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Das Geschäftsmodell Ant-CO2

Nach dem Diesel soll auch der Benziner verschwinden

14.02.2018

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Maßnahme, die tatsächlich in Sachen Staub in Stuttgarts Straßen viel gebracht hat, ist schnell wieder unter den Tisch gekehrt worden. Jene urschwäbische Maßnahme gegen Feinstaub, die jede Hausfrau im Südwesten erfolgreich seit Jahrhunderten praktiziert: das Projekt Kehrwoche.

„Wir werden insbesondere die Schadstoffemissionen aus dem Straßenverkehr an der Quelle weiter reduzieren, dazu gehören sowohl – soweit technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar – technische Verbesserungen von Fahrzeugen im Bestand als auch eine zügige Flottenerneuerung mit real emissionsarmen Fahrzeugen.“

Markige Sätze, die Anfang Februar aus den Verhandlungen zu einer möglichen Großen Koalition nach außen drangen. Sie klingen wie eine Drohung.

Flottenerneuerung – das bedeutet: Alte Autos so schnell wie möglich weg; darunter fallen unter Umständen auch schon vier Jahre alte Fahrzeuge. Nicht nur Diesel, auch Benziner. Früher hätte man denen noch einen hohen Wert beigemessen, heute altes Blech. Weg damit. Die herben Verluste tragen müssen natürlich die Autofahrer. Was scheren Werte und Vermögen, wenn es um Höheres geht.

Es wagt natürlich kein Mensch, Handwerker, Vertreter oder Rentner direkt ins Gesicht zu sagen: Du darfst nicht mehr in die Städte fahren. Wirf Dein Auto weg! Wir wollen nicht mehr, dass Du frei Auto fahren kannst. Egal ob Diesel oder Benziner. Ein Volksaufstand wäre die Folge, kein Politiker würde das überleben – politisch gesehen.

Da helfen ein paar muntere Horrovisionen an die Wand gemalt auf die Sprünge. Von 400.000 Toten jährlich wegen schlechter Luftqualität redet EU-Umweltkommissar Vella, unter 100.000 macht es keiner mehr. Auf dem Gewissen sollen sie die Autofahrer haben. Mit der Wirklichkeit haben die Zahlen jedoch nichts zu tun, es sind verwegene Rechentricks, gegen die Wahlprognosen geradezu seriös sind.

Um Fragen der Gesundheit geht es am Allerwenigsten. Je lauter die Leerhülsen „Saubere Luft“, „Alles für die Gesundheit“ und „Stinker weg“ klingeln, desto mehr Vorsicht ist angebracht. Wie die Grünen drängen auch die berüchtigten Verbände wie Deutsche Umwelthilfe die EU-Kommission, den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen. Dollarzeichen blinken aus den Augen des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy: „Die Stickoxid-Emissionen müssen so schnell wie möglich sinken.“ Sonst Geld her.

Ein Blick in die Daten des Umweltbundesamtes würde ihm zeigen, dass die Stickoxide stark gesunken sind, und die Luftqualität bedeutend besser geworden ist. Um mehr als die Hälfte sind die wichtigsten „Schadstoffe“ reduziert worden. Eine beachtliche Leistung der Autoentwickler. Sie haben Diesel und Benziner deutlich sauberer als früher gemacht, allerdings häufig auf Kosten anderer Nachteile. Dabei spielt der Autoverkehr nur eine geringere Rolle an der Luftverschmutzung. Zusätzlich lohnt in der Stadt, in der die Menschen aufgrund des Autoverkehrs Todes-gefährdet sind, in Stuttgart, ein kleiner Blick auf die Daten des Stuttgarter Amtes der Umweltschutz. Eine gute Bilanz.

Ein Resultat beträchtlicher Anstrengungen der Automobilentwickler, die Motoren sauber zu machen. Dieselmotoren bekamen eine halbe Chemiefabrik unter den Wagenboden gebaut; für die Kunden eine teure Angelegenheit, weil sehr wartungsintensiv und fehleranfällig. Für kleinere Autos lohnt deshalb kein Dieselmotor mehr, weil die Abgasnachbehandlung fast genauso viel wie der Motor kostet.

Jetzt also auch den Benziner. Katalysatoren haben sie schon lange, doch jetzt stellt sich heraus, dass ein bestimmter Motorentyp mehr Rußpartikel ausstößt. Eine Folge ungezügelten CO2-Sparwahns. Denn seitdem das arme Kohlendioxid zum Symbol des angeblich menschenverursachten Klimawandels geworden ist, gilt als oberstes Ziel „CO2 muß weg!“ Koste es, was es wolle.

Doch hat in der Regel immer eine Maßnahme weitreichende andere Folgen. Um Verbrauch und damit CO2-Werte zu senken, entwickelten die Ingenieure Motoren nach dem Prinzip Downsizing; immer kleinere Motoren mit immer weniger Hubraum, dafür erheblich mehr Leistung. Deshalb erhöhten die Motorenbauer Druck und Temperatur im Inneren des Zylinders. Letzter Schrei ist die direkte Einspritzdüse, die in den Brennraum den Sprit injiziert. Zielgerichtet, von einer Elektronik gesteuert, genau so viel, wie je nach Fahrzustand in jedem Augenblick benötigt wird.

Bei Phasen wie Vollgas oder hoher Beschleunigung benötigt der Motor mehr Kraftstoff. Da kommt es vor, dass nicht alle Benzinteilchen verbrennen, sondern als Rußpartikel ausgeschieden werden. Das geschieht in der Regel nicht bei langsamen Stadtfahrten, Stop & Go in der Stadt.

