Jetzt beginnen auch in München die öffentlichen Diskussionen darüber, wie man Schadstoffe des Straßenverkehrs so misst, dass auch die richtigen schockierenden Ergebnisse herauskommen.
Der Münchner Stachus zählt zu den verkehrsreichsten Plätzen Deutschlands. Autos kommen aus allen Richtungen und kreuzen auf mindestens einem Dutzend Fahrspuren. Keine Frage, dass hier nicht gerade die Bedingungen eines Luftkurortes herrschen.
Fahrverbote – Deutschland und die verlorene Realität
Ein paar Meter weiter sieht die Situation für Messungen anders aus. Stickoxide, Feinstaub und die Phalanx all der anderen bösen Stoffe haben deutlich abgenommen. Leicht verständlich, hält man sich vor Augen, wie die Konzentration der Gase nach allen Seiten hin abnehmen. Die Behauptung, hier sterben Zehntausende von Menschen, ist nicht mehr aufrechtzuerhalten.
Und doch hat genau direkt an der Straßenkreuzung das Bayrische Landesamt für Umwelt eine Messstation aufgebaut – ähnlich wie an der bisher berühmtesten tödlichen Straße Deutschlands in Stuttgart am Neckartor. Hier stehen die Messinstrumente auch so dicht am Straßenrand, dass ständig Messalarme produziert werden.
Wir haben das auch hier bei TE immer wieder beschrieben. Die Vorschriften der Europäischen Union sehen ausdrücklich vor, dass Messungen nicht an den Orten ihrer höchsten Konzentration gemessen werden sollen. Die Werte sollen vielmehr einen breiteren Einzugsbereich repräsentieren. Ein wichtiger Teil der EU-Vorschrift wird in Deutschland gern unterschlagen: Die Messwerte dürfen nicht zum Beispiel in einer engen Straßenschlucht gesammelt werden. Der Luftstrom um den Einlass der Messstelle darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden. Vermieden werden soll damit, dass zufällige höhere Konzentrationen an einer Stelle den Wert für eine gesamte Stadt manipulieren.
Genau das aber tun die grün beherrschten Stadtverwaltungen. In Stuttgart wird gepflegt über den Standort der Messstelle am Neckartor gestritten. Ein paar Meter weiter und etwas von den Häuserfronten entfernt aufgestellt – in der baden-württembergischen Landeshauptstadt müsste kein Alarm ausgelöst werden.
Grünes Motto: Wir lassen uns doch nicht unsere schlimmen Werte kaputtmachen!
Klageaktionen wie die der Deutschen Umwelthilfe wären vermutlich gegenstandslos, würden in Deutschland nach dem Normen der EU Messungen durchgeführt und nicht mit in manipulativer Absicht aufgestellten Messanlagen. Milliarden Werte würden nicht vernichtet werden. Und Millionen von Dieselfahrern könnten sich darauf verlassen, dass das, was bei der Zulassung einmal galt, auch später noch gilt und nicht durch wilde staatliche Wendungen in einer Enteignung ausartet.
Den Staat schröpft die DUH
Gesundheitsrelevant ist davon nichts. Die Weltgesundheitsorganisation, die grün dominierte WHO, sagt selbst, dass es keine robuste Grundlage für für wissenschaftlich belegte Grenzwerte gibt. Klar, dass Luftverschmutzung Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Aber nicht so richtig klar ist, welche.
NO2 ist ein Reizgas. Wissenschaftler – keine Epidemiologen wohlgemerkt – belegen erst bei deutlich höheren Konzentrationen von Stickoxiden Wirkungen. Professor Martin Hetzel, Chefarzt der Stuttgarter Lungenfachklinik vom Roten Kreuz, erklärt deutlich: „Stickoxide in einer so geringen Konzentration wie in unseren Städten können keine krankmachende Wirkung haben.“ Es sei deshalb „schlicht unmöglich, auch nur einen Todesfall“ darauf zurückzuführen.
Nach dem Diesel soll auch der Benziner verschwinden
Nicht umsonst gelten in den USA deutlich höhere Grenzwerte, im streng umweltbewussten Kalifornien zum Beispiel 50 % höhere Werte für Stickstoffdioxid. Dort übrigens müssen Messwerte auch ausdrücklich als Mittelwert für eine bestimmte Fläche genommen werden. Manipulative Messungen, wie sie hier in Deutschland für alarmistische Zwecke ausgeführt werden, gibt es dort nicht.
Robuster sind offenbar die Schweizer. Dort gilt ein doppelt so hoher Grenzwert für NO2 in den Straßen von 80 µg/m3. Am Arbeitsplatz dürfen Schweizer sogar jenem berühmten MAK-Wert von 6000 µg/m3 ausgesetzt sein. Die Gesundheitsgefahr hängt vermutlich vom Pass ab.
Sehr geehrter Herr Douglas, im MDR (!) konnte kürzlich Prof. Dr. Dieter Köhler, nach seinen zahlreichen Tätigkeiten und Ämtern wohl einer der renommiertesten Pneumologen Deutschlands, in einem kurzen Beitrag und auf sehr knackige und anschauliche Weise den Unsinn der Toten durch NOX und Feinstaub darlegen. 4.55 Minuten reichen ihm dazu und auch, um gleich noch die seltsame Häufung von „Gutachten“ zu erklären, die diese Behauptungen stützen sollen. Darf ich vorschlagen daß Sie mit ihm mal Kontakt für ein umfangreicheres Interview aufnehmen?
Hier scheint sich ja tatsächlich eine riesige Fehlallokation von Mitteln und Aktivitäten anzubahnen.
Link zum MDR:
https://www.mdr.de/mediathek/infothek/audio-642396.html
Schöne Grüße nach Berlin
Hallo! Der Link funktioniert schon eine Weile nicht mehr.
Ein ausführliches Interview mit Prof. Köhler finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=ULPPYcR8S-A
Danke.
Super Artikel, ich habe schon immer die Standorte der Meßstellen angezweifelt. Von den Behörden kam dann der Hinweis auf den Passus „wenn möglich“. Ich habe auch den ADAC aufgefordert mit den Argumenten Meßstation und Grenzwertzweifel tätig zu werden. Ein Fehler muß ich anmerken: in der Schweiz gilt 30µg/m³ für den Verkehr
https://www.swisstph.ch/fileadmin/user_upload/SwissTPH/Institute/Ludok/immissionGW_d.pdf
Warum schafft Honda mit dem neuen Civic Diesel als einer der zurzeit ganz wenigen Hersteller die neueste Dieselabgasnorm Euro 6d temp? Und das auch noch ganz ohne AddBlue bzw. Harnstoff. Und bei Honda habe ich noch nichts von Schummeleien gehört.
Daß Abgasmeßwerte nach oben manipuliert werden, kann ich wirklich nicht glauben. Ich bewege mich zu Fuß (ja, das geht, ist aber unangenehm, weil allüberall das Automobil Vorrang hat in der grauenhaft entstellten Asphaltwüste und gar furchtbar stinkt und Raum einfordert) durch den städtischen Siedlungsraum. Im Übrigen zur Arbeit.
Nach dem, was ich da sehe und rieche, und gemessen an dem, was man über den kriminellen Betrug mit der Automobilmotorsteuerungssoftware mittlerweile weiß, ist es mehr als plausibel, anzunehmen, daß nach unten manipuliert, also betrogen wird.
Da aber die Automobilindustrie hohe Gewinne schreibt, kann sie sich natürlich ehemalige Verkehrsminister und bald ehemalige Kanzlerinnen rekrutieren gegen guten Sold.
Fakt ist, dass die EU für ihren Grenzwert – 40 Mikrogramm NO2 im Schnitt – genaue Vorgaben macht, wie gemessen werden MUSS. 25 m Abstand zur Kreuzung, 10 m Abstand zur Fahrbahn und 270 Grad freie Anströmung. Alle Messstellen mit Stickoxid-Problemen in Deutschland halten diese Vorschriften nicht ein. Sie messen also viel zu hohe Werte. TE hat völlig recht, es wird absichtlich falsch gemessen, um dem Individualverkehr den Gar auszumachen und 16 Millionen nicht Euro 6d Diesel werden entwertet. Schaden für den Bürger ca. 240 Milliarden Euro! Der Spiegel nennt das den „Großen Diebstahl“. Dem stehen genau NULL Stickstofftote gegenüber.
Und TE hat auch recht, dass die Luft in den Städten immer sauberer wird. Die Regeln für die Feinstaubgrenzwerte werden überall eingehalten dank Russpartikelfilter (Grüne Plakette). Die letze Chance gegen das Auto für die Grünen Ideologen ist der Popanz Stickoxid.
@Klaus, der Spiegel-Verlag hat sich all die Jahre an dieser Desinformationskampagne gegen das Auto beteiligt. Das nennt sich wohl dann diebische und schadenfrohe Freude.
Sie merken nicht, Ihre Details ziehen nicht (auch wenn ich Sie persönlich für richtig und korrekt halte). Der sich an den Schalthebeln der Macht befindliche Mensch (der aufgeklärte und atheistische Grüne), Sie haben nicht die geringste Ahnung, wie der funktioniert und wie der gepolt ist. Der Grüne weiß, daß er lügt. Die Lüge gehört zum Geschäft. Alles ist erlaubt um das erwünschte Ziel zu erreichen. Es gibt ja niemanden, der sich getraut ihn aufzuhalten. Bei all den Koryphäen an unseren Universitäten ist das purer Wahnsinn, was hierzulande geschehen darf. Und niemand getraut sich diese Umweltdeppen aufzuhalten.
Und die Psychologie führt Sie auf eine falsche Fährte. Die sagen nämlich, der grüne Mensch würde zum Guten neigen. Klingt zynisch ist aber so. Prüfen Sie nach. Das Böse existiert nicht mehr.
Jetzt wird klar, dass ein Kartell besteht bei dem der Staat sich an der Zerstörung der eigenen Industrie beteiligt. Ein weiteres Beispiel der Politik gegen das eigene Volk.
Mir fallen hier spontan vier Buchstaben ein ADAC. Wer sonst sollte die Interessen hier besser vertreten können. Seltsamerweise hört man von dort bestialische Stille. Schreiben Sie den ADAC an er möge hier mit einer Klage tätig werden. Wo sind die Hersteller, auch denen ist dieser Umstand bekannt. Auch hier medial Nikkes. Bei letzteren verständlich, ne Art Abwrackprämie 3.0 droht. Wer sagt bei so einer Sauerei schon nein
„In Stuttgart wird gepflegt über den Standort der Messstelle am Neckartor gestritten.
…………………………………………………
Alle Systemparteien fordern ständig mehr EU, und in diesem Bereich werden verbindliche(?) EU-Vorgaben über die Position der Messstellen übergangen? Da müsste man doch vor einem Gericht auf Einhaltung der EU-Vorgaben klagen können, anstatt in irgendeinem kommunalen Gremium „gepflegt“ zu streiten. Warum tut das niemand?
Dekadenz. Perversion. Sittlicher Verfall. Kultureller Niedergang.
Da durch solche Manipulation Millionenwerte vernichtet werden, müssen die Betroffenen Sammeklagen gegen die DUH und die Kommunen führen. Größenordnungen, wie die von VW in den USA würde ich wegen Manipulatiin für gerechtfertigt halten. Nicht hier stinkt’s, sondern mir stinkt’s!
Milliardenwerte! 16 Millionen nicht Euro 6d Diesel mal im Schnitt 15.000 Euro sind 240 Milliarden Euro Wertverlust für den Bürger.
Das habe ich bei EIKE mal „genauso“ kommentieren wollen und erklärt. Und der Herr Fred Müller oder so hat das zensiert.
Wie finden Sie das, Herr Metzger?
Müssten die Werte nicht in microgramm sein, sie stehen aber als mg (milligramm) im Artikel.
An alle Dieselfahrer hier, seit ihr schon mal rein elektrisch gefahren? Tut es mal. Es ist eine andere Welt, eine neue Dimension wenn man so will. Sich dieser rasanten, sauberen und vor allem auch interessanten Entwicklung stur und mit fixem Trotz zu verschließen wird euch nicht retten. Ihr solltet euch mal diese Hersteller vorknöpfen, die euch diese Schummeldiesel für sehr sehr teures Geld angedreht haben und es immer noch tun. Aufwachen. Ihr glaubt mir nicht? Haltet mich wohlmöglich für einen grünen Spinner? Wir werden sehen…..Wenn Hersteller von Produkten mit langer Lebensdauer (Fenster, Kühlschränke, Autos etc.) diese Lebensdauer nur für ein Paar Jahre Garantieren können, aus politischen oder sonstigen Gründen, sollten sie es auch klar und deutlich dem Kunden vor dem Kauf sagen. Glaubt mir mal, die Hersteller werden sich diese Garantien vom Gesetztgeber holen, müssen, um zu überleben.
Diese Schummeldiesel haben dazu beigetragen, die Umwelt so sauber zu machen, wie sie in den vergangenen 70 Jahren noch nie war. Diese Schummeldiesel laufen auch nach 30 oder 40 Jahren, besonders auch in Entwicklungs- oder „Tigerländern“, noch immer ohne größere Beanstandungen und verbrauchen auch dort selten über 7 l/100 km. Diese Schummeldiesel werden gänzlich ohne Kinderarbeit und ohne Raubbau an unserer Erde hergestellt.
Aber wenn’s denn Ihr Gewissen beruhigt und Sie alle 200 km oder so gerne 6 Stunden Pause machen möchten, Sie die Batterien Ihres sauberen Auto in der Nacht oder bei Windstille gerne mit Atomstrom aus dem Ausland aufladen lassen: bitte, ich hindere Sie nicht daran und ich versuche auch nicht, Ihnen das auszureden. Es ist Ihre Entscheidung. Würden Sie bitte die Freundlichkeit besitzen, mir meine Entscheidung auch zuzugestehen?
@ Henni
Ja ne is klar und der Strom kommt aus der Steckdose oder vielleicht doch aus einem Braunkohlekraftwerk oder marodem Atommeiler.
Waren Sie mit Ihrem ach so sauberen Elektroauto auch schon im Winter bei – 15 Grad unterwegs? Wohl eher nicht dafür steht vermutlich noch ein Diesel-SUV in der Garage.
Grüne Öko-Ideologen die mit gefährlichen 10% Wissen (deutlich unter der Halbwissen-Grenze) die Bevölkerung belehren gibts schon genug.
Bzgl. Hersteller und Garantien nur so viel, der Kunde bezahlt es so oder so, ja wer denn sonst?!
Nun, liebe(r) Henni,
mein Diesel ist – um mit Merkel zu sprechen – nun mal da, und weil der so Umwelt-freundlich ist hat der Staat nicht nur seine Zulassung genehmigt, sondern auch den Kauf steuerlich subventioniert. Und allein im Bau des Diesels steckt so viel CO2, dass ich den noch eine ganze Weile fahren muss bis er seinen Beitrag zur Umwelt erbracht hat. Ich denke so an weitere 10 Jahre mindestens, und dann sehen wir weiter. Immerhin reinigt mein Diesel die Umwelt bereits von Feinstaub, etwas was ein Elektroauto nicht leistet.
Und der Strom der Elektroautos kommt überwiegend aus Kraftwerken, die fossil betrieben werden. Wenn die Welt nur so einfach wäre.
@Henni,
wir wollen die freie Wahl haben.
