, sondern wegen der
Behandlungsfolgen ist er nun aber objektiv und für
den Rest seines Lebens arbeitsunfähig.
DEN hätten Sie mal befragen sollen, wie ihm als
„Kunden“ beim Jobcenter der Bauch gepinselt wurde,
nachdem er die Hosen gänzlich herunterlassen mußte.
Das Leben und die Lebensläufe sind sehr verschieden
und das ist auch gut so. Deshalb sollte man sich vor
Verallgemeinerungen hüten, wie es eben auch das
sozialistische Modell Hartz(Steinmeier)-4 per se ist.
Ich hoffe, daß Sie „diese Praxis“ nie erleben müssen.
Ich darf Sie beruhigen: auch ich habe in meinem Leben bereits Erfahrung mit dem Arbeitsamt machen und deren „Praxis erleben“ müssen. Und auch ich kenne jmd, die von der Selbstständigkeit aufgrund von Krankheit abgerutscht ist. Glauben Sie bloß nicht, dass die BU in jedem Fall einspringt. Die spielt ggf auf Zeit bis die Pleite eintritt. Für Kleinunternehmen gibt es keine „Schutzschirme“. Da kann ich Ihnen abendfüllende Geschichten erzählen.
Es gibt eben beide Fälle. Die, die die Hosen runter lassen müssen und sich gegängelt fühlen. Aber eben auch diese, die Forderungen stellen und psychotherapeutische Zuwendung werden. Sie können es glauben oder sein lassen.
Sie haben mit ihren Beitrag recht, aber den humanen Imperativ gibt es erst ab 2015.
Hartz IV wurde nicht eingerichtet um Bundesbürgern in Not abzusichern. Es gab damals schon seit langer Zeit Sozialhilfe.
Es verhalf die hohen Arbeitslosenzahlen zu bereinigen und schlechtes Ansehen der Regierung von Rot/Grün unter Schröder zu verhindern.
Jeder der länger als ein halbes Jahr (später 1 Jahr/oder die über 50 jährigen Arbeitslosen 2 Jahre) fiel ab da aus der Arbeitslosenstatistik und nach dem Verbrauch aller privaten Reserven erst unter Hartz IV.
Damit wurde endgültig die gesamte gesetzliche Sozialversicherung verallgemeinert und der eigentliche Sinn entfremdet. Statt einem Abbau von Bürokratie wurden immer mehr Verwaltungsinstanzen geschaffen mit der Folge von sinkenden Renten, sinkenden Leistungen aus der Krankenversicherung begleitet von höheren Zusatzkosten. Zeitlich deutliche Einschränkungen und sinkendes Arbeitslosengeld.
Auf Kosten der gesetzlich versicherten Arbeiter und Angestellten hat die Bundesregierung bestehend aus 3 Grokos und 1 Schwarz/Gelben Koalition seit 2005 nichts getan um das System zu reformieren und für die Zukunft zu rüsten.
Gleichzeitig kommt es zu einer Verarmung von Menschen in einer prekärer Lebenslage, die fast nicht zu Durchbrechen ist.
Im Grunde ist die Situation eines schon länger in Deutschland lebenden Hartzempfängers ohne Migrationshintergrund sehr prekär, weil er härter sanktioniert wird, nicht kostenlos ins Freibad darf. Fahrkarten für den öffentlichen Verkehr selbst bezahlen muss. Notwendiger Hausrat nur über Kredit vom Amt finanziert bekommt und jeden dazu verdienten Euro angerechnet bekommt. Jedes Halbjahr muss die Erlassung der GEZ-Gebühren neu beantragt werden. Usw. Hier hätte man lange schon gut Abhilfe schaffen können, indem man Museums- und Kulturveranstaltungen und öffentliche Verkehrsmittel mit einem kleinen Obolus für Hartz IV Empfänger fast kostenfrei stellt, schließlich wissen das selbst die Parlamentarier zu schätzen, fahren und fliegen sie seit Jahren kostenlos 1 Klasse.
Umschulungen und Weiterbildungen werden über 40jährigen oft mit dem Argument der Höhe des Alters oft verweigert, obwohl nach derzeitigem Stand jeder bis über das 65. Lebensjahr arbeiten muss und eine zusätzliche Qualifizierung gut für Bewerbungen in dem Arbeitsmarkt wären.
Über die Misständen in unserem Sozialsystem kann man Bücher füllen, unsere Politiker hätten eigentlich viel zu tun. Leider sind sie damit beschäftigt die eigenen Taschen, die Konten ihrer Stiftungen und die Taschen der Welt mit den Steuergelder ihrer Bürger zu füllen.
Dass Hartz4 keine Luxuspension ist, sollte sich inzwischen auch in intelektuell weniger gebildeten Schichten herumgesprochen haben. Und wer hat es in seiner Schulzeit, Berufsausbildung, oder Studium nicht schon erlebt, dass es da immer Leutchen gab, die das alles nicht so ernst genommen haben. Ich frage mich, was diejenigen in Süd- oder Osteuropa machen würden, wo es das nicht gibt? Vielleicht doch arbeiten? Fakt ist mal eins, dass Malocher gesucht werden. Ist immer nur die Frage zu beantworte, ob man malochen kann, und das auch will? Hartz4 um 200 oder 300 Euro zu erhöhen, würde letztlich nur dazu beitragen, dass sich weitere Teile der Bevölkerung aus dem Arbeitsleben verabschieden, und sich noch eine größere Personengruppe im Ausland davon angezogen fühlen würde. Erarbeitet werden muss dies natürlich von denen die leistungsbereit sind, und dafür noch Steuern zahlen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass der Sozialstaat die Wurzel allen Übels ist, und diese Rechnung kann jeder selbst machen. Rechnen Sie einfach mal nach, was Sie in einer Dekade an überhöhten Steuern, und zusätzlichen Kassenbeiträgen gezahlt haben. Da muss man noch nicht mal einen vernünftigen Zinssatz rechnen, um auf wahnsinnig hohe Summen zu kommen. Das sind Gelder, für die Sie nur ein Bruchteil der Leistungen bekommen.
In meinem Buch „Finanzberatung? Nein Danke!“, habe ich das mal vorgerechnet, bei dem statistischen Durchschnittslohn kam dabei eine Belastung von 72% an Steuern und Abgaben heraus. Es wird oft nicht gesehen, dass der Staat die tatsächliche Steuerlast verschleiert, so wird die Mehrwertsteuer, die Mineralölsteuer, die Steuer auf die Mineralölsteuer, Strom, Gas, Wasser und Abwassersteuern nicht berücksichtigt, auf Versicherungen, schlicht auf alles wird eine Steuer erhoben und das ist die Unverschämtheit.
