Kratzt es im Hals? Andauerndes Unwohlsein, Schwindel, fiebrig? Fühlen Sie sich fünfzehn Jahre älter? Und das wochenlang und immer öfter seit ein paar Jahren? Wenn es nach dem Hamburger Innere & Allgemeinmediziner und Sozialdemokraten Dr. Shahram Kholgh Amoz ginge, er ist so etwas, wie ein Boris Palmer der SPD, wären daran wohl die Asylbewerber und Migranten schuld, die hunderttausendfach gefährliche Keime, Bakterien und in Europa noch völlig unbekannte Krankheiten einschleppen, denen wir Westeuropäer nichts entgegenzusetzen haben.
Besagter Shahram Kholgh Amoz postete nämlich vorgestern auf Facebook folgenden Praxisbericht:
„Seit 2003 Praxischef! Und noch nie, niemals so viele schwere und so hartnäckige Atemwegsinfektionen behandeln müssen. Es liegt nahe, dass es sich um eine zeitversetzte Infektionswelle mit „exotischen Keimen“ handelt. Ich frage mich, woher bloß? Und ob irgendjemand für das Leid der Menschen und die damit verbundenen Kosten durch Fahrlässigkeit, zur Verantwortung gezogen werden kann? Wäre ich bloß ein Jurist …“
Dieses Posting wurde 90 Mal gelikt und mehr als ein dutzend Mal kommentiert. Und Shahram Kholgh Amoz antwortete seinen Facebook-Freunden umfangreich.
P.B.: Man muesste zunächst einen Keimnachweis bringen
Shahram Kholgh Amoz: Nicht wenn man 15 Jahre am vordersten Front beobachtet und behandelt. Beim Hundebissspuren brauche ich auch nicht nach Zecken suchen. Die Kosten dafür würden das Bruttosozialprodukt des Landes übersteigen
P.B.: Gibt es schon eine konkrete Vermutung, was es sein koennte?
Shahram Kholgh Amoz: Die „normalen Abstriche“ auf die bekannten Erreger sind stets negativ. Der Allgemeinzustand der Patienten eine Etage unterm Keller. Fieberschübe wie bei Malaria. Hustenattacken bis zum Kreislaufversagen. Auch das spricht für Exotik! Meine Aufgabe zur Zeit sehe ich primär darin Leben zu retten und nicht Studien zu führen. Dennoch, beruflich bedingt stets und parallel dazu der schärfste Beobachter der gesundheitlichen Status, um Korrelationen und Signifikanz einzuschätzen. Mein Urteil ist eindeutig!
Der Doktor, der auch auf einem Foto mit Richard von Weizäcker zu sehen ist, teilte noch einen Link der Ärztezeitung vom 10. Januar 2018, der erzählt, dass Forscher einen neuen resistenten TBC-Erreger entdeckt haben und die Infektionskette – zumindest teilweise – rekonstruieren konnten: „Das Mycobacterium tuberculosis, das bei einem somalischen Asylbewerber aus dem Empfangszentrum in Chiasso im Februar 2016 nachgewiesen wurde, weise eine neuartige Kombination von Resistenzen auf: gegen Isoniazid, Rifampicin, Ethambutol, Pyrazinamid und Capreomycin. In den folgenden Monaten wurde der Keim bei weiteren Patienten nachgewiesen, die alle aus Ländern am Horn von Afrika nach Europa migrierten …“
Die außergewöhnliche Häufung veranlassten die Leitungen des NZM und des Bundesamts für Gesundheit BAG zu einer Warnung an die europäischen Kollegen. „Der außerordentliche Fall hat zum Aufbau einer europäischen Warnorganisation für gefährliche Tuberkuloseerreger geführt“, erklärt ein Dr. Peter Keller vom Nationalen Referenzzentrum für Mykobakterien. Forscher der UNI Zürich wollen den Erreger zurückverfolgt haben, bis in ein überfülltes Lager rund 180 Kilometer südöstlich von Tripolis. Es sei „berüchtigt für seine unhygienischen und menschenunwürdigen Verhältnisse“. Etliche der später diagnostizierten TBC-Patienten passierten tatsächlich das Camp auf ihrem Weg Richtung Norden.
Aber, um zur Eingangsfrage zurückzukommen, kratzt es im Hals? Andauerndes Unwohlsein, Schwindel, fiebrig? Fühlen Sie sich fünfzehn Jahre älter? Und liegt es womöglich daran, dass sie bereits infiziert sind von einem Bakterium aus den Lagern in Tripolis, vielleicht, weil Ihnen ein Subsaharianer an der Kasse beim Penny in den Nacken gehustet hatte? Die Grippe-Welle hat derzeit Opfer vor allem in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Wann ist es eine andere Diagnose?
Dr. Shahram Kholgh Amoz muss ein guter Arzt sein, viele Bewertungen von Patienten im Internet sind geradezu mustergültig im Einserbereich. Man darf annehmen, er ist sich seiner Verantwortung bewusst, auch darüber, was seine Kommentare auslösen können, wenn beispielsweise eine „Anna Lee“ kommentiert: „Ja, hier an der Nordsee auch. Mehrere Schüler mit Krankenhausaufenthalten über die Ferien wegen sehr hohem Fiebers und Atemwegserkrankungen, hartnäckiger Husten. Jetzt laufen sie wieder über den Schulhof, wie kleine Gespenster, blass, dünn, Augenringe.“
Dr. Kholgh Amoz empfiehlt einen Tipp einer Facebook-Nutzerin weiter: „Desinfektionsmittel dabei haben. Nichts unnötig anfassen. Menschengruppen aus dem Weg gehen. Abstand halten. Nase/Mund abgewandt halten vom fremden Gegenüber.“
Ein Roy Bergwasser, Autor bei „eigentümlich frei“ und dort als Kenner der Juristerei vorgestellt, muss den Doktor leider enttäuschen, es gäbe keine Möglichkeit, die Regierung dafür in Haftung zu nehmen. Dr. Kholgh Amoz fragt nach: „Auch wenn jemand diese „Entwicklung“ beschleunigt, wenn nicht sogar massiv gefördert hat? Shit!“ Und dann fährt er schwerste Geschütze auf: „Es geht doch darum, dass die Schreibtischtäter sich erstmal in die Hose machen. Erstmals merken, dass Juristen sich nicht scheuen wie in den Staaten sich auch mal zu trauen und was die Richter entscheiden ist letztlich maßgebend und wie heißt es so schön? Im Sturm und vor Gericht… oder so. Verliere werden in allen Fällen die Schreibtischbestien sein, die Schreibtischmörder, die Schreibtischvergewaltiger. Gewinner Ihr, WIR! (…) Der Staat hat aber in seiner Grenzsicherung und die damit verbundenen Sicherung zur Seuchenvermeidung unmittelbar sabotiert, da die geltenden Gesetze außer Kraft gesetzt.“
Das klingt nun alles sehr bedrohlich, noch dazu, wenn ein Mediziner solche Warnungen ausspricht. Aber ist es auch alarmistisch? Wir wollen der Frage nachgehen und den Doktor sowie die entsprechenden Stellen befragen, die sich damit auskennen müssten. Der Doktor hat gerade Patienten, seine Sprechstundenhilfe wurde um einen Rückruf gebeten, sollte der rechtzeitig erfolgen, kommen wir darauf zurück. Und werden dann auch nachfragen, wie viele Tripolis-Patienten er heute schon verarztet hat.
Fangen wir mal ganz oben an, beim Bundesgesundheitsamt, das empfiehlt gerade „Jetzt gegen Grippe impfen lassen!“ provoziert also mal wieder die Impfgegner, die hier sicher Lobbyarbeit vermuten werden. Die letzte Meldung auf der Internetseite zur Stichwortsuche „Flüchtlinge“ stammt vom 1.11.2016, hier geht es um „Verbesserung der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen“ u.a. um „Psychotherapeutische Behandlung“. Wir rufen an. Sehr schnell werden wir mit einer der Pressesprecherinnen verbunden, die gerne Unterlagen zusenden will und darüber hinaus eine Anfrage beim Robert-Koch-Institut empfiehlt, die wären in Deutschland für die gesamte langfristige Gesundheitsberichterstattung zuständig.
Mit Einschränkung weiß aber schon die Sprecherin von keinen relevanten neuen Keimen, also auch von keiner Alarmstimmung. Auch werde bei Einreise der Flüchtlinge ein Tuberkulose-Screening durchgeführt im Rahmen der Erstuntersuchung. In wie weit die zwingend ist, kann sie nicht sicher sagen.
Zuständig für diese Screenings seien im Übrigen die Bundesländer. Also warten wir die Mail ab und rufen derweil beim niedersächsischen Ministerium Gesundheit an, aber die Pressestelle mit mehreren Mitarbeitern ist Freitag um 11:15 Uhr leider nicht mehr physisch anwesend oder den ganzen Tag im „Meeting“. Also Robert-Koch.
Und dort am Institut werden wir fündig. Die überaus kompetente Sprecherin des Hauses nimmt sich über eine halbe Stunde Zeit, mit uns den gesamten Themenkomplex zu besprechen. Zunächst einmal erinnert sie daran, dass der Arzt aus Hamburg im Verdachtsfalle natürlich die Pflicht hätte, an sein Gesundheitsamt zu melden. Ob er das denn getan hätte (fragen wir nach, wenn der Rückruf erfolgt).
