Heute wollen wir uns nur auf die wesentlichen Punkte konzentrieren, die es allerdings in sich haben. Die Sendung Maischberger zerfiel in zwei Blöcke – einen großen, der das Elend der SPD beschrieb, und einen kleinen, der das Merkel-Drama zum Thema hatte.
Wolfgang Herles das erste Wort zu geben, damit bewirkte Maischberger die Verblüffung der ganzen Runde: Denn Herles bewertet die Chaostage der Regierungssuche als Befreiung der Demokratie, weil endlich wieder gestritten würde.
Für das „Wir wollen bleiben wie wir sind“ der amtierenden spezialdemokratischen „Elite“ stand Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen. Der ist so eine Art Hans Mustermann der SPD, unauffällig, konturlos, macht seinen Job, geht später pünktlich in Rente und keiner erinnert sich je an seinen Namen. Und dann saß da Rudolf Dreßler, der noch in sozialdemokratischer Ursuppe geschwommen ist, und ja, er hat sogar mal was Richtiges gearbeitet. Er sei „nicht unbedingt links, sondern pragmatisch, aber eisern in der Vertretung von Arbeitnehmerinteressen“ gewesen, steht über den gelernten Schriftsetzer zu lesen.
Wie ein Poltergeist aus längst vergangenen Tagen fuhr Dreßler Weil und Co. in die kollektiven Parteiglieder. In 50 Jahren habe er solche Zustände in der SPD nicht erlebt, das sei ein Super-GAU, der nicht mehr auf die Schnelle korrigierbar sei. Das dauere viele, viele Monate, und deshalb könne die SPD derzeit nicht in eine Regierung eintreten. Bumm. Punkt. Schulz? Ach, Schulz. Da hat er wohl nicht einmal Mitleid mit Martin, er sieht vielmehr ein kollektives Versagen des gesamten Vorstands. Schulz sei ja nur „deshalb erschienen, weil Gabriel ihn geholt hat“. Und er guckte Weil an und sagte: „Ich gucke alle an. Wann steht ihr zu eurer Fehleinschätzung?“
Was soll Hans Mustermann sagen? „Richtig ist“, tastet Weil blind nach Argumenten, dass Schulzens Griff nach dem Außenamt „ein Fehler gewesen ist“. Aber Martin Schulz hat mit seinem (erzwungenen) Rücktritt vom Antritt „doch einen starken Abgang gehabt“. ‚Mit einem Tritt in den Allerwertesten aus dem Haus gejagt werden‘ heißt also nach spezialdemokratischer Lesart ‚einen starken Abgang haben‘? Das ist Comedy!
Für die Zukunft sieht Weil einen Generationswechsel als Allheilmittel. Nach einem jammernden Siggi und einer kreischenden Nahles soll jemand wie Kevin, der Kühne, die Rettung sein? Der Auftritt von Dreßler bei Maischberger legte eher nahe, dass man die Alten reaktivieren sollte! In dem Mann (Jahrgang 1940) steckt mehr Glaubwürdigkeit und Anstand als im gesamten amtierenden Vorstand der SPD – kommissarisch oder nicht. Es kann kein Zufall sein, dass nicht ein einziger, beziehungsweise keine einzige aus dieser Truppe des Mittelmaases herausragt, es muss sich um ein Generationsproblem handeln, auf die Lost Generation ist wohl die Loser-Generation gefolgt.
Dann soll es laut Weil ein Geschlechterwechsel an der Parteispitze richten. Dreßler sagte dazu nur geschlechtsneutral, er sei „nicht von Nahles überzeugt“. Einen Hinweis an seine Parteigenossen wollen wir hier gern weitergeben: Wenn sich noch mehr Gegen-Kandidaten meldeten, „steigen Nahles‘ Chancen nur“. Also, Finger stillhalten!
Jung-Unionistin Antonia im Einspieler: „Ich will keine vier Jahre Merkel.“
Für die CDU war Serap Güler geladen, von der wir noch nie gehört hatten, dabei sitzt sie im Bundesvorstand. Im Homeland NRW amtiert sie als Staatssekretärin für Integration und ist ihrer Biographie zufolge eine ehrgeizige junge Frau. Sie steht felsenfest hinter Angela Merkel. Schon 2009 habe mit Peer Steinbrück ein Sozi das Finanzministerium inne gehabt, da habe auch keiner so ein Theater gemacht. Im Übrigen sei an ihrer Basis nichts von einem Aufstand gegen Merkel zu spüren. Einschränkend fügte sie hinzu, „jeder hat ja seine eigene Basis“. Nein, der Merkel-Teil der Sendung gehört Wolfgang Herles (geschätzter Tichy-Autor, was die ARD vergaß einzublenden), der eine allumfassende Philippika zum Vortrag brachte:
Merkel habe „sich über den Tisch ziehen lassen bei den Verhandlungen“. Sie stehe für die Entpolitisierung der Politik. Sie entscheide aus einer Stimmung heraus, von der Energiewende (nach einer Havarie in Japan) bis zum Kontrollverlust an den deutschen Grenzen. Sie begreife nicht, dass es sehr wohl eine „Obergrenze der Akzeptanz“ in der Gesellschaft gebe. Kurzum: „Partei beschädigt, Land kaputt, Europa beschädigt. Frau Merkel hat nur Unheil angerichtet!“ (Damit dürfte sich eine Einladung zum Sommerfest im Kanzleramt für alle Zeiten erledigt haben.)
Zudem habe Merkel die CDU recht talentfrei hinterlassen. Auf die Frage nach dem CDU-Nachwuchs antwortete Herles: „Spahn? (Was aber klang wie: SPAHN??) Ein Altmaier? Ich bitte Sie! Und der, der sich jetzt Generalsekretär nennt, ist nicht mal Sekretär. Der ist gar nix!“
Es wäre unhöflich, Christiane Meier vom Frühstücksfernsehen nicht zu erwähnen. Die konterte recht gekonnt den Versuch von Stephan Weil, Schulz als Medienphänomen aus der SPD-Verantwortung zu entsorgen, mit: Wer hat den Schulz („das perfekte Opfer“) denn mit 100% gewählt? Und auch Merkel sieht sie „auf zwei Reifen um die Kurve kommen“. Aber: Eine Staatskrise sieht anders aus. Das sieht auch Dreßler so. Er hält zudem die Merkel-Kritik in der CDU für „total überschätzt“.
Dreßler regt sich lieber nochmal über die Inhalte der GroKo-Vereinbarungen auf, die er alle gelesen haben will. Texte, „die mich haben schaudern lassen“. Den Untergang der Rentenversicherung „haben die Sozis zu verantworten“, echauffierte sich der alte Sozialdemokrat, die Stimme aus einer längst vergangenen Zeit …
Ich lese gerade oben rechts die Ankündigung eines TV-Termins mit Teilnahme von Herrn Tichy.
Es wäre klasse, wenn die Mediathek hier auf TE wieder belebt werden könnte. Das fände ich ganz wichtig. Neue Leser hätten gleich Zugriff auf ein aufbereitetes Archiv und regelmäßige Leser würden nichts mehr verpassen.
Wenn das nicht geht, würde auch eine einfache Liste reichen mit Datum und Name der Sendung.
Ich schreibe den Kommentar hier, weil Herr Herles in dieser Sendung besonders überzeugt hat und der Auftritt bewahrt werden soll.
Mit Konturlosigkeit ist nicht“Image“ gemeint, sondern das, was die SPD in den Orkus spediert hat.
Köstlich, die Gesichter der anderen Gäste während Herles‘ Redezeit eingeblendet zu sehen. Der Weil hat ab und zu den Kopf schütteln können, die Güler saß wie erstarrt da. Die mussten nachher bestimmt beichten und sich dafür entschuldigen, dass sie bei der Merkelkritik im gleichen Bild zu sehen waren und nicht ununterbrochen er… bzw. unterbrochen oder öfter den Kopf geschüttelt haben. Echtes Argumentieren und Begründen ist ja sowieso eine der sieben Todsünden in deren Kult. Und da springen halt keine schlauen Köpfe bei raus. Gerade die CDU kennt wohl nur noch Unterdrückung und Strafe oder eben bedingungslose Unterwerfung. Gut, dass immer mehr Leute austreten.
Danke an Herrn Herles.
Gegen Politiker wie Schmidt, Wehner, Bahr, Dreßler hätte die CDU heutzutage nicht die geringste Chance. Bei solchen Vorbildern fragt man sich allerdings, wie das jetzige Personal aus den Jusos hervorgehen konnte …
Serap Güler ist also Staatssekretärin für Integration in NRW. Gibt es in Deitschland überhaupt eine Integrations-Beauftragte, die nicht türkischer Abstammung ist? Russisch, rumänisch, polnisch, woher auch immer?
Wir haben doch so viele Einwanderer, aber mir scheint, das Thema Integration und seine dazu gehörigen Posten wird fast ausschließlich von der türkischen Community beansprucht. Erdogan freuts.
Ost- und Mitteleuropäer integrieren sich von selbst.
Integrationsminister ist also ein Minister für Türken und Islam.
Bei den anderen scheint kein Bedarf zu bestehen…
Die reißerische Überschrift im Lo… ähhh Focus wird von den Kommentatoren entlarvt.
„Merkel hat Land kaputt gemacht“. „Journalist steigert sich in Wutausbruch hinein“ (Zitat)
Die Kommentare sind fast so gut wie hier… aber auch nur fast.
Auch in der WELT wird nur gegen Herles gehetzt. Er verstieg sich, seine Aussagen gipfelten….. Also schon Wertung bevor überhaupt eine Aussage. Aber auch dort gibt es von den Lesern ordentlich auf die Fresse, um es mal mit der künftigen SPD Chefin zu sagen.
In den Kommentaren findet Herles nur Zustimmung.
‚Wer Merkels „Leistung“ einschätzen will muss doch lediglich den Zustand Deutschlands und Europas vor ihrer Amtszeit und heute vergleichen – das sagt alles‘
schreibt ein Kommentar im Focus. Volltreffer!
Sie lesen den Lokus? Wozu?
Und dabei schaffen es die wirklich bissigen, sprich glasklaren Kommentare nicht nur beim Focus niemals die Zensurhuerde, oder, anders, tituliert, die Stasi-Kontrolle.
Herles war klasse.
er wird aber bestimmt nicht mehr eingeladen, man möchte doch lieber unter sich bleiben weil es so schööön ist.
