Nie, wirklich niemals hätte ich mir vorstellen können, dass ich bei einer politischen Frage völlig mit Annika Klose, der Berliner Juso-Vorsitzenden übereinstimmen würde. Sie warf offenbar bei „Maischberger“ in der Sendung am 21.02.2018 ihrer Partei vor, die grundsätzlichen Fragen gar nicht mehr zu stellen. Ein Zeitungsbericht zitiert sie mit den Worten:
Ein überaus vernünftiger Vorschlag! Denken.
Das heißt nicht (wie die ebenfalls anwesende Katarina Barley offenbar meinte), sich ins Bett oder ersatzweise in die Sonne zu legen und nichts zu tun. Das Tagesgeschäft muss erledigt werden, aber wenn man sich ein wenig anstrengt, könnte man durchaus ein Zeitfensterchen finden, in dem man einfach mal das Gehirn einschaltet.
Wir sind nämlich an einem Punkt angelangt, an dem es keinen guten Ausweg mehr gibt. Die Volksparteien gehen den Bach herunter und das Regieren wird – wie bereits in Italien – immer schwieriger. Politische Instabilität in einer Zeit wachsender Anforderungen an gutes und schnelles Regieren ist für ein Land wie Deutschland äußerst problematisch.
Sehfehler. Warum die Groko-Parteien zum Arzt müssen.
Merkel gab der SPD geschickt den Rest, indem sie die CDU „sozialdemokratisierte“. Damit verschrottete sie die SPD endgültig, machte in zwei Anläufen aus der 40% + x -Partei eine 20% – x-Partei. Man hätte denken können, die SPD hätte es nunmehr kapiert, aber nein: Jetzt, wo reiche Beute an Pöstchen gemacht wurde, nimmt die Partei auch die Gefahr in Kauf, eine 10% – x-Partei zu werden. Es ist doch klar, dass all diejenigen, die nun Posten wittern, auf einmal total begeistert von der vorher kategorisch ausgeschlossenen GroKo sind – angeblich nur aus Verantwortung für den Staat!
Dass dieses im Volk ebenso schlecht ankommt wie die Tatsache, dass rund 460.000 Mitglieder der SPD über das weitere Schicksal des Landes bestimmen, wobei davon nicht einmal alle wahlberechtigt sind (von Hunden reden wir gar nicht), dürfte auf der Hand liegen. Dass die Mitgliederbefragung weder transparent ist noch unabhängig überwacht wird, macht es nicht besser.
Demokratie-Dämmerung
Oder – wie die FAZ schrieb – die Phrasen „Zukunftsfragen“ und „Zukunftsperspektiven“ würden den Überdruss mit einer Kanzlerin nebst Regierung zum Ausdruck bringen, die für Stillstand stehe. Dies sei der Kanzlerin aber nicht vorzuwerfen, sie habe „vielmehr mit politischen Überzeugungen gebrochen, wenn es ihr machtpolitisch sinnvoll erschien“. Es geht ihr ausschließlich um ihre eigene Macht, nicht um Überzeugungen und auch nicht um das Wohl des Landes. Es sei denn, sie wäre der Überzeugung, dass das Wohl Deutschlands davon abhinge, dass sie Kanzlerin bliebe. „L‘état c‘est moi!“. Es steht der Verdacht im Raum, dass sie genau das denkt!
Dass die „Volksparteien“ schrumpfen, wenn der Wähler nicht weiß, warum er sie wählen sollte, ist eigentlich klar. Das Stichwort ist „Markenkern“, der klar und eindeutig umrissen sein muss. Ein guter Werbebotschafter – wie Merkel für der CDU – mag über das Fehlen des Markenkerns eine Weile hinwegtäuschen, aber dann kommt das böse Erwachen nur später und heftiger. Die Fallhöhe ist fataler.
Freiheit ist bekanntlich immer die Freiheit des Andersdenkenden
Wir kommen so nicht weiter, sind in einer Sackgasse. Wir müssen also klüger werden. Dafür gibt es zwei Lernwege:
Der erste heißt Denken. Dafür benutzt man das Gehirn, dazu haben wir es nämlich. Man setzt sich einfach mal in Ruhe hin und denkt eine Runde nach. Hilfreich ist auch ein gutes Glas Wein, aber das hängt von der Tageszeit ab und ist mit Vorsicht zu genießen: Die Ideen sprudeln zwar mit steigendem Alkoholpegel, aber der Kater kann dann in jeder Hinsicht umso größer werden.
Die Methode „Wir denken einfach mal“ ist das, was die Berliner Juso-Vorsitzende vorgeschlagen hat. Sie hat außerdem gesagt, wir müssten mehr über das Grundsätzliche nachdenken, welche Ziele wir denn haben. Das ist ebenfalls ein sehr weiser Vorschlag. Wer das Ziel nicht kennt, kann den richtigen Weg nämlich nicht finden.
Die SPD und das Nahles-Problem. Ausstrahlung verzweifelt gesucht.
Es gibt eine Menge Probleme, auf die man recht mühelos kommt. Beispielsweise ist es erkennbar keine gute Idee, dass ein Kanzler ad infinitum weiter machen kann. Es ist keine gute Idee, dass der Staat zur Beute der Parteien verkommen ist, die Herrschaft der Parteien hat sich als nicht zielführend erwiesen. Es ist ebenfalls keine gute Idee, dass die politisch Verantwortlichen für nichts haften müssen, daher auch nichts wirklich gut hinbekommen.
Aus dieser Problemanalyse kann man Lösungen erarbeiten.
Einige Leser schrieben zu meinem letzten Beitrag, dass es nicht reichen würde, wenn Merkel weg wäre. Das ist völlig zutreffend, das „Abdanken“ von Merkel ist zwar ein notwendiger, aber kein hinreichender Schritt zur Besserung. Hier sieht man, das mit – und weitergedacht wird.
Dann gibt es die Sorte Probleme, da muss man schon mal etwas tiefer nachdenken, z. B. die Frage, welche Fähigkeiten und Kompetenzen man eigentlich haben muss, um ausreichend qualifiziert für die Dienstleistung „Regieren“ zu sein. Oder: Welche Folgen kann es haben, wenn eine EU, die zunehmend in ihrer heutigen Form Akzeptanzprobleme hat, den Weg des „Mehr vom Selben“ geht.
Zum Schluss kommt noch die Sorte von Problemen, auf die man einfach nicht kommt. Aber es wäre schon mal ein riesiger Schritt in die richtige Richtung, wenn man wenigstens rechtzeitig auf die naheliegenden Probleme käme.
Anschließend stellt sich natürlich die Frage, wie man mit den Problemen umgeht. Gerne verdrängen oder marginalisieren wir sie, wenn sie dem gewünschten Ziel entgegen stehen. Der Brexit ist ein praktisches Beispiel: Die Zukunft wird von den Brexiteers in den schönsten Farben gemalt, die Probleme werden verharmlost.
AKK – ach je …
Es wäre also klug, endlich einmal mit dem Denken anzufangen. Hätten wir vielleicht schon früher machen sollen. Oder spätestens nach der Wahl. Oder jetzt.
Es gibt aber noch den zweiten Weg, wie man klug werden kann. Man nennt es Erfahrung. Ein Problem wurde nicht bedacht oder ignoriert, bis es dann irgendwann über einem zusammen bricht. Dann hat man gelernt, dass es so nicht geht und ist klüger geworden. Vielleicht aber auch nicht. Man kann das Scheitern nämlich auch darauf schieben, dass es ein objektiv unlösbares Problem war oder die Umstände ungünstig, oder schwarze Katzen von links nach rechts liefen – was auch immer. Hauptsache, man ist selbst nicht verantwortlich.
Merkel und der Demokratische Zentralismus
Dass, was uns allen am nächsten liegt, führt uns also auf Abwege. Es ist wie eine Sucht, wie Alkohol oder eine sonstige Droge, die es uns schnell gut gehen lässt. Dies führt nicht nur leicht zur Abhängigkeit, man braucht auch immer mehr davon, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Da offenbar viele nicht durch Denken klug werden, hilft nur der bittere Weg über die Erfahrung. Lehrer nennen so etwas „Lernchancen“ und die sollte man doch niemandem vorenthalten.
Der Journalist Henryk M. Broder bat neulich seine Leser in aller Demut um Vergebung. Am 6. September 2018 hatte er einen Artikel in der „Welt“ veröffentlicht, wonach er sich eine absolute Mehrheit für Angela Merkel wünschte. Für diesen Übermut entschuldigte er sich nun. Das fand ich eigentlich unnotwendig, denn sein Vorschlag zielte auf genau das: Eine umfassende Lernchance für Deutschland.
Wie wollen wir klüger werden, durch Denken oder durch bittere Erfahrung?
Der Artikel und die allermeisten Kommentare sind im Prinzip richtig und wichtig.
Allerdings auch verschwendete Energie.
Die nächsten 3,5 Jahre werden durch die Sozialistin Merkel dieses Land über den Abgrund gestoßen haben….daher sind all die Appelle , endlich mit dem Denken zu beginnen und die vielen, vielen Überlegungen, Analysen, Vorschläge und Aufrufe zur Kursänderung zwar löblich, aber in der Sache sinnlos geworden.
Unsere Geschichte ist zu Ende. Das ist kein Nihilismus und kein Fatalismus, sondern schmerzhaftes Erkennen des Unausweichlichen.
Korrektur: Leider wird innerhalb der nächsten 3,5 Jahre dieses Land nicht ÜBER den Abgrund gestoßen werden….das wäre schön….sondern natürlich IN den Abgrund und es werden auch nicht die nächsten 3,5 Jahre sein, die dies bewirken, sondern … Merkel wird dies innerhalb der nächsten 3,5 Jahre schaffen. Diese grauenhafte Grammatik konnte ich so nicht stehen lassen. Entschuldigung.