Die EU beschloß zwar bereits 2007 neue Abgasnormen auch für Benziner-Motoren, unterließ es aber, präzise Ausführungsbestimmungen vorzulegen und sorgte für Wirrwarr. Erst vor zwei Jahren beschloss die Kommission die Partikelfilterpflicht für Benzinmotoren mit Direkteinspritzung. Also für die meisten Automodelle heute. Motoren mit der vergleichsweise alten Saugrohrtechnik sind nicht betroffen. Hier gibt es keine solch extremen Verhältnisse.

Ab September 2018 müssen alle neu verkauften Benziner mit Direkteinspritzung mit Ottopartikelfilter ausgerüstet sein, unabhängig davon, wie lange die Fahrzeuge schon am Markt erhältlich sind. Offen ist, ob es eine Nachrüstpflicht geben soll und ob ältere Fahrzeuge in die Innenstädte fahren dürfen.

Das bedeutet wieder viele Überstunden in den Konstruktionsabteilungen, zu kurze Entwicklungs- und vor allem zu wenig Testzeiten. Denn man kann einen Partikelfilter nicht einfach in den Abgasstrang schrauben. Allein schon die Platzverhältnisse im Motorraum sind sehr beengt, der Katalysator sitzt bereits relativ nah am Auspuffkrümmer, er muss immerhin schnell auf Temperatur kommen, um zu funktionieren. Noch näher muss der Partikelfilter an den Motor rücken.

Auch wenn der Benzinmotor deutlich weniger Partikel als der Diesel ausstößt, taucht die wichtigste Frage auf: Wie beim Staubsauger wird der Filter irgendwann gefüllt. Der sogenannte Gegendruck steigt langsam an, es können keine Abgase mehr ausgestoßen werden, der Motor verliert an Leistung und würde ausgehen. Beim Diesel mit seinem deutlich höheren Rußanteil wird deshalb in regelmäßigen Abständen freigebrannt, ist aber früher oder später voll (beladen) und muss teuer ersetzt werden. In den Anfangszeiten fackelten schon mal Autos ab.

Der Ottopartikelfilter ist ähnlich wie sein Dieselfilterkollege in einer Wabenstruktur auf Basis einer technischen Keramik aufgebaut, hält die Partikel fest. Ein solcher Widerstand im Auspuff wirkt wiederum auf den Verbrennungsprozess im Zylinder zurück und beeinflusst Ladungswechsel und die maximale Leistung des Motors.
Sensoren an Ein- und Ausgang des Filters messen die Druckdifferenz des Abgasstromes, die Elektronik steuert das regelmäßige Freibrennen des Filters, dabei helfen die deutlich höheren Abgastemperaturen des Ottomotors.

Wie es um die Langzeitstabilität aussieht, weiß bisher keine so recht. Ebensowenig, wie sich Kurzstrecken mit zu kaltem Motor und Auspuffgasen auf Dauer auf den Filter auswirken. Immerhin ist das System thermisch sehr belastet. Für Langzeittests blieb keine Zeit, es heißt: Reifen beim Kunden.

Klar ist: Es wird teurer für den Autofahrer – natürlich unter dem Deckmantel des Gesundheits- und Umweltschutzes. Mit Hinweis darauf hatte übrigens der Bundesrat im vergangenen Jahr beschlossen, dass das Abgas bei der Hauptuntersuchung eines jeden Autos wieder direkt mit einer Sonde im Auspuffendrohr gemessen wer-den muss. Der damalige Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) begrüßte: „Mit der Endrohrmessung können wir künftig sicherer erkennen, wenn bei einem Auto die Abgasreinigung nicht ordnungsgemäß funktioniert.“ Zuvor hat ein elektronisches Diagnosesystem geprüft, ob alle Sensoren und die Steuerelektronik funktionieren. Ging einfacher, schneller und genauso gut.

Schön die glänzenden Augen des Zentralverbandes des Deutschen Kfz-Handwerks (ZDK) zu sehen. Und auf welche Hohlfloskel kann auch der ZDK nicht verzichten? „Die verpflichtende Endrohrmessung dient dem aktiven Umweltschutz!“ Natürlich sagt der Verband nicht, dass man mit dieser Methode bei neuen Dieselmotoren nichts mehr messen kann. Das Lustigste dabei: Die ach so gefährlichen Stickoxide werden am Endrohr nicht gemessen. Die entstehen nur bei Vollast.

Dafür spült die neue (alte) Regelung bei 24 Millionen Abgasuntersuchungen im Jahr eine Menge Geld in die Kassen der sauberen Kfz-Handwerker. Im Sinne von Umwelt, Gesundheit undsoweiter. Die Sprüche kennen Sie ja mittlerweile. Sehr die Frage ist, wieviel diese kostenträchtige Aufrüstung tatsächlich bringt. Die Maßnahme, die tatsächlich in Sachen Staub in Stuttgarts Straßen viel gebracht hat, ist schnell eingestellt und unter den Tisch gekehrt worden. Jene urschwäbische Maßnahme gegen Feinstaub, die jede Hausfrau im Südwesten erfolgreich seit Jahrhunderten praktiziert. Das Projekt Kehrwoche gilt als größte Errungenschaft der Zivilisation im Südwesten. Ergebnis: In schwäbischen Haushalten kann man auch vom Boden essen.

Bei Grünen ist die Kehrwoche allerdings ziemlich in Verruf geraten. Dennoch startete vor etwa einem Jahr eine Testphase mit Kehrmaschinen, die mit Wasser den Feinstaub vom Stuttgarter Asphalt aufwischte. Und siehe da, die Meßinstrumente zeigten gleich deutlich geringere Werte an. Man sollte also von einem Erfolg sprechen können. Kein Wunder, denn der meiste Feinstaub kommt nicht aus dem Auspuff der Autos, sondern wird von der Straße aufgewirbelt, Dreck, Ruß, durchs Land fliegende Partikelchen, Brems- und Reifenabrieb, Reste von winterlicher Salzstreu. Der wird in vielen Städten mit Wasser weggespült.

