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Gleichschritt statt Freiheit

Sind Frauen ihre eigenen größten Feinde?

23.02.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
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Das Resultat der Erhebung unter 3.000 Frauen war ernüchternd: Fast 90% der befragten Frauen empfanden, dass "Strömungen von Gemeinheit und Negativität von anderen Frauen ausgehen".

Frauen sind wunderbare Wesen. Sie sind unermüdlich einfühlsam, können stundenlang zuhören, bei geschlechtsspezifischen Problemen sind sie im Stande, diese so lange zu analysieren, bis sie sich von alleine lösen, sie geben sich gegenseitig Halt. Und weil sie beim Sprechen rund 20.000 Wörter pro Tag benützen – Männer 7.000 – gehen Frauen schwungvoll kommunikativ durchs Leben. Clint Eastwood sagte einst: „Wenn eine Frau nicht spricht, soll man sie auf keinen Fall unterbrechen.“

Und dann gibt es noch ……. die andere Seite.

Die schwangere Herzogin Kate trug vergangenen Sonntag an der Bafta-Verleihung ein dunkelgrünes Kleid. Du liebe Güte. Schwarz wäre gewünscht gewesen, zumindest von der Feministen-Front, denn die Veranstaltung stand im Zeichen der „Time’s Up“-Initiative, als Protest gegen sexuelle Übergriffe in der Filmindustrie und die ungleiche Bezahlung bei den Geschlechtern. Die meisten Schauspielerinnen erschienen solidarisch in schwarz. Statt sich dem „Time’s Up“-Protokoll zu beugen, entschied sich Kate für das royale Protokoll: Die Tradition verlangt von Mitgliedern des Königshauses, politische Botschaften zu vermeiden.

Viele Frauen reagierten im Internet empört, warfen Kate vor, ihre Sache zu verraten. Journalistin Rachel McGrath twitterte: „Ich bin mir bewusst, dass die Royals nicht in ‚Proteste‘ involviert werden sollten… aber wäre es für Kate Middleton wirklich SO schlimm gewesen, schwarz zu tragen??? Ich fühle mich im Stich gelassen.“ Nikki Long schrieb: „Enttäuscht von Kate Middleton […]. Das ist keine politische Sache. Es ist eine Frauensache!“ Andere fanden, Kate sollte sich schämen, im grünen Kleid in der ersten Reihe zu sitzen, wenn sie ihre Unterstützung für Frauen nicht zeigen will, sollte sie zuhause bleiben. Dass die 36-jährige lediglich von ihrem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch machte, sich so zu kleiden, wie sie möchte, haben die Damen in ihrer Dauerempörung vergessen. Man wird den Eindruck nicht los, dass es vielen mit ihrer Aburteilung gar nicht um die fehlende Solidarität ging, sondern um Kate-Bashing.

Generell scheint Kritik an Frauen häufig von Frauen zu kommen – hinter der Fassade der angeblichen Frauensolidarität steckt oftmals unbegründete Negativität und Grobheit gegenüber den Geschlechtsgenossinnen.

Dass Frauen ihre eigenen größten Nörgler und Kritiker sind, ist für mich persönlich nichts Neues. Seit ich im Berufsleben stehe, erlebe ich die bissigste Negativität von Vertreterinnen des eigenen Geschlechts. Neu daran ist höchstens, dass die sexistischsten Seitenhiebe im 21. Jahrhundert ausgerechnet von jenen Frauen stammen, die angeblich gegen Sexismus ankämpfen. Ein lustiges Beispiel lieferte neulich eine bekannte Basler Politikerin, die mich in ihrem Leserbrief als ein „modisches Vorzeigeweibchen mit Wallemähne“ beschrieb, ein „Männertraum der alten Art“, ich sei bestimmt nicht von jenem Sexismus betroffen, den „Businessfrauen erleben müssen.“ Frauen entscheiden also, welche Frauen von Sexismus betroffen sind und welche nicht – und wenn es ihrer Sache dient, bedienen sie sich desselben, ohne auch nur mit der getuschten Wimper zu zucken (aber garantiert mit lebhaft getönten Bäckchen).

Der Begriff „verdrehte Schwesternschaft“ umschreibt es ganz gut, leider stammt er nicht von mir. Vor einigen Jahren hat die Autorin Kelly Valen in ihrem viel beachteten Buch „The Twisted Sisterhood“ das Verhalten von Frauen gegenüber anderen Frauen untersucht. Das Resultat der Erhebung, für die sie über 3.000 Frauen befragte, war ernüchternd: Fast 90% der befragten Frauen empfanden, dass „Strömungen von Gemeinheit und Negativität von anderen Frauen ausgehen“. 84% gaben an, dass sie durch andere Frauen ernsthafte, lebensverändernde Seitenhiebe erlitten hatten. Die weibliche Freundschaft sei charakterisiert durch eine hinterhältige, „willkürliche Negativität“. Über 75% sagten, dass sie schon durch Eifersucht oder Konkurrenz anderer Frauen verletzt wurden.

Autorin Valen erklärte in der britischen Zeitung Guardian, dass die Kämpfe, die unter der Oberfläche brodeln, so erbarmungslos sind, dass Frauen sich untereinander unsicher fühlen: „Sie haben richtigerweise identifiziert, dass die primäre Bedrohung ihrer emotionalen Sicherheit von Frauen ausgeht.“ Und in vielen Fällen würden diese Kämpfe von genau jenen Frauen geführt, die ständig Loblieder auf Feminismus und Frauenpower singen. Oprah Winfrey und Arianna Huffington lobten Valen’s Mut und empfahlen das Buch zum Lesen.

„The Twisted Sisterhood“ folgte auf einen Essay, den Valen 2007 in der New York Times publizierte und darin ihre Theorie, dass Frauen die Co-Architekten ihrer eigenen Unzufriedenheit sind, erstmals äußerte. Dafür wurde sie auf feministischen Webseiten regelrecht fertiggemacht, als illoyal und verräterisch gegenüber ihren Geschlechtsgenossinnen abgekanzelt. Insbesondere weibliche Akademikerinnen und feministische Bloggerinnen hätten mit Wut reagiert: „Ich war anti-Frauen, eine weibliche Frauenhasserin und offensichtlich eine schlechte Mutter.“ Laut Guardian unterstützten namhafte Psychotherapeutinnen Valen’s Theorie und fügten bei, dass hinter dem Vorhang der Schwesternschaft eine Vielzahl von emotionalem Gewirr läge, das mit unserer Gesundheit und der Qualität unserer Leben verheerende Schäden anrichten könne.

Valen hatte für ihre Studie keine Männer befragt. Man könnte ihr also unterstellen, das Resultat sei verfälscht, weil es nicht zeigt, ob dasselbe Verhalten nicht auch unter Männern existiert und sie einfach menschliche Charakterzüge grundsätzlich beschreibt. Eine größere Studie der US-Fernsehsendung Today Show in Zusammenarbeit mit dem Self Magazine von 2011 kam aber zum selben Ergebnis: In der Online-Befragung, die mit 18.000 Frauen durchgeführt wurde, gaben 84% der Frauen an, eine „giftige“ Freundin gehabt zu haben, die ihnen mit ihrem hinterhältigen Benehmen das Leben schwergemacht hatte.

Wenn Hollywoodstars in sündhaft teure Roben steigen und durch deren Farbwahl glauben, menschliches Verhalten beeinflussen zu können, dann sollen sie das tun. Sie können schwarz tragen all day long, niemand hat etwas dagegen. Wenn Feministinnen täglich neue Hashtags ins Leben rufen und den Rest der Welt zum Mitmachen animieren wollen – heute sollst du schwarz tragen, morgen hüpfend über den roten Teppich springen – dann sollen sie das tun. Und auch wenn sie dabei das Paradox ihrer eigenen Hashtags nicht erkennen – die einerseits jedes Mal aufs Neue die Opferrolle der Frau unterstreichen sollen, wenn es anderseits Tatsache ist, dass eine einzige Frau heute aufgrund einer einzigen Behauptung das Leben eines Mannes innert Kürze zerstören kann, sie also scheinbar doch nicht so hilflos ist, wie von den Hashtag-Erfinderinnen stets dargestellt – dann ist auch das kein Allerwelts-Drama.

