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Volksparteien im Abwärtstrend

Letzte Woche die Union demoskopisch runter auf 29,5 Prozent, nun die SPD runter auf 16 %

von Redaktion

16.02.2018

| Lesedauer: < 1 Minuten
Dass bei GroKolores die AfD demoskopisch die SPD überholen muss, weiß jeder halbwegs politische interessierte Zeitgenosse auch ohne Umfagen. Aber Zahlen machen Politik.

Die üblichen Medien begnügen sich mit den üblichen Schlagzeilen. Wie etwa auf SPON: „SPD rutscht auf 16 Prozent“ mit passend unsympathischem Bild von Andrea Nahles. Dramatisch inszeniert auf Merkur.de: „Umfrage-Desaster für die SPD: Nur noch ein Prozent vor der AfD„.

Dass die AfD demoskopisch die SPD überholen muss, wenn CDU und SPD so fortfahren wie seit der Bundstagswahl, weiß jeder halbwegs politische interessierte Zeitgenosse auch ohne Umfagen. Aber dass die Umfrageinstitute trotz der klaren politischen Orientierung ihrer medialen Auftraggeber den selben Trend abbilden, ist ein Datum.

Vor den neuesten Ziffern von Infratest dimap ein Blick zurück auf die von INSA letzte Woche, weil die Details der Unterschiede interessant sind, ohne sie überstrapazieren zu wollen.

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Bei SPD mit 16 und 16,5 und Linke mit 11 und 11,5 hat sich wenig bewegt, bei der AfD mit 15 und 15 und den Grünen mit 13 und 13 null. Nur die Union mit 33 und 29,5 und die FDP mit 9 und 10,5 zeigen nennenswerte Unterschiede in den zwei Umfrage-Ergebnissen. Allein weil sie alle innerhalb der Fehlerquote liegen, verbieten sich irgendwelche Interpretationen.

Aber eines zeigen die Zahlen und die Überschriften einmal mehr überdeutlich: Wozu die Medien Umfragen in Auftrag geben. Um Schlagzeilen zu produzieren, hinter denen sie in der Sache nichts bieten. NICHTS. Keine Informationen, keine Erkenntnisse. Ausschließlich der Gewinn der Aufmerksamkeit für einen Moment? Ja und noch etwas: Mit Ziffern „belegen“ Journalisten, was sie auch ohne diese sowieso an Meinung verbreiten. Qualitätsmedien? Wo bitte?

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Da es aufs Wochenende zugeht, hier noch ein taufrischer Leserkommentar:

«Die Magisterarbeit von Andrea Nahles lautet bekanntlich:
„Die Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman“

Jetzt könnte sie noch promovieren mit dem Thema:
„Die Funktion von Katastrophen in der SPD“»

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62 Kommentare

  1. Die Zahlen deuten darauf hin, dass es für die Akteure zunehmend enger und damit wichtiger wird, vor ihrem Abgang noch möglichst viel verbrannte Erde zu hinterlassen…

  2. Das Durchschnittsalter der Spd und Cdu Mitglieder liegt bei 60 Jahren. Die sind geburtenstark und zuverlässig e Wähler besonders im Westen. Die Parteien verlieren in 20 Jahren also ihre Basis. Im Osten ist die Wechselstimmung ausgepräter – die SED 2.0 Parteien CDU und Spd wollen hier immer weniger. Die Spd sollte in Sachsen unter 10 Prozent liegen.

  3. Was würde ich als Interessierter wohl tun, um die Parteien (Union und SPD) dazu zu bewegen, die geplante Koalition zustande kommen zu lassen? Ich mache Ihnen Angst vor Neuwahlen. Und was eignet sich besser, als Umfragen, die die Betroffenen befürchten lassen, bei Neuwahlen vollends unterzugehen!?
    Auffällig ist dabei, dass die SPD auch gegenüber der Union immer schlechter dasteht. Aber dies ist verständlich, weil nur die SPD-Mitglieder das Bündnis verhindern können und dort gilt es aktuell, Angst zu schüren – vor allem „wegen der drohenden Gefahr von rechts“.

