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Mainstream-Medien-Sprache

Wieder aufgetaucht: die Deutschen

03.02.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Vor 1871 hatte Deutsche(r) keine politisch-staatliche Bedeutung, sondern bezeichnete nur die Zugehörigkeit zu einer sprachlichen, ethnischen und kulturellen Gemeinschaft.

Der Name Deutsche(r) kommt im herrschenden politischen Diskurs kaum mehr vor (vgl. Tichys Einblick 22.7.2017: „Deutschland ‒ Raum ohne Volk“). Deutschland ist, sprachlich gesehen, bewohnt vom Volk der Menschen, kurz: Menschland. Seit neuestem treten in den Mainstream-Medien aber wieder „Deutsche“ auf ‒ in einem besonderen Kontext.

I

„Die Deutsche Lamia K. ist […] in der irakischen Hauptstadt Bagdad zum Tode verurteilt worden“, berichtete die Süddeutsche Zeitung am 22. Januar. Irakische Truppen hatten sie im vergangenen Juli bei der Einnahme von Mossul gefangen genommen ‒ „zusammen mit anderen Deutschen„.

Wer sind diese Deutschen? Politisch korrekt ausgedrückt handelt es sich um „Menschen aus Deutschland“, die sich dem sog. Islamischen Staat anschlossen und einen „deutschen Pass“ haben. Aber warum spricht die SZ von „Deutschen“? Wäre die gebürtige Marokkanerin Lamia K. in Mannheim geblieben, würde die SZ sie nicht mit dem „national“ tönenden Wort „Deutsche“ bezeichnen, sondern als „Deutschmarokkanerin“, „Marokkanerin mit deutschem Pass“ oder „Mannheimerin“.

Warum also Deutsche? Nun, dieser Volksname hat eine enorme Bindungskraft: Wer ‒ wie zum Beispiel der Fußballer Kevin-Prince Boateng ‒ sagt „Ich bin stolz, Deutscher zu sein“, meint viel mehr als „Ich bin stolz, ein Mensch aus Deutschland zu sein“. Volksnamen bieten Identität und mobilisieren; deshalb werden sie außerhalb Deutschlands in der politischen Auseinandersetzung gerne verwendet: Unter „Trump“ und „the American people“ findet man bei Google 19 Millionen Einträge, „Merkel“ und „das deutsche Volk“ ergeben nur 150 Tausend.

Ist Lamia K. nun Deutsche? Ja, im Sinne von „deutsche Staatsangehörige“. Diese staatsrechtliche Wortbedeutung ist relativ neu, sie geht zurück auf die Gründung des deutschen Nationalstaates 1871. Vorher hatte Deutsche(r) keine politisch-staatliche Bedeutung, sondern bezeichnete nur die Zugehörigkeit zu einer sprachlichen, ethnischen und kulturellen Gemeinschaft (vgl. Tichys Einblick 14.8.2017: „Die Deutschen ‒ was heißt das?“). Diese alte, vorpolitische Bedeutung lebt im Wort weiter und gibt der Formulierung „die Deutsche Lamia K.“ ein semantisches Gewicht, das ein amtsdeutsches „die deutsche Staatsangehörige Lamia K.“ nicht hat und noch weniger eine politisch korrekte Umschreibung wie „die gebürtige Marokkanerin mit deutschem Pass“. Lamia K. ist in einer Notlage, die SZ will auf ihr Schicksal aufmerksam machen und greift deshalb zum stärksten Wort: Deutsche.

II

Einige IS-Anhänger und Kämpfer leben (wieder) in Deutschland, darunter ‒ titelte die Zeit (25.1.2018) ‒ „Überraschend viele Deutsche„. Zum Beweis wird eine Statistik der Bundesregierung über „islamistische Gefährder“ angeführt, also Personen, die eine terroristische Straftat begehen könnten: Darunter sind 245 „Deutsche“, aber nur 99 Syrer. Die Zeit schließt (mit verhaltenem Jubel) daraus: „Die Terrorgefahr […] ist in hohem Maße ein deutsches Problem.“

Statistisch stimmt dies nur auf den ersten Blick: Wenn in Deutschland unter 638.000 Syrern 99 Gefährder sind und unter 72 Millionen Deutschen 245, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Syrer zum Gefährder wird, 46 mal höher als bei einem Deutschen. Die Zeit stellt auch nicht die naheliegende Frage, wie die 245 „Deutschen“ ihre Staatsangehörigkeit erworben haben: (1) Durch Abstammung von deutschen Eltern, (2) durch Einbürgerung oder ‒ wie seit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts von 2000 möglich ‒ (3) durch Abstammung von in Deutschland wohnhaften ausländischen Eltern? Falls die dritte Gruppe unter den Gefährdern mit deutscher Staatsangehörigkeit stark vertreten ist, dann wäre dies kein „deutsches Problem“, also der Deutschen, sondern ein Problem des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts.

III

Bundespräsident Steinmeier äußerte am 22. Januar, „dass die Menschen in Deutschland erwarten, dass jetzt […] wieder eine Regierung zustande kommt“. SPD und Union arbeiten derzeit zügig an einem Koalitionsvertrag. Geht das sprachlich ohne Deutsche? Grundsätzlich ja; im 38-seitigen Sondierungspapier beider Parteien vom 12. Januar kommen nur Menschen vor ‒ „Menschen in unserem Land“, „zugewanderte Menschen“, „hier lebende Menschen“ usw. ‒, keine Deutschen. Allerdings soll der Koalitionsvertrag nicht nur über „Europa“ ein eigenes Kapitel enthalten, sondern auch über „Deutschland“. Werden Union und SPD es stilistisch schaffen, auch hier ohne Deutsche auszukommen?


Helmut Berschin ist Professor em. für Romanische Sprachwissenschaft.

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85 Kommentare

  1. Es gab doch mal vor einiger Zeit hier bei TE eine Umfrage zum Thema was ist eigentlich Deutsch, oder was macht Deutschland aus, oder so ähnlich. Vielleicht sollte man aus den Einsendungen einmal eine Zusammenfassung erstellen und sie veröffentlichen. Auch könnte man der Frau Özegöze oder so ähnlich eine Zusamenfassung zum Lesen geben, damit sie lernt was deutsche Kultur ausmacht.

