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Meinung statt Studienergebnis

Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland – Anmerkungen zur Studie von Prof. Pfeiffer

10.01.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Eine vermehrte Ausweisung würde nach Pfeiffer zu einer stark erhöhten Kriminalität führen, weshalb man nicht ausweisen sollte. Das lässt seine Studie besser einordnen.

Mit grossem Interesse habe ich die aktuelle Studie von Prof. Pfeiffer zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland gelesen. Diese untersucht hauptsächlich Gewaltkriminalität unter Jugendlichen am Beispiel des Landes Niedersachsen. Kapitel 5 beschäftigt sich darüber hinaus mit Flüchtlingen als Täter und Opfer von Gewaltkriminalität, ebenfalls am Beispiel Niedersachsen. Dies ist etwas unglücklich, da sich dadurch das gesamte öffentliche Interesse auf diesen Teil der Studie beschränkt und die sehr ausführliche Untersuchung zur Gewalt unter Jugendlichen in den Hintergrund rückt.

Da ich in den letzten Monaten einige Artikel zum Thema Ausländer- und Flüchtlingskriminalität auf Tichys Einblick veröffentlicht habe, beschränke ich mich in meinen Anmerkungen ebenfall auf diesen Teil von Pfeiffers Studie, den ich zunächst zusammenfasse. Kapitel 5 enthält einige Ergebnisse, die für viele überraschend sind. Nicht wegen der Ergebnisse selbst, sondern weil sie zum ersten Mal aus dem Munde von Prof. Pfeiffer kommen, der sonst stets betonte, dass Flüchtlinge nicht kriminaller seien als Deutsche. Die neue Studie beginnt mit der Beobachtung, dass die aufgeklärten Fälle von Gewaltkriminalität in Niedersachsen bis 2014 jährlich zurückgingen, seither jedoch um über 10% angestiegen sind. Laut Pfeiffers Untersuchungen sind Flüchtlinge zu über 92% für diesen Anstieg verantwortlich.

Veränderung der Kriminalität durch die Migrationskrise
Eine zweite Kernausage Pfeiffers früherer Analysen war, dass Nationalität nichts mit Kriminalität zu tun hätte. Meine Untersuchungen der Kriminalität unter Berücksichtigung der Polizeilichen Kriminalstatistik und der Bevölkerungsstatistik haben dies klar widerlegt. Nun hat auch Pfeiffer diesen Schritt vollzogen und danach differenziert, aus welchen Ländern die tatverdächtigen Flüchtlinge stammen. Laut Pfeiffer erscheint dies deshalb wichtig, weil sich für unterschiedliche Nationalitäten sehr unterschiedliche Aufenthaltsperspektiven ergeben. Ausserdem konnte er dadurch untersuchen, wie sich die Flüchtlinge der verschiedenen Nationen im Hinblick auf ihr Geschlecht und das Alter zusammensetzen. Eine dritte Kernaussage Pfeiffers war nämlich, dass Flüchtlinge hauptsächlich deshalb häufiger tatverdächtig seien, weil es unter Flüchtlingen wesentlich mehr junge Männer gibt als unter Deutschen, und diese Gruppe in allen Ländern eine höhere Kriminalitätsbelastung aufweist. Deshalb teilt Pfeiffers Studie Flüchtlinge in 4 Gruppen ein: Nordafrika, Kriegsflüchtlinge (Syrien, Irak und Afghanistan), Flüchtlinge aus Südosteuropa, sowie alle Flüchtlinge aus den sonstigen ca. 120 Ländern deren Staatsbürger in den letzten Jahren in Deutchland Asyl beantragt haben.

Pfeiffer’s Studie ergibt nun, dass Flüchtlinge aus Nordafrika 19 mal so häufig Tatverdächtige von Gewaltverbrechen sind, wie es ihrem Bevölkerungsanteil an allen Flüchtlingen entspricht. Insgesamt waren 2016 ca. 30% der Flüchtlinge aus Nordafrika Tatverdächtige von aufgeklärten Gewaltverbrechen. Bei Flüchtlingen der anderen Gruppen entspricht die Häufigkeit ungefähr ihrem Bevölkerungsanteil unter den Flüchtlingen, Kriegsflüchtlinge haben sogar eine wesentlich niedrigere Häufigkeit gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil unter den Flüchtlingen.

Pfeiffer erklärt dies dadurch, dass Flüchtlinge aus Nordafrika einen höheren Anteil an jungen Männern haben und darüber hinaus eine schlechtere Aufenthaltsperspektive als Kriegsflüchtlinge. Die geringere Häufigkeit von Kriegsflüchtingen an Gewaltverbrechen erklärt Pfeiffer dadurch, dass offenkundig die große Mehrheit der Kriegsflüchtlinge ihre guten Chancen, in Deutschland bleiben zu dürfen, nicht durch eine schwere Straftat gefährden möchte.

Er beobachtet allerdings, dass Flüchtlinge aus den sonstigen Ländern ebenfalls eine sehr hohe Quote an jungen Männern haben, und ebenfalls eine sehr schlechte Aufenthaltsperspektive. Er erklärt die geringere Häufigkeit dieser Gruppe an Gewaltverbrechen damit, dass viele der sonstigen, wohlgemerkt 120 Länder sehr autoritär geführte Staaten sind und viele Flüchtlinge von dort deshalb politische Flüchtlinge seien. Solche Asylbewerber, sind laut Pfeiffer überdurchschnittlich gebildet und hätten in ihrem Heimatland der Mittelschicht angehört, weshalb nach den bisherigen Erfahrungen keine erhöhte Gewaltbereitschaft von ihnen ausgehen würde.

WAS NICHT SEIN DARF, GESCHIEHT DOCH
Ausländerkriminalität: Die Gewaltspirale dreht sich
Anhand von Verurteilungsquoten der Jahre 2012-2015 schätzt Pfeiffer nun ab, wie viele der Tatverdächtigen wegen ihrer Taten auch verurteilt werden. So wurden aus Mangel an Beweisen oder anderen Gründen nur ca. 25% der Tatverdaächtigen von polizeilich aufgeklärten Gewaltverbrechen auch verurteilt. Er kommt daher zu dem Schluss dass bei ca. 30% nordafrikanischen Flüchtlingen, die im Jahr 2016 Tatverdächtige von polizeilich aufgeklärten Gewaltverbrechen waren, am Ende nur ca. 7,3%-8,7% der nordafrikanischen Flüchtlingen wegen eines Gewaltverbrechens verurteilt werden. Pfeiffer folgert weiter, dass sich aufgrund dieses Befundes zeigen würde, dass “selbst für die besondere Gruppe von Flüchtlingen aus nordafrikanischen Ländern, die unter äußerst schwierigen sozialen Bedingungen in Niedersachsen leben, im vergangenen Jahr ca. 91 bis 93% von ihnen keinen Anlass dazu gegeben haben, sie nach einer Verurteilung wegen einer Gewalttat sofort auszuweisen. Für die große Mehrheit von ihnen gilt zudem, dass sie es offenkundig schaffen, ihr Leben ohne solche Delikte zu gestalten.“

Pfeiffer schliesst Kapitel 5 mit folgenden Worten: “Mit den hier vorgelegten Auswertungen soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die Öffentlichkeit möglichst umfassend darüber zu informieren, was aus kriminologischer Sicht zu den Auswirkungen der großen Flüchtlingszuwanderung der letzten beiden Jahre zu sagen ist. Jedes Verheimlichen von Problemen würde hier nur denen nutzen, die darauf hoffen, mit einer Skandalisierung von aus dem Zusammenhang gerissenen Daten die Ängste der Bevölkerung schüren zu können und für sich daraus Vorteile abzuleiten. Stattdessen ist Transparenz angesagt, die es allen an diesem Thema Interessierten ermöglicht, sich selber ein Bild von den Fakten und den aus ihnen abgeleiteten Folgerungen zu machen.“

Nach dieser Kurzzusammenfassung der wesentlichen Punkte von Pfeiffers Studie wollen wir nun die Studie um die darin nicht genannten Zahlen komplettieren und damit die Transparenz schaffen, die sich Prof. Pfeiffer wünscht, ohne Skandalisierung und ohne aus dem Zusammenhang gerissen zu erreichen.

Pfeiffer betrachtet in seiner Studie die 2091 polizeilich aufgeklärten Fälle von Gewaltkriminalität, in denen Flüchtlinge Täter waren. Im Jahr 2016 gab es insgesamt 15.716 aufgeklärte Fälle von Gewaltkriminalität. Die 163.468 Flüchtlinge in Niedersachsen waren also für 13,3% der Gewaltverbrechen verantwortlich. Was nicht genannt wird, ist, dass ihr Anteil an der Bevölkerung nur 2,1% ausmacht.

Importierte Kriminalität – neue Fakten zur Ausländerkriminalität in Deutschland
Berechnet man nun, wieviel Prozent der Bevölkerung polizeilich ermittelte Täter von aufgeklärten Gewaltverberechen sind, so ergibt sich bei der Wohnbevölkerung ein Wert von 0,22%, bei nordafrikanischen Flüchtlingen ein Wert von 30,67%, bei Kriegsflüchtlingen 0,82%, bei Flüchtlingen aus Südosteuropa 1,97% und bei sonstigen Flüchtlingen 1,34%. Alle vier untersuchten Flüchtlingsgruppen haben also einen wesentlich höheren Wert als die Wohnbevölkerung, bei der nicht zwischen Deutschen und Nichtdeutschen unterschieden wird. Trifft man diese Unterscheidung, so ergibt sich für Deutsche ein Wert von 0.20% und für Nichtdeutsche (ohne Flüchtlinge) ein Wert von 0,50%.

Eine der Kernaussagen Pfeiffers ist ja, dass dies hauptsächlich an den jungen Männern liege. Wir geben daher die entsprechenden Werte für junge Männer im Alter von 14-30 an sowie den Wert aller anderen. Dabei ergibt sich für die Wohnbevölkerung ein Wert von 1,28% für junge Männer zwischen 14 und 30 Jahren bzw. 0,12% alle anderen, für Nordafrika sind die Werte 40,60% bzw. 20,97%, für Kriegsflüchtlinge 2,78% bzw. 0,49%, für Südosteuropa 8,63% bzw. 0,80% und für sonstige Flüchtlinge 3,40% bzw. 0,91%. Man sieht deutlich, dass junge Männer wesentlich öfter polizeilich ermittelte Täter einer Gewalttat sind als der Rest einer Bevölkerungsgruppe. Aber sowohl bei jungen Männern als auch bei dem Rest der Bevölkerung ist der Prozentsatz von Gewalttätern bei Flüchtlingen wesentlich höher als bei der Wohnbevölkerung. Ein weiterer Indikator, der das Ungleichgewicht zwischen Flüchtlingen und der Wohnbevölkerung zeigt, ist, dass Flüchtlinge 2016 nur in 192 Fällen Opfer von Nichtflüchtlingen waren, während sie in 1.417 Fällen Täter mit Nichtflüchtlingen als Opfer waren. Flüchtlinge waren also mehr als 7 mal so oft Täter wie Opfer von Gewaltverbrechen zwischen Flüchtlingen und der Wohnbevölkerung.

Die vierte Kernausage Pfeiffers ist die, dass ausländische Täter doppelt so häufig angezeigt würden wie deutsche Täter. So würden Täter, die einer anderen Ethnie angehören, öfter angezeigt und Täter derselben Ethnie seltener, es sei denn, der Täter der anderen Ethnie ist Deutscher. Deutsche würden also unabhängig von der Nationalität des Opfers seltener angezeigt.

PFEIFFER PFEIFT AUF WISSENSCHAFTLICHKEIT
Talkshow-Nomade Pfeiffer schadet sich selbst
Ein weiterer Befund, den Pfeiffer vorstellt ist der, dass bei schwereren Verbrechen, z.B. bei schwerer Körperverletzung, die Anzeigequote bei Deutschen und Nichtdeutschen vergleichbar ist. Ein logischer Schluss aus diesen beiden Befunden wäre natürlich, dass nichtdeutsche Täter mehr schwerere Straftaten begehen als deutsche Täter und deshalb deren Anzeigequote höher ist. Aber unabhängig davon schauen wir uns nun einmal an, was diese Erklärung Pfeiffers für die höhere Anzahl nichtdeutscher Gewalttäter in letzter Konsequenz bedeutet.

Nehmen wir die von Pfeiffer genannten Anzeigequoten für die verschiedenen Täter-Opfer-Konstellationen und wenden diese auf die in der Studie genannten Gewaltdelikte an. Der resultierende Wert ergibt nun die abgeschätzte Anzahl der wahren Gewalttaten, also sowohl solche, die angezeigt werden als auch solche, die nicht angezeigt werden. Damit würde sich für Flüchtlinge statt 2.091 polizeilich aufgeklärte Gewalttaten, ein Wert von 9.237 Gewalttaten ergeben, also in Wirklichkeit 4,4 mal so viele Gewalttaten, wie polizeilich aufgeklärt wurden. Diese Zahl erhöht sich noch, wenn man bedenkt, dass nicht alle angezeigten Gewalttaten auch aufgeklärt werden. Wenn man sich anschaut, dass über 40% der jungen Männer aus Nordafrika polizeilich ermittelte Täter von aufgeklärten Gewalttaten waren, es aber in Wirklichkeit mindestens 4,4 mal so viele Gewalttaten gab, so möchte man sich gar nicht vorstellen, wie hoch der wahre Anteil von Gewalttätern ist.

