Österreich hat eine neue Regierung. Das hat sich mittlerweile auch bis in die selbsternannten Intellektuellenkreise herumgesprochen. Und schon hagelt es von den üblichen Verdächtigen die üblichen Verdächtigungen in den Medien.
Österreichs demokratisch gewählte Regierung
Man muss Heinz-Christian Strache von der Freiheitlichen Partei Österreichs nicht mögen. Man mag auch seinen Tweets und Posts überaus skeptisch gegenüberstehen. Der Mann, der das Erbe Jörg Haiders angetreten hat, wusste immer recht genau, mit welchen Provokationen er einerseits politische Gegner öffentlichkeitswirksam gegen sich aufbringen konnte, andererseits aber genau das aussprach, was sich in insgesamt 23 Jahren „Großer Koalition“ (von 1987 bis 2000 und von 2007-2017) in der Alpenrepublik bei immer mehr Bürgern an Unmut angesammelt hatte.
Bei den Nationalratswahlen am 15. Oktober 2017 – bislang hat sich niemand gefunden, der den in jeder Hinsicht demokratischen Spielregeln dieses Wahlgangs ihre Legitimität abgesprochen oder gar irgendeine Form von Ergebnismanipulation behauptet hätte – gingen Straches Freiheitliche mit 25,97 % als drittstärkste Kraft aus dem Rennen. Offensichtlich konnte Strache mit seinen Äußerungen also gut ein Viertel derjenigen Österreicher hinter sich scharen, die sich den Wahlen nicht verweigerten.
Sebastian Kurz, zuletzt von der Österreichischen Volkspartei gestellter Außenminister unter dem Sozialdemokraten Christian Kern als Kanzler, konnte mit einem auf seine Person zugeschnittenen Wahlkampf sogar 31,47 % für sich gewinnen. Kern, von einer abgewirtschafteten SPÖ als Rettungsanker in die Regierungszentrale am Wiener Ballhausplatz geworfen, vermochte zwar mit 26,86 % den zuvor unaufhaltsamen Niedergang der Donausozialisten zu stoppen – doch ihm fehlte nun der Regierungspartner.
Kurz hatte bereits im Wahlkampf wiederholt deutlich gemacht, dass er eine Fortsetzung des Alpenländischen Mehltaus nach Möglichkeit verhindern werde. Er tat es – gemeinsam mit Straches FPÖ vertritt die neue Bundesregierung nun 57,44 % der Wahlbürger. Und das ist nun einmal unzweifelhaft eine Mehrheit des Volkes, die sich umso mehr deshalb korrekt vertreten fühlen darf, weil Kurz vor der Wahl mehr als deutlich gemacht hatte, dass für ihn eine Kooperation mit den Freiheitlichen keinesfalls Teufelswerk ist. Wer also allen Ernstes behaupten möchte, diese neu gewählte Regierung hätte keine demokratische Legitimation oder sie vertrete nicht die Mehrheit der Österreicher, der wird sich die Frage gefallen müssen, wie er Demokratie und wie er Mehrheit definiert.
Das Gejammer der Verlierer
Dennoch fanden sich schnell einige Verlierer, die – teilweise mit Tränen des Entsetzens in den Augen – gegen diese neue Regierung demonstrierten, darüber lamentierten, diese Regierung hätte niemals gebildet und niemals ernannt werden dürfen. Einen interessanten Einblick in die Denkweise dieser sich selbst als Demokraten empfindenden Menschen bot bereits dieses Schauspiel. Denn es offenbarte: Demokratie ist in deren Köpfen offensichtlich nur etwas, das ihre selbstreferenzierende Zustimmung erhält. Traditionell allerdings nennt man eine solche Denkweise diktatorisch, denn sie geht davon aus, dass der eigene, ganz persönliche Wunsch jenes ist, was einem Volk zum Wohle sei – im Zweifel eben auch gegen dessen Mehrheitswunsch, denn diese Mehrheit sei wahlweise zu dumm, zu verführt, zu unfähig, um für sich selbst die richtige Wahlentscheidung zu treffen.
Tatsache aber bleibt: Österreich ist eine Demokratie. Eine, die funktioniert und den friedlichen, von der Bürgermehrheit gewünschten Wechsel an der Spitze der Regierung ermöglicht hat. Sie war es auch, als bei der notwendigen Stichwahl zum Bundespräsidenten am 22. Mai 2016 der grüne Kandidat Alexander Van der Bellen knapp vor dem FPÖ-Bewerber Norbert Hofer lag und der Verfassungsgerichtshof einen erneuten Wahlgang anordnete, weil er angebliche Fehler beim Wahlgang zu erkennen meinte. In der demokratischen Nachwahl konnte der Altgrüne sein Ergebnis ausbauen – einen Bundeskanzler der Freiheitlichen wollte eine Mehrheit der Österreicher zu diesem Zeitpunkt nicht. Und so erhielt es einen Bundespräsidenten, der zwar aufgrund seiner politischen Herkunft manche Bauchschmerzen verspürt haben mag, als Kurz und Strache mit ihrer Regierungsmannschaft vor ihm standen, der aber gleichwohl Demokrat genug ist, dieser von ihm vermutlich wenig geliebten Mannschaft den verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Segen zu geben.
Halten wir also fest: Österreich ist eine Demokratie – und alle maßgeblich Beteiligten vom Grünen Van der Bellen über den abgewählten Sozialdemokraten Kern bis hin zum neuen Bundeskanzler Kurz und dessen Koalitionspartner Strache haben sich zu jedem Zeitpunkt in jeder Hinsicht an die in der Alpenrepublik geltenden Regeln der Demokratie gehalten.
Auch die Demonstranten sind Demokraten – mehrheitlich
Dass das nichts daran ändert, dass der eine oder andere mit dieser Regierung nicht glücklich ist – nun, auch das gehört zur Demokratie. Mehr noch: Es zeichnet diese Form der politischen Selbstorganisation aus, dass das über eine nicht gewünschte Regierung empfundene Unglück auch öffentlich kundgetan werden darf. Weshalb auch jene Demonstranten, die ihr persönliches Unglück mit öffentlichem Unmut kundtun, so lange als Demokraten zu verstehen sind, wie sie nicht auf die Idee kommen, derart diktatorische Sprüche zu formulieren, wie sie dann eben doch zu hören waren und mit tränenden Augen ein Regierungsbeteiligungsverbot der von ihnen ungeliebten Freiheitlichen verlangten.
Erstaunen allerdings darf ein derart undemokratischer Gedankensumpf, wie er nicht nur von dem einen oder anderen Demonstranten weinerlich formuliert wurde, nicht. Längst schon haben Undemokraten es sich zueigen gemacht, Volkes Willen nur dann als solchen zu akzeptieren, wenn er den eigenen Vorstellungen entspricht. Insofern wollen sie also – bei nüchterner Betrachtung – auch überhaupt keine Demokratie, sondern eine Diktatur, in welcher nur das getan und gedacht wird, was sie selbst verlangen. Um nun jedoch nicht allzu offen als Demokratiefeinde erkannt zu werden, haben sie für sich längst den Begriff der Demokratie umgedeutet. Als wirksames Konzept dazu dient ihnen die ständige Teilung der politischen Welt in „Links“ und „Rechts“.
Von „Guten“ und „Bösen“
„Links“, das sind die Guten. Dass sind jene „wahren Demokraten“, die den „Rechten“ deren Recht an der politischen Mitwirkung absprechen. Auch Deutschland kennt solche zur Genüge. Als besonders bekanntes Beispiel sei hier der Chefagitator der Sozialdemokratie, Ralf Stegner, genannt.
„Rechts“, das sind in diesem totalitären Denkmodell alle jene, die nicht „links“ sind – und die deshalb automatisch die Bösen sind.
Um dieses dem zu manipulierenden Volk nachhaltig in die Schädel zu hämmern, wird seitens der „linken“ Politik und der diese unterstützenden Meinungsverbreiter jedwede Herabwürdigung des politisch Andersdenkenden mit dem Zusatz „rechts“ verknüpft.
