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Mit einem rosa Pappschild gegen Merkel

Wie Merkel spaltet

10.02.2018

| Lesedauer: 6 Minuten
Die Redaktion diskutierte, ob sie das einsame Pappschild gegen Merkel und was es auslöst, zum Thema machen soll. Denn schon folgen welche dem Schild, die keine Alternative zu Merkel sein können. Den Ausschlag für die Veröffentlichung gab ein Satz: Wegschaujournalismus machen wir nicht, den machen schon die einst Investigativen.

Eine Frau geht durch Hamburg und demonstriert mit einem Pappschild. Das ist noch nichts Ungewöhnliches. Es gibt so viel Böses, Befremdliches gegen das man sich in Fußgängerzonen zur Wehr setzt: Tierversuche, Pelzmäntel, Frauenrechte, Rechte von Männern mit Kind ohne Frau, Falun Gong, mehr Geld für Pflege und Schulen, gegen Dieselmotoren, neuerdings auch gegen Windräder.

Eine Frau mit Pappschild wäre wie gesagt nichts Besonderes, auch wenn es wie in diesem Fall mädchenhaft Pink ist. Wenn da nicht drauf stünde in schwarzen Lettern: „Merkel muss weg“.

Eigentlich ist das auch nichts besonderes. Außerhalb Chinas kann man eigentlich auch gegen den Regierungschef demonstrieren, in den USA sollen das sehr viele derzeit machen und früher waren Schröder, Schmidt oder Kohl nicht auch nur geliebt.

Und jetzt also in Hamburg mit Pappschild. In der teuren Fußgängerzone. In der Edelfressmeile.

Uta Ogilvie könnte sicher auch etwas Schwerverkäufliches an den Mann bringen. Die Stimme dafür hat sie jedenfalls. Und wer mit ihr ins Gespräch kommt, der verweilt gern länger. Kennen Sie das? Wenn man vom Hundertsten ins Tausendste kommt?

Frau Ogilvie ist Mutter von zwei Kindern, verheiratet, der Familie geht es gut, man wohnt gepflegt etwas außerhalb Hamburgs, dort, wo man meinen könnte, die Probleme der Welt, ja sogar die des Landes wären weiter entfernt als am Berliner Alexanderplatz oder in den Kiezen der Hansestadt. Irgendwann entdeckte sie den Buddhismus für sich, auch das erzählt sie gerne.

Manch einer würde damit hinter dem Berg halten. Religion als Privatsache verstehen – schon aus Selbstschutz, um nicht jedes Mal neu zu erklären, warum, weshalb und wieso. Uta Ogilvie aber sucht die Auseinandersetzung, sehnt sich fast danach. Sie gehört wohl zu jenen, die daran wachsen, die sich im Gespräch weiterentwickeln wollen, in der Auseinandersetzung darüber, was sie selbst und andere so umtreibt. Dafür ist sie neuerdings sogar bereit, auf die Straße zu gehen.

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Nun gehen traditionell mehrheitlich jene Bürger mit Pappschildern vor die Tür, die etwas für sich einfordern, etwas, dass man ihnen bisher partout verwehrt. Uta Ogilvie allerdings hat eigentlich alles, scheint glücklich, so wie es ist. Was sie vor die Tür treibt, ist die Sorge, dass sich daran etwas ändert. Man könnte es prophylaktisches Demonstrieren nennen. Ihre Botschaft hat sie mit schwarzer Farbe auf eine große altrosa Pappe gemalt und an eine Latte getackert, die sie mit der Faust fest umklammert hält, als wollte man sie ihr wegnehmen. Das Plakat ist zusätzlich in Plastikfolie verschweißt. Sie rechnet also mit Unwetter, will sich davon aber nicht abhalten lassen. Ihre Botschaft: „Merkel muss weg“ – eine Gesprächsaufforderung.

Zunächst ging sie alleine durch Hamburg, dann folgten ihr bald bis zu fünfzig Mitstreiter, denen gefiel, was sie da von einer ihrer Meinung nach couragierten Frau vorgeführt bekamen. Die sich fragten, warum ihnen nicht auch schon mal eingefallen ist, was doch eigentlich nahe liegt, wenn die täglichen Nachrichten aus Berlin viel zu viel Adrenalin produzieren. Demokratie geht ja eigentlich so.

So einfach? Eine macht den Anfang, andere folgen? Ja, so können Bewegungen entstehen, das weiß man. Aber an Dresden will Ogilvie dabei auf Nachfrage nicht gedacht haben, nicht an diese ganzen Nachfolgeorganisationen, die bundesweit den Dresdnern folgten, die im Westen nie recht aus den Strümpfen kamen, aber immer auch „Merkel muss weg“ im Paket dabei haben und noch ein paar viel aggressivere Botschaften. Aber so einfach ist es nicht mehr. Die Betrachtungsweise ist vorgegeben. Ein Pappschild ist nicht einfach ein Pappschild. So angespannt ist die Stimmung, dass sich zwei Marschkolonnen bilden. Eine hinter dem Schild, eine frontal dagegen, und es wird genau beobachtet, wer wo mitgeht.

Uta Ogilvie macht einfach. Und sie macht es spontan zum ersten Mal, sie macht es jetzt immer Montag und lockte damit natürlich auch jene aus dem Off, die „Merkel muss weg“ heute automatisch für eine rechtsradikale Forderung halten. Linke und linksradikale Gruppen rufen bereits zum Protest auf, wenn es am kommenden Montag wieder mit der altrosa Pappe losgehen soll. Und diese organisierten, nicht spontanen Gegendemonstrationen haben schnell gescannt, wer da bei Ogilvie, wer bei der Dame mit der dunkelroten, fast existentialistisch anmutenden Baskenmütze, auch mitmarschiert: Ein ehemaliger Sicherheitsmann von Ronald Schill soll dazu gestoßen sein, ein ehemaliger Türsteher, der mit den Identitäteren in Verbindung gebracht wird, der ihnen Selbstverteidigungskurse gegeben haben soll. Einfach irgendwo mitmarschieren, das geht nicht mehr. Die Gesichtserkennung läuft. Vermutet wird Pegida, klar, der Export aus Dresden wurde immer wieder mal versucht, hat aber nicht geklappt. Vielleicht jetzt?

Die Polizei warnt. Am kommenden Montag könnten es 150 Demonstranten sein. Und 1.500 Gegendemonstranten von der linksradikalen Schlägerorganisation „Antifa“. Manche fürchten eine kleines G-20-Desaster wegen des Pappschilds in Pink.

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Schnell steigen auch die üblichen Verdächtigen auf den fahrenden Zug auf. Oder neutraler ausgedrückt: All jene, denen das Wirken Angela Merkels als Bundeskanzlerin zum täglichen Ärgernis geworden ist, die sich darüber radikalisiert haben. Man könnte es fast naiv unpolitisch nennen, was Uta Ogilvie da macht, wenn sie sich weigert, jeden einzelnen, der ihr folgt, auf seine Gesinnung zu scannen. Verbieten könne sie eh niemanden, ihr zu folgen, und wer wissen wolle, warum sie demonstriert, der müsse sie nur fragen. Sie freuen sich, weil Ogilvie so gar keine politische Geschichte hat, so sichtbar aus der Mitte des Bürgertums kommt.

So hat Uta Ogilvie plötzlich etwas in Gang gesetzt, wie es nur im Deutschland 2018 möglich ist. Merkel bildet eine Koalition, viele regen sich darüber auf. Ganze Organisationen der CDU fordern einen Neuanfang. Im Fernsehen, in Presseerklärungen, wortreich. Allerdings nicht auf der Straße mit Pappe, Pink und nur drei Worten in schwarz.

Hat Frau Ogilvie die falschen Freunde?

Nun vermitteln ihr die starken Jungs, die sich ihr angeschlossen haben, auch ein Gefühl von Sicherheit. Denn die angekündigten Gegenmaßnahmen der radikalen Linken für Frau Merkel nimmt sie mittlerweile durchaus ernst, aber es schreckt sie noch nicht. Sie nennt die starken Männer an ihrer Seite fast ein bisschen zu mütterlich „ihre Burschen“. Seiten wie PI-News und weitere aus diesem Spektrum sind längst auf den Zug aufgesprungen. Hamburg wird im Internet zum Fanal hochgeschrieben. Sicher hätte sie irritiert, was sie da zu lesen bekam, was das für Seiten sein sollen, aber ihr Anliegen deshalb ad acta zu legen, käme ihr nicht in den Sinn. Sie weiß natürlich: „Hätte ich das alles im Vorfeld so voraussehen können, als ich mit meinem einsamen Plakat loszog, womöglich wäre ich nie vom Sofa runtergekommen.“

Als „Enfant terrible“ will sie sich verstanden wissen. Als „schreckliches Kind“. Oder besser: jemand, der es sich gestattet, auch mit fast vierzig noch eine Naivität an den Tag zu legen, so naiv zu sein, allein auf weitem Flur zu fordern, was doch schon so viele ihrer Meinung nach denken würden: „Merkel muss weg.“ Ist das naiv oder politisch? In politischen Zeiten gilt, was man früher achselzuckend zur Seite getan hätte, plötzlich sehr politisch. Die Fronten verkehren sich. Wer hätte gedacht, dass linksradikale Schlägertrupps für eine CDU-Kanzerlin marschieren? Dass typische CDU-Wähler gegen ihre Kanzlerin demonstrieren? Dass freudig neue Kreise dazu stoßen, die solche Schilder instrumentalisieren? Wie zerrissen Deutschland ist – hinter dem Pink-Schild spürt man es. Für den Rest sorgen die linken Kritiker, die dagegen demonstrieren, dass Andere für etwas Anderes demonstrieren. Denn es darf doch nur eine Demonstration geben, eine linke, in der Demokratie, oder?

Aber wird sie sich gegen die Vereinnahmung zur Wehr setzen können, die es auch gibt? Will sie das überhaupt? Gegen wen wird sie sich abgrenzen, wo ihre rote Linie ziehen? Überlegungen, die noch anstehen und die über Sein oder Verfolgung entscheiden werden. Die sie aber erst dann auf ihre Tagesordnung setzen will, wenn sie es für nötig hält. Noch stecke das doch alles erst in den Kinderschuhen, ein Vortasten, ein Experiment auch für sie. Ihr persönliches Demokratie-Experiment. Eigentlich ist das erlaubt. An den Schulen wird es als erwünscht gelehrt. Aber die Gegendemonstration wird schnell sein, und die falschen Freunde kommen in Scharen, die wahren Freunde zögern, wie Bürger eben zögern, die nicht so demonstrationserfahren sind. Allerdings gehen in politischen Zeiten manche Prozesse sehr schnell.

Aber wir wollen auch wissen: Was genau stört Uta Ogilvie an Angela Merkel? Sie betont zunächst mehrfach, keiner Partei oder Organisation anzugehören. Aber sie positioniert sich: gegen die Energiewende, gegen die Eurorettungspolitik, gegen die Massenzuwanderung, sogar gegen die Verkehrswende – für Uta Ogilvie alles auf dem Mist von Frau Merkel gewachsen und unbezahlbar geworden. Dafür reiche einfache Mathematik. Auf TE hat sie kluge Artikel geschrieben zur Konjunktur in den USA und zur Energiepreisentwicklung.

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Besonders schlimm findet sie, dass die offene Diskussion, dass der Dialog über die dringendsten Probleme des Landes abgerissen sei. Auch dagegen will sie ein Zeichen setzen. Öffentlich gegen Merkel. „Wer sich gegen offene Grenzen ausspricht, ist nicht in erster Linie ein Ausländerfeind, sondern ein Realist mit Mathematikkenntnissen. Weil ich mich für einen solchen Realisten halte, habe ich mich entschlossen, auf die Straße zu gehen. Dieser moralische und finanzielle Dammbruch muss gestoppt werden. Ich freue mich über jeden, der mich dabei unterstützt.“

Ob sie sich wirklich über jeden freuen kann, muss man verneinen. Geplant jedenfalls ist, am kommenden Montag, dem 12. Februar um 19 Uhr wieder am Hamburger Jungfernstieg zu starten. Die Gegenbewegung ist ebenfalls längst angelaufen. Radikale Linke und Linke haben bereits festgestellt, dass mittlerweile schon Pegida, Lutz Bachmann und PI-News die Demo bejubeln, man freut sich deshalb auf Zuwachs der Teilnehmerzahlen und rüstet sich entsprechend.

Wie das alles weitergehen wird, keiner kann das jetzt mit Gewissheit sagen. Zu eingeschliffen sind die Mechanismen, die solche Demonstrationen nach sich ziehen. Die Polizei scheint routiniert genug, Eskalationen vermeiden zu helfen, solange sie klein genug bleiben. Eskalationen möchte auch Uta Ogilvie keine. Sie möchte nur etwas gegen diese Kanzlerin unternehmen. Sie möchte demonstrieren, dass sie mit den Verhältnissen so unzufrieden ist, dass sie bereit ist, dafür das heimische Sofa zu verlassen, ein Pappschild zu malen und etwas anzustoßen. Was das sein wird, darüber ist sich auch Frau Ogilivie bisher im Unklaren. Sie tut es einfach. „Alles besser, als nichts zu machen.“, sagt sie, das sei sie ihren Kindern doch schuldig.

Deutschland im Winter 2018 während der Regierungsbildung ist ein raues Gelände. Und selbst wenn sich nun sogar in der CDU Widerstand gegen Merkel rühren soll, vorbei ist der falsche Weg in der Republik noch lange nicht, auch nicht nach Merkel.

Uta Ogilvie ist nicht die erste und nicht die letzte, die der politmediale Komplex in seiner Merkel-Hörigkeit an Verzweifelten, Unpolitischen, Politisch Enttäuschten und anderen Gutwilligen in die Nähe von Falschen treiben wird – von den Identitären bis zur Antifa. Deutschland wird gespalten. Immer weiter.

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279 Kommentare

  1. „Man könnte es prophylaktisches Demonstrieren nennen.“ Was für ein Quatsch. Es geht nicht mehr um Prophylaxe. Das hat auch Frau Ogilvie verstanden. Wegen der massiven Bedrohung hat sie heute aufgegeben. Genau das ist der gesellschaftliche Zustand, den sie kritisiert hat.
    Der Autor deutet Vereinnahmung an. Er sollte sich die Videos mit ihr ansehen. Diese couragierte Frau würde keine Vereinnahmung zulassen. Auch wenn sie nun linken Extremismus hautnah erlebt hat, wird sie gewiss auch nicht auf Rechtsextreme hereinfallen.
    Ein wenig Recherche und etwas psychologisches Gespür – dann kommen interessantere Beiträge dabei heraus, die Leser dringend brauchen.

  2. Wenn jemand selbst nur über rudimentären Anstand und Selbstachtung verfügen würde, wäre es ihm (hier wohle eher ihr) ein äußerst dringendes Anliegen, sich von der Art politischer Unterstützung scharf zu distanzieen.

  3. Auffällig ist, daß die Antifa immer schnell weiß, wo die Leute, die sie angreifen wird, privat wohnen.

      • Mit einem Justizminister und Antifa-Unterstützer Heiko Maas ist dies wohl kein größeres Problem. Und welche Unterstützer diese Linksradikalen haben, wird u.a. dadurch deutlich, dass mittlerweile die Ermittlungen gegen diese Gruppen sowie gegen die Anführer (Aufrührer) der „Roten Flora“ eingestellt wurden. Wo bleibt eigentlich der Linksextremismusbeauftragte?