Zahlen Sie den echten Marktpreis für Ihren elektrischen Müll und wir machen was wir für richtig halten.
Oh Gott, was für eine kruder Glaubensquatsch, ohne jede Kenntnisse der Sachlage.
Oh Gott. Das Ende ist nahe und wir werden alle sterben ! – // früher oder später ?
Sie sind schuld, dass kleine Kinder in kongolesischen Kobalt-Minen versklavt werden, nur damit Sie im schicken Stromer durch die Gegen heizen können! – Könnte ich Ihnen jetzt entgegenschleudern; mach‘ ich aber nicht.
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Das wäre ja auch einfallslos. Stattdessen möchte ich Ihnen einen spitzenmäßigen Vorschlag unterbreiten: Gründen Sie eine Verein – sagen wir, Luftikus Stuttgart e.V. – in dem Mitglieder wie Sie ein einmaliges Zeichen setzen und ihren Führerschein abgeben. Ich finde, das wär genial. Viel mehr noch, es wäre ein Ausrufezeichen!
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Machen Sie es. Der Umwelt zur Liebe. Danke!
P.S.: Werden Sie Vorstand! Na, wie klingt das? 🙂
Der einzige Vorteil am Elektroauto ist, dass es sich die untere Hälfte der Bevölkerung nicht leisten kann. Dadurch werden die Straßen leerer und es gibt wieder freie Fahrt für die obere Hälfte, so wie früher.
Diskussionen haben sich erübrigt. Deutschland hat Wissenschaft gegen Religion eingetauscht. Das Ergebnis wird unser Elend sein, so oder so, früher oder später.
Das ist in Stein gemeißelt. Ein Land, daß die Realität verleugnet, wird von der Realität erledigt. Wer das mit klarem nüchternem Blick erkennt, der ziehe seine Konsequenzen.
Ich kaufe jetzt noch einen Benziner, aber das ist eine Übergangslösung. Ich weiß, daß ich das Land der Irren verlassen muß, wenn ich frei und selbstbestimmt leben will. Ich warte nicht, bis Deutschland das Venezuela Europas ist
Eine dümmlichere Diskussion gab es seit der BSE Krise und den Vogelgrippedesaster nicht . Die von der DUH aufgerufenen Werte sind Schummelwerte ,sind Fake Die angebliche Anzahl an Toten durch Feinstaub und Nox sind dümmliches Gewuatsche . Es gibt nicht einen einzigen nachgewiesenen Toten auf dieser Basis . Was bitte machen wir mit den angeblich so schwer betroffenen Schwangeren ,Kleinkindern und Säuglingen ,Lungenkranken,die in ein Parkhaus einfahren . Versorgen wir die am Eingang mir einer Sauerstoffmaske ? Die dümmlichen,frechen Behauptungen der krankmachenden Gaktoren an den Messpunkten geht von einer tageslangen Beeinträchtigung aus . Wer um Himmels Willen ist so dämlich an einer Straßenstelle von100 m den ganzen Tag auf und ab zu gehen damit ihn das Schicksal träfe? Die Bewohner der genannten Straßenabschnitte sollten sich überlegen ,ob sie gegen die rufschädigenden Aufstellungen der Meßstationen klagen . Bringen diese doch ihren Lebensraum in Mißkredit ohne irgendeine sachlich – fachlich begründete Grundlage.
Im Überigen bin ich für eine bundesweiten Zusammenschluß der Dieselfahrer ,die von widerrechtlichen Fahrverboten betroffen sind !Klagen ,organisierte Protestfahrten ,weitergehende Vorschläge gern .
Stickoxide sind ein Molekül aus Stickstoff und Sauerstoff. 99% der Luft die wir atmen besteht aus Stickstoff und Sauerstoff. In hohen Konzentrationen, weit über 2000 Mikrogramm, wirkt Stickstoffdioxid reizend auf die Schleimhäute. Glücklicherweise zerfällt es innerhalb eines Tage wieder in einfachen Stickstoff und Sauerstoff.
Vor ein paar Tagen hat ein ZDF Redakteur gesagt, er hätte versucht sich in das Thema Stickoxid einzulesen. Nach drei Zeilen hat er wieder gewusst, warum er in der Schule Chemie abgewählt hat, teilte er mit. Solche (dummen) Leute sind die typischen Grünen Protagonisten in den Medien. Und die muss ich auch noch bezahlen!
Sie sprechen einen wichtigen Punkt an, sollten aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.
(A) Dass genetische Faktoren der von Ihnen genannten Art als sog. Confounder eine Rolle spielen, ist unwahrscheinlich, es gibt viele andere mehr naheliegende sozialer und anderer Art. Das eine ist es, in möglichst sorgfältig kontrollierten Studien einen statistischen Zusammenhang mit Komponenten der Luftverschmutzung herauszufinden. Das nächste ist es, Studien sorgfältig auf übersehene und nicht angemessen berücksichtige Einflussgrößen, Inkonsistenzen usw. hin zu prüfen. Das nächste ist es, viele Studien zu kompilieren, um zu einem Gesamtbild zu kommen. Dabei muss natürlich die Möglichkeit im Auge behalten werden, dass alle Studien unter gemeinsamen Fehlern leiden. Das nächste ist es, zu prüfen, ob die behaupteten Gesundheitseffekte überhaupt medizinisch plausibel auf den jeweiligen Schadstoff zurückgeführt werden können (das ist der Punkt, wo es beim NO2 besonders hapert, es gibt keinen ernsthaft belegbaren Mechanismus, wie NO2 z.B. mit Diabetes zusammenhängen soll).
(B) Auf diese Weise kann man solide Behauptungen über Zusammenhänge ausfiltern (wie es z.B. zumeist für Ozon der Fall ist) und von unsoliden trennen (z.B. NO2). Eine andere Sache wieder ist es, erwartete Todeszahlen zu berechnen. Diesem Ansatz stehe ich ablehnend gegenüber, sofern die Datenlage nicht sonnenklar ist. Für NO2 sind solche Berechnungen geradezu hanebüchen, das sehen Sie richtig. Deshalb sind die Studien aber noch nicht notwendigerweise „Propagandaschrott“, man muss sich jede einzelne genau ansehen und schauen, was man daraus ziehen kann.
(C) Soziale u.ä. Einflussfaktoren zu berücksichtigen ist in Studien Standard. Sie werden schon aus diesem Grunde vom UBA keine Antwort erwarten dürfen, und man wird Sie bestenfalls mit allgemeinen Phrasen als wissenschaftlichen Laien abfertigen. Die Frage ist allerdings, ob die Berücksichtigung der Faktoren angemessen erfolgte, und das lässt sich nur mit Detailkritik beantworten.
Zur Giftigkeit von NOx sagt jeder etwas anderes. Beispiel:
https://www.uni-duesseldorf.de/home/fileadmin/redaktion/Oeffentliche_Medien/Presse/Pressemeldungen/Dokumente/Kurzstellungnahme_Experten_Umweltepidemiologie.pdf
Hr. Douglas berichtet sehr einseitig.
Die andere Seite der Medaille ist: Saubere Diesel sind möglich. Es gibt Diesel, die sogar im Realbetrieb den Prüfstandsgrenzwert einhalten.
Die Hersteller haben dies über Jahre vorsätzlich unterlaufen mit 2 Vorgaben: (1) Der Adblue-Tank muss klein sein, damit das nicht zu Lasten des Kofferraums geht. (2) Das Auffüllen des Tanks soll im Rahmen der Inspektion erfolgen, damit die Fahrer nicht davon belastet sind.
Das war nur durch exzessive Abschaltung der Abgasreinigung möglich. Die EU-Regelung sah dies zwar zur Motorschonung vor. Ein Hersteller hat beispielsweise die Abgasreinigung unter 17° C abgeschaltet. Das ist im Winter fast immer der Fall.
Warum fragen sich manche nur, ob die Abgase wirklich schädlich sind? Warum fragen sie sich nicht, warum sich die Hersteller einen so schlanken Fuß gemacht haben.
Inzwischen bieten 4 deutsche Zulieferer Nachrüstkatalysatoren an. Die Hersteller weigern sich mit vielen dummen Ausreden, diese einzubauen.
Das Problem war technisch lösbar, ist technisch lösbar und wäre sogar für alte Modelle technisch lösbar.
Wenn Sie in die Quellen der Düsseldorfer schauen, bezieht man sich hauptsächlich auf eine Literaturzusammenfassung der WHO aus 2013. Bei flüchtigem Blick hinein stößt man hauptsächlich wieder auf Korrelationen der Epidemiologen. Daß diese immer noch keine echten Kausalitäten für den Menschen herstellen konnten, können Sie dem von mir zitierten Expertentreffen der WHO in 2014 entnehmen. „In absence of direct epidemiologic evidence…“ heißt es dort und die entsprechenden Krücken werden zitiert. Da steht auch nichts von irgendwelchen Beweisen sondern von „Schätzungen“. Was die statistische Komponente angeht, kann ich mich nur Prof. Krämer anschließen, nachdem ich mir angesehen habe, wie die Berechnungen der zusätzlichen Toten des Umweltbundesamts zustande kommen. Aus dem Gedächtnis: Als Datengrundlage werden ca. 12-15 Studien zitiert, durchgeführt an (lt. meiner Erinnerung) ca. 200-300 Mäusen, ca. 50 Hunden und an Zellkulturen ( mit Surrogatparametern). Der Rest ist ganz viel statistisches Hinbiegen. Vermisst habe ich z.B. eine amerikanische Studie an Studenten. Auch toxikologische Daten aus der Arbeitsmedizin kratzen die Epidemiologen anscheinend nicht.
Prof. Köhler erklärt in seinem Interview gut verständlich, wo der Hund begraben liegt. Einfach mal anhören.
Das ist aber sehr viel Meinung bei eher überschaubarem Wissen.
Ja sicher gibt es Nachrüstlösungen von ein Paar „Hinterhofklitschen“, aber wie sich die Systeme im Langzeitbetrieb verhalten weiß keiner außer Wolfgang M.. Von der ökonomischen Rentabilität gar nicht zu sprechen…
Hallo, falls es Sie interessiert, hier ist der Link zu „Methodische Grundlagen des Environment Burden of Disease (EBD)-Ansatzes der WHO zur quantitativen Bewertung von umweltbedingten Krankheitslasten“ des Umweltbundesamts vo 2015:
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/methodische-grundlagen-des-environment-burden-of
Zum Beleg der niedrigsten Effektdosen von NO2 sind 8 (acht!) Arbeiten gelistet, 5x Versuche mit Ratten (1984-1985-2004-2006-2012), 3 mit Mäusen (1968-92-95) und 1 (einer!) mit Hunden. = Tabelle 5-VI Die gemessenen Effekte sind kunterbunt: Lipid peroxidation, behavioral changes, alveolar macrophages activity, increased mortality from infection, human type emphysema (bei Hunden). NO2-Gehalte der Luft von minimal 76µg/m³ (0,04ppm in der Arbeit) bei den Ratten bis 1200µg/m³ bei den Hunden.
Tabelle 5-V listet epidemiologische Arbeiten zum relativen!!! Risiko der Mortalität durch NO2 auf, wobei es sich ausschließlich um Schätzungen! handelt.
In 5-VII listet man Pollen als Stressor für Heuschnupfen auf, aber nicht als Stressor beim Asthma. Usw..
Aber Hallo, ich rufe hier zu Klagen auf. Wenn Deutschland nicht zu feige ist…MITMACHEN hier die e-mailadresse: ed.xmg@egalk-buatsnief …meldet euch an. Wie wir dann weitermachen, können wir per mail „austüfteln. Vielleicht melden sich ja auch einige Anwälte dann sehen wir weiter. Diese Sauerei muss doch endlich mal ein Ende haben. Es kann in Deutschland doch nicht nur grün verstrahlte Gestalten geben.
Grüße Persil
Gute Idee aus meiner Sicht. Dann sind Anwälte und Gerichte beschäftigt und am Ende kommt raus, dass die Messstationen völlig rechtmäßig platziert sind. Aber wie kann das sein, wo doch im Artikel das Gegenteil steht? Naja, da stehen die Grenzwerte auch in mg…
Dass die Meßstationen korrekt sehen, wird dann eben nicht herauskommen! Sie haben doch den Artikel gelesen, was in Stuttgart und München amtlich ist, oder? Das ist schon der richtige Weg, mal den Spiegel vorzuhalten! Wir Deutschen sind die einzige Nation die Spass daran hat, sich selbst zu gängeln und (finanziell) zu schädigen! Irrsinn hoch 10!
Sie vergessen zu erwähnen, dass direkt neben der Messstelle am Neckartor, die schon allein wegen des nicht repräsentativen hohen Verkehrs ein Witz ist, die S21-Großbaustelle liegt.
Dass hier alltäglich unzählige Baustellen-Stinker vorbeifahren, die die Werte in die Höhe treiben, wird von den Verantwortlichen grundsätzlich unterschlagen.
Die Messstelle Stuttgart Neckartor ist ein Witz. Sie steht unmittelbar an der Straße in einem Gebäuderücksprung und sammelt Schadstoffe wie ein Trichter ein. Keine einzige der EU-Messvorschriften wurde eingehalten. Nach den EU-Messvorschriften müsste die Anlage auf der gegenüberliegenden Straßenseite, 10 m vom Straßenrand weg stehen. Dann hätte Stuttgart ein Grenzwertproblem weniger. Da wette ich 1000 Euro! Aber mit einem grünen OB Fritz Kuhn wird es das niemals geben. Was scheren den die enteigneten Bürger. Übrigens die Stadtverwaltung in Sofia hat das genau so gemacht. Und schon war sie ihr Grenzwertproblem los. Die Importieren jetzt unsere modernen Euro 5 und 6 Diesel zu Billigstpreisen. Wir leisten so quasi gerichtlich angeordnete Entwicklungshilfe für Osteuropa.
@Metzger, die Meßstelle Stuttgart Neckartor ist ein Witz. Völlig richtig.
Schauen Sie daher über den Ihrigen Tellerrand hinaus. Das (!) könnte Ihnen die Augen öffnen. Sie müssen geliebtes Zeug über Bord werfen, wofür Sie jedoch noch zurückschrecken, denn Sie verstehen eben nicht alles.
Obwohl Sie im Recht sind, Herr Metzger, und es viele andere kluge Menschen hierzulande gibt, vermögen sie zusammen (noch) nichts auszurichten. Zumindest nicht genug, um den Bock, der als Gärtner arbeiten darf (wieso kam der dahin?), von den Schalthebeln der Macht wegzubekommen.
Immer wieder argumentieren Sie mit den Kriterien Intelligenz und Nicht-Intelligenz. Das ist zwar richtig, aber nur hinreichend genug. Die wissen schon, daß die nicht so gescheit sind, wie Sie.
Es geht um andere Kriterien. Intelligenz ist immer relativ. Das haben Sie bis heute nicht begriffen. 1 Teller ist immer noch Ihre Grenze.
Es geht darum, ob die Psychologie recht haben kann. Neigt der Mensch zum Guten? Oder ist das ein kolossaler Betrug der atheistischen Lehre? Ich kenne die richtige Antwort. Sie befinden sich noch im Nirwana. Mehr wissen als der andere ist hier nicht mehr entscheidend. Es geht um andere, viel wichtigere Daten.
