Franz Josef Strauß formulierte einmal sehr treffend, dass man, wenn man Sozialisten das Geld des Bürgers anvertraue in der Hoffnung, sie würden es ordentlich verwalten, man auch gleich den Hund damit beauftragen könne, den Wurstvorrat zu bewachen.
Das beschreibt präzise den Ansatz der KleGroKaZ, der kleinsten großen Koalition aller Zeiten zur Europapolitik.
Auch ohne Schulz – der Schaden ist angerichtet
Zwar ist Schulz kurz vor Amtsantritt zurückgetreten worden. Der Schaden seines Duetts mit Frau Merkel ist aber angerichtet und verabschiedet sich nicht gemeinsam mit ihm. Damit sich der deutsche Sparer und Steuerzahler schon mal emotional darauf einstellen kann, haben sich die HerrschaftInnen im Koalitions-„Vertrag zu Lasten Dritter“ auch schon darauf verständigt, wie dieser finale Rififi an Bürgers Einkommen und Vermögen vonstattengehen soll. Schaut man in dieses über 170 Seiten lange Papier, kommt Europa gleich an erster Stelle. Von Prioritäten verstehen wir ja offenbar was in dieser Regierung. Was also steht drin im vierten Buch Merkel Vers Schulz im Jahr des Herrn 2018?
Gemeinplätze statt Visionen
Das erste was beim Lesen dieses Konvoluts auffällt, ist die salbadernde Sprache, die Gemeinplätze und Glaubenssätze, Versatzstücke einer in Selbstvergewisserung geübten Eurokaste, deren Sprechblasen wahrscheinlich in Form intellektuell leicht verdaulicher gelber Post-it-Aufkleber auf dem Verhandlungstisch kleben: Das „europäische Friedensprojekt“ (Mit Postkarte von Macron aus Verdun), „Demokratie und Rechtsstaat“ (jetzt noch konsequenter!), „Vertrauen zurückgewinnen“ (Mit Powerball!), „Partnerschaft mit Frankreich“ (wer könnte dagegen sein?) und lieber Martin: ganz wichtig, die „Solidarität bitte nicht vergessen“! Bussi, Dein Jean Claude. PS: Ich drück Dich! PPS: Ganz fest! Europa wird zur Worthülse, zur Leerformel. Das hat es nicht verdient. Große Worte dienen der Umverteilung.
Die Umverteilungsmaschine „Investitionsprogramm“
Der größte Koalitionsvertrag aller Merkelzeiten kümmert sich sodann ums Detail des Geldausgebens nach und in Brüssel. Damit in Europa endlich wieder investiert wird, brauchen wir mehr europäisches Investitionsprogramm. Brüssel weiß so viel besser, welche Brücken ins Nirgendwo auf Sizilien Wohlstand schaffen, welche Flughäfen in Spanien ohne Passagiere bleiben, welche Fabriken gebaut werden sollten, als Unternehmen das je könnten. Die haben nämlich eine Geheimwaffe namens Bürokratie. Friß das, neoliberales Gesindel!
Als Nächstes brauchen wir eine „europäische strategische Forschungspolitik“. Sowas hatten wir bisher natürlich auch schon, sogar als Chefsache bei der Kanzlerin, aber jetzt hat es die Bevölkerung schwarz auf weiß. Zur Erläuterung: Strategisch heißt mit Weitblick. Also so ungefähr das Gegenteil von „auf Sicht fahren“. Um strategische Kompetenz zu bekommen, muss man also nur immer das tun, was die Kanzlerin gerade nicht tut, die das „auf Sicht fahren“ zur Kunstform erhoben hat. Und weil sie ja weiß, was sie nicht tut, hat sie die strategische Kompetenz-Kompetenz. Comprende? Das muss sie dann nur noch auf die Forschung anwenden und voila: Star-Treck-Europa kann kommen! Fürs Kleinklein fragen wir Juncker im Berlaymont. Der soll da mal eine Abteilung einrichten. Ach so, hätte ich beinahe vergessen: Also, so eine strategische Forschungspolitik mit allen Glöckchen und Pfeifchen, die kostet natürlich auch was. Nur so als kleine Vorankündigung, liebe Steuerzahler. Nicht weinen, ist für einen guten Zweck!