  4. Nach einer durgrübelten Nacht;
    als harmloses Mutti habe ich gestern versucht, mir anzuhören, was auf der „Merkel muss weg“-Demo gesagt wurde. Ich war rechtzeitig da.Von gewalttätigen oder gewaltbereiten „Rechten“ habe ich nichts gesehen. Mein Eindruck: da standen sehr viele Menschen, die offensichtlich auch sehen und hören wollten was gesagt werden würde aber sich gar nicht trauten sich durch die Massen schwarzgekleideter junger Leute zu drängeln. Mir und anderen Normalos ist es nicht gelungen, denn erst musste man sich durch eine Menge junger, schwarz gekleideter, mit z.T. Bierflaschen bestückter und leider auch nicht sehr gesprächsbereiter junger Leute schieben um dann an einer Polizeiabsperrung zu landen. Von dort konnte man aber nichts sehen oder hören von den Reden, geschweige denn diskutieren. Hinter einem das Gebrüll „Nazis raus u.ä.“ Auf meine Frage an eine junge (ca. 25jährige Beamtin) wo denn nun wer stehen würde und ob man sich das jetzt anhören kann kam die Antwort: hier hinter demonstriert die Pegida und hinter Ihnen die Linken. Auf Nachfrage; dass die Demo doch heißen würde „Merkel muss weg“ und wieso man jetzt die „Pegida“ beschützen müsste; trat die Beamtin in die geschlossene Reihe zurück. Mein Versuch an anderer Stelle verlief ebenso erfolglos. Ein anderer Beamter beantwortete meine Frage; ob ich auch sicher wieder da (bei dem Merkel muss weg-Schild) raus kommen würde und wie; kam die Antwort: das müssen wir uns noch überlegen. –
    Ein mir unbekannter Herr meinte; er würde sich doch seiner Grundrechte auf freie Rede/Meinungsäußerung nicht nehmen lassen und wurde von freundlichen Polizisten durch die Absperrungen durchgelassen. Hinter ihm Gebrüll wie Nazi-Schwein usw.
    Ich habe auch versucht, mit den offensichtlich jungen Menschen (nur mit denen ohne Bierflaschen natürlich) zu sprechen und sie zu fragen, warum sie die öffentliche Forderung Merkel muss weg denn nun so verkehrt finden, was daran „rechts und Nazi“ sei, erhielt ich Antworten: . . mache seit 20 Jahren Antifada-Arbeit . . da kenn ich die Nazis alle. Meine geäußerte Vermutung, dass Frau Oglivie vielleicht mal so maximal zwischen 45 und 50 Jahre alt sei und bisher jedenfalls nicht wirklich politisch aktiv gewesen zu sein scheint; aber es doch nur richtig sein kann, wenn sich alle Menschen mal austauschen und miteinander reden; kam dann auch nichts anderes als „alles Nazis“. Mit mir wollten die zwischenzeitlich „Beteiligten“ jedenfalls nicht reden.
    Nun ja, heute finde ich Videos, die zeigen, dass die versammelte Menschengruppe von vielleicht 80 – 100 Merkel-muss-weg-Demonstranten von der Polizei eskortiert und beschützt durch die gröhlende Menge offensichtlich aggressiver Leute die nur Rechts/Links kennen und kennen wollen; aus der Gefahrenzone gebracht werden musste.
    Das nenne ich Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit und bin erschüttert und stelle für mich persönlich fest, diese „Gegendemonstranten“ sind keine Krawallmacher, dass sind Menschen, die die hier bestehenden demokratischen Rechte mit Gewalt zerstören und vollständig unbelehrbar sind. Wo waren deren Eltern/Lehrer (das ganze Dorf) als sie für die Wertevermittlung noch zuständig waren?

    • Das sind jetzt die „Burschen“ die Frau Merkel beschützen. Die anständigen Demokraten, wie sie von vielen Politikern der Altparteien bezeichnet werden. Warum nur erinnert mich das immer an Orwell: Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke?

  5. Koennte es sein, dass sich hinter den angeblichen linken Gegendemostranten ganz andere verbergen?

    • das ist ja unfassbar. Die Bengel könnten unsere Kinder sein. Leute! Lasst uns hin da. Es kann doch nicht sein, dass man sich von ein paar Krawallmachern die Rede- und Demonstrationsfreiheit nehmen läßt.
      HH, Jungfernstieg ggü Applestor, 19.00 Uhr

      • Ich bin auch dafür, mit diesen Leuten zu reden. Auf so einer Demo, wo bereits im Vorfeld Gewalt stattfand, wird das aber vermutlich nicht funktionieren.
        Ich habe es mal erlebt, als die Antifa eine Veranstaltung mit H.-J. Maaz stören wollte: sie kamen nicht zum Zuge, weil das Publikum sich wehrte und Maaz sehr souverän damit umging. Hinterher diskutierten wir mit einigen der Störer und es zeigte sich ein erschütterndes Nichtwissen, dafür aber wurde die gesamte Regierungspropaganda unreflektiert wiedergegeben. Das sind verhetzte junge Menschen und genau deshalb sind sie so gefährlich.

      • ja, das Reden war schwierig; die Teilnahme an der Demo „Merkel muss weg“, abgesehen von den tatsächlichen Straftaten gegen die Initiatorin, war sicher nicht unmöglich – sonst hätte es ja gar keiner geschafft – aber die Drohgebärden durch das Auflaufen der Antifadaleute mit dem lauten Gebrüll empfinde ich natürlich auch als Drohung gegen jeden interessierten Menschen.
        Ich dachte bisher, dass ältere Menschen (also wie ich; auch nicht mehr taufrisch:) eher Schwierigkeiten hätten abseits der eingefahrenen Gleise zu denken; jetzt bin ich überrascht, wie schwer es den jungen schwarzgerüsteten Menschen da am 12.02.2018 in Hamburg fiel. Erschreckende Denkverbote.

  6. Frau Merkel ist auf diese Weise kaum weg zu bekommen. „Merkel-muss-weg“, wird schon jahrelang gefordert, auf deutschen Straßen und mit einfachen Pappschildern. Ergebnis gleich Null.

    Wie sagte mal ein müder Demonstrant: „Merkel ist wie ein Kaugummi an unseren Schuhen, den muss man hartnäckig abkratzen, nicht jede Woche breittreten.“

  7. Es wird nicht reichen, „Merkel muss weg“. Wenn ich sehe, was da in den Startlöchern steht, Altmeier, Gröhe, von der Laien, Kauder, selbst Spahn und Schäuble, wird mir Angst und Bange um Deutschland. Bewiesen hat das jetzt die SPD . Schulz ist weg, Nahles ist da, und mit ihr Högl, Scholz , Maas, und Schwesig. Das System Merkel, Kritiker und Freigeister wegzumobben, und nur das zuzulassen, was der Chefin konform ist, muss weg, und zwar schleunigst und rigeros. Das betrifft auch die Mainstream – Medien. Das geht nur mit der AfD.

    • sicher wird das nicht reichen. Die tritt ja nicht mal eben ab. Wie wir gestern im ZDF bestaunen durften „übernimmt sie Verantwortung“ oder hat sie etwa gesagt „sie trägt die Verantwortung“, naja. Ich bin ja froh, dass dank der AfD sich der Bundestag auf die Füße getreten fühlt, dass sich die eine oder andere Personalie selbst entlarvt. Trotzdem kann ich auch nicht sagen, wer von der AfD denn nun wen ersetzen könnte. Die AfD hält sich selbst für noch nicht regierungsbereit. Wenn die noch ein wenig arbeitet und an sich feilt, wird das aber etwas werden. Das dauert aber zu lange. Wir brauchen dringend breite Diskussionen, die es möglich machen, durchdachte Entscheidungen einzfordern.
      Und genau dabei bremst Merkel, daher muss sie weg. Damit wäre ein Anfang geschaffen.

      • Die AFD kann eine Schwarz Gelb liberal konservative Regierung dulden. Dem könnte sie sich nicht verweigern.

    • Alle die belastet sind müssen weg. Ein Krenz oder ein Modrow sind keine Änderung.

      • Die anderen Genannten würde ich auch eher bei den Paralympics in den Startlöchern sehen :-).

  8. Mir fällt da gerade noch etwas ein, weil mich dieser Artikel heute doch sehr beschäftigt hat.
    Frau Ogilvie geht also morgen Abend mit einigen (wahrscheinlich mehr als 50) Mistreitern auf dem Jungfernstieg spazieren. Die „Antifa“ macht bereits auf Indymedia dagegen mobil. Also wird wohl auch Polizei zugegen sein.
    Nach dem Aufruf auf Indymedia ist ja durchaus mit Gewalt von deren Seite zu rechnen.
    Eine Gegendemo gegen #Merkel muss weg impliziert: „Antifa“ ist für „Merkel muss bleiben“.
    Soweit so schizophren.
    Es könnte also gut sein, dass sich am Ende die Polizei gegen die „Merkel muss bleiben“ aka „Antifa-Gegendemo“ zur Wehr setzen muss. G20 lässt grüßen.
    Aber spätestens am Abend des 1. Mai im Schanzenviertel werden wieder die gleichen Leute von der „Antifa“ diesmal aber gegen die kapitalistische Regierung randalieren und sich vielleicht sogar wieder den selben Polizisten gegenüber sehen. Dann nur mit umgekehrten Vorzeichen.
    Registrieren diese Leute („Antifa“, Autonome) eigentlich nicht ihre Verlogenheit und Schizophrenie? Aber wahrscheinlich haben sie sich in ihren Gehirnen alles wieder schön zurecht gebogen, so dass es passt.

    • Leider ist die Situation eskaliert und Frau Ogilvie hat bekanntgegeben, dass sie aufgibt. Begründet hat sie es u.a. mit der Verantwortung für ihre Kinder.

  9. Diese Frau ist nicht naiv, sie ist sehr klug und mutig. Und sie hat eine Antwort auf die späteren Fragen ihrer Kinder: Warum habt Ihr Euch nicht gewehrt?

    Ich wünsche Frau Ogilvie alles Glück dieser Welt bei ihrer Mission und hoffe, dass sie nicht verletzt wird!

  10. als harmloser Bürger, Steuerzahler, Mutter gehe ich da jetzt mal hin, Höhe Apel Store? Am Jungfernstieg?
    Habe mir auch den Aufruf auf indymedia durchgelesen. „Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern . . . “ Was heißt denn das? Gewalttätig werden? Was fällt denen denn ein?
    Ich schlag mich nicht, bin nicht schwarz gekleidet oder braun, ich schrei auch nicht rum. Gilt deswegen für mich kein Recht zu demonstrieren? Wenn das bei den schon „rechts“ ist, dann ist denen nicht mehr zu helfen.

    • Denen wird bereits geholfen, und zwar nach Kräften. Fragen Sie Hamburgs SPD.

      • Lieber Herr Thiel,
        meinten Sie das jetzt allgemein? Oder hat etwa nicht nur die Antifada sondern auch die Schwesterpartei II der CDU zu irgendwelchen Verhinderungsaktionen aufgerufen und ich finde das nicht?

      • War nur allgemein gemeint. Aber Ihre Frage ist aufgrund der üblichen Erfahrungen sicher alles andere als unbegründet. Die Antwort der Antifa an Frau Ogilvie und die Duldung solch eindeutig faschistischer Methoden durch die etablierte Politik spricht ja eine deutliche Sprache.

  11. Wer hat diese hier so plakativ 🙂 beschriebene Spaltung der Gesellschaft zu verantworten? Das ist allein Frau Merkel, sie ist der Elefant im Raum, sie ist das Problem. Solange die CDU das nicht wahrhaben will, schreitet das Desaster voran.

    • Das eigentliche Problem sind ihre globalistischen Hintermänner und Führungsoffiziere, die sie zu diesem desaströsem Handeln aneiten.

  12. @cfp
    „Merkels Flüchtlingspolitik“ ist einer Hauptkristallisationskerne warum Menschen sich solchen Aktionen anschließen.
    Bitte lesen Sie einmal Art. 16 des Grundgesetzes und vergleichen sie dann mit der Realität.
    Frau Merkel betreibt keine Flüchtlingspolitik. Sie betreibt Migrationspolitik. Und zwar autokratisch.
    Als Mutter einer zwölfjährigen Tochter kann ich Frau Ogilvie bestens verstehen. Denn extrapolieren Sie mal die heutigen Zustände infolge der de facto anhaltenden Grenzöffnung auf das Jahr 2025.
    Da wird mir Angst und Bange um die Zukunft.
    Aber in einem wesentlichen Punkt gebe ich Ihnen Recht: Weder die Missstände noch die Mitläufer und Erfüllungsgehilfen sind weg, sollte M. weg sein.
    Aber das ist dann eben die 2. Runde.

  13. Also mir ist es völlig egal, ob es naiv oder politisch ist, mit so einem selbstgebastelten Schild durch die Straßen zu ziehen.

    Frau Ogilvie ist mir allein schon deswegen sympathisch, weil sie es einfach tut, und auch weil sie aus meiner Sicht mit ihrer Botschaft völlig recht hat, so einfach diese Botschaft aus 3 Worten auch ist. Für mich ist das auch wichtiger als die Frage, wer diese Frau oder ihre Botschaft instrumentalisieren könnte. Meinungs- und Demonstrationsfreiheit haben derzeit in Deutschland leider einen fallenden Kurs.

    Und wenn es heute „nur“ angeblich „rechtspopulistische“ Meinungen und Demonstrationen sind, die durch die Neofaschisten von der Antifa unterdrückt werden sollen, so können es morgen schon unsere eigenen Meinungen und Demonstrationsrecht sein. Politiker, die schon viel zu lange an der Macht sind und sich von ihr korrumpieren lassen haben, die nur noch wegen des eigenen Machterhalts regieren (wollen), ist es dabei völlig wurscht, auf wen sie zu diesem Zweck staatliche und außerstaatliche Gewalten loslassen.

  14. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Die radikale linke unterstützt eine CDU kanzlerin?
    Irgendwas läuft da wohl gewaltig schief.

    • Nein, Nein !!! alles schön deutsch korrekt, die Anhänger des reinen Sozialismus unterstützen u. beschützen Ihre Sozialistische Bundeskanzlerin !

      • So ist es wohl.

  15. „Uta Ogilvie allerdings hat eigentlich alles, scheint glücklich, so wie es ist. Was sie vor die Tür treibt, ist die Sorge, dass sich daran etwas ändert. Man könnte es prophylaktisches Demonstrieren nennen.“ Muss das sein, diese engagierte Frau hier darzustellen als wäre sie halb-irre? Sind Mia und Maria vielleicht nicht bereits gestorben und all die Opfer vom Breitscheidplatz? Wurden nicht darüber hinaus unzählige Menschen ermordet, denen die Medien weniger Aufmerksamkeit gaben, als den jungen hübschen Frauen? Wie viele Verletzte gab und gibt es, für das Leben körperlich und seelisch Versehrte? Wie viele vergewaltigte und missbrauchte Frauen? Köln war nur ein Fanal für ein Massenphänomen! Wie lächerlich ist es, hier so zu berichten, als ob sich in der Gesellschaft automatisch jeder nur um sich selbst kümmern würde. Mir geht es gut und mir ist es egal, was meinem Nachbarn passiert? Solange St. Florian das eigene Haus verschont? Eine Gesellschaft kann immer nur dann überleben, wenn sie sich als Gemeinschaft versteht! Meinen Respekt hat Frau Ogilvie und würde ich nicht schlimmste berufliche Repressalien aufgrund dieser meiner freien Meinungsäußerung fürchten, würde ich das Gleiche tun!

    • hm … man kann natürlich auch alles falsch verstehen. Möglicherweise war, was Sie lesen auch Ergebnis einer Aussage von Frau Oglivie und alles andere als diskreditierend, wie Sei es hier lesen wollen? Möglicherweise muss man nicht immer und auf alles einen alarmistischen Blick werfen. Gehen Sie doch heute einfach mal hin und bilden sich selbst ein Urteil, oder nicht?

      • Man muß aber schon sehen, daß dieser Artikel sich zumindest indirekt, mit dem nicht unproblematischen Thema befasst, ob Bürger auf die Straße gehen sollen oder nicht. Vor diesem Hintergrund konnte man den Artikel außergewöhlich unterschiedlich lesen und auffassen. Bereits im Einleitungstext ist ja schon auf die redaktionelle Abwägung hingewiesen, ob man das Thema, Frau Ogilvie, überhaupt aufgreifen soll. Ich persönlich empfand den Artikel eher als eine journalisch verklausulierte Empfehlung von solchen Veranstaltungen besser die Finger zu lassen. Darüber war ich dann doch sehr verärgert.

  16. In meinen Augen ist der eigentliche Skandal, dass sich alle daran gewöhnt haben, dass die Linken Schlägerbanden von den Parteien bezahlt und gefördert werden. Das ist kriminell aber in Deutschland können sich Linke Parteien alles erlauben.

  17. Merkel zieht vor allem wegen ihrer Migrantenpolitik den Unmut auf sich. Daher gilt Kritik an ihr schnell als rechtsradikal. Man kann gar nicht verhindern, sofort in diese Ecke gestellt zu werden und gleichzeitig die Schulterklopfer von der falschen Seite anzuziehen. Aber die Sache ist mittlerweile zu wichtig, als dass man deswegen keine klare Position beziehen sollte. Solange bei solchen Demo-Zügen die rechtsextremen Anhängsel nicht in Szenekleidung auflaufen und darüber hinaus üble Parolen raushauen, kann man deren Anwesenheit noch verschmerzen.

