Der erste Spaß des Abends gleich zu Beginn von Maischberger: Die üblichen Einspieler, welches sonst die Diskussion in die gewünschte Richtung befeuern sollen, werden neuerdings auf dreißig Minuten gedehnt, man nennt es „in Maischberger eingebundenen Weltspiegel“. Ein überdehnter Einspieler soll jetzt erzählen, warum und wie in der Schweiz gerade über die Abschaffung des dortigen Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks (ÖRR) abgestimmt wird, also eigentlich über die Abschaffung der verbindlichen bzw. Zwangsgebühren, was ja auf dasselbe herauskäme.
Und hier der angekündigte Spaß: Als Negativbeispiel für den Vorteil des ÖRR wird bei Maischberger ausgerechnet Polen genannt, wo der Staat gerade zweihundert quasi öffentlich-rechtliche Mitarbeiter entlassen und durch regierungsfreundliche ersetzt haben soll.
Maischberger, ARD und Weltspiegel wollen also sagen: Der ÖRR in Deutschland ist wichtig, weil wir den kritischen Blick auf die Regierung garantieren? Das eben genau nicht zu tun, ist hierzulande allerdings der Hauptkritikpunkt der Gegner des ÖRR und ihrer Zwangsgebühren. So betrachtet wäre also der ÖRR in Deutschland sogar Vorbild für das polnische Fernsehen gewesen. Was für ein Eigentor gleich zu Beginn.
Wer nun Recht hat, wollen im ÖRR gleich vier Vertreter des ÖRR mit einer AfD-Frau und einem Fernsehunternehmer diskutieren, der im Prinzip nichts gegen den ÖRR einzuwenden hat, ihn nur zu aufgeblasen und zu teuer findet. Thomas Gottschalk findet den Beweis für die Sinnhaftigkeit des ÖRR schon dadurch bestätigt, dass man im ÖRR über die Abschaffung desselbigen diskutieren könnte. Da muss er selber grinsen.
Der Gummibärchen-Lobbyist hat seinen Kollegen vorgemacht, wie es geht: Maischberger ist keine Angestellte des WDR, sie macht es wie Plasberg und Co mit der von ihr gegründeten TV-Produktionsfirma Vincent Television GmbH, also ausgebildet und bekannt gemacht auf Gebührenkosten, um dann als Selbstständige dem ÖRR Rechnungen zu schreiben für privat Produziertes. So wundert es wenig, dass mit Tom Buhrow auch gleich der öffentlich-rechtliche Auftraggeber Maischbergers selbst mit in der Runde sitzen darf. Buhrow ist Intendant des WDR.
Ebenfalls den ÖRR und die Zwangsgebühren verteidigen darf in der Runde bei Maischberger auch Pinar Atalay, Tagesthemen-Moderatorin.
Weil das nun aber alles doch zu doof gewesen wäre, zu durchschaubar, musste jemand her, der dagegen ist, der dem ÖRR regelmäßig die Leviten liest. Die Idee der Maischberger-Redaktion: Nehmen wir doch mit Beatrix von Storch eine AfD-Politikerin, die aus ganz anderen Gründen hoch umstritten ist. So etwas färbt dann hoffentlich ab. Als AfDlerin sollte es ihr doch schwer fallen, die Sympathien der Mehrheit der Zuschauer gegen den ÖRR zu gewinnen, mag man sich ausgedacht haben. Ach ja, Ex-Medienuternehmer Georg Kofler ist noch mit dabei, der ist unentschieden, weiß nicht so recht, plädiert eher für eine Verschlankung des ÖRR.
Ach Gott, der Katholik Gottschalk vergleicht die Rundfunkgebühren mit seiner Kirchensteuer: man zahle halt, auch wenn nicht alles passiere, was man sich wünschen würde. Beatrix von Storch hat eine ganze Weile keine Gebühren bezahlt, sie erinnert gleich mal an den acht Milliarden schweren Haushalt des ÖRR: „Wenn es öffentliche Aufgaben gibt, dann bitte über die Steuer, und mit einem Haushalt, der kontrolliert wird. Aber wir haben hier einen Achtmilliarden Haushalt, der nicht kontrolliert ist. Da gibt es keinen demokratischen Einfluss, ich kann die Intendanten nicht abwählen. Der Bürger in seiner Gesamtheit nicht. Ja, es gibt Rundfunkräte, wo mitgeredet wird, aber der Bürger kann keinen Einfluss nehmen auf das Programm. Es gibt keine Transparenz über die Kosten, keinen Einfluss auf die Programme.“
Eine fette Fuhre Anti-ÖRR. Gut, dass noch Sendezeit über ist, mögen die übrigen Gäste, also die Vertreter des ÖRR in einer Sendung über den Sinn und Zweck des ÖRR noch hoffen. Nun muss man die von Storch-Argumente nur noch abräumen, müsste doch eigentlich gelingen im Modus 4, 5 gegen 1.
Schon beim ersten Sprechen von Buhrow möchte man schon wieder reflexartig abschalten. Der Chef meint, Kinderlose würden doch auch für die Schulen mitbezahlen, das wäre doch gut für Demokratie und das Gemeinwohl. Was für ein zynischer Auftakt eigentlich, bedenkt man, wie die WDR-Chefetagen ausgestattet sind, zumindest im Vergleich mit tausenden von maroden Schulen, wo Eltern am Wochenende mit dem Farbeimer kommen, um Wände zu streichen und den Eimer gleich stehen lassen, weil es durch das Dach regnet.
Und dann wird Buhrow richtig unangenehm, als er nicht etwa Frau von Storch bittet, sie nicht zu unterbrechen, sondern Sandra (man duzt sich unter den ÖRRlern) bittet, dafür zu sorgen, dass er nicht unterbrochen wird. Das kennt der WDR-Chef einfach nicht aus seinen Konferenzräumen, dass da jemand kommt und bessere Argumente einfordert, nur, weil sie fehlen. Was für ein anstrengender Charakter eigentlich.
Hausherr Buhrow empfindet allerdings „maximale Kontrolle“ durch die Aufsichtsgremien. An Frau von Storch gewandt: „Das muss ich einfach zurechtweisen hier!“ Irritiert die AfD-Bundestagsabgeordnete aber gar nicht. Der ÖRR käme aus einer Vor-Internetzeit, damals gab es diese große Menge an Mitbewerbern einfach nicht. „Es mangelt heute nicht an Unterhaltung und Angeboten.“ Die Postkutschen wären auch irgendwann abgeschafft worden.
Georg Kofler möchte zwar noch den ÖRR, aber keine Zwangsgebühren, das wäre kein freier Wettbewerb, nun gut. Das wäre ein Eingriff in den freien Markt, als gäbe es ein Marktversagen. Aber gibt es eines? ARD und ZDF kämen aus den Saurierzeiten der Medienwelt. Buhrow verdreht die Augen. Kommt die Schweiz näher? Gibt es gar einen Dominoeffekt in Europa?
Gottschalk wirft aber gerade das dem ÖRR vor: Der Versuch, mit ängstlichem Blick auf die Quoten zu schauen. Die Gremien haben keine Ahnung von Fernsehen. Diese Lobbyisten kämen immer nur auf den Partys nach seinen Sendungen zum Foto mit den Promis. Oha, das war kontraproduktiv, dafür war er nicht eingeladen, mag Buhrow jetzt denken.
Pinar Atalay schwärmt vom Korrespondentennetzwerk, welches Unabhängigkeit garantieren würde. Buhrow will gleich wieder irgendwas „zurechtweisen“, was zuvor erzählt wurde.
Maischberger erinnert an die Kritik zur Berichterstattung zur Flüchtlingskrise. Kritische Stimmen werden eingeblendet. Die Neutralität der Nachrichtensendungen wird in Frage gestellt. Der Zuschauer Jonas Jung hat einen Film eingeschickt in dem er die Runde fragt:
„Warum betreiben sie von den Öffentlich-Rechtlichen permanent Propaganda zugunsten der offenen Grenzen und der Massenmigration? Ihre Journalisten wirken nicht wie Nachrichtensprecher, sondern wie Pressesprecher der Grünen.“
Gut, das war mutig vom ÖRR als Einspieler. War man sich angesichts der eingeladenen ÖRR-Mannschaft gegenüber der einsamen Ruferin Frau von Storch vielleicht zu sicher? Mal sehen, wie das weggebügelt wird, das war ja ein Frontalangriff gegen die Runde. Pinar Atalay gesteht immerhin ein, dass man sich zu Beginn der Massenzuwanderung erst sortieren musste. Die Otto Brenner Stiftung hätte nachgewiesen, dass nicht objektiv berichtet wurde, weiß dagegen Frau von Storch.
Alle duzen sich, nur mit Frau von Storch wird gesiezt, das hätte man von Seiten des ÖRR im Vorfeld besser absprechen müssen, so wirkt es wie ein Brandbeschleuniger bei ÖRR-Kritikern.
Der ÖRR würde gegen die Opposition agieren, das wäre nun aber mannigfaltig gelaufen, sagt wieder von Storch. Sie hat mit Abstand die meiste Redezeit bisher. Subjektiv fast mehr, als alle anderen zusammen, was natürlich auch an ihrer Alleinstellung liegen mag in dieser ÖRR-Runde. Läuft da gerade was aus dem Ruder?
„Ich garantiere Ihnen, im journalistischen Bereich arbeiten die Leute (beim ÖRR) hart.“, argumentiert schon fast verzweifelt Tom Buhrow. Na ja, da möchte man nun seinerseits den Intendanten mal „zurechtweisen“, aber von Storch wird das sicher gleich übernehmen. Wieder Buhrow: Man würde sich doch hinterher immer fragen: „Waren wir da vielleicht tatsächlich auf einem Auge blind, ohne dass wir manipulieren wollten?“ Das muss man nicht mehr kommentieren. Mitleid stellt sich jetzt ein über eine so defensive Haltung, die man sonst so nur vom VW-Vorstand bei Dieselgate kennt.
Was aber war das Dieselgate des ÖRR? Seine Berichterstattung zur Flüchtlingskrise? Bei Tom Buhrow klingt es gerade fast so. Aber der Tatort wäre doch so toll! Nein, auch der stand ein paar Mal massiv in der Kritik. Er hätte aber auch nie was Schlechtes über die Konkurrenz gesagt. Ach herrje. Gottschalk erinnert an ein ganz anders Problem, sein 25-Jähriger Sohn würde nicht zuerst über Desinformation reden, sondern über das fade Unterhaltungsangebot des ÖRR für seine Altersklasse.
Pinar Atalay betont noch einmal, dass es niemanden gäbe, der in ihr Büro käme um ihr vorzuschreiben, was sie zu sagen hätte. Sie verstehe die Vorwürfe überhaupt nicht. „Ich weiß nicht einmal, wo das herkommt.“ Dass hier möglicherweise eine Art vorauseilender Gehorsam wirkt, erfordert natürlich ein gehöriges Maß an Selbstreflexion, die Atalay offensichtlich für entbehrlich hält. Nein, sie würde abends nicht mit Politikern in einem Lokal sitzen und Wein trinken.
Tom Buhrow erinnert an den ersten Journalisten, der seine Nachrichten noch getrommelt hätte. Da wären die Zuhörer schon mit dem Vorwurf der Voreingenommenheit gekommen. Aber was will er damit sagen? Das Voreingenommenheit ok ist?
Frau von Storch wird von Maischberger immer wieder aufgefordert zu diesem oder jenem etwas zu sagen. Manchmal will sie gar nicht, nutzt dann aber professionell die klaffende Lücke. Was für eine Sendung! Klar, sonst ist ja keiner da, der eine andere Meinung vertritt. Von Stroch erklärt Buhrow, der sich gerade über den „Kampfbegriff Zwangsgebühren“ beschwert, mal den Unterschied zwischen ihr und ihm: „Ich mache Politik und sie Fernsehen, das ist etwas anderes. Sie müssen neutral sein, ich mache Politik.“ Und das ist dann wohl auch der Kern der Debatte. Wenn Buhrow und Co das verstehen würden, dann wären solche TV-Diskussionen wohl weniger dringlich.
Und dann – wumms – wird der Killer eingeblendet: Tom Buhrow verdient 400.000 Euro im Jahr. Mehr als die Kanzlerin. Warum? „Ja, die Frage ist legitim“, sagt Buhrow. Es fänden sich immer Leute, die sagen, das müsste mehr oder weniger sein. Hat er „mehr“ gesagt? Meint er den Intendanten einer anderen Sendeanstalt, der nur 350.000 bekommt? Das Problem wäre die Offenlegung. Er hätte es aber nicht wegen des Geldes gemacht. Nein, natürlich nicht!
Aber was nutzt die ganze Transparenz, wenn sich nichts ändert? Georg Kofler findet das komisch, so eine Absicherung wie beim ÖRR gäbe es doch nicht in der Privatwirtschaft. „Sie haben doch einen Posten auf Lebenszeit“, bollert er, zusätzlich lägen Milliarden für die Altersabsicherung auf Halde.
Nein, selten ist ein Versuch so misslungen, wie der gerade von Tom Buhrow, 400.000 Euro jährlich zu so etwas wie Peanuts zu erklären, während deutschlandweit die Tafeln mit abgelaufenem Essen hunderttausende Arme versorgen müssen.
Und dabei wollen wir es dann auch bewenden lassen und attestieren: dieses Mal war es der Abend der Beatrix von Storch. Weil man sie hat gewähren lassen. Tom Buhrow wäre allerdings besser zu Hause geblieben bei dem, was immer er mit seinem schönen Gehalt anstellt. Vielleicht sind wir ja auch ungerecht und er spendet den größten Teil an die Tafel in Essen, aber nur ganz vielleicht.
Ich habe nach zehn Minuten abgeschaltet. Schon die Auswahl der Gäste hat mich verwundert. Leute wie Gottschalk einzuladen, die den ÖR verteidigen sollen. Was für ein Witz für jemanden, der Millionen aus dem System saugt. Ich würde den ÖR keinesfalls abschaffen, aber auf 20% stutzen. Nämlich auf das was er tun sollte: ein Regulativ zu sein, was wir mit den Privaten bekommen haben, die kein oder sehr wenig Interesse haben Nachrichten zu bringen, die teurer sind als der übliche Klimbim. Diese Runde zeigt, wie unverfroren sie arbeiten kann, weil sie in festen Sätteln sitzt.
Danke Herr Wallasch. Ich habe die Medithek angekurbelt und nicht bereut. Frechheit, Dummdreistigkeit, Arroganz trifft auf gesunden Menschenverstand oder gar Kompetenz.