STATT KLISCHEES
Wenig bekannte Fakten zur Ausländerkriminalität in Deutschland
Nun muss man unbedingt feststellen, dass alles was bisher berichtet wurde, völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist. Genau dies will Prof. Pfeiffer aber vermeiden. Also müssen wir an dieser Stelle auch darüber diskutieren, dass Gewaltkriminalität nur einen relativ geringen Teil der Gesamtkriminalität ausmacht. So gibt es insgesamt 19.505 Tatverdächtige von polizeilich aufgeklärten Fällen von Gewaltverbrechen. Diese Zahl ist höher als die Zahl der Fälle, da manche Fälle mehrere Täter haben. Davon sind 2.731 Flüchtlinge. Insgesamt gibt es aber im Jahr 2016 in Niedersachsen 214.453 Tatverdächtige, wenn man ausländerrechtliche Verstösse nicht betrachtet, davon 18.655 polizeilich ermittelte tatverdächtige Flüchtlinge, also 11,4% aller Flüchtlinge sind Tatverdächtige einer Straftat. Man sieht also, dass die Anzahl der Gewalttäter weniger als 10% der Straftäter insgesamt ausmacht, bei Flüchtlingen sind es fast 15%, da diese mehr durch Gewalttaten auffallen als die Wohnbevölkerung. Die wirkliche Anzahl der Straftäter ist also wesentlich höher als in Pfeiffers Studie angegeben, da sich diese nur auf Gewaltverbrechen bezieht. Man muss die oben angegebenen Werte, wieviel Prozent der jeweiligen Flüchtlingsgruppe polizeilich ermittelte Täter sind, also im Schnitt noch mit dem Faktor 6,8 multiplizieren, um auf die wahre Anzahl von Straftätern zu kommen. Bezieht man die von Prof. Pfeiffer oft erwähnte und oben diskutierte Anzeigequote mit ein, so ist der Faktor noch deutlich höher.

Auch wenn man berücksichtigt, dass manche Straftaten eher geringfügig sind, z.B. sind 2.835 der tatverdächtigen Flüchtlinge Schwarzfahrer (von insgesamt 12.997 Schwarzfahrern, offiziell Beförderungserschleichung), so gibt es zusammenfassend doch wenig Grund für die Aussage von Prof. Pfeiffer, dass es im vergangenen Jahr die große Mehrheit der nordafrikanischen Flüchtlinge offenkundig geschafft habe, ihr Leben ohne Straftaten zu gestalten. Pfeiffer beschränkt sich bei seiner Aussage natürlich nur auf Gewaltkriminalität, aber das ist offensichtlich nur ein kleiner Teil des Gesamtbildes, und damit aus dem Zusammenhang gerissen.

ZUNAHME VON GEWALTTATEN SEIT 2015
Die ZEIT: „Mit den Flüchtlingen steigt auch die Kriminalität“
Darüber hinaus empfehle ich noch eine feinere Einteilung der Flüchtlinge nach Staatsbürgerschaft oder Herkunftsregion vorzunehmen. In Niedersachsen mögen die Zahlen zu gering sein für verlässliche Aussagen, besonders wenn man nur Gewaltkriminalität betrachtet. Erschwert wird dies auch dadurch, dass Niedersachsen zumindest im öffentlich verfügbaren Teil der Polizeilichen Kriminalstatistik die Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen nicht nennt. Auf Bundesebene ergibt sich aber, dass Flüchtlinge z.B. aus Ost- und Südostasien wesentlich weniger kriminalitätsbelastet sind als Flüchtlinge aus Afrika und insbesondere Nord- und Westafrika. Auch gibt es unter nordafrikanischen Flüchtlingen sowie unter Kriegsflüchtlingen zum Teil große Unterschiede ja nach ihrer Nationalität. Meine Untersuchungen schlüsseln dies auch noch weiter in andere Straftatsbestände auf, nicht nur Gewaltkriminalität, und auch hier gibt es grosse Unterschiede zwischen den verschiedenen Nationalitäten. Von daher würde ich behaupten, dass meine Studien wesentlich transparenter und wesentlich weniger aus dem Zusammenhang gerissen sind als die Studie von Pfeiffer. Zitiert werden sie von Prof. Pfeiffer aber trotzdem nicht.

Abschließend möchte ich noch einige Aussagen aus Pfeiffers Studie erwähnen, die mich bedenklich stimmen. So warnt Pfeiffer vor einer Stigmatisierung von nordafrikanischen Flüchtlingen, da diese durch das daraus erwachsende Misstrauen und die so entstehende Zurückweisung in Gefahr geraten würden, zu einem frustrierten Außenseiter zu werden und dadurch die Hemmungen verlieren, sich genauso zu verhalten, wie es negativ unterstellt wird. Dies ist natürlich richtig, allerdings sind die negativen Unterstellungen eben keine Unterstellungen, sondern basieren auf Daten aus der polizeilichen Kriminalstatistik. Man könnte daher ebenso fordern, dass diejenigen nordafrikanischen Flüchtlinge, nordafrikanischen Mitbürger und die dortigen Regierungen, die um ihren guten Ruf fürchten, mäßigend auf ihre kriminellen Landsleute einwirken und diese eindringlich und unmissverständlich auffordern sollten, sich an die Gesetze des Gastlandes zu halten.

Da Pfeiffer die hohe Kriminalität nordafrikanischer Flüchtlinge mit deren schlechter Aufenthaltsperspektive erklärt, befürchtet er, dass sich afghanische Flüchtlinge in dieselbe Richtung entwickeln wie nordafrikanische Flüchtlinge, falls man sich dazu entschliesst, afghanische Flüchtlinge vermehrt auszuweisen. Ein wichtiger Unterschied ist dabei lauf Pfeiffer, dass es zehnmal mehr afghanische Flüchtlinge gibt als nordafrikanische. Es besteht also offenbar die große Sorge, dass eine vermehrte Ausweisung von Flüchtlingen zu einer stark erhöhten Kriminalität führen wird und man Flüchtlinge deshalb besser nicht ausweisen sollte. Einige der Forderungen, Interpretationen und Schlussfolgerungen aus Pfeiffers Studie lassen sich dadurch besser einordnen.

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146 Kommentare

  1. Im Grunde entspricht diese Vorgehensweise der antiautoritären Erziehung der 70erjahre und die ist ja wohl auch krachend gescheitert. Aber wer verzogene Bälger haben will, kann solchen Ratschlägen eines Kriminologen gerne folgen.

  2. Prof Pfeiffer hat mit öffentlichen Mitteln ein Gutachten zur Verteidigung der kriminellen Auswirkungen der Flüchtlingspolitik erstellt. Ein perliches frisiertes propagandistisches Machwerk für den Auftraggeber.

  3. Was wir erleben werden – falls die Geschichte nicht noch eine überraschende Wendung nimmt, was freilich häufig geschieht -, ist, dass die Migranten ein Machtfaktor in D werden. Einen Vorgeschmack bekommt man bereits bei ihren anti-israelischen Demos. Mit wachsendem Machtanspruch und gering bleibender eigener Leistungsfähigkeit werden migrantische pressure groups die Straße nutzen, um immer neue Forderungen durchzusetzen.

    Das wird die Formen einer Intifada annehmen. Früher kannten wir so was nur aus den Nachrichten und sahen es mit einer Mischung aus Gleichgültigkeit und Abscheu im Fernsehen – schon bald läuft das aber auch in diesem Kino.

  4. Dass Herr Pfeiffer kein neutraler Wissenschaftler ist, ist zwischenzeitlich bekannt. Um so dreister von Sendeanstalten, ihn uns immer wieder als solchen zu präsentieren. Zwei Jahre nach Merkels „Aussetzer“ muss man in den meisten Medien noch immer eine völlige Realitätsverweigerung konstatieren, obwohl die Fakten eigentlich nicht zu übersehen sind. Ich habe sogar den Eindruck, dass die Verteidigung des Multi-Kulti-Konstrukts immer aggressiver wird, je mehr es bröckelt.

  5. „Keine Ausweisung, weil sonst noch höhere Kriminalität“

    Mit anderen Worten:

    – Wird bei mir eingebrochen und ich erwische die Täter, dann helfe ich ihnen noch, Diebesgut rauszubringen, da sie mir ansonsten vielleicht die ganze Wohnung leerräumen würden
    – Werde ich gewalttätig angegriffen, so wehre ich micht nicht und rufe nicht um Hilfe, denn es könnte dadurch ja noch schlimmer werden.
    – Wenn ich bemerke, dass jemand mein Auto stehlen will, dann bin ich ruhig, bis er weggefahren ist. Die Polizei rufe ich auch nicht, denn der Mann weiß ja, wo ich wohne und könnte zurückkommen, um sich zu rächen.
    – Wenn meine Freundin in meinem Beisein vergewaltigt wird, so gehe ich am besten weg und hole andere „Flüchlinge“, damit das traumatische Erlebnis meiner Freundin sich auf dieses eine Mal beschränkt.
    – Wenn mich einer auf die rechte Backe schlägt, so halte ich ihm auch die linke hin….

    Ich frage mich, ob ich verrückt bin, oder Pfeiffer es ist…..?
    WER KANN MIR HELFEN?!?!?!

  6. Die logische Konsequenz wäre, ausländische Straftäter, die eines schweren Verbrechens überführt sind, sofort und unabdingbar abzuschieben. Verfahrenskosten sind soweit möglich durch die Täter zu tragen. Eine Einbürgerung dürfte nur nach frühestens 20 Jahren begonnen werden und hätte als absolute Voraussetzung die fließende Beherrschung unserer Sprache.

  7. Laut BKA-Kriminalstatistik 2016 (Seite 74) wurden, ohne Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, 174 438 „Zuwanderer“ (BKA-Jargon für Asylbewerber) als straftatverdächtig registriert. Laut Bundesinnenministerium kamen im gleichen Zeitraum 280 000 Zuwanderer ins Land (anerkannte Asylbewerber gelten kriminalstatistisch nicht mehr als „Zuwanderer“).

    Mit anderen Worten: Fast 2/3 der angeblich vor Krieg und Gewalt geflohenen Neuankömmlinge hatten nichts besseres zu tun, als sich, schwuppdiwupp, kriminell zu betätigen. Wären Deutsche (einschließlich Paßdeutsche) gleichermaßen strafanfällig, hätten sich 2016 nicht, wie tatsächlich geschehen, 1.406.184 von ihnen einer Straftat verdächtig gemacht, sondern über 46 Millionen!

    Vor diesem nicht wegzudiskutierenden Hintergrund zu salbadern, Asylanten seien, unter Berücksichtigung sämtlicher demographischen, sozialen und diskriminierende Faktoren, nicht krimineller als Einheimische, hat das Zeug zur Fake News des Jahrzehnts zu avancieren.

  8. Manchmal beschleicht mich ein Gefühl, als ob wir eine Renaissance des Glaubens und der Kirche erleben. Nur sind es es nicht Gott und Jesus die angebetet werden und an denen auch sanfte oder konstruktive Kritik als Blasphemie verteufelt werden. Es ist auch nicht die Bibel, das Wort Gottes, dass als Richtschnur für ein gerechtes, „Gott wohlgefälliges Leben“ herangezogen wird.
    Gott hat sich eine Zeit lang nicht blicken lassen, deswegen hat ein neuer Sohn – der sich natürlich unbedingt auf seinen Vater beruft – das Ruder übernommen. Diese neuen Propheten haben viele Namen.
    Manche nennen sie Toleranz, andere Buntheit oder Philanthrop(bei selektiver Kategorisierung des Begriffs „Mensch“), . Wichtig ist, sie sind offen für alles, gegen Grenzen, gegen Gesetzte die gerade nicht passen und vor allem gegen „Rechts“. Auch Wunder tun sie viele, sie verwandeln Terroristen durch einfaches Teddibärwerfen in tolerante, gewaltfreie Bürger. Sie verwandeln Männer wieder in Kinder und predigen „Selig sind, die da posttraumatische Störungen erleiden mussten, psychologische Defizite haben, einfach nur – nicht näher spezifizierte – „Traumata“ aufarbeiten müssen, oder schlicht ein tiefes Gefühl der ideologischen und theologischen Überlegenheit haben.“ (Was im wesentlichen Jeden umfasst, der im 21 Jhr. Menschen wegen Ihres (Nicht-)Glaubens verletzt, verstümmelt oder tötet.).

    Die Bibel dieser Propheten ist die political correctness. Ein mächtige Schwert.
    In vergangenen Jahrhunderten versprachen Bibel und Kirche Einzug ins Paradies und das wohlige selbstgefällige, und von jeglicher Selbstkritik oder Faktenlage befreite Gefühl, einer der „Guten zu sein“ und selbstverständlich – trotz aller Gräueltaten – Einzug im Himmel zu finden.

    In der Vergangenheit war das die perfekte Rechtfertigung um Juden zu ermorden (wenn gelegentlich eine einflussreiche jüdische Gemeinde „zufällig“ das Pech hatte auf dem Weg dieser „Männer des Kreuzes“ zu liegen). Andersgläubige wie Kartharer, Kräuterkundige und anderes ungläubiges Gesindel wurden so nebenbei erschlagen, ersäuft oder verbrannt, das höchste der Gefühle (und die Befreiung von allen Sünden) war natürlich einen Moslem zu erschlagen und Jerusalem zurückzugewinnen.