Wenn aber Frauen, die ihr eigenes Ding durchziehen und sich dem Gruppenzwang nicht beugen, von anderen Frauen wie Verräterinnen behandelt und aus Schwestern übergangslos Feinde werden, dann ist dieser weibliche Aktivismus grundsätzlich ungesund für die Gesellschaft. Nur weil sie andere Ansichten haben oder passiv bleiben, sind sie nicht Anti-Frau, auch nicht für Lohnungleichheit oder in Akzeptanz von sexueller Belästigung. Die Damen faseln zwar von Frauensolidarität, aber das Wort „Gleichschritt“ wäre passender, weil ihr Verhalten näher bei diktatorischer Unterdrückung liegt als bei femininer Unterstützung. Das honigsüße Miteinander unter Frauen – es bleibt jedenfalls eine Mär.

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106 Kommentare

  1. In einem Büro können vier Männer ohne Probleme arbeiten; beim Schichtwechsel sind sogar 6-7 anwesend. Aber dasselbe Büro ist fast schon zu klein für nur zwei Frauen… Vielleicht sind Frauen einfach das unsoziale/asoziale Geschlecht?

  2. Also diese Politikerin, die Frau Wernli so herabwürdigend und verschmähend wegen ihres attraktiven Aussehens kritisiert hat, ist wohl nur neidisch. Ich kenne diese Art von „Feministinnen“, die wollen anscheinend, dass alle Frauen einen Kurzhaarschnitt und Männerkleidung tragen (etwa einen Hosenanzug), um „als Frauen ernst genommen zu werden“. Unfeministischer geht es wohl nicht! Weibliche Attraktivität und feminine Attribute ziehen diese „Feministinnen“ (die nicht selten radikale Lesben sind) ins Lächerliche. Somit sind sie noch frauenfeindlicher als so manche sexistische Männer. Und dass eine attraktive Frau, die dem „Männertraum“ entspricht, weniger oder gar nicht mit sexistischen Übergriffen zu kämpfen hätte, ist schlicht und ergreifend falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Aber wie sollten das irgendwelche genderneutralen Mönchsfrauen wissen?

  3. Junge Frauen untereinander sind die Hölle, ältere Frauen sind (Ausnahmen bestätigen die Regel) geläutert und können eher echte Freundschaften eingehen. Das hängt mit Männern zusammen. Im Job schleimen die jungen Frauen um erfolgreiche Männer herum, um den Glanz von Wichtigkeit zu erhaschen. Ältere Frauen haben dies Verhalten eher abgelegt. Dafür werden Männer im Alter immer schlimmer. Ich würde es so sagen: Am schlimmsten sind junge Frauen, direkt gefolgt von alten Männern, danach kommen alte Frauen und junge Männer.

  4. Die Verhaltensbiologie beschrieb das Phänomen einfach so: Männliche Säugetiere führen untereinander Turnierkämpfe, weibliche Säugetiere dagegen Beschädigungskämpfe. Das hängt mit den unterschiedlichen Fortpflanzungsstrategien zusammen und entzieht sich damit jeder moralischen Wertung. Freilich schmückt es den Homo sapiens auch nicht gerade.
    Vermutlich ist die Verhaltensbiologie wegen solch unangenehmer Erkenntnisse
    in der Versenkung verschwunden.

  5. Vielleicht wurden Frauen lange Zeit nicht ohne Grund so sozialisiert, wie sie heute laut veröffentlichtem Bekunden nicht mehr sein wollen und sein dürfen. Denn Frauen scheinen nicht selten militanter und intoleranter als das andere Geschlecht. Und wenn Männer militant und intolerant sind, dann steckt nicht selten auch eine Frau dahinter.

  6. In einem Fernsehbeitrag vor längerer Zeit über Beschneidung in Afrika fiel mir auf, dass es Frauen sind, die andere Frauen unter Druck setzen die Beschneidung durchzufühen und es Frauen sind, die Frauen beschneiden. In dem Beitrag wurde gezeigt, dass von Ihnen selbst eine erwachsene Frau unter sozialen Druck gesetzt wurde und selbst ihr Verlobter unmittelbar und mittelbar.

  7. Ich hatte einst in der Grundschule „Freundinnen“ deren „Psychospielchen“ mein Verhaeltnis zu Freundschaften nachhaltig ruiniert haben… Nur soviel: wenn man so frueh gelernt hat, dass ein Laecheln selbst bei einer (wie man dachte) guten Freundin die giftigsten Giftzaehne ueberhaupt verbergen, uebt man sich in Vorsicht. Das war dann aber auch mein einziges Erlebnis dieser Art – „Freundinnen“ hatte ich danach erst mal keine. Dennoch kann ich jeden Absatz hier nur unterstreichen… leider. Die sprichwoertlichen Stutenbissigkeit ist im Alltag Gang und Gaebe. Woher das kommt? Neid, wahrscheinlich, ich weiss dass ich oft genug neidisch bin (schoene Haare, tolle Figuren, stilvolles Auftreten – das uebliche halt…), aber ich glaube „frau“ ist gut beraten wenn sie sich solcher Regungen wenigstens ehrlich bewusst ist und die „Schuld“ fuer ihre Unzufriedenheit bei sich und nicht irgend einer anderen Frau sucht…

  8. Stets waren es Frauen, welche mich in meinen bisher 30 Berufsjahren versucht haben zu Fall zu bringen. Dieses ganze Gerede, von Frauensolidarität ist so völlig verlogen! Und diese furchtbare metoo-Debatte ist der Gipfel. Jede Dame, welche in den letzten Wochen sich nicht diesem Diktat unterwarf hat meine Sympathie. Die Frauen sollen endlich aufhören, zu jammern, sondern machen! Wir leben (noch) in einer Gesellschaft in der wir alles werden oder machen können, ohne auf einen Mann angewiesen zu sein. Ladies, feiert diese Tatsache!

  9. „Sind Frauen ihre eigenen größten Feinde?“ Eindeutig ja. Es sind Frauen, die ihre Söhne zu Machos erziehen und ihre Töchter zu angepassten Weibchen. Es sind Frauen, die die Vulva ihrer Töchter von anderen Frauen verstümmeln lassen. Es sind Frauen, die die frauenfeindliche katholische Kirche am Leben erhalten. …

  10. Manchmal erinnert mich das an die Parabel von den Stachelschweinen (Artur Schopenhauer, um 1850): Weil es ihnen zu kalt war, rückten sie nahe zueinander, bald jedoch empfanden sie die Stacheln der anderen als lästig, rückten wieder mehr auseinander, bald jedoch empfanden sie die Kälte doch als schlimmer, rückten wieder mehr zusammen, bald jedoch … .
    Das Leben ist eben ein dynamischer Prozess – in Bayern sagen wir allerdings verkürzt: Ein damischer.

  11. There was a Young Lady of Kent
    who said that she knew what it meant
    when men asked her to dine
    gave her Cocktails and wine.
    She knew what it meant.
    And she went.

    and joined #metoo 30 years later.

  12. Ich halte gerne die Tür für Frauen auf etc., ich wäre aber froh wenn die Frauen aus der Politik und Armee verschwinden würden bevor sie alles kapput machen!
    Wir brauchen auch starke Frauen, solche Frauen wie Margaret Thatcher oder Golda Meir etc. werden aber selten geboren!