Wenn das so richtig ist, warum verklagt dann niemand die Städte auf Einhaltung der EU-Richtlinien. z.B. der Autor? Ein Aufruf auf TE würde sicherlich genügend Spenden bringen, um diesen Prozess bis zum EuGH zu treiben.
nichts für ungut, herr douglas: µg (akternativ: ug; mikrogramm), nicht mg (milligramm)! das ist faktor 1000 unterschied …
Selbst Petry hatte damals in Sachsen schon das Thema für die AfD aufgemacht,
auffällige Messstationen wären falsch installiert und lieferten daher falsche Werte…
sie wurde anschließend von der grünen Presse als Klimaleugnerin abgetan.
Auch die Messstationen in Stuttgart stehen verdächtig nahe an Verkehrsknotenpunkte, wo sie eigentlich nicht stehen sollten.
Wer ist Petry?
Danke. Einfach „Danke“ für diesen Beitrag.
(Ich fürchte nur, es wird ähnloich laiufen wie mit dem Gender Pay Gap: auch da werden Kausalitäten konstruiert, wo nach sauberer ökonometrischer Analyse schon fast keine Korrelationen mehr übrig bleiben. „Das ist Politik,“ sagte mir ein SPD-Politiker trocken, als ich ihn auf die Ungereimtheiten ansprach. Damit sind wir am Ende jeder rationalen Argumentation angelangt. Bleibt allenfalls noch bemerkenswert, mit welcher Verve „die Deutschen“ andere über das richtige Bewusstsein belehren zu müssen meinen.)
Gender Pay Gap:
Das ist noch etwas anderes!
Betrachtet man einen Querschnitt, mag die Kritik berechtigt sein.
Auch ich denke: Wer jahrelang aufgrund eines oder mehrer Kinder ohne Notwendigkeit „Urlaub nimmt“, weil ihr die Familie so wichtig ist, muss sich anschließend nicht beschweren.
Aber auch individuell werde ich, weil ich eine Frau bin, benachteiligt:
Ich werde als Frau, kinderlos, (seit dem Studium Vollzeit arbeitend, beste Ausbildung), schlechter bezahlt als die meisten männlichen Kollegen, die die gleiche Arbeit verrichten wie ich.
Und bei Beförderungen mache ich auch die Erfahrung, dass Männer bevorzugt werden; sowohl durch männliche, als auch durch weibliche Vorgesetzte.
Gender Pay Gap:
Hier gibt es tatsächlich Verbesserungsbedarf.
Ihre Einschätzung, dass Frauen, die auf Vollzeit-Berufstätigkeit zugunsten der Erziehung ihrer Kinder verzichten, „Urlaub nehmen“ zeigt, dass Sie keine Ahnung haben. Ich habe während vieler Jahre ganz auf Erwerbstätigkeit verzichtet um mich der Erziehung meiner sechs Kinder zu widmen. Seit ich 50 Jahre alt bin, bin ich Vollzeit erwerbstätig und glauben Sie mir: Diese Tätigkeit ist ein Spaziergang verglichen mit den Aufgaben und dem Stress, die ich als Vollzeitmutter – und Hausfrau hatte. Und dazu noch deutlich besser bezahlt!
Außerdem möchte ich anmerken, dass bereits drei meiner Kinder im Berufsleben stehen und nicht unerhebliche Beiträge in unsere Sozialversicherungen zahlen, von denen auch Sie irgendwann einmal profitieren werden. Weitere meiner Kinder befinden sich noch in Schule und Studium; es ist davon auszugehen, dass auch diese in unsere Sozialversicherungen einzahlen werden. Meine Rente wird mit Sicherheit deutlich geringer ausfallen als die Ihre, aber dafür hatte ich ja ca. 25 Jahre Urlaub!
Sorry aber das ist u.a. in Großbetrieben kompletter Käse. Hier gibt es keine Unterschiede…
Sehr geehrter Herr Douglas, ich möchte zuerst 3 sehr aufschlussreiche Interviews zur medizinischen Wertigkeit von Feinstaub und Stickoxiden voranstellen:
1.) Prof. Köhler, ehem. Präsident der Gesellschaft für Lungenheilkunde im Interview mit dem MDR, Tenor: die Gefahr durch die o.g. Substanzen wird völlig überschätzt und er bringt ein wunderbar eingängiges Beispiel dazu:
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/audio-642444.html
(Der entspr. Link bei achgut funktioniert nicht mehr, dieser tuts noch).
2.) Prof. Krämer, Statistiker, im Interview mit den Stuttgarter Nachrichten, z.B.: „Laut UBA sterben 6-8000 Menschen jährlich vorzeitig durch NOX, wie lassen sich die Zahlen statistisch erklären?“ „Gar nicht, jedenfalls nicht auf seriöse Weise.“
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.statistikprofessor-kritisiert-studien-zu-diesel-abgasen-die-abgastoten-sind-reine-panikmache.eccdfa2c-1441-49b9-88d5-c52735b9e41b.html
3.) Prof. Matthias Klingner vom Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Dresden, im MDR Interview, Tenor s.o. und er sagt auch was zur Messung. „Ist das Verbannen von Autos unnötig“? „Ja, das ist weitgehend Unsinn. An dem Feinstaub den wir messen ist noch kein Mensch gestorben“.
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/diesel-feinstaub-stickoxid-fraunhofer-100.html
Weiter zu Ihrem Artikel.
Ein schönes Beispiel für eine Meßstation ist das berühmte Neckartor in Stuttgart.
Hier zunächst die Bilder dazu: https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?luft_luftreinhaltung_messstellen
Wie man sieht, steht die Messstelle in einem Gebäudewinkel, auf den der Verkehr (und dessen Luftzug) zustrebt. Dort werden sich naturgemäß Schadstoffe sammeln. In der Nähe verläuft ein Fussgängerweg schräg nach unten, dort kann sich die Luft ebenfalls stauen. Die Messstation steht unmittelbar am Straßenrand. Sie ist von Müllcontainern umgeben. Sie erfasst sicherlich nicht das von der entspr. EU-Richtlinie vorgegebene Areal. Noch Fragen?
Zum Nachlesen: RICHTLINIE 2008/50/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES, dort Anhang III, Abschnitte A, B, C.
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32008L0050&from=DE
Sie zitieren auch eine WHO-Quelle von 2005, daß es keine robuste Grundlage für wissenschaftlich belegte Grenzwerte gibt.
Das war 2014 bei einem Expertentreffen der WHO in Bonn noch nicht anders:
http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0010/263629/WHO-Expert-Meeting-Methods-and-tools-for-assessing-the-health-risks-of-air-pollution-at-local,-national-and-international-level.pdf
Man redet immer noch von Schätzungen!! „estimating population exposure to air pollution „, page 4 (7 von 112).
Außerdem „Very few measurements are available in some higly-polluted regions of the world“, ebenda.
Dazu „In the absence of direct epidemiologic evidence on mortality risk… the GDB 2010 project developed integrated exposure-response functions (IER) that combined evidence from studies of ambient air pollution, second-hand smoke, household air pollution and active smoking to estimate risk“, page 5 (8 von 112)
Also man weiß nichts, hat keine vernüftigen Daten und schätzt Risiken unter Zuhilfenahme von Studien zum Rauchen, von offenen Feuerstellen etc.. Man hat keine harten Daten, dann aber ganz viele Computermodelle. Erinnert irgendwie an die Klimaforschung 🙂
Leider funktioniert der Zeilenumbruch bei manchen hineinkopierten Links nicht richtig. Vielleicht können Sie das noch ändern.
Beste Grüße von F. Hoffmann
Das Helmholtz-Zentrum in München hat mit seiner neuen Auftrags-Metastudie für mich sein Renommee verloren. Ist diese irgendwo öffentlich verfügbar?
Hier: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/publikationen/abschlussbericht_no2_krankheitslast_final_2018_03_05.pdf
Hallo, falls es Sie interessiert, hier ist der Link zu „Methodische Grundlagen des Environment Burden of Disease (EBD)-Ansatzes der WHO zur quantitativen Bewertung von umweltbedingten Krankheitslasten“ des Umweltbundesamts vo 2015:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/umwelt_und_gesundheit_05_2015_methodische_grundlagen_des_environment_burden_disease-ansatzes.pdf
Zum Beleg der niedrigsten Effektdosen von NO2 sind 8 (acht!) Arbeiten gelistet, 5x Versuche mit Ratten (1984-1985-2004-2006-2012), 3 mit Mäusen (1968-92-95) und 1 (einer!) mit Hunden. = Tabelle 5-VI Die gemessenen Effekte sind kunterbunt: Lipid peroxidation, behavioral changes, alveolar macrophages activity, increased mortality from infection, human type emphysema (bei Hunden). NO2-Gehalte der Luft von minimal 76µg/m³ (0,04ppm in der Arbeit) bei den Ratten bis 1200µg/m³ bei den Hunden.
Tabelle 5-V listet epidemiologische Arbeiten zum relativen!!! Risiko der Mortalität durch NO2 auf, wobei es sich ausschließlich um Schätzungen! handelt.
In 5-VII listet man Pollen als Stressor für Heuschnupfen auf, aber nicht als Stressor beim Asthma. Usw..
Danke, erst mal
mir ist unerklärlich, wie das gericht auf zu seinem urteil gekommen ist. saßen dort nur dummköppfe, oder ausgewiesene fachjuristen? das urteil ist doch äußerst „grenzwertig“!
Was läßt Sie vermuten, es gäbe einen Unterschied zwischen Dummkopf und ausgewiesener Fachjurist? Na, möglicherweise richtet der sog. Dummkopf weniger Unheil an.
Lassen wir doch die Messstellen von der Autoindustrie mittels eines Messstellen-Prüfstandes ermitteln. Dann können Müchen, Stuttgart usw. zusätzliche Einnahmen für eine Luftkurort-Taxe ermitteln.
Bitte demnächst mit Satire kennzeichnen. Die vielen Daumen-runter sind schließlich unangebracht.
Also, habe ich das richtig verstanden?
Die auf Einhaltung europäischer Normen bestehenden Politiker und NGOs scheuen keine volkswirtschaftlichen Katastrophen, um diese Normen zu erreichen, aber gegen dieselben Normen wird verstoßen, damit sie formal nicht eingehalten werden.
Und damit diese als lupenrein ideologisch entlarvte Masche funktioniert, wird das Volk auch von den Medien durch deren Kumpanei mit den Betrügern betrogen.
Ja, hier wird sich an Vorschriften nicht gehalten, um die Meldung einer Nichteinhaltung von Vorschriften nicht zu gefährden. So was kann man nicht mehr erfinden.
Dieses Vertuschen, Kaschieren und Manipulieren gibt es in nahezu jedem Bereich. So ist ja angeblich dieser neue große Airbus deutlich leiser. Ein Vortrag eines Luftfahrtexperten, den ich zufällig (wirklich zufällig) sah, klärte mich auf. Der Lärm eines Flugzeugs wird auf Grundlage seines Gewichts bewertet. Da dieser große Airbus mehr Masse und Gewicht hat, gilt er als leiser, obwohl er gar nicht leiser, sondern sogar lauter ist.
Interessant finde ich das deshalb, weil sich hier anscheinend die Industrie durchsetzen kann. Wenn es um Flugzeuge geht (die Grüne ja bekanntlich mehr lieben als Radfahren), dann finden sich „Lösungen“, dass alles scheinbar in Grenzen ist. Wenn aber, wie beim Diesel, der dumme Bürger, den man nur noch als Konsumenten und Steuerzahler wahrnimmt, ausgeschmiert werden soll, dann werden sogar vorgegebene Messverhalten manipuliert.
Übrigens habe ich zufällig gelesen, dass sehr viele Menschen ihren Diesel unter Wert verkaufen und gegen Benziner austauschen. Das heißt, die Automobilindustrie macht dennoch Reibach.
Besonders schlimm, dass Toyota mit die DUH finanziert. Einfach mal eine chronologische Aufzählung von Vorkommnissen:
Toyota kann nicht wirklich mit Diesel. Und setzt stattdessen auf Hybridtechnik mit Benzinmotoren. Und verliert deutlich an Kunden, während VW in den USA zulegen. Toyota ist sicher den Weg vom Hybriden gegangen, weil man dachte, die USA sind ein klassisches Ottomotorenland. Und VW hat es tatsächlich geschafft, den Diesel dort salonfähig zu machen und Toyota vom ersten Platz zu vertreiben.
Daraufhin kommt plötzlich der Dieselskandal, von dem wir inzwischen wissen, dass auch andere Hersteller ihre Mühe haben, diese inzwischen extrem hohen Anforderungen noch ansatzweise zu erfüllen. Der Diesel wird völlig demontiert in den USA. Kaum ist VW halbwegs zerlegt, gibt Toyota diese Woche bekannt, ab 2019 keine Diesel mehr in Europa ausliefern zu wollen. Man wird wohl auf die Hybriden setzen.
Dass Toyota so gegen einen deutschen Autohersteller in seinem Absatzkernmarkt USA vorgeht, leuchtet mir ein. Dass die deutschen Politiker, die sich auch für deutsche Unternehmen einsetzen sollten (und nicht zugunsten japanischer) leuchtet mir dagegen nichts ansatzweise ein. Damit stellt sich mir die Frage, ob diese Politiker tatsächlich noch verfassungsrechtlich auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit stehen: es kann nicht angehen, dass deutsche Industrie inklusiver der deutschen Arbeitsplätze zum Wohl der Japaner vernichtet werden mit deutscher Regierungshilfe.
Es kann nicht sein, dass eine Bundeskanzlerin, die einen Eid auf das Wohl des deutschen Volks leistet, zugunsten amerikanischer und japanischer Konzerne Politik macht. Das ist der wahre Skandal.- Und ich könnte mir sehr wohl vorstellen, dass auch verfassungsfeindlich!
Was ich aus eigener Anschauung sagen sagen kann, ist, dass der A380 im Innenraum beim Start u d im Flug deutlich leiser ist, als alle Flugzeuge, die ich bisher kennengelernt habe.
Es würde mich wundern, wenn das ausschließlich einer besseren Schalldämmung der Kabine zu verdanken wäre.
ALLE Messstellen in – beispielhaft- Düsseldorf und Essen sind mE nicht nach EU-Normen aufgestellt.
Außerdem gibt es Messstationen, aber auch Passivsammler.
Entsprechen die der gewünschten Norm?
Sie stehen alle am Straßenrand.
Korrigieren Sie mich:
Müssten sie nicht 25m zurück stehen?
Als ein Beispiel die Messstation in Essen an der Gladbecker Str, einer vielbefahrenen Ausfallstor innerorts: Direkt am Fahrbahnrand.
https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/messorte-und-werte/
Wer hat die Aufstellungen zu vertreten?
Wenn nach EU-Norm die Dieselfahrer mit Verboten rechnen müssen, dann möchte ich bitte auch nach EU-Norm bewertet werden.
vorausgeschickt: ich bin begeisterter Dieselfahrer und halte die momentane Schadstoffdiskussion für maßlos überzogen – eigentlich hätte ich bereits vor 1990 (seitdem haben sich die Werte mehr als halbiert) den vorzeitigen Tod erleiden sollen.