Ich fürchte der Text wimmelt von falschen Prämissen. Was Merkel macht, ist durchaus EU-konform. Ich empfehle Manfred Kleine-Hartlage, auch wenn er, selbstverständlich, als rechtskontaminiert gilt. Frau Merkel ist im Herzen sozialistisch geblieben und träumt daher von großen Machtblöcken, denen man sich dann im Namen von was-auch-immer unterzuordnen hat.
Die bittere Erfahrung machen die Deutschen doch seit 12 Jahren. Aus Erfahrung soll man doch klug werden? Wie man hier lesen kann. Wenn Politiker, Medienleute und deren Wähler oder Leser sich trotzdem zu gut verstehen, dann kann das wohl nur einen Grund haben. Man versteht sich immer dann besonders gut, wenn man ungefähr gleich … ist. Mit dieser Erkenntnis ist zwar keinem geholfen, es erklärt aber die Verhaltensweisen und die daraus folgenden Zustände.
Um Probleme lösen zu können muss man erst einmal inne halten und sehen wo man gerade steckt.
Es nutzt nichts zu wissen, dass man nach Paris will, man muss, um den richtigen Weg zu finden, auch wissen, ob man in London oder in Rom, oder in Barcelona ist.
Unsere Politiker gehen alle hin und kaufen sich ein Navi (Berater) ohne es bedienen zu können (die richtigen Fragen stellen). So wird das nie etwas. Sie fahren immer nur im Kreis herum.
Den Ausführungen kann jeder zustimmen. Sie bleiben jedoch beliebig und diffus. Sieht die Autorin nicht, dass es um die islamistische Invasion, die Zerstörung unserer Kultur und um das europäische Zentralkalifat geht und die Uhr eine Minute nach 12.00 Uhr steht. Erfahrungsgesättigtes Denken hat vor diesen desaströsen Entwicklungen früh gewarnt. Es ist also keine Frage des ungenügenden Denkens und der unausgewerteten Erfahrung, wenn diese Wege weiter und weiter gegen die Interessen der hier länger schon Lebenden von den herrschenden „Eliten“ verfolgt werden- keine Frage des nachdenklichen Innehaltens. Das Problem liegt in der von der deutschen Politik-Klasse bedenkenlos betriebenen Interessenpolitik im Dienste der globalen Finanzherrschaft. Was tun? Wer wen? Es geht um letzte Auseinandersetzungen. Sonst gehen die Lichter aus.
Mich nervt es, Merkel immer wieder vor dem Vorwurf purer Machtgeilheit in Schutz nehmen zu müssen. Wie Reuth/Lachmann in „Das erste Leben der Angela M.“ luzide dargestellt haben, ist Frau Merkel eine in der Wolle gewirkte „Eine-Welt-Sozialistin“. Sie will das, was passiert, von Herzen: ein – Zitat Heiner Geißler: – durchmischtes und durchrasstes Deutschland, das so vielen Menschen der 3. Welt Obdach bietet wie irgend möglich, völlig unabhängig davon, was das für Deutschland bedeutet. Merkel schließt sicher auch nicht aus, dass dieser „Lern-Prozess“ bis zu dem Punkt abläuft, dass Deutschland von Nigeria nicht mehr unterschieden werden kann.
Sie wird nur weder in der eigenen Partei noch in den Talks so explizit danach gefragt. Falls das doch schon einmal der Fall gewesen sein sollte oder sie umgekehrt dies ausdrücklich bestritten hätte, dann bitte Verweise angeben.
Merkel hat keine Nachkommen, deshalb ist ihr die Zukunft hier egal.
Ich wünsche mir, dass sie selbst noch die Folgen ihres Tuns erleben wird …
Das Problem besteht ja auch darin, dass all diejenen, die diesen Denkprozesse spätestens seit 2015 absolviert und die Zukunft unseres Landes extrapoliert haben, die mit Sicherheit schmerzhaften Erfahrungen genauso ertragen werden müssen wie deren Verursacher.
vielleicht sollten einige Personen erstmal zurück auf die Schulbank?
Lehrstoff: Projektplanung, Ausbildereignungsprüfung, ff. und , nicht ganz zuletzt ,Grundlagen der VWL..
Ersteres für strukturiertes Arbeiten, letzteres um überhaupt die Abläufe und ihre Folgen verstehen zu können.
Religionswissenschaften &Sport im NRW-Abi mögen nette Noten (gibt´s die da noch? oder nur „Lebenshinweise“ der Leerer?) geben, für eine Staatsführung qualifiziert es definitiv nicht.
Das Prinzip Selbstwirksamkeit. So wie Sie es machen, sehr geehrte Frau Kann und viele der anderen TE-Autoren, aber auch darüber hinaus in anderen Publikationen. Wenn man glaubt, „die“ wissen nicht, was zu tun ist – und den Eindruck habe ich schon – so sollte sich niemand scheuen, „denen“ auch zu sagen, was sie tun sollen, was von ihnen erwartet wird. Auch die Kommentare und Meinungen in diesem Forum tragen dazu bei. Lasst uns weiter machen, weiter lesen, weiter denken – die Erfahrung, dass das alles nichts genützt hat, können wir ja dennoch machen … . Später. Nennen wir es den „politischen Imperativ“: Jeder möge so handeln, denken, argumentieren, dass das eine Maxime für das Handeln der Regierung sein könnte. Spielen wir Regierung, und sagen wir das, laut und deutlich – denn die Hoffnung, dass es jemand hört, stirbt zuletzt. Und es werden immer mehr, die hören. Inzwischen schon mal den Absprung vorbereiten, falls es in die Hosen geht. Man muss den Idealismus nicht übertreiben.
Es war m.E. sogar bei TE, wo sinngemäß stand ‚wenn Politiker über den Bau eines neuen Kraftwerks entscheiden würden, stünde zuerst die Farbe der Garagentore für die Mitarbeiter fest. Weil sie für alles andere nicht das nötige Sachwissen mitbringen.‘
Gerade in einer Zeit, wo wir schnelle, fundierte Entscheidungen brauchen, ist die Vorbildung und Sachkenntnis unserer Politiker essentiell. Leider findet man da nicht viel, außer bei der Partei, deren Name nicht genannt werden darf.
Leider ist das in großen Teilen der Wirtschaft, insbesondere bei Großkonzernen, inzwischen auch so.
Möglichst oft den Posten wechseln, immer auf die eigene Karriere und entsprechend den Geldbeutel schauen und ja nicht allzuviel Kompetenz aufbauen, sonst könnte man ja irgendwann Skrupel bei einer Entscheidung haben. Wenn es dann schief geht sind eh die Anderen schuld (die, die Entscheidung mal wieder nicht richtig vorbereitet haben) weil man es ja eh nicht wissen konnte. Das hat eindeutig Methode. Ich bin mir inzwischen sicher das die meisten Konzernvorstände weder ein Strategie noch eine Vision haben und eigentlich nur, völlig unreflektiert, von Aufsichtsratsitzung zu Aufsichtsratsitzung bzw. bis zur nächsten, i.d.R. sehr üppigen, Bonuszahlung denken und leben.
Bei Politikern sind das eben stattdessen die Wahlen. Zu was das in Summe führt kann inzwischen wirklich jeder sehen und muss es leider auch mit ausbaden.
In der Tat: „Kompetenz aufbauen“ ist karriereschädlich, denn dann bist du einer derjenigen, die die Arbeit machen sollen, ergo kannse da nich‘ wech, muttu bleiben wo bist. „Karriere“ heißt so viel wie Steinbruch, das Ding in der Landschaft mit den Stufen … .
Sacht der Boss zu dir: Hattu Probleme? Muttu lösen. Hab ich auch immer so gemacht, wozu hat man denn seine Leute?
Na ja, ein Konzern, eine Firma, wo das so läuft, ist womöglich schnell, früher oder später, weg vom Fenster. Ich weiß das, denn: Zwei Jahre, nachdem ich die Hoechst AG verlassen hatte, im Jahre 1986 war die Firma wech. Heißt heute Sanofi-Aventis, aber auch kein schlechter Laden. Besser aufgestellt als je, weil international, hier französisch-deutsch. Bin trotzdem froh, was Besseres gefunden zu haben und heute spielt das keine Rolle mehr für mich.
Das ist eben der große Unterschied,
ANNE WILL
und
ANNE KANN !
Ja, es ist jedes Wort ein Statement, was eigentlich zu tun sei, doch ich befürchte, dass Sie den Satz der Frau Klose zu wenig rot verstehen. Ich gehe davon aus, jene wissen, was sie tun! Ich fasse aus meinem Verständnis zusammen: der 5 Jahresplan mit gesinnungstreuer Wissenschaft und rechtlosen Bürgern, die dazu da sind, den politischen ‚Eliten‘ den Arsch zu vergolden, kurz Sozialismus in seiner nordkoreanischen Krönung, wird scheitern. Nicht zu vergessen, dass die zweite Front Islam heisst. Insgesamt wird die Erfahrung aller nicht nur bitter sondern erneut sein, mit selben furchtbaren Auswirkungen, wie es der Blick in die Geschichte Europas, bis weit über das Mittelalter hinaus, schmerzlich vorführt.
Vor dem Denken steht dann allerdings die notwendige Einsicht, dass man sich auf einem Irrweg befindet.
Ja holla, w e r in diesem Parlament von den Altparteien käme denn dafür infrage???
Bin ratlos.
Man muss erst einmal erkennen, dass überhaupt ein Problem existiert. Man kann das Vorhandensein eines Problems auch so lange leugnen, bis es einem umso schwerer auf die Füsse fällt. Das nennt man dann „Lernen durch Schmerz“.
