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Kevin macht Blitzkarriere

Maybrit Illner: Beifall für einen Nachwuchs-Funktionär

19.01.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Alle schreiben über den jungen Juso-Rebellen Kühnert, der uns vielleicht von Schulz erlösen kann. Bei Illner konnte sich jeder ein Bild machen. Haben wir endlich auch einen Macron? Oder einen Kurz?

Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz nannte ihn einen „grandiosen Typ“, von bento bis Süddeutsche wird „der redegewandte Juso-Vorsitzende“ (mdr-Staatsfunk) zum linken Hoffnungsträger hochgeschrieben, selbst „Bild“ lobte: „Er redet frei, geschliffen, argumentiert sachlich, aber pointiert.“ Na, dachte sich da Maybrit Illner, dann laden wir den Kevin Kleinert doch mal in die Sendung ein.

„Kühnert!“, sagte Kevin. „Oh ja, Herr Kühnert.“

Viele werden wegen Kevin Kühnert eingeschaltet haben, auch die, die wissen, dass der Juso-Vorsitzende für alles steht, was Vernünftige nur ablehnen können: Massenzuzug, Steuerschrauben, Krankenversorgung nach englisch-indischer Art. Aber in ganz Europa ist die Sehnsucht nach neuen Gesichtern groß, nach irgendeiner Hoffnung. Frankreich hat Macron, obwohl es kleiner ist als Deutschland. Österreich, noch kleiner, hat Kurz. Haben wir wenigstens Kevin?

Der bleibt dabei: „Das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten ist kein Regierungsauftrag.“ Er sieht nur den Auftrag, die AfD zu bekämpfen. Und nein, die Spaltung der SPD betreibe er nicht. Das sei „seit 150 Jahren nicht gelungen, insofern, als dass es unsere Partei immer noch gibt.“ Es gibt sie noch, das stimmt. Der Rest nicht.

Stephan Weil, SPD-MP von Niedersachsen, muss einerseits Kevin, den Unruhestifter, einbremsen und seinen Groko-Umfaller Schulz verteidigen, andererseits auch ein wenig Stolz auf seinen Parteinachwuchs vortäuschen. Das klingt dann so: „Ja, es muss sich was ändern!“ „Wir müssen hart arbeiten.“ „GroKo oder Neuwahlen, keiner der Wege ist ohne Risiko.“

Albrecht von Lucke. Wieder mal. Der ist begeistert von Kevin, will ihn aber sanft auf den Schulz-Kurs zurückführen, denn auch aus einer Groko-Asche könne die Partei aufsteigen, siehe „Beispiel Willy Brandt“.

Der Kevin hoffe gewiss selber, dass er seine Abstimmung am Sonntag verliere, so der schlaue Professor, denn sonst ist er der Boris Johnson, die ganze Führungsspitze erledigt, und die Merkel-Union gewinnt Neuwahlen haushoch.

Gabor Steingart, früher Spiegel, heute Handelsblatt, holt für seinen Juso-Kolumnisten und Kevinhymnen Camus‘ „Eine Revolte beginnt damit, dass einer aufsteht und nein sagt“ aus dem Zitatkasten und lobt, dass der Junge die „Selbstgespräche der SPD-Führung“ beendet habe. Woraufhin der Altgenosse Weil den Jungsozialisten vor solch „vergifteten Pralinen“ des Klassenfeindes warnt.

Dann sollen die Errungenschaften der Groko-Sondierung dem Publikum schmackhaft gemacht werden und eine Dorothea Mohn von der Verbraucherzentrale rechnet vor: Wer 4.000 Euro brutto verdient, spart 20 Euro bei der Krankenkasse, 40 Euro beim Soli, und kriegt im Falle des Falles 25 Euro mehr Kindergeld. Na, schönen Dank ooch.

Von Lucke ist dann schnell bei einem seiner zahllosen Lieblingsthemen: „Mit Macron gegen das Weltbeben.“ Während wir noch die GroKo-Geldgeschenke nachrechnen (das wäre in München knapp zweimal Haaransatztönen), sagt Julia Klöckner, CDU, was Hübsches zu Macron: „Der braucht noch ganz viel Aufbruch, um dahin zu kommen, wo wir schon sind.“

Nein, wir bleiben heute mal beim Kevin, der klar macht, seinetwegen könne „Schulz auch bleiben, wenn er am Sonntag verliert“. Maybrit Illner macht darauf den wirklich gelungenen Witz, Schulz könne das dann wohl kaum „guten Gewissens“ machen. Guten Gewissens! Großartig! Kevin meinte, dass das Festhalten am Nein (Schulz nach der verlorenen Wahl!) der eleganteste Weg gewesen wäre. Noch schöner wäre vor zwei Jahren der Wechsel zu Rot-Rot-Grün gewesen – zu dem Zeitpunkt hatte R2G die Mehrheit im Parlament.

Stephan Weil setzt währenddessen die Selbstgespräche der SPD-Führung fort, indem er räsoniert, die SPD hätte sich vor zwei Jahren ein schönes Wahlkampfthema aussuchen müssen, danach sei ihnen nichts mehr eingefallen. Aktuell schlägt er „Pflegenotstand“ vor, für die Bürgerversicherung, das wisse er genau, interessiere sich keine Sau. Darauf Illner: „Schulz hat gerade die Bürgerversicherung wieder auf die Agenda gesetzt.“

Steingart, der sich wohl freut, dass seine Auflage mit ein paar Tricks weniger stark herunterging als manche Konkurrenz, legte noch ein bisschen SPD-Bashing nach (es ist aber auch zu leicht). Sie reden von Bildung, und ihre Kader schicken ihre Kinder ins Ausland auf die Schulen. Dax-Unternehmen werden von Ausländern geleitet, weil wir keine Spitzenbildung haben in Deutschland.