Um nur ein aktuelles Beispiel aus den Medien zu nennen, welches sich unmittelbar mit der österreichischen Situation beschäftigt, sei auf einen kleinen Leitartikel des Webportals „t-online.de“ verwiesen – also eines Portals, welches als hundertprozentige Tochter der Ströer Content Group und damit im Dienste eines der größten Werbebetreibers der Republik unter dem von Deutschlands größten Mobilfunkanbieter übernommen und deshalb seriös daherkommenden Namen ausschließlich privatwirtschaftlichen – und angesichts der Auswahl seiner Redaktion und deren Kolumnisten – offenkundig recht einseitig orientierte, politische Ziele verfolgt.
Die „Erben des Nationalsozialismus“
Auf diesem Medien-Portal war am 29. Dezember unter dem Titel „Erben des Nationalsozialismus“ – von der Redaktion vorsorglich als Zitat in Anführungszeichen gesetzt – zu lesen, dass „Intellektuelle“ die „Ächtung der österreichischen Regierung“ fordern. „Intellektuelle“ – dass ist mittlerweile ein Begriff der LRF, mit dem sich gern jene „Linken“ schmücken, die den „Rechten“ die politische Teilhabe absprechen möchten. Was sich selbstverständlich anbietet, begreift doch das Gros der Bürger einen „Intellektuellen“ immer noch als jemanden, der in besonderem Maße seinen Kopf und Verstand einzusetzen in der Lage ist und der deshalb zu Erkenntnissen gelangt, mit deren Überlegenheit er dem Volk Weg und Weisung zu geben befähigt ist.
Sei es, wie es sei: Diese „Intellektuellen“ also fordern eine „Ächtung der österreichischen Regierung, weil – so das von der Redaktion gewählte Überschriften-Zitat – diese „Erben des Nationalsozialismus“ seien.
LRF vergiftet den Konsens in Deutschland
Wenn aber nun eine legitim und demokratisch gebildete Bundesregierung als nationalsozialistische Nachfolgeorganisation diffamiert wird, bleibt der Aufschrei aus. Ganz im Gegenteil walzt das hier exemplarisch angeführte Portal genüsslich aus, wie die des demokratischen Denkens unfähigen „Intellektuellen“ die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen suchen. „Wir wenden den Blick nicht ab: Dies sind die Erben des Nationalsozialismus, die in der neuen österreichischen Regierung an die Macht gekommen sind”, wird das überschriftliche Zitat noch einmal in aller Konkretheit dargebracht.
Weiterhin ist auf dem Portal zu lesen: „Sie [gemeint sind die „Intellektuellen“] prangern eine ‚schuldhafte Stille und Apathie‘ angesichts des Amtsantritts der FPÖ-Minister an. Zudem lehnen die Unterzeichner die Idee ab, wonach die Ausweitung des Nationalismus und das Ende der Demokratie eine Fügung des Schicksals wären und das Handeln gegen die Erben des Nationalsozialismus zwecklos, um nicht zu sagen unrechtmäßig‘“ sei.
Damit nun positioniert sich die Redaktion des Werbeportals unmissverständlich eindeutig – auch wenn sie den Eindruck vermittelt, objektiv über das Geschehene zu berichten. Denn würde die Redaktion die Position der „Intellektuellen“ nicht teilen, so hätte sie durch entsprechende Formulierungen eine redaktionell notwendige, kritische Distanz deutlich werden lassen müssen. Dazu hätte ein kleines „vorgebliche“ vor der „schuldhaften Stille und Apathie“ völlig ausgereicht. Doch das hätte selbstverständlich vollständig dem Wollen der Ströer-Angestellten widersprochen, was abschließend durch einen dann ausschließlich redaktionell hinzugefügten Absatz belegt wird.
Die Redaktion positioniert sich dort wie folgt: „Begleitet von vergleichsweise schwachen Protesten und Kritik hatte die österreichische Regierung aus der rechtskonservativen Volkspartei (ÖVP) und der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei (FPÖ) am 18. Dezember ihr Amt angetreten. Die FPÖ hat sechs Ministerposten, darunter die Ressorts Inneres, Verteidigung und Äußeres.“
Der Mangel an Objektivität und das Präfix „rechts“
Warum dieser Absatz mit redaktionell gebotener Objektivität nichts zu tun hat? Nun, da ist bereit der bedauernde Einstieg, wonach der Amtsantritt der österreichischen Regierung „von vergleichsweise schwachen Protesten und Kritik“ begleitet worden sei. Als geschulter Leser spürt man förmlich das bedauernde „nur“ – wäre es nach der Redaktion gegangen, dann hätte vermutlich ganz „linksdemokratisch“ ein Volksaufstand die Inauguration der ungeliebten Koalition um jeden Preis verhindern müssen. Und die „Demokraten“ in den anderen Regierungen der Welt, die sich ausnahmsweise tatsächlich demokratisch verhalten haben, auch wenn EU-Juncker als kleinen Kotau an die Linksdiktatoren einen Prüfungsvorbehalt formulierte, hätten vermutlich eine UN-Resolution auf den Weg bringen müssen, um Österreich mit seiner ÖVP-FPÖ-Bundesregierung auf die Liste der Schurkenstaaten zu setzen.
Hübsch an der redaktionellen Begleitung ist einmal mehr auch der Pawlow’sche Reflex, all das, was einem nicht gefällt oder den eigenen Horizont übersteigt, mit dem Präfix „rechts“ zu versehen. Es reicht also nicht, die zur Gruppe der christlichen Volksparteien gehörende ÖVP zutreffend als „konservativ“ zu bezeichnen – es muss schon „rechtskonservativ“ sein. Und selbstverständlich ist Straches FPÖ auch nicht mit „populistisch“ (also auf den Willen des Populus hörend) ausreichend beschrieben – unter „rechtspopulistisch“ geht es nicht.
Das Ziel dieser Präfixeritis liegt selbstverständlich auf der Hand – und sie kennzeichnet längst schon all jene, die in den sogenannten „Mainstream-Medien“ (angesichts der beharrlich sinkenden Verkaufszahlen dieser Produkte sei hier die Frage angemerkt, wie viel „main“ in diesem „stream“ tatsächlich noch zu finden ist?) ihre Bits in die Tastatur geben. Alles, was dem eigenen, totalitären Polit- und Gesellschaftsbild nicht gefällt, soll mit einer huxley‘schen Reflexaversion belegt sein, welche beim Begriff „rechts“ automatisch das ekelerfüllte, instinktive Zurückzucken veranlasst. Und damit das Zurückzucken nur noch bei dem unterbleibt, was als intellektuelldikatorisch „links“ zwangsläufig das einzig „Gute“ ist, wird nun neben dem bösen „Populismus“ auch der nicht minder böse „Konservatismus“ mit dem abschreckenden „rechts“ belegt. Was insofern dann wiederum auch konsequent ist, denn beim ursprünglich bürgerlichen Liberalismus gibt es diese Unterscheidung in „gute“ Linksliberale und „böse“ Rechtsliberale schließlich schon länger.
Von Links/Rechts/Sozial/Konservativen
Womit dann zum Abschluss noch eine selbstgestellte Falle der „Links“intellektuellen aufgezeigt werden soll.
Denn wenn es „Rechtspopulismus“ und „Rechtskonservatismus“ gibt, dann muss es, wie bei den Liberalen, auch „Linkspopulismus“ und „Linkskonservatismus“ geben. Und natürlich auch „Rechtssozialismus“ und „Rechtskommunismus“. So stellt sich der geneigte Betrachter nun zwangsläufig die Frage:
Sind Linkspopulisten wie Stegner nun eigentlich „Linke“, oder doch als Populisten eher „Rechte“? Und sind Linkskonservative nun eher traditionelle Sozialisten – und falls so, werden sie eher dem orthodoxen Kommunismus zugeordnet oder der klassischen Sozialdemokratie? Oder sind Linkskonservative doch eher „Rechte“, die sich haben sozialdemokratisieren lassen – also die Merkels und Laschets dieser Republik? Oder verstehen sich Merkel und Gabriel vielleicht deshalb so gut, weil sie als Linkskonservative linker ist als der Rechtssozialist Gabriel? Scheiterte etwa gar die Jamaika-Koalition daran, dass Lindner und Kubicki sich noch nicht entscheiden mochten, ober sie lieber als Rechtsliberale mit Linkskonservativen oder als Linksliberale mit Rechtssozialisten zusammenarbeiten sollten?