Nachdem ich den „Einspieler“ eben gerade (Wiederholung) gesehen habe, glaube ich, daß es eher darum geht, die Einführung fremdsprachiger Sender (Arabisch?) zu nudgen und über die GEZ mitzufinanzieren.
ca. 60% der ca. 8,4 Milliarden gehen in die Altersversorgung und Gehälter dieser Schranzen. Die duzen sich alle. Kann man sich ja vorstellen wie Vertragverhandlungen ablaufen. Gottschalk und die Produktionsgesellschaft seines Bruders haben sich offensichtlich auch sehr gut gestellt. So ein Schl0ß am Rhein kauft man sich ja auch nicht nur mit ein paar Euronen. Dieser ganze GEZ Gebühren finanzierte Wahnsinn ist nichts anderes als Abzocke pur. Da kann dieser Fernsehonkel Buhrow und die Maischbergers Sandra noch so viel herumduzen. Es ist ein Anachronismus. Aber Hallo Sandra und Tom. Doppelt und Dreifachverorgungen vom Feinsten. Ob Pension oder Rente oder selbständige Rechnungsschreiberin ist da völlig egal. Es ist was es ist. Reine Azocke im Übermaß zu Lasten derjenigen die sich nicht wehren können. Fragen sie mal Herrn Gellermann oder Herrn Klinkhammer. Die einzuladen war die Sandra aber zu feige.
GEZ Kaiser Tom Buhrow spricht die gewählte Bundestagsabgeordnete von Storch indirekt an.
Der Laden ist nicht reformierbar. Die GEZ muss weg
Ein Bürger aus dem Ruhrgebiet (5 Millionen Bürger) kann nicht einmal 3 BEKANNTE Ruhrgebietslieder aufsagen. Ein Kölner kann euch über 10 Musiker, Bands aufsagen die nur von Kölner Mundart Musik leben können. Dank der starken Förderung der Öffentlich rechtlichen Rundfunk WDR der in Köln sein Sitz hat. So wird der Kulturauftrag total Einseitig für die Musiker einer Stadt Köln genutzt und andere lokale Musiker auf Null ignoriert…. Immer zum Vorteil der Verlags und Musikbosse. (z.B. Dagmar S. Großmann ). Auch werden die Musiker durch die GVL bestohlen. Damit werden auch die Klangkörper, Bands und Chore der öffentlich rechtlichen finanziert…. Diese wird mit über 8000 Millionen Zwangsgelder finanziert. Das sollte endlich aufhören… Ich danke der AfD die den Mut hat sich mit so einer (ungerechten) Macht anzulegen…
Im Schlusswort von Tom Buhrow glaubte dieser erkannt zu haben, warum die AFD mit den Oeffentich Rechtlichen nicht einverstanden ist. „Sie moegen uns nicht“ – so sein Statement. Koennte das auf Gegenseitigkeit beruhen?
Die Kommentare und Sendungen von ARD und ZDF braucht man nicht mehr anschauen. Wofür zahle ich die Gebühren? Wenn ich mich informieren will, muss ich das bei ausländischen Medien machen.
ist das bereits allseits bekannt?:
/www.welt.de/politik/ausland/article164442802/Regierung-schaltet-alle-oeffentlich-rechtlichen-Sender-ab.html
Es geht doch!!!
„…dieses Mal war es der Abend der Beatrix von Storch. Weil man sie hat gewähren lassen.“
Und da wüsste ich sehr gerne: warum. Denn insbesondere angesichts des bisherigen Umgangs mit AfD – Politikern kann man Vernunft, Fairness oder Berufsethos („sich mit kenier Sache gemein machen“, Friederichs) schon einmal komplett ausschließen.
Wenn zudem noch bedacht wird: sobald die Partei der Frau von Storch politische Gestaltungsmacht erhält und dann eines der Kernanliegen – Abschaffung des ÖR-Staatsfunks – durchgesetzt wird, ist Frau Mauschberger umgehend die Verdienstgrundlage entzogen worden. Einen schlimmeren Gegener als Frau v.Storch dürfte sie daher kaum haben.
Wieso also die Samthandschuhe?
Du musst deine Feinde umarmen. Spinnenlatein.
Welt online schreibt folgendes: „Doch kaum wird ein Argument für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgesprochen, wird das nächste Negativvideo gezeigt. Oder Beatrix von Storch erzählt, dass sie sowieso nicht die Tagesschau guckt. Im Verlauf der Sendung wird der Contra Seite sehr viel mehr Platz eingeräumt, als durch gute Argumentation wettzumachen ist.“
So kann der „freie“ Journalismus es natürlich auch betrachten. Auf die Idee zu kommen, dass Frau von Storch einfach die besseren Argumente vorbrachte, ist denen offensichtlich fremd. Wenn man dann noch die Leser Kommentare liest, erkennt man den klaffenden Unterschied zwischen dem Intendanten Tom Buhrow und den Zuschauern und Lesern.
Vorab, ich bin für den ÖRR, sehe aber mittlerweile eine Wucht von Gegenargumenten, hier z.B. von Frau von Storch, die man nicht so einfach abbügeln kann.
Was ist eigentlich passiert während der Flüchtlingsberichterstattung?
In den Aufsichtsräten sitzen auch Politiker, aber auch andere relevante gesellschaftlichen Gruppen.
So schnell können die aber nicht auf öffentliche Kritik reagieren?
Öffentliche Kritik ist für einen Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk beileibe kein Pappenstiel, finanziert er sich doch durch eine Zwangsabgabe, die der Staat garantiert.
Diese Garantie ermöglicht dem ÖRR eine Art Eigenleben, schon auch mal jenseits von Teilen der öffentlichen Interessen.
Ich sage ja gar nicht, dass niemand diese Willkommenskultur wollte.
Es fragt sich aber doch, ob man diejenigen ausblenden durfte, die sie SO nicht teilten und ob dem ÖRR darüber ein moralisches Recht zustand.
Ich fand schon nicht, dass Frau Merkel jenseits unserer Gesetze und parlamentarischen Gepflogenheiten ein Recht darüber zustand.
Merkels Handeln erhob einen parteiischen Bürgerkrieg in Syrien, der von zahllosen Interessen der umliegenden Nachbarn und noch viel entfernterer Global Player begleitet wurde und wird, zum Non-Plus-Ultra der Menscheitsfrage, die akut und strategisch in Deutschland, genau bei Merkel, zu beantworten war, so wahr ihr Gott helfe, wenn man mich dazu fragt.
Ich weiss nicht, wer Gott ist, aber ich wage zu bezweifeln, dass Merkel ihn für sich derart in Anspruch nehmen darf, dass knapp die Hälfte der Bundesrepublik Deutschland einfach mal so ausgegrenzt wird.
Der sich abzeichende öffentlich geführte KAMPF auf allen Ebenen spricht m.E. nicht für den christlichen Gott.
Wie also kann das Öffentliche des Rundfunks als ein Grundsätzliches UND den Zahlenden Verpflichtetes innerhalb unserer parlamentarischen Demokratie gesichert werden?
Ganz im Ernst, dazu reichen weder solche Sendungen aus, noch diese recht ausführliche Berichterstattung, die es mir aber ersparte, mir die Sendung anzusehen.
Es geht wirklich um etwas sehr sehr Wichtiges, dessen Diskussion keinesfalls auf Talkshows und hätten sie noch noch hohes Niveau, beschränkt bleiben darf.
Unsere Parlamente müssen damit befasst werden.
Ich würde versuchen, die öffentliche Meinung stärker
abzubilden´, ihr Rechnung zu tragen, ohne sich zu ihrem Handlanger zu machen.
verfasste´ ÖFFENTLICHKEITPrivate Sender, meine Güte, hat sich die mal jemand angesehen?
Staatsfernsehen brauchen wir nicht, da Parteien auch bei den gesellschaftlichen Gruppen vertreten sind.
Wir brauchen eine lebendige
Die Privaten Sender können Sie aber ansehen, oder nicht, ohne dafür zu bezahlen.
Gegenfrage: Haben Sie sich die ÖR mal angesehen? Was gibt es dann was schützenswert ist?
Die Sache ist doch ganz einfach: Verschlüsseln. Dann können Sie sich die ÖR buchen, wofür auch immer und wir anderen eben nicht.
Das Argument, welches Buhrow gestern ständig brachte, von wegen: Stellen sie sich mal ihr Programm zusammen, dass ist viel teurer.
Was für ein Unsinn. Faktisch ist es richtig, aber so bezahle ich eben nur genau das was ich sehen will.
Ich selbst habe Pay TV, Prime Netflix, League Pass von der NFL und der NBA. Zudem unterstütze ich diverse Podcast projekte.
Klar ist das teuer, aber ich möchte das und nutze das. So habe ich immer das was ich sehen und hören will verfügbar.
Das ist mir das Geld wert. Für die ÖRR wären mir dagegen selbst 5 Euro noch zu teuer, denn sie liefern nichts, absolut nichts, was ich sehen möchte.
Vielleicht sollte es ein ÖRR light geben, in dem man sich einige wenige Sender heraussuchen kann, die man auch wirklich schaut.
Ich schaue im Prinzip nur ÖRR, weil ich z.B. auf Pay-TV die Berichterstattung zu Sportveranstaltungen auch nicht besonders mag.
Und stellen Sie sich vor, ich liebe es, mir selbst Filme im ÖRR anzusehen, die ich als DVD oder blue-ray habe, weil ich die Vorstellung so schön finde, dass viele Leute gemeinsam dann diesen Film sehen.
Ich weiss, dass die Möglichkeiten heutzutage für eine individuelle Wahl immens sind, ich bin nun mal ein Gesellschaftstier.
Und deswegen – zu Herrn Hoerm – bin ich nicht traurig über Ablehnung, habe mich aber über seinen Zuspruch sehr gefreut. So oder so, es ist für mich Kommunikation, Auseinandersetzung der friedlichen Art, wunderbar.
Hallo Mozartin, ich finde Sie haben vollkommen Recht. Ihr Beitrag ist sehr differenziert. Vielleicht hat man Ihnen so viel „Daumen runter“ gegeben, weil niemand den Kommentar wirklich gelesen hat. ÖRR wäre gut, wenn er nicht so voreingenommen links wäre, wie er eben ist. Der Zuschauer und Hörer soll bewußt tendentiell manipuliert werden, wofür er auch noch bezahlen soll. Das regt die Leute zurecht auf. Ein Fernsehprogramm wie RTL und Pro7 braucht niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat. Über Netflix zu streamen ist keine Lösung, weil auch dort nur amerikanischer Schwachsinn geboten wird. Ein schwedischer Krimi ist mir allemal lieber als das billige, amerikanische Remake desselben. Dieser Schwedenkrimi aber wird leider nur im ÖRR gesendet. Kritische Dokus über die Flüchtlingskrise sollten nicht erst nach 22Uhr gezeigt werden, was gar zu selten der Fall. Zu angenehmen Zeiten läßt man nur Hayalis und Reschkes sprechen. Das ist das große Manko des ÖRR.
„…dieses Mal war es der Abend der Beatrix von Storch“ – Wird nicht wieder vorkommen! Versprochen! gez. Tom Buhrow
Es gibt genügend Vorschläge, wie man die GEZ Gebühren gerechter erheben könnte. Diese kennen die Politiker und ÖRR Granden natürlich, wollen aber ihre auf ihre Privilegien nicht verzichten. Die Regierungspolitik wird immer positiv dargestellt, dafür bedankt sich die Regierung mit üppiger Finanzazsstattung des ÖRR. Man könnte mit der heutigen Technik doch wie die Telefon- und Internetanbieter vorgehen, indem man den Fernsehzuschauern eine Flatrate anbietet oder über ein dem Fernseher vorgeschaltetes Gerät die Zeit mißt, in der die verschiedenen Programme eingeschaltet waren. Und jeden Monat wird wie von der Telekom, Vodafon und anderen die entsprechende Gebühr ( sollte natürlich angemessen sein ) eingefordert. Aber dann würde die Politik ihr wichtigstes Instrument zur Manipulation verlieren und die Buhrows, Maischbergers und Co. ihre fetten Gehälter und Pensionen.
Übrigens: Wie es ist wenn man nicht auf Quote achtet, demonstriert Netflix immer sehr schön.
Dort findet man viele nischige Sachen, die Netflix einfach anbietet, oder ausprobiert.
Die müssen aber, anders als die GEZ Maf..Herren, mit dem Geld rechnen, welches sie bekommen und zur Verfügung haben.
Man darf sich gar nicht vorstellen, was die mit 8 Mrd. auf die Beine stellen würden.
Wegen Frau v. Storch habe ich die Sendung gesehen und es hat sich voll gelohnt. Herr Buhrow hat jede Menge Beweise dafür geliefert, dass die GEZ unnötig ist und man die neue Zeit nicht verstanden hat und verstehen will.
Lachen musste ich laut und das steht ja auch im Artikel, als man über die Polen herzog. Ich rief immer wieder aus: Das ist doch genau die Beschreibung der GEDZahlt Medien.
Lustig auch als der Herr, der Pro7 erfand argumentiere, die Jugend habe ganz andere Quellen und Buhrow dann meinte, die schauen den GEZ Sender „ONE“. Einfach göttlich.
Frau Storch hat mir gut gefallen, der Pro7 Mensch auch. Herr Buhrow hatte kein einziges Argument, welches auch nur wert wäre, es zu diskutieren.
Man hat Angst vor den neuen Zeit und vor der freien Marktwirtschaft sowieso. Aber auch die ÖR Dinosaurier werden hinweggefegt werden.
Es hat längst begonnen. Ich bleibe jedenfalls dabei und zahle weiterhin nicht.
Sollen sie die Sendungen auf Abruf machen. Für die gestrige hätte ich sogar 2-3 Euro gezahlt.
Das war es dann aber auch, den Rest will ich nicht sehen.
Freiwillig werden sie nicht auf der 8 Mrd. und die üppigen Gehälter verzichten wollen.
Die Frage ist, wie man hier einen Volksentscheid wie in der Schweiz hinbekommt.
Petitionen, selbst 100.000-fach unterschrieben, interssieren den BT offenbar nicht.
Die einzige Rettung sind die Gerichte. Das BVerfG prüft gerade. Das LG Tübingen hat zum EuGH vorgelegt. Da ist die Messe noch nicht gelesen. Die einzige Frage, die für mich noch offen ist, ist, ob die Zwecksteuer Rundfunkbeitrag für nichtig erklärt wird oder nur für die Zukunft für unanwendbar.
Hochdotierte ÖR-WolkenkuckucksheimbewohnerInnen erörtern selbstreferentiell ihre Daseinsberechtigung. In den ÖRR Instanzen wird es keinen self-healing Prozess geben.
