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Betreutes Fernsehen

Maybrit Illner: Erst stirbt der Diesel, und dann …

02.03.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Schmierentheater bei Maybrit Illner. Die Politik vertreten durch die hilflose Barbara, ein netter Industrievertreter guckt betroffen, und Robin Hood aus dem Umweltbusiness gießt Öl ins Feuer.

Also mal gleich vorweg: Dass wir jetzt alle mit Bussinnen und Bussen fahren, auch wenn die schön sauber gemacht werden, das könnt ihr mal gleich vergessen! (Außer Kretschmann, Siggi, Hendricks, Horst, Angie und all die anderen Schlaumeier fahren auch nur noch mit den Öffentlichen ins Büro.) Das Thema der Illner-Diskussion „Diesel ausgebremst – kommen jetzt die Fahrverbote?“ – hat ja zwei wesentliche Aspekte. Einmal guckten bestimmt die Dieselfahrer besorgt in die TV-Röhre. Was wir als ehemals stolzer Fahrer eines fetten Chrysler 300 C mit abgedunkelten Scheiben solidarisch nachvollziehen können. Wertverlust. Fahrverbot. Plus von der Gesinnungspresse implementiertes schlechtes Gewissen (ok, das hätte uns nicht tangiert), das braucht kein Mensch. Sechs Millionen Euro-5-Dieselfahrer sind betroffen. Angeblich wäre mit 1.500,- bis 3.000,- Euro Hardware-Nachrüstung alles paletti. (ADAC) Wer zahlt? Herr Mattes, neuer Automobilverbandschef sagte, er nicht. Barbara Hendricks, die Ministerin mit dem verfolgten Gesichtsausdruck, auch nicht. Bernd Althusmann, Niedersachsens Antwort auf Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, sowie VW-Aufsichtsrat, ebenfalls nicht. Klaus Müller vom Verbraucherschutz, hofft, dass „die Politik stark bleibt“ und nicht den Steuerzahler belastet. Und Jürgen Resch von der DUH, zu dem Herrn kommen wir noch.

HYSTERIE HAT KONJUNKTUR
Fahrverbote – Deutschland und die verlorene Realität
Zunächst sammeln wir die umherschwirrenden Fakten ein. Laut Urteil des Bundesverwaltungsgerichts sind Fahrverbote für Dieselfahrzeuge „grundsätzlich erlaubt“. Eine Pflicht zur Entschädigung für Diesel-Fahrer gibt es nicht. Punkt. Das ist zunächst einmal ein verwaltungsrechtliches Urteil. Und hat nichts damit zu tun, wie schlimm nun die Stickoxydbelastung wirklich ist. Hierzu zwei Zahlen: Althusmann sagte, seit 1990 sei die Belastung um 70% zurückgegangen. Herr Resch behauptete, die Menschen würden vergiftet, 13.000 Tote seien EU-weit zu beklagen. Wer jemals durch die untergegangene DDR reiste, ahnt, dass diese Zahl Euro-Utopie sein muss, denn sonst wäre die DDR wohl menschenleer gewesen. Einigkeit herrschte, dass von zunächst 90 Städten nun nur noch 20 fahrverbotsgefährdet sind.

Das Leipziger Urteil wurde erstritten durch die Deutsche Umwelthilfe, deren Name sich behördenähnlich anhört. In Wahrheit ist die DUH ein kleiner Verein mit 400 Mitgliedern und 100 Mitarbeitern. Dafür mit dicken Einnahmen. Das Jahresbudget beträgt laut Tagesspiegel 8,1 Millionen Euro, der größte Teil stammt angeblich aus „Projektzuschüssen“. Anderswo steht zu lesen, ein Großteil komme aus Vergleichen durch „Abmahnungen“ mittelständischer Unternehmen, wobei die DUH geschickt unsichere Gesetzeslagen ausnutzt. Die Betroffenen zahlen meist aus Angst vor Prozessen. Klingt wie Umweltmafiosi. Ganz ähnlich motiviert hört sich die Leistungsinanspruchnahme der DUH durch die deutsche Automobilindustrie an. So verfassen die DUHler, laut Resch, regelmäßig eine „Umweltbericht-Bewertung“ für Daimler – was immer der Nutzen einer solchen Bewertung sein mag. Toyota, Erbfeind der deutschen Autoindustrie, zahlt regelmäßig „50-70.000,-“ laut Resch, der selbst auch Toyota fährt. Die Süddeutsche mag nicht verschweigen, dass “ der DUH mangelnde Trennschärfe zwischen gemeinnützigen und kommerziellen Aktivitäten vorgeworfen wird.“ Natürlich ist der DUH gemeinnützig steuerbefreit. Jürgen Resch ist es gelungen, ein Unternehmen aufzubauen, das einerseits als eine klageberechtigte Umwelt-Organisation gilt und andererseits als eine „qualifizierte Einrichtung“, die beim Verbraucherschutz an der Marktüberwachung teilnimmt und mit Abmahnungen gegen Unternehmen vorgeht, die etwa gegen Verbrauchervorschriften verstoßen. Eine Art Inkassobüro der Grünen Bewegung, in deren Biotop Resch wurde, was er ist. Als junger Mann deckte er auf, dass das Pflanzengift Endrin zum Tod von Vögeln geschützter Arten führte. (FAZ) Gegen das Vogel-Schreddern in Windrädern kämpft er aber nicht.

SELBSTBEDIENER
Den Staat schröpft die DUH
Der Hobbyornithologe Resch, „der das Studium der Verwaltungswissenschaften abbrach und in seiner Freizeit gern mit dem Solarboot auf dem Bodensee herumschippert“, soll innerhalb von zwei Jahren über 600.000 Flugmeilen gesammelt haben. Wenn grüne Engel fliegen, zählt die Umwelt nicht. Natürlich nicht deshalb spendet Lufthansa an „EuroNatur“ im Umfeld der DUH. Resch perfektionierte das Willst-du-nicht-mein-Bruder-sein-System aus Klagen, PR-Kampagnen und bewusster Einbindung bestimmter Medien, stand zu lesen. Da kommt es dann zu Schlagzeilen wie solchen, dass Feinstaub in Zusammenhang mit Grippewellen steht, wie der Focus schrieb. Hust, hust.

Wie simpel das Geschäftssystem immer wieder funktioniert, zeigte Resch bei Illner. Die Industrie ist „ein kriminelles Kartell“, Wir klagen bis hoch zum Europäischen Gerichtshof. „Ich kämpfe für die Bürger und für die Luft“, droht Jürgen. Und er verspricht zu klagen, bis dass der Diesel steht, „zonal“ oder auf Strecken. Dabei will er nicht die „Menschen“ in Mitleidenschaft ziehen, „die Oma oder Tante besuchen möchten“. An dieser Stelle bekam bestimmt Martin Schulz Tränen in die Augen vor dem TV. Der Satz hätte von ihm sein können. Böse Industrie, die uns vergiftet und verbrennt – das ist ja bei uns längst Schulstoff. Und in der Tat, Martin „Diesel“ Winterkorn ist ja nicht gerade ein Sympathieträger, und dass VW soeben 11 Milliarden Gewinn erzielte, wurde mehrmals vorwurfsvoll erwähnt.

Prometheus – Das Freiheitsinstitut verleiht der Deutschen Umwelthilfe e. V. „Goldenen Engel der Scheinheiligkeit“
Mal von der Seite betrachtet: Alle Autos bekamen mal eine Zulassung, incl. TÜV-Prüfung, der Verbraucher durfte sich von daher sicher fühlen – was geht ihn das Gemauschel von Industrie, Politik und Lobbyisten an? Sollen die das untereinander lösen, und sich die Rechnungen zuschicken. Dr. Barbara Hendricks von der Grün-Fraktion der SPD kann jetzt inhaltlich nicht allzu viel beitragen, hat aber „Expertenkommissionen eingesetzt“. Sie weiß allerdings, „die Autohersteller sind schuld“. Deshalb fordert Babs „Nachrüstung für alle“ und die Dieselfahrer im Publikum klatschen begeistert. Die Euro-5-Diesel verschrotten geht ja sowieso nicht, „aus ökologischen Gründen“. Diesel-Dobrindt hat sich rechtzeitig nach Bayern absentiert, so heißt es wieder einmal: Jetzt sind sie halt da, die Probleme. Wir wissen auch nicht, was wir hätten anders machen sollen.