Doch im grünen Stuttgart wurden nach wenigen Wochen die Kehrwochentests wieder eingestellt. Jetzt wird erst einmal ausgewertet, Studien erstellt. Wie lange das dauert, steht nicht fest.

Grüne und NGOs wollen sich doch ihr schönes Abwatschargument gegen die bösen Autos nicht verwässern lassen.

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62 Kommentare

  1. Ich muß schnell noch die letzte hochwissenschaftliche Erkenntnis bekanntgeben: Man hat jetzt, leider, die Anzahl der durch Feinstaub und NOx verursachten Toten auf 450 Millionen pro Jahr anheben müssen. Diese Zahl kommt dadurch zustande, daß die Lebensverringerungsdauer (LVD) auf 20 ms heruntergerechnet wurde. Jeder ist betroffen und damit eigentlich schon statistisch tot. Naja, zurück zum KFZBG – dem Beschäftigungsgesetz für die, die im Dunstkreis der Automobilindustrie, ihren Lebensunterhalt bestreiten. Das KFZBG soll sicherstellen das nicht nur alle Fahrzeuge „nachgerüstet“ werden sondern auch umfangreich einer regelmäßigen Prüfung unterzogen werden. Alle zwei Wochen soll der Wagen beim TÜV einen Abgastest, bei zweistündigem Vollgas, unterzogen werden. Dieser Test schließt an den anderen so wichtigen Handbremswirkungleichmässigkeitswirkungstest an. Den auch dieser Test hat in den letzten 20 Jahren genau 1 Unfall verhindert, den von meinem Onkel Karl, der die Autobahn mit seinem Hanomag Kommißbrot unsicher macht. Aber damit ist jetzt Schluß, diese angedrohte Umrüstung (hat irgendwie auch mit dem Militär zu tun) wird er nicht überleben, der Wagen. Es gibt auch Berichte, daß der Öko-Holzvergaser wieder in Mode kommt, schon aus rein optischen Gründen und weil diese häßlichen Raffinerien dann wegfallen. Dann wäre es allerdings angebracht die Mineralölsteuer durch effektivere Neidsteuern zu ersetzen.
    Ein Lachkrampf verhindert weiteres Tastendrücken.
    Gute Fahrt

  2. Die CO²-Lüge

    Angeblich erleben wir einen Klimawandel aufgrund von CO2-Zunahme.

    Was mich wundert:
    Seit einigen Wochen bemerke ich eine wahre Abholzwut bei uns in der Gegend.
    Sträucher, junge Bäume, alte Bäume, egal, hauptsache weggerodet – die Böschungen an Autobahnen oder Bahntrassen werden kahl, die Brutplätze für viele Vögel damit ebenfalls reduziert.
    Pflanzen sind jedoch ausgesprochene CO2-Konsumenten.

    Warum wird also wie wild gerodet?
    Wo sind die Grünen (Vogelschutz, Artenschutz, Lärmschutz)?

  3. Die Abgasversprechen der Autohersteller, nachdem kräftig geschummelt worden ist, stellen nicht ansatzweise die Dreistigkeit dar, wie Politiker mit Wahlversprechen die Bürger des Landes verschaukelt haben.

  4. Am Giftigsten sind die Lügen der Linken und Umweltfanatiker. Alles Andere ist irrelevant. Traurig, dass immer noch soviele Menschen sich von diesen Trotteln blenden lassen. Armut wird die Ernte sein.

    Noch einmal zur Erinnerung. Die tiefe Verachtung des Menschen ist die Grundlage (des Denkens) aller Linken und Ökoterroristen. Blanker Hass gegen den Menschen.

    Die Umwelt selbst hat nichts gegen den Auto fahrenden Menschen.

  5. Vorschlag zur Güte: Wie wäre es mit Eselkarren oder Pferdewagen. Aber dann entsteht zuviel Treibgas und Gülle. Sollte die Autoindustrie dann am Ende fast verschwinden, dann werden viele angebliche Facharbeiter nicht mehr benötigt. Was macht die Regierung mit ihnen?

  6. Sie 15 größten Seeschiffe stoßen mehr Schadstoffe aus als alle PKW der ganzen Welt zusammen (Quelle: NABU, und die sind bestimmt nicht autofreundlich).
    Ein normaler Linienjet verheizt bei einem Transatlantikflug ohne weiteres 120-160 Tonnen Kerosin. Glaubt irgend jemand, dass sich das in frische Bergluft auflöst.
    Ich will den Schadstoffausstoß von PKWs nicht bagatellisieren, aber warum fängt man nicht bei den richtig dicken Verursachern an?
    Weil sich der kleine Autufahrer am wenigsten wehren kann.

  7. Die Deutsche Umwelthilfe ist ein 273 Mitglieder
    umfassender Verein mit Verbandsklagerecht, dessen Geschäftsführer Resch im Besitz der Lufthansa Hon Card ist, also im Schnitt einmal im Monat um die Welt jettet. Neben Abmahnungen bekommt die DUH unter anderem Geld von Sponsoren wie Toyota und der European Climate Foundation. Vorsitzender der ECF war George Polk. Dieser war geschäftsführender Gesellschafter beim Soros Climate Fund Management LLC. Heute ist er bei Carbon War Room/ Rocky Mountain Institute (RMI) Vorstandsmitglied. Bright Automotive, das Elektrofahrzeuge entwickelt, wurde 2008 als Spross des gemeinnützigen RMI unter der Leitung von John E. Waters gegründet, mit einem Team von Mitarbeitern aus Unternehmen wie Chrysler, Delphi, GM, Mazda und Toyota. – Investoren, wie zB Soros, geht es natürlich nur um unsere Gesundheit.

  8. Es gibt doch nur 1 Problem. Es existieren einfach zu viele Menschen auf dieser Welt. Die damit zusammenhängenden Probleme können auch nicht mit modernsten Techniken gelöst werden

    • Oh wei oh wei! Bitte nicht nach plappern, was Mainstream Medien vor plappern!