Wohl wahr, Kevin ist das beste Beispiel. Schule, Politikstudium, nebenbei Juso-Chef. Geld gibt’s vom Staat als Mitarbeiter eines SPD-Abgeordneten. Mit dem Know How kann man kein Unternehmen leiten. Aber Bildung sagt nicht alles. Wir sind trotzdem enttäuscht nach Illner gestern. Kevin Kühnert ist kein Visionär, kein Revolutionär, er ist nicht einmal spektakulär. Am Ende ein Funktionär, der lange keine Wahlen gewinnen wird. Noch ist er – schreibt Bild – lediglich ein „SPD-Milchgesicht, das den Aufstand probt“.

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71 Kommentare

  1. Die „Bürgerversicherung“ an sich waere eine tolle Sache. Wer in einem Haushalt mit Angehoerigen von PKV und GKV ist, der kennt den Unterschied. Was nutzt einem Angehoerigen der GKV das Argument, dass die PKV-Patienten die Ausstattung der Praxen querfinanzieren, wenn diese Praxen ueberhaupt keine GKV-Patienten behandeln? Und solche Praxen gibt es hier in der Gegend viele. …

  2. „Kevin -Allein zu Haus“ -daran musste ich irgendwie denken: Ein vorlauter Dreikäsehoch, der selber noch keinerlei Leistungsausweis besitzt, dafür aber ein großes Mundwerk, aus dem andauernd altkommunistische Phrasen aus dem lala-multikulti-Wunderland rattern.
    -Wenn DAS die Zukunft der SPD sein soll, dann empfehle ich eine Mitgliedschaft bei Dignitas, Exit oder anderen Sterbevereinen, damit der politische Selbstmord wenigstens nicht so weh tut..

  3. Wenn Kevin Kühnert die SPD bereits hoffnungsfroh zu stimmen vermag, wie erschreckend muß dann erst deren Verzweiflung aussehen?

    Daß jetzt ein Student der Politikwissenschaften trotz fehlender Berufserfahrung als „grandioser Typ“ (Kommunikationswissenschaftler Norbert Bolz) in der SPD und darüber hinaus zum Hoffungsträger avancieren darf, ist peinlicher Ausdruck für den desolaten Zustand unserer „politischen Elite“ und für den unter Apathie leidenden Bürger, dem offenbar schon ein neues Gesicht genügen mag.

  4. Sehr geehrter Herr Paetow, nur weil einer schlau tut, ist er noch nicht Professor.

  5. Wenn so etwas eine neue Hoffnung sein soll, dann gute Nacht. Mathematik beherrscht er keinesfalls, sonst hätte er nicht so seltsame Vorstellung von Familiennachzug.
    Kurz hat gelernt und seine Politik der Realität angepasst….

  6. Nach langer Zeit habe Ich aus reiner Neugier einmal Maybritt Illner geschaut.
    Ja,der Kevin kann die linke Seele auf Trab bringen,aber nicht meine,Ich bin konservativ.
    Es war spannend zuzuschauen,wie sich SPD altbacken gegen SPD jung und links behaupten kann.Mein Fazit zu den beiden :unentschieden.
    Den eigentlich sympatischen Jungspund auf dem Parteitag zu sehen,das kann für die altbackenen der SPD Führungsriege eine echte Bewährungsprobe werden!

    Das der gute alte Albrecht von Lucke schier vor Verzückung leuchtete,das sei dieser alten linken Seele gegönnt,er hatte es ja in letzter Zeit nicht leicht sich für seine SPD zu begeistern.
    Aber den Kevin jetzt mit Kurz oder Macron zu vergleichen wäre für Sebastian Kurz wohl eine Beleidigung,denn der ist genauso konservativ wie Ich.Nur bei Macron kann Ich voll zustimmen,denn der will auch nur eines,unser sauer verdientes Geld an andere Faullenzer und Tagediebe verteilen!

  7. Wenn dieser Milchbart die Zukunft der SPD verkörpern soll, sehe ich gute Chancen dass diese Partei verschwindet. Ihn mit Kurz zu vergleichen ist wirklich absurd.

  8. „Frankreich hat Macron, obwohl es kleiner ist als Deutschland. Österreich, noch kleiner, hat Kurz. Haben wir wenigstens Kevin?“
    Nein, besser: wir haben Alice Weidel.

  9. Danke Herr Paetow. Insbesondere auch fuer Ihre wieder sehr professionell humoristischen Jahresrueckblick-Buecher. Realsatire speziell. Die Schweizer und Ungarn haben sich allerdings gewundert, dass wir ueberhaupt noch lachen koennen. „Knapp 2 x Haaransatz-Toenen“ – das reicht mir, um diese Schwaetzrunde nicht sehen zu muessen. Danke dafuer. Ich dachte, diese Moechtegern-Formate belaestigen uns nicht mehr. Aber mal wieder nur ein Traum. Oder ein Traeumchen – wie dieser Dingsda sagte….

  10. …ist besser als keine Regierung zu haben, sagte jemand in der Runde. NJET! Keine Regierung zu haben ist besser als diese Regierung zu haben.

