Ach, immer dieser Trump! Jetzt erhebt er Strafzölle auf Stahl und Aluminium-Importe und bedroht damit auch Mercedes und BMW. Über Nacht stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel und der Wohlstand, der in Deutschland auf weltweiten Exporten beruht. Deutsche Medien und Politik äußern sich entsetzt über den Handelskrieg. Wir sind jetzt Alle ein einig Volk der Freihändler, lobpreisen die Globalisierung und drohen in militärischer Sprache mit Vergeltungsschlägen.
Das kurze Gedächtnis
Leider ist das Gedächtnis kurz. Erinnern Sie sich noch an TTIP, die Verhandlungen über das Transatlantische Freihandelsabkommen, das von Präsident Barrak Obama auf den Weg gebracht wurde? Es sollte den Handel zwischen Europa und Amerika erleichtern und in unabänderlichen Regeln festschreiben. TTIP wurde bekämpft, von Greenpeace und den Grünen bis zur SPD, der katholischen sowie evangelischen Kirche und all den vielen kleinen und größeren Vereinen, die immer die Front der Fortschrittlichlichen bilden, wenn es darum geht, die Straßen mit Demonstranten und Fahnen zu füllen. Trump vollzieht jetzt, was sie gefordert haben – die Begrenzung des Freihandels statt dessen Ausweitung; staatliche Kontrolle und Zölle anstelle deren Abschaffung. Eigentlich müssten sie für ihn demonstrieren.
Aber die Volksfront der Protestierer hat ein kurzes Gedächtnis. Sie haben vergessen, dass die Öffnung der US-Grenzzölle nach 1945 es den Käfern aus Wolfsburg erst ermöglichte, in die Weite des größten Marktes der Welt hinauszukrabbeln und dort das Geld zu verdienen, mit dem Deutschland aufgebaut wurde. Die USA haben Autos aus Detroit durch solche aus Wolfsburg, Rüsselsheim und Stuttgart aber nicht aus lauter Menschenfreundlichkeit ersetzt, sondern weil sie den Deutschen im Kampf gegen den Sowjetblock wieder auf die Räder helfen wollten. Handelspolitik war immer auch Bündnis- und Verteidigungspolitik. Insofern ist die Verbindung, die Trump mit den zu geringen Rüstungsausgaben der Deutschen herstellt, nicht neu. Billig in die USA exportieren und sich darauf verlassen, dass die Marines die Verteidigung übernehmen und den Weltpolizisten spielen – so einfach war es nie und wird es nicht sein.
Kennedy und die Hähnchen
Die unbestrittene Wirtschaftssupermacht USA profitierte von dieser selbst erfundenen Kombination – aber immer mehr Wettbewerber, erst die Deutschen, dann die Japaner, später die Koreaner und schließlich die Chinesen, drängten die USA wirtschaftlich in die Defensive. Konflikte gab es immer. So haben sich am tiefgekühlten Hähnchen schon Männer die Zähne ausgebissen, deren Namen wir heute ehrfürchtig im Geschichtsbuch lesen. Konrad Adenauer, Charles de Gaulle und John F. Kennedy – Männer, die weder die Sowjets, die Nazis oder den Mann im Mond fürchteten, scheiterten an Hühnern, deren Schenkeln, Flügeln und Brüsten; genauer gesagt: an der Frage, ob und wie diese ohne Zollschranken tiefgekühlt den Atlantik überqueren dürfen.
Die Protokolle zum Élysée-Vertrag, der als als deutsch-französisches Freundschaftsabkommen als einer der Grundpfeiler der EU gilt, dokumentieren umfangreiche und knochenharte Auseinandersetzungen mit den USA zur Hähnchen-Importfrage. Der europäisch-amerikanische Freihandel, das TTIP der 60er, scheiterte damals daran und es hat sich nicht viel geändert seither.
Die Zölle der EU
„Die EU ist keineswegs das Paradies für Freihändler, für das sie sich gern hält; das gilt insbesondere im Vergleich mit den USA“, sagte der Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, Gabriel Felbermayr. „Der ungewichtete Durchschnittszoll der EU liegt bei 5,2 Prozent, jener der USA bei 3,5 Prozent“, sagte er unter Berufung auf die ifo-Zolldatenbank. „Diese Durchschnitte verbergen hohe Zollspitzen in vielen Branchen. Wenn US-Präsident Donald Trump also über ‚massive Zölle‘ klagt, hat er zumindest punktuell nicht Unrecht. Gleichzeitig gilt – wenn auch in kleinerem Ausmaß – diese Klage auch für die Barrieren der USA. Hier müsste also verhandelt werden.“
So verlangt die EU auf amerikanische Motorräder 6 Prozent Zoll, auf Personenwagen 10 Prozent, auf Äpfel 17 und auf Weintrauben 20 Prozent. Die Zölle der USA sind im Durchschnitt zwar niedriger. Es gibt aber auch hier Zollspitzen, die den EU-Exporteuren wehtun: Bei Handtaschen werden in den USA 8 Prozent Zoll fällig, bei Schokolade 9 Prozent, bei wichtigen Milchprodukten durchschnittlich 20, bei Babynahrung 23 und bei Kleinlastwagen 25 Prozent. Insgesamt wurden Exporte der USA in die EU im Jahr 2015 mit 5,7 Milliarden US-Dollar Zoll belastet, während die viel größeren Exporte der EU in die USA zu Zollzahlungen von rund 7,1 Milliarden Dollar im Jahr führten.
Die Lage ist nicht übersichtlicher geworden. Deutschland kann alleine gar nicht mehr darüber verhandeln; diese Fragen werden ausschließlich von der EU behandelt. Im Wesentlichen hat nur Deutschland Handelsüberschüsse mit den USA und kompensiert damit die Defizite der schwächeren EU-Partner. Die wären also von Zöllen auf deutsche Autos nicht betroffen. In wessen Interesse verhandelt die EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström? Und ist es wirklich überraschend, dass Deutschland auf die Anklagebank kommt, denn nicht nur die USA, auch europäische Partner ärgern sich über die deutsche Exportmaschine, die die Industrien in ihren Ländern niederwalzt. Es ist ja nicht Trump in seiner immer wieder beschworenen Launenhaftigkeit – auch seine frühere Wettbewerberin Hillary Clinton spielte die Melodie „Buy American“. Und ganz offen sind die europäischen Märkte auch nicht: Frankreichs Bauern blockieren traditionell US-Agrarimport und Deutschlands Film- und Fernsehschaffende fürchten sich vor Hollywood und dem Zuschauer, der ihre hoch subventionierten Gähnfilme nicht sehen will.
Die Rolle des Euro
Dazu kommt noch der Vorwurf der Währungsmanipulation. „Deutschland beutet weiter andere Länder in der EU und die USA mit einer ,impliziten Deutschen Mark‘ aus, die stark unterbewertet ist“, und habe deshalb im Handel mit anderen Eurostaaten und dem Rest der Welt ungerechte Vorteile, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Peter Navarro, den Trump zum Chef eines neu eingerichteten Handelsrats ernannt hat.
Navarro trifft einen wunden Punkt.
In einer freien Marktwirtschaft mit eigener Währung käme es über den Wechselkurs zum Ausgleich: Die Deutsche Mark hätte, gäbe es sie noch, so lange aufgewertet, die Exporte so verteuert, bis es tendenziell zum Ausgleich der Handelsüberschüsse gekommen wäre. Arbeitnehmer wären indirekt Profiteure des Systems: Sie könnten mit ihrer in harter Mark ausgezahlten Löhne noch preiswertere Importe kaufen, die USA als Billigreiseland erkunden, bei Benzin und Heizöl, das in Dollar abgerechnet wird, jede Menge Kaufkraft sparen.
