Zuerst einmal die Frage: Was kann eine vernünftig wirkende Frau bewegen, einen sicheren, geachteten Job als Ministerpräsident gegen den Schleudersitz eines Partei-Generalsekretärs aufzugeben? Keine Antwort? Ja – ist wohl so. Dazu fällt einem nichts ein. Außer vielleicht nur ein Begriff: Merkel.
Annegret Kramp-Karrenbauer machte bislang den Eindruck einer verantwortungsvollen, selbstsicheren Frau, die weiß, was sie tut. Diesen Ruf allerdings ist sie nun dabei, nachhaltig zu zerstören. Denn wer den Sirenengesängen aus dem Konrad-Adenauer-Haus in der Berliner Klingelhöferstraße folgt und dafür einen Top-Job aufgibt, dem ist nicht zu helfen. AKK, wie die künftige Generalsekretärin der CDU abgekürzt wird, ist offenbar nicht mehr zu helfen.
Merkel und von der Leyen zerstören die Bundeswehr
Lediglich Angela Merkel, als „Kohls Mädchen“ von der FDJ über die Ost-CDU in die Bundesdeutsche Vereinigungsministerriege aufgestiegen, konnte den Generalssekretärsjob nutzen, um Konkurrent Wolfgang Schäuble auszuschalten, Kohl in die parteipolitische Diaspora zu schicken – und sich so die Doppelmacht als Vorsitzende und „Kanzlerkandidatin“ zu sichern. Das aber war ein einmaliger Vorgang – und er war einer Union geschuldet, die sich nach 16 Kohl-Jahren auf allen Ebenen zerschlissen hatte. Obgleich – zerschlissen war auch damals nur die Führungsriege. An der Basis funktionierte die Partei, die damals noch fest zu ihren Grundwerten stand.
Keine Perspektive
Vergleichbar mit der heutigen Situation ist jedoch weder das eine noch das andere. Merkel ist zum Scheinriesen geworden, der sich mit aller Gewalt an vergangener Größe festklammert. So oder so – es wird ihre letzte Legislaturperiode sein, wenn die in der Sonne der Demoskopie verdampfende SPD ihr noch einmal den Schlüssel zum Kanzleramt in die Hand drückt. Und wenn nicht – dann mag sie vielleicht als Minderheitenregierungschefin die sozialistischen Inhalte des Koalitionsvertrages abarbeiten – mit einer oppositionellen SPD ohne Ministerverantwortung, die sich aber ihren im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Inhalten kaum wird widersetzen können.
Scheitert der Minderheitenversuch oder geht es gleich in Neuwahlen, dann ist die CDU in Not. Einen anderen Spitzenkandidaten als Merkel hat sie nicht – doch das Volk (auch das an der Parteibasis) kann Muttis Gesicht nicht mehr ertragen. Das Ergebnis von Neuwahlen mit Merkel an der Spitze ist daher völlig offen, selbst dann, wenn die Demoskopen der Union ein stabiles Niveau auf Ebene der Niederlage vom vergangenen September bestätigen.
AKK als Merkel-Doppel?
Doch einmal unterstellt, Merkel macht noch vier Jahre. Ist AKK dann immer noch Generalsekretärin? Dann gilt sie als „Muttis Mädchen“ – und der zu erwartende Unmut wird sich auch dann über sie ergießen, wenn AKK als Spitzenkandidatin ins Feld geführt werden sollte.
Oder denkt Merkel nun doch wieder einmal „vom Ende her“ – von ihrem eigenen? Dann müsste AKK jetzt bereits wissen, dass sie in zwei Jahren als Merkel-Nachfolgerin eingesetzt werden soll. Macht die Partei das mit? Naja – die muss nicht gefragt werden: Das kann Merkels Küchenkabinett im Alleingang entscheiden. AKK hätte dann – vorausgesetzt, die SPD hätte sich bis dahin nicht berappelt und müsste den Chefwechsel schlucken – zwei Jahre zur Profilierung. Und dabei die erdrückende Last von 16 Jahren Merkelismus auf den Schultern. Damit dann 2021/22 zur Wahl antreten? Lassen wir die Spekulationen über die Erfolgschancen einfach einmal außen vor.
Der Job als Durchlauferhitzer
Vermutlich soll der Generalsjob aus Sicht Merkels nur als Durchlauferhitzer dienen. Zwei Jahre – dann ab ins Kabinett. Die unfähige Verteidigungsministerin ersetzen – beispielsweise. Und dann schau’n wir mal, wer das Rennen um die Nachfolge gewinnt: AKK oder Klöckner. Denn eines scheint offenbar jetzt schon unvermeidlich: Merkel wird nur eine Frau als Nachfolger akzeptieren. Ob die Bundesrepublik damit allerdings gut beraten ist angesichts einer weltweit agierenden Schar testosterierender Selbstdarsteller? Man mag mir jetzt Frauenfeindlichkeit vorwerfen – doch es ist mein Eindruck, dass sich das deutsche Volk (oder das, was davon noch übrig ist) gegenwärtig nach einem „echten Kerl“ sehnt. So einen wie Gerhard Schröder, der mit „basta“ auf den Tisch haut und sagt, wo es lang geht. Nur nicht ganz so unanständig wie jener, der sich und seine Seele an Putin verkaufte. Aber das muss die Union dann mit sich ausmachen. Und gegebenfalls in Weiblichkeit untergehen.
Gruppentherapeutische Programmdiskussion
Blicken wir noch einmal auf AKK. Die hatte sich in der Vergangenheit zumindest erfolglos gegen die „Ehe-für-Alle“-Freigabe durch Merkel positioniert. Aber eben erfolglos – um dann mit ihrem Widerspruch sang- und klanglos unterzugehen. Deshalb nun will sie jetzt zu dem Standardmittel greifen, welches in den sogenannten Volksparteien aus der Kiste geholt wird, wenn das Versagen der Führung zu offenkundig wird: Der „Programmdiskussion“.
Ursula von der Leyen: die Schwadroniererin
Was also – um die Eingangsfrage zu wiederholen – mag AKK bewogen haben, dem Saarland den Rücken zu kehren? Eine missverstandene Pflichterfüllung? Ein Ruf aus der selbstgewählten Echoblase? Oder die mehr als vage Hoffnung auf ein Karrieretrittbrett? Langeweile an der Saar?
Wir wissen es nicht. Müssen wir auch nicht. Nur von einem können wir ausgehen: AKK hat sich auf einen sinkenden Kahn begeben – und sich dort gleich ans Ruder gestellt. Dort aber wird ihr der dahinsiechende Kapitän erklären, welches die Riffs sind, die demnächst unbedingt anzusteuern sind.
Insofern – schade drum. Im Saarland schien jemand heranzuwachsen, der Statur hätte haben können. Und insofern wiederum: Doch nicht schade drum. Denn nun wissen wir: Auch AKK ist ein Scheinriese. Und insofern passt sie perfekt in Merkels Rettungsboot.
Nein das ist Merkel 2.0 die da installiert werden soll. Same Thinking same Results. Herr Paetow hat sie glatt als Klonprinzessin bezeichnet. Der einzige der uns helfen kann, ist Friedrich Merz. Kehren Sie in die Politik zurueck und befreien Sie uns von der boesen Koenigin…
Mit dem auf verfassungswidrige Weise durchgeführten Fukushima-Atomausstieg hat Merkel die klassische konservative Politik beendet, die bis dahin unter dem aggressiven Dauerbeschuss der Medien stand. Seitdem surft Merkel auf der medialen Unterstützungwelle, verstärkt durch Kirchen, linker Opposition und politisch korrekten Gutmenschenorganisationen. Damit ist Merkel unschlagbar und wird auch über 2021 hinaus im Rennen bleiben. Die CDU wird sich nicht dagegen stemmen. Die SPD hat sich mit ihrer fixen Idee eines europäischen Zentralstaates selbst ins Aus gestellt.
Ich kann hier aus Vertraulichkeitsgründen nicht die mir persönlich bekannten Gegebenheiten beschreiben und offenlegen, die konkludent belegen, dass Merkel schon lange auf einem feministisch-populistischen Ticket surft. Einige der Beispiele sind so unfassbar, dass niemand Ihnen ohne harte Beweise Glauben schenken würde.
Zitat aus meinem Politkabarett: „Karrenbauer wird immer neue Karren bauen, die Merkel mit ihr immer WEITERSO an die Wand fährt – statt zur LICHTUNG zurück zu fahren und um einen neuen Weg aus dem Dickicht des Politversagens einzuschlagen. Vorher müssen sie beide aber noch die vielen dicken Bretter auf ihren KARREN umladen, die sie vorm Kopp haben und die sie immer ständig BOHREN-wollen-werden-und müssen.- Und das schlimmste ist, die OCHS und ESEL davor, die KEINER in ihrem Lauf aufhält, sind immer noch die gleichen- im Bundestag.