  11. Es ist schon erheiternd, was sich mangels starken und kompetenten Persönlichkeiten in der Politkaste für Armleuchter in Stellung bringen können. So hat sich bei Illner also ein SPD – Lehrling, betreut von ein paar netten Onkeln, wichtig machen dürfen. Wenn sich bento und Süddeutsche für ihn begeistern, ist das kein Qualitätssiegel, sondern eher Teil des Krankheitsverlaufs. Des SPD – Lehrlings einzige Mission ist also die AfD zu bekämpfen. Herzlichen Glückwunsch! Der dahergelaufene kleine Möchtegern-Stalin hat es auch nicht kapiert. Nachdem die SPD schon vor längerer Zeit ihre Stammklientel aus Arbeitern und Angestellten verprellt hatte, manche behaupten sogar verraten, hat sie sich im Verein mit ihren grünen Mitideologen neue Schützlinge gesucht, nämlich die sogenannten „Flüchtlinge“. Man muss dazu wissen, dass die Linke grundsätzlich zu betreuende Schützlinge braucht, um ihre Existenzberechtigung herzuleiten. Als Folge davon ist ein erheblicher Teil ihrer Wähler in’s konservative und liberale Lager abgewandert, davon viele sogar zur AfD. Diese Abtrünnigen werden unter anderem auch ganz gerne verächtlich als „Abgehängte“ bezeichnet, was sie in der Regel gar nicht sind. Dies lässt folgende Schlüsse zu:

    – die SPD versucht über Massenmigration und bedenkenlose schnelle Einbürgerung neue Wählerschichten zu generieren
    – die SPD versucht – ganz im Sinne von Schulz und dem trinkfreudigen Juncker – über Massenmigration eine Denationalisierung zu erreichen, um das Ziel Vereinigte Staaten von Europa mit der Brechstange zu erreichen

    Dazu sei gesagt, dass es sich nach SPD/Grünen/Linke Vorstellungen eher um eine Art EUdSSR handeln dürfte, aber glücklicherweise haben andere EU-Mitglieder auch noch ein Wort mitzureden. Sebastian Kurz ist hier wohl auch ein Lichtblick.
    Ohne die Propagandakrücke bestimmter Medien, wäre diese Partei schon längst unter 15% gelandet. Was für ein erbärmliches Bild und der Heißluftballon Schulz tut immer noch so, als hätte er eine Mission. Die Altvorderen dieser einstigen Volkspartei müssen in ihren Gräbern rotieren.

    • Ich stimme ihnen vollumfänglich zu,genau so ist es!!

    • Wenn ich richtig informiert bin, fordert grün oder rot das Wahlrecht für alle „Flüchtlinge“.
      Machterhalt für alle Ewigkeiten ?
      Auf die Gesichter bin ich gespannt, wenn die Moslems ihre eigene Partei gründen und dann als stärkste Partei die Regierung stellen.
      Wie kann man nur so kurzsichtig und vor allem politisch ungebildet sein.
      Wie die Lemminge frisch auf den Abgrund zu.

  12. Sebastian Kurz ist 31 Jahre alt.
    Kevin Kühnert ist 28 Jahre alt.
    Zwischen den beiden liegen Lichtjahre!

    • Sebastian Kurz ist seinem Land vepflichtet,
      Kevin Kühnert seiner Ideologie.

  13. Diese Labersendungen werden zunehmend noch schlechter, sowie sich die etablierte Politik dem Abgrund nähert! Nach dem Motto: Schlimmer geht immer!

  14. Zitat Weil: „Wir müssen hart arbeiten.“
    Das ist eins zu eins von Angela Merkel übernommen. Kürzer kann man sich nicht für eine GroKo aussprechen.

    Bei aller Lobhudelei für Kevin Kühnert sollten wir nicht vergessen, dass dieser Juso ein knallharter Befürworter des Sozialismus ist. Das würde dem Deutschen Volk neben der Flüchtlings- und Migrationspolitik auf Dauer nicht gut tun.

  15. Warum ist Weil als Ministerpräsident wiedergewählt worden ?

    Weil, weil, ja weil …weil Schulz 3 Wochen vorher „Nein zur Groko“ gesagt hat!

    Tja Genossen, weiter so…

  16. Erheblich bezeichnender als seine Zeit beim „Spiegel“ ist nach meiner Auffassung für die politische Positionierung des Gabor Steingart dessen massgebliche Mitgestaltung der ultra-links-grünen „TAZ“.

  17. Juso und Antifa sind nicht trennbar, beides sind teil der SPD. Immer mehr Studenten sind darin organisiert, da sie ihre Zukunft selbst nicht gestalten können. Die Unis sind voll von linken Versagern, die noch nie gearbeitet haben und auch nie arbeiten werden. Berufspolitiker sind nix anderes als Versager im normalen Leben, besonders vertreten bei den Grünen und den Linken. Herr Kühnert verdienen Sie erst mal mit den eigenen Händen Geld, dann bin ich bereit Ihnen zuzuhören. Noch sind Sie ein Taugenichts, so wie viele der Weltverbesserer an den Unis.

    • Es sollte sowieso zur Pflicht gemacht werden, dass jemand, der für ein Wahlamt antritt und gewählt werden will, erstmal einige Jahre in einem „ordentlichen“ Beruf gearbeitet haben müsste!
      Wenn ich mir vorstelle, dass von den jetzt über 700 Abgeordneten, die uns Monat für Monat einen Haufen Geld kosten, das für andere Zwecke sinnvoller auszugeben wäre, etliche darunter sind, die lediglich die 3-Säle-Karriere gemacht haben, dann schauderts mich!

