Das war knapp. Der SPD-Parteitag musste zweimal abstimmen, bis feststand: Die Mehrheit ist für Koalitionsverhandlungen. Im Ergebnis von 362 Ja-Stimmen (56 Prozent) zu 279 Nein-Stimmen spiegelt sich die Zerrissenheit der Partei wider: die einen wollen das Land mitgestalten, die anderen ihre geheiligte „Beschlusslage“ bis zum letzten Spiegelstrich durchsetzen – oder gar nichts.
Die SPD hat sich also entschieden, nach den Vor-Sondierungen und den Sondierungen mit der CDU/CSU jetzt „richtige“ Koalitionsgespräche zu beginnen. Ob es anschließend wirklich zur Großen Koalition kommt, steht damit noch lange nicht fest. Über den Koalitionsvertrag müssen dann noch die rund 450.000 Mitglieder abstimmen, die sogenannte Basis. Das muss man der SPD zugestehen: Sie macht es sich nicht leicht.
Dieser langwierige Entscheidungsprozess wird von nicht wenigen Beobachtern als Sternstunde innerparteilicher Demokratie gefeiert. Man kann das aber auch anders sehen. Der Abstimmungsmarathon, der schon mit einem Parteitag im Dezember begann, soll zwei bittere Tatsachen kaschieren. Erstens, dass die SPD eine tief gespaltene Partei ist. Zwischen pragmatischen Machern und ideologischen Theoretisierern, zwischen Linken und Rechten verlaufen tiefe Gräben. Zweitens hatte die SPD-Führung in der Koalitionsfrage die Standfestigkeit eines Wackelpuddings: dagegen, dagegen, halb dafür, doch dafür, ganz dafür. Zum Thema Groko gab es nichts, was Martin Schulz seit dem 25. September nicht gesagt hat – und jeweils auch das Gegenteil davon.
In dieser Lage haben Schulz und Genossen die Entscheidung in einem mehrstufigen Prozess in die Hände von hauptamtlichen Funktionären und einfachen Mitgliedern gelegt. Das war zugleich ein Prozess der organisierten Verantwortungslosigkeit. Am Ende kann jeder sagen: „Ich war’s“ beziehungsweise „ich war’s nicht“. Wenn solche Verfahren als „Sternstunde der Demokratie“ Schule machen, dann muss man sich um die Parteiendemokratie ernsthaft Sorgen machen.
Genau genommen ist nach dem Parteitag weiter alles offen. Der Parteitag hätte wohl die Tür zu weiteren Verhandlungen mit der Union zugschlagen, wenn die Führung nicht in Aussicht gestellt hätte, man werde in den Koalitionsverhandlungen noch mehr erreichen als bei den Sondierungen. Zu den Forderungen des Parteitags für eine Große Koalition gehören eine „weitergehende Härtefallregelung“ für den Familiennachzug von Flüchtlingen, die „Einleitung“ des „Endes der Zwei-Klassen-Medizin“. Geeignete Schritte dafür wären nach Ansicht der SPD eine gerechtere Honorarordnung für Krankenversicherte und die Öffnung der gesetzlichen Krankenversicherung für Beamte. Schließlich soll der CDU/CSU abgehandelt werden, dass befristete Arbeitsverhältnisse künftig die Ausnahme sein müssten – zum Beispiel durch die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung.
Dieses Paket werden die SPD-Verhandler also mit in die Koalitionsrunden nehmen. Der Parteitag hat zwar darauf verzichtet, diese Forderungen als unumstößliche Bedingungen für einen Regierungseintritt zu nennen. Nun ist nicht auszuschließen, dass die CDU/CSU der SPD auf sozialdemokratischem Terrain noch weiter entgegen kommt oder ihre eigene Sozialdemokratisierung konsequent fortsetzt. Anderenfalls dürfte das an der SPD-Basis zu neuen Enttäuschungen führen. Dann könnte auch der Mitgliederentscheid auf der Kippe stehen.
Martin Schulz, vor zehn Monaten von der eigenen Partei noch als „Gottkanzler“ verehrt, geht schwer beschädigt aus diesem Parteitag hervor. Seine Rede wurde nur mit Pflichtapplaus bedacht, seine Wichtigtuerei („Ich habe mit Macron telefoniert“) mit Gelächter, sein hohles Pathos („Die Republik schaut auf uns“) mit peinlichem Schweigen. Dass die Parteispitze sich schließlich knapp durchsetzte, verdankte sie in erster Linie dem couragierten Auftritt von Andrea Nahles. Die Fraktionsvorsitzende machte den Delegierten lautstark klar, was der Unterscheid zwischen praktischer Sozialpolitik und blutlosem Theoretisieren ist. Ohne sie hätte Schulz wohl eine Abstimmungsniederlage erlitten. So aber hat er eine Nachfolgerin, die ihm den Rest seiner Amtszeit schwer machen wird.
Seit der 20,5 Prozent-Katastrophe vom 24. September fürchtet die SPD um ihre eigene Existenz als eine Partei von relevanter Größe. So geschwächt ging sie in die Sondierungen. Jetzt schleppt sie sich noch schwächer in die Koalitionsverhandlungen: „Mit uns zieht die schwere Zeit…“
Familiennachzug jedes Jahr in Kleinstadtgröße ? Wenn jeden Tag nur über die österreichisch-bayerische Grenze 500 bis 800 Reisende nach Deutschland strömen, sprechen wir hier von täglich guten zwei zusätzlichen Dörfern. Hochgerechnet sind das schon ca. 200 000 jährlich. Mit Familiennachzug kommt da locker eine Millionenmetropole zusammen. Man wird sich noch wundern, wer bei denen plötzlich alles zur Familie gehört ! Und da ca. 80 % ohne Pässe kommen, sind die gemachten Angaben dieses Klientel ja total glaubwürdig. Ich fände es zum Ausgleich ja mal super, wenn das deutsche Finanzamt meinen jährlichen Fantasieangaben ohne jeglichen Nachweis Glauben schenkt und sich meine Rückerstattung im sechsstelligen Bereich bewegt. Das wäre nur fair. Gleiches Recht für alle.
