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Unsere Sorgen möchten viele auf der Welt

Anne Will: Ethisch Autofahren mit Katrin Göring-Eckhardt

05.03.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
War was heute? Berlusconi in Italien vorne, die SPD sagte „Ja, ich will“, die Schweiz stimmte über den Öffentlichen Rundfunk ab. Na gut, dann machen wir „Diesel“, sagte Anne Will.

Vielleicht muss man ja sogar dankbar sein, dass Anne Will uns mit Andrea Nahles oder Heiko Maas verschont, die uns erklären, wie es zum Pro-Groko-Votum gekommen ist. Dafür Diesel-Schummeleien. Mal wieder. Kurz für die, die die letzten Monate auf der Mond- oder Marskolonie tätig waren: Diesel eigentlich toll, weil weniger Verbrauch und Sprit billiger, weniger CO2 und trotzdem flott. Urplötzlich bemerkt: Stickoxyde nicht gut. Deshalb: Diesel nicht gut. Dazu schwammige Gesetzeslage, raffinierte grüne Klagewüteriche, schon sagt ein Gericht, Fahrverbote möglich. Und dann haben wir den Salat mit Olivenöl.

Kann Katrin Göring-Eckardt, die Biene Maja der großdeutschen Politik, uns gefühlsmäßig das Thema schmackhafter machen? Oder der hübsche Nico Rosberg, der als Formel-1-Weltmeister noch so richtig Freude am Fahren hatte? Wie redet sich VW heraus, und wie Christian Schmidt, geschäftsführender Verkehrsminister?

Biene Maja war eine Enttäuschung. Selbst am Ende, als sie so mehr aus der Hüfte ihre Vision von der Verkehrswelt von morgen vortrug, fehlten ihre berühmten Sprachbilder aus der Welt der Kinder und der Natur. Durch die Robotik wird alles gut und anders als heute, glaubt sie, und damit die Leute den Verbrennungsmotor stehen lassen, will sie „Gesetze machen und fördern“. Wer jetzt die Hoffnung hatte, dass wir, wenn erst mal nur noch selbstfahrende Elektroautos, E-Busse und Fahrräder durch die Gegend sausen, eigentlich auch Katrin Göring-Eckardt einsparen könnten, wurde allerdings enttäuscht. Weil eine „ethische Frage“ noch nicht geklärt ist: Was entscheidet der Algorithmus? Fährt der jetzt den alten Mann über den Haufen oder das Kind? Verstehen Sie nicht? Wir auch nicht. Das war‘s schon an Göring‘schem Blödsinn. Ansonsten gab sie die Hilde Benjamin und vertrat die Anklage. Nebenklägerin Anne Will.

Den Herbert Diess muss man sich merken. Das Vorstandsmitglied von VW mit dem „Können diese Augen lügen?-Blick” streute gekonnt Asche auf sein Haupt und verkaufte gleichzeitig Zuversicht und vielleicht sogar noch ein paar E-Autos. Eigentlich war mit dem Satz „Ohne Betrug hätten wir in den USA überhaupt keine Zulassung gekriegt“ alles gesagt. Der Staat (etwa Kalifornien) macht klare Ansagen, wer sich nicht dran hält und erwischt wird, zahlt, bis er quietscht. Weil Will gelesen hatte, dass eine Hardware-Umrüstung die Lösung aller Probleme sei, insistierte sie auf sofortige Aktion. Das konterte der Volkswagenmann damit, dass das zwei, drei Jahre dauern würde. Er fände eine Sofortmaßnahme besser: Städte kaufen E-Busse! Und mit der schlauen Formulierung von einer „kleinen Chemiefabrik“, die dann in die Autos eingebaut werden müsste, nahm er auch Biene Maja den Wind aus dem Öko-Segel.

Christian Schmidt, CSU, nutzte seinen letzten TV-Auftritt als Minister, um dickköpfig bis zum Schluss den Dieselfahrer in Schutz zu nehmen. Fahrverbote? Nie! Außerdem sei die Belastung bereits um 50% reduziert worden, der Rest folge sogleich. Als Prügelknabe machte Schmidt eine derart gute Figur, dass KGE ihm nicht mal mehr widersprach, sondern nur noch „Sie sind für Glyphosat verantwortlich!“ entgegen schleuderte. Da klatschte das Berliner Radfahrerpublikum.

Thomas Geisel ist OB von Düsseldorf und hat sich gerade einen neuen Diesel (Euro 6) gekauft. Weil er fünf Kinder hat und Platz braucht. Zudem ist er vehement gegen den Abgesang auf den Dieselmotor. Der unaufgeregteste Sozialdemokrat, den wir in den letzten Monaten gesehen und gehört haben, machte Herrn Diess die klare Ansage: Hardware-Umrüstung – und Sie zahlen! Bewundernd erklärte uns Will, Herr Geisel sei „Volljurist“.

Nico Rosberg wurde tatsächlich vorgeworfen, schon als kleiner Junge verrückt auf Verbrennungsmotoren gewesen zu sein. Nun fährt er Diesel, weil ihm erzählt wurde, der sei umweltschonend und verbrauche weniger Sprit. Aber er hat des Pudels Kern schnell gefunden. Die weltweite Politik habe sich nur auf C02 konzentriert. Stickoxyde waren kein Thema. Jetzt hat Nico Angst, dass wieder mit einem Riesenschritt von einem Tag auf den anderen agiert wird. „Das gibt nur Chaos.“ Ja, so ist das, wenn die Hysterie-Karawane weiterzieht.

Natürlich wurde erwähnt, dass die Öko-Bilanz von Elektroautos eine Katastrophe ist, aber eben nur am Rande. Man will sich schließlich seine Utopien nicht zerstören lassen. Wahrscheinlich hängt nun alles am Ordre per Mutti – Totalverbot? Weiterfahren? Schließlich wurde ja „der Diesel von uns auch empfohlen“, wie die Kanzlerin sagte. Aber Merkels Worte verwehen allzu oft wie der Abgasrauch eines Diesel Euro-5. Was fährt eigentlich Joseph „Joschka“ Fischer, der Abgasbeauftragte von BMW?

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100 Kommentare

  1. Manchmal hat man den Eindruck, die haben sich abgesprochen.
    Zuerst die Autoindustrie, die Aufsichtsbehörden, die in eigener Zuständigkeit nichts bemerkt haben wollen, die Aufsteller der Meßstellen, die vorschriftwidrig zu nah am Straßenrand gebaut wurden; keiner will´s bemerkt haben. Dann die Experten, die falsche Messpunkte gesundbeten und die Jodelmedien, die sich förmlich überschlagen. Und das beste kommt zum Schluß, die Verkündung, daß es keinen Nachweis für die Behauptung gibt, Dieselabgase seien die Hauptursache für zahlreiche Todesfälle. Aus verständlichen Gründen (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Umwelthilfe) alles kein Thema für die Deutsche Umwelthilfe. Und auch kein Thema für die Medien. Es genügt, den Diesel durchs Dorf getrieben zu haben. Und die Politik spielt weiter mit dem Diesel, schwurbelt noch heute ohne gesicherten Nachweis und Entscheidungsgrundlage über Fahrverbote, Abwrackprämien u.a. ideologische Blindgänger zu Lasten der Bürger.
    Für Politiker gilt das Gegenteil:
    Die (bay.) Staatsregierung pflege eine Vorliebe für schmutzige, spritschluckende und klimaschädliche Limousinen. „Kein einziges bayerisches Regierungsmitglied hatte im letzten Jahr den EU-Klimaschutzwert für Pkw eingehalten“… Politiker sollten aber Vorreiter sein und nicht auf hochmotorisierte Limousinen setzen, die mehr dem Schaufahren dienten als dem Zweck der Fortbewegung. (http://www.sueddeutsche.de/bayern/urteil-seehofer-muss-abgaswerte-des-dienstwagens-preisgeben-1.3360803).
    the show must go on

  2. Was eine Frau Katrin Göring-Eckardt in der Sendung von sich gegeben hat, ist schlichtweg unglaublich. Die Automobilhersteller haben sich i.d.R. an die gesetzlichen Emmissionsvorgaben gehalten. Dass diese gesetzlichen Messmethoden für die Praxis untauglich sind, ist doch ein Problem der Gesetzgebung. Die Gesetzgebung hat es ja nicht für nötig gehalten, dass unter realen Bedingungen gemessen wird. Und jetzt hinzustehen und zu behaupten, die Automobilhersteller hätten allesamt betrogen ist da ja wohl etwas daneben. Die Politik war es doch, die diese unbrauchbaren Messmethoden gestzlich festgelegt hat. Im übrigen darf Frau KGE sich auch nicht einbilden, dass die E-Mobilität gut für unsere Umwelt ist. Es spielt ja schließlich in Deutschland keine Rollle, dass die Giftbrühe für die Akkus in China zusammengerührt wird. Liebe Frau Göring-Eckardt – bevor Sie das nächste Mal eine solche Talksendung besuchen, sollten Sie sich vielleicht vorher etwas über die dort diskutierten Themen informieren. Dies betrifft leider nicht nur das Thema „Dieselfahrverbot“.