Neben der Zollfrage ist der damit verbundene Vorwurf der Währungsmanipulation nicht aus der Luft gegriffen: „Deutschland ist im Euro unterbewertet, und der Euro selbst ist unterbewertet. Das macht deutsche Produkte im Ausland extrem billig“, bestätigt der langjährige Chef des Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn: Um jeweils 20 Prozent im Verhältnis zum Dollar und innerhalb Europas sei Deutschland zu billig. Der Euro als Einheitswährung überdeckt die unterschiedliche Leistungsfähigkeit: unterschiedlich hohe Lohnniveaus, unterschiedliche Produktivität und Infrastruktur. Gemessen daran müssten Länder wie Griechenland und Italien abwerten, die Deutschen aufwerten. Weil dies im Euroraum nicht geschieht, panzern deutsche Exporteure ihre europäische Konkurrenz nieder. Selbst brutalstmögliche Lohnsenkungen in diesen Ländern würden der Wirtschaft nicht mehr aufhelfen – so schnell kann man Fabriken nicht aufbauen, wie sie mit dem Eurosprengstoff weggeschossen werden. Und dann ist da noch China. Mit seiner staatlich gelenkten Wirtschaftspolitik praktiziert es das genaue Gegenteil von Freihandel. Es steht als nächstes auf der Liste Trumps. Larry Kudlow , sein neuer Wirtschaftsberater in einem Interview des Fernsehsenders CNBC am Mittwoch: „China hat seit langem nicht nach den Regeln gespielt … Ich muss sagen, als jemand, der eigentlich keine Zölle mag, denke ich doch, dass China eine harte Antwort verdient hat.“ Er hoffe, dass sich mehrere Länder zusammentäten, um gegen China beim Thema Handel vorzugehen.
Deutschland bräuchte jetzt einen Wirtschaftsminister, der nicht mit aufgeblasenen Backen auf die Pauke haut, sondern deutsche Interessen vertritt. Freihandel ist kein Gottesgeschenk, sondern mußte immer hart erkämpft werden. Sich hinter Brüssel zu verstecken geht nicht mehr länger. Denn die Rolle der EU ist und bleibt umstritten: Vielen Europäern ist es gar nicht so unrecht, dass Deutschland jetzt von Trump angegangen wird.
Noch 3 Jahre Trump und die Europäer werden um TTIP betteln.
Ziel erfüllt.
Mit Abstand der Beste
Ich frage mich warum es zwei Wochen gedauert hat, bis man zu den oben beschriebenen Erkenntnissen kam. Liegt das etwa daran, dass die tendenziösen Medien nicht wollen, dass die Bösartigkeit und Dekadenz Europas ans Tageslicht kommt. Ihre heimlichen Machenschaften und, man muss es so sagen, Schweinereien im Verborgenen bleiben sollen? Hauptsache der Euro rollt für viele EU- Politiker und eine handvoll Wirtschaftsführer.
In Tichys Analyse vermisse ich, dass es Trump (und auch mir darum geht), den außer Kontrolle geratenen Freihandel in einer kriminalisierten Globalisierung zu beenden. Dazu gehört, dass alle Verträge (Nafta, Ceta, TTIP u.a) neu verhandelt werden und zwar Bilateral. Alles andere hatten wir die letzten 40 Jahre. Der Erfolg, dieser menschenverachtenden und dummen Politik, kam nur wenigen Auserwählten zugute, den Bürgern nicht.
Solange sich das Establishment in der EU aufregt, macht Trump alles richtig.
Das ist eine einfache Formel für alle die wenig Zeit haben, sich mit Politik zu beschäftigen.
Ich frage mich nur, woher Trump die Kraft nimmt, nach all den miesen und verlogenen Anfeindungen immer noch so stark und Selbstbewußt zu sein. Er ist das Beste, was wir je auf der politischen Weltbühne hatten und ganz bestimmt noch weitere knappe 7 Jahre erleben und bewundern dürfen.
Ich mochte die aggressive USA noch nie. Seit Trump liebe ich Amerika.
„außer Kontrolle geratenen Freihandel “
Wieso außer Kontrolle?
Die Reichen, die den Freihandel in der jetzigen Form eingeführt haben, profitieren doch wie geplant ganz enorm davon und haben alle Fäden in der Hand?
Lieber Herr Tichy
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Sie sollten bei diesem Thema insbesondere auf einen Auftritt von Prof. Hans-Werner Sinn bei Markus Lanz hinweisen:
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https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/prof-sinn-der-wahre-grund-fuer-das-scheitern-jamaikas-war-ein-ganz-anderer-a2376528.html
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Zwei fulminante Aussagen von Prof. Sinn in dieser Sendung, gefunden in Epochtimes:
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Zunächst zu den europäischen Schutzzöllen auf Autos, die Sie ebenfalls erwähnen.
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„US-amerikanische Autos werden innerhalb der EU mit 10 Prozent besteuert, unsere Autos in den USA aber nur mit 2,5 Prozent. Zugleich mache die EU Trump den Vorwurf, er würde die USA mit Schutzzöllen abschotten wollen. In Wahrheit sei es genau umgekehrt“, erklärte Hans-Werner Sinn.
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„Die EU schotte sich mit verbraucherfeindlichen Schutzzöllen ab, um jeweils eine ganz bestimmte ökonomische Lobby zu privilegieren. Das gehe aber zu Lasten der europäischen Verbraucher und zu Lasten z.B. der USA, aber auch der dritten Welt.“
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Der eigentliche Knaller dessen, was Prof. Sinn in der Sendung gesagt hat, ist aber ein anderer, und für uns Deutsche absolut beängstigend:
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„Sodann vertiefte Prof. Sinn das Ganze nochmals und enthüllte, warum Jamaika tatsächlich gescheitert ist.
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In Wahrheit gehe es um eine europäische Transferunion. Der französische Staatspräsident Macron wolle einen europäischen Finanzminister, er wolle europäische Steuern, er wolle europäische Verschuldungsmöglichkeiten, er wolle eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung, er wolle eine gemeinsame Kontenabsicherung.
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Dies aber, so Sinn weiter, wären riesige Lasten, die auf den deutschen Steuerzahler zukämen. Und Macron soll gesagt haben“:
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„Wenn Lindner in die Regierung eintritt, bin ich tot.“
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Anmerkung Epochtimes: Lindner war als Bundesfinanzminister vorgesehen.
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„Und das sei laut Sinn der wahre Grund, warum Jamaika scheitern musste: Frankreich habe auf keinen Fall die FDP in der Regierung gewollt, weil diese sich einer vollkommen sozialistischen EU in den Weg gestellt hätte.“
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Übrigens, Lindner war bei dieser Diskussionsrunde mit Prof. Sinn ebenfalls anwesend und hat, den Ausführungen Epochtimes folgend, diesen Hintergrundinformationen nicht widersprochen.
Die Holländer verhalten sich auffällig ruhig in Fragen des Außenhandels. Liegt es daran, dass ihr Export, bezogen auf die Einwohner, mehr als doppelt so hoch ist wie der deutsche. Auch der Import ist doppelt so hoch, jedoch übersteigt der Export den Import nur um 10%. Der deutsche hingegen ca. 30%. Man kann also die Überschüsse durch mehr Import minimieren. Das Gleiche gilt auch für die Schweiz. Diese Länder sind die wahren Exportweltmeister (pro Kopf).
Wieso sollte Freihandel gut sein, wenn er einigen Kapitalisten ermöglicht mega-billig und unreguliert im Ausland produzieren zu können, um dann die Produkte mit riesen Gewinnspannen (für sich selber) im Inland verkaufen zu können?
Warum sollte Währungsabwertung gut sein, wenn sie konkurrenzschwachen Nationen ermöglicht, sich anstrengungslos einen wesentlichen Preisvorteil zu verschaffen?
All das hat nichts mit Kapitalismus und Wettbewerb zu tun.
Das sogenannte Outsourcing in 3. Welt Länder ist nichts anderes als Hochverrat und wäre früher mit der Todesstrafer geahndet worden. denn erst der outsourcende westliche Kapitalist ermöglicht es den unterentwickelten Ländern zu technologischen Konkurrenz zu werden. Wenn sie die notwendige Technologie dazu selber entwickeln müssten, wären sie nicht mehr so unterentwickelt, und würden folglich nicht für so billige Löhne arbeiten.