Aber die größte Unverschämtheit ist das Aufteilen der diversen Sozialversicherungen auf den Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil, um dem Angestellten zu suggerieren, er zahle ja nur die Hälfte. Der Verbraucher am unteren Ende zahlt immer alles, das sollte jedem klar sein. Das ist schließlich auch in Ordnung so, denn am Ende muss der Konsument alle Unkosten eines Produkts tragen, niemand in der Wertschöpfungskette kann es sich leisten eigenes Geld draufzulegen, so wird der Arbeitgeber eben nicht sein Portemonnaie zücken und sagen; „also jetzt lege ich den Arbeitgeberanteil aus meinem Privatvermögen drauf“, den kalkuliert er ein, bevor der Arbeitsvertrag geschlossen wird.
Der Skandal ist jedoch, dass sich der Staat stets mehrfach bedient und das mit immer höheren Forderungen.
Ich hänge mal noch die Stempelsteuer dran. Von den Behörden euphemistisch Gebühren genannt. Kleinvieh macht auch Mist. Aus Sicht der Behörden.
FDP sieht Zukunft Deutschlands unter dem Kopftuch:
https://de.nachrichten.yahoo.com/neumunster-rechte-hetzen-gegen-muslimische-fdp-kandidatin-092900551.html
Dazu FDP-Mann Reinhard Ruge: Wer nach 30 Jahren Aufenthalt in diesem Land, Deutschland als Heimat zweiter Wahl bezeichnet, sei ein Beispiel für gelungene Integration…. 😀
Schlimm, wirklich schlimm !!!
Es gibt unzählige Menschen, welche auch nicht mehr als ein Hartz IV Empfänger zur Verfügung haben. Die haben nur nicht die Zeit den ganzen Tag zu jammern, weil sie beschäftigt sind.
Ich habe ebenfalls einmal einen Selbstversuch mit Hartz IV auszukommen durchgeführt. Es hat geklappt. Am Ende des Monats waren noch 20,25€ übrig, vielleicht auch deshalb, weil ich gearbeitet habe und gar nicht die Zeit hatte das Geld vollständig auszugeben. Sicherlich war es in der Zeit nicht möglich sich unterwegs mit Nahrung zu versorgen. Da musste morgens halt eine Stulle geschmiert werden. Ich rauche nicht, habe keine Haustiere und spreche auch nicht sonderlich dem Alkohol zu. Teure Restaurantbesuche waren in der Zeit nicht drin, Kino ohne Popcorn aber schon einmal. Man muss halt improvisieren, geschickt einkaufen und viel selbst machen. Das ist neben der Berufstätigkeit nicht immer einfach. Für jemanden der den ganzen Tag dafür Zeit hat, ist das weitaus leichter. Wer mit wenig zufrieden ist und gut wirtschaften kann, der dürfte auch mit Hartz IV zurechtkommen.
Insofern fand ich den Auftritt der Erzieherin sehr mutig, welche bewusst temporär dieses Lebensmodell gewählt hatte. Sie hat sehr deutlich gemacht, dass man von Hartz IV leben und mit der richtigen Haltung sogar damit zufrieden sein kann.
Ich kann verstehen, dass es unangenehm ist solche Anträge zu stellen und die Vermögensverhältnisse offen zu legen. Dieses unangenehme Gefühl hat so manch einer wohl auch wenn er bei seiner Steuererklärung alles auf den Tisch legen muss und im Anschluss sich auch dann noch so manche Gängelei durch die Finanzverwaltungen gefallen lassen muss.
Auch kann ich all diejenigen verstehen, welche sehr lange das System mit ihren Zahlungen gefördert haben und dann mit all denen gleichgesetzt werden, welche noch nie einen Beitrag für diese Gesellschaft geleistet haben. Hier würde ich mir eine klare Unterscheidung wünschen.
Googlen Sie mal auf Youtube „Arno Dübel“, der feierte vor ein paar Jahren sein 30. Sozialhilfe/H4 Jubiläum.
Man sagt in solch einer Runde, daß was im engeren Sinne zu sagen ist zum Thema. Auch bei den kritischen Leuten. Prof. Sinn weiß u. sagt an anderer Stelle sehr wohl etwas zu dem Thema, Masseneinwanderung und Kosten. Er warnt auch vor den Folgen d. EURO Krise u. Vergemeinschaftung von Risiken, also Euro Bonds, gegenseitige Haftung von Banken aller EURO Länder, Target 2 Salden usw.
Vielleicht war es in dieser Runde nicht opportun dazu was zu sagen. Ich sah ein Teil der Sendung, den Schluß u. finde die Idee von Müller generell nicht schlecht, aber ich bezweifle, daß dies große Zahlen in Arbeit bringen kann. Man müßte hierzu wäre der Wille da, was er natürlich nicht ist, das ganze Arbeitslosensystem auf den Kopf stellen, was niemand macht, da es Stand heute uninteressant ist für die Politiker.
Natürlich gelten diese Dinge, Sinn weiß das allzu gut, nur im Moment beim Status Quo d. Finanz. Situation des Staates. Es kann jederzeit knallen, von Euro Krise bis Eskalationen bei uns, Konjunktureinbruch oder Zinserhöhung in den USA. Dann ist dieses Spiel ohne Netz u. Boden eh schnell vorbei, Aufprall.. Die anderen z.B. in dieser Runde denken sich die Lage eh nur „gesund“. Und die Arbeitslosen u. Rentner würden dann erst Recht die Opfer sein oder werden.
„Und die Probleme und Kosten der Massenzuwanderung? Kamen nicht einmal zu Wort. Die gibt es offensichtlich überhaupt nicht.“ Beim Ansprechen dieses Themas hätten ja alle gleich wieder gehen können. Das Geschwafel wäre zur peinlichen Offenbarung geworden, dass der Trick mit den „Fachkräften“ eigentlich nur ein ganz großer Bluff ist, der die bisherigen „Erklärungen“ über den Haufen haut. Zusammenpacken – Licht aus. Bier gibts an der Garderobe – Geld für die Klatscher auch – gleich in Bar – für das Bier. Bitte nicht Drängeln – kriegt jeder was ab. Herr Plasberg und die Teilnehmer haben sich für ihr eisernes Durchhalten zum Schweigen beim Thema wieder einen Extra-Zuschuss zur „Goldenen Nase“ verdient.
Ich habe die Sendung nicht gesehen. Ihrem Bericht darüber entnehme ich, daß es wohl viele „Wahrheiten“ und Ansichten zu Hartz4 und Armut gibt. So, wie ich es eben auch sehe. Es gibt diejenigen, die mit dem H4-Satz klarkommen u. diejenigen, für die es einen großen Abstieg bedeutet, weil sie vorher Jahrzehnte gearbeitet haben und besser gelebt haben. Müßte ich von H4 leben, wäre ich aus meiner Sicht arm, auch wenn ich nicht vom Hungertode bedroht wäre.
