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„Islamdebatte in Deutschland“

phoenix-Runde: Lasset uns reden – Ohne Gebrüll und Geschrei

21.03.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Was man alles so lernt im TV: Die Regierung finanziert radikale Moslems oder obskure Verbände. Ein „Zeit“-Redakteur findet den Islam-Satz vom Horst daneben – wie den von Wulff.

Der Mensch, ja selbst der Deutsche, ist ein bequemes Wesen, dem sogar die Betätigung der TV-Fernbedienung am Feierabend zu viel Einsatz abverlangt. Anders ist es nicht zu verstehen, dass Millionen sich den Kokolores bei Illner, Will, Maischberger oder Plasberg antun, aber nur ein Bruchteil davon eine TV-Debatte auf Phoenix verfolgt. Am Thema kann es jedenfalls nicht liegen. Eine „Islamdebatte in Deutschland“ brächte im Ersten oder Zweiten hohe Quoten und keinen Erkenntnisgewinn. Bei Phoenix ist es genau umgekehrt.

Wir wollen uns nicht beklagen. Die Kombattanten bei Illner oder Will liefern uns endlos Stoff für Sottisen, gelegentlich sogar Beleidigungen, wenn die Gäste unerträglich sind. Das macht, hoffentlich auch dem Leser, manchmal durchaus Spaß. Vielleicht schalten auch gerade deshalb so viele die Knöpfe 1 und 2 der Fernbedienung ein, um sich über eine Göring, einen Stegner oder eine Merkel aufzuregen. Das ist allerdings um die Uhrzeit der Gesundheit eher abträglich.

Stars der Empörungsindustrie waren bei der Phoenix-Sendung jedenfalls nicht dabei. Natürlich kann man den Psychologen Ahmad Mansour kennen, muss man aber nicht. Der arabische Israeli löste sich nach einem Psychologiestudium von einem radikalen Imam. Heute wirkt Ahmad an der Deeskalationsfront in Deutschland.

Ekin Deligöz ist, wenn wir es richtig verstanden haben, Kurdin, alevitische Muslima und Mitglied des deutschen Bundestages, leider für die verrückten Grünen.

Klaus-Peter Willsch ist MdB für die CDU, schreibt gelegentlich hier auf Tichys Einblick, weswegen wir ihn allerdings nicht schonen würden.

An Jochen Bittner – promovierter Jurist und Redakteur der „Zeit“ – gehen wir mit der gebotenen Vorsicht heran, sein Blatt ist schließlich für weltfremden Nonsens bekannt.

Moderiert wurde das Ganze von Anke Plättner, die Phoenix-Runden seit Jahren leitet. Weil wirklich niemand ausfällig wurde, das Gespräch sachlich verlief, wollen wir uns auf eine reine Wiedergabe mit ein paar (kursiven) Anmerkungen beschränken. Ausgangspunkt war natürlich der Satz vom Horst „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, der, so Plättner „für Aufregung sorgt“.

Ekin Deligöz fand die Aussage nicht hilfreich. Man sei doch in der „Islamkonferenz in vielen Punkten weitergekommen“. Dann: „In fünf Wochen hatten wir 56 Anschläge auf Moscheen.“ Von Nazis? Von Kurden? Was führen unsere Behörden inzwischen alles als Anschlag?  „Früher waren wir die Ausländer, jetzt sind wir die Muslime.“ Hier war Ekin D. noch auf Verschleierungskurs der Grünen.

Willsch mochte sich nicht ganz vom Horst absetzen. Er zitierte Umfragen, denen zufolge drei Viertel Seehofer zustimmen. Kirchturmläuten, christliche Feiertage, all das gehöre zur Heimat. Die Anspruchshaltung vieler muslimischer Landsleute, die dann zu zwei Dritteln Erdogan zum ewigen Präsidenten wählten, das stieß seinen Wählern in Hessen übel auf.

Laut Mansour kommen wir „nicht weiter mit der Islamkonferenz“. Er findet es wichtig zu klären, „was für ein Islam zu Deutschland gehört, was für einer nicht“. „Geschlechterapartheid, Salafismus, Radikale“ – da müsse eine differenziert werden. Daher sei der Seehofersatz so falsch wie auch der von Wulff.

Bittner sieht Horst und Dobrindt im Wahlkampfmodus. Aber auch für ihn war Wulff so sinnlos polarisierend wie heute Horst. (Hört, hört!)

Willsch: Man kann das relativ klar verstehen, was Seehofer sagte. Wir haben Schulklassen mit noch zwei deutschen Kindern drin. Das macht den Leuten Angst. Als wir 1999 in Hessen verpflichtende Deutschkurse für Migranten-Schulkinder einführten, gab es einen Shitstorm von Rot/Grün ….

Bittner: … vergangene Jahrzehnte…

Willsch: … beim heutigen Islamunterricht an den Schulen gibt es jede Menge Schattierungen. Mit wem soll man sprechen? Ditib? Mit wem Curricula abstimmen?

Bittner: In der Tat. Es gibt keinen Papst oder Kalifen. Beim Zentralrat der Muslime weiß keiner, für wen der spricht. Die liberale Moschee von Seyran Ateş wurde vom Zentralrat angegriffen. Kann der Islam Demokratie? Der Beweis wurde noch nicht erbracht. Die Rechte leugnete immer, dass wir ein Einwanderungsland sind, die Linke, dass wer integriert, eine Leitkultur braucht.

Mansour: Wir müssen klar sagen, was wir erwarten. Die meisten Einwanderer wissen gar nicht, was das Land ausmacht. Wieso Antisemitismus hier keinen Platz hat? Kopftuch, Gleichberechtigung, Schwimmunterricht für Mädchen. Wer Moscheen benutzt, um zu hetzen, dem müssen wir klare Kante zeigen. In dem Sinne bin ich dankbar, dass Seehofer eine neue Debatte eröffnet, wenn auch nicht für seine Formulierung.

Willsch: Gerade die Grünen stehen doch auf der Allesschlechtrednerseite. Sie haben Sprachtabus aufgebaut. Es war doch deutlich, dass im Herbst 2015 auch Spitzbuben eingewandert sind. Da hieß es, es kommen nur Gute. Die bringen uns das Wirtschaftswunder 2.0

Bittner: Das Bundesverwaltungsgericht hat klar entschieden, dass muslimische Mädchen im Burkini am Schwimmunterricht teilnehmen müssen. Was die Unterscheidung der muslimischen Gruppierungen schwierig macht: Alle haben dasselbe Gottesbild: nicht zu hinterfragen. Wenn der Prophet sagt, im Ramadan wird gefastet, bis die Sonne untergeht, dann gilt das für Gläubige auch am Polarkreis.

Mansour: Die Moscheen wollen keine Debatte zulassen. Und die meisten Migranten, die herkommen, finden in Deutschland etwas Negatives. Wo Frauen sich trennen können, Kinder irgendwann Sex haben …

Deligöz: Ich habe mich sehr deutlich gegen Kopftuch und pro Schwimmunterricht ausgesprochen und bekam zwei Jahre Polizeischutz. Ihre Partei, Herr Willsch, gibt liberalen Moslems keine Unterstützung, die gibt sie nur Ditib und Co.

Mansour: De Mazière hat nur mit Radikalen geredet und Liberale sogar ausgeladen. (Ach, der Thomas, merkeltreu bis zur heiligen Einfalt.)

Willsch: Sie, die liberalen Muslime, müssen wahrnehmbarer werden.

Da könnte vielleicht der Mann von der „Zeit“ helfen. Sie merken, lieber Leser, es geht recht sachlich zu. Das Ergebnis ist nicht weniger tragisch. Wir holen mehrheitlich Demokratiefremde, ja –feinde ins Land, haben nicht einmal Ansprechpartner, um die massiven Probleme zu lösen. Hören wir weiter …

Moderatorin Plättner weist darauf hin, dass laut der GroKo-Präambel alles besser werden soll, die Regierung wolle die Spaltung überwinden.

Willsch: Die Leute haben nicht vergessen, dass bei Nine-Eleven auch in Deutschland Muslime auf den Straßen tanzten, dass unsere Weihnachtsmärkte geschützt werden müssen …

Bittner: (ein Rückfall) Ist es ihre Aufgabe Bauchgefühle der Straße abzufragen?

Willsch: Politik ist kein Elitenspiel. Wir haben an Sichtbarkeit verloren. Mir ist wichtig, dass die Leute wissen, der Willsch hat verstanden. In Hessen haben wir jetzt Spezialabteilungen für Salafismus. Wenn eine Hauptschule die Eltern der Kinder einbestellt und die Mutter darf nicht kommen, und der Vater kommt auch nicht, weil er mit einer Lehrerin nicht spricht, das geht nicht!

Deligöz will Mittel haben. Rot/Grün habe doch erst Integrationskurse initialisiert.

Moderatorin Plättner: Geld? Darum geht es doch wohl nicht …

Mansour: Nein. Übrigens, die CSU ist da vorbildlich. Problem ist nicht das Geld, sondern die Tabuisierung. Wir brauchen eine nationale Strategie zum Umgang mit den Problemen.

Bittner: Herr Willsch, sorgen Sie dafür, dass Ditib keine Moscheen mehr betreiben darf. Belgien finanziert liberale Muslime und schafft damit auch Anreize für andere Liberale. Wir lassen die Türkei und Saudi Arabien Moscheen finanzieren. Dabei ist es doch einfach: Demokraten belohnen, Extremisten bannen.

Willsch: Ich will das Geschrei mal hören, – auch bei der „Zeit“ –, wenn wir das tun. Aber ich bin froh über jeden Erkenntnisfortschritt bei Rot/Grün. Grundsätzlich aber sehe ich den Staat nicht in der Pflicht, die islamische Religion zu finanzieren.

Ohne Absetzung von der AfD ging es natürlich dann doch nicht. Am Beispiel „Heimat“ wurde dafür plädiert, „Begriffe nicht den Rechten zu überlassen“ (Mansour). Für Bittners Heimatgefühl sorgt das Grundgesetz. „Dirndl oder Kopftuch ist mir wurscht.“ Auf die Masse kommt‘s halt an. Gute Nacht.

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200 Kommentare

  1. Gerechtigkeit in Deutschland. Flüchtling werden von Tafel versorgt, deutsche Rentner von Mülltonnen!!!

  2. Ziemlich naiv zu glauben, man könne mindestens drei Millionen tief im Glauben des Islams verwurzelte Menschen in Richtung der Werte des Grundgesetzes umerziehen. Die Wertvorstellungen des Islams und des Grundgesetzes stehen sich diametral gegenüber.

  3. Dieser Traum vom „liberalen Islam“ wird bei der Mehrheit der Muslime immer auf Ablehnung stoßen, denn sie versprechen sich davon einfach keinen (kulturellen) Gewinn. Der Mann müßte freiwillig auf seine Alleinherrschaft verzichten und jegliche Sonderrechte abgeben – warum sollte er das wollen? Derzeit ist er – von Allah höchstpersönlich legitimiert – der unanfechtbare Oberboss: er kann sich mehrere Frauen halten die ihm jederzeit zu Diensten sind, er bestimmt mit wem seine Kinder verkehren dürfen und wen sie zu heiraten haben, er ist „juristisch“ höher gestellt als die Frau (seine Aussage gilt z.B. vor Gericht mehr als die einer Frau), durch seine bloße Geburt als Mann steht er im Islam praktisch immer auf der Sonnenseite des Lebens – er sagt an, der Rest hat zu folgen; für alle Zeiten unverrückbar festgeschrieben im „heiligen“ Buch. Warum sollte er das aufgeben? Weil die „Ungläubigen“ es gerne so hätten? Damit er nur noch eine Frau ehelichen darf, die ihm auch noch Widerworte gibt à la: „Ich hatte auch einen harten Tag, ich habe jetzt absolut keine Lust noch etwas zu kochen. Wenn du Hunger hast, mach dir doch bitte einfach selbst was!“. Oder damit seine Tochter ihm in die Parade fährt: „Weißt du Paps, es mag ja sein daß im Koran dies oder das oder sonstwas steht – ich habe keinen Bock ein Kopftuch zu tragen und übrigens: habe ich dir schon meinen neuen Freund vorgestellt? Der heißt Uwe und jobbt in einer Schwulendisko als DJ. Der ist soooo süß!“. Bei diesen Aussichten wird er sich ganz bestimmt nichts lieber wünschen als endlich den Islam zu reformieren!

  4. Laut Mansour kommen wir „nicht weiter mit der Islamkonferenz“. Er findet es wichtig zu klären, „was für ein Islam zu Deutschland gehört, was für einer nicht“.

    Es gehört gar kein Islam zu Deutschland, da mit jedem noch so gearteten Islam die Scharia untrennbar verbunden ist. Die Scharia steht jedoch dem deutschen Recht und der freiheitlich demokratischen Grundordnung diametral entgegen.

  5. Friedbert Pflüger hat BP Wulff den Rat gegeben, in seiner Rede zu sagen „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Damit würdeer ein Statement abgeben, dsß ihn in die Geschichte eingehen lassen würde, vergleichbar mit dem Wort v. Weizsäckers von der Befreiung der Deutschen nach dem Krieg. – Ich erinnere mich noch gut daran, wie Pflüger das vor Jahren einmal im Radio äußerte.
    Das muß man sich einmal durch den Kopf gehen lassen. Hinter dem Ausspruch, der diese Tragweite entwickelt, steckt ursprünglich nichts weiter als Geltungsbewußtsein, Eitelkeit.

  6. NEIN, der Islam gehört NICHT zu Deutschland!
    Richtig ist, dass laut GG jeder Einzelne das Recht hat, seine Religion frei auszuüben, ABER das bedeutet NICHT, dass auch jegliche Religion GESELLSCHAFTSPRÄGEND für unser Land ist.
    Mit dem ISLAM haben wir diese sozio-kulturelle Verbundenheit und Traditionslinie EBEN NICHT! Folglich gehört der Islam per se auch NICHT zu Deutschland, auch wenn einzelne Muslime in den vergangenen ca. 5 Jahrzehnten in UNSER Land einwandern durften!

  7. Wir können reden, wie wir wollen und mit wem wir wollen…. wir werden nicht weiter kommen, solange nicht Verhältnisse wie in Schweden, Dänemark oder UK erreicht werden. Schweden ist bereits ein „failed state“, Dänemark zeigt endlich klare Kante, aber nur, wegen der Beteiligung phantasiefreier Parteien, die bei uns generell „rechts“ und „radikal“ gescholten worden, Österreich macht es ebenso vor, dass man mit klarer Kante weiter kommt, dank der FPÖ, die auch immer mit pfui und bäh belegt wird, obwohl 1/3 der Bürger diese Partei wählen. Fast gleich viel wie die SPÖ, ähnlich wie bei uns.
    Zum Glück sind die Grünen da rausgefallen aus dem NR.

    In D wird die Diskussion noch Jahre gehen, bis die ersten Städte, vielleicht auch Kreise, von muslimischen Parteien regiert werden, die dann von Erdogan gesteuert werden. Die Muslime, ob Ditib oder nicht werden sich alle nicht nehmen lassen, an die Pfründe zu gelangen, auch wenn sie dafür etwas Kreide fressen müssen.
    Über Grüne, lach lach lach, redet dann keiner mehr und die ZEIT, SPIEGEL und die anderen müssen das Narrativ ändern oder in arabisch(türkisch erscheinen mit einem Chefredakteur Maijzak o.ä. Der SLV mit Volker Beck wird sicher im sicheren Ausland eine Bleibe finden, mit allen seinen Mitgliedern.

    Wer das Glück hat, in der CH Fuß zu fassen, oder Ungarn, sollte nach Domizilen Ausschau halten, die Zeit wird knapp.