  2. Die Tendenz ist klar: Abschaffung der Staatsgrenzen, der Nation und des Volkes. Wird gelingen, falls keine Gegenwehr.

  3. Lustig. Im Fall Kachelmann war es genau anders herum, da hieß es immer „der Schweizer Jörg Kachelmann“. Kein Wort davon, dass Herr Kachelmann gebürtiger Deutscher ist und den Schweizer Pass erst später erwarb.

  4. Deutsche existieren nach Meinung unserer etablierten Parteien nur in der Art, wie sie in einigen Indiana Jones Filmen gezeigt werden.

  5. Süddeutsche Zeitung – das sagt sehr viel über Qualität, Gesinnung und Interpretationsfähigkeit aus. Eigentlich braucht man den TE-Artikel gar nicht lesen, da dem geneigten Leser das Verhalten und die Sichtweise eines Herrn Prantl und seiner Untergebenen bekannt sein dürfte und diese somit zur Vermeidung von Desiformation besser mit Ignoranz bestraft werden sollten. Meinungsverzerrung oder alternative Realität sind ein Stilmittel der SZ.

  6. „Deutscher“ ist eigentlich.

    Daher ist die primäre Bedeutung eine ethnische und keine juristische. Daher ist es kulturell und hat Bezug zur Abstammung. Die Abstammung hat die Schröder-Regierung bei der Neugestaltung der Passvergabe unterwandert. Die Grünen wollten nicht mal, dass die deutsche Sprache als Voraussetzung gesetzt ist.

    Dieses wird aber von manchen Medien mit Absicht hintertrieben. Der Begriff „Deutscher“ soll nicht mehr diesen eigentlichen Bezug besitzen. Denn er könnte ausgrenzend sein. Um die Bedeutung weiter auszuhöhlen, wird das Grundgesetz als alleinig sinnstiftendes Papier der Kultur gepriesen. Nicht zuletzt versucht sich die Integrationsministerin eher als Kultur-Entkernungsministerin.

    In der Konsequenz ist das Unterfangen ein Turmbau auf Sand, der uns zunehmend in die Schieflage führen wird. Ohne ein gemeinsames Zusammengehörigkeitsgefühl und ohne zuverlässige Kommunikationsgrundlagen wird es in Deutschland eine Zersplitterung geben.

  7. Wenn man von dem verengenden zeitgeschichtlichen Begriff des Nationalstaates abweicht, gibt es eine deutsche Staatlichkeit natürlich seit der Begründung des Hlg. Römischen Reiches Deutscher Nation durch Otto I. Mit einigen Unterbrechungen z. B. in der sog. kaiserlosen Zeit nach dem Aussterben der Hohenstauffen, existierte diese Reich bis zur vollständigen Niederlage (Jena/Auerstedt 1806) gegen Napoleon I.

  8. Lassen wir diese Ö. doch mal ein deutsches (Volks)-Lied singen…

  9. Statistisches Bundesamt : Pressemitteilung vom 01. August 2017 – 261/17

    Von den 73,3 Millionen Deutschen in Deutschland im Jahr 2016 haben 63,8 Millionen Deutsche keinen Migrationshintergrund .

    9,6 Millionen Deutsche haben einen Migrationshintergrund .

    Davon zugewanderte Deutsche mit Migrationshintergrund : 5,1 Millionen .

    In Deutschland geborene Deutsche mit Migrationshintergrund : 4,4 Millionen

    Also ,ich empfehle 2 Videos zu dem Thema ,wo die Reise hin geht :

    1. phoenix Runde: Zwischen Idealismus und Realität – Flüchtlingspolitik in Deutschland vom 31.01.18

    2. You Tube : Deutsche Schüler in der Minderheit. Kampf im Klassenzimmer
    https://www.youtube.com/watch?v=3A348VnVJ-A

  10. Ich finde diese Entwicklung eigentlich gar nicht so schlecht. Deutschland und das deutsche Volk, wie ich es aus Erzählungen der Alten und andeutungsweise noch aus eigener Kindheitserinnerung kenne, existieren nicht mehr. Dann ist es nur richtig, wenn man den altehrwürdigen Begriff „Deutsch“ nicht für diese heutige Ansammlung von Menschen in diesem Staatsgebilde BRD verwendet, das haben die gar nicht mehr verdient.
    Macht ja aber auch nichts, zuerst gab es hier die heidnischen „Germanen“, dann hiessen deren Nachfahren (nach Lautverschiebung und Christianisierung) „Deutsche“ und jetzt nennt man deren Nachfahren (nach Masseneinwanderung, Säkularisierung und Gehirnwäsche) eben anders, „Bundesbürger“ zum Beispiel. Das ist eben Geschichte.

  11. Das ist doch alles ein und derselbe Rassismus. Vor einiger Zeit wurde der weiße Mensch überhöht und es sollte eine arische Herrenrasse entstehen, heute wird das ganz ins Gegenteil verkehrt. Auf die kognitiven Fähigkeiten hat die Haut- Haar,-Augenfarbe nachgewiesenermaßen keinen Einfluß. Warum also wird diese Platte mal wieder neu aufgelegt und wir werden quasi mit Nullinformationen zugemüllt ? Spalten, Spalten, Spalten der einfachen Gemüter, der Gesellschaft?

    • „Auf die kognitiven Fähigkeiten hat die Haut- Haar,-Augenfarbe nachgewiesenermaßen keinen Einfluß.“

      Ja, die Haut-, Haar- und Augenfarbe haben keinen direkten Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten. Das hat wohl auch nie jemand behauptet.

      Aber die Intelligenz – und damit auch das Bildungsniveau – hängt zu einem ganz erheblichen Teil von genetischen Faktoren ab. Ebenso wie Haut-, Haar- und Augenfarbe von genetischen Faktoren abhängen.

      Ein Nebeneffekt ist, dass Menschen mit heller Haar-, Haut- und Augenfarbe sehr viel intelligenter sind als Araber oder erst recht Schwarzafrikaner.

      Die Intelligentesten – das sind neben den aschkenasischen Juden die Nordostasiaten – unterscheiden sich ebenfalls sehr markant in ihrer Haut-, Haar- und Augenfarbe von den Europäern und den Europäischsstämmigen.