Ich fand Herrn Herles super, etwas mehr Redezeit für ihn wäre nicht schlecht gewesen.
Hab’s mir gerade auf Youtube nochmal angesehen.
Fulminat!
Ich bin und war nie ein Freund der Sozis. Aber Leute wie Rudolf Dreßler oder Ottmar Schreiner habe ich immer bewundert und ihnen gerne mit Erkenntnisgewinn zugehört. Solche Politiker gibt es aber nicht mehr. Insofern schalte ich immer ab, wenn einer von diesen heutigen Vögeln in irgemdeine Kamera zwitschert.
Leider waren diese beiden genannten, Schreiner hat sich beim Einstehen für sozialdemokratische Werte aufgerieben, immer nur, zumindest seit Schroeder, die Pappkameraden für die wahre kernverlogene sPD, die schon seit 2 Jahrzehnten nix mehr mit ihrer Herkunft und Aufgabe in der Gesellschaft zu tun hat. Leider rächt sich das immer viel zu spät. Hoffen wir, dass das bei der cdU schneller geht. Beide mafiotischen, Absahner-Parteien müssten wegen ihres Verrates im Orkus der Geschichte landen. Subito
War sehr ueberrascht darueber, das der altgediente Sozi Dressler die SPD-Fuehrungsriege so schonungslos in Bausch und Boden stampfte. MP Weil wirkte zeitweise neben ihn wie ein in die Ecke delegierter Schuljunge, der vom Lehrer der Luege ueberfuehrt wurde. Auch Herles‘ Analyse zur Lage der Union und Kanzlerin war von wohltuender Ehrlichkeit. Es war der Moderatorin sichtlich anzumerken, das ihr so viel Offenheit schon unangenehm wurde. Gleiches duerfte wohl auch fuer die Fernsehschaffenden gegolten haben.
Der Dressler ist der einzige der sich noch in Bodennähe befinden. Die Sendung sollte man sich unbedingt ansehen. Für mich überraschend Frau Maischberger kann es noch. Gute Fragen.
War von Maischberger diesmal auch überrascht. Sie ist offenbar noch lernfähig.
Einfach Herrlich und unverkrampft hier (im gegensatz zu z.B. der total verkrampften Zensur-WELT).
Vielen Dank dafür!
Ich habe gestern entgegen meinen eigenen Regeln bei Sandra wieder mal reingeschaut und ich kann nur sagen: Herr Paetow genau so wars!
Besonders eindrücklich war, Wolfgang Herles‘ Eröffnung, auf die hin Sandra geschaut hat wie “ ’s Kätzle, wenn’s blitzt“ – göttlich!
In der Runde war ansonsten zu viel Lametta:
Sandra, Stephan und Serap hätte ich nicht gebraucht.
Dreßler (Glaubwürdigkeit, Anstand und klare Worte) und Wolfgang Herles (Klarheit und direkte Problemansprache) hätte gereicht.
Warum hat Maischberger denn keinen vermummten Antifa-Terroristen eingeladen?
Wäre doch hochinteressant gewesen zu hören, warum nun Mutti Merkel bei diesen (staatlich finanzierten) Schägertypen genau so eine Säulenheilige ist wie Marx, Lenin, Mao und Pol Pot, für die jeder ideologisch gefestigte ‚Fortschrittskämpfer‘ einzustehen hat.
Die Gület war ein Anschauungsobjekt für die Massen merkelscher Wasserträger: emotionslos, konturlos, kantenfrei, aalglatt, völlig frei von eigenem Charisma, nur an der eigenen Karriere interessiert……insofern: alternativlos überflüssig.
Diese Spezies gibt es jetzt schon in türkisch in der CDU, grauenvoll. Eine echte Loser Generation, Sie haben mir Ihrer brillanten Analyse mal wieder 100% Recht.
Wie? Nur verhaltener Beifall für Herrn Herles hier unten in den Kommentaren? Das sehe ich aber ganz anders.
Herr Herles, nach Ihrer Eröffnung war ich mir sicher, man würde Sie nicht mehr zu Wort kommen lassen. Tatsächlich hatten Sie dann aber für eine kritische Stimme relativ viel Raum.
Wie Sie Ihre Redezeit genutzt haben, war allererste Sahne. Sie haben sehr viele Aspekte untergebracht, teils als direkte Antwort, teils reingemogelt, das muss man erstmal schaffen. Das alles haben Sie mit größter Selbstverständlichkeit und auf sehr angenehme Weise rübergebracht. Die Runde hatte offenbar Respekt vor Ihnen, das hat Ihre Aussagen noch verstärkt. In seiner Gesamtwirkung war das ein Paukenschlag.
Ich bin mir sicher, dass gestern viele nur-normal-informierte Zuschauer zum ersten Mal überhaupt im Fernsehen eine so umfassende, so vielschichtige Kritik von einer so respektablen Person gehört haben. Bestimmt schenken viele Zuschauer ihrem eigenen inneren Unwohlsein nun mehr Beachtung, weil man ja vielleicht doch (oder sogar ganz selbstverständlich) kritsch sein darf.
So mancher googelt bestimmt Ihren Namen, findet hierher und staunt, was es hier alles zu lesen gibt.
Insofern von mir ein ganz großes Lob und ein virtuell rübergeworfenes Kusshändchen. Vielen Dank, dass Sie für mich gesprochen haben.
PS:
Obwohl manches viel gehaltvoller war, hat auch mir der hier am besten gefallen: „Altmaier? Ich bitte Sie!“ Hach, wat war et schön.
@Rita
Der Focus hat eine andere Sendung gesehen als wir beide 🙂 :
„Aber auch die zunehmende Kritik an CDU-Chefin Angela Merkel thematisierte Maischberger. Dabei holte der Journalist und Buchautor Wolfgang Herles zu einem bizarren Rundumschlag gegen die Kanzlerin aus und redete sich regelrecht in Rage.“
Der ganze Artikel:
https://www.focus.de/politik/deutschland/journalist-wolfgang-herles-merkel-hat-land-kaputt-gemacht-wutausbruch-in-ard-sendung-maischberger_id_8472996.html
Gesendet ist gesendet. Ein nachträglicher Verunglimpfungsversuch kann das nicht mehr einfangen. Der Nutzen ist angerichtet.
Nur zum grossen Teil (mehr zufällig) beim Umschalten gesehen, aber genau das war auch mein Eindruck.
So alt wie Herr Weil, Frau Güler (und Herr Spahn etc.) kann der Herr Dreßler gar nicht mehr werden – und dann auch noch sachliche Kompetenz, die heutzutage ja als überflüssig angesehen wird.
Zu den Blöcken gehört natürlich auch wieder Frau Maischberger, die wieder Partei für ihre Frau Merkel zeigte. Moderatoren/innen die nicht neutral durch die Sendung führen können sind fehl am Platz. Zu Herrn Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen, wenn ich ihn so grinsend da sitzen sehe, frage ich mich, ob er etwas zuviel von den Dieselabgasen der VW eingeatmet hat. Herr Dreßler hat sich natürlich über den jetzigen Zustand der SPD verärgert geäußert, eine Partei die sich mal Volkspartei nannte und nun zu einer linken Antivolkspartei mutiert ist. Martin Schulz hat bei seinem Abgang Größe und Stärke gezeigt, denn er hat nicht dazu aufgerufen , dass während dessen: Martin. Martin “ gerufen wurde, Rücktritt zu 100%, herzlichen Glückwunsch Martin. Herr Herles hat Wahrheiten ausgesprochen, den miserabelen Zustand D treffend beschrieben. Frau Meier aus dem ÖR durfte sich m. E doch recht kritisch äußern, wenn das mal keinen Ärger mit dem ÖŘ gibt.
Frau Güler, als Staatssekretärin NRW für Integration, mit Migratiomshintergrund. Ist der Migratiomshintergrund zwingend erforderlich auf diesen Posten? Wahrscheinlich traut sich kein Bio Deutsche/r diesen Job zu machen, da man beim Versuch deutsches Recht anzuwenden und durchzusetzen, anecken könnte. Gute Zusammenfassung Herr Paetow. Am Besten fand ich:…. legte nahe. Dass man die alten reaktivierende sollte.
Herr Kohl, Herr Schmidt. Herr Strauß hätten das deutsche Volk und unsere Heimat und unserer Steuer und Sozialsystem besser geschützt.
Die von Ihnen erwähnten Granden sind doch ursächlich verantwortlich für die geistig-moralische Wende, die die heutige Politik bestimmt. Jeder der drei hat massiv dazu beigetragen, eine linke Bourgeoise und kulturelle Hegemonie zu stärken, deren Antipoden sie vorgaben zu sein.
Spiegel-und Starfighter, RAF und Nachrüstung, Deutsche Einheit und Bimbes, jede Tat Dünger für die rote Nelke.
Und auch wenn alle drei intellektuell ermessen mochten, welche Gefahren die kosmopolitische Idee der Multikulturalität und die stete Zuwanderung aus Drittweltstaaten für eine Nation bedeuten, so haben sie doch nichts dagegen unternommen, außer dem Internationalismus mit EU, EZB und G7 weiteren Handlungsraum zu eröffnen.
Nach Maischbergers Sendung verstehe ich nun, warum Will keine Sendung gemacht hat.
Ziel ist nicht Meinungsbildung sondern die Regierung zu stabilisieren. Was haette zur Faschingszeit zum Zustand der GroKo Parteien gesagt werden koennen, dass diesen Zweck erfuellt? Nichts.
Bei Maischberger, aschermittwochs, ging das dann schon wieder. Der junge Wilde der CDU, der weder jung noch wild ist, durfte fuer die CDU ran. Zwei SPD Schlachtroesser ohne Ambitionen durften die normale Seite der SPD zeigen. Das konsolidert und stabilisiert.
Talkshows sind nicht kausal verantwortlich fuer den Untergang des Abendlandes, aber eine starke Korrelation sehe ich schon.
UhOh, kann gut sein das ich da Maischberger und Lanz vermischt habe, genau genommen habe ich das. Das aendert die kernaussage allerdings in keinster Weise.
GEZ-Sender Talkshows haben die Mission die Regierung zu stabilisieren, zu verkaufen, gut aussehen zu lassen – auch wenn das heisst mal eine Sendung nicht zu machen.