  3. Ich mag Rosberg. Sowohl Keke als auch Nico. An ihm sieht man exemplarisch das Problem. Diesel muss weg? Und ab dafür, die Portokasse störts nicht. Otto darf seinen Diesel nicht mehr fahren? (Kleines Wortspiel) Dann brauchts vielleicht eine Hypothek für den neuen Benziner. Danke ihr Vollpfosten für gar nichts und weniger!

  4. Mein lieber Schwan sind diese Polit-Darsteller verlogen und solche politisch-gekauften Hampelfrauen wie Will setzen dem Ganzen die Krone auf. Und auch der Name Goering ist anscheinend Programm !
    Ich wäre dafür sofort für alle Bundestagsabgeordneten (weil sollen ja Vorbilder sein) die Dienstfahrzeuge abzuschaffen, Flüge zu streichen und denen ein Fahrrad und eine Bahncard zu „spendieren“. Das man diesem ganzen grün-verdrehten Klopsköpfen überhaupt solch eine Bühne bietet, ist doch schon Irrwitz und geistiger Terrorismus.
    Kriegen diese Verräter im Nadelstreif überhaupt noch etwas mit oder sind sie 25Stunden am Tag unter Drogen ? Vielleicht sollte man mal im gesamten BT Drogentests machen.

  5. Frau KGE macht sich also Sorgen um die Umwelt. Offensichtlich interessiert sie dabei nur unsere Umwelt. Dass durch die grüne Initiative und Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs die Umwelt der Serben auf Jahrhunderte hinaus durch die Verwendung von DU Munition kontaminiert und vergiftet wurde stört sie dabei gar nicht. Glaubwürdigkeit a la KGE. Die Grünen sind eine völlig verwirrte Truppe und sind der Meinung „nur sie haben immer recht“, egal welche Widersprüchlichkeiten sie verbreiten.

  6. Wieso ist man in einer solchen ‚Diskussion‘ nicht in der Lage, einmal alle Argumente zum Thema zu erwähnen und sie zu diskutieren? Dazu gehört auch die Komplexität. Sind die Journalisten wie Will oder Plasberg überhaupt dazu in der Lage? Das Vereinfachen so wie es hier praktiziert wird, geht in Richtung Populismus. Genau das möchte der ÖRR ja nicht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

  7. Es wird höchste Zeit, dass Deutschland der Welt vorführt wie man eine erfolgreiche Volkswirtschaft de-industrialisiert und durch Zuwanderung von Versorgungsforderern zugrunde richtet. …

  8. Also wenn man KGE, Roth und Hofreiter einsparen könnte kaufe ich mir einen Stromer, aber nur dann, versprochen.

  9. Will eigentlich niemandem auffallen, nicht einmal Ihnen, dem pfiffigen Päto, dass die Diesel drei und vier, so mirnichtsdirnichts, als vogelfrei erklärt werden? Hunderttausende Handwerksbetriebe sollen gezwungen werden, ihre halbe Flotte zu verschrotten und den Verbrechern neue Autos abzukaufen, auf Pump bei den Systemrelevanten, versteht sich! Der Mittelstand mutiert unablässig zur Melkkuh der Nation, falsch, der EU. Schluss, Aus, Ende. Es braucht einen Streik der Handwerker und Bauern, wie schön so oft in der Geschichte, wenn es die … zu doll trieben.

  10. Die ganze Diskussion zeigt doch nur, das den Politikern die Interessen der arbeitenden Bevölkerung völlig egal sind. Die noch wenigen Normalfamilien die produktiv tätig sind (ja, richtig, Papa, Mama, Kinder) kaufen sich ein Auto, bezahlen die Autosteuer des Bundes, Parkgebühren und Blitzersteuer der Kommunen, Mineralölsteuer, TÜV Steuer, usw., aber das reicht eben nicht, jetzt nimmt man Ihnen das so teuer erkaufte Stück Freiheit weg, weil irgendein gut bezahlter Bürokrat in Brüssel auf die Idee gekommen ist, daß Kehrstaub der Gesundheit schaden könnte und meint, das dem durch den Gebrauch des Autos kein Nutzen gegenübersteht. Vorschlag für eine neue Direktive: bekanntlich einsteht durch den Menschen Abfall der, wenn oral verabreicht, jede Menge Schaden verursacht (ich gehe davon aus, daß sich für ein paar mickrige Millionen Euro Forschen finden, die die Vermutung positiv untermauern können). Nach dem Verursacher und Vorsorgeprinzip sollte man hier schleunigst handeln. Machen Sie es sich einfach, Frau Göring-Eckardt, schaffen Sie die Menschen ab.
    Und im Ernst, der Elefant im Raum ist der Mangel an Beweisen, was, in welcher Konzentration, unter Berücksichtigung des Gesamtzusammenhanges, schädlich ist. Und dieser Schaden muß dem Nutzen, unter Betrachtung der Alternativen, gegenübergestellt werden.

  11. Habe mir gerade die Sendung in der Mediathek angesehen. Sorry, aber die Göring Eckardt strotzt vor Dummheit..

  12. Selten so eine schlechte Diskussionssendung gesehen, die oberlehrerhafte Will zum Weinen und ziemlich ahnungslos. Fachlich hätte eine ganz beliebige Stammtischrunde wohl mehr zustande gebracht. Der Sonntagsstammtisch im BR ein ein Highlight dagegen!

    • Da muß ich Ihnen widersprechen. Dieser Sonntagsstammtisch ist m. E. ein schlimmes Highlight des oberlehrerhaften Gutmenschentums. Ein Lehrstück des ÖR- Umerziehung-„Journalismus“. Fünf völlig abgehobene und weltfremde Menschen mit Heiligenschein (Künstler, Schauspieler, etc.), dazu schwerreich und z.T vergreist, wollen dem Pack erklären, wie wir uns moralisch und ethisch und umweltpolitisch und Migrantenpolitisch korrekt in jeder Lebenssituation zu verhalten haben. Linksgrüne Propaganda in Reinkultur ist das. Diese 60 Minuten zeigen deutlich, wie der BR und eigentlich alle ÖR ticken. Einfach nur … Verdummungstalks.

  13. Frau KGE ist die moralisch gesättigte Inkompetenz in Person. Wovon hat sie überhaupt Ahnung? Was befähigt sie, für die Deutschen an Entscheidungsprozessen beteiligt zu sein? Sich zur Anklägerin aufzuspielen?
    Frau Will hat, auch wenn es sehr schwer erträglich ist, immerhin noch die Entschuldigung, so etwas wie eine Journalistin zu sein.

  14. Was soll man über Frau KGE schreiben oder reden. Sie ist Berufspolitikerin bei den Grünen. Nun ja, da braucht man kein Fachwissen. Es reicht, wenn man glaubt, was auch immer.
    Was mich an der Dieselaffäre ärgert ist etwas anderes. Da werden in Deutschland gute Autos gebaut, Verbesserungen sind immer möglich und nötig, und diese Leute lassen sich von einer von Toyota gesponserten NGO vorführen. Also wirklich, das muss doch nicht sein. Und an Toyota: Also überzeugend sind solche gesponserten Aktionen nicht, das motiviert mich nicht, einen Toyota zu kaufen. Ganz schlechter Stil.

  15. Mein Mann schaut immer noch gerne MSM-Labershows, in erster Linie um sich aufzuregen.
    Gestern habe ich gewonnen. Ich zwang ihn, umzuschalten. Das war der Moment, als ich Katrins Gesicht sah.