Erkältungsfälle gebe es in der Tat häufiger. Es gäbe viele dutzend Erreger, die sich auch verändern würden. Das sei ein natürliches Geschehen. Es gäbe keine ausgewiesenen Erkältungsforscher. Und ein Tourist, der nach Asien fährt, bringe auch mal welche von dort mit. Mittlerweile gäbe es eine weltweite Zirkulation. Was jetzt speziell die Tuberkulose angehe, gäbe es in Deutschland ziemlich konstant 4.000-4.200 erkannte Erkrankungen. Nur zuletzt sei diese Zahl auf 5.000 angestiegen, was ursächlich auf die Migranten zurückzuführen sei. Aber selbst hier, so die Sprecherin des Robert-Koch-Institutes, kann man ziemlich sicher sagen, dass das auch damit zusammenhängen würde, dass eben diese Gruppe bei der Erstuntersuchung auch daraufhin untersucht werde. Würde man solche Untersuchungen beispielsweise bei Rentnern ab 70 machen, würden die festgestellten Fälle ebenfalls geringfügig ansteigen.
Nun geht es ja in erster Linie um die gefährlicheren multiresistenten Formen. In Deutschland wären das wohl 2-3 Prozent der gemeldeten Fälle, weiß das Institut. Aber die könnten wohl auch entstehen, weil Patienten von verschiedenen Ärzten lange Zeit mit unterschiedlichen Antibiotika behandelt würden. Es gäbe Länder, wo der Anteil der multiresistenten Erreger höher läge. Sie nennt uns Russland und Osteuropa ebenso wie Afrika, wo man von 10-20 Prozent ausgehen würde. Was man hier nicht vergessen dürfe, Tuberkulose sei eben auch eine Armutskrankheit. Viele ältere Deutsche würde sich schmerzlich daran erinnern, wenn sie an die Kriegs- und Nachkriegszeit denken. Das enge Zusammenleben in Lagern würde ebenfalls eine solche Verbreitung begünstigen. Auch Obdachlose in Deutschland seinen häufiger betroffen als andere. Aber eben auch im Prozentbereich.
Anschließend ruft dann noch das niedersächsische Sozialministerium zurück und bestätigt, dass bei der Erstuntersuchung ein Tuberkulose-Screening zwingend ist, das basiere auf dem Bundesrecht. Auf die Frage, ob man weiß, ob dieses Bundesrecht auch durchgesetzt werde, wird das Gespräch etwas ungenauer. Die Kollegin am Telefon weiß es schlicht nicht; die Durchführung stehe unter kommunaler Selbstverwaltung. Die Kommunen müssen also Bundesrecht durchsetzen. Aber machen sie das auch? Das wiederum müssten wir die Gesundheitsämter fragen.
Ok, machen wir auch noch. Wir rufen ein Gesundheitsamt an. Dort erhalten wir sechs alternative Telefonnummern von Kollegen, die es wissen müssten, aber am Freitag um mittlerweile 12:42 Uhr ist dort keiner mehr erreichbar, entweder ist man mächtig am Röntgen, zu Tisch oder schon zu Hause. Also letzter Versuch, Anruf direkt in der Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber. Die Behörde ist schon seit 12 Uhr ins Wochenende, nur noch die Wache vor Ort. Einigen wir uns also darauf: Zu klären ist noch, ob das Bundesgesetz in den Kommunen ordnungsgemäß umgesetzt werden kann.
Und dann ruft wider Erwarten noch eine nette Kollegin aus dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt zurück, die mehr weiß. Sie verweist auf das §36 Absatz 4 des Infektionsschutzgesetzes und auf § 62 Asylverfahrensgesetz.
Ersteres lautet: „Personen, die in eine Einrichtung nach Absatz 1 Nummer 2 bis 4 aufgenommen werden sollen, haben der Leitung der Einrichtung vor oder unverzüglich nach ihrer Aufnahme ein ärztliches Zeugnis darüber vorzulegen, dass bei ihnen keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer ansteckungsfähigen Lungentuberkulose vorhanden sind.“ (Auszug) und im Asylverfahrensgesetz steht: „Ausländer, die in einer Aufnahmeeinrichtung oder Gemeinschaftsunterkunft zu wohnen haben, sind verpflichtet, eine ärztliche Untersuchung auf übertragbare Krankheiten einschließlich einer Röntgenaufnahme der Atmungsorgane zu dulden. Die oberste Landesgesundheitsbehörde oder die von ihr bestimmte Stelle bestimmt den Umfang der Untersuchung und den Arzt, der die Untersuchung durchführt.“ (Auszug).
Und was den bei seinen Patienten so überaus beliebten Hamburger Arzt angeht, hat dieser die Möglichkeit, seinen Verdacht direkt an das Gesundheitsamt zu melden, davon ist in seinen Facebook-Postings allerdings nicht die Rede. Was ihn ehrt, ist die große Sorge um jene, denen er ärztlichen Beistand gibt. Sicher kann man sich so einen engagierten Arzt nur wünschen. Seine Facebook-Einträge haben auch ein Initial geben können, einmal nachzuhaken.
Was allerdings den alarmistischen Ton und Inhalt angeht, wären konkrete Nachweise hilfreicher bzw. wäre es hilfreich, der Doktor würde vor einem Posting seine Befürchtungen zunächst mit dem für ihn zuständigen Gesundheitsamt abklären, die weiteres in die Wege leiten. Und erst wenn da keine für ihn ausreichende Antwort kommt, könnte ein Alarmsignal nötig werden. Aber erst dann. So besteht die Gefahr, dass schlichtere Gemüter hier mit einem Generalverdacht weit über das Ziel hinausschießen.
Dieser Text versucht, die aktuellen und bedrohlichen Infektionsrisiken für die Bevölkerung herunterzuspielen. Einen engagierten Arzt zu diskreditieren, eine auf medizinische Erfahrung basierende Beobachtung und Warnung als alarmistisch abzutun. Wir brauchen in diesem Land Journalisten, die ein Thema ordentlich recherchieren und wahrheitlich berichten. Was wir in diesem Land nicht mehr brauchen sind selbstgefällige Autoren, die ernstgemeinte Warnungen lächerlich machen und an ihrem eigenen Ego Elektrofellatio betreiben! Bäh, was für eine Dreckschleuder!
Wundere mich gerade wie man aus der Beobachtung eines kritischen Arztes einen ganzen Artikel ohne eigene Inhalte konstruiert ! Insbesondere das Nichtvorhandensein medizinischer Fachkenntnis etc. lässt mich an der Kompetenz des Autors zur Beurteilung eines so schwierigen Themas zweifeln. Vielleicht nochmal recherchieren und den vielseitigeren Arzt befragen. Fachkompetenz wäre auch noch ne Idee ??!
einfach mal etwas Internetrecherche mit den Stichworten – multirestistente TBC – machen, da kommen genug Fachartikel und dann erspart man sich auch voreilige Urteile aufgrund mangelnder Information.
Herrlich! Gleich kommt noch jemand mit „Globuli gegen Afrikanerseuche“ und irgendwelchen Rescue-Tropfen gegen sexuelle Belästigung, echt, ich packs gleich nicht mehr 😉
Einkaufswagen
Beim Lidl wurden vor einigen Tagen alle Einkaufswagen (neue, mit Coffee to go Becher)
mit Hochdruckreinigern gewaschen.
Beim Kaufland steht ein Desinfektionsgerät für Hände mit Wischtücher für die Wagengriffe bereit.
Wann ziehen die anderen Discounter nach?
Muß die angefaßte Ware nicht auch gereinigt werden? Nachts UV-Licht.
Alles Zufall oder was?
Mit der Logik Ihrer Argumentation und Recherche führen Sie natürlich auch alle anderen Blogger, Kritiker, Mahner ins Abseits. Der Nachweis durch Telefonate mit amtlichen Stellen, ist etwas grundschulhaft. Was hätten Sie denn erwartet? Warum existiert ein Blatt wie Tichys? Weil man allem Glauben schenken kann, was offiziell ist? Würden Sie eine Handwerkskammer fragen zum Thema Ausbildung von Flüchtlingen, wären Sie überrascht, wie gut das aus Sicht der Kammer funktioniert. Abgesehen von Kleinigkeiten. Wenn Sie wiederum mit den Firmen sprechen, mit den Handwerkern, den Mitarbeitern, Lehrern, werden Sie überrascht sein, dass es überhaupt noch funktioniert. Vorausgesetzt Sie versichern Anonymität. Mahnung und Warnung muss nicht gemäßigt erfolgen. Ein Facebook Eintrag, muss keinen journalistischen Ansprüchen genügen. Sich daran abzuarbeiten und zu messen ist gelinde gesagt jämmerlich und unnütz.
Da Sie es angesprochen haben: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/deutsches-handwerk-distanziert-sich-von-bertelsmann-stiftung/ und https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/handelskammertag-sauer-bertelsmann-erklaere-duale-ausbildung-zum-auslaufmodell/
In der Sache hat sich der betreffende Arzt, Shahram Kholgh Amoz, inzwischen gemeldet und in einem offenen Brief darauf hingewiesen, daß ein Mißverständnis vorliegt. Bei den seinen Warnungen zugrundeliegenden Krankheits- und Ansteckungsgefahren, „exotische Keime“, war es ihm nicht um Tuberkulose gegangen. Das Thema ist also noch nicht erledigt und bleibt spannend.
Der offene Brief ist durchweg argumentativ klar. In Bezug zum offenen Brief des Arztes:
Leider ist es oft so, dass Journalisten nicht unbedingt eine medizinische, naturwissenschaftliche oder technische Prägung haben, so dass sie nur das weitergeben können(!) was sie selbst mit Ihrem begrenzten Wissen nachvollziehen können. Manchmal sollte man Experten vertrauen.