Es fällt mir ein Zitat gerade beim Lesen dieses Artikels ein, das in etwa lautet: Lernen durch Nachahmung ist der einfachste Weg, durch Erfahrung der bitterste, durch Denken der edelste.
Was Herr Broder 2018 empfahl, habe ich 2013 mit meiner kleinen Stimme versucht: Eine absolute Mehrheiz für Merkel hätte – noch rechtzeitig – allen die Augen geöffnet, daß diese Person (?) absolut unfähig ist. Alle hätten gesehen, daß die Kaiserin nackt ist – und sich mit Schaudern abgewandt. Schade!
Herr Broder empfahl dies 2017.
Nachhaltig klüger kann der Mensch erst aus Erfahrung werden, weil erst die Tat ein Gefühl beschert, das schmerzt oder belastet. Meinem Leben konnte nur eine schwere Krankheit eine sinnvolle statt nur zweckdienliche Ausrichtung geben.
Ein Kind dass trotz elterlicher Mahnung die Schule schmeißt und drei Jahre später neben der Arbeit auch das Abend-Studium aufnimmt, wird nachhaltig erfolgreich kraft FREIER Entscheidung sein.
Das beste politische Beispiel ist die FDP, die auch TE eingeladen hat, lieber in die Opposition zu gehen, statt einem „blinden Kapitän“ mit dem Namen CDU Krücke zu sein.
Ist die FDP nun wirklich Opposition oder eher Zuschauer? Das was ich von ihr im Bundestag sehe und höre ist eher dass sie eben doch Teil der Einheitsfront gegen die einzige Oppositionspartei im Bundestag (und im Land) ist. Kubicki ist doch sehr der Eitelkeit verfallen und Teil des Systems Merkel.
…….er hat einen AFD Parlamentarier-vor seiner Rede-darauf hingewiesen, das er nicht mit seinem Namen, sonder laut Geschäftsordnung mit „Herr Bundestagspräsident“ angeredet werden muss!
Ja – wir haben schon richtige Probleme hier!
(Das hätte ich diesem Herrn nicht zugetraut – aber man wird ja immer noch ein bisschen schlauer!)
Lernen, das zu Verhaltensänderungen führt, ist immer ein Lernen durch Erfahrung.
Denken wird überschätzt.
Es ist reines Instrument und gleichermaßen kompatibel mit Zivilisation und Barbarei.
Was ich in meinem Leben (durch teilweise äußerst bittere Erfahrungen) gelernt habe ist, dass ungelernte Lektionen so lange auf Wiedervorlage gehen, bis die Lektion gelernt ist und man das eigene Verhalten geändert hat.
Die zivilisierte Menschheit ist noch sehr jung.
Die Prozesse erfolgreichen Lernens des einzelnen Homo sapiens spielen sich teilweise in Jahren und Jahrzehnten ab.
Diejenigen der Menschheit in Jahrhunderten, Jahrtausenden und Jahrzehnttausenden.
Ich fürchte, wir müssen uns in Geduld üben.
Henry M. Broder ist seiner Zeit wie immer lange voraus, wenn er schon am 6. September 2018 seine Leser um Vergebung bitten kann.
Kleiner Schreibfehler ansonsten ein grute Beitrag.
Karl Popper forderte einst vom sich politisch Einmischenden: „Er muss sich dessen bewußt sein, dass er eine ungeheure intellektuelle Verantwortung trägt, und er muss sich dessen bewusst sein, dass er auch Schaden stiften kann.“ Intellektuell kraftlose, Verantwortung ablehnende, zur Selstkritik unfähige Politiker wollen Sie nunmehr zur noblen Eigenschaft des Denkens auffordern? Da Sie deren Attribute in Ihrem Beitrag beschrieben haben, kann die Konsequenz nur der bittere Lernweg sein. Ich fürchte allerdings, dass die Konsequenzen dieses Weges von den Bürgern zu tragen sein werden.
All dies trifft im Übrigen ebenso auf den überwiegenden Teil unserer medialen Kaste,sowie zahlreiche Organisationen und Institutionen zu, welche sich politisch kräftig einmischen.
Als Ziel reicht es völlig aus, die unumgänglichen Probleme sehen und lösen zu wollen. Alle Probleme auflisten.
Außerdem braucht es eine Prioritäten-Liste aller sonstigen, dringenden Aufgaben.
Und bei allem Planen immer den wichtigsten, letzten Punkt eines Plans im Auge behalten: wie löse ich diesen Plan wieder auf, wenn sich herausstellt, dass er schlecht ist?
Der verweichlichte und zerfallende Westen hat seine Maßstäbe, was denn „klug“, „intellektuell“, „intelligent“ ist über Jahrzehnte immer weiter nach unten gefahren. Um damit immer größeren Mengen an Menschen ein gutes Gefühl zu geben. Inzwischen ist auch die „Herrschaftsschicht“ dieses Landes nicht mehr klug. Ich weigere mich, im Zusammenhang mit solchen Vereinigungen wie der SPD respektvoll das Wort „klug“ zu verwenden. Eine Person wie Frau Barley hätte von mir nur Achtung zu erwarten, wenn sie sich einen Beruf entsprechend ihrer Nichtklugheit suchte. So nicht.
„Es gibt drei Wege des Lernens: Durch Nachdenken, das ist der Edelste, durch Erfahrung, das ist der Bitterste und durch Nachahmung, das ist der Leichteste.“ (Konfuzius). -Ich würde mal sagen, DE hat den bitteren Weg „gewählt“ (sic!)
Ich würde sagen Lernen durch Untergang.
Sehr geehrte Frau Kann,
ein wirklich sehr guter Artikel!!!!
Da Sie hier Annika Klose bei Maischberger ins Spiel bringen, diese Annika Klose sagte auch, das die SPD linker werden müsste. Dies würde ich für einen SEHR großen Fehler halten, das Gegenteil ist der Fall, die SPD muss (vom heutigen Stand aus gesehen) rechter werden. Das klingt vielleicht erstmal kurios, aber da sich durch den Linksruck, die Sozialdemokratisierung, der CDU zum einen die politische Mitte sehr nach links verschoben hat und zum anderen die SPD durch den Linksruck der CDU auch weiter nach links rückte, anstatt sich dagegen zu stemmen, würde eine Rückkehr der SPD in die Mitte-Links Position (also rechts des derzeitigen Standes) der SPD besser bekommen.
Ansonsten konnte ich Annika Klose bei ihren allgemeinen Antworten nur zustimmen, das zB. die SPD, dasselbe gilt aber auch für die CDU *1 und für die Grünen *2, über ihren zukünftigen Kurs genauestens (!) Nachdenken sollten. (Ich hätte bestimmt meinen Spaß, mit Frau Klose zu diskutieren.)
Im Gegensatz dazu haben wir in der CDU Philipp Amthor, der beim Antrag der AFD zum Burkaverbot im öffentlichen Raum, zwar sagte, das die CDU zwar gegen die Vollverschleierung sein, aber dies rechtlich nicht möglich sei. Hier seih gefragt, wer ist noch mal dafür zuständig, das Gesetze in unser Gesetzbücher eingehen oder geändert werden? Waren das nicht unsere Abgeordneten? Sehen wir hier nicht ein Beispiel einer Unterwürfigkeit unter die Parteivorsitzende der CDU?
Dabei wäre es mMn. sogar sehr einfach hier etwas in Bewegung zu bringen, aber vorab ein kurzes Beispiel: Wenn ich also von Frau Müller von nebenan das Motorrad, ihren Ausweis, ihren Motorradführerschein und die nötigen Papiere leihe, mir eine Sturmmaske aufsetze, ein Helm darüber ziehe und dann noch eine Motorradkombi, wie soll mich dann eigentlich die Polizei bei Kontrollen identifizieren, wenn ich bei Kontrollen (mit tiefer Stimme brumme) „Ich bin Frau Müller“, die Polizei aber höchstens meine Augen erkennen kann? Ich bräuchte ja den Helm und die Sturmmaske nicht absetzen, es würde ja meine „Menschenwürde“ verletzen. Genau hier liegt ja das Kuriosum des „Nicht-Burka-Verbots“.
Also wie könnte eine einfache Lösung aussehen? Meiner Meinung nach wäre es ja einfach, das Vermummungsverbot (bei Demonstrationen und Veranstaltungen), welches wir im GG verankert haben „auszuweiten“, also Passagen in diesen Artikel zu schreiben, das ein Vermummungsverbot „generell“ gilt, was aber nicht heißen soll, das Masken oder wie im Beispiel Motorradhelme nicht zulässig wären, sondern es so abzuändern, das jeder jederzeit von seinem Gegenüber verlangen kann, sein Gesicht zu zeigen. Also eher kein generelles Verbot sondern „ein Gesicht zeigen auf Verlangen“. Dies wäre ohne weiters möglich und wäre zulässig, wie zB. Urteile des europäischen Gerichtshofes zum Burkaverbot in zB. Frankreich und Österreich zeigen. Und sollte es ein „ein Gesicht zeigen auf Verlangen“ erst einmal geben, dann wäre damit auch der „Sinn“ der Burka damit gebrochen.
Aber genug ab- und ausgeschweift. Sie haben im Artikel sehr schön geschildert, das es zum lösen von Problemen auch (zwingend) dazugehören muss, diese zu erkennen und/oder zu benennen, das immer alle Seiten eines Problems gesehen werden müssen und das Ideologie wirklichen Lösungen nur im Weg steht. Auch das es nur 2 Wege gibt aus Fehlern (Ignorieren von Problemen ist ja auch ein Fehler), nur welche unsere Politiker in Zukunft wählen? Lassen wir uns überraschen, auch wenn ich persönlich dazu tendiere, das unsere Politiker erst durch Schmerzen anfangen werden zu lernen anstatt anfangen werden zu denken.
Vielleicht gehört es aber ja auch dazu, das Spitzenpolitiker sich heute vor Amtsantritt erst einmal lobotomiesieren lassen müssen?