Fragen über Fragen – und alles nur deshalb, weil linksstotalitäre Rechtssozialisten oder rechtsdikatorische Linkskonservative in den Medien einfach nicht verstehen wollen, dass eine Demokratie nur dann funktioniert, wenn die Mehrheit das Recht hat, auch gelegentlich eine Regierung zu bilden, die rechtskonservativpopulistisch statt linkssozialpopulistisch ist. Oder vielleicht doch eher umgekehrt linkskonservativpopulistisch statt rechtssozialpopulistisch – wer will bei dieser pseudointellektuell-medialen Begriffsverwirrung noch wirklich den Durchblick behalten?
Und falls Sie, lieber Leser, sich nun noch fragen sollten, welche „Linksintellekutellen“ ihr Antidemokratieverständnis mittels von t-online.de zitierter Blase unter Beweis gestellt haben – dann müssen sie sich bitte auf dem entsprechenden Portal durchfragen. Es lohnt nicht, diese abgehalfterten Politiker und Möchtegernbesserwisser durch Namensnennung aufzuwerten. Denn ihre Zeit ist längst vorbei und der linkspopulistische Aufschrei diente dann am Ende doch lediglich dem Ziel, noch einmal in den Medien genannt zu werden. Warum also sollten wir ihnen diesen Gefallen tun?
Treffend Ihr Kommenar. So könnte es auch in Deutschland geschehen.
FDP und AFD bekommen die meisten Wählerstimmen vom Volk.
Ein interessantes Szenario.
„Dabei stelle man sich nur einmal vor, irgendjemand käme auf die durch und durch unsinnige Idee, einen bundesdeutschen Minister ob der von ihm durchgepeitschten Zensurgesetze nebst dienlichen Instrumentarien wie Brain-Police, Gesinnungsjustiz und ab Januar erhältlichem Denunziations-Vordruck in einem öffentlichen Forum als „Kleinen Goebbels“ zu bezeichnen – da wäre nicht nur der mediale Aufschrei zurecht unüberhörbar.“
„Zurecht“? Ist das wirklich so abwegig? ;o)
Die Dimensionen stimmen nicht.
Der Aufschrei in den deutschen Medien aus der linken Ecke ist die pure Angst, entlarft zu werden.
„Warum also sollten wir ihnen diesen Gefallen tun?“
🙂
Oh je, oh je, ich hatte es doch bisher schon gerade schwer genug mich im politischen Chaos zu Verorten, nun kann ich das gar nicht mehr …
Ich bin:
gegen den Familienzuzug – rechtsradikal ;
für gute Bildung – rechtskonservativ ;
für freie Meinungsäußerung – liberal ;
für eine soziale Absicherung – linkssozial ;
für die Digitalisierung der Industrie – ?? ;
für den Schutz der Natur – wobei der Mensch für mich ein Teil der Natur ist 🙂
bin ich nun eine linke Rechte, oder eine rechte Linke? Oder vielleicht doch eine konservative Liberale, womöglich gar eine rechtsextreme Linke??
HILFE …
Dieser verlogene Westen, incl. dessen Finanzmafia-gekauften Regierungen und deren Kaufmäulern aus dem sooooo breiten Medienportfolio (was bei genauem hinschauen – oh Schreck – nur ein paar ganz wenige Besitzer hat, und uns als Meinungsvielfalt verkauft wird), sind Weltmeister im Messen mit Zweierlei Mass. Und wenn das Alles nicht hilft, und der verdummte Bürger die Lügen und Halbwahrheiten nicht mehr glaubt, gräbt man auch schon mal Methoden aus, die bereits unter Goebbels praktiziert wurden. Man schränkt die Freiheiten der Bürger ein, forciert die Überwachung der unter Allgemeinverdachts gestellten Bürger und gräbt selbst die ältesten Propagandamethoden aus.
Alles nur um mit einem riesen Aufwand eine Lüge zur Wahrheit zu kehren.
„Doch dieser Aufschrei des Protestes gegen die unerträgliche Verunglimpfung bleibt aus.“ In den Redaktionsstuben vielleicht. Die Wähler in Österreich haben es gehört und verstanden. In Deutschland ist das aber auch nicht unbekannt: Als 2011 die Gefahr bestand, dass die Union in BW doch noch die Mehrheit der Mandate holen könnte, faselte Claudia Roth etwas von einem „Volksaufstand“, der dann losbrechen würde. Das „Volk“ soll also gegen das Wahlergebnis gewaltsam vorgehen?
Selbstverständlich gab bzw. gibt es den RechtsSozialismus. Die heutzutage nur noch verschämt „Nazis“ genannten Anhänger der NSDAP waren doch solche.
Ausgeschrieben bedeutet NSDAP doch „NationalSozialistische Deutsche Arbeiterpartei“. Wobei sich die Extremformen von LinksSozialisten und RechtSozialisten weder in ihren Zielen noch in der Wahl ihrer Mittel wirklich unterscheiden. Beide haben das Arbeiten nicht erfunden. Beide bedienen sich der gleichen Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen und beide betrachten diejenigen, die tatsächlich bereit sind für ihr Geld arbeiten, als als ihre ganz persönliche Melkkuh. Nur das Zielpublikum für ihre nach eigenen Gusto zu verteilenden Wohltaten ist unterschiedlich. Eben eher National oder International. Den allermeisten Opfern dieser Ausbeuter dürfte es allerdings ziemlich egal gewesen sein, ob sie in einem Konzentrationslager, Umerziehungslager oder Gulag landeten….
Hm, T-Online? Ist das sowas wie web.de? Eine Mischung aus Bild, Postillion und ZDF?
Wenn man heutzutage neue Leute trifft braucht man nur zu Fragen, ob diese Personen solche Quellen zur Information nutzen. Dann sagt man nach einem ja freundlich, na dann lassen wir doch besser ernsthafte Gespräche. Alles hat schließlich seine Grenzen.
„Links“ ist dermaßen „menschenfreundlich“, dass linke Ideologien einen der größten Leichenberge der Geschichte vor sich herschieben.
Immer wieder beeindruckt bin ich in den letzten Jahren, wie links gepolte Menschen in den letzten Jahren der Demokratie überall in westlichen Ländern einen Tritt verpassen. Berkeley in den USA ein Paradebeispiel, die Demonstrationen hierzulande gegen eine gewählte Partei wie die AfD oder in Wien gegen die FPÖ. Da wird einem so Angst und Bange, dass man fast schon zwangsläufig „rechts“ wählen muss, denn dass führt mich alles immer nur zu einem Ergebnis: linke Ideologien haben eindeutig zu viel Macht. Und die muss wieder auf ein Normalmaß gestutzt werden. Linke müssen wieder kompromissfähig werden und dürfen unser Sytem nicht länger für sich zurecht biegen und ausschlachten. Nur so und nicht anders funktioniert Demokratie.
Zehn Kriterien der Linken
Als erstes Merkmal der Linken erkenne ich eine optimistische Sicht des Menschen, die mit der christlichen Metapher der Erbsünde gebrochen hat. Der Mensch ist » von Natur aus gut « – das sagte Rousseau und vor ihm Pelagius.
Das zweite Kriterium ist die Neigung zur Utopie einer idealen, vollkommenen Welt, in der perfektionierte Menschen endlich glücklich leben können: » Der Tag wird kommen «, » Die Zukunftsingt « [« Les lendemains qui chantent », Autobiographie von Gabriel Peri]. Es ist der Bruch mit der christlichen Lehre, dass die ideale Gesellschaft nicht von dieser Welt ist.
Das dritte Merkmal ist die Überzeugung, dass es Aufgabe des Staates sei, diese vollkommene Welt zu erschaffen, die er der perfekten Menschheit verspricht. Der Staat nimmt die Stelle der Religion, ja der Gottheit ein: Er ist der Erlöser des Menschen. Er ist allmächtig – oder sollte es wenigstens sein. Er kann neben sich keine Konkurrenten dulden, weder profaner Art (z.B. als Gegenkräfte aus der Zivilgesellschaft) noch religiöser (z.B. die Kirche).