    • Sind die Männer denn stärker? Haben Sigmar Gabriel, Schulz und die ganzen Bundeswehr generäle mehr Rückrad? Stegner? Seehofer? Hofreiter?
      Ich glaube das Problem ist (jedenfalls im Moment), dass wir ein System haben, in dem nur Narzissten, Opportunisten und Bettvorleger nach oben kommen.

      Ich finde das Verhalten der Politik auch nicht weiblich. Es ist nicht weiblich, eine Horde von Feinden ins Land zu lassen. Weiblich ist eher ängstliche Abschottung vor dem Außen und Risikoaversion.

      • Wie kommen sie auf die Idee, die von ihnen aufgezählten Figuren wären Männer? Forschen sie mal bei den möglichen zig Geschlechtern, welche die Genderverwirrten aufgelistet haben. Dort können sie diese -es- Gruppe sicherlich irgendwo zuordnen.

      • @Ferdinand: Und wer ist daran schuld, dass es in Mitteleuropa so viele kinderlose Frauen gibt?

  13. Das wissen wir Männer natürlich längst. Bekanntlich waren ja auch die einst geläufigen Blondinenwitze nicht etwa Mitbringsel vom Männerstammtisch, sondern durchweg Erfindungen dunkelhaariger Frauen.

  14. Wir Frauen haben alles in der Hand wir bekommen die Kinder u. erziehen sie auch was
    geben aber sehr viele den Kindern mit auf dem Weg das was sie selber erlebt haben die
    Umstände in ihrem Zuhause RTL ist dafür Richtungsweisend es gibt soviel Dummheit
    aber sie kennen es nicht anders so geht es immer weiter das Rad es nimmt keine andere
    Richtung Ganztagsschulen sind eine Lösung mehr Bildung.

    • Magie: Mein Kind ist auf einer Ganztagsschule. Ich würde es das nächste Mal nicht wieder dorthin geben. Ganztagsschulen sind nicht per se das Allheilmittel, es muss auch gut gemacht sein.

  15. Frauen sind Spezialistinnen im Psychokrieg: Liebesentzug ist das Mittel der Wahl, um Geschlechtsgenossinnen zu „bestrafen“. Da macht frau auch vor der besten Freundin nicht Halt.

  16. Man muss Frauen natürlich grundsätzlich ernst nehmen…

    Aber nicht immer.

    Wir Männer sind doch selber schuld an den heutigen Zuständen, wachsweich haben wir es Stück für Stück zugelassen.

    Wir hätten in vielen Dingen standhaft bleiben müssen, aber nein, wir Männer wollten auch mal zu den Guten gehören…

  17. Tja …

    Frauen sind ein „kostbares Gut“ und sollten dementsprechend behandelt werden. Ekelpakete wie Weinstein und Konsorten gehören an den Pranger und in den Kerker. Den Opfern ist soweit es irgend geht zu helfen.

    40 % des „www.“ sind angefüllt mit frauenunterdrückendem pornografischem Schwachsinn, der niedrige und niedrigste Instinkte anspricht. Nicht die der Frauen. Die Politik tut … nichts dagegen.

    Demütigungsfernsehen sucht sich gern und vornehmlich weibliche Opfer.

    Das ist die Ausgangslage. Das Frauen dadurch verängstigt sind, sich zu Solidaritätsgemeinschaften zusammenschliessen und männerfreie Räume schaffen wie „Frauenmessen, Unternehmerinnentreffs, andere Gemeinschaftszusammenschlüsse etc.“ kann da nicht verwundern.

    Dann ist es wie bei den Männern auch. Vernunft wird durch Demagogie und Verallgemeinerung von Einzelfällen verdrängt. Extreme Positionen werden salonfähig.

    Das Ende vom Lied: Vereinsamung sowohl der Männer und der Frauen, signifikante Erhöhung des Mißtrauenslevels.

    Beispiel: Aufzug. Kachelmann hat es einmal deutlich gesagt. „Wenn ich in einem Aufzug allein bin und eine Frau steigt ein, steige ich sofort aus.“

    Was ist zu tun?

    Zuerst: Alte Standards wiederbeleben. Freundlich sein und Achtung ausdrücken. Und dann: Die Tür aufhalten. Aus dem Mantel helfen. Den Stuhl zurechtrücken. Sich nach Wünschen und Vorlieben erkundigen – die man nicht unbedingt umgehend erfüllen muss. Das schafft eine Atmosphäre des Vertrauens. Und diese in jeder Form rechtfertigen.

    Wer das macht, tut viel. Auch wenn es erst einmal komisch, weil nicht mehr zeitgemäß wirken mag.

    Respekt hat noch nie geschadet. Und dann ist der ganze „mee too“ und Feminismus Zirkus bald Vergangenheit. Weil er nicht mehr gebraucht wird.

    Ansonsten werden wir „Sicherheitszonen“ um Jeden und Jede haben – wie bei den Igeln …
    .

    Es geht,man muss es nur versuchen.

    • Was sind Lindenstrasse und all die anderen Telenovelas anderes als Frauen Pornos?
      Bedienen die niedersten Instinkte der Frauen, genau wie das www die der Männer.

  18. Ist Feminismus eigentlich nicht die reinste Form von Sexismus? Schließlich ist einziges Thema der Geschlechterunterschied, der in aggressiver Form unter Abwertung allen Männlichem mit ideologisch-diktatorischer Inbrunst verfolgt wird. Vielleicht ein Ausdruck eines gestörten Verhältnisses zum eigenen Geschlecht mit Folge einer Störung zwischen den Geschlechtern. Weiter nichts als eine weitere Ausprägung des grassierenden Wahn und Hysterie?

  19. Frauen waren schon immer der Frauen ärgste Feinde und sind es auch immer noch. Es sind gerade die jungen Frauen, die Merkel oder die Grünen wählen. Die Kassierein an der Discounterkasse wird niemals vom Gesetz der Frauenquoten in Vorständen profitiern, ihre Töchter auch nicht.
    Es sind gerade junge Frauen, die sich für das Tragen von Burkas und Kopftücher einsetzen und so den Frauen in Saudi Arabien, im Iran in den Rücken fallen, die dabie sind sich von diesem Joch zu befreien.
    Es sind die jungen Frauen, die bei #metoo Kampagnen mitmachen und gleichzeitig in Büros, in Firmen mit Miniröcken und wallendem Haar kokettieren, sich davon mindestens Karrierehilfen erhoffen und ohne mit der Wimper zu zucken, ihre älteren Kolleginnen anschwärzen wollen, von Posten drängen wollen, obwohl sie genau wissen, dass sie das Können und Wissen der älteren Kolleginnen gar nicht haben. Das sollen gefälligst die „alten Schachteln“ noch liefern.
    Es sind die Mütter, die ihre Töchter in archaischen Ländern zur Beschneidung führen, nicht die Väter. Es sind die Großmütter, die Tanten, die jungen Mädchen damit unglaubliches Leid zufügen.
    Ich , Ü60, und viele andere Frauen hatten uns einst für Freiheit der Frauen eingesetzt, auch für Kopftuchfreiheit junger türkischer Schulkameradinnen eingesetzt. Wir kämpften dafür, daß ein Nein auch ein Nein ist, vergewaltigte Frauen nicht mehr selbst die Schuld hatten, weil sie „sexy“ gekleidet waren. Ich muss zur Zeit beobachten, wie die Freiheiten der Frauen, für die ich einst auf die Straße ging und Beschimpfungen ertrug, immer weiter zurückgedreht werden – mit Unterstützung der heute jungen Frauen.
    Ja, es sind immer die Frauen der ärgste Feind der Frauen.