Wenn Jens Spahn sagt, H4 bedeutet nicht Armut sondern ist die Antwort auf Armut, dann stimmt das n.m. Meinung nicht unbedingt für Deutschland. Denn will er dieses reiche Deutschland (wie D doch immer genannt wird) etwa mit einem Dritte Welt Land gleichsetzen?
Nun kann man jedoch nicht einfach den H4-Satz erhöhen. Das wäre ein weiterer großer Pull-Faktor für weiteren massenhaften Zuzug. Auch würden sich wohl viele Arbeitnehmer fragen, warum sie überhaupt noch arbeiten. So mancher Rentner sich fragen, wofür er jahrzehntelang gearbeitet hat.
Ist mir schon klar, daß der immense Zuzug in unsere Sozialsysteme nicht thematisiert wurde. Dann wären doch noch mehr Ungerechtigkeiten ans Licht gekommen?
Wer will sich da schon so richtig in die Nesseln setzen.
Selbstverständlich kommen die Kosten der Massenzuwanderung nicht zur Sprache und auch die ach so hoch gepriesene Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt nicht, denn dann müsste man sich ja ehrlich machen und dem Bürger reinen Wein einschenken, statt ihn in Dauerschleife zu belügen.
Ein sogenanntes Jobwunder, oder gar Vollbeschäftigung gibt es nicht. Die von der Bundesregierung kolportierte und den sogenannten Qualitätsmedien unreflektiert wiedergegebene Zahl der Arbeitslosen liegt bei ca. 2.5 Millionen. Ergänzt man diese Zahl um die aus diversen Gründen (Maßnahmen, Krankheit, älter als 58, etc.) der Statistikbereinigung herausgerechneten Personen, sind wir schon bei ca. 3,5 Millionen. Dazu kommt noch die sogenannte „stille Reserve“. Das sind diejenigen, die keinen Anspruch auf ALG 2 haben, aber dennoch arbeiten wollen. Veröffentlichte Schätzungen beziffern diese auf ca. 200.000 (Ein Studienkollege, der beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln arbeitet hat mir gegenüber allerdings mal geäußert, dass es weit mehr als eine halbe Million wäre). Damit liegen wir also schon bei 3,7 Millionen Arbeitslosen. Die Zahl der Unterbeschäftigten liegt bei ca. 3,5 Millionen.
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/201802/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-201802-pdf.pdf
Wir haben in diesem Land also mindestens 7,2 Millionen Menschen, die auf der Suche nach Arbeit sind.
Zur Zahl der offenen Stellen:
Diese ist ebenfalls eine glatte Lüge. Diese Zahl beruht auf einer Hochrechnung der repräsentativen Betriebsbefragung einer IAB – Umfrage Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, ist also nur eine Befragung die das Gefühl der Befragten widerspiegelt (ähnlich dem ifo-Geschäftsklimaindex).
Der von mir verlinkte Bericht der BA weist lediglich ca. 760.000 Stellen aus. Was viele hier nicht wissen ist, dass die ausgewiesenen Stellen der BA alle veröffentlichten Stellen enthalten, also auch Duplikate aus mehreren Jobbörsen sowie bereits vergebene Stellen. Oft werden dieselben Stellen auch von unterschiedlichen Zeitarbeitsfirmen mehrfach angeboten. Viele Zeitarbeitsfirmen, vor allem die kleineren, platzieren auch Stellenangebote, die nicht existieren, um Ihren Bewerberpool zu vergrößern. In einigen Unternehmen müssen Stellen öffentlich ausgeschrieben werden, auch wenn sie bereits intern vergeben sind, was die Zahl der offenen Stellen weiter erhöht.
Die Zahl der offenen Stellen ist aufgrund der vielfältigen Faktoren schlicht nicht zu konkretisieren, dürfte aber weit unter den bezifferten 760.000 liegen.
Und jetzt kommen wir noch mal auf die Folgen, respektive die Kosten der Massenzuwanderung von weitestgehend ungelernten Menschen und Analphabeten aus der 3. Welt zurück. Wo soll man die einstellen, wenn man noch nicht mal weiß wie man die einheimische Bevölkerung mir ausreichend Arbeit versorgen kann? Wie lange wird man das Lügengebäude noch finanzieren können? Was passiert, wenn all die jungen Männer mit archaischen Verhaltensweisen erst mal merken, dass sie hier nie eine Chance auf mehr als Hartz 4 haben werden und all die Hoffnungen auf ein Leben in westlichem Wohlstand platzen? Was passiert wenn wir den Sozialstaat nicht mehr finanzieren können?
Diesbezüglich hat Friedman ja schon gesagt, dass man entweder einen Sozialstaat oder offene Grenzen haben kann. Bei weiterhin offenen Grenzen ist der Zusammenbruch also nur eine Frage der Zeit.
Prima Beitrag, danke!
Im Gegensatz zur Sendung gestern eine völlig korrekte Antwort auf die Fragen, die gestern bewusst ausgelassen wurden. Und auch der beste, weil sachlichste Kommentar hier im Forum zum Thema! Chapeau!
Die statistische Schönrechnerei die der Arbeitslosenquote zugrunde liegt dürfte wohl jedem bekannt sein. Aber: Alles und jeden zu kumulieren und dann zu sagen wir hätten „mindestens 7,2 Millionen Menschen, die auf der Suche nach Arbeit sind“ ist noch unseriöser. Denn natürlich gibt es etliche, die es sich bequem gemacht haben, psychisch nicht in der Lage sind, Alleinerziehende die gar nicht Vollzeit arbeiten wollen, kurz vor der Verrentung stehende Menschen und hunderttausende Flüchtlinge/Migranten die eben nicht auf der Suche nach Arbeit sind.
Fakt und entscheidend ist vielmehr: Seit Jahren sinkt die Arbeitslosenquote, während sich die Zahl der offenen Stellen laufend erhöht. Aktuell sind auf der Jobbörse der Arbeitsagentur knapp 1,56 Mil. Stellen und 350k Ausbildungsstellen gelistet. In diversen Branchen und Regionen bekommt man bestimmte Stellen schlicht nicht mehr adäquat besetzt, auch das ist Fakt. Meine subjektiven Eindrücke gehen einher damit: „Suchen Kollegen/Mitarbeiter“ ist an nahezu jeden Handwerksbetrieb- oder Fahrzeug zu sehen. Ebenso im Einzelhandel und Gaststättengewerbe. Große Firmen veranstalten aufwendige Bewerbertage um sich Leute zu sichern. Gespräche im Berufsleben laufen allesamt darauf hinaus, dass man ja keine Leute mehr für dies und jenes finde. Und diese Eindrücke stammen nicht aus den Boom-Regionen im Süden, sondern aus Ostwestfalen.