  4. Merkel war schon abgewählt, die SPD war schon abgewählt, das Gewürge um eine neue Regierung ist ringen um die weitere Abschaffung Deutschlands. Kann man diesen Prozess noch aufhalten? Vielleicht noch mit der AfD? Lassen wir es doch zu!!

  5. Damit ist doch klar, warum sich die SPD ein neues Wählerklientel suchen will…

  6. Bei allen berechtigten Zweifeln am Sinn ständiger Umfrageritis im gefühlten Tagestakt ist doch als Tendenz unübersehbar, dass die einstigen Volksparteien CDU und SPD zunehmend den Abgang nach unten machen. Die SPD ist da nur schon ein Stück weiter unten.

    Den eigentlichen Grund dafür sehe ich weit tiefsitzender als in der Migrations-, Euro- oder sonstigen Politik dieser Parteien. Das innere System dieser Parteien spült seit Jahren zunehmend, inzwischen fast ausschließlich, Personen ganz nach oben, die über keinerlei Qualifikation verfügen, „Netzwerkeln“ (aka Buckeln und Hinterzimmerintrigieren) ausgenommen. Das Ergebnis sind Ministerbesetzungen wie von der Leyen, Gröhe, Altmaier (CDU), Maas, Nahles, Schwesig etc (SPD), die derart offenkundig unqualifiziert und völlig überfordert sind, dass die Qualifikationsfrage inzwischen schon gar nicht mehr gestellt wird. Das Ergebnis sind entweder ideologisch eingefärbte Worthülsen (vorzugsweise SPD) oder gleich ganz inhaltslose Phrasen (CDU). Eine mit ihren Aufgaben ersichtlich völlig überforderte, irrlichternde Bundeskanzlerin als Chefin das Ganzen wirkt da dann nur konsequent, ebenso wie der Versuch der SPD, diese ausgerechnet durch einen Herrn Schulz abzulösen.

    Mangels irgendeiner eigenen Sach- und Fachkenntnis von irgendetwas tun diese Politiker dann das Einzige, was ihnen übrig bleibt – sie plappern gebetsmühlenartig das nach, was der Medienmainstream vorgibt. Da der nun einmal überwiegend grün ist, sagt man also brav sein „Grenzen kann man nicht schützen, keiner wird abgewiesen“ etc. auf. Jeder von denen weiß, dass er/sie sich keine vier Wochen mehr halten könnte, wenn er/sie ins Fadenkreuz des Pressemainstreams gerät. Das Beispiel Wulff (nicht, dass ich ihn sonderlich gemocht hätte) lässt grüßen.

    So geht es dann eben immer weiter nach unten, der tolldreiste, von eben jenem Pressemainstream aber eifrigst gepushte Plan, die Wahlergebnisse vom letzten September durch eine „GroKo“ mit denselben Gesichtern geradezu in ihr Gegenteil zu verdrehen, wird den Absturz absehbar drastisch beschleunigen. Was ich durchaus mit Belustigung zur Kenntnis nehmen würde, wären da nicht die Kollateralschäden für das ganze Land und die bange Frage, was nach dieser geradezu mutwilligen Zerstörung der Basis einer stabil gewesenen Demokratie durch völlig überforderte, aber an chronischer Selbstüberschätzung leidende Politdilletanten kommt.

    • „Das Peter-Prinzip ist eine These von Laurence J. Peter, die besagt, dass in einer Hierarchie […] jeder Beschäftigte dazu [neigt], bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“ (Wikipedia). Es ist offensichtlich, dass jedes einzelne Mitglied unserer geschäftsführenden Regierung diese Stufe der kompletten Inkompetenz bereits erreicht hat. Und was musste ich heute bei WO lesen? UvdL ist – nachdem sie die Bundeswehr abgewirtschaftet hat – jetzt als NATO-Generalsekretärin im Gespräch! Unsere politische „Elite“ ist nicht mehr nur inkompetent, es ist das reinste Irrenhaus!