Immer wenn es um den Euro geht, muss ich an ein Streitgespräch denken, die ich kurz vor dessen Einführung mit meiner Schwiegermutter führte. Ich fragte Sie damals, welchen Vorteil sie in der Einführung der Einheitswährung sehe. Sie antwortete darauf, dass es doch toll sei, dass man bei Reisen ins (europäische) Ausland kein Geld mehr umtauschen müsse (mehr fiel ihr dazu nicht ein). Ich habe ihr darauf geantwortet, dass sie sich nach Einführung des Euro von ihrer Rente schon bald keine Auslandsreise mehr leisten können würde, worauf hin ihr nichts besseres einfiel, als mich – auch aufgrund meiner ansonsten eher konservativen Einstellung – als Nazi zu bezeichnen. Einige Jahre später klagte sie dann am Telefon darüber, dass alles so teuer geworden sei. Darauf angesprochen, dass ich ihr dies angekündigt hatte, gab sie kleinlaut zu, dass ich seinerzeit recht gehabt hätte.
In vielen anderen Diskussion habe ich die Einführung des Euro dahin gehend kritisiert, dass – wie von Ihnen, Herr Tichy, beschrieben – eine Volkswirtschaft ohne eigene Währung nicht „atmen“ kann. Es fehlt die Möglichkeit, das konjunkturelle Auf und Ab durch eine entsprechende Bewertung der Währung auszugleichen. Für die Griechen endete dies besonders bitter, denn das fehlende Währungsrisiko bei der Vergabe von Krediten an das Land verleitete die Banken dazu, immer neue Kredite zu gewähren ohne die Bonität bzw. Wirtschaftsleistung zu überprüfen. Und dies wird im Euro-Raum nicht das letzte Mal gewesen sein.
„das fehlende Währungsrisiko bei der Vergabe von Krediten an das Land verleitete die Banken dazu, immer neue Kredite zu gewähren“
Ganz gewiss nicht, bei den Banken haben große Abteilungen voller Mathematiker und Statistiker an der später berühmt gewordenen sog. Griechenlandformel gearbeitet:
Wahrscheinlichkeit eines rechtswidrigen Bailout -> 1.0
Selbst hohe Bankiers und Politiker sollen in Hinterzimmern an dieser bahnbrechenden Formel mitgewirkt haben.
?? wird immer als der große Profiteur des € dargestellt. Dass das Unsinn ist, erkennt man eigentlich schon an dem Artikel. Trotzdem einige Anmerkungen: Gäbe es die DM, würde diese aufgewertet. Durchschnittsmichel hätte mehr Dollar, Lire, Franc etc. im ? & könnte sich mehr Importwaren leisten. Auf der Bank bekäme er Zinsen für sein ?. Deutsche ?2-Verbindlichkeiten für die ?? bestünden nicht. Die anderen ??-Länder stünden wirtschaftlich besser da & hätten keine (Jugend-)Massenarbeitslosigkeit. Die jungen Südeuropäer kämen nicht nach ?? zum Arbeiten. Mieten & andere nachfragegetriebene Preise wären niedriger. Die Luft in Stuttgart et al. wäre besser (weniger Menschen & ??). Vom wirtschaftlichen Ungleichgewicht in der ?? profitieren nur wenige deutsche Superreiche. Für Durchschnittsmichel bedeutet der €, den Gürtel enger zu schnallen & in der Münchener U-Bahn klaustrophobische Zustände zu kriegen…
Kämen doch nur die jungen Südeuropäer zum Arbeiten nach ??, es wäre gut.
Es kommen leider nur die ärmsten ? aus aller Welt, mit ihrer intoleranten Religion, die nie Arbeit in Europa finden werden.
Wenn wenigsten junge Spanier und Italiener zum „nicht-arbeiten“ kommen würden, wäre es immer noch 1000x besser als das was wir jetzt haben.
Bin bestimmt kein Wirtschaftsexperte, aber interessiere mich sehr für die Methoden und Taktiken wie Eliten ihre Interessen verfolgen. Erreicht man sein Ziel nicht im ersten Anlauf, hat man aber zu mindestens erkannt woran es scheiterte. Bei Tipp war es vor allen der Widerstand der Menschen in Europa. Um diesen Widerstand zu brechen, muss man jetzt diesen Menschen zeigen, dass Freihandel besser ist als ein Handelskrieg. Man merkt schon aus den ersten Beiträgen, dass kaum wirklich differenziert wird und so wird wahrscheinlich der TIPP Inhalt, vorzugsweise unter neuem Namen, als Lösung angeboten und uns dabei gleich wieder die Entmachtung der Nationalstaaten mit verkauft werden.
Deutsche Interessen? Was ist das? Es gibt jede Menge Interessen, die amtierende Politiker in Deutschland verfolgen. Eigene, die von Mönchsgrasmücken, Feuersalamandern, gut ein- und schlecht ausgebildete Menschen aus aller Herren aus Frau*Innen Länder usw. Aber deutsche Interessen? Deutsch ist bäh und vollkommen uninteressant!
Also Herr Tichy, hier im Forum können Sie mit der Wahrheit berechtigt Punkte sammeln. Aber draußen bei den Politikern, also quasi im eigenen Land, da wird man Sie nicht hören oder besser lesen wollenǃǃǃ
Und sollte das Unglück geschehen, dass jemand aus dem Kabinett Sie und Ihre Ausführungen irrtümlich wahrgenommen hat, werden Sie einfach auf der Liste der Unwissenden einen weiteren Strich bekommen. Das ist dann die Wirklichkeit.
Anstatt sich mit den USA zusammenzutun, um ein veritables Gegengewicht zu China zu schaffen, wird die „verbliebene (vermeintliche) Anführerin der Freien Welt“ das tun, was sie am besten kann: Fehler oder nichts.
Vielfach fokussiert man sich auf die Hoffnung, wenn nur M. weg ist wird alles besser.
Ich halte diese Hoffnung für zumindest leichtfertig.
Das Problem ist nicht allein die Person Merkel, es ist das „System Merkel“.
Es ist – gedankengeschichtlich – der leider so erfolgreiche „68er Marsch durch die Institutionen“. Die Besetzung der Schaltstellen der Regierung/Macht, Verwaltung und der Medien bis in die Wirtschaft hinein durch Leute die 68 infiziert/sozialisiert wurden. –
Ein längst „zementiertes“ System das oben beschriebenen Blödsinn, all die kaum kritisierte innere Inskonsistenz der Aussagen in Medien und Politik erst möglich macht. –
– Ein System das auch über Merkel hinaus Bestand haben wird.
Weil es mit dem Abgang Merkels alleine NOCH LANGE NICHT kollabiert.
– Dieser „Stall muss erst ausgemistet werden“ bevor es besser werden kann. –
Ergänzung:
All über all in Medien waren und sind (der teilweise) Freihandel und Globalisierung
an so ziemlich allen Missständen zwischen Flensbur und Garmisch SCHULD.
Auf einmal gilt – angeblich – das Gegenteil.
Freihandel scheint NUN „gut“ zu sein.
NUN ist DER, der (angeblich!) den „(teilweisen) Freihandel“ begrezen will der „böse Bube“. –
Einfach nur irre, mit welcher „Nonchalance“ man bei so vielen Medien darauf vertraut, dass solch grandiose „Inkonsistenz der Aussage“ so Vielen nicht auffällt.
Wie sehr man offesichtlich auf die Dummeheit seiner Leser zu vertrauen scheint. –
Unfähigkeit dieser Schreiberlinge?
Orchestrierte Manipulation?
Komplette Gedankenlosigkeit?
Ganz schlicht – nur – „das Phänomen der Masse“?
Das Hauptargument gegen TTIP war aber nicht die Ablehnung von Freihandel, sondern die Ablehnung einer nichtstaatlichen Hinterzimmerschiedsgerichtsbarkeit. Welche Freihandelszone braucht denn private Schiedsgerichte? Die EU jedenfalls nicht, der ordentliche Gerichtsstannd wird vorvertraglich festgelegt und damit hat sich das. Wer sich darauf schon nicht verständigen kann sollte von einer Freihandelszone doch ganz absehen.
Und natürlich sind die Amerikaner irgendwie frustriert. Da haben sie jahrelang auf Teufel komm raus Dollar gedruckt und damit ihre Währung abgewertet und trotzdem haben sie Schwierigkeiten sogar auf auf dem heimischen Markt, weil auch China seine Währung künstlich abgewertet hat. Die relative Abwertung der „deutschen“ Währung ist dagegen ein Kollateralschaden der Eurokonstruktion und kann nicht ernsthaft als Absicht gelten.
Korrigieren Sie mich, ob ich Sie richtig verstanden habe.
Der Kapitalist (Amerikaner) ist böse?