    • Schreiben Sie doch mal alle Quellen auf, aus denen Sie diese falsche Aussage herhaben wollen. Schön fein untereinander. Es wird Ihnen dann etwas auffallen, eine Gemeinsamkeit.

      Kennen Sie Mugabe? Oder Zuma? Oder Maduro? Wußten Sie, dass China von der Fläche her in etwa genau so groß ist, wie die USA ohne Alaska? Wissen Sie, was Nelson Mandela als erstes unterschreiben wollte (seitdem gilt er als Massenmörder!!)? Linksfaschisten verstehen etwas vom Töten, nicht aber vom klugen Regieren. Ich hoffe sehr, daß die eines Tages alle dafür bezahlen werden. Die Erde hat sehr, sehr viel Platz für alle heutigen Menschen. Ich schätze die Kapazität auf 40 Milliarden (ohne Gewähr). Mindestens!

      • Das Problem ist nicht allein der Platz.
        Sie müssen die Menschen auch ernähren können.
        Und Sie brauchen vor allem – Wasser.

        Das Problem wird in den MSM gar nicht thematisiert.
        Sonst wüssten sie, dass ihre CO2-Reduzierung schon allein daran scheitern MUSS, dass jedes Jahr neue CO2-Produzenten dazu kommen.

        So aber haben sie ein feines, ewig währendes Geschäftsmodell.

      • Auch die Ernährung IST KEIN Problem. Natürlich nicht. Das Problem sind Menschen, die nichts vom Regieren verstehen.

        Die sogenannten MSM sind mehrheitlich von den Linksfaschisten dominiert, und mit daran schuldig, dass bspw. in Afrika Mord und Totschlag herrschen dürfen und von Menschn von dort fliehen müssen. Wieso wird ein Mugabe von diesen Medien nicht auseinaner genommen? Oder ein Maduro? Das ist skandalös. Venezuela soll größere Ölreserven haben, als Saudi Arabien. Das Wissen in den Bibliotheken ist voll davon. Warum nehmen so wenige Menschen davon Kenntnis? Hat es was mit dem Willen zu tun? Dass die mächtigen Linken am Status Quo festhalten wollen, und keine Gerechtigkeit für die Armen, darauf pfeifen die, sollte offenkundig sein. Lenin hat sich einen Dreck für die Armen interessiert. Karl Marx ebenso wenig. Der ließ sich von einem reichen Kapitalisten aushalten.

  9. Die sogenannte Todeszahlen ,die der Straßenverkehr jährlich angeblich fordert ,ab 100 T aufwärts ,sind absolut nur rechnerische Überlegungen der WHO Behörde vor Jahrzehnten und niemals signifkant nachgewiesen . Wie auch ? Das hier Bund ,Grüne und interessierte Kreise ,diese Phantasiezahlen benutzen und diese von einer gleichgesinnten Presse ständig wiederholt wird ist eine Katastrophe. Selbstverständlich hat man in diesen Lagern nichts dagegen ,wenn gute, funktionierende Autos entsorgt werden ,hat man ja auch nichts dagegen ,wenn wir wegen einer schwachsinnigen Energiepolitik die höchsten Strompreise in Europa zahlen .

    • Welche Zahlen würden Sie denn benutzen? Können Sie eine Quelle empfehlen?

    • Wir zahlen wegen der Staatsmafia hohe Energiepreise. Es ist nicht die Umweltfreundliche Energie die uns so viel zahlen lässt. Das Kartellamt sollte vor ein paar Jahren nach absprachen bei Tankstellen Ausschau halten und es durfte keine Absprachen finden, weil der Staat/Finanzamt mit über 70% am Spritpreis beteiligt sind. Man stelle sich vor unter den Tankstellen gäbe es echte Konkurrenz wie niedrig da der Spritpreis/Energiepreis wäre. Da würde man doch glatt mit einem Stromgenerator sich den Strom selber machen.

      Jetzt verstanden wo der Hase lang läuft?

      • Habnix Sie haben Recht, der Staat kassiert uns ab.
        Aber auch bei den EE. Dort sind es Investoren und der Staat.

  10. Wie war das noch mit der verwerflichen Wegwerfgesellschaft?

  11. Ja ,dann wird man eben Gegenmassnahmen ergreifen ,das Auto abmelden
    und sich bei Stadtauto anmelden. Da erfordert sicher eine Einschränkung der Individualität Aber die Lebensqualität wird nicht sehr darunter leiden. Keine Kfz Steuer mehr , keine teure Vollkasko keine Gebühr für Anwohner Parkplatz , Keinen TÜV kein ASU kein Knöllchen, keinen Stress beim Parkplatzsuchen. Dafür Jahreskarte beim ÖNV,und hin und wieder ein Leihfahrzeug.
    Natürlich ist das keine Lösung ,für die Pendler die auf das Auto angewiesen sind.
    Für diese Gruppe wird es immer dramatischer.

  12. Kann mich noch gut an ein kurzes Fernseh-Interview erinnern mit dem Chef der DUH, vor einigen Monaten. Anlass war glaube ich die Klage wegen Feinstaubbelastung gegen die Städte, oder so ähnlich.
    Während der Mann mit dem Reporter über die so sehr schmutzige Luft in den Städten und die vielen daraus resultierenden Toten sprach, war hinter ihm auf einem aufgespanntem Banner zu lesen:
    „Der Autowahn ist heilbar! DUH“
    In solchen Momenten wird einem dann klar, was die wirkliche Intention dieser Leute ist, wie sie über ihre Mitbürger denken und was ihre Methoden sind.
    Die ganze Republik, eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt, wird von einer Gruppe von Eiferern, Lobbyisten und Ideologen vor sich her getrieben.