Endlich mal einer aus der SPD, der mit analytischem Verstand die Wirklichkeit beschreibt. Ich wollte die SPD würde über noch mehr Politiker verfügen, wie das Urgestein Dressler einer ist. Wie flach und ideenlos dagegen sind da die Aussagen von Herrn Weil. Schon fast peinlich mutet es an, wie er die Verantwortung der SPD Führung, für die Wahl von Martin Schulz zum Kanzlerkandidat verleugnen wollte. Auch keiner von der Führung der bereit gewesen war, Martin Schulz den Griff nach dem Außenministerium auszureden. Martin Schulz und dieses ist sehr erstaunlich, hat die Stimmung an der Basis total unterschätzt. Warum war den keiner da, der ihm die Wahrheit sagte. Solche Talksendungen sollten Öfters gebracht werden. Gestern Abend konnte Frau Maischberger wieder einigen Boden gut machen, den sie ja in dem unsäglichen Interview, mit Herrn Kurz, so verbrannt hinterlassen hatte. Super gut gefallen hat mir auch der Journalist, Herles. Er deckt mit seiner Analyse, über den Niedergang der momentanen deutschen Politik, alle Schwachstellen auf. Frau Merkel wird als die größte Spalteerin in die deutsche Geschichte eingehen.
Ich hoffe, die von Maischberger vermutlich nicht gewollte scharfe Merkel-Kritik von Herles, läutet die tatsächliche Kanzlerinnen-Dämmerung ein!
http://wort-woche.blogspot.de/2018/02/wolfgang-herles-bei-maischberger-am.html
Die CDU hat dank Mama Merkel das Problem, das der Anfangsbuchstabe im Parteinamen kein C, sondern eine islamische Halbmondsichel ist und für die SPD bahnt sich auch mit Kevin ein Kampf mit der 5%-Hürde an.
Erstaunlicherweise werden neuerdings wieder Qualitätsjournalisten und Autoren weitab der Mainstream-Presse eingeladen, was doch sehr verwundert. Sollte sich ein ganz zarter, aber doch leicht spürbarer Wandel vollziehen? Weiter hat überrascht, das Rudolf Dressler, der schon in der Phoenix-Runde sehr markige (und meiner Meinung nach sehr zutreffende)Äußerungen tat, auch eingeladen war. Es wäre wünschenswert, dass diese Sendung keine Eintagsfliege bliebe und man endlich mal wieder sachliche Diskussionen erleben könnte.
An einen Gesinnungswandel in den Redaktionen glaube ich nicht. Der Zuschauer ist einfach inzwischen von den flachen, schönfärberischen Mainstream-Talkshows gelangweilt. Es dürfte – ausschließlich – darum gehen, die Zuschauerquote durch Anbieten von Abwechslung anzuheben, und sich gleichzeitig „mutig“ zu geben. Jede Mode hat ihre Zeit und jetzt ist zur Abwechslung mal vorübergehend wieder – etwas – Kritik en vogue. Jetzt, wo der Zug längst auf dem falschen Gleis fährt, von dem er ohne Crash nicht mehr runterzubekommen ist, ist Kritik so schön „wohlfeil“, sie tut niemandem weh und kostet nichts.
Oberpeinlich war diese CDU Quotentante. Ohne jeden geistigen Ansatz wurde die Kanzlerin verteidigt – ein Altmeier im Röckchen. Einfach schlimm was die CDU für Personal hat.
Frau Merkel umgibt sich hauptsächlich mit Altmeiers, egal ob die weiblich oder männlich sind. Sprechende Marionetten die sind ölgetränkt und wasserdicht. Denken tut die Chefin 🙂
Herr Herles hat das verheerende Wirken der Kanzlerin samt ihres devoten Gefolges messerscharf charakterisiert – bisher einmalig im Regierungsfernsehen.
EU- Zerstörung, Energie – und Asylantenchaos und dazu eine entleerte CDU, dies sind die Arbeitsergebnisse der Kanzlerin, die angeblich alles vom Ende her denkt. Wird sie nicht endlich von ihrer eigenen Partei entsorgt, dann wird sie mit weiteren Fehlleistungen dies alles in den nächsten Jahren noch in den Schatten stellen!
Nicht nur Illner, Will und Plasberg, auch die gesamte Phönix Runde lag in Karnevalsauer. Hatten die Sorge, keine nüchterne Restmannschaft mehr auf (hinter) die Bühne zubekommen? Deutschland erlebt die politisch spannendensten Tage seit langem, die sich richtige Journalisten nur wünschen können und unsere Talker tauchen ab. Soviel zum Bildungsauftrag der ÖR. Deutschland hat sie nicht mehr alle!
Herrn Herles Aussagen zeigten sein Denken in großen Linien. Etwas, was wir dringend brauchen. Er war sehr klar und überzeugend in Inhalten und Worten, weil er keine kleinteilige Werbung für Parteien oder Ideologien machte. Nur mit solchen Gästen machen Gesprächsrunden Sinn, da sie zum eigenen Denken anregen. Dagegen kann man Gäste, die nur ihr eigenes Produkt verkaufen wollen und ihre Verkaufsshow mit unwichtigen, engstirnigen Details in einer Endlosschleife darbieten, nicht mehr hören. Es ist gut für unsere Demokratie, dass offen über unterschiedliche Sichtweisen geredet wird, statt Politik in Hinterzimmern zu machen und die Gesellschaft auszuschließen. Die Umbrüche, die jetzt sichtbar werden, folgen realen Notwendigkeiten. – Von Dreßler war ich auch angenehm überrascht und Frau Meier erstaunte durch Objektivität. – Gesprächsrunden als billige Unterhaltung sind beleidigend. Gestern gab es einen Startschuss für Niveau und Angemessenheit. Der Tanz um den heißen Brei ist beendet.
Das Problem ist wohl, sie halten das, was ihnen die Marke der Hofmedien an Themen und Positionen für die Realität vorgeben und sind trotz ihrer geölten Sprachregelungen erstaunt, daß sich diese Angleichung nicht in Erfolge umsetzen lässt. Eine Wirklichkeit jenseits dieser medialen Inszenierung ist einfach nicht eingepreist. Da sie aber keine Alterativkonzepte haben oder eine starke Persönlichkeit, die diese durchsetzt, herrscht die Erkenntnisresistenz.
Das gilt auch für Details: Wie Schulz Macron bis zur Unterwürfigkeit loben kann, obwohl gerade Frankreich zeigt, daß die Spezialsozialdemokraten in Auflösung sind, ist mir ein Rätsel. Wer macht da eigentlich ausßerhalb der gesinnungspoltischen Haltung mal streng an der Erkenntnis orientierte rationale Analyse? Aufschlussreiche Position hierzu übrigens heute von Kissler: „Die Wirklichkeit hat es schwer, ins geschwächte Herz der alten Sozialdemokratie vorzudringen. Das Virus der Realitätsflucht dockt an.“
https://www.cicero.de/innenpolitik/spd-volkspartei-ueberfluessig-sozialdemokratie-cdu-afd
Da die Redaktionen die Teilnehmer an solchen Sendungen immer sorgfältig aussuchen, deute ich die gestrige Sendung so, dass auch die ARD anfängt, sich vorsichtig von Frau Merkel abzusetzen. Warum sonst hätten die Merkel-Gegner so ausgiebig zu Worte kommen sollen? Übrigens, auch Muttis ehemals bester, Röttgen, scheint sich langsam davonmachen zu wollen, liest man seine letzten Äußerungen. Grundsätzlich werde ich froh sein, wenn Merkel endlich weg ist. Schlimm, aber auch bezeichnend finde ich es, wenn viele, die ihr früher nicht tief genug in den H. kriechen konnten, jetzt anfangen auf ihr rumzutrampeln.
Herr Paetow hat die Sendung gewohnt treffend zusammengefasst. Mir ist noch eine Szene aufgefallen, in der Rudolf Dreßler, der auftrat wie das Gewissen einer SPD aus längst vergangener Zeit, an Stephan Weil gerichtet sagte: „Weniger Verdrängung (…) ist auch ’n Stück mehr Glaubwürdigkeit“. Der Angesprochene tat so, als würde er nicht verstehen und reagierte mit dem überheblich wirkenden Satz „Ein Rätsel, das wir gemeinsam lösen wollen“. Oder hatte er womöglich wirklich nicht verstanden? Beides spräche gegen ihn.
Frau Güler wirkte auf mich, sie möge mir das bitte nachsehen, wie das CDU-Gegenstück zu Sawsan Chebli. Natürlich kann man sich anhand der weniger Äußerungen in so einer Sendung kein umfassendes Bild machen, doch meinem Eindruck nach bestach sie nicht durch herausragende Analysefähigkeiten oder rhetorisches Talent, was die Vermutung nährt, dass ihre Parteikarriere auf Anpassung fußt und durch Optik und Hintergrund gefördert worden sind.
„meinem Eindruck nach bestach sie nicht durch herausragende Analysefähigkeiten oder rhetorisches Talent“
aber durch unbedingt-alternativlose Nibelungentreue zu Merkel.
Der Wähler ist bei ihr ebenfalls lediglich Statist, der für Ihre Partei, Sie oder die GröKaz seine Stimme abzugeben hat. Auch ihr ideologischer Status (siehe andere Kommenatoren hier unter diesem Artikel) wirft Fragen auf, z.B. warum die CDU das C in ihrem Namen plötzlich als Halbmond interpretieren will (Islam gehört zu D. und ähnlich hohle Aussagen). Alle scheinen vollständig geschichts- und bildungsvergessen.
Auch ich habe mir die Sendung zum größten Teil angesehen, was ich bei Talk-Shows normalerweise nicht mache. Ich stimme Ihrer Aussage bzgl. des Beitrags von Herrn Paetow zu. Ein Klammer-Ausdruck macht mir jedoch zu schaffen: Zitat: „(Damit dürfte sich eine Einladung zum Sommerfest im Kanzleramt für alle Zeiten erledigt haben.)“. Herr Paetow, das meinen Sie doch hoffentlich nicht ernst. Das würde ja auch Merkel für alle Zeiten bedeuten. Gott bewahre uns davor.