Keine Chance.
„Wenn Du den Teich trocken legen willst darfst Du nicht die Frösche fragen!“ (jap. Sprichwort).
Ich wähle nur noch Parteien die zumindest in ihrem jew. Wahlprogramm eine massive Verschlankung und/oder ein Entlassen in die finanzielle Selbstständigkeit dieses zwangsalimentierten Systems in Aussicht stellen. Punkt.
Pinar Atalay war sowas von entlarvend . Die hat immer noch nicht geschnallt, warum sie auf diesen Posten gehievt wurde.
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, doch das geht nicht andersrum.
Mir fehlte in der ganzen Diskussion ein Aspekt. Während sich Bezieher von Sozialleistungen wie Hartz IV von der GEZ befreien lassen können, müssen Einkommensschwache, welche nur knapp über dem festgesetzten Hartz IV Satz liegen, die volle GEZ entrichten und zahlen damit den gleichen Betrag wie ein Herr Buhrow oder Herr Gottschalk. Ich hätte mir gewünscht, dass Frau von Storch genau in diese Wunde Salz streut und den Herren einmal die Frage stellt, ob sie kein moralisches Problem damit haben die Einkommensschwachen so abzuzocken.
Hat sie doch. Sie wies darauf hin, dass Rentner mit 700-800 € voll zahlen müssen, was wie gesagt richtig ist, wenn keine Sozialleistungen bezogen werden.
Welch eine Schmach für die öffentlichen Rundfunkanstalten.
Wenn Frau Maischberger sich Gässte einläd, sollte sie doch einmal darüber nachdenken, welcher Personenkreis das Thema in Vielfalt und Breite abbilden könnte. Die eingeladenen Gäste, Thomas Gottschalk (Moderator), Tom Buhrow (WDR-Intendant), Georg Kofler (Medienunternehmer), , Pinar Atalay („Tagesthemen“-Moderatorin), Beatrix von Storch, AfD (stellv. Bundesvorsitzende), Emil Steinberger (Schweizer Kabarettist) sind alle samt ungeeignet hierzu. Während dem der eine Teil der Gäste durch das in Rede stehende Medium verdient und der andere Teil Konkurrent ist bzw. Politiker ist sind neutrale Beurteilungen des Themas kaum möglich. Was hat die Sendung eigentlich gezeigt? Die Ursache, weshalb der öffentliche Rundfunk erheblich im Verdacht steht ein regierungstreues Unternehmen zu sein, kamen überhaupt nicht oder nur zum Teil zur Sprache. Der Rundfunkstaatsvertarg, indem zum Beispiel exakt formuliert ist, dass Beschäftigte des öffentlichen Rundfunks stringent Amerika-freundlich zu berichten haben stand überhaupt nicht zur Debatte. Ferner wurden kaum Beispiele genannt, welche eindeutig und zweifelsfrei belegen, wie und in welchen Umfang die öffentlich-rechtlichen Face News verbreitet haben. (im Übrigen gibt es diese zu Hauf und sind alle samt bewiesen)
Gleichwohl hat es Frau Maischberger durch geschickte Einflussnahme wieder geschafft, die Diskussion in die gewünschte Richtung zu lenken. Die gesamte Sendung strotze wieder einmal voller Suggestivfragen.
Beispielhaft ist auch das Verhalten der Gäste. Nimmt sich Herr Buhrow anfangs der Sendung noch das Recht heraus nur zu antworten, falls er nicht unterbrochen wird ist es er selbst, der mehrfach hiergegen verstößt. Abgesehen davon sind seine Argumente nahezu falsch und widerlegbar. Am deutlichsten wird dies bei der Frage um das Gehalt, wo er ja konkret angesprochen wurde. Im Übrigen blieb er hier äußerst unkonkret und hatte keinerlei Argumente zu bieten.
Bezüglich der Äußerungen des Herrn Gottschalk kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ist es nicht ausgerechnet er, der von den öffentlich-rechtlichen und auch privaten partizipierte? Und die Aussage, er habe alles durch Werbung wieder eingespielt, ist geradezu grotesk. Denn genau die Werbung hat sein schmales Gehalt noch aufgewertet und dies nicht unwesentlich.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist in der gegenwärtigen Form völlig überflüssig. Wir leben in einer Zeit in welcher sich Informationen durch eine solch große Vielfalt beziehen lasen, dass es einen öffentlich- rechtlichen Rundfunk entbehrlich macht. Die Argumente, dass der öffentlich- rechtliche Rundfunk eine Vielfalt abbilde, die sonst nicht möglich wäre, verfängt überhaupt nicht. Denn auch diese Informationen sind überall beziehbar und teilweise sogar kostenlos oder kostengünstiger zu bekommen.
Man kann nur hoffen, dass der souveräne Bürger so viel Druck auf Politik entwickelt, dass dieser öffentlich- rechtliche Rundfunk entweder völlig reformiert, kostengünstiger gestaltet oder abgeschafft wird. Im Übrigen, wenn der öffentlich- rechtliche Rundfunk seinen Auftrag erfüllen wollte müsste er kostenlos und durch bereits gezahlte Steuern finanziert werden. Darüber hinaus müsste er transparent und demokratisch sein, was er überhaupt nicht ist.
An dieser Stelle muss ich nochmals auf die Aussage des Herrn Buhrow zurückkommen, der öffentlich- rechtliche Rundfunk sei die Bestkontrollierte Einrichtung. Hier lügt Herr Buhrow vorsätzlich und täuscht über die Tatsachen hinweg. Die Verflechtung zwischen öffentlich. rechtl. Rundfunk und der Politik wurden bereits von Verfassungsgericht angemahnt und dennoch hat sich diesbezüglich nichts getan. Nehmen sie nur die vielen Stiftungen, Vereinigungen in denen sich die Politiker, Wirtschaftsbosse, Journalisten im geheimen Treffen und von denen die Öffentlichkeit nichts erfährt. Insofern bedarf es auch keine direkte Einflussnahme einer bestimmten Person, denn die vorgegebene Linie ist ja klar und festgelegt und wer dagegen verstößt darf gehen (auch hierzu gibt es genügend Beispiele).
Allein die Tatsache, dass sich die öffentlich- rechtlichen derzeit so eminent gegen die Vorwürfe wehren, zeigt doch, dass sie genau wissen worum es geht und was ihnen vorgeworfen wird.
Ich kann nur jeden aufrufen, darüber nachzudenken, inwieweit er bereit ist für einen solchen öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Zwangssteuer, denn nichts anderes ist dieser Beitarg, zu entrichen. Es ist die Entscheidung jedes Einzelnen………….
Wenn die AFD in den ersten Bundesländern mit in den Landesregierungen sitzt oder gar den Ministerpräsidenten stellt ist es dann gewesen mit den ÖR. Stichwort „Kündigung des Rundfunkstaatsvertrages“. Dazu ist gar kein Volksbegehren nötig. Dann bleiben nur noch die fetten Pensionsrückstellungen.
Öffentlich und rechtlich – das heißt doch – das gesamte Volk über alle Vorkommnisse allumfassend, wahrheitsgemäß und politisch ausgewogen zu informieren.
Dabei ist bereits das Wort „Information“ beim ÖRR zur Farce geworden – Meinungsmanipulation trifft es besser!
Wenn man ÖRR-Musiksender einschaltet – glaubt man nicht mehr in Deutschland zu sein, sondern in GB oder jenseits des Atlantiks. Ca. jeder 6. bis 8. Titel ist noch in deutsch, wobei Musikwunschsendungen ein ganz anderes Bild des Volkswillens zeigen – ok – nicht immerzu Schnulzen und über Geschmack soll man nicht streiten –
Aber: Irgendwie schleicht sich der Verdacht ein …. hier steckt sehr viel politisches Kalkül dahinter – oder?
Also, zu Gottschalk’s Vergleich zwischen Rundfunkgebuehren und Kirchensteuer haette ich gesagt: Ja, aber aus der Kirche kann ich austreten.
Zuerst geht es um ZWANGS“gebühren“, was hier zu kurz kam. Dann um Inhalte, dann um Ausgaben. Zwang für Solidarität ist hier wie Gefängnis für unsolidarisches Verhalten. Bei Nichtzahlen gibt es ja Gefängnis. Nicht sehen bedeutet im Zwangsgebührenkontext, den Lehrauftrag der ÖR nicht anzuerkennen, wie z.B. das Grundgesetz. Der Lehrauftrag in Sachen Bildung und Demokratie ist wie der Schulzwang für die Oma wie für den Enkel. Erzwungener Tatort! Erzwungene Gehirnwäsche! Einsparungen durch nur 4 (Nord-West-Ost-Süd) -Rundfunk, statt Plattform für jedes einzelne Bundesland, wäre angesagt. Im z.B. Nordrundfunk kann man genauso die Mundarten pflegen, wie auf regionsnahe Politik hinweisen. Dazu den Sparten-TV-Sender für Kinder/Kunst/Politik-Land-Bundestag/Bildung reicht.
Buhrow sagte zum Schluss Richtung von Storch: „Ich glaube Ihnen nicht, sie wollen uns abschaffen“. Hat das von Storch gesagt?
Welch eine Schmach für die öffentlichen Rundfunkanstalten.
Wenn Frau Maischberger sich Gässte einläd, sollte sie doch einmal darüber nachdenken, welcher Personenkreis das Thema in Vielfalt und Breite abbilden könnte. Die eingeladenen Gäste, Thomas Gottschalk (Moderator), Tom Buhrow (WDR-Intendant), Georg Kofler (Medienunternehmer), , Pinar Atalay („Tagesthemen“-Moderatorin), Beatrix von Storch, AfD (stellv. Bundesvorsitzende), Emil Steinberger (Schweizer Kabarettist) sind alle samt ungeeignet hierzu. Während dem der eine Teil der Gäste durch das in Rede stehende Medium verdient und der andere Teil Konkurrent ist bzw. Politiker ist sind neutrale Beurteilungen des Themas kaum möglich. Was hat die Sendung eigentlich gezeigt? Die Ursache, weshalb der öffentliche Rundfunk erheblich im Verdacht steht ein regierungstreues Unternehmen zu sein, kamen überhaupt nicht oder nur zum Teil zur Sprache. Der Rundfunkstaatsvertarg, indem zum Beispiel exakt formuliert ist, dass Beschäftigte des öffentlichen Rundfunks stringent Amerika-freundlich zu berichten haben stand überhaupt nicht zur Debatte. Ferner wurden kaum Beispiele genannt, welche eindeutig und zweifelsfrei belegen, wie und in welchen Umfang die öffentlich-rechtlichen Face News verbreitet haben. (im Übrigen gibt es diese zu Hauf und sind alle samt bewiesen)
Gleichwohl hat es Frau Maischberger durch geschickte Einflussnahme wieder geschafft, die Diskussion in die gewünschte Richtung zu lenken. Die gesamte Sendung strotze wieder einmal voller Suggestivfragen.
Beispielhaft ist auch das Verhalten der Gäste. Nimmt sich Herr Buhrow anfangs der Sendung noch das Recht heraus nur zu antworten, falls er nicht unterbrochen wird ist es er selbst, der mehrfach hiergegen verstößt. Abgesehen davon sind seine Argumente nahezu falsch und widerlegbar. Am deutlichsten wird dies bei der Frage um das Gehalt, wo er ja konkret angesprochen wurde. Im Übrigen blieb er hier äußerst unkonkret und hatte keinerlei Argumente zu bieten.
Bezüglich der Äußerungen des Herrn Gottschalk kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ist es nicht ausgerechnet er, der von den öffentlich-rechtlichen und auch privaten partizipierte? Und die Aussage, er habe alles durch Werbung wieder eingespielt, ist geradezu grotesk. Denn genau die Werbung hat sein schmales Gehalt noch aufgewertet und dies nicht unwesentlich.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist in der gegenwärtigen Form völlig überflüssig. Wir leben in einer Zeit in welcher sich Informationen durch eine solch große Vielfalt beziehen lasen, dass es einen öffentlich- rechtlichen Rundfunk entbehrlich macht. Die Argumente, dass der öffentlich- rechtliche Rundfunk eine Vielfalt abbilde, die sonst nicht möglich wäre, verfängt überhaupt nicht. Denn auch diese Informationen sind überall beziehbar und teilweise sogar kostenlos oder kostengünstiger zu bekommen.
Man kann nur hoffen, dass der souveräne Bürger so viel Druck auf Politik entwickelt, dass dieser öffentlich- rechtliche Rundfunk entweder völlig reformiert, kostengünstiger gestaltet oder abgeschafft wird. Im Übrigen, wenn der öffentlich- rechtliche Rundfunk seinen Auftrag erfüllen wollte müsste er kostenlos und durch bereits gezahlte Steuern finanziert werden. Darüber hinaus müsste er transparent und demokratisch sein, was er überhaupt nicht ist.
An dieser Stelle muss ich nochmals auf die Aussage des Herrn Buhrow zurückkommen, der öffentlich- rechtliche Rundfunk sei die Bestkontrollierte Einrichtung. Hier lügt Herr Buhrow vorsätzlich und täuscht über die Tatsachen hinweg. Die Verflechtung zwischen öffentlich. rechtl. Rundfunk und der Politik wurden bereits von Verfassungsgericht angemahnt und dennoch hat sich diesbezüglich nichts getan. Nehmen sie nur die vielen Stiftungen, Vereinigungen in denen sich die Politiker, Wirtschaftsbosse, Journalisten im geheimen Treffen und von denen die Öffentlichkeit nichts erfährt. Insofern bedarf es auch keine direkte Einflussnahme einer bestimmten Person, denn die vorgegebene Linie ist ja klar und festgelegt und wer dagegen verstößt darf gehen (auch hierzu gibt es genügend Beispiele).
Allein die Tatsache, dass sich die öffentlich- rechtlichen derzeit so eminent gegen die Vorwürfe wehren, zeigt doch, dass sie genau wissen worum es geht und was ihnen vorgeworfen wird.
Ich kann nur jeden aufrufen, darüber nachzudenken, inwieweit er bereit ist für einen solchen öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Zwangssteuer, denn nichts anderes ist dieser Beitarg, zu entrichen. Es ist die Entscheidung jedes Einzelnen………….
Was war denn da mit den Kameras los? Beatrix sah besser aus als Pina, ist doch sonst andersrum. Und Tom hatte `nen Konfirmandenanzug an wie Kurz? Ist das schon die Revolution?