  18. Alles gesagt, nichts hinzuzufügen:
    Wohl wahr, Kevin ist das beste Beispiel. Schule, Politikstudium, nebenbei Juso-Chef. Geld gibt’s vom Staat als Mitarbeiter eines SPD-Abgeordneten. Mit dem Know How kann man kein Unternehmen leiten. Aber Bildung sagt nicht alles. Wir sind trotzdem enttäuscht nach Illner gestern. Kevin Kühnert ist kein Visionär, kein Revolutionär, er ist nicht einmal spektakulär. Am Ende ein Funktionär, der lange keine Wahlen gewinnen wird. Noch ist er – schreibt Bild – lediglich ein „SPD-Milchgesicht, das den Aufstand probt“.

  19. Nachdem die Leidmedien nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen mit ihrem Latein ebenso am Ende sind wie das ideologisch vergreiste ZK der SPD, schreiben und jubeln sie Kühnert hoch.

    Dass wir uns nicht falsch verstehen: Kühnert würde dem Land sicherlich einen großen Dienst erweisen, wenn er es mit seinem Einfluss schafft, ihm eine Neuauflage der GroKo und des Merkel-Systems zu ersparen. Die Chancen dazu sind vorhanden. Ich glaube allerdings, und das egal wie die Entscheidung innerhalb der SPD ausgehen wird, dass Kühnert als Jungpolitiker überschätzt wird. In der Fußballsprache heißt es immer: „Entscheidend ist auf dem Platz“. Dort trennt sich auch die Spreu vom Weizen.

    Auch Kurz wird sich an seinen Taten und seiner Bilanz messen lassen müssen, allerdings hat er den Vorteil, dass er als Außenminister u.a. mit der Schließung der Balkanroute schon etwas geleistet hat, von dem auch wir in Deutschland bereits profitiert haben, und zu dem Merkel offenbar weder fähig noch willens war.

    Von Macron bin ich dagegen nicht überzeugt. Es mag ja sein, dass die Franzosen es sind, deren Wahl er letztlich ja auch war, aber ich habe von ihm den Eindruck, dass er aus der EU einen Zentralstaat machen will, wie man es in Frankreich bereits kennt. Ich glaube nicht, dass das auf demokratischer Basis funktionieren wird – und viel hat die EU schon jetzt nicht mehr mit Demokratie zu tun.

  20. Wie war das noch? Kreißsall, Hörsaal… Plenarsaal!
    Mit solchen Typen kann ich nicht, aber auch gar nichts anfangen. Der Unterschied zu Kurz und Macron ist deren Sinn für Realitäten. Den hatten Jusos noch nie, noch weniger als die Arrivierten der SPD. Die Politik, die wir jetzt brauchen, ist alles andere als links.

    • das mag für Kurz mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit stimmen, für Macron stimmt es nicht, denn der möchte, dass die wirtschaftlich (derzeit noch) stärkeren Nord-Länder den notorisch klammen Südländern das süße Leben nachhaltig, d.h. dauerhaft finanzieren.
      Ob das etwas mit Realität zu tun hat, lässt sich zumindest mal diskutieren.

  21. Den Kevin mag ich zwar nicht, aber für Sonntag alles Gute. In der Hoffnung dass die SPD nein sagt und diese unsägliche GroKo Geschichte ein Ende nimmt.
    Wäre mal gespannt wie es dann weiter geht, da ja Neuwahlen und Minderheitsregierung Teufelszeug sind.
    Vielleicht regiert man ja tatsächlich geschäftsführend bis zum Sankt nimmerleinstag, wie hier bei TE in einigen Artikeln angedeutet.

    • Erst war er früher allein zu Haus und jetzt hat KEVIN seine Chance erkannt, denn er will wie alle nach oben, an die Fleischtöpfe und in die Talkshows. – Ich hoffe, er erzwingt wenigstens die einzige historische Mission: NEUWAHLEN. Abstrafung der GROKOFANTEN und des MERKEL-Clans durch Erstarken der AFD und Schwächung des Linksgrünen Machtblocks. – Dann kann KEVIN wieder nach Hause gehen. – Deutschland braucht nicht nur einen RUCK sondern eine WENDE. –
      Ein AFD-Redner im Bundestag sagte meine Worte: „Geht vor den Reichstag und lest was da oben steht Dem Deutschen Volke “ -Und ich ergänze: Nicht- „Den Völkern der Welt“ oder gar „DEN hier schon länger Lebenden, Zugewanderten und Durchreisenden.
      Leider traut sich keiner direkt zu sagen DEUTSCHLAND ZUERST- Angst vor dem Pranger.und als NAZI abgestraft zu werden. – Soviel zu dem zerstörten Selbstbewusstsein und
      Behauptungswillen eines ganzen Volkes gegen die Migrantenströme aus aller Welt.
      Das gestrige WIMPL-TV diente dazu, den Verban der ANTI-GROKO zu schwächen, indem man den Protagonisten desavouiert oder möglichst häufig unterbricht.-
      Sie haben es nicht geschafft!-

  22. Vorzeige-Sozialist
    …mehr muss man nicht sagen

  23. Es ist doch vollkommen gleichgültig, welch aberwitzige Thesen Kevin in Deutschland ablässt und ob wir diese ernst nehmen oder nicht. Wie sich unser Land entwickeln wird, entscheidet doch längst die undemokratisch installierte EU-Kommission, und dort geben – gefühlt – alle Kevins dieser Welt den Ton an.
    Das beweist nicht zuletzt der jetzt im Zusammenhang mit der EU-Migrationspolitik vorgeschlagene ‚erweiterte‘ Familenbegriff, der speziell Deutschland noch mehr ‚Fachkräfte‘ aus kulturfremden Regionen dieser Erde bescheren wird, als ohnehin schon zu befürchten war, auch wenn beispielsweise Monika Hohlmeier (CSU) in einem WELT-Interview noch zuversichtlich ist, dass dieser “gefährliche Unsinn” nicht zum Gesetz werden wird.
    Aber was die Zuversicht von CSU-Politiker*innen in heutiger Zeit noch wert ist, hat der Chef dieser Umfallertruppe inzwischen ja wirklich hinreichend oft demonstriert: Nichts.