Ja, man kann aktuell tatsächlich von einem Job-Wunder, bzw. von (weitestgehender) Vollbeschäftigung sprechen (das diese teils teuer erkauft sind, sei hier mal unberücksichtigt). Und dieser Trend wird anhalten. Der demographische Wandel ist ja nun wahrlich keine Erfindung, sondern geht gerade jetzt richtig los (geburtenstarke Jahrgänge verlassen den Arbeitsmarkt). Dazu kommt die weiterhin gute Konjunkturlage und ein massiver Personalbedarf im öD in den nächsten Jahren.
Der Spruch „jeder der arbeiten will findet arbeit“ war lange Zeit ein recht harter Dysphemismus, heute allerdings so wahr, wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.
@ marcelo: Ihnen ist schon klar, dass der aus der Zuwanderung kommende „massive Personalbedarf“ des öffentlichen Dienstes komplett aus Steuergeldern finanziert werden muss?
@Kassandra
Selbstverständlich. Und ich bin weit entfernt davon das zu befürworten. Trotzdem ist es eine Realität, die es zur Bewertung der Arbeitsmarktentwicklung zu berücksichtigen gilt.
Reich werden mit Armut, Frau Trinkwalder?
Das ist der Leitspruch einer Branche, die sich nach außen sozial gibt und im Hintergrund oft gewissenlos einkassiert. Die deutsche Flüchtlingsindustrie macht Geschäfte, von denen viele Unternehmen nur träumen können. Pro Monat kostet ein Asylbewerber den Steuerzahler etwa 3500 Euro. Bei einer Million neuer Asylbewerber allein 2015 sind das monatlich 3,5 Milliarden Euro – also pro Jahr 42 Milliarden Euro. Das ist die Summe, die in einem Jahr an alle Arbeitslosen ausgezahlt wird.
Es sind nicht nur Betreuer, Dolmetscher, Anwälte, Sozialpädagogen oder Textilunternehmen, Discounter, Billigkeiten, Pharmakonzerne, usw., die davon profitieren, sondern vor allem die universellen Wächter der grünen bestimmten Korrektheit in den Studios und Redaktionen von ARD/ZDF sowie in den Printmedien. Für sie ist die Flüchtlingsindustrie ein profitables Milliardengeschäft mit Zukunft.
Jeder neue Zuwanderer bringt der Asyl-Industrie enormen Gewinn auf Kosten des Steuerzahlers.
Sina Trinkwalder ist eigentlich Inhaberin einer Werbeagentur in Augsburg (dplusc), die über einen renommierten Kundenstamm verfügt und ihr „Textil-Sozialunternehmen“ ist nichts weiter als ein Projekt, das sie mithilfe ihrer Agentur und der zahlreichen Kontakte prima vermarktet. So lässt sich schön viel Geld scheffeln, außerdem schreibt sie Weltverbesserer-Bücher, hält Weltverbesserer-Vorträge und erscheint regelmäßig in diversen Sendungen der ÖR, um zu berichten, wie man die Welt verbessern könne. Der kostspielige Lifestyle, den sie auf Instagram und Co. gern präsentiert, will schließlich finanziert werden.
Frau Trinkwalder ist die klassische bigotte Profiteurin der Sozialindustrie, wie es sie leider zuhauf gibt. Derzeit schlachtet sie übrigens das Thema „Obdachlose“ aus. Als Werberin weiß sie eben, wo die Sozialtrends liegen. Ansonsten ist sie natürlich voll für Flüchtlinge (Zitat aus einer Maybrit Illner-Sendung: „Merkel hat etwas Großartiges geleistet“), SPD-nah und twittert gern mit Ralle Stegner. Man ist natürlich per Du. Schade, dass man ihr so oft eine Selbstdarstellungs- und Werbeplattform bietet. Ist aber sicher kein Zufall. ÖR halt.
Armut ist relativ. Wenn ich an meine Jugendzeit, die 60ziger Jahre, denke und mit heute vergleiche, dann liegen da Welten dazwischen. Die ersten 4 Jahre habe ich noch mit Oma, Onkel, Tante, Cousin, meinen Eltern und meiner Schwester in einer Wohnung gewohnt. Wir haben uns nicht arm gefühlt. Autos, Waschmaschine, Fernsehen, fließend warmes Wasser gab es nicht. Heute wird das alles als stelbstverständlich angesehen. Mit 12 habe ich jahrelang Zeitung ausgetragen und von da an immer gearbeitet, als Putzkraft im Supermarkt, als Hafenarbeiter, als Statist mit Boy Gobert im Faust etc. Meine Eltern haben mir ein Zuhause gegeben. Das war das wichtigste. Kulturelle Teilnahme war sehr eingeschränkt. Ja und? Ich habe selbst finanziert Abi, Bundeswehr, Studium absolviert und anschließend 30.000 DM Bafög an den Staat zurück gezahlt. Heute habe ich Steuerabzüge, so hoch wie der Nettolohn einer Arzthelferin. Arbeitslos war ich auch schon (vor 2010 und Harz 4). Das war eine scheiß Zeit und sehr unangenehm auf dem Amt. Aber arm habe ich mich auch da nicht gefühlt, weil ich den Willen hatte, meinen Lebensunterhalt selber und unabhängig zu verdienen und dafür immer einen Weg gefunden hatte, egal was für ein Job es auch war. Vielleicht sind unsere Ansprüche aus den Angeln geraten. Wir sollten die Maßstäbe neu überprüfen.
Ich bin der Meinung, dass diejenigen auf den Arm genommen ,verar…, werden, die das Ganze im Schweiße ihres Angesichts bezahlen müssen. Und dazu gehört bspw. ein Michael Müller mit 300.000 € Dienstlimousine definitiv nicht.
Hier einige Fakten zur Gewährung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XIi, Stand 2013
Regelbedarf ( 1 Erwachsener) 382,00 €
Krankenvers. (privat) 315,83 €
Pflegevers. (privat) 19,39 €
Mehrbedarf wenn älter als 65 J. 64,94 €
Wohnkosten, anerkannte Kaltmiete 415,11 €
Summe Bedarf 1.177,88 €
Hinzu kommen
Übernahme der Mietneben-, Betriebskosten, Heizung, Warmwasser
weitere Leistungen zum Lebensunterhalt wie Erstausstattung der Wohnung, Erst- ausstattung für Bekleidung allgemein, bei Schwangerschaft oder Geburt. Diese Aufzählung ist nicht abschließend. So wurde bspw. einem geschiedenen Vater eine Auslandsreise (Thailand?) bezahlt, damit er seine Kinder besuchen konnte.
Hartz IV bedeutet nicht Teilhabe am Wohlstand, sondern Garantie des Existenzminimums. Und das liegt in Deutschland auf einem hohen Niveau, wie die Zahlen oben beweisen.
Herr Spain liegt nicht falsch.