Bemerkt sei, dass sich das alles aus reinsten Quellen des Humanismus, der Utopie und der Philosophie speist: Der Linke sieht sich gern in einer Reihe untadeliger Vorfahren. Er ist ein Mensch von Kultur und voller Mitgefühl. Er hat das starke Empfinden, einer intellektuellen und moralischen Elite anzugehören. Der linke Mensch liebt den Menschen, für den er die beste aller möglichen Welt schaffen will – und deshalb liebt er sich selbst: Er liebt sich als den Menschen, der die Menschheit liebt. Diese Selbstliebe, die den Linken in sich liebt, ist sein viertes Merkmal.
Wir kommen zum fünften Merkmal des Linken: seiner Entschlossenheit, seinem politischen Aktionismus. Der linke Mensch macht Politik – für ihn ist » alles Politik «. Er ist verstiegen und empört sich über alle, die ihm vorhalten, dass er träumt, dass das, was er vorschlägt, ganz einfach nicht zu verwirklichen ist. Und wenn er scheitert, überzeugt er sich schnell, dass es nicht an ihm, seinem mangelnden Realismus oder seiner Inkompetenz gelegen hat, sondern an den Skeptikern, die ihm Knüppel zwischen die Beine geworfen haben. Und weil er den Menschen liebt, und sich selbst, hasst er diese Skeptiker, deren Skepsis beweist, dass sie den Menschen nicht lieben und sein Glück nicht wollen.
Das sechste Merkmal der Linken ist die Tendenz, einen moralisierenden Begriff von Politik zu entwickeln,
der dazu verleitet, politische Gegner als unmoralisch zu verurteilen – und wenn möglich strafrechtlich zu verfolgen. Die Linke ist vom Ansatz her repressiv, denn wer das Gute des Menschen will, kann sich nicht mit dem arrangieren, der es nicht will. Sie sieht sich auf der Seite der »Tugend « und ihre Gegner auf der des » Verbrechens «. Und weil das Verbrechen schwer wiegt und die Linke einen starken Staat will – so schreck-lich wie Gott -, verdammt sie ihre Gegner zur Hölle auf Erden. Vom Humanismus zum Terror ist es nur ein Schritt, den die Linke seit ihrer Geburt (im September 1792) mehrmals gegangen ist.
Da sie sich mit der Realität schwer tut, stellt die Linke, nachdem sie ihre Gegner eliminiert hat, i.a. schnell fest, dass » es « noch immer nicht funktioniert. Nachdem sie vergeblich versucht hat, die Gesellschaft zu verändern, muss sie nun versuchen, den Menschen zu verändern, denn er muss zu dem Modell passen, das für ihn gut ist. Das Konzept des « formbaren » Menschen ist das siebte Kriterium der Linken. Als ich Freimaurer wurde, erklärte man mir, dass es gut sei, wenn ich den mich befragenden Prüfern sage, dass ich an die » Vervollkommnung « des Menschen glaube. Ein weites Feld, das von der Pädagogik (dem staatlichen Erziehungswesen) über die Umerziehungslager (Gulag, George Boudarel,…) bis hin zur Eliminierung der » Unrettbaren « (den Massengräbern Kambodschas) reicht.
Aber das alles wirft sich die Linke nicht vor, denn immer hat sie ein gutes Gewissen – und das ist ihr achtes Merkmal. Kann sich das Gute denn vorwerfen, für seine Verwirklichung alles versucht zu haben? Und sind die Opfer der linken Unterdrückung nicht einfach der Kollateralschaden der Erneuerung? Je mehr Opfer, desto anonymer und theoretischer werden sie. Und haben nicht alle, die in einen unschädlichen Zustand versetzt wurden, diesen nicht im Grunde verdient? Die Opfern der Linken werden nie erwähnt. Obwohl es Millionen sind, verdienen sie kein Mitleid.
Den Hang zur Bevormundung und Unterdrückung mit gutem Gewissen ergänzt eine weitere Tendenz, die ein neuntes Merkmal der Linken ist: ihre ängstliches Anstrengung, Bösewichte zu demaskieren, deren hinterlistiges Handeln der Grund für die andauernden Rückschläge ist. » Das wahre Gesicht zeigen…« ,
» die Maske herunter reißen … « lauten die Standardformeln und Forderungen des linken Journalismus. Denunziation ist ebenso eine Konstante des linken Geistes wie die Polizeiarbeit eine linker Regimes ist.
In ihrem Kampf für den Menschen und für die Schaffung eines irdischen Paradieses hat die Linke einen ewigen Feind: die Religion und besonders das Christentum (die » ruchlose Kirche « – l’« infâme » – von Voltaire). Das ist ihr zehntes Kriterium. Sie leugnet die andere, sündhafte Seite des Menschen und verschließt sich der göttlichen Gnade, die sie freikaufen will. Als » Opium für das Volk « verwirft sie die Weisheit, dass ein irdisches Paradies unmöglich ist. Sie leugnet ein sittliches Lehramt der Kirche und überlässt dem Staat dieses Monopol.
» Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch «, fürchtete Brecht zurecht. Als Parteigänger der kommunistischen Ideologie meinte er den Nationalsozialismus, ohne die Gemeinsamkeiten zu erkennen: Utopien, die aus den Quellen der Aufklärung die Idee eines irdischen Paradieses ableiten, das Projekt einer neuen Menschheit (der Arier, der Proletarier,…), gereinigt von allen schädlichen Elementen und ungerührt von dem zu zahlenden Preis. Der Nationalsozialismus ist eine typisch linke Ideologie. Es war die höchste List linken Geistes, ihn seinen Gegnern anzulasten. Auf diese Weise ist es ihm gelungen, die Gegner der Linken endgültig zu lähmen und einen permanenten Hitler-Prozess gegen sie zu führen.
Jean-François Chemain, frz. Historiker und Autor
[ private Mitteilung, meine Übersetzung ]
Gratulation, du hast den aktuellen „culture war“ begriffen. =)
Zur Vertiefung empfehle ich wenn noch nicht geschehen, die Lektüre von Ayn Rands „Atlas Shrugged“, auf deutsch „der Streik“, da werden die wesentlichen Facetten des Marxismus verständlich dargestellt.
Jeder, der der englischen Sprache mächtig ist, sollte außerdem auf Youtube mal bei Stefan Molyneux, Jordan B Peterson, Ben Shapiro und Milo Yiannopoulos vorbei schauen, da wird die linke Ideologie in ihre Bestandteile zerlegt.
Als Einstieg ein Vortrag von Jordan Peterson (Prof. für klinische Psychologie in Kannada), über die aktuell vorherrschenden linken Ideologien.
https://www.youtube.com/watch?v=PfH8IG7Awk0
Danke Herr Spahn, für diesen Artikel.
Mir fällt zur aktuellen Verunglimpfung unserer neuen Regierung von „Links-außen“ nur noch eine Textpassage eines Liedes von Reinhard Mey ein: „was kümmert’s den Baum, wenn sich ein Schwein an ihm kratzt“. Egal ob „intellektuell“ oder nicht…
Gruß aus Tirol
Natürlich sind die politischen Begriffe Links und Rechts Kampfbegriffe, mit dem Ziel der Diffamierung konservativer oder eben sozialistischer Ideen. Bei den Anhängern sozialistischer oder gar kommnistischer Ideen und Ideale soll die Verwendung des Begriffs Rechts an die Anhänger des Nationalsozialismus (und dessen Folgen) erinnern, während natürlich unterschlagen wird, dass Stalin und Mao die größten Massenmörder der Menschheit sein dürften, eben jene Politiker, die solialistische Ideen praktisch umzusetzen versuchten. Es lohnt sich einmal genau hinzuhören, von welchen Personen in unseren Medien der Kampfbegriff Rechts und rechtspopulistisch gerne verwendet wird, um festzustellen, wessen Geistes Kind er ist und wie die Zuhörer manipuliert werden sollen. Vielleicht ist man dann zukünftig etwas kritischer beim Konsumieren von Nachrichten und Meinungen.
Nach diesem Beitrag einer „Rezension des Zustandes von Demokratie“ kommt automatisch bei mir die Frage auf, ob Deutschland noch eine Demokratie oder schon eine links-orientierte Autokratie ist. Ist die Frage noch nach aktuellem Status noch erlaubt, oder fällt sie schon durch das neu geschaffene Zensurgesetz? Und die hier noch: Alternativlosigkeit, Merkels Lieblingsvorwand als Vorhof der Diktatur?