    Hohlmeier: “SPD, Linke und Grüne haben im Ausschuss mehrheitlich gegen uns die Erweiterung des Familienbegriffs beschlossen. Das halte ich für völlig falsch. Die Zusammenführung von Familien darf sich nur auf Eltern und minderjährige Kinder beschränken und nicht auf erwachsene und womöglich noch verheiratete Geschwister. Das wäre ein Anreiz, ganze Clans illegal nach Europa zu bringen. Darüber wird jetzt verhandelt. Aber dieser gefährliche Unsinn wird so nicht zum Gesetz werden, da bin ich zuversichtlich.“

    • Mir ist unklar, was sich Linke von Moslems erhoffen. Dass die alle Sozialisten werden und sie auf ewige Zeiten an der Macht halten ?
      Da ich nicht links bin, kann ich keinerlei Sinn erkennen.
      Wer hilft mir weiter ?

      • Nun, die Linken träumen schon seit Marx von der Weltrevolution: “Proletarier aller Länder vereinigt euch!” Dass sich die verschiedenen linken ‚Nachfolgeorganisationen‘ heute nicht mehr direkt auf den Begründer des ‘wissenschaftlichen’ Kommunismus berufen, hat nichts zu bedeuten, denn die Idee von der globalen Befreiung der Menschheit ist geblieben.

        Dabei ist der zutiefst humane Traum ‚Alle Menschen werden Brüder‘ – Schwester spielten in den Gedanken der damaligen Ideologen noch keine Rolle – ja keinesfalls eine Erfindung der Kommunisten, denn bereits die frühen Christen waren von solchen Vorstellungen beseelt.
        Bekanntlich wurden aber sowohl im Namen des Christentum als auch des Kommunismus viele Kriege geführt, bei denen es nur wenig brüderlich zuging. Das scheint aber immer so zu sein, wenn aus einer Idee erst einmal eine Ideologie geworden ist.

        Und das trifft natürlich in ganz besonderem Maße auf den Islam zu, der schon seit seiner Geburt die Weltherrschaft fordert und in Koran – seiner ‘Heiligen Schrift’ – auch völlig unverblümt festlegt, wie mit Ungläubigen zu verfahren ist.
        Dass diese – eher faschistoide – Ideologie (z.B. http://www.droemer-knaur.de/buch/7917563/der-islamische-faschismus&ved=2ahUKEwilzLaQjObYAhWNKFAKHdKMDJgQFjAGegQICxAB&usg=AOvVaw2AY8MBk2utwFUSqiswF0Mb ) kaum mit ‘Alle Menschen werden Brüder’ in Einklang zu bringen ist, übersehen die Linken dabei geflissentlich, weil sie die Destabilisierung der Nationalstaaten mithilfe von Massenmigration als ein probates Mittel betrachten, um ihren Traum ‘One World, One People’ verwirklichen zu können.
        Denken sie dabei beispielsweise an den unlängst verstorbenen UN-Sonderberichterstatter für Migration, Peter Sutherland, dessen erklärtes Ziel es war, die nationale Homogenität der EU-Mitgliedsländer zu unterminieren. Er sagte dazu beispielsweise:
        „Nationale Souveränität ist eine Illusion … die beseitigt werden muss!“
        „Ich will die Regierungen bitten zusammenzuarbeiten, zu erkennen, dass die Souveränität eine Illusion ist, dass Grenzen veraltet sind. Dazu gehört, zu begreifen, dass alte Parolen und Erinnerungen vom eigenen Land zu begraben sind und wir uns als ‚eine Menschheit‘ sehen.“
        Dass die links-rot-grünen Weltverbesserer dabei die Rechnung ohne den Wirt machen, liegt so klar auf der Hand, dass ihre sozial-romantischen Tagträume für jeden rational denkenden Menschen nur schwer zu ertragen sind.
        Aber das gilt wohl für jede Religion, und es besteht nicht der geringste Zweifel, dass die Weltrettungsphantasien dieser Gesinnungsethiker inzwischen eine Art Religion geworden sind.
        Wie das globale Gutmenschentum enden wird, kann man beispielsweise hier sehr eindrucksvoll lesen und sehen:
        https://nixgut.wordpress.com/2017/12/22/brigitte-gabriel-ber-die-islamisierung-des-libanon/amp/

  24. „Haben wir endlich auch einen Macron? Oder einen Kurz? “
    Ich fürchte nur einen Beppo Grillo. Ansonsten war klar, daß hier und in den Medien nur vergiftete Pfeile abgeschossen werden, in der Hoffnung, der so Hochgelobte ertrinkt im verlogenen Hagel der Komplimente und geht am Sonntag klanglos unter. Machen wir uns nichts vor, CDU/CSU, SPD, die Medien als Hofberichterstatter und insbesondere die ÖR wollen die GroKo unbedingt. Keinen von denen interessiert was vielleicht die Basis oder der Bürger will. Alles was da im Moment anders aussieht, das sind Nebelkerzen und Verschleierungsmanöver.