Wirklich entlarvend war der Schlusssatz von Tom Buhrow, als er Beatrix von Storch am Ende der Sendung anfauchte… „Sie wollen uns doch nur weg haben, Sie wollen uns klein machen“… da fürchtet anscheinend jemand um den Verlust der politischen Einflußnahme und der eigenen Machtposition.
Und genau darin besteht das Hauptproblem dieser „GEZ Medienvertreter“, die sich immer mehr als politische Aktivisten denn als Berichterstatter verstehen.
Wenn die Politik bertreiben wollen, müssen sie Mitglied einer Partei werden, anders als im GEZ Zwangsfernsehen gibts in den Parlamenten allerdings auch eine Opposition.
Die „Gehälter“, und daraus resultierenden Pensionsansprüche haben was von Selbstbedienungsmentalität, und zeigen, dass es hier keinerlei Haushaltskontrolle gibt. Gut fand ich den Hinweis von Georg Kofler, dass man mit 1,5 Milliarden Euro auch 4 bis 5 Kanäle betreiben könnte, die dem Informationsauftrag gerecht werden.
Eine Stimme (Wer?) sagte hier : Früher hat man den sogenannten BILDUNGSAUFTRAG / Informationsauftrag auch mit 3 Sendern abgedeckt. Das schaffen wir- jetzt doch auch? Oder braucht es jeden Tag Krimis und Wer wird Millionär- Ratespiele. Und immer die gleichen Leute vor der Scheibe, die sich die Kohle absammeln und gegenseitig in Talkshows einladen. Wie in der Politik – Fressnäpfe verteidigen – da sind sich alle einig.
Bloß keine Aussätzigen an die Tafel holen. Jesus Christus hat es übrigens getan.- Von wegen Privatisierung der ÖR. Medien – Igitt, Igitt. – Maischberger, Will und & Co sind doch längst Private Unternehmen.- Die natürlich im Sinne der AG liefern MÜSSEN – sonst wirds eng.- Soviel zur Unabhängigkeit des Journalismus.-Politisch-Ideologischer-Medialer Komplex ( PIMK ), so wie ich immer wieder sage.
Ich glaube bei den „öffentlich-rechtlichen“ ist derzeit die Nervosität ziemlich groß. Am Sonntag „No-Billag“ in der Schweiz und in Österreich erdreistet sich der Vizekanzler den ORF zu kritisieren, da muss man doch gleich was machen!
https://diepresse.com/files/pdf/offener_brief_sebastian_kurz.pdf
Das ist so peinlich, dass es fast schon zum Lachen ist: „Papa, der ist gemein zu mir, schimpf ihn doch mal ordentlich, bitte!“
Hinweis: Im servus-tv heute abend diskutiert Alexander Wrabetz (unser ORF-Chef) in einem Privatsender zu „ORF: Parteiisch, teuer und überholt?“
Ich sehe das genauso. Was an Polen ein Beispiel für die Erhaltung am deutschen ÖRR sein soll, war wohl tatsächlich ein Eigentor. Dass jemand wie Gottschalk, der durch genau diese Sender zum Millionär geworden ist, natürlich für deren Erhalt ist, kann jeder Blauäuige verhersagen. Der Weltspiegel-Einspieler ist wohl der neueste Trend und hat mich derart genervt, dass ich abgeschaltet habe.
Frau von Storch war gut vorbereitet und hat gut gepunktet, ja.
Einige hier merken an, dass sie in früheren Sendungen wirr geredet habe. Dort hatte sie aber auch nur kurze Gelegenheiten. Wenn sie länger zu einem Thema sprechen kann, ist das ganz anders. Vor der BTW habe ich mir viele Wahlkampfreden der AfD angeguckt (Notwehr, da sonst nur negative Berichterstattung). Die Reden von Frau von Storch fand ich am besten, da sie sehr abwechslungsreich und unterhaltsam waren. Andere halten immer die gleiche Rede, Herr Meuthen z.B. beim Aschermittwoch fast die gleiche wie im Wahlkampf, gähn. Frau von Storch kann zu jedem der einschlägigen Themen spontan halblang oder lang sprechen, es sprudelt aus ihr und ihrer geheimnisvollen Mappe nur so heraus. Und „kurz“ war sie diesmal auch gut, was mich sehr gefreut hat.
Im Grunde sind alle Politiker der AfD schlecht darin, sich so kurz zu fassen, wie der Medienbetrieb es erfordert. Aber mir wäre dann lieber, der Medienbetrieb änderte sich und ich könnte mir längere Ausführungen anhören.
Mir gefiehl Frau von Storchs Auftritt in der BBC. Endlich mal eine Deutsche, für deren Englisch man keine Fremdscham empfinden musste.
Sie übt ja jetzt mit ihren Videos auf Twitter, die sind auch nicht so lang. Und da trainiert man die Sachfrage knackig auf den Punkt zu bekommen. Die Zeit rhetorisch besser zu werden muß man ihnen schon geben, wobei mir durchaus lieb ist, wenn die Probleme mal härter angegangen werden. Bei Slomka hätte sie nicht die Zeit gehabt zu reden, denn die quatscht immer dazwischen.
Das ist doch die neue, systemkonforme Qutenfachkraft bei den „Tagesthemen“, die man nach meinem Eindruck gestern nicht auch noch unbedingt von der Seite zeigen sollte. Nicht nur aus diesem Grunde wäre sie sicherlich bei einem Radiosender, z.B. dem Deutschlandfunk, besser aufgehoben.
Hier hat sich sogar meine Tastatur gewehrt.
Sollte natürlich lauten: „Quotenfachkraft“.
„Anrufe“ in der Redakion für eine kritiklose, lückenhafte und einseitige Berichterstattung sind gar nicht notwendig, sorgen doch systemische Prozesse quasi im Selbstlauf dafür, dass nur garantiert Konforme mit dem passenden Weltbild in den Redaktionsstuben arbeiten. Frau Atalay ist eines dieser vielen Exemplare. Wie das ehrliche. um Ausgewogenheit bemühte und selbstkritische Journalisten aushalten, ist mir ein Rätsel.
Genau so ist mir ein Rätsel, warum der ÖR mit seinen vielen Spartensendern derart aufgebläht sein muss und warum hier nicht ernsthaft die Axt angelegt wird.
Polen taugt nicht nur als Spiegel unserer Öffentlich-Rechtlichen, auch die Justiz funktioniert dort ganz ähnlich der unseren. Ob ein Zensurminister sich dort ebenso wie hier durch ARDZDF überflüssig machen läßt? Ich ahne es. Warum sonst schreien unsere Polit- und Medien“eliten“ dauernd: „Haltet den Dieb!“?
Als Ergänzung zum Thema: Wer auf Dauerbetieselung des ÖRR angewiesen ist, dem kann schon mal die Hutschnur platzen. Der Vize-Kanzler von Österreich, Herr Strache, mag in diesem Fall übers Ziel hinausgeschossen sein, aber im Grundsatz hat er Recht, wenn er die links-tendenziöse Berichterstattung, und erst recht die entsprechenden Kommentare zur Flüchtlingspolitik kritisiert. Der ÖRR in Deutschland ist ebenso wie der ORF links gepolt.
http://meedia.de/2018/02/13/nach-fake-news-vorwuerfen-bei-facebook-orf-journalist-armin-wolf-klagt-gegen-oesterreichs-vizekanzler-heinz-christian-strache/
Die Linken ziehen diesselbe Masche doch ständig durch. Siehe Böhmermann, oder Yuecel.
Danach ist es angeblich immer nur Spaß gewesen, also wo ist das Problem?
Messen mit zweierlei „Maas“ mal wieder.
ARD und ZDF werden sich nach einer Drittelung der Einnahmen neu erfinden müssen, also billiger werden und sich auf ihre eigentlichen Aufgaben besinnen – Bildung, Information und hochwertige Unterhaltung. Dann kommt die frühere Qualität vielleicht auch wieder zurück. Buhrow zu BvS: „Aber bei unseren Shows mit Kai Pflaume etc, da können Sie doch was lernen …“ – Von solchen Ex Privat-TV Typen wie Pflaume – oder noch schlimmer Elton & Co. – will ich gar nichts lernen! Dafür gibt es Arte, 3Sat, ARD alpha und Phoenix, die es komplett zu erhalten gilt. Ansonsten ist die Anzahl der Kanäle deutlich zu straffen.
Ich habe mir die Sendung nicht angetan. Aber bitteschön was ist anders zwischen dem ÖRR und privaten Sendern? Die politschen Sendungen werden überall rotrotgrün dominiert. Bei den Privaten gibt es zudem noch jede Menge „Trash“!
Den „Marsch durch die Institutionen“ haben die Kinder der 68er in den Medinen grandios durchgezogen. Die haben doch alle 30 Semester Soziologie oder Politologie studiert und bestimmen heute den medialen Mainstream.
Der Unterschied ist der, dass ich für die privaten Sender keine Zwangsgebühren zahlen muss. Außerdem: Generell macht Fernsehen Schlaue noch schlauer und Dumme noch dümmer. Ich habe die Wahl ob ich mir z.B. Dokumentationen anschaue oder Trash.
Der Markt der gedruckten Zeitungen schrumpft und schrumpft und schrumpft. Damit die „Grundversorgung“ auch weiterhin gewährleiste ist plant die Bundesregierung eine „Öffentlich-Rechtliche Zeitung“: Deutsche Zeitung AöR. Nur so kann gewährleistet werden, dass das Informationsangebot in der Fläche gewährleistet wird. Dafür werden 20 regionale Redaktionen eingerichtet um die Regionalausgaben zu ergänzen. Falnkiert wird das Programm von 20 Internetauftritten. Der Zeitungsbeitrag wird 10 Euro im Monat betragen, was etwa einem typischen Zeitungsabonnement entspricht.
OK, das ist natürlich Quatsch, aber was haben sie im ersten Moment gefühlt oder gedacht? Gut.
Denn das gleiche Gefühl und den gleichen gedanken sollten sie besser bei den ÖR Sendern haben.
Warum berichtete der elend lange Propaganda-Einspieler nichts über die Situation des ÖRR in Israel? Sonst scheint Israel doch auch so wichtig zu sein. Oder hatte man da Sorge vor Antisemitismusvorwürfen?
Unser ÖRR geht mir auf die Nerven, weil die Inhalte nicht stimmen. Wären die Inhalte ein korrektes und demokratisches Abbild der Situation in Deutschland und in der Welt, ein demokratisches Ringen um die Wahrheit und die Zukunft, dann wäre auch das ganze Finanzierungssystem kein Problem. Wie berichtet denn der ÖRR über IS-Terror und Flüchtlingskrise und den diesen vorausgehenden und auslösenden Syrienkrieg? Die zunehmende Zahl von Programmbeschwerden geschieht doch nicht ohne Grund.
Und wenn ich einmal zynisch fragen darf: Warum setzt sich Herr Buhrow nicht für eine europäische Lösung des ÖRR-Problems ein? Ist das Festhalten an den bestehenden Strukturen nicht völkisch und nationalistisch?
Und noch einmal eine ernsthafte Frage: Warum produziert die ARD Maischberger oder ein Äquivalent nicht selbst?
Wer glaubt, die Privatsender seien kostenfrei, täuscht sich gewaltig. Die Kosten für die Werbespots werden natürlich auf den Preis der Produkte umgelegt – jeder Verbraucher (nicht nur jeder Zuschauer), finanziert also die Werbung mit.
Dafür bekommt er aber auch die Produkte. Und der Anteil an Werbekosten pro Produkt dürfte deutlich unter GEZ pro Monat liegen. Ich kann mir aber die Privatsender auch anschauen ohne eins der beworbenen Produkte zu kaufen. Beim ÖR hingegen muss ich immer bezahlen, auch wenn ich nicht mal ein TV oder Radio besitze.
Mit DER Sendung haben sie sich absolut keinen Gefallen getan, auch wenn es ganz anders geplant war! Ich habe das gestern im Internet live mitkommentiert, so viel belustigte Häme seitens der Zuschauer habe bisher noch nie gehört!
Fairerweise muss man ausnahmsweise einen hohen Unterhaltungswert zugestehen. ^^
Danke, Herr Wallasch, für die klaren und deutlichen Worte. Derartige Maximen bezüglich Kritik, Fairness und Objektivität kann man sich bei’m ÖRR nur wünschen. Und ob die ganz offensichtlichen Schieflagen dort noch mit „kleinen“ Änderungen bzw. Reförmchen korrigiert werden können, da sind Zweifel angebracht. Die zu Recht kritisierten Beschäftigten dort haben jedenfalls zu dem schlechten Ruf erheblich beigetragen. So wie meist, die Bodenhaftung verloren, eherne Grundsätze in der Berufsgruppe vorauseilend entsorgt, Elitenverwahrlosung eben. Möglicherweise ist es hilfreich, die dort (bei den ÖRR) bisher in Ungnade gefallenen Kritiker aus den „eigenen Reihen“ zu listen, ergänzt um externe Leute mit nachgewiesener Kompetenz und Charaktereignung. Auch die Publikumskonferenz u.ä. sollten bei Freisetzungen und Austausch mitreden! Einsparungen und Neuordnung der GEZ-Beiträge müssen gleichfalls passieren, ebenso wie eine rigide Wende bei’m Pensionssystem.
Naja, den Bezug herzustellen, zwischen dem Gehalt Buhrows und den Tafeln – ich weiss nicht…
Das ist zwar aktuell, aber was soll das vermitteln?
Kernpunkt ist doch, dass die Öffis in der Mehrzahl nicht neutral, nicht ausgewogen berichten.
Man muss sich ja mal nur mal zB. Panorama und Report ansehen, das ist linke Propaganda pur…
Darum geht es:
Wie soll der ÖR in Zukunft aussehen, für was soll er stehen, wie kann man ihn demokratischer anlegen, zB.
Eine Neiddebatte über Gehälter ist deplaziert und läuft völlig an der Sache vorbei.
Ich sage dazu nur, hättens was gscheids gelernt und Augen auf bei der Berufswahl!