Und wir brauchen noch viel mehr Frauen – 100% Quote- im Kabinett des Grauens, damit das Ziel: WIRSCHAFFENNIX vollends erreicht wird. “ -und der Karren im Schlamm versinkt, damit diesmal die TRÜMMER-MÄNNER diesen aus dem Dreck ziehen. Kaum zu glauben. Wie immer- bis zum bitteren Ende.
P.S. Der PIMK ( Politisch-Ideologische- Mediale-Komplex ) wird „KRA-KA“ wie hier ein Forist schreibt, im WIMPL- TV als weiblichen! Messias feiern und erheben als Rettung für Deutschland und die ganze Welt.- Meine stille Hoffnung: als Schulz 2.0 endend.
Nochmals Satire: „Ich sehe Krähen in der Nähe, Kraka, Kraka, Kraka.“
Als Frau, die immer wieder der Selbst-Täuschung im Dialog mit der Mutter erlag, kann ich nur sagen, dass AKK von Selbst-Täuschung geblendet sein muss, gepaart mit dem Glauben an die „Größe“ der Kanzlerin.
Was ich getan habe?
Meine Selbst-Achtung leben,
statt das Spiel mit der Lüge, der Täuschung, der Wahrung des Scheins einer angeblichen Harmonie und Verweigerung der Tatsachen im Dialog mit Mutter weiter zu spielen.
Das Leben ist der Ernstfall und kein Spiel des Scheins, wie ihn die Merkel-CDU verkörpert. Jetzt auch mit AKK: Eine weitere Dienerin des Widerspruchs nach Schulz-Vorbild, die Merkels Widerspruch Wort/Tat abrundet oder krönt.
Herr Spahn, die Lücke, die Frau von der Leyen bei ihrem Abgang hinterließe, könnte noch nicht einmal Karl-Eduard von Altmaier ausfüllen…
Eigentlich ist es gleichgültig wer an welcher Stelle welchen Posten besetzt,es ist alles nur noch für kurze Zeit.denn der Niedergang der SPD wird als nächstes auf die CDU überspringen,da beißt die Maus den Faden nicht von ab!
Aber Annegret passt schon ganz gut,Sie ist doch eine verlässliche Gehilfin der Kanzlerin,nicht nur im Wahlkrampf!
Darf ich beim Lesen laut lachen?
Mit PC haben Sie es ja nicht gerade. Aber: haben Sie denn ernsthaft Anderes erwartet? Ich könnte konkrete Beispiele beisteuern, da würden Ihnen die Ohren schlackern. Natürlich ist Merkel lange schon auf dem Genderismus-Trip…
Wäre da nicht der nachhaltige Schaden, den Sie anrichtet, könnte man ihr Wirken auch interpretieren als die Widerlegung der Behauptung, dass Frauen (per Geschlecht, nicht als Person) irgendetwas besser machten als die bösen, alten, weißen Männer.
Ein echter Kerl, der sagt, wo’s lang geht? Mir langt, dass wir 12 Jahre eine echte Mutti hatten, die das getan hat.
Ich
„Bundesauslaufmodell“ – finde ich gut. Und demnächst in neuer Version – congrats.
Die beiden kommen mir vor wie Hanni und Nanni auf dem Ponyhof.
Nach Honecker, Lafontaine, Altmaier und Maas sollte man die saarlaendischen Politiker lieber dort belassen, wo sie sind. Auf nationalem Niveau richten sie nur Unheil an.
Im Saarland sagt man: DAS ANNEGRET. Nun hat sie sich der Löwin zum Fraß vorgeworfen, so als hätte sie nicht wahrgenommen, dass das Kanzleramt ein Ort ist, an dem alles aufgefressen wird oder verschwindet, physikalisch ein schwarzes Loch oder geographisch ein Bermuda-Dreieck. Im Saarland ist die Welt vergleichsweise noch in Ordnung, aber die Berliner Bühnen sind doch etwas anderes als das Staatstheater Saarbrücken. Und der Vergleich der Staatsmänner von gestern mit dem Küchenkabinett von heute fällt doch etwas krass aus. Die saarländische Chefköchin wurde nun zu einer Berliner Küchenhilfe degradiert. Wie schade! Auf ihrer neuen Position reicht angesichts der aktuellen Gestaltungsmöglichkeiten ein Peter Tauber völlig aus. Die Regentin hat sich aber auf sehr geschickte Weise einer weiteren katholischen Konkurrenz entledigt, diesmal weiblich.
Fazit: wenn DAS ANNEGRET als naive Saarländerin dieses falsche Spiel nicht durchschaut, ist sie auch nicht in der Lage, dieses Land zu führen. Und im Klartext: das ist sie auch nicht, weder heute noch in Zukunft!
Mich stört an dem Verfahren, dass AKK als zukünftige Generalsekretärin vorgestellt wird, obwohl sie nicht mehr als eine Kandidatin ist, die sich zur Wahl stellt. Mich stört, dass keine weitere Kandidaten aufgestellt werden. Mich stört, dass niemand kritisiert, dass Merkel eine Merkelgetreue zur Generalin macht. Merkel und AKK werden die CDU nicht erneuern. Die Aussichten für 2021 sehen dann schlecht aus. Dann wird die AfD noch stärker.
Merkel sagt, dass sie 4 Jahre Kanzlerin bleiben muss, weil sie es vor der Wahl so gesagt habe. Hat nicht auch AKK gesagt, dass sie 5 Jahre Ministerpräsident bleiben wolle? Den designierten Nachfolger im Saarland hat niemand gewählt.
Wann gab es in der CDU zuletzt für irgendeinen Posten einen Gegenkandidaten? Die CDU ist strukturell von der SED kaum zu unterscheiden.
Na ja, „Topjob“ im Saarland? Das ist wohl eher die Stelle einer gehobenen Oberbürgermeisterin. Ich habe neulich mal die Anekdote gelesen, dass Kohl Mitterand gedroht haben soll, wenn dieser den Saumagen nicht essen würde, würde er das Saarland an Frankreich zurückgeben.
Übrigens: Nichts gegen das Saarland, liebe Saarländer. Hatte da mal ein Vorstellungsgespräch. Das hätte ich mir für meine Familie als Lebensmittelpunkt sehr gut vorstellen können. Aber als Bundesland halte ich das für ebenso überflüssig wie die sog. Stadt“staaten“ Bremen und Hamburg, Auch Berlin und Sachsen-Anhalt. benötigen keinen vollen Satz von Staatskanzlei, Ministerien, öffentlich-rechtlichem Rundfunksender etc..
Herr Spahn,
Der homo CDUiensis zeichnet sich dadurch aus, dass er immer noch in die hoffnungslosesten Fälle ganz viel Vertrauen und Hoffnung setzt. Wo haben Sie das nur her? Welcher vernunftbegabte Mensch hätte je geglaubt, dass es mit AKK eine Wende geben könnte?
Das Boot CDU ist längst schon gesunken und ihre Getreuen strampeln auf dem Wasser, im falschen Glauben, dass das Deck unmittelbar unter ihren Füßen sei. Das Boot müsse nur ein paar Zentimeter aufsteigen. Die Wahrheit ist aber, dass man Schiffe vielleicht bergen kann aber sie sind nicht mehr seetüchtig.
Ich weiß nicht, ob die Verteidigungsministerin wirklich unfähig ist. Ich denke, sie macht genau das, was sie machen soll: Zersetzung der Bundeswehr und der Wehrkraft. Das einzig Positive am Wechsel zu AKK ist das Verschwinden von Tauber in der (vorläufigen?) Versenkung. Dass AKK vielleicht einen Hauch sympathischer rüberkommt als ihr aalglatt wirkender aggressiver Vorgänger, bedeutet aber noch lange nicht, dass irgendetwas besser wird. Es bedeutet vor allem eine weitere Stärkung der Frauennetzwerke, in deren Zentrum sich die alles überwachende Big Mama Merkel befindet. Und wenn ein Mann (also ein geschichtlich längst überholtes Gender-Modell) in deren Netze gerät, wird er eingewickelt und bei passender Gelegenheit gefressen 🙂
„verspeist“ wollte ich natürlich schreiben… verspeist. Gefressen wird in der SPD 😉
„Mit Messer und Gabel “ – versteht sich.