Schön, dass Sie das mit den Alleinerziehenden hier aufführen. Bei den steigenden Zahlen der Alleinerziehenden scheint das ein bevorzugtes und erfolgreiches Lebensmodell zu sein. Die Familie in den Sand setzen und beim Staat (Steuerzahler) unter zu kriechen. Ist da die verfehlte Familienpolitik oder doch die europaweit beste soziale Absicherung dran schuld?
Wie verfestigt dieses leistungslose Anspruchsdenken ist, das und mehr steht mir zu, erlebte man bei dem Hinweis, diverse Lohnempfänger können sich die geforderten Annehmlichkeiten auch nicht leisten. Na dann müssen die mehr Lohn bekommen.
Ich erlaube mir festzustellen , dass es ein Recht nur auf das gibt was man selbst erarbeitet
hat – alles Weitere ist Geschenk , das von den Erwerbstätigen durch Steuern erwirtschaftet wird . Bleibt nun noch zu klären wer als Beschenkter , als Unterstützter gelten soll .
Für mich ist es der aktuell in Not geratene Teil der Solidargemeinschaft , die klar
definierbar ist : es sind die , “ die schon länger hier leben “ , um mit Frau Bundeskanzlerin
zu sprechen . Denjenigen , die im Verlaufe der nach wie vor andauernden Einwanderungsorgie hier eindringen verweigere ich jegliche , auch nur igendwie geartete staatliche
Unterstützung , sogar jewede Kenntnisname ihrer physischen Existenz wenn die Grenzen,
wie Frau Kanzlerin ebenfalls meint , nicht geschützt werden können . Eine solche
Botschaft wird sich in Windeseile bis in die hinterten Winkel verbreiten .
Es ist natürlich eine schöne Sache, über Sendungen informiert zu werden. Danke dafür. Bei web.de steht es auch ganz übersichtlich.
Von Tichys Einblick erwarte ich mir mehr.
Auch wenn Frau Merkel das personifizierte Grauen wäre, sollte in Bezug auf die Regierung oder öffentliche Debatten kritische und konstruktive Berichterstattung vorherrschen.
Herr Prof. Sinn war anwesend, der letztens Prof. Varoufakis zur Seite sprang.
Es mag bei ihm lange gedauert haben, bis er sich von seinen frühen Kindheitserlebnissen „verabschiedete“, Fakt scheint, dass er konstruktiv in der öffentlichen Debatte mitwirken möchte.
Mein Hauptpunkt wäre, dass man alle eigenen Ersparnisse aufbraucht, wenn man nicht vom Staat abhängig sein möchte und seitens des Staates auch dazu `gezwungen´ wird, wenn man die Hilfe in Anspruch nehmen möchte.
Nun mag es Menschen, die nie richtig in den Arbeitsmarkt gekommen sind als Hilfe erscheinen, es ist aber Anspruch, wenn denn so etwas wie ein Staat Sinn machen soll soll.
Dieser Staat schafft auch die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft, er darf also erst recht nicht bei Familien oder dem Einzelnen, der ihn auch ausmacht, scheitern, Fortkommen zu denken und zu fördern
Restriktion oder Dauerbeschäftigung, etwas nachzuweisen, kann es dann wohl nicht sein. Besitzstandswahrung im Großen und Ganzen schon, wenn auch nicht im Übermässigen und in Bezug auf Familien Erziehungszeiten, die selbstverständlich ebenfalls Arbeit sind. Dann hätten wir schon mal die Erklärung dafür, warum Alleinerziehende und Hartz 4 leicht zum Synonym werden.
Ich empfehle Herrn Prof. Sinn zur Entspannung die englische Fersehserie „Larkrise to Candleford“ von Laura Thompson, einer Schriftstellerin aus der Wende zum 20. Jahrhundert, die ganz gut andeutet, warum Armut allgegenwärtig war und wie es damals noch in überschaubaren Bereichen durch die Gemeinschaft „aufgefangen“ werden konnte. Wir erleben darin auch die Gründung einer Gewerkschaft, eher eines Beriebsrates, in einer Art Familienbetrieb, ganz einfach weil es sinnvoll ist, egal wie lieb man sich hat.
Aber den „Pascha“ zu spielen, scheint mir keine in Deutschland bezahlte oder anerkannte Arbeit zu sein.
Man wird sich nicht einig werden können, aber dennoch gemeinsam in der Diskussion weiterkommen.
Herr Tichy hat Volkswirtschaft studiert und zu seinem Beruf gemacht und wenn ich auch Tichys Einblick nur mit einem „Bündel Stroh“ unterstütze, möchte ich über Konzepte lesen.
Bliebe noch die Frage wo diejenigen bleiben für die das Sozialsystem ursprünglich gemacht wurde, nämlich die Menschen die zu alt oder zu krank sind um arbeiten zu können, also Empfänger von Grundsicherung nach SGB XII. Genau hier gelten die mit Abstand restriktivsten Regelungen bei Einkommen und geschütztem Vermögen. Ein Aspekt der immer wieder untergeht. Eine logische Erklärung konnte mir bislang auch noch niemand geben. Der wesentliche Unterschied ist dass es erstens in der Regel keinen Weg mehr raus gibt außer in einem billigen Sarg und zweitens häufig Teile der Regelleistung für Gesundheitskosten ausgegeben werden müssen weil die Krankenkassen immer weniger übernehmen und somit dauerhaft weniger Geld zur Verfügung steht. Ein solches Leben heißt dann zunehmender Verfall oft über Jahre hinweg. Reparaturen, Neuanschaffungen oder Renovierungen sind purer Luxus. Wenn gefordert wird Spahn solle mal einen Monat davon leben ist das schon geradezu grotesk. Das wäre höchstens mal Abenteuerurlaub.
Es sind die ewig gleichen Diskussionen die nicht weiter führen, weil das Thema falsch angepackt wird. Jeder ist gegen Kinderarmut – mit dieser Feststellung ist die Diskussion quasi schon am Ende angekommen.
Um unser System aufrecht zu erhalten, muß es selbstverständlich ein Lohnabstandsgebot geben. Desweiteren hat der Staat als Vertreter der Bürger darauf zu achten, das Transferleistungen ausreichend sind, gerecht verteilt werden und vor allem eine Möglichkeit zur Selbstermächtigung aufzeigen.
Es geht um ein Grundbedürfnis der Bürger und das heißt Fairness. Solange Bedürfnisse anderer Staaten, Banken, der Reichen und Armen in der ganzen Welt von unserer Regierung vorrangig bedient werden, wird es keine fairen Verhältnisse in Deutschland geben. Dazu gehört aber auch, das unsere Regierung aufhört andere Staaten zu betrügen, z.B. mit unfairen Handelsverträgen.Wir alle wissen auch, dass man nicht gegen Krieg sein kann und gleichzeitig Waffen verkauft. Aber wie sie schon beschreiben, nicht mal der rosa Elefant wurde in die Diskussion mit einbezogen.