Der Zensor, Planwirtschaftler und Möchtegern-Diktator (China, 70 Millionen Parteisoldaten ohne Rückgrat) ist gut?
Und unsere Planwirtschaftler ohne Plan (Europa) lieben den Zensor aus China?
Und sonst sind Sie am heutigen Morgen gut aufgewacht? 😉
Da kann doch was nicht stimmen.
Sie haben Nordkorea vergessen. Der beste, größte und gefährlichste Fälscher von US-Dollars. Absolut ernst gemeint. Prüfen Sie nach.
Das Hinterhältige an den privaten Schiedsgerichte war der Umstand, dass am Ende die Steuerzahler für Verstöße von Unternehmen gegen das Abkommen zahlen sollten.
Ein Beispiel:
Die VW-Schummelsoftware wäre ein passender Fall für ein Schiedsgericht gewesen, weil sich VW mit der angeblichen Umweltfreundlichkeit nicht nur hierzulande, sondern auch in den USA Marktanteile ergaunert hat. Infolgedessen hätte die US-Autoindustrie – völlig zurecht – einen Schadenersatz für entgangene Gewinne geltend machen können. Den Schadenersatz hätte jedoch nicht der VW-Konzern, sondern die BRD, also der Steuerzahler aufbringen müssen. Dieses Thema wird im Rahmen der Diskussion um die Diesel-Affäre gerne ausgeblendet. Wenn es zu einem solchen Abkommen, wie TTIP kommen sollte, ist seitens unserer Regierung weit mehr Kompetenz und Kontrolle zur der Einhaltung von gesetzten Normen erforderlich, als bisher an den Tag gelegt wurde.
Lamentieren und Zuweisungen, egal an wen, sind eigentlich sinnlos. Nur an die eigene Nase fassen. Bei Geld hört die Freundschaft auf, lautet eine Volksweisheit. Möglichst wenig einsetzen, aber viel raus holen, waren und sind immer noch die wirtschaftlichen Ziele beim Handel. Da scheint es auch heute keine moralischen Schranken und Skrupel bei der Durchsetzung dieser Ziele zu geben. Denn nur so kann man schnell viel Geld und Macht vermehren. Schon immer wurde versucht, den Anderen zu über vorteilen. Aber noch nie vorher waren die Bedingungen für Macht- und Gewinnmaximierung durch manipulierten Waren- und Finanzhandel so gut, wie heute. In unser immer mehr ausufernden globalisierten Welt und bei zu nehmender Digitalisierung eigentlich unausweichlich. Zeitlich kaum noch nach zu holende fehlende und von allen anerkannte Regeln und Verträge wirken zusätzlich. Unsere schnelllebige Welt überfordert uns immer mehr. So wird allseitig und immer schneller manipuliert, subventioniert, behindert, gelogen, getrixt, betrogen und ausgebeutet. Wenn es nützlich, sogar auch von Staaten und Vereinigungen gemordet und ausgerottet. Beispiele gibt es genug. Wir alle ohne Ausnahme sind mit schuld. Mal mehr mal weniger. Aber das stetig. Gegenseitige Vorwürfe im Kleinen wie im Großen, dienen nur der Verschleierung eigenen Tuns oder eigener Schwäche. Verändern werden sie nichts. Fraglich nur, wie lange so egoistisches Handeln noch an dauern kann?
Hätte man sich nicht bis heute über den Mann nur lustig gemacht,oder ihn mit Hasstiraden verfolgt,sonder die Zeit wesentlich besser zur Analyse seiner Denkstrukzur eingesetzt,dann wäre „unseren Maulhelden“,und damit auch uns allen einiges erspart geblieben.
Der Mann handelt exakt so,wie er es im Wahlkampf angekündigt hat,und das ist für unsere Lügenboldige Politkaste in der EU,aber besonders in Deutschland ein Ding der Unmöglichkeit.
Es ist alles erst der Anfang,denn Donald Trump ist sehr starrköpfig bei der Umsetzung seiner Ziele,und er hat vor allem vor nichts und Niemand Angst.
Gerade bei unseren Regierungslegasthenikern wird er besonderst genau hinschauen,er vergißt niemals etwas,vor allem wenn man ihn verspottet oder beleidigt,da hat Donald ein Elefanten Gedächtnis!
Ich bekomme zum Glück die echten Nachrichten aus den Staaten durch Familienbande dorthin auf kurzem Wege mit,die hören sich eigentümlicher Weise komplett anders an wie die hier verbreiteten Fake News der ÖR-Sender,oder der sogenannten freien Presse.
Wer sich bei uns informieren will,der muß es bei TE und Verwandten Blogs tun sonst sind wir wie dereinst im „Tal der Ahnungslosen“ der ehemaligen DDR-Gebiete,die keinen West-Empfang hatten!
SEHR zutreffend!
Es braucht keine Mauer und kein Tal für ein Tal der Ahnungslosigkeit.
Schon die „Sprachhürde“ bewirkt, dass wir hier im Tal der Ahnungslosen leben. –
Empfehle – ohne diese Hürde WENIGSTENS die NZZ! –
Besser die „Die Weltwoche“. –
Es fehlt im letzten Satz die Erkenntnis, den EURO abzuschaffen.
1 Billion Target 2 Forderungen, verrechnet mit unseren Zahlungen/Haftungen aus den ominösen Haftungstöpfen, das wäre eine Forderung die Frau Merkel zur Bundeskanzlerin weihen würde. Dann die fällige Aufwertung, für unsere Arbeitnehmer Lohnerhöhungen, die Firmen müssen mal wieder in Fortschritt investieren.
Alle EURO-Europäer könnten wieder über die ihnen zu übermächtige deutsche Wirtschaft klatschen. Etwas mehr Arbeitslosigkeit wird dem Zuzug entgegensteuern, die Politiker können weniger von unserem Geld ausgeben. Die Italiener müssen uns nicht mit pleite gehen lassen. Alles paletti.
Es ist und bleibt deprimierend, daß altbekannte kritische Auseinandersetzungen mit der deutschen Politik auch in den kommenden Jahren ihre Aktualität nicht verlieren werden; denn die Rinderherde trampelt unverdrossen weiter auf den Abgrund zu.
Allerdings: Es wird weiterhin zwecklos bleiben, ihnen dabei ins Horn zu kneifen – sie merken es einfach nicht.
So ernst das Thema auch sein mag, so hat doch Handelskommissarin Cecilia Malmström mich neulich richtig zum Lachen gebracht: die Waffen der EUdSSR im ‟Zollkrieg“ sind: Erdnussbutter und Whisky. Vor allem letzterer lässt darauf schließen, wie die Prioritäten mancher Kommissare und besonders die des großen Vorsitzenden – geprägt durch persönliche Vorlieben – in Brüssel aussehen.
Immerhin hat ihr jemand aus ihrem Umfeld noch rechtzeitig vor ihren martialischen Drohungen eingeflüstert, dass die Einfuhrzölle für PKW in den USA nur 1/4 der europäischen Einfuhrzölle betragen und dass man deshalb den Handel mit Autos besser nicht in die schrecklichen Drohungen mit einbeziehen sollte.
Genau das hatte ich mir bei der Ankündigung der Gegenzölle durch die EU auch so gedacht – als wenn Strafzölle auf Whisky oder Jeans nun die Amerikaner besonders treffen würden. Da sieht man erst einmal, was für ein hilfloser Haufen diese EU eigentlich ist. Dicke Backen, nichts dahinter!
Whiskey, bitte. So viel Zeit muss sein. ;))
Ich war da selbst etwas unsicher, habe aber einfach mein Diktierprogramm gewähren lassen. In den USA dominiert wohl tatsächlich die Schreibweise mit e, wird aber auch dort nicht ausschließlich verwendet. Details zu diesem Thema finden Sie unter
https://www.alkoblog.de/whisky-oder-whiskey-unterschied/
Whisky stammt ausschließlich aus Schottland. Alle Getränke gleicher Herstellung aus anderen Ländern müssen sich Whiskey nennen.
So war es zumindest bis dato.
Freundliche Grüße aus Köln.