Die blasse, provinziell wirkende und für linksliberale Beliebigkeit stehende Kramp-Karrenbauer wird niemals Bundeskanzlerin werden. Vermutlich ist das auch intern gar nicht vorgesehen. Merkel ging es nur darum, sich mit einer „180-prozentigen“ Gefolgsfrau den Rücken für ihr weiteres Zerstörungswerk freizuhalten und den sanften Schäfchen, die parteiintern unter tausend Entschuldigungen um eine Erneuerung der Partei flehen, den Wind aus den Segeln zu nehmen – als ob AKK für irgendetwas Neuartiges, Innovatives stünde! – und so zu tun, als ob sie ihre Nachfolge gewissenhaft in Angriff nehme. Allmählich sind Merkels Finten und Winkelzüge sattsam bekannt.
„Allmählich sind Merkels Finten und Winkelzüge sattsam bekannt.“
Ja, das sollte man meinen.
„““mein Eindruck, dass sich das deutsche Volk (oder das, was davon noch übrig ist) gegenwärtig nach einem „echten Kerl“ sehnt…“““
Nun aber als gelungenes Exemplar Schröder zu nennen, erschließt sich mir nicht. Soll ja ein dufter Kumpel gewesen sein. Schon vergessen, als männlicher Vollpfosten, mit seinen Sportsfreunden Eichel und Joschka, gab er den Startschuss zum allgemeinen Staatsbetrug in Sachen Maastricht-Kriterien, der kaum in den MSM Beiträgen Erwähnung fand.
Unser Popexperte Siggi, als legitimer Schröder-Ableger, inszeniert immer gerne wieder, was ihm sein „Doktorvater“ mit auf den Weg gegeben hat, Demokratie a la Spezialdemokraten mit einer Prise Schulz. (Vermutlich wird er auch bald in Ankara einen Beratervertrag bei einem lupenreinen Demokraten unterzeichen müssen?) Testesteron ist nun wirklich nicht alles, was zählt. Entscheidender scheint mir zu sein, dass so ein „echter“ Kanzler neben Ökonomie auch politische „Kultur“ und die Kritik der Urteilskraft studiert haben sollte.
Lieber Herr Backhaus, ich habe ausdrücklich und vorsätzlich davon abgesehen, Schröders politische Bilanz in irgendeiner Weise positiv zu erwähnen. Dass er mich und zahllose andere Deutsche als „unanständig“ bezeichnet hat, weil wir nicht an einem von ihm erwünschten Demo- oder Lichterkettenblödsinn teilnehmen wollten, werde ich ihm auch nie vergessen. Den Selbstverkauf an Russland hatte ich erwähnt.
Dennoch – als Macho war er schon ein echter Kerl, der nebenbei noch den weicheiernden Straßenkämpfer Joschka zum Frühstück verspiesen hatte.
Nur darum ging es – keine politische Bewertung. Obgleich ich auch anerkennen muss, dass er mit seiner Agenda 2010 den Grundstein zumindest für den wirtschaftlichen Wiederaufschwung gelegt hat. Sowas konnte nur ein nicht weichgespülter, linker Macho – ein Konservativer wäre in der Luft zerfetzt worden (auch und gerade von der SPD).
Insofern: Ehre dort, wo Ehre gebührt. The rest is silence …
AKK
OMG?, was sagt denn
Guido Maria Kretschmer
zu diesem Kleid???
Ob gewollt oder nicht, Frau Kramp-Karrenbauer wird den gleichen Weg gehen, den ein Interimstrainer schon immer gehen mußte.
Geholt, um die Mannschaft vor dem Abstieg zu retten und dann, total verschlissen, abserviert für das neue Gesicht, welches im Anschluß die Mannschaft zu wirklichen Erfolgen führen soll.
Wer das nicht erkennt, hat selbst Schuld und meiner Meinung nach auch nicht die Fähigkeit, ein ganzes Land politisch anzuführen.
Schon das Frauenwahlrecht war ein großer Fehler und neben dem ersten Weltkrieg die zweite große Katastrophe des 20. Jahrhunderts.
??? Wann sind Sie denn geboren? 1730?
Es ist statistisch zumindest nachweisbar, dass Frauen in der Mehrzahl links/grün wählen. Auch sind Frauen (insbesondere solche in der Menopause) mehrheitlich als freiwillige Helfer zum Flüchtlinge „bemuttern“ da. Mit Emotionen lässt sich keine rationale Politik machen.
Gut, Merkel ist emotional völlig tot und macht trotzdem dämliche Politik.
Ich kenne auch einige Herren, die völlig irrational wählen – egal ob vor oder nach der Menopause. „Die Wirtschaft brrrrummmmt“, jaaaa keine Veränderung.
Für viele WählerInnen gilt m. E. „Jung und mutig(dumm) oder Alt und immer noch nicht Weise“.
Hallo Herr Spahn, ich kann ja gut verstehen, wenn viele das „Weiberregiment“ nicht mehr wollen, aber mir ist es erstmal völlig egal, ob Mann oder Frau. Ich möchte Menschen, die fachliche Kompetenz haben! Was nützen uns, wenn wir, wie Frau Lengsfeld so trefflich sagte, enteierte Kerle an der Regierung haben?
Es ist die Besetzung nach Quote, die geballte Inkompetenz auf der Quotencouch.
Quote statt Kompetenz, das ist ja das Schlimme in dieser Zeit.
Frauenquote, Migrationsquote, Queerquote, Minderheitenquote, da geht die Kompetenz in der Mehrheit einfach unter.
selbst Frau verstehe ich nicht, weshalb inzwischen Frauen per se als bessere Politikerinnen gelten sollen. Merkel, von der Leyen, Schwesig, Nahles etc. beweisen doch, dass Frauen eben nicht besser sind. Nur für Minderheiten vielleicht.
Und bei Annegret Kramp-Karrenbauer stelle ich mir zudem die Frage, wie denn jemals in anderen Ländern der Welt dieser Name ausgesprochen werden kann.
Solange AKK nur CDU-Generalsekretärin ist, wird man sie in anderen Ländern der Welt überhaupt nicht wahrnehmen. Ihr Name Kramp-Karrenbauer könnte erst dann zum linguistischen „Problem“ werden, wenn sie dereinst Außenministerin oder sogar Kanzlerin würde. Aber beides wird Merkel garantiert zu verhindern wissen. (Oder vielleicht sogar die Wähler?)
Sollte sie tatsächlich wider alle Wahrscheinlichkeit doch Außenministerin oder Kanzlerin werden, bietet sich ihr cooles Namenskürzel an: AKK. Damit assoziieren die Amis doch sofort JFK 😉
Hier benutzen doch auch schon alle das Kürzel AKK . So wird man populär 😉
Frau AKK macht den Schulz in der CDU. Wenn ich die Wahl hätte zwischen AKK oder Nahles, ich würde weinen! Und ich als Frau sage hier ganz öffentlich: Ja ich möchte endlich wieder einen Kanzler! Einer, der verantwortungsvoll und vorausschauend regiert. Nur scheint im politischen Klima unseres schönen Landes solch ein Gewächs nicht mehr zu gedeihen. Zur Zeit sehe ich nämlich Niemanden, der den Job gut ausfüllen würde.
Sehnsüchtig schaue ich nach Österreich… seufz… Einen Sebastian Kurz braucht das (Deutsch-) Land.
Gehen Sie mal die Reihen der AfD-Parlamentarier durch, da finde ich schon ein halbes Dutzend, denen ich sowas zutrauen werde. Und besser als Merkel würde es ohnehin jeder in der Fraktion machen, wie soll es auch schlechter funktionieren!
Sorry: zutrauen würde
Man muss die Mehrheiten im Auge haben. Wir haetten eine buergerliche Mehrheit, wenn die CDU noch buergerlich waere. Also kann Veraenderung nur herbei gefuehrt werden, wenn die CDU sich aendert. Zurueck zur Vernunft findet. Der einzige Prinz den ich sehe, der die boese Koenigin absetzt, ist Friedrich Merz. Er hat diese Politik nicht mitgetragen.
Pöstchen und Protegees. Die Vita des Peter Müller entsetzt. Wenigstens die Judikative sollte parteipolitisch zwecks der Rechtsstaatlichkeit Abstand wahren, und sich nicht über die Legislative und Exekutive ins Verfassungsrichteramt hangeln, um dann gleich selbst die politische Nachfolge im Saarland und jetzt auch bundespolitisch zu regeln. Das ist politischer Sumpf, keine Demokratie mit Gewaltenteilung.