    Seit spätestens 2015 gilt Merkel-Kritik als Tabu. Heute unvorstellbar, dass es vor zehn Jahren sogar ziemlich gängig war:

    https://www.youtube.com/watch?v=3-zxNdfbpkg
    https://www.youtube.com/watch?v=ya7ZLAxEkzI&t=6s

    Insgesamt bleibt Merkel das größte Missverständnis der deutschen Politik. Ihre Besonnenheit ist vor allem Führungsschwäche gepaart mit Konfliktscheue gegenüber dem politischen Gegner, die von einer der CDU innewohnenden Duckmäuserei getragen wird. Vor ein paar Tagen schrieb die NZZ über eine interne Aussprache der CDU-Oberen im Dezember 2017:

    „Das Thema Migration und Flüchtlinge habe man unterschätzt, Merkel wies auf die Gefahren des politischen Islam hin, und Unionsfraktionschef Volker Kauder wurde gar mit der Einschätzung vernommen: «Vieles, was in der Gesellschaft passiert, nehmen wir in der CDU oft nicht mehr wahr.» Eine Volkspartei, die das Volk nicht mehr hört – ein Alarmsignal! Normalerweise. Weder Verantwortliche noch Gegenmassnahmen wurden beschlossen. Nicht jetzt, die schwierige Regierungsbildung und überhaupt. Man kann Merkel vieles vorwerfen, für das Duckmäusertum in den eigenen Reihen ist aber jeder Duckmäuser selbst verantwortlich“.

    https://www.nzz.ch/international/das-wegducken-der-cdu-hinter-angela-merkel-ld.1350134

  18. Ich kann in Ihrem Artikel alles unterschreiben, aber der letzte Satz hat mich doch verwundert. Wieso bezeichnen Sie die Identitären gleichzeitig mit der Antifa als „die Falschen“. Nennen Sie mir bitte ein Ereignis, an dem die Identitäeren gewaltsam gehandelt hätten: Einen Anschlag, ein vefbranntes Auto, ein zusammengeschlagener AFD-ler…ich kenne kein solches. Dieser letzte Satz fegt schon wieder allen vorher entstandenen Optimismus hinweg, seine Stimme zu erheben. Also doch lieber zu Hause bleiben und den Mund halten, nur weil „die Falschen“ mitmachen könnten?
    Ich bin der Meinung, dass jede Stimme gegen Merkel wichtig ist, egal aus welchen Motiven. Das Ziel ist es, mit vereinten Kräften diese Frau, die ihr Volk verachtet, zu stürzen und das von ihr aufgebaute System einzureißen. Wenn wir hier die Guten und Schlechten zu trennen versuchen, schwächen wir nur die Kraft des Gegenwindes.

    • Vorschlag, Sie lesen den Absatz noch mal im Zusammenhang: „Uta Ogilvie ist nicht die erste und nicht die letzte, die der politmediale Komplex in seiner Merkel-Hörigkeit an Verzweifelten, Unpolitischen, Politisch Enttäuschten und anderen Gutwilligen in die Nähe von Falschen treiben wird – von den Identitären bis zur Antifa. Deutschland wird gespalten. Immer weiter.“

      • Herr Goergen, ich denke, Sie haben das nicht verstanden. Es ist von der Person Uta Oglive die Rede im Zusammenhang mit Verzweifelten, Unpolitischen, Politisch enttäuschten und anderen Gutwilligen, und es ist von den „Falschen“ die Rede- der ID und Antifa. Mir persönlich gefällt die ID. Sie handeln mit Verstand und ohne Gewalt und nicht gegen einzelne Personen, was man von der Antifa nicht behaupten kann.

      • Danke Herr Heunemann, Sie haben meine Worte verstanden. Da hilft es auch nichts, den Absatz mehrmals zu lesen, was ich getan habe. Entscheident ist, was rüberkommt und nicht, was theoretisch gemeint ist. Ich bleibe dabei: Hier werden Antifa und ID in einen negativ-Topf geworfen und das finde ich absolut falsch, weil mir die friedlichen Aktionen der ID auch sehr gefallen.

  19. Zu diesem Artikel gibt es viel zu kommentieren.
    1. Frau Ogilvie ist eine mutige Frau. Ich wünsche ihr, dass sie dieser Mut nicht verlässt und sie nicht gezwungen ist, ihre und/ oder die Sicherheit ihrer Familie gegen ihr Engagement abzuwägen.

    2. Ja, die Spaltung der Gesellschaft ist tiefgreifend und fortgeschritten. Und sie ist verzweigt. Das zeigt sich nicht zuletzt im Tenor dieses Artikels. Wenn sich unter dem Slogan „Merkel muss weg!“ Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und mit unterschiedlichem politischen Hintergrund zusammenfinden- dann ist dies doch zuerst einmal positiv. Denn das sind alles Leute, die mit mindestens einer der Facetten der Politik dieser BK nicht länger einverstanden sind und dies nun auch laut äussern.
    Dass Frau Ogilvie naiv sei, wenn sie sich von den „Burschen“ beschützt fühlt, sehe ich nicht so. Da ist sie meiner Meinung nach eher pragmatisch.
    Und ob ihre Aktion nun von PI, Bachmeier oder sonstwem instrumentalisiert werde… Na und!!! Hauptsache sie wird bekannt.
    Hier kommt eventuell doch ein gewisser journalistisch-intellektueller Snobismus des Autors ans Licht?
    Und genau das meine ich mit verwzeigter Spaltung. Wenn die Schnittmenge auf den Nenner zu bringen ist, dass diese Regierung abgelöst werden sollte- in Kurzform „Merkel muss weg!“ Dann ist genau dass die gemeinsame Basis. Snobismus und Dünkel habe da nichts zu suchen. Alles andere kann man schliesslich hinterher klären.
    So lange aber innerhalb dieser Bewegung – auch durch solche Artikel- wieder Klitterei betrieben wird- so lange wird aus dieser Forderung nichts werden.

    3. Wenn sie (die Antifa) nicht so gefährlich wäre, könnte man sich ja auch herzlich über ihre Schizophrenie amüsieren. Im Sommer noch liefern sie sich Strassenschlachten mit der Polizei und verwüsten Wohnviertel wegen eines Gipfeltreffens deren Gastgeberin Frau M. ist. Und nun marschieren sie gegen eine Frau, die fordert, dass die BK und ihre Regierung abgelöst werden soll. In meinen Augen ziemlich bescheuert.

    Als Fazit: Respekt vor Frau Ogilvie und allen, die mit ihr gehen. Lassen Sie sich nicht entmutigen und bleiben sie vorsichtig!
    …und ausserdem frage ich mich, warum ich in letzter Zeit und gerade auch beim Lesen dieses Artikels an Fallada`s Roman „Jeder stirbt für sich allein“ denken muss?
    Vielleicht deswegen: „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“

    • Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Frau Ogilvie beurteilt den Artikel sehr positiv.

      • Ich bin sicher, dass TE zu keinem „Lager“ gehören darf.

      • Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass TE sich zum liberal-konservativen Lager zaehlt…

      • @Frank in ZA
        Nun, ich bin mir da nicht mehr so sicher…….
        ausgerechnet ich, ein TE-Fan der 1. Stunde.

  20. Das Besondere an dieser Frau und dieser Demo ist doch, dass sich die Bilder ändern und die MSM nun nicht einfach mehr nur ihre polarisierenden schwarz-weiß-Beiträge veröffentlichen können. Für kommenden Montag möchte man den Demonstranten am liebsten zurufen: Leute, verteilt Blumen, singt gute Lieder (zB Die Gedanken sind frei), nehmt eure Gitarren mit, kombiniert die Deutschland-Fahne immer noch mit einer „bunten“ Fahne (homosexuelle Demonstranten zB mit einer Regenbogen-Fahne usw), zeigt, dass sich weltoffenes Denken und kontrollierte Grenzen nicht ausschließen. Setzt ein „buntes“ Bild gegen den pöbelnden Schwarzen Block! Seid freundlich und gut gelaunt, zeigt, dass ihr davon ausgeht, dass sich die Vernunft durchsetzen wird und dass ihr „die Guten“ seid. Haltet dem Schwarzen Block noch die andere Wange hin, wehrt euch nicht, schreit nicht zurück. Damit macht ihr es den linksgrünen Journalisten unendlich schwer, negativ über euch zu berichten.
    Es ist doch gerade dieses anrührende Bild einer kleinen Frau mit einem rosa Schild, die unbeirrt und in gutem Glauben an das Richtige allein against all odds durch die große Stadt läuft, das zeigt, dass sich die Verhältnisse völlig verändert haben.
    Bei der Berichterstattung über die Cottbuser Demos ist mir aufgefallen, dass in den ÖRen sehr manipulierende Bilder gezeigt worden sind: als Zuschauer sah man auf der einen Seite „die Guten“… da war eine weißhaarige ältere Omi, die Rosen verteilt hat und Naiv-Banales in die Kamera gesagt hat, wie „wir wollen alle friedlich miteinander zusammenleben“ usw. Es wurden Regenbogen-Fahnen gezeigt und Menschen, die sich für „gleiche Lebensverhältnisse auf der ganzen Welt“ und „gegen arm und reich“ eingesetzt haben. Diese Menschen wollten ganz offenbar „das Gute“ – so sollte der Eindruck vermittelt werden und beim unbedarften Zuschauer entsteht auch genau dieser Eindruck. Auf der anderen Seite wurde ein paar düstere, griesgrämig dreinschauende Demonstranten mit Deutschland-Fahne gezeigt, die aggressive Parolen gerufen haben. Der unbedarfte Zuschauer kann sich gegen diese Polarisierung, die dadurch in seinem Kopf entsteht, gar nicht wehren. Hamburger Demonstranten, vermeidet diese Eindruck.
    Ich danke euch für euren Mut und euer Engagement!

    • Grundsätzlich gebe ich Ihnen in den meisten Punkten Recht. Aber das Bild, das die öffentlichen Medien verbreiten werden, entscheiden immer noch genau diese öffentlichen Medien. Und wenn 1000 friedliche Regenbogenfahnen schwingende, musizierende Menschen teilnehmen- werden sich doch ein paar finden, die nicht ganz dieser Inszenierung entsprechen. Und was wird dann wohl in der Tagesschau zu sehen sein?

      • einzige Möglichkeit: hingehen, mitlächeln und danach Tagesschau sehen. Abwägen und dann bitte weiter verbreiten. Wieder hingehen, mitlächeln . . . usw.

  21. So ist es. Man muß auch mal wirklich Farbe bekennen und zu dem stehen, was man meint! Den Mut sollte und wird sicher Herr Tichy und TE haben. ……… Eine intellektuelle Elite, die Farbe bekennt und die demokratischen Werte vertritt und alles andere schonungslos anprangert und kritisiert und nicht auf wirtschaftliche Aspekte schielt. Nelson Mandela sagte 1994 auf dem Kongress des International Press Institutes „Eine kritische, unabhängige und investigative Presse ist der Lebensnerv jeder Demokratie.“ Dazu gehört leider heute auch in diesem Land schon wieder Mut, aber das ist der Sinn dessen, was TE macht. Das sollten die Macher nicht vergessen! Es gibt kein ein bißchen schwanger.

    • Ich habe aus Ihrem Text die Vorbilder gestrichen, die Sie uns vorhalten, um Ihnen die folgende Frage hier stellen zu können: Halten Sie diese Worte wirklich für angebracht?

      • Gerade weil Sie diese Beispiele gestrichen haben, haben Sie die Frage schon selbst beantwortet, sehr verehrter Herr Goergen!

      • Nein, sondern durch das, was stehen blieb.

      • Dann werden Sie sicher auch die Frage erlauben, was Sie an den genannten „Vorbildern“ so stört, daß Sie, der sich immer engagiert z. B. auch gegen Zensur etc. ausspricht, gemüßigt fühlt diese Namen zu löschen?

      • Wir sind keine Castingplattform.

      • So war die Nennung der Autoren auch nicht gemeint und das wissen Sie sicher. Schade, daß selbst unter den alternativen Medien, Blogs. etc. offensichtlich kein Zusammenhalt besteht, was vielleicht wirtschaftlich und konkurrenzmäßig verständlich wäre, aber nicht inhaltlich. Wie auch immer, interessant dennoch.

  22. …wer denn immer genau ist der all diese gewaltbereiten linken Gegen“demonstraten“ auf jene hetzt…

    Sicherlich sind die Hinter-Leute (Hintermänner ist nicht mehr gendergerecht und würde auch Frauen, die eigentlich Hintermänner wären ausschließen) nicht im konservativen Lager zu suchen, und wenn, dann wären diese nur als Konservative getarnt, auch geschäftlichen Gründen, aus Tradition…

    Es ist bekannt geworden, dass einige Politiker der vergangenen GroKo solche Gruppen mit Steuergeldern „politisch gefördert“ haben.

    Eine weitere Gruppe könnte aus dem Bereich der Medienmogule kommen. Die finden Sie leicht im Internet.

    In den USA sind aus diesem Bereich unvorstellbare Summen in „politisch-korrekte Förderungen geflossen.

    • Es sind vermutlIch dieselben „Förderer“, die auch den Maidan finanziert haben….

  23. Ich finde „Merkel muss weg“ zu kurz gegriffen. Es müsste lauten „Merkel Politik muss weg“, und diese restlos. Das würde es treffender bezeichnen. Sonst geht es so weiter wie bisher.

    • natürlich ist das zu kurz gegriffen. Es soll doch aber zeigen, dass nicht nur vermeintlich Rechtsradikale demonstrieren und rumschreien usw. usw. Wer aus dem Mittelstand bitte macht sich denn keine Sorgen? Wer ist denn der, der den Scheiß finanziert und sein Leben lang arbeitet und jetzt schon weiß, dass es weder für seine Kinder noch für die eigene Rente reicht. Bevor die schweigende Mehrheit sich äußern kann, müssen konkrete Zahlen öffentlich gemacht werden (kommt ja auch langsam, rechnen kann dann jeder selber), korrekt informiert werden und auch gestritten werden usw.
      Weder bin ich rechts oder links. Aus beiden Lagern gibt es ansatzweise Argumente und Ansätze, die ihre Berechtigung haben. Hier muss eine Diskussionskultur her, die eben eine breite Diskussion ermöglicht. – Und genau da hilft das rosa Schild.

  24. Ich stelle mich Montag um 19 Uhr in Bremen neben den Roland, mit meinem Schild: MERKEL MUSS WEG
    Wer kommt noch?

    • ich gehe nach Hamburg. Aber es werden sich doch wohl ein paar Bremer finden!

  25. Die Dame im Artikel zeigt, dass einiges in Bewegung ist und der Unmut inzwischen beim etwas behäbigeren Bürgertum angekommen ist. Vielleicht ist es nur meine verzerrte Wahrnehmung, aber ich habe das Gefühl, dass die Show von Merkel samt Mainstreammedien-Support nicht mehr funktioniert. Die letzte Wahl, die Monate danach und die Koalitionsverhandlungen legen offen, dass unser System kaputt ist und einer Reparatur bedarf. Das haben wohl jetzt auch die letzten begriffen, die des Begreifens in der Lage sind. Die Medien wenden sich jetzt gegen Merkel, weil sie vom halbtoten Ross absteigen und nicht mitgehen wollen. Und die hier weiter die Treue halten, werden inzwischen öffentlich ausgelacht, von allen (siehe Elmar Thevesens Kommentar zum Koalitionsvertrag).
    Die nächsten Monate werden interessant: Schafft es Merkel noch über die Ziellinie ein letztes Mal vereidigt zu werden? Schaffen es AfD, FDP und ggf. Linke sich auf einen gemeinsamen Untersuchungsausschuss zu 2015 zu einigen? Welche Repressalien und Maßnahmen kann die Regierung noch beschließen? Totale Überwachung der Kommunikation? GEZ-Gelder für private Printmedien, um auch hier direkten Einfluss auf die Redaktionen zu erhalten? Es bleibt spannend.

    • Grundsteuererhöhung, Ausweitung der Mietpreisbremse in Form von Offenlegungspflichten, oder vielleicht eine Garantie für jene mit einem Subsidiären Schutzstatus, lustige Zusagen des Aussenministers an Junker/Macron.
      Seien Sie sicher, den fällt noch was ein.

  26. Auf der linksextremistischen Seite „indymedia“ wird gegen die Anti-Merkel-Aktion von Frau Ogilvie mobilisiert. Es ist bezeichnend, dass im dreizehnten Jahr der Merkel-Kanzlerschaft die Linksextremisten die Meinungsfreiheit auf den Straßen bekämpfen, ohne dass sich in der CDU dagegen ein nennenswerter Widerstand regt.

    • Warum sollte sich in der CDU Widerstand gegen eine „Bewegung“ regen, die konsequent jede Kritik an Merkel als „fascho“ brandmarkt und gerne auch mit Gewalt gegen jeden Kritiker vorgeht? Verwechseln Sie die heutige CDU mit einer Partei, die mit Rückgrat für offenen Diskurs, Meinungsfreiheit und Pluralismus einsteht?