Das hat mit Neiddebatte überhaupt nichts zu tun und es geht auch nicht nur um die grottenschlechte Berichterstattung, sondern vielmahr auch darum, wie mit den durch Zwangsfinanzierung eingetriebenen Geldern umgegangen wird. Es kann doch nicht angehen, dass die Gebühren für so ein miserables Programm immer weiter erhöht werden, um einen immer unübersichtlicher werdenden beamtenähnlichen Apparat zu finanzieren – nur dass die Gehälter und Pensionen sich dort an der Spitzengruppe der freien Wirtschaft orientieren – und das ganz offensichtlich ohne eine entsprechende Leistung. Keiner braucht die ÖR mehr. Ich bin gerne bereit, für Information und gute Unterhaltung zu zahlen, aber nicht für solchen unterirdischen Schrott. Und Möglichkeiten, so etwas aufzubauen, gäbe es ja wohl, s. netflix.
wenn sich ein Herr Beck bei der KEF herumtreibt der seine Unfähigkeit hinsichtlich Investitionen schon beim Nürburgring und dessen Pleite auf Kosten der Steuerzahler unter Beweis gestellt hat darf man sich über die Geldverschwendung bei den öffentlich rechtlichen nicht mehr wundern. Der Steuerzahler finanziert eben sehr viel Unfähigkeit. Das gibt es nur im öffentlich rechtlichen Bereich. Privatwirtschaftlich wäre die Pleite unausweichlich. Bei einigen Fernsehmoderatorinnen ist das Geschlecht und der mögliche Migrationshintergrund ein wesentlicher Faktor für deren Karriere und weniger deren journalistische Fähigkeiten. Hayali, Attalay u.a.m.. Vor diesem Hintergrund muß man deren Statements sehen.
Von politisch neutralen Medien würde man erwarten, politische Skandale wie Rechtsbrüche, alarmierende Missstände und brisante Sachthemen der Regierung so lange um die Ohren zu hauen bis diese angemessen reagiert.
Frau Maischberger hat Frau von Storch ausreden lassen und sie nicht zu Herrn Höcke befragt. Mal sehen, wie lange es ihre Sendung noch geben wird *lol*.
Aber immerhin, das war so etwas wie eine Diskussion mit einer zurückhaltenden Moderation. Das kennt man von den ÖR ja sonst nicht.
Buhrow zu BvS: „Aber bei unseren Sa Abend Shows mit Pflaume & Co, da können Sie doch was lernen …“
Von solchen windigen Ex Privat-TV Typen wie Pflaume, Elton, Cantz und wie sie alle heißen will ich gar nichts lernen. Ein Skandal, wie diese Dilettanten im GEZ Nest hochbezahlt duchgefüttert werden.
. . . Pilava, von Hirschhausen, . . . , alles wohlversorgteste Bildungsbeauftragte im ÖRR, ohne die Deutschland bestimmt schon auf einem Bildungsniveau wie in Burkina Faso gelandet wäre. Gut, daß man hier auf ein Milliardenpolster an Rundfunkgebühren zurückgreifen kann!
Dann fällt es auch nicht mehr wesentlich auf, daß sich ohnehin schon höchstdotierte Sportreporter in ARD und ZDF ein weiteres Standbein als Quizmaster oder Moderatoren von sog. Satiremagazinen schaffen können.
Die Krone setzt sich jedoch unser Herr Plasberg auf, der neben seiner Talkshow auch noch eine Prominenten-Quizshow zusammen mit seiner „Bestseller-Autorin“-Ehefrau moderieren darf, die dann im Abendprogramm auf fast allen Kanälen der ARD seit Monaten ständig wiederholt wird – sicherlich auch wegen des Lerneffekts bei uns Zuschauern in der ersten Reihe.
Egal wie man es dreht und wendet. Der ÖRR ist überholt, überteuert und unseriös. Wenn überhaupt kann man darüber nachdenken den ÖRR in stark verkleinerter und kontrollierter Form weiter zu erhalten. Das muss aber von Außen kommen, denn wie heißt es doch: „Wenn du den Sumpf trocken legen willst, darfst du nicht die Frösche fragen“
was ich sehr bezeichnend für Herrn Buhrow fand:
Im letzten Drittel bis Ende der Sendung sah man ihn im Hintergrund mit der leeren Karaffe winken, offensichtlich Nachschub anfordernd. Er stelle sie wieder auf dem Tisch zwischen Seinen und ‚Sandras‘ Sessel ab, griff zu Sandras Glas und kippte den Rest des Inhalts in sein Glas, um es mit einem dümmlichen Grinsen zu trinken. Einfach mal in der Mediathek nachschauen, ich bin angesichts dieser Dreistigkeit fast vom Stuhl gefallen und habe drei mal zurückgespult, weil ich es nicht glauben konnte!
Das fand ich auch! Den Chef auf übelste Art rausgehängt. Es fehlte nur noch, daß er aus dem Glas von Maischberger getrunken hat. Die verantwortliche „Nachschenkerin“ wird sich wohl warm anziehen müssen.
Tagesthemensprecherin
Der ÖRR in seiner gegenwärtigen Form ist überholt und in einer Art und Weise aufgebläht, die nicht mehr zu rechtfertigen ist. Erst recht nicht die sich eingestellte Selbstversorgungsmentalität der Führungskräfte in den Anstalten, von Transparenz ganz zu schweigen.
Andererseits halte ich deren vollständige Abschaffung für falsch. Private Sender sind, wie schon der Name sagt, in privater Hand. Auch in Deutschland haben wir es weitgehend mit alten Imperien zu tun, mit einer Hand voll Milliardären, die sich größtenteils in der Forbes-Liste der Reichsten der Welt wiederfinden. Bauer, Burda, Holtzbrinck, Mohn, Springer oder früher Kirch in anderen Ländern noch schlimmer da diktieren Gesichter wie Berlusconi, Murdoch, Breitbart die Meinungsmache und das gewiss nicht objektiv.
Zu empfehlen ist hier ein zwar schon etwas älterer aber immer noch aktueller Beitrag
https://www.ruhrbarone.de/wem-gehoren-die-medien/18234
Daraus: Es ist elementar für die Demokratie, wer mitreden darf, wer den Ton angibt. Wie laut abweichende Meinungen werden dürfen. Und am Ende immer, wer die Entscheidungen trifft. Die „Elite“ und ihre Experten, die exklusiven Clubs? Die Börse, die Bürokratie, die Billionäre? So kann es nicht gehen.
…
Das Problem ist nicht nur ein strukturelles. Es hat auch etwas mit der Haltung des Einzelnen zu tun. Vor allem in meinem Beruf, dem Journalismus. Der ja so etwas wie der Maschinenraum der Öffentlichkeit ist.“
Es bedarf daher eine weitgehenden Reform des ÖRR und auch bei der Qualifikation von Journalisten.
Mir fehlt bei der Analyse von Herrn Wallasch ein Hinweis auf die Entstehungsgeschichte der GEZ-Zwangsgebühren. Soweit ich weiß, war es seinerzeit der berühmte Professor Kirchhoff („Professor aus Heidelberg“, nach G.Schröder), der das entscheidende Rechtsgutachten verfaßt hat, das von Politikern aller Couleur wohl in die heutige Form verbogen wurde. Er kann das so nicht gewollt haben. Diese Provenienz ist sicherlich aber der Grund, weswegen alle Klagen vor dem BGH abgeschmettert bzw. gar nicht erst zugelassen wurden. Diese Leute haben offensichtlich einen sehr ausgeprägten Corpsgeist. Man sollte aber Herrn Professor Kirchhoff um Abbitte bitten.
Das Gesabbel von Buhrow war wirklich unerträglich. Trixi hat die Runde zerlegt.
„Trixi hat die Runde zerlegt“ – herrlich !!!!!!!!! ( und absolut zutreffend !)
Der ÖRR in Deutschland ist wichtig, weil er das Mittel des Establishments ist, das Volk bei der Stange zu halten, und seinen Angestellten und hochbezahlten Hilfstruppen ein mehr als auskömmliches Leben zu bieten.
Der geradezu unterirdische IQ von Herrn Gottschalk zeigt ich an seinem Vergleich mit der Kirchensteuer – aus selbiger kann man immerhin noch austreten.
Die Beatrix hat ihre Sache sehr gut gemacht. Sie neigt ja leicht zum Pitbull wenn ihr was nicht passt, aber hier: ganz toll!
Buhrow mit den Rundfunkräten, die angeblich kontrollieren. Ein Freund von mir war bei Radio Bremen im Rundfunkrat, der erzählt das es eine Alibi-Aufgabe ist. Kontrolliert wird gar nichts. Man kann sich die Zusammensetzung der Rundfunkräte ja mal ansehen.
Das Gehalt ist ja nicht nur bei Buhrow viel zu hoch, Man kommt auf Durchschnittsgehälter von über 100.000€ pro Mitarbeiter vom Pförtner bis zum Intendanten. Das Durchschnittsgehalt in Deutschland für 2016 lag bei ca. 33.000€
Fazit: weg mit den ÖRR!
Das Durchschnittsgehalt wurde kürzlich für alle Mitarbeiter bei 7900€ /Monat ermittelt.
Die Pension liegt bei über 80 % des letzten Monatsgehaltes.
Kleber kriegt glaube ich 40000Euro im Monat dafür, das er uns beschimpft. Hab aber auch schon was von 600000 im Jahr gelesen. AK-Außer Kontrolle.
Kurz nach der Wende hat ein Kumpel von mir beim SFB gearbeitet, als Kabelträger. Das war derjenige, der das Kabel hinter der Kamera herträgt, bei Livesendungen. 4000 DM pro Monat.
Die ‚Journalisten‘ der Hugenbergpresse dachten bestimmt auch, im Sinne des Guten zu handeln. Es ist heute genau so. Wer hat s so oder so aehnlich gesagt?: Der neue Faschismus kommt im Kleid des Antifaschismus.
Ich bin seit Einführung der sog. Haushaltsabgabe Zahlungsverweigerin. Von Kontopfändung über Gerichtsvollzieher hatte ich schon das gesamte Programm. Derzeit wieder vor Gericht, was aussichtslos erscheint, da fast alle Gerichte pro GEZ entschieden. Schade, dass sich nicht mehr Verweigerer finden, dann käme die GEZ ins Schwitzen. Was mich ärgert, sind Zwangsgebüren (analog IHK) und das dahintersteckende System, in diesem Fall Abgleich mit den Meldebehörden, verkürzter Mahnweg mit sofortigem Zugriff auf das Privatvermögen. Habe ich zwangsweise die SZ oder TE vor meiner Tür? Zudem kommt noch der maßlose Ausbau von Spartensendern und Onlineangeboten, die den TZ das Wasser abgraben. Eine freiwillige angemessene Gebühr wäre demokratisch. Stattdessen bedienen sich mittelmäßige Journalisten nach Gutherrenart.
„Schade, dass sich nicht mehr Verweigerer finden“: Aktuell verweigern 4,56 Millionen Menschen in Deutschland ihren Rundfunkbeitrag. Ich verweigere zwar aus den von Ihnen genannten rechtlichen Problemen die Zahlung nicht, habe aber dem ÖRR die Einzugsermächtigung „entzogen“. Mit meiner Überweisung lasse ich mir seitdem seeehr viel Zeit. Mahngebühren ignoriere ich konsequent.
Auch wenn die Methode ziemlich hart ist (m.E. der Situation leider angemessen), kann ich nur noch einmal darauf hinweisen, wie andere und ich noch nie GEZ bezahlt haben: https://youtu.be/g9mCD703EpM
Nochmal der Hinweis, dass keiner von uns befreit ist und es bisher keine negativen Folgen hatte.
Ich beginne gerade, die Maschinerie der Verweigerung in Gang zu setzen, gebe aber zu, dass ich ein mulmiges Gefühl dabei habe. Mal sehen, wie lange ich durchhalte… obwohl … das Frauengefängnis in Frankfurt ist gar nicht so übel (konnte mal Einblick nehmen bei einem Tag der offenen Tür).
Hallo, Frau Müller, genau das Wort Gutsherrenart habe ich auch in meinem ersten Schreiben an den Hessischen Rundfunk verwendet. Zahle auch seit der Umstellung auf Haushaltsabgabe nicht mehr. Bin zur Zeit im zweiten Gerichtsverfahren mit der Klage auf Befreiung aus Gewissensgründen, nachdem im ersten Verfahren das erwartbare Urteil erfolgte. Kennen Sie die Grundrechtestiftung (ehemals Rundfunkbeitragsklage)? Oder Heiko Schrang?
Also, ich musste wirklich schmunzeln, als Buhrow darauf hinwies, dass der ÖRR einer hocheffizienten Kontrolle durch die Rundfunkräte unterliege (Gremlinge; Zitat Jauch. Ahnungslos;Zitat Gottschalk). Das sei zwar nicht perfekt, aber immer noch besser als die durch die Aufsichtsräte der Privaten, die „nur“ auf Gewinn aus seien.
Sehe ich etwas anders. Die effizienteste Kontrolle findet durch den Kunden statt. Wenn der was nicht sehen oder lesen will, sieht oder kauft er derartige Presseerzeugnisse eben nicht. Das wäre beim ÖRR heutzutage technisch durch Verschlüsselung und Freischaltung gegen Geld bei Bedarf ja auch problemlos möglich. Bei diesem System wäre mein Ärger über diverse Manipulationen ziemlich verraucht. Z. B. kann ich ja auch z. B. gut mit der TAZ leben, denn ich muss sie ja nicht bezahlen. Wie die Schweizer dies sehen, bleibt abzuwarten.
Was mir im Übrigen fehlte, war der Hinweis auf das Webangebot der ÖRR, bei dem mit Zwangsgebühren den privaten Tageszeitungen das Wasser abgegraben werden soll.
Eine haarsträubende Sendung! Und gefühlt ging es die meiste Zeit um die Rechtfertigung von 8 Mrd. Euro jährlich (!) für die Nachrichten im ÖR und ihren Apparat (vgl. Bundeswehr ca. 37 Mrd.). Nur am Rande wurde mal im Zusammenhang um Quoten noch der erbärmliche Unterhaltungsrest des ÖR erwähnt, den in dieser Form nur die Mitarbeiter der ör. Anstalten „brauchen“. In der Beziehung hinkt der deutsche Rundfunk dem britischen von der BBC sogar noch hinterher. Eine – zugegeben vom Geschmack abhängige – Serie wie „Doctor Who“ (wenn man die neueren Staffeln für „ARD One“ doch dankenswerter Weise nach 40 Jahren erworben hat) wäre bei einem deutschen Sender doch niemals geschaffen worden. „Babylon Berlin“? Ja wie? Eine (!) Serie – dazu noch in Kooperation mit Netflix – im Jahr? Wen soll das vom Hocker reissen?
Dafür Schrott wie Arzt- und Hotel-Serien, die moralinsauren „Tatort“-Sendungen, die die Wirklichkeit verzerrt darstellen (Wo findet die Kriminalität mit Todesfolge in Dtl. statt? In den Vorstandsetagen und Villenvororten oder in den bunten Innenstädten?) oder indoktrinierende Sendungen wie kürzlich „Aufbruch ins Ungewisse“ und regelrechte Primetimeknüller wie „Krüger aus Almanya“. Das kann man machen, aber wenn, dann bitte auch mit ausgewogenen Gegenstücken. Diese jedoch werden, sollten sie überhaupt produziert werden, auf Sendeplätze mit wenig Publikumsgefahr gelegt, wie seinerzeit der Fernsehfilm „Wut“ im Jahr 2006.