Das weiß aber Umwelt-Jürgen. Mit seinen Dauer-Klagen habe er für „robuste Diskussionen“ gesorgt. Eine Betrugsbehörde wäre nicht schlecht. 25-30 Milliarden Strafzahlungen der Autohersteller schweben ihm vor. Damit könnten die Busse sauber gemacht werden. Resch ist eh gegen den Individualverkehr – der anderen Individuen, versteht sich. Obwohl er auch den Bus nimmt. Airbus. Sein neustes Steckenpferd ist der Diesel im Winter, weil sich da der Ad-Blue-Tank abschaltet. Oder so. Was ist mit dem Klimawandel, dann haben wir keinen Winter mehr, und müssen nur noch ein wenig abwarten.

Von Technik verstehen wir genauso viel wie Maybrit Illner und Barbara Hendricks und verweisen Interessierte auf die Geschichten von Holger Douglas hier bei Tichy. Uns erinnert die ganze Dieselgeschichte fatal an BSE und Vogelgrippe. Was waren das für Feste für die Medienwelt! Auch ein Dieseltoter (Überfahrene zählen nicht!) wurde bislang nicht nachgewiesen, der hätte doch bestimmt ein Staatsbegräbnis erhalten.

Bei unseren Recherchen zu Jürgen Resch (das Gehalt des Gemeinnützigen haben wir auf die Schnelle nicht gefunden) fiel uns ein Namensvetter auf. Der verkauft im Netz Energiebehandlungssitzungen für 50,- Euro. Oder ist das eine weitere Erwerbsquelle von unserem Jürgen?

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68 Kommentare

  1. Da hat er doch ein sehr einträgliches Geschäftsmodell kreiert, der Herr Resch. Erinnert irgendwie an die Anwaltskanzlei, die die Zuschauer einer Pornowebsite abgemahnt hatte.

  2. Moin. Moin Herr Paetow! Ich weiß nicht, was Sie und Wallasch verbrochen haben, daß immer sie beide diese unsäglichen Propsganda-Verlödungs-Sendungen des geichgeschalteten Staatsrundfunk besprechen müssen, aber eins steht felsenfest, nämlich meine Dankbarkeit dafür, daß ich mir diesen Schrott ersparen und stattdessen Ihre eloquenten Kommentaren auf TE lesen darf! Dafür meinen herzlichen Dank!

  3. Nun ja, …

    leiben wir mal bei den Fakten. Vielleicht zunächst am Beispiel eines modellhaften Autos. Ein Diesel, 2,1 Liter, 204 Ps, Baujahr 2009, Euro 5 mit Partikelfilter.

    Seinerzeit gerühmt als sparsamer Wundermotor und in der Tat nicht schlecht, bis heute eingebaut in Produkte des schwäbischen Herstellers, nun mit Ad Blue Tank für Euro 6.

    Typzulassung durch das Bundeskraftfahrtamt, alles gut. Der Käufer freut sich seinerzeit, hat er doch das neben den Hybrid-Benzinern ausländischer Fertigung, umweltfreundlichste Auto seiner Zeit erworben. Alles gut.

    Nun findet auf der Brüsseler Waldlichtung folgendes Tänzchen statt:

    Tanderadei …

    … nacktfüßig in duftigen Biokleidern blumenbekränzt über grüne Auen tänzelt man hin und her wirft und sich im Überschwang der Gefühle enthusiasmiert einen unrealistischen „Abgaswert“ nach dem anderen zu …

    … nur hat man dabei vergessen aufzupassen der Klippe am Wiesenrand nicht zu nahe zu kommen.

    So geht es einem wie den Lemmingen alle vier Jahre … . Hoppla … .

    Dem Autofahrer ist das egal, dem Hersteller auch. Beide haben sich korrekt verhalten und entsprechend den seinerzeitigen Vorgaben ein vorbildliches Produkt gekauft bzw. gefertigt.

    Nun gibt es ja den Artikel 14 mit der Eigentumsgarantie. Die Sozialbindung erforderte natürloch gewisse Einschränkungen, wenn es denn nötig wäre. Das ist es aber nicht. Der ertanzte Wert von 40 ist völlig praxisfremd und eine wesentliche Beeinträchtigung der Gesundheit bei Überschreitung ist bis dato nicht nachweisbar. Hinzu kommt noch, dass die bekannt hysterischen USA wesentlich höhere Werte erlauben – und da beschwert sich keiner. Lohnt sich offenbar nicht.

    Nun kommt der Katzenjammer nach dem Brüsseler „Tanderadei …“ .

    Die Politik steckt im selbstgewählten Gefängnis, wie der berühmte Tonkrugbauer, der zuletzt im Innern seines Werkes feststeckt und nicht wieder heraus kann ohne es zu zerbrechen. Dumm gelaufen … und wir rollen vor Lachen über den Flur … .

    Und nun entscheidet ein Gericht, dass sich die Sache denkbar einfach macht. Es akzeptiert einfach die Brüsseler Vorgabe, ohne zu prüfen ob Brüsseler Recht Bundesrecht bricht. Immerhin geht es um Art. 14 GG mit der verfassungsmässig gegebenen Eigentumsgarantie …

    … und dann schluckt es ohne weiteres den den Grenzwert ohne die Norm auf Verfassungsmäßigkeit überprüfen zu lassen. Zwar sind Überlegungen zur „Verhältnismäßigkeit“ erkennbar, aber wenn diese Einfluss haben – und das müssten sie haben – hätte das Gericht ein Normenkontrollverfahren anstrengen müssen, um die Verfassungsmäßigkeit der Norm vom dafür zuständigen BVerfG überprüfen zu lassen. Dieses hätte wiederum Gutachten zur Notwendigkeit des gegebenen Grenzwertes einholen müssen … mit dem voraussehbaren Ergebnis, dass dann auf der Brüsseler Tanzwiese umgehend die Disteln sprössen.

    Aber nein, weiteres „Tanderadei“ für alle … .

    Hoffentlich gibt es wenigstens demnächst typgeprüfte Nachrüstungssätze für diese Autos, die man selbst erwerben und einbauen lassen kann. In Gottes Namen … auf eine Staatshaftung mit Inanspruchnahme der zuständigen Traumtänzer können wir ja bis zum St. Nimmerleinstag warten.

  4. Wie lautete ein Kommentar ganz richtig?

    „Wenn es stimmen würde, dass erhöhte Stckoxide zehntausende Todesfälle pro Jahr zur Folge hätten, dann wären die Bewohner der DDR schon lange vor dem Mauerfall ausgestorben!, Buna, Leuna, Trabbis und Hausbrand hätten dafür schon gesorgt.“ Stattdessen hat man nicht einmal erhöhte sonderen niedrigere Asthmaraten gemessen.

    Zitat: „Interessanterweise gab es direkt nach der Wende in Ostdeutschland weniger Heuschnupfen und Asthma als in Westdeutschland. Seit 1996 hat sich dieser Unterschied verringert, wahrscheinlich weil sich die Lebensverhältnisse (insbesondere die Art der Luftschadstoffe und Ernährung) in der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik einander angenähert haben. “

    Am häufigsten kommt Asthma bei Neuseeländern und Australiern europäischer Herkunft vor, am seltensten bei südostasiatischen und pazifischen Eingeborenen.
    Quelle: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/asthma-bronchiale/haeufigkeit/

    Das weiß auch das Bundesumweltamt und hat dies in einer Studie belegt, die nach einer kurzen Veröffentlichungszeit wieder kassiert wurde und unter Verschluß gehalten wird

    Das ist also alles ein Riesenschwindel, der uns im Zusammenhang mit dem Diesel aufgetischt wird. Das Ziel ist etwas ganz anderes: Zerstörung des Industriestandorts Deutschland mithilfe der Vernichtung der Schlüsselindustrie KFZ. Als nächstes ist dann die Chemische Industrie dran. Es gilt, die Wirtschaftskraft Deutschlands kaputtzumachen, damit man endlich die EU-Staaten auf einem Level hat und problemlos die Vereinigten Staaten von Europa formen kann. Auch der Migrationsirrsinn dient diesem Zweck, der Einebnung der Sozialsysteme.