Mit ein wenig Bio LK, Mikrobiologie im Studium und Interesse an Biologie war mir auch schnell klar was der Arzt meinte, es ist ähnlich mit unserer Laktose Toleranz… irgendwann siedeln sich Bakterien in unserem Magen an, die andere Kulturen nicht haben, dafür aber Bakterien, die dann z.b. Soja gut verdauen können. Es ist noch nicht so eine Globalisierung überall, dass ich dieselbe Krankheit hatte, wie der Chinese im Dorf irgendwo in den Bergen. Und die diversen Infektionen, die ein afrikanischer Bauer am Niger hatte, sind auch eher lokal zu finden. Dass durch diese Migration Infektionen, die sonst eher lokal bereits durch Generationen absolut ungefährlich für eine dortige Dorfgemeinschaft für irgendwelche Dörfer an der Ostsee dann hingegen ziemlich gefährlich sein könnte, erfasst man dann mit dem eigenen Verstand recht schnell.
Also bitte das nächste Mal einfach genauer noch recherchieren. Als Mutter zweier Kleinkinder wurde mir die Meningokokken Serotyp B Impfung von einem Arzt nahe gelegt, welche sonst in Deutschland eher seltener auftreten; wenn sogar in Großbritannien andere Keime vorherrschen als in Deutschland, dann will ich nicht wissen, was für Keime in Afrika rumschwirren, die dort aufgrund der nicht vorhandenen Forschung im Gegensatz zu Deutschland vorherrschen. Wer ist in Afrika um so etwas herauszufinden? Gibt es da solche Labore und Institute wie in Europa? Wohl nicht. Der Arzt hat Recht, man weiß es nicht, man kann nur beobachten und Schlüsse ziehen, und manchmal rettet das Leben.
Ja, aber was bitte rettet das Leben? Ausweisung von Kranken? Maßnahmen der Quarantäne? Diese ganze Problematik ist doch nachgereicht. Zunächst geht es doch mal um die Merkel-Politik des offensichtlich anhaltenden Rechtsbruchs
Ja Quarantäne. Das hört man in Deutschland nicht gerne, ist aber das einzig sinnvolle.
Weil wir in Deutschland Quarantäne und gesunden Menschenverstand nicht einsetzen, haben wir durch Klinikkeime zigtausende Tote. In den Niederlanden bspw. kommt jeder erst einmal in eine Quarantäne, wenn er ins Krankenhaus muss. Das rettet Leben, kostet, aber rettet Leben.
In dem Fall muss es ebenso sein. Wird zwar vielen Menschen nicht gefallen, aber auch bei Tuberkulose, die mein Vater als Kind hatte, war er ein ganzes Jahr auf einer Isolierstation – als 5-jähriger! Wenn man das Kinder zumuten konnte, damals, warum dann nicht einige Monate Erwachsenen, um Untersuchungen mit ausgebildeten Fachärzten durchzuführen und Keime durch Forschung am Patienten aufzufinden? Wenn man weiß womit man es dann zu tun hat kann man erst richtig helfen, aber momentan: Lieber ein paar Kleinkinder, Alte und andere mit schwachem Immunsystem dem Unbekannten aussetzen? Soweit ich weiß, ist das so etwas wie fahrlässige Tötung, bzw. fahrlässige Körperverletzung.
Hier geht es also nicht nur um den offensichtlich anhaltenden Rechtsbruch von Frau Merkel, sondern um die zusätzlichen Straftaten, die durch das nicht geplante Handeln danach noch entstanden sind. Da ist also nicht mehr nur die Öffnung der Grenze, sondern aufgrund eines nicht existierenden „Katastrophenplans“ danach, hat sie sich auch der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung durch die Keimwanderung mitschuldig gemacht (von anderem will ich jetzt gar nicht erst beginnen). Lampedusa gilt momentan als Keimschmelztigel, was aus dem Lager kommt darf eigentlich gar nicht unter die Bevölkerung ohne vorherige Quarantäne (oder gar raus). Deutschland ist überfordert mit allem. Und der Bürger leidet.
Zum Schluss noch: Ich bin ein Verfechter von Lagern, wo medizinische und ähnliche Einrichtungen vor Ort sind. Und nach Abschluss des Asylverfahrens und allen Untersuchungen, darf man erst raus. Falls negativ beschieden, kommt man ins Abschiebelager, aber so, wie es jetzt ist, wartet man nur noch auf den Kollaps und plant für den Notfall die Verwandtschaft in Amerika dann um Asyl zu bitten. Und ja, ich hätte kein Problem damit auch dort vor Ort erstmal ein Jahr in Quarantäne zu verbringen, bis ich gesundheitlich durchgecheckt wäre, es würde nämlich auch für meine Gesundheit das Beste sein.
Wundert sich da jemand? Früher gab es sowas wie Quarantäne bei Einreisenden aus fernen Ländern. Auch gab es Gesundheitsuntersuchungen und notfalls dauerhaft isolierte Unterbringung.
Aber, nun ließ man die Herrschaften aus aller Bazillen Länder ungeprüft und ununtersucht einreisen und sich anschließend vom ersten Tage an sich frei unter die einheimische Bevölkerung mischen. Eigentlich eine Bodenlosigkeit. Wir wissen, welche Seuchen in Afrika kursieren. Ebola habe sich nur deshalb nie weit ausgebreitet, weil es seine Opfer zu schnell dahinrafft, so war zu lesen.
Ich habe auch seit 3 Wochen einen extrem hartnäckigen Infekt, wie ich ihn noch nie gehabt habe. Ich hoffe, mein Immunsystem schafft es. Jemand aus dem ferneren Bekanntenkreis ist sogar bereits verstorben über Weihnachten. „An Grippe“, heißt es.
Ist ja zum Piepen!
Hier werden Gesetzestexte per paste and copy eingestellt… – sorry, zitiert. Na und???
Soll ich Ihnen hier mal den Artikel 16a des GG einstellen???
Ja, nee- iss klar.
Infektionsschutzgesetz und Co. werden im Gegensatz zum Art. 16 GG natüüüüürrrlich strengstens befolgt. Stets und ständig! Großes Pionier-Ehrenwort!
Und mal ne andere Frage, damit Sie, sehr geehrter Herr Wallasch, mir nicht auch unterstellen ich hätte den Artikel entweder nicht vollständig gelesen oder sei intellektuell nicht in der Lage, ihn zu verstehen: Was bitte soll der Hamburger Arzt denn an das Gesundheitsamt melden, wenn „normale Abstriche auf die bekannten Erreger negativ“ sind????
Ihm würde wahrscheinlich auch die Kassenärztliche Vereinigung auf´s Dach steigen, wenn er überdimensionierte Laborkosten verursachen würde.
Es erinnert sehr stark daran, dass diejenigen, die 2015 vor einströmenden Terroristen und Kriminellen gewarnt haben, auch als hysterisch und überzogen hingestellt wurden. Warten wir einfach mal ab, was in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren so herauskommt…ich habe da so eine Ahnung.
Genau, Sie haben eine Ahnung. Viele haben Ahnungen. Aber genau darum geht es hier,. Und um Menschen – nur mal so nebenbei.
Wenn der Doktor eine Gefahr für seine Patienten sieht, ist er sogar verpflichtet, diese nach bestem Gewissen dem Amt zu melden, damit diese, wenn nötig, darauf reagieren können. Es ist def. nicht Aufgabe des Doktors zu entscheiden, welche Untersuchungen dem Gesundheitsamt möglicherweise zu teuer sind. So einfach.
Wir hatten hier 2015/2016 eine Erstaufnahmeeinrichtung. Meine Ärztin erzählte mir da schon, dass fast alle Ankömmlinge Geschlechtskrankheiten hätten. Auch Magen-Darminfektionen haben – wie Atemwegserkrankungen – seitdem in der Schwere des Verlaufs und in der Häufigkeit zugenommen. Das muss man nicht erst wissenschaftlich evaluieren, man stellt es selbst ja leider fest. Ja, wir leben zwar in einer globalisierten Welt. Das bedeutet aber nicht, dass man in Sachen Gesundheitsschutz und Hygienemaßnahmen sich einem Dritte-Welt-Niveau anpassen müsste.