    • Wir steuern auf die Parteienverhältnisse der späten Weimarer Republik zu. Die SA-Rowdys haben seinerzeit ja nicht nur auf die Kommune eingedroschen. Für die war jeder Gegner, die sich nicht Hitlers alleinseligmachendem Dogma beugen wollten.
      Deshalb ist es berechtigt, die ANTIFA als Sturmabteilung der Linken zu bezeichnen, die jeden aufs Korn nehmen, der ihrem Weltbild von der Großen Internationalen Nehmergemeinschaft zuwider ist. Meine Großmutter selig sagte immer über die Zeit im 3. Reich in einer bekannten sächsischen Kleinstadt im Osterzgebirge: Am Samstag versammeln sich wieder am Lange-Denkmal die Arbeitsscheuen, die Dummen und die Schläger zum Appell…

  27. Irgendwie kommt es mir vor, lieber Herr Tichy, dass Sie eigentlich stets auf der anderen Seite stehen, jene des ausgelaugten Establischment, wo auch die Hurrapresse am Wirken ist, um nur nicht anzuecken und die nötigen Anzeigen nicht zu verlieren.
    Ihre Frau Olgievile, nie gehört oder gelesen vorher, wird ohne die sogenannten „falschen Freunden“ alleine bleiben mit ihrem hanebüchenen Schild, mehr eine Lachnummer für die Antifa und den Merkelmedien. Die vielleicht kritischen, aber stummen Bürger werden weiter stumm bleiben rein aus Überlebenswillen.
    Eine wahre Wellen der Auflehnung gegen Merkel und Co. kann nur von den schon alten Kämpen ausgehen, die schon lange vor Merkel und ihrer Vernichtungspolitik gewarnt haben und dagegen angegangen sind. Wer wohl? Sie waren nicht dabei…

    • „nie gehört oder gelesen“ — dieser Halbsatz entlarvt sie, werter Herr, als ziemlich dumm. DENKEN sie mal darüber nach…

      • Habe auch nie von ihr gehört oder gelesen. Wusste nicht, dass das ein Maßstab für Dummheit ist. Bislang dachte ich, der Maßstab wären Kommentare wie ihrer.

      • Lach, und Danke.
        Ich hatte nur mit Daumen runter „kommentiert“. Aber Ihre Antwort ist köstlich.

  28. Da fällt mir sofort was völlig unpolitisches ein, der berühmte TED-Talk von Derek Silvers „First follower: Leadership Lessons from Dancing Guy“ (2010) ein.

  29. Das fällt mir sofort was völlig unpolitisches ein, der berühmte TED-Talk von Derek Silvers „Leadership Lessons from Dancing Guy“ (2010) ein.

  30. Nicht Merkel für das verantwortlich zu machen, was sie – zum Teil in Selbstermächtigung – angerichtet hat, grenzt an Nordkorea, Merkels Verhalten grenzt an Nordkorea und ihr Demokratieverständnis sowieso.

    • Vielen Dank für den Link. Ich habe ihn an den CSU Vorsitzenden in meiner südbayerischen Stadt R nahe München weitergeleitet. Das muss man erst mal realisieren, dass die Antifa für Merkel aktiv werden will!

      • Wes Brot ich ess, des Lied ich sing…

      • hat schon jemand den Link der Hamburger Polizei weitergeleitet? Oder weiß die von nix?

  31. Die „Antifa“ sollte man endlich mit dem bezeichnen was diese Gruppierung wirklich darstellt… „Nazifa“ !
    Auch die Ähnlichkeiten zwischen „Schwarzen Block“ und „Schwarzer Front“ sind unverkennbar, auch in der äußerlichen Gestaltung (Logos, Symbole, etc.).
    Bei youtube tritt der „Schwarze Block“ z.T. als Rot-Schwarze Front auf, sicher auch kein Zufall. Und wenn man sich mal das „Antifa“ Fähnchen so genauer ansieht… Roter Grund, mittig weißer Kreis, nur das zentral angeordnete Logo ist abweichend, aber auch diese Übereinstimmungen sind sicher kein Zufall.

    • Ist es nicht einfacher, sich an die Fakten zu halten? Antifa sind eher „links Faschisten“ und haben von Ideologie her nichts mit NSDAP zu tun! Sonst erweckt man den Eindruck, dass Antifa die Rechten sind, was nicht stimmt. Es sind linksextremsten!

      • Falscher Ansatz…
        die NSDAP war eine Linkspartei, und so passt auch der Topf zum Deckel.

      • Links ist es also dem Großkapital zu dienen?
        Wusste ich noch nicht.

        Aber ich verstehe ja auch nicht, was an Merkels Politik links sein soll, wie man es heutzutage sehr oft hört oder liest. Oberflächlich betrachtet, mag das manchem so vorkommen, schaut man aber auf die Folgen und schaut man, wem ihre Politik dient, kann man das eigentlich nicht mehr ernsthaft äußern.
        Deshalb bleibe ich dabei: Heute macht es keinen Sinn mehr, diese Bezeichnungen zu verwenden – sie dienen nur der Spaltung.

      • „Links ist es also dem Großkapital zu dienen?“
        Paradoxerweise ja. Die Linken, Antifas und Pseudo-Feministinnen sind zu blöd, um zu merken, daß sie sich letztlich vor den Karren der Globalisten spannen lassen und deren Drecksarbeit verrichten.

      • Genau so ist es!
        Aber das ist nicht das, was die Bezeichnung „links“ umfasst. Das ist dann Etikettenschwindel und sollte nicht unterschützt werden.

      • Vielleicht hilft Michael Naumann, einst Kultusminister in der
        Schröder-Regierung weiter…….
        Sein FAZ-Beitrag „Auch die Linken haben nichts geahnt“…
        lesenswert. Googeln hilft dabei.

        Was das den Deutschen kostete, auch weiterhin kosten wird,
        in Zahlen auszudrücken, da dürften Milliarden nicht reichen.
        Steht nur nicht so in den Zeitungen.

      • ich finde nicht, dass die wirklich links sind.
        Ich denke ohnehin, dass man diese Bezeichnungen nicht mehr verwenden sollte, da sie zu Irritation und Abgrenzung führen nd letztlich nur dem Machterhalt der Regierenden dienen.

  32. Mir sowas wie aus dem Herzen gesprochen,danke! Wie weit könnte Merkel tatsächlich schon „weg“ sein,wenn all diese ach so gebildeten und fein differenzierenden Gutbürgerlichen,die ich durchaus schätze und z.T. Auch bewundere,wenn diese Leute sich nicht zu fein wären ,auch mit nicht so „astreinen“ Mitbürgern auf die Strasse zu gehen,mutig sich zur AfD zu bekennen und sich nicht dauernd von diesen distanzieren würden.

  33. +

    „Merkel muss weg.“

    …was ist neu daran? – früher nannte man es Umzug oder Prozession. Was ist dabei, wenn die Moderne den Fußmarsch wieder einführt und die alten Rituale am Leben erhält.

    …früher hatte man auch noch einen Seelsorger dabei – diesen Part, will den nicht der Herr Tichy übernehmen..Frage – mit Aufforderung verbunden…

    Gruß von der Erzdiözese und der Bitt-Prozession vom Marktplatz bis zum Friedhof.

    +

  34. wichtig ist vor allem, dass wir diesen Dumpfbacken von der Antifa anschaulich zeigen, dass sie in diesem Land nichts, aber auch gar nichts zu melden haben!

  35. Die Voraussetzungen dafür, daß Merkel der Vergangenheit angehören kann, sind in erster Linie, daß Mitglieder und Funktionsträger der UNION aufstehen und sich zu wehren beginnen, und sicherlich keine Schilder „Merkel muß weg“.

    Dennoch: Der Respekt für Frau Ogilvie ist unverändert hoch.

    • Stimmt schon. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Klatschhasen in der Union sich gegen die GröKaZ wenden, dürfte steigen, wenn sie merken, dass diese immer unbeliebter wird. Insofern ist jede gewaltfreie Anti-Merkel-Aktivität zu begrüßen.

  36. Ich war dabei auf der Demo in Hamburg am letzten Montag. Frau Ogilvie begrüßte jeden der ca. 50 Demonstranten persönlich, und wir gingen den Jungfernstieg auf und ab, eine Stunde lang. Die Stimmung war angenehm und gelöst. Nachdem ich gelesen habe, dass die Antifa gegen diese friedliche Demonstration aufrüstet, weiß ich, was uns am kommenden Montag erwartet: Ein brüllender und tobender Mob!

    • Die haben Angst. Sie? Haben Sie keine. Machen Sie weiter. Raubtiere greifen niemals den Furchtlosen und Selbstbewußten an, nur den Zagenden und Schwachen. Schauen Sie denen in die Augen und sagen Sie zu sich: „Ich habe keine Angst!“ Die DDR fiel in wenigen Wochen in sich zusammen, weil plötzlich Millionen von Deutschen keine Angst mehr hatten. Genau das müssen wir im Westen jetzt auch lernen.

      • Absolut richtiger Ansatz! Daumen hoch.
        Gestatten sie mir nur eine winzige Korrektur- aus rein psychologischen Erwägungen: Bitte vergessen Sie „keine Angst“! Es wird zwar gestritten, ob das Unterbewusstsein ein „nicht“ oder „kein“ entsprechend verarbeitet. Trotzdem ist der Gedanke „Angst“ enthalten.
        Dem zu widerstehen kostet einfach mehr Kraft.
        Nehmen Sie statt dessen das positive Pendant: Ich bin mutig. Oder: Ich habe Mut.

    • Schade, ich wäre auch gerne dabei, aber HH ist zu weit weg….

    • Nicht erschüttern lassen,wenn die mediale Aufmerksamkeit nach lässt, hauen die Krawallmacher wieder ab….

    • Ich hoffe sehr, dass es genügend Kameras geben wird, die das Gebaren dieser linksterroristischen Antifa dokumentieren werden, bitte unbedingt auch mit Gesichtserkennung (gleiches Recht für alle), um die wahren Demokratiezerstörer zur Rechenschaft zu ziehen und endlich verurteilen zu können (so sich denn überhaupt ein Kläger und Richter findet. Würde mich nicht wundern, wenn die Altparteien an den Gerichten vorbei schon vorher eine Generalamnestie erteilen.)
      Von den Nachfolgern des „schwarzen Kanals“, den ÖR, ist das wohl eher nicht zu erwarten, da werden die friedlichen Demonstranten eher gebrandmarkt wie zur guten alten Hexenverbrennungszeit.

    • Ich wünsche Ihnen und Frau Ogilvie alles Gute am Montag! Ich wäre sehr gerne dabei. Aber aus dem entfernten BaWü nicht so einfach.

      Fürs Ländle würde ich mir einen gut organisierten Bürgeraufstand wie zu Hochzeiten der S21-Demos auch wünschen.

      • @Eine-von-Wenigen
        Das Ländle hatte schon in den Siebzigerjahren einen erfolgeichen Bürgeraufstand gegen den geplanten Bau eines AKWs in Wyhl am Kaiserstuhl. Damals „kämpften“ Badener und Elsässer gemeinsam. Im Elsaß bei Marckolsheim sollte ein Bleichemiewerk gebaut werden.
        „Nai hämmer g’sait“ (Nein, haben wir gesagt) war die Devise.

      • Ha schee! 😉 Die 70er waren aber definitiv vor meiner Zeit.
        Also 1 ist ja in dem Fall sicher; der Schwabe kann/könnte friedliche Demo, wenn er halt wöllte, gell!?

    • Ich beneide Sie wegen Ihres Mutes. Wenn ich doch auch etwas davon hätte!
      Lassen Sie sich nicht beirren! Das, was Sie machen, ist gut und richtig.
      Hoffentlich bleibt alles friedlich! ES werden sicher viele Leute da sein, die gegen Ihre Aktion sind und Sie provozieren wollen.
      Ich bin in Gedanken bei Ihnen und wünsche Ihnen, dass Sie heil nach Hause kommen.

  37. Ganz genau, um Merkels naive Ideologie bloßzustellen genügt einfache Mathematik und ein bisschen Physik. Z.B. Dass hunderttausende Migranten ein geschlossenes Sozialsystem sprengen, dass Millionen von Migranten aus Afrika nicht von Europa integriert werden können, dass alleine die Geburtenrate von Moslems in Deutschland genügt, damit das Land innerhalb von Jahrzehnten muslimisch sein wird. Oder dass es nicht genug Lithium auf der Welt gibt, um annähernd alle Autos auf Elektro umzustellen. Dass schon ein einziges Parkhaus genügt, das städtische Stromnetz zusammenbrechen zu lassen – wenn alle gleichzeitig laden. Dass CO2 von Pflanzen benötigt wird, um unsseren Sauerstoff zu erzeugen und dass CO2 erdgeschichtlich stets nach (!) einer Erwärmung auftrat. usw…

    • Super auf den Punkt gebracht.
      Ich bin ganz ihrer Meinung. Genau die gleichen Argumente nutze ich in Gesprächen mit meinen Teenager- Kindern. Obwohl diese Argumente eigentlich absolut einleuchtend sind, ist es schwer der Indoktrination durch Schule und MSM etwas entgegen zu setzen.

  38. Deutschland soll nicht so kleinkariert denken. Nennt man es German Angst, immer an sich zu zweifeln und deswegen passiv zu bleiben?
    So what, wenn auch ein Paar Rechte das gleiche über Merkel denken, was Bürger die rechnen können, schon lange denken?
    Bravo Uta, so etwas nenne ich Zivilcourage in bester Tradition der Russischen und DDR Bürgerrechtler. Jeder Steuerzahler müßte jetzt helfen, weil Merkel muß weg! Und was Uta Ogilvie stört, stört uns alle, Punkt für Punkt. Deutschland braucht viele Kristalisationspunkte mit rosa Transparenten um diese unhaltbare, verlogene Situation zu überwinden!

  39. Danke für diesen super Artikel über diese mutige Frau Herr Tichy!
    Ich wundere mich immer wieder,wie unbedrängt dieses linksradikale Gesi…… agieren kann,man sollte diese Gruppierung doch bundesweit als Extremisten verbieten.Dann wäre bei zuwider Handlung doch der gezielte Einsatz gegen diese Verbrecher möglich!

    Ich wünsche der Dame viel Erfolg mit ihrem Schild,und noch mehr „Mitläufer“!

  40. Ich weiß schon was ich kommenden Montagabend vorhaben werde 🙂

  41. „Aber sie positioniert sich:
    gegen die Energiewende, gegen die Eurorettungspolitik, gegen die Massenzuwanderung, sogar gegen die Verkehrswende – für Uta Ogilvie alles auf dem Mist von Frau Merkel gewachsen und unbezahlbar geworden.“

    Basiert diese Meinung,
    die ja das Handeln von Fr. Ogilvie bestimmt, auf Fakten??
    Oder eher auf die vielen Meinungsbilder der Medien?

    Fakt ist, daß die rot-grüne Energiewende in 2002 begann. Mit dem Atomausstieg.
    Fakt ist, daß der Euro-Rettung ein Versagen der linksgeprägten EU vorausging.
    Fakt ist, daß die „Welcome-Refugee “ das Werk des linken Zeitgeistes ist.
    Fakt ist, daß der „Kampf gegen das Auto“ links-grün geprägt ist.

    Ohne diese Fakten hätte die Kanzlerin nicht handeln, nicht „retten“ müssen.
    Um Schaden von Deutschland abzuwenden, soweit dies noch möglich war.
    Und dies noch in einer ihr aufgezwungenen „roten Zwangsjacke“….
    Ursache und Wirkung….. war da was?

    Und heute wird das alles der Kanzlerin vorgeworfen!!!
    Wie grotesk ist denn das?
    Wohl, weil es so in den Zeitungen steht……..

    Sorry…..

    • Was Sie am Anfang zitieren, gibt die Antworten von Frau Ogilvie wieder und können sie auch in ihren Artikeln auf TE nachlesen, sind im Beitrag eingebaut.

      • Ja, darum zitierte ich auch die Worte von Frau Ogilvie.
        Nur sind meine Schlußfolgerungen daraus eine Andere.
        Und die bezieht sich auch auf TE,
        schon allein dem letzten Absatz geschuldet.

    • Gesetzesbrüche der Kanzlerin sind nicht imaginär, sie hat es beschlossen um eigene Macht zu sichern, gegen Interessen der Deutschen und am Parlament vorbei.

      • Auch ein Außenminister Joschka Fischer hat demzufolge
        Gesetzesbrüche begangen mit seinem Ja zum Vollmer-Erlaß,
        der es ca. 300.000 Ukrainern die Einreise ohne VISA
        erlaubte.
        Ich erlaube mir die Nachfrage….. War da was?
        Was blieb, war „der beliebteste Außenminister“,
        den Deutschland je hatte.

  42. Ich bewundere diese Frau und danke ihr von ganzem Herzen. Meinungsfreiheit und (friedliches) Demonstrationsrecht sind ein hohes Gut in einer Demokratie. Wer hätte vor 2015 gedacht, dass diese Rechte nur noch der ausüben soll/darf, der die „richtige“ Meinung vertritt?