    • An den Umweltaspekt glaube ich auch nicht. Es ist auch etwas dran, dass der Industriestandort Deutschland geschädigt werden soll. Das wird deutlich, wenn man sich die Sponsoren der DUH anschaut.
      Es gibt aber aus meiner Sicht noch einen anderen Aspekt, der nicht berücksichtigt wurde.
      Der Diesel ist subventioniert und bringt weniger Steuereinnahmen. Die Subvention will man nicht wegnehmen, weil daran das Transportgewerbe hängt. Schafft man es mehr Menschen auf Benziner zu bringen, steigen automatisch auch die Steuereinnahmen.

  5. Diese scheinheiligen Bedenkenträger,allen voran Resch und gefolgt von Hendricks kann nur in einer konzertierten Aktion aller Dieselfahrer das falschredende Maul gestopft werden .Wenn eine Stadt ein Fahrverbot verhängt,dann blockieren wir Dieselfahrer einen Tag oder zwei Tage mit gaaaanz langsamfahren die Innenstadt .ist nicht verboten .Zu diesem Grunde sollten sich alle Dieselfahrer daran erinnern ,das sie eine Fahrgenhmigung für viel Geld ( TÜV ) bekommen haben ,sie zahlen Steuern und sollen dann für das gezahlte Geld die Fahrzeuge nicht bewegen dürfen ,weil ein paar Falschspieler ( Resch) mit unglaublich lügnerischen Argumenten sich den Dieselfahrer zur Beute machen . Mich würde es nicht wundern ,wenn so ein klitzekleiner Gedanke bei der DHU dahintersteckt ,von den schnell gekauften E Autos bleibt diesem Lobbyverein etwas hängen.
    Erkenntnis des Tages :
    DAS LASSEN WIR UNS NICHT GEFALLEN UND SCHLIEßEN UNS ZUSAMMEN
    EINE DIESELFAHRERPARTEI MUSS HER !

    • Abmahnvereine gehören prinzipiell verboten! Wenn ein Gesetzesverstoß vorliegt, sollen sie klagen. Das Abmahnen, wiewohl offenbar erlaubt, halte ich schlichtweg für kriminelles Handeln. Zumindest gehört eine kriminelle Gesinnung dazu.
      Ich bin kein Autobesitzer, aber den Vorschlag von Riffelblech finde ich unterstützenswert.

      • Dann klag doch einfach gegen das Abmahnen…?

    • Doch, es ist verboten und mit einer Ordnungswidrigkeit zu ahnden, wenn man zu langsam fährt und damit den Verkehrsfluß behindert.

  6. Ich würde es mal so sagen: die Automobilindustrie samt der Zulieferunternehmen war
    immer einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Die grün/linken und ihre Unterstützer in Parteien und Verbänden werden den deutschen Wirtschaftsstandort schon klein kriegen.

  7. ….ich hoffe das wird so langsam etwas! Müssen wir uns von einer dubiosen privaten Firma so drangsalieren lassen?
    Gabe es nicht Gesetze die diese unsägliche Abmahnmasche beenden sollte?
    Wie viel Schaden hat uns dieser Verein schon eingebrockt?

  8. Umrüstungen, für die es (insb. ggü. den Importeuren) keinerlei rechtliche Handhabe gibt, die blaue Plakette, die ebensowenig die echten Abgase anzeigt wie die grüne – ja, das sind Lösungen, die unseren Spitzenpolitikern, allesamt echte Asse in ihren Ressorts, hervorragend munden. Ein Vormittag Arbeit, ein paar Jahre Ruhe.

  9. „Wenn der letzte Diesel stirbt, dann hat die Menschheit nur noch 4 Jahre zu leben 😉 „Adalbert Dreistein!

  10. Resch mag ein linksgrüner Ökofaschist sein, dem jedes Mittel Recht ist seinen nicht so denkenden Mitbürgern zu schaden. Grade weil es sich vor allem um jene handelt die nichts falsch gemacht haben und ihn über Steuergelder auch noch gut bezahlen. Wir sollten aber nicht den Fehler machen diejenigen aus dem Blick zu nehmen, die uns das Ganze eingebrockt haben. Leute wie ein Herr Winterkorn z.B. die einschließlich restlicher Vorstände und Aufsichtsräte in der Automobilindustrie von nichts gewusst und erst Recht keine Verantwortung haben. Anstatt hinter Schloss und Riegel zu sitzen, beziehen sie weiter Riesengehälter und Boni. Ein Winterkorn z.B. eine Rente von bald 4000€ „pro TAG“.
    Daneben auch nicht zu vergessen die Verantwortlichen in der Politik. Von Ramsauer (CSU) über Dobrindt (CSU) bis aktuell Schmidt (auch CSU) haben es alle gewusst und geschwiegen, kleingeredet oder sogar vertuscht. Nach wie vor sind sie nicht bereit sich für Geschädigten einzusetzen. Das sind genauso Gesetzesbrecher und Täter. Auch diese Herrschaften haben bei ihrem Amtsantritt geschworen Schaden vom deutschen Volke abzuwenden. Vermutlich definieren sie den Begriff „Volk“ nur etwas enger, so dass schont 99% der Leser hier bereits nicht mehr dabei sind. Und genau diese Leute wollen demnächst in Bayern von ihren Opfern wiedergewählt werden. Wetten das es funktioniert. Denn wie sagte schon Napoleon: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

    • Der einzig stichhaltige Vorwurf, den man allen diesen Herrschaften machen kann und machen muß, ist der, dass sie sich nicht rechtzeitig diesen unsinnigen, durch nichts aber auch gar nichts zu begründenden Grenzwerten aktiv verweigert haben. Hätten sich die Bundesregierungen und die Automobilindustrie lautstark in Brüssel bemerkbar gemacht und darauf bestanden, dass diese Grenzwerte vom Tisch gekommen wären, müßten wir uns jetzt nicht mit diesem Phantomproblem herumschlagen. Bis zu heutigen Tage ist kein normaler Mensch an den NO2 Gehalten der Luft ernst erkrankt oder gar ums Leben gekommen. Ein solcher direkter Zusammenhang ist trotz vieler direkter Versuche an Menschen nicht herzustellen. Hier hilft nur eine konsequente Verweigerungshaltung gegen Brüssel oder die WHO oder die UNO und zwar unter Hinweis auf die Möglichkeit die Finanzierung dieser Vereine einzustellen, wie es die USA bei der UNO jahrelang gemacht haben. Deutsche Sanktionen gegen Brüssel, wäre doch mal was neues und bestimmt wirksam.
      Mir ist es völlig gleichgültig, was die genannten Herren und Damen verdienen oder als Pension beziehen. Das scheint mir eine Neiddebatte zu sein. Und Herrn Winterkorn die Rente zu nehmen löst das Problem nicht.

      • Volle Zustimmung. Selbst zum jetzigen Zeitpunkt halte ich es nicht für aussichtslos die Grenzwerte noch zu ändern. Muss muss dann eben ein paar Tage lang den Aufschrei der diversen „Pharisäern“ (Teile der mit Zwangsgebühren subventionierten Medien, den Grünen „Friseurverweigerer“, den Vielflieger der DUH etc.) aushalten und den Bürokraten in Brüssel konsequent den Geldhahn zudrehen.
        Früher hieß es immer „Wer zahlt schafft an“, leider dürfen die Deutschen bzw. die deutschen Steuerzahler immer „nur“ zahlen.
        Ansonsten hilft nur im Fall der Fälle das Fahrverbot konsequent und flächendeckend zu missachten!!!
        Anders lernen Sie es vermutlich nicht und was soll schon passieren, auf ein paar € Strafe käme es mir persönlich nicht an und vielen anderen sicher auch nicht.