  16. Warum wurde nicht gefragt, auf welcher wissenschaftlichen belastbare Grundlage die Grenzwerte festgelegt wurden?
    Vielleicht wären die ganzen Diskussionen obsolet, stellte sich heraus, dass die Grenzwerte keinen wissenschaftlichen Bezug haben.
    Das wäre natürlich nicht im Sinne der Berufsempörten, Wichtigtuern und Absahnern in Politik und den NGO’s.

    • Außer Polemik interessiert doch nichts.Da wird z. B. in der „Senioren-Bravo“ (Apothekenzeitung für Jüngere) Fakten resistent nach einer Zwischenüberschrift, „daß der Diesel gesundheitsschädlich sei, müsse nicht diskutiert werden“, behauptet, daß durch die vom Disel verursachte Schlechte Luft in Deutschland jährlich 60 000 Menschen ihr Leben lassen
      (also noch einmal x 10 zu der ansonsten aus dem Kaffeesatz entnommenen Zqahl von 6000 Toten), in der EU gar 430 000. Daß es zu Todesursachen überhaupt keine entsprechenden Untersuchungen gibt, sondern nur „Computermodellrechnungen“ spielt dabei genauso wenig eine Rolle, wie das stetig steigende Lebensalter der Menschen im Lande, dies infolge tödlicher Luftverschmutzungen?

      • Wird das gleiche Computerprogramm wie zum errechneten Klimawandel gewesen sein!

    • Genauso ist es . Grenzwert an der Strasse 40 ppm , am Arbeitsplatz 70 ppm . Logisch ?? Das Ganze willkürlich . Und wenn jemand versucht,das im Labor zu objektivieren , regt sich alle Welt darüber auf .

  17. Da fängt die Woche doch gleich ganz anders an,wenn man schmunzelnd Herrn Paetows fein-ironische Kommentare zu den Talk-Shows des Staatsfernsehens lesen darf.Und ich werde angesichts der dort auftretenden Politiker wiederholt in meiner Auffassung bestätigt,dass die Demokratie doch nicht die beste Staatsform sein kann,wenn sie Personen wie KGE u.a. in herausgehobene Funktionen bringt…

    • Zu den Überlegungen bin ich mittlerweile auch sch gelangt.
      Und ich meine das wirklich nicht ironisch.

  18. Diese Will-Sendung war die reinste Farce. Es wurde eine Handvoll Menschen eingeladen, die überhaupt nicht in der Lage sind, qualifizierte Meinungen zu dieser Thematik abzugeben. Schließlich lass ich mir das Kamasutra auch nicht von einer Nonne erklären.

    Stattdessen hätte man Toxikologen und (Verbrennungs-)Ingenieure einladen sollen und die eigentlichen Probleme der willkürlichen NOx-Grenzwerte und der Wechselwirkung zwischen CO2-Reduktion und erhöhtem NOx-Ausstoß bei der Verbrennung besprechen sollen. Wäre solch eine Sendung zu spezialisiert bzw. zu akademisch? Womöglich, aber dafür hat man eigentlich eine gute Moderation, um das zu verhindern.

    • Dann hätte Will aber gar nicht mehr folgen können. Wie soll die denn dann moderieren?
      … Mir ist es eh ein Rätsel, aus welchem Zylinder in solchen Runden immer die Gäste gezogen werden?
      Deutschland ist ein Industriestandort ohne Ingenieure. Gäbe es welche dann würde man die ja einladen um sich kundig zu machen. Man kann also getrost annehmen, die deutschen Autos kommen gar nicht mehr aus Deutschland.

    • @Lassmiranda Dennsiewillja
      Ihrem Beitrag kann man nur zustimmen. Da beschleicht sich eher der Verdacht, dass Anne Will garnicht klären/aufklären will.
      Eines sollten Sie aber nochmal überlegen, wenn Sie schreiben: „Schließlich lass ich mir das Kamasutra auch nicht von einer Nonne erklären.“
      Wenn Sie wüssten …. 😉

  19. Die Hersteller haben inzwischen wie die Politiker die immer gleichen Sätze drauf, bis man meint, dass dies richtig ist, was sie sagen. Um HW-Nachrüstungen abzulehnen bauen sie einen riesigen Popanz auf.
    VW verkauft die meisten Autos serienmäßig ohne Reserverad. Das Reserverad ist eine Option. Wenn jetzt die Reserveradmulde für den Adblue-Tank gebraucht wird, wird das zum Problem hochstilisiert.
    VW steuert die Adbue-Einspritzung durch die Motorsteuerung. Es kann sich nicht vorstellen, dass es anders geht. Und man erkundigt sich auch nicht. Da wird also behauptet, dass man die Motorsteuerung für alle Modelle und alle Motoren ändern müsste und das wäre kompliziert, langwierig und fehleranfällig.
    Der Nachrüstkatalysator der Fa. Twintec hat eigene Sensoren im Abgasstrom und eine eigene Steuerung und greift nirgends ein. Die Motorsteuerung bleibt wie sie ist. Es gibt kein technisches Problem. Es gibt höchstens ein Platzproblem für den Kat. Wie sonst hätte der ADAC vier völlig unterschiedliche Fahrzeuge mit diesem Kat ausrüsten können. Die würden niemals in die Motorsteuerung eingreifen.
    Ach ja. Es muss ein Loch in die Karosserie gebohrt werden. Es gibt so viele Löcher in einer Karosserie für Kabel und Rohre. Das hat bisher niemanden interessiert. Jede Werkstatt kann so ein Loch sauber bohren, gegen Rost schützen, und dicht machen.
    Auch Hr. Diess kam in der Sendung mit diesem auswendig gelernten Popanz.

    • Und die Fa. TwinTec übernimmt dann die Gewährleistung für wie lange? Wenn es hier zu größeren Problemen kommt (ein paar Wochen herumfahren wie der ADAC gemacht ist ja geradezu lächerlich; bzgl. Einbauraum wurden vom ADAC relativ große Fahrzeuge ausgewählt, glauben Sie das war Zufall? Ich nicht) legt der Laden eine geschmeidige Insolvenz hin und der Diesel- Fahrer ist der gekniffene. Ein großer Automobilhersteller kann sich das nicht leisten und daher muss langfristig getestet werden und bei vielen Modellen wird es dann auch nicht vernünftig machbar sein.

  20. ..na dann passt mal auf liebe Kinderlein, Steuerzahler von Muttis Gnaden…wenn der Diesel tot ist (..es lebe der Diesel), wird man feststellen, dass die ach so tollen sparsamen Benzin Direkteinspritzer viel schädlichere Stickoxide (da kleiner und direkt ins Blut gehend) ausstoßen….ach so und wenn wir dann alle E-Autos fahren und dann am Abend schön unsere Steckdosen belasten, wird das passieren was unter …https://www.youtube.com/watch?v=NjCA8x7EOZY ..in etwas anderem Kontext prognostiziert wird…
    ..evtl. wandert ja mehr Sonne aus Afrika bei uns ein…dann wird das ja mal was mit der Energiewende…

  21. >>Diesel eigentlich toll, weil weniger Verbrauch und Sprit billiger…<<

    Nun ja, der Sprit (Dieselkraftstoff) ist billiger, weil er subventioniert wird, d.h. Fahrer von Automobilen mit Ottomotoren beteiligen sich zwangsweise an der Spritrechnung der Dieselfahrer. Hätte der Gesetzgeber beide von Anfang an gleich behandelt, wäre die jetzige Misere möglicherweise gar nicht erst entstanden.

    • Ich ärgere mich jedesmal wieder, wenn ich so einen Mist lese. Typisch grüne Propaganda!
      Dieselfahrer zahlen auch Steuern!! An der Zapfsäule weniger, beim Finanzamt mehr. Auch die Anschaffungskosten sind höher(o.k., jetzt wohl nicht mehr).Zudem ist der Motor langlebiger – ein nicht unerheblicher Beitrag zur Emissionsminderung.
      Plädieren Sie doch dafür, daß die Spritsteuer für Benziner gesenkt wird!
      Abgesehen davon geht es hier nicht um Spritpreise sondern angeblich um Stickoxyde.
      Im übrigen halte ich die Grünen für eine Sekte…

    • Lieber Herr Schürmann, das ist leider nicht ganz richtig: Wäre der Diesel genauso teuer wie Benzin (wie in den meisten anderen eu-Ländern), ist es eine einfache Rechenaufgabe, ab wieviel km im Jahr er sich trotzdem lohnt. Autopreis, Kraftstoffmenge, Steuerhöhe, km/Jahr ins Verhältnis setzen und fertig. Schliesslich benötigt ein Dieselmotor weniger als Otto-Normalverbraucher und der Motor hält wohl durchschnittlich auch länger.