Man wird den Eindruck nicht los, wenn man diese Partei-Granden hört, das irgendjemand denen sagt, was sie machen sollen. Und dann legen sie jedesmal ihr ganzes rhetorisches Können hin, mal dalang, dann wieder mit Schmackes dortlang. Aber der Wähler wählt, auch das, wieder und wieder. Was soll man da von einem „harten Kern“ an Wählern halten? Sollte ein Kern nicht hart sein, weil er es in der Sache sein muss? Müsste dann nicht gerade diese Partei vom Wähler-Kern her erodieren? Oder ist hier hart nur eine Metapher für politisch unzurechnungsfähig? Wer zynisch denkt würde jetzt bemerken, dass es sich hier vielleicht doch um einen Großteil der per Briefwahl aus den Heimen und Anstalten heraus Wählenden handelte…
SPD ist am A. mit A.Nahles
Die SPD sollte sich mal um ihre stellvert. Vorsitzenden des Ortsvereins Morrege Peter Gottschalk kümmern, der ganz offen seine verfassungfeindliche Gesinnung zur Schau stellt und Menschen wegen ihrer politischen Meinung diskriminieren will.
https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article213200625/AfD-Anhaenger-sollen-nicht-Mitglied-beim-HSV-werden.html
…ja die Partei, die Partei, hat immer Recht !
Angesichts der aktuellen Lage der SPD fällt mir ein Spruch von Amazon-Gründer Jeff Bezos ein, für den bekanntlich jeder Tag ein „Day One“ (Tag Eins), also stetige Innovation ist:
„Tag Zwei ist Stillstand…“
Ja, die SPD hat sich seit den Hartz-Reformen nicht mehr weiter-, zum Teil sogar zurückentwickelt.
„… gefolgt von Irrelevanz…“
Besorgte Bürger fragen: Braucht sie noch jemand oder kann sie weg?
„… dann quälender, schmerzhafter Niedergang…“
Dieses Trauerspiel durchlebt die Partei gerade: „GroKo“ = extended version.
„… gefolgt vom Tod.“
Ist nur noch eine Frage der Zeit – zumindest ihr Ende als „Volkspartei“.
Ja, schade. What is left of love? Selbst wenn man sich der SPD mal nahe gefühlt hat (bin geständig), daß es so abgef***t zu Ende gehen soll, auf eigenen suizidalen Wunsch, nur noch *facepalm*. Oder um es mit Brösels Werner zu sagen: Maddin, mach des nich, aber der hört mal wieder nich.
Seltsame Rolle der Banahles, die ja eigentlich im Pippi- Langstrumpf- Jargon („in die Fresse rein“) so oppositionsfreudig war, eine merkelwürdige Kehrtwende eingeschlagen hat und sich geradezu in einer Brandrede für nochne GroKo ins Zeug gehängt hat.
Posten und Pöstchen für Freunde scheinen dann doch mehr zu wiegen als die Partei, Deutschland und echte Verantwortung.
Meine schlimmste Befürchtung: Die ziehen das Ding durch. Jetzt Neuwahlen, das ginge für die GroKoDile böse aus, aber wer erinnert sich noch nach 4 Jahren an den Bullshit? Richtig, kaum jemand. Und wir lassen’s denen wieder mal so durchgehen, wenn gegen Ende der Amtszeit genug Kirschen am Baum hängen.
Kommender Mitgliederentscheid: Ich rechne damit , dass der SPD-Vorstand verhindern will, dass die Neueintritte mitwählen dürfen. Aber ich bin trotzdem gestern eingetreten, Falls der Vorstand zu solchen undemokratischen Mitteln greift, wird es der SPD schaden, falls nicht – kann ich gegen Merkel stimmen. Win-Win- Situation:-)
Ich würde dann auch mit meinen Verbündeten den Mitgliederentschied anfechten:-)
Glücklicherweise haben diejenigen, die das Land weiter gestalten wollen, sich durchgesetzt. Nun muss Chulz in den GroKo Verhandlungen nur noch ein paar wirklich heisse Themen wie das bedingungslose Grundeinkommen und 80% Spitzensteuersatz für alle mit mehr als 5000 Kröten im Monat auf den Tisch legen und Merkel wird alles abnicken. Das ist nämlich ihre letzte Chance am Amt kleben zu bleiben. In den nächsten vier Jahren wird sich dann zeigen, was es wirklich heisst, aggressive junge Männer aus archaischen Kulturen zu importieren. Und dann steht der Weg für eine Neuorganisierung der Parteienlandschaft offen.
Bei Ihnen fängt der Reichtum aber schon sehr früh an. Das lässt tief blicken.
80% Spitzensteuersatz auf 5000 Euro/Monat! Hmmm? Meinereiner soll also 4000 Euro Steuern monatlich bezahlen, damit Ihresgleichen mit einem bedingungslosen Grundeinkommen morgens früh länger im Bett liegenbleiben dürfen. Danke, hierfür keine weiteren Fragen! Ich merke nur wie viel Neid und Schwachsinn in den spinnerten Köpfen mancher Zeitgenossen irrlichtert.
Die SPD hat nicht begriffen, dass Merkel untragbar ist. Dieses Versagen ist historisch.
Und sie hätte richtig punkten können bei ca. 60% aller Wähler, wenn Schulz den Drachen erlegt hätte. Wie kann man sich so eine Chance entgehen lassen?
Kurz und prägnant, prima. Leider ist Schulzilein kein Drachentöter… (Mut, Charakter, Durchblick, Entschlossenheit, zu viele Defizite!)
Die SPD hat auch nicht begriffen, dass Herr Chulz und drei Viertel des amtierenden Bundeskabinetts untragbar sind. Von der verheerenden CDU/CSU/SPD-Politik der letzten vier Jahre ganz zu schweigen. Was begreift die SPD überhaupt noch?
…und unsere Bundeskanzlerin bekommt genau das, was sie noch am Wahlabend zum rumpolternden H.Schulz sagte: darüber reden wir noch, also: Die Koalition mit der SPD. Wie macht sie das nur? Z.B. Migrationspolitik: AM: …würde alles wieder so machen…; CSU: Wir haben verstanden: Scheinobergrenze (die Merkel eigentlich nicht will, aber im Sondierungspapier abnickt). SPD: Nachbesserung! Jetzt streitet die SPD für die Aufweitung eben dieser Obergrenze+Familiennachzug(!) und indirekt für AM! Und die wird sich heimlich ins Fäustchen lachen – und wird ihre Politik genau so weitermachen, wie bisher. Läufts schief (s.Cotbus), ist die SPD schuld. Eine fast diabolisch zu nennende Schläue…
Es ist noch nicht sicher, dass eine GroKo zu Stande kommt, aber wahrscheinlich. Aber glauben Sie wirklich diese Totgeburt wird dann 4 Jahre halten? Was passiert, wenn die CSU in Bayern so richtig verliert?