  7. Da das alles innerhalb der Fehlerquote liegt kann man dann nach der nächsten
    Umfrage behaupten, Union 30%, SPD 18% beide legten zu in der Wählergunst.
    AfD 13% = Absturz. So kann man dieses unseriöse Spiel unendlich zur Ver-
    dummung fortsetzen. Die Stunde der Wahrheit ist der Wahltag. Ich sehe mir
    das zwar auch an, aber nur um einen gewissen Trend zu erkennen und der ist
    erst außerhalb der Fehlerquote erkennbar,

  8. Infratest dimap hat bereits bei der letzten Bundestagswahl bei der CDU kräftig daneben gelegen und die CDU/CSU viel zu hoch eingeschätzt. Insofern kann man durchaus davon ausgehen, dass einige Prozentpünktchen anders verteilt würden, käme es morgen zu Neuwahlen.

  9. Es kann doch wohl nicht sein, dass tatsächlich 46% der Wähler für die GroKo stimmen! Ich sehe Union und SPD aktuell bei <30%, in vier Jahren dann <20%. Dazu brauche ich keine Staatsfunkumfrage, das Gespräch in der Kneipe ist ohnehin viel zuverlässiger.

    • Sie vergessen die Ü70-Wähler(innen), die sehr fleißig und zuverlässig beim Urnengang sind und bei der letzten BTW zu mehr als 70% für CDU, CSU und SPD gestimmt haben. Das wird sich vermutlich auch nicht ändern, denn das haben die immer schon so gemacht und sie müssen aufgrund ihres Alters auch die Folgen nicht mehr ausbaden (bis auf die paar Einzelfälle, die von Merkels Gästen direkt geschädigt wurden/werden).

      • Ihr Kommentar ist ja wirklich diskriminierend, Sie stellen den Ü70 Wähler recht trottelig dar! Sehen Sie sich mal die Die Demonstranten an, die gegen Merkel demonstrieren! Ich schreibe nicht über die Pflegeheimbewohner die ihren Wahlzettel untergeschoben bekommen!

  10. Wo liegt die CDU eigentlich, wenn man die CSU ‚rausrechnet? Auch bei 16%?

  11. Sprache ist Politik, wobei Zahlen eine „ideologiefreie“ Nachricht vermitteln sollen: da die Zahlen in einem politischen Text statt einem unabhängigen Kontext eingefügt sind, werden sie manipulatorisch und wenig informativ.

    Anmerkung: unter einem unabhängigen Kontext, verstehe ich bspw. die Festlegung auf den Urmeter.

  12. Es wird generell Zeit, die Macht des Parteienkartells der sog. „Etablierten“, die die gesamte Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür durchwuchert haben und den Bundestag als eigentlichen Sitz von Volksvertretern nur als Plattform für ihre Machtspielchen und als Personalkarussel für die Parteisoldaten mißbrauchen, zu beschneiden und wieder auf das von den Gründervätern vorgesehene Maß und deren eigentliche Aufgabe zurückzuführen.

  13. Ein Drittel der Deutschen würde immernoch die CDU wählen. Das geht mir nicht in den Kopf. Ich verstehe es schlichtweg nicht. Die CDU regiert – und wiederholt doch regelmäßig bedächtig nickend: „Wir müssen die Probleme angehen“…

    • Tja, da haben die Medien insbesondere ÖR ganze Arbeit geleistet. „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ verfehlt nicht seine Wirkung.