Als nächstes geht es natürlich darum den Strukturfonds zu erhalten, oder besser noch: Auszubauen. Der fördert nämlich das Zusammenwachsen in Europa, investiert in den ärmste Regionen und bringt so die Pariser Vorstädte auf das Niveau von München-Bogenhausen. Der Ausbau dieser Programme liest sich gut – und ist Fehllallokation pur.
Die Nord-Süd-Umverteilungsmaschine
Natürlich geht das Geld dahin, wo die Antragskompetenz in geballter Form vorhanden ist, also in die reichsten Regionen der Länder mit Mittelmeergrundstücken und Seeanstoß-Immobilien. Die EU-Kommission hat sich für diese Morgengabe aus dem kalten Berlin auch schon bedankt: Deutsche Regionen sollen im Gegenzug für die Erhöhung des deutschen EU-Beitrags künftig von den Mitteln für Strukturförderung ausgeschlossen werden, auch wenn sie arm sind. Das ist richtig so, weil Deutschland ja reich ist, oder immer noch glaubt, reich zu sein, wenigstes im Durchschnitt. Das soll sich gefälligst selber kümmern um sein „Fly-over-MeckPom“. Da gibt es eh nur ein paar Pegida-Deplorables. Falls der Landkreis Würselen betroffen sein sollte, besteht aber noch Hoffnung auf Ausnahmeregelungen. So wird ganz Europa so schön wie Italien: Der Norden zahlt, Sizilien kriegt und hat die Mafia.
Abgestaubt: der Stabilität- und Wachstumspakt
Damit kommen wir zur Währungs- und Finanzmarktpolitik. Da holen wir zur Beruhigung aller Fans von rechtsstaatlichen Verhältnissen erst mal den zerknautschten Stabilitäts- und Wachstumspakt vom Speicher und schreiben, dass wir den toll finden. An den hat sich zwar seit seiner Erfindung keiner gehalten (außer den naiv-doofen Deutschen), macht aber nix. Das ist so ein Schäuble-Ding, wirkt wie Valium auf die EU-rodebatte, wenn man sich auf den großen alten Mann der Austerität berufen kann. Die hat zwar auch nie stattgefunden, aber wer will denn das schon wissen. Den alten Schinken stauben wir jetzt mal ab. Da können wir Junckers Rasierpinsel für nehmen. Den vermisst der eh nicht. So, jetzt noch ins Schaufenster vor dem Kanzleramt hängen. Fertig. Das war hart. Es ist ein Bekenntnis, das nichts bringt. Der Stabilität- und Wachstumspakt ist nicht das Papier wert, auf dem er steht.
Der Europäische Stabilitätsmechanismus
Dann müssen wir uns um die neue Weltwirtschafts- und Währungsordnung kümmern. Der IWF braucht endlich mal ein EU-Gegenstück, damit die in Washington wissen, wo der Hammer hängt. Der ESM, also der Europäische Stabilitätsmechanismus (Stabilität steht da drin, keine Ironie!), der wird jetzt zu so einer Art Eierlegende-Wollmilchsau-Rettungsweste für Staaten und Banken ausgebaut. Darth Draghi`s Todesstern sozusagen, der eingreift, wenn die Banken oder gleich ganz Italien pleite geht. Der Todesstern macht die Schulden weg. So weit so gut. Leider sind es die Deutschen, die die Mittel zur Verfügung stellen. Sobald wir die deutschen Bürgschaften für den Laden verdreifacht und ihn mit Eurobonds gedopt haben, gehen wir auf die Suche nach Rettungskandidaten. Da können sich die Spekulanten und das ganze EU-skeptische Pack schon mal warm anziehen. Die kaufen vorher billigst Staatsanleihen, die dann der ESM oder die EZB teuer übernehmen. Und schon sind die Spekulanten gerettet. Toll.