    • Meinen Sie die Lobbyisten der Automobilkonzerne, die Jahre lang dafür gesorgt haben das Grenzwerte nicht reduziert wurden? Oder die Eiferer, die es trotz der beachtlichen Fortschritte in der Motortechnik schaffen, dass wir immer noch kein 3-Liter Auto kaufen können, weil die Dinger immer schwerer und größer werden. Oder die Ideologen, für die „Fahrspaß“ zur Lebensfreude beiträgt, koste es was es wolle. Die uns mit viel Geld für Werbung SUVs andrehen. Und zu Elektroautos mit kurzer Reichweite sagen: „Als Zweitwagen ganz nett“, obwohl diese kurzen Reichweiten 95% aller Alltagssituationen abdecken. Fährt man im Alltag den Erstwagen, oder den Zweitwagen?
      Wenn jeden Tag hundert tausende alleine in ihrem PKW zusammen in die gleiche Richtung fahren würde Sie nicht sagen, das irgendwas nicht stimmt? Wenn eine deutscher Haushalt im Schnitt pro Monat 350€ für Mobilität, aber nur 340€ für Lebensmittel ausgibt, dann kann man nicht von einem Autowahn reden? Ist es da rational auf Teufel komm raus am Auto festzuhalten? In einem Land, wo jüngst selbst die Grünen den Vorschlag kostenlosen Nahverkehr einzuführen, als blinden Aktionismus abtun, und sagen, man muss die Autos verbessern, da entwickeln Sie das Gefühl, die Automobilkonzerne haben es schwer? Wir leben offenbar in so verschiedenen Filterblasen, das ich das nicht nachvollziehen kann.

      • Ich will Ihnen Ihre Filterblase nicht absprechen. Daimler würde ich empfehlen, vollends in die USA und nach China umzusiedeln, den Zulieferbetrieben, dies Daimler nachzutun.

        Dann hat sich der tägliche Stau um das Stuttgarter Dreieck ganz schnell erledigt, mittelfristig sinken die Wohnkosten, die Einkommen hinterher, das Land Baden-Württemberg wird vielleicht sogar zum Nettoempfänger im bundesdeutschen Zahlungsausgleich, vor allem ist die Luft plötzlich ganz sauber. Wer qualifiziert ist folgt der Industrie, die zurückgebliebenen Schlauberger widmen sich der Biolandwirtschaft und dem weiteren Regulieren dessen, was noch ein bisschen Geld ins Land bringt. Keine schlechte Vision für Ihre Filterblase.

      • Dieser Schlag Mensch glaubt allen Ernstes das Geld würde auf Bäumen wachsen. Von nix Ahnung, aber immer eine grüne große menschenverachtende Leitkultur-Klappe haben dürfen.

  13. Absolut lächerlich diese Panikmache der Politiker und ein Ablenken der eigenen Unfähigkeit. Da wird der Flugverkehr subventioniert dass zB. Ryanair unnötige 2-Tagestrips zum Einkaufen für € 19.- anbieten kann. Wer rechnet da mal aus wie viel Individualverkehr im Gegenzug möglich wäre. Mit Schiffsreisen ist es das Gleiche. Ich habe mir gerade einen schönen Euro 5 Diesel gekauft. Die Autos müssen doch genutzt werden. Warten wir doch mal ab welche Probleme mit den Elektroautos auf uns zukommen. ElektroSmog? Ausbeutung seltener Erden? Ich lasse mir keine Panik mehr aufschwätzen. Die Leute müssen sich mehr wehren und diesem Politzirkus der sich immer mehr nach links bewegt contra bieten.

    • Der Politzirkus bewegt sich immer mehr auf ein Hyperinflation und Krieg zu.

  14. Alles Schwachsinn und ohne Reales Denken. Also soll sich die Einzelhandelsverkäuferin oder Bauarbeiter …. mit ihrem Gehalt ,ein neues Auto kaufen um zur Arbeit zu kommen. Wie sollen die das Finanzieren. Überteuerte Elektroautos kaufen, die im Winter nicht mal die 100km Reichweite schaffen.Neue Autos retten nicht die Welt.Die Verchmutzung der Welt ist mit CO2 ist kein Auto Problem sondern ein Globales Problem. Dazu gehören falsche Landwirtschaft,Luftfahrt, Industrie,Zerstörung der Wälder Weltweit,Schifffahrt + Vulkane die wir nicht beeinflussen können.

  15. Es ist schon schlimm, das wieder alles auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen wird. Die Hersteller müssten vom Staat verpflichtet werden die PKW umzurüsten, die Mittel dazu gibt es die Schadstoffe zu minimieren. Das Problem ist das zu viele Politiker die Finger bei VW u.s.w. im Spiel haben und damit Geld verdienen. Wenn sich Otto Normalverbraucher solche Betrügereien erlauben würde käme der direkt hinter Schloss und Riegel. Siehe Uli Hoeneß mit Steuerhinterziehung. Das wäre bei einem Politiker nicht passiert. In den USA werden die Hersteller verklagt und auch bestraft. Warum geht das nicht Deutschland, weil die Politik die Finger mit drin hat. Auch der Verbraucher müsste VW u.s.w. boykottieren, aber nein es wird fleissig beim Betrüger weiter gekauft. Typisch Deutsch !! Beschweren aber nichts unternehmen, immer den Weg des geringsten Wiederstandes gehen.