Schauen wir genauer auf die SPD und wer sich dort tummelt. Da wäre zum Beispiel ein geschäftsführender Außenminister Gabriel, offen antisemitische Politik betreibt. Da wären zum Beispiel die Damen Özoguz und Schebli, über deren Verbindung zur deutschen Kultur schon viel gesagt wurde. Da wäre ein Herr Maas, der Meinungsfreiheit und Demokratie massiv beschädigt. Und das wäre ein Sitzungsgeldoptimierer und Steuergeldmillionär 100% Martin. Und natürlich eine ordinäre Frau Nahles.
Wer solches Personal an der Spitze hat, ist wahrlich besten aufgestellt….
Wir freuen und darauf, wenn die AfD die SPD überholt und als Volkspartei ablöst.
Es ist in Prozenten zwar nicht messbar,aber seien wir so ehrlich…
Die AfD IST die neue SPD,sprich Volkspartei für jene die so sehr danach dürsten.
Ich nehme mich da nicht aus.Zurecht!
Aber genau das kann die SPD nicht tun, denn würde sie sich für nationale Interessen einsetzen hieße es heutzutage gleich, dass sie zwar eine sozialistische Partei wäre, aber eben eine national-…! Das mit dem programmatischen Internationalismus ist für solche Parteien wie ein Fluch, sind sie doch existentiell darauf angewiesen, von nationaler Seite her gewählt zu werden. Gleichzeitig aber diese Schmach des Nationalen abzulegen und internationale, d.h. konkret anti-nationale Politik machen zu wollen dämmert nach und nach dem einen oder anderen SPD-Wähler. Und so wird diese Partei zum Spiegelbild Münchhausens: sie zieht sich nicht an sich selbst aus dem Sumpf, sondern steigt an sich selbst herab. Träumer in der Realität ankommen zu sehen ist dann die größte Genugtuung, wenn diese Träumer den Mund zu voll genommen und die Realisten samt Realität beschimpft haben.
Das Abstimmungsmarathon der SPD ist für diese nur das geringere Problem. Das Problem der SPD ist die Uneinigkeit selbst. Das ist zwar nichts schlimmes, wenn die verschiedenen Lösungsansätze ausdiskutiert werden, und am Ende eine Einigkeit hergestellt wird. Wenn aber diese Einigkeit dann trotzdem fehlt, dann hat die SPD nur noch die Abstimmung der Mitglieder als einzige Option, eine Einigkeit herbeizuführen. Gibt es die Abstimmung nicht, droht der SPD eine noch größere Zerreißprobe, die zudem durch einen schwachen Parteivorsitzenden noch verstärkt wird.
Die SPD kämpft derzeit um ihr politisches Überleben, nachdem sie bei den Arbeitern – früher ihre Hauptklientel – verspielt hat. Es gab schon einmal eine Abspaltung von der SPD, die die heutige Linke zu Lasten der SPD salonfähig gemacht hat. Eine weitere Abspaltung von der SPD, und die SPD schafft das „Projekt 18“ von oben, und wird früher oder später in den Stimmanteilen auf Augenhöhe mit der AfD sein oder von der AfD überholt werden.
Der SPD droht in nächster Zukunft noch eine ganz andere Gefahr – die ADD. Die ADD ist die erste offen auftretende islamische Partei. Türken wählten bisher überwiegend die SPD, das kann sich demnächst ändern. Und wenn der SPD diese Klientel auch noch wegbricht werden selbst 18% utopisch sein.
Solange Gabriel,Nahles und Schulze ihr Auskommen haben und ihre Kinder,sofern vorhanden,auf gut gesicherte Privatschulen schicken können juckt Die das doch nicht die Bohne
Diese dumme Diskussion um den Familiennachzug von Flüchtlingen ist genau das Thema, das diese Partei in der Diskussion um eine Koalition mit der CDU/CSU weiter nach unten bringen wird. Eine Regelung, die nicht mal 4 Jahre alt ist und aus guten Gründen vor 2 Jahren ausgesetzt wurde, muss unbedingt überdacht werden.Viele Wähler der SPD denken genau so und nicht anders, und nicht nur die. Was auf diesem Parteitag der Gespaltenheit als Steckenpferd unbelehrbarer Gutmenschen beritten wurde ist im hinblick auf unsere weiteren Möglichkeiten in diesem Bereich einfach nur dumm. Wer glaubt er könne in diesem Bereich die Welt verbessern wird erbarmungslos scheitern. Siehe die Aktuellen Umfragen: 18,5 %. Der freie Fall wird weitergehen bis zum Aufschlag, denn weit und breit ist kein Sprungtuch zu sehen. Wie kann man sich nur so verrennen?
Na und Herr Müller-Vogg,
die zugegebenermaßen schwache SPD trifft bei den Koalitionsverhandlungen aber auch auf eine schwache CDU, deren Vorsitzende darüber hinaus sich keiner politischen Sichtweise verpflichtet fühlt.
Also: Unterwerfung ist weiß Gott nicht angesagt. Alle und ich meine wirklich alle Partner dieses Zweckbündnisses sind in Gedanken letztlich bei sich und damit wieder bei einer großen Koalition – wo auch sonst.
Neulich habe ich in einer Zeitung über Schulz etwas gelesen und mich danach informiert. Schulz gehörte zum Seeheimer Kreis der SPD. Die wollten den „Stamokap“ durchsetzen. Das ist die Abkürzung für staatsmonopolistischen Kapitalismus. Es gibt dann nur noch wenige Staatsmonopole mit einer Führung durch die Finanzoligarchie. Freie Marktwirtschaft und kleine Unternehmen sollen so vernichtet werden. Nur noch wenige Staatsmonopole beherrschen die Welt (siehe Wikipedia). Das kommunistische China hat das wirtschaftlich schon fast weltweit geschafft.
Als 1998 SPD und Grüne die Regierungsmacht ergriffen hatten, ging es schon los. Deshalb stieg die Zahl der Insolvenzen kleiner Firmen und Selbständiger explosionsartig an.
Lassen wir uns mal überraschen, wie unsere Zukunft aussieht … oder endet.