Bankenunion – alle gegen einen
Außerdem ist es für die Finanzmarktstabilität total wichtig – und es ist total gut dass Juncker und Schulz vor seinem Rückzug vom Vordrängeln, da mal drüber gesprochen haben – dass endlich die Bankenunion vollendet wird. Und das, liebe Sparkassen-, Volksbanken und andere deutsche Bankenkunden geht nun mal nicht ohne Solidarität. Banken brauchen Solidarität, das weiß doch mittlerweile jeder! Solidarität heißt in dem Fall, dass deutsche Sparkassen mit griechischen solidarisch sind. Weil das die Spareinlagen sicherer macht. Fragt sich nur für wen.
Wir haben im Keller des Arbeitsministeriums noch alte Aufkleber vom Blüm gefunden: „Die Rente ist sicher!“. Wir überkleben einfach Rente mit Spareinlagen, fertig. „Die Spareinlagen ist sicher“. Gut, was? Der grammatikalische Schluckauf mit dem „ist“ bohrt das so richtig ins Bewusstsein, ein politischer Gassenhauer erster Klasse! So kann man sich das merken! Und da sage noch mal einer, wir von der Größten Kleinen Koalition aller Zeiten könnten nicht sparen! Alles nur Fake News natürlich.
Sorgen über eine Plünderung der Sicherungseinrichtungen von Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken in Deutschland sind natürlich völlig unbegründet. Im Gegenteil! Wenn wir es krachen lassen im Europäischen Bankensystem, dann aber richtig! Wir wissen schließlich welche Weltuntergangsparty wir dem Wähler schuldig sind. Denn dank des geldpolitischen Zentralkomitees in der EZB und seiner Zinspolitik ist das deutsche Bankensystem fast genauso gründlich ausgehöhlt und pleite wie das des Club Med. Es wird also gar nix mehr zum Abgreifen da sein, wenn es rappelt. Ironie des Schicksals, was? Bei so viel Karma fällt sogar dem Dalai Lama nix mehr ein!
Liebe Leser, liebe Wähler, liebe Alle (egal wie lange hier), Sie sehen: Europa kann kommen!
Der Koalitionsvertrag enthält genau das Geschwafel, das Schulz aus dem EU-Parlament kennt. Ein Parlament, das nichts zu melden hat und lediglich als als Feigenblatt für den Europäischen Rat gebraucht wird. Schulz hat nicht erkannt, dass „wir wollen dies, wir wollen das“ nicht reicht, denn er und seine Genossen müssen liefern und das ist anders als im EU-Parlament. Egal, wie und was Merkel als Kanzlerin entscheidet, sie kann gegen den Koalitions’vertrag‘ nicht verstoßen, weil nichts konkretes darin steht, auf das man sie festnageln könnte. Nur leider sind sich die beiden in einem offensichtlich einig: In der Anbiederung an Macron und der konsequenten Umsetzung der Transfer-Union. Schulz muss dazu nicht mal einen Ministerposten haben und die Union wird sich ihrer Kanzlerin nicht entgegenstellen.
Wie man auf dem Foto sieht, lässt Merkel sich ganz gern sexuell belästigen vom großen EU-Führer… :o)
…
Mit diesem Koalitionsvertrag flüchtet sich Merkel aus ihrer desaströsen dt. Innenpolitik in die europäische Politik. Da werden Gelder aus der deutschen Gießkanne für Brüssel versprochen, die Finanzindustrie jubelt und der europ. Süden lässt die Sektkorken knallen. Wir werden künftig nur noch aus Brüssel regiert, in jeglicher Hinsicht. Die fiskalische und juristische Hoheit der europ. Nationalstaaten löst sich immer schneller auf.
Geschieht das alles aus „Solidarität“? Gar aus „Verantwortung gegenüber Europa“?
Cui bono?