Sehr geehrter Herr Wallasch,
zunächst vielen Dank für Ihre journalistisch ungefilterte und damit essentielle einwandfreie Leistung. Es ist bedauerlich, dass ich Sie nicht so schnell wie erwünscht zurückrufen konnte, da es an der Natur einer medizinisch „alarmistischen“ Situation liegt, dass die Behandlung der PatientInnen die absolute Priorität geniesst. Mein später Rückruf (inkl. mitgesendete Nummer) am selbigen Tag wurde nicht entgegen genommen. In Bezug auf Ihrem Artikel seien dennoch ein paar Punkte genannt, die scheinbar missverstanden worden. Die Themen TBC und m.E. exotischen Atemwegsinfektionen sind zwei unterschiedliche. Nirgends ist etwas Anderes behauptet. Daher wäre eine Trennung sachgerecht. Meine Beobachtung hatte also primär mit Tuberkulose als Erkrankung Nichts zutun! Das hiesige Kommentar über TBC (Link, deutsches Ärzteblatt) war ein separates, was lediglich die Tendenz bei anderen statistisch erfassten Krankheiten anbelangte (Quelle nicht nur Ärzteblatt). Andere Informationen aus der „hätte / könnte / wenn“-Schublade (wie man es Ihnen am Telefon seitens des Institutes mitteilte) sind eher als Annahmen zu betrachten. Sowas hat in der Wissenschaft sicherlich auch seine Daseinsberechtigung, ist aber befremdlich, wenn es zum vermeintlichen „Entkräften“ anderer Beobachtungen als „mehrwertig“ missbraucht wird. Das wissen die Herrschaften vom Institut am besten, der Ihnen zugeteilte Sachbearbeiter am Telefon vielleicht weniger… Die also Eingangs von meiner Wenigkeit gemachte Feststellung über die aktuellen Häufung und Schwere der Infektionen wie noch nie zuvor, ist eindeutig, unmissverständlich und eine klare Wiedergabe meiner Beobachtungen auf meinem privaten FB-Account. PUNKT. Das gilt nach wie vor!! Dennoch und im Umkehrschluss: wenn wir von Atemwegsinfektionen reden, bringt uns eine Tuberkulose-Screening (welche meines Wissens auch Niemand zweifelsfrei garantieren kann, dass es bei allen Immigranten erfolgt ist UND hinzukommend per Röntgen nie ausgeschlossen werden kann) NICHTS. Absolut gar Nichts. Denn es gibt und es geht um unzählige Keime, die eine schwere untypische verlaufende also exotische Atemwegsinfektion auslösen können. Zumal gerade die Träger dieser exotischen Keime meistens selbst über Generationen hinweg immun geworden sind. Bedeutet: wen, wie und was soll also gescreent werden? Fatal können sich diese Keime jedoch auf ein „jungfräuliches“ Immunsystem der Menschen auswirken, die „schon länger HIER leben“. Wir Ärzte können die Betroffenen nicht auf allen möglichen Keime die der Wissenschaft bekannt sind untersuchen und diese dann noch typisieren und ggf. auf Resistenz testen. Erst Recht nicht auf Keime die wir gar nicht kennen. Das ist weder rational, noch umsetzbar noch bezahlbar! Allein schon die hier heimischen / „typischen“ Keime bei einem Patienten im Labor komplett zu screenen kostet für eine Kasse pro Patient ca. 1500 Euro! Wohl bemerkt nur die paar „hier häufigen“ Erreger! Nun rechne man das Mal hoch. Bei mindestens Tausend Atemwegsinfektionen pro Praxis werden es mindestens 1,5 MILLIIONEN Euro Kosten für die Kassen. PRO Praxis und ohne Therapiekosten! Und danach wären wir nicht einmal abschließend aussagefähig und auch nicht therapeutisch weiter, weil eben die „heimischen“ Keime untersucht werden! Eine Meldepflicht ergibt ohne konkreten Nachweis zur Befriedigung der behördlichen Checklisten Folgendes: eine von Ihnen geschilderte „Odyssee“! Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihre Empfehlung zum Schluss des Artikels wirklich zielführend -um nicht empfehlenswert zu schreiben- ist. Es würde mich nicht wundern, wenn es schon Kollegen gäbe die diese Odyssee enttäuscht und resigniert durchgemacht hätten und/oder der Öffentlichkeit mitteilen wollten jedoch die heiligen Autoren darüber nicht berichten dürften/wollten (was die Ihre journalistische Arbeit /Leistung umso ehrenvoller gestaltet) und/oder vielleicht wenige Kollegen gibt, die endlich ein volles Wartezimmer erleben und nun dies nicht vermissen möchten… Pragmatisch gesehen bleibt also dem Arzt am Ende zwei Möglichkeiten. Entweder schweigt er! Oder er praktiziert die andere Möglichkeit: eben primär die konsequente Behandlung seiner PatientInnen, die Wahrnehmung der Lage, die Einschätzung der Beobachtung und die daraus nach seinem persönlichen Ermessen nötige Warnung als Pflicht eines Arztes. Ich bin davon überzeugt, dass jemand wie Helmut Schmidt, mir auch die zweite Möglichkeit empfohlen hätte!! Ich muss warnen, wenn ich das gem. meiner Beobachtungen für richtig halte. MINDESTENS wenn es um die Warnung meiner privaten FreundInnen und meiner privaten Abonnenten (auf meinem privaten Account) also auch digitalen FreundInnen geht. Dafür mindestens ist ein sozialer Plattform da. Die Warnung ist also nach Berücksichtigung und wissenschaftliche Erörterung aller oben genannten Punkten nicht einmal ansatzweise „alarmistisch“, sondern die einzig wahrhafte und rational pflichtgemäße Reaktion auf eine wahrgenommene kritische Situation! Übrigens: ein Fachmann am vordersten Front kann am besten beobachten, zumindest besser als ein mit über unzähligen Händen und mehrfach gefilterten Informationen beflüsterte Sachbearbeiter im Büro. Zum Schluss. Jemanden zum Schweigen zu nötigen, damit er seine handfeste Beobachtung und Überzeugung als langjähriger erfahrener Fachmann für sich behält, erwartet man vielleicht in Nordkorea oder Kabul. Ich hoffe soweit sind wir noch nicht! Dank Ihnen und Ihresgleichen!
Hallo Herr Doktor Kholgh Amoz,
vielen Dank für Ihre so umfangreiche Rückmeldung. Tatsächlich hatte ich mehrfach versucht Sie zu erreichen, telefonisch sowohl stationär als mobil. Leider waren sie über Stunden nicht erreichbar auch außerhalb ihrer Praxisstunden. Danke, dass Sie uns nun doch noch ein Statement ermöglichen konnten. Schade allerdings, dass sie an anderer Stelle bereits suggeriert haben, ich hätte mich nicht bei Ihnen mehrfach dazu gemeldet.
Nun gut, zu Ihrem Statement:
Sie schreiben: „Die Themen TBC und m.E. exotischen Atemwegsinfektionen sind zwei unterschiedliche. Nirgends ist etwas Anderes behauptet. Daher wäre eine Trennung sachgerecht.“ Leider waren Sie derjenige, der hier nicht getrennt hat, als sie den Link zur TBC der Ärztezeitung exakt in besagter Facebook-Diskussion anfügten. Sie haben ihren Followern suggeriert, dass eine hätte unmittelbar mit dem anderen zu tun. Die dann folgenden Kommentare bestätigen ja dann auch das angekommene „Missverständnis“, dass sie damit ausgelöst hatten.
Anyway:
Sie bemängeln „(a)ndere Informationen aus der „hätte / könnte / wenn“-Schublade“. Nun könnte man sagen: Ihr Posting basiert zu 100 Prozent auf so einer Schublade, wenn auch stützend auf einem individuellen Erfahrungswert aus Ihrer Praxis. Da macht es auch keinen Sinn, wenn sie dem Gesprächspartner bei Robert Koch mal eben die Kompetenz anzweifeln („vielleicht weniger“).
Sie betonen die Eindeutigkeit und Unmissverständlichkeit Ihrer individuellen Beobachtungen. Allerdings sind Sie es dann, der hier allgemeine Fahrlässigkeit unterstellt und den indirekten Bezug zur Massenzuwanderung herstellt – Sie orakeln sogar bis hin zum Stoßgebet „Wäre ich bloß ein Jurist.“
Sie sprechen von „jungfräulichen Immunsystemen“ bezogen auf die deutsche einheimische Bevölkerung, dass kann schon bezogen auf die hunderttausendfachen exotischen Fernreisen der Deutschen Jahr für Jahr nicht Ihr Ernst sein. Spätestens seit 2015 wissen wir alle: Deutschland ist keine Insel der Glückseligen.
Wenn Sie aber einen Verdacht haben, der Ihre Patienten akut in Lebensgefahr bringt, hätten Sie sogar die Verpflichtung gehabt, diesen an die Gesundheitsämter zu melden. Schon alleine deshalb, falls es weitere Ärztemeldungen gibt, die ihre individuellen Beobachtungen stützen und die Ämter zum Handeln auffordern. Mindestens aber, um sicher zu gehen, dass Sie alles ausgeschöpft haben. Irgendwelche finanziellen Erwägungen sind zunächst Sache des Gesundheitsamtes, nicht zuerst die Ihren.
Sie schreiben: „Es würde mich nicht wundern, wenn es schon Kollegen gäbe die diese Odyssee enttäuscht und resigniert durchgemacht hätten …“ Ihre Meldung beim Gesundheitsamt hätte Ihnen hier schnell Aufschluss geben können, ob sich auch weitere Kollegen gemeldet haben. Oder sie hätten sich einfach im Kollegenkreise schlau gemacht: irgendwo wird man ja auch in HH irgendwie zusammenkommen.
Sie nennen Ihre Meldung bei Facebook: „die einzig wahrhafte und rational pflichtgemäße Reaktion auf eine wahrgenommene kritische Situation!“ Das allerdings darf man ohne Zögern für fahrlässig halten, wenn das Gesundheitsamt von Ihnen nicht informiert wurde. Denen allerdings sprechen Sie in Ihrem Schlusssatz gleich völlig die Kompetenz ab: „Übrigens: ein Fachmann am vordersten Front kann am besten beobachten, zumindest besser als ein mit über unzähligen Händen und mehrfach gefilterten Informationen beflüsterte Sachbearbeiter im Büro.“
Und der Versuch, nun mit Ihnen in den Dialog zu treten nachgereicht mit Verhältnissen wie in Nordkorea oder Kabul zu vergleichen – na ja.
Herzlich
Alexander Wallasch
Sehr geehrter Herr Wallasch,
eine weitere Antwort erübrigt sich schon deshalb, weil diese -beim aufmerksamen Lesen- in meinem oben erörterten Beitrag bereits enthalten sind.