  8. Der Islam ist keine Religion. Der Islam ist eine Staatsform.

    • So ist es! Mit Religion hat der Islam nicht viel zu tun! Es ist eine mittelalterliche Ideologie! Man hat das Gefühl, diese Ideologie kann sich der heutigen Zeit nicht anpassen. Im Gegenteil, der Islam war schon weiter! Im Moment entwickelt er sich eher zurück! Der Orient war dem Oxident vor vielen hundert Jahren weit, weit voraus! Leider haben Sie nichts draus gemacht! Der Islam krankt heute mehr an seiner Blutrünstigkeit als je zuvor!

      • Auch zu seiner Blütezeit war der Islam ein unterdrückerisches System, sowohl gegenüber den eigenen Gläubigen als auch den „Buchbesitzern“, von den „Ungläubigen“ ganz zu schweigen.

  9. Diese inhaltlichen Debatten sehe ich mir auch lieber an als die Unterhaltungssendungen mit Fettnäpfcheneinlagen der anderen Sender. Je nach Gästeauswahl verzichte ich aber auch mal gern, weil der Ablauf vorhersehbar ist. Gestern Abend wurde besonderer Klartext gesprochen, der noch vor Monaten nicht möglich war. Probleme benennen und Lösungen suchen. Der Autor dieses Artikels hat die wesentlichen Aussagen genannt. Es muss jetzt gehandelt werden. Regeln und Grenzen müssen von uns gesetzt werden. Seriöse Vertreter dieser Religionsgruppe müssen angehört und als Ansprechpartner eingebunden werden, ausländische Finanzierung und Beeinflussung unterbunden werden sowie klar benennen, was geht und was nicht geht in unserer Gesellschaft.

    • Richtig, wir haben das Recht, klar zu definieren, was wir in unserer Gesellschaft dulden und was nicht.
      Sicher gibt es verbriefte Grundrechte in unserem Grundgesetz, auf die sich JEDER berufen kann, ABER es gibt auch immer wieder Definitionen und begründete Einschränkungen dieser Grundrechte, wie bei der Meinungsfreiheit, einem der höchsten Grundrechte, die da endet, wo die Rechte anderer massiv verletzt werden (Beleidigung u.a.).
      Ebenso kann und MUSS man es mit der Religionsfreiheit handhaben und genau definieren, welche Praktiken hier toleriert werden und welche nicht, sonst könnten sich auch irgendwelche archaischen Kulte wieder beleben oder die „Satansjünger“ auf ihre regelmäßigen Menschenopfer bestehen.
      Was den Islam, der zahllose Strömungen hat angeht, könnten hier alle extremistischen, mit unseren sonstigen Freiheitsrechten kollidierenden Strömungen, wie Wahabismus etc. verboten werden.

  10. Fakt ist, daß die Phönixrunde noch am ehesten dem nahekommt, was wohl ursprünglich mit den (politischen) talkshows beabsichtigt war, nämlich einem halbwegs sachlichen Austausch unter einigermaßen vernünftigen Teilnehmern, die u.U. etwas zur Orientierung beitragen können. Wohingegen die erwähnten talkshows in ARD und ZDF eher die „Qualität“ von wrestling-Veranstaltnngen haben, die man allenfalls einschaltet, um sich aufzuregen. So, wie man ja auch gelegentlich gerne mal einen Horrorfilm sieht. (Mit dem Unterschied, das letzterer fiktiver Natur ist, während die Akteure der talkshows leider in wichtigen Positionen der Gesellschaft sitzen und dort ganz real Unheil anrichten (können).
    Jochen Bittner ist m.E. alles andere als repräsentativ für die ZEIT/ZON, deren Ausrichtung mit „weltfremden Unsinn“ noch recht harmlos umschrieben ist. Für die Verhältnisse seines Blattes ist Bittner geradezu ein „Rechtsabweichler“.

  11. Ich habe die gesamte Debatte verfolgt und bin zu der Erkenntnis gelangt, wenn gemäß der Diskussion auch Umsetzungen erfolgen, dann kann es noch was werden. Extremistische Muslime braucht niemand, d.h. die Gemäßigten müssen sich durchsetzen, auch die Politik hat hier viele Versäumnisse, sie lässt es schon viel zu lange „schleifen“, ist natürlich einfacher und konfrontationsfreier, aber gefährlicher. Aussitzen á la Merkel ist sicherlich der ungeeignetste Weg, aber ihr geht es nur um Machterhaltung und nicht um Deutschlands Zukunft, wozu auch, sie hat ja keine Verantwortung gegenüber Nachkommen, wie ein Großteil der Bevölkerung. Bin gespannt ob sich hier was bewegt, eigentlich überreif die Thematik.

  12. Gehört er nun zu Deutschland oder nicht, der Islam? Ein paar Eckdaten (unvollständig) zu den aufeinandertreffenden Gesellschaftsmodellen:

    – Deutschland / Europa: säkularer Staat, Grundgesetz/Verfassung, Monogamie (falls überhaupt geheiratet wird), Gleichstellung der Frau, Homo-Ehe, jüdischer Zentralrat

    – Herkunft der meisten Zuwanderer: klerikaler Staat, Scharia, Polygamie (weiblicher Part wird nicht gefragt), Ungleichstellung der Frau, Homo-Steinigung, Judenhass

    Und nun nochmal die Frage: Gehört der Islam zu Deutschland oder nicht?

    • Der Schluß in ihrem Kommentar ist UNLOGISCH.
      Logisch müsste es gegensätzlich lauten, nämlich: „Der Islam als Privatsache, NEIN.“
      Wenn sie selbst feststellen, dass der Islam (wie Religion schlechthin) Privatsache ist, was vollkommen richtig ist, MUSS die korrekte Conclusio daraus sein, dass er eben NICHTS mit unserem Land/Staat zu tun hat!
      Das ist auch anders zu begründen: Richtig ist, dass das GG jedem Einzelnen das Recht einräumt, seine Religion frei auszuüben, ABER das bedeutet NICHT, dass jegliche Religion auch GESELLSCHAFTSPRÄGEND für unser Land ist. Mit dem ISLAM haben wir diese sozio-kulturelle Verbundenheit und Traditionslinie EBEN NICHT, so dass der Islam per se eben auch nicht zu Deutschland gehört, auch wenn einzelne Muslime in den vergangenen ca. 5 Jahrzehnten in unser Land einwandern durfte!
      Verstanden soweit? 😉

  13. Die Gretchenfrage aller Islamdiskussionen ist doch die nach der Apostasie derzufolge derjenige, der vom Islam abrückt mit dem Tode zu bestrafen ist. Eine Religion, die den Abfall von derselben unter schwere Strafe stellt, ist offensichtlich nicht mit dem GG vereinbar, und machen wir uns nichts vor, 70% der hier lebenden Türken halten den Isalm für die höherwertige Religion. Diese Frage ist daher zu Anfang jeder Diskussion zu stellen und wenn die Frage nicht grundgesetzkonform ausfällt, ist jede Debatte über Integration oder ob der (dieser?) Islam zu Deutschland gehört absolet. Alles andere sind des Kaisers neue Kleider.

    • Genau das ist der Kernpunkt. Diese Moslems wollen für sich ständig die Religionsfreiheit nach Art. 4 GG in Anspruch nehmen und verkennen dabei, daß diese kein allgemein gültiges Recht ist, sondern nur ein persönliches individuelles Recht der Gleichbehandlung durch den Staates gegenüber Religionsangehörigen.

      Ich als Privatperson und Deutscher muß einen Moslem nicht gleich behandeln. Insbesondere da der Moslem sich selbst nicht an das GG hält: Art 102 GG lautet lapidar: „Die Todesstrafe ist abgeschafft“. Das wollen die Moslems natürlich nicht wahr haben. Damit werden diese jedoch absolut zu Rosinenpickern. Solches brauchen wir schon gleich ganz und gar nicht.

      Deshalb wird es Zeit immer öfters auf den Art. 18 GG [Grundrechtsverwirkungen] hinzuweisen und irgendwann umzusetzen. Das wird schon bald gerade für Moslems zutreffen, denn sie sind es welche unsere freiheitliche demokratische Grundordnung zunehmend zerstören, weil sie immer mehr und immer öfters unsere Grundrechte mißbrauchen und damit verwirken.

  14. Ich gebe zu, dass es Moderatoren gibt, die ich wesentlich lieber sehe als die auf mich immer sehr naiv wirkende Anke Plättner.
    So hat mir ihre Aussage: „Nach Umfragen fühlt die Mehrheit der Deutschen sich sicher, nur die Mehrheit der AfDler nicht“ denn auch ziemlich die Sendung versaut.

  15. Fakt ist: Über kurz oder lang ist ?? ein islamisches Land. Um das noch zu verhindern, wären radikale Schritte notwendig, die nicht mehrheitsfähig sind und nicht gegangen werden. Talkshows, in denen erklärt wird, Dirndl oder ? sei doch Wurscht, zeichnen eine Zukunft voraus, in der ich und meine Familie weit weg von hier sein werden. Das ist mE klüger, als gegen Windmühlen zu kämpfen. Wenn die ärgsten Feinde des Volkes an der Staatsspitze sitzen & ein ums andere Mal wiedergewählt werden, ist es Zeit zu gehen…

    • Ich kann Sie verstehen. Ich hoffe, dass es da wo ich wohne noch eine Weile gut geht. Meinen Kindern empfehle ich ins Ausland zu gehen.

  16. Sehr schön finde ich eine Zeichnung, die schon länger auf Twitter und Facebook umhergeht. Darauf sind zwei Bücher zu sehen. Auf dem eher dünnen steht „Koran“ auf dem Wälzer steht „Wie man den Koran auf gewaltlose Art interpretiert“.

    Überall auf der Welt sind es vor allem Muslime, die Probleme bereiten. Warum sind unsere Gutmenschen zu blind, um das zu erkennen?

    • Weil sie seit Jahrzehnten weltfremd und naiv-dumm in Schule und Medien zu hinnehmenden, widerspruchslosen, selbstverleugnenden Sklaven indoktriniert werden.

  17. Zusammenfassend / Tenor aus meiner Sicht.

    Trotz zivilisiertem Diskurs wird an zweifellos beiderseits festgefahrenen Ideologien festgehalten. Es müsste, wie alle mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck bringen, zu dem Thema viel mehr miteinander gesprochen werden. Dem ist grundsätzlich zuzustimmen (siehe mein Beitrag von heute Morgen). Aber was ist die Realität?

    Gerade die GRÜNEN, denen Frau Deligöz angehört, lehnen ja jeden öffentlichen Diskurs zu den Themen Asyl, Einwanderung, Islam und Islamismus (um ganz grob zu differenzieren) kategorisch ab oder führen als Argumente bestenfalls die Nazikeule ins Feld. Etwas anderes konnte ich bisher jedenfalls nicht wahrnehmen. Dass die von Merkel geführte CDU oder die (wie hieß sie doch gleich? Ach ja …) SPD sich in dieser Angelegenheit von den Grünen signifikant unterscheiden, kann ich immer weniger erkennen.

    Etwas so ab Minute 25:30 äußert sich Herr Mansour sinngemäß so: „Wir [Deutsche und liberale Muslime] müssen die [unsere] liberale Gesellschaft als Gewinn verkaufen“. Nur wenige Sekunden später meint Herr Mansour: „Die meisten, die hierherkommen, verbinden mit Deutschland etwas Negatives“. Diese beiden in relativ kurzer Aufeinanderfolge abgegebenen Statements verwirren mich doch sehr, zumal ich Herrn Mansour bis zu dieser Stelle nahezu frei von innerer Kritik gefolgt bin. Fangen wir mal mit der zweiten Aussage an, weil diese ja den status quo beschreibt: „Die meisten, die hierherkommen, verbinden mit Deutschland etwas Negatives“ — Warum, bei Allah, kommen die dann hierher??? Ich kann mir noch vorstellen, dass jemand, dessen Leben bedroht ist, sich auch in ein Land flüchtet, zu dem er grundsätzlich eine negative Einstellung hat, das er aber dennoch dem Tod in der Heimat vorzieht, vielleicht auch in der Hoffnung, dass es ja nicht so schlimm wird, wie er es sich aus der Ferne vorgestellt hat. Mittlerweile wird aber doch auch offiziell zugegeben, dass ein erheblicher Teil (ich verkneife mir hier die im Raum stehnden Prozentzahlen) der Einreisenden eben keinen Asylanspruch haben. Was wollen die dann hier, wenn sie Deutschland nicht mögen? Was ist das für eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration? Solchen Menschen, von denen selbst Herr Mansour zugibt, das diese eher weniger liberalen Formen des Islam anhänge, unsere „liberale Gesellschaft als Gewinn verkaufen“ zu wollen, mag möglich sein: Ich habe tatsächlich schon Bücher von Menschen gelesen, denen ich zutraue, dass sie den Inuit (politisch inkorrekt: Eskimos) Kühlschränke verkaufen können. Aber von solchen Verkäufern gibt es nicht sehr viele und die haben besseres zu tun. Dem Personal, welches für diese Mammutaufgabe aktuell die Vearnwortung trägt – sprich, der Regierung mit der Bundeskanzlerin an der Spitze – traut DAS in diesem Land KEINER zu. Denn dazu müsse sie die Situation erst eimal erkennen. Das macht sie offenkundig jedoch nicht. Solange die Regierenden weiter mit Organisationen wie DITIP und anderen, in der Phönxi-Runde genannten Organisationen zusammenarbeitet, die die Integration von Muslimen in die deutsche Gesellschaft eher behindern als fördern, deligitimieren die politisch Verantwortlichen ihren Anspruch und verletzen ihre Pflicht, zum Wohle des Deutschen Volkes zu wirken.

  18. Ich schaue die Phönix Runde regelmäßig, so auch diese. Ja, es ging ohne Geschrei, aber auch ohne Erkenntnigewinn. Mir bleibt ein eitler Herr Bittner im Gedächtnis, der auf Überzeugung setzt. Nachdem er einem syrischen Fastenden vom Polarkreis berichtete, kam dieser doch tatsächlich ins Nachdenken. Applaus, Herr Bittner. Wir haben etwas von Ihnen gelernt. Intelligentes oder Profundes habe ich nicht vernommen…..

  19. Deutschland ist ein sekularer Staat.

    Also: worüber reden wir die ganze Zeit? Welche Götter oder Nudelsiebe wer auch immer in seinem Keller anbetet. interessiert -und geht – den Staat per Definitione nicht.
    Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit eines Anderen beeinträchtigt wird.
    .(Punkt)

  20. Für mich gehört der Islam auf keinen Fall zu Deutschland.Solange es keinen reformierten und tatsächlich mit dem GG kompatiblen Koran gibt, gehört für mich auch kein Muslim zu DE!Allerdings ist es nicht meine Aufgabe und nicht die Aufgabe Deutschlands nach so einem Euro-Islam oder dergleichen zu suchen.Dies ist alleinige Sache der Muslime.Falls sie dies irgendwann hinbekommen, kann man überlegen ,ob so etwas dann zu DE gehören und in DE gelebt werden kann.Bis dahin gehören für mich weder Islam noch Muslime zu DE!

    • Oh,Euroislam! Auf solche verwurschtelte ideen kann man nur kommen ,wenn man sich nicht mal ansatzweise mit der lehre des grossverbrechers Mohamed auseinander gesetzt hat.Es hat schon einmal den versuch gegeben eine verbrecherische ideologie zu „europæisieren“.Damals træumten viele vom Eurokommunismus.Kreiert vom italenischen kommunistenboss Berlinguer.Total in die hose gegangen.