Und die Aufsichtsgremien? Die Rundfunkbeiräte? DİTİB beim Hessischen Rundfunk! Na vielen Dank auch! Ist der mittelalterliche Ständestaat nicht schon vor längerer Zeit abgeschafft worden? Nein, in Deutschland gibt es ihn wieder, nur diesmal statt mit Reichsfürsten und Reichsprälaten mit Bundesprälaten. Wahlen der Mitglieder der Gremien? Nicht auszudenken. Das funktioniert doch bei der Sozialwahl auch nicht.
Zu guter letzt fehlte bei der Diskussion noch die Erwähnung der Folgen, dass die bescheidene Filmproduktion hierzulande am ÖR hängt, der 8 Mrd. Euro im Jahr verschlingt. Umgerechnet 8 Mrd. Euro soll auch das Gesamtbudget der großen Hollywoodproduktionen betragen. Die verdienen damit aber sogar Geld.
Auch die oft inhaltlich sehr seichten U.S.-amerikanischen TV-Serien sind in technischer Hinsicht, also was Ton, Musik, Schnitt, Spezialeffekte, Kostüme, Kulissen, schauspielerisches Können angeht, Lichtjahre voraus. Die thematische Bandbreite und Vielfalt an Genres sollte man besser gar nicht erst erwähnen.
Nein, der ÖR-Rundfunk ist zu teuer, zu aufgebläht, hat zu wenige Mitbestimmungsmöglichkeiten der Zuseher, blockiert die Entwicklung heimischer TV- und Kinoproduktionen etc. Für die öffentliche Nachrichten- und Informationsgrundversorgung dürfte Phoenix ausreichen, das sich allerdings kaum jemand ansieht (ein Schicksal ähnlich des PBS, des Public Broadcasting Service, des ÖR-ähnlichen Rundfunks in den U.S.A.).
Es müssen Änderungen her!!! Weg mit der Komfortzone der ÖR!!!
ÖRR: 8 Mrd. Euro jährlich – Bundeswehr ca. 37 Mrd
Information ist eine Waffe!
Babylon Berlin wurde in Kooperation mit Sky gedreht, wobei die ÖR den Löwenanteil übernahmen.
Der Witz ist, dass die Serie aber zuerst auf Sky ausgestrahlt wurde und für diejenigen, die sie bezahlt haben, erst Monate später zu sehen ist.
Ja, Sie haben Recht. Ich habe den Streaminganbieter Netflix mit dem Pay-TV-Sender Sky (der dem Herrn Kofler noch bekannt sein dürfte) verwechselt.
Aber vielen Dank auch dafür, dass sie noch auf die merkwürdigen Umstände der Veröffentlichung hinweisen. Der Gebührenzahler darf also auch noch in Vorleistung für kommerzielle Anbieter treten. Schade, dass Herr Buhrow das nicht auch noch erwähnte. 🙂
Es lohnt sich ab und zu alte Maischberger – Sendungen anzusehen (z.B. vom 07.12.2016) um die Dreistigkeit beurteilen zu können, mit der die Bevölkerung von den ÖR manipuliert wurde:
Mit einer unertäglichen Arroganz, moralischem Hochmut und falschen Fakten belehren dort Gesine Schwan, Ranga Yogeshwar und Sandra Maischberger das Publikum und Alice Weidel darüber, dass die Migranten statistisch gesehen nicht krimineller sind als die „Bio-Deutschen“.
Einzig Boris Palmer kann man Objektivität unterstellen.
dem kann ich mich nur anschliessen zB Julia Klöckner lachen :“wir haben doch keine Flüchtingskrise“ und JU Chef Dzimiak (oder so): „es gibt keine Hinweise auf vermehrte Flüchtlingskriminalität“; man muß ihnen den Müll, den sie von sich gegeben haben, immer wieder vorhalten
Tom Buhrow: „Vielleicht sind wir ja auch ungerecht und er spendet den größten Teil an die Tafel in Essen, …“
Muhahahaha!
Auch in meinem eigenen Nah- und Mittelfeld habe ich nicht zum ersten Mal, aber gerade im Zusammenhang mit der Migrationskrise die Erfahrung gemacht, dass die größten Gutmenschen und verbalen All-Refugees-Welcome-Jubler die zugenähtesten Taschen haben (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Beispielsweise bewegten sich bei einer von der „örtlichen Zeitung“ angestoßenen pragmatisch-sinnvollen Aktion für Migrantenkinder die „Eigenspenden“ der Journos dieses Blattes durchgängig im Bereich zwischen fünf und zehn (5 und 10!) Euro. Anscheinend ist es mit „virtue signalling“ getan.
Seitdem überkommt mich jedes Mal ein Brechreiz, wenn ich von einem dieser Hypokriten wieder einen Cheerleader-Artikel zu den hiesigen, ach so wertvollen Zugeströmten lesen muss!
Das sind diese Gestalten, die bei Pressekonferenzen die ausliegenden Blöcke und Stifte von den freien Platzen zusammenkratzen und einstecken und anschließend losschreiben wie der heilige Moralapostel. Und da wundert man sich über den miserablen Ruf der eigenen Branche.
Geld haben, kommt auch von behalten. Hab ich in BaWü gelernt.
Man sieht es an solchen Runden immer wieder: Unsere Medienelite ist DUMM. Keine kognitiven Fähigkeiten. Geringer IQ. Und genau deshalb ist es auch nicht möglich ihnen ihr eigenes Unvermögen klar zu machen. Inkompetenz erkennt die eigene Unzulänglichkeit nicht.
Diese Leute sind nicht reformierbar. Es wird sich ohne Zwang an diesem System nichts ändern.
Da kann man sogar Sigmar Gabriel zitieren:
Mach mal einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist.
Wo er Recht hat, hat er Recht.
oder Bonhoeffer:
Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.
Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt.
Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch -, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht…..
Stichwort „unabhängige Berichterstattung“: In Polen wurden also 200 unliebsame Journalisten entlassen.
Nun ja, in Deutschland werden unliebsame Journalisten gar nicht erst eingestellt!
Ohne „richtiges“ Parteibuch oder Gesinnung! Ich erinnere mal an den kritischen Antisemitismusfilm, der nicht gesendet werden sollte, weil er „nicht dem entsprach, was sich der Auftraggeber wünschte“.
Würde ein Stürzenberger oder AfD naher Journalist jemals eine Bühne bekommen, wie etwa Frau Hassel?
Der öffentliche Rundfunk ist fast wie der DDR Staatsfunk. Alles systemtreue sehr gut abgesicherte Lakaien, die einen Teufel tun würden, ihre Rundumversorgung zu gefährden.
„Wes Brot ich eß, des Lied ich sing“.
Deshalb: Gebühren abschaffen, Staatsfunk abschaffen. In den USA klappt es doch auch!
Allerdings gibt es in USA auch null Qualität! …Und die Gutmenschen, die nichts begreifen, gibt es auch dort, ohne ÖRR.
In den USA gibt es 0 Qualität? Muhaha…
Da kommen nur so unbedeutende Untherhaltungsserien her, wie Breaking Bad, House of Cards, Game of Thrones, oder Walking Dead.
Nennen Sie mir eine Produktion des ÖR, die weltweit die Popkultur mitgeprägt haben.
Natürlich gibt es in den USA proportional gesehen, noch mehr Schrott. Aber 0 Qualitä?
Ich sag nur Nikolaus Brender Programmdirektor ZDF. Weil Roland Koch seine Berichterstattung nicht gefiel, hatte er längstens besser mit dem Zweiten gesehen. Und raus bist du.
Vom BVerfG ist der ZDF-Rundfunkrat dann später (2014) als verfassungswidrig besetzt erkannt worden.
Also der Herr Buhrow, Intendant von einem (!!!!) der vielen Regionalsender, bekommt 400.000 € Gehalt jährlich. Wahrscheinlich ist er auch nicht mehr kündbar und hat zudem Aussicht auf eine sehr auskömmliche, lebenslange betriebliche Altersversorgung zusätzlich zu seiner gesetzlichen Rente. Vermutlich darf er sich auch über etliche Nebenleistungen wie Dienstwagen und ordentlichen Aufwendungsersatz bei Dienstreisen freuen.
Das ganze mitfinanziert von den gleichen Hart IV-Empfängern, die an den Tafeln dieser Republik für ein wenig Essen in der Schlange stehen müssen.
SCHÄMT DIESER MANN SICH EIGENTLICH FÜR NICHTS?
Und die armen Refugees-Rollatoren-Schubser zahlen nichts!
Zur Lage in Polen wäre es noch Folgendes zu sagen:
Meines Wissens gibt es dort zumindest einen extrem regierungskritischen großen Privatsender, bei uns haben sich sogar die Privaten selbst gleichgeschaltet.
Will man den Sumpf austrocknen, läßt man nicht die Frösche darüber abstimmen.
2010 gab es mal eine Umfrage mit dem Ergebnis, dass über 40% der Journaille die Grünen wählen, insgesamt über 70% Grünlinksrot. Gefühlt ist es seit dem noch schlimmer geworden.
Was will man von diesen Salonsozialisten erwarten? Was soll so eine einseitige Prägung Konstruktives zur Debatte beitragen?
Anne Will allein zu Haus mit Merkel…jeder seriöse Journalist hätte so etwas abgelehnt…zumindest ein Gegenpart, der auch entsprechende Fragen gestellt hätte, wäre zwingen erforderlich gewesen. Das war eindeutig eine Propagandasendung…Staatsfernsehen pur..ARD pur
Diese Bühne gibt es in jedem totalitären Regime für die Machthaber
Öffentlich-rechtliche als vierte Macht haben vollkommen versagt! Und das in allen wichtigen Fragen, die unsere Zukunft betreffen!
1. Genaderideologie wurde nie in Frage gestellt. Es wurde darüber einfach nicht berichtet. Man sollte die Mütter und Väter fragen, was sie davon halten.
2. Energiewende, es ist nichts leichter Planbar als Energieversorgung (Dekarboniesierung), alle Daten stehen zur Verfügung. Ich glaube unsere bestbezahlten „Journalisten“ leiden an Dyskalkulie. Hier eine Kurzgeschichte: Im Jahre 2016, im Lande drehten sich 28217 Windenergieanlagen und lieferten 12,3% der gesamten Stromproduktion.
https://www.wind-energie.de/sites/default/files/download/publication/windenergie-factsheet-2016/wind-factsheet_deutsch_2016.jpg
Bis 2030 soll der Anteil von 12,3 auf 70% gesteigert werden. Wie viele Windenergieanlagen braucht das Land in 2030? (28217*70)/12,3=160584,55 Anlagen. Wenn wir noch den Verkehr Elektrifizieren, dann müssen wir die Zahl der Anlagen verdoppeln. Nochmal mindestens verfünffachen wenn wir ganz auf „Erneuerbare“ (Dekarboniesierung) umsteigen sollen. Wo sollen die Anlagen aufgestellt werden?
3. Migration, Humanismus kostet Geld, wie viel wollen wir für Migranten zahlen? Wollen wir ein Experiment wagen, eine monoethnische, westlich geprägte Gesellschaft in eine multiethnische und orientalisch geprägte Gesellschaft verwandeln? Hier Libanon als Beispiel. Ein positives Beispiel ist mir nicht bekannt. Öffentlich-rechtliche leben in einer Gutmenschblase. Die sind so wohlerzogen, dass „unanständige“ Fragen einfach nicht gestellt werden. Ich finde die Finanzierung nicht Grundgesetzeskonform. Die Armen, die knapp über die Sozialhilfe leben müssen den gleichen Beitrag zahlen, wie Millionäre. Die pro Wohnungzwangsabgabe ist eigentlich eine pro Wohnung Steuer, ist ein Kopfsteuer Grundgesetzeskonform? Steht da nicht was von Leistungsfähigkeitsprinzip? Frau Storch ist eine Rhetorische Niete, bei ihr ist schon ein Auftritt ohne Patzer ein Erfolg.
Das von Ihnen erwähnte Eigentor habe ich auch mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Zeigt es doch am Beispiel Polens, dass ÖRR immer Gefahr läuft politisch instrumentalisiert zu werden. Wenn man sich die Zusammensetzung der hiesigen Rundfunkräte ansieht, erkennt man mühelos, dass die Vertreter der etablierten Parteien das Gros dieser Kontrollgremien bilden. Warum sollten sie über diesen Weg nicht auch Einfluss auf die Programmgestaltung nehmen? Selbstverständlich tun sie das und wenn Parteiinteressen über den ÖRR transportiert werden (und sei es nur könnten!), ist er schlicht nicht mehr als unabhängig zu bewerten. Niemand käme auf die Idee Zeitungen, deren Muttergesellschaft sich in SPD-Hand befindet als politisch neutral zu bezeichnen. Dass die Besitzverhältnisse an der einen oder anderen Stelle verschleiert werden, um eine Unabhängigkeit vorzugaukeln sei dahingestellt.
Ich finde immer wieder putzig wie ÖR und die Politik auf andere Länder mit aufgehobenem Zeigefinger zeigen( Migranten, Justizreform,ÖR und viele andere) und merken gar nicht oder wollen nicht merken, dass die Manipulationen und Propaganda immer mehr Menschen sehen, denn täglich Grüsst das Murmeltier, enschuldigung ich wollte schreiben, stündlich grüsst das Murmeltier und die meisten Menschen sehen die Unterschiede zwischen ÖR und der Realität. Verschleierung ist nicht mehr möglich.
Ja, das war der Abend der Beatrix v. Storch. Ihr aus der Hüfte geschossener Kernsatz an Buhrow: “ Sie haben neutral zu berichten, ich mache Politik“ sollte der Lehrsatz für Gespräche mit Medienvertretern werden. AfD wirkt, in diesem Falle AfD-Intellekt.
Danke Beatrix!
Dies bedeutet ja im Umkehrschlluss das der ÖR z.B. in bei der Asylantenkatastrophe auch Politik gemacht hat, da nicht neutral berichtet wurde! Das war bisher der beste Fernsehauftritt der Beatrix von Storch.