      • Seltsames Rechtsverständnis, was sie da kundtun. Diese Grenzwerte sind nun mal unter Mitwirkung des einen Teiles ihrer sog. Herrschaften, also der Bundesregierung, auf EU-Ebene mitbeschlossen worden und haben Gesetzescharakter, was das BVerwG uns grade auch so erklärt hat. Der andere Teil ihrer Herrschaften hat sich nicht daran gehalten und durch vorsätzliche Manipulationen mit Hilfen von Betrugssoftware bzw. wissentlich falschen Messverfahren und vorsätzlich falsch angegebenen Abgaswerten, jene Gesetze gebrochen und die Käufer der Fahrzeuge getäuscht und belogen. Den erstgenannten Herrschaften war diese Sauerei seit Jahren bekannt doch man hat sie gewähren und den Gesetzesbruch damit zugelassen. Und Neiddebatte? Ich bin selbst Unternehmer und wenn ich meine Kunden oder den Staat belüge und betrüge, dann ist nicht nur mein Unternehmen ruiniert und meine Angestellten sind arbeitslos , dann ist auch mein Privatvermögen futsch, weil Haftungsbeschränkungen in solchen Fällen nicht nutzen. Zudem besteht mein Fuhrpark sowohl im Unternehmen als auch privat vorwiegend aus Dieselfahrzeugen. Da erlaube ich mir ein wenig neidisch zu sein. Aber nicht auf die Gehälter dieser Herrschaften sondern auf die Zustände in den USA. Da werden diese Freunde zur Rechenschaft gezogen. Z.B.Sieben Jahre Knast, vollständige Gewinnabschöpfung und Entschädigung der Käufer. Die brauchen da nicht mal sowas wie eine DUH. Für mich ist es keine Neiddebatte wenn in diesem Land ständig Gewinne von bestimmten Gruppen privatisiert und deren Verluste sozialisiert werden. Das ist vielmehr eine Debatte über VERANTWORTUNG. Denn über Anstand und Moral brauchen wir uns bei diesen „Herrschaften“ schon nicht mehr unterhalten.

      • Wenn Sie Verantwortung spüren, müssen Sie sich von der Schlachtbank erheben und ihre Metzger angehen. Es geht nicht mehr um Rechtsverständnis, weil der Rechtsstaat offenbar nicht mehr funktioniert, wenigstens in Bezug auf Durchsetzung des Rechts.
        Bei dem, was Sie da sagen, drängt sich mir unwillkürlich die Frage auf, ob Sie denn bereit sind sich jeden denkbaren Unsinn aus Brüssel zu unterwerfen? Oder haben Sie da auch eine Schmerzgrenze? Meine ist eben längst überschritten, bin auch Untermehmer im chemisch technischen Bereich.

  11. die Gestik und Mimik wie auch die ganze Moderation von Frau Illner ist nur noch unterirdisch. Kann denn der Frau niemand sagen dass sie mit ihrem Herumgefuchtel aufhören soll. Schlicht grausam. Wer hat ihr denn das beigebracht.

  12. Es ist ein Skandal, dass jemand wie Herr Resch überhaupt noch eingeladen wird. Die Machenschaften der DUH grenzen an Mafiamethoden und kommen Schutzgelderpressungen gleich.
    Damit aber nicht genug, auch die eingenommenen Spenden sind fragwürdig und begünstigen ausländischen Lobbyismus.
    Wer etwas für die Umwelt tun möchte, der lädt den Vielflieger und Umweltverschmutzer Resch nicht mehr in solche Talkrunden ein.
    Der nachfolgende Artikel setzt sich sehr umfangreich mit den Machenschaften der DUH auseinander.
    https://www.eike-klima-energie.eu/2017/07/18/die-dubiosen-machenschaften-der-deutschen-umwelthilfe-und-ihres-fuehrers-juergen-resch/

  13. man müsste diesem Umwelt-Pharisäer Schadensklagen in dreistelliger Millionenhöhe anhängen, so dass er kein Land mehr sieht. Denn mit dem durch seine Initiative zu erwartende Fahrverbot ist es ja nicht getan – die Sekundärfolgen werden ins Unermessliche gehen und sind iE zur Zeit noch gar nicht überschaubar.
    Es wundert mich tatsächlich, dass die DUH noch nicht ausgebremst wurde. Da treibt ein Mann mit einer ‚Marktlücke‘ sein Unwesen, und alle schauen zu bzw. hocken wie die Kaninchen vor der Schlange.
    Ich empfehle Herrn RESCH, sich an Standorte zu östlichen Grenzländern zu stellen, die früher einmal einen Schlagbaum hatten, und die Diesellaster aus den osteuropäischen Ländern anzuhalten, um deren Schadstoffausstöße zu prüfen. Er müsste mindestens jedem zweiten LKW-Fahrer Fahrverbot erteilen bzw. ihm die Genehmigung zur Weiterfahrt ins Transitland Deutschland entziehen, und dies wäre gerechtfertigt. Aber das traut er sich sicherlich nicht. Denn ein LKW-Fahrer, der unter zeitlichem und finanziellem Druck steht, hebt so jemanden wie RESCH in Sekunden ‚aus den Angeln‘. Da müsste er schnell und weit weg laufen.

  14. Die heuchlerischen Grünen-KLimakrieger mit Ihrer Hochsubventionierte Klimaschutz-Industrie-Mafia und den Genossen in allen Parteien, der DUH/RESCH und vor allem die Medien haben seit langem die Deutungshoheit über Gesetzmäßigkeiten an sich gerissen.
    Sie haben es geschafft, die Spitzenposition in der Lenkung der öffentlichen Meinung zu besetzen.
    Daher sind wir alle mehr oder weniger grüngläubig. Wir leben in einer real existierender grünen Ökodiktatur.
    Um ihre Daseinsberechtigung zu untermauern, ist es im Interesse der Grünen ungeheuerliche Horrorszenarien und Katastrophen heraufzubeschwören – 13.000 Tote durch CO2 jährlich so Vielflieger/ Toyota/Fahrer J. RESCH -.
    Ihren Aufstieg zu ihrer verleumderischen ideologischen Vorherrschaft erreichten die Grünen dank ihrer Begabung in der Führung landesweiter Propagandakämpfe, in denen Panik, Hysterie, Schwarzseherei und Heuchelei erzeugt wurde.
    Die derzeitige perverse Massen-Hysterie über den Kohlendioxidausstoß ist vergleichbar wie vor Jahren mit der BSE-Krise.
    Wochenlang wurden die Menschen mit Horror-Meldungen in allen Medien überschüttet. Alle politische Talkshows in Deutschland kannten nur noch ein Thema: „Kreuzfeld Jacob“.
    Nach Ansicht der Grünen Fanatiker hatten nur Vegetarier eine Überlebungschance, alle anderen Menschen krepierten nach einer Inkubationszeit von 5 Jahren grausam an Kreuzfeld-Jacob.
    Sie entfachten eine Massen-Hysterie und steigerte sich zum Kaufboykott ohne Gleichen.
    Rein statistisch sind mehr Lastwagenfahrer beim Abtransport der getöteten Rinder bei Verkehrsunfällen umgekommen, als Deutsche je an BSE gestorben wären.
    Arme Viecher wurden massenweise ohne Grund umgebracht und die Kadaver völlig ohne Not verbrannt.
    Die Angst vor der angeblichen menschenmordenden Seuche trieb Landwirte, Händler, und Metzger reihenweise in die Pleite. Experten, die mit nüchternen Statistiken BSE als ganz normale Krankheit einstuften wurden öffentlich fast gesteinigt.

    Rein statistisch sind mehr Lastwagenfahrer beim Abtransport der getöteten Rinder bei Verkehrsunfällen umgekommen, als Deutsche je an BSE gestorben wären.