    Der neue Prophet geht da leicht subtiler, aber mit der Erfahrung aus 2000 Jahre christlicher Kirchengeschichte, vor.

    Die Grundlage ist naturgemäß, dass Leitbild (PC) dem nicht widersprochen werden darf.

    Verfehlungen wie sachliche Kritik, der Verweis auf BKA Statistiken, das tägliche Empfinden in öffentlichen Raum, oder die Frage nach Hintergründen und Motivationen selbst schwerster Straftaten ist nicht möglich ohne schwerste gesellschaftliche Ächtung, soziale Ausgrenzung, oder negative berufliche Konsequenzen fürchten zu müssen.

    Wenn aber jegliche fundierte, datenbasierte Kritik an der derzeitigen Situation, in Politik und Medien abgeschmettert und diffamiert wird, bewegen wir uns im Bereich einer Sekte, die Fakten durch Narrative und Glauben ersetzt.

    Der Besitz der einzigen Wahrheit, Ausgrenzungen und Selbstüberhöhung sind das Lebenselixier jeder Glaubensgemeinschaft mir Absolutheitsanspruch.

    Mich erschreckt weniger der „schwarze Block“ der Hamburg verwüstet hat.
    Chaoten, die einen Vorwand nutzen um im Namen des Friedens und der Solidarität Polizisten und Rettungskräfte anzugreifen, Geschäfte zu plündern , Menschen zu verletzen und die Autos unschuldiger Bürger abzufackeln. Das ist verwerflich und strafrechtlich mit aller Härte zu ahnden.

    Was mich wirklich erschreckt sind Menschen, die Fakten verweigern, die Kausalitäten ignorieren,
    die ohne ihren Verstand zu bemühen – glauben.

  9. Es ist an Dummheit kaum zu überbieten:
    Jetzt sollen gerade die, die hier kriminell geworden sind, auch noch ihre Familie nachziehen dürfen.
    Übrigens fand ich an dieser „Studie“ interessant, dass kackfrech behauptet wurde, Verbrechen von Asylanten würden eher angezeigt werden. Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass bei Diebstahl von ein bis zu ein paar Tausend Euro die Polizei die Verbrechen lediglich verwaltet. Und wenn Sie nicht selbst wissen, wer der Täter ist, dann war’s das.
    Wenn Sie in einer normalen Straße nach einer einer normalen deutschen Person fragen, werden Sie schnell herausbekommen, wo diese Person wohnt.
    Wenn es ein Asylheim, Haus mit Libanesen oder Zigeunern ist, dann werden Sie nichts herausbekommen.

  10. Es gibt keine Kriminalität durch „Schutzsuchende“ – ist ja schon per Terminus ausgeschlossen! Basta!
    Falls doch, liegt es an unserer Gesellschaft, die nicht gut genug integriert, zu wenig Leistungen an die „Schutzsuchenden“ auszahlt, ihnen kein Haus, kein Auto zur Verfügung stellt – Arbeit muss ja nicht sein.
    Ironie off
    So tingelte doch SPD – Pfeiffer mit seinen Erkenntnisse durch die Talkshows.

  11. Was eine Logik. Am besten alles direkt freiwillig abgeben, dass fördert dann auch nicht die Kriminalität. Sorry, der Typ ist reif für das Abstellgleis.

  12. Es ist zu bezweifeln, daß wir diese Problematik nochmals wieder in Begriff bekommen. Zunächst müsste das Asylrecht in Gänze abgeschafft werden (was verfassungsrechtlich unproblematisch ist, und lediglich einer 2/3 Mehrheit des Bundetags bedarf), das es sich zum Vehikel für illegale Einwanderung im großen Stil entwickelt hat. Gleichzeitig müssten die vorrangig jungen Männer aus der 3. Welt, die sich über eben dieses Vehikel in unserem Land angesiedelt haben, wieder in ihre Heimatländer zurückgeführt werden. Auch dies ist möglich, wenn der politische Wille vorhanden ist.

    • Ihr Kommentar…Nicht das Asylrecht müßte abgeschafft werden; über dieses Nadelöhr im Grundgesetz schaffen es nur so wenige ins Land, daß kein Hahn, nicht einmal die AfD, nach ihnen krähen würde.

      Das Scheunentor heißt „Genfer Flüchtlingskonvention“, und die könnte Deutschland jeweils zum Jahresende kündigen – sogar ohne 2/3 Mehrheit. Aber natürlich geht eher die Welt unter, als daß der Weltmarktführer der Alle-Menschen-werden-Brüder-Ideologie diesen Gedanken auch nur zulassen würde.

  13. Die Flüchtlingsmafia (bekannt auch als „Wohlfahrtsverbände“ – Neusprech halt) und ihre deutschen willfährigen Helfer bekommen die Bevölkerung immer besser in Griff. Also still halten und zahlen, sonst gibt es Zoff. Insofern sollte jedwede Strafverfolgung von Migranten politisch verboten werden, weil sonst Schlimmeres zu befürchten ist. Und natürlich volle Alimentierung, dass wir sie nicht unnötig zornig machen. Vielleicht noch einen Sex-for-free-day pro Monat mit ausreichend junge Frauen zur freien Verfügung (das finden sich bestimmt welche unter den „Refugees welcome people“) für die Geilsten, damit es nicht zu Übergriffen kommt. Und schon ist es wieder ruhig im Multikultikessel. Neue Ideen braucht das Land. Dass da die Grünen nicht drauf kommen!!
    Danke, Herr Pfeife, für Ihre Unterstützung. Danke, Herr Renz, für die Objektivierung

  14. Pfeiffers Gefälligkeitsgutachten für die Flüchtlingslobby sind ja nun schon seit langem berühmt berüchtigt. Wie schlimm muss es denn nun wirklich aussehen, wenn sogar dieser augenscheinlich notorische Relativierer zugeben muss, dass es einen Zusammenhang zwischen unkontrollierter Einwanderung aus Steinzeitkulturen (oder auch dem Wegfall von Grenzkontrollen) und steigender Gewaltkriminalität gibt? Der Zusammenhang war eigentlich jedem klar denkenden Menschen bewusst, man musste nicht einmal Prophet sein, um zu wissen, welche Gefahren da auf uns zukommen, aber die Sozial- und Migrantenindustrie rückte jeden in die sog. rechtspopulistische Ecke, der auf diese Gefahren hinwies. Und „Experten“ wie der umtriebige Prof. Pfeiffer redeten ihnen das Wort, liefen von Talkshow zu Talkshow, um ihre tendenziösen Studien zu verbreiten.
    Um es außerdem noch einmal klarzustellen, es sind immer wieder dieselben Migrantengruppen, die überproportional auffällig werden. Keine Schweden, keine Russen, keine Vietnamesen, nein, es sind Gruppen aus ganz bestimmten Kulturkreisen, die immer wieder bei Gesetzesübertretungen und Gewalttaten in Erscheinung treten. Darauf sollte dann langsam mal reagiert werden, statt für immer neuen Nachschub zu sorgen.
    Leider habe ich wenig Hoffnung auf Besserung der Lage. Die Akteure in den Sondierungen für die Neuauflage der GroKo werden für weitere faule Kompromisse in der Flüchtlingspolitik sorgen.
    Auch auf regionaler Ebene passiert nicht viel. Bei uns in Berlin halten wir uns ja einen grünen Justizsenator, bei dem es einem Angst und Bange werden kann. Alleine die Vorgänge im Berliner Strafvollzug lassen erkennen, wohin es führt, wenn rot-rot-grüne Politiker das Zepter in die Hand nehmen. In Zeiten von hoher (importierter) Kriminalität im öffentlichen Raum sind solche Leute völlig fehl am Platze. Herr Behrendt hatte sich seinen Job auch sicher anders vorgestellt, er wollte sich viel lieber für Kopftücher und schwachsinnige Genderprojekte einsetzen, statt sich mit so lästigen Dingen wie dem Strafvollzug zu beschäftigen.

  15. 1. Unabhängig davon, wie hoch der Anteil der Straftäter unter Flüchtlingen ist, so gilt folgende Gleichung: Keine Flüchtlinge = Keine Flüchtlingskriminaltiät. – Ob dies unmenchlich klingt, ist für eine schonungslose Betrachtung des Problems zunächst vernachlässigbar.
    2. Neben dem „normalen“ Unterhalt der Flüchtlinge incl. Integrationskosten müssen auch die Kosten für die „Bekämpfung“ der Kriminaltiät incl. Resozialisierung aus Steuergelder aufgebracht werden, die an anderen Stellen fehlen.
    3. Unter den Flüchtlingen, die z.gr.T. aus muslimischen Staaten mit autoritären Strukturen kommen, sind viele mit autoritären Einstellungen und auch zahlreiche mit islamistischem Gedankengut (u.a.Gefährder), deren Integration in unser freiheitliches, demokratisches Gesellschaftssystem schwer (kostenintensiv) bis unmöglich ist. Letztere, die islamistischen Gefährder, wenn sie denn erkannt sind, werden mehr oder weniger erfolgereich, dafür aber intensiv überwacht und stellen einen zusätzlichen, enormen Kostenfaktor dar.

  16. Zu:„Keine Ausweisung, weil sonst noch höhere Kriminalität“
    Pfeiffer ist sicher die Binse bekannt, dass „kriminelle Potentiale“ bevorzugt dorthin ausweichen wo der Ermittlungs- bzw. Bestrafungsdruck im Verhältnis zu den „kriminellen Erfolgsaussichten“ möglichst gering ist. –
    – Einfache Optimierungsstrategie. –
    Der „Profi“ scheint diese einfache, bereits jedem Laien zugängliche Tatsache vergessen zu haben. – Oder er „opfert“ diese einfache Erkenntnis seiner „Linientreue“, der politischen Korrektheit … oder dem Wunsch nach Anerkennung? Oder womöglich einer für ihn attraktiven Aussicht auf Talkshow-Honorar??? – Ich weiß es nicht. –
    Ganz allgemein wundert mich, wie bereitwillig so viele Menschen denen man grundsätzlich Ausbildung, womöglich sogar Bildung a priori nicht absprechen kann, sich aus welchen Motiven auch immer dazu hergeben „dem Mainstream/der Macht“ zu dienen. –
    Eine Entwicklung übrigens die parallel verläuft zum von mir beobachteten wachsenden Denunziantentum. –
    – Beides ist „klassisches“ Kennzeichen von „autoritären Systemen“. –

  17. Danke für diese Aufschlüsselung!
    Für mich zeigt sich: Diese Studie ist nur ein weiterer Hinweis auf das was ansonste und in mancherlei Bereichen ebenso beobachtet werden kann: Unter dem „Anstrich“ von Wissenschaftlichkeit/Sachlichkeit (siehe auch „Marxismus ist eine Wissenschaft“) wird – leider erfolgreich – versucht die Hirne wenig nachdenklicher/kritischer Menschen zu „verschwurbeln“(wie ich mir erlaube den Vorgang zu nennen). –
    – Andere Menschen bezeichnen diesen Vorgang als systematische Hirnwäsche. –

  18. Pfeiffer – perfekt inszeniert für Otto Normalo (von…?). Die öffentliche Revolte, ob nun pro oder contra, wird zum Schluß auch hier wirkungslos verpuffen, weil das erste Staatsziel lautete: Zerstöre die Einigkeit. Wenn die Deutschen zerrissen sind, läßt sich eine Revolte gegen die Politpaschas nicht durchführen. Quod erat demonstrandum.

  19. Wer sich hier illegal aufhält, darf dann kriminell werden, weil er ja nicht anders kann. Und Deutschland ist daran Schuld. Gegenmaßnahme laut Herrn Pfeiffer: mehr Geld, mehr Abwechslung, die Frauen nachholen, damit der arme Illegale keine einheimischen Frauen belästigt?????
    Nein und nochmals mein. Sofort abschieben und nichts anderes.
    Dieser s.g. Experte sollte dringend einen
    Arzt aufsuchen, bevor er diesen vollkommenen Unsinn weiterhin im Land verbreitet.

  20. Lange Rede kurzer Sinn. Eigentlich egal welche Nationalität ein Verbrechen begeht. Wichtig ist doch die Strafe dafür, die auch umgesetzt werden muss. In Zeiten wie diesen sollten die drakonisch sein damit das auch wirkt. Bestrafe einen erziehe hundert. Aber solange dem Staat nichts verloren geht scheint es egal zu sein. Wehe nur, es zahlt einer seine GEZ nicht.

  21. Freue mich schon auf die nächste „Studie“ …: Unter dem Thema „Kriminalitätsbekämpfung durch offene Grenzen“ wir er vermutlich versuchen uns zu erklären, dass man nur jeden rein lassen muss, um Böses zu verhindern.

  22. „Pfeiffer erklärt dies dadurch, dass Flüchtlinge aus Nordafrika einen höheren Anteil an jungen Männern haben und darüber hinaus eine schlechtere Aufenthaltsperspektive als Kriegsflüchtlinge.“

    Wer nicht vor Krieg flüchtet, ist gar kein „Flüchtling“ sondern ein illeagaler Wirtschaftmigrant. Damit ist bereits sein Aufenthalt in Deutschland eine Straftat – „illegale Einreise“ nennt sich dieser Straftatbestand.
    Werter Autor: Bitte verwenden sie die Deutsche Sprache und nicht Orwell´sches Neusprech á la Göring-Eckhardt oder Angela Merkel. Danke!