    • Wenn es so ist, warum dann? Die böse Schwiegermutter, die sagt: Der soll es auch nicht besser ergehen als mir? Neid und Missgunst? Selbsthass? Fragen, die von (den) Frauen selbst beantwortet werden müss(t)en oder sollten – die Männer verstehen das vielleicht gar nicht, oder? Wenn ich gegen meine Frau die Frauen allgemein verteidige, sagt die bloß: Täusch‘ dich man nicht. Vielleicht ist der Trick der Natur, dem alten Luder, die Frauen mit dem „Kindchen-Schema“ auszurüsten nichts anderes als ein Täuschungsmanöver, auf das die Männer sehr wohl hereinfallen (sollen), die Frauen selbst aber nicht? Der Zweck dürfte klar sein, denn die Evolution lässt alles durchgehen, das nicht schadet – wenn’s nutzt, umso besser.
      Entsetzlich die Sache mit der „Beschneidung“, also Verstümmelung von Mädchen – Wüstenblume.
      Das Leben könnte so schön sein. Bis es endlich vorbei ist, nicht wahr? Aber darüber nachdenken kann hilfreich sein, schadet jedenfalls regelmäßig nicht.

    • Es sind auch überwiegend Frauen die sich freiwillig, fast aufdringlich, um illegale Migranten in Deutschland kümmern wollen! ? Gesunde Instinkte sind in dieser Gesellschaft verloren gegangen!

    • Kann man das so pauschal sagen? Ich habe den Eindruck, dass es hauptsächlich welche aus den ‚höheren Schichten‘ der Bevölkerung sind. Also die, die gut versorgt sind und keine finanziellen Nöte kennen. Eine Bekannte ist an ihrem Arbeitsplatz für die Betreuung von Studentinnen zuständig und erzählte, dass diese in der Zeit der Massenzuwanderung einfach nicht zur Arbeit erschienen, weil sie es für wichtiger hielten, als Begrüßungskomitee an den Bahnhof zu rennen.

  20. Was in diesem Artikel steht, kann ich nur bestätigen. Wir sind aber zum Teil auch selbst schuld. Ich kenne Frauen, die regelmäßig dermaßen hinter dem Rücken ihrer „Freundinnen“ über sie herziehen, dass ich mich frage, wie verzweifelt man eigentlich sein muss, um solche Frauen als „Freundinnen“ zu akzeptieren. Wer solche Freunde hat, braucht nämlich wirklich keine Feinde mehr. Ich persönlich habe wenige Freundinnen, aber ich weiß, dass diese mir niemals schaden wollen würden.

  21. Diese ganze #metoo Kampangne wurde doch nur gestartet, um die massiven Übergriffe der nach Europa eingeströmten Moslems zu relativieren, wahrscheinlich weil die lächerliche #aufschrei Kampagne zu schnell in der Vergessenheit geraten ist angesichts der Kölner Silvesternacht und den diversen Morden und Vergewaltigungen an jungen, deutschen Frauen.

    • Metoo kam aus USA und richtet sich gegen das weiße männliche Establishment.

  22. Wenn zwei männliche Vertreter einer Art feindlich gesinnt aufeinandertreffen git es vielleicht Verletzte.
    Sind dies aber Weibliche gibt es Tote …

    • Stimmt nicht, wenn zwei männliche Feinde aufeinandertreffen kann es durchaus Tote geben, Frauen bekriegen sich nicht so offen, durch die Hintertür. Frauen würden sich anlächeln aber sich denken, sie würde sie am liebsten erwürgen. Tote gibt es weniger unter Feindinnen, aber ein dauerhafter Kleinkrieg.

  23. Einfühlsam zu sein ist primär erst einmal eine neutrale – nicht Eigenschaft – sondern Fähigkeit, die oft als strategische Fähigkeit genutzt wir, um u.a. andere Menschen auf perfideste Art zu verletzen. Militärisch: Die Geheimdienstabteilung des Menschen mit dem Späher hinter der Front.

  24. Wenn ich nicht selber feuerfeste Freundinnen seit vielen Jahren hätte und gar KarriereFrauen kenne, die sich für jüngere Frauen einsetzen, würde mich dieser Text verzweifeln lassen, denn er ist ( auch) wahr.

    • Nachtrag: Ihre Wallemähne und nicht nur diese sind wirklich beneidenswert?

  25. Nachdem sich wieder mal fast nur Männer hierzu äußern, müsste ich eigentlich die Klappe halten, verstehe eh nix davon. Fragen Sie meine Frau, die wird Ihnen das sofort bestätigen … .
    Dennoch: Mir scheint, dass die „emotionale Unzufriedenheit“, wie Sie, sehr verehrte Frau Wernli zu recht diagnostizieren, vielleicht darauf beruht, dass die Damen den „Mr. Right“ so schwer finden können. Und der Moslem lehrt uns (in)brünstig, dass ein Mann völlig reicht für vier Frauen – eben jener Mr. Right. Den gilt es zu finden, ist wohl ein Evolutionsprogramm. Kömmt daher die doch ein wenig merkwürdige Appetenz auf die vielen jungen, muslimischen Männer bei Willkommens- Frauen und Mädchen, die sich da eine Lösung ihrer Nöte erhoffen? Denn Islam u al Hal, der Islam ist die Lösung. Offenbar ein in sich sehr stabiles System, den muslimischen Frauen scheint’s zu gefallen.

    • Die islamische Vielehe als gelobtes Heilmittel gegen die zwischen-frauliche Boshaftigkeit?
      Nein. Mag ja sein, dass islamische Frauen zufriedener (auch glücklicher?) mit diesem Gesellschaftskonstrukt sind. Ich denke aber nicht, weil es so viel besser ist, sondern weil sie eben so sozialisiert sind und sich dem schicksalsergeben beugen. Die Sozialisierung ist das A und O. Als gelernter DDR-Bürger fällt es mir heute eben noch schwer, meine politische Meinung öffentlich kundzutun, gelernt ist eben gelernt.
      Was Frauen untereinander so boshaft macht, ist m.M.n. dieses ewige Konkurrenzdenken. Frei nach dem Motto, mach andere schlechter, dann bist du selbst besser. Und das zieht sich durch alles, siehe Gutmenschen, Klimabefürworter etc. und die jeweiligen Pendants.
      Und wenn das nicht hilft, dann lass den anderen genauso büssen, wie man selbst, siehe die fürchterlichen Beschneidungen und den Schwiegermutterterror in islamischen Ländern, das ist deren boshafte Rache.

      • Die islamische Vielehe ist eigentlich auch selten in der islamischen Welt. Weil nämlich der islamische Ehemann für alle Frauen sorgen muss, das ist teuer. Nur reiche Männer können sich dauerhaft 4 Frauen leisten. Meistens lassen sich Männer eher scheiden, weil die Ehescheidung nach islamischen Recht einfach ist. Dann haben sie noch das Verfügungsrecht über die Kinder aber müssen nichts für die Exfrau zahlen. Die erhält nur ihr Brautgeld zurück. Ausserdem sind die Beziehungen zwischen mehreren Ehefrauen durchaus nicht harmonisch. Da kann es sehr giftige Kriege zwischen den Ehefrauen geben. Daher lassen die meisten arabischen Ehemänner lieber scheiden, dann gibt es keine Scherereien mit Exfrauen.

      • Es sei denn, er schafft es ins deutsche Sozialsystem … .

      • Leider ist die Regel dass der Mann seine Frauen alle gleich behandeln soll und keine bevorzugen darf etc. bestenfalls ein Ideal. Die Wirklichkeit sieht oft so aus, dass sich der Mann (egal wie sich seine finanzielle Situation gestaltet) eine junge Frau nach der naechsten nehmen kann und die aelteren froh sein duerfen wenn sie nicht verstossen aka geschieden werden und ihre Kinder verliehrt.

    • Schon in den 80ern hieß es „Neue Männer braucht das Land“. Leider wurde nicht gesagt, was für welche und nun haben wir den Salat. Alles ein Missverständnis.