ABER: der EU-Richtlinie 2008/50/EG ist in Anhang III folgendes zu entnehmen:
„bei allen Schadstoffen müssen die Probenahmestellen in verkehrsnahen Zonen mindestens 25 m vom Rand verkehrsreicher Kreuzungen und höchstens 10 m vom Fahrbahnrand entfernt sein.“
Beide Grenzwerte werden m.E. selbst bei der Messung am Neckartor in Stuttgart (Bild im Netz verfügbar) eingehalten – leider. Man hätte die Messstellen sicher „freundlicher“ platzieren können, ein Verstoss gegen die RL liegt jedoch nicht vor.
Danke für die Info.
Aber zwischen Fahrbahnrand und 10 m liegen doch – Welten?
Zumal in einer rechts und links bebauten Straße.
Leider sagt die Vorschrift „HÖCHSTENS 10 m vom Fahrbahnrand“ – und das ist eingehalten.
Logisch erscheint mir der Text zwar nicht, aber so steht es nun mal da.
Ziel der EU-Genzwertregelung ist es nicht kleinräumige Schadstoffhöchststände zu messen, sondern vergleichbare und repräsentative Werte in der ganzen EU. Die Messstelle Stuttgart Neckartor hält die EU Regeln nicht ein. Sie steht in einem Gebäuderücksprung und ist nicht 270 Grad frei angeströmt. Dazu hält sie auch nicht die Mindestabstände zu Hindernissen ein. Gegenüber aufgestellt, in 10 Meter Abstand zur Fahrbahn und Stuttgart hätte keine Schadstoffprobleme. Aber für Leute wie den Grünen OB Fritz Kuhn sind hohe Schadstoffbelastungen die Existenzgrundlage.
Empfehlenswertes Interview von Prof. Dr. Dieter Köhler: https://www.youtube.com/watch?v=3OfrcyLtIM0
Eines seiner Beispiele: Wenn jemand am Neckartor wohnen würde, 75 Jahre lang, und dauerhaft dem Wert von 50 µg/m3 ausgesetzt wäre, hätte die Person mit 75 Jahren 10-12g Feinstaub in der Lunge (worst case, ohne Abhusten o.ä.). Ein durchschnittlicher Zigarettenraucher erreicht diesen Wert bereits nach 2 Wochen! (500-1000 mg/m3 Feinstaub!) Trotzdem fallen Raucher nicht reihenweise Tod um, sondern statistisch gesehen verkürzt 40 Jahre Rauchen das Leben um 10 Jahre. D.h. eine 10.000 fach höhere Dosis führt zu einer messbaren Lebensverkürzung. Die Grenzwerte von max. 50 µg/m3 Feinstaub sind ein Witz!
Man sollte den Artikel noch erweitern und auf die europäische Praxis der Messcontainer
(EMEP) hinweisen. Während Deutschland in der Dichte der Messstationen wie üblich weit vorne liegt, nehmen es unsere europäischen Nachbarn, trotz eines höheren Dieselanteils am Fahrzeugbestand, nicht so genau und haben teilweise nur die Hälfte oder weniger an Messstationen in Betrieb.
Ernsthafte Frage: Wenn falsch gemessen wird, wieso schreitet niemand ein, wieso sind falsch erhobene Messwerte sogar vor Gericht verwendet worden?
Genau DAS ist die Frage!
Weil mittlerweile legal und illegal einfach egal geworden sind. Wir werden von Pippi Langstrumpf regiert.
GANZ EINFACH
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Game over? Gleich wie? Die Würfel sind längst gefallen!!!? | „Die deutsche Automobilindustrie steht an einer Weggabelung“: EU-Kommissarin Elzbieta Bienkowska
Quelle: Eric Vidal/REUTERS – „Ich glaube nicht, dass in 15 Jahren noch jemand mit Diesel oder Benzin fährt“.
Wenn ich so etwas höre, denke ich dasselbe…
Man will die deutsche Wirtschaft fertigmachen und mit der Einwanderung die Deutschen gleich dazu.
@Ricarda, ist mir auch aufgefallen. Haben Sie jemals ein Bild dieser Person sehen dürfen?
Lassen wir sie schwätzen, die hat keine Ahnung und plappert nur nach, was man ihr aufgetragen hat. Es kommt sowieso anders und anders als man denkt.
Hochmut kommt immer vor dem Fall.
Warum? Weil viele der Prognosen dieser Brüssel-EU auf (eindeutig) falschen Annahmen beruhen. Mit der Zeit werden diese Annahmen den Realitätstest nicht bestehen. Der Rest ergibt sich dann von allein(e).
Schon allein, dass Sie anzweifeln, dass ein Todesfall durch NO2 zweifelfrei nachgewiesen werden kann, bzw. dass es noch andere wichtige Todesursachen geben könnte, also die Behauptung der Studien an sich bezweifeln, macht Sie in den Augen der Verantwortlichen sicher schon zu einem Verdächtigen, dem man „begegnen“ und den man bekämpfen muß.
Da paßt es in die Zeit, dass an unseren Unis mehr und mehr gebetet, statt geforscht wird und vielen die Karriere wichtiger ist als die Erkenntnis.
Das wird möglicherweise kein gutes Ende nehmen.
….ich gehe davon aus, das Sie keine Antwort bekommen. (Ist bei kritischen Fragen sehr beliebt)
Sollte doch eine kommen, möchte ich um Benachrichtigung bitten!
Danke!
Gruß
L.J. Finger
Vor knapp 25 Jahren mussten wir schon am Familientisch versuchen ideologischen Schwachsinn grün angehauchter Lehrer bayerischer Schulen auszubügeln. Wahrscheinlich waren es selbige die sich in Wackersdorf von Polizisten wegtragen ließen. Die Indoktrination dieser Lehrer auf Kinder hat einen Geist aus der Flasche gelassen der nicht mehr einzufangen ist.
Gesundheit will jeder, eine gesunde Luft, Landwirtschaft oder Umwelt auch, keine Frage. Doch es wurde mit alternativen Fakten Kindern ein Denken eingepflanzt ohne wissenschaftliche Absicherung.
Dazu gehörte
Chemische Industrie ist böse
Individualverkehr ist böse
Atomkraft ist bitterböse
konventionelle Landwirtschaft auf Äckern und in Ställen ist gesundheitsschädlich
Fleischkonsum ist böse
Skifahren in den Alpen vernichtet die Natur
Abbau von Bodenschätzen ist ausbeuterisch für Mensch und Boden
Die Liste ist verlängerbar.
Die Kinder saßen bei alledem zwischen den Stühlen. Kamen sie aus der Schule und es wurde über Gelerntes diskutiert, dabei Gegenargumente oder Abwägungen gefunden und ließen sich diese im nächsten Referat oder in Arbeitsproben von den Kindern einarbeiten, war das Ergebnis nicht nur einmal eine schlechte Benotung. Um negative Benotung zu vermeiden wurde daraufhin eine Anpassung vorgenommen, niemals mehr wurde gegenargumentiert, die erwünschte Meinung des Lehrers widergespiegelt, auswendig gelernt was gehört werden wollte. So kann eine Bildungsnation auch grundsätzlich in den Dreck gefahren werden, denke ich.
Ich möchte den Lehrern nichts Böses unterstellen, aber quer durch alle Fachrichtungen und Schularten stellten wir (Skifahrer, Bauernhofurlauber, Dieselfahrer) fest, dass moralisch aufgeladene grüne Gesinnung in der Lehrerstruktur fest verankert zu sein schien.
Kinder, die heute erwachsen sind und jahrelange einseitige Gehirnwäsche erlitten, sind heute unter Umständen diejenigen die Moral über die Vernunft stellen, oder Gesagtes hinnehmen ohne zu hinterfragen. Denn etwas zu hinterfragen wurde ihnen ausgetrieben.
Moral ersetzt Vernunft das haben sie gelernt. Einseitig wird die Untermauerung eigener Ziele vorangetrieben, das sieht man auch an der Aufstellungspraxis dieser Messstationen. Es war gewollt, auch in unserer Heimatstadt wurde beim aufstellen die Logik vertreten dass Messstationen klar an den Stellen zu platzieren wären wo auch Höchstkonzentrationen gemessen werden könnten. Normalwerte wollte man anscheinend gar nicht messen.
Was wurde bis jetzt dank „grüner“ naturwissenschaftlicher fortschrittsfeindlicher Politik und Gesinnung vernichtet?
Forschungsarbeitsplätze und ganze Industriezweige pharmazeutischer und chemischer Firmen
Gentechnik
Atomenergienutzung
Kohleabbau
Landwirtschaft
Infrastrukturprojekte wie Straßen- Schienen- Flughafen(aus)bau
die Autoindustrie folgt
Wo wollen sie hin die „grünen“ fortschrittsfeindlichen Weltverbesserer? Zurück ins Mittelalter mit Toscanaflair?
Gute Nacht Deutschland!
Das mit den Lehrern ist heute noch doller. Wie ich aus Kollegenkreisen weiß (eigene Kinder schon länger erwachsen) ist die grüne Indoktrination längst schon flächendeckend. Wer sich (anderes Thema, ich weiß) zur Flüchtlingsproblematik kritisch äußert, bekommt eine Sechs. Das macht er dann nicht nochmal. Unser Straßenverkehr wird in Zukunft elektrisch sein, der Strom dafür wird aus Wind und Sonne gewonnen. Wir werden Null Emissionen haben, weil er bei Dunkelheit und schwachem Wind aus französischen Kernkraftwerken und tschechischen Kohlekraftwerken kommt. Das hat Annalena Baerbock schon so gesagt, dies ist nämlich der von ihr ins Spiel gebrachte, geheimnisvolle Speicher im Netz. So einfach, so sauber, so überzeugend kann Verkehrs- und Energiepolitik sein, wenn man nur will!
Nein, ziel der grünen und Linken ist ein globales Nordkorea
Nachdem wir unsere Kinder durch dieses „abgefuckte“ Schulsystem manövriert haben, kann ich Ihren Beitrag nur dreimal unterstreichen. Exakt auf den Punkt gebracht liegt hier eines unserer großen Probleme. Die Kinder werden tatsächlich für politische Zwecke missbraucht und verheizt. Sie haben das zutreffend beschrieben. Danke dafür.
Wer die Manipulation in der deutschen Umsetzung der Richtlinie nachliest, dem fällt vielleicht auf, wie kaltschnäuzig diese in den text eingebaut wurde. Man darf daraus gerne Rückschlüsse auf die (geglaubte) Unantastbarkeit des UBA ziehen. Die machen was sie wollen, zum Entlassungsgesuch des Staatssekretärs, Umweltaktivisten und ehemaligen DUH Mitarbeiters Baake platzieren sie dann noch eine nicht haltbare Metastudie in den Mainstreammedien.
Ihr Hinweis war hochinteressant:
Baake war 7 Jahre Staatssekretär unter Joschka Fischer.
Dann 7 Jahre Staatssekretär unter Trittin.
Dann 6 Jahre Bundesgeschäftsführer der DUH.
Ein Jahr Chef der Agora Energiewende und
noch 5 Jahre unter Gabriel …
Gut, dass er geht.
Nur viel zu spät.
@Martin, die machen was die wollen?
Wieviele angebliche Koryphäen haben wir an unseren teuren Universitäten? Kein mutiger Mensch darunter, der diesen Irrsinn als solchen benennen wollte?
Ich bin auf Ihrer Seite. Das ist alles verrückt. Ein beispielloser Betrug am Bürger, Autofahrer. Welch eine teure Zeitverschwendung. Wenn ich einen Diesel hätte, würde ich mit ihm solange fahren wie möglich, wie es sich wirtschaftlich rentiert und ihn dann einmotten lassen, bis diese …krankheit geheilt worden ist.
Ich möchte hier fragen, an welche Stelle man sich vertrauensvoll wenden kann, wenn es um Schadstoffmessungen geht, da ich den staatlichen Behörden nicht glaube. Die lügen was das Zeug hält.
Unser Wohngebiet, das von vier Seiten umgeben ist, einmal von der Autobahn, einer Bundesstraße, Zuggleisen, die den ganzen Tag über ebenso Staub aufwirbeln, einem Industriegebiet und von oben dem Frankfurter Flugverkehr ausgesetzt ist, nun auch noch massiv nachverdichtet wurde und weiterhin wird, Straßen, von denen nur von einer Seite aus eingefahren werden kann, weil die anderen drei Sackgassen sind, die nicht einmal über Fußwege verfügen, zeigte angeblich keine hohe Feinstaubbelastung. Nur ein Verrückter, gestörter Mensch würde dem Umwelt-Ministerium in Wiesbaden eine solche Aussage glauben, an das ich mich wandte. In diesem Drecksloch hier ist laut der Beamten angeblich alles im Grünen Bereich.
Wer kann hier vertrauensvoll weiterhelfen?
Petrus, solange Freddy was besseres zu tun hat.
Lieber Freund, tut mir leid das ich das so direkt sagen muß, aber nach den Richtlinien müßten Sie schon längst tot sein. Vielleicht gab es deshalb keine Antworten…..
https://www.bund.net/mobilitaet/schadstoffe/hackair/feinstaub-sensor/
Nee, die sind dort ausverkauft.
Wissenschaftlich betrachtet kann man unter bestimmten, präzise definierten Voraussetzungen so messen, muß aber deutlich dazusagen, dass es sich um maximale Extremwerte handelt, die nicht repräsentativ sind.
Das geschieht aber nicht und daher ist klar: hier soll gelogen und betrogen werden. Es ist der politische Wille einer großen Anzahl von Verantwortlichen, Autos abzuschaffen. Man will ländliche Idylle mit Vogelzwitschern mitten in den Großstädten im 21. Jahrhundert.
Eine Metapher macht deutlich, was hier geschieht: auf die Sozialwissenschaften übertragen müßte ich die Daten der grausamsten Fälle von Kindesmißbrauch sammeln (Daten erheben), um daraus abzuleiten, daß Männer sehr gefährlich sind (Verursacher bestimmen). Anschließend müßte ich fordern, für Männer eine Ausgangssperre nach 20h zu verhängen (Maßnahmenpaket zur Reduzierung des schädlichen Einflusses). Nach Belieben könnte ich noch Steuergeld an ausschließlich kampffeministische Gruppierungen verteilen, die dann helfen, meine Ausgangssperre vor Gericht durchzusetzen. Ideal wäre es auch, wenn in den Medien massenweise männerhassende Ex-Töchter arbeiteten, die dazu passende Artikel veröffentlichten, in denen die Toten durch Männerhand ausführlich beklagt werden und die Therapeuten angeprangert werden, die gefährlichen Männern immer wieder in betrügerischer Absicht per Gutachten Ungefährlichkeit bescheinigten, damit diese frei herumlaufen können.
So kann es aussehen, wenn das Prinzip der Repräsentativität mißachtet wird und Extremmessungen als Entscheidungsgrundlage benutzt werden.
Die fragliche Klientel von Kampfumweltschützern, linken Demagogen, weltoffenen Traumtänzern und grünen Besserwissern hat in vielen Bereichen gesellschaftlichen Lebens massive Wahrnehmungsstörungen. Genau gegenteilig reagieren sie z.B. auf das Problem der absichtlich herbeigeführten Armutsmigration. Obwohl die Gewalt- und Tötungsbereitschaft solcher Migranten teilweise exorbitant über der der einheimische Bevölkerung (samt integrierter Ausländer) liegen, erklären sie diese Leute als völlig harmlos, schützenswert und förderwürdig. Obwohl jede (korrekte) Messung hier ergibt, dass sie gewaltbereit, kampflustig, nicht ausbildungsfähig und oft unbeschulbar sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in die Arbeitswelt integriert werden können, sondern ihr Leben lang von unseren Almosen leben müssten.