Merkel und ihr Hof können nicht erwarten, dass der Präsident Trump deutsche oder europäische Interessen wahrnimmt. Trump ist den Menschen seines Landes näher, als man es hier wahrnimmt – im Gegensatz zu seiner gescheiterten Gegnerin Clinton. Trump sieht die Grenzen der Wirtschaftsglobalisierung, er sieht dass es Gewinner und Verlierer des Ganzen gibt. Die USA wurden/werden von Billigwaren aus China regelrecht überschwemmt, Jobs in den USA gingen verloren. Und Deutschland profitiert gut von niedrigen Zöllen der USA. Das will man anscheinend hier nicht wahrnehmen.
Vielleicht kann TE in diesem Zusammenhang einmal die Äußerungen von Professor Sinn gestern abend bei Markus Lanz wiedergeben:
Zufällig und als Einschlafmittel gedacht, sah ich diese Talkshow. Doch das, was Prof. Sinn da zu später Stunde – in seiner ihm eigenen Art – zum Thema USA/Zölle, Jamaika/FDP, Dritte Welt Exporte, Transferunion, Macron, Griechenland, Italien, Brexit, Sperrminorität in der EU, Sozialstaat/Rente in Deutschland, zum Besten gab, war in seiner Logik, der Eindringlichkeit seiner Argumentation und auch seiner Nüchternheit, angesichts des drohenden Kollaps‘ des ganzen Systems, so heftig und erschreckend, dass es einem nicht nur regelrecht „die Schuhe auszog“, sondern einem auch den gesunden Schlaf raubte…Heftig!!!
https://www.tichyseinblick.de/?s=professor+sinn
Danke!
Beeindruckend – besser gesagt erschütternd – war diese kurze und nüchterne Art von Professor Sinn, in der dieser die kommende „Dystopie“ darlegte, so dass selbst ein Markus Lanz zumindest temporär verstummte 😉
Sie können noch mehr davon haben: Geben Sie doch einmal bei Youtube ein „Eurokrise Sinn“. Dort finden Sie einige sehr gute Vorträge.
Was Sie hier erschreckt hat,oder ihnen den Schlaf geraubt hat,das ist es,was Ich an Prof.Sinn so schätze und liebe,er gibt die Fakten unverblümt preis,jeder kann sich sich ein Bild machen und es glauben oder nicht.
Nur leider kann man solch fähige und Abgrundtief ehrliche Leute kaum für die Politik gewinnen,oder man will sie schlicht nicht,Ich denke da an Peter Kirchhoff 2005.
Hätten wir nur in jedem Fachbereich in der Regierung und in den Parlamenten einen gewissen Anteil solcher Leute,Ich glaube wir alle könnten ruhiger schlafen!
Der Begriff „Kollpas“ passt gut in den Kontext. Wir wissen, dass er kommt, er ist unausweichlich, aber wir kennen nicht den genauen Zeitpunkt.
Natürlich können Sie x-Artikel schreiben, die detailnahe historische Entwicklungen anspricht. Aber um die Zukunft zu gestalten, sollten Sie den wirtschaftspolitischen Bedarf feststellen.
Die „Strafzölle von Hr. D. Trump“ zeigt folgenden wirtschaftspolitischen Bedarf im global vernetzten Handel:
Wie lassen sich internationale Regeln für den staatlichen Anteil an der Preisbildung formulieren?
– ohne den Eindruck staatlicher Willkür zu hinterlassen und
– eine leistungswirtschaftliche Entwicklung im Güterkreislauf zu fördern.
Auch bei der Währung wäre ein wirtschaftspolitischer Bedarf festzustellen:
Wie lässt sich der Finanzkreislauf an die Entwicklung des kulturellen Güterkreislaufs koppeln, um die planetarische Stoffumschlagsmenge zu steuern?
Durch eine neue Währungsbindung sollte eine kommende Währungsreform gestaltbarer sein.
Meinen Sie Ihre Fragen im Ernst? Nichts für ungut, aber ich habe herzhaft gelacht.
Kennen Sie den Unterschied zwischen einer sozialen Marktwirtschaft und einer staatlichen Kommandowirtschaft?
Doch was ist denn ein „kultureller Güterkreislauf“? Also die Betonung liegt auf kulturell, denn ich kenne nur einen Geld- und Güterkreislauf. Allerdings ist für mich auch Geld nur ein Gut. Aber darüber braucht man nicht zu streiten, das ist nur philosophisch.
Und gibt es denn auch eine „antiplanetarische“ oder gar „interstellare Stoffumschlagsmenge“?
Sie unterschätzen die ungeheure Komplexität der Wirtschaft und deren gegenseiter Beziehungen? Dreht man an einem Rädchen, ändern sich andere Parameter. Einen Idealzustand gibt es nicht. Man kann es nicht allen Akteuren recht machen.
Trump ist zuallererst der Prellbock dieser menschenverachtenden EU, die ja das beste Menschenbild dieser Welt, das Christliche, verwerfen wollte. Wer also bereits in seinen Grundlagen scheitert und Exzellenz durch Torheit ersetzt, soll gut wirtschaften können?
Trump verteidigt AKTIV das christliche Menschenbild. Was bedeutet das, in klarer deutscher Sprache? Selbst wenn es den christlichen Gott nicht geben würde, was keiner beweisen kann, bis heute, ist er immer noch, gemäß und ALLEIN ob seiner Definition, seinem Menschenbild, das Beste vom Besten. Kein anderer ist so überlegen definiert.
Trump hat das Beste vom Besten erwählen wollen und dürfen.
Diese EU hat sich für die Dekadenz entschieden. Fragen Sie Martin Schulz!! Sind das beachtenswürdige Details? Und ob. ALLE DATEN müssen auf den Tisch. Nicht nur die Krümmel. Alles andere ist, wäre keine Wissenschaft, sondern eine Mogelpackung. Wissenschaft die bestimmte Daten (arrogant) übersehen will, lügt.
Die Problematik des Euro wurde bereits vielfach beschrieben, nicht nur von H.-W- Sinn, Bernd Lucke oder Thilo Sarrazin. Und das mit bestechenden Belegen. Kurz: Mit diesem Euro wird es kein mögliche Lösungsszenario geben. Um so mehr irritiert weit weniger der Theaterdonner hinsichtlich der US-Zölle, sondern ein ‚EU -weiter so!‘ der neuen Regierung. Der Euro ist eine ‚Loose-Loose‘ -Story. Auch die Deutschen leiden unter den Wirkungen, und die Südländer noch mehr.
Komisch nur das unser residente Finanz „Experte“ Michael Schulte diesen Sachverhalt nicht mal angeht.
Es hätte zwei Varianten gegeben, die deutschen Exportüberschüsse zu begrenzen.
1.) wenn sich alle an die vereinbarte Inflationsrate von rund ≈2% (1.9xx) gehalten hätten, übrigens ein deutsches Inflationsziel
— oder —
2.) lokale Währungen beibehalten worden wären und man den Euro als europäische Verrechnungswährung etabliert hätte
Für (1) gibt es wunderbare Vorträge von Prof. Dr. Heiner Flassbeck (https://makroskop.eu). Gegen (2) hätte nichts gesprochen, es gab den ECU (European Currency Unit) als Vorläufer des Euro ((https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Währungseinheit)).
Da es weder (1) und (2) gibt, kann Deutschland mit Lohndumping (im gewissen Umfang auch Österreich) die Märkte erobern, es ist nicht die Produktivität wie die meisten Zeitgenossen annehmen, letztlich bezahlen wir unsere Exporte selbst (siehe Target2-Salden der Bundesbank – https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Unbarer_Zahlungsverkehr/TARGET2/TARGET2_Saldo/target2_saldo.html).
Das diese Zusammenhänge nie ernsthaft in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden und wurden wirft ein schlechtes Bild auf das ökonomische Grundwissen in diesem Lande.
Zu 1 schüttel ich mal nur den Kopf. Könnte ich bitte kurz die entsprechende Textstelle in den europäischen Verträgen sehen, wo 2 % Inflation „vereinbart“ werden? Nein? Dachte ich mir. Gibt’s ja auch nicht. Die ominöse 2% Grenze war die alleroberste Grenze, bei der sich die Bundesbank noch so eben traute, von Geldwertstabiliät zu sprechen. Keine zu erreichende Zielmarke. Das wurde nur von der EZB erfunden, um die vertragswidrigen Staatsfinanzierungen irgendwie begründen zu können. Die Bundesbank hat dem ja auch folgerichtig widersprochen. Die 2% haben wir nun in Deutschland, hilft aber natürlich auch nichts.