  43. Sie sprechen da ein Thema an, dass mich seit langem beschäftigt. Für mich steht ausser Frage, dass Merkels Politik über die Jahre einen sehr fruchtbaren Nährboden für Rechtsradikale und Neonazis geschaffen hat. Wie gross das Potential am rechten Rand ist vermag ich nicht zu sagen, die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert lässt mich allerdings manchmal erschaudern.

    • Bitte bedenken Sie, dass ein sehr großer Anteil derer, die Sie wahrscheinlich mit Neonazi und rechter Rand assoziieren vom Verfassungsschutz geführte V-Leute sind. Natürlich müssen die dann tiefbraun erscheinen, laut brüllen und negativ polarisieren. Genau das ist so gewollt, wenn man dann zu diesen Gestalten z.B. auch die gewaltfreien Aktionen der Identitären in die gleiche Schublade packt und noch jemanden der bei einer Demo eine Deutschlandfahne oder ein AfD-Plakat trägt dazu tut- dann haben Sie Ihre Neonazis. Und schon halten Sie Abstand. Mission erfüllt! So funktioniert Spaltung.

  44. @cfp Ja, doch, manchmal reicht ein einzelner Mensch aus, um die guten, die edlen oder eben die hässlichen Charakter-Eigenschaften bei seinem Gegenüber oder bei einer Gruppe von Menschen, zum Vorschein zu bringen. Besonders plastisch haben wir das vor den Augen in der Arbeitswelt. In jeder Institution, in jeder Firma kann man das doch beobachten, wie der Umgang der Mitarbeiter untereinander und das Arbeitsklima allgemein, von dem Chef beeinflusst wird. Unser menschliches SEIN, unser Verhalten ist nicht von vorne rein statisch und determiniert für alle Ewigkeit, sondern dauernd im Werden in der Begegnung mit dem anderem Individuum… Unser Gegenüber bestimmt mit, wie wir werden..

  45. …“anderen Gutwilligen in die Nähe von Falschen treiben wird – von den Identitären bis zur Antifa. Deutschland wird gespalten. Immer weiter.“
    So ist es eben mit den Rändern. Diese werden immer dann stark, wenn die Mitte der Gesellschaft in Stockstarre /Ehrfurcht/Angst, eben in das berühmte“Kaninchen vor der Schlage“ verfällt….
    Den Namen der besagten Schlage müssen wir nicht mehr weiter eruieren…

    • *Schockstrarre & die Schlange… Sie wissen schon 😉

      @ TE by the way; könnte man nicht die Möglichkeit der Korrektur des eigenen Kommentars (wieder) einführen?

  46. Bin leider 12000 KM weg von Deutschland. Egal. Diese Frau kann ein Symbol werden für den Widerstand gegen die Lügenpresse und die Wixer in den Blockparteien. Die ÖR Propaganda muss als erstes entlarved werden.

    • Ich bin begeistert, dass Ihre klare und ausdrucksstarke Meinung so durchgegangen ist!

  47. Nicht Jeder kann in Hamburg auf die Straße. Gibt es denn nicht einen Findigen / Geschäftstüchtigen / Werbedesigner / …, der einen neutralen „Merkel muss weg!“-Aufkleber in verschiedenen Größen unter die Leute bringt?
    Die Vorfinanzierung übernehme ich!
    Der gehört doch auf jedes Auto von links bis rechts, Linke bis FDP, SPD und Teile CDU – und zuletzt bleiben nur noch Altmaier und die Antifa zur Rettung von Merkel….

    • Es gibt im Handel diverse Aufkleber mit diesem Schriftzug, meist mit Merkel-Bild. Habe selbst noch drei, vier Stück, um gelegentlich etwas zu verschönern. Neulich sah ich denselben auch auf einem parkenden PKW. Aber das ist (noch?) ganz, ganz selten. Vielleicht schwebt Ihnen aber etwas anderes vor, da Sie von „neutralen“ Aufklebern sprechen. Jedenfalls haben Sie insofern Recht, als eine Kampagne mit Werbematerial gegen jene Frau gewiss nicht sinnlos wäre.

    • Den Aufkleber gibt es schon lange, klebt seit zwei Jahren auf meinem Auto, Bike und Fahrrad. Einfach mal googeln.

  48. Eine mutige Frau, man bekommt Lust es ihr gleich zu tun.
    Es ist so einfach wie diese junge Frau es vormacht, und so schwer, wenn man sein eigenes Dasein vom Ende her denkt.
    Wie sehen die Konsequenzen aus, wie gefällt es wohl meinem Arbeitgeber aufzubegehren, ganz trivial – was denken Freunde und Verwandte.

    Eine Frau, der man es sofort gleichmachen möchte.
    Was hindert mich daran?

    • Ich merke, dass es mir täglich gleichgültiger wird, was andere wohl „denken“. Denn das ist ja das Problem: Sehr viele denken leider überhaupt nicht…..sonst hätten wir eine andere Regierung.

  49. Wer mal sehen möchte, wie man der linksgrünen Presse, nebst ihren Unterstützern am effektivsten begegnet, nämlich mit den eigenen Waffen und wie hilflos sie plötzlich reagieren, der schaue sich nachfolgendes Video an.
    Köstlich, wenn da plötzlich ein Engländer vor ihnen steht und sie „Faschisten“ nennt, weil sie ohne Beweise konträre Meinungen als Lügen bezeichen.
    Es ist einfach so herrlich. Inklusive Gastauftritt Olaf Sundermeyer, der ZDF Journalisten das reden verbietet.
    Und bitte auch auf das meistern der englischen Sprache achten, von den „Rechtspopulisten“ und den Bunten und Weltoffenen, von Stern, RTL und CO.

    https://www.youtube.com/watch?v=S-9DvX6lGdI

    • Vielen Dank für diesen Link, Randall Flagg! Wie ich schon öfter schrieb, kann der Wahrheit wohl nur von außen Gehör verschafft werden. Wieder einmal.
      Beeindruckend ebenfalls der Schweigemarsch in Cottbus vom 3.2.18. Wenn ich das sehe, wird mir ganz warm ums Herz.

    • Mir ist das Lachen im Halse steckengeblieben. Die Mischung aus Dummheit und Überheblichkeit ist doch erschreckend. Null Demokratieverständnis und Feigheit kommen hinzu. Aber gut es mal so gesehen zu haben.

  50. „Uta Ogilvie macht einfach“. Ja, so sollte es sein. Danke Uta und Danke Herr Tichy fuer diesen Hoffnungsschimmer. Viele, alle sollten aufstehen. „Wir sind Deutschland“, haben Sie sehr richtig konstatiert. Wir duerfen uns nicht laenger be- und ausnutzen lassen. Wenn wir nichts mehr haben, und so ist es bereits vielerorts, koennen wir auch niemandem mehr helfen. Own families first!!!!!

  51. Vor kurzem antwortete ich einer anderen Kommentatorin hier bei TE zu einem anderen Artikel, welche die Problematik des Auf-die-Straße-Gehens thematisiert hatte. Ohne zu diesem Zeitpunkt von der Aktion Frau Ogilvies zu wissen, passt das, was ich dort schrieb, recht gut auch auf ihre Situation:

    „Liebe Sabine W., Ihre Gedanken dazu kann ich nicht nur sehr gut nachvollziehen, sondern sie decken sich zum Teil mit den meinen – und vermutlich denen vieler anderer, die von ihrem bürgerlichen Demonstrationsrecht Gebrauch machen wollen (oder sich dazu genötigt sehen). Selbst wenn man die Scheu überwindet, sich zu exponieren, bleibt die Ungewissheit, in wessen Gesellschaft man loszieht, wie man von der veröffentlichten Meinung kategorisiert wird und ob das Gegendemonstranten auf den Plan ruft, die sich das Einschüchterungspotential junger Linksextremisten mit viel Freizeit zunutze machen. Ohne eine Organisationsstruktur, die kaum in den Verdacht des Extremismus gerückt werden kann, mangelt es vermutlich an Mitstreitern. Der Extremismusverdacht wird aber regelmäßig erhoben – „Nazis“ scheinen, glaubte man den Wortführern dieser Anschuldigungen, heute beinahe so zahlreich wie vor 80 Jahren.

    All die mächtigen Organisationen der Zivilgesellschaft scheiden als Mitstreiter aus – Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Verbände. Was bleibt ist die bürgerliche Selbstorganisation, die es als Graswurzelbewegung ohne medienwirksame Aushängeschilder und prominente Unterstützung aber schwer haben wird, sich als geeinte Gegenbewegung zu etablieren.

    Zusammengefasst: Auch ich habe keine Patentlösung.“

    Statt diese Überlegungen anzustellen, hat Frau Ogilvie das Heft des Handelns ergriffen und macht, statt nur zu denken. Beeindruckend!

    Wie formulierte Erich Kästner? Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.

    • Ich hab’s gerade gelesen, lieber Beobachter, und ich unterschreibe jedes Ihrer Worte.

      Sorry, wenn ich mich dazu vielleicht nicht geäußert habe, aber irgendwie scheint dieses neue Kommentarsystem in Bezug auf Antworten entweder defizitär zu sein (oft bekomme ich die nicht angezeigt), oder mein Browser spinnt oder ist diesbezüglich inkompatibel.

  52. Sebastian Kurz sagte zuletzt bei „Maischberger“ darauf treffend, dass Themen wie die Flüchtlingskrise nicht nach den Kriterien „rechts oder links“ beurteilt werden sollten. Erfolgreich Politik macht man mit Inhalten, egal ob diese „links“ oder „rechts“ angesehen werden, es muss einfach nur Sinn machen. Und wenn Linksextreme oder Rechtsextreme dabei mitklatschen, darf das einen erfolgreichen Politiker oder in diesen Fall Demonstranten nicht davon abhalten, den richtigen Weg weiterzugehen.

    • Ein guter Beitrag……
      Lief das Handeln der Kanzlerin genau nach dieser Prämisse…..

  53. Eine intelligente Frau…Mathematik, genau, wenn man rechnen kann, dann begreift man warum die Lage aussichtslos ist.
    Eine gewaltige Kreditblase, die irgendwann platzen muss…
    Die Titanic BRD fährt in Richtung Eisberg…die Kapelle spielt…die Koalition tanzt.

  54. Gestern schrieb Herr Spahn hier über Konservative, was mir gleich wieder vor Augen schieß. Denn genau hier liegt das Problem. Während es den Gegnern egal ist wer dabei ist, Grüne, Linke, Gutmenschen, Antifa, Kommunisten, Gewerkschaften usw. alle Hand in Hand, für das „GUTE“. Konservative sind da viel zu kleinlich und verängstigt das sie mit einem „Falschen“ gemeinsam demonstrieren. Die Gegendemonstranten sind Feinde, die ohne jeglichen Anstand agieren. Es ist schon lange Zeit die Zurückhaltung aufzugeben um mit gleicher Härte dagegen halten zu können.

    • Die Einschüchterung der bürgerlichen Mitte funktioniert bestens…..die Angst, als Nazi beschimpft zu werden, war lange Zeit größer, als die Angst vor Massenzuwanderung und EU-Schuldenpolitik. Aber man spürt, dass zur Zeit etwas in Gang kommt der Wind dreht.

      • Ich hoffe, dass es so ist.
        Und nicht, dass man das Ganze mit den Worten „zu wenig, zu spät“ beschreiben muss.

    • Zwischenzeitlich Teile ich die Interessen nicht mehr in Rechts oder Links. Wir befinden uns in Spannungsfeld Staatserhaltend-Staatszerstörende.

  55. Muss der Widerstand ästhetisch anspruchsvoll sein und intellektuell gehobenes Niveau haben? Müssen die Teilnehmer eine Gesinnungsreinheit vorweisen, um an dieser Demo teilnehmen zu dürfen? Und wenn ja, welches Parteibuch soll es denn sein? Wenn die Zeiten und Probleme von der brennenden und gefährlichen Dichte sind, wie sie ja gerade auch auf TE immer wieder beschreiben werden – kann man dann noch sagen: Widerstand ja, aber bitte nur die Richtigen?!

  56. Die Antifa marschiert auf gegen Personen die GEGEN Merkel protestieren??? Merken wir die Idiotie die sich schleichend über Deutschland gelegt hat eigentlich noch?

    • Wie sagte Gregor Gysi einmal doch so treffend…
      Sinngemäß: Sie holen sich eine junge aufstrebende Jungkommunistin in die Partei (damit war die CDU) gemeint.
      Quelle habe ich auf die Schnelle leider nicht ausfindig machen können.

      Merkel hat nunmal mit den Grünen mehr Gemeinsam als die SPD mit den Grünen. Das soll etwas heißen und erklärt ihre Frage vielleicht?

  57. Frau Ogilvie hat da wohl eine „LA OLA“ augelöst.

    Zur Erzeugung La Ola gibt es ja mittlerweile wissenschaftliche Untersuchungen:
    Schon einzelne Menschen (ca.15) können 80.000 Menschen in einem Stadion in Bewegung setzen, sofern die Botschaft klar ist und eine hinreichende Menge ( kann durchaus die Minderheit sein) bereit ist teilzunehmen. Und wenn die Welle erst einmal in Bewegung ist, lassen sich fast Alle (Mitläufer) mitreissen.

    Ich denke Merkel muss sich war anziehen:
    Auf „Hosianna“ folgt in der Regel „kreuzigt sie.

  58. In Berlin findet am 17.2. ein Frauenmarsch zum Kanzleramt statt. Obwohl ich an dem Abend in Urlaub fliege, werde ich daran auf jeden Fall noch teilnehmen. Irgendwas muss man ja tun, ich kann auch nicht mehr einfach so auf dem Sofa sitzen und diesem Irrsinn zusehen.

    • Ich bin in Gedanken mit Ihnen…..Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

    • Ups, jetzt habe ich versehentlich Honecker zitiert. Der Spruch gefällt mir aber irgendwie trotzdem 🙂

    • Wir sind sechs Leute die hin gehen , es muß was passieren , in diesem Land

  59. Pflichte Ihnen vollkommen bei. Zudem kann ich beim besten Willen auch nichts an der IB finden, was mich diese aburteilen ließe. Im Gegenteil: ich finde die Jungs und Mädels richtig klasse! Tolle friedliche Aktionen.

  60. Danke Frau Ogilvie! Dem „Weiter so“ und „Wir schaffen das“ muss endlich etwas entgegengesetzt werden. Demokratische Wahlen helfen anscheinend nicht. Mit „Ah! Ça ira – Das wird gehen“ riefen die Franzosen 1790 zum Kampf gegen Aristokratie, Klerus und Adel auf. (wenn mann jetzt zietiert, was weiter gesungen wurde, so wird das auch von TE zensiert!)

    • ….a la lanterne! Ich wollt´s mal testen. Das mit der Zensur 🙂

      • In der Annahme, dass Sie das nicht wörtlich meinen und mit diesem Hinweis: Mit Zensur hat die Einhaltung von Spielregeln nichts zu tun. Das Wort Zensur verliert mit dem leichtfertig-wahllosem Gebrauch genau so seine Bedeutung wie der leichtfertig-wahllose Gebrauch des Wortes Nazi und so weiter.

      • Zensur ist einfach die Eleminierung von regelgerechten aber unerwünschten Beiträgen. Das kann man tun, wenn man es denn darf und meint zu müssen, doch man sollte sich darüber selber nichts vormachen.

      • So sehe ich das auch, einziger Grund für nicht Freischalten: nicht regelgerecht.

      • Da sind Sie und Tichy aber eine rühmliche Ausnahme…. Wenn ich da so an Tagesspiegel und FR und einige andere denke, krümmt sich mein Magen.

      • Möglicherweise sollten dann doch mal die Regeln auf den Prüfstand. Da ist von „Unterstellungen“ die Rede. Dies gibt der Moderation die Möglichkeit jede nicht genehme Kritik oder Interpretationan des Artikel, als „Unterstellung“ zu werten und damit zu entfernen.

      • Wie so oft im Leben, braucht es bei Moderatoren Leute mit Abstand und Urteilsfähigkeit. Die Kollegen (ich gendere nicht) sagen, die allermeisten Nichtfreischaltungen sind Beschimpfungen (bewusst neutral gehaltenes Wort), nicht akzeptable Unterstellungen kommen viel seltener vor.

    • Mit Zensur hat die Einhaltung von Spielregeln nichts zu tun. Das Wort Zensur verliert mit dem leichtfertig-wahllosem Gebrauch genau so seine Bedeutung wie der leichtfertig-wahllose Gebrauch des Wortes Nazi und so weiter.

      • Herr Georgen, ich gehe gerade alle Kommentare durch vermisse ……

      • Eine Mail an Sie kam unzustellbar zurück.