Bevor man solche Thesen aufstellt, bitte wenigstens mal in Wikipedia nachgucken oder das Motto von Dieter Nuhr beherzigen: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die … halten“.
Stamokap war eine Ideologie, der eine Fraktion der Jusos in ihren wilden Zeiten anhing; der Seeheimer Kreis ist ein Zusammenschluss eher traditioneller Sozialdemokraten, Nachfolger der Kanalarbeiter, also genau auf der Gegenseite.
Interessieren würde mich die Informationsquelle, in der stand, dass der Seeheimer Kreis zur Stamokap-Fraktion zählte.
Martin Schulz gehört nicht zu den Leuten, von denen ich regiert werden möchte, und deswegen halte ich derart falsche Behauptungen, für kontraproduktiv: sie lassen Kritiker von Schulz wie uninformierte Nörgler aussehen.
schulz ist nichts anderes als ein roter raffzahn! und einer der vielen parteivordsitzenden der spd, die zu derem ende beitragen und beigetragen haben! daran ändert auch nichts die vermeintlich lebhafte diskussion auf dem parteitag am vergangenen wochenende. dort ging es einzig und allein um spd – eigene inhalte, die mit der gesellschaftlichen problematik deutschlands wenig zu tun hatten. da geht es nämlich um die einvernahme deutschlands durch den islam und seinen anhängern. noch ein wort zu dem kritiker, der mir vorhält man brauche bei industrie keine cloud: dann soll er sich doch einmal bei den deutschen treibern von industrie gut informieren! meiner erfahrung nach wird sich industrie 4.0 als illusion 4.0 erweisen, gerade so, wie vor nahezu 30 jahren sich CIM als illusion erwiesen hat! erinnert sich jemand noch an halle 54 in wolfsburg?! ich könnte noch viel mehr beispiele anführen, aber es reicht, wenn ich schreibe im bereich wirtschaft 4.0 sind usa und japan ganz andere wege gegangen und viel weiter voran gekommen, als deutschland! und daswissen die treiber von industrie 4.0 auch, aber sie wollen dem uninformierten investor lieber ihre eigenen systeme verkaufen! der wird dann selbst sehen, wie er damit schiffbruch erleidet!
best regards friedrich – wilhelm, cambridge/mas.
Warum informieren Sie sich nicht selbst und drehen die Aussagen rum? Deshalb mal ein längerer Text.
Der Seeheimer Kreis war nur ein Zusammenschluss einer Teilgruppe von Bundestagsabgeordneten der SPD. Das hat auch nichts mit den Kanalarbeitern zu tun. Den Begriff haben die sich selbst ausgesucht. Informieren Sie sich bei Wikipedia nicht nur über Stamokap sondern auch über Seeheimer Kreis und „Kanalarbeiter(SPD)“. Lassen Sie bei diesem Suchbegriff bitte nicht die in Klammern eingefügte SPD weg. Sonst kommen Sie nur zu den Kanalarbeitern.
Sie haben auch nicht verstanden, was ich meinte. Stamokap wurde von Lenin erweitert. Nur der Staat soll alle Firmen als Monopol besitzen und nur die staatlichen Finanzoligarchen sollen alles entscheiden. Freiheit und damit auch Demokratie werden so abgeschafft. Das ist wie zu DDR-Zeiten. Der damalige Wirtschaftsminister wollte alle kleinen Firmen abschaffen und nur noch große Staatskonzerne (damals als Kombinat bezeichnet) haben. Der konnte es aber nicht durchsetzen. Sonsnt wären auch alle kleinen Bäcjkerein weggewesen. Auch scon August Bebel wollte kleine Firmen abschaffen. Nur der Staat sollte alles Geld kriegen und „umverteilen“. Deshalb hat der auch den Begriff „Selbstausbeutung“ erfunden. Dann fällt es nicht auf, dass der Staat über Gebühren und Steuern abkassiert.
Aus Ihrer Aussage kann man schlussfolgern, ich würde Schulz wählen. Falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Der hat nichts mit Demokratie zu tun. Vor der Wahl wurde er in irgendeiner TV-Srndung (keine große Diskussionsrunde, sondern nur Nachrichtensendung) am Ende etwa so befragt, was er von den Wählern wissen und durchsetzen will. Das Gegnteil kam heraus. ER sagte, dass er den Wählern seine Meinung und Vorstellungen nach der Wahl einreden will. Das hat nichts mitFreiheit und Demokratie zu tun. Es ist das Gegenteil.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kanalarbeiter_(SPD)
Lesen bildet …
„Ohne Nahles hätte Schulz wohl eine Abstimmungsniederlage erlitten.“
Da bin ich mir nicht so ganz sicher Herr Müller-Vogg. Ich empfand die Schreierei eher als peinlich, aber vielleicht gehört das bei den Genossen zum guten Ton. Sie mag anderen ja auch mal gerne etwas auf die Fresse geben.
Ich schließe mich ihnen an,auch mir gefällt das alles nicht mehr.
Der einzige Lichtblick wäre der, die Mietglieder entscheiden sich gegen Groko(eher unwahrscheinlich),aber selbst dann würde der Lügenbold Schulz noch einen Weg finden seine Pfründe zu sichern!
Diese Polizik durch diese Politiker ist nur noch deren Selbstbereicherung auf Bürgers Kosten,mehr nicht!
„Das muss man der SPD zugestehen: Sie macht es sich nicht leicht.“
Man muss der SPD zugestehen, von Demokratie verstehen die was.
Nützen wird es wenig. Der Wählerschwund wird auch nach der endgültigen Entscheidung zwischen Pest und Cholera weitergehen.
Das Grundproblem der SPD steht nach wie vor im Raum: Die bürgerlich-akademische Latte-Macchiato-Fangemeinde einerseits und die produktiv arbeitende Anhängerschaft andererseits lassen sich immer schwerer unter einen Hut bringen. Je nach künftiger programmatischer Ausrichtung wird die SPD weitere Teile ihrer Klientel entweder an die Grünen oder an die Linke oder an die AFD verlieren. Bei einem Weiterso in bisheriger Art vermutlich an Grüne, Linke und AFD gleichzeitig.
Wie auch immer, auf die SPD setze ich schon seit einigen Jahren keinen Cent mehr. Ihr Weg wird der Gleiche sein, den andere sozialistische Parteien in Europa an den Abgrund und darüber hinaus geführt hat.