    • Ich erinnere mich noch an einer Talkshow im Fernsehen zu diesem Thema, als die Vegetarierin und Grüne Babara Rütting (Schauspielerin) schluchzend im Studio von sich gab: „ das in Ihrem Bekanntenkreis alle Rindfleischesser innerhalb einer Inkubationszeit von 5 Jahren an Kreuzfeld-Jacob (BSE) sterben müssten“.
      Durch diese wochenlange verfälschte, heuchlerische Panikmache habe ich meinen Beruf als Züchter aufgeben müssen.

  15. In einer funktionierenden Zivilisation wurde einer, der die Grundlagen des Wohlstands der hart arbeitenden Gemeinschaft so gefährdet und davon auch noch profitiert hat wie Resch und seine Bande, geteert, gefedert und vor die Stadttore geworfen. So war es jedenfalls, als noch jedem klar war, dass man Wohlstand verteidigen muss, wenn er nicht verloren gehen soll. Begehrlichkeiten von aller Art Räuber gab es zu allen Zeiten. Der Bauer, der seine Felder bestellt hatte und am Ende die Früchte seiner Arbeit genießen wollte, war immer wieder dem Raub dieser Früchte ausgesetzt. Die Anfänge der Zivilisation beschreiben immer wieder diese alten Konflikte, dir heute zwar subtiler sind, aber immer noch den Kern des Kampfes der Nomaden mit den Bauern in sich tragen. Nachhaltig war nur die Zivilgesellschaft, die sich verteidigen konnte. Fiel sie dem Raub der Nomaden zum Opfer, war die buchstäbliche Verwüstung ganzer Länder die Folge. Man kann sich heute nicht mehr vorstellen, dass Nordafrika einmal die Kornkammer des römischen Reiches war. Die nomadischen Horden, die bequemer von Viehwirtschaft lebten und auf Zusatzeinnahmen durch Raub von Ländereien und Sklavenverkauf angewiesen waren, sorgten für eine nachhaltige Zerstörung der Zivilgesellschaft und ihrer erfolgreichen Agrarwirtschaft mit Exportüberschüssen in für damalige Verhältnisse gigantischer Größenordnung, die die Hafenstädte zu großem Wohlstand führte. Davon blieb nichts übrig und auch das sogenannte goldene Zeitalter des Islam endete abrupt in genau dem Moment, als das immer noch nomadisch geprägte islamische Weltreich in seiner Ausdehnung gestoppt wurde. Danach implodierte es, weil der Raubfaktor der nomadischen Gesellschaft zu ihrem Wachstum fehlte.
    Antizivilisatorische Kräfte brauchen also immer die Arbeit der Wertschaffenden, um etwas rauben zu können. Wenn die Quellen versiegen, werden die Angriffe auf die Wertschaffenden brutaler, denn auch der moderne Nomade fühlt sich der Zivilgesellschaft überlegen, fühlt sich berechtigt, die Früchte ihrer Arbeit zu klauen im Dienste einer höheren Ideologie.
    Wenn sich viele heute fragen, wieso linke Ideologie und Islam, obwohl so verschieden wie Atheismus und religiöser Fundamentalismus nur sein können, sich doch die Bruderhand zu reichen scheinen, dann liegt darin der Grund. Sie sind auf der anderen Seite der Mauer der Zivilgesellschaft.
    Beide wollen die Früchte der Wertschaffenden rauben. Große Teile der Zivilgesellschaft merken das noch nicht.

    • Ihr Text trifft den Nagel auf den Kopf – toll!

    • Danke für Ihren Kommentar; er hätte es fast schon verdient, als eigenständiger Artikel hier bei Tichys eingestellt zu werden! Klasse!

  16. Irgendwann werden in diesem seltsamen Land mit diesen seltsamen Leuten Armbanduhren und Türklinken verboten werden. Ein Grund wird sich finden. Und diese seltsamen Leute werden das zwar bedauern, aber „im Grunde“ doch richtig finden.
    Der Sinn, diese „Talk-Shows“ überhaupt auszustrahlen, liegt mir nicht in der Absicht, zu unterhalten. Sondern ausschließlich darin, zu verlautbaren, was gerade abgeht, mithin: worauf kein normal Denkender auf Anhieb kommt, was gerade ein Problem sein soll, und er liegt auch darin, wie man das Verlautbarte zu verstehen hat. Es sind in gewisser und ganz spezieller Weise Informationssendungen. Erhellend ist auch die Tatsache, dass niemand ausspricht, dass es sich um Blödsinn handelt und in den Fällen, wo jemand doch und ausnahmsweise auch nur den Anflug einer Kritik äußert, wird unmittelbar geklärt, gerne auch von der Person, die als „Moderator“ bezeichnet wird, wie man den Kritiker und seine Kritik einordnen soll. Ich kenne keine solcher Veranstaltungen, deren offizielles Résumé zugunsten des Kritikers ausgegangen ist. Vielmehr gehen sie so aus, wie sie begonnen haben, gleichsam „als hätte man es gewusst“; eine selbstreferentielle Bestätigung.
    Es gab da mal in vergangenen Kindertagen ein schönes Brettspiel, „entfesselte Magik“ mit einem Magier-Figürchen auf einem Magneten. Der Magier zeigte mit seinem Stöckchen auf die richtige Antwort auf einer um in gebreiteten Karte. Einen solchen Magier wünsche ich mir oder besser, wünsche ich jenen „Runden“. Er zeigt auf diesen oder jenen Teilnehmer und und weissagt ihm „sie haben nicht mehr alle Tassen im Schrank“, „sie sind ein durchtriebenes Subjekt“, „sie haben zu wenig Kenntnisse“, sprach`s und verschwand.

  17. Für Herrn Resch mal ein alternativer Fakt. In einer neueren Studie wurde festgestellt das Kinder die per Kaiserschnitt geboren werden, überproportional häufig an Asthma erkranken. Und nein, die Geburten fanden nicht alle in Stuttgart neben einer Meßstation statt.

  18. Fast alle machen Gewinn.
    Die einen steigern ihren Umsatz – die anderen kassieren die Mehrwertsteuer, damit die schwarze 0 Bestand hat. Und stehen damit gut da – obwohl alle Welt, außer D, weiter Diesel fahren wird.
    Daimler hat 2017 mehr Autos in China als in D verkauft.
    Und der DUH Typ kauft sich vielleicht, aus lauter Freude, noch was mit Solar. Wie wäre es, diese „Organisation“ mit ihrem Geschäftsmodell und den Geldflüssen einmal gut zu durchleuchten?

    Der realen Verlust hat, ist der Autobesitzer. Der zahlt die Zeche.
    Aber das ist das gleiche Muster wie bei der Energiewende, der Griechenlandrettung und der Flüchtlingskrise, wie bei S 21 und BER:
    Da zahlt er auch. Mit seiner Steuer.

  19. Das ist auch nur wieder ein (Diesel-)Schwein mehr das durch das Dorf gejagt wird. Ich finde das ist Dieselrassismus vom Feinsten. Ich kann darüber nur noch lachen. Deutschland redet sich blöd dank Illner, Will und Co.

  20. Kann man hier nicht mal versuchsweise strafrechtlich den „Volksverhetzungsparapraphen“ anwenden als Ersatz für eine „Volksverdummungsparagraphen, den wir wohl leider nicht haben? Und wer klagt? Vielleicht die Deutsch Denkhygiene Vereinigung e.V.?
    Ich meine, Verhetzung fände statt, wenn man falsche Parolen und Gerüchte unters Volk streut, mit dem Ziel, eine Angst- und Progromstimmung zu erzeugen, zum Beispiel gegen Automobilhersteller und Dieselfahrer. Das genau tut H. Resch und Helfeshelfer, die nebenbei bemerkt, offensichtlich nicht zu den herbei phantasierten massenhaften Dieseltoten gehören und sich bester Gesundheit erfreuen, weil leistungsfähige Privatpatienten. Überzeugender wäre ihr Schauspiel, man würde ihr Leid ihren bleichen, eingefallenen Wangen ansehen und ihre röchelndes Talken hören in der Show.
    Aber möglicherweise führen sie nächstens eine deutsche Dieselleiche vor, oder noch besser, den ersten NO2 gemeuchelten Migranten, der aus seiner Heimat nur an frische Luft gewöhnt ist. Der deutsche Michel wirds schon fressen. Kommt ja im Fernsehen, da haben sie noch nie gelogen.