  21. Deutschland gehört nicht dem Islam.
    .
    Immer dann, wenn „der Islam“ auf etwas Verbindliches festgenagelt werden soll, höre ich, das ginge nicht. Es gäbe zu viele Schattierungen und keine zentrale Autorität, die befugt wäre für alle Muslime zu sprechen. Eine schöne Taktik, um sich aus der Verantwortung zu stehlen.
    .
    Verbindlichkeit schafft demnach nur ein Buch, der Koran. Solange dieses Buch als unmittelbare Handlungsanweisung für Muslime im Raum steht, solange werden die darin enthaltenen „Anleitungen“ von Nicht-Gläubigen selbstverständlich als Bedrohung und staatsgefährdende Anstachelung zu Gewalt verstanden. Für mich rangiert es in der Rubrik „Mohammed/ Mein Kampf“ und zwar bis zum Beweis des Gegenteils. Wenn die darin enthaltenen Passagen – z.B. der Aufruf zur Tötung Ungläubiger – unverändert gültig sind und nicht im Rahmen frühmittelalterlicher Glaubensauffassungen interpretiert werden, lässt es keinen anderen Schluss als einen direkten Tötungsaufruf zu. Es ist demnach folgerichtig davon auszugehen, dass es sich in jüngster Vergangenheit eben nicht um bedauerliche „Einzelfälle“ handelte, sondern um eine in der Religion verhaftete Kausalität.
    .
    Es wäre an der Zeit eine eindeutige Stellungnahme von den Islam-Verbänden und Glaubensvertretern einzufordern. Meinetwegen mit Fristsetzung durch den Verfassungsschutz.

    • Sie haben vøllig recht mit ihrer aufassung . Nur solche erklærungen wæren vøllig bedeutungslos . Laut koran ,und der ist nun mal massgebend,ist es den mohamedanern erlaubt die unglæubigen zu tæuschen und betruegen ,wenn es dem Islam zum vorteil gereicht.Solche erklærungen wæren also nichts als heisse luft.Im uebrigen gibt es solche æusserungen der islamverbænde ,ohne jeden tieferen sinn .Und die von zb schæuble hochgejubelte zusammenarbeit mit eben diese vereinugungen gereichen nur zu deren vorteil.

  22. In einer Podiumsdiskussion auf der Leipziger Buchmesse (übertragen vom mdr) äußerte sich ein Teilnehmer, der sich zu Wort meldete, sinngemäß folgendermaßen:
    Er stelle sich vor, aus irgendeinem Grund nach Saudi-Arabien auswandern (flüchten) zu müssen. Dort erwarte man von ihm, dass er sich integrieren möge. Der Teilnehmer meinte, das wäre für ihn unvorstellbar, plötzlich nach den Regeln der Scharia usw. leben zu müssen, weil das voraussetzte, dass er seine Wurzeln komplett kappen müsste, was er jedoch nie und nimmer tun könnte und auch nicht tun würde.

    Und genauso stelle ich mir das mit den Moslems vor, die in unser Land kommen (nur eben umgekehrt). Wie soll unter diesen Voraussetzungen eine „Integration“ gelingen, wenn diese überhaupt nicht gewollt wird (weil man seine Wurzeln nicht kappen kann und nicht kappen will).
    Dieses ganze „Integrations“-Gerede ist eine reine Erfindung des links-grünen Mainstreams und eine totale Illusion. Sie ist bei den türkischen Gastarbeitern und den darauf folgenden Generationen kläglich gescheitert und wird bei den neu hinzugekommenen Migranten ebenso scheitern.

    • Wenn die nicht nach unseren regeln und gesetzen leben wollen/kønnen,sollen sie bleiben wo der pfeffer wæchst,basta!

    • Toll, was mache Menschen sich vorstellen können. Aber der schariaphobe Möchtegernflüchtling muss sich keine Sorgen machen. Wenn er nämlich eines Tages flüchten muss, wird es am ehesten vor der dann in Deutschland geltenden Scharia sein, und da ist es für ihn in Saudi-Arabien auch nicht so viel schlimmer. Allerdings sollte er sich erst einmal informieren, ob er auch ohne Papiere und jegliche Kontrolle nach Saudi-Arabien einreisen kann. Nach meiner Kenntnis dürfte sich das eher schwierig gestalten. Ansonsten ist die Logik schon toll: weil ein Mensch sich nicht vorstellen kann unter der Scharia zu leben, kann er verstehen, warum andere Menschen in der Fremde nicht ohne sie leben möchten.

    • Volle Zustimmung! Und noch der wichtigste Punkt: Unsere „Bereicherer“ MÜSSEN eben NICHT nach Deutschland flüchten sondern die allermeisten könnten auch in einem geographisch und ihrem Kulturkreis näheren Land Zuflucht finden. Bloss werden sie da nicht so gepampert wie in Deutschland.

    • Ihr Vergleich hinkt insofern, daß es einfacher ist, als Migrant in einem freien Land innerhalb der großzügigen Regeln/Gesetze nach eigenen Vorstellungen zu leben, als in einem despotischen Land wie Saudi-Arabien, Iran, Afghanistan und anderen, in denen schon auf Banalitäten wie zum Beispiel vor- und außereheliche Sexualität barbarische Strafen wie Steinigung verhängt werden.

    • Sie haben völlig recht. Den Migranten Integration abzuverlangen, das hieße, sie ein zweites Mal zu entwurzeln.
      Die Alternative ist dann natürlich Segregation (es wollen eh die meisten unter ihresgleichen sein). Also Parallelgesellschaften. Das kann es ja auch nicht sein. Deshalb: Jedem Volk, und ja: ethnisch-kulturell gesehen, sein eigenes Land.
      Den Herkunftsländern steht es ja frei, ein adaptiertes deutsches Grundgesetz zu übernehmen.

  23. Sehr geehrter Herr Paetow
    Vielen Dank für die Kritik dieser überflüssigen Sendung. Meine Meinung differiert zu der der meisten Kommentatoren etwas.
    Nicht der Islam ist das Problem sondern das ausufernde Überwertigkeits-Syndrom und die Machomentalität die morgenländischen und auch südosteuropäischen Knäblein von den Eltern eingetrichtert wird. Das enthüllt das rassistische Weltbild auch der Eltern. Selbst wenn alle zu 100% zum Christentum konvertieren würden bliebe alles beim Alten.
    Das zweite Problem sind die politischen und medialen, deutschen notorischen Berufs-Verharmloser aller mit Einwanderung zusammenhängenden unerträglichen Probleme, der Ehrenmorde und täglichen Messerattacken, Zwangsheirat, Haremshaltung mitten in Deutschland, die Eroberer- Mentalität und -Habitus, die ein türkischer Journalist mit seinen Hassorgien über Deutschland und die Deutschen unmißverständlich klar gemacht hat.
    Und die Rezepte dagegen, wie beim Arzt, der bei Krebs frische Luft und viel Vitamine verordnet.
    Das in der Sendung bis zum Erbrechen wiedergekäute „Wir müssen (denen) das und das sagen, wir müssen klarmachen.., verlangen daß..“ faßt dies deutlich zusammen. Die ganze Problemleugner-, ja Versagermentalität: Sie wollen nur sagen nicht Probleme lösen, wo schon jahrzehntelang immer nur gesagt und gesagt wurde und nie gehandelt.

    • Woraus resultiert denn so manches, das sie als Problem aufzählen? Ich finde es falsch, zu sagen, der Islam sei nicht das Problem.

      • „[…]sondern eher eine jahrhundertlange Kultur, eine Sozialisierung und
        ein Maenner- und Frauenbild, das nahezu inkompatibel zu der unseren ist.“
        Ja, resultiert denn nicht das meiste dieser jahrhundertelangen Kultur, dieses Männer- und Frauenbildes und dieser Sozialisation nicht aus dem Islam?
        Ich meine ja!

      • Der islam basiert auf dem koran,ergo ist der islam das problem.Alles andere bedeutet sich in die eigene tasche zu luegen.Aber wers nicht glauben will,dem ist nicht zu helfen…

    • Das problem ist der koran und damit der islam selbst.Alles drum herum gerede verstellt nur den blick.Gut gemeinter rat an alle:koran lesen,danach weiss jeder wie die mohamedaner ticken.

    • Ich stimme Ihnen weitgehend zu, außer Ihrer Aussage, der Islam ist nicht das Problem. Gerade der Islam ist das Problem. Lesen Sie den Koran in nicht weichgespülter Übersetzung. Dann werde Sie feststellen, daß die moslemischen Terroristen nach den Vorgaben des Koran=Islam handeln.

    • Die Sendung war nicht überflüssig. Wenn sich Meinungen wie die von Herrn Mansour (…klare Kante zeigen…) endlich in den Köpfen festsetzen, ist schon ein guter Schritt getan. Das war früher so nicht möglich und wirkt der Verharmlosung entgegen.
      Aber eine Aussage von Herrn Willsch, der ja schon 2015 angeblich erkannt hatte, was da alles schief läuft, ist nur noch peinlich. Der hat doch heute noch rote Handflächen vom CDU-Parteitagsklatschen…

      • Die Sendung war nicht überflüssig?
        Sagen sie mir eine einzige von den Bisenweisheiten, welche die Diskutanten den Einwanderern wieder und wieder sagen nahebringen abfordern und so weiter wollten, die nicht hundertmal öffentlich durchgekaut ausgekotzt und wieder gefressen wurde.

  24. Der Islam verkörpert genau den falschen Gott, den die Aufklärung so gerne gezeichnet hat. Und jetzt nachdem die Aufklärer alles Porzellan zerschlagen haben, alle Werte zerstört haben (Psychologie, Soziologie), kommt er sie heimsuchen.

    • Schon wieder dieser rundumschlag gegen die aufklærung ! Denken sie sich mal die aufklærung weg aus unserem leben,bitte.Wir hætten keine probleme mehr mit dem islam,wir wuerden æhnlich denken und handeln.—Aufklærung ist nicht irgend eine abgeschlossene phase,es ist das fortgesetzte bemuehen nicht wieder ins mittelalter zurueck zu fallen.Die aktuelle auseinandersetzung mit dem islam ist praktizierte aufklærung.Und ist kein teufelswerk,wie Sie meinen.

  25. Der Islam ist weder mit dem Grundgesetz kompatibel noch mit der im Westen gepflegten Lebensweise, die auf viele Muslime regelrecht abstoßend wirkt. Da stellt sich doch die ganz einfache Frage: Was wollen die Muslime in Deutschland und anderen vergleichbaren Ländern? Sich täglich gruseln über westlichen Gepflogenheiten? Sich ein leichtes Leben im sozialen Netz einrichten? Oder ist Landnahme im Namen des Propheten angesagt, wobei, fast kann man schon sagen regelmäßig, Ungläubige mittels Messer oder anderen Tatwaffen ins „verdiente“ Jenseits befördert werden?
    Ausdrücklich ausnehmen möchte ich voll integrierte Muslime, die zur Bereicherung der Gesellschaft beitragen. Die etwas schwierigere Frage hierzu lautet: Wie erkenne ich den voll integrierten muslimischen Mitbürger im Alltag und wem sollte ich tunlichst aus dem Weg gehen?

    • Sie wollen sich nicht gruseln ,nein sie wollen uns vereinnahmen uns umerziehen.
      Not falls mit brachialer Gewalt gegen unsere Art zu leben vorgehen und sie zeigen uns unverhohlen ihre Verachtung.Mit diesen Menschen kann man nicht friedlich zusammen leben .Wir sind für Sie nichts weiter als Ungläubige .
      Sie werden sich köstlich amüsieren ,wie bereitwillig wir uns von Ihnen ausnehmen lassen ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung.

  26. Wartet’s ab. Wenn die erste Moschee in der Arktis steht, wird, oh Wunder, sich die Erdachse senkrecht stellen und den Polarkreis unterwerfen.

  27. Kann man diesen Mohammedismus nicht einfach dorthin verschieben wo er hingehört, ins Private?

    • Das ist ja einer der Knackpunkte. Er will nicht ins private, er will allgemein publik bestimmend sein.

      • Erkannt!

      • Meine Einlassung war auch eher theoretisch-rhetorischer Natur 😉

    • NEIN ! Das ist gefæhrliche ,romantische træumerei. Das ist eine der reaktionen auf die der islam wartet.Die verschlafenen wehren sich nicht.

  28. Schaun Sie doch Mal in islamische Foren, das ist meine Empfehlung: islamfatwa.de unter der Rubrik „Soziale Angelegenheiten“ – „Heirat des Propheten mit der jungen Aischa“. Da können Sie nachlesen, warum ein Mann eine 9 Jährige ohne Bedenken heiraten darf. Oder wie viele Ringe man an welchem Finger tragen darf und ob man unrein wird, wenn man einen Hund anfasst. Ein Absurditätenkabinet.

    Bei islam.de, dem offiziell unterstützten Forum ließt man u.a.: „Die einzige, wirkliche Unterscheidung zwischen den Menschen ergibt sich auf geistig sittlicher Ebene, nämlich die Unterscheidung nach Rechtschaffenheit und Gottesehrfurcht.(49/12) “
    Halloooo! Wir entwickeln seit 250 Jahren die franz. Aufklärung weiter …

    Bei shia-forum.de können Sie nachlesen, dass eine Ehebrecherin nur deshalb nicht getötet werden könne, weil die von der Scharia geforderte Zahl an Zeugen nicht herbeigeschafft werden könnten. Niemand käme auf die Idee den Koran im Klo zu versenken, wenn so viel Mist drin steht.

    „Wann wird man je verstehen“. Ich habe wenig Hoffnung, denn wir müssten erkennen, dass auch der nette Dönermann seine Tochter nie einem Ungläubigen geben würde und dass auch er nicht versteht, dass eine Zwangsehe bei uns strafbar ist.

    Man hält sich diese Diskussion vom Leib, indem man alle die sie führen, als rechte Hetzer ins Abseits stellt. Bei weiterhin offenen Grenzen wird das eines Tages sehr weh tun.

    • Die französische Aufklärung, die die erste Demokratie hervorgebracht hat, wie auch Robespierre, der alle vermeintlichen Gegner dieser Demokratie im wahrsten Sinne des Wortes mundtot machen ließ. Oder die auch die die Schrecken in der Vendée hervorgebracht hat…

      Der Spiegel, Nr. 19/1993 vom 10. Mai 1993, „Die Rache der Höllenkolonnen“:
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681422.html

      • Die “ Aufklärung “ war nicht französisch, sondern europäisch und ein Jahrhunderte dauernder Prozeß, der wegen der vielen Widerstände nicht immer friedlich und geradlinig verlief. Die Aufklärung war die Folge wissenschaftlicher Erkenntnisse und nicht das Verdienst von Politikern. Die französische Revolution von 1789 brachte nicht die Demokratie sondern, wie so viele Revolutionen danach, Despoten an die Macht, die rücksichtslos vermeintliche Gegner ermordeten. Die erste europäische Demokratie entstand in England und nicht in Frankreich. Die griechischen Stadtstaaten der Antike kann man auch nur als Vorläufer der Demokratie bezeichnen, da nur eine sehr kleine Oberschicht wahlberechtigt war.
        PS : Den Spiegel sollten Sie nicht als Quelle für historisches Verständnis lesen, allerdings auch nicht für aktuelles Verständnis.

      • Zu ihrem letzten Satz, absolute Zustimmung!

      • Die französische Revolution brachte die erste sozialistische Diktatur hervor, schon 100 Jahre vor Karl Marx.

        Die erste wirkliche demokratische Revolution fand 13 Jahre vorher statt, in den USA, wo die Frage beantwortet wurde, ob sich freie Bürger selbst regieren können. Ja, können sie.