Man kann aus dem Verhalten Linksgrüner schlußfolgern, dass auch sie ahnen, dass das Leben in den Städten tödliche Gefahren beinhaltet. Nur nicht da, wo sie diese haben wollen oder zulassen können.
Daher werden all ihre Handlungsstrategien Tote nicht verhindern, sondern maximieren, denn nur eine korrekt erkannte Gefahr ist eine wirkungsvoll gebannte Gefahr.
Aber auch hier haben sie vorgesorgt, um ihr Wahnsystem nicht zu gefährden: der von einem abgelehnten Asylbewerber erstochene Einheimische geht nicht in die Statistik der „vorzeitigen Todefälle durch Abgase“ ein.
Fazit: ländliche Idylle mit Vogelgezwitscher in unseren Städten könnten in Zukunft Realität werden, aber durch eine andere Entwicklung als die der Automobilindustrie. ‚Es ist der politische Wille einer großen Anzahl von Verantwortlichen, Autos abzuschaffen‘ – egal wie?
Wenn die Steuerung einer Gesellschaft nicht mehr auf Fakten, Wissenschaft also auf Vernunft gründet, sondern auf Ideologie, kommt immer das am Ende raus, was die herrschende Ideologie gerade für richtig hält!!! Dieselautos, bzw. Autos überhaupt raffen Tausende dahin, alle, die zu uns kommen sind bemitleidenswerte aber hochintelligente Flüchtlinge, Steuereinnahmen sprudeln bis zum St. Nimmerleinstag, Gräueltaten sind stets Einzelfälle und der Staatsfunk hat immer Recht usw. usw. Fazit: Wir alle leben hier gut und gern!!!
Ist es wirklich nur ideologische Verblendung? Es ist richtig, Ingenieure und Naturwissenschaftler können über die irre Diskussion nur noch den Kopf schütteln (bin selbst Chemiker). Die Staatsmedien und die eher linken MSM sind auch schon wieder fleißig dabei, der Bevölkerung die richtige Meinung anzuerziehen. Da wird dann z. B. in einem SPON-Artikel komplett die Reduktion nitroser Gase mittels Harnstoffeinspritzung in den Kat unterschlagen, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass alle Diesel, eigentlich alle Autos weg müssen. Während ich mir mal angesehen habe wie die Luftmessungen in Spanien und Italien vorgenommen werden (alle von mir beobachteten Messstationen waren mind. 25 m von einer Straße entfernt aufgestellt), gibt es hier zwar einen korrekten Artikel bei TE, aber kein Wort davon in den MSM oder im Staatsfernsehen. Und das UBA, dessen Glaubwürdigkeit doch sowieso schon bei 0 liegt, kommt gestern mit weiteren obskuren Studien zu den Auswirkungen nitroser Gase um die Ecke, verschweigt aber, was wirklich gefährlich ist. Wenn Sie mal so eine rostbraune Wolke aus einem Schornstein entweichen sehen, so ist das wirklich kritisch.
Steckt also vielleicht mehr dahinter als nur ideologische Verblendung? Klar, die Motivation einer Organisation wie Toyota ist klar. Während der Diesel in Japan gerade erst anfängt, gut bei der Bevölkerung anzukommen (der boomt da gerade) und Toyota für den asiatischen Markt weiter Diesel entwickelt, kann man hier seiner Konkurrenz gut mit der irren Diskussion schaden. Die Motivation von Toyota ist somit klar rational nachvollziehbar.
Für die Politik habe ich kein Verständnis mehr. Hat man hier vielleicht auch das Interesse, der deutschen Automobilindustrie einen Dämpfer zu verpassen? Die deutsche Automobilindustrie ist definitiv zu dominant geworden, weshalb es jetzt eben Stress mit den USA, Frankreich u. a. gibt. Gerade in den USA gelangte der Diesel erst jetzt zu Beliebtheit. Daher wurden deutsche Autobauer abgestraft, damit die amerikanischen Autohersteller schnell ihre Trucks mit Diesel-Schiffsmotoren ausstatten können. Die haben dann 6l Hubraum und mehr. So ein Monster habe ich mir schon mal angesehen.
Eine weitere Motivation der Politik könnte darin bestehen, vom Versagen in der Verkehrspolitik abzulenken. Der Staat hat die Infrastruktur in den letzten Jahren massiv verfallen lassen und scheitert komplett daran, Alternativen zum Auto bereit zu stellen, was jeder sieht, der z. B. mal die Deutsche Bahn mit dem Bahnsystem der Schweiz oder Japans (mein Traum) vergleicht. Aufgrund der Bevölkerungszunahme u. a. durch die unkontrollierte Zuwanderung und der brummenden Wirtschaft kommt es jetzt zusätzlich zu massiven Kapazitätsproblemen. Ich lebe selbst in NRW und weiß, wovon ich rede. Hat die Politik inzwischen erkannt, dass sie in der Verkehrspolitik komplett gescheitert ist und nicht über die notwendigen Kompetenzen verfügt, die Misere noch zu beheben? Dann würde die irrationale Art, Autos (nach dem Diesel kommt der Benziner) bzw. Autofahrer an den Pranger zu stellen, Sinn machen, um vom eigentlichen Staatsversagen abzulenken.
Hört sich nach Verschwörungstheorie an. Aber anders kann ich mir die Diskussion nicht mehr erklären, da ich immer noch davon ausgehe, dass in der Politik, beim Staatsfunk und den MSM nicht nur Gehirnamputierte rum laufen. Ein paar vernunftbegabte Wesen wird es da doch wohl noch geben, oder?
Ganz hervorragender Kommentar. Herzlichen Dank für die erhellenden Gedanken.
Dass bei uns schon lange keine seriöse Politik mehr betrieben wird, ist bei den ideologisch betonierten Apologeten und den faktenfreien und wohl auch faulen Politikern – die sich halt nicht über die tatsächlichen Fakten informieren – schon lange Programm.
Angesichts der Tatsache, dass hier wohl offensichtlich gegen EU-Recht bei den Messungen verstoßen wird, sollte wohl mal jemand auf die Idee kommen, die Kommunen beim EUGH zu verklagen!
Sorry, das Rechtschreibprogramm!!!
Es sollte lauten: >Hier wirkt ein zerstörerischer Lobbyverein.<
Vielleicht hat es einen ganz anderen Grund, den Diesel zu verteufeln: Er hält zu lange!
oder der diesel wird knapp.
Das Umweltbundesamt meint:
Der Kraftstoffverbrauch im Pkw-Verkehr verschiebt sich seit 1995 kontinuierlich von Benzin zu Diesel. Während der Anteil von Benzin 1995 noch 84 % betrug, sind es mittlerweile 56 %. Der Benzinverbrauch ist von 1995 bis 2015 um 36 % gesunken und der Dieselverbrauch um 169 % gestiegen (siehe Tab. „Kraftstoffverbrauch von Pkw und Kombi“).
und wikipedia zeigt unter Erdölraffinerie folgende Anteile im Erdöl:
Benzin (Otto-Kraftstoff) ~24 %
Dieselkraftstoff, leichtes Heizöl (EL, L) <21 %
Es wird höchste Zeit das die DUH in die Zange genommen und vernichtet wird. Hier wirk ein zerstörerischer Hobbyverein. Hier wird die Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit eines Industrielandes mit Angstparolen von gekauften Einflüsterern aufs Spiel gesetzt. Hier befindet sich eine Wurzel des Übels. Wenn es nicht anders geht, dann muss die DUH eben mit den gleichen Mitteln die sie selbst anwendet „zerklagt“ werden.
Ich schrieb es bereits an andere Stelle. Die Schadstoffbelastung wird als Treiber und angsteinflößender Popanz dazu benutzt den Individualverkehr abzuschaffen. Dies ist der Wille einer linksgrünen faschistoiden Minderheit die der Mehrheit ihren Willen aufzwingen will. Dadurch werden Wege Ideen und Lösungen in Richtung guter und praktikabler Lösungen zur Verkehrsentlastung in den Städten be- und verhindert.
Nur mal eine kleine Anregung an dieser Stelle: Warum bäumen sich die DUH und andere NGO nicht auf wenn nachweislich die Schieneninfrastruktur samt Güterbahnhöfen zu Gunsten des LKW-Fernverkehres auf den Straßen von DB-Cargo zerstört wird?
Dobrinth wollte ja zum Schluß sogar noch schnell die GIGALINER LKW durchwinken!
Herr Douglas, dies wäre auch mal ein sehr interessantes Thema für Sie. Hochinvestigativ meine ich.
Warum wird dem Schienenverkehr nicht der Vorzug gegeben? Warum regt sich keine NGO auf über Millionen LKW auf unseren Autobahnen die Schadstoffe (Diesel) ohne Ende produzieren? Warum wird ausschließlich der Peronenindividualverkehr angegriffen? Warum werden keine Park & Ride Lösungen in Verbindung mit Schienennahverkehr im Bereich der Ballungsräume ausgebaut um die Innenstädte zu entlasten? Warum wir der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, nicht nur durch die Kommunen, behindert?
Schadstoff- und Verkehrsdichteprobleme in Ballungszentren müssen sicherlich gelöst werden. ABER NICHT SO!
Nicht durch ständige Angstmacherei und Gängelei. Angst frisst Hirn liebe Grünidioten. Habt ihr sicher schon mal gehört, in anderem Zusammenhang natürlich. Vor lauter AfD-Bashing-Blind- und Blödheit seht ihr ja fast nichts mehr.
Ich schlage vor ihr öffnet mal die Augen, (vorher aber die grüne oder rosa Brille abnehmen) seht euch um und versucht dann einmal folgerichtig zu denken. Schaut was ihr bisher angerichtet habt. Wollt ihr wirklich so weitermachen? Ich kann es mir fast nicht vorstellen.
Die Frage ist aber eine andere. Soll sich die deutsche Automobilindustrie gegen diesen weltweiten Trend stemmen ? Ist es Klug, weiter am Diesel festzuhalten? Das ist die Frage. Man muss in diesem Fall eine Menge Leute, Nationen, NGO´s, Japaner etc. vom Gegenteil überzeugen. Gelingt diese Vorhaben ohne wieder massiv zu betrügen und zu manipulieren? Warum zieht sich Toyota, der größte bzw. nur knapp zweitgrößte Autobauer der Welt! aus der Dieselentwicklung zurück, wenn diese Technologie doch so grandios Überlegen ist, wie es die VW Manger es predigen. Warum predigen es die VW-Manager? Ganz einfach. Es ist das Geschäftsmodel dieser Branche schlechthin. All die dicken, sprittschluckenden SUV´S und PS Monster ohne Diesel? Käuft kein Mensch mehr, mit Verbräuchen über 10-? Liter Benzin. Ohne Diesel würde ein großer Teil der deutschen Automobilindustrie wegbrechen. Meiner Meinung nach sollte ein Drittel der Fahrzeuge auch weiterhin sauberste Diesel fahren, und zwar ausschließlich der LKW-Transport Bereich. Ein Drittel der Fahrzeuge sollte mit noch effizientere Hybrit-Technik ausgestattet werden, und zwar die größervollumigeren SUV´s und PS-Monster, allerdings durch Maximalverbräuche ( 8-9 Liter) limitiert. Hier könnten als Primärantrieb auch alternative (GAS, Brennstoffzellen etc.) Antriebe eingesetzt werden. Der ganze weltweite Kleinfahrzeugbereich könnte aber rein elektrisch fahren.
Komisch – in Japan ist Diesel stark im kommen… http://www.spiegel.de/auto/aktuell/japan-warum-in-japan-dieselautos-boomen-a-1177350.html
Nein man könnte nicht elektrisch fahren. Rechnen Sie sich einmal aus wie viel zusätzlichen Strom man dafür benötigt. Die Umweltbilanz von Elektroantrieben ist auch nicht gerade berauschend.
„Warum zieht sich Toyota, der größte bzw. nur knapp zweitgrößte Autobauer der Welt! aus der Dieselentwicklung zurück,“…..weil der Diesel auch nur im Testmodus die geforderten Werte erfüllt und Toyota nicht wie VW am Pranger stehen möchte. Besser täuscht man jetzt den verständnisvollen Umweltengel vor….mit pseudoökologischen E-Mobilen. Und das die Strategie aufgeht, dafür liefern Sie grade ( unfreiwillig? ) den Beweis.
Weil Toyota keinen Fuss auf den Diesel-PKW-Markt bekommen hat. Sagt Toyota selber.
ABER: Bei Geländewagen und leichten Nutzfahrzeugen soll es weiterhin Dieselversionen geben.
– derstandard.at/2000075547250/Toyota-stellt-Verkauf-von-Diesel-Pkw-in-Europa-ein
Sehen Sie: so geht Marktwirtschaft (zum Unterschied von ideologischer Misswirtschaft)
Und was macht man jetzt in so offensichtlich betrügerischen ENTEIGNUNGSZEITEN
in deutschen Landen? Alles auf weiter so? Wie die 3 Affen, Ohren-Augen-Mund ZU?
Der grün-rote Plebs lacht sich doch ins Fäustchen, dass die Deutschen ihren manipulierten Schaden auch noch selbst und FREIWILLIG bezahlen! Ich muss es leider sagen, ich habe für die Deutschen nur noch Verachtung übrig, denn ich KENNE KEIN anderes Land, dass das mit sich machen lassen würde, KEINES!!!
Deshalb habe ich mich seit Jahren vom „Acker“ gemacht und schaue fassungslos zu, wie sich Deutschland von der „Rotgrüne Soße“ abschafft…
Kann das nur mit der unbändigen Lust am eigenen Untergang begründet werden?
Wo bleibt „die Lobby“ der Autofahrer? Warum lese ich nichts von alternativen Messungen des ADAC oder des AvD am Neckartorplatz, unter Ausnutzung der Bandbreite aber ebenfalls ausgerichtet an den Richtlinien der EU? Warum ist die Automobilindustrie nicht selbst mit mobilen Meßeinrichtungen unterwegs, begleitet von Notaren, die die Übereinstimmung mit gültigen Richtlinien bezeugen? Warum gibt sie lieber Milliarden € aus, läßt sich ihr Geschäftsmodell zerstören, sich als Buhmann ausnutzen, anstatt sich einmal der Herausforderung zu stellen und dem grünen Wahnsinn Paroli zu bieten? Oder muß ich aus deren Untätigkeit (oder ist es nur verzweifeltes Schweigen?) folgern, daß die vorliegenden Meßwerte doch nicht so ohne weiteres angreifbar sind? Egal wo, innerhalb der zulässigen Bandbreite der EU-Norm, die Meßwerte erhoben werden?
Was ist hier los?
Gut erkannt. Wo ist der ADAC, wenn man ihn braucht? Ich meine, man müsste gegen jene Betreiber klagen, die Messstationen aufstellen und Werte veröffentlichen, die nicht den Bestimmungen des EU-Rechtes entsprechen. Bz. das UBA, dass diese Messwerte kolportiert, obwohl sie genau aus diesen Gründen keine Aussagekraft haben?
Sehr gute Fragen, Herr Freiling, nur ersetzen Sie bitte das Warum mit Wieso, Warum verlangt nur eine Erklärung und alles bleibt so, wie es ist, doch Wieso hat schon mehr denAnspruch auf Veränderung (da PASST WAS NICHT, MIR NICHT,UNS NICHT).