      Zu den Ostasiaten siehe hier:
      Bildung und Intelligenz – Die Weltspitze
      https://splitter1.wordpress.com/2018/02/02/bildung-intelligenz-weltspitze-1/

      *

    • „Auf die kognitiven Fähigkeiten hat die Haut- Haar,-Augenfarbe nachgewiesenermaßen keinen Einfluß.“
      Da sagt die Forschung etwas ganz anderes, nur, wie es in dem Beitrag heißt: Manche Dinge wollen wir nicht wissen!
      https://www.youtube.com/watch?v=J4KNnRBUhGo

  12. Besonders peinlich ist es,dass es in deutschen Medien in Bezug auf die Vergangenheit inzwischen fast immer heisst: „Die Deutschen und ihre Vergangenheit“ statt „Wir Deutschen und unsere Vergangenheit“. Als wenn es Hugenberg oder auch die Propagandakompanie nie gegeben hätte

  13. Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht, ausgehend von den daran werkelnden Klammerparteien der sozialistischen Internationale (Linke, Grüne, SPD, CDU/CSU, FDP), hat sich zur Vorbereitung auf das Recht zur Kriminalität „Anderssozialisierter“ entwickelt.

  14. Die Süddeutsche existiert ohnehin in einem Paralleluniversum, in dem Pipi Langstrumpf Kanzlerin ist.

  15. Auf Notlage bei „Deutschen“ erkennt die SZ allerdings nur im Falle von Lamia K.

  16. Besonders heftig daran finde ich den tieferen Hintergrund, der überall in der westlichen Welt wahrzunehmen ist: der Rassismus gegen Weiße.

    Darunter fallen für mich Gewaltbereitschaft und Enteignung von Weißen in Südafrika ebenso wie „Black Life Matters“ (man stelle sich vor, jemand gründet „White Life Matters“), Anti-Deutsche wie Kahane oder J. Schramm (sogar beim Verfassungsschutz ist das von Bedeutung, http://www.verfassungsschutz.niedersachsen.de/extremismus/linksextremismus/antideutsche_antinationale/54194.html), die in den letzten Jahren immer öfter bemühten „alten weißen Männer“ was sich hier sogar in einer besonderen Form sogar noch mal als besonders stark gegen Männer, die weiß sind, richtet. Ein weißer Mann, der eine Partnerin einer anderen Ethnie hat, ist ein Ausbeuter, während die junge deutsche Frau motiviert wird, auf andere Ethnien zu zielen (KiKa).

    Besonders perfide daran: für mich waren das noch vor wenigen Jahren überhaupt keine Themen. Ich habe Freunde und Bekannte aus unterschiedlichen Ethnien und Kulturkreisen. Nie, aber wirklich nie, war das jemals ein Thema früher. Noch nicht einmal der Gedanke, dass es sich um „Nicht-Deutsche“ handelt war da. Nichts.

  17. Immer wieder der gleiche Fehler!

    Auch hier wird Staatsangehörigkeit (definiert nach deutscher Abstammung väterlicherseits) und Staatsbürgerschaft
    (Nachkommen anderer Nationalitäten mit deutschen Pass)

    • Jaaa, du hast recht.“Deutscher ist, wer die mittelbare Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat oder die unmittelbare Reichsangehörigkeit besitzt.“ RuStAG1913 ist immer noch gültig

  18. Mhh, man stelle sich vor meine bio-deutschenEltern wären z.B nach China o. Japan gezogen und ich wäre dort geboren und hätte auch einen chin o jap Pass. UND NUN würde ich zB in China einem Chinesen gegenüber behaupten ICH wäre ein Chinese ODER ich würde auf einer Urlaubsreise hier in Deutschland behaupten ICH wäre/bin Chinese.
    > WAS würde man mir dann wohl antworten??

    • Oder anders ausgedrückt:“Wenn eine Katze in einem Fischladen ihre Jungen zur Welt bringt, dann sind diese Kätzchen noch lange keine Heringe“

      • Aber vielleicht Katzenhaie…

    • Beleidigen sie BILD nicht, die geben sich Mühe.

  19. Mittlerweile finde ich: Deutscher ist, wer in DE geboren und aufgewachsen ist, mindestens einen Deutschen als Elternteil hat und nicht die Straßenseite wechselt, wenn ihm jemand mit einem Deutschen Schäferhund entgegen kommt.

    Basta. Nun heißt das ja nicht das Nicht-Deutsche automatisch schlechter sein müssen. Aber nur wegen Einbürgerung o.ä. ist man ja kein anderer Mensch mit anderen Wurzeln als den tatsächlichen.

  20. Eine Katze, die im Kuhstall zur Welt kommt, bleibt eine Katze.

  21. Ob „Union und SPD es stilistisch schaffen, auch hier ohne Deutsche auszukommen“ ist mir ziemlich egal. Wichtig ist, dass die Deutschen es endlich schaffen, ohne Union und SPD auszukommen!!!

  22. Es ist der übliche Ausdruck der Geringschätzung gegenüber dem Deutschen und den Deutschen: man verleugnet das Deutschsein, außer es lässt sich mit etwas Negativem, hier dem Terrorismus, verbinden. Es handelt sich um eine Form des Nationalismus, nur eben in der negativen Variante. – Ich lese die Süddeutsche seit Jahren nicht mehr.

    • Ich werde nur die Partei in Zukunft wählen, die den Deutschen wieder in den Mittelpunkt ihres tuns stellt. Punkt!

  23. Schlimm das in Deutschland geborene Menschen von der Politik und unseren Qualitätsmedien nicht mehr als Deutsche bezeichnet werden. Ich fühle mich trotzdem als Deutscher und sage das auch.

  24. Weil sie durch und durch Deutsche sind, haben ja auch über die Hälfte aller hier lebenden Türken (mit deutschen Doppelpass) für Erdogan gestimmt, einen Vertreter des strengen Islam.
    Ein aus Afrika oder dem vorderen Orient Stammender ist und bleibt nunmal kein Deutscher, sondern ein Afrikaner oder Araber oder Türke mit deutschem Pass.

  25. „Falls die dritte Gruppe unter den Gefährdern mit deutscher Staatsangehörigkeit stark vertreten ist, dann wäre dies kein „deutsches Problem“, also der Deutschen, sondern ein Problem des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts.“

    Bezeichend, dass Anton Hofreiter einen Wutausabruch bekam, als MdB Curio auf diese Problematik hingewiesen hat. Was hat er gebrüllt?
    „Schämen Sie sich! Haben Sie denn überhaupt keinen Anstand!“
    Tja, Anton: Das passiert, wenn man „Anstand“ und „Realität“ miteinander verwechselt.