Zu 2: Eigene Währungen ist richtig, den ECU braucht dabei keiner, hätte man sich sparen können.
Lohndumping ist natürlich völliger Schwachsinn. wenn Deutschland Lohndumping betreibt, was tun denn dann die anderen vielen Länder mit zum Teil deutlich tieferen Löhnen?
Auch „Märkte erobern“ ist großer Senf. Die Exporte in die Eurozone sind massiv GESUNKEN gegenüber der Vor-Euro-Zeit. Die TARGET-Salden sind also nicht Ausdruck einer „Übernahme von Märkten“ sondern eines der unzähligen Konstruktionsfehlers des EURO-Systems.
Sehr geehrter Herr Tichy dieser Artikel kann unmöglich von Ihnen sein, den er ist voller Fehler und Tatsachenverdrehungen.
den Handel zwischen Europa und Amerika in unabänderlichen Regeln festschreiben.
Die Amis haben sich noch nie an irgendwelche verträge gehalten, Entweder haben sie diese einseitig gekündigt oder mit Erpressungen zu Ihren Gunsten nachverhandelt. Siehe Iran-Atom Deal, NAFTA usw.
die Chinesen, drängten die USA wirtschaftlich in die Defensive.
Die Amerikaner haben das elbst zu verantworten, den sie haben seit den 70ern ihre komplette Produktion in Billiglohnländern otgesourct. Die letzte Uhr wurde in den 80er made in USA hergestellt und die produkte sind einfach lausig und nicht konkurrenzfähig. Leihen sie sich mal ein US Auto aus, viel Spass..
weil sie den Deutschen wieder auf die Räder helfen wollten.
Die USA war nach dem WK II die einzigste Industrienation, sie musste um keine Massenarbeitslosigkeit zu erzeugen ihre Produkte in den Weltmarkt drücken, Stichwort Marshallplan. Hier mussten die Deutschen mit in den USA geliehen Geld nebst Wucherzinsen auch ausschliesslich US waren kaufen. Damit den Deutschen aber das Geld nicht ausgeht mussten sie auch Deutsche waren importieren. Ausserdem mussten die Deutschen die „Kriegsschulden“ bei den Allierten bezahlen, die wiedrum das Geld in die USA schickten weil sie dort Ihre kriegschulden beglichen.
Billig in die USA exportieren und sich darauf verlassen, dass die Marines die Verteidigung übernehmen.
Alle Kriege seit 1945 der NATO usw waren Beutefeldzüge der USA. Jedesdmal wurde die NATO dazu benütz um Amerikanische Interessen zu bedienen. Oder warum sind wir noch in Afghanistan usw. Als Schröder NEIN sagte wurde er abgesägt!
Die unbestrittene Wirtschaftssupermacht USA …
Das müsste richtig heissen die Finanzsupermacht. Fast alle finanziellen Repressionen, Derivate, Geldstrafen usw werden von US Banken und dem US Finanz und Juistizministerium „erfunden“. Alle Ratingagenturen usw haben dort ihren Sitz, alle Finanzcrsh hatten dort ihren Ursprung.
Im Wesentlichen hat nur Deutschland Handelsüberschüsse mit den USA.
Wenn dioe USA ausser IT, Nahrungsmittel, Waffen und Rüstungsgüter produziert ist das wohl klar. Würden sie eine US gasturbine kaufen oder eine von Siemens?
ärgern sich über die deutsche Exportmaschine, die die Industrien in ihren Ländern niederwalzt.
Nun ja ich kaufe ben gerne „günstige“ Qualität und keinen Schrott
Dazu kommt noch der Vorwurf der Währungsmanipulation.
Deutschland kann die Währung gar nicht manipulieren, da wir leider die DM aufgegeben haben.
Um jeweils 20 Prozent ist der Euro im Verhältnis zum Dollar in Deutschland zu billig.
Das liegt daran, das der Dollar bewusst nach unten gedrückt wurde. Der Kaufkraftverlust des Dollars ist nicht vom Himmel gefallen.
Sich hinter Brüssel zu verstecken geht nicht mehr länger.
Dazu folgt das Zitat von G. Oettinger… “ In Deutschland wird fast nichts mehr entschieden, sondern alles in Brüssel“ Was wollen sie also damit ausdrücken, versteh ich nicht!
Sorry die 8 Negativbewertungen sollen mir bitte belegen was NICHT richtig an meiner Ausführung ist, danke! Ich werde dann darauf antworten.
Naja inzwischen sind es 28 Negativbewertungen. Ist auch logisch, denn Sie widerlegen sich selbst. Denn Bumpy Trumpy“ hält sich sehr wohl an völkerrechtliche Verträge. Denn wenn Sie genau hingehört hätten, er sagte Kanada und Mexiko sind von den Strafzöllen ausgenommen. Das ist die NAFTA. Hätte diese EU noch mit Obama (wie vorgesehen) das transatlanitsche Freihandelsabkommen (genannt TTIP) abgeschlossen, hätten wir heute bei den strafzöllen eine Stellung wie die NAFTA.
Übrigens: noch leben wir in einer Privatautonomie und da werden Verträge i.d.R. immer einseitig gekündigt. Wenn beide einen Vertrag beenden wollen, dann heben sie diesen in gemeinsamer Absprache auf.
Verehrter @TOM, gedanklich müssen, bzw. sollten wir immer zwei „Amerikas“ unterscheiden. Die US-Demokraten versuchen das Land zu zerstören und den Menschen zu versklaven.
Die Republikaner hingegen verfolgen bessere Ziele. Ausnahmen mag es auch da geben. Ich will jetzt nicht so sehr ins Detail gehen. Zeit ist Mangelware.
Gegenfrage: Ist Ihnen ein chinesischer Weltpolizist lieber? Das haben die vor, kürzlich sprach die Presse davon. Oder ein russischer? Nordkoreanisches Modell? Die Chinesen schützen Nordkorea.
Sie verkürzen an vielen Stellen, unvorteilhaft.
Ist Deutschland für Europa nicht der linke, unfaire Amerikaner?
Werter Herr Tichy, wunderbar wie Sie den Stoff samt spannendem Historischem Abriss gut nachvollziehbar aufgearbeitet haben. Journalismus von seiner besten Seite.
Oje, Sie fordern im letzten Absatz Kompetenz und Interessenvertretung von unseren Politikern. Dazu müssten sich diese ja mit den ent-ideologisierten Gegebenheit auseinandersetzen, statt „Hau den bösen Trump“ zu rufen. Die „Show“ scheint heute in der deutschen Politik dominant zu sein. Wahrscheinlich weil sich alles andere (vor allem die eigene Inkompetenz) darunter so hervorragend verstecken lässt.
Die Finanz- und Wirtschaftsspekulanten ala Soros nennen sich Globalisierer…sind nichts anderes als Heuschrecker die auf Kosten der Volkswirtschaften/Bürger eines Volk ihren eigenen Profit generieren…spekulieren. Diese globale Wirtschaft- und Finanzmafia spielt die Volkswirtschaften dieser Welt gegeneinander aus…die billigen Arbeitkräfte fallen in den Volkswirtschaften mit Wohlstand….gut bezahlten Arbeitsplätzen/Standards ein und verwässern diesen Wohlstand/Arbeits- Lohn-Gehalt Standard MASSIV…nach UNTEN…drücken somit die Arbeitskosten und steigern die Gewinnen…Gewinne an den diese globale Wirtschaft- und Finanzmafia dann wiederum ANTEILE hält und somit ihren Reichtum auf KOSTEN von Bürgern/wohlhabenden Volkswirtschaften vermehrt.