  25. „Eine Revolte beginnt damit, dass einer aufsteht und nein sagt“ aus dem Zitatkasten und lobt, dass der Junge die „Selbstgespräche der SPD-Führung“ beendet habe.
    Der erste junge Politiker , der hieß Christian Lindner. Er erkannte bei den Sondierungsgesprächen , dass er als politischer cuckold für Merkel mit den grünen Traumpartnern herhalten sollte. Und die anwesenden Figuren bei Illner haben ihm dafür keinen Lorbeerkranz geschlungen. Sie hassen ihn aus vollen Herzen.

  26. Kevin, unser Erlöser!
    Erlöse uns von der bösen Hexe des Ostens,
    sowie vom Ritter der traurigen Gestalt.
    Und lasse auch die verfilzten Bettvorleger nicht ungeschoren.
    Erlöse uns von den Fürsten der Finsternis,
    die gar zahlreich walten ihres Amtes.
    Führe Deine Gefolgschaft in die Versuchung es Dir gleich zu tun.
    Und lasse auch uns dann in Frieden.
    Amen.

    • Potzblitz, welch´ treffende und wortgewaltige Ode an die Freiheit! In der Tat, hinweg mit den heuchlerischen Eunuchen der Demokratie, die sich frech „Etablierte“ nennen! 😉

  27. Der Parteitag der SPD wird natürlich für die GroKo stimmen, schließlich sind dann wieder viele Posten und Pöstchen für verdiente Genossinnen und Genossen zu vergeben.
    Und Kevin….? Den sehen wir dann, in ein paar Jahren, als Staatssekretär, oder gar Minister, wieder.
    Selten passte der Spruch des Volksmundes besser: „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich…“.

  28. Vielen Dank, Herr Paetow für Ihre Dienstleistung, für mich diese Sendung zu sehen und zu bewerten. Bin gerade 76 geworden und fange an zu überlegen wer an meiner Rest-Lebenszeit herumknabbern darf. Ich nenne stellvertretend zwei, die ich davon ausgeschlossen habe. Die Herren Prantl und v. Lucke. Stellvertretend deshalb, weil sonst die Liste zu lang wird. Und, auch Damen sind darunter. Danke, dank, danke.

  29. Wenn das der neue Hoffnungsträger in Deutschland sein sollte, dann gute Nacht Deutschland – nichts wie weg — , aber wohin, Österreich?

  30. Das „Engagement“ bei den Jusos ist eher der Hinweis auf juvenile Mittelmässigkeit, denn ein Ausweis besonderer Intelligenz. Um Mitglied in der Jungen Union zu sein, muss man wenigstens die soziale Ächtung der peer group ertragen können. Also, vergeßt Kevin. An alle Anderen: It´s the migration, stupid.

  31. Netter Artikel, aber die Bemerkung zu den Entlastungen ist arrogant. Wer 400 Euro brutto verdient, hat dringendere Bedürfnisse als einen Friseurbesuch in München und kann die 85 Euro gut für andere Sachen brauchen. Manche Leute müssen dafür einen Tag oder länger arbeiten.
    Ist beim Autor auch ein bisschen von der Abgehobenheit, die der politischen Klasse gerne vorgeworfen wird, im Spiel?

  32. So falsch war die Anmerkung zum „Zwergenaufstand“ in der SPD nun doch nicht. Zumindest, was die Zwerge angeht…

  33. das Problem unserer Gesellschaft ist, dass immer mehr nur noch in Politik machen. Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal. Sie bilden sich ein, damit für die Geselslchaft etwas Sinnvolles geleistet zu haben. Wohin dies führt kann man bei den Grünen sehen. Studienabbrecher ganz oben mit auskömmlichen Einkommen. Das Versorgungsziel ist erreicht. Dem wird alles untergeordnet. Die Melkkuh der Nation….der Steuerzahler.

    • Herr Gramm, bitte vergessen Sie nicht, dass man es bis zum aMinister schaffen kann – ohne irgendeinen der elitaeren Saaele benoetigt zu haben. Sogar bis zum CfR etc… Ich haette auch nichts dagegen, wenn jemand ein ordentliches Handwerk gelernt haette. Und das Alter ist geradezu laecherlich. Erfahrung, wie man die Karre wieder aus dem Dreck zieht, aber nicht nach dem Motto:Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.

  34. Wer ist Kevin Kühnert überhaupt? Ein Blick in Wikipedia klärt uns auf:  Eine echte Bilderbuch-Soze. Was bedeutet das? Wie die meisten anderen linken Funktionäre ist auch Kevin Kühnert natürlich noch nie einer richtigen (Werte schaffenden) Erwerbstätigkeit in der freien Wirtschaft nachgegangen. Und er „arbeitet“ auch darauf hin es nie vorzuhaben. Ein Leben auf Kosten anderer. Dies ist eine der wichtigsten Voraussetzungen und Gemeinsamkeiten, um „Karriere“ auf Kosten des Steuerzahlers (der Arbeitenden!) zu machen. Kühnert, offenbar zu anderen Weihen untauglich, studierte daher auch das linken Kreisen  absolut übliche typische nutzlose Genossen-Geschwätzfach „Politikwissenschaft“. Dann möglichst schnell in den warmen Schoss der Partei. Im Höchstfall sind im Lebenslauf ein paar andere – ebenfalls wirtschaftlich nutzlose – Nebentätigkeiten zu finden, die selbstredend ebenfalls grundsätzlich  vom Steuerzahler finanziert werden müssen. Und was für solche Bilderbuch-Sozen wie Kühnert gilt, sehe ich auch zu fast 100% der anderen nutzlosen Taugenichtse bei den Jusos. Quacksalber allenthalben. Ohne eine steuergeldfinanzierte Arbeit wären solche Leute nach der „Ausbildung“ sofort Hartz 4 Aspiranten.