Als nächstes wird dann wohl Jens Spahn weggemobbt. Inzwischen wird von Herrn Laschet der konservative Markenkern der CDU abgeschafft. Herr Polenz interpretiert Franz-Josef Strauß neu: Der Satz „es dürfe rechts von der Union keine demokratisch legitimierte Partei geben“ , sei so zu verstehen, dass man die Menschen von rechts in die Mitte holt. Nicht etwa so, dass man diese „rechten“ Meinungen berücksichtigen müsse. Ich glaube nicht, dass das ein sinkender Kahn ist nur weil er halb unter Wasser ist. Es könnte auch ein U-Boot sein, das gerade auftaucht.
Sehr sehr sehr gut , wir leben in Brasil und verfolgen alles sehr begierig . Unserer Tochter Dayana Krankenschwester wurde in D abgelehnt zu helfen . Tolle Geschichte . Von den Behoerden .
Tja … allem intelligentem und wohlformuliertem Kommentar zum Trotz kommen wir doch nicht umhin, den Tatsachen ins Auge zu sehen.
Während die SPD sich mit trutzigem Getobe und kindischen Allüren ihres Führungspersonals zuverlässig selbst marginalisiert, stehen die Wähler nach den laufenden Umfragen fest bei 30 % plus für die christlichen Parteien.
Und in all dem Getümmel der Unfähigen und Selbstgefälligen ragen nur Frau Merkel und Lindner als „Bollwerke“ heraus. Wie die CDU/CSU sich bei rund 30 % einpendelt, so tut es die FDP bei 10%.
Dabei hat Frau Merkel selbst mit dem Malus zu kämpfen, das Recht „optional“ gestaltet zu haben und damit erhebliches Vertrauen verspielt, welches auch nicht mehr rückholbar ist. Lindner hingegen agiert für die breite Masse zu intellektuell und nur scheinbar selbstverliebt. Hier ist derzeit trotzdem die größte auch rechtsstaatliche Substanz zu verorten. „Geländegängig“ leicht zu verarbeiten für die Wähler ist das aber nicht, so bleibt die Rückfallposition der Bundeskanzlerin Merkel eine feste Größe trotz aller Makel und Versäumnisse, welche ihren bisherigen Handlungen anhaften mögen.
Das das so ist, ist weitgehend die Schuld der Opposition. So wie die Nahles’sche SPD kein Bein mehr auf die sozialdemokratische Erde bekommen wird, so wenig wird der „rechtskonservative Flügel“ repräsentiert durch die AfD.
Denn deren Protagonisten neigen einfachst strukturierten eingängigen Demagogien zu, für welche sie sich auch noch selber auf die Schulter klopfen. Das ist für bürgerliche Kreise absolut nicht tragbar. Der „rechte Rand“, dem das relativ egal ist, weil er das vorherrschende Wirtshausgebrüll goutiert, ist weitgehend abgegrast. Von dort wird nicht mehr viel kommen. Aus der Mitte eben auch nicht, es sei denn, es wird mit mehr Substanz gearbeitet statt nur mit hohlen Parolen und Einzelfallbeispielen.
Besonders unglücklich dabei ist die Behandlung des Flüchtlingsthemas. Während die Bürger im täglichen Umgang mit der Materie durchaus positive Erfahrungen der Dankbarkeit und Integrationswilligkeit machen, wird politisch überhaupt nicht differenziert. Das ist schade, denn gerade hier hemmt die bis dato geübte Praxis des „über einen Kamm Scherens“ intelligentere und nachdenklichere Wähler, der Partei näherzutreten und so ein Vakuum zu füllen, dessen Vorhandensein ja letztlich gerade auch mit fehlender Rechtsstaatlichkeit begründet wird.
Damit gehen auch gute Ansätze der wirklich um Sachlichkeit und faire Auseinandersetzung mit diesen Themen bemühten Engagierten dieser Partei im Geschrei der Demagogen unter.
Die unbesetzte Nische der liberal-konservativen Wählerkreise wäre so derzeit am besten durch die CSU zu füllen, die kluge politische Arbeit in ihrem Bundesland leistet. Aber deren schon historische Verantwortung durch die lang überfällige bundesweite Aufstellung der Partei fällt der „Feigheit vor dem Feind“ zum Opfer. Im übrigen hat sich der verantwortliche Parteivorsitzende bis auf die Knochen blamiert, als er bis zur Vorlage eines verfassungsrechtlichen Gutachtens Druck auf die Kanzlerin aufbaute, um im entscheidenden Moment dann wieder zu kneifen – kein guter Tag für die Demokratie.
Bleiben noch unbedeutende Randgruppen wie die „Öko um jeden Preis“ beseelten Grünen, die zumindest von den Autofahrern wegen der pauschalen Angriffe auf den noch lang unentbehrlichen Individualverkehr als unerträglich angesehen werden … und die Linken, die in Form auch von Gysi und Frau Wagenknecht intelligente Leute haben, aber aus ihrer sozialistisch-fashistischen Ecke nicht so recht herauskommen können.
Also wird es wieder Frau Merkel richten müssen, bei allen Vorbehalten, die man da haben muss und kann. Es bleibt dort zu hoffen, dass spontane emotionale Aufwallungen und deren mögliche Folgen nicht wieder zu unabsehbaren Katastrophen führen müssen.
Ob Frau Kramp-Karrenbauer da beschwichtigend eingreifen kann und will, darf allerdings noch bezweifelt werden.
Aber … der Weg ist das Ziel, wie schon Konfuzius wusste.
Bollwerke Lindner und Merkel? Armes Deutschland!
Sorry, aber das ist wortreiche, in der Sache aber billige CDU-Propaganda, nicht ungeschickt verklausuliert durch ein halbes Dutzend Wenns und Abers. Diese Frau, gemeint ist Merkel, wird gar nichts mehr richten müssen. Wir – und ich glaube da für viele Millionen Menschen in diesem Land zu sprechen – wollen einfach nicht mehr, dass diese Frau irgendetwas richtet, hat sie doch bereits genug gerichtet, nämlich zugrunde gerichtet. Und was Sie über die AfD schreiben, zeugt von Ignoranz und tiefsitzender Ahnungslosigkeit.
Pragmatischer Kommentar ohne Wunschdenken. So sehe ich es auch. Merkel ist leider nicht Ursache sondern Symptom.
Der Weg ist noch sehr weit.
Sie sehen die AFD m.E. falsch. Schauen Sie sich die Debatten im BT an. Bilden Sie sich eine Meinung. Die Meinung der Presse ist diametral zu den Debatten. Blau wirkt.
Was sie bewogen hat? Die vielen Rechten im Saarland, die es sogar gewagt haben den Karnevalsumzug in Dudweiler zu politisieren. Das ist man im farbenfrohen Berlin doch besser aufgehoben.
Ach ja, die Mädels und die Politik. Vielen Dank Herr Spahn. Beste Unterhaltung.
Merkel hält nichts vom CDU Programm ? Wer, bitte, soll denn 400 Seiten überhaupt lesen ?
Hier wird ja von Autor und Lesern eifrig spekuliert, was Merkel damit für die bzw. ihre Zukunft bezweckt – ja, es stimmt, die AKK (klingt wie eine Typenbezeichnung für eine Waffe – Wunderwaffe?) wirkt wie ein Merkelklon; sie ist wohl das Beste, was es derzeit dazu auf dem Markt gibt.
Aber die Gedanken des Originals gehen ganz sicher auch – und vorrangig – zur gegenwärtigen Situation, in der es sich erst einmal einer drohenden Revolte der eigenen Partei erwehren muß. Und die beste Möglichkeit, diese schon im Keim zu ersticken, ist die AKK als „General(in)“ – freilich keine, die zur Attacke bläst, sondern durch ihre „ konstruktive Art“, also als ein Sedativ den Laden ruhig hält.
Aber vielleicht hängen beide Aspekte doch zusammen? Denn mir fällt gerade auf, mit welcher Methode da eigentlich die Nachfolge geregelt werden soll(te), sowohl beim Avanti-Dilettani-Typ der SPD als auch bei seiner nicht ganz so forsch und plump agierenden CDU-Kollegin: das römische Adoptivkaiser-Prinzip. Dazu schrieb der große Rom-Historiker Michael Grant in einem seiner Bücher, die Politik jener Kaiser sei darauf ausgerichtet gewesen, das Klima der politschen Auseinandersetzungen herunterzukühlen, also Konflikte mangels ‚Brennstoff‘ möglichst gar nicht ausbrechen zu lassen.
Kommt einem irgendwie vertraut vor…
Da gibt’s nichts zu rätseln. Merkel folgt wie immer ihren Globalisierungs-„Peers“, so wie sie es ihr über Medien und Konferenzen einflüstern: „Wenn Du eine von uns bleiben willst, muss die Politik weiblicher und bunter werden“. Und wie immer kombiniert mit ein paar ihrer Machttricks, das einzige was sie kann. Suggestion einer Nachfolge, Vorspiegelung von ein bisschen mehr Konservatismus usw. Aber, ehrlich gesagt, das ist gut so. Die Altparteien müssen sich komplett entehren und blamieren. Erst dann begreift der Wähler und das System kann neu gestartet werden.