*1 CDU – Wofür sie stehen wollen? Zeit nach Merkel?
*2 Grünen – Jetzt Flüchtlings- und Gender-Partei oder Umweltpartei? Dann aber nicht mit einem „Werbung“ machen und sich fürs andere einsetzen.
(da es bei dieser Partei auch einen starken Kurswechsel gab (Umwelt zu Flüchtlinge und Minderheiten) sollte sie in dieser Liste mit Parteien „mit radikalem Kurswechsel der letzten Jahre“ mit erwähnt werden, denke ich)
Womöglich bleiben Lernprozessse ein Geheimnis: Wie kam Hr. A. Einstein zu der Formel e=m*c²?
Ich nehme an: er beobachtete die chemisch-physikalische Wirklichkeit, sah Ordnungsmuster und abstrahierte sie in seiner Formel.
Warum über diese Formel nachdenken?
Weil Sie in Zusammenhang mit der Thermodynamik einen Hinweis gibt welcher Zahlenraum für den natürlichen und kulturellen Güterkreislauf gilt. Das Ergebnis widerspricht der ökonomischen Lehre!
Wollen Sie dieses Wissen? Nein. Ihre Entscheidung! Die Evolution geht weiter: sie werden früher oder später durch Erfahrung lernen. – Sie sind Teil der Schöpfung; ob es ihnen passt oder nicht!
Dafür ist eine Auszeit – sprich Opposition – oder man könnte auch Urlaub sagen, doch da! Mal den Kopf frei bekommen! Mal Zeit und Ruhe zu haben Nach-zu-denken!
Bin ich eigentlich der einzige, der sich fragt, ob die Regierung keine psychologischen Berater hat? Schon Martin Schulz hat über sein ganze „Karriere“ so viele psychologische Fehler gemacht, dass es weh tut? Aber nicht nur der, wirklich die gesamte Führungsriege der CDU und SPD? Und sorry nein, dass ist kein leichtfertiges Geschwätz eines Schlaumeiers am Spielfeldrand, sondern vollkommen logisch!
Die Berater sind schon da, aber ausschließlich mit Nudging-Vorschlägen beschäftigt.
Berater sind eben nur Berater. Zur Umsetzung braucht es den Patienten.
Etwas Korrektur ist angebracht. Der Brexit ist jetzt schon ein Erfolgsmodell, die englische Wirtschaft wächst wieder.
Das ist naturgegeben, denn wenn ich die Rahmenrichtlinien meiner Wirtschaft selbst bestimmen kann, dann habe ich einen großen Vorteil.
14 Milliarden fehlen im EU Haushalt…Geld, was im eigenen Land eingesetzt werden kann… Braucht England die EU…oder braucht die EU England?
Beantworten sie diese Frage selbst aufgrund wirtschaftlicher Verflechtungen.
Lernen könnte die Politik vom Rentensystem Österreichs oder der Schweiz….
Ebenso von der Behandlung der Migration….oder lernen von Trump, der einige Arbeitsplätze schon zurück geholt hat…auch aus Deutschland wie Siemens in Zukunft.
Nein, die jetzigen Politiker sind strohdumm….fast niemand von denen könnte in der freien Wirtschaft Geld verdienen…sie sind auf die Partei angewiesen.
Die versäumten Reformen werden diesem Land einen zweiten Untergang bescheren…vielleicht auf Raten…aber im Endstadium brutal, wenn der Gerichtsvollzieher kommt.
Na ja , “ dumm “ ?
Borniert wäre vielleicht richtiger …
Oder beratungsresistent ?
Das hieße aber , dass man / frau intelligent genug ist , das Vorgeschlagene
als gutmeinend zu erkennen ….
Aber da sind wir wieder bei “ borniert “ !
Wie sollte es auch anders sein im “ Berliner Luftballon “ ????
Ich glaube , eine Veränderung aus dem Bundestag selbst zu erwarten , ist
schlicht und ergreifend hoffnungslos ….
Wie sagte doch mal ein kluger Mensch , allerdings in einem anderen Zusammenhang :
“ Nichts ist gefährlicher , als eine große Anzahl von Nullen “ !
Von diesen Leutchen gibt es leider viel zu viele in den Parteien .
Es wird die noch gutmeinende Bevölkerung eine Veränderung des momentanen
Zustands “ unseres “ Staates herbeiführen müssen .
Ansonsten wird ein Heulen und Zähneklappern anheben .
Ohne Veränderung aber auch !
Und , es wird gut sein !
woher haben sie ihre brexit-daten? aus der glaskugel? die letzten bip-werte sehen eher wie eine reduktion aus. ihre rahmenrichtlinien können sie nur für produkte bestimmen, die im eigenen land konsumiert werden, für alles was sie exportieren wollen, bestimmt das der abnehmer.
d.h. britische waren sind in zukunft nicht mehr automatisch zertifiziert, sondern müssen bei der einfuhr in die eu – und in alle staaten, die aktuell mit d. eu ein handelsübereinkommen zu dem thema haben, entsprechend neu zertifiziert werden. die britische luftfahrtindustrie rotiert bereits – da alle ersatzteile, triebwerke etc. mit dem austritt weder in die eu noch sonst wohin exportiert und irgendwo eingebaut werden dürfen.
da m.d. brexit auch die luftfahrtverträge ungültig werden, dürfen britische flugzeuge gar nicht mehr die usa oder europa anfliegen – das ist echt ein fortschritt!
beim renten/sozialversicherungssystem haben sie recht – komplizierter als in deutschland gehts kaum noch.
trump ist so ein eigenes thema – bis jetzt ist noch nicht viel konkretes geschehen – außer einigen absichtserklärungen hat sich am jobmarkt nix getan.
ich schätze vielepolitiker nicht als dumm ein – skrupellos ist die korrekte beschreibung. allerdings liegt die engültige verantwortung beim souverän – dem deutschen wähler. wer diese truppe wählt und ein ständig wachsendes parlament zulässt, ist selber schuld.
…ob die Engländer uns vermissen – ist eine Frage!
Aber wir werden die Engländer vermissen!
Man schaue sich nur die Kräfteverhältnisse nach Brexit in der EU an!
Das sieht katastrophal aus!
Wir werden nur noch von Freunden umringt, die ihre Schulden von uns bezahlt haben wollen!
…
Politiker verteilen gerne das Geld anderer Leute und wenn das alle ist sind sie selbst in Pension! Beispiel? Viele!
I.A. Frau Nahles, die gibt Geld aus als gäbe es keine Ende; und sie wird weiter machen!
L.J. Finger
Heiterkeit schafft auch Platz für neue Ansätze.
Danke für diesen brillanten Artikel
+
…die Masse der Leutz folgt nicht den *Klugen*, sondern den *Mächtigen* – das ist nicht neu, das war schon immer so…
– und die Mächtigen in diesem Staat sind Leutz, die das System am besten zu nutzen wissen – ein System des ausufernden Sozialstaats, in dem man der Fiktion folgt:
*Es kann Jeder auf Kosten Jedermanns leben…*
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Die „Lernenden“ können daraus ihre Konsequenzen ziehen, so sie dies denn wollen. Was in keinem Falle hilft ist: Jammern und in der O.P.F.E.R.rolle verharren …auch dies nicht neu, das hat Oma schon gewußt…
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Der AfD wird immer wieder vorgeworfen, eine populistische Partei zu sein. Wer aber den wahren Populismus kennenlernen will, kann kein besseres Beispiel finden als Angela Merkel. Merkel ist Populismus pur – zunächst einmal. Für den eigenen Machterhalt hängt sie ihr Fähnchen in den Wind wie es gerade passt: Die öffentlich deklarierte Programmatik ihrer Politik wird durch die Auswertung von Umfragen und durch jeweils opportune Bündnisvoraussetzungen bestimmt. Merkel kann so im Prinzip alles und jedenen bedienen, ohne selber wirklich fassbar zu sein. Sie ist alles und nichts. Wer sie wählt, tut das, weil er oder sie sich an eine Position Merkels erinnert, die sie einmal vertreten hat, und solche Positionen gibt es viele… Es wird aber inzwischen im Rückblick immer deutlicher, dass Merkel diese Positionen regelmässig verraten hat und ihre reale Politik für das Land langfristig eine einzige Katastrophe ist.
Und es kommt auch zum Vorschein, dass Merkel doch eine Agenda hat, die aber nicht öffentlich diskutiert wird, sondern unter Missachtung grundlegender demokratischer Regeln geradezu diktatorisch und scheinbar irrational umgesetzt wird. Genau dazu dient der Machterhalt mit populistischen Mitteln. Eine ernstgemeinte, öffentlich kommunizierbare politische Programmatik könnte da nur stören. Offiziell wird diese gewollte Unbestimmtheit damit begründet, dass man sich ganz nach den Bedürfnissen der Menschen ausrichten wolle (Stichwort „dienende Politik“). Es geschieht in Wirklichkeit aber genau das Gegenteil: Das Land wird dorthin geführt, wohin es gar nicht will. Deshalb muss Merkels wirkliche Agenda verdeckt bleiben.
Allerdings gelingt ihr das nicht ganz. Ihre Begeisterung für den EU-Superstaat (und wohl darüber hinaus für den Weltstaat) ist zu gross, als dass sie sich immer zurückhalten könnte. Soviel wird deutlich: Das Abgeben nationaler Kompetenzen an Brüssel (Finanzen, Verteidigung etc.) hat für Merkel oberste Priorität („koste es, was es wolle“: O-Ton Merkel). Der Selbstbehauptungswille der europäischen Nationen muss deshalb gebrochen werden, und Merkels Migrationspolitik dient letztlich dazu, Bürgerinnen und Bürger eines Landes mit einem inneren Zusammenhalt zu voneinander isolierten und deshalb beherrschbaren Bewohnern eines Territoriums zu machen (Identitätspolitik: Divide et impera, teile und herrsche!). Deshalb die Zwängerei, mit der Merkel auch den Visegrad-Staaten eine ordentliche kulturbereichernde Migration aufdrücken will. Deutschland ist für Merkel letztlich nur das Mittel zum Zweck der Beherrschung Europas. (Der Schaden, den sie dafür in Deutschland anrichtet, ist auch ein riesiger Schaden für den Rest Europas!)