  14. Naja, irgendwie muss man die SPD Basis doch dahingehend bewegen, sich für ein „Ja“ zur GroKo zu entscheiden… will man nicht bei Neuwahlen den Totalabsturz riskieren.
    So ganz grundlos werden solche Zahlen daher nicht veröffentlicht, so als „kleine Erinnerungsstütze“ was da für die SPD eigentlich wirklich auf dem Spiel steht.
    Die SPD steht also vor der Entscheidung, sofort abstürzen oder doch noch 4 weitere Jahre die eigene Hoffnung auf Besserung aufrecht erhalten.

    • Da kann ich nur zustimmen. Weder der Hype um Martin Schulz noch die aktuellen „Umfrageergebnisse“ geschah bzw. geschieht nicht ohne Plan … vor allem, da die CDU nach wie vor noch verhältnismäßig gut dasteht (laut Umfragen 😉

  15. Jeder halbwegs logisch denkende Bürger wusste was da auf uns zukommt. Eine linke Merkel CDU, die ihren konservativen Rand verprellt. Eine angeblich linke SPD die ihre eigene Klientel nicht mehr vertritt. Personenkult statt Staatsverantwortung. Aber 15 % und zunehmend unseres Wahlvolkes werden als rechte Populisten von den Versagenden ausgegrenzt. Wen wundert es da, wenn sich die politischen Gewichte laufen zu Ungunsten der Versager verschieben. Etwas Mut einer durchaus möglichen Mehrheit ohne willkürliche Ausgrenzung kann zu einer stabilen bürgerlichen Regierung führen. Merkel ist dazu allerdings nicht in der Lage.

  16. Ist es denkbar, dass die Zahlen der Umfragen so kommuniziert werden, um die SPD-Basis vor einem Scheitern der sog. Groko zu warnen? Der CDU passiert nichts- obwohl die Werte durchaus unterschiedlich sind-, aber die SPD ist dann am Tiefpunkt angelangt, von der AfD ganz zu schweigen. Also rettet Euch in die Groko, in vier Jahren sieht dann alles ganz anders aus.

  17. Eine aufschlußreiche Ergänzung zu der Prognosen-Übersicht auf wahlrecht.de ist m.E. der Pollytix-Wahltrend in dem aus allen Prognosen ein gleitender Durchschnitt berechnet wird und grafisch in einem Chart dargestellt wird. Jede (jüngere) Prognose fließt anteilig ihrem Alter und ihrer Befragtenzahl in den Wahltrend ein.
    Trends werden in dieser Meta-Prognose wegen ihrer großen Datenbasis sehr genau abgebildet.
    Für die tägliche Schlagzeile ist diese Aufbereitung allerdings weniger geeignet, eher schon für die rückblickende Analyse.

  18. Solange die SPD sich in ihrer Politik nicht an die im Raum stehenden Themen herantraut, wird sich an den Wahlergebnissen nichts ändern. Und die unerfreulichen Personalintrigen tun ein Übriges, um die Wähler zu verscheuchen. Mit „Ätschi-Bätschi“ und „auf die Fresse hauen“, kann man auch bei den sog. „kleinen Leuten“ keinen Blumentopf gewinnen. Das kommt gar nicht gut an Frau Nahles. Sie sollten nicht von sich auf andere schließen.

  19. Ganz neben bei wird in den Medien am Wiedererstarken der Grünen gearbeitet.
    Wenn nach den GroKo Partnern die Meinung der Opposition abgefragt wird, bieten Sie immer zuerst ein Interview mit den Grünen an. Obwohl die Grünen seit 2005 jeweils die kleinste Fraktion im Bundestag sind und auch zu den Wahlverlierern der BT Wahl 2017 zählen.

    • Klein aber mein. Die Partei der Staatsbegünstigten und Medien. Wer gut versorgt, sieht über das Unheil für andere leicht hinweg. Eben Schönredner.