Also wenn Maischberger und Konsorten alle gar keine öffentlich Rechtlichen sind, sondern nur Priwatwirtschaftliche die dem ÖRR Rechnugnen schreiben, dann braucht man sich über beifallartige Hofberichterstattungen derselbigen nicht wundern…
Werter Herr Wallasch,
Gratulation zu Ihrer rundherum zutreffenden Beschreibung eines weiteren Maischbergerkapitels – da passt jedes Wort! Die Herausarbeitung der aberwitzigen Situationskomik der beteiligten ÖRR-Legionäre ist Ihnen grandios gelungen.
Und überhaupt: Was Sie hier tagtäglich an Texten runterschreiben zur Zustandsbeschreibung eines verwahrlosten Landes – Respekt! Ich suche ja auch noch nach `ner passenden Therapie, um den tagtäglichen Irrsinn ertragen zu können. Im Übrigen bin ich der Meinung, Merkel muss weg.
Wir schaffen das!
Die Leistungen des öffentlich-rechthaberischen Staatsfunks auf der einen Seite und ihre Finanzierung auf der anderen Seite haben inzwischen so groteske Züge angenommen, dass man weder das eine noch das andere mit gesundem Menschenverstand noch verteidigen kann.
Und was mich immer wieder an dieser ganzen Diskussion stört, ist, dass so getan wird, als würden die ÖR Sender ohne die GEZ-Zwangsgebühren aussterben. Dabei läge deren Zukunft nur in deren eigener Hand, wenn sie ihre Leistungen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen im fairem Wettbewerb anbieten müssten. Warum sollen die ÖR Sender das nicht können, was bspw. private Pay-TV oder Free-TV Sender schon seit Jahren können? Oder ist dieser große Dino etwa so unselbstständig, dass er nicht in der Lage wäre, selbst für seine Einnahmen zu sorgen? Oder sind seine Leistungen wirklich so schlecht bzw. so teuer, dass niemand sie zu bezahlen bereit wäre? In diesem Falle wäre es das Sterben dieses Staatsmolochs sogar wirtschaftlich gesund. Alternativen gibt es inzwischen genügend.
„Dabei läge deren Zukunft nur in deren eigener Hand, wenn sie ihre Leistungen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen im fairem Wettbewerb anbieten müssten.“
Gottschalk und Hayali im Dschungelcamp. Ich freu mich drauf!
Ich habe nach dem Emil abgeschaltet (wusste gar nicht, dass der noch am Leben ist). Als er sinngemäß sagte, es wäre gut, wenn wir Dinge schauen (müssen), die wir eigentlich gar nicht sehen wollen, weil wir sonst den Tunnelblick erleiden und für immer dumm bleiben, habe ich mich für Bettruhe entschieden. Ich bin sicher, dass er alles wirklich so meinte wie er es gesagt hat, aber inhaltlich war es im Grunde genommen eine Karikatur des ÖR. Eines habe ich trotzdem gelernt: Die Leute im ÖR manipulieren wahrscheinlich gar nicht aus Vorsatz, sondern lediglich aufgrund ihres eigenen (grünen) Tunnelblicks, der ihre eigene Einstellung als die einzig wahre zulässt. Sie sind dieGuten, komme was wolle. Armes Deutschland, ich habe den Durchschnitts-IQ der Deutschen über 40 Jahre lang maßlos überschätzt (diese Erkenntnis hatte ich allerdings schon um 18:00 des letzten Wahlabends).
Emil war ja nie lustig, aber hier ist ihm mal ein (unbeabsichtigter) Witz gelungen
Mir ging es genauso wie Ihnen. Den spießigen Emil konnte ich mir nicht auch noch antun – Gottschalk war ja schon eine Zumutung.
Ja, und ich habe trotzdem keine Lust auf Wildegger Herzbuben und Florian Silbereisen, auch wenn ein Emil meint, wir sollten uns dazu zwingen lassen.
Eigentlich war das eine Sendung zum Vergessen. Für mich gab es aber neben der kleinen Überraschung, dass Frau Maischberger doch sehr bemüht war, Neutralität als Moderationin zu demonstrieren, drei Sehenswürdigkeiten:
1. Der Weltspiegelbeitrag über das ÖR in der Schweiz stellt in der aktuellen Diskussion dort u.a. einen Kinderchor der Pro-Erhalt-Fraktion den „Studenten“ der Abschaffungs-Fraktion gegenüber. Die Studenten werden als laufende Pappschilder mit fettigen Haaren in der abendlich dunklen Fußgängerzone gezeigt, während der Kinderchor singend für das ÖR-Radio in hellen Räumen gedreht wird. Dazu noch die Prognose, dass die Sprache des Chors, die in der Schweiz selten gesprochene Rätoromanische Sprache, aussterben werde ohne die entsprechende Verbreitung des ÖR. Diese Befürchtung wird dann auch durch eines der Chormädchen mit blonden langen Haaren bestätigt. In wiefern das nun tendenziös ist, kann nun jeder selbst beurteilen.
2. Das war ein relativ guter Auftritt von Frau von Storch, welche nach meinen Empfinden in solchen Formaten bisher eher schlicht rüberkam. Sie sorgte für die zwei weiteren Sehenswürdigkeiten, einmal indirekt (siehe 3.) und direkt: Wie von Herrn Wallasch beschrieben erklärte sie Herrn Buhrow bzw. musste sie es ihm erklären, wo der Unterschied zwischen dem ÖR und einer politischen Partei besteht, dass die einen unparteilich zu sein haben und dass es bei den anderen der Zweck ist, parteilich zu sein. Herr Buhrow hatte dann sogar die Gelegenheit, hierauf zu antworten. Offensichtlich fiel ihm aber nichts ein und winkte dann etwas ausweichend lächelnd ab.
3. Ganz zum Ende der Sendung wollte Herr Buhrow, etwas aus dem nichts kommend, nachlegen. Vielleicht hatte er ja noch an der Belehrung von Frau von Storch (siehe 2.) zu knabbern und ihm war da doch noch was eingefallen: „Frau von Storch, ich glaube Ihnen nicht […] Es tut mir leid, ich glaube Ihnen nicht […] Ich nehme Ihnen das nicht ab, dass es Ihnen nur darum geht, dass ein gerechtes, freiwilliges System, was nicht funktionieren würde, gäbe. Ich glaube, Sie wollen uns nicht. […] Wir stören Sie. Sie wollen uns schwach, klein und ganz weg.“
Redet so jemand der neutral ist oder auch nur im geringsten Neutralität für sich beansprucht? Hier wird doch ein ideologisches Feindbild offen gelegt. Meiner Ansicht nach fand hier eine Selbstentlarvung erster Klasse statt.
Zum letzten Satz: Das ist mir auch aufgefallen? Warum sollte Frau von Storch/die AfD daran interssiert sein, denn ÖR klein zu halten, wo die doch so neutral sind?
Damit hat er alles widerlegt, was er vorher behauptet hat. Die merken es nicht, genau wie Altparteien.
Das wird Ihnen am Ende auch zum Verhängnis werden.
Die Atalay erklärte, man halbe ein weltumspannendes Netz von Korrespondenten, die minutenschnell von jedem Ort der Welt aktuell berichten könnten. Im Fall der ermordeten
Schülerin in Kandel (Deutschland!!)habe man aber erst genau recherchieren müssen, deshalb haben die Nachrichten erst einen Tag später(!!) darüber berichtet. Finde den Fehler.
Welch ein Schwachsinn !
Und Frage: Hat Burow sein Gehalt erklären können:
Ganz einfach: nein !
Dann frage ich mich, ob die Korrespondenten die meiste Zeit über Däumchen drehen. Denn von den Korrespondenten aus Italien, Kasachstan, Malaysien, Indonesien, Nambien, Südafrika, Peru, Bolivien, Nikaragua und Äthiopien hört man so selten. Passiert dort nichts? Herrschen dort Friede, Freude und Eierkuchen?
Mich würde auch mal interessieren, wie die durchschnittliche Wochenarbeitszeit, und der Verdienst eines solchen „Korrespondenten“ aussieht.
Ich lache mich immer schlapp, wenn der „ÖRR-Korrespondent vor Ort“ seine Meinung über Syrien von Kairo aus in die Welt trötet.
Das war schon vor 10 Jahren der running gag bei RTL Samstag Nacht. Reporter die über 10.000 km vom Ort des Geschehens entfernt waren, berichteten in „genauer Kenntnis“ und hoch aktuell vom Geschehen.
Mittlerweile hat man ja die „Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte“ mit Sitz in London, mit 100Mio Dollar von Amerika und Europa finanziert. Jede Meldung über den neuesten und aktuellsten Giftgas Angriff kommt von dort.
Bester Satz des Abends: „Ich mache Politik und Sie Fernsehen, das ist etwas anderes. Sie müssen neutral sein, ich mache Politik.“ – In der „Flüchtlingskrise“ waren die ÖR alles andere als neutral und das wissen die Herrschaften ganz sicher.
Wie waere es gewesen, einen der vielen miserabel bezahlten freien Journalisten einzuladen, die nicht von Zwangsgebuehren profitieren und deren Auftraggeber und der subventionierten Konkurrenz leiden?
Da wünscht man sich einen Paetow in solch eine Sendung. Er muß nur die Blackbox einer Woche runterbeten und sich zurücklehnen. Auf das Gezeter der Leute wäre ich mal gespannt. Fazit: ÖRR und Merkel können weg. Braucht niemand mehr…
Wenn jemand auf eine Frage mit der Phrase: „Ja, die Frage ist legitim“ antwortet – und dann nicht auf die Frage genau eingeht, sondern abschweift und sich selbst präsentiert, dann klingt diese Phrase für mich nur wie eine Umschreibung für L.m.a.A! Hat Herr Buhrow wohl von den Politikern gelernt…
Wenn Frau geschäftsführende Kanzlerin in der unnachahmlichen Dürftigkeit ihrer Sprache zur Essener Tafel sagt, Bedürftigkeit sei Bedürftigkeit, dann würde man, von den Hofberichterstattern, wären sie nicht Hofberichterstatter, sondern die wirkliche vierte Gewalt, erwarten, dass: sie erstens darauf hinweisen, dass in zwölf Jahren ihrer Regierung der Sozialstaat so ausgestattet ist, dass Bürger ihres Staates ( 35 Milliarden Überschuss dieses Jahr) zu den Tafeln müssen. Und dann zweitens, dass sie mit der Flutung von Hunderttausenden von Migranten das Problem erst selbst geschaffen hat.
Wenn dann im Meinungsteil das Ganze als das benannt würde, was es ist, nämlich pure Heuchelei, könnte ich wieder Achtung haben vor diesen Leuten.
Der ÖRR ist so überflüssig wie ein Kropf! Wir haben heute alle Zugang zum Internet, zu Privatfersehen wie SAT 1, RTL, VOX usw. Jeder Bürger dieses Landes kann sich heute informieren und Informationen beschaffen…da braucht es keine Zwangsgebühren Beiträge mehr! ARD und ZDF bzw. die ÖRR Sollen wie jeder andere Fernsehsender ihre Einnahmen über die Werbung generieren. Der ÖRR ist in Deutschland zum Propagandainstrument der herrschenden Grün-Linken Merkel EU Politik verkommen!
Bertelsmann hängt bei RTL und Konsorten mit drin, die SPD bei VOX.
Bislang fällt nur ein Privatsender , Sat1 mit etwas regierungskritischer Berichterstattung auf dank dem Journalisten Claus Strunz. Der Rest der privaten Sender ist mit demselben links-grünen Millieu und dementsprechend einseitiger Berichterstattung durchsetzt.
Selten darf sowas Tranig-präpotentes erleben wie diesen Intendanten. Sogar seine aufgesetzte Freundlichkeit lässt den ständigen Dolch im Gewande annehmen.
Und jetzt ohne fremdenfeindlich zu werden: wozu man sich eine Türkin für die Nachrichten antut ist mir auch schleierhaft. Die Türken beziehen ihre Infos ja aus dem Türksat und die Dame kann auch nicht zuhören.
Was kann man mit solchen Menschen nur machen?
..ist Ihnen nicht aufgefallen, daß wir auf allen GEZ Kanälen mittlerweile viele Moderatorinnen mit Migrationshintergrund haben, gefühlt in der Mehrzahl?
Quote! Aber nicht die der Zuschauer, sondern die der gewünschten proportionalen Repräsentierung der Bevölkerung in den ÖR-Medien.
Vermutlich werden diese aus Gründen der PC trotz nicht besserer Leistung ggü. „Bio“ Deutschen bevorzugt.
Doch. Ist mir.
(Möglicherweise wird da auch klar, warum der Islam seine Frauen immer verräumt, wenn etwas gesprochen wird. Bei den doofen Dhimmis dürfen sie quatschen.)
Nennt sich „Nudging“ (Sublimes Beeinflußen der Öffentlichkeit).
Dasselbe gilt für die (ehemals deutsche) Nationalmannschaft, wurde ja konsequenterweise in „die Mannschaft“ umbenannt.
Nur ein Beispiel von vielen.
Na da lags auch daran, das wir im englischsprachigen Raum immer die Mannschaft genannt wurden. Und wir sind sowas von „international“. Ging auch um Marketing außerhalb Deutschlands.
Doch, das fällt inzwischen schon sehr auf, vor allen Dingen auch deren einheitlich linksgrüne Ausrichtung.
Aber außerdem: Rein nach dem äußerlichen Erscheinungsbild vieler dieser Quotenjournalistinnen betrachtet, könnte man selbst eine Frau Slomka noch als knuddelig betrachten (Ironie off).
Das ist wahr. Im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil gibt es überverhältnismäßig viele „Journalisten“ und Moderatoren mit Migrationshintergrund. Ich frage mich schon lange, ob es da bei den Bewerbungen noch kortrekt zu geht oder ob man mit Migrationshintergrund bevorzugt eingestellt wird. Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache. Man beachte nur Hayali-TV!
Bei allem, was man seit Jahren von Maischberger kennt und zu sehen und hören bekommen hat, bleibt nach dieser Sendung, daß da nichts aus dem Ruder gelaufen ist, sondern das die Dame tatsächlich mal eine Sendung von vorne bis hinten ausgewogen und gut moderiert hat – das ist der Fakt. Das dann, wenn Moderatoren/-innnnnen es nur zulassen und nicht selbst eigenhaltungsgetrieben die einzelnen Standpunkte gewähren lassen, sich auch die Fakten/Personen zeigen können, welche die besseren Argumente auf ihrer Seite haben. Insofern mag man sich gar nicht vorstellen, wie hoch der Sieg an diesem Abend der ÖRR-Gegner ausgefallen wäre, wenn drei gegen drei „gekämpft“ hätten.