Wenn oben nicht Fairness, Gerechtigkeit und Glaubwürdigkeit gelebt bzw. vorgelebt wird, kann man unten nichts besseres erwarten. Wasser predigen und selbst Wein saufen hat noch nie funktioniert.
Selbstverständlich kann man von Hartz 4 leben, aber es bedarf auch einer Zukunftsaussicht die den Ausstieg ermöglicht und nicht ein soziales Grundeinkommen, dass dies als Lebensperspektive schon wieder festschreibt. Das was Herrn Müller da vorschwebt hatten wir bereits, das hieß damals ABM und Arbeit statt Sozialhilfe. Die Agenda 2010 hat dies abgeschafft. Ob zum Vorteil, ist nicht zu beurteilen, da es seit Jahrzehnten nur geschönte und verfälschte Arbeitsmarktstatistiken gibt. Bei 1500€ Hartz 4 oder GEK würden in Zukunft wohl viele Bürger keinen Bock mehr auf Schuften haben.
Vor vielen Jahren gab es die Diskussion, dass Deutschland zuwenig Grundlagenforschung betreibt. Das hat sich wohl geändert. Im sozialen Bereich leider nicht, da erfindet man für jedes Feuer einen neuen Feuerlöscher. Grundlegende Fragen, wie etwa unser Zusammenleben aussehen soll, werden nur oberflächlich gestreift und dann meist von Sozialromantikern.
„Armut heißt nicht, dass man verhungert, sondern dass man nicht am öffentlichen und sozialen Leben teilhaben kann.“ Da sind viele Deutsche viel ärmer als die Zuwanderer mit ihren großen Familien.
Die SPD hat mit Altkanzler Schröder und der Agenda 2010 seine klassische Wählerschaft – die Arbeiter – durch den Schornstein der sozialen Gerechtigkeit verheizt. Die hohe Arbeitslosigkeit wurde mit Hart IV bereinigt. Viele Langzeitarbeitslose waren damit aus der Statistik verschwunden. Das klassische Arbeitsamt wurde in zwei Ämter umorganisiert und es gibt keine direkten Verantwortlichkeiten mehr
Die Schwächen der Agenda 2010 wurden bis heute nicht korrigiert. Zwar wurden die Sätze von Hartz IV immer etwas angehoben und die Bezugszeit vom Arbeitslosengeld etwas verlängert, aber die Sanktionen ebenfalls immer wieder verschärft (z.B. Herbst 2016).
Die prekäre Situation unter einem großen Anteil der Bevölkerung ist durch die Grenzöffnung 2015 aus dem Fokus der Öffentlichkeit und der Presse verschwunden.
Nötige Reformen wurden nicht mehr angegangen.
Inzwischen werden unsere sozialen Systeme hemmungslos geplündert. Die Auswirkungen und ihre Folgen können noch verheimlicht werden, weil unsere Kultur und Erziehung zur Eigenverantwortung und Disziplin noch durchgreift.
Man kann es jeden Tag mehr beobachten. Die von der Politik geschaffenen Misstände kumulieren und die Verantwortlichen sehen keine Notwendigkeit, ernsthaft für die eigene Bürger eine Besserung zu erzielen. Sie ruhen sich noch auf der bis 1990 geschaffenen Basis unseres Wohlstandes von Deutschland aus und spielen wichtige Politiker.
Hilfsgärtner…Hilfsschweisser…Hilfshausmeister. Erkenne die Richtung.
Wenn Hartz IV nun mal die unterste Grenze an Einkommen (for nothing) ist, es also keine Ärmeren als Hart IVer gibt, muss da zwangsweise auch die Armutsgrenze liegen.
Und warum nur Lohnaufstockung für Mindestlöhne? Warum nicht auch Aufstockung bei allen Löhnen, Renten, Mieten (sind manchmal auch Einkommen) und Zinsen – und diese prozentual und der Progression entsprechend.
Die LINKE, samt SPD und Grünen, sollte sich ehrlich machen, was sie will, ist Geld für Nichtstun.
Nur wie hält man dann die Steuersklaven am Arbeiten?
Gestern habe ich mal wieder, nach langer Zeit, den Fehler gemacht in „Hart aber Fair“ reinzuzappen. Wie können es nur 6 erwachsene Menschen schaffen, eine Stunde an der eigentlichen Problematik vorbeizureden. Wir brauchen nicht mehr Umverteilung, mehr Sozialismus, was wir brauchen ist mehr Selbstverantwortung für das eigene Leben,
was natürlich nicht bedeutet, Menschen in echten Notsituationen alleinzulassen.
Bei den Ausführungen von Frau Schlensog platzte mir fast der Kragen.
Sie bekommt 1149€ jeden Monat, netto, vom Staat, also von jedem arbeitenden Steuerzahler. Für diesen Lohn gehen Millionen in diesem Land arbeiten.
Was will sie denn noch? 2000€? Kann sie dann am Leben teilnehmen?
Es werden vor allem immer die alleinerziehenden vor die Kameras gezogen.
Es mag zwar arrogant klingen, aber warum bin ich ständig für die Lebensplanung anderer Menschen verantwortlich? Wer vielleicht in der 9.Klasse von der Schule abgegangen ist,
trotzdem drei oder mehr Kinder in die Welt gesetzt hat und dann vom Partner verlassen wurde, der kann doch nicht erwarten, dass sein ganzes zukünftiges Leben, von der Solidargemeinschaft bezahlt wird. Wenn ich mit 46 Jahren arbeitslos werden würde, bekäme ich 1 Jahr lang AG 1 und anschließend genau 0 € Hartz 4, weil ich ja eine berufstätige Frau habe. Ist das denn gerecht? Ich finde Jens Spahn hat in diesem Punkt vollkommen Recht, aber in diesem Land wird ja immer derjenige gesteinigt, der mit der Wahrheit daher kommt!
Ein wesentlicher Kern des Problems, den Sie ansprechen: keine Eigenverantwortung mehr! Gruselig. So viel zu unseren „Werten“
Das Problem vieler H4-Unzufriedenen liegt in ihrer eigenen Anspruchshaltung. Sie wollen trotz H4 genauso ‚gut‘ leben wie einer, der VZ arbeiten geht. Sie wollen eine schöne Wohnung haben, eine nette Einrichtung, nicht nur im Discounter, sondern auch mal Markenware einkaufen können und sich Kino, Freizeitparks und Urlaube leisten können. Sie wollen nicht akzeptieren, dass man als einer, der vom Amt lebt, weniger hat als einer, der arbeitet.