  26. Nach dem Abitur arbeitete ich nebenbei als einziger männlicher Besucherführer neben etwa 20 Besucherführerinnen in einem Museum. Meine Kolleginnen brachten jeden Tag eine aus ihren Reihen durch Sticheleien zum Heulen. Etwa gleichzeitig leistete ich meinen Militärdienst ab: Bei der Bundeswehr, die damals noch eine reine Männerangelegenheit war, habe ich derartiges Verhalten nie erlebt. Im späteren Berufsleben habe ich zwar auch intrigante, hinterhältige, manipulative Männer erlebt – aber das waren stets Einzelne, kein Gruppenphänomen.
    Bestimmt sind das nur „Einzelfälle“ ohne statistische Signifikanz – aber sie passen gut ins Bild.

  27. Wer immer die größten Feinde der Frauen seien mögen, die Männer sind es jedenfalls nicht.

  28. In Tirol, hab ich grad ein Werbeplakat der SPÖ gesehen:
    „wer vertritt Fraueninteressen am besten ? Frauen! “
    Das wage ich ganz stark zu bezweifeln.

  29. Das beschriebene, auch als „Stutenbissigkeit“ bekannte Verhalten ist wohl evolutionär erklärlich: Während Männer nur im „Rudel“ auf der Jagd und im Kampf erfolgreich sein konnten, war es für Frauen klüger, sich bei der Paarung und Fortpflanzung Konkurrenz vom Halse zu halten. Wir Naivlinge heute glauben, jahrmillionen alte, genetisch fixierte Muster innerhalb von wenigen Jahren einfach „abstreifen“ zu können.

    • Danke für diesen Kommentar. Die heutige Diskussion wird nämlich ohne diesen Aspekt geführt. Männer und Frauen sind nun mal verschieden in ihrem Verhalten. Ich fühle mich als Frau im Arbeitsleben weitaus wohler unter Männern, weil die zu erfüllenden Anforderungen sachlicher besprochen werden können.
      Wir sollten anerkennen, dass jedes Geschlecht seine Stärken hat und uns auch zu unseren Schwächen bekennen, dann kann daraus ein gutes Ergebnis entstehen.

    • Bei Säugetieren in sozialen Gruppen gibt es verschiedene Hierarchien, bei Wolfrudeln pflanzt sich nur das Alphapaar fort. Bei Herdentieren wie Elephanten oder Hirschen, ziehen die Weibchen mit ihren Nachwuchs ohne Männchen in Herden herum. Männchen bilden dann ihre eigenen Trüppchen. Wahrscheinlich zeigen die Venusfiguren vor 40000 Jahren eine matriachale Ordnung bei Menschen an, in der die Alphamutter der Clan Chef war. Und nicht die Männer die dominierenden waren. Soziale Hierarchien sollen Konflikte zwischen den Individuen vermeiden um das gemeinsame Überleben zu sichern. So ist das eigentlich. Verschiedene Verhaltensweisen heutzutage von Menschen, Männer und Frauen gleichermaßen ist unserer Gesellschaftsstruktur zu verdanken, die sich eher chaotisch organisiert, so das viele Menschen Schwierigkeiten haben sich zu definieren innerhalb der Gesellschaft und sich dann in persönlichen Konflikten ihre Frustration darüber ausagieren.

    • Das glauben in der Tat nur Naivlinge. Ein Gegenentwurf beim Menschen sind matrilineare Gesellschaften. Die gibt es auch heute noch, in Rückzugsgebieten allerdings nur. Dort besitzen und vererben nur die Frauen Haus und Hof, der Mann hat nix. Es gibt das Institut der „Besuchsehe“, bei der der Mann die Frau besucht und dann aber wieder verschwindet in sein Männerhaus, zu den Kumpels – was die dort machen zwischen zwei Besuchen, entzieht sich meiner Kenntnis. Begründung dafür ist die Unzuverlässigkeit der Männer, denn „der Mann ist wie Asche auf einem Baumstumpf, der leiseste Windhauch trägt ihn davon“.
      Zu recherchieren z.B. mit dem Stichwort „Minankabau“, das ist ein solcher matriarchalischer Stamm, der heute noch existiert. Wem itzt ein wenig dämmert, warum Frauen im Patriarchat doch so gerne die Männer „erziehen“, mit allen Tricks, dem wünsche ich viel Spass bei der Suche nach tieferen Gründen … .

      • In der Natur gibt es eine herausragende matriarchale Gesellschaft – den Hyänen Clan

        Gleichzeitig gibt es keine andere Gesellschaft mit derartig brutalen und ausgeprägtem Konkurrenzkampf der Mitglieder untereinander.

  30. Mit das genialste am Ing. Beruf für Frauen ist, dass man hauptsächlich und gerne mit Männern zusammenarbeitet und auch mit diesem Feminismus-Sch… absolut gar nichts zu tun hat.
    Und überhaupt: was riskieren eigentlich Frauen in schwarzer Kleidung? Gar nichts im Gegensatz zu denen, die ihr Kopftuch im Iran als Fahne auf einen Stock hängen.

    • Kann Ihnen nur zustimmen, arbeite selbst in einem Mint Beruf und bedaure stets die armen Frauen der HR Abteilung, die sich untereinander das Leben so unnötig schwer machen.

      • Je höher die fachlichen Anforderungen, desto weniger Zeit und Anreiz, im Initrigantenstadl mitzumischen.

  31. „Sind Frauen ihre eigenen größten Feinde?“

    Die Exekutor u. Abwickler der – Ehe & Familie – … sind die Feinde.
    Wie Irre aufgeblähte Verwaltungs u. Behörden als Gesellschafts lähmende Versorgungs-Apparatschiks … sind die Feinde.
    UND
    —-homment.com/GENDER

    herzliche Grüße
    skadenz

  32. Also, die Herzogin Kate stellt ja schon so ziemlich den Typ Frau dar, den „Business-Women“ und große Teile der sich benachteiligt fühlenden“Vaginamützenträgerinnen“ so gar nicht abkönnen:
    Hat ‚Karriere‘ durch Heirat gemacht, ist nicht so richtig berufstätig, kriegt ein Kind nach dem anderen, hält immerzu ihre tolle Figur, ist Mummy mit Leidenschaft, hat tolle Wallehaare, ist bildhübsch und (kann man vermuten) liebt ihren Mann ?
    Da sie aber auch Promi und sehr beliebte Person des öffentlichen Lebens ist, nimmt auch ne Pussyfraktion so gerne her um ihre unsinnigen Ansinnen mit Erscheinen und schwarzer Kleidung zu unterstützen.

    Erschienen ist sie, aber grün hat sie getragen, da auch sie Konventionen zu entsprechen hat, die es ihr verbieten, Politik durch Kleidung auszudrücken. Darauf ein kräftiges *Buuuuuhhhh* der Pussies ?
    Alles richtig gemacht, Kate!

    Ich kann nur noch den Kopf schütteln, über die Luxusprobleme dieser selbsternannten „Feministinnen“ und *meetoo und *ichaberauch und *duabernicht, angesichts der Greuel, die Frauen in vielen Teilen der Welt, hauptsächlich in archaisch geprägten Gesellschaften aushalten und ertragen müssen.

    Und ja, ich empfinde so einige Frauen als ihre eigenen größten Feinde.
    Frauen, denen es an Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, Charme, Witz und Diplomatie fehlt, die unsicher sind, kein bisschen schlagfertig, es nicht zu schätzen wissen, Frau zu sein – aber hochgradig neidisch auf jede, die das hat, neidisch auf Äußerlichkeiten und nicht zuletzt auf die ‚bessere Partie‘, die die Freundin gemacht hat.

    Ich verzichte in meinem privaten Umfeld auf solche Geschlechtsgenossinnen, kann mit solchen Menschen nicht umgehen, die gehen mir auf die Nerven.

    Herzogin Kate finde ich klasse, bildschön, modern und toller Familienmensch.

    Sie, Frau Wernli sind nicht weniger klasse, nicht weniger schön und ich beneide sie ehrlichen Herzens um ihre wundervolle Wallemähne ?