      • Ich gehe auch gerade durch….

  61. So siehts mittlerweile aus in Deutschland:

    Auch noch so gut gemeinte Demos, die aber nicht ins linke Weltbild passen, werden mit aller Power niedergemacht, bis nichts mehr davon übrig bleibt.

    Denn mein normaler Mensch tut sich das auf Dauer nicht an.

    Spätestestens wenn das Eigenheim entglast ist oder das eigene Auto brennt, ist Schluss mit der Motivation, gegen vorherrschende Verhältnisse öffentlich zu demonstrieren.

    Dazu noch die linksgerichteten Medien, die in diesem Fall ausnahmsweise investigativ werden und jeden durchleuchten, der mitläuft und entsprechend darüber berichten werden.

    Ich wünsche der Frau viel Glück mit ihrem Vorhaben, aber sie wird zwischen linken Aktivisten und rechten Idioten zerrieben werden…

    Sie ist nicht die einzige mit so einem Anliegen, aber die Hürden sind für den Berufstätigen, der etwas zu verlieren hat, einfach noch zu hoch, denn die Linken warten ja nur darauf, jemanden der Firmenleitung als Nazi oder Rechten zu melden, damit diese dann im vorauseilenden Gehorsam, diesen entlassen kann…

    • Wenn aber ganz viele mitlaufen, kann man nicht mehr jeden durchleuchten. Etwas Faschingsschminke im Gesicht könnte helfen.

    • In Antwort auf Ihren Kommentar möchte ich gern noch einmal das Gedicht von Hoffmann von Fallersleben in Erinnerung rufen, welches ein Kommentator hier kürzlich niedergeschrieben hatte:

      Nicht Mord, nicht Bann, noch Kerker
      nicht Standrecht obendrein
      es muss noch stärker kommen
      soll es von Wirkung sein.

      Ihr müßt zu Bettlern werden
      müßt hungern allesamt
      Zu Mühen und Beschwerden
      verflucht sein und verdammt.

      Euch muß das bißchen Leben
      so gründlich sein verhaßt
      dass Ihr es fort wollt geben
      wie eine Qual und Last.

      Erst dann vielleicht erwacht noch
      in Euch ein besserer Geist.
      Der Geist, der über Nacht noch,
      Euch hin zur Freiheit heißt.

  62. „Denn schon folgen welche dem Schild, die keine Alternative zu Merkel sein können. “

    Sehr geehrter Herr Tichy, noch immer reut mich nicht ein Euro, den ich in den letzten 3 Jahren an TE bezahlt habe. Danke für diesen Bericht.

    Aber Herr Tichy, Sie bei TE und auch ich persönlich fahren noch immer auf Sicht. Wir wollen duschen, ohne naß zu werden.

    Haben wir noch die Zeit, die tatsächlichen und die vermeintlich falschen Unterstützer bei unseren Anliegen auszusortieren?

    Und wenn es nicht gelingt, es dann lieber sein zu lassen? In ihrem Bericht haben Sie mindestens 3 mal in diese Kerbe geschlagen.

    Stimmt es denn wirklich, dass Pegida und Bachmann, PI und Afd so verkommen und böse sind, dass sie nicht einmal entfernt eine Alternative zu Merkel sind?

    Dann also lieber Merkel, weil die anderen sind ja nicht die Alternative zu Merkel. Das ist die Frau, die aufgrund ihrer Entscheidung, Menschen ohne Kontrolle in unser Land hereinzulassen, die politische Verantwortung für die Toten in Freiburg, Kandel, Hamburg und BERLIN und für die zunehmenden sexuellen Übergriffe von diesen Hereingelassenen im ganzen Land trägt.

    Ich schäme mich dafür, nicht einen solchen Mut aufzubringen, wie diese mutige Frau in Hamburg.

    Und daher danke ich Ihnen, dass mir mit diesem Bericht der Spiegel vorgehalten wurde. Ich werde an mir arbeiten.

    Mit freundlichen Grüßen
    T. Arnold

  63. Da kann ich Ihnen nur beipflichten. Dieses „Wir sind anständige Konservative, wir ziehen es vor, unser Land zu verlieren, bevor wir mit „Rassisten“ in einen Topf geworfen werden.“ ist genau die Stärke der linken Demokratiefeinde. Sie haben einen Keil ins Bürgertum getrieben, den es auf der linken Seite nicht gibt. Links haben „Intellektuelle“ überhaupt kein Problem, sich gemein zu machen mit Antisemiten, Judenhassern, Terroristen, radikalisierten Schlägertrupps, etc. Und Konservative kriegen schon einen flauen Magen, wenn jemand sagt: „Merkel muss weg!“

    Die Bürgerlichen müssen sich mal ernsthaft fragen: Will ich in Würde untergehen, oder riskiere ich es, mich zu den Schweinen in die Suhle zu begeben, wenn der Kampf dort stattfindet? Der Kampf um unser Land findet leider nicht im Feuilleton statt, sondern im besten Sinne auf der Straße, an den Stammtischen, etc. Und wenn man zu feig ist, da hinzugehen, wo der Kampf tobt und sich von all jenen distanziert, die die Linken als nicht satisfaktionsfähig ausgemacht haben, dann stärkt man damit nur die radikalen Linken und gibt vorsorglich schonmal seine Kapitulationserklärung ab. Trump macht es vor: Die Welt geht nicht unter, wenn man die linke Einteilung der Welt in Gut und Böse nicht unterschreiben will.

    • Danke Horst, ich könnte es besser und treffender nicht formulieren!

  64. >“Wer hätte gedacht, dass linksradikale Schlägertrupps für eine CDU-Kanzlerin marschieren?“

    Ganz einfach, sie ist deren Führerin – SED 2.0.

  65. Im Prinzip bedeutet das ja, dass man nichts mehr anstoßen, nicht mehr anleiern darf, weil die eigene Meinung von den Falschen (Rechts- oder Linksradikalen oder eben einfach Vollidioten) unterstützt werden könnte. Also lässt man es lieber. Auch die (wichtige und richtige) Demo in Kandel wurde ja von der falschen Seite beklatscht. Es darf jetzt also offenbar gar nichts mehr stattfinden, weil eben auch Leute, mit denen man sonst nicht einer Meinung ist, einen „unterstützen“ könnten. Verrückte Welt!

  66. „Deutschland wird gespalten. Immer weiter.“ – Hr. R. Tichy

    Fr. A. Merkel spaltet, weil Sie den spaltenden Prozess nicht verhindert: zumindest hätte Sie die spaltende Wachstumseigenschaft als Physikerin erklären können.
    Ohne „Erklärung – politischen Erzählung“ – kommt keine Gegenbewegung in Gang. Daher wird die globale Spaltung weitergehen und u. U. in einen Weltkrieg münden.

    Ihre derzeitige politische Weltordnung ist obsolet.

  67. Toll Uta, dass du dich traust. Es muss mutige Menschen geben, die den Anfang machen, die aus der bürgerlichen Mitte kommen, die früher CDU bis Links gewählt haben, die aber heute nicht mehr bereit sind, ihren gesunden Menschenverstand außen vor zu lassen, die nicht breit sind sich manipulieren und einschüchtern zu lassen, die Demokratie ernst nehmen, die nicht jede Lüge schlucken, die sich selbst von linksradikalen Saalschutzkommandos nicht hindern lassen, von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen. Utas braucht das Land. Demokraten braucht das Land.

  68. Eine mutige Frau! Wäre ich in Hamburg, wäre ich dabei – man kann ihr nur viele Mit-Demonstranten wünschen, die sie beschützen…
    Nur scheint mir der Sinn der Gegendemonstranten sich nicht zu erschließen – linksradikale Schlägertrupps der Antifa? Kann das sein? Ist die CDU unter Merkel schon so weit nach links gerückt? Muß ja wohl so sein, sonst ergibt das ja keinen Sinn. Oder ist alles schon so sinnlos? oder alternativlos? Oder werden diese Leute von der CDU aktiviert (für ein paar Kisten Bier sicher machbar, oder).

  69. Was haben Sie an der Identitären Bewegung auszusetzen? Bei der IB handelt es sich um eine patriotische Organisation von Aktivisten, die mit komplett gewaltfreien Aktionen gegen die muslimische Masseneinwanderung und den Heimatverlust demonstrieren. Was soll daran bitte falsch sein im heutigen Deutschland mit seiner demokratiefeindlichen linksgrünen GroKo? Die IB ist genau das Gegenteil von der gewalttätigen linksextremen Antifa.

    • Mit dem Begriff „patriotisch“ kann ich mich auch anfreunden.

      • Dann haben Sie einfach Pech. In jedem Land, bis auf Deutschland, ist Patriotismus ein normales, bürgerliches Gefühl. Nur bei sich selbst hassenden Deutschen ist der Patriotismus verpönnt. Man hat so ein Gefühl, dass die Deutschen sich gern aufgeben würden und sich in einem anderen Volk auflösen. Vielleicht sogar einem arabischen Volk? Deshalb war diese „Refuge welcome“ Stimmung so hoch gejazzt?

      • Als Ersatz für das Bedürfnis nach Zugehörigkeit muss im Kleinen ein übersteigerter und aberwitziger Lokalpatriotismus herhalten, siehe bspw. Köln.
        Und im Grossen „Europa“ das absichtlich mit der globalistischen EU gleichgesetzt wird.
        Nur Deutschland darf es nicht sein. Wenn dann nur das „Neue“ Deutschland, angefüllt mit Siedlern aus aller Welt. Siehe die Propaganda Aktion „Typisch Deutsch“.

        Merkel: „Wir sind stark weil wir Wurzeln in der ganzen Welt haben“.
        wtf

      • Wenn Merkel von der „ Welt“ phantasiert, wird mir immer ganz mulmig…

      • Ein ehemalige Bundespräsident auch (zu einer Zeit, als das Amt noch Ehrenmänner statt Abziehbilder innehatten) :
        „Der Nationalist ist einer, der die anderen hasst. Der Patriot ist einer, der das eigene Land liebt und den Patriotismus der Nachbarn versteht und achtet.“ Richard von Weizsäcker, ZDF-Interview, 21.12.1986

    • Bislang konnte ich von der IB nichts Rechtsradikales vernehmen. Sich heute für die Bewahrung unserer Kultur, unserer Traditionen und Werte einzusetzen, erscheint offenbar deshalb radikal, weil die Kluft zur zwischen diesem Konservatismus und der Politik inzwischen so riesig geworden ist.

    • Die IB ist nicht nationalistisch sondern Paneuropäisch. Vielleicht, so meine Hoffnung, entsteht aus dieser Jugendbewegung ein freies und geeintes (jedoch nicht in einem Zentralstaat) Europa.

  70. Solche Aktionen sind wichtig, um den Unmut der Bevölkerung zu artikulieren. Merkel wird dadurch zwar nicht beeindruckt sein, aber die Hinterbänkler in der CDU/CSU werden hellhörig und um ihre Pfründe fürchten. Wer spätestens nach den GroKoverhandlungen noch verstanden hat wie Merkel tickt, dem ist nicht zu helfen. Es ist ihr völlig egal, ob sie ihrer Partei oder gleich ganz Deutschland schadet. Diese Frau als „Mutti“ zu bezeichnen ist eine Beleidigung aller Mütter.

    • Schöner Link, ach und willkommen auf einer Hetzseite. Was in Deutschland los ist , ist unglaublich. Und die Kartellparteien finanzieren die „Gegendemonstranten“ mit unserem Steuergeld.

    • Nein das ist nicht zu fassen. Frau Merkel und die Antifa haben das mit der Demokratie eben nie verstanden. Herr Maas, der uns jetzt auch noch erhalten bleiben soll, hatte doch Indymedia gesperrt, dachte ich.

      • Alles nur Theaterdonner.

      • mit Scheibenklirren ???

  71. Wenn die bewundernswerte Frau Ogilvie sich über jeden freut, der sie unterstützt, kann man das doch so akzeptieren. Sie möchte keine Gesinnungskontrolle derer, die mit ihr gehen. Mit der sicher gut gemeinten Warnung vor „den Falschen“, über die sie sich „nicht freuen kann“, steht die als Vorschlag doch wieder im Raum. Spalten wir uns damit nicht nach Merkels Intention nur selbst?

  72. Moin moin,
    Solche Demos sitzt Dr. Angela auf einer Backe aus. Vor wem sollte sie sich fürchten? Bundesverfassungsgericht? Massendemos mit Millionen auf den Straßen?. Diese Frau ist abgebrüht, charakter- und rücksichtslos.
    Motto: Ich gebe das Gewissen und das Demonstrationsrecht frei, und wenn ihr genug demonstriert habt, kommt bis im Juni die WM, Public Viewing, Sommerurlaub, …. Brot und Spiele, … ein paar Erziehungstatorte mit Till, …. Tittytainment. Merkels‘ Rezept gegen Terrorismus: “Einfach dem Leben und der Arbeit nachgehen“. Vor allem der Arbeit.
    Nur ein Generalstreik würde etwas bewirken, sie muss vom Geldtopf abgeschnitten werden, dann wackelt der Thron. Aber von Montag bis Freitag brav arbeiten und Steuern zahlen und am Samstagnachmittag eine 2-stündige Demo? Da lacht sich Angela im „Girlscamp“ schlapp. Traurig, aber wahr.

    • Ich widerspreche! Wir brauchen genau solche Mini-Demos wie die der mutigen Uta Ogilvie, erst hier eine, dann dort eine, hier 50 Leute, dort 70, heute 100, morgen 1.000, übermorgen 10.000 und überübermorgen 100.000. Und dann findet die Gestalt im Kanzleramt das gar nicht mehr lustig, dann ist sie nämlich weg – schneller als sie die Hände zur Raute spreizen kann. Was klein anfängt, kann – wenn die richtige Zeit gekommen sind – recht schnell zum Orkan werden, der das Unrecht hinwegfegt. Uta Ogilvie hat alles richtig gemacht. Die Frau hat Charakter und Rückgrat – ein Vorbild, dem hoffentlich bald viele nacheifern.

      • 100% Zustimmug, so hat sich das Gute und Wahre immer Bahn gebrochen.

    • Ich bin froh, das es endlich los geht. Ich balle schon so lange die Faust in der Tasche. Wir haben schon viel zu lange nur geschrieben, unseren Unmut nur im Internet kund getan. Schluss damit. Auch als Hanseat kann man auf die Strasse gehen. Ich werde Morgen Abend dabei sein. Wie secht wii in Hamboch: Schiet inne Eck langt nich, datt schall man ook stinken. Also raff dich auf und komm Montag mit ! Für unsere Kinder und Enkel… Für unser Land…

    • >’Nur ein Generalstreik würde etwas bewirken, […]'<

      Moin, Fiete,
      da bin ich mir nicht so sicher. Lesen Sie mal zwischendurch über das langsame Rückzugsverhalten von Einzelhändlern, Gastronomie- oder Hotelbetreibern, die ihre Geschäfte nicht mehr an Orten fortführen möchten/können, die insbesondere von 'jungen Männern' ™ dauerhaft frequentiert werden.
      Dort bleibt immer mehr die Kundschaft aus.

      Das ist zwar nicht mit einem Generalstreik gleichzusetzen, aber dennoch handelt es sich dabei um eine Lobby, die nicht kleinzureden ist – insbesondere dann, wenn es sich um irgendwelche 'Edelläden' handelt, z. B. hier in HH am Jungfernstieg, den man schon längere Zeit nach Einbruch der Dunkelheit nur noch mit Vorsicht und Pfefferspray betreten sollte.
      Vielleicht geht manches in Deutschland extrem langsam (und Generalstreik hier hat noch nie funktioniert), aber Kleinvieh macht ja bekanntermaßen auch Mist.

    • Immer montags 19 Uhr – in immer mehr Städten und Gemeinden, dann klappt es auch mit dem Schwarzen Block. 😉

  73. Zumindest ist damit mal ein Anfang gemacht. Ich glaube zwar nicht, dass die paar verbliebenen Hamburger eine Chance haben ihre Straßen auf Dauer friedlich und sicher zu halten…..aber die Signalwirkung ist ja auch wichtig.

    In Hamburg war auch die Mehrheit der unter 30 jährigen mit einschlägigem Migrationshintergrund…teilweise mit, teilweise ohne Deutschen Pass…das erfasst ja keiner mehr genau.
    Dann noch die ganzen Clangeschichten und eine linke Regierung…auf Dauer keine Chance für „schon länger hier lebende“. Ich wünsche hier viel Glück, vermute aber, dass das ein letztes aufbäumen vor dem Untergang ist.

  74. „Was genau stört Uta Ogilvie an Angela Merkel?“

    Ist diese Frage wirklich ernst gemeint, liebe Leute? Stellt diese Frage doch einmal bspw. den Eltern des Jungen, der neulich an der Schule in Lünen gemessert wurde. Oder den anderen ca. 31.000 deutschen Opfern von Zuwandererkriminalität allein in 2016.