  21. Ja, es ist ein einziges Schmierentheater. Wie tönen doch Politiker aller Coleur uninsono immer vor den Wahlen, wir wollen Verantwortung übernehmen für die Bürger und das Land ? Wo sind jetzt die Verantwortlichen, die diese Dieselfahrzeuge zugelassen haben und wo werden sie zur Verantwortung gezogen ?
    Wo sind die Verantwortlichen die diese Schummelsoftware eingebaut haben ?
    Der Staat hat beim Kauf dieser Dieselautos kräftig mit der 19% Mwst des Käufers abgesahnt, hat Schummelsoftware zugelassen und hat plötzlich mit Verantwortung nichts mehr am Hut? Nun darf der Bürger, die vom Staat zugelassenen Fahrzeuge nicht mal mehr benutzen und wird durch die Unverkäuflichkeit dieser Fahrzeuge noch obendrein enteignet. Wie dreist aber auch von Bürger, wenn er gekaufte und zugelassene Fahrzeuge nun auch noch benutzen will ?
    Die Gerichte bescheinigen dem erstaunten Bürger auch noch prompt, dass alles so rechtens ist und vergißt die Hauptverantwortlichen an ihre Verantwortung zu erinnern und zu verurteilen.
    Die Hauptverantwortliche Merkel übernimmt nicht nur für alle ihre Fehler null Verantwortung, sondern streitet sie auch noch ab, sie weiß nicht was sie anders machen soll und macht munter weiter so. Weder für den Dieselskandal, noch für die Toten ihrer unrechtmäßigen Grenzöffnung fühlt sie sich verantwortlich. Jeder anständige Politiker wäre längst zurückgetreten.
    Wenn man schon für die Toten am Breitscheidtplatz weder Verantwortung übernimmt noch die logische Konsequenz einer Grenzschliessung anordnet, dann weiß der Bürger spätestens jetzt, wie egal wir Bürger unserer Kanzlerette sind und das läßt mir jedenfalls das Blut in den Adern gefrieren . Es geht auch noch schlimmer.

  22. Mehr Nitrat im Grundwasser durch Dieselfahrverbote
    Die Ökologie ist ein komplexes System. Natürlich ist es Erstrebenswert möglichs umweltschonend von den natürlichen Ressourcen zu leben. Aber ein negativer Aspekt des Dieselfahrverbots ist, daß weniger NOX in die Atmosphäre gelangt. Hierdurch wird es gerade in der Nähe von Ballungsgebieten weniger Eintrag von Stickstoff durch Abregnung in den Boden geben. Die Landwirte müssen mehr düngen. Der günstigste Weg um Stickstoff einzutragen ist Gülle. Also wird auch mehr Nitrat in den Boden eingebracht. Das führt zu einer weiter steigenden Nitratbelastung des Grundwassers.
    Solche Zusammenhänge vermisse ich immer in Diskussionen von Systemen, die wie ein Uhrwerk durch viele Zahnräder verbunden sind und wo man, wenn an einem Rad gedreht wird, sich das ganze System bewegt!

    • Ein bisschen um die Ecke gedacht, aber im Prinzip richtig. Also: Wir bauen hinter dem Auspuff eine leicht abnehmbare „Gülle-Produktions-Einheit“ an, bei der das Abgas mit dem NO2 durch Wasser (H2O, gilt nur für Nichtschwimmer als gefährlich, je nach Konzentration. Also Leute: Lernt schwimmen!) geleitet wird (leicht alkalisch erleichtert die Sache, Natronlauge wird vorgeschlagen oder besser Kalilauge?), sodass eine Na/K-Nitrat-haltige Plörre entsteht, die der Dieselfahrer dem Landwirte zur Verfügung stellt zwecks Düngung – gegen ein kleines Entgelt, klar. Oder gegen frischen Salat. Bei Regenwetter ist die Einheit still zu legen, sodass der Nitratdünger direkt in den Ackerboden, die Kanalisation etc. gelangen möge.
      gez. Giesemann/Ähschenjöhr

      • Haber-Bosch, juhu, wir haben den nächsten Milliardenkonzern, wie heißt das, nicht Greenhorn sondern Einhorn… 🙂

  23. Wir werden alle mit Bus und Bussinnen fahren, aber nur wenn sie elektrisch sind. Was von den Fabriken, die sie herstellen, in die Luft gepustet wird stört uns wenig. Auch die Elekrtizität der U-Bahnen kommt ja angeblich von der Steckdose…
    Im Winter werden wir uns alle ans Frieren gewöhnen müssen, obzwar der sollte ja laut Al Gore schon lang abgeschafft worden sein. All die bösen Gas und inzwischen wieder aufgefahrenen Kohle Kraftwerke muß man natürlich wegen Umweltverschmutzung abstellen. Leider wird im Winter wenig Energie von den teuren Vogelköpfern produziert und die Sonne scheint auch wenig für Solar Power.

  24. Mei Beitrag zur Diskusion soll das sein, was ich an die Redaktion von Maybrit Illner vor der Sendung geschickt habe:
    Selbstverständlich gehört saubere Luft zu den Grundvoraussetzungen eines gesunden Lebens. Gerade die Ex-DDR-Bürger wissen zu schätzen , dass sich die Luftqualität nach der Wende so gewaltig verbessert hat. Wenn man allerdings die Diesel-Diskussion verfolgt, muss man sich dann doch fragen, wie bei dem Umweltinferno Luftverschmutzung es so viele DDR-Bürger gab, die das überlebt haben und warum die chinesischen oder indischen Metropolen nicht längst ohne Bewohner sind. So viel Sarkasmus muss schon sein.
    Die Diesel-Debatte zeigt m.E. nachdrücklich, wie weit sich die Politik von Pragmatismus entfernt hat, Umweltideologie schlägt Vernunft. Wie sonst ist es zu erklären, dass die EU einen Grenzwert von 40 µg/m³ festgelegt hat, in den USA liegt der aber bei 100? Und bitte nicht sofort abwinken: Die USA sind bei Umweltfragen besser als ihr Ruf, besonders trifft das auf Kalifornien zu. Man denke nur daran, dass US-amerikanische Umweltbehörden den Diesel-Skandal ins Rollen brachten. Anstatt aber in Deutschland oder der EU über die Wissenschaftlichkeit eines so niedrigen Grenzwertes zu diskutieren, werden Schreckensszenarien an die Wand gemalt, wenn dieser in deutschen Städten nicht eingehalten wird. Dazu kommt: In der Arbeitsstättenverordnung heißt es: „In umschlossenen Arbeitsräumen muss gesundheitlich zuträgliche Atemluft in ausreichender Menge vorhanden sein. In der Regel entspricht dies der Außenluftqualität.“ Das gilt auch für Büroräume (siehe faktenfinder der tagesschau). Wer kann aber erklären, warum an eine Kreuzung mit starkem Verkehr, an der sich ein Normalbürger nur ganz kurze Zeit aufhält, derselbe Grenzwert zugrunde gelegt wird wie in einem Arbeitsraum, in dem man sich mehr als acht Stunden aufhält? Das allein würde doch reichen, um den Grenzwert in Frage zu stellen.