Die Linken sind nicht dumm, sie können nur nicht richtig denken. Ansonsten würden sie merken, dass Demokratie und Populismus die gleiche Bedeutung haben. Das eine ist griechischen Ursprungs, das andere lateinischen Ursprungs und bedeutet beides: Volk. Also wenn Demokratie gut ist, was ist dann an Populismus schlecht? Und da die Linken sich nicht um klassische Philosophie scheren, merken sie auch nicht, dass Platon und Aristoteles die Demokratie schon vor über 2000 Jahren als die „Gesellschaft“ zerstörend verworfen haben. Sie haben ein anderes System empfohlen: Die Republik. Cicero nannte es „res publica“ Das war der Anfang der so wichtigen republikanischen Tradition in der westlichen Tradition. Da die Linken nicht denken können (und offensichtlich auch nicht lesen), können sie nur eines, was ihrer geistigen Entwicklungsstufe entspricht: Gewalt. Links ist Kampf! (Zurückhauen ist übrigens Notwehr und ist jedem Menschen erlaubt, kein Fußbreit den Linken!)
Das Gegenteil von „links“ ist nicht „rechts“, sondern „freiheitlich“. Die freiheitliche Antwort nach „links“ ist die, dass es kein Recht gibt, zwangsweise auf Kosten anderer zu leben, während die Antwort nach „rechts“ lautet, dass jede Lebensform zu tolerieren ist, solange sie nicht zwangsweise das Eigentum anderer sich zu Nutze macht.
Ich staune immer wieder, wie seit der Linksfaschisten der NacionalSOCIALISMUS relativiert wird. Sie sind nicht demokratisch aber lediglich ideologisch und jeder, der andere Meinug vertritt ist ein Nazi, leider vertreten diese Meinung auch viele Journalisten, obwohl man annehmen müsste oder dürfte, dass die, eine gewisse Bildung haben und über NazionalSOCIALISMUS und Geschichte bescheit wissen, aber scheinbar haben sie ganz andere Quellen über diese dunkele Zeit.
Österreich ist schon einen Schritt weiter. Die Allparteien Koalition gegen Hofer hat nur 51 % erreicht…gegen die FPÖ mit 49 %.
Wenn die AfD das in Deutschland schafft, dann wäre Licht am Ende das Tunnels.
Bereits jetzt ist das Problem in Deutschland so groß, das nur brutale Maßnahmen eine Besserung bewirken können, je länger gewartet wird, desto brutaler wird es am Schluss werden…müssen.
Wie viele der Hoferstimmen von der FPÖ kamen, sehen Sie am Nationalratsergebnis der FPÖ.
In Österreich sollen 155.000 Türken mitgewählt haben, die zwar niemals eingebürgert worden, allerdings alle über österreichische Pässe verfügen (wer die in dieser Größenordnung wohl ausgegeben hat). Zudem sollen viele Ausländer und auch Minderjährige ihre Stimme abgegeben haben… diesbezüglich ist das letzte Wort seitens der FPÖ sicher noch nicht gesprochen.
wie bitte bezieht sich das auf meine Antwort?
Fritz Goergen@,,.. naja, zieht man die 155.000 Stimmen+X vom Ergebnis ab, sieht der Anteil der FPÖ Wähler sicher schon ganz anders aus.
„Altersheime oder Spitäler, wo alle Wahlkarten mit demselben Stift und derselben Handschrift ausgefüllt worden sind, Moscheen, in denen der Imam für seine Gemeinde Wahlkarten anforderte und diese dann auch gleich zentral ausfüllte, womöglich gar im Gegenzug für Subventionen der Stadt Wien – solche und ähnliche Vorgänge sind schon lange bekannt und vielfach auch nachgewiesen“
Diese Praxis gilt auch in D von Anfang an. Bin deshalb für Abschaffung der Briefwahl.
Ihre Ausfuerungen sind schluessig.
Ich wuerde noch einen Aspekt aufnehmen: insbesondere Gruene und Linke sind es, die aus eigener Kraft nur schwer eigenen Wohlstand aufbauen koennen (man betrachte nur den Ausbildungsstand vieler Gruenen Politiker – C.Roth hat in ihrem Leben zwei Pruefungen bestanden: Abitur und Fuehrerschein, oder aber die „Versorgungsjobs“ ihrer Waehlerschaft).
Sie brauchen also die „linke Autobahnspur“, auf der sie mit 100 den Verkehr ausbremsen, und rechts ueberholen ist ja nicht erlaubt…..
Meiner Meinung nach ist es die Doktrin des Gleichseins, die undifferenziert auf alles und jeden angewendet werden soll, die diese Probleme hervorruft. Nicht umsonst sind die Kulturrelativisten, die Gleichmacher alle links.
Denn sie wollen nicht anerkennen, dass es Menschen gibt, die talentierter, fähiger, erfolgreicher sind, als sie selbst es je sein könnten. Dieser Gedanke, diese narzisstische Kränkung ist für sie unerträglich. Und daraus entspringen dann solche Ideen wie Lohngleichheit, Inklusion, Willkommens“kultur“, Kulturrelativismus, Gender etc. pp. Alle und alles ist gleich. Doch manches soll dann doch gleicher sein, auch bei den Vertretern dieser Denkweise! Besonders, wenn es sie selber und ihre Privilegien betrifft.
Es gibt aber nur EINE Gleichheit: Menschen sind Menschen! Und sie alle haben ein Mindestmaß an Rechten. Diese Rechte sind aber nicht universell sondern gesellschaftsabhängig (siehe westliche Menschenrechte versus islamische Menschenrechte = Kairoer Erklärung). Sie als universell zu erklären und sie gegen jedermann durchsetzen zu wollen, zum Teil auch missbräuchlich als Grund für militärische Intervention, macht einen Großteil der heutigen Konflikte aus.
Welche Rechte dem Individuum der Gesellschaft einer Nation zugestanden werden, müssen diese Individuen im Kontext ihrer Gesellschaft selber ausfechten oder erkämpfen, so wie es auch unsere Vormütter und -väter tun mussten. Einmischung von außen ist da kontraproduktiv und legal ist es auch nicht!
Mensch Hr. Spahn, für nen 1. Januar und meinen dicken Kopf, ist dieser Beitrag einfach zu herausfordernd.
„…linksstotalitäre Rechtssozialisten, …rechtsdikatorische Linkskonservative etc…“!?
Öhm,…- was!?
Wollen wir nicht lieber ein Neujahrsbier in einer herrlich verräucherten Kneipe trinken gehen und uns dabei ausgiebig der Ausfälle der vergangenen Nacht schämen?? ;D
FPÖ und ÖVP hatten im Wahlkampf nur ein Thema – Flüchtlinge. Die drastischen Einschnitte im traditionsreichen Sozialstaat, die Pfändung von Arbeitslosen bis auf 4.000 € Vermögen kam weder im Wahlkampf, noch nach der Wahl, sondern erst nach den vollendeten Sondierungsgesprächen an die Öffentlichkeit. Darum geht es, das bringt die Aufregung.
Und, wie schon im Artikel erwähnt war der ÖVP-Wahlkampf auf Kurz zugeschnitten, der wiederum die Themen der FPÖ „gestohlen“ hatte, um Stimmen zu gewinnen. Eigentlich ist der Wahlsieg mangels Informationen über die wahren politischen Vorhaben beider Jetzt-Regierungsparteien ein klassischer Betrug bzw eine Täuschung am Wähler gewesen. Wäre vor der Wahl bekannt gewesen was heute bekannt ist, wäre die Wahl anders ausgegangen. Dessen können sie sich sicher sein.
Von wegen links oder rechts. Auch das ist einfach erklärt. Es gab nicht wenige, die der FPÖ ihren Slogan „Die soziale Heimatpartei“ geglaubt haben und jetzt natürlich enttäuscht sind. Wer unbedingt Behelfs-Schubladen braucht und jede Meinung in links und rechts eingeordnet haben will, tut sich dadurch vielleicht persönlich leichter, die Wahrheit triffst du damit aber nicht.
Echt jetzt, da hat jemand die Frechheit besässen im Wahlkampf nicht die vollumfängliche Wahrheit auszusprechen… Mensch, das hab ich ja noch nie erlebt 😉
Nun mal ehrlich:
Es gibt doch viel mehr Rechtshänder
als Linkshänder.