  16. Ich spende meinen Benziner, wenn Mutti endlich damit verschwindet.

  17. Und was ist mit den Schiffen die auf Rhein und Mosel fahren das sind auch decks schleudern fahren auf dem Rhein durch Köln oder an Koblenz vorbei und verschmutzen die Luft mit ihren Abgasen aber immer die Armen Auto Fahrer mit denen kann man es ja machen

  18. Aus der Politik kommt immer nur der Satz :
    Wir müssen die Ziele der EU zur Reinhaltung der Luft erfüllen.
    Wenn sie vor 20 Jahren damit angefangen hätten, dann wäre heute vielleicht manches anders.
    Aber das Automobilkonzerne die Regierungen ‚kaufen‘ ( korrupt) und ihre Gewinne mit der Dummheit des Volkes (Autokäufer) anreichern, ist hinlänglich bekannt.
    Motto: Tue mir nichts, dann tue ich Dir auch nichts!
    In Form von Steuerlichen Geschenken und Subventionen seitens der Regierungen.
    Sofern man überhaupt eine hat !
    Da sich das Volk von VW ( kommt mir ‚eh nicht ins Haus) nochmals für Dumm verkaufen lässt, indem sie sich von ‚Lockprämien‘ wieder ein VW zulegen, zeugt von dem Kleingeist solcher Leute.
    Ich habe schon vor 2 Jahren gesagt, das der Direkteinspritzer ohne Partikelfilter die größeren Dreckschleudern sind.
    Aber der Deutsche steht ja auf ‚Power‘, koste es was es wolle.
    Und nun heißt es: Wir brauchen die E- Mobilität.
    Das aber ein Akku mit Edelmetallen gespickt ist wird manchmal vergessen.
    Zum Beispiel: Kobalt.
    Das Kinder in Afrika im Alter zwischen 7-14 Jahren unter erbärmlichen Umständen in Minen für unseren Luxus der E-Mobilität schuften müssen, vergessen Regierungen und Autokonzerne wohl gänzlich.
    Denn ein Akku ( pro Fahrzeug) in der Herstellung, verballert zwischen 170- 200 Tonnen Co2.
    Geschweige denn, wenn so ein E – Auto brennt, dann Gute Nacht.
    Sie bekommen es kaum gelöscht !
    Und dafür so ein Riesen Aufriss, damit alle Elektrisch fahren sollen?
    Lächerlich…
    Wieviele Kraftwerke ( Wind, Solar, Gas oder gar vielleicht doch Atom? ) benötigt man, um all das zu kompensieren, damit das Stromnetz nicht doch zusammen bricht ?
    Ich weiß es nicht…
    Aber in der Politik ist jeder nur Machtbesessen und Geldgeil und sitzt noch in 2 oder 3 Aufsichtsräten irgendwelcher Konzerne.
    Politiker interessieren sich nicht für das Volk, da sie ja auf die ‚Dummheit‘ des Volkes zählen kann.
    Wir leben nicht in einer Demokratie, sondern in einer (modernen) Diktatur !

    • Die ganze EU ist doch weltweit fast irrelevant was den CO2-Ausstoß angeht. Das ist so ein Humbug, was hier fabriziert wird. Typisch Sozialisten, an der Realität vorbei. Demnächst EU-TV, damit auch jeder Bürger die wirkliche Wirklichkeit sehen kann, und ein großer Zaun drum, mit einem Loch gen Afrika.

  19. Erst gläserner Mensch, dann Auto abschaffen und zum Schluss noch das Bargeld weg wo soll unsere Reise nur noch hingehen?

      • Richtig erkannt!

        Verwechseln wir bitte nicht unseren vom Konzern-Kapital erlaubten Freiraum nicht mit Freiheit,denn der erlaubte Freiraum ist nur ein Knast ohne Gitter der mit Freiheit nichts zu tun hat, aber die Kunst zu beherrschen sich Unabhängig zu versorgen ist die wahre Freiheit.Wir, das sind über 90% der Weltbevölkerung, dürfen nicht von Freiheit reden, da über 90% der Weltbevölkerung Lohnabhängig sind,was gleichbedeutend ist mit Versklavung durch Lohnabhängigkeit.

        Wo wir auch immer die Infrastruktur gebrauchen müssen, oder glauben sie gebrauchen zu müssen, ob für eine Demo oder den Weg zur Arbeit, sind wir in Ohnmacht der Macht der Politiker und ihrer Drahtzieher ausgeliefert. Die Infrastruktur der Macht, die heute mittels Handy durch die Überwachung von dem selben, bis ins Private hinein reicht, ist die Macht die alles durchdringt.

  20. Selbst wenn aus den Motoren die reinste Alpenluft strömen und keinerlei Feinstaub mehr erzeugt würde würden unsere selbsternannenten Retter der Menschheit Wege finden, den Individualverkehr zu verteufeln. Es geht nicht um Luftreinheit oder Gesundheit, sondern um die Einschränkung der individuellen, ungeregelten (sprich: ungenehmigten) Mobilität. Mobile, im besten Sinne ungelenkte Menschen sind allen Totalitaristen ein Dorn im Auge, weil unberechenbar. Kollektivverkehrsmittel sind zentral steuerbar und stehen nur zur Verfügung, wenn Papa Staat es zulässt. Die Massen sind dann noch besser lenkbar. Abwarten, die „Flugreisenbewirtschaftung“ wird nicht auch mehr lange auf sich warten lassen.

  21. wer sich heute noch einen neuen Verbrenner kauft, soll in ein paar Jahren nicht jammern.

    • Wer sich ein ElektroAuto kauft ,soll nicht jammern ,wenn sein Reichweite nach ein paar Jahren nur noch 1/4 der abgegebenen max.km beträgt.Hatte mal ein E Bike gekauft. Zum Anfang könnte ich 80km mit dem Akku fahren.Nach 3jahren waren es nur noch 16km. Ein neuer Akku sollte dann 1000€ kosten . Das war mir echt zu teuer.

  22. Wenn in der EU ein Gerät oder ein Auto für den Markt freigegeben wird, dann heißt das, dass es die zu diesem Zeitpunkt gültigen Richtlinien oder Verordnungen einhält. Das Prinzip unseres freien Marktes ist es, dass diese Produkte uneingeschränkt bis zum Ende ihres Produktzyklus genutzt werden dürfen, es sei denn, es gäbe Sicherheitsprobleme. In solchen Fällen droht Nachbesserung, d.i. ein sogenannter Rückruf.