Die SPD hat vor über 3 Jahren eigentlich den größten Fehler begangen und die GROKO nicht aufgekündigt. Damals war RRG machbar. Ich bin kein Freund davon. Aber man hat sich nicht getraut.
Und heute?? Ich habe tatsächlich den Parteitag verfolgt. Eins hat die SPD auf jeden Fall drauf: Es wurde zum Teil heftig diskutiert. Die Rede von Schulz war allerdings zahnlos. Das hat man am Applaus gemerkt. Bei der CDU würde es so einen Parteitag nicht geben.
Heute wurde zu recht gefragt, ob die CDU/CSU noch das C im Namen tragen darf. Das frage ich mich seit vielen Jahren auch.
Dann hoffen wir mal auf die SPD-Mitglieder. Positiv fand ich die Rede des Juso-Vorsitzenden. Zunächst sehr brav, aber vermittelnd. Am Ende furios.
Tja, wie soll man das Ergebnis nun finden?? Führt es dazu, dass sich Merkel sehr bewegen muß??? Sehr bewegen?? Ich denke ja.
Die SPD hatte mit den Grünen, den Linken die absolute Mehrheit im
GroKo, mir graut vor Dir!
Schulz als würdiger Westerwelle-Nachfolger. Auch er wird die „18“ von unten betrachten dürfen… nur dass er von „oben“ (ja, auch das ist relativ) kommt, während die FDP das Projekt von „unten“ ausgerufen hatte.
Wir erleben, nicht ganz frei von Staunen, die Selbstvernichtung der sog. Volksparteien in Deutschland.
Angesichts der Nachrichten zu Obergrenze und aktueller europäischer Immigrationspolitik (inklusive Abstimmungsverhalten „Konservativer“ MEPs) bin ich auf das Ergebnis der LTWahl in Bayern sehr gespannt. Es könnte gut sein, dass Söder der nächste Politiker sein wird, der in den Abwärtsstrudel gezogen wird.
Eher wird Söder seine Bajuwaren um sich scharen und die GroKo spätestens im Sommer verlassen.
Die Wegscheide liegt viel länger zurück als der heutige Tag. Auch geht es nicht (nur) um Regierungsbeteiligung. Es ging nach Hegel darum, den Staat zu erobern um die Diktatur zu errichten (Marx) oder den Sozialstaat (SPD). Da der linke Weg nicht erfolgreich war wurde das Ziel aktualisiert, der (Nationl)Staat soll zersetzt werden. Das zerstört zwar gleichzeitig den Sozialstaat (Lafontaine), aber es ist ein Experiment, das die US-Demokraten, den Papst, die links-grünen Eliten und mit ihnen die Jusos fasziniert. Die SPD Funktionäre vertreten „no nation, no borders“ zwar auch, aber eben nicht so konsequent. Ob die Jusos oder die Parteielite heute obsiegen verändert lediglich die Geschwindigkeit dieses Kurses. Gleiches gilt für die Union, auch ihr geht es nur um die Geschwindigkeit. Der Islam ist übrigens dazu kompatibel, er ist nicht an Staaten gebunden. Prognosen sind müßig, eine plausible wäre die Libanisierung Europas. Oder Bürgerkriege wie in Nordirland. Alles ist möglich, selbst eine linke Wagenknechtbewegung, die den Staat retten will. Nur eines ist ausgeschlossen, dass wir die alte Bundesrepublik wieder bekommen werden.
Die ist auch nicht erstrebenswert, sie hat uns schließlich da hin gebracht, wo wir heute stehen. Es müsste also eine andere, eine bessere sein, die uns nicht wieder an den Abgrund bringt.
Da wirbt jemand vor zehn Monaten um den Parteivorsitz mit den Worten, eine Ära Merkel zu beenden…um nun an gleicher Stelle die Sympathien zu umwerben, jene Ära Merkel zu verlängern. Es ist wohl die Logik eines abstinenten Alkoholikers, dessen Wort nur so lange Bestand hat, bis die Versuchung den Weg kreuzt.
Der sitzt!
56%? Nun ist „Der große Europäer“ Schulz der Kreisliga wieder einen Schritt näher gekommen. Wann wird eigentlich der Bürgermeisterjob in Würselen wieder frei? Und sollten sie ihn dort, angesichts seiner tollen Bilanz, auch nicht wollen, kann er vielleicht ja dort in seinem einstigen Prestigeprojekt Bademeister werden. Nur ist das heutzutage auch kein ganz so entspannter Job mehr, da in den Badeanstalten seit geraumer Zeit Gruppen von „Männern“ ihre Brunft- und Paarungstänze aufführen.
Weiter so, Deutschland! Mit Volldampf gegen die Wand. Merkel lässt die Korken knallen, die SPD wird – hoffentlich – atomisiert. Schwacher Trost.
ich sehe mir die sache von außen an. krämt euch nicht. gegen pest und cholera sind auch gegenmittel möglich. keine industrie 4.0 allerdings! die wird ebenso scheitern, wie vor dreißig jahren computer intigrated manufactoring (CIM)! weelcher unternehmer lagert schon seine intimsten daten in us-amertikanisch dominierte clouds aus, oder in von ndustrie 4,0 – treibern eingerichtete clouds, die vollkommen unsicher sind? es geht mit dir zu ende, deutschland!
best regards from wayland/mas.
Lieber Herr Müller-Vogg,
ihre Feststellung „Zwischen pragmatischen Machern und ideologischen Theoretisierern, zwischen Linken und Rechten verlaufen tiefe Gräben.“ ist nicht der Eindruck eines neutralen Beobachters. Sie sind CDU-Mitglied und ihr sehnlichster Wunsch ist es offenbar, dass Frau Merkel weiterhin 4 Jahr ihre Stillstands- und Wackelpuddingpolitik betreiben kann.
Ich kann mich täuschen, aber ich glaube Herr Müller-Vogg kann mit Herrn Sarrazin der SPD verglichen werden. Erscheint mir zumindest so. Und ich zweifle mal, dass Herr Sarrazin Schulz- Fan ist.
Die Behauptung, ich wäre CDU-Mitglied, wird auch durch Wiederholung nicht richtig. Woher beziehen Sie eigentlich solchen Unsinn? #fakenews
Ihre Artikel und auch was zwischen den Zeilen so steht läßt nunmal darauf schließen. Betrachte man allerdings den Eintrag über Sie in Wikipedia, dann wird einem klar, welchen Eiertanz ein “ freier Jounalist“ heutzutage vollführen muß um nicht unterzugehen.