Die neue Generalsekretärin ist für mich das perfekte Abbild von Frau Nahles bei der SPD. Unsympathisch, blass und farblos.
Zumindest erfüllt AKK alle Kriterien eines Spitzenpolitikers: Sie hat noch nie wie „normale Bürger“ in der freien Wirtschaft gearbeitet. Und auch Ihre Erfolge in der Politik sind wohl eher dürftig (man schaue sich das Saarland an, es liegt aber vielleicht auch am Potenzial des kleinen, strukturschwachen Landes). Vielleicht sieht Merkel aber auch Parallelen zu ihrem großen Vorbild Erich Honecker, der war ja schließlich auch Saarländer.
Aus der Erfahrung der letzten Jahre sollte ein Moratorium gelten: in den nächsten zwölf Jahren -keine kinderlose Frau, -keine Pastorentochter, – nur mit abgeschlossener solider Berufsausbildung und mehrjähriger Lebenserfahrung außerhalb von Parteigremien, keine Bewerber, deren einzige Qualifikation in einem abgebrochenen Studium einer Schmalspur-Geisteswissenschft mit anschließendem Erweckungserlebnis zur Weltenrettung besteht. Das Land ist so am A…., dass hier keine Kompromisse mehr zugelassen werden dürfen.
Und auch kein Ossi, kein Migrationshintergrund als Quote.
Und nicht zuletzt: Beschränkung auf zwei Amtszeiten.
Kramp-Karrenbauer gibt gerade kund, dass sie die CDU breiter aufstellen möchte, um der AfD das Wasser abzugraben. Von Grünen bis FDP soll die CDU als große Partei das ganze Spektrum abdecken. Eine Einheitspartei, quasi. Hatten wir das nicht schon? Selbst in jüngster Zeit, AKWs abgeschaltet, Homo-Ehe, unbegrenzte Zuwanderung und am besten noch Schuldenunion…nichts gelernt? Also weiter so, weder Fisch noch Fleisch.
Also wenn diese dürftige Person auch nur einen Wähler von der AfD zur CDU hinüberzieht, dann hat jener das auch nicht besser verdient. Im Gegenteil, der Exodus Bürgerlich-Konservativer, die einst Union gewählt haben, zur Alternative wird unter AKK neues Tempo aufnehmen.
Danke, dass Sie das Zicken-Geschwader so anschaulich filettiert haben. Was fuer ein Kaffeekraenzchen-Niveau. Kompetente Politiker anstatt „Club bester Freundinnen“. Wir hatten jetzt genug Traaaatsch und Klatsch + willige ŐR-Inkompetenz. Kindergeburtstag und Weiberfastnacht ist vorbei – ich mőchte jetzt auch endlich wieder ein paar Kerle sehen, die ihr Handwerk verstehen und uns nicht permanent demuetigen – alleine durch ihre Anwesenheit. Ihr Anblick tut mir physisch weh. Als Frau und geborene Schutzsuchende und Steuerzahlerin dieses Landes steht mir das zu – wie Millionen anderen auch. Also Maenner: nehmt endlich das Heft in die Hand.
Danke Herr Spahn – „eine nach der anderen“ – det faellt uff.
Nein, Sie sind kein Frauenfeind, Herr Spahn ?
Ich will auf diesem Kanzlerposten keine Frau mehr ertragen – und ich bin selber eine ?
Weil ich eine bin und Frauen kenne, habe ich Merkel u.a. nie gewählt – aus vielen anderen Gründen, die schon oft genug durchgekaut wurden, sowieso nicht.
Ja, auch ich wünsche mir einen MANN !als deutschen Kanzler, der „Deutschland zuerst!“ kann und macht!
Mega-toll, liebe böse Fee…
Meine Frau sagt das gleiche-und die ist kein Mann.-Eine entmannte Gesellschaft ist nicht wehrfähig, wenn es darum geht, die Interessen der eigenen Familie, des Landes, oder die HEIMAT zu verteidigen. – Sie wird von Männern außerhalb unseres Lebensraumes okkupiert werden, mit gravierenden Folgen für sie selber.
Liebe „böse Fee“; ich stimme ihnen , als Frau, da 100% zu ?
Wunderbarer Vergleich – Die Annegret macht den Krenz – Käpitän Notaras. So gehen Politik-Karrieren in Deutschland: Annegretchen „verschlechtert“ sich zu ihrem Vorteil.
Wir befinden uns hier in der Politik-Show, „Deutschland sucht das Mittelmass“. In der deutschen Politik ist das „Mittelmass“ einsame Spitze. Wie heißt es doch so schön in
Managmentseminaren: „Zweitklassige Chefs/innen stellen immer drittklassige Mitarbeiter ein.“
Jetzt müssen wir als Deutsches Volk auch noch zwei Scheinriesen auf der Mattscheibe ertragen…neben der Merkel jetzt auch noch AKK. Uns bleibt schon gar nichts erspart…und dann noch diese Ursel von der Leine….die SPD mit der „Fresse“ Nahles und der „Barbie von der Küste“ namens Schwesig…naja, dann wollen wir mal mit dieser Frauen Titanic erst mal untergehen bevor dann ein Teil von uns von der AfD in die Rettungsboot gezogen wird….außer wir lassen jetzt schon mal die Rettungsboote der AfD zu Wasser und versuchen schon jetzt so viele wie mögliche vor dem Untergang zu retten.
Zu meinem Erstaunen nimmt weder Herr Spahn noch einer der Kommentatoren Anstoß an AKKs „Wechsel“ als solchem. AKK ist der beste Beweis für die Verachtung, mit der die Politiker ihr „Wahlpublikum“ aka Wähler betrachten und behandeln. Alle Wahlanalysten sind sich einig, dass das üerraschend gute Wahlergebnis der CDU am 26.03.2017 im Saarland AKK geschuldet war: Warum auch immer, sehr viele Saarländer wollte AKK als MP. Was sagt es aus, wenn die MP nicht einmal ein Jahr nach der Wahl sagt: „Was kümmert mich der Eid, den ich meinen Saarländern geschworen habe? Meine Partei (aka Merkel) ruft mich. Wohl an denn, Saarländer, verpfeift euch! Ich werde Generalsekretärin der CDU. Ihr seid selbst Schuld, wenn ihr mich in dem Glauben gewählt habt, ich will für mein Land bewegen, was ich im Wahlkampf versprochen habe.“ Soviel Verlogenheit macht mich fassungslos…
Tatsächlich? Natürlich haben Sie recht, aber soetwas ist doch nicht wirklich überraschend.
Volle Zustimmung!
Moin moin,
Wie kommt Margot Käßman auf das Bild?
Erwähnen Sie diesen Namen nicht.
Selten so gelacht, Fiete! Schöne Grüße!
AKK ist der Merkelklon in Reinformat.
Wie sie spricht, wie sie die Beine unterm Pult kreuzt, und dann diese modisch-stilsichere Eleganz, top!
Ich als Frau möchte auch endlich mal wieder echte Kerle sehen.
Aber das wird wohl so schnell nix. Man lese auf achgut „Die enteierte CDU“ von Vera Lengsfeld. 😉
Wir brauchen dringend eine „Echte Männer“-Quote in der Regierung!
Aber wenn das nicht klappt, wären Weidel und Wagenknecht mein Traumgespann.
Mal schauen, was der Osterhase bringt. Hoffentlich keine faulen Eier!
Der Zorn wächst täglich.
Und auch für die Letztgenannte gilt: Erwähnen Sie diesen Namen nicht.
Merkels zuverlässiger KO Partner all die Jahre, unsere lieben GEZ-ÖRR Medien werden auch die neue Geheimwaffe AKK 55 wieder in Mythen kleiden und zur Heilsbringerin hochstilisieren, kennen viele ja zu gut aus den Anfängen von AM.
Die GroKo Entscheidun der SPD haben die geneigten Medien ja schon zu staatshistorischen Leistung gehypt, der sich die Basis nicht entziehen kann, läuft wie gehabt, alles bitte weiter so.
Was mag sie bewogen haben? Tja, das habe ich mich auch gefragt.