Verhandelt wurde der Vertrag von Merkel und Schulz, letzterer bekanntlich seit 25 Jahren im EU-Parlament „anwesend“, zuletzt als Präsident des Europ. Parlamentes. Na, so ein Zufall aber auch. Es gibt ja bereits Gerüchte, dass er als früher oder später als Kommissar nach Brüssel retournieren will, so so.
Und Angela Merkel? Was bekommt sie im Gegenzug für einen solchen „Koalitionsvertrag“? Ihre aktuelle Situation in DE wird täglich unsicherer, mit ein bißchen Glück wird sie noch einmal Kanzlerin. Dennoch werden die Forderungen aus der CDU (auch CSU) lauter, sie solle nach 2 Jahren „das Zepter“ an einen Nachfolger übergeben; das wäre dann im Jahr 2019, spätestens Anfang 2020.
Und welch merkwürdiger Zufall: im Oktober 2019 läuft die Amtszeit von Jean-Claude Juncker als Präsident der Europ. Kommission aus. Wer wird wohl sein Nachfolger?
Könnte es sein, dass Angela Merkel dann auf diesen Posten rutscht? Und aufgrund der wichtigsten Kompetenzverlagerungen von DE nach Brüssel dann nicht nur Deutschland aus Brüssel regiert, sondern zugleich die ganze EU? Dann mit ihrem ehem. Verhandlungspartner Schulz als willfährigen Kommissar und der größten europ. Brieftasche namens Deutschland.
Könnte dies der „Deal“ gewesen sein? Oder zumindest die Planung (Hoffnung?) von Angela Merkel?
Überraschen würde mich das alles nicht. Aber ich bin ja nur ein Verschwörungstheoretiker.
Zitat: „…dass man, wenn man Sozialisten das Geld des Bürgers anvertraue in der Hoffnung, sie würden es ordentlich verwalten…“ Das gilt wohl auch für andere Parteien wie etwa der FDP. Der wirkliche Unterschied besteht doch nur im Empfängerkreis des Geldsegens. Siehe Bankenrettung, Besteuerung des Hotelgewerbes (Mövenpick lässt grüssen) etc….
Und das soll ein Koalitionsvertrag zum Wohle des deutschen Volkes sein? Die letzte Wahl war eine deutsche, in der das deutsche Volk ein deutsches Parlament gewählt hat, das die Interessen des deutschen Volks vertreten soll. Arbeiten wir auch gern noch bis 70 oder 80, wenn wir unsere Politiker damit glücklich machen können, dass sie uns in der Welt der Lächerlichkeit preisgeben können. Jede Ungerechtigkeit kommt ans Licht und jeder muss sich für ungerechtes Handeln ganz persönlich verantworten. Da immer mehr Licht auf alles fällt, ist es noch eine Zeit der Umkehr. Wer das als Chance versteht, ist noch zu retten. Im Jahre 2018.
Wenn das die EU ist,dann kann Ich den Britten nur sagen:alles richtig gemacht!
Es wird immer über Europa lamentiert,aber die EU gemeint.Ich höre und lese immer,welche Vorteile gerade Deutschland durch dir EU und den Euro hat.
Drehen wir das Ding einmal in die richtige Richtung:die EU provitiert davon,das Deutschland dabei ist!
Wer behauptet,ohne die EU wäre unser Außenhandel in Europa nicht möglich,der vergisst,das es schon zu Zeiten EWG für uns hervorragend lief!
Das sich nun immer deutlicher abzeichnende Fiasko in der EU ist wohl der verfrühten Einführung des Euro geschuldet,alle hatten nun Geld,alle haben sich immer schneller verschuldet,aber keiner hat dann Reformen wie ein Gerhard Schröder für nötig gehalten.Der Erfolg der Agenda 2010 trägt noch heute Früchte,und das war auch das letzte mal,das ein SPD Kanzler Anerkennung für sein Handeln auch vom politischen Gegner erhielt.
Schaut man sich heute in der SPD-Landschaft um,dann ist dort nur noch geistige und moralische Einöde zu finden,und sonst nichts!