Noch mal ehrlich:
Die meisten Menschen mächten doch recht
statt link (listig) wahrgenommen werden.
Schließlich ist
die rechte Handreichung einem lieber
als das linke Herz.
Kann es sein, dass der überstrapazierte Präfixkult „rechts“ immer noch dem Schlapfel-Irrtum von Adam und Eva frönt und vergisst, dass der zündende Irrtum des christlichen Ur-Knalls bis heute irrt und aufklärerisch irrt und postfaktisch irrt…
Die Linkskonservative Merkel ist in ihrem gelernten SED Konservatismus mit der CDU im Schlepptau angekommen. „Back to the roots“ für sie, DDR-Muff-Margot würde sie jetzt sicher als Tochter im Geiste adoptieren wollen.
Ein Genuß, schöner Start ins Jahr. Danke.
Sehr geehrter Herr Spahn, prima auf den Punkt gebracht. Was mir zu den Begrifflichkeiten aber schon seit langem auffällt und sie nicht erwähnen: Wenn es auch „Rechtsnationale“ gibt (diese nennen Sie nicht), eine versuchte Bezeichnung auch bei der Springer-Presse, dann muss es auch Linksnationale geben !! Da in meiner Betrachtung jeder Staat und jede Gesellschaft, welche sich egoistisch über Interessen und Nöte anderer Staaten hinweg setzt, als nationalistisch bezeichnet werden könnte, ist Merkel-Deutschland schon auf diesem Gleis des Linksnationalen. Man könnte dann sogar behaupten: National-Sozialistisch. Der Begriff „rechtsnational“ ist jedenfalls doppeltgemoppelt und unsinnig.
Viel klüger ist die Bezeichnung „populistisch“, weil diese eben die Art und Weise, wie sich jemand agiert, bezeichnet. Und daher gibt es aus Linkspopulisten wie Stegner oder Rechtspopulisten wie Orbán. Beide haben aber per se nicht immer unrecht. Es lohn sich, mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen. Außerdem ist damit noch nicht gesagt, ob Politik und Gesetzgebung dem jeweiligen Staat schaden. In Ungarn ist der nationalkonservative Orbán in vielerlei Hinsicht erfolgreicher als alle seine „linken“ Vorgänger, die teilweise sogar „neoliberal“ waren. Sein Methode der Politik schließt den Populismus nicht aus. Darum bleibt er erst mal an der Macht. Gruß aus Budapest!
Ist „intellektuell“ nicht ebenfalls schon ein Ausdruck „völkischer“ Überheblichkeit, einfach nur „möchtegernschlau“ anders etikettiert. Vielleicht definiert sich „Herrenrasse“ heute nicht mehr über die Genetik sondern über moralischer Aroganz.
Würden diese selbstverklärten „Bessermenschen“ wirklich über einen gewissen „intellekt“ verfügen… sollten sie sich vielmehr die Frage stellen, inwiefern Sozialisten dem rechten Spektrum zuzuordnen sind… diese Frage stellt sich immerhin auch Henryk M- Broder:
https://www.youtube.com/watch?v=OT6oa2FtS8M&t=6s
Ein Beitrag bei „Achse des Guten“ zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=UsTnMHw9h8w
Henryk M. Broder über die „moralischen Herrenrasse“:
http://www.achgut.com/artikel/rechte_nazis_linke_nazis_und_allahs_nazis
Der neue Faschismus wird nicht sagen: ich bin der Faschismus. Er wird sagen, ich bin der Antifaschismus.
Sehr schön beschrieben wie der, einstmals vielleicht wirklich emanzipatorisch wirksame, Linksliberalismus sich immer mehr mit nur noch unqualifiziertem Gekreische zu Wort melden kann und selber nicht in der Lage ist die eigene zeitgeschichtliche Obsoletheit sowie die damit verbundene und hier auch so schön beschriebene Ridikülität, wahr zu nehmen.
Sind sie nun doch in die Jahre gekommen, nicht nur die mitteleuropäischen Altlinken sondern womöglich auch die von diesen Achtundsechszigerlehrern/Innen herangezogene Schülergeneration?
Es mag sich ja in diesen Kreisen immer noch das Gerücht halten, nicht nur modern sondern sogar die Dampflok der Geschichte zu sein, aber sie schmaucht halt schon ganz schön schwerfällig daher mit ihrem aus womöglich nichtregenerativen Quellen gespeisten Qualm.
Nun aber die mich schon lange beschäftigende Frage. Sie Herr Spahn deuten es leider auch nur an, aber wer ist es denn, der Links immer noch weiter am Leben erhält? Welches Interesse hat denn beispielsweise eine privatwirtschaftliche Werbeagentur, wie die genannte Ströer Content Group, an einer links geprägten Gesellschaft? Gleiches gilt auch für die meisten der gleichfalls privatwirtschaftlichen Medienunternehmen. Außer für die staatsgetragenen Öffentlich-Rechtlichen könnte doch eigentlich kein, jedenfalls mir erkennbares Interesse der Wirtschaft an Links bestehen.
Darin erinnert die Situation ein klein wenig an Weimar, als immer mehr der damaligen Presseorgane sich bereit fanden einer gewissen andere, allerdings nur dem Namen nach „sozialistischen“ Partei, ihre Unterstützung zukommen zu lassen. Damals war das, zumindest aus der Sicht des Bürgertums, wenigstens ein wenig nachvollziehbar, wenngleich nur sehr kurzsichtig gedacht und letztendlich auch für diese meist unglückselig endend.
Warum aber fördern heutzutage sogar Leute wie beispielsweise der Investmentbanker G. Soros linke Ideologie? Eine Frage auf die ich wirklich gerne eine Antwort wüßte, vor allem um diesem eigentümlichen Phänomen „Linksintellektualismus“ bei zu kommen.
Deutschland 2018!
Es besteht noch eine knappe Mehrheit bei denen die gewählt haben, bei Betrachtung aller Bürger liegen sie unter 50 % an Zustimmung!
– unter Partei und Koalitionszwang werden die Kontrollorgane Bundestag, Bundesrat die eine Regierung überwachen sollte außer Kraft gesetzt. Hinzu kommt noch der Einfluss der Lobbyisten ( Kapital) auf die Entscheidungen.
– unter dem Deckmantel gegen Hasskommentare vorzugehen wurde ein Zensurgesetz installiert, das die Meinungsfreiheit einschränkt. Es werden in Wirklichkeit nicht Hasskommentare beschränkt, sondern in der Praxis werden andere Meinungen unterdrückt und die Verbreitung dieser reglementiert. Hinzu kommen noch die Anfeindungen durch die Politik und Teilen der Gesellschaft gegenüber Andersdenker. Ein Diskurs / Diskussion findet nicht mehr statt.
– sich und ihren Helfer gewähren sie allerlei Vorteile, während sie den Bürgern und Bürgerinnen „Schmalkost“ verordnen.
– Gesetze werden nicht angewandt, Gerichtsurteile missachtet, Rechte zu ihrem Vorteil abgeändert alles wird inzwischen geboten. Selbst die, welche Recht sprechen sollen werden nach dem Parteibuch ausgewählt.
– mit der Abgabe seiner Stimme bei Wahlen gibt man sein Recht auf Einflussnahme für 4 Jahre ab. Es besteht keine Beteiligungsmöglichkeit mehr in dieser Zeit. Dadurch ist man den Parteien ausgeliefert, die selbst Entscheidungen treffen können die von der Mehrheit des Souveräns in einer Demokratie den Bürgern abgelehnt werden.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob man diese Zustände noch Demokratie nennen darf?
Ein Verweis auf die aktuelle Rezension von Robert Pfallers „Erwachsenensprache“ in der faz passt gut zu Ihrem Artikel, Herr Spahn.
„Wir leben in einer Welt, in der immer mehr Menschen mit der größten Selbstverständlichkeit in Armut und Aussichtslosigkeit getrieben werden und in der man zugleich Erwachsene vor Erwachsenensprache warnt. Das eine hängt offenkundig mit dem anderen zusammen: Denn es sind dieselben Mächte, die das eine und das andere vorantreiben.“
https://img.abendblatt.de/img/deutschland/crop105662061/8452606132-w820-cv16_9-q85/millionaere-HA-Sport-Hannover.jpg
Meine Mutter war Österreicherin und als Kind verbrachte ich dort meine Ferien. Sie können sicher sein, die Österreicher sind so selbstbewußt, denen ist das wurscht, was so ein Piefke-Portal zu kommentieren weiß. Und mir auch. Als Bayerin sind mir die Österreicher ohnehin viel näher als die Deutschen nördlich der Weißwurstgrenze?. Austria Felix!