  25. Neben der ideologisch angehauchten Diskussion war eines ganz offensichtlich und in Person des Herrn Althuusmann deutlich besetzt: Die Unglaubwürdigkeit der Politik und ihrer hochbezahlten Vertreter. Die hohen Worte des Herrn der cdu …. der AR Posten bei VW müsse unter ihm. mit einem Experten besetzt werden … straft dieser höchst selbst als infame Lüge, indem er ER sich in den warmen AR Sessel setzt. Was erwartet dieser Herr von der Bevölkerung in Sachen Glaubwürdigkeit ? Diese Leute demaskieren sich selbst und besitzen auch noch die Unverfrorenheit, all das auszublenden und zu meinen, die dummen Wähler werden schon vergessen, Hauptsache ein paar Jährchen im Amt bleiben. Aber wie schrieb Sophie Scholl bereits im ersten Flugblatt: “ Vergesst nicht, dass ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt.“ Für mich sind solche Schwadronisten unerträglich.

  26. Ich habe diese Farce gestern auch ein halbe Stunde verfolgt. Da kommt einem echt das kalte Grausen.
    Was aber wirklich auffällt ist der Umstand, dass die sog. Moderatorin (ich würde ja eher den Begriff Großinquisitorin vorziehen) immer sofort denjenigen abwürgt, der dem unsäglichen Herrn von der DUH mal eins einschenken will (der H. Althusmann hat das zumindest ansatzweise versucht, würde aber immer gleich unterbrochen).

    Ansonsten wird hier ein technischer Käse erzählt das die Heide nur so wackelt.
    Der ADAC spielt hier inzwischen scheinbar auch mit und gibt sich mit einem Hardware-Nachrüstungstest für 4 Fahrzeuge die Ehre. Jetzt sind die gelben (B)Engel ein paar Tage herumgefahren und blasen die Meldung in den Orbit, dass das alles technisch easy sei und ohne Probleme funktioniert. Für Gewährleistung, Dauerhaltbarkeit und der Teileversorgung an sich sind die „Helden“ ja eh nicht zuständig.
    Die 3 – 4 kleineren Hersteller von Nachrüstsätzen machen bei Gewährleistungsfällen in größerer Zahl sowieso Insolvenz, haben ihren Reibach dann gemacht und sind raus, bei Großkonzernen sieht das anders aus.
    Frau Dr. Hendricks (Promotion mit dem Thema „Die Entwicklung der Margarineindustrie am unteren Niederrhein“, kein Witz ?, Quelle Wikipedia) erklärte ja gegen Ende man solle vielleicht noch eine Arbeitsgruppe aus Ingenieuren und Medizinern gründen. D.h. wohl im Umkehrschluß, dass bis jetzt die Studienabbrecher und Abmahnjuristen unter ihresgleichen diskutiert haben, Wahnsinn!!!

    Der Nachwuchsjammerer von der Verbraucherzentrale war auch lustig, der versuchte doch glatt darzulegen, dass alle Dieselbesitzer diese nur und ausschließlich wegen der niedrigen CO2 Werte und der tollen Abgasreinigung gekauft hätten. So ein Käse, die Leute suchen sich grob ein Pkw-Modell aus und die Entscheidung Diesel oder Benziner wird anhand der Kostenberechnung aus Steuer, Versicherung und Jahresfahrleistung getroffen. Wer etwas anderes sagt möge bitte in den Spiegel schauen und nochmals nachdenken.
    Die Krönung war dann die Hendricksche-Aussage „die Leute fahren mit zu großen Autos in die Stadt“, ja genau und Politiker oder sog. Umweltschützern gehen zu Fuß oder was?!

    Eigentlich müsste sich die Moderatorin und das ZDF für ein solches Machwerk schämen!!! Die glauben aber immer noch das wäre super, unfassbar….

    P.S. Sollte es wirklich zu Fahrverboten kommen würde ich vorschlagen keiner hält sich dran. Dann passiert genau folgendes … NICHTS !!!

  27. Ich habe mir die Sendung auch angetan. Ich fragte mich ja ständig wer klatscht da im Publikum: es müssen die Autolosen, veganen, grünen und alleinstehende City-Bewohner gewesen sein. Andere konntw ich mir nicht vorstellen. Ich fahre beispielsweise seit 30 Jahren ÖPNV. Bei den Worten von Hr. Resch, vom sauberen ÖPNV, musste ich herzhaft lachen. Dieser Mann ist morgens noch NIE, niemals, ÖPNV gefahren, sonst wüsste er was für ein Quatsch er redet.
    Außerdem ist mir aufgefallen, als TOYOTA zur Sprache kam, hat Hr. Resch Daimler und CO heimlich aufgefordert „wieder“ mit der DUH zu kooperieren, im Sinne von: kooperiert mit der DUH und Ihr habt vor mir Ruh, solange mein (Air-) Bus vor der Tür steht.
    Und unsere Umweltministerin: Sie konnte es wieder mal nicht lassen und uns belehren: Nicht jeder bräuchte einen so großes Auto vor seiner Tür. (Ich erinnere mich noch, Sie meinte ja schon früher das 9 qm Wohnung pro Person reicht!). Gut das man ein solche Ministerin hat! Schafft Platz für Flüchtlinge, die kaufen dann die EURO 5 Diesel zum Spottpreis aus dem Hartz IV Geldern und fahren Sie im Urlaub zu Ihrer Familie, anschließend reisen Sie unter neuer Identität ein und kassieren so den Kaufpreis nochmal. Klasse verfahren, wir retten unsere Klima und verpesten in Kairo, Algier, Tunis, Damaskus etc. die Luft! Klasse!

  28. . . . und alles wär so einfach: Wir setzen den Grenzwert auf eine machbare Höhe!
    WER bestimmt HIER eigentlich? Oder steht der bereits in den zehn Geboten?
    Andererseits: Worüber soll die Wohlstandsgesellschaft dann debattieren?
    Das Wichtigste ist, Ängste zu erzeugen. Dann setzt der Verstand aus –
    und politisch anscheinend ALLES durchzusetzen!
    Ach ja, und die RA-Kanzleien (in Übersee) wollen ja auch a bissle was verdienen!

    • Einen realistischen Grenzwert, da würden die Berufsideologen und die Frau Illner (studierte Journalistin, also technisch voll aussagekräftig:)) aber aufjaulen …
      Schön wärs ja, aber leider mir fehlt der Glaube…

  29. Beim Herrn Rescht-Haber fragt man sich, was bei dem in der Schule schiefgelaufen sein muss, um einen solchen Hass auf seine Mitbürger zu haben, gegen die er seinen schein-heiligen Krieg führt.

    Solche Figuren müssen doch von irgendetwas anderem besessen sein, als über 80 Jahre nach den ersten Diesel-PKWs (Hanomag und Mercedes 1936) diesen Antrieb plötzlich als Massenvernichtungswaffe darstellen zu müssen.

    Besonders erstaunlich aber die zahnlosen Vertreter der Automobilindustrie, die sich seit Jahren am Ring durch die Manege führen lassen (die Mogeleien beim (Teil-)Staatskonzern VW vergessen wir jetzt mal). Die müssen doch längst kapiert haben, dass es den maßgeblichen Parteien und selbsternannten NGOs weder um eine weitere Reduzierung (der ohnehin kaum mehr messbaren Abgase) oder um eine Förderung des seit 120 Jahren bekannten (und nicht konkurrenzfähigen) Elektroautos geht, sondern schlicht um Krieg gegen die Individualmobilität…

  30. Ich habe mir dieses inhaltslose TV-Gesäuere gar nicht erst angesehen. Diese ganze aus dem nichts los getretene Diesel Diskussion beweist mir wieder mal, das es in Deutschland wie in einem Irrenhaus zugeht. Aber in einem, in dem die Patienten die Leitung des Hauses übernommen haben. Punkt.

    • Ich seh darin entweder ein Ablenkungsmanöver um von den akuten Problemen mit der Einwanderung abzulenken. Wahlweise auch um die Energiewende + E-Auto noch ein wenig mehr zu promoten. Oder uns geht es schlicht zu gut, das man sich mit solchen Quatsch beschäftigt.

  31. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Dieses Geschwätz! Habe mir in der Arte-Mediathek lieber „California Dreaming“ angeguckt.