Und nicht zu vergessen:kein anderes Land in Europa hat eine Wiedervereinigung zu stemmen gehabt,und stemmt immer noch daran.
Ich glaube nicht,das wir noch lange in dieser Geld und Wertevernichtungs Union bleiben sollten,nein,wir sollten es den Britten gleichtun!
Was uns die Groko da aufhalsen will,auch wenn der tumbe Schulz nun keine Rolle mehr spielt,das ist schon starker Tobak!Das muss mit allen Mitteln verhindert werden.
Man will uns Deutsche durch die Hintertür immer mehr zur Melkkuh der EU machen,und unsere „verückten“ in der Groko stimmen dem zu!
Sind wir denn nun schon ein Tollhaus geworden,wo die verrückten das Sagen haben?
Scheint so!
Aber die Rechnung bekommen solche Lumpen schon noch präsentiert!
Frage an das Gewissen des Autors? Wen hat er eigentlich am 24.09.17 gewählt? Die FDP? Die all das so überhaupt nicht deutlich versucht hat zu verhindern, die Angela Merkel wiedergewählt hätte, bei entsprechenden Mehrheiten, die den Islam überhaupt nicht bekämpft? Oder die Union? Also nicht groß und mega-sarkastisch, alles richtig analysieren und an scharf kritisieren! Über 80% der Deutschen haben mehr oder weniger am 24.09.17 dafür gestimmt, sie bekommen also, was sie gewählt haben. Nicht jammern, mit Lust untergehen, jeder Generation ihren Untergang ( war nix mit „nie wieder“). Sorry, aber dieses Land schafft dich ab und reißt, mal wieder, Europa mit sich, ganz ohne Waffen.
Umverteilt wird nicht von Nord nach Süd, sondern von Unten nach Oben (zu Blackrock, Blackstone und anderen). Alles andere ist Augenwischerei oder Stimmungsmache.
Umverteilt wird sowohl von Nord nach Süd als auch von Unten nach Oben – das muss man sich ja nicht als Exklusivitätsverhältnis vorstellen. Beides geschieht zu Gunsten derselben Personengruppen: Der exportorientierten Großindustrie mit ihren Vorständen und Shareholdern. Beides geht aber auch zu Lasten derselben Personengruppen, nämlich der deutschen Arbeitnehmer, die man damit von zwei Seiten in die Zange nimmt.
Aufschlussreich zu dem Thema z.B. die Vorträge von Heiner Flassbeck, auch wenn ich nicht jede seiner Schlussfolgerungen teile.
Im eigenen Land zerbricht das Volk durch diese Politik immer mehr aber Hauptsache Europa steht an erster Stelle in diesem Koalitionsverteilprogramm. Wie will diese GroKo denn diese Europapolitik betreiben wenn das Land zerbricht?
Aber , aber , Herr / Frau Bader …..
Das würde ja bedeuten , die uns regierenden Politiker würden sich Gedanken
um die Bevölkerung in diesem Land machen ….
Ich lach mich tot !
Es geht nur um ihre Posten und Pöstchen , nichts weiter !!!!
Sie , ich , wir und unsere Zukunft , die Zukunft unserer Kinder , sind diesen Leuten piepschnurzegal !
Ich frage mich immer wieder :
Wann kapiert endlich der doofe deutsche Bürger diese Tatsache !
Und , vor allem , wann reagiert er darauf ?
Und , wann reagiert er richtig ?
Und , wie reagiert er richtig ?
Eines steht aber bereits jetzt fest :
Kommentare verfassen , Briefchen schreiben etc. hat noch nie etwas verändert !