Zumal sich hinter diesem Merkelmanöver aus meiner Sicht etwas ganz anderes verbirgt. Merkel hat nicht vor, bald aufzuhören, nicht einmal 2021. Sie habe „nicht vor, in 12 Jahren (!!) noch Kanzlerin zu sein“. Das hat sie gesagt. Sie weiß aber, dass erhebliche Teile der Bevölkerung ihrer zunehmend überdrüssig sind und die Beteiligten dieses Merkelerhaltungsversuchs, auch GroKo genannt, bei den beiden anstehenden Wahlen in 2018 und den weiteren Wahlen in 2019 dafür ordentlich abstrafen werden. Und dafür muss ein Schuldiger her. Der natürlich nicht Merkel heißen darf. Deshalb ist AKK ja jetzt auch für die „strategische Ausrichtung der Partei“ zuständig. Da musste ich doch lachen. Eine Partei strategisch auszurichten, deren Vorsitzende zu nichts eine Meinung hat und bei der dann, wenn sie doch mal eine beziehen muss, damit gerechnet werden kann, dass sie übermorgen das glatte Gegenteil verkündet, „programmatisch auszurichten“, dürfte der sprichwörtlichen Quadratur des Kreises entsprechen. Dafür wird AKK absehbar als „für die strategische Ausrichtung Verantwortliche“ für die krachenden Niederlagen verantwortlich sein. Ende 2019 sitzt sie im saarländischen Landtag, gescheitert und als einfache Abgeordnete, und grübelt, wie das passieren konnte. Womit Merkel dann gleich ihr zweites Ziel erreicht hat. Immerhin wurde AKK in der Presse ja als Nachfolgerin gehandelt. Auf solche Dinge achtet Merkel mit Argusaugen.
Eigentlich einfach durchschaubar, erst recht für jemanden, der selbst in der Politik lange genug ist. Aber Schulz erkannte Gabriels vergiftetes Geschenk ja auch nicht. Offenbar schreit das Geltungsbedürfnis dann ganz laut „ich, ich, ich bin auserwählt“, oder so ähnlich. AKK wird Schulz folgen. In 22 Monaten, live und in Farbe, wahrscheinlich mit demselben Gesichtsausdruck.
Mal ne Frage so nebenbei! Auf welcher Gehaltsliste steht denn nun dies Frau Aak aus dem Saarland?
Lieber Herr Spahn, wenn Sie frauenfeindlich sind, dann bin ich es jetzt als Frau auch.
AKK kommt daher wie Frau Merkel vor 10 Jahren: bodenständig, bescheiden, uneitel. Und nun schauen Sie, wie weit wir damit gekommen sind.
Scheinbar bescheiden, scheinbar! Scheinbar bodenständig, scheinbar! Scheinbar uneitel, scheinbar! Sie hat nur so getan als ob.
Merkel war nie wirklich bescheiden, uneitel und bodenständig. Wie kann jemand bodenständig sein, der Deutschland islamisieren und am liebsten ganz abschaffen möchte? AKK kann ich diesbezüglich nicht einschätzen, aber welcher Politiker ist schon bescheiden?
Deshalb sagte ich ja: kommt daher. Meint, tut so als ob, ist es aber wohl nicht ?
Super Kommentar, Herr Spahn. Genau das ging mir auch durch den Kopf als ich die Meldung las. AKK, wie kann man nur ….
AKK klingt wie AKW
Die AKW hat Merkel ja schon eigenmächtig abgeschaltet.
Und AKK soll von Merkel jetzt wohl als Nachfolgerin aufgebaut werden.
Ich denke da an Aachener Karnevals Klub. Irgendwie
AKK ist mE schlau genug, ihre Selbststaendigkeit als MP nur mit einer festen Zusage auf die Kanzlernachfolge aufzugeben. Die Seelenverwandschaft zwischen AM und AKK ist viel groesser als zu anderen moeglichen Kandidatinnen. Merkel moechte sich zudem die Option frei halten, auch schon nach weniger als vier Jahren Amtszeit abzutreten, wenn der Druck auf sie noch groesser wird.
MP im Landkreis Saarland, das ist weniger als der Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt.
Statt dass sie den Spatz in der Hand behält schielt sie auf die Taube auf dem Dach! Glaubt AKK wirklich, dass die CDU beim nächsten Mal wieder stärkste Partei werden wird? Trotz all der Miseren, die zunehmend in die Öffentlichkeit dringen und die dem deutschen Michel zu bezahlen aufgezwungen wurden?
Mit Leib und Leben, Hab und Gut?
Frau Merkel denkt nicht einmal im Traum daran, vorzeitig abzutreten. Ich würde 1.000 Euro darauf wetten, dass Merkel in (knapp) 4 Jahren wieder kandidiert.und in 8 jahren wieder (500 Euro). Sie ist ein überaus zäher und harter Knochen, das muss man ihr lassen. Wenn es um ihren persönlichen Machterhalt geht, zieht sie alle Register, selnbst wenn die „eigene“ Partei (CDU) und Deutschland dabei draufgehen. Denn sie hat weitaus Höheres im Sinn: Sie will Kanzlerin/Präsidentin von Europa werden!
Das ist ihr Ziel. Sie ist absolut skrupellos und wird alles tun um dieses Ziel zu erreichen. Sie wird Deutschland komplett ausbluten um die Gunst der anderen Länder für den EU Staat zu erkaufen.
Nur wir, das deutsche Volk, können sie stoppen.
Ein Beitrag zur Erquickung der konservativen Seele. – Klingt fast ein bischen nach aschermittwochlicher Bierzeltromantik. Aber leider erscheint ein anderer Fortgang der deutschen Leidensgeschichte erheblicher wahrscheinlicher:
AKK wird spätestens 2022 Kanzlerin. – Gewählt von Abgeordneten der Grünen, SPD und Schwarzen. Und wenn´s wegen fortgeschrittener Degeneration der Roten nicht reicht, werden sicherlich die Magentagelben – nach einer geringfügigen Schamfrist – zur Stelle sein.
Und was ist mit der Realität? Lassen Sie AKK träumen.
Trump ist in der Lage den Geistern hier einen gehörigen Strich durch die Rechnung zu machen. Wie man sät, so erntet man (ein universales Gesetz) und die Ernte dieser ?DU und deren linken Mitspielern wird nicht von Erfolg gekrönt sein. Irgendwann werden diese enorme nutzlose, einseitige Geldverschwendung und die anderen sehr großen Probleme deren Stimme lauter erheben und die Lügenpresse die Kontrolle darüber verlieren.
Die Realität ist immer auf der Seite der Exzellenz (landläufig als Konservatismus, Rechts bezeichnet).
Liebe Juliane, danke für diese positiven Worte. Ich verzweifle zwar jeden Tag mehr, was AM aus diesem Land gemacht hat, aber so wird es nicht weitergehen.
Überall in Europa, in den USA wachen die Menschen auf. Das hat nichts mit Rechtspopulismus zu tun, sondern mit kultureller Identität und dem drohenden Verlust derselben. So wie die SPD zu einer Fußnote der Geschichte wird, ergeht es auch der CDU. Mit AK55 wurde der Grundstein dazu gelegt. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Verehrter Haddock, der Begriff Rechtspopulismus ist eine Hirngespinst (Schimäre), ein leeres Wort, ohne sinnvollen Inhalt, ein Kampfbegriff der linken Faschisten und linken Populisten um dem Gegner Sand in die Augen zu streuen, während die echten (linken) Populisten das Land soweit wie nur möglich zerstören dürfen.
Faschismus war und ist immer links. Die Geschichte belegt dies eindeutig. Wir dürfen nicht so sehr darauf achten, was sie sagen, (denn sie belügen uns ja) sondern wie sie handeln. Deren Füße, dessen Handlungen, entlarven den Gegner, eindeutig. Siehe Aktion und Finanzierung der heuchlerischen Antifa.
Letzter Satz – Volltreffer.
Mein Gott, welche Plage ist über dieses Land gekommen…
Das sehe ich ebenfalls so….
Entweder AKK prägt die CDU mit einer neuen Handschrift oder sie scheitert samt CDU. Ihre Aufgabe ist nicht weniger anspruchsvoll als die von Sebastian Kurz.
Merkel wird im Grunde schon begriffen haben, dass sie ausgedient hat und AKK (hoffentlich) nicht kannibalisieren. Die CDU kann jedenfalls aus den Fehlern der SPD lernen, die sich mit ihrem ständigen Posten-Hickhack keinen Gefallen getan hat, u.a. auch weil es damit seit Längerem keinen mehr gab, der den Laden schmeißen konnte.
CDU´ler halte ich für klatschfähig. Aber lernfähig ?
Diese AKK mit Sebastian Kurz zu vergleichen, ist ziemlich hanebüchen, um nicht zu sagen hirnlos.
Aber AKK ist kein Kurz, Herr Wolkenspalter. Lustiger Einfall!
Auf mich wirkt sie eher wie eine Schlaftablette.