    • Das Kühnert in erster Linie seine eigene Zukunft und die seiner Jusofreunde in Lauerposition auf SPD-Führungsposten sichern will dürfte klar sein. Aber wenn er damit den Schulz stürzen und die GroKo verhindern sollte, dürfte das sehr vielen Menschen nur recht sein!

    • Neusprech und Doppeldenk – mehr braucht’s heut‘ offenbar nicht.

  35. Der Kontrast ist augenscheinlich. Dort der hochintelligente, eloquente Kurz, hier der Kevin mit der Aura eines 16 jährigen und den Sprüchen diesen Alters entsprechend. Fernab jeglicher Realität. Das soll die Zukunft sein? Grausam.

  36. Wie tief ist das politische Niveau in Deutschland gesunken, wenn uns Juso-Funktionäre als Hoffnungsträger vermittelt werden sollen?

  37. Man kann durch die Reihen der etablierten Parteien gehen und muß bei genauer Betrachtung feststellen, daß dort kein oder nur halbwegs qualifiziertes Führungspersonal zur Verfügung steht. Wie es eine C Roth z.B. geschafft hat, eine derartige Position im deutschen Bundestag zu erlangen, ist und bleibt mir ein Rätsel. Aber auch in der gestrigen Sendung zeigte die Klöckner, daß Sie eine Phasendrescherin in Endlosschleife ist; dazu zählen auch v.d.L. oder Kauder. Immer wieder dieselben Sprüche, seit Monasten und Jahren.
    Wie erfrischend war da BK Kurz, auch wenn die Interviewerinnen unterste Schublade waren. Es wird füpr viele Zeit, goodbye zu sagen, nur so wird sich die Politik wirklich erneuern

  38. Die SPD hat sich bei Illner selbst zerlegt. Die SPD geht mit großen Schritten weiter in den Untergang. Und das ist gut so!

  39. Herr Paetow, da liegt die BILD mal vollkommen richtig. Es ist immer in allen Fasern dasgleiche Spiel, Wasser predigen, Wein trinken, da hat Steingart bzgl. Bildung genau 1 gutes Beispiel hierfür vorgetragen. Und zu Kevin „allein gegen den Resthaufen der SPD“ kann man auch sagen, Juso, schon mal kein Qualitätsmerkmal, kenne mich da etwas aus, und das hochschreiben dieses Buben von veschiedenen Protagonisten ist dann wiederum ein gutes Zeichen für die nicht mehr annähernd vorhandene Qualität der politischen Klasse inklusive d. Medienschreiberlinge. Wenn dieser 10-millionste Politikstudent, dieses Studium hat mittlereweile die BWL Masse früherer Studienjahrgänge abgelöst, die große Begabung oder gar der „Heilsbringer“ sein soll, dann zitiere ich Zappa nochmal: „brown shoes don’t make it“…..
    Armes Deutschland.

  40. Kevin allein in der SPD. Der nächste Dauerschwätzer einer xbeliebigen Partei mit Charisma einer Sellerieknolle. Viele Worte ohne Inhalt. Der Bursche kann froh sein nicht in der CDU zu sein , AM hätte ihn schon lange nach Telgte entsorgt.
    Wie gut tat doch Herr Kurz bei Maischberger und Moma. Eleganz und Aussagekraft da auf doppelte dumme Oberlehrerarroganz. .
    Ich will heim ins Österreich! ;-))

  41. An einem Kevin Kühnert kann man bestens ableiten, welch schauriges Personal die SPD zur Zeit zu bieten hat. Vorbei die Zeiten von Wili, Willi oder Helmut Schmidt.
    Schröder hat der spd das Genick angeknackst und alles was danach kam her es endgültig gebrochen.
    Kühnert kann Schulz und seiner Kohorte von Schmierenpolitikern den Rest geben aber ideologisch ist der Junge dermaßen von der Wirklichkeit entfernt, das es einen schaudert. Und ein Vergleich mit Macron ist nur insofern gerecht, als das der Eine deutsches Steuergeld will und der Kevin deutsches Steuergeld verbrennt.
    Bolz war zwei Tage vorher bei Phoenix zu sehen und in dieser Runde konstatierte man das das Flüchtlingsthema befinden Deutschen das Problem Nr 1 ist. Keine Bürgerversicherung oder sonstige Luftschlösser. Daher gilt, solange der deutsche Wähler nicht begreift das die AFD die einzige Möglichkeit ist diese derzeitigen politischen Spinner der Blockparteien wieder auf Spüre zu bekommen, solange wird fleißig in die Sozialsysteme eingewandert und diese geplündert, solange wird deutsches Steuergeld Inn Europa ohne Gegenleistung verbrannt, solange wird der deutsche Steuerzahler 2x ausgebeutet, zuerst bei der Lohntüte und später bei der Rente. Kevin der Retter, hihihi.
    Macht weiter so ihr treuen Vasallen der Blockparteien und wählt weiter eueren Untergang.