  23. Hm, ich komme mir bei diesem Artikel hier ein wenig veräppelt vor. Was soll das? Viel Worte und kein Resultat!

  24. Die Logik von Prof. Pfeiffer bezüglich der Ausweisung von kriminellen Migranten ist vereinfacht die: Wenn nicht ausgewiesen wird, verbessert sich die Bleibeperspektive. Verbessert sich die Bleibeperspektive muss der Kriminelle nicht mehr kriminell sein und wenn Du ihm jetzt noch aus der Heimat sein Weibchen zur Seite stellst erledigt sich die Integration von selbst.Man könnte auch sagen: Wenn Du einem bekannten Pyromanen Streichhölzer und Brandbeschleuniger schenkst braucht er sie nicht mehr zu klauen und wird als Dieb nicht mehr in Erscheinung treten. Dass er weiter zündelt ist eine andere Statistik. Schon von Churchill wurde behauptet, er hätte keiner Statistik getraut, die er nicht selbst gefälscht hätte. Warum also sollte man einer Studie des SPD-nahen Prof. Pfeiffer trauen die genau zu dem Ergebnis kommt, das den politischen Zielen seiner Partei am nächsten kommt?

  25. Und womit beschäftigt sich das CDU-geführte Innenministerium Schleswig-Holstein: Mit einer Erschwerung des Zugangs zu kleinen Waffenscheinen!
    Sinnvoller wären wohl eher Kontrollen, dass junge Asylanten die Beschränkungen für das Mitführen von Messern beachten. Immerhin hat man vor ca. 5-7 Jahren das Verbot bei den letzten Wehrpflichtigen hinsichtlich des kleinen Bundeswehr-Taschenmessers (vorschriftsmässig in der Uniform mitgeführt) durch das LKA SH überprüfen lassen und der damalige Bundesverteidigungsminister de Maiziere fand das damals ganz richtig so. Von solchen Kontrollen hört man jedoch bei Flüchtlingen leider nichts.

  26. …. so gibt es zusammenfassend doch wenig Grund für die Aussage von Prof. Pfeiffer, dass es im vergangenen Jahr die große Mehrheit der nordafrikanischen Flüchtlinge offenkundig geschafft habe, ihr Leben ohne Straftaten zu gestalten….
    Zwo Drittel hatten wohl eher Schwein und haben sich nicht erwischen lassen.

  27. Aus meiner persönlichen Berufserfahrung:
    (Tendenziell zu verstehen, der kulturelle Aspekt bedingt die Intensität):

    1. Echte(!) Flüchtlinge aus echten(!) Krisengebieten sind eingeschüchtert, scheu und zurückhaltend. Sie gehören zu dem Teil der Bevölkerung, der des Kampfes nicht (mehr) fähig ist und sind deswegen wenig aggressiv.
    2. Terroristen, die sich unter den Zuwandererstrom mischen, eher kooperativ und anpassungsfähig, um nicht aufzufallen.
    3. Wirtschaftsmigranten ohne echten Fluchtgrund bzw. Berufskriminelle, sind auffällig fordernd und aggressiv, und tendieren dazu, ihre finanzielle Unterstützung durch den Staat fleißig auszunutzen und/oder sich durch kriminelle Aktivitäten ein Zubrot zu verdienen.

    Die Gruppen 2. und 3. fließen je nach Intellekt und Absicht ineinander.
    Terrorismus und organisierte Kriminalität arbeiten meist Hand in Hand.

    Um die Kriminalität unter Zuwanderern zu reduzieren, bedarf es der Anerkennung von Nichtkriegs- und Krisengebieten als sichere Drittstaaten.
    In (Nord)Afrika wird so gut wie niemand politisch verfolgt. Wer von dort hier einreist, gehört nicht(!) zur Gruppe 1. Die Tatsache, dass dort härtere gesellschaftliche und rechtliche Regeln gelten, als bei uns, ist kein(!) Fluchtgrund. Denn wenn man diesen Leuten die Möglichkeit gibt, sich den Regeln ihres Heimatlandes zu entziehen, indem man ihnen bei uns Asyl oder Duldung gewährt, führt dies bei uns naturgemäß zu stärkerer Ausprägung kriminellen Verhaltens. Dies ist nicht Sinn des Asylrechts.
    Die Reduktion der Gruppe 3. trocknet wiederum die Aktivitäten der Gruppe 2. aus, da diese auf die Mitarbeit von Gruppe 3 zwingend angewiesen ist, um ihre Absichten hier voll zu entfalten.
    Zusätzlich bedacht werden muss die Tatsache, dass fremde Staaten Gruppe 2. geheimdienstlich unterstützen. Dieses Problem lässt sich jedoch nicht durch eine Anpassung der Asylregeln korrigieren.

  28. „Nur nicht reizen, die gewalttätigen jungen Männer!“ Diese feige Unterwerfung gibt’s jetzt auch auf Statistisch…

  29. Wann immer der ehemalige Justizminister für die SPD in Niedersachsen, Prof. Pfeiffer seine kriminologischen Analysen verkündet, spricht aus ihm der stoische Partei-Soldat. Seine ideologisch geschliffenen „Expertisen“ haben auch nur in den ihn geneigten Medien einen informationellen Wert, weil sie irgendwie immer in den vorgegebenen links-ideologischen Rahmen passen. Jeder klar denkende Mensch kann über solche „Experten“ nur den Kopf schütteln.

  30. Dieses Machwert ist in der Tat mehr Meinung als Fakten.
    Wie bei Statistiken ist wichtig was nicht hervorgehoben wird und ganz am Anfang welche Daten nicht ermittelt werden.

    Kleines Beispiel: Altersangaben

    Altersangaben deutscher Opfer/Taeter/Umfrage Teilnehmer sind zu 100% akurat, Fehlerwahrscheinlichkeit nicht existent

    Altersangaben deutscher Opfer/Taeter/Umfrage Teilnehmer sind zu ??% akurat, Fehlerwahrscheinlichkeit extrem

    Wie kann man mit vor diesem Hintergrund ernsthafte Analysen anstrengen.

    Wo sind die Rohdaten?
    Wie kann man dieses Machwerk verifizieren?
    Gehoeren auf OpenData.gov, aber raten sie mal wo sie nicht sind? Genau

    • Korrektur:
      richtig muss es heissen:

      Altersangaben sogenannter Fluechtlinge: Opfer/Taeter/Umfrage Teilnehmer sind zu ??% akurat, Fehlerwahrscheinlichkeit extrem

  31. Die Studie von Prof. Pfeiffer hat aus meiner Sicht noch weitere inhaltliche Mängel.
    Pfeiffer führt zur Relativierung der Zahlen an, dass das Anzeigeverhalten von Deutschen gegenüber Migranten höher sei als gegenüber Deutschen.
    Prof. Pfeiffer unterschlägt allerdings zwei Faktoren, die für eine Verstärkung der unterschiedlichen Ausprägungen der Kriminalitätsneigungen sprechen würden.
    Zum einen gehen in die Statistik nur ermittelte Gewalttäter ein.
    Die Ermittlung von Gewalttätern ist allerdings unter heimischen Tätern mit wesentlich weniger Ermittlungsaufwand als unter Flüchtlingen zu führen.
    Heimische Täter und damit sind oft polizeilich bekannt und verfügen über einen festen, ständigen Wohnsitz. Flüchtlinge weisen jedoch oft wechselnde Aufenthaltsorte auf und können sich darüber hinaus auch oft nicht ausweisen.
    Ihre Identität zu ermitteln fällt daher oft schwer.
    Weiterhin wird ein wesentlicher Anteil der Gewaltstraftaten im näheren Bekanntenkreis verübt. D.h., dass ein großer Anteil der von Flüchtlingen verübten Gewaltstraftaten auch zum Nachteil von Flüchtlingen erfasst werden müsste.
    Viele dieser Flüchtlinge kommen jedoch aus totalitären Systemen. Diese Menschen hegen natürlich aus ihren Erfahrungen heraus ein großes Misstrauen gegen die Polizei
    Sie sind vielfach auch der Sprache nicht mächtig und mit der hiesigen Kultur nicht vertraut. Sie werden Gewaltstraftaten daher wesentlich weniger anzeigen, dies gilt insbesondere für Frauen die aus ihren Heimatländer dazu erzogen wurden nicht eigenständig handeln zu dürfen.
    Bei der heimischen Bevölkerung ist dies anders. Sie hegt wenig Vorbehalte gegen den Staat und wird daher auch Personen aus dem eigenen Umfeld wesentlich eher anzeigen.
    Dies sind Faktoren die Prof. Pfeiffer einfach ausgeblendet hat.
    Die Studie ist daher wenig glaubwürdig.

  32. Meine Analyse : Nordafrikaner sind nicht wegen der schlechten Bleibeperspektive kriminell, sondern weil sie schon immer kriminell waren. Zuerst als Strassenkinder in der Heimat, dann vermutlich in Italien und nachdem Tür und Tor nach Deutschland geöffnet wurden hierzulande.

  33. Kernpunkt: ‚Werte für junge Männer im Alter von 14-30
    meine Ergaenzung: unbekannten Alters

    Wir wissen nicht wie alt ‚die Burschen‘ sind
    Wir wollen nicht wissen wie alt „die Burschen“ sind
    Wir wissen sie sind viel haeufiger gewaltbereit
    Sie wissen das wir das wissen und geben einen Sch**$
    Wir wissen das und auch das ist uns Wurscht
    Unsere Massnahmen: Nichts, aber auch gar nichts.

    Diagnose: galoppierende Dekadenz. Danke Merkel, fuer Probleme die du uns importiert hast.

  34. 1. Egal welche Prozentzahlen zugrundegelegt werden: Für jedes Opfer ist eine Straftat zu 100% schlimm und folgenschwer. Erst recht, wenn diese Straftat durch gesetzliches Handeln von Politik und Administration hätte vermieden werden können.

    2. Es fehlt mir immer noch der wissenschaftliche Nachweis, wie nicht angezeigte Straftaten überhaupt erfasst werden. Ist wohl eher eine contradictio in adiecto? Oder pure Mutmaßung (also unwissenschaftlich).

    3. Umgekehrt: vieles wird nicht zum Delikt, weil man schon zuvor kapituliert. Beispiel: eine Bekannte, die fast täglich mit dem Zug nach Köln fährt, berichtet, dass die Zugbegleiter (aka Schaffner) bestimmte Fahrgastgruppen (welche wohl?) gar nicht mehr kontrollieren und schon gar nicht nach Fahrkarten befragen, weil man a) weiß, dass diese Gruppen keine Fahrkarten haben und man b) dem zu erwartenden (unverhältnismäßigen) Ärger mangels Unterstützung einfach aus dem Weg geht.

    4. Thema: Ladendiebstahl. siehe 3. Gilt nur bei Mitteleuropäern noch als Delikt, ansonsten als „Folklore“ oder „kulturelle Bereicherung“. (Wobei das Wort „Bereicherung“ da einen ganz anderen Klang hat.)

    5. „Wir gehen abends nicht mehr durch die Innenstadt.“ Aussage eines Ehepaares in einer 40.000 Einwohner-Stadt in NRW. Kriminalprävention der anderen Art.

  35. Bei Maischberger am 29.11.2017 fiel Hr. Pfeiffer (SPD) noch über Fr. Weidel (AfD) her, weil sie die Zunahme der Kriminalität durch die Flüchtlinge behauptete. Er unterstellte ihr Unwissenheit und Populismus.
    Die Medien nahmen dies begierig auf.
    http://www.huffingtonpost.de/2017/11/30/maischberger-pfeiffer-weidel-afd_n_18686216.html
    Jetzt ist klar gestellt, dass Fr. Weidel recht hatte und Hr. Pfeiffer unrecht.
    Um einfach mal nur den klaren Menschenverstand einzuschalten.
    Schon wenn wir nur Italien besuchen, sichern wir unsere Wertsachen besser. Am besten nimmt man nur so viel Bargeld mit sich, wie man an diesem Tag braucht. Alles andere kommt in den Hotelsafe. Noch schlimmer ist es in Nord- oder Schwarzafrika. In Simbabwe stand vor jedem Geschäft mindestens ein Sicherheitsbeamter mit Knüppel und Handschellen. Die wohlhabenderen Leute haben nachts einen privaten Sicherheitsbeamten auf dem Grundstück vor dem Haus.
    Jetzt glauben manche Bürger, dass diese Leute ihre Sitten ablegen, wenn sie die deutsche Grenze überschreiten. Wie einfältig muss man denn sein, so etwas zu glauben.

  36. Nicht abschieben weil sonst die Gewalt steigt? Hört sich der alte Mann selbst zu? Sollen wir dankbar über die bisherigen Toten sein – es könnte bei der Durchsetzung von Gesetzen ja noch schlimmer kommen? Wirklich , ich bin jedenfalls nicht bereit, dass meine Kinder diesen Blutzoll zahlen! Jeder Besuch der Stadt ist mit russisch Roulette zu vergleichen. Ja, auch in unserer Familie wurde ein 19jähriger geschlagen und mit dem Tod bedroht. Hr. Pfeiffer, reden sie bitte nicht solchen Unfug! Sie beleidigen mich und meine Familie

  37. Aha! Wenn also von 10 gewaltbereiten Migranten, 10 ausgewiesen würden, erhöhte sich das Gefährdungspotential im Gegenzug auf 20. Schlussfolgernd wäre die Lösung alle Deutschen rauszuwerfen, dann läge die Kriminalität glatt bei null.