Noch eine Anmerkung zur SPD: Ich habe die SPD in meinem Leben 3x gewählt. 2x unter Schröder und einmal bei einer Kommunalwahl in meiner Heimatkommune, weil der damalige CDU-Oberbürgermeister hinsichtlich der Abfallbewirtschaftung gelogen hatte und ich den CDU-Klüngel bekämpfen wollte. Würden Persönlichkeiten wie Dressler, Clement, Schröder oder auch Müntefering (ganz zu schweigen der leider schon verstorbenen Persönlichkeiten wie Schmidt, Brandt und Wehner) in der SPD wieder was zu sagen haben und unsägliche Gestalten wie die Nahles mit ihrem Hass auf alle Selbständigen verschwinden, könnte die SPD glatt wieder wählbar werden. Naja, auch die CDU hatte mal Politiker, die ich ernst nehmen konnte. Irgendwie haben wir bei allen etablierten Parteien ein massives Personalproblem. Der Erfolg der AfD fußt auch darauf, dass die Politiker aufgestellt haben, die einen richtigen Beruf ausgeübt haben. Vielleicht könnten die anderen Parteien davon lernen.
Ich sehe das genauso. Jede Partei will eine Vorzeige-Güler-Chebli in ihren Reihen. Die Gülers und Cheblis und Özogusens Deutschlands wollen nur eines: Möglichst viele Glaubensbrüder- und Schwestern nach Deutschland holen, die sie einst in hohe Ämter wählen sollen.
http://wort-woche.blogspot.de/2018/02/wolfgang-herles-bei-maischberger-am.html
Vielleicht gilt ja für Güler auch die Chebli-These, nachdem sie ohne Mi-Hintergrund niemals so hoch gefallen wäre.
Umgekehrter Rassismus sozusagen.
Seit längerer Zeit eine Gesprächsrunde bei der es sich lohnte einzuschalten.
Der Herr Herles nahm kein Blatt vor den Mund . Ein bezeichnender Satz :“ Außenminister zu sein ist einer der leichtesten Posten , das könnten sogar Sie , Frau Maischberger !“
Der Herr Dressler ging mit seiner Partei hart ins Gericht , was dem Herrn Weil einen Schmollmund und wahrscheinlich Sodbrennen bereitete . Frau Meier hätte vielleicht etwas mehr zu Wort kommen können , wußte aber Hiebe in Richtung H. Weil geschickt auszuteilen .
Dressler stammt aus der Zeit, als mein Vater noch die SPD gewählt hat…warum, das konnte heute jeder hören.
Die SPD wird weiter schrumpfen, weil VW Weil und Nahles intellektuell nichts zu bieten haben. Sarrazin hat die AfD nicht umsonst als neue SPD bezeichnet.
Das ich Herrn Herles einmal bedingungslos zustimmen könnte..das habe ich nicht erwartet.
Es ist kein Kurz in Sicht, einen Trump wird es wohl erst geben, wenn die, die schon lange hier sind merken, wie sie über den Tisch gezogen worden sind.
Serap Güler und Stefan Weil, wie können Leute die offensichtlich unfähig sind, an diese Positionen gelangen?
Und warum sehen die Deutschen nicht die Schrift an der Wand?
Warum die Unfähigen an solche Posten gelangen? Weil Sie leicht steuerbare Marionetten sind, von denen kein eigenes oder gar kritisches Denken zu erwarten ist. Die machen was man ihnen aufträgt. Frau Merkel hat sich ausschließlich mit solchen Leuten umgeben indem sie alle fähigen nach und nach entsorgt hat. Früher nannte man solche Menschen Hofschranzen. Unser politisches System ist ganz offensichtlich sehr verbesserungswürdig, wenn das Hofschranzentum wieder Hochkonjuktur hat.
Wieso übernimmt eigentlich nicht Merkel den SPD-Vorsitz und die CDU führt wieder jemand aus der CDU?
Meuthen ?
Da das C im Parteinamen in Wirklichkeit eine islamische Halbmondsichel ist, könnte auch ein Mufti aus Riad den CDU-Vorsitz übernehmen.
Und da auch Ausländer Mitglied der SPD werden konnten, hätte Erdogan locker über den „intelligenten“ Mitgliederentscheid eine Art Putsch in Schland initiirren können, oder wer auch immer aus aller Welt daran Spaß hätte. Unglaublich.
Schöner Vorschlag von Ihnen, Herr Baumschlager. Dazu fällt mir ein schöner Satz vom legendären Kabarettisten Wolfgang Neuss aus den Sechzigern ein, der damals sagte:
„Man quält mich, ich soll mal einen positiven Witz über die CDU-Regierung machen. Also gut: Sie regieren sozialdemokratisch. Mehr hab ich nicht drauf. Und wer nicht haargenau wie die CDU denkt, fliegt glatt aus der SPD.“
Passt aktuell genau auf die Merkel-CDU und die Gabriel/Nahles SPD.
Gesine Schwan hatte wohl keine Zeit, so haben sie versehentlich den Dressler eingeladen, aber das wird nicht mehr wieder vorkommen.
Mein Fazit in aller Kürze:
Herles simply the best, Dreßler eine ehrliche Haut, Merkels Özoguz 2.0 unterbelichtet, Weil ein Apparatschik und Lavierer. Unter den Strich eine recht interessante Sendung – dank Herles und Dreßler.
Best of HERLES! -Ich habe nur wegen Herles eingeschaltet. -Er hat das Politikversagen treffend zusammengefasst und die Verantwortlichen benannt. Parallel im FOCUS hat man diese Passagen igendwie vergessen.
Ich zitiere dazu passend den Focus Beitrag zum Aschermittwoch
-Angela Merkel: „Ich bin überzeugt, wir schaffen das“
“ Syrien liege nicht irgendwo, sagt Merkel. Es liege NAHE an Zypern, der EU-Außengrenze. Auch um derartige Konflikte, die weit weg scheinen, müsse sich Deutschland kümmern, sagt Merkel. Denn die FOLGEN seien auch in Deutschland zu spüren. Nun müsse angepackt werden und um DIE EIGENE Zukunft GEKÄMPFT werden. Dann wiederholt Merkel ihre ikonischen Worte, mit einem Grinsen im Gesicht: „Ich bin überzeugt, wir schaffen das.“ Dann wiederholt Merkel ihre ikonischen Worte, mit einem Grinsen im Gesicht: „Ich bin überzeugt, wir schaffen das.“ LAUTER Applaus brandet auf, STANDING OVATIONS, ein Tusch – und die Kanzlerin verlässt das Rednerpult. Martin Schulz hat sie mit keinem Wort erwähnt. – Und das geht immer Weiterso ? 4 oder 8 Jahre?- 12 Jahre hatte sie aber zum Glück ausgeschlossen.
-Ein herrlcher Spruch noch von HERLES als er sagt, Außenminister könne doch jeder machen- sogar Maischberger- bitte selbst nochmal anschauen.
Ich fand die Sendung durch Herrn Herles und Frau Meier ungewohnt offen, ehrlich und erfrischend und man muß schon froh sein, dass die beiden mit ihren klaren Aussagen sogar mal ausreden durften, ohne dass die Moderatorin merkelkritische Äußerungen abwürgte. Herr Herles brachte die unseelige und schädliche Merkelherrschaft genau auf den Punkt. Wenn die ÖR, die bisher nur durch betreutes Denken ihres zwangszahlenden Publikums auffiel, nun solche kritischen Stimmen zuläßt, kommt bei mir der Verdacht vom nahenden Ende der Volksparteien auf und die Wendehälse bewegen sich schon mal probeweise in eine andere Richtung.
Umso erstaunlicher die Haltung der Volksparteien, die offenbar immer ncoh nichts begriffen haben und sich weiter mit Personalien und Pöstchen beschäftigen und für eine Politik des „weiter so “ werben. Bei der CDU sagte Merkel in MeckPom ( natürlich nur vor Parteimitgliedern und Sympathisanten, also ausgesuchtes Publikum, ansonsten wäre sie durch Pfeifkonzerte wohl auch kaum zu Wort gekommen) doch tatsächlich wieder „Wir schaffen das.“
Herles Satz :“ Frau Merkel hat nur Unheil angerichtet“ wird weder von CDU/CSU noch von der SPD begriffen. Dabei ist es genau das, was die Bürger in vielen Demos, Kommentaren usw. beschreiben, aber die Parteien einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
Wenn die offene Grenze nicht bald geschlossen wird und die illegale Migration mit jährlich rd. 300 000 so weiter geht, dann wird genau das den Volksparteien das Genick brechen und dann haben sie es mehr als verdient.
Herles war jeden Euro GEZ wert!
Auch das Grundgesetz interessiert doch keinen unseren „Spitzenpolitiker“. Siehe Einwanderungspolitik.
An das Recht soll sich nur der Normalbürger halten. Beim Falschparken etc. greift der Rechtsstaat unbarmherzig zu.
Diese Sendung und vor allem die Akteure von CDU und SPD haben doch nur eines wieder
ganz klar gezeigt, es wird generell Zeit, die Macht des Parteienkartells der sog. „Etablierten“, die die gesamte Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür durchwuchert haben und den Bundestag als eigentlichen Sitz von Volksvertretern nur als Plattform für ihre Machtspielchen und als Personalkarussel für die Parteisoldaten mißbrauchen, zu beschneiden und wieder auf das von den Gründervätern vorgesehene Maß und deren eigentliche Aufgabe zurückzuführen.
Serap Güler ist Laschets Önegrütz und lieferte sich schon einen Schlagabtausch mit Necla Kelek in der WELT.
Sie lebt der heilen Welt sich integriert fühlender Muslime. Ist ja auch gut und erfreulich, daß es solche gibt. Aber die wiederum blenden in ihrer eigenen Wohlfühlecke die wirklichen Parallelgesellschaften aus.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171359785/Machen-Sie-Ihren-Job-statt-Maerchen-zu-erzaehlen.html
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171317695/Unterlassen-Sie-die-plumpe-Pauschalkritik-ueber-Muslime.html
Ohne Herrn Herles wäre die Sendung an mir vorbeigegangen, wie alle Volksverdummungstalkshows.
Ihre Aussage zu Weil kann man nur unterschreiben. Ein völlig konturloser Zeitgenosse.
Dreßler, da kamen alte Zeiten hoch. Da war die SPD noch SPD. Man wusste wo man als Wähler dran war. Übrigens auch bei der CDU.
Aber jetzt. Widerliche Gesellen bei der SPD.
Zwei wichtige Aussagen bleiben.
Auf die Frage von Maische zu einer Staatskrise, die Aussage von Dreßler, da würde man auf die Medien zählen können. Für mich nur eine Bestätigung der Meinungsführerschaft von linken Medien. Etwas was wir seit Jahren beobachten. Es ist aber nicht die Meinung der Bürger.