Ein weiterer Tipp: Thorax Klinik in Heidelberg-Rohrbach. Bis vor einem halben Jahr liefen in dem wunderschönen Park, der auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist, abgemagerte Afrikaner mit Mundschutz herum. Meine Mann und ich haben seitdem den Park gemieden, zumal uns noch eine befreundete Krankenschwester erzählt hatte, dass es Fälle von offener TB gegeben hätte.
Ich bin sicher, nicht nur die Besatzer, sondern deren Krankheiten werden zu unserem Untergang beitragen. Dann gibt es auch endlich genügend Wohnraum für die Neusiedler.
Unerträgliche Wortwahl …
Ich bin kein Arzt, aber offensichtlich ist meine Intuition sehr gut. Schon 2015, als der große Flüchtlingsstrom nach Deutschland kam, habe ich mir insgeheim Sorgen gemacht, ob da nicht Keime und Krankheiten miteingeschleppt werden können. 2015 hat ein Balkanflüchtling in Berlin Masern eingeschleppt und eine kleine Epidemie ausgelöst. In dem Fall wäre das noch kein Problem, weil es eine Impfung dagegen gibt.
In den anderen Fällen sieht es nicht so rosig aus. Die Problematik mit der sich ausbreitenden Tuberkulose und den resistenten Keimen ist seit Jahren bekannt. In den öffentlich-rechtlichen (!) Sendern ist schon zigmal darüber berichtet worden!
Wenn hunderttausende oder gar Millionen Menschen aus Ländern zu uns kommen, wo es diese Krankheiten noch gibt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Krankheiten bei uns wieder ausbreiten. Den Schaden hat natürlich die Bevölkerung und kein Politiker wird je dafür haftbar gemacht werden können.
War letztes Jahr nach Herzproblemen in einer Rehamassnahme , dort waren auch einige „Flüchtlinge“ mit Tuberkulose diagnosen untegebracht . Habe erfahren ,( da ich mich wunderte warum diese ,zumeist schwarzafrikanischen Männer , alle Mundschutz tragen mussten ) das es sich um hochinfektiöse , multiresistente Tuberkuloseerreger handelt , und eine Krankenschwester teilte mir ( nebenbei und ich sollte nicht sagen das sie mit mir gesprochen hat ) mit ich solle mit diesen diesen Patienten nicht sprechen und möglichst die Nähe diser meiden , zu meinem Selbstschutz !!! Nebenbei : eine ca. 3 monatige Behandlung gegen “ Multidrug-resistant tuberculosis (kurz: MDR-TB)“kostet ca 80-100,000 Euro pro Patient !! noch Fragen ?!…..
Dem Robert Koch-Institut übermittelte meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden in Deutschland
https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GesundAZ/Content/A/Asylsuchende/Inhalt/meldepflichtige_Infektionskrankheiten_bei_Asylsuchenden.pdf?__blob=publicationFile
Hallo Herr Wallasch,
eine kurze Richtigstellung, da Sie mich in Ihrem Artikel zitieren.
Ich wollte mit der Beschreibung der Schüler hier an der Nordsee nicht
unterstellen, sie litten an unerkannter TBC, sondern mich auf Dr Sharam Kholgh Amoz Beobachtung beziehen.
Nämlich, dass er dieses Jahr ungewöhnlich schwere und hartnäckige Atemwegsinfekt behandeln muss.
Mit ebensolchen haben die von mir erwähnten Schüler zu tun.
Und zwar so heftig und mit sehr hohem Fieber über 7 Tage und mehr, dass drei von
unseren 113 Grundschülern in den Ferien für mehrere Tage ins Krankenhaus mussten.
Das ist eine sehr ungewöhnliche Häufung.
Und ja, die Kinder sehen auch heute noch krank und blass aus.
Nicht mehr und nicht weniger.
Schlichtere Gemüter könnte könnten hier
Alarmismus unterstellen.
Falls Sie Kontakt zu Asylbewerbern haben, die in der Hochzeit , also im
Spätsommer/ Herbst/Winter 2015 zu uns kamen, fragen Sie sie doch mal, ob sie
damals geröntgt wurden, bevor sie von den Erstaufnahmen aus in die Kommunen verteilt wurden.
Gruß, Anna Lee
Vielen Dank für Ihre Anmerkung! Und es klingt ja bei Ihnen schon durch, dass auch Sie weit davon entfernt sind, hier pauschal zu verteufeln, danke Ihnen.
Welche Erkenntnisse gibt es in diesem Zusammenhang eigentlich mit importiertem AIDS?
In meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es einen Arzt, der sich bei Fortbildungsveranstaltungen regelmäßig mit seinen Kollegen austauscht. Erkenntnis aus dem Gesundheitsamt: Besonders bei Migranten aus den afrikanischen Ländern gibt es eine Zahl an AIDS-Infizierten. Die Untersuchung auf AIDS geschieht, soweit ich ergoogelt habe, nicht in allen Bundesländern (Bayern, Sachsen machen HIV-Tests und werden dafür kritisiert).
„Kratzt es im Hals? Andauerndes Unwohlsein, Schwindel, fiebrig? Fühlen Sie sich fünfzehn Jahre älter?“
Ja, seit ich gelesen habe, dass 33% der Deutschen Wähler der Ursache für dieses Kratzen im Hals ihre Stimme gegeben haben.
Die hochansteckende Tbc gibt es in Osteuropa, insbesondere in Russland. Freilich nicht nur dort, in Kriegsgebieten blühen bei uns als ausgerottet geltende Krankheiten. Ich nehme an dass angesichts der Migrantenflut nicht alle Illegalen gründlich untersucht werden können. Die Gefahr von Epedemien ist infolge der Überbevölkerung und des Reiseverkehrs immer gegeben. Auch die Pest kam im Mittelalter auf Schiffen, Aids ist wohl das Reslutat der galoppierenden Demografie in Afrika.
Ist doch super. Zu importierten Mord und Todschlag gibt es gratis als Nachschlag noch ein paar Krankheiten, welche eigentlich in Europa schon ausgerottet waren. Aber klar, wir schaffen das (auch noch)
Meine Frau arbeitet in einem großen medizinischen Labor in einem Ballungszentrum. Sie berichtet mir von in den letzten Jahren sehr deutlich gestiegenen Befunden von TBC, Krätze und anderen ehedem unterrepräsentierten oder exotitischen Befunden. Irgend etwas mag insoweit dran sein, an der Einschätzung des zietierten Herrn Dr. Natürlich nur aus rein praktischer, nicht „politischer“ Sicht.
Ob hier zu früh „der Wolf“ gerufen wurde, lässt sich nur schwer abschätzen.
Tatsache ist jedoch der klaffende Gegensatz zwischen dem Alarmismus der deutschen Mainstreammedien, wenn es um Themen wie BSE, Vogel- oder Schweinegrippe geht (im weiteren Sinne gilt das für die meisten Gesundheits- und Umweltthemen), und der eifrigen Kalmierung, wenn die Probleme im Zusammenhang mit Merkels Gästen bzw. der Unfähigkeit deutscher Behörden, den 2015 ausgerufenen Humanismus praktisch umzusetzen, stehen.
Bei Vogelgrippe und Co. hat man Deutschland wochen- und monatelang im Erregungszustand gehalten und jetzt heißt es halt: „Immer mit der Ruhe!“
So wie die Migrantenkriminalität in der Berichterstattung runtergedimmt wird, halte ich es auch beim Thema ansteckende Krankheiten für möglich – vor allem, weil ja der ansteckende Migrant persönlich wirklich nichts für seine Infektiosität kann (im Gegensatz zum Messerstecher oder Vergewaltiger). Da sind alle Beteiligten (vom behandelnden Arzt über die Behörde bis hin zur Presse) noch viel mehr geneigt, zu sagen, das darf man nicht zur „Hetze gegen Flüchtlinge“ nutzen.
Zu BSE, grob skizziert: kein Alarmismus. Wir waren 1 Biologe und 2 Veterinäre, die es ausschließlich mit den Medien geschafft haben, dass tierisches Eiweiß im deutschen Rinderfutter elininiert wurde, sonst wären vermutlich auch in Deutschland (mehr) Todesfälle durch vCJD aufgetreten. Die Behörden versuchten das Wissen um die Gefahr mit Gewalt zu verhindern, opportune Wissenschaftskollegen erhielten Institute und Lehrstühle; meine Kollegein verlor hingegen ihre Anstellung am Schlachthof.
Oh, vielen Dank. Das war mir so nicht bekannt, obwohl durch einen Veterinär in der Familie so manches kommuniziert wurde (Kadaver im Futtermehl). Also auf diesem Weg Danke an Sie und Ihre Kollegen/ Kolleginnen. Vielleicht schreiben Sie mal ein Buch? Wäre bestimmt spannend.
Herzlichen Gruß
…uuups. Habe eben gegoogelt. Bitte ignorieren Sie meine Unwissenheit. Den Vorschlag mit dem Buch bitte als längst erledigt streichen. 😉
Der Dank bleibt.