Für Ihre falschen Schlüsse bin jedenfalls nicht ich verantwortlich. Und auch nicht für mögliche Fehler bei Wikipedia.
Wow CDU Mitglied scheint ne Beleidigung zu sein. Ich verstehe es. Wer folgt schon Rautengrundel in den Abgrund. Ich bin jetzt SPD Mitglied, um den Irrsinn aufzuhalten. Macht mit!
Auch das entspricht nicht den Tatsachen. Ich wurde im Presseclub noch niemals als CDU-Mitglied vorgestellt – weil es falsch wäre.
So wird man sich weiter über Die nächsten Monate schleppen. Zunächst die Koalitionsverhandlungen, dann die SPD Mitgliederbefragungen, dann (ggf.) die Abstimmung im Bundestag. Es erscheint keinesfalls sicher, dass am Ende dieses Prozesses eine neue GROKO steht. Herr Schulz wird während dieses Prozesses um sein politisches Überleben kämpfen müssen, Frau Nahles stets den Dolch im Gewande. In den Koalitionsverhandlungen wird man aber keine Wortakrobatik mehr betreiben können, da muss es dann konkreter werden. Bin gespannt wie man sich da verständigen will, wo man schon heute bei der Interpretation der Sondierungsergebnisse meilenweit auseinanderliegen, siehe Familiennachzug. Die peinliche Aufführung kollektiver Unfähigkeit und kognitiver Limitierung werden wir noch Monate ertragen müssen. Das Ende ist Vorhersehbar und kann in Italien, Frankreich und Holland in Augenschein genommen werden. Warum das keiner wahrnimmt in der SPD und der Union ist Für mich nicht nachvollziehbar.
„Warum das keiner wahrnimmt in der SPD und der Union ist für mich nicht nachvollziehbar.“ – Die Unbelehrbarkeit der ehemaligen Großparteien hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sie immer noch glauben (möglicherweise zu Recht), dass das deutsche Volk dümmer sei als fast alle anderen europäischen Völker und sich fast beliebig manipulieren lasse. Man kann nur hoffen, dass sie sich gewaltig verrechnen und demnächst für immer die Platte putzen müssen.
Sehr geehrter Herr Müller – Vogg, die Interessen des deutschen Arbeiters werden wohl künftig nur noch von der von Ihnen so geschätzen AfD wahrgenommen! Gruß PD
Das Ende, liebe SPD, ist nah. Und ich freue mich wirklich drauf.
Man muss nur täglich „Messerstecherei“ googlen und das dann zu einem Schulz in Beziehung setzen, der davon schwadroniert, dass es keine Obergrenze gibt und man meint man wäre in einem nicht endenden Alptraum gefangen.
Das sind in meinen Augen Irre, die unser Land vorsetzlich zerstören wollen.
450 Tausend nicht gewählte Parteimitglieder bestimmen letztendlich für 83 Millionen Bürger, die nicht mehr wählen dürfen, die Regierung. Das ist Demokratie a`la SPD!
Das zu akzeptieren ist die Demokratie der Merkel-CDU. Also keine!
In diesem Artikel wird dazu gesagt, die SPD mache es sich sichtbar schwer. Wie bemitleidenswert aus CDU Sicht. Beide Parteien schaden sich. Sie haben unser Leben bisher nicht verbessert. Jetzt schaffen sie sich wieder die Macht, es uns weiszumachen.
ein Einwand sei gestattet: Deutschland hat nicht 83 Millionen „Bürger“, sondern allenfalls Einwohner
Eigentlich geht es hier um das Demokratieverständnis.
Schulz gehört abgewählt. Ich denke, das es bald soweit ist. Ob die CSU weitere zugeständnisse macht, ist mehr als fraglich, selbst mit Seehofer. Merkel hofft und bangt sich weiterhin die Hose voll. Die Spd hätte jetzt das ganze Theater beenden können, mit einem klaren Nein. Diese Partei braucht dringenst eine Besinnungsphase. Man hat doch zumindest den theoretischen Wunsch, irgendwann nochmal einen Kanzler zu stellen. Die Opposition wäre heilsam gewesen. So geht es weiter mit dem gequäle. Aus reiner Macht und Verdienstgeilheit werden diese handvoll Führungköppen die Partei ruinieren, wenn die Basis nicht aufwacht.
„SPD schleppt sich geschwächt in Koalitionsverhandlungen“
Das glaube ich nun gerade nicht. Gerade weil die Befürworter der Koalition in Koalitionsverhandlungen liefern müssen, um die starke Minderheit der Koalitionsgegner nicht vollens zu vergraulen, werden sie hart verhandeln. Die Merkel-Union muss nachgeben, wenn nicht, könnten die Verhandlungen doch noch scheitern. Das soll und darf nicht geschehen, deshalb ist die SPD in einer starken Position.
Das Schicksal der Kanzlerin liegt in den Händen der SPD. Das weiß A.Merkel, sie wird nachgeben, soweit wie die CSU das zuläßt. Und die wird, trotz des „blöden“ Dobrindt.
Und wenn die CSU blockt, dann werden eben die Grünen ins Boot geholt. – Game over!
der von NAHLES eingeführte Sprachstil geht demnach ins Politikerdeutsch über: nach Fresse, Bätschi uvm nun ‚blöde DOBRINDTS‘ usw. Freuen wir uns doch auf die einfache Sprache – auch für die Doppelpässler verständlich. Ihre heutige Büttenrede entsprach ganz der fünften Jahreszeit, tätätä
Wer das als Sternstunde der Demokratie bezeichnet, hat nicht verstanden, was Demokratie ist.
Seit Monaten blockiert diese 20%Partei durch ihren Schlingerkurs die Entstehung einer Regierung und es ist kein Ende in Sicht. Statt der gewählten Abgeordneten haben heute Parteitagsdelegierte über die weitere Zukunft des Landes entschieden. Am Ende werden dann wohl die SPD Mitglieder nochmal entscheiden.
Wozu leisten wir uns eigentlich ein Parlament, wenn die Regierungsbildung letztendlich von ein paar Parteileuten entschieden wird?
Es ist unfassbar.