    Vermutlich konstruieren einige Politiker Todeszahlen, um damit Rückruf-ähnliche Maßnahmen oder Einschränkungen der Nutzung einigermaßen konform durchsetzen zu können. Die Regierung müsste dafür aber einen Nachweis liefern. Meines Erachtens hätte es auch schon die Einschränkungen mit den rot/gelb/grünen Plaketten nicht ohne solche Nachweise geben dürfen.

    Es sollte auch klar sein, dass die Richtlinie 2008/50/EG zwar zu erreichende Grenzwerte vorgibt, mit dem Ziel von sauberer Luft und Gesundheit, sie behauptet aber nicht, dass ein Überschreiten der Grenzwerte ein nicht vertretbares Risiko für die Gesundheit ist. Die Richtlinie ist auch nicht so angelegt, dass sie die Grenzwerte in jedem Winkel eines Ballungsraums garantiert. Die Richtlinie sieht auch nicht vor, Fahrzeuge auszusperren.

    Offensichtlich stellen sich Hersteller, die nicht über das KBA zugelassen haben auf den Standpunkt, dass sie keine zugelassenen Fahrzeuge nachträglich ändern müssen. Es wäre interessant zu prüfen, ob – ähnlich Handelsabkommen (s.a. Vattenfall) – Deutschland oder Städte verklagt werden könnten, sollte es Einschränkungen für zugelassene Fahrzeuge geben.

    Zur Erinnerung: In den USA ist der NO2-Grenzwert an der Straße 2,5 mal dem in der EU.

  23. „Es wagt natürlich kein Mensch, Handwerker, Vertreter oder Rentner direkt ins Gesicht zu sagen: Du darfst nicht mehr in die Städte fahren. Wirf Dein Auto weg!“ – Hr. H. Douglas

    Ein leistungsorientierter Politiker würde folgendes sagen: Wenn Sie ihre Mehrkosten nicht durch Leistung kompensieren können, verdienen Sie das Autofahren nicht!
    Diese Kernargument müssen Pflegekräfte u. a. Arbeitnehmer akzeptieren. Klappt wunderbar.

  24. Jeder Fachmann kennt die Zusammenhänge mit Richtwerten bei Belastungen der Umwelt und der Realität. Das ganze ist Ideologischer um nicht zu sagen Religiöser Unfug.
    Dr. House sagte mal, wenn man mit Religiösen vernünftig reden könnte, dann gäbe es keine Religiösen. In diesem Sinne.

  25. Keiner spricht davon was für co2 freigesetzt wird wenn ein Akku produziert wird und wieviel Rohstoffe gebraucht werden.
    Das Auto der Zukunft kann kein Ottonormalverbraucher bezahlen.
    So wird es mal kommen.

    • Es soll auch kein Normaler bezahlen können, das genau ist der Plan. Der Individualverkehr soll abgeschafft werden.

  26. Zurück zu den Amishen. Mit’m Pferd zum Supermarkt, voll öko.Immer weiter in allen Bereichen, Ideologie vor Realismus.

  27. Man liest hier gar nicht wieviel co2 freigesetzt wird wenn ein Akku produziert wird und wieviel Rostoff dafür benödigt wird .
    Wenn ich hör das eine Stadt sich einen E Bus für 500000,- kauft wo ist da die logic .
    Und wenn der Akku mal kaputtgeht kommen weitere 100000,-.

  28. Aktuell erfüllt nach einer ADAC Untersuchung nur ein einziges Fahrzeug des VW-Konzerns die Norm Euro 6d-temp, und das ist ein up! GTI mit 999 ccm Hubraum und 115 PS. Dessenungeachtet will Volkswagen die Besitzer älterer Dieselfahrzeuge angesichts drohender Fahrverbote mit einer Umstiegsprämie von bis zu 10.000 Euro zum Kauf eines neuen VW bewegen. Wie findet man denn das?

    • Wow, fahre einen Renault Clio B, BJ. 1999 mit 1149 ccm Hubraum und 58 PS, der ist fast 20 Jahre alt. Fragt sich, ob der UP! mit geringerem Hubraum und mehr Leistung auch über 200.000 km schaffen wird. Wenn nicht, wäre das echt armselig und ein Rückschritt. Ach übrigens: Die grüne Plakette bekommt der Clio B mit seiner D4 Norm auch (wenn man sie denn wirklich haben wollte).

  29. Die Politik sollte entlich Autos mit Wasserstoff mehr fördern alles andere bleibt doch Umweltschmutz.

    • Bin auch ein Fan von Wasserstoff, Einfach Tanken, keine Kabel usw. Sehe ich schon seit 20 Jahren als Sinnvoll an. Das ist Fortschritt, nicht die E Autos von heute die an der Steckdose aufgeladen werden wie Spielzeug. Allerdings auch Wasserstoff hat Aktuell noch Probleme, denn der Wasserstoff muss auch erst Produziert werden. Meist aus Erdgas

      • Der hat aber das Problem, das er durch die Struktur von Metallen, also der Tankwand hindurchdiffundiert . Das bedeutet, wenn ich mein vollgetanktes Fahrzeug abstelle, um einen Monat Urlaub mittels eines Fluges zu machen, werde ich nach etwa dreissig Tagen mein Fahrzeug mit einem leeren Tank bei meiner Rückkehr vorfinden.

      • Ich liebe Wasserstoff auch. Aber das hat weder mit dem Auto oder der Umwelt zu tun. Wegen den Besonderheiten des Gases kann von Umweltverträglichkeit keine Rede sein. Die außerordentliche Flüchtigkeit (siehe andere Kommentare) bewirkt einen Anstieg des atmosphärischen Wasserstoffs mit hoher Verweilzeit (mehr als 10 Jahre) mit nicht absehbaren Folgen. Erzeugung, Transport und Verteilung sind ungeklärt. Der jetzige Stand der Technologie bedeutet, daß die Gesamteffizienz wesentlich geringer ist als beim Batteriefahrzeug.