  29. Nur eine kurze Frage? In welchem Land gibt es einen „liberalen Islam“? Solange Moslems in einem Land zahlenmäßig eine kleine Minderheit darstellen, bleiben die negativen Erscheinungen des Islam unterhalb der Wahrnehmungsschwelle und die Moslems erscheinen als „liberal“. Wenn die Anzahl an Moslems innerhalb einer Gesellschaft zunimmt, verschwindet die Liberalität zusehends und der Islam stellt sich so dar, wie er ist. Eine existenzielle Gefahr für alle Nichtmoslems. Wer heutzutage angesichts der ständig auftretenden Messer ein immer noch vom liberalen Islam schwafelt, hat schlicht keine Ahnung oder täuscht absichtlich. Ich glaube Erdogan, wenn er sagt:“Es gibt keinen liberalen Islam“.

    • Die beschriebene vorgehens weise ist genau das, was der koran verlangt. —Der bospurus-pascha hat recht:es gibt keinen liberalen islam.( Dass ich diesem typen mal recht geben wuerde ,hætte ich auch nicht fuer møglich gehalten.) Es gibt nur mohamedaner die es mit ihrer ideologie (islam) nicht so genau nehmen.Das hat aber mit der lehre ansich nichts zu tun.

    • Da haben Sie schon Recht mit ihrer Frage.
      Die meisten Islam Befürworter halten sich an einer Zeit fest, wo innerhalb regionaler Grenzen, durchaus fortschrittliche vom Islam geprägte Gesellschaften entstanden sind.
      Sie merken nur nicht, dass dies schon sehr lange vorbei ist und dass heute eher geistig verwirrte den religiösen Kurs bestimmen und darüber hinaus zum eigenen Machterhalt ganze Gesellschaften in den Abgrund ziehen.
      Diejenigen, welche noch an den friedlichen Islam glauben, merken nicht einmal, dass die gut integrierten Mohammedaner mit ihrer Religion nicht viel am Hut haben
      Die Verweigerungshaltung die Realität anzuerkennen, sowie im hier und jetzt zu leben, ist nichts anderes als eine Feigheit, denn es ist weitaus einfacher alles schön zu reden, als Lösungen gegen Widerstände durchzusetzen.

  30. Wir leben in einem säkularen Staat. Im 21. Jahrhundert sollte die Religionszugehörigkeit keine Rolle spielen, das sollte Privatsache sein. Menschen, die das nicht leben wollen, wollen hier auch keine Heimat finden. Wir haben Verordnungen und Gesetze, die unseren Alltag regeln. Archaische Religionen, die sich über unseren Gesetzen stehen sehen, haben hier nichts verloren.

  31. Die Diskussion über einen sich an unseren Normen
    Die Hoffnung auf einen sich an unseren Normen
    orientierenden Islam halte ich für Traumtänzerei. Einige wenige sind dafür aufgeschlossen und werden sofort bedroht. Für die große Masse der Muslime ist
    der Koran ein Werk das über allen Gesetzen steht. Er zusammen mit den Hadithen und der Scharia bilden die Regeln für das Leben . Änderungen daran sind für sie unzulässig, jede Änderung eine Ver- fälschung. DANN IST ES NICHT MEHR DER ISLAM.
    Diese Haltung scheint sich auch bei schon länger
    hier lebenden Muslimen immer mehr zu verfestigen.
    Ich bin schon länger hier lebender Deutscher und
    möchte, dass hier unsere Normen, Gesetze und
    Traditionen beachtet werden. Seinen Glauben kann jeder privat leben.

    • Genau ! Aber hier beisst sich die katze in den schwanz.Der islam anerkennt nicht unsere auffassung ,dass religion privatsache ist. Darueberhinaus ist der islam nur zu 10% religion,der rest ist mittelalterliche stammes ideologie.Und mit dieser steinzeitlehre kuscheln sie sich hier in Europa unter die religionsfreiheit und die grundgestze.

  32. Der Westen kann absoult NICHTS vom Islam lernen! Alles was Fortschritt, die Moderne, den Rechtsstaat ausmacht ist der WESTEN und NICHT DER ISLAM! Wer also meint, der Islam sein eine Bereicherung für den Westen…für unsere Moderne, für die Aufklärung, den technischen Fortschritt und damit für Wohlstand, der zeigt nur damit, dass er KEINE AHNUNG hat und sich in die Steinzeit zurück bewegt.
    Sag mir hier einer, was der Islam mit seinen Koran und Scharia Verständnis zur Entwicklung der Menschheit beigetragen hat…zum technischen Fortschritt, zur Aufklärung, zu einen Rechtssystem in dem Mann und Frau die gleichen Rechte haben…zur Freiheit und Offenheit einer Wissens- und Wirtschaftsgesellschaft….

    Der Islam hat die Hochkultur der Arabischen Welt ab dem 6 Jahrhundert n.Chr. abrupt beendet….der Fortschritt, die Reformation, die Freiheit und Offenheit für die Naturwissenschaften, die technische Revolution, die Aufklärung, das Rechtssystem, gleiche Rechte für Mann und Frau….all dies ist unser Erbe in der Westlichen Welt. Und dieses Erbe wollen wir jetzt dem Islam opfern in dem wir diesen Tür und Tor öffnen…einfach nur noch verrückt ist das ganze. Der Islam hat sich nach den Europäischen/Westlichen Werten zu richten und nicht umgekehrt! Danke!

    • Bis auf den Satz, der Islam habe die arabische Hochkultur beendet, finde ich alles richtig, was sie schreiben. Die arabische Hochkultur hat sich erst unter der Expansion des Islam entwickelt, vor allem,weil Länder erobert wurden,in denen die Kulturen weiter entwickelt waren. Der Islam hat deren Kultur absorbiert und weiter entwickelt, was immerhin eine kulturelle Leistung ist. Totalitär und rigide ging es unter den Islam aber immer zu.

  33. Die Phoenix-Runde ist meiner Meinung nach eine der wenigen Polit-Talkshows, in denen das Niveau und der Umgang miteinander an den Tag gelegt wird, welchen ich mir bei diesen Runden erwarte, alles andere ist Polit-Trash-TV. Ansonsten stimme ich Ihnen zu hundert Prozent zu!

  34. Die Anschläge auf Moscheen kommen von links liebe Freunde. Sie haben es angekündigt und sie führen es durch. Die Türken sind in Afrin einmarschiert. Das bringt die Burschen in Rage und nun zünden sie Moscheen an, „entglasen“ Bankfilialen, oder zünden Autos von Türken an. Alles nachzulesen bei de.indymedia.org

    Ich frage mich, wie man die Öffentlichkeit derart an der Nase herumführen kann …
    Das Motto dieser Medienveranstaltung lautet: Was nicht sein darf, das kann nicht sein.

    Armes Deutschland wir diskutieren über Fakenews und dabei werden 80 Millionen brave Seher täglich von unseren Medienvertretern am Nasenring durch die Manege geführt.

  35. Lieber Herr Paetow,
    aus journalistischen Gründen mit nachfolgender, neckischer Beurteilung schauen Sie sich ja ohne Unterlass die erwähnten Sendungen im Ersten und Zweiten an, hierfür zolle ich Ihnen ausdrücklich großen Respekt.
    Da diese Gesprächsrunden den abgrundtiefen Boden der Niveaulosigkeit mit bemerkenswerter Zuverlässigkeit fast immer erreichen, meinen Sie, „Unter den Linden“ oder die „Phönix Runde“ seien da für den Konsumenten bereichernder.
    Da die Messlatte hierfür ja kaum niedriger sein kann, mag das auf den ersten Blick so aussehen, aber glauben Sie mir, dem ist eigentlich nicht so.
    Der Großteil der Sendungen der „Phönix Runde“ sind mit im groben gleichdenkenden, sogenannten Diskursteilnehmern bestückt, Andersdenkende, die ja überhaupt erst eine Diskussion entstehen lassen, sind auch in dieser Sendung selten erwünscht.
    Und was die gestrige Runde angeht, so wäre es ja auch mal gar nicht so schlecht gewesen, als Repräsentant für einen sogenannten “ liberalen Islam“ z.B Bassam Tibi einzuladen, der ja seine Vision eines europäischen Islams längst nach jahrzehntelangem Streben und Kämpfen an den Nagel gehangen hat.
    Anstelle eine grüne, kurdische Muslima und ein Herr Mansour, denen nichts Anderes einfällt, immerhin das fällt ihnen ein, als zu fordern, verstärkt mit liberalen Muslimen zu sprechen, sie zu unterstützen.
    In der überwältigenden Truppe an konservativen Muslimen sind diese leider schlicht schwer zu finden, ja fast wie die Nadel im Heuhaufen.
    Die Grünen Özdemir und Frau Deligöz und wie sie alle heißen sind doch herzlich eingeladen, Seyran Ates, als Imamin unter Polizeischutz lebend, da Sie von Seehofer kritisiert wird, gemeinsam mit den antifaschistischen Helden zu unterstützen.
    Demos, Mahnwachen und all das Gedöns.
    Ja, meine lieben Grünen, ja liebe Frau Özuguz von den Sozialdemokraten, liebe Antifa unterstützt doch Frau Ates, schützt Sie doch. Ein bisschen Zeit sollte doch noch neben dem demokratischen Kampf gegen die „Rechtspopulisten“ übrig sein. Vielleicht sollte die Antifa auch mal ein Auge zudrücken, lasst doch Bassam Tibi, der Rassist genannt wird, weil er eine „Religion“ kritisiert, in Göttingen auftreten, lasst den Rassisten doch einfach mal reden, auch ihr müsst doch Prioritäten setzen.
    Leider seid Ihr allesamt dafür viel zu feige, ja Frau Deligöz 2006 ist lange, lange her.
    Ihr legt euch viel eher mit der einzigen Oppositionspartei an. Leichter und sicherer ist das allemal, denn wer will schon aufgrund seiner Meinung, seiner Kritik, seinem Engagement unter Polizeischutz leben müssen.

    Gruß T. Meyer

    • Ihrer Diagnose zur Phönix Runde stimme ich vollkommen zu.

  36. Fassen wir also zusammen, was nicht viele sich laut auszusagen getrauen.

    Der Atheismus und seine ALDI-Supermarkt-Produkt-Aufklärung ist bald tot in Europa. Die Machtsessel werden geräumt. Ein anderer setzt sich darauf.

    Und das, obwohl man hätte wissen müssen, weil ja angeblich aufgeklärt, das Lernen mit dem Kopf ist hart und benötigt viel Ausdauer und Disziplin. Man kannte die eigenen Fehler nicht, weil man nie zum Lesen der sinnlosen Bücher kam. Das nennt man, sich eine eigene Grube graben.

    Der Atheismus ist so gut wie tot, in Europa.

    Übrigens ist Allah das falsche Gottesbild, welches die Aufklärer ja herumgereicht haben. Eigentlich müßte jeder Aufklärer total glücklich sein.

    • „ALDI-Supermarkt-Produkt-Aufklärung“ – finden Sie das vorzeigbar?

      • Verehrter Herr @Goergen, bei allem Respekt, den Sie als Mensch ohne Zweifel verdienen.

        Durchdenken Sie doch das, was Sie hier schreiben. Wissenschaft ist eine multidisziplinäre Veranstaltung. Wer weiß schon alles? Wer kann einen mehrstündigen Vortrag über das Zeitalter der Aufklärung halten? Wer kennt seine Schwächen, die eklatant sein müssen? Welche Beweise brachte die Aufklärung? Welche eindeutigen? Keine. Welche Erkenntnis kann man mit Empirie schon gewinnen? Der Punkt ist, auch die Aufklärung hat ihren Arbeits-, Geltungsbereich schon lange verlassen. Wie will man das Alter der Erde mit den Sinnen beweisen? Das ist doch Irrsinn. Logisch unmöglich. Warum wurde das Alter der Erde immer neu umgeschrieben?

        Und je mehr der Mensch wissen tut, durch Ansammlung vieler verschiedener Studiengänge, desto mehr muß er seine Grenzen erkennen. Aufklärung hat sehr wenig mit Klugheit und Weisheit zu tun. Viel mit Machtkämpfen.

        Kaum einer kennt sich noch erkenntnistheoretisch aus. Kaum einer weiß, wie Erkenntnis erzeugt wird, produziert wird. Die Aufklärung weiß es nicht mehr.

      • Worauf beziehen Sie sich?

    • Und Gott ist eine Hypothese, die schwerlich beweisbar sein wird.

  37. Ich bin gerade dabei, mir die Aufzeichnung anzusehe. Zitate gebe ich sinngemäß wieder, im Zweifelsfall, bitte selbst nachhören: http://www.phoenix.de/content/2559453. Ich will auch nicht die lobenswerte Arbeit von Herrn Paetow wiederholen und die gesamte Sendung kommentieren.

    Ja, die Diskussionskultur finde ich gegenüber anderen Talkshows (Quark-shows) wohltuend unaufgeregt. Das ist offensichtlich nicht nur geprägt durch die Kompetenz von Frau Plättner sondern in erster Linie durch die nicht zu verkennende Absicht der Teilnehmer, einander zuhörend und sachlich argumentierend, gegenseitiges Verständnis erzielen zu wollen. Dieses von einer knapp 45-minütigen Sendung vollumfänglich erwarten zu wollen, halte ich für vermessen. Die Diskussion an sich für dringend erforderlich und auf diesem Niveau auch sehr beachtenswert. Sendeplatz: Indiskutabel

    (1:25) Frau Deligöz: „[Die Äußerung von Seehofer] wirft uns um Jahre zurück, wir hatten die Islamkonferenz, wir hatten Diskussionen darüber, wir sind in vielen Punkten weiter gekommen, so eine Debatte [wie die jetzt von H.S. wieder angestoßene] ist eigentlich überholt und nicht notwendig.“. Dann folgt die im Artikel von S.P. widergegebene Passage.

    Ich halte es für einen schwerwiegenden Irrtum in der Kommunikation innerhalb einer dauerhaften Beziehung im Allgemeinen und in der nicht mehr zu vermeidenden dauerhaften Beziehung zwischen Deutschen und Muslimen im Besonderen, einmal getroffene Abmachungen nicht mehr zu hinterfragen. Dazu fällt mir die Antwort eines sei 20 Jahren verheirateten Ehemanns auf eine entsprechende Frage seiner Ehefrau ein: „Ich habe Dir vor 20 Jahren gesagt, dass ich Dich liebe und solange ich nichts anders sage, bleibt es dabei“. So funktioniert Kommunikation weder im Kleinen noch im Großen und schon gar nicht, wenn die Kommunikationspartner weniger Gemeinsamkeiten haben als zwei Menschen, die sich vor längerer Zeit entschlossen haben, ihr Leben gemeinsam zu verbringen und das 20 Jahre lang offenbar so leidlich hinbekommen haben – trotz mangelhafter Kommunikation. Und es ist einfach nicht wahr, dass sich die Situation In Deutschland in Bezug auf den Islam und Menschen dieses Glaubens in den letzten zwei Jahren nicht gravierend geändert hat, so dass eine Debatte darüber nicht mehr nötig sei.

    Der bereits im Artikel von Herrn Paetow enthaltene Äußerung von Herrn Mansour (etwa ab 6:00) in Bezug auf eine notwendige Differenzierung des Islams und die Definition „Welche Art von Islam zu Deutschland gehört und welche nicht“ möchte ich allzu gerne folgen. Schließlich leiden unter den nach meiner Aufassung nicht zu verleugnenden menschenverachtenden Theorien und Praktiken, die im Koran als unumstößliches Gesetz Allahs verkündet werden, in erster Linie Menschen, die in diesem Glauben in seiner Vollständigkeit gefangen sind und nicht das Glück hatten, in einer Gemeinschaft aufzuwachsen, die einen liberale Form des Islam vertritt, wie ich es voon Frau Deligöz vermute. Liberale Muslime sind bekanntermaßen selbst die Zielscheibe des Hasses der Fundmentalisten und würden ihr Leben riskieren, wenn sie versuchen würden, die „wahren“ Muslime allein nur in eine liberale muslemische Gemeinscht zu integrieren, geschweige denn in eine anders- oder ungläubige. Die von Herrn Mansour zurecht geforderte Diffenzierung würde ich zu allererst von den Muslimen selbst erwarten. Der Umstand, dass es dazu in der Vergangenheit ausreichend Gelegenheiten gegeben hätte, von seiten der Muslime in Deutschland jedoch nur sehr wenig dergleichen geschehen ist, lässt bei mir bisher wenig Hoffnung aufkommen, dass eine notewenige Differnzierung innerhalb der moslemischen Gesellschaft erfolgen könnte.