  32. Dass Herr Resch den INDIVIDUALVERKEHR aus der Stadt haben möchte war wohl das beste Zitat an dieser Sendung! Und NUR darum geht es diesem Herrn und dieser Lobbyorganisation und deren ganzen Unterstützern.
    Nur am Rande wurde mal kurz erwähnt, dass als nächstes die Benziner dran sind. Ist ja auch logisch nach o.g. STATEMENT!!!
    Hier wird ständig das „eigentümliche“ Wort des Rechtsstaates benutzt und dass doch alles Betrug sei. Wenn es aber um die illegale Staatenfinanzierung geht, will man davon nichts wissen. Hätten wir ein Geldsystem bzw. eine stabile Währung, die diesen Namen auch verdient, bräuchten wir uns über einen demografischen Wandel, der für alle gut wäre, für die Bürger, für die Umwelt, für das Klima etcpp., keine Sorgen machen. Und wir müssten uns diesen täglichen Schwachsinn, der nur eins im Schilde führt, nämlich die sozialistischen Staaten von Europa, nicht mehr antun.

    • Herrn Resch geht es nicht einmal primär darum den Autoverkehr aus den Städten zu bekommen oder etwas für die Umwelt zu tun, sondern in erster Linie darum den eigenen Geldbeutel zu füllen.
      Würde es ihm um die Umwelt gehen, dann würde er gegen den Flugverkehr, die Kreuzfahrtschiffe oder den weltweiten unnötigen Warentransport zu Felde ziehen.

  33. Ich, ein Dieselfahrer aus Überzeugung

    Man kann ja über den „Jürgen“ sagen was man möchte und ihn auch Teeren und Federn, aber, er hält dieser verlogenen Politik der letzten Jahre einen Spiegel vor. Es wird ein weiterer Baustein für das Haus des rechten Lagers sein denn das Auto ist des Deutschen liebstes Spielzeug.

    • …wie jetzt „Spiegel vorhalten?
      Auto ist für mich kein Spielzeug – sondern Arbeitsplatz!
      Und zwar ein selbst bezahlter! Und dieser Herr mit seiner dubiosen Firma hat über unser aller Schicksal zu bestimmen? Heißt der mit Nachnahmen „Menschensohn“?

      Da kann jemand den größten Mist verzapfen und Millionen von Leuten schädigen – es finden sich immer ein paar , die das so im Großen und Ganzen schon für richtig halten.

      Die Industrie ist grundsätzlich ein Feind der Menschen und muss bekämpft „werden wo immer ihr sie trefft!“

      „Nötig wie ein Kropf“ pflegt meine Mutter (Sie ruhe in Frieden) zu sagen; Ihre Weisheiten waren immer kurz und knapp und jetzt erkenn ich auch wie viel Wahrheit darin steckt!

  34. Klasse, Herr Paetow! Ein wahrer Lesegenuss! Ich kann diese rundgelutschren Phrasen der Personen in diesem Diesel-Trauerspiel nicht mehr ertragen, weswegen ich irgendwann zur Halbzeit abschaltete.
    In der Realität würde das ganze Verbotsszenario eh an der Durchführbarkeit scheitern. Verbotszonen hätten darüber hinaus nur eine Verlagerung des hochgespielten Problems in Umgehungsstraßen zur Folge.
    Mich wundert, dass dieser scheinheilige Herr Resch gerade in solchen Talkshows nicht härter angegangen wird….

    • Dann haben Sie nicht richtig zugehört bzgl. Umgehungsstraßen . Herr Resch sagte, dass das mit den Umgehungsstraßen sehr wohl diskutiert wurde und es diesbezüglich ein flächendeckendes Fahrverbot zur Folge hätte.
      Dass Herr Resch nicht härter angegangen wurde, liegt immer wie gewohnt bei den öffentlich-rechtlichen Sendungen daran, dass man sich entsprechend quotengerecht positioniert. Die Quote muss IMMER einen linken Überhang haben. Damit erübrigt sich die Zerfleischung des LINKEN Übels. Manchmal ist es sogar so schlimm, dass 1 armseliger gegen 5 Linke Windmühlen kämpfen muss. Ist Ihnen das noch nicht aufgefallen?
      Das ist die Fratze der 68er mit ihrem Marsch durch die INSTITUTIONEN.

  35. Dagejen hilft nur „Mein Wagen fährt Diesel“

  36. Die Geschichte von den Schildbürgern (Auszug): „Ich habs!, sagte der Stadtbaumeister. Die Klugheit war an allem schuld. Und nur die Dummheit kann uns retten. Die anderen sahen ihn fragend an. Das ist der einzige Ausweg. Wenn wir uns alle dumm stellen, dann lassen uns die Könige und Sultane in Ruhe“. Also, frei nach Schilda, lasset uns alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und da wo es keine gibt, bleibet Zuhause. Ein Schildbürgerstreich sorgt für zonenübergreifende saubere Luft und bei den Königen unserer Zeit vielleicht für Durchzug im Oberstübchen.

    • Ihr Kommentar ist einfach nur klasse. „Schildbürgerstreich“ trifft den Nagel auf den Kopf. Die Politik in diesem Lande und ihre Darstellung durch die Medien sind einfach nur erbärmlich!

  37. Jürgen hat sein Hobby Dauer-Klagen zum Geschäftsmodell gemacht und kann davon gut und gerne leben, sogar mit individuellem Solarboot auf dem Bodensee dümpeln. Es geht doch nichts über den Geschäftssinn unserer Gutmenschen. Siehe auch Windräder, unsere Vogelschredderanlagen und nicht zu vergessen Palmöl, durch das die Regenwälder so erfolgreich nach wie vor geschreddert werden. Aber Gutsein hat eben seinen Preis.

  38. Energiebehandlungssitzungen? :-)))))))))))))))
    Davon haben dann wohl viel zu viele, viel zu viel erhalten …

  39. Ich glaube, die grünen Politiker haben sich wegen der befürchteten Wählerstrafe nicht getraut, Fahrverbote selbst umzusetzen. Man hat dafür den Umweg über die Gerichte gewählt, die Stimmung aufgeheizt und der DUH das Geld für die Klagen überwiesen.

    Geht so Politik in der Demokratie?

    • Richtig erkannt! Der doofe Michel sagt dann, das kam ja nicht von der Politik, das waren
      UNABHÄNGIGE Institute. Weil nicht sein kann was nicht sein DARF!

  40. Es gibt Experten, die mit Recht so genannt werden. Mir zum Beispiel persönlich bekannt und m.E. völlig integer:

    Nicht zu rechtfertigen, dass man Diesel-Fahrzeuge wertlos macht“
    Der Motoren-Experte Michael Bargende hält ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge im Hinblick auf die Stickoxid-Werte für wirkungslos. Mit dem Verbot ginge nicht automatisch eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens einher. „Sie haben lediglich eine Verschiebung der Antriebsart“, sagte Bargende im Dlf.

    http://www.deutschlandfunk.de/fahrverbote-fuer-diesel-nicht-zu-rechtfertigen-dass-man.694.de.html?dram:article_id=411393

    • Lieber Talleyrand, Sie verweisen auf Experten, nicht doch, es handelt sich doch um Glaubensfragen…

      • Ja, glaub ich auch. Dennoch tuts gut sich den unaufgeregten Professor anzuhören und die hoffnungslos ins Leere gehenden Bemühungen der Moderatorin, ihn aufs Glatteis zu führen, zu belächeln.

      • @Hoffnungslos unterbelichtet?

        Es handelt sich um eindeutigen pseudo-wissenschaftlichen, menschenverachtenden atheistischen Betrug: Frankfurter Schule und 68er sind Atheisten und NICHT gläubig.: knallharte, korrupte Kommunisten.

        Sie beten Mao an, den es gab, Stalin, den es auch gegeben haben soll (laut Wagenknecht), Pol Pot, die sexuelle Revolution (Untreue, Verrat), Fidel Castro, die Palästinenser, die Kinder mit Bombengürteln in den Krieg schick(t)en. Alles harte Fakten.

        Noch Zweifel?

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