  20. Infratest dimap meldete am 14.9.2017 noch 37 Prozent für CDU/CSU, Forsa am 22.9.2017 noch 36 Prozent.

  21. Das macht dann zusammen 46% für die Katzbucklertruppen von Mutti und der idF-Hauerin. Der Begriff der Minderheitsregierung ist neu interpretiert, der Weg von der Demokratie zu einer Diktatur der Minderheit ist bekanntlich kurz, Und keiner spricht mehr über die Schuld des Frank-Walter Steinmeier an der Zerstörung unseres paralamentarischen Rechtsstaates.

    • Steinmeiers Rolle sollte in der Tat kritisch hinterfragt werden

  22. Und zu Recht, habe kein Fünkchen Mitgefühl, selber Schuld hervorragend
    bitte weiter so im Sinkflug SPD !!!
    Und nun CDU, muß auch noch mehr in den Keller und den SINKFLUG
    starten und mit einen großen Knall in die ….
    Wer hat Schuld, selber Schuld an der lage hier im Lande …..

  23. Nach dieser Umfrage wird uns kommende Woche bestimmt der Genosse Güllner von Forsa mit einer neuen Erhebung erfreuen, wonach Angela Merkel noch nie so beliebt gewesen sei wie heute und sich einer Zustimmung von 125 % der Befragten erfreue. Bereits drei von zwei interviewten Säuglingen konnten noch nicht „Mama“ aber bereits „Muti“ sagen.

    Demoskopie-Idiotie anno 2018!

    • Tut gut, mal lachen zu können! Danke dafür, Andreas! Schönes Wochenende, trotz allem, Mabell.

  24. CDU/CSU jetzt 33 % – wie absurd ist das denn! Findet der Wähler deren Nichtstun und die Posten-Geilheit der Frau Merkel so toll? Zweifel am Wert solcher Erhebungen sind fraglos berechtigt. Dennoch eine wohlmeinende Mahnung an die Mitglieder der SPD – ich habe mit dieser Partei seit dem Ende der Brandt-Ära nichts mehr am Hut, will aber auch nicht, dass sie komplett verschwindet: Merkt Ihr nicht, wie Merkel jeden zerstört, der sich mit ihr einlässt?! Genauso, wie sie alles zertrampelt, was sich in ihrem Dunstkreis bewegt. Handelt rational und lasst diese zerstörerische GroKo scheitern!

    • Als ich gestern Abend unsere Alternativlose mit dem türkischen Ministerpräsident in der PK sah, sagte ich zu meinem Mann:“ Du wirst sehen, morgen ist Yücel frei“. Reine Propaganda…

      • Susanne: Das ist mir auch aufgefallen:
        -Maas lobt seinen Kollegen Gabriel
        -Merkel: Schritt in die richtige Richtung
        -PK Gabriel mit Döpfner-Bild
        usw. Das ist in der Tat nur Propagada, AM hat in der FDJ gut aufgepasst, wie es gemacht wird, man ist das bloß eine Verar….

  25. Die neue Mutti der SPD hat ordentlich Schwung in die Umfragewerte gebracht. Ich denke, dass die Befragten so eine Angela Merkel mit Facelift vor sich sehen, und die ersten Angst bekommen haben. Aber im Grunde sind es nur besorgte Bürger. Alles wird gut!

  26. Spannend die Frage, was die AfD und fast auch die Grünen sind, wenn sich die SPD noch immer als Volkspartei bezeichnet.

    Aber vielleicht bezieht sich das ja aufs Absahnen vom Staat und dem SPD Vermögen: SPD Volksvermögenpartei, da wo ziemlich viele Steuergelder abfließen.

    Würde das nicht letztlich auch bedeuten, dass der AfD in etwas so viel zustünde wie de Roten?

    Alles in allem wenig verwunderlich. Sollte man eigentlich schon in der Schule lernen: der, der alle Mitschüler drangsaliert, wird bestimmt nicht Klassensprecher. Tja, dass die SPD das nicht erkennt, liegt wohl daran, dass sie das Bildungsniveau auch geschreddert hat. Und damit gleich die eigene Bildung, wie es scheint.