Und feststellen musste man das spd und CDU Neuwahlen scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. Selbst Dreßler sieht die SPD im freien Fall. Der alte Hase ist ehrlicher zu seiner Partei als die ganze schreibende linke Zunft und das SPD Präsidium.
O. k., gehört nicht zum Thema. Aber ein super Beispiel für die Meinungsführerschaft linker Journalisten gab gestern der WDR 2 ab, als ein linker Radio-Journalist Frau Birgit Kelle zu Gast hatte (ihr Buch wird oben rechts auf dieser Seite beworben). Faszinierend wie der Journalist seine Abneigung gegen alles konservative und liberale im Zaum halten musste. Frau Kelle schlug sich aber so gut, dass ich wohl beim nächsten Segel-Törn ihr Buch lesen werde.
Richtig analysiert! Danke!
man mag den alten Haudegen Dressler sehen wie man will – er sagt was er meint und er meint was er sagt!
Und rechnen kann er auch!
Er hat klar dargelegt, das das mit der Mütterrente eine selbst gebaute Mausefalle ist. Der roten Andrea ist das schuppe – sie hat alles knallhart ausgehandelt – „für die Menschen“ oder auch für ihre Partei.
Die Frage ist wer denn das bezahlen soll?
Herr Dressler stellte ganz klar diese Frage, das nahm nur keiner auf!
Die restliche Rentenreform kommt ja noch dazu!
Das Problem bei den heutigen Sozen (Linke Grüne Merkellinen) ist, das sie in Schwierigkeiten kommen, wenn das Kapital derer deren Geld sie ausgeben, alle ist!
Eine Änderung ist nicht in Sicht.
Herr – nimm mein Seufzen auf!
Sehr guter Auftritt von Herrn Herles. So muss Diskussion sein. Nichts Weichgespültes. Bei Welt-Online wird Herr Weil sogar gelobt. Dabei waren die eingeschlafenen Gesichter mit abgeklappten Kinnladen bei den Ausführungen von Herrn Herles mehrfach und mehr als deutlich zu sehen. Einschalten in den Propagandaauftrag hat sich mal gelohnt.
warum gibt es momentan solche Verwerfungen im Politkapparat? Seit Jahrzehnten wird von der Politikerkaste dem Wahlvolk erzählt…“wählt uns, wählt uns, wir lösen eure Probleme“….Weit gefehlt. Nichts wird gelöst. Das Steuerrecht ist ein undurchdringlicher Dschungel von sich widersprechenden Vorschriften, die niemand mehr versteht. Die Altersrente zwingt die alten Menschen sich durch Flaschensammeln in Müllcontaineren ihre Rente aufzubessern. Die Sozialpolitik verantwortet eine immer schneller um sich greifende Kinderarmut und Zunahme der Obdachlosigkeit, wie auch eine Unbezahlbarkeit von Mieten. Was wollen diese Pappnasen in Berlin dem Bürger eigentlich noch zumuten? Jetzt wird mit 100%-iger Zustimmung ein Martin präsentiert der scheinbar über Wasser gehen kann bis man merkt der Kerl ist ja nackt. Diese Politschranzen sind wohl der Meinung sie können dem Souverän alles vor die Nase setzen und weiterhin leere Versprechungen machen ohne dass dies Konsequenzen hätte. Die Oberindianerin wurde in einem eingesperrten Land sozialisiert und hat Macht bei der SED gelernt. Was erwartet man von diesen Schauspielern? Da helfen auch keine talkshows von Maischberger, Illner, Will, Plasberg und Lanz weiter. Das sind auch nur Höflinge die durch Zwangsgebühren ihre Vorgaben abarbeiten. Tacheles wird da schon lange nicht mehr geredet. Eine Krankheit heilt man nicht dadurch dass man sie ignoriert und zerredet.
„Damit dürfte sich eine Einladung zum Sommerfest im Kanzleramt für alle Zeiten erledigt haben.“ – Oh, Herr Paetow, glauben Sie wirklich, daß Merkel eine Ewigkeitsgarantie (hienieden!) hat? Soll ich bis an mein Lebensende, also maximal noch 20 Jahre, mit Merkel geschlagen sein?
Ich schaue mir diesen ganzen Talkshow-Wanderzirkus schon lange nicht mehr an. Dieses Mal machte ich eine Ausnahme, weil angekündigt war über den grottenschlechten und von Klischees triefenden Film um 20.15 Uhr „Flucht ins Ungewisse“ zu diskutieren. Ich weiß nicht welches Thema schlimmer war. Mein persönlicher Eindruck ist, dass Deutschland am Hungertuch nagt und einige Gäste eingeladen wurden, die an diesem Tuch mitgenäht haben (Herrn Herles ausgenommen). Diejenigen die dieses Tuch nicht genäht,aber mehr oder weniger erfolgreich vermarktet haben, die haben sich wohl weißlich nicht blicken lassen. Wenn ich unser Land mit seiner desaströsen „Führungselite“ sehe, wird es mir übel. Übergeben musste ich mich noch nicht, aber was nicht ist wird sicher werden…….
Die Sendung zeigte doch, daß die SPD mit der aktuellen Funktionärsriege (Herr Weil stand stellvertretend für all die anderen aus dem Präsidium) verloren ist; Mitleid wäre zuviel. Egal wie man zu Herrn Dressler steht: Der hat was zu sagen, glaubwürdig, engagiert. Herr Herles brauchte einige Zeit, lief dann aber zur Hochform auf. Frau Maischberger hatte offenbar noch einen Rest von Respekt.
Herr Kühnert. Viel zu routiniert, beherrscht, emotionslos, der nimmt Blutdrucksenker. Ganz Politologie-Student, der noch nie das echte Leben kennenlernen konnte.
Frau Güler ist Teil der 11-Minutenklatscher-Entourage von Frau Merkel: Völlig teilnahmslos, wird sie demnächst wohl Nachfolgerin von Frau Özoguz…
Hier mal ein Vorschlag, worüber Politiker und Journalisten auch reden könnten, statt sich nur miteinander zu beschäftigen: Wo Deutschland „Spitze“ ist:
Grösster Niedriglohnsektor in der EU:
20 Prozent der Erwerbstätigen, das sind ca 8 Mio Menschen, verdienen unter 9 Euro.
Geringstes Durchschnittsvermögen in der EU:
Mit 51 000 Euro haben die Deutschen im Durchschnitt das geringste Vermögen in Deutschland (Median).
Ungleiche Einkommensverteilung:
40 Prozent aller Einkommen verteilen sich auf die obersten 10 Prozent. Genau wie vor einhundert Jahren.
Geringste Rentenquote in der EU:
Die Rentenersatzquote (das Verhältnis von Renten zu Löhnen) ist mit 58 Prozent in Deutschland mit am niedrigsten in der OECD. Frankreich hat 64, Spanien 68, Italien 64, Griechenland 104 und Österreich 76 Prozent.
Höchster Leistungsbilanzsaldo:
Deutschland hat mit 280 Mrd. Euro den grössten Leistungsbilanzsaldo (2016) und lebt damit weltweit am meisten unter seinen Verhältnissen, verschenkt also Wohlstand ans Ausland.
Höchste Target 2 Verbindlichkeiten:
Mit mehr als 900 Mrd stehen Ausländer bei Deutschland in der Kreide. Zweidrittel davon sind EURO – Staaten. Geld, das beim Zerfalls des Euro verloren sein dürfte.
Geringstes Wohneigentum:
Mit 51,7 Prozent liegt Deutschland auf dem vorletzten Platz in Europa bei der Wohneigentumsquote.
Dennoch vermelden die Massenmedien täglich, wie gut es „den Deutschen“ geht. Wie wäre es, wenn sich Politik in Deutschland zur Abwechslung einmal mit Inhalten statt Posten und Personen beschäftigte?
Hier geht es weiter:
– nach Dänemark die höchsten Strompreise Europas (der Welt?).
– Schlusslicht bei Internetinfrastruktur. Aus der überfüllten Stadt auf das Land zu ziehen bleibt unmöglich. Es besteht weiterhin der Zwang ein geschäft oder Unternehmen in der Stadt zu betreiben. Obwohl wir ein kleines dicht besiedeltes Land sind. Andere, dünner besiedelte Länder trumpfen mit Datenautobahnen bis zur letzten Insel auf.
– die höchste Abgabequote aller OECD Länder.
– das einzige Land der Welt wo Passwegwerfer bedingungslos Sofortrente, Wohnraum, Heizung, sauberes Trinkwasser bekommen. Jeder daheim Gebliebene der arbeitet erblasst. Er bekommt nur einen Bruchteil.
– ein Land, wo Jugendliche aus Entwicklungsländern 5000 Euro im Monat kosten und damit über alle Einheimischen gestellt werden, die das gefälligst erarbeiten sollen. Das ist krasser Rassismus gegen Bio- Deutsche. Einmalig auf der Welt. Komplett verrückt gewordener Populismus ist Wirklichkeit geworden.
Nur 13-15 Prozent der Wähler sind dagegen, oder realisieren die Folgen ihrer Wahlentscheidung nicht. Was für mich völlig absurd erscheint. Ich gebe einem Alkoholiker immer wieder Alkohol und hoffe, daß sich etwas ändert. Die doofe Bevölkerung in Europa.
Die wenigsten Kinder pro Frau, Negativweltekord. Und die Kartellparteien tun seit Jahrzehnten NICHTS gegen dieses größte Problem. Keine Steuerfreiheit für Kinderreiche, nicht einmal mehr einen Würmeling
Vielen Dank, Herr Paetow! Wieder mal eine wunderbare Zusammenfassung.
Und vielen Dank an Herrn Herles. Ihren Kommentar in der Sendung stimme ich aus tiefster Überzeugung völlig zu: „Man wird sagen, wenn Frau Merkel in Pension geht. Sie hat ihre Partei beschädigt, sie hat dieses Land langfristig beschädigt und Europa hat sie auch noch kaputt gemacht“.
https://www.youtube.com/watch?v=Nw8U3n4CAJY
Für mich der beste und überraschendste Gast der Talkshow war gestern abend — natürlich neben Herr Herles, der auch Tacheles redete — der SPD-Senior Dreßler.