Und wer soll Europa am Ende beherrschen? Es fällt auf, dass Merkel glänzende Augen bekommt und zu schmelzen beginnt, wenn sie Machtmenschen wie Obama und – interessant – Erdogan begegnet, so dass man sich unwillkürlich und fast erschrocken fragt: Was geschieht jetzt als Nächstes?… Es sind die sogenannten Eliten, die das Sagen haben sollen, denn nur sie wissen, was für „unsere Menschen“ (DDR-Jargon) gut ist. (Merkel hegt insgeheim eine abgrundtiefe Verachtung für die Demokratie.) The happy few sollen schalten und walten können, wie es ihnen gerade beliebt, ganz so, wie es sich der Neoliberalismus immer vorgestellt hat. Was das konkret heisst, ja, das kann man sich inzwischen tatsächlich durch Erfahrung immer besser vorstellen, und die verheisst gar nichts Gutes.
Aufhorchen liess Annika Kloses Aussage bei „Maischberger“, ihre Politik sei gegen den Neoliberalismus gerichtet. Ist das nicht im Grunde genommen auch das Anliegen der AfD – so sie sich selbst richtig versteht? Es wäre sehr spannend und durchaus nützlich, wenn sich Jusos und AfD in einer freundlichen Theoriediskussion begegnen würden, um ernsthaft darüber zu diskutieren, was denn die Gegnerschaft zum Neoliberalismus konkret bedeuten soll. Im Kern geht es dabei um die Bewahrung und den Ausbau der Demokratie, die allein uns vor der Willkür der Mächtigen schützen kann. Worin hat die Demokratie ihre tragende Basis? (Z.B. Alexis de Tocqueville hat Grundlegendes dazu gesagt.) Hat die Linke früher die „herrschenden Verhältnisse“ kritisiert, so ist sie momentan in weiten Teilen faktisch in eigenartiger Weise die Unterstützerin der neoliberalen Globalisierungspolitik der Mächtigen (Antifa als inoffizielle Schlägertruppe Merkels?). Wer weiss, vielleicht werden gerade auch junge Linke durch Erfahrung klüger: Auch ihre Zukunft steht schliesslich auf dem Spiel.
…darf ich diesen treffenden Anmerkungen noch etwas anfügen?
Es gibt auch Organisationen, die von den Politikern zwar unterstützt werden, aber selbst keine sind!
Und die sind nicht weniger gefährlich!
Denken Sie nur mal an Herrn Resch und was der mit unserem Gemeinwesen so alles anstellt.
Oder wer legt eigentlich Grenzwerte fest? Nach was für Kriterien?
Wer schickt Millionen von Zuwanderwilligen mit neuesten Handys auf eine solche Reise?
Wer steht hinter dem ganzen Klimawahn?
Wer steuert die Manipulation der Messdaten?
Wie viele fallen uns noch ein, die auf diese Liste passen?
Wir sehen uns einem Konglomerat von Tätern gegenüber, die wir noch nicht einmal exakt benennen können!
Wie beschwerlich der Weg zu Reformen ist zeigt das „Lied der Strategie“:
Lied der Strategie:
1. Gespürt ist nicht erkannt
2. Erkannt ist nicht formuliert
3. Formuliert ist nicht verkündet
4. Verkündet ist nicht verstanden
5. Verstanden ist nicht einverstanden
6. Einverstanden ist nicht angewandt
7. Angewandt ist nicht beibehalten
8. Beibehalten ist nicht gespürt
……………..
Erfahrung macht man durch Erkenntnis. Und irgendwie schwirrt mir da ein „ich kann nicht erkennen, daß ich was falsch gemacht habe“ … oder so durch den Kopf. War eine Dr. A.D.M. … oder so ähnlich. Laut ZurückZurVernunft macht da jemand schon an der zweiten Stufe ständig kehrt.
Glücklicherweise haben wir noch unsere Kanzlerin, die wir kennen und die das nochmal für uns macht.
(Sarkasmus und Zynismus bitte selbst entsorgen)
Die politisch bestimmenden Kreise (inkl. Medien) haben verlernt, die richtigen Prioritäten zu setzen. Das Fundament des Hauses erodiert, und sie streiten, welche Farbe die Fenster haben sollen.
*Recht* ist der Politik zunehmend egal. Jede Menge Morddrohungen gegen Meinungsabweichler – egal. Dass diese Morddrohungen von links (Antifa) und aus dem Islam kommen – egal. Dass der Islam sich (für jeden sichtbar!) in verfassungsfeindlicher Weise radikalisiert – egal. Man hofiert die Fremden und ignoriert einheimische Bedürftige – keine Diskussion. Die Diskussion geht um Feinstaubprozente!
Man könnte vielleicht mal wieder den Blick auf das Grundgesetz (darin den Auftrag des BT und der Politik, Amtseid) werfen und sich auch wieder auf inhaltliche Debatten im Bundestag, die minimalen intellektuellen Tiefgang besitzen, einlassen.
Meines Beobachtnung nach ist der erste Schritt dazu getan, indem endlich wieder eine „Opposition“, die diese Bezeichnung verdient, weil sie sich nicht von Merkel einnehmen lässt, im BT ist.
Aber urteilen Sie selbst: https://www.youtube.com/results?search_query=afd+bundestag+2018 .
Ich hatte anfangs Bedenken, ob die Redebeiträge aus dieser Richtung in Inhalt und Form meinen Ansprüchen und Forderungen an „Volksvertreter“ (z.B. wegen Bätschi und Roth) genügen würden. Nach all dem, was ich bisher dort sehen konnte, komme ich jedoch zu dem Urteil, dass meine Bedenken unbegründet waren. Vor allem dem Redebeitrag von Jongen ist umfassend zuzustimmen.
Es gibt nach Konfuzius 3 (!) Wege klugen Handelns:
#1 – durch nachdenken – der edelste Weg
#2 – nachmachen – das ist der einfachste Weg
#3 – burch Erfahrung – das ist der bitterste Weg
Die GroKo ist ausschließlich mit #3 unterwegs
Ich denke die Groko schlägt eher Weg #4 ein, den Konfuzius nie vorhersehen konnte:
#4 bis nichts mehr geht – Probleme so lange ignorieren und unter den Teppich kehren bis alles zusammen bricht
So werden auch die beschwerlichen „Wege des Denkens“ bzw. „die Wege des klugen Handelns“ nicht benötigt, funktioniert in der Politik so lange, wie sich eine Mehrheit (zusammen)findet, die ebenso Denk- bzw. Handlungsfaul ist.
„Die Volksparteien verlieren an Zustimmung und das Regieren wird – wie bereits in Italien – immer schwieriger.“
Das will ich doch hoffen. Wenn unseren Regierungen bei all den akuten Problemen, die Deutschland hat, nichts besseres einfällt als ein NetzDG oder die Homoehe durch unsere letzte GroKo, dann kann der Wähler sich nicht besser dagegen wehren, als bei den Wahlen italienische Mehrheitsverhältnisse herbeizuführen, die dieses Unwesen wenigstens erschweren und verzögern.
Zudem stellen die Anforderungen an „gutes und schnelles Regieren“ auch entsprechende Anforderungen an qualifiziertes, verlässliches, problem- und pflichtbewusstes Personal. Ich sehe aber in der GroKo kein solches Personal.
Denken macht ja nur dann Sinn, wenn man sich dessen Prinzipien (Widerspruchsfreiheit, Logik, Geltungsreflexion, Begriffsanalyse, Argumentationsprüfung; kurz: der Wahrheit) unterwirft. Das Handeln der allermeisten Politiker wird von diesen Prinzipien gerade nicht beherrscht. Hier und da benutzen sie welche, aber nicht, um Wissen, Bildung und Gesittung des Volkes zu heben, sondern um ihre eigenen Interessen und die ihrer Klientel durchzusetzen, auch wenn sie – wie in der Energiewende – so dumm und teuer sein mögen, wie sie wollen. Den Irrtum einzugestehen und dann entschlossen zu revidieren – das findet man bei den meisten Politikern nicht, die darin sogar niedriger agieren als jedes Tier, das selten zweimal denselben Fehler macht, ohne aus dem ersten zu lernen. Denken – das können Sie, verehrte Frau Kann, bei den Agitatoren, Demagogen, Mündelmachern, Fanatikern und Hirnbeulern vergessen. Leider. Bittere Erfahrungen machen lassen, und zwar uns, die Bürger und Bezahlgeiseln, die es auslöffeln müssen: das wird unser Weg sein, der in der Verlogenheit aller staatstragenden Institutionen und der Selbstkastration des medialen Staatsopportunismus längst allerhöchste Fahrt aufgenommen hat, und das so schlimm, daß nicht mal mehr Universitäten ihrem angestammten Geschäft von Wissenschaft und Forschung nachgehen können, ohne daß sich der allerdümmste (meist linke) Pöbel in deren heiligste Geschäfte einmischen und seine frechen Bedingungen ausbreiten darf.
Der hier dagelegte Gedanke „Klüger werden: durch Denken oder durch bittere Erfahrung?“ passt hervorragend zu der „Diagnose“ die Robert Bly schon vor vielen Jahren nicht nur für die anerikanische Gesellschaft stellte als der „Die kindliche Gesellschaft“ schrieb. –
„Kinder“ MÜSSEN sich erst die Finger an der heißen Herdplatte verbrennen.