    Mit Logik ist da leider nichts mehr zu machen, Hr. Pfeiffer! Setzen 6.

  38. Der Herr Professor scheint ein gutes Beispiel für den Niedergang der Forschung und Bildungsvermittlung.
    Zuvörderst hätte er doch eruieren müssen, ob diew untersuchten Syrer nicht Marokkaner und die Afghanen nicht Tunesier und Iraker nicht Albaner sind usw. Und wenn dies nicht gelingt, was dem Herrn Professor nicht vorzuwerfen wäre, hätte er ein solche Studie seriös nicht veröffentlichen dürfen, sondern lediglich daraufhin weisen, daß
    1. die Kriminaliät insgesamt durch Zuwanderer signifikant gestiegen ist
    2. die Aufenthaltsperspektive somit kein wesentlicher Grund für die extrem gestiegende
    Kriminalität der Zuwanderer sein kann, da sie ja deswegen faktisch nicht ausgewiesen
    werden können.

  39. Der Herr Pfeifer erfindet auch Kriminalität frei Hand, wenn er das politisch für opportun hält. So hat er als „Gutachter“ den Fall Sebnitz frei erfunden und, mit einer hanebüchenen Rückbeurteilung nach rund einem Jahr, einen angeblich öffentlichen Mord von Rechtsradikalen an einem Einwandererkind dargestellt.

    Die Blödzeitung fuhr riesig darauf ab und in ihrem Schlepp die gesamte Main Fake Medienbranche. Der von Pfeifer erfundene Fall ging durch die gesamte Weltpresse. Die Blödzeitung hat sich später mit einer größeren Spende an die in Misskredit gebrachte Gemeinde Sebnitz rauskaufen wollen.

    Tatsächlich war der – angeblich öffentlich vor 300 Leuten im Schwimmbad „ermordete“ – Junge als Nichtschwimmer ertrunken, weil nur seine etwas ältere Schwester als „Aufsicht“ mitgeschickt worden war. Die Mutter wurde im Schlepptau der von Pfeifer gestarteten öffentlichen Empörungswelle sogar von Bundeskanzler Schröder empfangen.

    (Eine der Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Pfeiffer )

  40. Was regen wir uns denn auf. Nach der Grenzöffnung wurde uns doch gesagt, daß nur Fachkräfte kommen und wir diese dringend brauchen. Am Bahnhof wurden diese doch ordentlich bejubelt und beklatscht. Jetzt stellen diese Fachkräfte eben eifrig ihre Befähigung unter Beweis! Die Herkunftsländer sind bestimmt froh, über deren Wegzug und werden sich hüten, diese, für jedes Land überqualifizierten Kräfte, zurückzunehmen.

    • Jep !
      ..no hate !
      – man muss schon schmunzeln bei soviel getopptem Schwachsinn einer gesamten Nation . Ob jetzt nun mit oder ohne Mutti, all das erinnert mich manchmal an die ADAM´s Family der 90ziger.

  41. Die richtige Schlussfolgerung aus dem Ergebnis der Studie kann doch nur lauten:

    Wenn eine fehlende Bleibeperspektive zu erhöhter Kriminalität der Betroffen führt, dann dürfen diese nicht einreisen.

    Wieso merkt das keiner?

  42. Den Pfeifer kann man nur als Blender und Spalter bezeichnen. Noch am 29. November 2017 hat er bei Maischberger getönt, seine Studien hätten bewiesen, dass die Kriminalität in Deutschland auf den Stand von 2000 zurück gegangen ist und das die Anzahl der angezeigten Flüchtlinge nur an den Deutschen liegt, denn die würden ja eher die Ausländer anzeigen als Deutsche.
    http://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/faktencheck-2-pfeiffer_weidel-100.html

    Nachdem jetzt die Medien den Anstieg der Kriminaltät von 10% hauptsächlich durch Flüchtlinge zugegeben haben, kommt der nicht ganz bei sich wirkende Mensch Pfeiffer wieder vor die Kameras und darf verkünden, wie man den Anstieg, den er doch als nicht vorhanden nachgewiesen hat, jetzt in den Griff bekommen kann. Das die MSN den überhaupt nochmal vorlassen? In meinem Augen dürfte der nichts mehr verkünden und müßte seine Gelder die er für seine unzuverlässigen und unwirklichen „Studien“ aus dem Steuergeld bekommen hat, zürück zahlen. Jedenfalls würde das in einem richtigen Rechtsstaat so gehandhabt. Da die Deutschen aber noch keiner haben, liegt noch ein bisschen Arbeit vor uns.

  43. Es gibt sie, die Unterschiede zwischen den Kulturen. Man kann es auch an der Kriminalität feststellen. Nur Idealisten (= die, die an den idealen Meschen glauben: „Edel ist der Mensch, hilfreich und gut“ und „alle Menschen sind gleich“) verneinen offensichtliche Tatsachen. Diese Idealisten, die leider immer noch als „Gutmenschen“ bezeichnet werden, werden im Mühlwerk des Faktischen bald vergehen.

  44. 1) Pfeiffer ist bekannterweise ein Auftragsgutachtenschreiberling.
    Wie die Auftragsgeber (SPD) bestellen, so wird das Ergebnis geliefert.
    2) Dieser Prof. wiederspricht sich als gern gebuchter Talkshowgast in nur 5 Minuten.
    3) Seine Studie ist alter Kaffee. Jeder der hier schon länger lebenden kennt die Ergebnisse ohne diesen medial aufbereiteten Popanz.
    4) Es gibt nur eine Flüchtlingsgruppe, die der Sozialgeldforderer und Wirtschaftsflüchtlinge. Das ist sogar vom BAMF belegt, den die Asyl Anerkennungsquote liegt unter 2%.

  45. Ein Staat, der die Durchsetzung des Rechtes davon abhängig macht, ob sie bei einer bestimmten Klientel Widerstände erzeugt, der hat sich von der logischen und moralischen Ebene eines Rechtsstaats verabschiedet. Aber eins bleibtt sicher, nirgendwo wird soviel aufdringlich propagandistisch agiert als in der Flüchtlingsdebatte.

    Selbst die Tatsache, daß Pfeiffer nicht mehr wie bisher leugnen kann, daß Flüchtlinge weitaus krimineller auffällg sind als Einheimische ,wird zur Bleiberechtspropaganda instrumentalisiert. Das geschieht auf Basis von Interpretationsmustern, die empirisch nirgendwo valide fundiert werden. Er muss auch nicht befürchten, mit seinen auffälligen Widersprüchen konfrontiert zu werden.Die propagandistisch behauptete Zuwanderung von Qualifizierten hat sich längst in Luft aufgelöst und die tatsächliche Prekariatszuwanderung erzeugt Kriminalität und Kosten, die niemand wirklich absehen kann, siehe die neuen Prognosen von Raffelhüschen, der die Folgekosten für nicht mehr beherrschbar hält.

    Andere Wissenschaftler haben vorgehalten, daß die Studie einige Grundsätze der Kriminologie grob vereinfacht, um ihre poltischen Ziele zu erreichen. Eine wirkliche Debatte jedoch über gesellschaftlichen Nutzen und Zweck dieses weltweit einmaligen und ins Pathologische reichendes Experiments wird im Kernbereich obstruiert.

    Der eigentliche Anfertiger der Studie, das Züricher ZHAW, ist, wie auch Schweizer Medien bemerken, bisher nicht unbedingt durch internationales Renommee aufgefallen. Der Bezug erklärt sich einzig über den Pfeiffer Zögling Baier, der vom KFN Pfeiffers nach Zürich gewechselt ist. Die Fördermittel wurden daher von Zürich aus beantragt und auch das Schweizer Bildungsministerium hat die Studie mit weiteren 49.000 € gefördert. Herausgekommen ist ein erneutes aufdringliches Pamphlet des Zuwanderungsimperativs, das mit den Mitteln der Zersetzung die Fakten relativieren will.

    • Vor allem zeigt es die Verachtung des Staates gegenüber der deutschen Jugend. Diese gilt offensichtlich als pflegeleicht und schwach. Die machen alles mit, und zahlen brav weiter Steuern.

  46. Am Ende des Beitrags dachte ich: Jetzt kommt’s.

    Leider zieht der Verfasser seine eigenen nur ahnbaren Schlüsse nicht.

    „Es besteht also offenbar die große Sorge, dass eine vermehrte Ausweisung von Flüchtlingen zu einer stark erhöhten Kriminalität führen wird …“

    Eine Annahme, die man dann als sinnvoll ansehen kann, solange die Republik die Konsequenzen aus dem festgestellten Aufenthaltsstatus nicht zieht, solange also keine entsprechendenden Abschiebungen / Rückführungen erfolgen …

    Was seltsamerweise nirgends mehr in den Betrachtungen auftaucht:
    Dass nach früheren Meldungen Nordafrikaner schon vor 2015 im Wissen um ihren illegalen Aufenthalt mit dem erklärten Vorsatz kamen, sich hier mit der Diebesmasche durchzuschlagen …

    Im übrigen: Hätte ich mir auch von diesem Verfasser eine konsequent durchgehaltene Unterscheidung gewünscht:
    – Nordafrikanische „Flüchtlinge“: Sind zumeist keine … Er nennt sie aber so.

    Und wieder sind wir beim Thema der erforderlichen Rückführung / Abschiebung / Ausweisung … Wie immer.

    • @WaRa
      …bei gleichzeitiger Grenzschließung und ständigen scharfen Kontrollen derselben. Und zwar rundum Deutschland.
      Wir wollen doch nicht, dass die Jungs heute ausgeflogen am nächsten Tag wieder auf dem Teppich stehen?

  47. Nicht nachvollziehbar ist, daß aus der Statistik – und damit aus der Bewertung – die ausländerrechtlichen Verstösse herausgerechnet werden.
    Verstöße dieser Art sagen doch etwas aus! Doch wenigstens etwas über den Umfang illegaler Anwesenheit oder strafbaren Verhaltens anderer Art. §§ 95 f AufenthaltsG oder §§ 84 AsylverfahrensG sanktionieren teilweise mit Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahren. Das ist doch eine Wertung des Gesetzgebers, die nicht unterschlagen werden sollte.
    Ich kann doch von einem Gast in jeder Hinsicht gesetzestreues Verhalten verlangen – so wie es von einem Deutschen verlangt wird.
    Für einen Deutschen im Sinne des Art 116 Abs 1 Grundgesetz gilt die Ausweispflicht. Ein Verstoß hiergegen ist mit Bußgeld sanktioniert. Erst wenn die Ausweispflicht für Deutsche im Sinne des Grundgesetzes abgeschafft wird, könnten für Gäste in unserem Land entsprechende Erleichtungen im Umfang ihrer Pflichten geschaffen werden. Bis dahin gilt: Regelungen des Zusammenlebens, die auf demokratischem Weg zustande gekommen sind, sind sämtliche Grundlage der Bewertung des Verhaltens von allen Anwesende. Seien es Deutsche oder Gäste.

  48. Wie man überhaupt nach Alter und Herkunft differenzieren kann, wenn ca. 80% ohne Pass ankommen, und das Alter per Sichtkontrolle „festgestellt“ wird, ist mir völlig schleierhaft.

    • Hauptsache die ‚Familien‘ dieser Identitätslosen können später zwecks Import ausfindig gemacht werden.

      • Seltsam. Dann spätestens, müsste doch so manches Lügengebäude zusammen brechen. Oder können die dann auch „passlos“ und als „Syrer“ einreisen?
        Geprüft wird ja der Anhang dann anscheinend gar nicht mehr, wenn vordem eh nur sparsam und mit unzureichendem Ergebnis?

    • Ihre Anmerkung scheint mir, ob dem humanitären Imperativ, rechtsradikal und dunkeldeutsch. Frau Kahane wurde bereits informiert!

  49. Danke, Herr Renz, präzise und sorgfältig wie immer. Herrlich ist die faktische conclusio des Kriminosophen Pfr. (a) Entweder die Leute sind nicht kriminell, dann bleiben sie, (b) oder sie sind kriminell, aber nur, weil sie nicht bleiben dürfen, und sie werden nicht kriminell, sobald sie bleiben dürfen, (c) oder sie müssen bleiben, damit sie nicht kriminell werden. Also immer bleiben. Immer wahr analog einer Tautologie. Warum man kriminell wird, wenn man nicht bleiben darf, ist wohl kulturspezifische Logik, die man nur als Parteigenosse und Volkspädagoge versteht. Ich denke, man sollte Herrn Pfr. für den Friedenskriminellpreis mit Koniferen nominieren, soviel müsste sein.

  50. Zur Einordnung:

    >>Davon sind 2.731 Flüchtlinge. Insgesamt gibt es aber im Jahr 2016 in Niedersachsen 214.453 Tatverdächtige, wenn man ausländerrechtliche Verstösse nicht betrachtet, davon 18.655 polizeilich ermittelte tatverdächtige Flüchtlinge, also 11,4% aller Flüchtlinge sind Tatverdächtige einer Straftat. <<

    Der letzte Satz führt zu einer Grundgesamtheit von etwa 163.640 Flüchtlingen. Was für eine Zahl soll das sein?