Was drei große Kriege mit Deutschland nicht schafften, das machen die Deutschen mit deutscher Gründlichkeit. Sie zerstören ihr eigenes Land von innen heraus.1618-1648 die wirkliche Urkathasstrophe der Deutschen war vorbei. die Sieger teilten die Beute. Deutschland war für 200 Jahre geographisch und politsch pulverisiert. Die Zeit, eine dauerhafte Nation wachsen zu lassen aus und vorbei. Preußen sammelte die Bruchstücke mühsam ein. Bis 1914-1945 der zweite 30ig-jährige Krieg, die Reste für weitere 44 Jahre Total in zwei Lager gespalten. In beiden Lagern hatten die Deutschen nichts zu melden, Befehlslakaien. Ab 1968 wurden die Weichen gestellt ALEA IACTA EST( der Würfel ist geworfen).Damals wurde die gesammte Öffentlichkeit, Parteien, alles auf „Links“ gedreht.Seit 50 Jahren geht die Indoktrienation eines ganzen Volkes vonstatten. Nach dem „Sieg“ 1989 sind die Deutschen bemüht, mit wachsendem Erfolg, ihre „Nation“ entgültig in die Tonne zu treten. EU-Hörigkeit und hemmungslose Zuwanderung geben diesem Land den Rest. Die Deutschen zelebrieren Ihren Untergang wie eine Ersatzreligion. Die Deutschen sind ihr ärgster, eigener Feind. Niemals eine dauerhafte,Nation, niemals ein dauerhafter Staat. Seit Arminius Zeiten ( 9nach Chr.)zerstritten,uneins, Jeder Lokalfürst ist sein eigener Kaiser. QUO VADIS(wohin gehst du?)??? Jedes Volk hat sich seine Regierung selbst gewählt. Wer wundert sich heute noch über die Deutschen?Ein Volk, steht heute am Abgrund, morgen sind wir alle einen Schritt weiter.
Ich will einmal hoffen das Sie kein Recht behalten Herr Hügel!
Aber ihre Beschreibung trifft in den meisten Fällen voll zu!
Danke Herr Krall f.d. sehr ausführliche Zusammenfassung der EU-Apokalypse, und Ihnen Herr Hügel f.d. geschichtlichen Hintergründe, weshalb sich bis heute, keine wirklich einige deutsche Nation bilden konnte.
Deutschlands Stärke, heute sowieso(auch gut so)nur die wirtschaftliche, war und ist nicht erwünscht und wenn schon nicht zu verhindern, dann maximal auszunutzen.
Leider merken, oder wollen es etliche Eigenen, nicht merken !?
Deutschland forscht, entwickelt, produziert, akquiriert, liefert, Target 2 schreibt an, und letztlich wird auf Forderungen verzichtet.
Und das im großen Stile, das muß in die Insolvenz(wenn nicht schon die Wirklichkeit) führen. Nur der Bereitschaft einer noch tatkräftigen Bevölkerung, die sich immer wieder behauptet, ist es zu verdanken, daß wir im Vergleich noch gut? dastehen.
Nur die zukünftig richtigen Wählerstimmen, egal bei welcher Wahl, können vielleicht, Schlimmeres verhindern.
Moin moin,
Eu-calypse now! Herrlich! Brillant!
Um ein Bild Ihres Kollegen Spahn zu verwenden:
Mit dem „Beidhänder“ den vom „Deep-State“ gewobenen „EU-Knoten“ in Stücke gehauen, und den ganzen Wahnsinn demaskiert.
Tanzen wir den EU-calypso auf dem Vesuv, Ätna, Kaiserstuhl oder Fatjaföllsküttel (oder so ähnlich).
Es gibt so etwas wie ökonomische Gesetze. Eines davon ist, dass man zuerst etwas produzieren muss, bevor man etwas essen kann. Durch Investitionsprogramme macht man den Kuchen leider nicht größer, sondern kleiner, weil a) der Staat nichts produziert, weil es ja ansonsten von privater Seite produziert würde, wenn dafür Bedarf wäre. Der Staat hat aber keine eingenen Ressourcen, die muss er zuvor aus der privaten Wirtschaft ziehen.
b) Ein Staat nicht wirtschaften kann, weil er ein Monopolist ist. Seine Investitionen führen folglich zur Verschwendung von Ressourcen. Die Mittel landen in der Bürokratie.