  26. Sprache ist Politik – Wann und warum ändert sich also unsere Wahrnehmung, dass diese und andere sprachliche Vorstellungen im „Mainstream“ wiederkehren?

    Den politischen Slogan „Raum ohne Volk“ kann m. E. mit einem räumlichen Wachstumsvorstellung in der „Dritten Dimension“ beantwortet werden. Danach können politische Maßnahmen ergriffen werden.

  27. Bei der Gelegenheit sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass IS-Mitglieder als Zeichen ihrer Loyalität gegenüber der Terror-Organisation üblicherweise demonstrativ ihre Pässe vernichteten, die im Übrigen im Falle Deutschlands Eigentum der BRD sind. … Sowohl mit dem Eintritt in ausländische Streitkräfte als auch durch das demonstrative Ablegen der Staatsbürgerschaft durch Vernichtung des Reisepasses und Schwur auf den IS sollte sich die deutsche SB für diese Kreise erledigt haben. Was, wenn nicht, müssten die eigentlich noch tun, dass Deutschland Terroristen aus der Staatsbürgerschaft entlässt? Schreiben in dreifacher Ausführung mit notarieller Beglaubigung?

  28. Schönes Foto vom Zeitung lesenden Münte. Aber die ‚Alpen-Prawda‘ hat immer noch nicht die letzten Reste ihrer elenden deutschen Blut- und Boden-Mentalität abgeschüttelt. Wieso heisst die immer noch „Süddeutsche“? Ich finde, die sollten sich endlich einmal ehrlich machen (ich weiss, manchem wird das in Bezug auf die SZ vorkommen wie ein Witz) und sich umbenennen: Etwa in „Zeitung für die im Süden Lebenden“. Würde besser zum Inhalt passen.

    • “ Zeitung für Südländer “ wäre noch treffender, da sie doch dauernd über Südländer berichtet.

  29. Ich fühle mich als Assimilierter Deutscher!

  30. Sehr guter Artikel, der zur Pflichtlektüre bei Bundestagsabgeordneten und Journalistenschulen (dort insbesondere die kleine Statistikübung) gemacht werden sollte.

    Er beantwortet allerdings zwei Fragen nicht oder nur indirekt:

    1. Soll die Staatsangehörigkeitreform 2000 rückabgewickelt werden?

    2. Warum soll die „enorme Bindungskraft“, die mit dem Begriff „Deutscher“ verbunden sind, gelöst werden? Cui bono?

    • Zu Ihrer 1. Frage: Eindeutig ja. Genau um eben jene Verneblungsmöglichkeiten wie im Text geschildert zu erschweren. Wenn es dann wieder Statistiken aller Coleur geben würde, die neben Deutschen dann auch Deutsche mit Migrationshintergrund auflisten könnten, dann gebe es einen gewaltigen Aha-Effekt, bspw. bei der Zusammensetzung derzeitiger Haftanstaltsbewohner oder der Kriminalitätsstatistik.

  31. In der Tat!

    Wenn in der Presse explizit von „Deutschen“ die Rede ist (i.d.R. bei Artikeln über kriminelle Vorfälle), kann man mittlerweile Haus und Hof drauf verwetten, daß die Personen, um die es da geht, nach deutschem Gefühl her keine Deutschen sind.
    Meist Zugewanderte, die ihren Migrationsunwillen durch entsprechende Namensgebung und Kleidung zementiert haben und zum größten Teil einen Doppelpass besitzen, der sie in Bezug auf ihr „Deutschsein“ zu gar nichts verpflichtet, weil da ja immer noch eine Hintertür weit offen steht.

    Das ist gezielte Irreführung und ein weiterer Beweis für die Richtigkeit des geflügelten Wortes der „Lügenpresse“.

  32. Was ist „antideutscher Rassismus“? Begriffe wie Rassismus oder Gleichberechtigung sind nur als ein Gleichgewicht zu verstehen. Wenn nur eine Seite sich laut beschweren darf, die Gegenseite aber gar nicht, dann ist die Balance gestört. Kinder würden das noch ganz leicht verstehen. Wer deutsche Sitten besser findet als arabische, gilt dem Meanstream als abartig, aber wer afrikanische Sitten höher schätzt als die von Menschland, gilt als „fortschrittlich“! Das ist antideutsch. In Menschland hat man das Selberdenken aberzogen, weil lohnabhängige Schreiber und Prediger immer nur die einseitige Richtung predigen, die als Trend angesagt wird. Mitläufer bei jedem Trend sind wie eine Schafherde, in der alle Angst haben, als schwarzes Schaf zu gelten. Beispiel: Wer bei uns für Patriotiismus ist, gilt als schwarzes Schaf, aber zB in der Ukraine ist das genau umgekehrt: Je mehr „rächts“, desto mehr „demokratisch“. Möge Allah, der Allerbarmer, den Deutschen ihr Hirn zurückgeben!

    • Wenn nur eine Seite sich laut beschweren darf, die Gegenseite aber gar nicht…….

      Da kann man sich nun die Frage stellen , wieso Plattform übergreifend massenweise Erklärungen zu dem Status „DARF “ bemüht werden – der dringendere Fokus zielt aber für mich auf die Tatsache das „die Gegenseite nicht KANN oder WILL“
      Ich gelange zu der Überzeugung – Andere Können sehr gut!!

  33. „Deutsch_sein“ wollen viele, auch recht viele von denen man es gar nicht erwarten würde…
    Denn mit dem „Deutsch_sein“ sind Ansprüche gegen Deutschland verbunden, in einem Rahmen der vielen Einheimischen im ersten Moment nicht bewußt ist.
    Beispiel „Leistungen nach dem Fremdrentengesetz“ für Spätaussiedler, welchen von Staatswegen bei Übersiedlung nach Deutschland 25 Rentenpunkte aufs „Rentenkonto“ gut geschrieben werden, unbeachtet der Tatsache ob diese jemals Beiträge in das deutsche Rentensystem zahlten, oder auch nicht (was meistens der Fall ist). Nun gut, diese 25 Rentenpunkte sichern ein bescheidenes Einkommen in Höhe von c.a 750,-€/Monat (Irrtum vorbehalten), dazu wären dann natürlich auch Leistungen aus Krankenversorgung und „Pflege“. Ob dieses gerecht ist, das diese Leistungen Beitragsfrei anfallen, sei erstmal dahin gestellt.
    Aber ist es „Anderen“ gegenüber „gerecht“?
    Die „jüdische Allgemeine“ ist anderer Ansicht und spricht von Ungleichbehandlung gegen über jüdischen Kontingentflüchtlingen und beansprucht die gleiche Versorgung:
    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/26937

    • “ Nun gut, diese 25 Rentenpunkte sichern ein bescheidenes Einkommen in Höhe von c.a 750,-€/Monat (Irrtum vorbehalten),“ Irrtum kann bewiesen werden.