    Wird vielleicht fortgesetzt: Ich muss jetzt erstmal etwas tun für die „Aufrechterhaltung der wohlerworbenen Steuern“ (Kurt Tucholsky: „Ein älterer aber leicht besoffener Herr“. Zu finden: http://www.textlog.de/tucholsky-besoffener-herr.html oder Audio:
    https://www.youtube.com/watch?v=Ke-hn1ES2cw ca. ab 2:10 min.; von vorb hören ist aber sehr zu enpfehlen passt heute uns immer wie A**** auf Eimer)

  38. Es gibt kein einziges Volk auf dieser Erde, daß seine Heimat derart aufgibt wie Deutschland. Wir werden dieses Land schon bald nicht wiedererkennen.

    • Der Tag ist schon gekommen.Ich muß täglich U-Bahn fahren und treffe daher immer auf neu-Dazugekommene.Von denen wird wohl keinen je ins Sozialsystem einzahlen, wobei Einzahlen ja nicht reicht, man sollte mehr einzahlen als man herausbekommt, da ansonsten ja doch wieder andere zahlen müssen.ich gebe DE noch 3 bis 5 Jahre, dann ist es endgültig verloren und zu etwas geworden, in dem ich nicht mehr leben kann.aber die Aussage von Frau Merkel…ein Land in dem wir gut und gerne leben… war ja wohl auch nie auf Deutsche gemünzt!

  39. Möchte einfach mal „Die satanischen Verse“ von Salman Rushdie wieder in Erinnerung bringen. Seit 1989 ist auf den Schriftsteller ein Kopfgeld, welches mehrfach erhöht wurde, zuletzt 2016, verhängt worden. Eine Ideologie, welche weltweit ein Kopfgeld gegen unbequeme Schriftsteller verhängen kann, gehört nicht in unsere moderne Zeit und gewiss nicht in das heutige Deutschland. Ein Blick in den Koran, es gibt seriöse Übersetzungen, wird auch denjenigen, die Verharmlosung und Abwiegelung betreiben die Augen öffnen, oder aber leider auch nicht.

    • Oh, bringen Sie unsere Regierung bitte nicht auf dumme Ideen, sonst setzen die auch bald Kopfgelder auf unangenehme Störer aus.

    • Gut, dass Sie daran erinnern, wie liberal der Iran wirklich ist.

      https://www.tagesspiegel.de/kultur/fatwa-gegen-schriftsteller-iranische-hardliner-erhoehen-kopfgeld-auf-salman-rushdie/13011998.html

      „Chomeinis Fatwa ist ein religiöses Dekret, das niemals seine Kraft verlieren oder verblassen wird.“

      Verfassungsschutzbericht Hamburg 2016
      Seiten 54 bis 57 (Hervorhebungen von mir, MR)

      „In Hamburg befindet sich eine derartige proiranische Einrichtung, die an der Außenalster gelegene schiitische „Imam Ali-Moschee“, deren Träger­verein das „Islamische Zentrum Hamburg e.V.“ (IZH) ist.

      Die Finanzierung der Moschee soll über das „Beyt-e rahbar“ gesteuert werden. Die Position des IZH-Leiters wird traditionell mit einem linien­treuen Anhänger der iranischen Staatsdoktrin und der islamischen Revo­lutionsziele besetzt. Der aktuelle IZH-Leiter Ayatollah Dr. Reza Ramezani gilt wie seine Vorgänger als Vertreter des Revolutionsführers Khamenei in Europa und ist in der schiitischen Gemeinde als religiöser Repräsen­tant der Islamischen Republik Iran bekannt. Darüber hinaus ist er Mit­glied des „Expertenrates“, eines Gremiums in Iran, das alle vom irani­schen Parlament beschlossenen Gesetze auf Verfassungskonformität überwacht und den Revolutionsführer kontrollieren soll.“

      „Die Religion, so wie sie vom IZH verstanden wird, ist mehr als der Rah­men für das Verhältnis zwischen Mensch und Gott. Vielmehr soll sie das Verhältnis der Menschen untereinander unter anderem auf den Feldern der Politik, Ökonomie und Jurisprudenz regeln. Dem Grunde nach betrachtet der IZH-Leiter Säkularismus und Laizismus als nicht mit dem Islam vereinbar.“

      „In Deutschland existiert eine Reihe schiitisch-islamischer Zentren und Organisationen. Das IZH hat ein bundesweites Kontaktnetz aufgebaut und übt auf Schiiten unterschiedlicher Nationalität sowie die schii­tisch-islamischen Moscheen und Vereine Einfluss aus, bis hin zur voll­ständigen Kontrolle. Über diese Organisationen sorgt das IZH vor allem mit finanziellen Mitteln für die Verbreitung der iranischen „Revolutions­idee“ in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Religion, Bil­dung und Sport.

      Das IZH ist in einigen islamischen Dachverbänden vertreten. In Hamburg wirkt es in führender Position in der zentralen islamischen Organisation „Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V.“ (SCHURA), einem Zusammenschluss von zahlreichen Moschee-Trägervereinen, mit. Auf Bundesebene sind Vertreter des IZH im „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZMD) und in der „Islamischen Gemeinschaft der schiiti­schen Gemeinden in Deutschland e.V.“ (IGS) und auf europäischer Ebene in der „Islamisch-Europäischen Union der Schia-Gelehrten und Theolo­gen“ (IEUS) aktiv.“

  40. „Beim Zentralrat der Muslime weiß keiner, für wen der spricht.“

    Da sollten sich die Damen und Herren einfach mal kundig machen!

    ZMD

    Der ZMD vertritt nach verschiedenen Quellen über seine Mitgliedsverbände insgesamt 10.000 bis 20.000 Muslime in Deutschland.

    Mindestens 3 der nach letzten verfügbaren Angaben 31 Mitgliedsverbände verfolgen laut diversen Verfassungsschutzberichten Ziele, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind. Diese Verbände sind die ATIB, die IGD und das IZH. Die ATIB wird wegen ihrer Nähe zu den Grauen Wölfen genannt, die IGD gilt als Vertreterin der Muslimbruderschaft und das IZH als Vertreter der Iranischen Revolution.

    Also nur 3 von 31, das ist doch kein Grund den ZMD nicht als wichtigen Partner der Politik zu feiern? Da sollte die „Experten“ mal einen Blick auf die Mitgliederzahlen dieser 3 Verbände werfen.

    Die Mitgliederzahl der ATIB wird vom BAMF mit 8.000 bis 10.000, vom BMFSFJ mit 11.500 angegeben.

    Die IGD hat laut Verfassungsschutzbericht des Bundes 2016 (Seite 160) immerhin 1.040 Mitglieder, die dem „Personenpotenzial islamistischer Terrorismus/Islamismus“ zugerechnet werden.

    Zum IZH liegen laut Verfassungsschutzbericht keine gesicherten über das „Personenpotenzial islamistischer Terrorismus/Islamismus“ vor. Gleichwohl ist das IZH auf Seite 160 des VS-Berichtes ebenfalls genannt.

    • Die Fraktion der Grünen hat gestern – 20. März – den Vorsitzenden des „Zentralrats der Muslime“, Herrn Mayzek, eingeladen. Als Gegenreaktion auf Seehofers und Dobrindts Islam-Äußerungen. https://www.youtube.com/watch?v=lHM3UWDSRsQ
      „Der Islam gehört zu Deutschland“ predigt Frau Göring-Eckardt.

  41. Ich sehe mir die Diskussionen bei phoenix-runde öfter mal an. Die sind, abhängig vom Personenkreis, sehr unterschiedlich in der Qualität. Vor allem wenn Prfessorinnen oder Chefredakteurinnen dabei sind, schalte ich meist wieder weg. Da kommt nur und ausschließlich regierungs-ideologisches Geplapper. Ist so.
    Ein viel schlimmerer Mainstream-Sender ist für mich arte mit seinem Journal!

  42. Herr Willsch ist mir bereits Ende 2015/Anfang 2016 positiv aufgefallen, als er klar Position gegen Merkels Politik der offenen Grenzen bezogen hat, und vor einigen Tagen wieder, als er sich von der Unionsfraktion absetzte in der Abstimmung über den AfD-Antrag zur Grenzsicherung. Er hat natürlich völlig recht.
    Nicht nur Belgien arbeitet gegen die Moscheen der DITIB (keine Ahnung, wie die dort heißt). Auch Österreich hat Knall auf Fall die Finanzierung der entsprechenden Moscheen verboten. Dahin werden wir auch müssen, auch wenn´s dann ein fürchterliches Geschrei, nicht zuletzt vom irren Erdo, gibt. DITIB ist einfach kein Verhandlungspartner, genausowenig wie die konservativen Verbände der Islamkonferenz, die jeden Liberalen rausgeekelt haben. Warum man sich das im Innenministerium hat bieten lassen, darüber kann ich nur den Kopf schütteln.
    Wir werden wesentlich härtere Saiten aufziehen müssen, wenn wir die Kontrolle behalten wollen. Dazu gehört die Ausweisung radikaler Imame und auch solcher, die z. B. Zweit-, Dritt- und Viertehen am deutschen Recht vorbei schließen. Dazu gehört, daß es in der Rechtsprechung keine Aufweichung der deutschen Gesetze zugunsten von „das konnte er doch nicht wissen, daß das hier als Vergewaltigung angesehen wird, wenn er sie so behandelt“ geben darf. Oder daß eine Richterin (ich glaube in Bonn) allen Ernstes das Prügeln der Ehefrau für harmlos erklärt hat, weil es ja so im Koran steht. Das Urteil wurde zwar „kassiert“, aber wie um Himmels willen kommt eine deutsche Richterin überhaupt dazu, eine solche Rechtsbeugung zuzulassen!
    Oder noch schöner, was vor kurzem in Schweden passierte. Offenbar wurde dort der Richter von zwei – muslimischen! – Laienrichterinnen überstimmt, was dazu führte, daß das Urteil aussagte, die geprügelte Frau wäre ja selber schuld, sie hätte sich gefälligst an die Familie ihres Mannes wenden müssen. Was ihre eigene Familie sagte, galt nichts, weil die Familie des Mannes scheinbar „was Besseres war“. Aussagen der Polizisten galten nichts. So sieht das aus, wenn erstmal die Unterwanderung der Justiz ins Werk gesetzt wird. Kopftücher im Richteramt wären nur der Anfang.
    Warum sieht man Leute wie Ahmad Mansour oder Hamad Abdel Samad nur auf Phoenix? Weil sie mehr Klartext reden, als die Schreihälse in den Talks von ARD/ZDF vertragen können!

    • Die Vergewaltigung hieß dann kulturelles Mißverständnis und endete mit Freispruch.

  43. Bei wem sich welche Positionen wie ändern, ist der Erkenntnisgewinn, für mich jedenfalls.

    • Herr Goergen, Sie wissen, ich schätze Sie sehr. Wir alle tun das hier. Aber ich muss Ihnen sagen: Uns läuft die Zeit davon. Wir haben sie nicht mehr, um jedem Hinz und Kunz einen Beitrag zum Erkenntnisgewinn zu erlauben. Das Rad ist doch schon erfunden.

      • Wir werden sie alle haben müssen, denn es gibt keinen schnellen Weg. Noch nicht. Und das Rad ist in sofern nicht erfunden.

      • Vielleicht aber ist die Uhr bereits abgelaufen und Gordot kommt nicht mehr?

      • Dann kommt jemand anders.

      • Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich hoffe mit Ihnen. Oder muss es heißen, ich teile die Erwartung?

        PS: (Oben sollte es Godot heißen!)

      • Sorry, Godot!!!!

    • Sehen Sie sich mal Frau Quistorp an. Die vernunftgegabten Grünen dürfen zu den Sendungen, die sich kaum jemand ansieht?

      phoenix-Runde vom 31. 1. 2018 „Zwischen Idealismus und Realität – Flüchtlingspolitik in Deutschland“:
      https://www.youtube.com/watch?v=hBo4_A0z3Zw

  44. „Wenn der Prophet sagt, im Ramadan wird gefastet, bis die Sonne untergeht, dann gilt das für Gläubige auch am Polarkreis.“
    Weiß der, was er da für eine Spitze rausgehauen hat?

    • Nur, der Typ ist KEIN Prophet. Und einen Allah gibt es nicht.

      • Ich glaube, „Allah“ ist der Mädchenname von Lucifer.

    • Eine super Idee, wie wir die Überbevölkerung in den Griff kriegen könnten.

    • Ja, das weiß er. Es ging um das Hinterfragen der islamischen Lehren. Die Anekdote war, dass er während des Ramadan einen Muslim traf, der – wenn ich mich recht entsinne – einen Schwächeanfall hatte und eigentlich etwas hätte essen müssen. Auf ein entsprechende Angebot entgegnete der Muslim, dass Gottes Gebote allgemeingültig seien und er vor Einbruch der Dämmerung nichts essen dürfe. Darauf kam dann die Erwiderung, dass er Glück habe, nicht am Polarkreis zu wohnen, woraufhin beide gelacht hätten.

      phoenix Runde am 20. 3 .18: „Die Glaubensfrage – Islamdebatte in Deutschland“:
      https://www.youtube.com/watch?v=suW-6GlxGNs

  45. Habe ich das richtig gelesen, dass Muslime in Deutschland negativ finden, dass Kinder irgendwann Sex haben werden oder muss ich mir schon wieder eine neue Brille verschreiben lassen?

    • Was ist denn mit Kinderrehen? Werden die „Ehefrauen“ zum Spielen geschickt?

    • Nur wenn Muslime selber Kinder heireten und dann mit denen Sex haben, finden sie das in Ordnung! Gehts noch?

    • So reden und argumentieren Heuchler. Alles logisch, sofern die Annahme (Heuchler) korrekt ist.

  46. „Wenn der Prophet sagt, im Ramadan wird gefastet, bis die Sonne untergeht, dann gilt das für Gläubige auch am Polarkreis.“ Richtig!

    Und deswegen nehme ich auch alles andere, was der „Prophet“ gesagt hat, ERNST!

    Eine Mehrheit von Korangläubigen im Land, macht aus dem Haus des „Krieges“ ein Haus des „Friedens“. Wer dann nicht zum Islam konvertiert wird versklavt oder gleich umgebracht.

    Und Sie kommen immer noch nicht dahinter, das man den Islam samt seine Gläubigen aus dem eigenen Land entfernen muss! Wenn nicht, dann gehört Deutschland dem Islam, und sonst Niemandem!

  47. Herr Paetow, Sie haben schon ganz recht, wenn Sie bemerken, dass die Rezeption des Unerträglichen hier und direkt auch durch den Fernseher bei uns zur Kurzweil beträgt. Aber daneben befällt uns Rezipienten doch auch der Grusel: die meinen das ernst und die setzen alles daran, den Unfug auch noch Realität werden zu lassen. Es ist eben nicht wie im Theater bei King Lear, sondern es ist ein Einblick (!) ins reale, tobende Anstaltsleben.