Anders „glauben“ sie nicht, dass diese heiß ist.
Ich meine, das Denken ist nicht das Problem der Politiker. Sie haben nur eine andere Priorität als der Bürger, und halten sich für schlauer. Ihnen geht es um Machterhaltung, dem Bürger darum, wie er sich gegen die zunehmend willkürliche Machtausübung, die eben nicht dem Interesse des Bürgers, sondern denen der Politiker dient, wehren kann. Ich glaube, dass die Politiker die Erfahrung machen müssen, und hoffentlich auch machen werden, dass sie auf Dauer gegen die Bevölkerung nicht regieren können. Gerade in Deutschland, aber auch in der EU, sollte sich jeder Politiker an das Ende von Honecker und Co. erinnern. Geschichte wiederholt sich manchmal doch!
Ich bin ein Asperger-Autist. Als solcher ist es für mich essenziell, alle Vorhaben bis ins Detail zu durchdenken und vorauszuplanen. Entsprechend konnte ich bei vielen Entscheidungen der Politik in der Vergangenheit gut voraussehen, wohin sich das entwickeln würde und es hat sich bislang auch immer bestätigt. Vielleicht wären ein paar Asperger im Bundestag ja ganz gut. 🙂
Ich bin kein Asperger Autist , und habe es alles auch sofort vorausgesehen. Bin eher fassungslos, dass Viele es nicht so begreifen !!!!
Ich denke es wird erstmal eine Denkpause eingelegt. Denn es gibt ja jetzt ein sich im Bundestag manifestiertes gemeinsames Feindbild der Blockparteien und Medien, die AfD. Was ich die letzten Tage schon auf „konservativen“ Medien wie Welt Online und Focus lese. Sinngemäß: „Die Blockparteien (CDUCSUSPDGRÜNELINKEFDP) haben die AfD demaskiert, vorgeführt, auseinandergenommen“. Schaut man sich dann die Debatten live an, bekommt man ein ganz anderes Bild. Bevor wir nun mit denen im Artikel geforderten Selbsterkenntnis-Prozessen fortfahren können, muss sich die Öffentlichkeit jetzt erst an der AfD weiter abarbeiten, statt sich der berechtigt eingeworfenen Fragen anzunehmen (z.B. zur Migration). Dann also weiter polarisieren … schwarz / weiß, gut / Nazi. Ich merke schon, wie ich immer weiter nach rechts rücke, desto mehr sich die Blockparteien im „Kampf“ gegen die AfD selbst huldigen. Erbärmlich: Keine Lösungen, keine Visionen, aber ein Feindbild.
Sorry aber in dem Beitrag steckt eine gehörige Portion (gewollte?) Naivität und er kommt auch ein paar Jahre zu spät.
Zunächst mal muss müssen unsere Politiker insbesondere die Parlamentarier überhaupt des „tieferen“ und analytischen Denkens/ Reflektierens fähig sein. Das darf, soll, muss bei der überwiegenden Mehrheit in Frage gestellt werden.
Vor allem aber ist es von den „Führern“ in den Parteizentralen nicht gewollt, wahrscheinlich noch nicht mal erlaubt.
Zumindest nicht über das „ob“ sondern maximal über das „wie“.
Es steht bsw. fest dass sich Deutschland und alle anderen EU-Mitglieder in einem zentralisitschen „EU-Superstaat“ auflösen sollen.
Es steht fest dass die jeweiligen Bevölkerungen ausgetauscht/vermischt werden sollen.
Es wird nicht darüber nachgedacht ob das gut für Deutschland und die Deutschen ist sondern ausschliesslich darüber wie man es am schnellsten (nicht am besten) hinbekommt.
Diesen Zielen ist alles, aber auch wirklich anderes andere untergeordnet. Sogar die demokratische, rechtsstaatliche Grundordnung.
Von daher hat ein Aufruf zum Einsatz von Denkprozesses an unsere Politiker nichts weiter als eine Verzweiflungstat. Denken müssen die Bürger, die Wähler, um letztlich die „gedankenlosen“ Politiker, wie auch immer, aus ihrer Verantwortung zu entlassen.
Ich stimme der Autorin des Beitrages in so weit zu dass es wirklich um das gründliche (Nach)Denken geht. Es muss aber so frei und unvorbelstet wie möglich geschehen und darf auch vor der Erkenntnis von unagenehmen Wahrheiten nicht halt machen.
Merkel kann nur Agitation und Propaganda, da zählen Inhalte und Ergebnis nur sekundär. Die Simulation von Verantwortung und Demokratie, die Showeinlagen und Ersatzthemen um die Bevölkerung von den echten Problemen abzulenken oder kurzum der Erhalt der eigenen Macht sind Thema. Nicht Sinn oder Blödsinn.
Das wirkliche Drama entsteht dadurch, dass die ganzen gleichgeschalteten Politdarsteller, die Probleme über Jahrzehnte, statt sie zu lösen, in derartige Dimensionen wachsen lassen, das jedes für sich explosiv wird.
Macrons „EU Vorschläge“ sollen das desaströse Schneeballsystem noch eine Weile auf Kosten des deutschen „Arbeitstiers“ am laufen halten. Merkels Bestreben Deutschland möglichst schnell in der EU aufgehen zu lassen um damit den nächsthöheren „Kreditrahmen“ ausschöpfen zu können, bedienen das gleiche Prinzip.
…
Man muss sich nur die Rautengestik der Bundeskanzlerin und ihre Politik anschauen anschauen und weiß, dass sie eine Botschaft hat für uns. Wir wollen sie aber nicht sehen. Für sie wird es aber die alles entschuldigen, was sie je verbockt hat.
Was will uns die Raute sagen? Seht her, ich lebe und entscheide in einem Zirkelschluss und alle meine Unterstützer auch.
Selbst Wikipedia weiß: Beim Zirkelschluss wird eine These in einem Argument durch Schlussfolgerung aus Prämissen abgeleitet, deren Gültigkeit ebenso fragwürdig ist wie die der These, auch wenn sie glaubwürdiger klingen oder den Eindruck erwecken, unabhängig von der Akzeptanz der These gültig zu sein. Dies stellt eine Verletzung des Satzes vom zureichenden Grunde dar. Der Selbstbezug kann auch über mehrere Stufen geschehen, sodass der Zirkelschluss dem unvorsichtigen Betrachter, oder gar dem Urheber selbst, verborgen bleibt. Bedeutet:
Zirkelschlüsse sind nur irrtümlich eine legitime Form des logischen Schließens.
Und das erleben wir nun schon seit vielen Jahren in der deutschen Politik. Aber Angela hat es nicht verborgen. Sie weist immer wieder explizit mit ihrer Raute darauf hin.
Bätschi – selbst schuld, blödes Volk. Das könnte die Botschaft sein am Ende des Tages. Obwohl Bätschi ja für Nahles steht. Aber der Zirkelschluss gilt für sie nicht weniger. Blöd: sie gibt uns nicht mal ein Zeichen. Sozi halt – oder, wahrscheinlicher ist, sie weiß es nicht.
Ein sehr schöner Artikel. Ich fürchte nur, dass unser Problem noch tiefer liegt: Die einen können schon nicht denken. Andere wiederum können denken, wollen uns aber offensichtlich vorsätzlich schaden. Und die, die denken können und Fortschritt möchten, spielen in Deutschland keine Rolle mehr.
In der Sendung vom 20. Mai in der ARD erzählte der bayerische Ministerpräsident Erwin Pelzig wie es wirklich ist:
„Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden!“
Frau Kann macht denselben Fehler wie viele andere Kritiker der Parteien und ihrer Mächtigen: Sie unterstellt ihnen Unfähigkeit, Planlosigkeit, Dummheit, Unwissenheit etc. Es mag sein, dass viele einflussreiche Politiker nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind, aber bis auf wenige Ausnahmen wie Claudia Roth oder KGE sind sie den Anforderungen intellektuell durchaus gewachsen. Natürlich denken sie über die Konsequenzen ihrer Entscheidungen nach. Angela Merkel weiß z.B. ganz genau, dass ihre Politik Deutschland zerstören und die EU weiter destabilisieren wird – denn genau das ist ihre Absicht. Wenn Schulz fordert, Deutschland müsse in den „Vereinigten Staaten von Europa“ als Bundestaat aufgehen und die SPD-Mitglieder klatschen sich die Hände blutig – gerade so, wie bei der Forderung nach noch immer mehr illegaler Einwanderung – dann hat Schulz den SPD-Mitgliedern nicht mit seiner Rede das „Gehirn gewaschen“. Die Mitglieder wollen das – nach gründlichem Nachdenken – wirklich. Dass die „Volksparteien“ das „Volk“ verachten – schon das Wort gilt heute als „rechts“ – und Politik gegen das Volk machen ist das Resulat langwieriger Überlegungen und Überzeugungen. Sie wissen, was sie tun, und eben darum verachte ich sie so sehr…
Retrospektiv gesehen, ein Prophet : Aldous Huxley 1946:
„Es gibt natürlich keinen Grund, warum der neue Totalitarismus dem alten gleichen sollte. Ein Regieren mittels Knüppeln und Exekutionskommandos, mittels künstlicher Hungersnöte, Massenverhaftungen und Massendeportationen ist nicht nur unmenschlich (darum schert sich heutzutage niemand
viel); es ist nachweisbar leistungsunfähig – und in einem Zeitalter fortgeschrittener Technik ist Leistungsunfähigkeit die Sünde wider den Heiligen Geist. Ein wirklich leistungsfähiger totalitärer Staat wäre ein Staat, in dem die allmächtige Exekutive politischer Machthaber und ihre Armee von Managern eine Bevölkerung von Zwangsarbeitern beherrscht, die zu gar nichts gezwungen zu werden brauchen, weil sie ihre Sklaverei lieben. Ihnen die Liebe zu ihr beizubringen, ist in heutigen totalitären Staaten die den Propagandaministerien, den Zeitungsredakteuren und Schullehrern zugewiesene Aufgabe. “
„Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen der Wahrheit. Indem totalitäre Propagandisten gewisse Dinge einfach nicht erwähnten, indem sie einen – wie Churchill es nannte – »eisernen Vorhang« herabließen zwischen den Massen und solchen Sachverhalten oder Argumenten, die von den politischen Machthabern für unerwünscht gehalten wurden, beeinflußten sie die öffentliche Meinung viel wirksamer, als sie es durch die beredsamsten Anklagen, die zwingendsten logischen Widerlegungen hätten tun können. Aber Schweigen ist nicht genug. Wenn Verfolgungen, Liquidierungen und andere Zeichen sozialer Reibung vermieden werden sollen, müssen die positiven Seiten der Propaganda genauso erfolgreich eingesetzt werden wie die negativen. Die wichtigsten »ManhattanProjekte« der Zukunft werden umfangreiche, von der Regierung
geförderte Untersuchungen dessen sein, was die Politiker und die beteiligten Wissenschaftler »das Problem des Glücks« nennen werden – mit anderen Worten, das Problem, wie man Menschen dahin bringt, ihr Sklaventum zu lieben. Ohne wirtschaftliche Sicherheit kann die Liebe zur Sklaverei unmöglich entstehen; der Kürze halber nehme ich an, daß es der allmächtigen Exekutive und ihren Managern gelingen wird, das Problem dauerhafter wirtschaftlicher Sicherheit zu lösen. „
Gabriele Wohmann hat mal gesagt „Denken ist eine Befriedigung, die sich im Kopf abspielt“. Vielleicht wirken darum viele Politiker so angefressen, dauerempört, bärbeißig und unzufrieden.