  51. Diese Aussagen von Pfeiffer sind so voll statistischer Fehlern und gegen jede wissenschaftliche Methoden, das man sie getrost gesamt in den Müll werfen muss.

  52. Die Erkenntnis kommt wie immer zu spät und ist durch die Entwicklung schon längst überholt. Rund 10% der Schüler in Niedersachsen hegen Sympathie für den IS und halten Terroranschläge für legitim (lt WO von heute). Aus was für Familien diese Früchtchen wohl kommen, hm?

    Wenn wir nicht unter die Räder kommen wollen, ist das Übel radikalzu bekämpfen, und zwar unverzüglich, ohne wenn und aber.

    • (Ich habe noch nicht herausgefunden, wie man seine eigenen Beiträge redigieren kann, deshalb als Nachschub: die 10% beziehen sich nicht auf die Grundgesamtheit, sondern „nur“ auf die Menge von befragten Schülern mit islamischen Hintergrund. Trotzdem schlimm genug. Die Zeit zu handeln ist überfällig)

      • Eine Website, wo man seine bereits „abgeschickten“ Kommentare nachträglich noch redigieren kann, ist mir bisher noch nicht untergekommen.

      • ? Ach! Wenigstens Einer dem es auffällt. Ich war auch gerade am Rätseln. Mir fällt da auch keine Seite ein.

      • Was heißt denn hier „Webseite“? Es geht um das Forensystem, genauer um den Client. Klar kann man Beiträge bearbeiten, wenn System und Forenregeln es zulassen (siehe Disqus vormals hier auf TE)

      • Zu spät oder in der unseligen Sprache der Kanzlerin: „Nun sind sie halt da!“
        Freiwillig werden die Migranten (ob kriminell oder gesetzestreu) nicht gehen und zum Gegangen-werden fehlen den Autochtonen (vulgo: Deutschen, die schon länger hier leben) Einsicht, Wille und Kraft gleichermaßen.
        Finis Germania

    • Wir sind schon zur Hälfte unter den Rädern und geraten jeden Tag ein Stück weiter darunter.
      Radikal….das würde bedeuten, dass Blut fließen wird, wenn man konsequent weiter denkt. Wenn ich mir die Mehrheit unserer Leute hier so anschaue….hm, wohlstandsverwöhnte, weichgespülte Gesichter , die vor allem eins sein wollen: gut und lieb, zumindest wenn es um Migranten geht. Den Menschen im Osten traue ich da viel mehr zu. Die sind noch ein anders Kaliber, aber die würden nicht reichen. ….manohman, was man so redet/schreibt heutzutage,…die pure Verzweiflung.
      Ich sehe kein Licht am Horizont, nicht mal ein kleinstes Pünktchen.

      • „manohman“

        In der Tat manohman. Niemand von uns ist mit einem ausgestreckten Arm zur Welt gekommen. Im Gegenteil: erzogen und sozialisiert im Sinne demokratischer Überzeugungen und Ablehnung jeder Diktatur. Doch sind wir wieder soweit, stehen am Scheideweg: entweder islamischer Staat (wo die Grünlinken die Capos abgeben dürfen) oder Rechtsdiktatur. Tolle Aussichten.

        Wie sagte noch mein Lehrer (Zwei Weltkriege mitgemacht) : „Und die (gemeint waren die 68er) werden euch mal regieren … „

  53. Wer kämpft, kann gewinnen. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Weil es also gefährlich sein könnte, die Nafris auszuschaffen, lassen wir es besser sein. Mit dieser pfeifferschen Strategie haben wir bereits verloren.

    • Wir haben kein Rückgrat mehr. Ein Staat, der seine Interessen nicht mehr durchzu-
      setzen versucht, ist kein Staat mehr. Wenn die Heimatländer der Nafris nicht oder nur unzureichend bereit sind ihre Leute wieder zurück zu nehmen, dann sollte auch die Entwicklungshilfe gestrichen und die Gewährung von Visa ausgesetzt werden.
      Angesichts des kriecherischen Verhaltens unserer sog. Regierung habe ich da wenig
      Hoffnung.

      • Ist ja alles möglich da würde sogar Trump mithelfen. Entwicklungshilfe sperren, internationale Konten sperren, Sanktionen, Reisebeschränkungen in EU undnach Amerika, Importstop und Exportstop für alles mögliche.
        Es ist nicht gewollt. Merkel hat sich doch mit Macron gerade in Afrika hingestellt und gesagt, von denen die es bis nach Lybien schaffen, nehme ich 20% mit dem Flugzeug mit.

  54. Die ganzen Schlussfolgerungen von Pfeiffer beruhen darauf, dass er annimmt, dass die Flüchtlinge vor Gewalt, Krieg oder politischer Verfolgung geflohen sind.
    Eine Betrachtung, dass die Flucht nur deshalb erfolgte, weil eine Strafverfolgung aufgrund von kriminellen Handlungen oder der Mitgliedschaft in einer terroristischen Gruppierung die Motivation war, wird vollkommen unter den Tisch gekehrt. Heute ist es ein Leichtes für einen Straftäter sich seiner Papiere zu entledigen und in Deutschland Asyl zu rufen. Der Fall Amris ist hierfür das beste Beispiel.
    Ebenfalls unter den Tisch gekehrt wird, dass die Einreise dem Zweck von kriminellen Geschäften wie z.B Drogenhandel oder Menschenhandel diente.
    Abenteuerliche Vorstellungen vom deutschen Sozialstaat, sind eine weitere Motivation. Die Wut oder Enttäuschung, über die nicht erfüllten Träume, kann ebenfalls eine Motivation für kriminelles Handeln sein.
    Pfeiffer verschwendet zudem nicht einen Gedanken daran zu untersuchen, was sind das für Familien, welche ihre minderjährigen Kinder auf eine solch gefährliche Reise schicken, um dadurch selbst einen Vorteil zu erlangen.

    Wenn es um Familiennachzug geht, darf man nicht unter den Tisch kehren, dass die Täter in ihren Familien sozialisiert wurden. Es ist kaum zu erwarten, dass mit dem Familiennachzug dann das Problem gelöst ist. Ganz im Gegenteil, kann man eher davon ausgehen, dass es zu einer Multiplizierung der Taten oder anderen sozialen Verwerfungen kommen wird.

  55. Die Pfeiffer’sche Studie ist mal wieder nichts als eine Nebelbombe, gezündet über die MSM, um die Bevölkerung über das wahre Ausmaß der Lage zu täuschen. Es wird nur das zugegeben, was sich ohnehin nicht mehr verleugnen lässt und sicher ist sehr viel Zeit in die Formulierungen geflossen, den hervorgerufenen Zustand nun auch noch mit Bleibeperspektiven und Familiennachzug zu zementieren. Wie gerissen muss man sein, dies den Menschen auch noch als Notwendigkeit zur Verbrechensbekämpfung unterjubeln zu wollen? Pfeiffer ist für mich kein seriöser Wissenschaftler, sondern stellt all das dar, was man unter Unwissenschaftlichkeit versteht. Er ist somit die Karikatur eines Wissenschaftlers (geworden), der sich seinem Parteibuch mehr verpflichtet fühlt als der Objektivität. Gleiches gilt übrigens auch für den von mir nicht geschätzten Frank Ulrich Montgomery (beide SPD).

  56. Runtergebrochen bedeutet das doch: Entweder ihr bezahlt Schutzgeld oder die Horden vergewaltigen eure Frauen und stehlen euer Eigentum, also zahlt lieber. Oder sehe ich das falsch?

  57. Eigentlich braucht man keine Statistiken über Kriminalität von Migranten, wenn man zugrundelegt, dass in Deutschland seit der Masseneinwanderung 2015 keine Silvesterfeier oder andere Volksfeste mehr ohne massiven Polizeischutz, Betonpoller und quergestellte Polizeifahrzeige möglich ist. Dazu kommt, dass das kriminelle Antanzen vorher hier ebenfalls vollständig unbekannt war. Auch die hohen Zahlen an Vergewaltigungen und islamischer Terror war hier vor 2015 schlicht nicht vorhanden.
    Herr Pfeiffer könnte ja mal eine ganz einfache Rechnung aufmachen : Wie hoch war die Zahl aller Straftaten in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2013 und wie hoch zwischen 2014 und 2017. Beide Zeiträume haben vier Jahre zum Vergleich . Dann wird man feststellen, dass seit der Masseneinwanderung und der offenen Grenze die Kriminalität gewaltig angewachsen ist.
    Wenn es in Deutschland also vor der Masseneinwanderung deutlich weniger Kriminalität gab als im Zeitraum der Flüchtlingswelle, dann muß man nicht mehr lange drumherum reden, wer krimineller ist. Dann sollte man auch den Mut haben, die Tatsachen zu benennen.
    Will man aber nicht, weil die Masseneinwanderung weiter gehen soll und genau deshalb muß man herumschwurbeln und Statistiken schön reden.

    • Eine Prognose, wie das mit dem regierungsamtlichen Finetuning von Statistiken weitergeht, ist relativ einfach: ein Blick ins kummunitaristische Schweden reicht.
      Interessant auch die Entwicklung in den Vororten der Städte Stockholm, Malmö, Göteborg.

    • Statistiken haben schon ihren Wert, denn Menschen neigen dazu aus einzelnen Erfahrungen auf die Gesamtheit zu schließen.
      In einem Punkt haben Sie allerdings meine volle Zustimmung. Wenn wir uns nicht vor vermehrter Gewalt fürchten müssten, bräuchten wir zum Schutz von Weihnachtsmärkten, Volkfsfesten etc. keine besonderen Maßnahmen, wie Betonpoller und erhöhte Polizeipräsenz. Die immer gleichen Floskeln, nach denen wir uns die Lebensfreude nicht nehmen lassen, weil sonst die Terroristen gewonnen hätten, klingen doch mittlerweile mehr als hohl.

      Wie kommt es außerdem, dass dieselben Politiker, die uns immer wieder besänftigen wollen, gleichzeitig dafür sind, mehr Polizisten einzustellen? Das passt doch alles nicht zusammen.

    • STATISTIKEN ?? >> Man begebe sich zu Besuchszeiten zur JVA und zum UG und beobachte, wer als Besucher dort ein- uns ausgeht, dann weiß man , wer dort einsitzt. Eine signifikante Korrelation zu unterstellen, halte ich für nicht besonders mutig (Pfeiffer würde es anders interpretieren). Beim UG hat man aktuellere Ergebnisse, in der JVA ist die Struktur der Insassen noch „veraltet“. Übrigens, diese Beobachtung habe ich vor ca. 8 Jahren gemacht. Der Artikel hat mich bewogen, gelegentlich noch mal beim UG vorbei zu schauen.

  58. Rein formale Anmerkung:

    Im Text ist über 60 Mal von „Flüchtlingen“ die Rede. Meines Wissens ist dieser Terminus für Migranten, die erfolgreich das Asylverfahren durchlaufen haben, reserviert. Und dieses Asylverfahren hätte nach geltendem Recht im EU-Ankunftsstaat durchgeführt werden müssen. Migranten, die nach Deutschland weiterreisen, müssten in den Ankunftsstaat zurück geführt werden.

    Wenn das richtig ist, gibt es in Deutschland keinen einzigen Flüchtling. Die inflationäre Verwendung dieser dann falschen Bezeichnung würde die Analyse inhaltlich belasten.

    • Sie sprechen damit einen wichtigen Aspekt an. Indem man alle Migranten zu Flüchtlingen (oder Geflüchteten) erklärt, suggeriert man, es handele sich in jedem Fall um Menschen, die schutzbedürftig sind. Ich habe in einem anderen Kommentar auf die ca. 100.000 deutschen Staatsbürger hingewiesen, die jährlich Deutschland verlassen. Niemand käme auf die Idee, von Flüchtlingen zu sprechen.

      Sprache ist das Mittel der Manipulation. Da wird aus einem Rückgang des BIP schnell mal Minuswachstum und aus getöteten Menschen werden Kollateralschäden. Ehe wir uns vesehen sind wir bei „Neusprech“ von George Orwell.

      Der Begriff „Flüchtling“ ist definiert. In diesem Sinne sollte wir ihn auch verwenden.

      • Doch, ich bin aus Deutschland weggegangen und ich betrachte mich sehr wohl als Flüchtling. Ich wäre gerne geblieben, aber in einem Deutschland, welches sich wirklich und wahrhaftig abschafft, wollte und konnte ich nicht leben. So gesehen, knüpfe ich an meine Vorfahren an, ich bin, wie mein Großvater es war, ein Vertriebener. Schade eigentlich, denn Deutschland ist ein wirklich schönes Land (noch).

      • Verständliche Gründe. Sie würden allerdings nicht im „offiziellen Sprachbebrauch“, und um den ging es mir, nicht als Flüchtling und auch nicht als Vertriebener bezeichnet. Darüber sollte tatsächlich mehr gesprochen werden.

        Wenn ich diesen Gedanken weiter spinne, sind die vielen deutschen Rentner auf den Kanaren und Balearen auch geflüchtet, vermutlich vor dem schlechten Wetter. Aber das wäre zynisch.