      • bin für jede konstruktive Kritik dankbar und ihr gegen über offen.
        Also dann bitte um Klärung: Wie viel macht das im Monat aus und wie lange müßte ein Einheimischer Sozialversicherungspflichtig Beschäftigter dafür in Leistung gehen,
        und bitte nicht das „offizielle Durchschnittseinkommen“ ansetzen, welches meiner Meinung nach nicht wirklich den „Schnitt“ der Masse angibt. Brutto haben die meisten doch nun einmal weit unter 3000,-€ im Monat.

  34. „sprachlich gesehen, bewohnt vom Volk der Menschen“ – bei Inuit wäre ich bei Ihnen – nun deutsch= theodisk mit Mensch zu übersetzen scheint mir doch etwas gewagt – Theod entspricht mehr dem heute gebrauchtem Wort Volk – damit ist – eher Völkisch – also zum gleichen Volk gehörend im Gegensatz zu Fremden (zu Welschen – bei der ersten Königswahl nach dem Aussterben der Karolinger im Ostreich – siehe Golo Mann) – dies ist zum Verständnis der heutigen Bewußtseinslage in der BRD bedeutend – wer wird als deutsch angesehen?
    (Mensch dürfte sprachgeschichtlich dem Wortstamm von Mann 8man engl.) entszammen.

  35. Durch das gezielte benutzen von Deutsch und Deutscher, bzw. dessen Nichterscheinen in den manipulierenden Nachrichten, werden die Grenzen zwischen Gruppen verwischt. Auch zwischen berechtigt und nichtberechtigt. Zusammengehörigkeitsgefühle werden gesteuert.

    Bei Ihrem Beispiel der „Deutsche Lamia K“ wird der Solidarreflex der Deutschen angesprochen.
    Sollen die ursprünglichen Eigentümer dieses Landes ihrer Bürgerrechte nach und nach entblößt werden um sie nichtberechtigten (ebenfalls Menschen, aber nicht unbedingt Bürgerrechteinhaber) gleichzustellen, wird halt von Menschen gesprochen. Der nächstgrößeren Gruppe. So hauptsächlich in der Politik. Es ergibt sich das Muster:
    Menschen – Deutsche – Migranten. Jeweils Teilgruppen voneinander. Lamia K gehört der Gruppe der Migranten an. Lamia K. soll geholfen werden, also spricht man die nächstgrößere Gruppe an „die Deutschen“, die die „leisten“ sollen, um den Solidarreflex zu aktivieren. Da wird das Zusammengehörigkeitsgefühl bewusst angesprochen.

    Will man das Zusammengehörigkeitsgefühl verhindern, wird die Aufmerksamkeit auf die nächstgrößeren Gruppe, die der Menschen gelenkt. Da man sich wahrlich nicht mit jedem „Menschen“ auf diesem Planeten verbunden fühlt, sondern mit „seiner“ Gruppe, wird das Zusammengehörigkeitsgefühl ins Nichts geleitet. Das Individuum steht allein da. Perfekt um beherrscht zu werden.

    Die Anwendung der entsprechenden Gruppenbezeichnung erfolgt gemäß dem gewünschten Effekt.

  36. 1. Ein Deutscher ist jemand, der sich aufgrund seines intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Deutscher fühlt.

    2. Das kann sowohl für „diejenigen, die schon länger hier leben“ gelten, als auch für „diejenigen, die noch nicht so lange hier leben“.

    3. Ohne (Be)kenntnis zur deutschen Sprache, Kultur, Geschichte, Wirtschaftsweise und Naturwissenschaft ist es unmöglich Deutscher zu sein.

    4. Es ist z.B. wesentlich leichter Ami zu werden als Deutscher, da die Amis nicht wie die Deutschen kuturell und geschichtlich „vorbelastet“ sind.
    Z.B. fühlen sich die Kinder meiner Onkel, die nach dem Krieg in die USA ausgewandert zu 100 % als Amis.
    Auch Präsident Trump ist ja bekanntlich kein Deutsch-Amerikaner.

    • Mit „Ausländern“ Migranten aus dem gleichen Kulturkreis oder aus Asien gibt es hierzulande keine Probleme.

      Dr.Peter Hammond beschreibt in seinem Buch „Salvery, Terrorism and Islam“(2010) die Auswirkungen auf eine Gesellschaft in Abhängigkeit vom jeweiligen Anteil von Moslems.

      Nur die Ethnie muslimischer Einwanderer betonen bei jeder Gelegenheit, dass sie andere Wurzel haben,organisieren und separieren sich in Parallelgesellschaften und bekennen sich nicht zu Deutschland auch in der 2.und 3. Generation nicht. Also lassen keine Loyalität zum deutschen Staat und der deutschen Bevölkerung erkennen. Warum? Dieses warum ist im Koran begründet.Ein freundschaftliches Verhältnis mit Ungläubigen zu pflegen ist den Moslems durch den Koran ausdrücklich untersagt sonst wird er zum Ungläubigen. Alles andere fällt unter den Begriff „Taqiyya“
      (Täuschung der Ungläubigen).Das ist auch der Grund warum sie sich nicht in eine westliche Gesellschaft explizit in Europa jemals integrieren können.

      Patriotismus ist der Zusammenhalt einer Gesellschaft. Amerikaner zeigen das besonders deutlich. Dort ist jeder in erster Linie Amerikaner, und dann erst
      kommt die Abstammung, die man eventuell nur am Namen ableiten kann. Schon vor über 100 Jahren hatte der 26. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Theodore Roosevelt ,zu diesem Thema eindeutige und zeitlos gültige Worte formuliert. 