Allerdings beobachte ich auch, dass Denken zurzeit generell keine Modeerscheinung ist. Von anderen Gehörtes nachplappern schon eher, vor allem, wenn Whatsapp und Facebook mit im Spiel sind…
Und soll das Parlament nicht auch das Volk widerspiegeln?
Wenn Politiker „denken“, dann denken sie, dass sie denken. In Wirklichkeit folgen sie ihrer Ideologie, von Oben verordnet und systematisch andressiert, die das selbstkritische Hinterfragen ihrer eingenordeten Ideologie, wie im parlamentarischen Betrieb zu besichtigen, erfolgreich verhindert. Denken tun die Politiker immer. Nur über was und wie, das zeigt sich in den Sprechblasen, die sie in allwöchentlichen Talk-Runden abzusondern pflegen. Für denkende Menschen eine Zumutung.
„Quidquid agis prudenter agas et respice finem (was du auch tust, handle klug und bedenke die Folgen!)“. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot gab schon vor zweieinhalb Jahrtausenden vor, wie verantwortungsvoll Handelnde agieren sollten. Unsere denkunfähigen und verantwortungslosen … dagegen scheinen leider das Sprichwort „Aus dem Schaden wird man klug“ (wahlweise auch „Wer nicht hören will, muss fühlen“) zur Maxime erhoben zu haben, wobei auch noch Andere die schädlichen Folgen zu tragen haben, nämlich wir als Bürger und Steuerzahler. Und das, obwohl auch GG Art. 56 eine brauchbare Handlungsanweisung für die Verantwortlichen bereit hält: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“ …
Danke für den Artikel, eigentlich weiß ja auch jeder Normalo über 25, wie das mit den Erfahrungen und dem Lernen so ist. Manche Fehler werden mitunter auch wiederholt- im Extremfall bezeichnet man dies als Wahnsinn. Ob wir allerdings bei unserem Führungspersonal von verständigem, lern – und beratungswilligem Personal ausgehen darf, da plagen mich größere Zweifel. Ganz offensichtlich kumulieren hier eine charakterliche Negativauslese und eine sektenförmige Ausformung diabolischer Gruppen in Bezug auf maximalen Schaden am Souverän. Mit Vernunftargumenten ist derlei engstirnigen Besserwissern … nicht bei zu kommen. Die parlamentarische Demokratie stößt hier wohl an ihre Grenzen……..
Nur schreiben hilft nicht mehr , es ist zu spät.
Frau Merkel kann das nicht alleine machen ,wir haben viele brave Beamten landauf landab.
Fr. Höhler schrieb in ihrem Buch über Merkel, bei dem Sturz von Kohl: „Kohls Feiglinge haben sich in die Büsche geschlagen und Merkel hat Kohl gemeuchelt.“
Kein Mutiger weit und breit nur Duckmäuser die Angst um ihre Pension haben.
In einem Land in dem Leute Aussenminister werden können, die nicht einmal eine Lehre durchstehen, muss man sich über nichts mehr wundern. Jeder Meister der einen Handwerksbetrieb aufmacht muss vorher eine Prüfung ablegen. In der Politik können die grössten Versager nach ganz oben kommen.
Ein kleiner Junge schreib einmal einen Aufsatz:
Das Gehirn:
Das Gehirn ist ein sehr empfindliches Organ, deshalb wird es selten benutzt.
————–
Das Denken ist den Menschen von Geburt an gegeben, leider machen nur wenige wirklich Gebrauch davon.
Es scheint wirklich so, das Menschen die in der Hierarchie aufsteigen dazu neigen, das eigene Denken nicht mehr zu hinterfragen und jedwede andere Sichtweise als dumm abzutun.
Wirklich Gut ist die Frage nach der Qualifikation für Regierende.
Wenn man sich so im Bundestag umschaut, fragt man sich wirklich, was eine U.v.L. für eine Qualifikation hat um Verteidigungsministerin zu sein.
Und wenn denn eine Qualifikation vorliegt wie bei Dr. Merkel, wo ist die geblieben? Man kann doch als Physikerin nicht die physikalischen Gesetze außer Kraft setzen nur weil es politisch gerade opportun ist („Energiewende“).
Auch abgebrochene Studien sind nicht gerade ein Aushängeschild der Qualifikation zum regieren.
Die in der Überschrift gestellte Frage haben die Menschen schon mehrfach deutlichst (Opferzahlen!) benatwortet. So wird es auch diesmal kommen: Jeder Generation ihren Totalitarismus.
Dabei wäre eine lebendige und (halbwegs vernünftig) funktionierende Demokratie kein Hexenwerk. Die Beteiligten (Bürger) müssten nur zu Betroffenen werden. Das funktioniert, indem Transparenz hergestellt wird. Transparenz über politisches Wirken und politische Ziele. Über das Erwirtschaften und Verwenden von Geld. Denn Wähler haben tatsächlich nur dann eine Wahl, wenn sie verstehen, worüber abgestimmt wird.
Voraussetzung dafür sind kompakte, überschaubare politische Einheiten in der Größenordnung von jeweils maximal 10 Mio Bürgern.
Ab etwa 3 Mio sind diese in der Lage, für angemessene Sozialstandards und Infrastruktur zu sorgen. Das Limit von 10 Mio beschränkt die Wahrscheinlichkeit, dass Strategien oder Finanzen für Kriegstreiberei zur Verfügung stehen.
Denken Sie daran, welche Ziele beispielsweise Juncker verfolgt, wenn er wieder mal abfällig über die „Kleinstaaterei“ schwadroniert !
Zur Situation der „vermeintlichen“ Arbeiterpartei“ SPD:
1. An der Spitze der „vermeintlichen“ Arbeiterpartei SPD steht heute eine Frau, die in ihrem Leben noch niemals selbst gearbeitet hat.
2. Statt dessen hat sie 10 Jahre (20 Semester !!!) studiert, um dann eine Magisterarbeit mit dem Titel „Die Funktion der Katastrophe im Serienliebesroman“ abzuliefern.
3. Wäre nicht die Politik dazwischen gekommen, dann hätte sie noch ein paar Semester drangehängt, um Deutschland mit einer Doktorarbeit mit dem Titel „Einfluss auf die Entwicklung des historischen Romans in Deutschland“ weiter voranzubringen.
4. Von ihrem Germanistikstudium zeugen Ausdrücke wie „auf die Fresse“ und „Bätschi“.
Dem Malocher, der sich von einer solchen Arbeiterpartei gut vertreten fühlt, ist wirklich nicht mehr zu helfen.
P.S.:
Den Zusatz „vermeintlich“ habe ich den MSM entlehnt, die diesen Zusatz allerdings grundsätzlich nur bei ihrer Hetze gegen die AFD benutzen.
Zitat:
Am 6. September 2018 hatte er einen Artikel in der „Welt“ veröffentlicht, …
Zitatende
Uups … haben Sie eine Kristallkugel? 😉
Sehr gelungener Artikel, der die Dilemmata der Politik gut beschreibt. Parteiische Politik agiert ohnehin nach dem Motto „Es muss was geschehen, aber es darf nix passieren. Politische Lösungen haben daher immer die fatale Eigenschaft, an den Wünschen der Bürger vorbeizugehen.
Was die Lernchancen angeht, so haben Sie ebenso Recht, und zwar nicht nur bzgl. der Politiker sondern auch der Wähler.
Wer klug ist, lernt aus den Erfahrungen anderer, wer dumm ist, muss all seine Erfahrungen selber machen.
Leider haben wir einen steigenden Anteil von Leuten in der Politik, die letzteres Kriterium erfüllen, was schon durch deren Unfähigkeit, auch nur einen Schulabschluss oder eine Ausbildung hinzukriegen, dokumentiert ist. Und auch bei den Wählern sieht es nicht besser aus. Gerade die Jungwählergeneration glänzt durch geschichtliche und politische Ahnungslosigkeit, was sich immer wieder in der Zustimmung zur SPD und den Grünen zeigt.