    • … 31.000 deutschen Opfern von Zuwandererkriminalität allein in 2016.

      ich frage mich wenn haben diese 31.000 deutschen davor gewählt ?, und wenn wählen sie danach !?

      • Ich halte diese Fragen für unerheblich. Rechtssicherheit darf es nicht nur für Menschen geben, die „richtig“ wählen. Sie ist ein unteilbares Rechtsgut zivilisierter Gesellschaften. Merkel hat dieses Rechtsgut (und andere mehr) zertrampelt, deshalb muss sie weg. Ohne Wenn und Aber!

      • … sorry, für Menschen die Grün, Linke, SPD, CDU/CSU, FDP wählen fehlt mir mittlerweile jedes Verständnis und mein Mitleid hält sich stark in Grenzen !

      • Richtig. Die von Ihnen genannten haben sich gleichfalls schuldig gemacht.

  75. Man sollte das gleichzeitig mit ihr in anderen Städten und Dörfern machen. Allein, weil es uns Inaktiven unsere eigene Feigheit vor Augen führt und uns beschämt. Wenn es Merkel auch nicht wegbekommt, so regt es zumindest zum Nachdenken an.

  76. Was für eine mutige Frau! So entstehen Revolutionen und werden sogar Diktaturen zu Fall gebracht. So hat es auch in der ehemaligen DDR begonnen. Einer muß anfangen, andere werden folgen. So wie auch die mutige Frau, die bei der Demo des „Frauenbündnis Kandel“ gesprochen und dort vor allen Menschen und Medien ihr Erlebnis als Mutter geschildert hat, als sie von einem Migranten vor den Augen ihrer Kinder und von anderen Erwachsenen beleidigt, geschlagen und bespuckt wurde und heute sagt „Ich schau nicht mehr weg“. Gut, daß TE darüber berichtet! Einer muß anfangen. Berichten Sie über die mutigen Bürger in Cottbus. Jeder kann z. B. auf YT sehen, was das für Menschen sind und wie die ÖR darüber „berichten“ und lügen. Friedrich Schiller sagte: „Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“ So ist es. Und wie sagte Kurt Tucholsky treffend „Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein !“ Und heutzutage ja auch schon Mut. Was im Umkehrschluß nichts anderes bedeutet, als das die Deutschen in der Mehrheit charakterlos und feige sind. Gut daher, daß es doch solche mutigen Menschen gibt und über sie berichtet wird! Auch dazu gehört heute schon Mut in diesem Lande! Daher danke, Herr Tichy!

    • „Was im Umkehrschluß nichts anderes bedeutet, als das die Deutschen in der Mehrheit charakterlos und feige sind.“

      Das würde ich so nicht sagen. Sie sind eher Opfer von Regierungspropaganda. Meine Mutter beispielsweise ist seit 40 Jahren SPD-Mitglied. Sie hält sich durch die ÖR-Nachrichten für umfassend informiert. Als ich sie darauf hingewiesen habe, dass die SPD von heute nicht mehr das geringste mit der SPD von Brandt und Schmidt gemein hat und in der Führungsriege ihrer Partei nur noch Kommunisten, zum Teil offene Islamisten (Chebli, Özoguz), Antisemiten und antideutsche Rassisten sind und ihr das auch belegen konnte, konnte ich in ihren Augen richtig sehen, wie gerade eine Welt zusammengebrochen ist. Bin mal gespannt, ob sie dann daraus auch die entsprechenden Schlüsse zieht.

      • @Horst, wieviele wissen jedoch bescheid, sind politikkritisch und haben von der Situation im Lande, der Regierung, den Parteien und von der Politik die Nase voll? Ein paar Hunderttausend? Ein paar Millionen? Wenigstens die Millionen AfD-Wähler oder doch deutlich mehr? Und wieviele davon sind aktiv, zeigen und sagen ihren Mißmut in aller Öffentlichkeit, gehen auf die Strasse wie die Frau in HH oder die Menschen in Kandel, Cottbus usw? Überlegen Sie ruhig mal und setzen Sie die Zahlen ins Verhältnis!

      • Ich bin nicht dumm, lieber treu. Darum ging es gar nicht. Mir geht es darum, dass ich es für unangebracht halte, JEDEN, der nicht auf die Straße geht als charakterlos und feig zu diffamieren. Und wo ist eigentlich Ihr Mut? Findet der nur auf TE statt, oder auch in der realen Welt? Wieviele Demos haben Sie schon organisiert? Wahrscheinlich null, oder? Im Netz große Töne spucken ist eben doch etwas einfacher, oder?

      • Nun ja, man sollte auch nicht pauschal alle niedermachen, die noch gewisse „Berührungsängste“ haben. Man sollte sie ermutigen, nicht angreifen. Nur mal ein Beispiel dafür, dass es nicht immer und überall so ganz einfach ist: Ich bin eigentlich Großstädter, lebe aber (gottseidank!) inzwischen in einem 240-Seelen-Dorf mit mehr Kühen als Menschen und keinem einzigen Asylbewerber. Soll man sich da bei klirrender Kälte mit Pappschild am Dorfbrunnen festketten, in der Hoffnung, dass alle zweieinhalb Stunden mal einer zufällig vorbeikommt? Hier im Dorf würde auch kaum einer mitmachen, auch wenn viele gegen Merkel sind. Hier gelten andere, familiäre, teils über viele Generationen geprägte soziale Beziehungen als in der Stadt, die würden die „Eingeborenen“ sprengen, wenn sie sich auf solche Weise exponieren würden. Man müsste das schon in der nächsten kleineren bis mittleren Stadt durchführen und zuvor mit drei, vier Leuten etwas organisieren. Und da wäre für mich – klar, dann ist es nicht mehr spontan – der Ansprechpartner die örtliche AfD, um eine Handvoll Mitstreiter zu finden. Ich habe mich ja inzwischen aktiviert und mache auch was in der AfD in meiner alten Heimatstadt – dort, wo ich wohne, gibt es noch so gut wie keine Organisationsstruktur -, stelle mich auch an Infostände, lasse mich beschimpfen, erhalte aber auch erstaunlich viel Zuspruch. Und mitgehen würde ich sofort, wäre aber auch nicht de Typ, der alleine vorprescht. In meiner Sicht sind auch die Menschen wichtig, die sich anschließen oder in einer kleinen Gruppe beginnen. Nicht jeder ist zum Einzelkämpfer geboren. Umso mehr bewundere ich den Mut von Frau Ogilvie!

      • @Horst, im Gegenteil zu Ihnen ging es mir nicht um das Persönliche, schon gar nicht darum Ihnen Dummheit zu unterstellen. Wo wollen Sie das dann herausgelesen haben, nur weil ich die allg. Feigheit begründen wollte. Und im übrigen, unterschätzen Sie nicht andere Leute, Sie können nicht wissen, was und wie Andere an Widerstand leisten. Sie auch? 😉

      • „Sie sind Opfer von Regierungspropaganda.“ Ja, das stimmt sicher.
        Aber trotzdem steht man doch auf und hilft einer Frau, die geschlagen wird. Egal gegen wen und beschimpft sie nicht, wenn sie sich hinterher das Blut abwäscht.
        Ich weiß nicht, wie diese Szene in einem anderen Land ausgegangen wäre. Ich vermute aber: anders.
        Meine eigene Erfahrung damit, Menschen und diesem Fall konkret 2 Männer um Hilfe zu bitten, einen Dieb (übrigens ein Deutscher) bis zum Eintreffen der bereits verständigten Polizei festzuhalten, endete mit einer Ablehnung dieser Bitte. Der Tenor war: „Nee- da mache ich mich vielleicht strafbar. Das geht mich nichts an.“ Was für ein Quatsch! Der Kriminelle entkam. Ich habe später erfahren, dass er ca. einen Monat später von der Polizei geschnappt wurde. Er wurde nämlich bereits länger per Haftbefehl gesucht, da er Monate zuvor als JVA Insasse von einem Freigang nicht zurück gekehrt war.
        Diese „das geht mich nichts an Mentalität“ gepaart mit der Angst, sich eventuell selber strafbar zu machen, wenn man helfend eingreift- nenne ich Duckmäusertum. Das ist wenn vielleicht auch nicht typisch, so doch weit verbreitet.

    • Sie vergaßen zu erwähnen, daß diese geschlagene und bespuckte Frau dann erst richtig von Deutschen erniedrigt wurde, die zusahen, wegschauten, und sie dann auf der Toilette beim Blutabwaschen auch noch angingen, weil sie sich wehrte. Man schweige in einer solchen Situation und lasse auch die Kinder der Polizei gegenüber nicht aussagen, weil sie zwar alles gesehen haben, man aber „keinen Ärger wolle“. DIE KINDER nach dem Schema, der hat ja nichts an, wollten sich äußern, die Erwachsenen wählten das Schweigen.

      Eine lächerliche Kinderspielplatzsituation, bei der eine Mutter anderen Kindern ihr Spielzeug wegnimmt, und es ihren eigenen gibt. Perfekte Chance für die, die schon länger hier leben die Lektion zu erteilen, das macht man hier nicht! Integration eben.

      Aber nein, es gab nicht einmal diese verschwindend geringe Minderheit, die das einforderte, sondern nur diese erdrückend feige Mehrheit im Biergarten, die auf der Titanic ungestört und gefangen der Kapelle des Untergangs lauschen möchte.

  77. Das Land ist bereits gespalten und zugleich moralisch zerrüttet. Jeder Widerstand wird mundtot gemacht werden. Am wirkungsvollsten werden die folgenden Argumente der Antidemokraten sein: 1. man habe falsche Freunde, ist also ein Nazi und bereite mit seiner demokratischen Kritik den nächsten Genozid vor und 2. man könne die Sicherheit der Beteiligten nicht garantieren, am besten man selbst sei eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, da man die roten Sturmtruppen der staatlich finanzierten Antifa heraufbeschwöre, die schließlich nichts anderes tun als sich dafür einzutreten, daß kein Mensch illegal sei, auch nicht Angela Merkel. Dieses Land ist konsumistisch zugedröhnt bereits im freien Fall. Eliten, die bereit sind sich für die Demokratie einzusetzen sind nicht da, reden nicht und agieren schon gar nicht. Und wenn alles nur hinter vorgehaltener Hand, aber nur nicht Farbe bekennen. Die eigene Karriere könnte jäh beendet sein. So rennt alles weiter ins Verderben. Die absehbare Wirtschaftskrise wird dieses Land auf sich selbst zurückwerfen. Und angesichts der zugedeckelten Probleme wird der Aufschlag sehr hart werden. Möge die Geschichte eine positive Wendung nehmen, aber gleichwohl es fehlt jedwedes Anzeichen dafür.

  78. Ich glaube Herr Tichy tut sich keinen Gefallen, wenn er eine rechtsnationale Bewegung mit Terroristen der Antifa auf eine Ebene stellt.

  79. Schon interessant…

    Die von George Soros und der linksradikalen Koalition aus SPD, Grünen und Linken über Veruntreuung vor Steuergeldern finanzierte Antifa will Bürger an der Wahrnehmung grundgesetzlich verbriefter Rechte hindern. „Die Straße gehört uns!“ ist das Motto der Demokratiefeinde. Die Antifa ist nichts anderes als die SA der SPD, Grünen und Linken. Und mittlerweile auch die Merkel-SA.

      • Für die Frauendemo am 17. Februar in Berlin kündigen die Antidemokratischen Faschisten, also die Antifa, Gewaltexzesse an. Auf die Ankündigung von Gegenkundgebungen wird gem Internetankündigung bewusst verzichtet. Stattdessen wird deutlich zu Gewalt aufgerufen (nicht nur in Kreuzberg). Kreuzberg „gehört“ quasi den Linksfaschisten und nach deren Ermessen bestehen hier bessere „Möglichkeiten“ als bei den sonstigen Anti-Merkel Demos in Mitte. Schon unfassbar! Da wird öffentlich zu Gewalt gegen Frauen aufgerufen! Was sagt das Innenministerium? Was die Polizei?

        Google befragen unter „Frauenmarsch 17.2. Antifa“ oder „Indymedia“

  80. „Sie möchte demonstrieren, dass sie mit den Verhältnissen so unzufrieden ist, dass sie bereit ist, dafür das heimische Sofa zu verlassen, ein Pappschild zu malen und etwas anzustoßen.“

    Zur Ergänzung: ein Demonstrant bei Pegida (übrigens, ganz im Gegensatz zur Behauptung im einleitenden Absatz des Artikels: fast alles ganz normale Leute, die einfach und zu Recht auch die Schnauze voll haben) hatte das Ganze folgendermaßen auf den Punkt gebracht: „Ich bin so wütend, ich habe sogar ein Schild dabei“ – stand auf dem Schild!

    • „Ich bin so wütend, ich habe sogar ein Schild dabei“

      So einfach und einfach großartig!

  81. es wird gar nichts passieren. Da sitzen schon zu viele im Regierungsapparat die die Vorgaben der new world order verfolgen oder besser gesagt verfolgen müssen. Herr Seehofer der künftige Irgendwas-Minister könnte jetzt ja Auskunft geben. Er sagte ja „dass die, die gewählt wurden nichts zu sagen haben und die, die das Sagen haben wurden nicht gewählt“. Es läge ja an Journalisten, Herrn Seehofer dazu zu befragen wer jetzt das Sagen hat. Frau Merkel hat bisher nur die Schaffenskraft der Deutschen mißbraucht um anderen ein schönes Leben zu finanzieren. Mit Sicherheit aber nicht den kleinen Leuten bei uns und anderswo. Auch die ungebremste Zuwanderung dient nur einem Zweck. Die Ausweitung des Prekariats mit der Möglichkeit die Lohnkosten für Großkonzerne zu drücken.

    • Ihr da oben – wir da unten.
      oder:
      Wir hier oben – ihr da unten.

      Oops, bin ich da im falschen Film?

      • Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann Gnade Euch Gott. -Theodor Körner

    • „Die Ausweitung des Prekariats mit der Möglichkeit die Lohnkosten für Großkonzerne zu drücken.“ Was für ein unglaublicher Unsinn! Haben Sie außer dem Propaganda-Spruch aus der linken Mottenkiste auch noch ein paar Fakten? Welche Großkonzerne sind das, die so massenhaft Minderqualifizierte beschäftigen? Was für ein Interesse haben diese „Großkonzerne“, den Islam in Deutschland zu installieren und Terrorismus zu importieren? Sie sollten unbedingt noch ein paar Synapsen mehr in Ihre Denkprozesse einbinden. Die müssen doch noch frei sein.

      • Wissen Sie, chris-
        ich sehe auch nicht, dass eine Destabilisierung durch Ausweitung des Prekariats und Islamisierung Deutschlands den Großkonzernen nutzt. Wer da seine Finger im Spiel hat, weiß ich nicht.
        Aber man kann seine andere Meinung auch weniger beleidigend ausdrücken als Sie.

      • sorry wenn ich Ihre oder die Gefühle des Erst-Posters verletzt habe. Ich bin nur immer wieder fassungslos über Begrifflichkeiten, die so bereitwillig herausgehauen werden, obwohl man ihnen auch bei intensivem Nachdenken keinen Sinn abringen kann.

      • Hallo chris,
        Hut ab! Ich hätte nicht mit einer solchen Antwort gerechnet. Ich fand es nur schade, dass angesichts des Themas „Spaltung“ Ihr erster Kommentar doch etwas verprellend gewirkt hat.
        Ihnen einen schönen Abend!

      • Je nun, es ist der hilflose Ersuch, diesem Wahnsinn noch irgend eine Logik abzugewinnen…. Aber Sie haben vielleicht eine sinnvollere Erklärung, dann lassen Sie uns bitte teilhaben an Ihrem Wissen…

  82. „Wenn es uns nicht gelingt, diese inhaltlichen und personellen Veränderungen in den nächsten zwei Jahren herbeizuführen, dann wird die CDU als Volkspartei nicht mehr existent sein“, sagt der Sprecher der CDU-Konservativen in Vorpommern-Greifswald. Merkel verweigert den Neustart…warum also sollte ihr der Start in eine weitere Legislaturperiode genehmigt werden. Wo ist das Problem? Sind die Volksparteien heute noch existent? Ich lese immer nur Merkel, Merkel, Merkel…

  83. Aber wir wollen auch wissen: Was genau stört Uta Ogilvie an Angela Merkel? Sie betont zunächst mehrfach, keiner Partei oder Organisation anzugehören. Aber sie positioniert sich: gegen die Energiewende, gegen die Eurorettungspolitik, gegen die Massenzuwanderung, sogar gegen die Verkehrswende – für Uta Ogilvie alles auf dem Mist von Frau Merkel gewachsen und unbezahlbar geworden. Dafür reiche einfache Mathematik. Auf TE hat sie kluge Artikel geschrieben zur Konjunktur in den USA und zur Energiepreisentwicklung.
    Deutschland wird gespalten. Immer weiter.
    -Zitatende-
    Bleibt die Frage wo steht die Mehrheit. Ich stehe noch ganz unter dem Eindruck von Mainz bleibt Mainz und einem Bericht auf PHOENIX zum Karneval im Dritten Reich. Merken die merkantilen Spaßmacher in Mainz eigentlich nicht, daß sie sich haargenau gleich wie die regiemkonformen Karnevalisten in den 3oerJahren verhalten?