    Bin ich schadenfroh? Auf jeden Fall!

  27. Das Bild ist großartig.

    Vor allem in Nahles‘ Gesicht erkennt man den Satz: „Warum mögen uns die Leute nicht? Wir meinen es doch nur gut.“

  28. Und Herr Scholz phantasiert bei Illner, dass die SPD in 4 Jahren die stärkste Partei werden kann. Solche Politiker braucht das Land.

  29. Die SPD kann von Glück reden, dass es in der AfD noch genügend Dummschwätzer gibt, die es den Medien und Parteien immer wieder leicht machen, diese politische Alternative mit bösen Nazifratzen (und das zu recht) zu vergleichen. Wäre dies nicht der Fall, könnte die AfD locker die 20% Marke überschreiten und die CDU angreifen. Aber leider scheint es so zu sein, dass auch in der AfD sich nicht die große Intelligenz versammelt.
    Umgekehrt wäre es für die SPD ein Leichtes, tatsächlich wieder in die 30% Zone zu gelangen, wenn sie eine realistische Zuwanderungs- und Asylpolitik und Europapolitik anbieten würde. Aber so wie es jetzt aussieht, sind die Zukunftspläne der „Erneuerer“ in dieser Hinsicht noch mehr von Blindheit und „internationalem Sozialismus“ getragen. One world, Freiheit, Gleichheit Brüderlichkeit und wenn „die Reichen“ bezahlen, dann passt das schon. Diese Art von Politik kann man getrost „der Linken“ überlassen.
    Der Niedergang der SPD wird in einer Spaltung enden. Die einen gehen zur „Linken“ und die anderen müssen die wahren Sorgen ihrer Klientel erst wieder entdecken und ein neues Parteiprogramm erstellen.
    Mit den „Erneuerern“ wie dem Jusokindergarten und der immer heißeren Schlagersängerin Nahles geht es direkt zu den Linken. Und dort? …und tschüß

  30. wichtig wird jetzt die Bayern-Wahl! Bin mal gespannt in welchen Abstellkammern dann SPD und CSU landen.
    ceterum censeo: Merkel muß weg!

  31. Was mich vielmehr bewegt sind die 13% Grüne.

    • Das ist mindestens genau so schlimm wie die 16,5% der Spezialdemokkraten.

    • Das, und, dass man über ein dergestalt lächerliches Thema in Deutschland eine Magisterarbeit schreiben kann!

  32. Aber dass die Umfrageinstitute trotz der klaren politischen Orientierung ihrer medialen Auftraggeber den selben Trend abbilden, ist ein Datum.

    man macht sich eben (erstmals) Sorgen um die eigene Glaubwürdigkeit…..

    • Aber gerne doch!
      🙂
      Oder lieber noch ein wenig zuwarten!!
      :-))

      • Ist mir schon klar, daher das Fragezeichen….

      • Das ist doch seit Platon „alter Käse“und funktioniert nicht.
        Das läuft nach dem Motto, „Führer befiehl, wir folgen dir“

        Demokratie ist nicht die absolut beste Regierungsform, aber wir haben keine bessere.

  33. Die SPD teilt das Schicksal ihrer Schwesterparteien in den Niederlanden und Frankreich. Auch in den anderen EU-Staaten befinden sich die Sozialisten im Niedergang. Die Wähler wollen ihren oft sauer verdienten bescheidenen Wohlstand nicht beliebig mit dem Armutsprekariat aus aller Welt teilen. Fahren die linken Internationalisten in der SPD demnächst mit Hilfe von Finanzminister Scholz den Transfer deutscher Steuergelder und Ersparnisse nach Lateineuropa so richtig hoch, wird sich der Höllenritt bei den nächsten Wahlen dramatisch beschleunigen. Einstellige Ergebnisse für die Sozialisten werden auch in Deutschland vorstellbar.