Der Staat ist ein Dieb. Es ist die reine Ideologie, dass Staatstätigkeit für das „Volk“ ist, der Sinn von Staatstätigkeit ist, seine eigene Brut zu füttern und die Arbeitssklaven, die das Volk sind, dafür auszubeuten.
Draghis´s Todesstern ist „der Hammer“. Leider ist kein Luke Skywalker in Sicht, der das Ding im All zerstäubt. 87 % des Wahlvolkes können nicht irren. Geben ist seliger denn Nehmen, also ab mit unseren Wohlstandmilliarden ins Brüsseler „schwarze Loch“. Wenn dann noch etwas übrigbleiben sollte, haben wir ja noch dankbare Abnehmer zu Hauf aus aller Welt. Als Zugabe bekommen wir eine neue Gesellschaftsordung mit Mittelalterflair. (Ironie erkennbar?)
Markus Krall hat recht,
was aber das deutsche „Durchschnittsbürger-Dasein“ (MSM: „es geht uns gut …“) nicht zu tangieren scheint. Tatsächlich irritiert aber, dass sich die statistische Ausprägung D-Dasein offensichtlich in der Rolle „nationalstaatliche Knet- und Verteilungsmasse“ wohlfühlt, Transformation zu weniger Demokratie und Konvergenz nach südlichen Strickmuster begrüßt, willkommen heißt, wenn nicht sich sogar danach sehnt, die Brüsseler Beglückungsmaschinerie EU mit immer mehr Steueren am Laufen halten zu dürfen.
Der Michel übersieht, welchen Substanzverlust er im Moment erfährt. Ein jähes Erwachen aus seiner Gutgläubigkeit dürfte ihm allerdings sicher sein. Der nächste Termin für Jubelarien über den Euro ist am 4.3.18. Dann wählt Italien, das bekanntlich eine Zweitwährung (Lira?) neben dem Euro einführen wird, weil dieser für die italienische Wirtschaft desaströs ist. Das haben alle Parteien durchgängig zu verstehen gegeben, und dann wird es mutmaßlich auch so kommen. Konsequenzen noch gar nicht absehbar. Schocks für die Finanzmärkte? Aber hallo, wer wird denn da schwarz sehen?
Nullzinspolitik in D, Garantie der „schwarzen Null“, bislang kein Problen, betrifft ja nur die, die für den Lebensabend sparen „müssen“, ihr Pech.
Rente ist uns versprochen. Wer vorsorgt oder „riestert“ ist doch selber schuld.
Atomstrom bei Dunkelwindflaute, davon produzieren die verrückten Nachbarn soviel, dass wir ihn nur gefälligerweise bereit sind abzunehmen.
Der Deutschen Widersprüche und Lebenslügen sind erheblich. Zu viele um sie alle aufzuzählen. Wie einst bei „Lenor“, darf man allerdings ein gutes Gewissen haben, und das sollte es uns schon wert sein, das Ausplündern des Wohlstands zu tolerieren und das Ignorieren von Eigeninteressen gutzuheißen.
Dafür können wir bald unter Beweis stellen: im gerechten Rationieren wird uns niemand übertreffen (außer Beamten, die bleiben bekanntlich außen vor).
Huh, ist ja fast Paetow- Ton, strotzend vor Ironie und Sarkasmus, Danke erstmal!
Ja, Europa ist gut, Europa ist fein, rollen doch dank EU und Euro keine Panzer mehr hin und her, höre ich von jüngeren Generationen immer wieder. Herr, vergib den Naiven, denn sie kennen es nicht anders; das liegt auch an der posthistorischen Darstellung. Als ob EWG und EWS Systeme mit höherem Konfliktpotential gewesen wären.
Denk ich an die Fehlentwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte…
Leider ist mit Innehalten und Nachdenken nix, es bleibt beim „weiter so!“ auf quietschen und brechen. Zumindest bis das deutsche Buch der ungedeckten Schecks aufgebraucht ist – ist ja für einen guten Zweck ….