Oder anders ausgedrückt eine Nationale Volkswirtschaftpolitik muss immer so gestaltet werden (politische Rahmenbedingungen gesetzt werden) das diese dem eigenen Volk zu Gute kommen und nicht den Global agierenden Finanz- und Wirtschaftsmafia Spekulanten/Konzerne/Zockern. Was hilft eine gute Außenhandelstatistik, wenn diese auf den Rücken und auf Kosten der einheimischen Bevölkerung beruht..auf sinkenden Löhnen/Gehältern bzw. auf steigenden Lebenshaltungskosten/Sozialabgaben und Steuern?! Zu wenig zum Leben und zuviel zum Sterben….von der Hand in den Mund…aber hauptsache wir steigern unseren Außenhandel weiter…koste es was es wolle….in Deutschland wird schon lange nicht mehr in den Industriebranchen der Kraftwerks- Maschinen- Autobauer und der Chemie eingestellt/investiert…und wenn, dann mit „billigen Arbeitskräften“….STAGNATION bis hin zum Abbau und Verlagerung von gut bezahlten Industriearbeitsplätzen ins Ausland….so schaut es in Deutschland aus…und das nicht nur seit heute oder gestern…dieser Trend ist seit JAHREN im GANGE!
Wo klares Denken und wirtschaftliche Expertise fehlen, ist die antiamerikanische Keule immer ein wirksames Mittel, um die sachliche Auseinandersetzung zu umgehen.
Für mich sind Antiamerikaner diejenigen, die für die Ausrottung von Millionen von Urbewohnern Amerikas verantwortlich sind. Und ich vermisse bis heute die entsprechenden Denkmäler für die unschuldigen Opfer. Von Reparationen ganz zu schweigen.
Dann sind Sie sicher mit den üblen und menschenverachtenden Bräuchen vertraut, dieser so „edlen“ Ureinwohner? In Nord- und Mittelamerika?
Und wenn Sie kultiviert sein wollen, und dazu noch gebildet, dann bleibt Ihnen nur die christliche Ideologie als Rückzugsgebiet. Jede Ungerechtigkeit wird gesühnt werden. So steht es nur dort im Kleingedruckten. Sie finden kein anderes Buch, welches das gleiche verspricht.
Von den Affen und der großmäuligen Aufklärung, die bis heute keinen einzigen Beweis vorbrachte, ist das nicht zu erwarten. Denen ist das völlig EGAL!!
+
herrlich wohltuend, wenn Sie sich, Herr Tichy -, wirtschaftspolitischen Themen zuwenden und das Rechts-Links-Merkel-Muss-Weg-Gebashe ruhen lassen.
+++
Das ist jetzt ja schon ein schöner Lobgesang auf TTIP, was einfach nur auf Handelsebene durchsetzt, was wir uns von der EU auf politischer Ebene schon lange gefallen lassen: Abkehr vom Volk, Hinterzimmergeschäfte, Klüngel.
In Punkto Zoll wird sich die EU ganz sicher nicht von Deutschland reinreden lassen. Denn die EU profitiert doch allein von den Zöllen. Auch deshalb war Junker sofort bereit Gegenzölle einzurichten. Jeder Euro Zoll erhöht das EU-Budget 🙂
Wer somit glaubt, die EU wäre bereit Zölle zu senken, der irrt gewaltig. Auf 7,1 Milliarden Dollar verzichtet die EU nicht, eher werden noch viel mehr Zölle verordnet.
Richtig. Die EUrokraten müssen doch mit hohen Gehältern durchgeschleust werden. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, obwohl England geht, wollen diese Ausbeuter noch mehr Geld an die EUUUUU fließen lassen und Deutschland schreit schon förmlich “ wir schaffen das, wir schaffen das, wir sind bereit dazu noch mehr Geld an die EUUUUU weiterzuleiten und dem dämlichen DEUTSCHEN abzupressen“. Bis, ja bis es kein ZURÜCK mehr gibt. Nein, die Deutschen haben den VERSTAND verloren.
So fühlt sich Sozialismus an!
Das ist mir neu, daß die EU schon das Recht auf Erhebung von eigenen Steuern hat. Dazu gehören auch Zölle. Meines Wissens hat die EU nur ein von den Mitgliedstaaten vorgegebens Budget.
Gab es bei TTIP nicht auch eine Art Ausstiegsklausel, falls das Ungleichgewicht der Handelsbilanz zu groß werde? Das habe ich zumindest in einer Diskussionsrunde des DLF vor Kurzem gehört.
TTIP ist ein Vertrag zwischen zwei Staaten und jeder Vertrag ist immer kündbar.
Nicht nur Zölle verteuern die Produkte, man schaue sich bei der Gelegenheit die unterschiedliche Mehrwertsteuer an. Kein Wunder, dass die Harley in Amerika deutlich günstiger zu haben, und auch billiger zu betanken ist. Wir sind wohl das Weltsozialamt.
Sorry, aber wenn Sie Ware exportieren, bekommen Sie immer die Umsatzsteuer (das Gesetz kennt den Begriff Mehrwertsteuer nicht) zurückerstattet. Dafür müssen Sie die Ware immer beim Import des betreffenden Landes anmelden und die dort rechtlich gültigen Steuern dafür entrichten. Das gilt sogar innerhalb der EU mit der Eurozone. Also exportiert man immer nur zum Nettogüterwert.
Ich bleibe dabei: Donald Trump setzt die Nadelstiche, die notwendig sind. Er betrachtet auch Staaten als Unternehmen. Es ist dies etwas, was den Sozialisten fehlt. Trump führt in die Politik ein, was einer Angela Merkel ein Leben lang fremd war.
Peter Altmaier ist kein Wirtschaftsminister. Er ist Organisator der Umverteilungspolitik, von Deutschland in die EU. Das ist das zentrale Projekt, der Kommission, Frankreichs, der Bundesregierung, der europäischen Südländer.
Deutschland wird vereinnahmt durch die EU. Deutschland will das auch so. Es steht im Koalitionspapier. Vielleicht interessiert das ja mal irgendjemanden.
Peter Altmeier ist garnichts, ausser ein Handlanger Merkels.
Genauso wie die Wichtigtuerin merkelscher Couleur Sandra Navidi gestern abend bei der Illner.
Solange es um Trump Bashing ging, war Frau Navidi sehr präsent. Als es dann um Fakten ging, war ihr die Luft ausgegangen.
Herr Stamm,
wer ist Deutschland? Das sind Sie und ich mit inbegriffen und ich will das nicht und ich meine mit Ihnen und mir sind es Millionen, die das ebenfalls nicht mehr wollen.
Nicht Deutschland will dasso, nur ca. 700 Menschen, welche sich anmaßen für 81 Millionen zu sprechen und zu handeln ohne für Ihre Fehler je zur Verantwortung gezogen zu werden. Solange uns Politiker und Regierungen vorstehen, die nicht haftbar gemacht werden können, werden die Probleme nicht lösbar sein, dazu ist das Kastensystem der Politik zu sumpfig. Machen wir sie haftbar und es werden sich die Reihen lichten.
@Till
Bleiben wir realistisch und besonnen. Es sind die anderen die Drogen nehmen.
Wie sollen wir die haftbar machen? Die Regeln sehen das nicht vor. Die Massenmedien lügen die Regierung zusammen. Einige wenige Ausnahmen bestätigen dies, die berühmte Regel.
Den Menschen, die diese reitenden Irren oder irrenden Reiter (vgl. Otto W.) gewählt haben, tut es dann weh, wenn die Geldscheine im Portemonnaie weniger werden.
Und dem klugen Teil der Bevölkerung, dem Widerstand, steht es gut an, dieses ist gut beraten, sich zu immunisieren, gegen diesen perversen Geisteszustand.
Der sittliche Verfall ist überall ersichtlich. Die Folgen sind bekannt.
Dass der Euro Deutschland erhebliche völlig unverdiente Wettbewerbsvorteile bringt, mit denen Deutschland seine Arbeitslosigkeit quasi exportiert hat (nämlich seit Schröders Agenda 2010), will in Deutschland niemand wahrhaben. Dass die deutschen Volkswirte, mit ganz wenigen löblichen Ausnahmen wir H.-W. Sinn, darauf nicht jeden Tag schreiend hinweisen, ist ein Zeichen von Dummheit oder Feigheit dieser Zunft. Dass die Wirtschaftsjournalisten darauf nicht täglich hinweisen, zeigt, wie wenig wir uns auf unabhängiges Denken dort verlassen können. Wenn Volkswirte und Wirtschaftsjournalisten sich nicht äußern, kann man vom Wähler keine Kenntnisse erwarten.