Er brachte seinen Parteigenossen und Oberfunktionär Weil, der fast nie direkt auf Fragen antwortete, sondern immer mehr oder weniger geschickt auf Nebengleise ablenkte, ganz schön ins Schwitzen.
Bitte mehr Leute wie Dreßler in der Politik!
Der „entsorgte“ Kanzlerkandidat. Das ist wohl in der SPD inzwischen so üblich. Und ja, der Verdacht ist da dass die SPD-Führung da geschlossen mitgearbeitet hat. Und nach aussen Krokodilstränen vergießt. Es geht eben doch nur um Posten!
Am besten hat mir Herr Dreßler gefallen.
Er hat klar ausgesprochen, warum er gegen die GroKo ist:
Diese macht offen und massiv Politik gegen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer (und letztlich die Rentner).
Die Rentenkasse einfach so um 30 Milliarden Euro Beitragsgeld für die Mütterrente – die steuerfinanziert werden müsste – zu plündern, ist eine sehr üble Sache.
Der SPD -Mann Dreßler sagt, die SPD macht ganz offen Politik gegen die Arbeitnehmer.
Und der andere SPD-Mann, Herr Weil, übergeht das einfach.
Liebe SPDler: Ihr gehört in den einstelligen Prozentbereich.
Herr Herrles hat das Richtige gesagt. Was hat die Kanzlerin denn in den vergangenen Jahren denn dem Volk zugemutet. Herr Drechsler ist wohl noch der Einzige, der in der SPD klar denkt.
Kann den Bericht so unterschreiben! Es war – nach langer Zeit – eine der besseren Sendungen…
Erkenntnisgewinn am Rande: Herr Weil ist so ein typischer Vertreter der aktuell vorherrschenden Spezies „Führungskraft“… Jämmerlichstes Mittelmaß mit sehr viel, „So kann man das nicht sagen!“, kombiniert mit dümmlich-amüsiertem Unverständnis für das Offensichtliche. Ein bilderbuchmäßiges „Karriere-Würstchen“! Nebelkerzen statt echter Positionen.
Nur gut, dass es allmählich für immer mehr Menschen erkennbar zu werden scheint!
Einzeig der Teilnahme des Herrn Herles war es geschuldet, dass ich dieses Format auch nach der Vorstellungsrunde nicht wie sonst sofort verlassen habe. Schon die Einladung von Herles ließ vermuten, dass die Macher im Hause GEZ-ÖRR nicht mehr HErr der Lage sind. Und so kam es wie erhofft: ENDLICH klare, ehrliche Worte und die Nennung der Verantwortlichen. Großartig, wie das möchte gern Merkel Sprachrohr dann auch noch ihre mehrfach (Gespräch mit Kurz) offenbarte Unfähigkeit zu ideologiefreiem Journalismus greifbar machte, indem sie von der Leyen oder Altmaier als Hoffnungsträger der CDU allen Ernstes darbot …. “ ich bitte sie, Altmaier …. “ großartig, wie freundlich Herr Herles das Personal Niveau der Merkel CDU illustrierte. Seine klaren Worte zur Union, zum Zustand des Landes, des WARUM Brexit und zu Europa ebenso, klar auf den Punkt bracht, ließen den Rest der Runde dröhnend schweigen. Ein Mann der längst beerdigten Sozialdemokratie ließ sich auch nicht verbiegen und deutet nur ansatzweise an, was dieses Land unter Merkel IV erwartet: Zahlemann für ganz Europa und unbezahlbare Schaufenster Projekte. Nicht einmal erwähnt wurde das größte Leck für die Steuer Mrd. des Landes, die Massenmigration und die vollständige Ausweitung der Europäische Haftung auf Deutsche Sparer und Steuerzahler bei Beendigung der Einflussnahme darauf durch ein Parlament, das im ParteienSystem völlig machtlos zu Berlin im hohen Hause sitzt.
Ja, ein sehr guter Auftritt von Wolfgang Herles, anbei im Zusammenschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=Hwx3ii0hn9k
Danke, dass Sie mir die Arbeit erspart haben. Vielen Dank!
Danke für den Link. Herr Herles, das war ganz stark !
Die Gesichter der anderen Gäste, wenn Herles sprach, zum totlachen !!
Danke für den Zusammenschnitt. Großartig, und absolut zutreffend, was Herr Herles in die Runde „warf“. Habs sehr genossen, besonders die immer länger werdenden Gesichter der anderen Gäste.??
Wow! Tut sich da was? Herr Herles wurde ja bei diesen Wahrheiten am Fließband praktisch nicht unterbrochen. Schön wärs ja, wenn das Fernsehen sich langsam wieder einkriegt.
Köstlich auch das Grinsen des bei mir seit Amtsantritt nur als „Grinsemann“ bezeichneten Polikdarstellers. Vielleicht sehe ich mir diese Sendung ja wirklich mal in der Mediathek an, Dreßler soll ja ebenfalls gut gewesen sein.
Herles hat sich in der Sendung gut geschlagen, auch wenn er neben einer mehr als zwielichtigen Politikerin sitzen mußte. Maischberger hätte seinen Platz gegen Weils Platz eintauschen sollen, dass hätte inhaltlich besser gepaßt. Die Merkel-Unterstützer Fraktion, die von einem „weiter so“ profitiert.
Frau Güler soll also unbekannt sein. Das glaube ich gerne. Denn würde man bei Maischberger mehr über sie wissen, hätte man sie vielleicht für andere Themen vorgesehen. Themen, bei denen sie zeigen kann, daß sie zwischen zwei Stühlen sitzt. Themen, bei der geschickte Diskutanten ihr beim Herunterfallen zwischen diese beiden Stühle helfen könnte. Damit sie erkennen kann, dass es sicherer ist, sich für eine Seite zu entscheiden und kein doppeltes Spiel zu betreiben. Denn Frau Güler ist weder eine anständige Politikern, noch ist sie ein unbeschriebenes Blatt.
Schon 2014 fiel sie der Hufftington Post als Unterstützerin von Antisemiten in den eigenen Reihen, den fundamental islamischen, auf. Vorneweg bekundete sie brav ihre Ablehnung des Judenhasses, aber hintenherum blieben alle Antisemiten in der Partei und brauchten sich nicht einmal vor Parteiordnungsverfahren fürchten. Gedeckt von Laschet und Güler. Beide decken Extermisten in islamischen Kreisen der CDU durch ihr Schweigen und geflissentliches Wegsehen.
Kein Wunder, dass solche Leute mit der Regentschaft von Merkel mehr als zufrieden sind, steht sie doch für eine Regierung, die der Ausbreitung von des radikalen, fundamentalen Islam unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, freien Lauf läßt. Unter Merkel hat sich der radikale Islam in Deutschland weit verbreitet, seine Schergen sind überall. Selbst in unseren Talkshows, wo sie versuchen, den gerechten, aber dauernd vom Rassismus verfolgten Ausländer zu geben, der tapfer dagegen ankämpft und sich seine Rechte als Mensch nicht von ‚Nazis‘ kaputt machen läßt. Eine Masche, die darauf abzielt, ein positives Bild von sich und den seinen zu entwerfen, aber zum Ziel hat, den radikalen, fundamentalen Islam, der eine Bedrohung unserer freiheitlich-rechtlichen Grundordnung darstellt, fest bei uns zu etablieren.
Das ausländische Strömungen solche eigenen Ziele verfolgen, ist eine uralte Verhaltensweise, die es zu allen Zeiten gab. Sie ist damit vorhersehbar und man könnte sich darauf abwehrend einstellen. Schlimmer als alle Gülers in Deutschland sind aber die Einheimischen, die unser eigenes System wissentlich dadurch bekämpfen, dass sie sehenden Auges Leute wie Güler unterstützen. …………
Deswegen ist das Geschrei aus diesen Richtungen gegen die AfD oder gegen eine „Abdankung“ Merkels auch so groß: im Falle einer Hinwendung zu den Inhalten der AfD würden ihnen die Felle davon schwimmen und ihr schöner Plan, aus Deutschland ein Land mit islamischen Regeln zu machen – wäre gescheitert.
http://www.huffingtonpost.de/ali-dogan/die-antisemiten-unter-uns_b_5609177.html
Guten Morgen Frau Berger, vielen Dank für Ihre Gedächtnisstütze – wußte ich doch, das mir der Name dieser Person was sagen sollte.
Schon denkwürdig wie sich eine C(!)DU für den Islam stark macht… das „C“ steht wohl tatsächlich nicht für christlich, sondern für Halbmond.
Danke für den Hinweis.
Das eigentliche Drama im SPD Drama um und mit Schulz ist, der Mann hatte Recht als er erklärte die GroKo ist abgewählt, die SPD müsse in die Opposition.
Wahrscheinlich ginge es der SPD und der Republik besser die Partei wäre ihm gefogt.
„was die ARD vergaß einzublenden“
… was die ARD bewusst nicht einblendete …
Für mich war der interessanteste Satz: „Je mehr Gegenkandidaten für Nahles desto größer ihre Chanchen, gewählt zu werden.“
Deshalb bin ich geneigt zu glauben, dass diese Gegenkandidaten gesteuert vom Vorstand sozusagen Fake-Kandidaten sind…
Nur durch die Teilnahme von Herrn Herles habe ich mir die Sendung der Kugelschreiber schwingenden Fr. Maischberger angetan. Ich wurde nicht enttäuscht. Dank an Herrn Herles für seine klaren Aussagen bzgl. der desaströsen Merkel-Regierung.
Schließe mich dem Dank sehr an. Konnte man ohne innere Krämpfe ansehen.
Herr Herles begann schwach, holte aber (wie beschrieben) fulminant auf und redete schließlich Tacheles. Gottseidank! Denn nur wegen ihm habe ich mir gestern diese ….Maischbergerin angetan.