  48. Dieses „das macht den Leuten Angst“ regt mich schon lange auf. Es impliziert, dass es sich da um ängstliche konservative nicht weltoffene Leute handelt, die womöglich gar „diffuse Ängste“ haben. Dass es faktisch schlecht für die Bildung ist, wenn die Migrantenkinder in einer Klasse überwiegen und dass Ängste im Bezug auf Sicherheit für jene, die keine Personenschützer haben, berechtigt sind, das wird dann meist nicht mehr ausgeführt.
    Ansonsten volle Zustimmung .

    • Es ist noch schlimmer. Alle die kritisch dem Islam gegenüber sind, haben eine Phobie (= eine psychische Störung), sind rechtspopulistisch oder gar Nazis und für Demokraten unwählbar, insbesondere in Gremien des Bundestags. Problem für den Mainstream gelöst.

  49. Kann mir mal jemand erklären, was ein liberaler Islam genau ist? Suren, auf die sich Salafisten beziehen, stehen nun mal im Koran. Und dieser ist direkt von Allah und daher nicht relativierbar, da sind ich alle Richtungen im Islam einig.

    • im Koran steht auch, dass Alkohol verboten ist – trotzdem trinken viele Moslems Alkohol – die sind dann sicher liberal …

    • Aber nicht 100% aller Otto-Normal-Muslime halten sich an den frühmittelalterlichen Verhaltenskodex aus der Wüste. Es gibt durchaus Menschen, die auch während des Ramadan zur Tageszeit etwas essen, die nicht fünfmal am Tag beten sondern nur einmal die Woche (freitags), die nicht jodelnd durch Einkaufspassage tänzeln bevor sie sich in die Luft sprengen und das (davor, kaum danach) Märtyrertum nennen.
      Mit Verlaub, ich bin auch nicht 100% Christ: Wenn mich jemand schlägt (und der Schläger alleine ist), halte ich nicht die andere Wange hin sondern verpasse dem gegenüber eins auf die Zwölf. Auch weil ich der Meinung bin, dass man keine Fehlanreize bieten sollte. Also bin ich ein illiberaler Christ?
      Kurzum: Es gibt so etwas, womit ich die Probleme nicht weg reden will. Liberale, aufgeklärte Muslime haben Seltenheitswert.

  50. Das übliche Blablabla wärend die Grenzen offen bleiben und weiter gemordet, gemessert, vergewaltigt, geschlagen wird. Keiner wird verschont. Der Zerfall dieser Gesellschaft ist unumkehrbar ohne Festung Europa. Ein Blick nach Südafrika lehrt auch! Die Botschaft von Schwarzafrikanern und Moslems gleichermaßen an Europa und Deutschland ist somit klar und deutlich, denn es gesellt sich zum faschistischen Islam der Rassismus gegen Weiße! Ein Thema, was völlig ausgeblendet wird, aber nicht weniger tödlich für hiesig ansässige Hellhäuter. Und dazu können Frankreich und Spanien inzwischen auch schon ‚Auskunft‘ geben.

  51. „Die Rechte leugnete immer, dass wir ein Einwanderungsland sind…“

    Nein. Die Rechte sagt, dass wir verfassungswidrig zu einem Einwanderungsland gemacht wurden.

    • Mr. Horst, kann nicht jeder: Mit einem einzigen Satz Punktlandung. Kompliment!

    • Das ist ein klassisches Beispiel für eine falsche Begriffswahl in der Diskussion. Wir sind kein Einwanderungsland. Wir waren als Gemeinschaft schon vor den Einwandern hier, sind also nicht durch Einwanderung entstanden. Also können wir in der Form wie die U.S.A., Kanada, Australien oder auch die südamerikanischen Länder auch keines sein. Die waren vor der Einwanderung aus Einwanderersicht ein unbeschriebenes Blatt (mein Mitgefühl für die Ureinwohner). Wir sind ein bereits länger bestehendes Land, in das eingewandert wird.
      Außerdem regulieren alle Einwanderungsländer, wer zu ihnen und ihre (nicht ganz so generösen, aber dennoch vorhanden) sozialen Versorgungssysteme kommen darf.
      Und zu guter letzt haben auch diese klassischen Einwandererländer steigende Probleme mit Einwanderung.

      • In die Sozialsysteme darf gar keiner einwandern in den USA, in Australien wurde eine ordentliche arbeitende deutsche Familie abgelehnt, weil sie ein behindertes Kind hatten, Kosten-Nutzen-Rechnung war negativ.

      • Offiziell darf in den USA keiner in die Sozialsysteme einwandern. Doch dank Sankt Barack ist das in der Realität überhaupt kein Problem.

  52. insgesamt zeigte die diskussion, daß die teilnehmer wenig ahnung und erst recht kein wissen vom islam haben, und das, was ein wenig nach erkenntnis aussah brachte die diskussion auch nicht entscheidend voran! das wenige in deutschland, was zur erhellung beiträgt wird eben nicht im fernsehen und garnicht in der mainstream presse dargeboten! ich nenne nur einmal hartmut krauss, „den propheten des islam „,“inarah“, und die in den quellen genannten quellen. dort sollte man noch etwa auf bill warner achten und dann auch einmal die original – quellen lesen oder sehr gute übersetzungen davon! dabei in keinem falle das selbstdenken vergessen1

  53. Die Phoenix-Runde ist in der Tat die, die ich mir am liebsten ansehe.
    Danke für die Wiedergabe.
    Die Sendung kann man sich doch jetzt noch ansehen?

  54. Wir sollen ein Einwanderungsland sein? Wir haben ja nicht einmal ein Einwanderungsgesetz. Immer noch nicht. Stattdessen lassen wir uns von immer denselben Kulturträgern überrennen, die sich per Asylmissbrauch dann hier ansiedeln dürfen. In ihren Kolonien, neudeutsch Communities, die immer schneller immer grösser werden. Leute, die absehbar nichts beitragen werden und können, sehr kinderreich und nicht selten auch ein Sicherheitsrisiko. Es gibt auf der ganzen Welt kein Einwanderungsland, das sich dermassen dämlich aufstellt, Herr Bittner, und dann schauen Sie doch auch einfach mal nach Dänemark, das ist ja nicht so weit von Hamburg, da kriegen sie gerade was gelernt. Oder wollen Sie die da alle als „Rechte“ abqualifizieren, Herr Mansour?

  55. Ich will die ewige Islamsache einfach nicht mehr diskutiere. Punkt.

    Ich habe mit dem Islam nichts – aber auch gar nichts – am Hut. Punkt.

    Ich will nicht, dass andere darüber bestimmen, ob D ein „Einwanderungsland“ ist.

    Ist das so schwer zu begreifen ?

    • In Norwegen fordern
      sie schon einen eigenen Staat!

      • Vielleicht am Polarkreis! ;D

  56. Können sich Menschen, die eine gänzlich andere Kultur haben, auf Basis ihrer Religion, überhaupt in unsere Kultur integrieren?
    Das wäre die Frage die diskutiert werden müsste.
    Das es sich um eine gänzlich andere Kultur handelt, dass sehen wir täglich an allen möglichen Kleinigkeiten. Angefangen bei den berühmten Tugenden, Sauberkeit und Ordnung, weiter darüber, ob man sich lautstark miteinander unterhält in einem Wartezimmer, bis zu verpflichtenden Gebetszeiten während der Arbeitszeit. Angefangen von massiver Geschlechtertrennung, Verbot von Homosexualität, über keine Erfahrung mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, bis hin zur Familienehre, die über geltendem Gesetz steht.

    Nein, für mich können sich diese Menschen hier nie integrieren.

    • Sie können sich aus gutem Grund nicht integrieren, weil sie ihre Religion, die in Wahrheit eine aggressive Staatsform ist, als jeder anderen überlegen definieren.

      Das war im Christentum nicht anders und ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern, als wir Kinder in der Diaspora (Flüchtlinge…, also wirklich, echte Flüchtlinge, nicht so dahergelaufenen Sozialoptimierer) mit den Evangelen nicht spielen durften, weil die sowieso verdammt waren und in der Hölle schmoren würden.

      Diese Einstellung hat sich zwischenzeitlich geändert. Ich fürchte nur…, dass der Islam mit seinem Absolutheitsanspruch diese Kurve nicht so schnell nehmen wird.

      Schlecht für uns!

    • und das wesentliche wäre auch noch zu diskutieren, nämlich ob der islam, d.h. mohammed, die scharia, das islamische recht, wie es in den 4 muslimischen rechtsschulen ausgelegt wird, kurz: ob das alles über dem grundgesetz steht: und wie es zu vereinbaren ist, daß reine und unreine waren in läden angeboten werden müssen, oder eben nicht angeboten werden dürfen. ob arbeitgeber gezwungen werden können, kopftücher, gebetspausen in extra gebetsräumen, und andere religionsbedingte vorteile für muslimische arbeitnehmer
      zu akzeptieren.

      • Das 5 mal nach Mekka beten, bezahlte Arbeitszeit ist, ist seit irgendwas 1995 in DE einklagbar.

      • Ich glaube die Aussage stimmt so nicht mehr (siehe Beitrag auf TE: 2017 Ramadan am privatwirtschaftlichen Arbeitsplatz feiern – zum letzten Mal! ). Wie sich die deutschen Arbeitgeber verhalten werden oder mit Gewerkschaften aushandeln, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    • Im Islam ist Entwicklung auf der SPIRITUELLEN Ebene nicht zu erkennen.
      Die Sufis haben nichts zu melden.
      Diese Ideologie ist “praktisch“ für das unbelehrbare und machtgierige EGO.
      Menschen sind nur im göttlichen Funken gleich; die Egos sind sehr unterschiedlich. Deshalb ist ein friedliches Zusammenleben nur möglich mit kompatiblen Egos.

    • Es ist auch nicht unsere Aufgabe, Zuwanderer (wenn sie denn rechtmäßig eingewandert sind) zu „integrieren“. Wer in diesem Land, in dem wir noch bis vor kurzem gut und gerne gelebt haben, sich eine Existenz aufbauen möchte, bitte gerne. Aber ohne deutsches Harz 4 und ohne eine Einwanderungslobby, die nur davon lebt, die Steuergelder der deutschen Berufstätigen umzuverteilen.

    • Die Frage lautet: Wollen solche Leute sowas ? Nach den Erfahrungen mit Türken und besonders Libanesen lautet die klare Antwort NEIN.

  57. „Reden ohne Gebrüll und Geschrei“ – und dann bestätigen sich vor laufender Kamera Sachverhalte, die im allgemeinen Duktus als „rechts“ betrachtet werden?

    Geht ja gaaaar nicht.

  58. Danke, Herr Paetow. Aber man kann es nicht mehr hören….! Diskutiert doch mal über die Integrationsprobleme der Asiaten etc.( Japaner, Chinesen, Amerikaner, Spanier, Griechen…whatever )….ach Moment, da gibts ja keine….!!!

    • Richtig, Lasmirande, die Diskussion über den Islam fängt langsam an zu langweilen. Sprechen wir doch mal darüber, ob der Buddhismus und der Hinduismus zu Deutschland gehören …

      • Buddhisten in Myanmar und Hinduisten in Indien haben die gleichen Probleme mit den Muslimen wie wir hier. Es wär viel interessanter dorthin zu schauen, da sehen wir unsere Zukunft und über die sollten wir diskutieren und den Islam dabei mal weltweit betrachten.

  59. Bisher waren die Phoenix-Talkrunden ja ziemlich neutral. Aber jetzt schwenken sie auch immer mehr auf die Generallinie der Öffentlich Rechtlichen ein. Immer öfter Grüne als Interessenvertreter der türkischen oder kurdischen grünen Parteimitgliederschaft, keine AfD. Und penetrantes Wiederholen der offiziellen Politik-Slogans. Der Islam ist nun mal keine Politik sondern eine Kultur. Und die Runde hat mir nur gezeigt dass Deutschland hilflos herumeiert während es massiv und gezielt vom Islam überrannt wird.

    • Ganz so ist es zum Glück noch nicht, auch wenn eine Tendenz in die von ihnen
      geschilderte Richtung leider zu erkennen ist.
      Aber als Stammseher der Phoenixrunden kann ich ihnen versichern,
      dass sie im meist im voraus sehr eindeutig erkennen können was
      für eine Runde das wird. Nämlich indem sie schauen wer die Runde moderiert.

      Alexander Kähler ist brilliant, die Sendungen und die Gästegestaltung zumeist
      ausgewogen und kritisch. Zu 90 % sehenswert, wenn er moderiert.
      Bei Anke Plättner hingegen ist es zumeist genau andersrum, da
      können sie eine grünrote Linkskurve erkennen, die sich von Tatsachen
      oft und gerne entfernt (gestern war da wirklich eher die Aussnahme).

      Selbiges gilt übrigens für den sonntäglichen Presseclub auf Phoenix.

      Insgesamt stimme ich dem Autor 100% zu. Die Sendung Phoenixrunde und
      Presseclub sind für mich ebenfalls massiv unterschätzt und gehören (zumindest mit
      Kähler) dringend in die Hauptsendezeit der ARD verschoben.
      Gerne auch als Ersatz für Will oder im ZDF für Illner.

      Die Kritik an Maischberger kann ich nicht unterschreiben, immerhin gibt
      es dort des öfteren auch kritische Berichterstattung. Wäre zwar ausbaufähig,
      aber im Vergleich zu Illner und Will ein Unterschied wie Tag und Nacht.

      MfG.

      • Michael Hirz ist auch noch gut.

    • Sie haben völlig Recht. Phönix ist ein ö-r Kind von ARD und ZDF. Noch Fragen? Ausser BT-Übertragungen und den ideologischgestilten Talkrunden fast nur Wiederholungen der o.g. Regierungssender.

    • Pardon, die Autokorrektur hat wieder selbst entschieden. Muss heißen: ideologisch gestylten… Danke.

  60. Die Diskussion, welcher Islam, falls es denn derer mehrere gibt, in Deutschland führend sein soll, wird schon sehr bald ohne uns geführt werden.
    Keiner der Gschaftlhuber von links oder halblinks, die da im ÖR rumhampeln, wird dann gefragt werden.
    Tribut zahlen, und Klappe.

    Das wird für viele eine überrraschende Epiphanie werden.

    Nicht für diejenigen unter uns, die den Zug schon seit vielen Kilometern heranrauschen sehen.
    Aber die sind ja pfui.
    Na, denn Gute Nacht, allerseits.

  61. In den Augen eines gläubigen Muslims gibt es keinen „moderaten“ Islam.
    Und ein so genannter moderater Muslim ist in den Augen eines Gläubigen ein Ungläubiger. So einfach ist das. Zahlreiche muslimische Staaten dieser Welt machen es vor.
    Und wenn sich in wenigen Jahren die Zahl der Muslime der kritischen Masse von 15-20 Prozent der Bevölkerung genähert haben wird (und das ist bereits in ganz wenigen Jahren der Fall), dann wird es mit den Forderungen der Gläubigen erst recht los gehen. Christliche Feste und Gebräuche werden vollends verschwinden, Moscheen wie Pilze aus dem Boden schießen, mehr und mehr Frauen unterm Kopftuch verschwinden, Übergriffe auf Ungläubige exorbitant zunehmen……… die Deutschen und wenigen „ungläubigen“ Muslime sich entweder in eingezäunten Wohnreservaten zurückziehen oder gleich das Land verlassen.

    • In der Gruppe der 25-30jährigen Männer dürfte der Anteil der leider überwiegend bildungsfernen Muslime mittlerweile bei 40% bis 50% liegen….das ist eine sozialpolitische, bildungsdemographische und kulturelle Katastrophe. Unaufhaltbar.

    • Die Arbeiterwohlfahrt ist da schon mot vorauseilenden Gehorsam unterwegs und feiert Ostern im Kindergarten nicht mehr.

    • Seyran Ates steht als liberale Muslimin ja heute schon unter Polizeischutz, ihre Moschee wird aus Angst vor Anschlägen immer weniger besucht … Wie soll es da je zu einem reformierten Islam kommen – zumal bei unserer selbstmörderischen Toleranz?