Sie haben völlig recht. Aber ist es auch nicht ein bisschen eine Holschuld der Bürger sich zu informieren? Komischerweise wissen diese Bürger doch auch wo am billigsten eingekauft wird, wenn es darum geht Geld zu sparen. Das schlimme ist bei den Deutschen, dass diese glaube ich das Volk auf diesem Planeten sind, das sich am meisten und am BESTEn manipulieren lässt! Dass die Wirtschaftsjournalisten nicht darauf hinweisen, ist zum einen wirklich das unabhängige, fehlende Denken aber auch zum anderen denke ich die Abstiegsangst , dass wenn diese sich wirklich durch den Dschungel der Wirtschaft und Finanzen wagen, diese zur Erkenntnis kommen vielleicht nicht mehr gebraucht zu werden. Also die viel beschrieenen MODERNISIERUNGSVERLIERER!
wenn sie schon H. W. Sinn bringen dann sollten sie wissen das er die Fakenews von .. der Euro hat Deutschland erhebliche völlig unverdiente Wettbewerbsvorteile gebracht, mehrfach wiederlegt hat. Bitte sehen sie sich dazu die Vorträge von Ihm und Hr. Gebauer an. Sie blenden alle Tatsachen aus, wir haben seitdem wir im Euro sind ein niedrigeres Wirtschaftswachstum als die Sahelzone. Wir haften für „Vebindlichkeiten“ der EU in Höhe von fast 2 Billionen . Auch hier bitte erst von H.W.Sinn die Targetfalle ansehen oder lesen. Ich kann diese falsche Argument einfach nicht mehr hören.
@TOM
Das Wort „Fakenews“ sollte durch Lüge ersetzt werden, der Einfachheit und Klarheit wegen.
Welche Tatsachen werden ausgeblendet? Was hat Sinn wie (!) widerlegt? Hat Sinn Ihnen auch gesagt, daß die Regel gilt, unabhängig vom EURO, je höher die Verschuldung, desto niedriger das Wachstum? Warum haften wir für Verbindlichkeiten? Vielleicht weil wir „naiverweise“ anderen das Geld vorgeschossen haben, damit (!) sie unsere Produkte, unsere so überlegenen Produkte, auch tatsächlich kaufen? Wie sollen die das ohne Geld tun? In Nordkorea anfragen, bei den weltweit größten und besten US-Dollarfälschern? Wieviele Seiten, Perspektiven hat eine Targetfalle?
Ist Ihnen aufgefallen, nie wird Sinn einem Kreuzverhör unterworfen? Oder es ist nicht immer möglich ihn einem solchen zu unterwerfen?
Wissen Sie eigentlich wie ungeheuer komplex das Thema Wirtschaft ist? Es ist schwerer als sich eine chemische Formel einzuprägen. Oder zwei.
Der Euro war immer (!) nur (!) eine politische Entscheidung. Man hat schlechten Wein (sozialistisch-kommunistische VERSCHWENDUNG liebende Großmäuler im „Süden“) mit gutem Wein im „Norden“ vermischen WOLLEN. Die „Eliten“ haben sich verzockt. Und das soll zu keinen Verwerfungen führen, die Sie dann zur Not wie die Nadel im Heuhaufen suchen müssen? Jetzt streiten alle und jeder will im Recht sein, währenddessen erleidet Europa von Steueroasen-Schonclod Schiffbruch.
Welches falsche Argument können Sie wirklich nicht mehr hören? Kennen Sie die Regeln des klugen Wirtschaftens? Kennen Sie die Methodenfragen von Carl Menger?
Wie wollen Sie das alles BEWEISEN? Die Wirtschaftstheorie muss auf ein wesentliches Erkenntnismerkmal weitgehend VERZICHTEN: dem Experiment. Weiterhin steht die Wirtschaftswissenschaft (WW) nicht außerhalb moralischer Werte, ideologischer Überzeugungen und POLITISCHEN INTERESSEN. Die Abgrenzung der Ökonomie von anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist nur theoretisch möglich. Die WW untersucht einen sich ständig wandelnden Stoff.
HINWEIS:
Eine wichtige Tatsache. Die Anbetung des Wetters. Es ist der Schwachsinn hoch Zehn. Es ist immer besser und billiger, nur darauf zu reagieren, weil der Beweis, der Mensch könne das gleiche Wetter signifikant beeinflussen NIE erbracht werden kann. Das ist logisch unmöglich. Das liegt einfach an den Methoden und der Komplexität, die es dem Menschen nicht erlauben.
Trotzdem hat eine Horde Elephanten es geschafft, an unseren (!) Unis auch, das Gegenteil zu verbreiten, mit LÜGEN. Und Ihr heißgeliebter Sinn glaubt (!) den Elephanten, die alle der atheistischen Kirche der Möchtegern-Auflärung entstammen. Und wollen Sie wissen, warum er denen glaubt? Weil die Elephanten in der Mehrheit sind!! Ja, das soll er so gesagt HABEN!! Ich habe es selbst gehört.
Also, nur weil Sie den Namen von Sinn hervorheben, ist noch lange nichts bewiesen. Es kann, könnte sein, Sie haben ihn falsch zitiert.
Der Euro ist für Griechenland, Portugal, Spanien, Italien ein SCHWERER NACHTEIL. Die Liste ist aber noch länger. Sinn hin oder her.
UND NOCH WAS:
Das ifo-Institut (München) hat sich damals, ich KANN DAS BEZEUGEN, weil ich selbst mit denen gesprochen habe, GEGEN Honorarprofessor W. Hankel POSITIONIERT!! Warum? (Das war kurz und nach der Euro-Einführung. Ob Sinn schon damals dem Institut vorstand, kann ich jetzt nicht sagen.). Hankel (leider mittlerweile verstorben) hat vor der Einführung des EURO GEWARNT!! Nur wollten die feinen Pinkel nichts davon wissen.
Natürlich hat Deutschland Wettbewerbsvorteile. Genau diese bringen es mit sich, dass Deutschland unterbezahlt ist und alle diese uneinbringlichen Forderungen sowie die Haftung für die anderen übernommen hat. Deutschlands Wettbewerbsvorteile und Deutschlands Ausgebeutetwerden sind zwei Seiten derselben Medaille. Wer H.-W. Sinn richtig zuhört, weiß das.
Wenn das ganze „System“ in DE und eventuell weltweit, kurz- bis mittelfristig komplett zusammenbricht, wird man ALLES (nicht nur die Währungsproblematiken) Trump, der AFD/ den „Populisten“ und dem Russen anhängen.
Die eigentlichen Verursacher, Lügner, Trickser und Taschenspieler in der deutschen „Regierung“ und der EU-Bürokratie werden sich im selbstpolierten Unschuldsschein sonnen.
Genau das sagt die Lehre der katholischen Kirche, seit jeher.
Die wahren Schuldigen leugnen und die Unschuldigen werden (fälschlich, boshaft) zu Unrecht beschuldigt.
TE Redaktion, ist so. Nachprüfen. Aufklärung!!
Aus deutscher Sicht: SCHULD haben immer nur die ANDEREN !
Zuallererst: Mit diesem Wirtschaftsminister ist nicht zu erwarten, das in deutschen Landen mal wieder Wirtschaftspolitik betrieben wird, die beiden Vorgänger aus Reihen der SPD waren ebensolche Versager in der Wirtschaftspolitik wie der Neue es auch sein wird!
Was im Verhältnis noch dazu zu rechnen wäre, ist doch die Steuerdumpingpolitik in europäischen Ländern, die dazu führt, dass Weltkonzerne hier ihre horrenden Gewinne vor einer ordentlichen Besteuerung locker verstecken können! Irgendwas dazu aus Brüssel vernommen, dass dies mal abgestellt wird??? Doch wohl nicht. Aber lautes Geplärr, als Trump die Steuern in den USA neu ausgerichtet hat!
Wir werden nur noch von verlogenen Apologeten des Systems regiert, für die es über die Mainstreammedien ein Leichtes ist, die nicht fachlich informierte Bevölkerung über die tatsächlichen Zustände bewusst falsch zu informieren!
Die Grünen und SPD waren nicht wegen des Freihandels gegen TTIP sondern kritisierten die Schiedsgerichte, die drohende Absenkung von Verbraucherstandards und die intransparenten Verhandlungsprozesse.
Komisch nur, dass die US-Standards in vielen Fällen höher sind als unsere.