Erklären kann man sich das vielleicht, wieso das nicht passiert, was sie mit natürlichen Menschenverstand völlig richtig angesprochen haben, damit.
„Allgemeinbildung“ Wer all sein Wissen und seine Fähigkeiten einzig und allein deshalb erwirbt, um später einen geldwerten Vorteil davon zu haben, ist ein sehr armer, in seinen natürlichen Fähigkeiten reduzierter Mensch. Genau hieran hatte Wilhelm von Humboldt angeknüpft, als er nur die Allgemeinbildung als wahre Menschenbildung anerkannte. Alle Fachausbildung sollte ihr nachrangig folgen.
In den letzten Jahrzehnten sind meistens moderne Industriemenschen mit ausgewaschenen Gehirn … aus den Universitäten entlassen worden meist ohne oder gestörter Allgemeinbildung bzw. gesunden Menschenverstand, aber mit mit jede Menge konditionierterFachausbildung. Das wird wohl die Erklärung dafür sein, „Wieso das nicht passiert, was Sie wunderbar auf den Punkt gebracht haben. Die eben Angesprochenen kommen da nicht von alleine darauf, ihnen fehlt wohl der gesunde Menschenverstand, eine andere Erklärung fällt dafür nicht.
Drei Dinge möchte ich noch anmerken
1. Es hat jemand geschrieben „Moralische Empörung ist die Standardstrategie der Idioten, um sich Würde zu verleihen!“ Darauf hin bin ich mal meinen sehr großen Bekanntenkreis diesbezüglich durchgegangen und musste erstaunt feststellen, 80% Trefferquote. sollte jeder mal selbst so …. ausprobieren/analysieren ..
Einstein stellte schon fest! Stress? Stress hat man nur, wenn man mit Idioten zu….
2. Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisiern kann man die – es hat mal ein großer Menschenkenner/Manipulierer über das deutsche Volk gesagt: Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß. (Aufmerksamkeit, mangelndes Einfühlvermögen, Alzheimer)
3. Der Weg zum Glück besteht darin, sich nicht um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht. Epiktet.
Der einzige Einfluss, den man hat, ist zu entscheiden, das Geld, das man Einen lässt bzw. übrig bleibt, „wer es bekommen soll“. Gebündelt schon sehr interessant, welch Macht „noch“ daraus entstehen kann/könnte, setzt natürlich bewusste Kompetenz beim Geldausgeben voraus
Die neue Studie soll Angst machen. Aber worauf baut sie auf. Genaue Zahlen von NO2 verursachte Todesfälle und Krankheit weist sie angeblich aus. Aber wer weiß, was mit Statistik möglich und wie wir mit solchen immer von Interessen bestimmten Aussagen schon oft in die Irre geleitet werden sollten, oder sogar wurden, sieht genauer hin. Auch was als wissenschaftlich gepriesen ist nur Menschen gemacht. Gibt es wirklich eindeutige nachweisbare Todesfälle und durch welche nachweisbare Menge und in welchem Zeitraum der Beeinflussung? Wer waren nachweisbar die Toten und wer hat deren Tod durch NO2 beurkundet ? Als Beweis werden in der Studie viele andere Statistiken mit herangezogen. Allein schon dadurch vervielfacht sich die Fehlerquote und die gewonnenen Ergebnisse werden immer ungenauer. Man muss nicht Wissenschaftler sein, um Rechnungen mit vielen Unbekannten nicht zu trauen. Wenn allerdings davon abgeleitet wird, das die Diesel KFZ die Verursacher sein sollen, um hier die Jahrzehntelangen Versäumnisse und falsche Bewertungen zu kaschieren, um so fraglicher. Größer und schwieriger zu Erkennen sind Effekte, die noch gar nicht nachvollziehbar. Da gibt es jede Menge Mischungen von Umweltrisiken. Verschiedener Schadstoffe, Lärm, Lebensführung, Veranlagung und viele andere. Alles ausgeklammert? Immer wenn die Öffentlichkeit nur auf ein Ziel gelenkt wird, werden meistens andere und viel wichtigere vernachlässigt. Da habe ich auch hier meine Bedenken. Wir leben in einer aufregenden Zeit. Aber wir sollten auch nicht alles essen, was uns vorgesetzt.
Mit dieser Methode ist auch nachweisbar, dass der Storch die Babies bringt. Denn seit wir einen statistisch gesicherten Rückgang der Storchpopulation haben, sinkt auch die Anzahl der Geburten – statistisch gesichert. Sollte uns das nicht zu denken geben? Ich meine: Nein!
Exakt das habe ich vor einigen Tagen ebenfalls bereits beanstandet. Die Messverfahren müssen überall in der EU harmonisiert und exakt vorgeschrieben werden. Dass sie das bereits offenbar sind, ist umso erschütternder.
Jedes Mal, als ich an einer Meßstelle in einer Kleinstadt in NRW zwischen hohen Häusern vorbeifuhr habe ich mich gefragt, wieso man die Meßstation direkt neben der Fahrbahn aufgebaut hatte. Denn da bekommen höchstens Fahrzeuginsassen die Abgase ab, nicht jedoch Anwohner, deren Luft in grösserer Entfernung von der Strasse entnommen wird.
Umso unverschämter, auf der Grundlage solch manipulativer Messmethoden dann gravierende Grundrechtseingriffe für Millionen von Bürgern zu fordern!
Sie müssen aber unbedingt daran denken, daß direkt an der strassenkante der sohn von herrn özdemir den ganzen tag sitzt und dort seine hausaufgaben macht. Der ist dann wirklich einer sehr unsauberen luft ausgesetzt.
Hier zeigt sich mal wieder, was geschieht, wenn erziehungswissenschaftler, theologen, philosophen und all diese schöngeistigen über die technischen probleme der zeit entscheiden, es regiert die dummheit.
Ich bin sehr für saubere umwelt und saubere luft, aber ich würde nie in der garage bei laufendem motor eine kur für atemwege machen. Da suche ich mir schon selber einen geeigneteren ort aus, und da gibt es genügend wald, parks usw. In deutschland.
Gruss aus dd mit sauberer luft und bei sonnenschein.
Ist dieses Vorgehen der Stadtverwaltungen justiziabel?
Das meine ich todernst: Die Städte nach dem ersten Fahrverbot zu tausenden auf Schadenersatz (entgangene Umsätze von Handwerkern?) verklagen!!
1 ) genau DASSELBE ( 950 bzw. 6000 ) habe ich in einer ärztlichen Stellungnahme dem Bundesverwaltungsgericht am 6.1.2018 mit zahlreichen Quellen bis hin zu WHO –
Originalen mitgeteilt: (Kopie per Post an TE geschickt )
es hat trotzdem falsch entschieden !
2) ich habe das auch zeitgleich an den Vorstand des ADAC geschickt: KEINE Antwort !
( nach meinen Recherchen spielt der ADAC selbst mit – im „Skandal“ ! )
3) die „Gefahren“ von (sagenhaften !) 44 bzw. 63 mcg/m³ Stickoxid existieren überhaupt NICHT !
in der Schweiz ist am Arbeitsplatz der 150-fache Wert von 40 mcg/ m³ erlaubt (=6000),
und zwar 8 Stunden täglich – 40 Stunden pro Woche – ein ganzes Arbeitsleben lang !
und diese Maximale Arbeitsplatz Konzentration (MAK) galt bis vor kurzem auch in der BRD ( sogar 6250 mcg/m³) !
man wird kaum behaupten können, daß die Schweiz eben „Entwicklungsland“ ist !
4) bezüglich NO ( Stickstoffmonoxid ) kann ich die behauptete Giftigkeit nicht bestätigen: der Körper synthetisiert es selbst – als Botenstoff (Transmitter) im Gehirn und Rückenmark !
und was der selbst Körper aufbaut – kann er auch wieder AB-bauen !
5) soviel ich weiß hat die CDU Stuttgart einen Antrag gestellt, die Meßstationen „korrekt“ aufzustellen, zB 4 m von der Fahrbahnmitte: dies hätten die GRÜNEN aber abgelehnt !
( dann wären vielleicht ihre „Skandale“ weg ?)
6) nach allem was ich weiß erledigt doch Herr Resch und die DUH als „NGO“ lediglich die „Schmutzarbeit“ für dubiose Hintermänner – als Financiers bekannt sind bislang Toyota
… und unsere Bundesregierung selbst !
Bravo, Herr Dr. rehbein. Danke für Ihr Engagement! Aber duese Cliquen stecken unter einer decke. Alle gekauft!
Herr Dr. Rehbein, ein Kommentar der Extraklasse.
Danke für Ihre Bemühungen Herr Dr. Rehbein. Der von Ihnen ausführlichen Bewertung der Meßergebnisse sollte m.E. noch eine eingehende Betrachtung der Meßtechnik vorgeschaltet sein. Diese läßt aber nur unter extremem Aufwand eine Gasanalyse im Freien, mit tatsächlich reproduzierbaren Ergebnissen zu. Ganz unabhängig davon, glaube ich aber, daß die tatsächlichen Werte überhaupt nicht von Interesse sind. Es ist das übliche Spiel der Politik über Bande (DUH). Eine von vorn bis hinten abgekartete Sache, um die Elektromobilität in Deutschland zu installieren. Bei der geringen Wehrhaftigkeit von Automobilverbänden und Industrie kann man deren Mitwirkung nicht vollständig ausschließen. Die ganze Skandalisierung ist eine typische Veranstaltung zur Durchsetzung ideologischer Ziele.
Lieber Dr. Rehbein,
die UBA hat gerade eine ‚Meta-Studie‘ veröffentlicht, bei der es von Tausenden Toten und noch mehr Kranken wimmelt, verursacht durch NO2.
Due UBA-Studie hat sich exzessiv bei der echten Qualitätsstudie von der US EPA von 2016 bedient und auch so referenziert. Was hat die UBA-Studie aber unterschlagen?
1. Lt. EPA gibt es keine gesicherten Zusammenhänge zu Mortalität und Morbidität
2. Die EPA bleibt bei dem Langzeitgrenzwert von 100µg/m³ für die USA.
Das sagt m.E. alles.
PS. Kleiner Tip: das µ lässt sich durch Drücken von ‚alt‘ und ‚+230‘ der Tastatur entlocken
Könnte man nicht die Messtellen fotografieren und diese Aufnahmen zur Analyse zusammentragen? Hamburg würde ich übernehmen.
Bündnis 90 Die Weltuntergangsverschwörungsspinner
Selbstverständlich manipuliert man auch mit der Messstelle Corneliusstrasse in Düsseldorf. Es wird nicht nur in einer Häuserschlucht und am Strassenrand gemessen: Die Corneliusstrasse ist DIE Nord-Süd-Verbindung durch die Düsseldorfer Innenstadt. Sie ist Autobahn(hin-und)zubringer zur A1 (Hildener Kreuz), zur A59 (Kreuz D-dorf-Süd nach Leverkusen und Köln) und sie ist die direkte Verlängerung der A46 nach Wuppertal. Dass man dort erhöhte NO2-Werte mißt, ist kein Wunder. Aber daraus abzuleiten, die Luft IN DÜSSELDORF sei schlecht, ist ein Witz. Sagt jemand, der dort 60 Jahre gelebt hat!
Wissen das unsere Richter nicht. Ich bin Laie, habe aber vor einem 1/2 Jahr mich über die Messungen bei verschiedenen Quellen belesen. Und dieser Missstand ist mir schon lange bekannt. Nur interessiert sich niemand dafür. Der Volkswirtschaftliche schaden durch diese Manipulation ist riesengross, aber es geht ja nur um die blöden Steuerzahler ob Privat oder als Klein- und Mittelständisches Unternehmen. Die Autoindustrie kann jetzt wieder eine menge Benziner verkaufen. Und dann wird der verboten.
Endlich einmal Klartext. Grüne Wunschwerte kann man leicht erzeugen. Dann haut auch das UBA, die überflüssigste Behörde Deutschlands, mit Totenzahlen um sich.
Und der Deutsche Michel schläft weiter selig in seinem Sessel. Eines Tages wird er wach, aber es ist zu spät. Warum muss Deutschland schon wieder von der Obrigkeitsgläubigkeit kaputt gemacht werden? Zweimal im letzten Jahrhundert sollte eigentlich reichen.
Ceterum Censeo Mmw
Es gab bereits einen großangelegten Human-Feldversuch über die Schädlichkeit schadstoffhaltiger Luft. Der wurde in der DDR bis mindestens 1989 durchgeführt. Mit schwefeldioxid-haltigen Abgasen von Leuna und Buna, mit reichlich stickoxidhaltigen Trabbi-Abgasen, mit reichlich feinstaubhaltigem Braunkohle-Hausbrand!
Das Ergebnis:
„Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden nach der Wende im Osten etwas häufiger registriert als im Westen. Frauen, die zur Wende in den neuen Ländern 65 waren, wurden im Schnitt 82 Jahre alt (im Westen dagegen 84) und Männer 78 (Westen: 80). Bei einigen Krebsarten wie Magenkrebs gab es in den neuen Ländern mehr Todesfälle, bei anderen wie Lungenkrebs mehr im Westen.“ Ach so, Lungenkrebs mehr im Westen, trotz der im Osten deutlich höheren Luftverschmutzung!
„Heute zählt, ob jemand in einer armen oder stärkeren Region lebt. In einem ostdeutschen Land mit besonders hoher Arbeitslosigkeit wie Mecklenburg-Vorpommern gibt es auch messbar mehr Krankheit und Krankheitsrisiko.“ Die Luft ist im ländlichen Meck-Pomm mit seiner langen Küstenlinie zur Ostsee ja auch besonders schlecht!
Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Deutschland-ist-endlich-vereint-article1001661.html
“ Interessanterweise gab es direkt nach der Wende in Ostdeutschland weniger Heuschnupfen und Asthma als in Westdeutschland.“
Quelle: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/asthma-bronchiale/haeufigkeit/
„In Bereichen, in denen es um Feinstaubbelastungen am Arbeitsplatz geht, liegen Belastungen, ab denen man Schäden messen kann, mindestens hundertfach höher, sagt der Lungenspezialist Prof. Dr. Dieter Köhler in einem Gespräch in MDR-Aktuell.“
„Man könne sagen, die Konzentrationen auch bei Stickoxiden, über die man jetzt beim Diesel redet, sind vollkommen ungefährlich. Die realen Risiken seien völlig überschätzt.“
https://www.mdr.de/mediathek/infothek/audio-642444.html
Prof. Köhler ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie. Er ist ferner Mitglied mehrerer Fachgesellschaften und Mitglied der Gutachterkommission für ärztliche Haftpflichtfragen der Ärztekammer Westfalen-Lippe sowie Sachverständiger für das Bundesgesundheitsamt und Sprecher des Arbeitskreises pneumologischer Kliniken Deutschlands. /
„Im allgemeinen ist der Tod durch Asthma bronchiale eine relativ seltene Todesursache. In der Asthma-Poliklinik der Charité wurden z.B. zwischen den Jahren 1980 und 1999 nur 3 gesicherte und 7 wahrscheinliche Todesfälle durch Asthma bronchiale dokumentiert. Bezüglich der Asthmamortalitätsrate der 5-34jährigen verzeichnete Deutschland im weltweiten Vergleich durchschnittliche Werte. “
„In 11 retrospektiven Untersuchungen zu Todesfällen im Zusammenhang mit Asthma bronchiale wurden bei ungefähr 40% falsche Todesursachen ermittelt.“
„Deutsche Ärzte neigen überproportional häufig dazu, die Todesursache Asthma zu wählen. Zusammenfassend gibt es keinen Anhalt auf eine real vorliegende erhöhte Asthmamortalität Deutschlands. Alle Ergebnisse weisen auf eine Verfälschung
der Asthmamortalitätsstatistiken durch unkorrekte Totenscheindiagnosen insbesondere bei Verstorbenen >60 Jahre hin. Zu epidemiologischen Zwecken sollten zukünftig nur noch die Asthmasterblichkeitsraten der 5-34jährigen gewählt werden.“
Quelle: https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/15365/Stephan.pdf?sequence=1
Die Behauptung, die vorhandene Luftverschmutzung sei verantwortlich für Millionen Krankheitsfälle von Asthma, Herz-Kreislauf und sogar Diabetes(!!), ist angesichts der oben genannten Fakten ein gigantischer Schwindel, mit dem uns Bürgern das Autofahren madig gemacht und die Elektromobilität (die im übrigen gar nichts am Feinstaub ändern wird, denn der wird vorwiegend durch das Bremsen und den Reifenabrieb erzeugt) mit Gewalt durchgedrückt werden sollen. Dass dabei hundertausende Bürger kalt enteignet werden, interessiert diese Vollidio…logen in Berlin und anderswo nicht! Die und ihre wissenschaftlichen Mietmäuler sollte man teeren, federn und nackt durch die Städte treiben!