Sakraseiten sog i.
Jo, dös is leiwand, gö? A bissl Spass muas sei (rät Herr Tichy). Und: I am (halb) from Austria…
Volle Zustimmung! Bei mir ist es nur anders herum, was die Eltern angeht (Vater Österreicher)… 🙂
Schade! Als gebürtiger Oberfranke, der nun nördlich des Weißwurstäquators lebt, aber Ihren Auffassungen durchaus zuneigt, werde ich nun ausgegrenzt! Sollten wir nicht alle, die wir guten Willens und für Recht und Ordnung sind, zusammenhalten?
Deshalb das: ?
Ja, man sollte aus der Geschichte lernen. Das Unglück begann als die Regierung faktisch machtlos war und die „Politik“ sich in Saal- und Straßenschlachten aufrieb.
Davon sind wir zum Glück noch entfernt, aber die Regeirung muss liefern, ansonsten wird sich Geschichte wiederholen, wenn auch nicht genauso.
Dieses Geschrei der Etablierten über die Populisten ist doch nur ein Machtkampf um Macht und Deutungshoheit, besser wird davon gar nichts,
Nazis (NSDAP) waren ja im Wesenskern NationalSozialisten also linksnationalpopulisten. Aber das wollen die heutigen Linken nicht hören. Das passt nicht ins Demagogenschema. Wer die „linke“ SED-Maßnahmen mir denen der NSDAP objektiv vergleicht, wird zwangsläufig Ähnlichkeiten feststellen. Überwachung, Denunziation, Freiheitsberaubung, Mord – alles dem sozialistischen „Fortschritt“ untergeordnet. Der Einzelne ist nichts, die Partei ist alles. Und Weltherrschaftsabsichten. Keinerlei Unterschied zu den NAZIS. Zum Glück ging diese linke Glücksbeseelung weniger dramatisch aus. Von den vielen, vielen „Einzelfällen“ einmal abgesehen.
Linke Demokraten kann es so wenig geben wie demokratische Kirchen. Immer der absolutistische Anspruch, im Besitz der Wahrheit zu sein, dagegen. Aber das ist ja bekannt. Sowenig wie Demagogen Journalisten sein können. Was wir jeden Tag nicht nur bei den ÖR – und das auch noch, was die Finanzierung betrifft, gezwungener Maßen – erleben dürfen. Ich bin der festen Überzeugung, dass unter Demokratie etwas anderes zu verstehen ist.
Die Hoffnung der Linken besteht darin, sich wenigstens verbal von den exzessiven Auswüchsen der eigenen Ideologie zu distanzieren… indem man permanent „Nazi, Nazi, Nazi“ brüllt. Tatsächlich sind allerdings sie selbst die letzten Überbleibsel dieser vermeindlich so sehr verhassten Nationalsozilisten.
Die „Ähnlichkeit“ zwischen NSDAP und SED ist auch kein Zufall….
SOZIALISTISCHE ARBEITERPARTEI DEUTSCHLAND
SOZIALISTISCHE EINHEITSPARTEI DEUTSCHLAND
bestand die SED immerhin zu einem knappen Drittel aus ehemaligen Nazis:
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/sed-viele-ehemalige-nsdap-mitglieder-a-857379.html
Kein Wunder bei dieser massiven Anwerbe „Was Hitler euch versprochen und nicht gehalten hat, bieten wir euch in der SED“:
https://www.vms1.de/img/xxxxxxxxxxxlol.jpg
Das Resultat kann man hier nachschlagen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren
Oder auch allgemein:
https://www.google.de/search?client=firefox-b&dcr=0&source=hp&ei=yTpKWsuoO4KwkwXq97rIBg&q=SED+NSDAP&oq=SED+NSDAP&gs_l=psy-ab.3..0l3.1015.2972.0.3277.11.8.0.2.2.0.109.590.6j1.8.0….0…1c.1.64.psy-ab..1.9.612.0..0i131k1j0i22i30k1j0i22i10i30k1.62.ookymdsvt0c
Vielen Dank für die Links !
Keine Ursache !
Darf ich anmerken, dass auch die SPD sich in ihren Äußerungen und Methodiken (Gewaltaufruf gegen den politischen Gegner [Stegner], Förderung der antifa-Gewalt [Schwesig, Stegner, Maas], Abschaffung der Meinungsfreiheit [Maas], Installation eines Bespitzelungsstaats [Kahane, Maas] der Nazi-Diktatur mit Risenschritten annähert?
Von der SED war ja nichts anderes zu erwarten. Die SPD hat sich mit ihrem Godesberger Programm ein demokratisches Mäntelchen über ihren totalitären Kern gelegt. Verrat war nämlich noch nie etwas Degoutantes bei der SPD. Angefangen bei Herbert Wehner alias Kurt Funk im Moskauer Exil, wo er wohl etliche Genossen ans Messer geliefert hat, die daraufhin umgebracht wurden. Die Korruption, mit der damals die Wahl von Rainer Barschel verhindert wurde, weil SPDler Abgeordnete bestachen etc. pp. Derlei Betrügereien sind Legion bei dieser Partei, zuletzt auch der Betrug von Petra Hinz, die behauptet hatte, sie sei Juristin, während sie nicht mal Abitur hatte.
Linke sind überwiegend aus den unteren Schichten unseres Volkes, und welche Methoden da herrschen, das sieht man täglich im Verhalten der Straßenkinder! Erwartet von denen also bitte kein ethisches oder auch nur anständiges Verhalten!
Es hat noch nie ein Land unter „links“ gegeben, das aus eigener Kraft (damit fällt z.b Griechenland schon mal weg) Wohlstand geschaffen hätte. Linke waren seit jeher nur Diebe, die ihren verachteten „Rechten“ deren Früchte ihres Schaffens gestohlen und wichtigtuerisch andersweitig „verteilt“ haben. Die ganze linke Ideologie besteht nur aus Wichtigtuerei, Diebstahl und Tagträumerei. Jeder ach so schlaue Linke soll doch einfach auswandern und einen eigenen Staat mit gleichgesinnten Gründen. Wollen dann mal schauen, wie lange das funktioniert. Und bitte, liebe „Linke“ – kommt ja nie mehr zurück….
Wieso neu gründen, das linksautoritäre Utopia wurde doch länsgt realisiert, nennt sich Nordkorea und wird aktuell von einem Bombenwetter beherrscht 😉
Diese utopia hat es 40 jahre in deutschland gegeben und ist schließlich 1989 jämmerlich gescheitert. Die menschen haben kein interesse an dieser utopie, sie funktioniert bei menschenvölkern nicht, nur bei ameisen.
Gruss zum neuen jahr aus dd
Ich würde sagen es handelt sich um Linkspopulisten und linke RAF Sympathisanten.
Demokratie haben diese Leute nie wirklich im Sinn. Also vergleichbar mit der IS.
Sie nutzen die Demokratie nur aus.
fehlt nur noch der Fischer, der oberste aller Demokratiefeinde.
Was halt heutzutage alles als Intellektueller durchgeht.
„Ned amoi ignorier’n“
Es stört mich auch, dass Nachrichten oft mit persönlicher Meinung der Redaktionen vermischt werden. Offenbar hält man das Publikum in einigen Redaktionen für dumm. Die Leute sind aber nicht alle dumm, wie man den Leserkommentaren unter dem Originalartikel entnehmen kann.
Medien dürften mit derartiger „Berichterstattung“ auch eher das Gegenteil der beabsichtigten volkserzieherischen Wirkung erzielen, wie man den Auflagenzahlen der Presse entnehmen kann.
Eine sehr gute Zusammenfassung zu den gewählten Parteien der neuen Regierung
in Österreich – und der demokratie-feindlichen Propaganda der Linken Verlierer –
gegen diese demokratisch gebildete Regierung!
Es ist die gleiche Linke Hetze und Verteufelung, mit der sie gegen Präsident Trumps
Wahl die Menschen unaufhörlich manipulieren, um dessen Sturz herbeizuführen!