    • Der wurde bereits mit viel Geld gefördert; es bleiben viele ungelöste Probleme. Nicht umsonst haben sich die meisten Hersteller bis auf PR-Aktivitäten aus dieser Nummer zurückgezogen.

  30. Dazu passt doch: ÖPNV kostenfrei für alle (kostenfrei = bezahlt von Steuerzahler).

    Sinnvoller Nebeneffekt für die Grünen: Mobilität des Einzelnen wird massiv eingeschränkt.
    Und die Saarländischen Grünen kaufen schon den Esel-Markt leer, schliesslich gibt es ja dann auch keine fahrenden Taxis mehr, das übernimmt der Esel. Passenderweise auch eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme für die ganzen illegalen „Facharbeiter“, die fühlen sich wieder wie zu Hause. Dann heisst es in Afrika nicht mehr, geh nach Deutschland, da bekommst du Haus, Auto, Geld, sondern, geh nach Deutschland da bekommst du Lehmhütte, Esel und Futter.

    Hauptsache unsere Politiker können weiter mit ihren dicken Autos fahren (Wasser predigen und Wein saufen).

    Alles wird gut, Merkel richtet es schon.

    • ÖPNV subventioniert vom Steuerzahler? Noch besser vom Autofahrer. Schließlich „subventioniert“ der ÖPNV ja auch das bisschen klägliche Restmobilität, das dem Automobilisten in den Städten zu bestimmten Uhrzeiten noch zur Verfügung steht.
      Wie Strassen in Städten aussehen, wenn Busse und Bahnen mal nicht fahren und auch der böse grüne Radler seinen Drahtesel witterungsbedingt im Stall stehen lässt, ist doch bekannt.
      Wenn ich mit grüner Ideologie auch nicht viel anfangen kann, verkehrspolitisch ist Grün die einzige Partei, die Städte nicht nur lebenswerter macht, sondern auch für Mobilität sorgt.

  31. ersetze qm durch Kubikmeter. Sorry. Ich rege eine Korrekturfunktion an.

  32. Also, über die Sinnhaftigkeit des Grenzwertes 40 Mikrogramm NO2/qm Luft spricht offenbar niemand mehr. Ich frage mich nur, wie ich die 60-er und 70-er Jahre überleben konnte. Auch Sie haben da ja offenbar aufgegeben, Herr Douglas.

    Faktenorientiertes Denken wie in ihren Texten hat allerdings eh keine Chance mehr. Dieselben Leute, die den CO2-Ausstoß senken wollen, schalten Kernkraftwerke ab und bekämpfen die Dieseltechnologie.

    • Versuchen Sie bitte mal Material zum Schadstoffaufkommen durch Luftverkehr zu erhalten. Danach wäre sofort der Jetbetrieb durch Zeppeline zu ersetzen. Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben.

      • Habe mir mal die Mühe eines Überschlages zum Luftverkehr zu machen. Es sollen TÄGLICH 100 000 Flugbewegungen weltweit sein, die im Mittel (Kurz- und Langstreckenflüge ) pro Flugbewegung 17 Tonnen Kerosin verbrauchen. Die Schadstoffmenge- und Arten aufzuschlüsseln und für den Jahreseintrag hochzurechnen bleibt mir verwehrt. Desgleichen des mit Schweröl-Sondermüll betrienen Schiffsverkehrs von etwa 6000 Pötten.

    • Es gibt die toxischen Untersuchungen zur Arbeitsplatzverordnung (gelten auch für Schulen etc.) und die Grenzwerte sind weit oberhalb.
      NOx ist mitverantwortlich für Sommersmog – Was die niedrigen Grenzwerte für Kalifornien verständlich macht – aber nicht für D-Land im Winter.
      „Als Sommersmog (auch Photosmog, Ozonsmog oder L.A.-Smog) bezeichnet man die Belastung der bodennahen Luft (Smog) durch eine hohe Konzentration von Ozon und Photooxidantien. Er tritt bei sonnigem Wetter auf und entsteht durch Stickstoffoxide und Kohlenwasserstoffe in Verbindung mit der UV-Strahlung der Sonne“

      Ozonmessungen sind sinnvoller und dann kann man im Sommer bei Ozonalarm natürlich den Verkehr einschränken.

    • Vielen Dank Herr Wegener, naja, aufgeben will ich eigentlich nicht. Ich bin grundsätzlich Optimist. Fortschritt geht weiter, wenn vermutlich auch nicht mehr hier, dann in USA und in Asien. Das ist das Wunder der 60er, überlebt zu haben. Eigentlich hätten wir seitdem mindestens 20 Millionen Menschen weniger sein müssen, die heutige Burnrate von 400 000 /a wg. Autoabgasen zur Grundlage gelegt. Die muß früher deutlich höher gewesen sein. Aber wie man an dem fetten EU-Kommissar sieht, lebt sich’s von dem Schwindel hervorragend – unbehelligt von den ebenfalls fett in Brüssel lebenden Korresppndenten. Und es ist ja nicht so, daß es nur einige wenige Hasardeure sind, daran „glauben“ tatsächlich viele, sehr viele. Gab es das schon mal in der Geschichte, daß eine Gesellschaft so ihre mühsam erworbenen Errungenschaften über Bord gehen ließen? Es ist ja auch für die in all den Wohlstand Hineingeborenen kaum zu verstehen, welche Mühen hinter all dem stecken. Lediglich mit der Schwarte „Die Wolke“ bewaffnet kann man leicht mal sagen: Dann schalten wir eben mal Kernkraftwerke ab. herzliche Grüße Holger Douglas

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