Sie sprechen mir sowas von aus der Seele, das glauben sie garnicht.
die verarmten deutschen Rentner und durch krankheit Arbeitsunfähigen, haben anscheinend keine lobby!
ich wende mich immer mehr, angewidert, von diesem Staat ab..
So lange niemand die wahren Probleme beim Namen nennt, sind solche Diskussionen nur Beruhigungspillen für die Menschen im Hamsterrad.
Wie Sie ganz richtig bemerkten, sind anscheinend für Migranten jeglicher Art Milliarden von Euro in unseren Schatzkästchen. Für diejenigen, die an Gerechtigkeit glaubten und jahrelang gearbeitet haben, ihnen von dem hart erarbeiteten Geld aber regelmäßig über die Hälfte weggenommen wurde, tja, die sind am A…
Von Ceausescus Bulgarien heißt es, dass die offizielle Temperatur im Winter nie einen bestimmten Punkt unterschreiten durfte. Ob die Geschichte wahr ist, weiß ich nicht, doch die Zustände in diesem Land lassen mich immer wieder daran denken.
Danke für Ihr Eintreten für die Väter, die wie so viele das Pech haben, nicht zu einer offiziell erlaubten Opfergruppe zu gehören.
Deutschland ist Taka Tuka Land.
Ceausescu war der Despot in Rumänien.
Meinten Sie evtl. Ceausescus Rumänien?
Danke, natürlich meinte ich Rumänien. Keine Ahnung, wie ich auf Bulgarien kam.
Ich habe die zweite Hälfte der Sendung gesehen und musste mich auch wundern, warum der riesige Elefant, der im Raum stand, mal wieder nicht angesprochen wurde: die Zuwanderung von Unqualifizierten bzw. Armutsmigranten. Nachdem allein jeder sechste Hartz-4-Empfänger mittlerweile Flüchtling ist und abhängig von der Nationalität bis zu 50 % einer Zuwanderergruppe von Hartz-4 leben müssen, muss ich mich schon fragen, ob man eigentlich wirklich so blind ist oder ob man die Wahrheit schlicht nicht sehen möchte.
Die Zuwanderung nach Deutschland schafft eine immer weitergehende (ethnische) Unterschichtung der Bevölkerung und damit weitere Armut, die vom Sozialstaat abgefangen wird. Gäbe es diese Armutswanderung in den Sozialstaat nicht, würde man solche Debatten über Arm und Reich kaum führen, weil es nämlich kaum arme Deutsche gibt.
Bei den Alleinerziehenden in Hartz-4 falle ich leider nur noch in bitterböse Polemik. Man sollte sich halt nicht Kinder anhängen lassen, wenn man nicht verheiratet ist. Punkt. Wer umtriebig ist und sich unverantwortlich von zig Männern Kinder machen lässt, der ist selbst schuld, wenn er arm ist. Es ist nicht einzusehen, dass Steuerzahler diese Art von Verantwortungslosigkeit auch noch mit ihrem hart erarbeiteten Geld bezahlen dürfen und sich selbst womöglich dann kaum Kinder leisten können.
Habe vier Brüder die schon ihr ganzes Arbeitsleben lang von staatlicher Unterstützung mit ihren Familien leben. Der älteste,61 Jahre alt,verheiratet drei,mittlerweile erwachsene, Kinder hat wenn ich es hoch rechne ca. 1 Jahr gearbeitet. Der 50 jährige hat noch nie gearbeitet und ist normalerweise für 2 Kinder Unterhaltspflichtig aber ist dieser Pflicht nie nach gekommen. Der andere ist vor Jahren mit 50 verstorben und hat vielleicht 7 Jahre gearbeitet und ist seiner Unterhaltspflicht für seine 2 Kinder auch noch nie nachgekommen. Der jüngste hat mit seinen 45 Jahren auch noch nie gearbeitet aber Gott sei Dank keine Kinder. Meine Familie ist seit Beginn der Berufstätigkeit in Lohn und Brot. Deshalb kann ich dieses Gejammere von Hartz 4 Empfängern nicht mehr hören.
Ihre Familie erinnert mich irgendwie an die Flodders.
Es liegt wohl am system. Man kønnte jetzt sagen,was den „fluechtlingen“ recht ist,kann denen die schon immer hier leben nur recht sein. Aber mal ehrlich,man kann sich seine familie nicht aussuchen.
Ihre Idee ist nicht albern, sie ist grandios. Helfende und unterstützende 1Euro-Politiker. Vielleicht klappt`s dann mit dem Regieren.
Alleinerziehende und Hartz IV:
Hier muss auch die Frage erlaubt sein, warum es in Deutschland trotz freier Partnerwahl überhaupt so viele Alleinerziehende gibt.
Offenbar sind junge Menschen bei der Partnerwahl völlig überfordert.
Das Problem der Alleinerziehenden ist ein Luxus-Problem unseres reichen Staates. Bei uns kann jeder seinen Hedonismus und Egoismus ausleben und wenn es dann schief geht wird halt der Netto-Steuerzahler in Kollektivhaftung genommen.
Nun, für „alleinerziehend“ gibt es viele Gründe. Verwitwet; Partner davongelaufen (gleich nach Bekanntwerden der Schwangerschft, gleich nach Geburt des Kindes, oder auch erst nach ein paar Jahren); Trennung aus eigenem Antrieb, wobei es leider manchmal auch wg. Gewalt in der Partnerschaft ist.
Ob junge Menschen bei der Partnerwahl völlig überfordert sind, kann ich nicht sagen. Sicher ist eben nur, daß es heutzutage wesentlich leichter ist, sich zu trennen, weil es keinen Makel mehr darstellt.
Es gab vor Jahrzehnten sehr viel weniger Scheidungen. Das heißt jedoch nicht, daß diese Ehen alle funktioniert hätten. Wenn es damals so normal gewesen wäre wie heute, sich scheiden zu lassen, hätten es viele auch damals getan und nicht so lange ausgeharrt. Man ließ sich eben nicht scheiden, so etwas machte man nicht.
Ach, ob nun die Eltern die bessere Wahl für ihre Kinder in puncto Ehemann/frau treffen würden, bezweifele ich.
@Philokteta: Früher bekam man die Kinder aber auch nicht so geplant wie heute, darum kamen früher Ehen zwischen Menschen zustande, die eigentlich gar nicht zusammen passten. Wer heutzutage ungeplant ein Kind bekommt, ist schon irgendwie selbst schuld.
Ebenso sollte jeder Frau bewusst sein, dass sie schwanger werden kann. Zunächst mal trägt sie doch die Verantwortung für ihren eigenen Körper und sollte sich darum kümmern, dass sie nicht ungewollt schwanger wird. Wenn sie einen Partner hat, der auf keinen Fall Vater werden will, dann sollte sie das zudem respektieren. Ich kenne Fälle, da haben Frauen vehement auf ein Kind gedrängt, obwohl sie wussten, dass der Mann eigentlich noch keines will, oder sie sind „zufällig“ schwanger geworden, in der Hoffnung, den Mann dadurch zu einer Heirat zu nötigen. Dass das nicht gut gehen kann, sollte einem doch bewusst sein.