Die Sendung hat die Dominanz der Parteifürsten und die Gier nach Regierungsposten bewiesen. „Inhalte“, das neue Zauberwort, sind personenabhängig. Insofern ist jede Diskussion über Inhalte eine Diskussion über Personen. Besonders negativ fiel Herr Weil auf, der mit Überheblichkeit die Entscheidungen aller SPD-Zirkel vertuschte und diejenigen in die Meckererecke stellen wollte, die es nicht hinnehmen. In einer GroKo wird die SPD untergehen. Die GroKos 2005-2009 und 2013-2017 sollten Warnung sein. Eine Minderheitsregierung ohne Frau Merkel wäre das Beste, was Deutschland und der hiesigen Demokratie passieren könnte. Wie könnte Deutschlands Demokratie genesen? Es bräuchte nur vier Sätze im Grundgesetz, und Deutschlands Parteiokratie könnte aufgebrochen und der Weg zu einer Demokratie vorbereitet werden. — Satz 1: „Die Abgeordneten des Bundestages werden nach dem Mehrheitswahlrecht gewählt. Jeder Wahlkreis wählt einen Abgeordneten. Die Zahl der Wahlkreise darf 450 nicht überschreiten. Näheres regelt ein Bundesgesetz.“. — Satz 2: „Während der Zeit eines Amtes in der Bundesregierung darf kein anderes Amt und Mandat in einer Partei, in einem Parlament, in der Wirtschaft und in einem Verein ausgeübt werden.“ — Satz 3: „Der Bundeskanzler darf einmal wiedergewählt werden.“. — Satz 4: „Abgeordnete des Deutschen Bundestages dürfen zwei Mal wiedergewählt werden.“
Abgesehen davon hat die SPD Mitglieder, die in Deutschland überhaupt kein Wahlrecht haben, da wird es immer komischer…
Spezialdemokraten, eben!
Ich habe mit letzte Nacht einen Teil der Sendung und danach einen Teil von Lanz angesehen.
Maischberger erinnerte mich an meinen letzten Besuch im Altenheim. Dreßler (77), der Name sagt mir nix, und ich bin knappe 60. Ok, er war mal Staatssekretär und Botschafter, de muß man nicht kennen. Dann Herr Herles (67), sorry, aber Sie wirkten dort älter. Weil (59) agierte wie 79, Meier (62). Maischberger mit 51 machte einen auf Betreuerin und Güler durfte mit 37 die besuchende Tochter beim Kaffeekränzchen spielen. Maischberger stelle Fragen und die anwesenden Senioren durften alle mal was sagen. Das bezog sich, wie im Altenheim, nicht immer wirklich auf die Frage, aber es war das was die Probanden unbedingt mal loswerden wollten. Darauf eingegangen wurde nicht, im Gegenteil, regte sich auch nur der kleinste Ansatz von Diskussion, so wurde er von Maischberger gleich unterbrochen.
Dann Lanz, im Prinzip das gleiche in grün, allerdings ohne Grüne. Dafür mit Kühnert. So wenig ich seine politische Richtung teile, oder auch nur verstehen kann, so sehr muss ich sagen, dass er der Einzige war, der diskussionsfähig gewesen wäre. Er hörte sich die Frage an, dachte nach und antwortete tatsächlich auf diese Frage. Zudem schaffte er es auch noch die Sätze anderer zu hören, zu verstehen, zu verarbeiten und darauf einzugehen. Eichel mit 76 hätte besser in die Runde von Maischberger gepasst. Lanz und Sturm waren ein Paar der besonderen Art, Lanz versuchte im Prinzip Sturm die Schuld an Schulzens Fall aufzudrücken, indem er sehr deutlich machte, dass ja diese eine Frage von Sturm Grundlage des Sturms über Schulz gewesen sei.
Richtig witzig wurde es dann, als der Schwenk zu Frau Groß gemacht wurde. Weder Lanz, noch Sturm oder Eichel verstand die Sprache der Köchin. Da wurde Sätze geäußert, die so gar nichts mit ihrer Welt zu tun hatten. Wobei Sie ihnen, nach einem Studium der Philosophie und Germanistik, durchaus rethorisch gewachsen war, es aber vorzog keine Phrasen zu dreschen.
Ich durfte feststellen, dass ich auch in den kommenden Jahren gerne auf derartige Veranstaltungen verzichte. Der Unterschied zwischen Talkshow und Presseclub kommt mir vor, wie zwischen Diktatur und Demokratie. Im einen werden Sätze geäußert, die man immer schon mal sagen wollte, im anderen wird diskutiert.
Ein wenig Altersdiskriminierung scheint in Ihrem Kommentar mitzuschwingen. Oder bin ich als alter Sack (über 60) etwas zu sensibel? Dass Ihnen der Name Dreßler nichts sagt, spricht weder für Sie noch gegen Dreßler.
Trotzdem interessant, dass Sie auf Lanz hingewiesen haben. Er kommt bei TE praktisch nicht vor, obwohl seine Talkshow das geleiche Ziel verfolgt wie Maischberger & Co.: Kampf gegen Rechts.
ich bin selbst gleich 60, ich diskriminiere mich wohl kaum selbst. Allerdings bin ich der Ansicht, dass Politik nicht von fast-Rentnern und Rentnern gemacht werden sollte, sondern von Leuten die mitten im Leben stehen. 40 bis 50jährige haben Lebenserfahrung, hoffentlich eigene Kinder, und noch eine lange Arbeits- und Lebensspanne vor sich, so dass sie auch an übermorgen denken.
Warum Lanz hier nicht vorkommt müsste man hier die Autoren fragen – wobei, ich würde es niemandem zumuten sich diese Art Sendungen immer wieder anzutun.
Dass Sie ca. 60 sind, hatte ich keinesfalls überlesen. Aber man kann ja – rein theoretisch – auch seine eigene Generation oder sogar sich selbst diskriminieren oder? Wenn Merkel der „Altersdiskriminierung“ zum Opfer fiele, hätte ich übrigens nichts dagegen 😉
Was Lanz anbelangt, ist seine Sendung mindestens genauso schlimm wie diese inflationären Polit-Talks. Ich nehme mal an, dass Lanz bei TE deshalb nicht vorkommt, weil er eiegentlich keinen Politik-Talk macht, sondern der von oben verordnete „Kampf gegen Rechts “ bei ihm eher nebenher mitläuft. Es gibt derzeit kaum noch TV-Sendungen, die Merkels Agenda der Entnationalisierung, der Globalisierung und Islamisierung Deutschlands auf die eine oder andere Weise zu Diensten sind.
Pardon, oben fehlte ein entscheidendes Wörtchen, nämlich „nicht“:
„Es gibt derzeit kaum noch TV-Sendungen, die Merkels Agenda der Entnationalisierung, der Globalisierung und Islamisierung Deutschlands NICHT auf die eine oder andere Weise zu Diensten sind.“
Mit anderen Worten: Das Staatsfernsehen verbreitet am laufenden Band Regierungspropaganda. Und die Privaten sind leider keinen Deut besser.
Wie die 37-jährige Doppelquote (oder gar Dreifachquote)?
Oh doch, wenn man die Sozialdemokratie beurteilen will, als sie noch eine war, für den ist Dreßler ein Kerl, der nicht im Duden nachschauen muß, wenn er „Redlichkeit“ buchstabieren will. Und auch im Altersheim gibt es Leute, die trotz zweitem Hüftgelenk sehr klar denken können und den alltäglichen Rhetorik-………. erkennen und ihm nicht zum Opfer fallen.
Dass der „Widerstand“ in der Union völlig überschätzt wird, glaube ich gerne. Die meisten Unionisten dürften Widerstandsgeist ohnehin für etwas zutiefst Unanständiges halten. Das einzige, was einige in der Union wirklich stört, ist das vergleichbar schlechte Abschneiden bei den Posten. Hätte die Verteilung etwas günstiger ausgesehen, wären die gleichen Leute hingegen hochzufrieden, selbst, wenn das Koalitionsprogramm noch sozialistischer ausgefallen wäre, was allerdings schwer möglich ist.
Zu dem sog. Widerstand in der CDU (Aufstand der jungen Wilden???) hat gestern in der Phoenix-Runde Robin Alexander etwas Passendes gesagt. Die sechs oder acht jungen, angeblich ministrablen CDU-Bundestagsabgeordneten, die da jetzt immer genannt werden, vorneweg der derzeit eher schweigende Jens Spahn, hätten sich ja nun öffentlich ins Gespräch gebracht. Ergebnis: Frau Merkel wolle über eine Verjüngung nun nachdenken. Und schon sei man dort zufrieden. Also, Aufstand sieht für mich jedenfalls anders aus.
Im Übrigen bespielt TE eine nach wie vor grüne Wiese, wie ich meine. Ob TE von der ARD zititert wird oder peng: Es geht mit TE rapide bergauf (s. IVW). Nur die Werbung in der Printausgabe könnte mehr sein, da werfen sich die Werbenden wohl noch vor dem Mainstream auf die Erde.
Ich stimme Herrn Herles uneingeschrämkt zu: Das „GroKo-Drama ist eine große Chance für die Wiederherstellung der Demokratie in Deutschland. Ich wünsche mir deshalb, dass dieses „GroKo-Drama“ noch möglichst lange anhält, am besten bis zum Ende der „Saison“ bzw. der Legislaturperiode. Noch lieber wäre mir eine Minderheitsregierung. Dann wäre Merkel unausweichlich gezwungen, mehr Demokratie zu wagen und sich mehr um die Bedürfnisse und Interessen der Deutschen in diesem Lande zu kümmern. Sie hat offenbar ganz vergessen, dass sie nicht nur selbst ernannte Kanzlerin der Migranten und EU-Nehmerländer ist, sondern darüber hinaus auch noch die von Deutschen gewählte gewählte Kanzlerin Deutschlands.
Am wirksamsten würde die Demokratie durch einen Merkel-Rücktritt gestärkt. Aber darauf wird man bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag warten müssen. Sie wird NIE zurücktreten, egal was noch alles passiert.
Auf eine Minderheitsregierung wird La Merkel sich nie einlassen, weil dann es ist es mit ihren unrechtmässigen Alleingängen vorbei.
Wenn es zu keiner Einigung kommt bei der „Regierungs“bildung, bei der sie als Grökaz weiter den Hosenazug anhat, wird sie von alleine gehen. Das Land wird so oder so aufatmen, wenn sie endlich weg ist.
Ich meine, Merkel hat sich dahingehend geäußert, letztlich auch für eine Minderheitsregierung bereit zu sein (versprochen ist versprochen). Natürlich wäre es ihr lieber, wie gewohnt bequem durchregieren zu können. „Durchregieren“ war schließlich immer ihr Traum, den sie nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit ( 12 1/2 Jahren) gelebt hat. Aber notfalls regiert sie halt auch unbequem weiter und durch. Hauptsache, sie bleibt „mächtigtse Faru der Erde“. Ihr Machtinstinkt (bzw. Machtwille) ist sicherlich nicht weniger ausgeprägt als der von Putin oder Erdogan.