„Hundertausende Bürger kalt enteignet“ – Es gibt 16 Millionen Diesel ohne Euro 6d und 10 Millionen mit Euro 5 und niedriger.
Lagen denn diese Untersuchungsmethoden und die Stellungnahmen der Experten dem Gericht nicht vor? Wie kann ein solches Urteil auf der Basis dieser „zweifelhaften Fakten“ entstehen? Wer ist Herr Resch? Die Autoindustrie, die schon genug selbstverschuldete Probleme hat, ist die Grundlage des deutschen Wirtschaftswachstums. Wir orientieren uns doch sonst immer an EU-Bestimmungen.
Nur ein kleiner Hinweis: Im Text ist zwei Mal von mg die Rede, es muss aber µg heißen. Abgesehen davon: Die Stickoxid-Hysterie zeigt nur, was Menschen mit sich machen lassen und dass kollektiver Wahnsinn auch heute fröhliche Urständ feiert. Keine Frage, wenn es nur überzeugend vorgetragen wird, sorgen sich bald Millionen Bundesbürger wegen der O2-Belastung in unseren Städten.
Es ist nicht nur kollektiver Wahnsinn, es ist auch kollektive Ahnungslosigkeit und Unwissenheit bzgl. wissenschaftlicher Zusammenhänge.
Leute, die nicht einmal die Grundrechenarten richtig beherrschen, können natürlich auch solche Fakten nicht richtig bewerten oder hinterfragen. Raten Sie doch mal, warum durch Gender-Gaga und „Inklusion“, durch Verzicht auf Leistungsdruck und Benotung in den Schulen die Qualität der allgemeinen Bildung immer weiter zurückgefahren wird? Das ist kein Zufall, sondern eine Komponente eines perfiden Plans, Deutschland völlig zu ruinieren und nur noch von unwissenden Steuersklaven bevölkert zu sehen, die sich gegen ihre Ausbeutung nicht mehr wehren können.
Sauerstoff, aha, daher kommt der saure Regen!
Danke, Herr Douglas. Sehen wir von den in offenbar manipulativer (i.e. im Ergebnis betrügerischer) Absicht erhobenen Messungen ab, so ist speziell die sog. Diskussion um NO2 aus wissenschaftlicher Sicht eine Farce. Wissenschaftler, die etwas von der Sache verstehen, sind immer wieder erstaunt, welche sog. Experten, von denen man nie etwas gehört hat, sich zu Wort melden und Gehör finden.
(A) Epidemiologen erfassen Korrelationen, keine Kausalitäten. Im Bereich niedriger Konzentrationen und in Gegenwart hoch korrelierter Schadstoffe gewinnt diese Tatsache besondere Bedeutung, da die Rolle übersehener oder unpassend in die Rechnung einbezogener Variablen (sog. Confounder) immer größer wird. Daher bedarf es immer der pathophysiologischen, aus experimentellen Studien gewonnenen argumentativen Stützung. Zu diesem Zweck weist man (1) Mechanismen auf, mittels derer die epidemiologisch behaupteten klinischen Wirkungen plausibel werden, (2) zeigt man, dass diese Wirkungen bei Konzentrationen auftreten, die nicht allzu weit von den in der Umwelt gefundenen abweichen. Experimentelle Studien beim Menschen müssen der Bedingung genügen, an überschaubaren Probandengruppen in endlicher Zeit messbare Effekte auszulösen, naturgemäß im Sinne nur vorübergehender, klinisch problemlos handhabbarer Effekte; Tierversuche weisen andere, grundsätzliche Probleme auf. Wenn die benötigten Konzentrationen um einen Faktor von 5-10 höher liegen als die epidemiologisch als wirksam behaupteten, werden Fachkundige das in der Regel ausreichend finden, um eine Kausalität plausibel zu finden. Das hat nichts damit zu tun, dass man beim Einzelnen keinen Beweis führen kann, es handelt sich ums stochastische Effekte.
(B) Bei Ozon liegt der Faktor bei ungefähr 5, bei Feinstaub um die 10. Bei NO2 liegt der Faktor, jedenfalls was die epidemiologisch behaupteten Effekte angeht, eher bei 20-50. NO2 ist ein schwaches Oxidanz verglichen mit Ozon, ferner gibt es, anders als für ultrafeine Partikel, keine Daten über einen Transport durch das Gewebe in die systemische Zirkulation, der beispielsweise Effekte auf das Herz oder Gefäßsystem das Stoffwechselsystem erklären könnte. Die gerne angeführte „systemische Entzündung“ ist nicht mehr als eine Phrase, da viel zu unspezifisch. Denkbar wäre ein spezieller Effekt auf den Gasaustausch und somit die Sauerstoffaufnahme, der allerdings primär über NO und nicht über NO2 vermittelt sein sollte. Dieser Effekt könnte theoretisch bei Patienten mit massiver Störung der Lungenfunktion (COPD) und gleichzeitiger koronarer Herzerkrankung das Risiko zu sterben erhöhen. Es gibt jedoch keine ausreichenden experimentellen Daten am Menschen dazu. Diese zu erheben wäre (auch wenn das einem Laien prima vista unwahrscheinlich scheinen mag) indirekt (wohlgemerkt!) auf ethisch vertretbare Weise ohne weiteres möglich; die sehr interessanten Daten, die man in diese Richtung interpretieren könnte, sind an die 30 Jahre alt. Ironischerweise haben jedoch die recht homogenen Meinungsexkremente der cloaca publica, die sich über die in Aachen stattgefundene Untersuchung erregte, eine solche Untersuchung in D. sehr unwahrscheinlich gemacht. Im Ausland könnte sie sehr wohl stattfinden (so viel zum “Wissenschaftsstandort D.“).
(C) Es gibt demnach m.E. keinen plausiblen, experimentell überprüften Mechanismus für NO2. Das gilt auch für andere Effekte wie solche auf Diabetes, und das sollten auch Epidemiologen realisieren, bevor sie zu Extrapolationen schreiten. NO2 stellt sich in Meta-Analysen als marginal bedeutsam und nachrangig gegenüber Partikeln sowie anderen Komponenten wie Kohlenmonoxid heraus, was akute Effekte auf das Herz angeht. Es wird in der Praxis oft als summarischer, leicht messbarer Marker für Luftverschmutzung genutzt. Man sollte dann aber nicht von Kausalität sprechen und auch nicht entsprechend extrapolieren, ein solches Vorgehen genügt m.E. schwerlich einem konventionellen wissenschaftlichen Ethos. In der Politik, bei NGOs und ganz generell in Inkompetenz- und Opportunistenmilieus mögen allerdings andere Maßstäbe herrschen.
Sie stören sich an den Klageaktionen der Deutschen Umwelthilfe? Und daran, dass Messstationen nicht im Wald aufgestellt werden? Ich störe mich daran, dass massenhaft mangelhafte Waren ( Automobile mit in klarer Betrugsabsicht manipulierter Software) an Kunden verkauft wurden, und das Recht dieser Kunden auf Minderung, Nachbesserung oder Wandlung scheinbar niemanden interessiert. Wenn ich Ihnen einen Kühlschrank verkauft hätte, der das zehnfache an Strom verbraucht wie angegeben, und würde mich mit leider umständlichen und zu langwierigen Nachbesserungsaktionen herausreden, wären Sie dann auch gnädig mit mir? Die vielsagenden Nebelkerzengefechte rund um den Dieselskandal werfen ein bezeichnendes Licht auf die Prioritäten in diesem Land. Recht ist beugbar, das wissen wir seit der Euro-Einführung, der sogenannten Flüchtlingskrise und bei der schleppenden rechtlichen Verfolgung der kriminellen Verantwortlichen in der Automobilindustrie.
Ja, dafür gehören die Konzerne, die manipuliert haben auch bestraft. Ein mögliches Dieselfahrverbot träfe allerdings diejenigen, die von diesen Konzernen beschissen wurden. Im übrigen gäbe es beim Kauf eines solchen Kühlschranks auf meiner Stromrechnung für mich als Endkunde direkte Nachteile. Wenn ich einen Diesel mit manipulierter Software gekauft habe, geht es (ohne Dieselfahrverbot) zumindest erstmal nicht zu Lasten meines Portemonaies. Und über die tatsächliche Auswirkung auf den Menschen durch Dieselfahrzeuge lässt sich ja offensichtlich noch streiten. Diesbezüglich empfinde ich ein solches Urteil nicht unbedingt als Rechtsprechung.
Mein Mann (sehr umweltbewusst) hat in der Fahrzeugtechnik und dessen, was die Entwicklung betrifft, ganz guten Einblick und ist ebenfalls der Meinung, dass die deutsche Autoindustrie noch nicht in der Lage ist, flächendeckend alternative Antriebe anzubieten, die umweltfreundlicher wären. Manchmal brauchts für eine langfristige Lösung einfach mehr Zeit. Da sind solche Schnellschüsse Populismus.
Das recht auf nachbesserung oder preisminderung haben sie aber nur während der gewärleistungszeit. Danach …. pech gehabt.
Gruss
…im Wald aufstellen? Was soll denn das heißen? Blindwütig um sich hauen wenn jemand bemängelt, das die Standorte für Messungen nicht nach den Vorschriften, sondern nach maximalem „Ertrag“ aufgestellt werden?
ICH FORDERE : Alle Grenzwerte auf null! Ob das realisierbar ist, ist egal!
Erst mal fordern!
Dann hauen wir alle Motorherstellern das um die Ohren! -Wenn sie das nicht hinbekommen ist das deren Problem!
Und wer dagegen ist, ist eine Umwelts..!
Und jeder Grünangehauchte wird mir folgen! Wegen der Menschheitsrettung!
Herr – nimm mein Seufzen auf!
Die Klageaktion der Umwelthilfe hatte nicht den Schutz der Umwelt zum Ziel, sondern einen Marktvorteil für Toyota, plus der Publicity für diesen Verein, der sich dadurch mehr Einnahmen erhofft. Auch Umweltorganisationen sind Unternehmen, die gewinnorientiert arbeiten, damit sie sich clevere Manager leisten können.
Meßstationen sollen nicht alle in Wäldern aufgestellt werden, aber die präzisen Regeln für eine repräsentative Messung müssen schon befolgt werden, alles andere ist keine Wissenschaft, sondern plumpe Propaganda.
Sie sehen also, Betrug gibt es nicht nur auf der Seite der Autobauer.
Ihre Rechte als Kunde müssen Sie schon selbst vertreten, bzw. einklagen. Immerhin haben Sie diese Rechte. Machen Sie davon etwa nur dann Gebrauch, wenn sich irgend jemand dafür interessiert?
Ich störe mich daran, dass hier willkürlich irgendwelche Grenzwerte gesetzt wurden, die nicht mehr einzuhalten sind. Mich würde mal interessieren, warum die Autobauer nichts dagegen getan haben?
Bei dem von Ihnen beispielhaft benannten Kühlschrank müstte jetzt aber noch ein Politiker und/oder Umweltaktivist daherkommen und mir dessen Betrieb in meiner Wohnung untersagen. Denn ob ich eines der betroffenen Fahrzeuge behalte oder mich mit dem Hersteller auseinandersetze, ist weder Inhalt der hier geführten Diskussionen…
Sind halt alles Existenzen mit Abschluss in Sozialpädagogik, Jura, Wiwi, oder Theologie bzw. Schauspiel ohne Abschluss, d.h. nichts, das etwas mit evidenzbasierter und reprozierbarer Wissenschaft zu tun hätte. Urteile darüber werden von Juristen gefällt, die sich von Einflüsterern beraten lassen müssen weil sie selbst keine Kompetenz haben.
Danke Herr Douglas, Sie eröffnen die notwendige Diskussion um die Mess-Standorte und was demzufolge an Messtechnikwerten, zu Interpretationen und Argumentationen in diese Messwerte dann an Ideologie hineingesteckt wird, um daraus seine Sensation mit dem Lufthammer zu schmieden.
Womit einerseits die völlig willkürlich festgelegten Grenzwerte für die Fahrzeugabgaswerte aus dem Spiel der Brüsseler Bürokratie kommen und dann ein seltenes Verkehrsaufkommen in einer Großstadt zu Messwerten kommt, was keinen allgemeinen Durchschnitt darstellt, aber den Diesel-Kampagnero zum Angriff für seinen Geldgeber Toyota auf die Bühne treibt.
Gegenmaßnahmen können nur sein, 1. der DUH den Vereinsstatus entziehen und die Erpresser-Agentur DUH auch zurückliegend zu besteuern, und 2. Toyota jegliche Sympathie als Käufer zu entziehen.
Als Einer der einen 90igjährigen Peugeot am Laufen hält, haben „diese Tojotaschüsseln“ keinen Hauch an technischem Charakter einer historischen Ingenieurskunst, wie sie in Europa immer noch stattfindet.
Wenn dieser Abmahnverein auch noch das Privileg „Gemeinnützig“ erhalten hat, dann hat die Verwaltung uns einen excellenten Dienst erwiesen. (Uns allen)
Oder erfüllte dieser Verein das Privileg „Gemein und Eigennützig“ und das wurde nur verwechselt?
Schilda hieß doch dieser Ort…..na, ich komm noch drauf!
Den Grünen ist doch jedes Mittel recht um den zum Feind erklärten Individualverkehr endlich zur Strecke zu bringen.
Seltsam,wer arbeitet muss zig-fach höhere Werte aushalten, da hilft niemand.
Wo ist das Gesundheitsministerium oder Gewerkschaften?
Warum wird Rauchen nicht komplett verboten?
Ergo : wer arbeitet ist dumm,zahlt Steuern, darf früher sterben, damit weniger Rente bezahlt werden muss. Noch besser: Arbeiten und Rauchen.
Oder ist der Grenzwert nur Humbug, der von einem ungelernten Scharlatan eingefordert wird, und im Auftrag der D-Land-Hasser sein Unwesen treibt.