Und noch ein Nachtrag: Es gibt umfangreiche Statistiken, frei Verfügbar. Hier bis 2016. Die interessanten Tabellen sind Tab 6 und 7. Danach ist Afrika nur für 18% der Infektionen verantwortlich.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/T/Tuberkulose/Download/TB2016.pdf?__blob=publicationFile
Ich habe die RKI-Statistik auch gelesen und finde die Tab. 3 nicht weniger bemerkenswert. Danach (bezogen auf 100.000 Einwohner) gab es wohl knapp 5% deutsche Staatsbürger (welcher Herkunft auch immer und überwiegend mit Alterstuberkulose, was noch mal ein anderer Sachverhalt ist) und 95 % auslandische Staatsbürger mit Tuberkulosefällen. Im Übrigen bei einem Anteil der Bevölkerung von schätzungsweise deutlich unter 2 % davon zu schreiben, dass nach der Herkunft Afrika für NUR 18 % der Infektionen verantwortlich sei (merkwürdige Formulierung) – oder war das NUR Sarkasmus? Im übrigen bin ich zwar kein Statistik-Experte – mir scheinen die unterschiedlichen Angaben aber nicht konsistent zu sein. Tab.3 interpretiere ich so: 2,2 Fälle / 100.000 Einwohner deutsche Staatbürger = 1870 Fälle insgesamt. 42,6 Fälle / 100.000 Einwohner Ausländer = 36.210 Fälle insgesamt bei einer gerunderten Einwohnerzahl von 85 Mio in D. Diese Zahlen stehen aber in krassem Widerspruch zu anderen vom RKI an gleicher Stelle genannten Zahlen. Vielleicht kann jemand diesen Widerspruch aufklären.
Die 18% sind bezogen auf die Gesamtzahl der TBC-Fälle bei „Ausländern“, nicht bezogen auf die Gesamtzahl aller gemeldeten Fälle. Tabelle 6+7 geben die Herkunftsländer/Regionen an.
Der Zahlenwert aus Tab. 3 ist für mich auch etwas unklar. Die 42,6 Fälle/100000 beziehen sich wohl nur auf in Deutschland lebende Ausländer, nicht auf die Gesamtbevölkerung. Wenn sie von knapp 10.000.000 ausgehen kommen sie auf 4260, was dann wieder einigermassen passt. Mir ist aber schleierhaft wie das RKI diese Zahlen ermittelt, so 100%ig weis im Moment wohl keiner wie viele ausländische Staatsangehörige hier sind. Grundtenor ist aber das die TBC-Rate bei Ausländern 19 mal so hoch ist wie bei Deutschen.
Einfach mal selbst googeln: „TBC FLÜCHTLINGE“ 144.000 Ergebnisse.
Einfach mal selbst googeln: „Aliens haben mich entführt“, 101.000 Ergebnisse in 0,36 s. Merke: Die Anzahl der Ergebnisse sagt nur was über die Quantität, aber nicht über die Qualität.
Einfach mal der Empfehlung folgen, die „Quantität“ beinhaltet auch entsprechende Qualität.
Und dank Ihres Eintrages nun 144.001 😉
Herr Wallasch, vielen Dank für diesen sachlichen, unaufgeregten Beitrag. Bevor man den Panikknopf drückt sollte man sich in der Tat schlau machen. Multiresistente TBC ist nun wahrlich nichts neues, und die Quellen liegen viel näher als man denkt. Vor allem unsere östlichen Nachbarn sind bereits in hohem Maße betroffen, und die haben nun nicht gerade viele Migranten aus Afrika zu versorgen. TBC war dort lange vor der Flüchtlingskrise ein ernstes Problem und ist es auch heute. Zahlen gibt es hier:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/36237/MDR-Tuberkulose-in-Osteuropa-und-China-weiter-auf-dem-Vormarsch
Der Verweis auf Osteuropa musste ja kommen.
Natürlich kommt von dort was rüber.
Dennoch ist das der gleiche Relativismus, wie bei der Kriminalität („Vergewaltigungen gab’s ja schon vorher“).
Wir können auf die zusätzliche Krankheitslast gerne verzichten!
Auf welche zusätzliche Krankheitslast möchten sie denn gerne verzichten, die aus Osteuropa oder anderen Ländern? Oder nur die von Asylsuchenden? Gibt es für sie eine „gute“ TBC und eine „schlechte“ TBC?
„Rückkehr der Tuberkulose: Wenn Flüchtlinge zu Patienten werden“
https://www.youtube.com/watch?v=TSaFMyeLTO0
Mit einer unsäglichen Menschenverachtung werden unsere Kinder geopfert. Jeder der das verantwortet ist Gewalttäter oder Mörder. Meine Wut ist riesig, nur mein Anstand verhindert hier eine Entgleisung.
Herrje gehts noch???? Schlimmerer Quark als der vom Doktor
Nur Demagogie?
Betrachten Sie Gefährdung der Kinder/ Schüler durch ansteckende Kreinkheiten durch Migranten als absurd oder normal? Ist es für Sie kein Thema?
Öffnung der Grenzen war menschenverachtend, und schlimmer noch, gegenüber der deutschen Bevölkerung in Deutschland!
Ihre Selbstgefälligkeit ist unerträglich.
Nein, unerträglich sind leider solche Kommentare:
Heike Tröger Werner
„Mit einer unsäglichen Menschenverachtung werden unsere Kinder geopfert. Jeder der das verantwortet ist Gewalttäter oder Mörder. Meine Wut ist riesig, nur mein Anstand verhindert hier eine Entgleisung.“
Sorry, Herr Wallasch!
Ihren Kommentar empfinde ich als Frechheit und Unverschämtheit. „Quark vom Doktor“? Sind Sie der Mediziner und haben täglich mit erkrankten Menschen zu tun, oder er? Sie maßen sich hier ein Urteil an, welches Ihnen ganz sicher nicht zusteht.
Auch wenn ich Sie sehr schätze – sorry – das hier geht gar nicht.
Doch, das geht sogar ganz genau, wie Sie sehen.
Das sind leider Kommentare, mit denen man rechnen muss, wenn man ein solches Thema angesichts der immer hitziger werdenden Migrantendiskussion zur Debatte stellt.
Da kommt dann auch mal Quark (den ich, zugegebenermaßen, auch zwischenzeitlich selbst ablasse – angesichts der eskalierenden Situation) zutage.
Nehmen Sie’s hoffentlich bitte nicht persönlich, Herr Wallasch.
Das liegt offensichtlich in der Natur der Thematik.
Auch wenn sich 2017 die Anzahl der TBC Neuerkrankungen weiter erhöht haben sollte, dürfte aktuell die Wahrscheinlichkeit, sich bei einem Krankenhausaufenthalt einen multiresistenen Keim einzufangen, deutlich höher sein.
Im Artikel wird ja auch Obdachlosigkeit als Grund für eine TBC-Erkrankung genannt. Auch hier gibt es ja einen (mittelbaren) Zusammenhang mit illegalen Migration.
Über die sich ausbreitende Krätze war in den letzten Monaten auch häufig zu lesen.
Das sind alles Formen der Bereicherung, die niemand braucht.
Ein Blick ins Seuchengesetz zeigt, dass hier weitere Gefahren lauern, wenn es ernster werden sollte:
…“Die Grundrechte der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz), der Freizügigkeit (Artikel 11 Abs. 1 Grundgesetz), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 Grundgesetz), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 Grundgesetz) und des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 Grundgesetz) können insoweit eingeschränkt werden.“, http://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__32.html
Ich habe eine Bekannte die in einem Gesundheitsamt arbeitet, dort werden diese Screenings durchgeführt. Sie ist der Meinung dass es natürlich richtig und vernünftig ist, aber was ist mit denen die einfach irgendwo sind, denn wir wissen ja von vielen nicht wer sie sind oder wo sie sind und wieviele Identitäten sie haben.
Fragen über Fragen.
Das amtliche Schweigen, das es natürlich nicht gibt. Das gab es nicht als unser Land von Migranten überrannt wurde, das gab es nicht als feststand, dass keine Ausbildungsplätze und Wohnungen für Migranten da sind und das gibt es ntürlich auch nicht, wenn es um von Migranten eingeschleppte Krankheiten geht. Da wird vom Staat schon sehr penibel darauf geachtet! Und natürlich jede Fake-Information unterbunden! Unser Wahrheitsministerium arbeitet da 100-prozentig!
Auch für Sie gilt: nicht nur das Intro der Redaktion lesen sondern auch den Text
Eine merkwürdig zurückhaltende Äußerung des RKI, wenn ich daran denke, dass ich bereits vor 2 Jahren von deren Internetseite eine PDF heruntergeladen habe, in der es genau darum ging: das neue Auftreten eigentlich hier schon ausgerotteter, aber nun durch die Einwanderung wieder eingeschleppter Krankheiten.
Mal ehrlich: die Direktiven des Infektionsschutzgesetzes dürften unseren neuen Mitbürgern ziemlich schnuppe sein.
Ja, vielleicht ist es unberechtigt alarmistisch. Bewerten Sie mich deswegen gerne als schlichtes Gemüt, aber ich halte die Einschätzung des Arztes durchaus für vertrauenswürdig und eine gewisse Kausalität der Ausbreitung von neuen alten Krankheiten durch die Zuwanderung wird sich auch schwer Leugnen lassen.
Sehe ich auch so, @ R. Scholl
Und zu Ihrem Satz, „Ja, vielleicht ist es unberechtigt alarmistisch.“ kann ich nur sagen, daß ich hoffe, daß Alarmismus in diesem Fall unberechtigt ist. Denn das würde bedeuten, daß die Gesundheitsgefahren nicht so groß sind. Wovon ich jedoch nicht überzeugt bin. Ich gehe eher davon aus, daß der Bevölkerung das meiste verschwiegen wird.