„Ich meine, Merkel hat sich dahingehend geäußert, letztlich auch für eine Minderheitsregierung bereit zu sein (versprochen ist versprochen).“
Das war doch nur der Versuch, kritischen SPD-Mitgliedern beim GroKo-Votum den Wind aus den Segeln zu nehmen, nach der Devise: Egal wofür ihr stimmt, mich als Kanzlerin bekommt ihr sowieso. Im Leben hält diese im Sinne der sozialistischen Einheitspartei sozialisierte Möchtegern-Diktatorin keine Minderheitsregierung durch. Man sollte nie, wirklich niemals für bare Münze nehmen, was diese Frau erzählt.
Ihr Wort in Gottes Ohr. Ich halte den Machtwillen von Merkel für extrem stark ausgeprägt. Sie wird von sich aus unter keinen (!) Umständen zurücktreten, auch nicht im (eher unwahrscheinlichen) Fall einer Minderheitsregierung. Das ist meine feste Überzeugung, obwohl ich weiß, dass ich mit dieser Überezugung ziemlich allen dastehe.
Befreiung der Demokratie? Nicht unter Merkel. Sie mussbraucht das Parlament indem sie den Volksvertretern die Gewissensfreiheit nimmt und Koalitionszwang einführt. Das konterkariert freie Wahlen und die Umsetzung von Bürgerinteressen. Gibt ihr aber die Möglichkeit nach Lust und Laune durchzuregieren ohne sich erklären zu müssen. Da sollte endlich etwas geschehen!
Die Volksvertreter wurden de facto missbraucht – aber sie haben sich ( gerne ? )
missbrauchen lassen . Wenn Verantwortung und Moral vor die Hunde gegangen sind
darf man nichts Besseres erwarten .
Es besteht die Gefahr , dass sich der Parlamentarimus zu einem System organisierter
Unverantwortlichkeit entwickelt .
Danke Herr Paetow.
Und wieder wurde die Elefantenherde, die im Raum steht, ausgeblendet.
Die Probleme, die unser Land betreffen, werden mit diesem Koalitionsvertrag doch eher verschärft. Jedoch wurde auf den inhaltlichen Konsens dieses Ko-Vertrag in der Sendung, bewusst(?!) nicht eingegangen, Einzelheiten hätten das Publikum verunsichern können.
Herr Herles versuchte die Problematik der Politik von Frau Merkel in die Diskussion einzubringen, dies wurde mal wieder seitens der Moderation abgewürgt. Ist politisch nicht gewünscht, über Flüchtlingskrise, Rentenfinanzierung, und die Dinge, die nah am Bürger sind, zu diskutieren.
Einigermaßen glaubwürdig kam nur das Urgestein der SPD rüber und ja, auch ich erinnere mich an Zeiten, in dem im BT heftigst diskutiert wurde.
Jetzt, wo die AfD im Bundestag sitzt und eine lebendige Deabattenkultur einbringt, die als echte Chande zu sehen ist für eine Demokratie… wird genau das verleugnet.
Auch in der Politik… Generation Schneeflocke!
Fehlerteufel hat sich eingeschlichen, muss natürlich Chance heißen.
Gut, dass es mit Rudolf Dreßler noch Überlebende der deutschen Sozialdemokratie gibt und man sie auf diese Weise direkt mit der schmierseifgepflegten heutigen SPD-Elite in Person von Mustermann Weil vergleichen kann.
Und während Herles wie erwartet verblüffte, wären die beiden eingeladenen Damen in einem Häkelkurs besser aufgehoben gewesen.
Ich habe mich durch Dreßler wieder in die Zeit zurückversetzt gefühlt, als die Sozen noch solche rauen Männer hatten. Diese waren (mir) nie sympathisch (Wehner…), aber immer klar im Denken und in der Sprache. Tempi passati!
Nahles, ganz Gender (Berufswunsch Hausfrau od Kanzlerin) , soll bei den Sozen ihren Mann stehen, naja.
Herles hat mich begeistert als ihm der Kragen platzte, das kam wirklich gut u wen wundert’s danach bekam nur noch einmal kurz das Wort, naja…
Das Ausmaß des zu Wort Kommens von Herles war gut bis sehr gut.
Ansichtssache:-))) Habe einen höheren Anspruch.
Zustimmung !
Hab mir auch den Ausschnitt angesehen ( und nur den Ausschnitt ), in dem Herr Herles etwas aus sich heraus geht. Auf die sinngemäße Frage, was so schlimm an Merkels „Politik“ sei, erwiderte Herr Herles, dass sie zur AfD geführt hätte. Dies in einem Duktus, der die AfD als rechte Schmuddelkinder, die keiner mag und braucht, darstellt. Das ist nicht fair. Mann kann nicht auf der einen Seite Merkel und ihre Vasallen zu recht kritisieren, auf der anderen Seite aber die einzige echte Opposition im Duktus der Altparteien mit Dreck bewerfen. Die Funktionsträger der AfD sind ganz überwiegend sehr honorige Leute, die in der heutigen BRD viel riskieren ( bis zu tätlichen Angriffen und sozialer Ächtung ). Auch zum Wohl eines Herrn Herles. Der aber hat nicht besseres zu tun als mit den Wölfen zu heulen. Sehr billig und nicht in Ordung.
Den Zusammenhang konstruieren Sie entgegen dem, was Herles sagte.
Herr Herles hat zu Recht darauf hingewiesen, daß es die Politik der Kanzlerin war, die die AfD erstarken ließ.
Daraus eine negative Einschätzung der AfD abzuleiten ist meiner persönlichen Meinung nach vollkommen abwegig.
Neben Herrn Herles, der endlich einmal den Elefanten im Raum einen Elefanten nannte, redete nur noch Herr Dressler Klartext.
Die AfD beschmeißt sich leider selbst mit Dreck. Siehe den Aschermittwoch in Sachsen mit Poggenburg, Höcke, Elsässer (!) und co. Da gibt es nichts zu beschönigen.
Waere es tatsächlich nur Mittelmaß, was die SPD beherrscht. Diese Truppe ist unterirdisch und an Peinlichkeit nicht zu ueberbieten.
Wir erkennen heute, dass die Fundamente unseres Gemeinwesens erodieren und Geld gerade nicht der Kitt ist, aus dem eine solidarische Nation gebildet wird, die dann auch in der Lage ist, das Fremde aufrichtig und verläßlich als Impuls zu suchen und auch als solchen zu verstehen.
Die Frage, warum die Elite glaubt durch die Auflösung der Nation, was zweifelsohne von statten geht, etwas Besseres, Edleres zu schaffen, muss erlaubt sein. Sie ist bis heute nicht wirklich beantwortet, denn die Vorgabe, dem Frieden zu dienen, kann auch für ein gegenteiliges Projekt ins Feld geführt werden.
Die Bürger misstrauen der Führung instinktiv, weil es immer die Führer sind, die den Weg in die Katastrophe bereiten. Dieses gesunde Misstrauen tritt immer dann auf den Plan, wenn krasse Entscheidungen die Harmonie erschüttern. Alternativlos ist nichts, nur in Diktaturen oder von Autokraten werden Entscheidungen als derlei ausgegeben. Dass die Volksparteien, nachdem sie das Fundament unseres Landes verlassen haben, nunmehr dahingerafft werden, ist eine logische Folge dessen, und vielleicht auch der gerechte Lohn für die Irreleitung der ihnen anvertrauten Nation. Führer sind heute Elite und morgen nichts. Selbst um diese Wahrheit drücken sie sich.
Ich habe die Sendung seit langem mal wieder gesehen … weil Herr Herles als Gast angekündigt war. Und es hat sich gelohnt! Wegen Herles (Super!) und auch wegen Herrn Dreßler! Alles super zusammengefasst in diesem Artikel.
Nur eine kleine Sache fehlt mir … der „Vasall“ (oder „der größte Vasall“) Altmaier! Das war die erste, ziemlich entsetzte Antwort von Herrn Herles auf Maischbergers Vorschlag Altmaier als Nachfolge ins Spiel zu bringen. Diese Szene war klasse!
Das Drama und letztlich der Tod der CDU sind Parteikarrieren wie die von Güler, die einfach mit den drei Worten: Kreissaal, Hörsaal, Parlamentssaal zu beschreiben sind (https://de.wikipedia.org/wiki/Serap_G%C3%BCler) . Nie gearbeitet, nie für sich selbst gesorgt, nie selbständig (oder angestellt?) gewesen. Aber dafür ganz für Mutti, die „die Beste“ ist und ohne die es nie nie nicht geht. Die erinnerte mich so ein bisschen an den Hund auf den Grammophonplatten.
Dies zeigt m.E. deutlich, warum ein Generationswechsel (wie Mr. Average Joe SPD Weil meint) keine Verbesserung bringen wird.
Dem Herren Herles (und Dressler !!!!) grösstes Lob dafür, die Sendung überhaupt inhaltlich erträglich gemacht zu haben. Zu früheren Zeiten hätte ich mir wahrscheinlich eher die Hand abgehackt, als so etwas über den SPD-Dressler zu schreiben. Tempora Mutantur!
Verbunden mit ehrlichen Wunsch, daß die Spezialdemokraten ihr blaues Wunder bei der Abstimmung über den Koalitionsvertrag erleben, ebenso wie die (noch)-CDU bei ihrem Delegiertenparteitag.
Blaues Wunder, gefällt mir…
Laschets Vorzeigemigrantin mit der steilen Karriere, scheint überdies ein kleines Faible für Besuche bei türkischen Rechtsextremen zu haben……. Dem Artikel nach https://www.welt.de/print/wams/nrw/article111757559/Laschets-grosse-Herausforderung.html bezieht sich der Krampf gegen Rääächtz auch beim Rest der NRW-CDU
eher auf die rechten schon immer hier Lebenden . Bei den „Grauen Wölfen“
scheinen die NRW- Unionschristen dann doch willkommenskulturmäßig offen zu sein.
Es beginnt mit solchen Vorzeigemigranten und am Ende sitzt die AKP im Parlament. Da wette ich drauf.
Aber bitte Kreißsaal, und nicht Kreissaal – oder kommen die Kinder jetzt in einem Sitzungssaal zur Welt?
*blush* mein Handy meint oft, Wörter ergänzen zu müssen, nicht immer zu meiner Freude.