  22. Als KGE etwas von Krankenw“ä“gen faselte, war mir bereits die Laune verhagelt.

    Der Frau möchte nach dem Absolvieren eines Deutschkurses mit Schwerpunkt Deklination in erster Linie anraten, kein Smartphone mehr zu benutzen, so sie denn den kläglich verbliebenen Rest an Glaubwürdigkeit nicht auch noch verlieren will. …

  23. Die Emissionen und der Verbrauch eines Dieselmotors lassen sich leider nicht unabhängig voneinander reduzieren, was offensichtlich langsam auch die meisten der selbst ernannten Experten begreifen. Ob und falls ja, wie schädlich NOX bei den bereits erreichten Werten wirklich ist, weiß m.E. niemand exakt und dann fordert man halt möglichst niedrige Werte, koste es was es wolle. Man sollte also wissen, wo man die realistischen Schwerpunkte setzt. Wenn man hier Übereinstimmung hätte, könnten die Ingenieure dafür den Motor optimieren. Andernfalls gibt es das Durcheinander, das wir zurzeit haben, nämlich für verschiedene Forderungen optimierte Motoren. Insofern sind also die Politik und die Industrie für den Schaden verantwortlich. Die Politik hat falsche Forderungen gestellt(einschließlich Kaufanreize!) und die Automobilindustrie hat blind Gewinne optimiert und nicht genug und verständlich auf die Konsequenzen hingewiesen.
    Nun kündigt sich bei der Forderung nach der E-Mobilität das nächste Debakel an, denn die Produktion von Batterien ist energieintensiv, unser Energiemix ist teuer und die CO2-Ziele werden nicht erreicht. Darin liegt wohl auch der Grund, warum die deutsche Industrie hier nicht voll einsteigen will oder kann. Bei unseren hohen Strompreisen, die der Energiewende (einschließlich des abrupten und totalen Ausstieges aus der Kernenergie) geschuldet sind, ist dies auch nachvollziehbar. Hohe Strompreise passen eben nicht zur E-Mobilität und deshalb hat die deutsche Industrie auch überall dort, wo die Prozesse Energie erfordern, zunehmend Wettbewerbsnachteile, ähnlich wie Siemens berechtigterweise für Turbinen in Deutschland keine Zukunft mehr sieht, wenn man plant konventionelle Kraftwerke abzuschalten.
    Man sollte diese Themen Fachleuten überlassen und nicht politischen Träumern, Schwätzern, Chamäleons, Ignoranten und Fernsehmoderatoren.

    • Das ist falsch. Es geht ja nicht um die Rohemissionen, sondern um das, was das Endrohr verlässt. Und mit einem SCR-Kat können Sie den Motor sogar verbrauchsgünstiger machen, weil Sie bei der Verbrennung weniger Rücksicht auf die NOx-Werte nehmen müssen.

      • Nach den mir vorliegenden Infos ist der Verbrauch bei Verwendung eines SCR-Kat ca 5% höher. Also stimmt mein prinzipielles Statement, dass Verbrauch und Emissionen nicht zusammen reduzierbar sind(siehe https://www.autozeitung.de/euro-6-nachruesten-183792.html)

      • Ist eigentlich auch logisch und gilt vermutlich für alle Verbrennungsmotoren:
        1. Von nichts kommt nichts oder Leistung = Verbrauch.
        2. Wo etwas nicht rückstandsfrei verbraucht wird, bleibt von einer größeren Menge der gleichen Substanz auch mehr übrig.

        Bei meiner gesetzlich verbrieften Wahlfreiheit meines Geschlechts würde ich das Obige gerne mit meinem Hausfrauenverstand begründen 🙂

      • @Volker von Tein: Ich bitte Sie! Sie können doch nicht ernsthaft eine Nachrüstlösung (=Bastellösung) vergleichen mit einem Komplettpaket, wo sämtliche Motorkomponenten incl. Abgasnachbehandlung aufeinander abgestimmt sind.

  24. Ein Blick in die Geschichte verschafft Erleichterung und Gelassenheit. Bislang hat noch jeder Massenwahn sein jähes Ende gefunden. Leider immer mit erheblichen und auch dauerhaften Kollateralschäden, weil blinde Wut nun mal kein guter Ratgeber ist. Aber die Leute, die mit ihrem unendlich einfältigen öffentlichen Geschwätz den Wutpegel des einfachen, durchaus sachverständigen Bürgers ständig höher treiben, werden dafür ihre Verantwortung tragen und die Frage beantworten müssen: Warum hast du dich nicht sachkundig gemacht, sondern hast lieber ungeprüft giftige Lügen verbreitet und deinem Volk bewußt Schaden zugefügt? Dieser Frage werden sie nicht entgehen, das sollte zumindest die „Theologin“ in Betracht ziehen, falls sie eine ist.
    Aber die wird vermutlich auch die Sintflut auf die damals üblichen Dieselkamele zurückführen, falls die Sintflut im zweiten Semester schon dran war. Ist ja auch einleuchtend, die sind dann alle ersoffen, daher ging der Meeresspiegel schnell zurück. Jetzt steigt er angeblich wieder. Auch logisch.

    • Nicht einverstanden. Gelassen können Sie nur sein, wenn Sie keinen Diesel fahren. Dann juckt sie der Preisrutsch nicht.

      • Ich fahre schon lange Diesel und werde auch weiter Diesel fahren. Jetzt erst recht.

  25. Ich will, dass jede Biene, jeder Vogel, jeder Schmetterling weiß, was für eine (Öko-)Heuchlerin Katrin Göring-Eckardt ist.

    Dieser Theologin musste der Deutsche Presserat die Berufsbezeichung „Theologin“ wegnehmen (Eine Petra Hinz von der SPD hat wenigstens noch Mandats-Konsequenzen aus einer falschen Berufsbezeichung gezogen). Diese KGE stellte sich letztes Jahr hin und sprach von ihrer frischen Trennung von ihrem Ehemann („Scheitern gehört im Leben dazu“) und ihrer neuen Liebe Thies Gundlach von der EKD. Dabei ist diese neue Liebe uralt und hatte dazu geführt, dass KGE 2013 ihren Präsesposten bei der EKD verlor. Übrigens ist die Ex-Frau von KGEs neuer Liebe, die nach der Trennung schwer erkrankte, kurz nach der öffentlichen Lügengeschichte von der angeblich neuen Liebe gestorben. Und diese KGE interessiert nicht einmal die Umwelt oder der menschengemachte Klimawandel wirklich. Sie weiß ganz genau, wie sie das sog. Wording bewusst einsetzt. Verräterisch war in der Vergangenheit geradezu ihr Fokus auf Kreuzfahrtschiffe. Denn dieser Fokus entstand nur dadurch, weil sie hoffte, einen inzwischen zu Massenmarkt avancierten Kreuzfahrtmarkt finanziell auf Kosten der Verbraucher abgrasen zu können. Wenn an diesem menschengemachten Klimawandel wirklich etwas dran wäre, dann dürften die Stützen der Globalisierung wie Containerschiffe und Flugzeuge sich keinen Meter mehr bewegen, denn das sind die Großemittenten. Aber genug zu KGE, deren Verstand sich vor langer, langer Zeit aufgemacht hat in südlichere Gefilde, um dort ein Bier mit der Würde von Joschka Fischer zu trinken (so einmal treffend Max Uthoff auf KGEs legendären Satz „Es ist gut, dass es die Tafeln gibt“ und die Erinnerung daran, dass KGE mitverantwortlich ist für das Entstehen der Tafeln.)

    War und ist der VW-Diesel-Skandal (warum eigentlich nur VW, wo doch alle bei Bosch einkaufen) ein Druckmittel, um Deutschland in diesen Syrienkrieg zu treiben? Das ist eine unbeantwortete Frage, die immer noch über allem schwebt, erst recht dadurch, weil es kein Geheimnis mehr ist, dass Piech von Mossad/Schin Bet über das informiert wurde, was in den USA droht. Und dass dieser Syrienkrieg, der uns IS-Terror und Flüchtlingskrise brachte, zuvorderst etwas mit als als fragwürdigen israelischen Interessen zu tun hat, wird wohl keiner ernsthaft bestreiten können.