„Politische Instabilität in einer Zeit wachsender Anforderungen an gutes und schnelles Regieren ist für ein Land wie Deutschland äußerst problematisch.“
Aber diese „wachsenden Anforderungen“, bzw. die Probleme, haben die Parteien doch selbst verursacht. Keines unserer Probleme ist wie eine Naturkatastrophe über uns gekommen. Das war eine Mischung aus Kalkül ganz oben und Naivität, Kadavergehorsam und Verachtung für die Bürger auf mittlerer und unterer Parteiebene. Hier geht es nicht nur um mangelnde Visionen zur Problemlösung. Hier geht es darum, dass die Parteien bewusst den Staat auf allen Ebenen zerstören. Die Parteien sehen ja den Bürger, das Grundgesetz und den Rechtsstaat als Problem an, nicht die illegale Zuwanderung.
Und das Problem kann man auch nicht mit Denken lösen. Das Problem ist ja erst durch Denken entstanden. Die gesamte politische und journalistische Führung muss ausgetauscht werden, denn dieses Denken, das unser Land vernichtet, ist bei den Eliten endemisch. Unser Land braucht einen bürgerlichen Neustart.
Lernerfahrung setzt voraus, dass man die Konsequenzen seiner Entscheidungen am eigenen Leib erfährt. Aber das ist bei underer Elite nicht mehr der Fall. Sie fahren weder öffentliche Verkehrsmittel, noch müssen Sie ihre Kinder auf staatliche Schulen schicken, noch von der staatlichen Rente leben, noch bestehende Rechtsnormen bei ihrer Arbeit zwingend beachten oder sich öffentlich kritischen Argumenten stellen etc. . Wann hat es das letzte Mal einen Rücktritt als persönliche Konsequenz aus einer politischen Fehleinschätzung gegeben? Deutschland ist Weltmeister darin geworden, Verantwortungslosigkeit der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft zu organisieren und zu leben. Nur die Kassiererin mit dem unterschlagenen leergutbon erfährt die direkte Verbindung zwischen Tun und persönlicher Konsequenz. Wie soll da bei den Eliten eine schlechte Erfahrung eingefahren oder gar eine Erkenntnis reifen? Das “ es wird schon irgendwie gehen “ hat sich doch bestens bewährt. Das ist übrigens auch der Unterschied zu Flugzeug. Hier hat eine falsche Entscheidung oder ein defektes System unmittelbar Auswirkung auf die Entscheidungsträger (Piloten) samt Passagiere ohne die Möglichkeit es umzudeuten oder sich irgendwie vor der Konsequenz zu schützen. Abgestürzt ist abgestürzt. Versuch-Fehler – negatives Ergebnis-Erkenntnis – Korrektur.
Solange die Entscheider nicht den Ergebnissen ihrer Entscheidungen spürbar ausgesetzt sind, gibt es keine Lernerfahrung. Wie in der Kindererziehung…
„Am 6. September 2018 hatte“ ? Wohl 2017.
Selbstreflexion, strategisches Denken, Problemlösungsorientierung, Logik, aber auch Fairness, Anstand, Demut und Menschlichkeit setzen einerseits einen ein Mindestmaß übersteigenden Intellekt, weiterhin ein Mindestmaß an Bildung und insbesondere reife Persönlichkeiten voraus.
Allein daran fehlt es weiten Teilen des Berliner Politikkartells.
Aber selbst das Vorhandensein dieser Qualifikationen ist wirkungslos, wenn die Haupttriebfeder der Akteure blinder ideologischer Fanatismus ist, wenn in intellektueller Verknöcherung rein emotional ein (Welt-) Gesellschaftsmodell – undemokratisch und notfalls mit Gewalt – erzwungen werden soll, das auf den so abseitigen wie inhumanen Ideologien der „68er“, ihrer Vordenker und Stichwortgeber der Frankfurter Schule, der Fanatiker des ökonomischen, kulturellen und ethnischen Marxismus und auf Methoden des Maoismus, ja sogar des Stalinismus und Bolshevismus beruht.
Wenn Verteilungsfragen der Vergangenheit heute durch Versklavung aller „gelöst“ werden sollen, wenn die Unmenschlichkeiten und Verbrechen von Rassenwahn und Genoziden der Vergangenheit durch inversen Rassenwahn und Autorassismus „behoben“ werden sollen, wenn die Sündenböcke der Vergangenheit – meist erfolgreiche Minderheiten – heute durch die ethnische Gruppe der Weißen – in Amerika und Europa zwar die Mehrheit, weltweit aber die kleinste Minderheit – ersetzt wird und offen ihre Zurückdrängung, Überwindung und Unschädlichmachung gefordert werden, und das weltweit, wenn vergangene Nachteile für Frauen in Beruf und Gesellschaft durch Entrechtung und Unterjochung der Frauen Europas durch eine neue moslemische Mehrheitsgesellschaft „geheilt“ werden sollen, wenn puktuelle und regionale Kriege durch einen chronischen ewigen globalen Bürgerkrieg vermieden werden sollen, wenn lokaler temporärer Totalitarimus mit globalem Turbototalitarismus exorziert werden soll – dann folgt man keiner humanen Ideologie, sondern einer aberwitzigen, menschenverachtenden und zynischen Privatreligion.
Die wachsenden Anforderungen haben sich die Parteien selbst eingebrockt. Wie gut geht es da der Schweiz. Ein kleines Land, was lt. Verständnis selbsternannter Globalpolitiker ohne jede Chance ist. Hier kann man hingegen vor lauter Kraft kaum laufen, spart die Bundeswehr zu Tode, lässt die Infrastruktur verkommen, hat ein Rentensystem was den Namen nicht verdient, zieht den Bürger mit Steuern und Abgaben über den Tisch, mästet sich selbst an dessen Geld, und zahlt Milliarden für Dinge die uns eigentlich nichts angehen. Man kann inzwischen die Politiker nicht mal mehr in Schutz nehmen, weil man den Sachverstand in den Ministerien und Institutionen vermutet. Aber auch da Fehlanzeige. Leider nur Postengeschacher, Karrieredenken, Parteienfilz. Diese menschliche Verkommenheit wird dann nur noch durch moralischen Hochmut getarnt, und notfalls mit der Nazikeule verteidigt.
…und beschimpft und verhøhnt das volk .
Stichwort kleines land:Møchte in aller bescheiden heit darauf hinweisen ,dass sich bei uns in DK unaufhaltsam die vernunft breit macht.Die Dænische Volkspartei (national gesinnt,nicht zu verwechseln mit nationalistisch ) und die dænischen Sozialdemokraten arbeiten eng zusammen um die zuwanderung aus der moslemischen welt massiv zu erschweren und den einfluss des Islam im land zurueckzudrængen.Ich stelle fest ,sozialdemokratisch sein bedeutet nicht automatisch gehirnamputiert zu sein .Meine stimme bekommen sie trotzdem nicht.
Nachtrag zu unten:die dænische Volkspartei ist in etwa mit der AFD vergleichbar,aber im gegen satz zu deutschen verhæltnissen ist die voll ins politische systhem integriert.Kommt halt doch aufs gehirnwæschen an.Die deutschen totschlagargumente sind læcherlich und beleidigen einen grossen teil des volkes.Darf man „Volk“ ueberhaupt noch sagen in D?
Nein, zu anrüchig!
Ich hab mich sehr gefreut, daß bei den Winterspielen die Deutsche Mannschaft soviele Goldmedaillen geholt hat.
Nicht,daß ich das den anderen nicht gegönnt hätte. Aber da ist so oft die Nationalhymne gespielt und die Flagge gehisst worden wie die letzten vier Jahre nicht mehr.
Und die Athleten waren dabei sichtlich berührt.
Selbst die Reporter waren rchtigehend chauvinistisch.
Wäre so etwas möglich mit neutraler Flagge oder Hymne wie es wieder mal aus der grünen Ecke tönt ? … ach so,ich vergaß… das ist ja unser Problem.
Grüße ins glückliche Dänemark
Die Addition von Minderheiten ergibt keine gesellschaftliche Mehrheit, und die Addition von importierten Völkern ergibt kein Staatsvolk – das sollten die ehemaligen Volksparteien langsam begreifen.
Der Unterschied zwischen SPD und CDU ist der, dass die SPD gerne beschleunigt gegen die Wand fährt, während die CDU ganz vorsichtig auf die Bremse tritt (Stichwort (legaler) Familiennachzug), allerdings feststellen wird, dass diese Bremse gar nicht mehr funktioniert.
nicht nur denken,
sondern auch planen
und dann
planvoll handeln.
Folgen abschätzen!
Nutzen prüfen –
aber alles ohne
moralische und gutmenschliche Überlegungen!
Kosten-Nutzen-Analyse!
aber ohne schönzudenken bzw. -zureden!
Erinnert schon fast an Platons idealer staat. So haben die grossen alten mænner in den 50ern politik verstanden.Irgendwas ist schief gelaufen,oder?
Der handelsübliche deutsche Politiker ist auf gar keinen Fall gewillt, aus den Fehlern anderer zu lernen. Damit wird dem Denken eine klare Absage erteilt und das Lernen aus Erfahrung fällt auch weitgehend flach.
Ich weiß nicht, ob das hier durchgeht, aber über das denknotwendige Organ, bzw. über dessen scheinbaren Verlust bei so manchem, mache ich mir Gedanken auf hirnverlust de.
Man konnte in den Bundesttagsdebatten am 22.-23.02.18 wieder sehr schön erleben, dass es aktuell nur eine“ Volkspartei“ im Bundestag gibt, die das Volk nicht verachtet und hintergeht…
SPD und CDU haben fertig !!!
„ALTERNATIVE (AFD) IST MACHBAR HERR NACHBAR“
Nichts anderes steht da…..