Das ist auch meine Schlußfolgerung aus dem Artikel von Herrn Spahn.
Die Linken konnten und können schlecht verlieren !!!
Ich wünsche der österreichischen Regierung viel Gestaltungskraft für ihr Land.
Meine Vermutung geht dahin das Brüssel noch Sanktionen gegen Österreich
erhebt, war ja schon mal so.
Das mit Herrn Trump sehe ich genau so. Die Demokraten in den Staaten sind für
mich die schlimmsten Populisten, genau wie unsere geschäftsführende Regierung.
Das Zensurgesetz hat schon zugeschlagen und Frau von Storch wurde auf Twitter
gelöscht.
Gruß
Stimme Ihnen vollständig zu. Man hetzt hierzulande gegen Trump, doch nun hat er eine Unternehmenssteuerreform auf den Weg gebracht und plötzlich fordert die CSU (Dobrint) dasselbe für Deutschland, weil wir sonst bald im internationelen Vergleich die höchsten Unternehmenssteuern hätten.
Genauso geht man mit der AfD um. Hetze und Ausgrenzung und dann werden plötzlich die gleichen Forderungen erhoben, die die AfD schon seit langem fordert, wie z.B. die Abschiebung krimineller und nicht asylberechtigter Migranten.
Österreich macht es richtig und mit dem österreichischen Erfolg wird man auch das dann nachmachen müssen, aber man wird so tun, als sei man selbst auf die Ideen gekommen.
Aber mündige Bürger erkennen den Schwindel.
+
die Unterscheidung in – links – und – rechts – ist notwendig… hauptsächlich im Straßenverkehr.
PS..vielleicht sollte man aber auch Weihnachten und Neujahr zusammen legen und um ein paar Feiertage ergänzen, wir könnten noch – Politisches K.o.k.o.l.o.r.e.s. – feiern…
+++
Über den Umgang mit der Sprache gibt es aus dem Schopenhauer-Nachlass ein Büchlein:
Aber die Sprache laßt ungehudelt und unbesudelt: denn die bleibt.
20 Minuten Lektüre reichen um eine Vorstellung zu bekommen vom Ausmaß des aktuell von vielen „Medien-Schaffenden“ betriebenen „Muttersprachen-Todschlags“ .
Kommt noch Albert Camus hinzu: „Wer die Dinge nicht mit ihrem richtigen Namen nennt, trägt bei zum Unglück dieser Welt.“ Daran gemessen sind alle Quasselbuden verantwortungslose Giftküchen.
Allen, die man hier treffen kann und allen anderen guten Willens ein segensreiches neues Jahr 2018
Ehe die grün-linke Deutungshoheit im öffentlichen und medialen Diskurs als obsolet in die Geschichte eingeht, werden noch zwei oder drei Dekaden ins Land gehen. Genauso wie bei den 68ern ist auch hier die Rückeroberung der Schlüsselpositionen innerhalb der Gesellschaft Voraussetzung für eine Trendwende. Ob die Österreicher hier schon einen Schritt weiter sind, wird sich in den nächsten Jahren zeigen, ein schwarz-blaues Bündniss gab es schon einmal vor 17 Jahren.
Als erster Erfolg darf verbucht werden, dass keine EU-Sanktionen gegen die österreichische Regierung verhängt werden, so wie damals gegen die Regierung Schüssel.
Von daher sind wir tatsächlich schon einen Schritt weiter in Richtung Normalität.
„Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“
Alter Wein in neuen Schläuchen… die antidemokratischen Linken sind dermaßen links, daß sie schon wieder rechts ankommen, bestes Beispiel: Die Verbotspatei der „Grünen“. Man erinnere nur den „Veggi-Day“. Das linksideologische Weltbild basiert ausschließlich auf Gängelung und Kontrolle des Bürgers durch Verbote. Und wer nicht „gehorcht“ oder kritisiert, wird mundtot gemacht, Nicht umsonst ist die Zensur ein typisch linksideologische Stilmittel, um unliebsame Kritiker loszuwerden, jüngstes Beispiel das illegitime „Netz-Zensur-Gesetz“ vom kleinen Heiko.
Ich erinnere mich beispielsweise mit Schaudern an das verkommene antidemokratische Subjekt, das forderte, dass sogenannte „Klimaleugner“ in Zukunft bestraft werden sollten.
Wie ungeheuerlich weitab muß man von Demokratie, Wissenschaft, Gerechtigkeit und allen anderen tragenden Säulen unserer Zivilisation (soweit sie diese Säulen denn hat?!? ich spare mir das umfangeiche Traktat über meine Zweifel!) sein um so etwas auch nur zu denken, geschweige denn zu sagen, oder, man was nicht was das schlimmste ist, als ideologisierter Journalist unkommentiert (also wahrscheinlich zustimmend) zu senden.
Schon die Begriffe „rechts“, „konservativ“, „liberal“ und ihre diversen Komposita sind doch letztlich zu leeren Worthülsen verkommen: Während die Einen sie appellativ nur noch bei Sonntagsreden bemühen, sehen die anderen in ihnen die Lizenz zum Draufschlagen. Fatal ist daran die Moralisierung des Politischen, die gerade bei den hier diskutierten Begriffen und Standortbeschreibungen besonders deutlich wird.
Diese Begriffe werden heute von den Propagandaschaffenden zur Übersteigerung ‚ausgeschmückt‘ in: „rechtspopulisisch“, „nationalkonservativ“ und „neoliberal“. Ziel ist es auch nicht, diese leeren Worthülsen mit Inhalten zu füllen, sondern Andersdenkende politisch zu ächten.
„Fatal ist daran die Moralisierung des Politischen…“
Die „Moralisierung“ wie auch die „Emotionalisierung“ – ich hatte im Jahr 2017 einen Lieblingsartikel hier auf TE: „Die personifizierte Berta“:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/merkel-ist-die-personifizierte-berta-von-loriot/
Einfach nur großartig, wie Loriot – und mit ihm Anne Kann – in seinem Spot den Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Argumentationsmustern auf die Schippe nimmt und dabei ganz nebenbei mit der gesamten Politik der AM abrechnet.
Ich habe mehr Angst vor Links, denn vor Rechts.
Linke konnten und können keine Demokratie.
Wegnehmen, teilen, einsperren, diffamieren, und zur Not auch vernichten.
Ich habe sie bereits alle erlebt und mit viel Glück auch überlebt. Extrem Rechte als auch Linke. Rechte Nazis und linke Stalinisten. Anhänger unterschiedlichster Ideologien, Religionen, Sozialisten usw., die sich nicht entscheiden konnten, ob sie lieber nach dem was sie als rechts oder links bezeichnen, schielen sollten. Demokratie und Menschenrechte waren aber immer allen Extremen fremd. Sie schrieben dem Volk vor, was gut und böse, und wie es danach ohne Ausnahme zu leben hat. Sie selber aber nahmen für sich allerdings andere Lebensweisen in Anspruch. Aber diese Demagogen sind leider noch nicht ausgestorben und ihre Verfechter in dieser Welt oft noch am Ruder. Ich habe auch erleben müssen, wie schnell viele von diesen, von einem zum anderen Extrem wechselten, wenn es zu ihrem persönlichen Vorteil war. Und es waren nicht nur die kleinen dummen Volkstrottel, sondern namhafte Intellektuelle. Politiker, Wissenschaftler, Journalisten, Mediengestalter, Künstler. So wurde mir klar, dass Rechts und Links wohl nur subjektive Ansichtssache ohne konkrete und eindeutige Definition. Allein meine Lebenserfahrung zeigt und sagt mir heute, was gut für die Menschen und seinen Fortbestand ist. Mit Begriffen wie Links oder Rechts hat das nichts mehr zu tun. Denn danach wäre ich manchmal ein Rechter oder ein andermal eben ein Linker.
Genau das machten nicht nur die totalitären Kommunisten sindern auch die totalitären Nazis.
das heißt national und sozialistisch. Das gegenteil ist also nichtnational und nicht sozialistisch. Früher hieß sowas mal liberal. Dann waren einoge Journalisten der Meinung , es gäbe sowas wie linsksliberale Grüne und so. Neee, gibts nicht. Das ist auch nur links. Alter Wein in neuen Schläuchen. Am Ende steht da auch nur der Gulag.