„..Partei und nicht das Parlament entscheidet“: Nun, das hat in der „DDR“ fast 40 Jahre gut funktioniert…, da kommen Merkel ihre, selbst im fortgeschrittenen Alter noch gesammelten Erfahrungen als „FDJ- Sekretärin für Partei Agitation und Propaganda“ zugute.
Die GroKo Nachfolgeorganisation wird kommen und wieder mit Frau Merkel. Nichts wird sich ändern. In Deutschland wartet man lieber mal wieder bis zum bitteren Ende!
Das Traurigste an dieser Analyse ist doch die Tatsache, dass sie offensichtlich schon lange vor der „Abstimmung“ der Apparatschicks geschrieben wurde.
Im Grunde ist es doch auch, leider, völlig egal, was wer darüber schreibt oder sagt, denn inzwischen ist alles egal. Es ist sogar egal, dass inzwischen nahezu all die Dinge eintreten, vor der die AfD vor Jahren gewarnt hat. Es ist egal, dass unsere Europäischen Nachbarn inzwischen deutlich auf Abstand zu Deutschland gehen.
Es ist egal, weil es den Entscheidern egal ist. Die Delegiertenzombies haben gerade einer neuen Koalition unter Martin „Wenn mehr kommen, dann kommen halt mehr“ Schulz zugestimmt und die Angela „ich wüsste nicht was ich falsch gemacht habe“ Merkel-CDU, darüber brauchen wir erst gar nicht sprechen.
Es geht weiter in rasendem Tempo bergab. Täglich lesen wir als geknebelte Passagiere dieses Dramas hilflos die neuesten Einzelfallinfos, sehen mit an wie das Land in Richtung Schwedische Verhältnisse rast und stumpfen resigniert ab.
Wenn morgen die IM Erika Akte auftauchen würde, es wäre egal.
Die Volksparteien haben uns verraten, und zwar alle – und dem Bürger ist es egal.
Die Deligierten auf dem SPD Parteitag wissen, dass sie mit der Zustimmung zu einer weiteren GroKo die Existenz der SPD gefährden. Es ist ihnen egal.
In diesem Land ist inzwischen alles egal.
100-prozentige Zustimmung – genau so ist es. Mit keinem in meinem Bekanntenkreis kann man über das deutsche Desaster reden. Allen ist alles egal – oder sie sind deprimiert, verzweifelt, wollen nichts mehr hören,“ lass mich in Ruhe, ist doch alles egal, der HSV hat schon wieder verloren, komisches Wetter – bestimmt der Klimawandel, nächste Woche mach ich ne Kreuzfahrt“.
Kann es sein, dass es vor 80 Jahren auch so war?
Wetten, dass die alle beim Untergang plötzlich ganz munter sind?! „Zu spät…“ , sagte der Teufel…
Auf diesen (Staatspleite / Untergang) sollten sich alle Kritiker hier und anderswo gut vorbereiten, scheint Merkels und Schulzens Zielmarke zu sein, unter Mitwirkung vaterlandsloser Gesellen und Mitläufer…!
Ich stimme Ihnen vorbehaltlos zu. Es ist furchtbar, aber die „Deutschen“ sind offenbar schon immer so.
Als gesetzlich Versicherte war ich immer ganz zufrieden, allerdings sollte die SPD sich mehr um die ländliche Versorgung kümmern.
Unbefristete Arbeitsverhältnisse gibt es zuhauf und zwar in Ostdeutschland, da wird allerdings auch nur die Hälfte bezahlt.
Wie schaffen die daß, als „soziale Partei“ ständig an den realen Ungerechtigkeiten vorbei zu schauen? Man hat den Eindruck sie erfinden Probleme die sie gerne lösen möchten. Warum auch immer.
Ich prognostiziere für die Sonntagsfrage (Umfrage wird frühestens morgen gestartet) die SPD unter 16%
Und bei den nächsten Wahlen wird die SPD drittstärkste Kraft.
16 wäre schon ein Anfang und minus 2%jede Woche!!!
Sehr geehrter Herr Tichy, das Ende der einstigen „Volksparteien“ wird nunmehr so richtig Fahrt aufnehmen. Es steht ein endloses Geschacher vor der Tür, wobei die wirklichen Probleme verschleiert werden. Stefan Aust hat in einem Artikel in der WELT „Deutsche Flüchtlingspolitik- ausgeblendete Realitäten“ zurecht darauf hingewiesen, dass die gesamte Migrationspolitik ein einziger Rechtsbruch ist, der munter fortgesetzt wird. Besonders beschämend, dass kein einziger Abgeordneter des alten Bundestages das auch nur einmal angesprochen hätte, keiner von der CDU bzw. CSU. Nur die AfD geht jetzt gegen den geballten Widerstand der Altparteien dagegen an! Die Bundesregierung gehört nicht in Amt und Würden sondern vor Gericht!
Früher haben wir die CDU gewählt. Heute wollen wir Merkel vor Gericht sehen. Wir sind nicht die einzigen, denen es so geht.
Na, Frau Steinbach muss man davon löblich ausnehmen, die ist dafür ja aber auch bös abgewatscht worden.
Bei den Sondierungen geht es primär um Migranten, immer wieder Migranten … Migranten …!Und um ihre Belange.
Wann geht es mal um die Belange des Bürgers?
Der Bürger, der dieses Land mit seinen Steuern aufrecht hält, kommt kaum vor. Nein, es wird über unsere Köpfe hinweg unser Niedergang beschlossen.
Wir dürfen nicht mitreden, unser Part ist es , den Niedergang zu bezahlen.
Ich bin es so leid!!!!!!!!!!
Immer nur Migranten, Migranten, … Nichts, was uns und unsere Wirtschaft weiter voranbringt.
Wo werden wir in 10 Jahren stehen? Wie wird unsere Lebensqualität sein?
Was wird aus der der Bildung für unsere Kinder? Was für ein Leben werden sie führen können?
Mir brennen die Zukunftsfragen unter den Nägeln. Den Politikern scheinbar nicht.
Werdet endlich wach, und tut eure Arbeit!
Vor nicht an Ernst zu überbietendem Hintergrund das überaus lustige Schauspiel einer Selbstdemontage. Jede Träne wäre da zuviel, jedes Nachtrauern vertane Zeit. Applaus, wir geh’n nach Haus‘.