    • Das ist auch nur ungenau, was sie da zusammenfassen:
      Asyl steht auschließlich politsch Verfolgten (Dissidenten) zu. Nach GG Art. 16a (2) steht niemandem dieser Status zu, der aus einem Land der EU oder einem „sicheren Drittstaat“ einreist. -> Ein Blick auf die Landkarte genügt, um zu sehen: Niemand, der da gekommen ist, ist asylberechtigt! Von allen Eingereisten, waren das weniger als 1%!

      Kriegsflüchtlinge können nach der Genfer Flüchtlingskonvention „subsidiären Schutz“ erhalten. Nach der GFK ist die Flucht allerdings beendet, sobald das Kriegsgebiet verlassen ist, also bereits in der Türkei, Jordanien oder dem Libanon.

      Daraus folgt, dass jeder einzelne, der hierher gekommen ist, sich hier zu Unrecht aufhält!
      „Nimm einem Staat das Recht, was ist er dann anderes als eine Räuberbande“ (Augustinus)

  59. Sie haben den richtungsweisenden von Ihrer Redaktion vor einigen Monaten veröffentlichten Artikel „Wenig bekannte Fakten zur Ausländerkriminalität in Deutschland“ ja innerhalb dieses Artikels verlinkt.

    Tabelle 4 ganz am Ende des Artikels „Wenig bekannte Fakten zur Ausländerkriminalität in Deutschland“ offenbart für jeden klar ersichtlich, wie unfassbar haarsträubend die relativierenden und beschwichtigenden Aussagen Prof. Pfeiffers wirklich sind.

    Tabelle 4 zeigt auch auf, wie unglaublich dreist die von den Mainstream-Medien gebetsmühlenartig verbreitete Lüge (!) ist, dass alle Zuwanderergruppen PER SE genauso kriminell seien wie die Vergleichsgruppe der Deutschen!

    Zusätzlich sollte man nicht außer Acht lassen, dass die in Tabelle 4 enthaltenen absolut desaströsen Zahlen TROTZDEM immer noch stark ins Positive verzerrt sind, da die Vergleichsgruppe der „Deutschen“ ja auch alle Personen mit Migrationshintergrund (die NUR den deutschen Pass besitzen) und alle Doppelpassler enthält.

    Hier mal ein Beispiel: Angenommen ein hier geborener (junger®) Mann® der AUSSCHLIEßLICH den deutschen Pass besitzt, begeht einen „Ehrenmord“, bringt also die eigene Frau/Freundin/Tochter/Cousine/Schwester um, dann wird dieser Mord der Gruppe der „Deutschen“ zugeordnet und verzerrt die Statistik für diese Gruppe ins Negative.

    Was hat aber ein „Ehrenmord“ mit deutschen „Gepflogenheiten“ zu tun? Richtig: Nicht das Geringste!

    • Danke, das alles ist so offensichtlich, dass man kein Versehen, keine bloße Inkompetenz, nicht einmal eine sozusagen gutwillige Verblendung, sondern nur die vollumfängliche Absicht der Täuschung annehmen darf.

  60. Abends kommst du spät nach Haus,
    bist völlig abgehetzt, dein Sohn, der liegt im Krankenhaus und er ist schwer verletzt.
    Warum wurde er verprügelt und wer macht denn so was nur?
    Ja, das sind die lieben Gäste, sie bereichern die Kultur.

  61. Ich frage mich, zur welcher Gruppe werden die anerkannten Refugees gerechnet? Sie sind aus der Statistik verschwunden. Die Gruppe der, die hier schon länger leben, sollte auch stärker differenziert werden, mit und ohne Migrationshintergrund, Religion und Herkunft. Die Erfassung von Heute, liefert nur Wasser auf die Mühle der …populisten.

  62. „Da Pfeiffer die hohe Kriminalität nordafrikanischer Flüchtlinge mit deren schlechter Aufenthaltsperspektive erklärt, befürchtet er, dass sich afghanische Flüchtlinge in dieselbe Richtung entwickeln wie nordafrikanische Flüchtlinge, falls man sich dazu entschliesst, afghanische Flüchtlinge vermehrt auszuweisen.“

    Und was sollen wir nach Herrn Pfeiffer deshalb tun? Migranten (nicht alle sind Flüchtlinge) aus Afghanistan nicht auszuweisen, um Straffälligkeit in dieser Personengruppe zu vermeiden. Das wäre eine Kapitulation des Staates.

    Ein anderer Aspekt geht mir dabei auch noch verloren. Es geht um Kausalität und Korrelation. Wenn Personen ohne Bleibeperspektive vermehrt kriminell werden, dann besteht erst einmal nur eine Korrelation. Es muss aber nicht zwangläufig so sein, dass kriminelles Verhalten durch die fehlende Bleibeperspektive entstanden ist.

    Meine Hypothese ist hierbei, dass es sich bei den nordafrikanischen Männern schon von Beginn an, um gewaltbereite Personen gehandelt hat, die sich ohne Asylvoraussetzungen auf den Weg nach Europa gemacht haben.

  63. „Pfeiffer erklärt dies (Anm.: die höhere Kriminalität) dadurch, dass Flüchtlinge aus Nordafrika einen höheren Anteil an jungen Männern haben und darüber hinaus eine schlechtere Aufenthaltsperspektive als Kriegsflüchtlinge.“

    Dieser Logik folgend, wäre das Kriminalitätsproblem am einfachsten dadurch zu beheben, daß man den armen, jungen Männern aus Nordafrika einfach freiwillig seinen Besitz übergibt. Auch die Tochter wäre sicher willkommen, um das Aggressionspotential (vorerst) zu dämpfen.

    • Hardy Prothmann berichtet Urlaubserfahrungen aus Modena und Bologna. Sieht nicht gut aus für die Einheimischen. „Sobald sich die Schwarzafrikaner auf die Passanten zubewegen, gehen deren Blicke auf den Boden oder zur Seite. Der Schritt wird schneller, man versucht auszuweichen. Immer wieder beobachte ich Passanten, die sich die Angebote in den Schaufenstern anschauen und dort meist von der Seite durch die Schwarzafrikaner angesprochen werden – die meisten sprechen sehr gut italienisch – und die darauf folgende Reaktion: Die Menschen fliehen regelrecht. Die Inhaber, die eben noch einen möglichen Kunden vor dem Eingang haben, machen kein Geschäft.“
      https://rheinneckarblog.de/08/schwarzafrikaner-besetzen-oeffentlichen-raum/135351.html
      Welche ähnlichen Erfahrungen gibt es?

      • Berlin U7….4Männer südlichen Aussehens betreten sturzbetrunken und pöbelnd die U-Bahn. Zwei Stationen später waren sie unter sich und der Rest der Mitfahrer geflohen.

      • Es kann mir doch keiner erzählen, dass da die Mafia nicht auch mitspielt. Als ob die Afrikaner das machen würden, wenn die Mafia da etwas gegen hätten.

      • Hardy Prothmann, Rhinneckarblog – ein erstklassiger schreiber und einer seiner erstaunlich vielen erstklassigen Artikel. Ich schließe mich Ihrem Lob an!

    • Naja – in der DDR hat das doch ganz passabel funktioniert. Angela Merkel kann so gesehen weiter ruhig schlafen.

  64. „Keine Ausweisung, weil sonst noch höhere Kriminalität“ – de facto also eine Erpressung der einheimischen Bevölkerung. Bald heißt es „Keine Leistungskürzung, weil sonst noch höhere Kriminalität“, sodann „Höhere Sozialtransfers, weil sonst noch höhere Kriminalität“, spätestens zur nächsten Wirtschaftskrise dann „Beitrags- und Steuererhöhung für Einheimische, weil sonst noch höhere Kriminalität“. Dauert die Krise länger, wird es dann heißen „Leistungskürzung für Einheimische, weil sonst noch höhere Kriminalität“, und zuletzt dann „Enteignung, weil sonst noch höhere Kriminalität“.

    • Im alten Rom nannte man das Tributzahlungen an die Barbaren. Allerdings gab es da noch keine Sozialwissenschaftler die erklärten: „Die Vandalen bestehen fast ausschließlich aus jungen Männern ohne Aufenthaltsperspektive.“

    • Klasse Kommentar, der den ganzen Irrsinn der grenzenlosen Zuwanderungspolitik trefflich aufs Korn nimmt.
      Solchen Experten-Pfeiffers wird in der Politik leider mehr Gehör geschenkt als dem gesunden Menschenverstand ganz normaler Bürger, die mit den „Geschenken“ nolens volens auf Gedeih und Verderb zusammenleben müssen. Und das ist weitaus pronblematischer und stressiger, als es sich „unsere“ abgehobenen Berufspolitiker und ihre Gefälligkeitsexperten und Berater in ihren Elfenbeinturm überhaupt vorstellen können.
      Womit hat Deutschland eine so offensichtlich gegen die Deutschen (bzw. schon länger hier Lebenden) gerichtete Einwanderungspolitik verdient? Ich verstehe es nicht.

    • Wie weit man den Bogen wohl noch spannen kann bis auch Spinner nicht mehr auf diesen Unfug hereinfallen?

      • Auch nach dem Ende des 3. Reiches und dem Bekanntwerden der nationalsozialistischen Verbrechen gab es verdammt viele mit „Wenn das der Führer gewusst hätte!“

    • Der Mann … hat es richtig analysiert, aber falsche Schlussfolgerungen gezogen. Das eigentliche Ergebnis: Erpressung durch massenhafte Migration und ein handlungsunfähiger Staat- ein Unrechtsstaat – regiert von einem Politisch-Medialen Komplex, der die eigenen Bevölkerung nicht schützt. Unfähig sich auf existenzbedrohende Veränderungen einzstellen und entsprechend zu reagieren. Organisierte Verantwortungslosigkeit zum Selbsterhalt der Machteliten und ihrer Clans, die sich im Apparat wohlig ausgebreitet haben. – Aus Angst vor dem ideologischen Pranger ducken sie sich die meisten weg- die Inquisitoren leisten ganze Arbeit.-
      Das konnte jeder im voraus wissen: 100 Tausende Ausreisepflichtige und Illegale verweist man nicht des Landes ohne deren Widerstand, oder gar Terror.- Die Verantwortlichen dafür kann man nicht hart genug bestrafen für das Politikversagen – ich nenne das Unwort “ VOLKSGERICHTSHOF“-warum soll das VOLK nicht GERICHT in einem HOF halten dürfen, per Volksentscheid und Volksabstimmungen NEUWAHLEN und GRENZSCHUTZ – SIE werden es zu mit ALLEN Mitteln verhindern wissen ! DEMOKRATIE und VOLKSENTSCHEIDE, wo kommen wir denn da hin ? – VOLKSDIKTATUR?
      – Israel setzt es drastisch durch. Jeder der 40 000 bekommt ein Stück “ Beute“ mit auf den Weg, in einem begrenzten Zeitraum, als Anreiz. Erste Voraussetzung: Grenzen dicht.
      Ich habe es für uns nachgerechnet: 10 000 EUR x 1 Mio = 10 Mrd einmalig.
      Und wer dem entgegensteht, soll „DIE IMMER MEHR und NOCH HIER BLEIBENDEN eine Leben lang PERSÖNLICH alimentieren – Vermerk auf Steuerkarte und im Finanzamt. – Die 10- 15 Tausend zu ASYL Berechtigten können bleiben, bis ihr Asylgrund entfällt oder ein Antrag auf Einbürgerung bewilligt wurde. – So muss Politik.

      • Dem ist nichts hinzuzufügen. Leider!

    • Der Pfeiffer ist doch der Dummbeutel der sagte, das Ostdeutsche deshalb so rechtsradikal sind weil sie in der Kinderkrippe zusammen aufs Töpfchen mussten. Leider sind gerade Akademiker und Bessergestellte die, die auf solchen Mist abfahren.

      • Es ist schon erstaunlich, wie solche Gestalten noch ernst genommen werden und mancher sich die Mühe macht, diesen Herrn mit wissenschaftlichen Mitteln zu widerlegen. Spätestens seit seiner Kausalkette „Töpfchengang – Rechtradikalismus“ sollte er sich doch aus derartigen Diskussionen herausgekegelt haben.

      • Das Problem dabei ist doch, dass Kriminologie keine echte Wissenschaft ist. Man kann Kriminalität aus der Sicht des Polizeibeamten, eines Juristen, einer Hausfrau, eines Dackelbesitzers, eines Soziologen, eines Soziologen mit Dackel, usw. aus betrachten. Und jedes Mal ergibt das andere Aspekte. Das ist einerseits auch gut so, auf der anderen Seite gibt es auch keine wissenschaftlichen Maßstäbe. Und das merkt man an Pfeiffers Ausführungen deutlich.

    • Nichts hinzuzufügen. Die Kausalkette passt.
      Erpressung wie im Kindergarten, siehe einen Beitrag unten. “Gehst Du nicht aufs Töpfchen, dann machst Du Dir in die Hose.“
      Aber ob wir zahlen oder nicht, es geht sowieso in die Hose, sollte nicht die Reissleine gezogen werden vom Politbüro.

    • Perfekt beschrieben V. Unstedt. Die, die uns immer die Gründe des Warum und Weshalb erklären wollen sind für mich reine Dummschwätzer. Es werden immer Gründe gefunden werden. …
      Ich hoffe nur das die Menschen mal aufwachen und anfangen zu hinterfragen, wenn das nicht passiert gehen wir dunklen Zeiten entgegen.