Die beiden Gesetzestexte zu zitieren, ist ja gut und schön. Unbeantwortet bleibt jedoch die Frage, welche Stelle tatsächlich und unverzüglich nach der Einweisung von Neuankömmlingen in eine Gemeinschaftsunterkunft für deren Umsetzung sorgt, und was mit denjenigen ist, die sich nicht registrieren lassen. Auch die Frage der Kosten für die Untersuchung und nachfolgende Behandlung wird leider ausgeblendet. In diesem Zusammenhang wäre auch einmal interessant, die Häufigkeit anderer eingeschleppter Krankheiten sowie deren Behandlungskosten näher zu beleuchten. Krankenkassen und Massenmedien schweigen sich darüber leider vollkommen aus. So soll beispielsweise (laut Udo Ulfkotte) die Behandlung der verschiedenen Formen von Hepatitis horrende Summen verschlingen, die von den Beitragszahlern der Krankenkassen getragen werden.
Ansonsten hier noch ein Tip zur Vorbeugung für diejenigen, die sich durch Grippe- wie Migrantenwelle womöglich verstärkt um ihre Gesundheit sorgen: Kokosöl, mittlerweile selbst bei Aldi in Bioqualität erhältlich, wirkt nicht nur gegen Pilze und Bakterien, sondern auch gegen Viren. Darüberhinaus enthält es einen Stoff, den es sonst nur in Muttermilch gibt. Ich koche mit Kokosöl,ziehe Öl damit und nehme in Zeiten verstärkter Infektionsgefahr ggf. auch noch zwischendurch einen Teelöffel voll ein. Eine Grippeimpfung spare ich mir.
Im letzten Jahr wurde im ÖR eine Sendung zum Thema gezeigt. Ich weiß nicht mehr wo, aber gefilmt wurde in einer kleinen Klinik, die zur Behandlung von an TBC erkrankten Flüchtlingen umfunktioniert wurde. Die Aufenthalte wurden mit mindestens einem Jahr angegeben und die Kosten pro Nase mit 100.000 bis 200.000 beziffert.
Gezeigt wurde unter anderem ein Flüchtling, der sich über das Essen beschwerte.
Mitforist Wallenstein hat auf diese Spiegel-TV-Dokumentation verwiesen:
https://www.youtube.com/watch?v=TSaFMyeLTO0
Diese Doku habe ich damals auch gesehen. Der Arzt gibt im Beitrag offen zu, dass die Politik die Problematik lieber totschweigen will.
Kosten der Hepatitis-C-Behandlung derzeit ca. 110.000 Euro pro Patient (ein Freund wurde damit durch eine Bluttransfusion angesteckt), bei HIV durchschnittliche Kosten je Fall ca. 150.000 Euro. (HIV übrigens nicht nur in Afrika fast endemisch, sondern auch in Osteuropa/GUS-Staaten).
Man kann ihnen nirgendwo mehr entkommen. Die sind überall
Off topic.
Ich weiß, es passt nicht zu diesem Thema, aber schauen Sie sich bitte einmal das Facebookprofil des netten, syrischen Jungen von nebenan an, der nicht Dia heißt, sondern Mohammed und auch nicht 17 Jahre alt ist, sondern 20 (laut Kika).
Der Kinderfernsehen-Star hatte im Jahr 2016 einen Salafistenbart, über den man nur staunen kann. Und dass er an der Hochschule Fulda studiert haben will, halte ich für eine kleine, milde Hochstapelei. Letzteres ist dabei verzeihlich. Haben doch ungefähr alle seine 500 Moslemfreunde auf seinem Facebookkonto ebenfalls mindestens einen Hochschulabschluss. Da kann man nicht mit einem Hauptschulabschluss gegen anstinken. Meine Fragen sind allerdings:
Wer ist er wirklich?
Wie alt ist er wirklich?
Welche Werte bringt dieser Mensch in unsere Gesellschaft?
Aber jeder kann sich ja seine eigenen Gedanken machen über eventuelle Ungereimtheiten.
https://www.facebook.com/dia.jadid
Zur Info, wer den Link anklickt:
Inzwischen hat der gute Diaa, äh, Mohammed, sein Freundeprofil und andere Informationen als „nicht öffentlich“ gekennzeichnet.
War ihm wohl zu heiß geworden 😉
Gestern gab es ein Interview bei Kika mit Dr. Spaniel (AfD Politiker) und 4 Befürwortern des Filmes + Moderater alias „Politaktivist“. Wie das ausging, kann man sich ja vorstellen.
Dazu sage ich nur: Die selbst ernannte Islamwissenschaftlerin Kaddor ist keine, …
Man hat sich gedreht und gewendet und der AfD am Ende unterstellt, das Leben von Mia und diesem Mohammed alias Diaa kaputtgemacht zu haben. Durch die öffentliche Diskussion wäre den beiden ein immenser Schaden entstanden. Unterirdischer geht es wirklich nicht.
Der Link ist deaktiviert.
Oh je, Herr Wallasch. Ich habe mal das Facebook überflogen, das scheint ein sozial sehr engagierter Arzt mit migrationskritischen Ansichten und bisher überschaubarer Followerzahl zu sein. Ich hoffe, dass ihm durch verstärkte Aufmerksamkeit der engagierten Online-Denunziantenteams keine Löschorgien und Unangenehmeres bevorstehen. Da könnte ihm auch der Namenszusatz „Sozialdemokrat“ nicht mehr viel helfen.
Wie weit sind wir eigentlich in einer Demokratie, wenn man von unangenehmen Wahrheiten in regierungskritischem Ton schon reflexartig ein paar Screenshots macht in dem Wissen, dass die abends auf Zuruf von anonymen Hexenjägern wegzensiert sein könnten?
Sie haben meinen Text nicht gelesen, oder? Der Herr Doktor hat überrissen und offensichtlich eine recht individuelle Idee von Wahrheit.
Na, na, Herr Wallasch, da kann man bei Ihnen auch nicht so sicher sein.
Müsste man, um das zu glauben, jetzt nicht Pressesprechern und Behörden vertrauen? Da tue ich mich in letzter Zeit eher schwer, muss ich zugeben.
Unfassbar, mit welcher Chuzpe Sie als Medizin-Laie eine ärztliche Expertise eines Facharztes in Frage stellen, statt dessen auf telefonische Auskünfte setzen und dabei jede journalistische Recherchepflicht vegessen.
Sie zählen sicher auch zu den kleinen Naseweisen, die – auf Platz 28C im Flugzeug sitzend – den Piloten für seine Warteschleife und die harte Landung kritisieren, weil sie zuhause auf dem Flugsimulator machmal die Runway treffen.
Migranten als heilige Kühe, ein Tabu?
Offensichtlich sind verantwortungslosen Schreibtischbestien, wunderbar gesagt für „Saboteure“ unter einer Königin der Nacht, ohne gesunden Menschehverstand und Anstand !
Und, oh Wunder, wer hätte es gedacht, die „Schutzsuchenden“ bringen resistente und fremde Varianten der Ansteckungskrankheiten mit ! Jetzt brauchen wir nur noch zu denken an volle Buse, Bahnen und Schulklassen! Deswegen werden alle Fakten unterdrückt statt richtig zu informieren und Grenzen zu schliessen!
Vor rund 2 Monaten schrieb ich in NZZ:
„…….illegale Migranten, in 99% der Fälle keine Asylanten, häufig kriminell, bringen uns manche Krankheiten wieder, z.B. TBC, HIV, uvm. oder psychiatrische Störungen……
Darüber ist von Ärtzten und Krankenhäusern viel zu erfahren und kostet die Steuerzahler viel Geld, per Zwang „.
NZZ entfernte i.e. zensierte den Beitrag ! Wahrheit wird nicht zu unterdrücken sein, vor ein Paar Tagen wurde aus der Schweiz von sehr gefährlichen TBC Erregern berichtet.
Zu ihrem Letzten Satz: Ich wurde 30 Tage gesperrt, weil ich darauf hingewiesen habe, dass die Libanesen mit 90% Hartz IV Empfänger an der „Spitze“ der integrationsunfähigen Moslems stehen. Die Realität ist heute „rääächtz“ und wird gesperrt.
Ich hoffe, das beantwortet Ihre (rhetorische?!) Frage.
In München werden die Reihenuntersuchungen auf TBC in einem eigens eingerichteten medizinischen Zentrum am Euroindustriepark durchgeführt. Ich kenne eine Ärztin, die dort tätig war und berichtet, dass eine sehr hohe Infektionsquote vorliegt. TBC Fälle werden dann in die großen münchner Kliniken oder in die Lungenklinik nach Gauting verlegt. In Gauting wurde eine eigene TBC Station nur für Flüchtlinge eingerichtet. Bei Krankentransporten mit TBC Fällen sind eigentlich Einzeltransporte und eine Grundreinigung des Fahrzeugs nach jedem Transport vorgeschrieben. Dies ist jedoch bei der Zahl der Fälle organisatorisch nicht mehr machbar. Beim Höhepunkt der Flüchtlingswelle gab es direkt neben dem Münchner Hauptbahnhof, am Starnberger Flügel Quarantänezelte, in denen medizinisches Personal im Vollschutz, also mit Ganzkörperanzug, Schutzbrille und Atemschutz tätig war. Sich dort untersuchen zu lassen, war jedoch für die Flüchtlinge freiwillig. Die vorgeschriebene Meldepflicht für Infektionskrankheiten wurde vom münchner Krisenstab zu dieser Zeit ausgesetzt. Die verpflichtenden Reihenuntersuchungen kamen dann erst, als die hohe Zahl der Infektionsfälle klar wurde. Diese Zahlen werden jedoch bis heute unter Verschluß gehalten.