  42. Er sieht nur den Auftrag, die AfD zu bekämpfen … damit zeigt sich, das dieser Juso kein Kurz ist. Den der bekämpft die wahren Probleme. Eine lächerliche Vorstellung das ein sozialgeprägter Politiker jemals etwas vernünftiges für die Bürger hervorbringen würde. Die SPD wird den selben Weg gehen wie die Sozialisten in Frankreich. Unter 10% und das ist gut so!

  43. Ein neuer Kurz oder Macron? Sicher nicht, eher ein neuer Gabriel, der fast sein gesamtes politisches Leben mit innerparteilichen Intrigen verbracht hat.

    Zum legendären innerorganisatorischen Demokratieverständnis der Jusos nur eine kurze Erinnerung an die „Mitternachts-Taktik“: So lange labern und mit Anträgen verschleppen, bis die meisten Leute, die am nächsten Tag arbeiten müssen, entnervt nach hause gehen, und dann schnell die entscheidenden Anträge durchziehen. Wem das bekannt vorkommt – ja, Merkel/Altmaier machen das ähnlich…

  44. Danke, lieber Herr Paetow, daß Sie sich die Kevin-Show reingezogen haben. Mir fallen da noch andere Politclowns ein, die wie er der Meinung sind, mal ganz ohne Talent ausser grosser Klappe das gaaanz grosse Rad drehen zu müssen. Es nervt nur noch.

  45. „Nie wieder Sozialismus“ war eine der Wahlparolen zur ersten freien DDR Wahl.

    Dabei sollte es auch bleiben.

    Alter DDR Witz:

    Die Sozis hatten alle Mathematik beim DDR Zoll.
    Dort wurde nur wegnehmen und teilen gelehrt …….

  46. Aber, dieser Kevin könnte Merkel und Schulz wegwischen 🙂

    und damit hätte er dann schon einiges erreicht!

  47. Langsam gewinnt man den Eindruck, dass es sich bei den mittlerweile fast 100 Tagen Sondierung eigentlich um ein SPD Selbstfindungsprogramm handelt.
    Um die Sache mal etwas abzukürzen: Da ist nichts mehr zu finden! Jedenfalls nichts, was politisch überlebenswert wäre!
    Die SPD hat als Partei des Suizidalismus (Dushan Wegner) den eigenen Suizid beschlossen. Auch wenn das sicherlich nicht mit Absicht geschah (eher aus Dummheit), gebührt den Genossen dafür Respekt!
    Und nur dafür!

  48. Ich falle vor Lachen gleich vom Stuhl. Kevin Kühnert der neue Hoffnungsträger der SPD. Nein, was sag ich, der Hoffnungsträger der Nation! Endlich haben wir auch einen Kurz oder besser einen Macron. Denken die MSM. Außerhalb dieser Medien denkt man: wieder einmal eine Karriere Schulbank – Universitätsbank – Parlamentsbank. Eine Karriere, die außer Herrn Kühnert selbst, niemand benötigt. Ein junger Mensch mit den selben alten, verbrauchten Ideen und Ideologien vieler Parteialtvorderen. So wird das – hoffentlich für uns alle – nichts.

  49. Es wäre so einfach: richtige Politik, richtig Prozente. Falsche Politik, miese Werte. Ringelpitz mit Wünsch-Dir-was-du-letztlich-selber-zahlst, ganz miese Werte!

  50. Wenn Deutschland auf Kevin baut, dann gute Nacht für dieses Land! Die ausgebeuteten Leistungsträger werden wohl oder übel das Land verlassen müssen!

  51. Noch nie könnten die Jusos so wertvoll gewesen sein wie heute.

  52. Kevin Kuehnert ist „ein Milchgesicht dass den Aufstand probt“ mehr nicht.
    Er kann Kurz und noch nicht mal Macron annähernd das Wasser reichen!
    Auch wenn sich alle – mit vollem Recht – nach Aufbruch und Frische in der Politik sehnen: Jugend allein ist kein Garant dafuer das es besser wird.
    Bei Herr Kuehnert sehe ich da eher das Gegenteil.
    Trotzdem – ihm ist es zum grossen Teil zu verdanken, dass die Genossen in Unruhe versetzt werden und vielleich am Sonntag das Richtige tun.
    Die Beteilgung an der Groko ablehnen!

  53. Der „Nachwuchs-Funktionär“. Ja, der versteht Politik. Und hat erkannt, dass die SPD von vielen aussenstehenden Interessen in eine GroKo getrieben werden soll. Von den Medien, von anderen Parteien und von einem Vorstand, dem jedes Politikverständnis fehlt! Aber sich in etwas treiben lassen sind schlechte Voraussetzungen für Erfolg.

  54. Ich versteh es nicht. Der SPD-Hase rennt immer noch wieter nach links, wo schon Grüne und Linke in den Furchen sitzen und rufen „ich bin schon da!“ Eines Tags fällt der Hase erschöpft tot um.

    • Das weiß so ein junger Hase wohl noch nicht. Der denkt, je schneller er dahin rennt, desto stärker und größer wird er und desto eher erreicht er das vermeintliche allseligmachende Hasenparadies und wird der Chef vons Janze, oder wenigstens Messias! 😉

  55. Meine Hoffnung ist ja, der volle Erfolg für diesen oberschlauen Juso. Dann gebe es Neuwahlen und SPD und CDU geraten bei ihrer alternativlosen Politik noch weiter in Bedrängnis.

  56. Das Bild alleine schon ist klasse. Fehlt nur noch die Kellogs-Schüssel und der Löffel in der Hand des Jungen.

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