      • Das alleinige hinterfragen nutzt gar nichts, genau so wie dieser ausgelutschte Spruch, daß die Hoffnung zuletzt sterbe. Der mag für viele der Trostspender dafür sein, mit ihrer Furcht vor einer immer unerträglicher werdenden Zukunft in diesem Lande umgehen zu können.
        Dabei übergehen sie, daß diese Hoffnung eben doch stirbt, wenn auch zuletzt. Und wem nutzt das denn letztlich ? Genau – denen, die die Angst hervorrufen.

      • Es wäre aber zumindest schon einmal ein Anfang das hinterfragen, als wie eine blöde Schafherde immer den Oberhirten nach zu laufen. Was die Hoffnung stirbt zuletzt betrifft so glaube ich, nennt man in der Psychologie kognitive Dissonanz, den Menschen also angeboren sich auch schlechtes schön zu reden und auf einen positiven Ausgang hoffend still halten.
        Natürlich wäre es besser die Dinge beim Namen zu nennen und Lösungen zu suchen anstatt still zu halten.

    • Deutschland hat laut OECD bereits die zweithöchsten Steuern und Abgaben aller OECD-Staaten. Viel mehr geht nicht mehr.

      • Mehr geht immer, wir wollen doch auch in dieser Disziplin Weltmeister werden.

      • Die Amerikaner nennen das Full Spectrum Dominance.

    • Pfeiffer sagt damit nicht’s anderes als, der Staat solle sich erpressen lassen bzw „freikaufen“ in dem man niemand ausweist oder Transferleistungen zahlt. Nichts anderes steckt in dieser Aussage. Oder man könnte auch sagen, der Staat solle sich ergeben und auf alle Forderungen eingehen.

      • Wäre spannend zu wissen, ob es für Deutschland schon so spät ist – und das die noch verbleibende einzige Möglichkeit…

    • Exakt!
      Danke, dass sie so deutlich aufzeigen welch Schwachsinn da die Hirne vernebelt, „verkauft“ werden soll. – Nur: Es gibt ganz offensichtlich GENUG, die auf diesen „Leim“ gehen. –

    • Die größte Bedrohung des Landes ist, dass den polit-medialen Eliten jegliche logische Fähigkeit abhanden gekommen ist. Oder ist es Absicht ständig Widersprüchliches zu verzapfen?

  65. Bisher waren alle „Studien“ aus Pfeifers Feder eher die Schmierenkomödien eines Kader-Sozialisten, bei denen aus jeder Zeile die Gesinnung tropfte. Sich mit seinen politischen Gefälligkeitsgutachten wissenschaftlich auseinanderzusetzen, wäre zuviel der Ehre für jemanden, der den Ruf der „Kriminologie“ nachhaltig beschädigt hat – wären die „gleichgeschalteten“ linksgrünen MSM nicht allzu bereit, jede Lüge, Halbwahrheit oder Verdrehung aus Pfeiffers Mund als Offenbarung zu verbreiten, um daran sogleich die politischen Forderungen zu knüpfen, für die seine Gutachten ja bestellt wurden. Gipfel der Tollheit: Bezahlt wird Pfeiffer vom Steuerzahler.

    • Was will ein eigentlich „Unverdächtiger“ damit erreichen?
      Will er uns schaden oder nutzen?
      Den Nutzen soll er dann aber für Alle allgemein verständlich herausarbeiten, so wie jetzt kanns nichts werden.

    • Sehe ich auch so. Schon allein die verbale Verknüpfung von ‚nordafrikanisch‘ und ‚Flüchtling‘ sucht an Dreisigkeit seinesgleichen.

    • Zur Klarstellung: Der „Kriminologe“ mit rotem Parteibuch ist das migrationspolitische Gewissen der öffentlich-rechtlichen Sender. Zu allen Themen, die Migration und Ausländern behandeln, dürfen immer die gleichen Protagonisten ihren unmaßgeblichen Mist absondern, damit das heile grün-rote Weltbild nicht ins Wanken gerät.
      Die das verhätschelte Klientel betreffende negativen Untersuchungsergebnisse werden gleich wieder eingefangen und relativiert, um „Vorurteilen“ keinen Raum zu geben. Die Menschen in unserem Land haben weniger Vorurteile, dafür umso mehr „Erfahrungen“!

  66. Mir stellt sich inzwischen immer mal wieder eine ganz andere Frage. Angesichts der erhöten Kriminalität in unserem Lebenumfeld, angesichts der erhähten Gewaltdelikte in unserem Lebensumwelt, wie hoch sind da eigentlich die Risiken, dass die Wohnortbevölkerung ebenfalls krimineller bzw. gewaltbereiter wird.
    Denn, lebe ich in einem friedlichen Umfeld, so werde ich mich doch automatisch bemühen, bei einem Streit, diesen mit friedlichen Mitteln auszutragen. Lebe ich in einem Umfeld, in dem es nicht üblich ist, anderen auf der Strasse etwas wegzunehmen, so werde ich es höchst wahrscheinlich auch nicht tun. Unsere Kinder wachsen nun aber in einer veränderten Welt auf. Gerade die Kinder, die sich in der Pubertät befinden sind leicht zu beeinflussen von ihrer Umwelt.
    Wie groß ist die tatsächliche Gefahr, dass wir insgesamt als Gemeinschaft, zukünftig gewaltbereiter und krimineller werden?

    • Gegenfrage: Sie setzen voraus, dass es noch weiterhin eine „Gemeinschaft“ in diesem Land (in dem wir gut und gerne gelebt haben) geben wird, aber wird das so sein? Wahrscheinlicher scheint, dass das Land in diverse Subgesellschaften zerfallen wird, in manchen wird sicherlich die Scharia gelten, da sorgen dann islamische Friedensrichter für Ordnung, in anderen, in denen unsere Kinder leben werden, wird die alte Ordnung, natürlich mit Freiheitseinschränkungen wie sie ja bereits üblich geworden sind, mit hohen Kosten weiter bestehen. Und diese Kosten werden weiterhin vom Staat gnadenlos den Angehörigen dieser braven Subgesellschaft abgezwackt werden und natürlich auch zur Unterhaltung jener Schariagesellschaften verwendet werden.

      • ..und sie glauben allen Ernstes die angeblich , so brave Subgesellschaft wird weiterhin für die Schariagesellschaft zahlen wollen ??

        Eine Gesellschaft, die in solch drastischen Gegensätzen verharrt ist keine mehr…kann auch nichts mehr beanspruchen.

        So meine Sicht – denke eher es wird zu einer Teilung des ehemaligen Deutschland kommen.
        Vielleicht wie damals die Fürstentümer , man wird sich der Stärke und des Rückhalts schlagkräftiger Vereinigungen versichern wollen .

        Wenn die Visegard Staaten weiterhin so clean bleiben, könnte so manch einer den Traum von einem gewaltfreien, kultur – bejahendem Leben incl. seiner Nachkommen ;
        weniger in Übersee, Australien und Neuseeland suchen wollen; sondern samt einer Top-Ausbildung den Wohnsitz dorthin verlegen.
        Viele würden dies bestimmt auch gegen eine geringere Lohntüte eintauschen, wenn man erst mal den Geschmack von Brutalität und Verzweiflung gekostet hat!

        So könnte sich das Karussell in die andere Richtung drehen . Immer eifersüchtig beäugt von den ehemals gekommenen Eroberern, die nun mal endlich selbstständig werden könnten, Infrastruktur wäre ja schon vorhanden.
        Es bräuchte „nur“ noch ein wenig “ Aktion für den Schariastaat“, statt „immerwährender Reaktion auf die Errungenschaften eines Sozialstaates!“
        Ein wunderbar bereichernder Lernprozess.

        O.K. ist ein Gedankenkonstrukt ; aber nicht ganz so weit weg, wie man meint.

        Zur Zeit passiert , still und leise eine „Flüchtlingskrise AUS diesem Land“.
        Hier wird nicht gefordert, hier wird gegangen – und mit ihnen sämtliche Bedingungen für Wohlstand und Frieden….den die EU- Befürworter so gerne versprechen.
        Denn, wer will seine Kraft , seinen Intellekt, sein Geld in hoffnungslose Zukunftsvisionen investieren?

      • Für Christen und Juden (ob es Atheisten gab?) war es im besetzten Spanien zur Zeiten der Mauren auch nicht immer lustig, wenn der Obulus nicht gezahlt wurde. Auch wenn das Leben vor Reconquista als ach so friedlich mancherorts immer noch beschrieben wird.

      • Liebes Rotkäppchen, keiner kennt die Zukunft, aber über eins sind wir einig: Das Öffnen der Grenzen und das Herbeilocken einer siebenstelligen Anzahl von „Flüchtlingen“ war ein Akt, der dieses Land und wahrscheinlich die ganze EU jetzt zerstört.

      • Ja, wir bekommen immer mehr eine multritribale Gesellschaft.

        Die Reichen werden Multikulti weiterhin feiern, denn sie kennen nur den netten Dönermann, die türkische Putzfrau und den syrischen Schauspieler im Theater, wohin sie aus ihrem mit hohen Mauern und Bewegungssensoren geschützten Haus im kugelsicheren Land Rover fahren.

    • Nein, ich meinte die gleiche Gewaltbereitschaft, die bei den Eingewanderten bereits vorhanden ist.

      Wie entwickeln sich z.B. 12jährige, die immer wieder erfahren, dass es sich lohnt andere zu bedrohen, zu bestehlen und ganz allgemein unangepasster zu sein?
      Denn genau das wird ihnen doch in so mancher Schule vorgelebt. Werden „unsere“ Kids/Teenager nicht automatisch auch größere Gruppen bilden, in denen Mädchen dann evtl. ganz ausgeschlossen werden?
      Ich denke, gerade im Bereich Gewalt und „Frauenrechten“ könnte da noch einiges auf uns zu kommen.

      • Man schaue ins linksradikale Milieu und hat seine Antwort.

      • und was bitte, hat das linksradikale Milieu mit unseren Schulkindern zu tun?
        ok, manchen reicht es auch, wenn sie irgendeetwas schreiben können …

      • So wie ich Norri verstehe, meint er, dass die gewaltbereiten Linken diesen Entwicklungsprozess bereits durchlaufen haben. Und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Die Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft der Jugend (im Allgemeinen) hat in den letzten 30 Jahren enorm zugenommen. TV und Videospiele (permanente Gewaltverherrlichung) haben dazu auch maßgeblich beigetragen.

    • Ich merke, dass die Menschen auf der Straße, im Supermarkt, in der Bahn, versuchen, nicht mehr miteinander zu sprechen, sich nicht mehr anzuschauen. Raus, und dann schnell wieder zurück in’s Auto oder nach Hause. Bloß nicht in einen Streit geraten.

  67. „Eine vermehrte Ausweisung würde nach Pfeiffer zu einer stark erhöhten Kriminalität führen, weshalb man nicht ausweisen sollte.“

    Am besten „Pfeifffer“ zuerst ausweisen, dann bekommt er die erhöhte Kriminalität gar nicht mit. Und ich muss mich nicht mit solch unsinnigen Sätzen, wie oben, rumärgern.

    • Dann würde der Pfeiffer aber selbst kriminell werden…

      • Hofrfentlich sucht Er sich dafür einen islamischen Staat aus.

  68. Die nächste Studie von Herrn Pfeiffer lautet dann wahrscheinlich: Es ist die Ahndung von Kriminalität, die Kriminalität verursacht.

    Vielen für die gute detaillierte Arbeit.

    • Sie vermeinen zu scherzen, doch solche sog. Gedanken gibt es in post- bzw. possenmodernen Milieus ohne weiteres. Recht ist nur ein willkürliches Konstrukt. „Die Knäste sprengen“ las ich im Bahnhof Hamburg-Rahlstedt vor kurzem, dort, wo nach heutiger Meldung Betonblöcke auf die Schienen gelegt wurden. Man muss sich halt damit abfinden, wenn man „mit dem Tempo nicht mitkommt“, wie die „Physikerin“ unlängst uns „Menschen draußen im Lande“ über die rapide Modernisierung auf Basis des frühen Mittelalters belehrte. „Progressiv“ kann vieles sein, auch die Paralyse. Ich empfehle zwecks Erhellung das Buch von Alexander Demandt „ Der Untergang Roms“.

      • Hab’s erst bis auf Seite 30, Unterkapitel 1.3, geschafft, „schwere Kost“.
        Alle Achtung, wenn Sie es schon komplett gelesen haben.

      • Sehr geehrte(r) R.J. ich habe versucht, ihren Literaturhinweis über die DigiBib zu ermitteln. Das einzige, was ich finden konnte: A. Demandt, Der Untergang Roms als Menetekel. Köln: Böhlau 1979. In: Archiv f. Kulturgeschichte AKG Vol.61 (1979), p 272-291. ISSN 0003-9233. Da das Thema mich sehr interessiert, möchte ich Sie bitten, mir freundlicherweise einen genaueren Hinweis zu geben. Hoffe, es ist Ihnen nicht zu viel Mühe. Vielen Dank im voraus, und herzliche Grüße, Mabell.

      • Sehr schön! –
        Auch zu empfehlen, etwas weniger trocken, in der Essenz ganz ähnlich: Joachim Fernau … fast gleichgültig was von ihm. Unvergängliche Weisheiten die ANGEBLICH heute nicht mehr gelten. –

      • Wieso Roms?

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