    Mit welchem Recht will der Staat den Buhmann bei den Autoherstellern suchen? Der Staat hat doch die Euro-Normen festgelegt und die jeweiligen Typenzulassungen erteilt. Haben Staat und Industrie uns Bürger gemeinsam betrogen oder war das nur Inkompetenz des Staates? Warum musste ich für meinen alten Diesel jahrelang höhere Steuern zahlen, durfte nicht in bestimmte Umweltzonen, obwohl ich mit meinem alten Diesel womöglich sogar bessere Werte hatte als die Euro5-Diesel?

    • Warum eigentlich nur VW, wo doch alle bei Bosch einkaufen? Die Frage ist längst geklärt.Die Vorgaben lassen eine Abschaltungen der Abgasreinigung zur Motorschonung zu. Davon machen alle Hersteller regen Gebrauch. Mal nimmt man einen Countdown, mal nutzt man Thermofenster usw. Dann wird die Reinigung abgeschaltet. Die Parameter sind so gewählt, dass dies nie bei einem Testlauf auf dem Prüfstand passiert. VW war so dumm, genau auf den Prüfstandtest zu prüfen. Die Amerikaner überführten VW, als sie nachweisen konnten, dass die Werte sofort wesentlich schlechter wurden, wenn sie auf dem Prüfstand das Lenkrad bewegten. Das war eindeutig nicht zur Motorschonung, sondern um zu täuschen. Darum ist VW dran. Andererseits hat der juristische Dienst des Bundestages geurteilt, dass alle Hersteller betrogen hätten, weil sie das Abschalten zur Motorschonung zu exzessiv entgegen dem Sinn des Gesetzes eingesetzt hätten. Das interessiert aber weder die Abgeordneten des Bundestages, noch die Regierung. Fiat schaltet beispielsweise die Reinigung 30 Minuten nach dem Kaltstart ab. Der Test dauert nach einem Kaltstart 25 Minuten. Meines Erachtens ist das genauso betrügerisch wie das VW-Verfahren. Aber Fiat prüft nicht, ob sich das Auto auf dem Prüfstand befindet.

  26. KGE’s Fachwissen ist überragend, so sollen die Nazis die Dresdner Frauenkirche zerstört haben(siehe youtube). In Wirklichkeit waren es englische und amerikanische Bomben.
    Ist Grundschulwissen der 1. Klasse! Bravo Kathrin! Setzen 6

    • Manchmal stelle ich mir eine Welt vor, in der es ein überstaatliches Gremium gibt, das Politiker für Falschaussagen und manipulative Reden anprangert und suspediert.

      • Wieso fällt mir da gerade Frankreich 1789 ein?

  27. Diese „Ehrenamtlich richtenden Tribunale“ zahlen wir. Ich schaue eh nur noch nach in der Mediathek, rege mich trotz zeitlichen Abstand furchtbar auf und muss rasch wieder abschalten. Alleine schon die Begrüßung dieser selbstgefälligen Staatsfunk-Möchtegern-Pädagogin ist unerträglich, ihre allwissende Mimik m. E. „verschlagen“.
    Was hat das denn mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn Leute wie KGE zu solchen Sachthemen ihr inkompentes Geschwätz ablassen dürfen. Auch das stinkt zum Himmel. Unglaublich, dass solche Gutverdiener mal eben Otto-Normal-Verbraucher ihre Diesel verbieten wollen. Firmen, die diese Fahrzeuge brauchen, können nicht mal eben auf Fahrräder umsteigen. Chaos wo man hinschaut.

    • Ich schaue es mir auch nicht mal mehr in der Mediathek an, sondern lese nur die Zusammenfassung bei TE oder jouwatch.
      Und das reicht auch schon für das Ansteigen meines Blutdrucks in ungeahnte Höhen.

  28. Was Joscka (Stein) Fischer fährt weiß ich nicht , aber Kretschmann (exKBW) hat sich gerade einen Diesel SUV („ich brauch halt ein vernünftiges Auto)“ gekauft, weil er für seine Enkel eine Sandkiste bauen will.

  29. Ja da schau her. Da ist sie ja wieder unsere liebe KGE.
    …. und damit die Leute den Verbrennungsmotor stehen lassen, will sie „Gesetze machen und fördern“…..
    Aha! Quasi aus der Opposition heraus, vorbei am Parlament und am besten ohne die Bürger zu fragen ob sie denn neue Gesetze haben möchten.
    The show must go on!

  30. Die Stutenbissigkeit der grünen Fraktionsführerin war wie immer schwer erträglich. Dieses bissige Gekeife war voll daneben. Dieser von Menschen gemachte Grenzwert wurde mit aller Heftigkeit verteidigt. Diese Grenzwerte waren offensichtlich nur durch Softwaremanipulation zu erreichen. Aus Konkurrenzgründen mußten da alle Autobauer nachziehen. Juristisch wäre dies ganz einfach zu handhaben. Die Aktionäre wurden durch diese Manipulationen reich (siehe die Klattengeschwister). Durch Betrug erworbenes Vermögen müsste wieder herausgegeben werden. Die Aktionäre müßten zur Kasse gebeten werden. Warum dies nicht geschieht ist der eigentliche Skandal an dieser ganzen Geschichte. Niemand kann sich darauf berufen, er hätte davon nichts gewußt. Seit Jahren wissen alle dass betrogen wurde. Alle die von diesem Betrug finanzielle Vorteile erhalten haben oder hatten müssen jetzt zur Kasse gebeten werden. Dass dies zu Schadenersatzansprüchen der Aktionäre an die Firmenlenker führen würde ist unerheblich.

    • @Gramm,
      haben Sie sonst noch Wünsche, Alpträume? Die Aktionäre MÜSSEN gar nichts zurückzahlen. Das ist alles auf dem unsäglichen „Mist“ der (atheistischen) Pseudo-Wissenschaft und der noch dümmeren Politik erwachsen, die sich nicht sehnlicher wünscht, als unser Land in einen Acker zu verwandeln, für Kamele und Esel.

      Wobei die Kamele den Vorteil haben, die müssen nur alle zwei Wochen aufgetankt werden.

      • nein, habe ich nicht. Lesen Sie dazu mal § 263 StGB ff.Wenn man Autos verkauft um Gewinne zu machen, die man sonst nie hätte verkaufen können und den daraus erzielten Gewinn an seine Geldgeber zur Auszahlung bringt ist das Betrug. Betrug ist nun mal strafbar. Warum kann ein Steuerhinterzieher nicht seine hinterzogenen Steuern behalten? Es gibt nun mal keinen guten oder schlechten Betrug. Wie ich j aschon schrieb. Schadenersatzansprüche an die Betrüger wären ja möglich. Aber immer schön die Reihenfolge einhalten.

      • Kameltreiber gibt’s es aber nicht dazu

    • „Diese“ Grenzwerte (ich vermute Sie meinen die EU-Abgasnorm-Grenzwerte für NOx) wurden und werden ohne unzulässige Maßnahmen vollumfänglich eingehalten. Betrug ist hier keiner im Spiel. Nicht einmal bei Renault oder Fiat, wo man die Dreistigkeit besitzt, selbst in der Euro6-Kategorie den Grenzwert über 10fach zu reißen.

      Softwaremanipulation wie beim VW-„Schummel“-Motor EA189 sind nicht Gegenstand der aktuellen Diskussion. In der aktuellen Diskussion geht es lediglich darum, dass die seit 1992 gültigen Verfahren zur Vergabe der Abgasnorm den Fahrzeugen außerhalb des Prüfstands völlige Freiheit lassen. Ohne Betrug. Ganz legal.

      • wenn alles ganz legal ist oder war verstehe ich diese Diskussion nicht. Warum zahlt VW Milliardenbeträge in den USA. Sei’s drum. Wird schon seine Gründe haben. Hauptsache die Grünen haben was zu meckern und die Anwälte was zum klagen.