    • Ich verstehe nicht, warum es vor allem Muslime sind, die aus Demigrafiegründen in unser Land geholt werden. Wichtiger fände ich, Demografieforschung und nicht Genderforschung zu betreiben und nach alternativen Lösungen des künftigen Rentenproblems zu suchen.
      Doch wenn Einwanderung sein muß, dann bitte Menschen, die integrationsfähig sind und unser hochtechnologisiertes Industrieland, das bis auf etwas Braunkohle keinerlei Bodenschätze hat, durch Können und Leistungswille bereichern. Inder z. B. würden auch gerne kommen. Sie wären als Hinduisten leichter zu integrieren und in den meisten Fällen bildungs- und leistungswilliger.
      Es ist doch weltweit zu beobachten, dass islamische Gesellschaften zunehmend fundamenalistisch werden und die Errungenschaften und Lebensweise des Westens ablehnen.

      • Hinduisten wären leichter zu integrieren? Etwas leichter als Muslime vielleicht, aber auch nicht ohne Probleme. Uneingeschränkt dürften sich nur die Kühe freuen. Ich, der gerne Steak isst, hätte ein Problem mit jener Einwanderung, wie ich auch eins mit der habe, die mir die Currywurst madig machen will, weil ich in der Regel die von der Wutz esse.
        Nebenbei: In Indien diskutiert man schon länger, ob der Islam zu Indien gehört. Sehr viel länger. Und man schaue sich die dortige Entwicklung an!

  62. Man müsste sich in so einer Sendung doch nur einmal die Mühe machen, den arabischen Stammsozialismus mit dem deutschen Nationalsozialismus zu vergleichen. Wer danach immer noch der Meinung ist, der Islam gehöre zu Deutschland, und es sei für das Heimatgefühl wurscht, ob Frauen Dirndl oder Kopftuch tragen, dem ist nicht mehr zu helfen.

  63. Dass wir ein gesellschaftlich relevantes Problem haben, sehen wir daran, dass wir die Einrichtung einer Islamkonferenz haben. Das Problem heisst: Islam.

    Ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, ob er quasi aus historischer Herleitung dazu gezählt werden darf, gar muss, ist vollkommen unerheblich. Ein Nebenkriegsschauplatz, eine Nebelkerzendiskussion. Der Islam ist da, und zwar in millionenfacher Ausfertigung. Bereits vor der sog. Flüchtlingskrise. Mir scheint, als habe aber „der Islam“ durch die massive Zuwanderung hierdurch enormes Selbstbewusstsein getankt. „Er“ tritt geradezu als Meinungsführer auf und es gelingt „ihm“ tatsächlich die Diskussion offen zu halten, ob Scharia nicht doch irgendwie o.k. ist. „Na gut, wir müssen reden“-Sendungen über Jahre sind das Ergebnis. Und dieser Zustand nutzt nur „einem“, dem Islam.

    Dass eine Mutter als Erziehungsberechtigte im Fall des Falles in der Schule vorstellig wird, um ein Problem dort selbstständig zu erörtern (und wir gehen mal davon aus, dass das, was dort vorgetragen wird – so wie es sich in einer „zivilisierten“ Ehe einfach gehört – zwischen den Partner schon im Vorfeld privat besprochen wird), ist „Stand der Zivilisation“ in Westeuropa, jedenfalls in Deutschland.

    Dass sich die Problemfelder im islamgläubigen Umfeld mannigfaltig auffächern, eins zum anderen kommt, sich die Traditionen verfestigen, und „wir“ aber nicht mehr gewillt sind, „uns“ diese „Endlosschleifen-Diskussionen“ zu geben, hätten „wir“ im Wissen um die prinzipielle Unvereinbarkeit der Scharia mit dem Grundgesetz längst etablieren können: Jeden „Islam-Verband“, jeder Moschee abzuverlangen, dass das Grundgesetz über dem Koran und der Scharia steht. Und zwar ohne wenn und aber. Dann ist die Front klar, die „wir“ mit Hilfe der unerträglichen Diskussionen Tag um Tag zukleistern. Es spricht für die Feigheit der Deutschen, vielleicht der Westeuropäer, dies nicht zu tun. „Der Islam“ weiss das. „Er“ weiss, dass er durch das Nadelöhr Grundgesetz“ nicht gehen muss, und „er“ weiss, dass es eine Frage der Zeit ist, bis durch dieses Nadelöhr eher ein Kamel geht.

    • Haben Sie nicht mitbekommen, dass es eine Buddhistenkonferenz, eine Hinduistenkonferenz und Konferenzen aller anderen religiösen Minderheiten gibt? (Ironie aus)

    • Hallo Ihr Kuffar da draußen. Schaut schaut Euch die Kairoer Erklärung von August 1990 an. Wer diese durchgearbeitet (nichtg gelesen) hat, dem wird jetzt klar vor Augen geführt wohin die Reise geht. Von wegen Salam, Salam!!!

  64. „Wir haben Schulklassen mit noch zwei deutschen Kindern drin.
    Das macht den Leuten Angst.“
    und wieder sind wir bei zwei Grundproblemen: zum einen MUSS Politik weiterdenken als vier Jahre und zum anderen kann anscheinend keiner mehr Mathematik.

    Der Geburten-Djihad sorgt in naher Zukunft für extremste Verwerfungen, der kommt von den Moslems, die „schon länger hier leben“ und durch die „Einwanderung“, eher Invasion, gibt es eine Verschiebung in Bereich 20- bis 30-Jährige oder kurz: Lars, das war’s!

    Dieses Land wurde abgeschenkt, denn diesen Umstand kann man nur schwer und nicht geräuschlos wieder umkehren. Es ist tatsächlich die Umsetzung des Resettlement-Programmes der UNO und EU, basierend auf Kalerghi und Co., dazu kommt noch die Deindustrialisierung der Grünen/Linken.
    Mich interessiert nur das „Warum“!!!
    Wenn es dem Esel zu wohl geht… oder warum das Ganze?
    Es gibt immer ein Cui bono, nur kann ich das hier nicht sehen.
    Ein relativ gesunder Kontinent wird zerstört, Märkte werden zusammenbrechen, also hat auch eine gewisse Klientel der USA keinen Vorteil davon.
    Roosevelt sagte sinngemäss: In der Politik geschieht nicht zufällig.
    Also bitte, warum das Ganze?

    Der einzige Grund, der noch etwas plausibel wäre: Gibt’s keinen Krieg, gibt’s kein Geld.
    Und leider stehen die Zeichen sehr auf Krieg, einen kleinen Aufschub haben wir durch Trump erhalten, mit Hillary sähe das jetzt schon anders aus, dafür hetzt jetzt eine May gegen Putin, dabei kommt die grössere Gefahr vom neuen ewigen Führer der Chinesen, die wir (der Westen) erst richtig stark gemacht haben.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass wir dermassen viele Deppen gleichzeitig an der Macht hatten…

    • Cui bono zu beantworten, liegt in der Sicht des Betrachters bzw. welche Ziele man unterstellt: wenn eine kriegerische „Neuordnung“ des Kontinents beabsichtigt wird, gibt es dafür viele Kandidaten von Brüssel bis Washington. Unterstellt man, dass wirtschaftliche Eliten sich neue Arbeits- und Absatzmärkte wünschen, ebenso. Oder die weltweite Finanzoligarchie will in Europa Spielverlängerung erreichen usw. Egal was, bei allen Varianten scheinen die Nationalstaaten, ethnische Einheiten und vor allem Souveränität enorm zu stören.

    • Sie unterstellen, dass alles nach einer Strategie abläuft. Ich glaube, es ergibt sich einfach alles aus den Rahmenbedingungen, denn so weit kann kein Mensch vorausdenken.
      Unsere Sozialsystems und freie Wirtschaft hat muslimische Migranten initial angelockt. Jetzt haben wir Agglomerationseffekte: Die Leute wandern dorthin, wo ihre Peer Group sitzt (Deutschland). Gleichzeitig schaffen wir Autochthonen uns demographisch ab, weil es uns immer besser geht. Denn das ist ein klares Muster: Aufgeklärte, reiche Länder haben niedrige Geburtenraten.
      Meine Überzeugung: Jede gesunde Gesellschaft braucht alle 50-100 Jahre eine massive Zäsur. Eine, die uns wieder arm macht, damit wir wieder so hungrig werden, uns neuen Wohlstand und neue Freiheit zu erkämpfen. Ich nenne es mal den „Dekadenz-Zyklus“, wie bei den alten Römern. Sie waren hochentwickelt und satt.
      Und sie haben recht: Entweder erfolgen zeitnah radikale Maßnahmen oder wir sind am Ende. Ich glaube eher letzteres.

      • Leider ist es so.

        Wir sind verwöhnt:
        70 Jahre „Frieden“ –
        das macht nachlässig.
        da kommt was: nicht,
        dass ich das uns allen wünsche:

        „doch wem es just passieret,
        dem bricht das Herz entzwei…“
        nach Heinrich Heine

    • Mal abgesehen von Xi Jinping Daumen hoch.
      Dann gewichte ich noch etwas anders. Die größte Gefahr geht schon seit Jahren m.E. von Merkel aus.
      Ich finde, man kann ganz gut erkennen, woran das liegt bei der „mächtigsten“ Frau der Welt.
      Habe noch überlegt, ob ich die Anführungsstriche weglasse, denn was evtl. hinter Merkel steht ist m.E. durchaus mächtig, für Deutschland aber keine Option, wenn man mich fragt.

    • „Es gibt immer ein Cui bono, nur kann ich das hier nicht sehen.“

      Oh, das Cui Bono liegt doch auf der Hand. Allein die neu erstandene Flüchtlingsindustrie macht im Moment mehr Umsatz pro Jahr, als Mercedes und BMI zusammengenommen.

      Diese Einkommen werden sich die Sozial“wissenschaftler“ nicht mehr nehnen lassen, sonst müssten sie schließlich wieder Taxi fahren und das bringt doch nicht so viel Gewinn.

      • Diese verdammte Korrekturfunktion, es soll natürlich heißen

        Allein die neu erstandene Flüchtlingsindustrie macht im Moment mehr Umsatz pro Jahr, als Mercedes und BMW zusammengenommen.

      • Das man als Geschwätzwissenschaftler soviel Geld verdienen kann war mir nicht bewußt. Ich dachte immer die studieren das aus Jux und Dollerei und arbeiten als Zapfer oder Taxifahrer. Oder sie machen bei den Grünen Karriere.

    • Eine perfekte Art einen Konkurrenten zu eliminieren. Ein shithole Country ist keine Konkurrenz mehr. Allerdings muss man es mit Korrupten und Lebensunwilligen zu tun haben um die Nummer in der Effizienz durchzuziehen.

    • Cui Bono:
      Frei nach Joschka ist Deutschland der Leuchtturm in Europa, der fortwährend für „Ärger“ sorgen wird. Man kann die anderen europäischen Länder nicht an Deutschland und seinen Wohlstand angleichen, dazu fehlt es Ihnen an allem. Also, Deutschland muss an die anderen Ländern angeglichen werden. Die „Invasion“ sorgt dafür, dass dies für alle Ewigkeit erreicht werden kann. Ab dem nächsten Jahrzehnt werden wir 100 Mrd. p.a. für Alimentation Nichtintgrierbarer zahlen. Unruhen sind bestenfalls Kollateralschäden auf dem Weg in die Eurodiktatur.
      Da ist ihr cui bono.

  65. Ich schau mir auch lieber Phoenixrunden an. Aber das hier. Genau das gleiche Gefassel wie immer. Nur etwas gesitteter.
    Wieder mal am rosaroten Elephanten der im Raum steht, vorbeigeredet.
    Erstmal alles raus was hier nichts zu suchen hat. Und das sind alle die seit 2015 hier eingefallen sind. Denn sie sind über sichere Drittstaaten gekommen.
    Dann können wir über ein Einwanderungsland diskutieren. Aber immer vor Augen Industrie 4.0. das wird selbst bei Fachkräften Jobs kosten. Von denen die über uns herfallen wie die Heuschrecken wird keiner eine Chance haben, wenn man richtige Kriterien heranziehen würde, wie es Australien, Kanada oder Neusseeland.
    Und was wichtig wäre, Flüchtlinge nach Religion auf die Länder verteilen.
    Muslime im arabischen Raum verteilen, also vor Ort. Verfolgte Christen nach Europa.
    Es gäbe noch soviel Ansatzpunkte, aber diejenigen die da saßen waren mal wieder die Falschen. Wieso sitzen da keine Normalbürger?
    Die Wahrheit könnte hart werden.

    • Eine Sendung weiter hat Krampp-Karrenbauer in wenigen Sätzen skizziert, was Problem und Ursache ist und was Leuten wie Ihnen partout nicht in den Kopf zu gehen scheint: flotte Parolen wie „alle (Flüchtlinge/Migranten) raus hier“ sind nicht mehr als flotte Parolen. Unsere Nachbarn (die müsten ja alle die „über sichere Drittstaaten“ Eingereisten zurücknehmen) werden einen Teufel tun, uns dabei zu unterstützen. Krampp-Karrenbauer war so ehrlich, das Warum nachzuschieben: weil Deutschland inmitten anderer Länder sehr bequem von Dublin-III gelebt hat und die Länder mit EU-Aussengrenzen vor 2015 zu wenig unterstützt hat. Die Einwanderungsgesetze müssen umgehend (nicht erst irgendwann) gebündelt, aktualisiert und präzisiert werden, dann wird einem Teil der hier bereits integrierten, aber nur geduldeten Migranten eine Perspektive eröffnet – mit positiven Auswirkungen auf unser Steuer- und Sozialsystem.
      Statt über Verteilung der Flüchtlinge nach Religionen und Regionen zu faseln (die Weltgemeinschaft hat die regionalen, aber überfüllten Flüchtlingslager in Jordanien, Libanon usw. schlichtweg vernachlässigt), sollten wir unsere Anstrengungen zügig auf die Stärkung heimischer Wirtschaft in den Herkunftsstaaten setzen. Wieso erhebt die EU hohe Schutzzölle für afrikanische Landwirtschaftsprodukte? Welcher finnische Kaffeebauer soll geschützt werden? Ihre Vorschläge basteln an den Symptomen herum, aber nicht an den Ursachen.

      • @Cevin Klein
        Dann lesen Sie mal im Koran, wer die „regionalen, aber überfüllten Flüchtlingslager in Jordanien, Libanon usw. schlichtweg vernachlässigt“ und warum der Islam sich immer nur Forderungen herausnimmt und nicht seinen Pflichten nachkommt:
        Sure 2-177
        „Güte ist vielmehr, daß man an Allah, den Jüngsten Tag, die Engel, die Bücher und die Propheten glaubt und vom Besitz – obwohl man ihn liebt – der Verwandtschaft, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und für (den Loskauf von) Sklaven hergibt, das Gebet verrichtet und die Abgabe entrichtet…“

        Irgendetwas haben die Reichen in Saudi-Arabien, Katar, Abu-Dabi, Dubai, Malaysia, usw. da wohl überlesen und lassen stattdessen hier alleinstehende Mütter, Mindestlohner und Rentner zahlen.

        Ach ja:

        „Die Einfuhr von nicht entkoffeiniertem Rohkaffee in die EU ist aus allen Ursprungsländern zollfrei.“
        Deutscher Kaffeeverband

      • Es gibt keine positiven Auswirkungen auf unser Steuer- und Sozialsystem, bei jetzt schon einem Saldo von Minus 100Mrd Euro plus angedachter Masseninvasion in das Sozialsystem und gleichzeitiger Massenvermehrung.