    • Ach mei durch Heirat kann halt eine Frau halt immer noch aufsteigen, hat den Vorteil für sie, sie muss sich dem harten stressigen Konkurrenzkampf in der Arbeitswelt nicht aussetzen, der ist für Frauen auch sehr hart. Herzogin Kate muss nicht arbeiten, bekommt alles bezahlt. Sie muss nur repräsentieren. Aber die Platz ist nur für sie, denn die Hälfte der Menschheit sind Frauen und viele Frauen haben ein hartes Leben, z.B. kilometerweit laufen um Wasser oder Brennmaterial zu holen. Oder 12 Stunden Nähen in einen Sweatshirt für einen Hungerlohn. Nein so einfach kann nicht alles erklärt werden. Aber im Sinne der Meinungsfreiheit soll jeder und jede seine Meinung dazu äussern.

      • Ja mei, da haben Sie meinen Kommentar ja gar nicht verstanden, und auch nicht zu Ende gelesen ?

    • Ihre Argumentation erschließt sich mir nicht ganz. Sie halten nur was von Frauen, die selbstbewusst und schlagfertig sind, aber ausgerechnet die schüchterne Käte von der Themse, die bei jedem offiziellen Termin, bei dem sie mal ein paar Worte vom Blatt ablesen soll, vor lauter Aufregung zu stammeln änfängt, finden Sie toll?

      Schön ist sie allerdings, da haben Sie recht. Als Repräsentantin macht sie sich gut und dazu gehört auch, sich politisch neutral zu verhalten. Und wenn die Käte sich halt für ein Rollenbild entschieden hat, das heute eher selten geworden ist, dann ist das auch völlig okay. Jemandes Entscheidung ’nur‘ Ehefrau und Mutter zu sein zu kritisieren, würde ja bedeuten, dass wir auch mit all unseren Groß- und Urgroßmüttern so hart ins Gericht gehen müssten und das wäre doch Quatsch.

  33. Tja wo sie recht haben, haben Sie Recht. ich komme aus nem Weiberhaushalt. Es gibt für mich nichts schlimmeres. Freundinnen habe ich keine mehr, aussortiert wegen Oberflächlichkeit, Unzuverlässigkeit, Untreue, Dummheit (nicht zu vergessen), Egoismus, Hinterhältigkeit und noch einiges mehr. Frauen nötigen mir meistens keinen Resprkt mehr ab. Das war mal anders, aber die „Heutigen“ sind besonders schlimm. Sie wollen den Kerlen gefallen und schön sein und schlau, bloß eines nicht niemals sie selbst.
    Ich habe rechtzeitig umgeschwenkt und nur noch Männerfreunde. Da bleibt man gesund.

  34. Man (bzw Frau) muss schon unterscheiden zwischen den persönlichen Beziehungen von Frauen untereinander (der Biologie) und dem Aufeinandertreffen von Ideologie und Rationalität bei der weiblichen Hälfte der Menschheit.

    Letzteres, die Konfrontation mit durchgeknallten gehirngewaschenen Ideologen, erleben Männer ja auch ständig, wobei kein Zweifel besteht dass durchideologisierte Frauen noch fanatischer an absurde Ideen glauben können als ihre männlichen Brüder im Irrsinn.

    Ersteres, also die Gruppendynamik unter Frauen, ist reine Biologie.
    Für manche vielleicht erstaunlich, aber diesen größeren Konkurrenzkampf beim weiblichen Geschlecht kann man schon daran erkennen dass Frauen (aus Männersicht) übertrieben höflich miteinander umgehen. Sie sind total nett, lächeln sich an, zeigen eine Vielzahl von Beschwichtigungsgesten, die nur notwendig sind wegen der eigentlich vorhandenen erhöhten Aggressivität untereinander.

    Das Ganze lässt sich auch einfach erklären.
    Der Mann ist nun einmal evolutionstechnisch von existenzieller Bedeutung für die Frau (gute Gene für die Nachkommen, die dann auch noch gut ernährt und beschützt werden).
    Und die Frauen konkurrieren als Einzelkämpferinnen um einzelne Männer. Den Mann gewinnen oder verlieren kann da den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Für die Frau ist der Mann die Umwelt, von der ihre Existenz abhängt.

    Für den Mann ist dagegen die Natur (leider inklusive feindlicher anderer Männer) die Umwelt der er sein Existenzrecht abtrotzen muss. Und dabei agieren Männer meistens in Gruppen, sie wirtschaften in Gruppen, vor allem aber kämpfen sie in Gruppen. Der eigentliche tödliche Feind des Mannes ist die feindliche Männergruppe, die sich gegen seine eigene Gruppe stellt. Er kann sich tödliche Feindschaften innerhalb der Gruppe viel weniger leisten, da sie das überleben aller in Frage stellen würden.

    • Bingo, dear GermanMichl. Denken wir nur (mal wieder) an die Blutpumpe vor Verdun, die Schlacht an Isonzo/Sotscha (zwischen dem stockkatholischen Ö.-Ungarn und bella Italia) – vor hundert Jahren. Nach dem Vö.-mord in Ruanda (stockkatholisches Land) gibt es dort einen Frauenüberschuss, bei den Jesiden auch, dank der Aktivitäten des IS/Daesh. Uralt, 4. Moses 31, 17 – ich muss das hier nicht mehr näher zitieren. Nichts Neues unter der Sonne. Für uns Heutige gilt: Aufpassen, wie der Teufel – aber nur, wenn uns unser Leben lieb ist, sonst isses egal.
      Die Natur? Die paar Löwen, Tiger? Tiger eigentlich nur, wenn es sich dabei um einen Panzer handeln sollte, gesteuert von Männern, das Rohr auf dich gerichtet. Wie ist das bei Leoparden? Ansonsten ist die Natur, das alte Luder, eher was Gemütliches.

  35. Wenn ich sehe, wie Frauen unseren Staat ruinieren und alles einreißen wollen, was der hässliche weiße alte Mann in Jahrhunderten mühsam errichtet hat, dann empfinde ich schon ein wenig Genugtuung, dass die Frau die größte Wölfin der Frau ist.

  36. „bei geschlechtsspezifischen Problemen sind sie im Stande, diese so lange zu analysieren, bis sie sich von alleine lösen“

    – Das ist wahrhaftig eine Superkraft, keine Frage.

    „Und weil sie beim Sprechen rund 20.000 Wörter pro Tag benützen – Männer 7.000“

    – Ich versichere Ihnen, ich schaffe weniger.

    „Man wird den Eindruck nicht los, dass es vielen mit ihrer Aburteilung gar nicht um die fehlende Solidarität ging, sondern um Kate-Bashing.“

    – Früher und in Zukunft wurde man bei so etwas noch in ein Loch bis zum Hals gesteckt und je nach Schwere des Vergehens mit faulem Obst bis Steinen beworfen. Wir leben allerdings in gesegneten Zeiten, wo ein Shitstorm zur Befriedigung des gerechten Volkszorns genügt.

    “ die mich in ihrem Leserbrief als ein „modisches Vorzeigeweibchen mit Wallemähne“ beschrieb, ein „Männertraum der alten Art“, ich sei bestimmt nicht von jenem Sexismus betroffen, den „Businessfrauen erleben müssen.“ “

    – Das ist in jeder Hinsicht ein Kompliment und ich gehe mal davon aus, die Definition von „Businessfrau“ dieser Basler Politikerin, die mir jetzt persönlich unbekannt ist, rangiert irgendwo im Erwartungsbereich zwischen 25 und 40…
    …beim Body Mass Index.

    “ Über 75% sagten, dass sie schon durch Eifersucht oder Konkurrenz anderer Frauen verletzt wurden.“

    -Es tut mir ja sehr leid , aber als Mann fällt es mir eigentlich schon schwer, überhaupt den Existenzansatz solch einer wissenschaftlichen Betrachtung nachzuvollziehen.
    Dass Menschen, wie andere Tiere auch, in interspeziestischer Konkurrenz mit ihren Artgenossen sind, das ist doch das Normalste der Welt.
    Manchmal geht’s um Mädels… manchmal um den scharfen Typen… manchmal um Öl… manchmal auch darum, dass der andere ein gottloser Sozialist ist.
    Das Übliche halt.