    Klar das ZDF zahlt und das „lustige“ Publikum ausgerechnet angeführt von Altmeier u diversen Bischöfen klatscht rhytmisch, noch besser als bei Anne Willaber, aber Freude hat mir da verglichen zu früher nicht mehr gemacht. Saßen da eigentlich noch normale Menschen?

    Zurück zum Artikel Frau Ogivilie beschreibt natürlich mit sicherem Instikt die größten Fehler von Merkels Bauchpolitik, denn die Entscheidungen kann die Dame ja nicht im Kopf getroffen haben. Ich wünsche den Hamburgern noch viele mächtige Spaziergänge bis sich jemand findet, der die kathastrophalen Fehler zurückdreht.

    • Auch ich habe mir die Übertragung der traditionsreichen Karnevalssitzung aus Mainz angetan. Wie in den vergangenen Jahren wurde die AfD in toto in die extrem rechte Ecke gestellt und die im Publikum dominierende Politprominenz der etablierten Parteien erfreute sich daran, doch schienen mir diesbezügliche Anwürfe – Scherze waren es nämlich nicht – nicht mehr auf ungeteilte Zustimmung zu treffen.

      Bezeichnend der Moment, als ein Karnevalist ansetzte, etwas zu Macron zu witzeln: Plötzlich (an)gespannte Ruhe im Saal. Dann folgte nur ein harmloser, unpolitischer Scherz und die Stimmung löste sich erleichtert.

    • Die Faschingssendungen, die zur Zeit auf allen Kanälen laufen, sind so volksverblödend wie selten. Grade habe ich in eine Karnevalssendung geschaltet, in der erwachsene Menschen Pippi-Langstrumpflieder sangen und dazu tanzten. Einen kurzen Moment habe ich mich für meine Landsleute geschämt.

  84. Leider sagen der Großteil „ ich würde wenn „ und sitzen sich dann doch den hintern auf dem Sofa breit. Ja ich gehöre auch dazu und nutze jede nur passende Ausrede für mich. Ich hoffe, dass ich doch bald über meinen Schatten springen kann.

    • Machen Sie es! Ich bin auch kein Aktivist, sondern eher vom Typus des sich zurücklehnenden Beobachters. Doch ich aktiviere mich gerade über Basisarbeit in einer Partei (nein, nicht CDU und nicht SPD!), merke, dass ich alles andere als alleine bin und es tut sehr gut. Machen Sie es!

  85. Meine lieben Vorschreiber……es liegt sicher nicht an der Entfernung zu dieser mutigen Frau. Es liegt einzig und allein an unserer Feigheit! Ja, ich bin feige für diesen Schritt. Wenn jeder von uns auf den Anderen wartet bleibt alles so wie es ist oder die Zustände werden schlimmer. Lasst uns einzeln mutig sein!

  86. Es ist gut, dass es Menschen wie Uta Ogilvie gibt, die keine „rechte“ Vergangenheit haben und einen Schritt nach draußen machen, anstatt nur im Netz oder ihrem persönlichen Umfeld zu schimpfen. Selbstverständlich werden sich auch hier – wie schon einst bei Pegida – rechts(radikale) Mitläufer dazu gesellen, und selbstverständlich werden die Gegendemonstranten aus dem Antifa-Umfeld immer zahlreicher und aggressiver werden, aber Frau Ogilvie und sämtliche anderen, „normalen“ Demonstranten, die sich ihr anschließen, sollten sich nicht davon beirren lassen. Verhindern kann man sowas nicht. Das Schlimmste, was sie tun könnten, wäre es, die Sache deswegen ganz aufzugeben, denn dann hätte keine Protestbewegung gegen diese Regierung und deren fatale Politik eine Chance.

    • By the way: Die meisten haben keine „rechte“ Vergangenheit, selbst nicht die Pegidisten. Aber sobald sie Ihr „Welcome“ Schild nicht mehr aufstellen, werden Sie unter rechten Generalverdacht gestellt. Frau Ogilvie nun auch!

  87. Alle Hochachtung vor dieser Frau. „Linke und linksradikale Gruppen rufen bereits zum Protest auf, wenn es am kommenden Montag wieder mit der altrosa Pappe losgehen soll.“ Diese Reaktion zeigt, dass die „linke Szene“ ihr Monopol für ein Protest bedroht sieht. Das muss sich in Zukunft ändern.

  88. Dioe Angst vor der Eskalation ist der sicherste Garant für das Eintreten der totalen Eskalation, so wie die Angst vor „unschönen Bildern“ an unseren Außengrenzen der sicherste Garant für die häßlichsten Bilder aller Zeiten im Land selbst sind.

  89. „Falsche Freunde“.

    Was soll das denn schon wieder? Wenn mir einer aufs Maul hauen will, dann gibt es keine falschen Freunde, die mir zur Seite stehen. Dann lasse ich mich zur Not auch von Hammerskins oder den Taliban beschützen.

    Der Polizei trau ich da jedenfalls nicht mehr über den Weg. Wer weiß wie karrieregeil oder linientreu da die jeweiligen Vorgesetzten sind.

    Wann wurde denn das letzte Mal eine Demonstration ordentlich zusammengeknüppelt? Dann doch lieber ein paar Hooligans die mitlaufen, bei denen der schwarze Block aber nicht aufmuckt.

    • Zumal sich Merkel, SPD, Grüne und Linke nie für ihre „falschen Freunde“ rechtfertigen müssen, ganz egal ob diese Freunde die Vernichtung Israels und die Ermordung der Juden propagieren, oder Straßenterror veranstaltet. Die Antifa ist eine Terrororganisation, wird aber regelmäßig von der linken Presse als „Chaoten“ euphemisiert. Noch kein einziger MSM-Journalist hat darüber berichtet, dass der Staat die Antifa massivst subventioniert. Dafür gibt es nur ein Wort: Staatsterror.

  90. Da klagen tausende auf den Social-Media Kanälen ihr leid 24/7. Fressen die Wut und Verzweiflung in sitzender Haltung in sich hinein. Und eine kleine Frau malt ein Pappschild und hoppelt alleine und schweigend durch eine Fußgängerzone. Nicht primär um zu protestieren, sondern quasi als Beiwerk zur körperlich und seelisch essentiell benötigten täglichen Bewegung. Und es funktioniert. Geht es außer mir noch jemandem so, dass er sich gerade ziemlich dümmlich fühlt?

    • Kann Sie gut verstehen. Doch wenn sich schon innerhalb der Familie massive Vorwürfe aufbauen wird es unangenehm.

  91. Moment – die Linke, die Antifa und deren radikale Schläger bedrohen Menschen die Merkel nicht mehr haben wollen ? Hahahaha… das ist dann schon interessant.
    Deutschland 2018 – ein Irrenhaus.

  92. Mental sind wir schon längst im Bürgerkrieg. Die Antifa benimmt sich wie einst die SA…Um Schlimmeres zu verhüten, wünsche ich mir zuweilen eine Art Nelkenrevolution, wie 1974 in Portugal, als einige mutige Offiziere der Streitkräfte dem lange schon siechenden Salazar-Regime relativ unblutig ein Ende setzten. Portugal ist (entgegen vielen Befürchtungen damals) demokratisch geworden.

    • @Michael Völkel, nicht mit dieser BW-Führung. Die werden erst „mutig“, wenn sie in Pension sind. Danach tingeln dann Leute wie Kujat etc. durch die Talkshows und wußten natürlich schon früher alles besser. Haben nur den Mund nicht aufgekriegt, denn vorher kriecht da alles feige zu Kreuze, selbst vor einer völlig unfähigen Frau Ministerin! Die gut dotierte Pension will keiner der feinen Herren in Gefahr bringen. So ist es leider!

  93. Helmut Schmidt sagte einmal (sinngemäß): Die Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Politik das Vertrauen der Menschen genießt. Die sich anbahnende GroKo hat jedoch jegliches Vertrauen verspielt, bevor sie überhaupt begonnen hat zu regieren. Noch nie war so offensichtlich, dass es unseren „Eliten“ nur um ihre Posten und nicht um die drängenden Probleme ihrer Wähler geht. Diese Regierung hat keine Würde und verdient keinen Respekt!
    Dennoch ist sie wohl kaum zu stoppen. Somit kann ich Frau Ogilvie nur recht geben: Merkel muss weg! Natürlich wird nicht automatisch alles gut, wenn sie erst mal weg ist. Natürlich haben nicht alle, die „Merkel muss weg“ unterstützen, die absolut und einzig richtige Lösung für unsere Probleme parat. Aber eines ist Fakt: solange Frau Merkel an der Macht ist, wird es in diesem Land unweigerlich bergab gehen. Erst, wenn sie weg ist, besteht überhaupt eine Chance auf Besserung. Insofern ist JEDE gewaltfreie Initiative gegen diese Politik – und gegen Frau Merkel – zu begrüßen.
    Und was die „falschen Freunde“ betrifft, finde ich diesen Artikel ziemlich vorurteilsbehaftet. Jemand, der irgendwann mal in der Schill-Partei war oder Selbstverteidigungstraining für die IB gegeben hat, muss automatisch „böse“ sein? Das erinnert irgendwie sehr an die Mainstream-Ideologie. Ich habe mich über die IB informiert und kann nicht nachvollziehen, warum man sie hartnäckig als „rechtsradikal“ bezeichnet. Die IB erklärt, dass unterschiedliche Völker verschiedene Kulturen haben, keine Kultur automatisch einer anderen überlegen ist und jede ein Existenzrecht hat. Das ist für mich – nach Reisen in mehr als 50 Länder – absolut nachvollziehbar. Die bisherigen Aktionen der IB waren deutlich origineller als das langweilige „Nazi“-Gekreische der Linksradikalen und immer gewaltfrei. Im Gegensatz zu den Antifa-Faschisten will die IB die Demokratie auch nicht abschaffen, sondern nur ihr Recht auf Meinungsfreiheit nutzen. Man muss die IB nicht mögen, aber sie als „rechtsradikal“ zu bezeichnen, ist eindeutig übertrieben!

    • Danke, liebe Corinne Henker! Ich weiß, Me-Too-Postings sind nicht sonderlich originell, doch hier sage ich aus voller Überzeugung: ME TOO!

    • Klasse! Schließe mich ihrem Post vollinhaltlich an! Schönes Wochenende, und LG. Mabell.

    • Also fangen Sie gleich an, Pappe und Filzstift haben Sie bestimmt. Auf gehts!

  94. Endlich mal eine Demo!
    Leider bin ich im äussersten Süden, sonst wäre ich dabei!
    Frau Uta Ogilvie – meine Hochachtung und Respekt!

    Wenns so was im Süden gibt, bin ich dabei!

    • Schild malen und raus gehen!
      Sie wissen ja jetzt, wie es geht. Sicher schließen sich Ihnen noch einige Mitbürger an.

  95. Würde ich nicht am entgegengesetzten Ende Deutschlands wohnen, wäre ich sofort mit dabei. Hier besäuft man sich lieber bis zur Besinnungslosigkeit bei einem inhaltsleeren Fescht namens Fasnet. Das ist eine leberschädigende Variante der politischen Verdrängung. Meine Hochachtung vor dieser mutigen Frau und ihren Mitstreitern. Ich fahre seit Jahren Anti-Merkel und -EU Aufkleber am Auto spazieren und Bekannte reagieren darauf höchstens mit Verwunderung. Was ich den wolle, mir ginge es doch gut. – Ich könnte nur noch schreien.

    • wir wohnen im Südwesten Deutschland, auf dem Land , in einem Schloss (Wohnanlage), das Geschäft, in das wir viel Arbeit, Energie und Geld gesteckt haben, greift und entwickelt sich. Aber -ich will es nicht verlieren. Und daher ist es richtig zu kämpfen wie diese Frau es tut. Ich denke immer an all diejenigen, die in NRW leben und ja, auch ein bisschen an uns. Spitzensteuersatz, zahlen für den Irrsinn und wir arbeiten an mind. 6 Tagen in der Woche?

    • Ich schreie mit Ihnen. „Mir geht es gut“ ist so ein Satz, den ich als Ausrede dafür, weder so genau hinzusehen noch etwas machen zu müssen nicht mehr hören kann.

    • Am Aschermittwoch ist mit Fasnet vorbei, aber die Probleme haben wir noch.Die Berechtigung von Gegendemos sollte noch geklärt werden. Wer sind diese Typen und wer zahlt die. Ich kann mitfühlen, ich kenne die zaghaften Versuche von Würzburg damals, die Linken insbesondere die SPD haben sich unmöglich benommen.Hier wurden auch besorgte Rentner etc. unverhältnismäßig diskriminiert…..Ebenso wie die ÖR nimmt man aber gern den Aufmüpfigen die Gebühren und Steuern ab, da sagt man nicht ägitt rechts…ist doch irgendwie verlogen

    • Ich habe einen Aufkleber „Rich and Hysteric“ – er meint aber dasselbe.

  96. Wenn ich nicht im Süden der Republik wohnen würde, ich würde mich mit einem ebenso gemaltem Schild mit Frau Ogilvie solidarisieren.
    Auch mir geht es um meine Kinder und einem lebenswertem Leben in unserem Land.

    • Man könnte sich auch
      im Süden
      mit einem solchen Schild
      auf die Straße begeben.

      Wenn man nicht Angst
      um seinen Job
      haben müsste.

      The New German Angst.

      • Das ist für Viele zweifelsfrei zutreffend.

      • An die Schimpfer: Wo stehen Sie denn jede Woche mit Ihren Schildern?

      • Welche Meinung der Chef hat, spielt keine Rolle. Das Stichwort ist hierbei: Außenwirkung des Unternehmens.
        Zeigen Sie mir den Chef, der in linksgrünen Medien namentlich erwähnt werden möchte, oder dem es egal ist, wenn Antifa Schläger vor der Firma stehen.
        Oder wenn Geschäftspartner sich zurückziehen. Den Chef möchte ich sehen.

      • Ihr Kommentar…am28.1. war ich in Kandel,
        dort fand ich eine Gruppe vor der Kirche, die sich selbst als die GUTEN bezeichneten . Das war nicht mein Vorhaben, also suchte ich mir den Weg zu den BÖSEN . Mit einer Asiatin an der Seite folgten wir den BÖSEN und im Handumdrehen gesellte sich noch eine gut eingebürgerte Türkin hinzu.
        Allen war klar Merkel geht gar nicht mehr. Es war mein Geburtstag und ich bin 200km mit meinem alten Auto gefahren die Autofahrt führt am HAMBACHER Schloss vorbei eine Hausnummer für Demokraten

    • Auch wenn Sie Süden der Republik wohnen, können Sie sich mit einem ebenso gemaltem Schild mit Frau Ogilvie solidarisieren.

    • Warum demonstrieren Sie nicht einfach in Ihrer Stadt. Oder glauben Sie, Frau Ogilvie würde nicht demonstrieren wenn sie in Frankfurt oder München leben würde? Die ganzen „ja, aber“ Sager wie sie verdeutlichen, wie mutlos und schwach die Zivilgesellschaft geworden ist.

      • @Urs Keller, So ist es! Einfach lächerlich, diese „Ja, aber“-Sager. Die sollten lieber zu solchenThemen schweigen, wenn sie schon sonst nicht den Mut wie diese Frau aus HH haben.

    • Seien Sie vorsichtig, womöglich werden Sie dann ganz schnell zu Frau Ogilives „falschen Freunden“ gezählt. – Das Schlechtreden der Leute, die Frau Ogilives unterstützen, hätte man meines Erachtens besser der Antifa überlassen.

    • Wieso? Ein Schild malen und sich im nächsten größeren Ort auf den Marktplatz stellen, das kann doch Jeder.
      Auf mein Schild würde ich schreiben: „Welche Auswirkung haben offene unkontrollierte Grenzen auf unser Sozialsystem? Bitte um Antwort!“
      Damit würde ich auf und ab gehen jeden Dienstag um 18 Uhr.
      Leider werde ich am kommenden Mittwoch operiert und bin dann für 3 Monate erst mal weg vom Fenster. Aber dann stelle ich meine Fragen. Und fragen darf man alles.

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