Konterkarierend zu den Verlautbarungen von Buhrow und Atalay, daß man neutral und unparteilich informiere und kommentiere brachte die ARD nach Maischberger einen kurzen Trailer zum Deutschlandradio, in dem es am Ende der Aufzählung, für was das Deutschlandradio stehe,hieß: „Haltung zeigen“ – alles klar………………..
Frau von Storch wurde sicher als „Kanonenfutter“ eingeladen; die Rohrkrepierer saßen aber auf der anderen Seite. Was soll mich bei dieser Sendung überzeugt haben, dass wir den ÖRR brauchen? Nichts!
Es ist wohl eine der besten Seiten des Internets, dass man „ausweichen“ kann.
Die Auflagen der Print – Mainstream – Medien sind ja auch im Sinkflug.
Das allgemeine Duzen, sogar von Arbeiter zu Betriebsdirektor, war in DDR-Betrieben und Institutionen gang und gäbe. Das nur mal am Rande bemerkt.
Die Schwäche der Argumente der ÖRR-Vertreter ist offenkundig. Ihre aggressive Reaktion auf die mehr als berechtigte Kritik zeigt, was für sie auf dem Spiel steht, nämlich der Verlust einer fetten Pfründe, einer Versorgung für deren Sicherstellung keinFinger gekrümmt werden muss. Die Zwangsgebühr machts möglich.
So ist es! Freier Wettbewerb, unternehmerisches Handeln inkl. einer Erwirtschaftung von Gewinnen … sucks big time … in den Augen der ÖRR-Vertreter.
Systemknechte müssen sich selbst das negativste eigene Verschulden schön reden. Sonst könnte das Betriebssystem als der eigentliche große und böse Virus enttarnt werden! Wir leben in einem fehlerhaften System. Die Administration unseres Systems versagt täglich auf das sträflichste. Lasst uns Antivierensoftware sein!!!
Eine wirklich beachtenswerte Sendung, hatte ich so auch nicht erwartet und habe seit langer Zeit etwas Sinn in den 17,50 pro Monat – nur zahlend „unter Vorbehalt“ erkennen können. Die seit Jahren tendenzielle Berichterstattung im GEZ-ÖRR wurde durch den langatmigen Einspieler mehr als verdeutlicht – Marke: Eigenwerbung. Auf die mediale Trunkenheit im Herbst 2015, die bis heute anhält, musste nicht weiter eingegangen werden, denn JEDER hat inzwischen ein unbeeinflusstes Bild von den verkündeten Fachkräfte Massen. Aber Frau Pinar prüft sicher über ihre mannigfaltigen Quellen noch immer, ob irgend etwas hätte besser, neutraler berichtet werden hätte können. Tom Buhrow hatte noch Glück, dass neben seinen teilweise widerlichen Kommentaren und Vergleichen nicht sein Lügenkonstrukt „Ich der Sanierer beim WDR“ die 2,35 Mrd Mehreinnahmen der GEZ Anstalten durch die Umstellung der Zwangsgebühr auf das heutige Haushaltsmodel vorgehalten wurde. In diesem Zusammenhang wäre „seine schmerzlichen Einsparungen“ nämlich ein Peanuts Betrag, für den er allen Anschein nach seine Bezüge hält. Frau v Storch hat mit Abstand die sachlichste Diskussion geführt und ihr Hinweis auf die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs bei GEZ-ÖRR und deren Nichtexistenz beim Thema Rente war an Deutlichkeit nichts mehr hinzuzufügen.
Die Öffentlich Rechtlichen sind und bleiben eine Plattform der Politik. Sie sind zu teuer, behandeln ihre Angestellten wie Beamte, nehmen den freien Bezahlsendern Kunden weg, versuchen Meinungsbildung zu betreiben im Interesse der regierenden Parteien. Ein politischer Kanal reicht für die Information aus den Regierungsparteien. Die Politiker sollten lieber im Parlament auftreten als in Talkshows. Diese Zwangsfinanzierung für ein lächerliches Bildungs-Angebot von „Tatort-Serien“ ist das Geld nicht wert. Privatisieren und in Bezahlfernsehen umwandeln. Dann sieht man was dem Zuschauer das Programm wert ist. Und ob das Gehalt des Intendanten gerechtfertigt ist!
Dazu sind sie eigentlich auch nach dem Krieg mal gegründet worden. Um das NaziVolk auf Spur zu kriegen. Hat auch gut funktioniert, denn wir sind das amerikanisierteste Volk in ganz Europa. Aber mittlerweile wehrt es sich.
was ist das für ein Argument, auch Kirchenbeiträge müssen bezahlt werden. Ich bezahle keine Kirchenbeiträge mehr, da ich ausgetreten bin. Also habe ich dort die Wahl.
@Petra, das war eine unglückliche Analogie.
Gottschalk hätte darauf hinweisen müssen: Du sollt nicht lügen!, in Bezug auf die vermaledeiten ÖR, denn genau das tun sie oder auf das unverschämt hohe und durch absolut nichts zu rechtfertigende Gehalt von Tom Buhrow.
Ich habe mal eine Quelle lesen dürfen, oder ein Interview mit Gottschalk, vor längerer Zeit (ich zitiere aus dem Gedächtnis) wo er sich vom Christentum, von seinem Glauben überhaupt, distanziert hätte. (Ohne Gewähr).
Die Hauptaussage liegt darauf, man kann es nicht allen recht machen. Gottschalk war in Gedanken wohl in Malibu. Er hätte die Lügenpresse kritisieren MÜSSEN, als Katholik. Laut obigen Autor tat er es wohl nicht. Daran ist nicht der Katholizismus schuld.
Hier jedoch auf die exzellenteste Schule einzuschlagen (vgl. Katholizismus), Seitenhiebe zu geben, ist unklug, wenn man dieses Land retten will.
Einen Hammer wollen wir doch nicht unerwähnt lassen, die gigantischen Pensionsrückstellungen des ÖR (Die anderen Superzahlungen des ÖD werden wohl aus den laufenden Steuereinnahmen ausgeschüttet), die auch von der Alleinerziehenden, der Kassiererinnen, dem H IV Empfänger etc. gelöhnt werden.
Gerade an dieser Stelle hat Buhrow bewiesen, daß er die 4oo.ooo jährlich nicht wert ist…
Punktlandung Herr Wallasch: Buhrow war wirklich peinlich. Er hatte trotz Schützenhilfe von Atalay keine Chance gegen von Storch. Die hätte ihn meines Erachtens nach noch viel besser in die Mangel nehmen bzw. grillen können, ja sogar müssen, indem sie z.B. auf die Harvard-Studie hingewiesen hätte, in der die gerade die ARD sehr schlecht abgeschnitten hat. Insgesamt war die Sendung eher eine Werbung für die Abschaffung der Zwangsgebühren. Hoffentlich machen die Schweizer da den Vorreiter.
Zu Beginn, als die „Kontrahenten“ vorgestellt wurden, dacht ich sofort an das typische 4 gegen 1 Muster; den Pro7-Gründer konnte ich nicht einordnen. Ich musste dann zu meinem Erschrecken feststellen, dass sich Frau Storch als „Gegendemonstrant“ aufgestellt hat und dachte sofort: Warum gerade die? Gerade die, die doch an sich ziemlich wirr redet und sonst immer reichlich Blödsinn absondert. Das kann nur Methode von den Redakteuren sein.
Man könnte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Vermeintlich dünne und dümmliche Argumente der Afd-Frau aus der Hüfte konterkarieren und im selben Durchgang Frau Storch und damit die Partei bloßstellen.
Oh mein Gott, dachte ich – jetzt kommt „Staatsfunk“ in Reinform…
Als ich feststellte, dass nun ein dreißig Minüter als Einspieler gebracht wurde, verzog ich mich ins Schlafgemach, um mich dort noch ein wenig von Maischberger berieseln zu lassen und selig einzuschlummern. Das konnte ja nur schiefgehen.
Gut, einen Teil schaute ich mir dann von dem Weltspiegel noch an und zappte dann zu Beginn der Runde wieder rein.
Parbleu !!! Was macht den die Frau Storch da. Einwandfrei thematisch vorbereitet mit treffenden Argumenten und einer tadellosen Sprache. Selbstverständlich wurde Frau Storch gleich befragt, damit die Anderen auch Material haben, um gemeinsam auf sie einzuhauen, aber was geschah:
Frau Maischberger war sichtlich verdutzt und der Rest schaute aus der Wäsche, als wäre es ihnen im Moment warm am Bein runtergelaufen. Volltreffer von Frau Storch. Ich selbst war dann doch sehr angenehm überrascht und es war keine Eintagsfliege. Sie kam, wie der Autor, schrieb unverhältnismäßig oft dran und führte konstruktiv und lagen aus; die anderen waren in der Tat „entwaffnet“.
Frau Storch hatte gestern sicherlich ihren besten TV-Auftritt „ever“, möchte ich behaupten und keiner kam mehr gegen sie an. Das allein mit fundierten Argumenten und sachlichem Vortrag. Chapeau, Frau Storch. Mir gegenüber haben Sie sich gestern anders dargestellt, als meine Meinung von Ihnen war. Eine Reputation vom Feinsten.
Ihre Kontrahenten hatten da auch nicht wirklich etwas dagegen zu halten, als sich noch um Kopf und Kragen zu reden. Als dann die Gehaltsverteidigungen begannen, wurde es sehr plakativ, dass die „GEZler“ offensichtlich den Realitätsbezug verloren hatten; eingestanden wurde ferner, dass man vielleicht da auch „mal auf einem Auge blind war“; bei unterdrückten Meldungen (Kandel) wollte man sich Zeit lassen zu recherchieren, was man bei anderen Themen wohl nicht machen muss. Es heißt doch „Tagesschau“ nicht „Gesternschau“ und was soll ich mit einer Tagesschau, die mir dann am Abend nur noch das erzählt, was ich bereits am Vortag wußte.
Hier manifestiert sich, neben der Programmgestaltung, auch wieder, dass die ÖR offensichtlich für die Zielgruppe 65+ gemacht wird, die wohl noch kein Internet haben. Weit gefehlt. Genau diese Vorgehensweise beschädigt die Glaubwürdigkeit.
Als man dann nicht mehr vor lauter Durcheinandergegacker nicht mehr folgen konnte, erlöste mich mein Sleeptimer; dabei beließ ich es auch dann und schlief mit der Info ein, dass Frau Storch gestern einen fulminanten Auftritt hatte.
Jetzt muss ich die dann fast doch leiden können…
„… von Storch“ Herr, aier. So viel Zeit und Höflichkeit soll schon sein; es sei denn, man dürfte Sie „Herr Aier“ heißen.
Sollte die Abstimmung über die Zwangsgebühren für die ÖRR in der Schweiz sich auch auf Deutschland auswirken? Herrn Buhrow und Co. mal in der Defensive zu sehen ist erfreulich.
Selbstverständlich ist Buhrow nicht wegen des Gelds Intendant geworden. Fußballer wechseln ins Ausland ja auch nur wegen der Herausforderung, eine neue Sprache lernen zu müssen.
Thomas Gottschalk zahlt Kirchensteuer? Ich dachte der lebt die meiste Zeit in Malibu.
Man könnte viel schreiben, aber kurz gesagt. Frau von Storch/AfD war die klare Gewinnerin des Abends. Und Emil Steinberger bekommt für sein Statement sicherlich eine neue
Sendung bei ARD/ZDF
Die ÖR sind zum Staatsfunk verkommen und das lässt sich nicht leugnen. Buhrow verkörpert die ganze Arroganz und Selbstverständlichkeit ihres Seins. Ich hoffe wir bekommen endlich auch mal ein bisschen Demokratie und dürften abstimmen. Obwohl ich mittlerweile den Glauben an die deutschen Wähler (AM über 30%) verloren habe und auch bei einer Abstimmung über den ÖRR die Blindwähler für den Erhalt stimmen würden.
Sehr geehrter Herr Wallasch, wieder mal eine sehr gute Zusammenfassung der gestrigen Sendung von Ihnen.
Nun zu den ÖRR. «Pinar Atalay betont noch einmal, dass es niemanden gäbe, der in ihr Büro käme um ihr vorzuschreiben, was sie zu sagen hätte.»
Das braucht man auch nicht, da das Personal des ÖRR ideologisch soweit LINKS ist, sie merken es gar nicht, dass ihre Berichte einseitig sind. Das ist genau das Problem welches hier in der Schweiz ebenfalls zu dieser Abstimmung führte. Die Besetzung des SRG wiederspiegelt in keinster Weise das politische Spektrum und ist somit ebenfalls einseitig bei seiner Berichterstattung.
Abgesehen von der guten Sache, diesen unsäglichen Rundfunkbeitrag abzuschaffen, war dieser Bericht wieder das perfekte Antidepressiva! Grandios zu lesen, wie einem Zirkusdirektor Herrn Buhrow seine Pferdchen in der Manege durchgehen! „Hüh! Hüh!“ Unbezahlbar. Danke, Herr Wallasch!!!
Dieses Land ist krank, kaputt und die AfD die einzig sichtbare und glaubwürdige Medizin!
danke Herr WALLASCH, ich kann mir bestens vorstellen, wie die Sendung verlief ohne sie gesehen zu haben. Seit der massiven Invasion, also damals, als noch viele Bilder gezeigt wurden (was sich *A**M* inzwischen sicherlich verbeten hat) schaue ich keine Nachrichten mehr, und – falls der Fernseher doch mal ‚laufen‘ sollte – wird in meinem Arm seltsamerweise eine Reizreaktion ausgelöst, die den Abschaltknopf betätigt, wenn Pinar Atalay, Claus Kleber, Marietta Slomka, Sandra Maischberger, Anne Will, und vergleichbare Personen, angekündigt werden. Und Frau Atalay behauptet – wie Sie schreiben -, dass ihr niemand vorschreibt, was sie zu sagen hätte? Ich dachte, sie liest DAS, WAS SIE ZU SAGEN HAT, nur ab? Tue ich ihr nun unrecht?
Was für eine Volksverdummung!
Für den Grundauftrag braucht man nicht 8 Milliarden jährlich, 30 Rundfunk/ Fernsehsender und gefühlte 40.000 Mitarbeiter.
PS. In der Runde fehlte die noch die alles Wissenswerte Hayali.
Vielen Dank für die Zusammenfassung.
Maischberger gucke ich aus Prinzip nicht mehr – und die Selbstbeweihräucherung der ÖR brauche ich nicht.
400.000 EUR p.a. – das ist halt sehr einfach, wenn man die Bevölkerung per Gesetz zwingen kann zu bezahlen und sein Gehalt im Kreise der Krähen selbst bestimmt. Ich wundere mich, dass es nicht noch mehr ist.