@Caro
Klar, ich sehe das ja alles auch und kenne auch solche Fälle. Ich stimme Ihnen weitgehend zu.
Mit meinem Kommentar an „Zurück zur Vernunft“ konnte ich ja auch nur einige Gründe anführen, die heutzutage zu so vielen Alleinerziehenden führen.
Es ist im übrigen ein sehr weites Feld, das sich hier ja nicht breit diskutieren läßt, weil es ja im Grunde auch nicht Thema des Beitrags von Herrn Wallasch ist.
Nur eines noch: Menschen handeln eben nicht immer verantwortungsvoll. Menschen sind egoistisch, irrational, hormongesteuert, gefühlsbetont und, und, und,….
Dafür sind sie Menschen. Wenn dann ein Gemeinwesen die Folgen etwas auffängt, besteht für viele Menschen erst recht kein Grund, sich über ihr Handeln Gedanken zu machen.
Wie gut dass das nicht ihre Entscheidung ist und dies auch garnicht zur Debatte stand. In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?
Ihr Name ist leider nicht Programm Ihres textet. Unmöglich was Sie hier vom Stapel lassen.
Ist Frau Schlensog eigentlich auch zwischendurch einmal dankbar, dass die Gesamtheit der Steuerzahler ihr jeden Monat einfach so 1100 Euro in die Hand drückt, und sie nichtmal vom Amt aufgefordert wird, einen (irgendeinen) Job anzunehmen?
Ein MuFl (minderjähriger unbegleiteter sogenannter Flüchtling) kostet bis zu 8000€ mtl. Wofür sollte Frau Schlensog also dankbar sein?
ES IST DER BLANKE ZYNISMUS! Gegenüber der eigenen Bevölkerung. Unser Land erwirtschaftet durch die unglaubliche Arbeitsleistung der „schon länger hier Lebenden“ zwar enorme Überschüsse, aber was geschieht damit? Man wirft zig-Milliarden für die €-„Rettung“, die Asylkrise oder eine wahnwitzige „Energiewende“ zum Fenster hinaus. Der Alltag des Durchschnittbürgers: er muss unglaublich hart malochen, geht im Stress unter, opfert seine Gesundheit, lebt in einem prekären Beschäftigungsverhältnis oder muss mehrere Jobs/Nebenjobs bedienen um sich über Wasser zu halten. Und als Rentner hat er dann Altersarmut zu erwarten. Jene, die das Land aufgebaut und sich dabei oft die Knochen kaputt gearbeitet haben entsorgt man in Heime statt ihnen einen menschenwürdigen Lebensabend zu bieten. Und aus diesen Heimen wirft man sie dann oft noch hinaus um „refugees“ darin einzuquartieren.
Unsere Infrastruktur zerbröselt, vor allem kommunale Wege sind nur noch Schlagloch- und Hubbelpisten.
Die Lebensqualität in diesem Land fällt drastisch immer weiter-ins Bodenlose. Unsere Regierenden vergeuden die von der Bevölkerung hart erarbeiteten Mittel.
Es fehlen einem mehr und mehr die Worte!
Ich störe mich etwas an dem Satz, dass Armut die Teilhabe am sozialen und oeffentlichen Leben unterbindet. Wer irgendwo in der Uckermark mit Hartz IV lebt, da lasse ich mir das durchaus eingehen, aber doch nicht in der Stadt. Viele Museen, Ausstellungen sind am Sonntag kostenfrei bzw bieten Ermäßigungen. Muss es unbedingt am Samstag ins Kino gehen, oder geht es nicht auch am Dienstag? Muss es das Deluxe Fitnesscenter sein mit Kursen und Einkaufsservice? Oder reicht nicht auch die 0815 Mukkibude? Stadt Bibliotheken bieten für Hartz IV Bezieher kostenlose Mitgliedschaften, Schwimmbäder bieten Ermäßigungen, der oeffentliche Nahverkehr bietet Ermäßigungen, die VHS kommt diesen Menschen entgegen. Was denn noch? Wer da jammert, ist vielmehr in einem tristen Loch gefangen und benötigt ganz andere Hilfe.
Mit einer „Beschäftigungspolitik“ wie in Buchenwald, in Mauthausen oder im Gulag, die hoffentlich niemand mehr haben will, kann man ohne Zweifel jeden in Arbeit bringen, der halbwegs gesund ist, da für die Betätigung der Spitzhacke keine Bildung erforderlich ist. Andere Möglichkeiten, außer strikten Grenzkontrollen, gibt es aller Propaganda der Merkel-Fans zum Trotz nicht.
Armut gibt es im heutigen Deutschland überhaupt nicht, sofern man unter Armut die Lebensverhältnisse versteht, die in den unmittelbaren Nachkriegsjahren geherrscht haben.
Die Massenzuwanderung ist kein Problem. Frau Merkel hat das so gesagt. Kann totgeschwiegen werden. Punkt.
Offenbar zuviel Gewäsch und zu wenig „Sinn“ in der Runde. Eigentlich wäre der Professor mit Lebenserfahrung doch dafür prädestiniert gewesen, den anwesenden Visionären und Visionslosen etwas mehr Realität nahe zu bringen.
Der Autor sollte sich aber über die sogenannte „Mütterrente“ schlaumachen. Absolut falsch,dass die Mütter, deren Kinder nach 92 geboren wurden, nicht in deren Genuss kommen. Die „Mütterrente“ ..das sind die drei Rentenpunkte pro Kind ,die bisher den Müttern,die wegen der Stichtagsregelung 1992 EBEN NICHT in den vollen Bezug gekommen sind. Und die dank CSU nun (noch immer nicht voll) ausgeglichen wird. Vor 2014 erhielten die Mütter, deren Kinder vor 92 geboren wurden, nur einen Punkt pro Kind..Im Gegensatz zu den jüngeren Müttern.
Hartz-4 heisst für mich, man ist nicht abgehängt, kann aber auch nicht üppig davon leben. Das ist aber auch das Ziel für Sozialleistungen. Dieses Vorschieben der „armen Kinder“ einiger Alleinerziehender wegen „mangelnder gesellschaftlicher Teilhabe“ hat Plasberg gut und gezielt widerlegt. Ich habe bei manchen Müttern den Eindruck, dass mehr Sachleistungen für Kinder gerechter wäre. Und dieses „Solidarische Grundeinkommen“ der SPD ist ein alter Hut. Man bezahlt Anwesenheit in einem wahrscheinlich befristeten Job, in dem es keinerlei Entwicklungsmöglichkeit gibt.