Habe ich geschrieben, dass AKK wie Sebastian Kurz IST, oder dass die AUFGABE entsprechend anspruchsvoll ist – natürlich vorausgesetzt, dass die CDU nochmal was werden will?
Wenn die CDU nicht bald eine ähnliche Persönlichkeit (wie Kurz) hervorbringt oder werden lässt, sieht es düster aus. Immer davon ausgehend, dass Leute entwicklungsfähig sind, mehr oder weniger. Auch Sebastian Kurz hat mal klein angefangen. Ich kann nicht einschätzen, wie weit es AKK bringen kann, aber bislang ist sie noch ziemlich unverbraucht.
Die CDU täte gut daran, die wenigen personellen Chancen, die sie nach Merkels Holzerei noch hat, nicht auch noch kaputtzumachen. Aber ich weiß auch, dass Politik komplizierter ist – jedenfalls viel komplizierter als die Antworten, die ich hier bislang bekommen habe 😉
Merkel hat begriffen, daß sie ausgedient hat? Mitnichten. Merkel ist nach Einschätzung des Psychiaters Hans-Joachim Maaz eine narzisstisch gestörte Persönlichkeit, so wie viele Politiker und Journalisten übrigens.
Es drängt diese Menschen in die Öffentlichkeit, sie wollen Applaus, halten sich für unersetzbar, sind emotional verarmt und können keinerlei Kritik ertragen. Der Kritiker wird stets vernichtet, die Kritik als persönlicher Angriff verstanden.
Merkel wird nicht freiwillig zurücktreten oder den Weg für AKK freimachen. Eher wird sie die Partei untergehen lassen.
Himbeereis und Wolkenkratzer, Herr Wolkenspalter.
Verstehe ich nicht, warum sollte man Selbsthilfegruppen als ‚links‘ bezeichnen?
Warum so kompliziert denken? Merkel holt eine Frau nach Berlin, die ihrer Majestät Politik, welche es auch immer sein mag, vorbehaltlos mitträgt. Das ist nur konsequent, weil Merkel nicht weiß, was sie hätte anders machen sollen. Merkel braucht nur eine Mehrheit links der AfD. Die steht mit SPD und GRÜNEN und sicher auch FDP weiter zur Verfügung, also kann es weitergehen wie gehabt.
Ein hervorragender Artikel! Danke Herr Spahn!
Als ich die Neuigkeit über die AKK las, dachte ich nur Schulz 2.. Noch eine Politikerin, die ihren Ruf nachhaltig schädigen wird.. es kommt kaum was vernünftiges aus diesem Manöver raus.
Aber eben, wie Sie es sagen-nicht schade drum.
Jetzt wissen wir bescheid, was Akk wert ist und ihr Versprechen vor einem Jahr-ich bleibe in Saarland.
Genau davon hat das Volk die Nase gestrichen voll!!
Ich sehe die Berufung von AKK in etwas anderem Licht. Die Aktion ist ein typischer „Merkel“: Die beliebte Ministerpräsidentin AKK wird in die Parteiräson eingebunden u. zur Loyalität gegenüber Merkel verpflichtet. Auf diese Weise ist AKK für AM deutlich weniger gefährlich als in ihrer relativ unabhängigen Funktion als Ministerpräsidentin. Eine typische Merkel-Aktion also, mit dem Ziel, potentielle Konkurrent(inne)n kaltzustellen. Wir müssen uns auf weitere 4 Jahre Raute einstellen.
Merkels Beweggründe sind ja zu verstehen, aber was hat AKK geritten, diesen Posten anzunehmen? Sie hätte doch Merkel von Saarbrücken aus bequem aussitzen können. Offensichtlich wird sie aus Überzeugung oder aus Freundschaft zu Merkel (falls es sowas geben kann) Generalsekretärin.
Liebe Nachdenkerin,
begehen Sie nicht den Fehler, zu glauben, daß eine Person, die in einer Parteihierarchie ganz nach oben gekommen ist, deswegen auch über herausragende charismatische und intellektuelle Befähigungen verfügen müßte. Eher ist es der Beweis, daß der sie umgebende Rest noch unfähiger ist.
Das sehe ich genauso! Hatte sie nicht auch den MP Wulff, der sie in ihrer Palastrevolte gegen Schäuble unterstützt hatte, durch eine „Wahl“ zum Bundespräsidenten kaltgestellt? Alle, die ihr irgendwie gefährlich werden konnten und durch eine eigene „Hausmacht“ innerhalb der CDU auch das Zeug dazu hatten (März, Koch, …), ist sie geschickt losgeworden. Wenn ein Politiker den Machiavelli verinnerlicht hat, dann sie.
Ich glaube, Frau Merkel will mit AKK sicherstellen, dass ihre politischen Richtlinien in Deutschland umgesetzt werden, während sie in der EU an den VSE aktiv mitwirkt. Frau Merkel mag das „Kleinklein“ der deutschen Politik nicht, sie liebt die ganz große Bühne. Aber sie will mit AKK verhindern, dass ihr innerdeutsch die Felle wegschwimmen, und evtl. die CDU gegen die VSE arbeitet.
“ So oder so – es wird ihre letzte Legislaturperiode sein, wenn die in der Sonne der Demoskopie verdampfende SPD ihr noch einmal den Schlüssel zum Kanzleramt in die Hand drückt.“
Satz des Tages!
Im K’r’ampf gegen die Merkeldämmerung hat die CDU jetzt die AK gezogen.
„Was also – um die Eingangsfrage zu wiederholen – mag AKK bewogen haben, dem Saarland den Rücken zu kehren?“ – Hr. T. Spahn
Womöglich glaubt Sie an eine kurze Fastenzeit bis Ostern 2018.
eine gängige Abkürzung für Kramp-Karrenbauer ist “ Kra -Ka “ .
Es spricht sich aus wie Kraka .
Die Kraka ist ( oder war ? ) bei der Bundeswehr die sogenannte Kraftkarre – ein
4-rädriges kleines Fahrzeug etwa von der Größe eins Quad zum Mannschafts – und
Materialtransport . Das kleine schnelle Ding konnte auch mit leichten Waffen
bestückt werden . Das kann ja heiter werden !
Vor allem ist die Dame augenscheinlich eine schwarze Sozialistin. Ob man sich den Erfolg einer solchen Frau aktuell wünschen sollte?
Vorzugweise keiner Frau.
Wie so viele andere in der CDU wird auch Frau Kramp-Karrenbauer maßlos in ihren Fähigkeiten überschätzt. Wenn man sich den Meister Laschet anschaut, der wirklich glaubt, er habe die Wahl in NRW gewonnen oder Ursula von der Leyen, den fleischgewordenen Tod der Bundeswehr, wird das deutlich. Es deutet sich nicht an, dass es mit der Übernahme des Generalsekretärspostens durch AKK eine Änderung der inhaltlichen Ausrichtung der Union einhergeht. Also heißt es Weiter-so. Nur, ein Weiter-so ist das Letzte, was dieses Land im Moment braucht. Deshalb wünsche ich mir auch keine CDU-ler als Kanzler oder Kanzlerin mehr – nie wieder. Die CDU hat dem Land mehr Schaden zugefügt als die SPD, die in den letzten Jahren nur noch Komplize war.
Die CDU hat dem Land unermeßlichen Schaden zugefügt.
Die Spezialdemokraten haben den Sozialstaat zerstört,
die CDU zerstört den Nationalstaat.
Das nenne ich mal „Arbeitsteilung“!
Herr Spahn, denken Sie von Merkel aus: GroKo oder Minderheitsregierung – Merkel sitzt nicht mehr so fest.
Wer kann es in der CDU ihr richten – wen gibt es in der Union noch?
– den Rücken in der Union freihält ohne revolutionäre Ambitionen
– sie gilt als enge Merkelvertraute –
– sie bringt ein Netzwerk in die Union mit und kennt die Fallstricke
– Altmaier und ihr Vorgänger Müller (BVG)
-ist im ZdK also Kirchen
– Maas und Peter (gr) waren Minister in ihrem Kabinett
– das Saarland ist ein Dorf und politische Grenzen verschwimmen im Privaten – dito zu Oskar und Sarah
– enge Kontakte zum Nachbarland #RLP Dreyer, Beck und Nahles aus der Eifel.
. Kontakte nach Luxemburg/Belgien und Frankreich – kommt automatisch im Saarland.
Merkel ist mit ihr für beide Fälle gerüstet.
– das Saarlang kämpft immer noch um seine Existenz und die #probleme sind bei weitem nicht gelöst – evtl. sieht sie in Berlin bessere Chancen.