    „Valen hatte für ihre Studie keine Männer befragt. Man könnte ihr also unterstellen, das Resultat sei verfälscht, weil es nicht zeigt, ob dasselbe Verhalten nicht auch unter Männern existiert und sie einfach menschliche Charakterzüge grundsätzlich beschreibt.“

    – Sie sind auf dem richtigen Weg, Frau Wernli.
    Ich persönlich habe diese Lebenseinstellung für mich als Mann entdeckt:
    Ein Mann darf nur in einer Situation weinen.
    Und zwar dann, wenn sein größter Todfeind auf dem Boden getreckt vor ihm danieder liegt… Dann, wenn er sich bewusst wird, dass sein ganzes Bestreben..sein Raison d’être..
    in diesem Augenblick hinfällig wird.
    Er mit Erfüllung dieses Bestrebens auch einen Teil seiner Selbst verliert, verbleibend dort wo es war nur noch ein klaffendes Loch schwarzer Leere.
    Nur dann weine ich.

    Vielleicht verstehen Sie ja, worauf meine Glosse hinaus will.

    Alles Schein.wenig Sein.

  37. „Und in vielen Fällen würden diese Kämpfe von genau jenen Frauen geführt, die ständig Loblieder auf Feminismus und Frauenpower singen.“
    Das führt so weit, dass linke FeministInnen Frauen, die gegen Gewalt an Frauen demonstrieren, mit Steinen bewerfen und sie als Nazis beschimpfen. So geschehen im Jahre 2018 am 17.2. in Deutschlands Hauptstadt beim Frauenmarsch in Berlin.

  38. Der stalinistische Unsinn von #metoo und ähnlichen Kampagnen, in denen in verwerflicher Differenz zur Realität suggeriert wird, Frauen in der westlichen Zivilisation wären benachteiligt, MUSS aufhören. Das ist Ersatzklassenkampf auf dem selben geistigen Niveau wie „Klimarettung“ oder Willkommenshysterie. Schluß damit!!!

    • der Antike – und auch lange Zeit danach – wurde die Ursache für die Krankheit allerdings nicht im Gehirn, sondern in der Gebärmutter vermutet und somit exklusiv Frauen zugeschrieben. Berühmte Mediziner wie Hippokrates gingen beispielweise davon aus, dass die Symptome durch die Wanderung der Gebärmutter in andere Organe ausgelöst wurden. Zur Behandlung der Hysterie verschrieben sie daher Geschlechtsverkehr und Schwangerschaft, um die Gebärmutter wieder richtig zu platzieren. Quelle: http://symptomat.de/Hysterie

  39. „Und weil sie beim Sprechen rund 20.000 Wörter pro Tag benützen – Männer 7.000 – gehen Frauen schwungvoll kommunikativ durchs Leben. “

    Nur weil dieses Märchen von Journalisten (!) immer wieder weiterverbreitet wird, wird es nicht wahrer. Das ist reines Nachplappern und zudem schlampige journalistische Arbeit.

    Die beiden Zahlen gehen auf die US-amerikanische Neuropsychiaterin Brizendine zurück, die diese Werte ohne Quellenangabe in ihrem Buch publiziert hat, und wurden längst widerlegt.

    http://www.forschung-erleben.uni-mannheim.de/node/22

    • Es könnte aber erklären warum die Muttersprache eben Muttersprache heisst, Vater kommt nie zu Wort…

    • Wie hätte Günther Jauch so unnachahmlich formuliert: „Es ist aber doch was Wahres dran“. In der Tat.

  40. Ich beschreibs mal so, nicht ganz ernst gemeint und auch nicht ganz richtig.

    Zu den vielfältigen Aufgaben, welche Frauen naturgemäß erfüllen, gehört das Erziehen. Die Kindererziehung wird überwiegend von Frauen geleistet. Keine Kinder da, ist es der männliche Partner der erzogen werden soll. Das können bestimmt viele männliche TE-Leser bestätigen.

    Kein Mann, kein Kind, kein Haustier da, richtet sich der Erziehungsauftrag gegen die Geschlechtsgenossinen. Ergebnis wie im Artikel beschrieben.

    Läßt sich der Partner nur unzureichend Erziehen, kommt noch Frust dazu.

    Wenn diese frustrierten Frauen dann auch noch entscheidende Politik machen dürfen?

    • Aha, daher also haben Frauen immer mehr Hunde : )

    • Sehr schön, Herr Peda.
      70 – 80 % der Frauen im Dt. Bundestag jagen mir kalte Schauer den Rücken herunter.
      Wie sagte eine meiner favorisierten Politikerinnen, SPD-Barley, dieser Tage sinngemäss:
      Wir wollen die deutschen Familien – jetzt wörtlich – „lenken“.

      • Das, mit der Erziehung durch Frauen (Wie Frauen ihre Töchter im Islam erziehen – bitte Googeln?) kann ergänzt werden durch das Verhalten von Frauen beim Erben.

        „Frauen vererben eher nach den Genen als Männer. Das ist evolutionär ganz logisch, Frauen wissen bei den Kindern sicher, dass es ihre sind. Sie investieren also in die eigenen Gene.“ =

        https://www.migrosmagazin.ch/erben-fuehrt-fast-immer-zum-streit

        Wenn es um Geld und Macht geht haben sich beide Geschlechter nix vorzuwerfen. Beim Heiraten sieht es schon anders aus.

        „70 – 80 % der Frauen im Dt. Bundestag jagen mir kalte Schauer den Rücken herunter.“

        Ich finde das gilt auch für die Männer dort.

        Man sollte wissen, das Entscheidungen aus den Parlamenten (Systembedingt) immer durch Einzelinteressen überlagert werden. Dies läßt sich nur verhindern, wenn alle Parlamentarischen Entscheidungen, durchs Wahlvolk, per einfacher Mehrheit, bestätigt werden muss!

  41. kann es sein, dass die Studie über US-Frauen gemacht wurde ?
    Nach meinen Erfahrungen unterscheiden sich diese stark von europäischen Frauen.

    • Nein. Das halte ich nun wieder für eine Mär …

  42. Ja, ja Frau Wernli, Sie und Ihre „Wallemähne“! In diesem Ausspruch liegt das eigentliche Wesen der Sexismus- und Feminismusdebatte – NEID! Wenn Frau schon nicht so gut aussieht, dann muß die Hübsche eben stigmatisiert werden. „Die hat ja nur Erfolg, weil sie so
    aussieht“! Hört man immer wieder. Ein durchaus menschlicher Reflex, der neben einer Charakterschwäche aber auch eine Gesinnung offenbart, die darauf abzielt, Menschen „gleich“ zu machen. Das findet man nicht nur bei dieser Debatte, sondern generell wird seitens einer grün-linksliberalen Community versucht, einen konformistischen Menschen zu „züchten“, damit sich niemand mehr diskriminiert fühlen muß.
    Das Lernniveau auf Schulen und Universitäten wird abgesenkt, “ Bikini-Werbung“ als sexistisch gebrandmarkt und hübsche Frauen steckt man dann irgendwann in die Burka! Denn die ist schwarz und wäre perfekt für die Time’s Up-Initiative.
    Bemerkenswert und tragisch zugleich ist festzustellen, dass sich nicht nur Frauen von diesem Virus anstecken und instrumentalisieren lassen.
    Dieses immer beliebter werdende Narrativ vom „gleichen Menschen“, vom sozial geprägten Geschlecht, im Volksmund „Gendergaga“ genannt, hält ja bereits seit geraumer Zeit Einzug in die Fakultäten, in Schulen, ja sogar schon in Kitas – mit dem Segen der etablierten Politik!