„Die Spareinlagen sind sicher“.
Gerade wenn die Raute vor die Kameras tritt, um Blüms Zitat abzukupfern, würde ich mir erst recht Sorgen machen.
Das Bild zum Artikel wuerde jedem Gruselfilm Ehre machen.
Mal sehen wie lange es braucht bis die deutsche Arbeiterschaft kapiert, daß die Sozialisten von SPD u CDU ihre schwer verdienten Steuergroschen nur ins Ausland pumpen wollen, Straßen, Brücken, Schulen und Altenheime lassen die kalten Eurokrten gerne verfaulen.
Und- Die Sicherheit kümmert die doch nicht, Hautsache die üppige Alterversorgung der Abzocker steht!
Man sollte sich mit der Tradition und dem Ritual des Goldkaufes anfreunden. Bei dem Kauf entledigt man sich elegant dieser Euroblueten auch noch Mehrwertsteuerbefreit und gleichzeitig haut man einer von Drahgis Pleitebanken so richtig eine rein.
Also, halten den Kontostand bei denen immer schoen auf Doppelnull. Je weniger Euronen man hat um so weniger koennen diese Verbrecher einem was vom hart erarbeiteten Wohlstand stehlen.
Der MSV hat begonnen:
Merkels SchlussVerkauf!
Alles muss raus…bis auf die verbleibenden Schulden-Billionen,
für die, die schon länger hier leben.
Auf der Kanzeleramtsbrücke intoniert die Kabinett-Amateur-Band bereits das…“Näher EU, zu dir…“
Vieleicht gibt es noch den päpstlichen „Urbi et Orbi“ Segen von der Vatikanbank…oder doch nur von Monte dei Paschi di Siena, egal…
Alles wird gut, fragt sich nur, für wen?
Danke, Herr Krall, für diese treffliche Satire!
Leider ist das keine Satire.
„Zwar ist Schulz kurz vor Amtsantritt zurückgetreten worden.“
Man kann eigentlich nur noch auf SPD-Mitglieder hoffen, die den Anstand haben, dieses Trauerspiel durch ihre Ablehnung bei der Abstimmung zu beenden. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, denn es gibt in der SPD durchaus anständige Menschen, die mit Lüge und Täuschung nichts anfangen können.
und nachdem man den Schulz entsogt hat, kann man ja später immer auf ihn verweisen, der ist Schuld, wir nicht …
Man bekommt angesichts der Möglichkeit der Regierung, ganz heimlich still und leise auf europäischer Ebene unvorstellbar große Vermögenswerte zu verschieben, schon Bedenken, ob unsere Demokratie unter solchen Bedingungen noch funktionieren kann.
Besonders problematisch ist, dass zwischen politischer Fehlentscheidung und dem Eintritt eines Vermögensschadens im Umfang mehrerer hundert Milliarden Euro viele Jahre liegen können. Ob die breite Öffentlichkeit es schaffen wird, beim nächsten Crash die richtigen Bezüge herzustellen?
Jeden Tag Verzögerung ist Gewinn! In kommenden Nach ist EU Wahl! Ich hoffe, jeder geht! Die Visegrad4 will keine gemeinsame Schulden! Österreich, Dänemark auch nicht. Ich glaube, die Timmermans, Junkers werden abgewählt
Wenn ich das Bild sehe:
Warum wahren diese Regierungschefs und andere herausgehobene Politiker keine sachbezogenere Distanz?
Das könnte ich mir bei Donald Trump und vielen Politikern so nicht vorstellen.
Der (angeblich) politisch „unerfahrene“ Trump ist viel professioneller.
Junckers ist bekannt dafür, auf Tuchfühlung zu gehen. Gerne auch beschwipst.
Moin moin Johann Vetter,
Ich sage nur: „Der Judas-Kuss“ als Erkennungszeichen der „Verräter“.
Bei Breschnew im sozialistischen Machtbereich war das so ähnlich auch üblich.
„Bruderkuss“, oder so, war das.