      • Nachtrag. So lange sie mir meinen Achtzylinder (nicht Diesel und auch nicht LKW) lassen habe ich Spass am Fahren. Da sollen doch die Grünen meckern so lange sie wollen. Sie werden die Welt auch nicht verbessern. Sie fassen dieses heieße Eisen gar nicht an, sie wärmen sich nur daran und der deutsche Steuermichel finanziert es eben.

  31. Diese Sendungen sind reine Nebelkerzen, um die Bevölkerung zu beschäftigen. Millionen regen sich zu Recht über mögliche Dieselfahrverbote auf, während die illegale Migration mit all ihren verheerenden Folgen einfach weiter laufen kann. Gut abgelenkt ist halb vertuscht.

    • Genau, immer schön einen Nebenkriegsschauplatz am laufen haben. Das lenkt die Leute ab. Sie fallen leider in der Masse darauf rein. Bitte die Schwerpunkte richtig setzen.

  32. Lieber Herr Paetow, Sie wissen, ich mag Ihre Beiträge sehr, aber bitte: Warum sollte man eine verbitterte, gescheiterte alte Frau, die niemals eigene Kinder hatte und ihr eigenes Volk hast „Mutti“ nennen?

  33. Es wurde in dieser Runde nicht erwähnt, dass man für E-Autos sehr viel Lithium braucht, was am Markt recht teuer ist. Glücklicherweise gibt es in Afghanistan große Vorräte, welche vom Ausmaß denen von Bolivien gleichen. Ist das der Grund warum Uschi die Bundeswehr in Afghanistan aufstocken möchte? Bundeswehreinsätze für E-Autos?
    Solche Fragen hätten die aufgeregt gackernde Göring-Eckhardt dann endgültig aus der Bahn geworfen.

  34. Als Teilnehmer der Runde hätte ich KGE die Anregung mitgegeben, gemeinsam mit ihren Parteifreunden eine Gesetzesvorlage zur Änderung der Kirchhoffschen Gesetze zu initieren. Erst damit klappt es dann so richtig mit Energie- und Mobilitätswende. Die ausgebildete Physikerin im Kanzleramt würde diese Initiative sicher unterstützen.

  35. Ja, die „Grüne“ hat ideologische Ähnlichkeit mit der Roten Hilde, nur diese war aber intelligent.

  36. Viel spannender finde ich die Reaktionen der großen Medienhäuser in der causa Diesel. Die allermeisten bezeugen, dass sie weder von Motorentechnik einen blassen Dunst haben, noch wirklich wissen, was Typgenehmigung und Abgasnorm eigentlich sind. Die (deutsche!!!) Autoindustrie wird irgendwo zwischen gewerbsmäßige Betrüger und Brunnenvergifter eingependelt, die Politik hat irgendwie Schuld, oder sie ist Opfer, je nachdem.
    Positiv hervorheben muss ich hier wirklich mal den focus. Die haben erkannt, dass die Rechtslage der Diesel-PKW eindeutig ist (nämlich völlig legal) und ebenfalls publiziert, dass die Import-Hersteller keinen Finger krumm machen werden, obwohl sie zigfach mehr zum NOX-Ausstoß beitragen.

  37. Schaue sowas meist nicht mehr an. Bestimmte Personen lösen den Reflex aus, innerhalb von etwa 0,01 „Schnitz“(*) auf die Fernbedienung zu drücken. Wie müssen sich Personen ohne Berufsabschluss/ Studium fühlen, wenn sie sich im Bundestag oder Talkshows, intellektuell mit Personen auseinandersetzen müssen, die einen fundierten Abschluss, akademischen Grad Dr., Prof. usw. besitzen? Offensichtlich nicht besonders gut. Da geht es nur mit auswendig gelernten Sprüchen und absichtlichen Unterbrechungen, um den/die Redner aus dem Konzept zu bringen. Ggf. mit Schreien. Hat wenig Sinn. Auch deshalb werden manche Personen nur noch selten eingeladen? (*) 1 „Schnitz“ als satirische Maßeinheit in der DDR: vom Auftauchen des Herrn Eduard v. Schnitzler, über die Schreck-Sekunde, Aufstehen und zum Fernseher laufen, auf anderen Kanal drücken, Zurücklaufen und wieder auf dem Sofa sitzen. Geht heute vielfach schneller. Außerhalb des „Tals der Ahnungslosen“ (Dresden) war das meist ARD, ZDF, Eines der Dritten, später RTL, Sat1 usw.. Kein Problem, denn bereits ab etwa 1977 (nach Helsinki) wurden ARD, ZDF usw. in städtische Kabelnetze des heutigen Chemnitz, bzw. private Gemeinde-Antennengemeinschaften eingespeist. Problem war nur die Materialbeschaffung.

    • Eigentlich war die Maßeinheit 1 Ulb die Zeit für das Umschalten vom Auftritt Walter U.s auf den „Ochsenkopf-Sender“. 1 Schnitz war gleich 1 Milli-Ulb 🙂

  38. gäbe es in der Welt eine neue Erfindung wie beispielsweise in den 80ern der Personal Computer, in den 90ern das Internet, oder bereits in den 60ern der technische Fortschritt in Haushalt, wären in den meisten Ländern die stagnierenden volkswirtschaftlichen Erlöse keine Sorge und die Politiker müssten nicht Steigerungen des BIP durch drastisch herbeigeführte neue Regelungen und damit verbunden Verwerfungen der bisherigen technischen Entwicklung forcieren.

    Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern, wo der Diesel in höchsten Tönen gelobt wurde. Auch erinnere ich mich an die Zeit, wo der Kat die ultima Ratio für Benziner war. Nun also wird umgeschwenkt und die Elektromobilität würde am liebsten erzwungen, da Einnahmen in die Staatskasse winken. Erst wenn alle auf Elektroauto umgesattelt sind, wird die Sau herausgelassen, nämlich dass auch Elektromobilität Risiken und Nebenwirkungen erzeugt. Die Grünen werden diese Erkenntnis als neuen Hype verwenden, indem sie die bereits heute im Ansatz bekannten Schadstoffe, die größtenteils jetzt verschwiegen werden, anprangern (bringt Wählerstimmen!).

    Und wenn ich KGE und den anderen Utopisten dieser Partei zuhöre – fällt schwer, ich weiß -, dann möchte ich an sie gern die Frage stellen, ob ihr Herz nicht krampft, wenn versklavte und vergewaltigte Frauen sowie Kinder ganz tief in den Minen in Schwarzafrika Kobalt abbauen müssen, (was neben Lithium zur Herstellung der Batterien benötigt wird), damit die abgehobenen Gesellschaften zB in Deutschland schadstoffarm leben können.

    Wer wirklich die Umwelt schonen will, also, wenn das wirklich ernstgemeint ist, die Luft schadstoffarm zu halten, der müsste sich dafür einsetzen, dass die Mobilität grundsätzlich
    eingeschränkt wird. Dann wäre allerdings auch keine florierende Volkswirtschaft mehr vorhanden, die u.a. diese Traumtänzer bezahlt.

  39. Wenn 13 Mio. Dieselbesitzer auf die Barrikaden gehen, hat sich das Thema von allein gelöst.

    • ging mir auch durch den Kopf! und die werden lange dran denken, sehr lange!

    • Wir Verbraucher und Wähler haben es doch in der Hand. Bei der nächsten Wahl mal überlegen, wie sich diese oder jene Partei zum Thema Diesel stellt.

    • Ich verstehe die Aufregung nicht , die sich um den Diesel breitmacht , sehe der ganzen Sache eher belustigt zu und das Gesülze von KGE steigert noch meine gute Laune .
      Da kann beschlossen werden was auch immer – es interessiert mich nicht . Alle Einschränkungen sind nur soviel wert wie sie durchgestzt werden können – und ohne Plaketten , die nicht kommen , ist der ganze Blödsinn ein Opfer der Undurchführbarkeit .
      Ich werde in jedem Falle weiterfahren – und ich habe sogar ein gutes Gewissen dabei .

  40. Sehr amüsant, Herr Paetow, wenn es nicht zum Weinen wäre!
    Es scheint eine kollektive Ver-Blö… von sogenannten Politikern, Experten u.a. eingetreten zu sein! Anders kann ich mir die hysterischen Diskussionen, die an jeder sachlichen Beurteilung vorbeigehen, nicht mehr erklären.
    Es müsste JEDEM inzwischen klar sein, nicht Neue-Diesel sondern Neue-Politiker, Neue-Experten und wirklich Fach-Journalisten braucht das Land!