Ach je, die Saarland-chères amies. Das ist unterste Kreisliga, da ist mir nicht bange.
Lieber Herr Spahn, ja, das war durchaus sexistisch. Die Union geht nicht in Weiblichkeit unter, sondern in der Machtversessenheit einer bestimmten Frau, die nur andere biedere
Frauen um sich schart, die durch ewige Merkel-Loyalität die eigene Karriere bequem und
leise vorantreiben- an den Spahns und Linnemanns der CDU vorbei.
Neben diesem Typ Frau in den bunten Jäckchen à la Merkel, AKK und VDL, gibt es aber auch andere Typ Frauen mit mehr Härte, Esprit, Durchsetzungskraft. Frauen mit Idealen, die nicht einfach je nach Meinungsumfrage über Bord geworfen werden. Siehe führende Managerinnen in der Wirtschaft. Siehe Alice Weidel (?). Siehe Christine Lagarde.
Streichen Sie Christine Lagarde besser.
Ja, bitte.
„Wir wissen es nicht.“ ? Na das ist doch ganz einfach. AKK hat sich völlig richtig entschieden. Da wir keine Kohle mehr auf Tasche haben, wie von Herrn Macron gewünscht, bekommt er als Morgengabe das Saarland. Hat zwar auch keine Kohle und kein Stahl mehr, aber egal. Paar Fassaden neu streichen und die schlimmsten Löcher auf den Straßen zu schmieren. Gut ist. Hier zählt die Geste und nicht das Geschenk an sich.
AKK55
die Kampfansage Merkels gegen die schon länger hier Lebenden…
Egal ob schon 2020 oder 2021: AKK ist genau so unwählbar, wie Merkel. Bis dahin diskutiert Deutschland sowieso die Kanzlerkandidatur von Alice Weidel , Jörg Meuthen oder Alexander Gauland.
Auch wenn ich Ihren Optimismus nicht ganz teile: Man soll die Hoffnung nie aufgeben.
Hoffentlich.
Unbedingt
Ja, verblüffend der Schritt von AKK, allerdings liegt in der Entscheidung auch ein gewisser Charme, leider….
Je nun, über Geschmack lässt sich trefflich oder gar nicht streiten.
Die CDU hat nicht begriffen. Mit Frau KK als Generalsekretärin und mutmaßlicher Merkelnachfolgerin ist es amtlich: Die CDU ist und will gar keine konservative Partei mehr sein. Dumm dass sich immer mehr Menschen eine konservative Politik wünschen.
Definiere: „konservative Politik“.
Im Fall der CDU wäre konservativ, ihr Parteiprogramm umzusetzen, anstatt es realpolitisch zu konterkarieren.
„….auf einen sinkenden Kahn begeben“
Das dürfte wohl zutreffen. Immerhin ist Merkel so bauernschlau gewesen, dass sie die besagte Dame wohl auch als Ablenkung benutzt, denn der Merkel-Stern sinkt und nähert sich bedrohlich dem Horizont; die CDU-Basis ist auch beruhigt und nicht nur die. Man sehe sich Prantls Hymne in SZ-online an, das bestätigt die schlaue Taktik Merkels zum Gewinn von Zeit.
Ganz Prantlhausen jubelt …
Was spräche eigentlich dagegen, vdL sofort zu ersetzten? Allzuviel Rückhalt in der Partei dürfte sie nicht haben, die eitle Karrieristin. In den Medien auch nicht und Merkel macht doch sonst keine Gefangenen.
Angerichtet hätte sie genug für 3 Vertrauensbekundungen Merkels.
Diese Farbensymbolik der Merkel-Blazer geht mir langsam auf die Nerven. Schreiend Bunt müssen sie sein, , so bunt wie unser buntes, vielfältiges, weltoffenes freundliches Pippi Langstrumpf-Merkelland. Und aktuell sind die Blazer natülrich grün wie die Hoffnung wie Optimismus wie Frühling (und grün wie ihre Lieblinsgpartei, in die sie eigentlich reingehört). Diese Frau ist in allem so leicht zu durchschauen und trotzdem fallen so viele auf sie herein. Ich verstehe es nicht.
Jetzt sind erst mal alle froh, dass dieser fürchterliche Tauber („Wer hier nicht für Angela Merkel ist, ist ein Arschloch und kann gehen“) endlich weg ist. Aber die positive Wirkung des AKK-Überraschungscoups wird nicht lange vorhalten. Da bin ich mir sicher.
Wie, der Karnickeljäger war nicht für Merkel? Habe ich was verpasst?
Ich würde Ihnen gerne antworten, wenn ich Ihre Frage(n) verstehen würde. Aber ich stehe echt auf dem Schlauch.
PS. Jetzt fällt mir mein Künstlername „Bätschi“ nach 3- oder 4-maligem Gebrauch schon selbst auf den Wecker. Sowas braucht doch kein Mensch oder?
🙂
Saarländische Größen!
Karl Marx – Lehre gescheitert
Honeker – Staat gescheitert
Lafontaine – bei den Spezialdemokraten gescheitert
Maas – seine Gesetze werden scheitern
Altmaier -AM hörig bis zur Selbstaufgabe
Kramp-Karrenbauer – das wird spannend….
Sie haben Recht.
Heinz Becker ist der einzigste fähige Saarländer,
Soviel ich weiß wurde Karl Marx in Trier geboren, was in der Eifel liegt.
Trier liegt rechts der Mosel, das ist alles mögliche, aber sicher nicht Eifel
Der Geist von Karl Marx ist sehr lebendig, auch im Saarland. Dumm nur, seine Lehre ist mit schweren Fehlern behaftet.
Eine weitere saarländische Größe: Peter Müller, Ex-Ministerpräsident und Richter am Bundesverfassungsgericht.
O-Ton Peter Müller bei der PK aus Anlass seines Ausscheidens aus dem MinPräs-Amt: „….und im Herbst lasse ich mich zum Bundesrichter wählen.“
Der Hosenanzug wird durch einen bunten Kittel mit langer Hose getoppt. Nein danke!
Jetzt, wo Sie`s sagen, komme ich erst drauf: Die Putzkolonne!
Das ist doch einfach zu beantworten, was AKK bewegt den Ministerpräsidentin Posten aufzugeben. Zunächst ist es die Parteidisziplin, und wenn es das nicht war, dann die Erkenntnis, dass Merkel jeden doch irgendwie zur Strecke bringt, der hier nicht folgt.
Weiterhin finde ich bemerkenswert, wie in den Parteien Personalpolitik gemacht wird. Da greift jemand in den Zylinder, präsentiert eine AKK, oder einen MS, und dann wird nur noch abgenickt. Die Themen sind den Abnickern dabei scheißegal, es geht eben nur um Personen, und nicht um Lösungsansätze für Probleme.
Verbohrt und unfähig sind sie beide. Gleich und gleich gesellt sich halt gern.
Ach je. Das sind doch nur Wunschträume. Da muss die CDU schon anderes aufbieten wenn sie weiter regierungsfähig bleiben will. AfD und FDP laufen sich warm!
Ich glaube ja, dass das Prinzip “weiblicher und bunter” in den letzten Jahren Deutschland und Europa den Rechtsruck gebracht hat. Mit Dampfplauderinnen, die ihren Sermon ohne Luft zu holen in die Mikrofone plätschern lassen, sind alle Parteien reichlich gesegnet. Na, dann mal weiter so… Und AKK gehört dazu. Das ist ebenso eine: Stichwort geben und man bekommt einen nichtssagenden Redeschwall am Thema vorbei und absolut selbstbeweihräuchernd zu hören. Als Mann können das vergleichsweise nur Özdemir und Altmeier… :o)
Hier bei TE wurde geschrieben: vdL die Schwadroniererin – für mich ist AKK eine weitere solche Figur (und noch wieder wer mit ßßß-Sprachfehler…).
Frage: Merkels Rettungsboot — ein Schlauchboot???
Ich möchte bitte in meinem Leben nie! wieder eine Frau an der Spitze der Macht in Deutschland erleben. Das Desaster mit Merkel hat mir gereicht!
Ich möchte aber auch, zumindest in den nächsten 20 Jahren keinen aus dem Osten auf dem Posten erleben. Denn die sozialisierung von Merkel hat mir ebenfalls gereicht!
Das ist jetzt aber ungerecht – EINE Frau?
Recht hat sie, die kleine Raupe.
Ich denke Merkel ist in dieser Hinsicht völlig geschlechtslos. Man kann ihr Verhalten nicht NUR auf ihr Geschlecht schieben und wenn man sich die Alternativen in den Parteien ansieht glaube ich auch nicht, dass wir einen kompetenten männlichen Kandidaten finden würden.