  34. Sehr geehrte Redaktion,
    zweifellos haben Sie damit recht, den einzelnen Umfragen wenig Gewicht, aber viel Schlagzeilenträchtigkeit beizumessen.
    Und am nächsten Sonntag wird bekanntlich nicht gewählt. Dennoch scheint es mir angesichts der sich doch abzeichnenden Trends durchaus so zu sein, dass die Teilparteien der kommenden Koalition von den Deutschen „in die Fresse kriegen“, um mal eine bekannte Politikerin zu zitieren.
    Ich schätze es so ein, dass mittlerweile auch der „letzte Michel“ mitkriegt, wie lächerlich die angebotenen „Lösungen“ für – häufig – „gefühlte“ Probleme sind.
    Nur wenige Bespiele der letzten Tage:
    – der kostenlose ÖPNV wird sogar von den Sozialverbänden ablehnt. Gäbe es ihn dennoch, bräche er gleich zusammen.
    – CDU und SPD wollen was gegen „Einsamkeit“ unternehmen. Sie haben seit 20 Jahren alle sozialen Bezüge, in denen Menschen Geborgenheit finden, systematisch unterhöhlt.
    – der Staat soll die Umrüstung von Dieselfahrzeugen bezahlen. Warum eigentlich, wenn die Hersteller betrogen haben? Ansonsten, wenn ein Auto vor 10 Jahren den Normen entsprach, soll es weiterfahren. Den „Ergrünten“ ins Stammbuch: Das spart mehr Roh- und besonders Schadstoffe ein, als eine Verschrottung! Der Unsinn der Abwrackprämie ist ja noch nicht soooo lange her.
    – der Wehrbeauftragte stellt fest, dass die Bundeswehr mangels Material nicht mehr fähig ist, an NATO-Aktionen angemessen teilzunehmen.
    Diese „Mischpoke“ kriegt m.E. nichts mehr auf die Reihe.
    Es ist wirklich so, dass die Welt über Deutschland lacht.
    1 % der Weltbevölkerung werden die Welt nicht retten. Hat mal jemand von denen auf den Globus geschaut und ERKANNT, ein wie kleiner Fleck Deutschland ist? Ich befürchte, dass das nicht der Fall ist.

    • Na ja, am nächsten Sonntag wird tatsächlich (noch) nicht gewählt, aber was nicht ist, kann kurzfristig danach ja noch werden…

    • Kann Ihnen nur recht geben. Vor allen die nach links gerückte Merkel CDU ist zudem noch alterslastig und besitzt keinen Kanzlerkandidaten. Junge Wilde störten das alternativlose System und wurden ausgemerzt. Einzige, wenn auch nicht mehr ganz so wild und jung, sind noch in der CSU vorhanden. Von da könnte zumindest ein Kanzler für die nächsten vier Jahre die Bürgerlichen im Bundestag ,ohne jegliche Ausgrenzung, zur Regierungsbildung nutzen. Könnte zumindest Deutschland wieder auf die notwendigen Sprünge helfen. Der CSU Kandidat müsste sich zwar etwas verbiegen, aber die Sache dürfte es Wert sein.

  35. Nach wie vor frage ich mich: Kann man dem Ergebnis der Bundestagswahl trauen?

    • Es ist nicht wichtig, wie gewählt wird. Es ist viel wichtiger wie ausgezählt wird.

  36. 16% sind noch viel zu viel für die „Auf-die-Fresse“-Nahles-Partei. Bei Maischberger konnte man deutlich den Unterschied erkennen, zwischen einer SPD der man zwar nicht immer zustimmen konnte (Dressler) und einer SPD die definitv einstellig werden muss (Weil). Der Weil ist für mich Representant der SPD-Herrschaft ohne ausreichende „intellektuelle Tiefe“, über die wir bei Frau Nahles ja gar nicht diskutieren können/müssen.

  37. Wie sang bereits das Phantom der Oper: Von nun an gibt es kein Zurück…

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