  41. bei dem gestrigen Plausch fehlte noch der Hinweis: Diese (Werbe)-Sendung wurde Ihnen präsentiert von Volkswagen und der geschäftsführenden Bundesregierung.

  42. Wir sind von den Aufklärung inzwischen wieder so weit, wie wir im Mittelalter waren. Die Leute glauben lieber jeden Unsinn, der ihnen von verstrahlten Personen wie KGE vorgesetzt wird, als an wissenschaftliche Fakten. Sehe ich auch in meinem Bekanntenkreis, wo es wichtig ist, dass Brot mit „belebtem Wasser“ gebacken wird. Tatsächliche Fakten über Klimaforschung, Verbrennungsmotoren, vegane Ernährung, E-Auto – aber auch Migrantenkriminalität – interessieren nicht. Sie möchten unbedingt gute Menschen sein. Und das lassen sie sich von der realität nicht kaputt machen.

  43. Ein altes, inzwischen gegendertes Sprichwort sagt: „Wenn es der Eselin zu wohl ist, geht sie aufs Eis.“ Die Grünen und ihr medialer Anhang sitzen in ihren schmelzenden Wohlfühlzonen fest, wie die Eisbären am Nordpol. Der Kontakt mit der Wirklichkeit würde da einfach verstören…

  44. Dazu folgendes:

    https://www.mdr.de/mediathek/infothek/audio-642444.html

    In Bereichen, in denen es um Feinstaubbelastungen am Arbeitsplatz geht, liegen Belastungen, ab denen man Schäden messen kann, mindestens hundertfach höher, sagt der Lungenspezialist Prof. Dr. Dieter Köhler in einem Gespräch in MDR-Aktuell.

    Man könne sagen, die Konzentrationen auch bei Stickoxiden, über die man jetzt beim Diesel redet, sind vollkommen ungefährlich. Die realen Risiken seien völlig überschätzt. Auf diese Aussage seines Gesprächspartners war der MDR-Moderator offenbar nicht vorbereitet. Etwas ungläubig fragte er nach, wie Köhler denn den Ergebnissen der meisten Wissenschaftler widersprechen könne. Köhlers Antwort: „Das Dilemma ist, dass die Wissenschafts- und die Forschungsförderung eng zusammenhängen und es werden tatsächlich nur Studien veröffentlicht, die ein Risiko darstellen.“

    Man könne das aber in diesen Studien gar nicht erfassen, weil das Risiko im Vergleich zu anderen Einflüssen viel zu gering sei. „Es gibt Kollegen, die sagen: Du hast ja recht, aber wenn ich das sage, dann kann ich mein Institut zumachen.“ Prof. Köhler ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie. Er ist ferner Mitglied mehrerer Fachgesellschaften und Mitglied der Gutachterkommission für ärztliche Haftpflichtfragen der Ärztekammer Westfalen-Lippe sowie Sachverständiger für das Bundesgesundheitsamt und Sprecher des Arbeitskreises pneumologischer Kliniken Deutschlands. /

    https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/asthma-bronchiale/haeufigkeit/

    Interessanterweise gab es direkt nach der Wende in Ostdeutschland weniger Heuschnupfen und Asthma als in Westdeutschland. Seit 1996 hat sich dieser Unterschied verringert, wahrscheinlich weil sich die Lebensverhältnisse (insbesondere die Art der Luftschadstoffe und Ernährung) in der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik einander angenähert haben.

    Offenbar deshalb zeichnet sich in den letzten Jahrzehnten die Tendenz ab, dass Allergie auslösende Stoffe (Allergene) im häuslichen und beruflichen Umfeld (bei der Asthmaentstehung) eine immer größere Rolle spielen.

    Dass die Luftqualität in der DDR wegen Leuna, Buna, Trabbi und Braunkohlehausbrandt hundertmal schlechter war als in D West, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen!

    Es ist das gleiche perfide Spiel wie beim CO². Man nutzt die wissenschaftliche Ahnungslosigkeit und den Angstreflex der Bürger politisch aus, damit bestimmte Kreise auf Kosten dieser Bürger richtig Kohle machen können! Mehr ist dazu nicht zu sagen

    • Ich will ja nun nicht Zensur unterstellen, aber der Link zum MDR funktioniert nicht (mehr?). Schade. Ansonsten meine volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar.

      • @Angermann + Wegener: Der MDR-Beitrag ist gelöscht, die Aussagen von Köhler haben offensichtlich nicht ins Konzept gepasst. Wenn das keine Zensur ist, weiss ich nicht, was überhaupt Zensur sein soll. (Bei Google allerdings wird der Beitrag noch aufgeführt.)
        Es gibt aber einen youtube-Beitrag (audio) vergleichbaren Inhalts:
        https://www.youtube.com/watch?v=3OfrcyLtIM0

      • Danke. Das waren 25 min, die sich gelohnt haben. Ehrlich gesagt, das hat mir mal richtig gut getan.

  45. leere Platitüden, was ist von Biene Maja (netter Ausdruck) auch anderes zu erwarten. Mit ihrem Kindergarten Weltbild, Altersstufe: Krabbelgruppe, nervt sie den mündigen Bürger nun schon seit geraumer Zeit. Vom VW-Menschen war nichts anderes zu erwarten, die anderen Protagonisten eher unwichtig.
    Fakt ist, alle in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge sind geprüft und abgenommen. Wenn schlampig geprüft wurde und / oder Gelder flossen, dann ist es die typische Politikerfrechheit, dies am Bürger statt am Verursacher zu revidieren. In wenigen Jahren erledigt sich das Thema von alleine, da dann neue Modelle die alten Kfz ablösen. Was also soll dieser Aktionismus. Der Bürger wird seines Restwertes des Fahrzeuges beraubt, Kunden in Balkanregionen warten schon darauf, ein Schnäppchen machen zu können. Ist dann aber Gott sei Danke serbisches, bosnisches oder albanisches Stickoxyd – puuh Glück gehabt. Und dann noch das Märchen vom sauberen Elektromobil ….. Frage an Biene Maja: Bist Du selbst geflogen oder hat Flip dich ins Studio gehüpft?

  46. Ich beobachte nun schon seit einer ganzen Weile interessehalber und berufsbedingt die Emissionsproblematik . Wieso wird bei derartigen Talkrunden Frau Göring-Eckhardt eingeladen und kein grüner Parteifreund, der wenigstens im Ansatz technisches Hintergrundwissen besitzt? Dass VW Euro6-Diesel auf Konzernkosten umrüsten muss, keine Frage. Die von Frau G.E. jedoch stetig plapperhaft angebrachte „Abschalteinrichtung“ (Frau G.E. – wissen Sie eigentlich, was das genau ist?) hat aber allerdings nichts mit Euro4 bzw. Euro5-Dieseln zu tun. Diese Wagen erfüllen schlichtweg die zum Zeitpunkt der Markteinführung gültigen Abgasgrenzwerte. Etwas bezeichnend, dass diese Politikerin auch nach der Teilnahme an zig technischen Gesprächsrunden zu dem Thema durch recht dünnes Faktenwissen glänzt. Warum sollte ein Konzern wie VW auch die Nachrüstung eines (legalen) Euro5-Diesels zahlen? Die Firma Grundig oder AEG rüstet auch nicht auf eigene Kosten einen zum damaligen Zeitpunkt auf dem Stand der Technik basierenden FCKW-Kühlschrank um. Die Forderung, Konzerne für die Umrüstung veralteter (aber zum damaligen Zeitpunkt aktueller und legaler Technik) zu verdonnern, ist nichts Weiteres als billiger Stimmenfang ohne Faktencheck. Klingt mir fast wie Populismus… Dass der zwischen 1993 – 2017 gültige NEFZ-Prüfzyklus für PWW-Zertifizierungen zu lasch ist, keine Frage.
    „Das KBA und die Regierung sind Schuld“, kommt es dann aus grünem Munde. Weshalb haben sich Frau G.-E. und ihre Experten nicht aber bereits in Ihrer Mitregierungszeit (1998 – 2005) oder auch vor 10 Jahren in Oppositionsrolle in entsprechender Intensität für eine Verschärfung der Prüfszenarien eingesetzt? Die Antwort ist einfach: Auf ein gesatteltes Skandalpferd zu springen ist einfach und selbst fehlt es wohl leider eindeutig an Fachkompetenz solche Zustände auch wirklich bewerten zu können.
    Seitens G.E. wird die E-Mobility religionsartig als Allheilmittel angepriesen – für Stadtverkehr, Kurzstrecken und im sinnvollen Mix mit absoluter Berechtigung. Ein alleiniger Ersatz konventioneller Technik durch E-Mobility ist jedoch allein aus ökologischer Sicht bedenklich: Frau G.E.- wissen Sie eigentlich, woher und in welchen Mengen Rohstoffe für Batterietechnik herkommt? Wissen Sie auch, dass Ihr „jeder kann an der Laterne laden“ Vorschlag allein aus technischer Sicht einfacher Unfug ist? Wohl kaum, aber Technik scheint (trotz vieler Teilnahmen an derartigen Gesprächsrunden) nicht ihr Lieblingsfach zu sein. Wissen Sie auch, dass Sie in Person gegen Stromtrassen demonstriert haben, welche grünen Strom (übrigens sinnvoll für wirklich CO2-neutrale E-Mobilität) von der Nordsee durchs Land transportieren?
    Liebe Frau G.E., die Lösung der menschen- und umweltverträglichen Verkehrsproblematik lässt sich leider nicht mit 1 oder 0 bewerten. Die Bewertung von Zukunfts- oder Gegenwartslösungen zu dem Thema muss verantwortungsvoll geschehen – dafür ist aber Fachkompetenz gefragt, die ich Ihrer Person leider nicht zusprechen kann. Leider tun Sie Ihrer Partei und dem Umweltgedanken mit Ihrer Teilnahme an derartigen Runden absolut keinen Gefallen.