      Zitat:
      „Zuerst sollten wir darauf bestehen, dass wenn ein Immigrant in gutem Glauben hier hin kommt und Amerikaner wird und sich assimiliert, dann soll er genau so behandelt werden, genau gleich wie jeder andere auch, weil es empörend ist solch einen Menschen wegen seiner Rasse oder seinem Geburtsort oder seiner Herkunft zu diskriminieren. Aber dies bezeichnet den Menschen, der mit jeder Façette zum Amerikaner wird und nichts anderes als ein Amerikaner. Es darf hier keine geteilte Loyalität geben. Jeder Mensch, der sagt er sei ein Amerikaner, ist ein Amerikaner, aber etwas anderes ist ganz und gar kein Amerikaner. Wir haben nur Platz für eine Flagge, die amerikanische Flagge. Wir habe nur Platz für eine Sprache hier, das ist die englische Sprache. Wir haben nur Platz für eine einzige Loyalität, das ist die Loyalität zum amerikanischen Volk.“
      Theodore Roosevelt, 1907

      Wer nach Europa und Deutschland mit schlechten Absichten kommt, hat hier nichts verloren
      Übertragengen auf Deutschland, würden diese sinngemäß so klingen: Wir müssen darauf bestehen, dass jeder Einwanderer mit guten Absichten zu uns kommt und Deutscher wird, der sich in die offenen deutsche Gesellschaft und die Werte des Grundgesetzes integriert. Es kann hier keine geteilte Zugehörigkeit geben. Wir haben Platz für nur eine einzige Loyalität: das ist die Loyalität gegenüber dem deutschen Volk und dem Grundgesetz.
      Aus diesen frei abgeleiteten Worten kann man den Kern unseres europäischen Desasters herauslesen. Viele unserer muslimischen Mitbürger wollen sich jedoch nicht integrieren. Im Gegenteil: Sie wollen unter Bezug auf ihre Religion und unter Führung ihrer Imame die Mehrheitsgesellschaft und die christliche Kultur verdrängen und aus Deutschland einen islamischen Staat machen.

      Deutliche Worte kommen dazu von Imam Anjem Choudary, Birmingham/UK

      “ …ihr findet Menschen, die das ganze Leben damit beschäftigt sind, zu arbeiten. Sie wachen früh auf und gehen dann zur Arbeit. Sie arbeiten acht, neun Stunden am Tag. Sie kommen um sieben Uhr abends nach Hause, schauen fern und machen das vierzig Jahre ihres Lebens so, und wir lassen uns von ihnen aushalten.
      Wir dagegen sind mit dem Dschihad beschäftigt, weil es normal für uns und für uns und für euch richtig ist, Geld von den Kuffar zu nehmen, während wir daran arbeiten
      sie zu besetzen. Wir sind dabei uns England zu nehmen. Jetzt nehmen wir uns Birmingham und bevölkern es. Brüssel ist zu 30 % islamisch, Amsterdam 
      zu 40 %. Bradford zu 17 %. Wir sind wie ein Tsunami, der über Europa hinwegfegt und das ist erst der Anfang. die Realität ändert sich. Demokratie, Freiheit, Laszivität sind nur Ideen der Kuffar, die wir beseitigen müssen! “

      Das müssen wir jedoch mit aller Macht verhindern. Das hat nichts mit „Deutschtum” oder „deutschem Nationalismus” zu tun, sondern mit dem Recht jedes Volkes der Welt, seine kulturelle und nationale Identität zu schützen – und wenn es sein muss auch zu verteidigen.
      LINKE arbeiten mit dem ISLAM in einer unheiligen Allianz an der Abschaffung Deutschlands
      Die linken Intellektuellen, die Gutmenschen und viele unserer Politiker(über 600 Abgeordnete) sind gegenüber der Gefahr Islam entweder von unwissender, naiver Blindheit geschlagen, werden bezahlt oder erpresst, anders kann ein Mensch mit Vernunft und Weitsicht sich das nicht erklären. Haben diese Leute keine Familie und Enkel? Vielfach arbeiten sie gar Hand in Hand zusammen mit dem Islam ganz aktiv an der Abschaffung Deutschlands und damit sind sie zu Helfershelfern der Totengräber unserer Demokratie und Nation geworden.

      https://youtu.be/aYF9H2M7kIs

  37. Diese „Doppelpassler“ mit Migrationshintergrund sind was sie sind, keine Deutschen. Schon wer sich dem IS anschließt, hat keine Bindung an dieses Volk, und sollte ausgebürgert werden.

    • Dafür muss sich der Passdeutsche Ihrer Meinung nach gleich dem IS anschließen? Mir reicht ein Kopftuch völlig aus, um zu erkennen, dass dieser Personenkreis sich nicht mit diesem Land identifiziert.

  38. Willkommen in Menschland! Wenn die anderen Länder doch nur endlich mitziehen würden, dann hätten wir kein Österreich, keine Schweiz, kein Frankreich,… sondern wären alle gemeinsam Menschland. Klischees wären von gestern, keine „german Angst“ mehr und…, aber huch: was machen wir denn dann mit unserer „bösen“ Vergangenheit in dieser einen Region von Menschland? Und wo bleiben eigentlich die Tiere? Sie gehören doch auch zu uns. Und ob die Dänen wohl mitziehen?

    Diese Sache, weder Identität noch Wurzeln haben zu wollen, hat arg psycho-pathologische Züge angenommen. Herr Dr. Freud und Carl Gustav, übernehmen Sie bitte.

  39. Ob die Bürger Deutschlands erwarten, dass wieder eine Regierung zustande kommt, wird sich zeigen.

    Dass in dem sogenannten Sondierungspapier sprachlich keinen Deutschen vorkommen, zeigt jedoch, dass bestimmte politische Kreise nicht aus stillistischen Gründen die Deutschen sprachlich ausmerzen sondern wohl eher eine gemeinsame Agenda verfolgen: Deutschland soll zur offenen Siedlungsfläche für jederman werden, der hier siedeln will, unabhängig davon, was die Deutschen davon halten.

  40. Ist Lamia K. Eine Deutschmarokanerin oder nicht eher doch eine Marokanerdeutsche.
    Genauso ist es doch auch mit den Türken, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und hier so zahlreich vorkommen, das sind doch wohl Türkendeutsche und keine Deutschtürken, wie sie immer bezeichnet werden. Ein Deutschtürke ist doch ein Deutscher, der in der Türkei als Türke lebt.