Oder ist der Grenzwert nur Humbug, der von einem ungelernten Scharlatan eingefordert wird, und im Auftrag der D-Land-Hasser sein Unwesen treibt?
….Richtig, besser kann man das wohl nicht beschreiben!
Danke
„Durch Berechnungen von Stickoxid auf Tote zu schließen, ist wissenschaftlich unseriös.“ – Was soll‘s? Der Deutsche glaubt’s trotzdem. Heute wurden auf allen Nachrichtensendern im Radio die Stickstoff-Toten gezählt (neue „Studie“). Eine Zuhörerin im DLF meinte neulich sogar zugeschaltet: Dieselmotoren sind die wahren Terroristen. Aber man schluckt in Deutschland ja auch fleißig Globuli und dreht sich selber den Strom ab.
Erkenntnis?? Aktionen? Nix? Kommen die Betrüger so durch? Ja?
Ach, was schreib ich; ich ziehe meine eigenen Schlüsse!
Also die Argumentationskette von Ihnen ist schon recht abenteuerlich, kurz zusammengefasst: is ja alles gar nicht so schlimm, wenn man einfach die Messgeräte woanders aufstellt und die höheren Grenzwerte der EU als Maß der Dinge wählt. Glauben Sie den Quatsch tatsächlich selber? Der Verbrennungsmotor ist Geschichte, nur unsere hochbezahlten deutschen Automanager und Rechtskonservative wie Sie, versuchen das Offensichtliche zu leugnen. Das ist fast noch schlimmer, als der Umstand an sich, denn damit wird fahrlässig nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet, sondern gleich noch die Zukunft unseres wichtigsten Industriezweiges.
Die Chinesen werden vermutlich bald flächendeckend Verbrennungsmotoren verbieten, einfach so, weil sie es können und wer dann keine E-Auto-Flotte anbietet, is mal weg vom Fenster – scheißegal, wo in Deutschland irgendwelche Messgeräte stehen und welche Grenzwerte angeblich die Richtigen sind.
Retour: „Glauben Sie den Quatsch tatsächlich selber?“
…mit diesem Problem wird man immer und immer wieder rechnen müssen!
“ Von Nichts eine Ahnung – aber SO eine Klappe“!
(Man sollte ihm wünschen, das er mal vor einem Wirbelsturm fliehen muss, sein Tesla aber mit leerem Akku stehen bleibt, und er keinen Reservekanister mit grünem Drehstrom dabei hat)
Wenn man mal den Blick vom heimischen Teller erhebt, kann man sehen, dass das Auto mit Verbrennungsmotor mitnichten der Vergangenheit angehört. Immer mehr Menschen weltweit bemühen sich um ihre individuelle Mobilität. Sogar Afrika und Indien holen enorm auf. Die Autos, die hier bei uns „abgeschafft“ werden, gehen häufig nach Afrika und erfreuen sich dort einer noch sehr langen Nutzungsdauer. Daher ist es schon wichtig, an Abgase zu denken und etwas dagegen zu tun. Nicht zuletzt, weil Erdöl ja bekanntermaßen eine endliche Ressource ist. Hier kommt aber nur Sinnvolles in Betracht und nicht „das Kind mit dem Bade“ auszuschütten, wie es Sie wahrscheinlich wollen.
Die Chinesen werden ganz sicher nicht die Verbrennungsmotoren verbieten, denn die sind gerade dabei, sich Wohlstand aufzubauen, weswegen keine Maßnahmen in Betracht kommen, die dies gefährend könnten. Die Erschließung immer neuer Ölfelder weltweit sprechen auch eine sehr deutliche Sprache. Wollen Sie Staaten wie Brasilien z.B. das Recht auf Wohlstand absprechen, dass sie mit ihrem eigenen Erdöl erlangen können?
Im Übrigen gefährden die heutigen Autos die Gesundheit der Bevölkerung durchaus nicht mehr durch ihre Abgase in nennenswertem Maße, sondern sind in den vergangenen Jahren deutlich sauberer geworden. Es sei denn, man möchte auf allen vieren an sehr stark befahrenen Straßen zur Rush-Hour langkriechen.
Die Gesundheit der Bevölkerung wird durch ganz andere Ursachen deutlich mehr geschädigt, als durch die kaum noch meßbaren Abgase, etwa durch Alkohol (74.000 Tote/Jahr in D) oder deutlich zu stressige Lebensumstände, oder der enormen Zunahme an Gewalt in deutschen Städten, oder den zu klein gewordenen oder ganz fehlenden, bezahlbaren Wohungen. Nicht zu vergessen, die drohenden Energiekatastrophen, die durch den Klimawahn (CO2 ist Pflanzennahrung!) überhaupt erst entstanden sind. Oder die immer weiter zunehmende Menschheitsbevölkerung die zu einer Armutsmigration gezwungen ist, die langfristig nicht nur unseren Wohlstand vernichten kann. Nicht zu vergessen, die Mehrheitsverhältnisse in der UNO, in der intolerante, islamistische Staaten danach trachten, Entscheidungen zu unseren Ungunsten zu fällen und sich selbst in bessere Positionen zu bringen.
Es gibt in der Zukunft enorme Herausforderungen zu bewältigen, da sollten wir keine Zeit damit verschwenden, schon gelöste Problemfelder immer wieder zu beackern!
Hallo tobystecker
Ihr Beitrag ärgert mich! Statt einem (-Like) nehme ich mir jetzt aber die Zeit zu kommentieren.
Die Autoindustrie hat in der Tat die Zeichen der Zeit verpennt. Da haben Sie wohl Recht. Auch haben Sie Recht mit Ihrer Auffassung das die Meßerei und die Verschieberei von Grenzwerten Schwachsinn erster Güte ist.
Zur Wahrheit hier im Land gehört leider auch, dass das eben nicht nur durch private PKW die Umwelt belastet wird. Fakt ist, der Diesel war und ist hoch Effizient. Da können Sie soviel diskutieren wie Sie wollen. Die Physik ändern Sie nicht. Schon gar nicht im Nutzfahrzeugbereich, jedenfalls nicht kurzfristig.
Aber wenn Sie jetzt mal bitte die Emotionen wieder herunterfahren und genau überlegen würden was zu tun wäre, oder zu tun sein könnte, wenn man einmal die idiotischen Politdiskussionen aussen vor lässt, dann kämen Sie vielleicht auch darauf, dass hier vor lauter politischer Verblendung (Verblödung wäre vielleicht besser formuliert) die riesigen Chancen nicht wahrgenommen werden. Eine hochdynamische industrielle Gesellschaft wie die unsere braucht selbstverständlich ein Maximum an Mobilität. Diese Mobilität steht auf mehreren Säulen, wovon im Moment aufgrund der kriminellen Machenschaften einiger Lobbyvereine, wozu die DUH zweifelsfrei zählt, nur EINE Säule betrachtet wird.
Denken Sie an den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
Denken Sie an den Eisenbahnfernverkehr
Denken Sie den Güterfernververkehr auf der Schiene statt auf der Straße
Denken Sie an Bürgernahe und wirtschaftsverträgliche Konzepte zur Entlastung der Innenstädte und Ballungszentren allgemein (die gibt es, aber die kosten natürlich auch Geld)
Denken Sie an eine sinnvolle Ladeinfrastruktur für Elektromobilität (wir sind auf einem guten Weg, aber die politisch gesteuerten Behörden verhindern jeden noch so kleinen Schritt)
Es wird nicht DIE EINE LÖSUNG GEBEN. Frei nach dem Motto: Wir nehmen dem kleinen Mann das Auto weg und schon ist alles wieder gut!
Ob ich grünlinks eingestellt bin oder wertkonservativ spielt keine Rolle.
Die Chinesen lachen sich NOCH kaputt über unsere aktuelle selbstzerstörerische Politik. Aber das Blatt wird sich wenden wenn wir das wollen!
„Die Chinesen werden vermutlich bald flächendeckend Verbrennungsmotoren verbieten, einfach so, weil sie es können …..“
Nein-, können sie eben nicht. Auch die Chinesen benötigen Diesel getriebene Nutzfahrzeuge. Die Chinesen werden aber im großen Stil Elektrofahrzeuge einkaufen, samt Elektroladeinfrastruktur. Und wer verkauft Ihnen das?
Die Chancen liegen buchstäblich vor uns auf der Straße. Man muss Sie aber sehen können, sich bücken und zugreifen. Hier liegt eine Aufgabe die wir nur gemeinsam lösen können. Mit einem sehr guten Bildungssystem, mit allerbesten ideologiefreiem Lehrpersonal, mit mutigen Menschen die leistungsbereit sind und sich was trauen und Risiken eingehen und nicht ständig meckern und mir sagen was anderen demnächst mit mir machen werden. Klar soweit!
Ich rege daher an, statt zu meckern, in die Hände zu spucken und die Zukunft jetzt in der Gegenwart aktiv zum Besseren mitzugestalten. Wenn Sie aber lieber den linken Umverteilern hinterherlaufen möchten, werden auch Sie ganz persönlich das Nachsehen haben. Es sei denn Sie sind einer von den Versorgungssuchern die auf Kosten anderer leben möchten. Beste Grüße
„Die Autoindustrie hat in der Tat die Zeichen der Zeit verpennt. Da haben Sie wohl Recht.“ Hat sie nicht und Recht hat er auch nicht! Meines Erachtens. 😉
Die Automobilindustrie beschäftigt sich seit A. Flocken, also seit rd. 130 Jahren, mit dem Elektroantrieb. Nach Erfindung des elektrischen Anlassers und der Lichtmaschine erwies sich dieser aber gegenüber dem Verbrennungsmotor als in ALLEN relevanten Punkten unterlegen. Anders herum: Wer sich heute für den Elektroantrieb stark macht, versucht ein schon vor fast 100 Jahren totgerittenes Pferd wiederzubeleben. Mit, wenn es nach rationalen Gesichtspunkten ginge, dem gleichen niederschmetternden Ergebnis. Daran ändern auch Lithium Batterien nichts Entscheidendes. Daß der E-Antrieb trotzdem gehypt wird liegt wohl daran, daß dessen Hauptantriebsenergie Ideologie ist. Wie sonst erklärt sich diese morbide Lust an der Konstruktion des eigenen Untergangs?
Fahren Sie mit einem Euro 5 oder Euro 6 Auto durch ein Industriegebiet. Völlig unabhängig ob Benziner oder Diesel. Dessen Abgase werden sauberer sein als die Luft, die er zur Verbrennung des Kraftstoffes angesaugt hat.
Einen (in meinen Augen) wunderbaren Kommentar dazu gab es gerade eben auf „achgut“. Den möchte ich Ihnen nicht vorenthalten und hoffe, der Verfasser hat nichts dagegen:
Heiko Stadler / 10.03.2018
Elektroautos sind clever, aber es gibt eine noch clevere Technik: Es ist die Kraft-Wärme-Kopplung. Das geht so: Ein Verbrennungsmotor, idealerweise ein hocheffizienter Diesel, erzeugt die Antriebsleistung und die Abwärme wird für die Fahrgastraum-Heizung verwendet. Diese Technik ist effizient, umweltschonend, benötigt keine Kühltürme, erwärmt keine Flüsse, legt die Stromversorgung nicht lahm und schreddert keine Vögel.
Noch Fragen?
Merken Sie was? So kommen wir in der Diskussion nicht weiter. Ihre Argumentation basiert auf dem grundlegenden Irrtum, der Mensch „sei Schuld am Klimawandel“. Wenn Sie mich fragen (aber das tun Sie ja ohnehin nicht): Nein, ist er nicht. Daß sich das Klima seit Beginn der Zeiten wandelt ist keine Erfindung von mir und meinen Schwestern und Brüdern im Geiste. Das ist eine erdgeschichtliche Tatsache. Was werfen Sie den „Konservativen“ so gerne vor? Sie seien nicht die Hüter des Feuers sondern nur die Bewahrer der Asche. Das sehe ich genau anders herum. Sie möchten uns gerne wieder in die Steinzeit zurück katapultieren und erhoffen sich davon nach Ihrem Ableben 72 Jungfrauen in Ihrem Himmelbett. Nee, das war jetzt ganz verkehrt – das war eine andere Fraktion (Ihrer aber nicht ganz unähnlich). Sie erhoffen sich einen Klimaablaß. So ist das richtig. 🙂
Stellen Sie sich vor, wir zwei sässen heute vor 15.000 Jahren in einem Café an der südfranzösischen Küste. Sie kamen mit (natürlich) dem Fahrrad und ich in meinem dicken Ami-V8. Ich würde die Frühlingssonne geniessen und Sie würden mich anblaffen wie, um Himmels Willen, ich so fröhlich sein kann. Ob ich denn noch nicht gehört hätte, daß in Schleswig Holstein, in den vergangenen 6 Monaten, die Gletscher schon wieder um 200m abgetaut wären. Wenn das so weiterginge, wäre in ganz kurzer Zeit, welche Katastrophe, die Ostsee eisfrei. Das Ende sei nahe, in 2 Jahren könnten wir unser Frühstücksei im Mittelmeer kochen und ich sei nur ignoranter Konservativer. Tja, und heute stelle ich mir zum 2. Mal die Frage, wer von uns Beiden der Ignorant ist. 😉
Denken Sie in 15.000 Jahren an meine Worte! 🙂 🙂 🙂
Für diese Zwecke gibt es eigentlich auch den ADAC als Interessenvertretung der Autofahrer. TÜV oder Dekra wären auch geeignet, um gegen diese manipulativen Messorte zu klagen. Genug Geld bekommen sie schließlich, um so einen Prozess zu führen. Kann der Autofahrer hier Hilfe bekommen, oder gehören die zum System?
Da die „Auto-Lobby“, um es mal salopp auszudrücken, eher reumütig zu Kreuze kriecht, kann schon der Eindruck entstehen, dass die zum System dazugehören.
Ich hatte diese Diskussion auch schon im Bekanntenkreis könnte aber die Quelle nicht finden
Links zu den Richtlinien der EU wären gut.
Kleine Korrektur: 80µg/m³ ist der Kurzzeitgrenzwert in der Schweiz. Der Langzeitgrenzwert ist sogar niedriger als in Deutschland, nämlich bei 30µg/m³, und es gibt stark belastete Straßen in der Schweiz, wo dieser Grenzwert überschritten wird.
Der große Unterschied in der Schweiz ist aber, dass zwar Maßnahmen ergriffen werden, aber in Abwägung zu den ökonomischen Folgen. Es gibt keine Fahrverbote und keine Sanktionen, es herrscht gesunder Menschenverstand. Der Grenzwert wird behandelt als das was er sein soll: Ein mittelfristiger Zielwert.
Außerdem zeigen die Schweizer Luftdaten, dass trotz Verzehnfachung der Pkw-Diesel in 20 Jahren die NO2-Werte ständig fallen. Irgendetwas stimmt also nicht mit der Schuldzuweisung an den Pkw-Diesel.
…….richtig! Darum geht es offensichtlich überhaupt nicht!
Es geht um die Weltrettung! (Oder die Rettung der Menschheit, oder so!)
Da kann man nicht so kleinlich sein!
Es gibt noch einen weiterern Unterschied. Jedenfalls bis heute: in der Schweiz gibt es keine „Umweltschutz“-Organisation, die publizity-orientiert mit dem Geld eines ausländischen Konkurrenten in der Automobilindustrie, Fahrverbote vor Gericht einklagt.