    • Evtl. war das „Herfallen“ wichtig, weil sich Merkel in der CDU eine EinwanderungsDebatte noch nicht leisten konnte.
      Deutschland ist m.E. aber keinesfalls zu vergleichen mit den USA, Canada oder Australien.
      An der Debatte sitzen auch wieder findige geistige „Kleinkünstler“.
      Man wandert in Deutschland zu, vor allem jedoch, wenn man schon ein sagt, dann in ein kulturelles und gewachsenes Hoheitsgebiet, nicht in ein historisches Siedlungsgebiet.
      Man muss nur auf die z.B. auf SPON lancierten Artikel achten und schon merkt man m.E., dass man Europa zum Siedlungsgebiet Afrikas und des Nahen Ostens machen will.
      Auf mich wirkt das so hinterlistig wie abstoßend.
      Wenn ich aus Afrika stammte, dann nur, weil ich da mal hingegangen bin.

    • Normalbürger könnten das Falsche sagen und erst noch ungefiltert durch pc-Speech und „Vorsicht-könnte-den-Falschen-in-die-Hände-spielen“ Filter.

    • Schon allein wieder die Gästeliste.
      Ekin Deligöz, Alevitin. Die Aleviten werden von vielen Sunniten und Schiiten nicht einmal als Religion anerkannt. Tragen kein Kopftuch, müssen nicht 5x täglich auf die Knie und trinken auch gerne mal ein Bier. Mit Aleviten hat wohl keiner ein Problem – ausser eben diejenigen, über die diskutiert werden sollte, aber genau die erfordern Polizeischutz für Frau Deligöz.

      Vera…. kann ich mich doch selbst.

  66. Die Muslime sollten sich bei Ausübung ihrer Religion an uns Pastafari ein Vorbild nehmen:

    1. Die Religion des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist allen anderen Religionen gegenüber tolerant

    2. Die Religion des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist absolut friedlich

    3. Die Religion des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist geschlechtsneutral. Männer und Frauen sind absolut gleichberechtigt.

    4. Die Religion des fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ist auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften aufgeschlossen

    5. Als Ehrerbietung für unsere Gottheit, das Fliegende Spaghettimonster, tragen wir Pastafari kein Kopftücher, sondern ein handelsübliches Nudelsieb

    6. Statt Ramadan veranstalten wir zu Ehren des FSM Nudelparties

    RAMEN

    • Ihre Religion ist laaaaaanweilig.
      Weil: tolerant, friedlich,lustig
      Deshalb mögen Linke den Islam.
      Der ist genau das Gegenteil.

      • Ja, da gibt es vor allem bei der Wahl der Mittel Durchsetzung ihrer Ziele Gemeinsamkeiten. Auch mit den Faschisten.

    • Die Frage “ Gehört der Islam zu Deitschland“ ist eine schlecht gestellte Frage.

      Natürlich gehört alles was „da“ ist zu Deutschland. Das gilt für Kunst, Kultur und Wissenschaft genauso wie für Mord, Umweltverschmutzung, etc. und eben auch für den Islam.

      Eine intelligente Frage würde lauten:
      „Hat der Islam die deutsche Kultur geprägt?“
      Ich glaube, selbst der Einfälltigste käme nicht auf die Idee auf diese Frage mit „ja“ zu antworten.

      • Ich glaube, wichtiger wäre die Frage: „Wird der Islam die deutsche Kultur in Zukunft prägen?“

    • Tut mir leid, was sollen hier Kokolores und Quatsch mit Soße. Das Thema ist zu wichtig, als dass wir mit dummen Sprüchen weiterkommen. Klatschen Sie sich weiterhin auf die Schenkel, über die Schwachköpfe mit Stroh statt Hirn, denen Religion elementar wichtig ist.

      Ich schreibe als Agnostiker und ich weiß sehr wohl um die Gefährdungen, die von einer Religion ausgehen können. Unter bestimmten Voraussetzungen sogar ausgehen ….

      Aber siehe oben …. Das ganze ist keine Spaßveranstaltung für Leute, die Ulk mit Humor verwechseln.

      • Bobby Henderson (der Stifter der Religion des FSM) ist wie Sie (und ich) Agnostiker.

        Als Agnostiker schließe ich die Möglichkeit von Gottheiten keinesfalls aus, wie das die Atheisten tun. Aber ich schließe schon aus, dass Allmächtige Götter so primitive menschliche Züge wie Eitelkeit („du sollst keine anderen Götter haben“), Zorn, etc. besitzen.

        Trotzdem halte ich es für legitim satirisch mit den wohl doch abstrusen Gottesbildern umzugehen.

        Wer z.B. allen Ernstes glaubt, dass im Paradies Jungfrauen zu seiner Lustbefriedigung auf ihn warten, der gehört auf die Couch und nicht in ein Gotteshaus.

      • Aber die Idee von den Jungfrauen macht es den gläubigen Dumpfbacken leichter sich in die Luft zu sprengen. Leider tun sie das nicht Massenhaft in der sonst Menschenleeren Wüste. Es ist soviel Platz in der Sahara.

      • Das Problem ist, die Logik bietet für Agnostiker keinen Raum.

        Wenn Sie alles korrekt durchdenken, bis zum bitteren Ende, dann müssen Sie beim Katholizismus landen, dort anklopfen!

        Wie gehen Sie bspw. mit der Gerechtigkeitsfrage um? Sollen Mörder ohne Strafe davon kommen? Und die Opfer keine Gerechtigkeit erhalten? Das ist doch grausam!

        Nicht einmal theoretisch wünschen Sie sich einen fairen Richter?

        Sie sind ja noch nicht einmal in der Lage die korrekte Definition des christlichen Gottes hinzuschreiben.

        Die Logik ist nur im christlichen Haus daheim.

      • Also, das ist schon eine besonders abenteuerliche Begründung, die ich eher als Satire auffasse, als als qualifizierte Gegenrede.

        1. Ob Sie das glauben oder nicht: Selbst Agnostiker und Atheisten lehnen Mord ab.
        2. Wenn Sie in der Lage sind, mir die Definition des christlichen Gottes aufzuzeigen, so bin ich Ihnen dafür dankbar.
        3. Zur Logik: Ist der christliche allmächtige Gott in der Lage einen Stein zu erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht mehr hoxhheben kann ?

        .

      • ZZV Der christliche Gott will uns in unseren Fragen, Anliegen und Nöten helfen und hat daher den Weg zum Kontakt mit ihm durch das Evangelium geöffnet. Er nahm in seinem Sohn Menschengestalt an und trug alle Schuld der Welt durch seinen stellvertretenden Tod hinweg. Seine Auferstehung zum ewigen Leben ist der Sieg über alle Mächte. Als der Vollkommene konnte er dieses stellvertretende Opfer stellen. Die eigenen, von Gott unabhängigen, Wege eines Menschen und deren Folgen sind ausgelöscht, wenn die Gnade der Vergebung mit Dank angenommen wird. Gleichzeitig tritt ein Mensch dann in Kontakt mit dem Allmächtigen, bekommt Anteil an ihm und seinem ewigen Leben sowie dem göttlichen Geist (der Vermittler), der ihn leitet, ihm sein Wort aufschließt (Jesus: meine Worte sind Geist und Leben) und die Gedanken des 3-Einigen kundtut. Auch wenn menschliche Beispiele oft hinken, aber wenn ich eine Person kennenlernen will, dann muss ich mich auf sie einlassen. Das kann mir kein anderer abnehmen, weil mein Erleben ganz individuell ist. – Zum Zorn: den hat Gott auf den einzig Reinen in Menschengestalt gelegt und der hat ihn stellvertretend für uns weggetragen. Wenn ein Mensch dieses Geschenk der Gnade annimmt und mit Jesus in Kontakt kommt, ist Jubel im Himmel, weil die Liebe Gottes das Ziel unserer immerwährenden Gemeinschaft mit ihm selber, der das vollkommene Leben ist, erreicht hat. Alle unsere Fragen dürfen wir ihm sagen und er wird ganz individuell antworten. (Bittet, so wird euch gegeben. Vergesst nicht, zu danken.) So wird das Vertrauen wachsen und wir dürfen staunen über geschenkte Gedanken und Erlebnisse, die wir uns nie selbst hätten schaffen können. Wir müssen nur den Anfang machen, indem wir beim Evangelium zugreifen und dadurch Gewissheit erhalten. Der Himmel ist seit Jesu Kommen offen. Er ist uns näher als unser Atem, kennt uns besser, als wir uns selbst und vergisst niemanden. Er will uns die Fülle des Lebens zu schenken.

      • Ich liebe Satire, so ich sie denn finde ….

      • Die meinten wohl eher:
        ….sofern ich sie (die Satire) verstehe ?

      • Vor ihrem tiefgreifenden Verstehen verbeuge ich mich. Sie haben gewonnen!

    • Welcome back, ZurückZurVernunft – habe Sie vermisst!

  67. „“Was man alles so lernt im TV:
    Die Regierung finanziert radikale Moslems oder obskure Verbände.““

    Was ist an dieser Information NEU?

    Diskutiert man über den Islam, sollte man drei wichtige Sequenzen kennen:
    – Kairoer Erklärung der Menschenrechte aus der Sicht des Islam vom 05-08-1990,
    – Begriffsbestimmung zu Religion, Ideologie und Staatsdoktrin,
    – Wegweisender Beitrag von WeLT-Online / 20161203 mit dem letztgültigen Schluss von Ahmed el-Tayyib vs. Kauder (CDU):
    „Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch irgendeine Aufklärung muss.
    Wir wollen nicht durch eine Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion STETS über dem Staat stehen …“

    Der ewig unverstandene, das permanent personifizierte Religionsopfer Mazyek hetzt einmal wieder gegen die deutsche Köterrasse (So dürfen „unsere lieben muslimischen Mitbürger“ ihre gastgebenden Menschen da draußen im weiten Lande ungestraft stigmatisieren – Nach Sicht der Hamburger Staatsanwaltschaft ist das KEINE Volksverhetzung) / WeLT-Online / 20180308:

    ET / 20180320:
    „“„Wir erleben eine Diskussion, die altbekannt ist und die nichts mit der gegenwärtigen Situation zu tun hat.
    Die Diskussion spalte und bringe „uns kein Stück weiter“.““

    Und wie diese längst überfällige Diskussion mit der gegenwärtigen Situation zu tun hat, wird Mazyek sehr bald verinnerlichen dürfen!

    Nur so viel:
    Muslime dürfen hierzulande völlig ungehindert ihre Religion ausüben, in die Moschee gehen, ihre Feste feiern wie sie fallen, heiraten, wen sie wollen…
    In der Ausübung ihrer Religion haben sie so wenige Einschränkungen wie Christen, Juden, Buddhisten, Hindus oder Sonstige, nämlich keine!

    Was aber den Islam von allen anderen genannten Religionen unterscheidet, ist die Tatsache, dass er in vielen Ländern, vor allem der arabischen Welt eben nicht nur eine Religionsform ist, sondern knallharte Staatsdoktrin.

    Dann reden wir von so abscheulichen Dingen wie
    Ehrenmord,
    Zwangsverheiratung,
    Kinderehen,
    Scharia-Gerichte,
    Hasspredigern,
    Dschihad
    Von Gleichberechtigung von Mann und Frau kann dort keine Rede sein,
    Homosexuelle werden verfolgt und bestraft
    Frauen müssen sich auf der Straße bis zur Unkenntlichkeit (Burka, Niquab) verhüllen.
    Regimekritiker werden per Gerichtsurteil zu Tode geprügelt
    Ehebrecherinnen vor einer johlenden Menge zu Tode gesteinigt.

    Seehofers Worte sollen dem Hohepriester Mazyek noch lange nachklingen:
    „“Wir räumen den Zuwanderern aus diesem Kulturkreis nicht das Recht ein, unsere Gesellschaft, die weitgehend im 21. Jahrhundert angekommen ist, mit ihren überkommenen Denk- und Verhaltensweisen zurück zu befördern ins Mittelalter.““

    Fazit der losgebrochenen, von der Mehrheit des Staatsvolkes überaus begrüßte demokratische Debatte:

    Merkel kann Seehofer absolut nichts anhaben:
    Feuert sie ihn als Innenminister, dann ist die GroKo am Ende.
    Und Kanzlerin Merkel auch.
    Seehofer hat nichts mehr zu verlieren, kann nur gewinnen.
    Merkel hat nichts mehr zu gewinnen, kann nur verlieren.
    In Scholz ist ein immanentes Partei-Verlierer-Gen einprogrammiert, er entkommt seinem leidvollen Schicksal nicht.

    • Seehofer und die CSU können problemlos durch die Grünen ersetzt werden.

      • Könnte, was dann allerdings, endlich, zu einem Aufstand innerhalb der CDU führen würde. Inklusive der Ausdehnung der CSU über das gesamte Bundesgebiet. Soviele Stimmen könnte die Reste-CDU der CSU in Bayern gar nicht abnehmen, wie umgekehrt, die CSU der CDU in Rest-Deutschland.

        Die komfortable Situation von Merkel und getreuer CDU wäre passee. Nichts mehr von „Ohne uns (alternativ: mich) geht nichts.

  68. „Der Islam gehört zu uns“, diejenigen die diesen Verkaufsslogan gebetsmühlenartig wiederholen, werden den Koran, und die damit verbundene Scharia niemals gelesen, und schon gar nicht verstanden haben.

    • Veröffentlichen Sie eine Karikatur von Jesus und von Mohammed und Sie wissen wer zu uns gehört.

  69. Mir war ganz zu Anfang Bittner unangenehm aufgefallen, als er kranpfhaft versuchte via political korrekter Sprache versuchte die Runde zu dominieren.

    Und- Ich möchte mal Frau Deligöz loben, die hat sich mehrfach sichtlich beherrscht, um den anderen nicht ins Wort zu fallen. Geht doch, möchte man da sagen.

    Wie immer ist natürlich wieder mal alles was so im Namen des Islam welrweit geschieht nicht erörtert worden, die hatten ja auch nur 45 min Zeit u keine 2 Wochen…

    • „Hm.“…

      …das habe ich mir ebenfalls mehrmals gedacht, bei der Mär vom „liberalen Islam“.

      • Lesen bildet:
        Wenn mir jemand was vom liberalen Islam erzählt frage ich sofort ob er den Koran gelesen hat?

      • Die einzigste monotheistische religion,die NICHT missioniert , ist die Mosaische.Jeder der will, kann sich ihr anschliessen und jeder ,der sie verlassen will ,kann gehen. Im Islam unmøglich und auch im christentum gibt es immer noch den gruppendruck,bzw die staatskirchen.

      • @Ulv, was Sie aber verschweigen und äußerst wichtig ist, die Mosaische ist der Beweis, die christliche Lehre ist völlig korrekt.

        Und was kann man gegen die Wahrheit vorbringen? Hhm?

        Sie MÜSSEN alle Daten auf den Tisch legen und nicht nur die, die Ihnen genehm sein wollen oder Ihnen gerade passen. Das ist Mogelei. Und keine Aufklärung.

      • Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?Hab nichts von wahrheit erzæhlt.Werde mich hueten solch grosse worte in den mund zu nehmen.Hab nur gesagt ,dass die mosaische religion gegenueber dem islam und zt auch dem christentum sehr liberal ist.Und das ist mir sogar leicht gefallen obwohl ich atheist bin.Mit unterstellungen kommen wir hier nicht weiter…Ach ja,aufklærung ,meinen Sie die philosophische oder nur die im sinne von karten auf den tisch legen?
        Wenn Sie DIE aufklærung meinen,die hat absolut nichts mit der christlichen lehre zu tun.Zum glueck fuer die die sich fuer die aufklærung einsetzen.
        Hab mir noch mal meine worte gerade durchgelesen,muss sagen ihre reaktion ist fuer mich vøllig unverstændlich.
        Trotzdem noch eine nschønen tag…

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