    • Eine Kaffeekanne ist eine Kanne, die für Kaffee genutzt wird.
      Ein Klappstuhl ist ein Stuhl, den man klappen kann.
      Ein Mietauto ist ein Auto, das man mieten kann.

      Ein Deutschtürke ist ein Türke, der in Deutschland lebt.
      Daher ist Deutschtürke genau der richtige Begriff.

      Ein Türkdeutscher wäre ein Deutscher, der in der Türkei lebt.

      Und diese Lamina K. ist eine Deutschmarokkanerin und nix anderes.

      Alles klar?

      *

  41. Das Problem ist nicht die Frage ob deutsch oder nicht deutsch. Die Blockflötenparteivertreter haben Jahre lang jeden gewalttätigen islamistischen Chaoten bereitwillig nach Syrien ziehen lassen, weil sie sich dadurch einen Beitrag zum Sturz vom „bösen Assad“ erhofft haben. Das gleiche gilt für Belgien und Frankreich. Aufgewacht sind sie erst, nach dem die ersten Rückkehrer in Paris, Nizza, Brüssel, Berlin, London, usw. für die gleiche unliebsame Furore gesorgt haben, die sie vorher in Syrien einschließlich Kannibalen wahlweise als Freiheitskämpfer, Aktivisten, Rebellen und dergleichen mehr verklärt und verniedlicht haben. Ach wie goldig war doch der nette Versuch der CIA, aus diesen brutalen Chaoten mit Hilfe von Comics „moralisch einwandfreie Kämpfer“ zu machen. Ha, ha, ha!!!!!!!!!!!!!!!

  42. Schön geschrieben…aber irgendwann wird die Politik feststellen…ohne die, die schon länger hier wohnen, werden die Steuereinnahmen wegbrechen….aber dann wird es zu spät sein.

    • Ooooch Herr Brückner – dann bauen AM, die Linken & Grünen ganz fix eine Mauer – und häßliche Bilder fürchten sie dann auch nicht mehr.

    • Wenn „Steuereinnahmen wegbrechen“ wird man einfach „die Reichen“ ( hier: Normalverdiener) mir den „starken Schultern“ „entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit“ vermehrt „in die Verantwortung nehmen“.
      Da glaube ich ausnahmsweise an grenzenlose Kreativität der politisch Aktiven.

  43. Süddeutsche Zeitung –
    d a hinter steckt kein kluger Kopf!

    • „Der“ Kopf dahinter war im abgebildeten Falle immerhin so clever, seiner blutjungen Gemahlin seine lebenslange Bundestagspensionsansprüche zugänglich zu machen.

  44. Sehr schöner Artikel, nur fehlt mir noch der Hinweis, das es schon einmal Bestrebungen gab, den Begriff „Deutsch“ zu vermeiden, nämlich in der Deutschen Demokratischen Republik, . Auch dort vermied man den Begriff und seine Bürger hießen: Bürger der DDR . Der Begriff „Deutschland“ wurde deckungsgleich mit „Faschismus“ zurechtgeschnitten. Zum Schluss wollten die Bürger der DDR doch lieber Deutsch sein .

  45. Als ich die Überschrift in Verbindung mit dem Foto sah (Alpenprawda) durchströmte Euphorie meinen Körper. Aber schon mit dem ersten Satz im ersten Absatz schlug mir die Wirklichkeit mal wiede in Fr….
    Es hätte ein schöner Tag werden können.
    Nichtsdestotrotz bin ich stolz in ein in Deutschland lebender Deutsche zu sein. Aber ich bin weiß Gott nicht stolz auf diese Regierung.

  46. Wenn eine Katze im Kuhstall geboren wurde, ist es auch kein Kalb.
    Deswegen ist es Unsinn, diese Leute als „Deutsch Türken“ zu bezeichnen. Das sind Türken, Algerierer… ….
    Wenn man sie selbst fragt, werden sie auch genau das antworten. Den deutschen Pass besitzen sie nur wegen der Vorteile, meist um hier möglichst viel abzugreifen und alle Rechte zu besitzen. Wobei ja derzeit aktiv daran gearbeitet wird, dass diese Rechte sowieso universell und weltweit gelten.
    Das diese Leute Deutsche sind, dass existiert nur in den Köpfen der Multi Kulti Sektierer und deren Gefälligkeitspresse.
    Mit der Lebensrealität der Deutschen und auch dieser Ausländer, hat das nichts zu tun.

    • So ist es. Der Begriff „Deutscher“ ist längst zum ideologischen Kampfbegriff gegen die Deutschen selbst mutiert und wird insbesondere von den Medien genau so verwendet. Der Begriff wird vor allem immer dann explizit und bewußt benutzt, wenn er gegen einen oder die Deutschen an sich verwandt werden kann. Ansonsten wird er zur Verschleierung der wahren Identität von Migranten und Einwanderen benutzt, um auch damit auf die Deutschen selbst einzuschlagen. Ansonsten wird der Begriff nach Möglichkeit totgeschwiegen. Jüngstes und markantes Beispiel die Rede der Kanlerin der Deutschen in Davos:
      13 mal kam das Wort Afrika vor
      28 mal das Wort Europa oder europäisch
      0 mal Volk,
      0 mal „die“ Deutschen.
      Und 11 mal das Wort Deutschland, stets mit Verpflichtungen und Versprechungen verbunden.

    • Der Vergleich hinkt.

      Meine Neffen und Nichten, deren deutsche Eltern nach dem Krieg in die USA ausgewandert sind, fühlen sich zu 100 % als Amis auch wenn die Amis ihren Familiennamen kaum aussprechen können.

      Ein Deutscher ist jemand, der sich aufgrund seines intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Deutscher fühlt.

      Ich versuche einen anderen Vergleich (der zwangsweise auch hinkt):
      – David Alaba ist ein „Bayern Münchner“, weil er den Verein liebt und sich der Münchner Spielkultur (=Leitkultur) angepasst hat.
      – Aus dem gleichen Grund ist Toni Kroos ein „Real Madrider“
      – Patrick Aubameyang war zum Schluss kein Dortmunder mehr. Ob er ein „Arsenal Londoner“ wird, wird davon abhängen ob er sich dem Verein unterordnet.