  43. Liebe Frau Wernli, sorry, aber das ist mir zu einseitig. Man kann diese Hashtag-Kampagnen sehen, wie man will ( ich sehe sie kritisch), aber diese Studie mit 3000 Frauen ist für mich nicht repräsentativ. „Giftige“ Freundinnen als Beispiel hernzuzuziehen, nun ja: war nicht Gabriel „giftig“, als er Schulz vorschickte, den Kandidaten zu machen? Wiil heißen: Es gibt in jedem Geschlecht verdorbene Charaktere. Und die Attribute, die Ihnen von einer Basler Politikerin bescheinigt wurden, höre ich über mich auch schon mal von Männern, wenn ich in einem Meeting für deren Geschmack „zu viel Aufmerksamkeit“ erhalte. Den Tenor Ihres Artikels finde ich nicht hilfreich und mir ist auch nicht klar, was er bezwecken soll.

  44. 20.000 Wörter pro Tag – da muss man bei unseren Möchtegern-Politikerinnen wohl gut und gern noch ne Null dranhängen. Und wenn man dann bedenkt, wieviel Stuss die damit raussprudeln lassen – da verzweifelt man am Denkvermögen der Menschheit.

  45. Sehr geehrte Frau Wernli,
    aus meiner Sicht sind mit viel Geld lancierte Kampagnen wie „mee-too“ dazu da, Frauen und Männer einander zu entfremden. Selbstverständlich treten da „Feministinnen“, die (aus welchen Gründen auch immer) Männer hassen (finanzielle Gründe ?), gern in die erste Reihe. Ich denke da an gewisse weibliche Kolumnisten beim Spiegel. Das erinnert mich ein wenig an islamische Revolutionswächter. Wenn wir schon soweit gekommen sind, dass man einer Frau kein Kompliment mehr machen kann, ohne der sexuellen Belästigung bezichtigt zu werden, dann sind wir vollständig in der Inquisition oder im Jakobinertum angekommen. Ich sage ganz klar, dass ich die ganze „mee-too“ Kampagne für politisch motiviert und mit viel Geld hinterlegt halte.

    • Bitte lassen Sie doch endlich mal diese fanatischen Ultra-Feministinnen links liegen. Bei #metoo geht es nicht um Politik und auch nicht um Männerhass oder Geld, sondern um Machtmissbrauch, zwischenmenschliches Verhalten und den Wunsch nach Empathie. Es geht und ging immer darum, dass Männer wie Weinstein versuchen, ihre berufliche Macht dazu auszunutzen, etwas von Frauen, die sich so gar nicht zu ihnen hingezogen fühlen, zu erpressen, nach dem Motto Entweder-du-gehst-auf-meine-Annäherungsversuche-ein-oder-ich-mache-dir-das-Leben-schwer. Anders als diese paar Aktivistinnen mit ihrem hetzerischen Gekritzel, wünscht sich die große Mehrheit der Frauen doch nur ein bisschen mehr Empathie von Männern, d. h., dass sich die Herren, bevor sie die Frau anmachen oder ihr ein Kompliment machen, erst mal überlegen, wie sich die Situation wohl aus der Perspektive der Frau darstellt und ob ihr derlei Annäherungsversuche überhaupt willkommen sind – besonders in beruflichen Kontexten. Hand aufs Herz: Wenn der Vorgesetzte zu Ihnen sagt „Oh, die neue Frisur steht Ihnen aber richtig gut“ hätten Sie damit doch auch kein Problem, oder? Wenn er aber zu Ihnen sagt „Geiler A*sch. Was haben Sie denn nachher noch vor?“, würden Sie das nicht auch als total unangenehm bzw. vielleicht sogar beängstigend empfinden, weil Sie jetzt Sorge haben müssen, dass, wenn Sie ihn abweisen, er sich gekränkt fühlen und u. U. danach trachten wird, es ihnen beruflich heimzuzahlen? Darum und um nichts anderes geht es.

      • Liebe Kath,
        wenn ich von Männern erwarten soll, dass sie sich zunächst empathische Gedanken darüber machen, wie frau sich evtl. gerade fühlt, ob sie stabil genug ist, ein Kompliment zu ertragen, oder ob sie womöglich jetzt, heute, oder morgen gar nicht angemacht werden möchte – dann wären Männer für mich nicht Männer.
        Als ich ein(ige) Jahre jünger war, habe ich Sprüche, Avancen und Anmache erfahren, da würde es so mancher heute schwindelig werden.
        Allerdings konnte ich noch jeden, der übers Ziel hinauschoß, freundlich, aber bestimmt, in die Schranken weisen – Nachteile in irgendeiner Hinsicht habe ich dadurch nie erfahren.
        Ich meine, Männer sind in der Lage, eine ‚Ansage‘ zu verstehen – frau muß sie aber auch machen.
        Sich grämend und verängstigt zurückzuziehen bringt da nichts.

      • Wie schön für Sie, dass Sie mit solchen Situationen immer gut klarkamen. Sie haben scheinbar noch nie mit dem Typus Mann Bekanntschaft gemacht, der von so einer ‚Ansage‘ herzlich unbeeindruckt bleibt.

        Man kann sehr wohl von Männern erwarten, dass sie sich auch mal in eine Frau hineindenken. Ohne die Fähigkeit zur Perspektivübernahme könnte man(n) noch nicht mal am Straßenverkehr teilnehmen, denn auch da muss man ständig die Reaktionen anderer antizipieren.

        Wer dagegen Frauen gegenüber völlig rücksichtslos auftritt, versucht, sich ihnen aufzudrängen und schlimmstenfalls physische oder berufliche Macht einsetzt, um sexuelle Gefälligkeiten zu erzwingen – DAS sind keine richtigen Männer!

  46. Früher hat es mal meine Oma interessiert, was der Adel anzog.
    Menschen, für die die Kleidung des Adels ein Thema ist, sind auf dem Intelligenzniveau einer 3jährigen.

    Das Sie dabei mitmischen könnte einen nun verwundern, muss es aber nicht 🙂

  47. Man könnte auch mal die Frage stellen, warum Gleichstellungsbeauftragte fast immer Frauen sind?
    Kosten die weniger?

  48. Ein Artikel, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann ! Es geht beim Verhältnis Frau/Mann weiter: wenn sie zu ihm sagt ‚ich hab mir Sorgen gemacht‘, dann meint sie ‚ich könnte dir die Bratpfanne überziehen, weil du mir nicht über all dein Tun Auskunft gibst‘.
    90% der Frauen empfinde ich als äußerst manipulativ bei allem was sie sagen und tun. Wahrscheinlich, weil sie das körperlich schwächere Geschlecht sind und so besser überleben können. Die restlichen 10% sind klug, mutig und unangepasst.

    • Und diese 10% finden aus eben diesen Gründen keinen Partner

      • Wirklich? Also „meine“ gehört zu den 10% (Jetzt liest sie das, obwohl ich es ihr verboten habe, geht mir um den Bart – und schert sich einen feuchten Kehricht um das, was ich sage. So soll es sein, aus Südtirol St. Josefswein).

      • Nein, Sie meinen diejenigen, die sich nur dafür halten.

  49. Selbstverständlich! Der ärgste Feind der Frau war nie der Mann, sondern die andere Frau. Frauen konkurrieren nicht mit Männern, sondern um Männer. Wenn in der Fußgängerzone ein aufgebrezeltes Mädel rumstolziert, dann gucken nicht die Männer böse – sondern die/deren Frauen. Das sagt eigentlich alles. Allein, zugeben können das die wenigsten…

    • Ihr Kommentar gefällt mir, denn so ist es. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  50. Der Geist von „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ ist also auch schon bis zur Insel durchgedrungen…

  51. „Homo homini lupus“ könnte man durchaus auf Frauen umtexten.

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