Wenn es mit dem Nachverhandeln nicht klappt, gibt es dann wieder was „in die Fresse“ um im Wortschatz der Nahles zu bleiben?
Klar, in ihre eigene..
Schulz und dem Rest der „Führung“ der SPD wird das Ergebnis egal sein, Hauptsache erstmal geschafft. Das ist doch mittlerweile das Niveau unserer „Eliten“ in Berlin. Merkel fühlte sich auch mit ihrer Politik nach der Wahl bestätigt.
Die Entscheidung der ehemaligen Volkspartei zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Merkel CDU bedeutet im günstigsten Fall politischen Stillstand für unser Land. Im ungünstigsten Fall wird die Merkel CDU, zum Machterhalt der alternativlosen Kanzlerin, der SPD Zugeständnisse machen, die weit jenseits von dem liegen was früher einmal konservative Politik war.
Für Deutschland stellt sich nun also die Frage, ob es an Pest oder Cholera erkrankt. Um diesen Spuk zu beenden wird der Wähler in Zukunft den Mut aufbringen müssen Alternativen – und nicht den ewig gestrigen Mainstream zu wählen.
Wer die Diskussion verfolgte, für den wurde der Riss zwischen den jungen Nachwuchskräften und der aktuellen Führungselite deutlich. Man sah einige Personen, die das Zeug zu haben scheinen, künftig die Linie der SPD zu bestimmen und wieder zu einer arbeitnehmerfreundlicheren Politik zurückzukehren. (Man erinnere sich nur an Gerhard Schröder, der einst stolz auf den „besten Niedriglohnsektor“ in Europa war. Ob die betroffenen auch stolz waren?)
Allerdings waren alle alten Besen der Meinung, dass alte Besen hervorragend kehren sie auch geradezu prädestiniert für eine Erneuerung der Partei seien. Den naheliegenden Gedanken, dass man eigentlich neue Besen brauche, wagte niemand direkt auszusprechen. Der Gedanke lag aber für alle deutlich spürbar ständig in der Luft.
Nun bleibt nur noch die Frage wem nun in den nächsten vier Jahren zuerst die Puste ausgeht. Der deutschen Bevölkerung oder diesen internationaldemokratischen Postumkommunisten.
Meine Erkenntnis darauß ist : Wer braucht die SPD noch ! KEINER
Nun kann Frau Merkel die SPD aufsaugen und mit einem großes Schluck
schwupp die schwupp ist sie weg, die SPD.
So erledigt doch Frau Merkel ihre Probleme.
Das Land mitgestalten ? Dazu hatten sie genug Zeit, gekommen ist NICHTS ! Jetzt werden sie lügen, lügen, lügen , zusammen mit Merkel die diese ehemalige Arbeiterpartei dringend wie Wasser und Luft braucht, um dann mit Macron , Soros , Juncker genauso weiterzumachen bis Deutschland endgültig ausgenommen und wirtschaftlich und sozial zerstört ist.
Und dann bin ich schon auf die Solidarität Europas gespannt. Wer nach so einem knappen Ergebnis selbst in der Führung der Partei , plus dem Wahlergebnis nichts begriffen hat, dem ist nicht zu helfen.
In Anlehnung an einen berühmten Spruch: Über diesem Land geht heute die Sonne unter und es wird lange dauern, bevor sie wieder aufgeht.
Die Strategie der SPD wird wohl dahin gehen, nun eine Art Opposition innerhalb der Groko zu formieren und je nach Bedarf bzw. Opportunität die Forderungen so hoch zu schrauben, dass selbst die CDU nicht mehr weitere Zugeständnisse hinnehmen kann und die Regierung schmeißen muss.
56% ist keine Mehrheit.
Es sind nur mehr Stimmen.
Mehrheit im richtigen Sinne bei solcher Abstimmung wären mind. 71,4%.
Die SPD wird wohl erst die volle Tragweite ihrer Zeit der Grossen Koalitionen mit der Union erkennen, wenn sie als dritte Partei mit Wahlergebnissen flächendeckend hinter der AfD landet. Auf diesem dritten Platz nachhaltig zu kommen, dafür scheint die SPD einiges zu tun.
„Glück auf“ dazu, im Fahrstuhl nach unten zur letzten Schicht als gewesene Volkspartei.
Moin moin Babylon,
Und zum Reqiuem spielt die Grubenkapelle „Schicht im Schacht“ zum letzten Mal das „Steigerlied“. Andrea Pippi Langstrumpf mit Kunst-Ruß-Gloss im Gesicht und um die Sondierungsaugen im gelben, feinkohlestaubverschmierten Overall mit „Wir helfen“-Sticker schließt das Schutzgitter des Förderkorbs und ab geht’s.
ach, Herr Müller-Vogg, jetzt haben Sie mich tatsächlich in Angst und Schrecken versetzt –
die mit ja gestimmt haben,“ wollen das Land mitgestalten“ –
also – wenn ich mir diese „Gestalten“ so anschau –
rette sich wer kann…
Irgendwie scheinen die SPD-Leute nicht gerade die intelligentesten zu sein. Denn, wenn die glauben, sie könnten bei den nun folgenden Koalitionsverhandlungen Dinge aus dem Sondierungspapier nachverhandeln, dann sollte ihnen doch klar sein, dass das Gleiche erst Recht für den größeren/stärkeren Koalitionspartner gilt. Damit ist dann nun das Sondierungspapier nichts mehr wert. Alles steht erneut zur Verhandlung.
Nahles hielt eindeutig die krächzenste Rede – ob sie sich damit zur Nachfolge von Schulz empfohlen hat wage ich doch zu bezweifeln.
Die Abstimmung war ein weiterse Paradebeispiel für die mangelhafte Demokratie in der SPD!
1. Über 9o% der Delegierten waren wohl Parteifunktionäre
2.Keine geheime Anstimmung wie z.B. bei der AfD, da wurde elektronisch abgestimmt und das Ergebnis lag ohne jede Mauschelmöglichkeit innerhalb Sekunden vor.
3. Das Ergebnis, ja die Herrschaften hängen an ihren Töpfen, bei den nächsten Wahlen werden sie wohl statt Töpfen Tröpfe (Infusionen) brauchen!
‚ Jetzt werden wir verhandeln, bis es quietscht‘ so Nahles.
Das kann nie und nimmer eine Koalition geben. CDU und SPD wählen den Freitod!
Ihr Wort in Gottes Gehörgang!