    • „…kein grüner Parteifreund, der wenigstens im Ansatz technisches Hintergrundwissen besitzt?“
      Dann wäre er nicht bei den GrünInnen!

    • Danke für den Kommentar. Er spricht mir voll aus dem Herzen.
      Ich bin wahrlich kein Experte bei dem Thema und weiß trotzdem weitaus mehr als Frau Göhring-Eckhardt. Diese Frau wirkt auf mich wie eine trotzige zweijährige, die vieles aufschnappt, aber nicht in der Lage ist die Informationen zu bewerten.
      Die Inkompetenz, welche die Dame an den Tag legt ist nur noch peinlich und einer Bundestagsabgeordneten nicht würdig. In jedem anderen job, hätte man sie wegen solcher Auftritte längst entlassen.

    • „dass diese Politikerin auch nach der Teilnahme an zig technischen Gesprächsrunden zu dem Thema durch recht dünnes Faktenwissen glänzt“

      Gesetzgebung auf der Basis von postfaktischen Fakenews: Herr Maas! Tun Sie bitte endlich was!!!

  47. Im Grunde geht es bei den grünen doch um den Kampf gegen das Auto und Freiheit im Allgemeinen. Wo kämen wir dahin wenn im 21. Jahrhundert jeder da hinfahren kann wo er will ohne KGE oder irgendeinen anderen Hohen Priester der Ökos zu fragen. Erst muss der Diesel weg, dann der Benziner und Huch ja die Ökobilanz der E-Autos ist auch katastrophal. Also alles zurück auf Null, RegioÖkobaueren versogen mit Ochsenkarren versorgen die Menschen und Städte. Wobei mit den Oschen, das sind ja wieder Rindviecher und das geht wegen was weiss ich auch wieder nicht, also doch nur Vegetarasimus.

    • nicht vergessen, die Parole vor der Wahl war: ab 2030 den verbrennungsmotor zu verbieten! das haben die vertreten!

  48. Die Entwicklungsabteilungen der Autoindustrie sollten komplett an den Bundestag, den öffentlichen Rundfunk und die Kirchentage übertragen werden. Denn die Techniker haben ja keine Ahnung von Technik. Sie können keine Gesetze verabschieden, die die Autos sauber machen. Der Bundestag schon! Der öffentliche Rundfunk diskutiert dann die Autos sauberer, und der Kirchentag betet gegen CO2 und Stickstoff.

  49. Warum muss Grün eigentlich immer dabei sein? Haben die bei den Öffentlich-Rechtlichen ein Abo? Ansonsten hat diese Runde nichts gebracht. Weder Lösungen noch Aufklärung. Nur Gegacker. Und das Hauptproblem, die Zwist zwischen einem CSU-geführten Verkehrsministerium und einem SPD-geführten Umweltministerium wurde gar nicht angesprochen!

    • „Warum muss Grün eigentlich immer dabei sein?“
      Als gelernter Ossi und Zwischendenzeilenleser kann ich mir das bestenfalls nur so erklären, dass die ÖR die Grünen „vorführen“ wollen. Denn in Wirklichkeit tun sie das doch offensichtlich für jeden, der noch bei einigermaßen klarem Verstand ist. Für diejenigen, die hinsichtlich der Glaubwürdigkiet der Grünen noch noch unsicher sein sollten, lohnt auch mal ein Blick (max. einer pro Tag sollte aus Gründen der eigenen Gesundheit genügen) in Bundestagsdebatten wie im unten folgenden Link.
      Alleine die agressive, polemische und von belastbaren Fakten weitestgehend befreite Art des Vortrags von Herrn Krischer spricht meines Erachtens für sich. Die Grünen verstehen es sogar, sich selbst vorzuführen.

      https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7206303#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MjA2MzAzP3ZpZGVvaWQ9NzIwNjMwMw==&mod=mediathek

  50. Joschka Fischer? Der fährt nicht, der lässt fahren…

  51. Nach einer Viertelstunde konnte ich das dumme Geschwätz in der Runde nicht mehr ertragen und habe abgestellt. Mehr noch als KGE ging mir diesmal Anne Will selbst auf die Nerven. Systematisch redet man einen noch blühenden Wirtschaftszweig, die Autoindustrie, kaputt. Meine Frage an die Redaktion von Anne Will war, warum man nicht den ehemaligen leitenden Entwicklungsingenieur von Mercedes Benz Dr. Dirk Spaniel (AfD) eingeladen hat. Ach ja, der ist ja in der falschen Partei und mit „Schmuddelkindern spielt man nicht“ (Roman Reusch). Mit Dr. Spaniel wäre deutlich mehr Sachverstand in die Runde gekommen. Es wären Fragen diskutiert worden, wie die Zertifizierung von Pkw, Prüfverfahren und die zugrunde liegenden Grenzwerte. Dr. Spaniel hat dazu in der vergangenen Woche zwei Reden im Bundestag gehalten. Bei der Rede am Freitag bekam er sogar Beifall von FDP-Abgeordneten, ein ungeheurer Vorgang!

    • Diese selbstverliebte Will mit ihrer ‚Ich bin hier der Boss‘-Attitüde geht mir schon lange auf den Keks.
      Überflüssig wie ein Kropf.

  52. Fazit: Eigentlich haben alle alles richtig gemacht und KGE beschleunigt mit einem E-Auto nachdem sie den Algorithmus gefunden hat! Dass die Politik etwas falsch gemacht haben könnte? Keineswegs! Die Hoffnung, dass sie künftig etwas richtig macht? Keineswegs. Wenn dann der nächste Fehler zu beklagen sein wird, und da war es gerade der ehemalige Rennfahrer, der etwas einzubremsen versuchte, und die Braunkohlekraftwerke die Auspuffe der E-Autos sind, wird sich wieder jeder vor der Verantwortung drücken. So sind sie nun mal unsere Politiker und Manager.

  53. Wollte sich KGE nicht um Bienen, Schmetterlinge und Vögel kümmern?

  54. Ich hab gestern das erste Mal gedacht, der politisch mediale Komplex ist irre geworden. Da kann man Angst kriegen. Uns fliegt die Migrationskrise um die Ohren und deren Hauptsorge ist Feinstaub. Ob 50 oder 90 was auch immer. Nicht mehr lange. Und wenn sie die Autoindustrie auch noch vertrieben haben, gehts noch schneller. Das ist Byzanz in seiner reinsten historischen Wiederholung.

    • “ Ob 50 oder 90 was auch immer.“
      Vor allem wenn man bedenkt, was Laserdrucker an Feinstaub raushauen, ist diese komplette Debatte nichts als Humbug!

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