      Mein Fazit:
      Was zählt ist, dass man sich der Kultur und dem Gemeinschaftsgefühl anpasst. Und da darf man dann ruhig auch stolz darauf sein ein Teil von Deutschland, Bayern München, Real Madrid oder z.B. Siemens zu sein.

      • Das ist Unsinn. Erzählen Sie das mal einem Kurden oder Israeli.

      • So verstehe ich den OP & „Zurück…“ auch, abgesehen vom Rechtlichen kommt es darauf an, was einer von sich selbst sagt. Und ein ganzer Haufen sagt eben, der deutschen Staatsangehörigkeit zum Trotz, im Herzen bin ich ABER – was auch immer. Türke zum Beispiel.
        Das Beispiel mit dem Türken hat jedenfalls komisches Potential, zumindest ist mir ein Fall bekannt eines solchen Herztürken, den die Türken gar nicht mehr haben wollen, weil kein Wehrdienst –
        nun haben ihn die Deutschen dem Pass nach für sich allein, im Herzen ABER…

      • Verstehe ich nicht !!

        Gretchenfrage:
        Wer ist David Alaba ?
        1.Nigerianer, weil sein Vater Nigerianer ist ?
        2. Phillipino, weil seine Mutter von den Phillipinen stammt ?
        3. Österreicher, weil er in Österreich geboren wurde ?
        4. Oder Bayer, weil er bei Bayern München spielt ?

    • Nicht Unsinn, sondern unlauter, weil damit ein Zweck verfolgt wird.

  47. Um es mal ganz klar zu sagen…für mich als Deutscher mit urfränkischen Wurzeln wird eine Lamia oder ein Yücel (der Weltjournalist) NIE eine Deutsche/er sein! Aus den einfachen Grund, weil diese bei mir den Status des „Reingemschmeckten“ noch an sich tragen….erst wenn diese „Reingemscheckten“ oder ihre Kindeskinder das gleich Leid…die gleichen Mangel und Armutszeiten wie meine urfränkischen Vorfahren im Land der Deutschen durchlitten haben und für Freiheit, Aufklärung und Zusammenhalt einer Gesellschaft = Deutschen Gesellschaft gekämpft haben…erst dann werden Sie meinen Respekt bekommen…und sich nach und nach auch als Teil der Deutschen bezeichnen können und diese Gemeinschaft = Deutsch sein mit zu tragen und zu gestalten. Nicht die „Reingeschmeckten“ bestimmen darüber was Deutsch ist sondern einzig und alleine die schon seit Jahrhundert hier lebenden Deutschen. Ansonsten gibt es das Deutsch sein nicht mehr!

    • In einem Umkreis von 30 km liegen meine acht Urgroßeltern und 3 meiner Großeltern unter der Erde – das sind die Wurzeln meiner Familie.

    • Roberto Blanco ist unzweifelhaft genauso Deutsch wie Schwarzbrot (2 € in die Wortspielkasse), wie auch der ehemalige Wirtschaftsminister Philipp Rösler (Vietnamesischstämmig) oder ein Xavier Naidoo der seine Lieder ausschließlich mit deutschen Texten schreibt und damit sehr erfolgreich ist.
      Also – Ja es ist möglich sich erfolgreich in die deutsche Gesellschaft zu ASSIMILIEREN – nur wollen das die wenigsten und die Politik (SPD, Grüne, Linke, CDU/CSU) will es auch nicht – das ist ja bäh.
      Deutschland wird in 15 Jahren (ethnisch) eine Mischung aus Brasilien und dem Libanon sein – und ja dann genauso arm und gesellschaftlich zerrissen wie diese beiden Länder es jetzt schon sind. Wer es nicht glaubt sollte nach Rio fliegen , Multi-Kulti funktioniert auch da nicht – in ganz Südamerika sind die ethnischen und sozialen Klassenunterschiede fast identisch. Über den Libanon, der ehemaligen „Schweiz“ im Nahen Osten braucht man ja wohl kein weiteres Wort verlieren.

      • Bingo. Aber das ist eine Minderheit, die nicht auf Almosen schielt, und deshalb völlig uninteressant für die hiesige Wohlfahrtsindustrie.
        In meiner Oberstufe, das ist noch keine Generation her, gab es immerhin 1 Mehmet, Nachnahme entsprechend. Natürlich noch besser: Mehmet, Nachnahme Scholl. Und wie viele gibt es davon? Genau…

  48. Ein ähnliches Problem habe ich mit „deutschen“ Sportlern und Künstlern, die -nachdem sie prominent geworden sind- gern ihren Wohnsitz in Steuerparadiese verlagern, aber verständlicherweise gern weiterhin deutsche Werbegelder einsammeln möchten. Kaum ein Unternehmen würde in Deutschland mit einem monegassischen Rennfahrer oder Tennisspieler werben.

  49. Die Parallelgesellschaft der Deutschen hat in diesem Land noch rund 65 Mio. Mitglieder. Wenn CDU/CSU und SPD, meinen ohne Deutsche auszukommen, so wird es wohl eher so sein, dass die Deutschen ohne CDU/CSU, SPD auskommen werden.

  50. Achtet auf die Feinheiten um die Grobheiten zu erkennen….

  51. Wenn es nach der Sprache geht, dann sind viele der Jugendlichen Angloamerikaner.

    Wer lebt denn noch die deutsche Sprache und Kultur? 40+ maximal.
    Somit, wir sterben aus – weil wir es nicht geschaft haben die Kultur unserer Vorfahren an unsere Nachkommen weiter zu geben.

    • Ja – ich spreche/schreibe beruflich mindestens den halben Arbeitstag lang Englisch – immerhin so gut dass mich Muttersprachler und europäische, asiatische und afrikanische Arbeitskollegen problemlos verstehen. Dieses grausame „Denglisch“ das von Stumpf-Sendungen wie von Heidi DumDum „Tchörmanies näxt Topmodel“ zelebriert wird ist einfach nur primitiv und ich habe Kinder und keine „Kids“.

      • ich habe nichts gegen das Sprechen/Schreiben von Englisch. Auch wenn ich das beruflich eher selten benötige, war ich doch oft schon ganz froh es zu können, spätestens im Urlaub in Schottland 🙂

        Auch das Englisch im Bereich IT wohl dauerhaft die führende Sprache ist, kann ich ohne Probleme akzeptieren, aber wie Sie schon schreiben, es sind Kinder und keine kids. Oder Häppchen statt Fingerfood …

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