Greenhopper das hört sich realistisch an. Und 2015 wurden sicher nicht alle auf TBC untersucht, dafür war das Durcheinander viel zu groß. Vielleicht Herr Wallasch, hätten sie Montag noch weitertelefonieren sollen, um zu erfahren inwieweit die Komunen das Bundesgesetz auch durchsetzen und vor allem seit WANN. Sie rügen den erwähnten Arzt bevor sie zu Ende recherchiert haben. Finde ich jetzt auch nicht besser, als wütend was auf facebook zu posten. Nach meiner Erfahrung sind die Äußerungen der Praktiker vor Ort heutzutage höher zu bewerten, als die offizielle Redeweise, die uns stets nicht verunsichern soll.
An der Stelle könnte Herr Wallasch den Faden ja noch einmal aufnehmen um z.B. mit Ärzten, die Flüchtlinge mit offener TBC in diesen Zentren behandeln, anonym zu interviewen. Die Beruhigungspillen die Herr Wallasch von den offiziellen Pressesprechern bis jetzt bekommen hat sollten eine echte
Erin Brokowich mit dem Gespühr für den Scroop nicht von der einmal aufgenommen Fährte ablenken. Da ist was faul, es sickerten seit 2015 immer wieder Gerüchte von Ärzten zu diesem Thema durch!
Unsere westliche Zivilisation hat nicht nur für hohe Gewaltarmut gesorgt – die Gewaltarmut in den westlichen Kulturen ist eben nicht „Natur“, sondern jahrhundertelange Zivilisation –, sondern auch für die (fast) Ausrottung vieler keimverursachten Krankheiten.
Die politische Kaste aber verdrängt und verleugnet, dass wir das alles unserer westlichen Zivilisation verdanken. Sie tut so, als müsse diese Zivilisation nicht geschützt und verteidigt werden, und zwar auch dadurch, dass wir *nicht* jeden in dieses Land lassen. Diese Verleugnung wird besonders die ärmere Hälfte der Bevölkerung teuer zu stehen kommen: die Eliten verkaufen mal wieder die unteren Schichten – nicht viel anders als die Fürsten des 18. Jh., die ihre Bauernsöhne in den Krieg in Amerika verkauften. Abscheulich!
„…die Eliten verkaufen mal wieder die unteren Schichten …“
Blöd nur, wenn diese unteren Schichten wählen dürfen: In Chorweiler, einem Kölner „Problemviertel“, wählten 17% AfD – im Essener Norden gibt es einen Wahlkreis, indem 22% für die Alternative gestimmt haben: Den Leuten, die die Migranten in der Nachbarschaft tagtäglich erleben müssen, ist es schon länger „bunt“ genug!
Sie haben Recht Herr Seiler. Bei all den schrecklichen Schlagzeilen die wie Tag für Tag lesen müssen ist es tatsächlich so das die Eliten davon wenig mitbekommen da sie sich Personenschutz leisten können oder aber eben in besseren Wohngegenden leben. Hier jedoch verhält sich das anders Keime, Bakterien, Viren usw. machen aber vor Leibwächtern mit Bewaffnung nicht halt sondern befallen auch die zu Bewachenden und das ist nur gerecht.
Die sind dann genauso dran wie wir.
Röntgen? Das geht ja wohl überhaupt nicht?
Moin moin Nomsm,
Ja, Monti würde sagen: Ein Eingriff in das Menschenwohl.
Und – was soll der Doktor machen? Er ist fachlich und menschlich top – aber halt Sozialdemokrat.
An einer Dresdener Schule wurde gerade erst vor kurzem Tuberkulose entdeckt: über 60 Infizierte, davon 7 Personen, die an der offenen, also hoch ansteckenden Form erkrankt sind. Und das ist mit Sicherheit erst die Spitze des Eisbergs, weitere Schulen und andere Einrichtungen, an denen täglich viele Menschen aufeinander treffen, werden folgen.
Die Symptome von Tuberkulose sind eher unauffällig: Abgeschlagenheit, vielleicht etwas Husten, muss aber nicht sein, dazu etwas Nachtschweiß und evtl. Gewichtsverlust. Alles nicht besonders dramatisch, umso mehr die Langzeitfolgen, wenn nicht antibiotisch behandelt wird.
Sehr geehrter Herr Wallasch,
im Bulletin des Robert-Koch-Institut vom November 2017 https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2017/Ausgaben/43_17.html ab Seite 487
Eine Schätzung der Prävalenz von Tuberkulose bei Asylsuchenden in Deutschland
steht unter anderem auf Seite 490:
„Hinsichtlich der Nachsorgestrategie werfen die vorliegenden Daten die Frage auf, ob insbesondere für Menschen aus afrikanischen Staaten ein einmaliger Ausschluss einer aktiven Erkrankung durch eine Röntgenuntersuchung der Lunge ausreichend ist.
In Anbetracht der hohen Inzidenz in den Herkunftsländern und den besonders belastenden Begleitumständen der Flucht erscheint es plausibel, dass viele Menschen bei ihrer Ankunft in Deutschland zwar keine aktive TB aufweisen, jedoch mit dem Erreger infiziert sind.
Hier besteht das Risiko, dass sie die Krankheit erst später entwickeln und sich dann womöglich ähnliche Probleme im Rahmen der passiven Fallfindung ergeben wie zuvor bereits angedeutet.
Mögliche alternative Strategien reichen von turnusmäßigen Röntgenuntersuchungen bis hin zu einem verbreiteten Einsatz immundiagnostischer Tests inkl. einer sich anschließenden Chemoprävention im Falle einer latenten tuberkulösen Infektion, zumindest bei Asylsuchenden aus den Ländern Somalia, Eritrea und Gambia, aus denen nach wie vor viele Menschen in Europa Schutz suchen. Dass diese denkbaren Alternativen jedoch selbst wiederum mit Problemen und Herausforderungen behaftet sind, muss an dieser Stelle nicht eigens Erwähnung finden“
Ist das auch nur alarmistisch?
Was ich in diesem Zusammenhang sehr interessant finde ist dieser Satz aus dem Gesetz: „„Ausländer, die in einer Aufnahmeeinrichtung oder Gemeinschaftsunterkunft zu wohnen haben, sind verpflichtet, eine ärztliche Untersuchung auf übertragbare Krankheiten einschließlich einer RÖNTGENAUFNAHME der Atmungsorgane zu dulden.“
Wurde uns nicht gerade auf breiter Front erklärt, dass das Röntgen der Hände zur Altersfeststellung von minderjährigen angeblichen Flüchtlingen, unmenschlich sei?
Ein klasse Hinweis auf die perverse Widersprüchlichkeit.
Anhand diese Röntgenbilder könnte man ganz elegant auch nach altes in die Zm schauen, weil man am Schlüsselbein auch einiges sehen kann
Die angebliche Schädlichkeit der Röntgenuntersuchung der Handgelenke von angeblich Minderjährigen ist nur ein Vorwand der Gutmenschen, die ihre Vorstellungen auf Kosten der Allgemeinheit (und ebenso auf Kosten des Rechts) unbedingt durchsetzen wollen, nichts anderes. Und Verwaltung und Gerichte kuschen nun einmal, wie schon seit Jahren, vor diesen Gutmenschen, das wissen wir ja.
Joachim Mehles,,,… diese ganze Diskusion ist sowieso mehr als scheinheilig, im Kampf gegen Kinderarbeit in Afrika wendet „unser“ Gutmenschentum diese Praktiken bereits selbst völlig kritiklos an:
https://www.youtube.com/watch?v=LdxOF9teICw&t=4s
Das verhält sich wie mit dem „Grenzschutz“, hauptsache außerhalb der Smartphone-Kameras unserer „Gutmenschen“, dann ist alles erlaubt.
Soweit ich weiß kann man auch anhand der Schlüsselbeinknochen das Alter einer Person bestimmen. Wenn wegen TBC sowieso standardmäßig bei Ausländern die Lugen geröntgt werden, kann man dann nicht gleich auch die Schlüsselbeinknochen zwecks Altersbestimmung begutachten sobald ein Mensch angibt minderjährig zu sein und es sich nicht ganz offensichtlich nicht mehr um ein Kind im Wortsinn sondern um einen optisch bereits voll entwickelten Menschen handelt? Das reduziert die Strahlenbelastung ja noch mal erheblich da auf ein Röntgen der Handwurzel dann ja ganz verzichten werden kann.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Altersbestimmung_(Mensch)
Und was ist mit denen, die nicht in einer Gemeinschaftsunterkunft oder einer Aufnahmeeinrichtung leben, sondern bei Verwandten, Freunden, auf der Straße oder in Jugendhilfeeinrichtungen? Gibt es da irgendwelche Regelungen, und wenn ja, wie werden die umgesetzt? Und was ist mit Hepatitis, HIV und Krätze?
Vorbildliche, vorausschauende Entwornung.
Woher nur haben Kinder einer Privatschule TBC bekommen? http://www.mdr.de/sachsen/dresden/tuberkulose-schule-dresden-100.html
Doch sicher nicht weil sie so arm sind?
Aber alles ist gut. Die Ämter kümmern sich ganz sicher darum. Alle haben ein Attest. Genauso, wie alle ihre Fingerabdrücke abgegeben haben.
Alles ist gut – wir backen nun wieder Pfannkuchen …
Moin moin Doris die kleine Raupe Nimmersatt,
Und was sagt unser geschäftsführender Gesundheits-Deutschlandfähnchenschwinger Gröhe dazu? Ein Teil meiner Antwort würde sie nur verunsichern, aber seien sie versichert, es bestand, besteht und wird zu keinem Zeitpunkt, Gefahr für Leib und Leben der Bürger dieses Landes bestehen. Tusch, Wochenschaufanfare und „Freude schöner Götterfunken“.