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Zielvorgabe 2018

Welches Deutschland?

29.12.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Globalisierung der Wirtschaft, Digitalisierung der Technik und demographischer Schere der Gesellschaft: Jeder einzelne dieser Umbrüche hätte für sich alleine die Bürger aus ihrem gewohnten Lebensrhythmus herausgerissen, zusammen erst recht.

Immer häufiger taucht in politischen Diskussionen der Begriff Individualisierung auf. Mit ihm sollen offenbar Auflösungserscheinungen unserer Gesellschaft belegt werden, deren Wohlergehen in früheren Zeiten als Erleben von Gemeinschaft im Sinne kultureller, religiöser oder ethnischer Zugehörigkeit empfunden wurde. So wie es der Widmung unter der Kuppel des Reichstages „Dem deutschen Volke“ entsprach und wie es in vielfältigen Bezugnahmen unseres Grundgesetzes sowie in der Eidesformel des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin, „Dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen“, Ausdruck findet.

ERSTARRUNG VOR NEUER DYNAMIK
Privat: Jahresrückblick von Tichys Einblick mit Andreas Backhaus und Roland Tichy
Individualisierung im hier verstandenen Sinne ist demnach eine Art Gegenentwurf zu dem als nicht mehr gültig empfundenen Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsprivileg, wie es eigentlich in der Verfassung verbrieft ist und dessen Entzug man mit selbstbestimmtem Zurechtfinden in einer zunehmend verfremdeten, multikulturell geprägten und multiethnisch zusammengesetzten Alltagswelt zu kompensieren sucht.

Zum besseren Verständnis dieses gesellschaftlichen Wandels von der tradierten Gemeinschaft zum Einzelgängertum unserer Tage ist es hilfreich, sich der Bestimmungsfaktoren dieser Entwicklung zu vergewissern: der an der Jahrhundertwende zusammentreffenden Umbruchtriade von Globalisierung in der Wirtschaft, Digitalisierung in der Technik und demographischer Schere in der Gesellschaft. Jeder einzelne dieser Umbrüche hätte für sich genommen ausgereicht, die Bürger aus ihrem gewohnten Lebensrhythmus herauszureißen. Alle zusammen haben mit der Intensität der durch sie bewirkten Veränderungen die Verhältnisse in bisher nicht erlebter Weise durcheinandergewirbelt.

EINE ANALYSE DES STATUS QUO
Gewinner und Verlierer der Digitalisierung
Das hat zu Überforderungsängsten der Bürger geführt, die durch den Mangel eines früher gekannten, die Bedrängnisse abfedernden kollektiven Bewusstseins noch verstärkt wurden. In Zeiten eines derart umstürzenden Epochenwandels ist eine starke politische Führung gefragt. Erst in der Rückschau betrachtet wird offensichtlich, welches Glück wir Deutschen nach Ende des schrecklichen Dreißigjährigen Krieges der Neuzeit hatten, als es galt, dem materiell und moralisch zerstörten Land wieder auf die Beine zu helfen.

Mit den Bundeskanzlern Adenauer und Erhard in der Aufbau- und Westbindungsphase der alten Bundesrepublik, mit Willy Brandt und Helmut Schmidt in der vom Ende der 60er bis Anfang der 80er Jahre dauernden Konsolidierungs- und Öffnungsphase gegenüber dem Osten und mit Helmut Kohl und Gerhard Schröder in den die Wiedervereinigung gestaltenden gut zwei Jahrzehnten verfügte Deutschland durchgehend über eine politische Führung, die sich als lagerübergreifend durch ein hohes Maß an Stabilität auszeichnete.

ABSETZBEWEGUNG, DIE NäCHSTE
Lammert kontra Merkel: Natürlich hat er es gesagt
Je mehr den Deutschen durch Nazizeit und Weltkrieg ihr National- und Geschichtsbewusstsein abhanden gekommen war, desto stärker klammerten sie sich an eine wiederaufzubauende staatliche Ordnung, die dem persönlichen Schicksal jenen übergeordneten Halt vermittelte, der das eigene Anpacken mit dem der anderen verband und auf diese Weise das Wirtschaftswunder hervorbrachte.

So reifte von der Adenauer- bis zur Schröderzeit die politische Grundüberzeugung, dass es angesichts einer nach wie vor von Unsicherheit und Kriegen durchzogenen Welt darauf ankam, sich für das eigene Fortkommen auf den Schutz geordneter Staatlichkeit verlassen zu können. Diese Orientierung ist seit dem September 2015 abhanden gekommen, wo eine kurzzeitig erforderliche nationale Hilfsaktion zur Aufnahme von Flüchtlingen der Bundesregierung anschließend aus den Händen glitt, weil ihr – wie von Bundeskanzlerin Merkel mehrfach bekundet – das Diktum geordneter Staatlichkeit als nicht mehr zeitgemäß erschien.

NIEDERGANG DER SOZIALDEMOKRATIE
Gabriel fordert Neuaufstellung der SPD
Die vorübergehende Außerkraftsetzung staatsrechtlicher Prinzipien wie Sicherung der Staatsgrenzen, geordnete Einwanderung und Einhaltung der verfassungsrechtlichen Normen im Asylverfahren, verbunden mit dem falschen und fahrlässigen Signal an die Unruhegebiete der Welt, dass ausgerechnet Deutschland als am dichtesten besiedeltes Flächenland Kontinentaleuropas ein Einwanderungsland mit unbegrenzter Aufnahmekapazität sei, hat mit seinen absehbaren Folgewirkungen schon nach zwei Jahren zu grundlegenden Störungen und Verwerfungen in weiten Teilen des gesellschaftlichen Lebens geführt:

  • kriminelle Auswüchse in Drogenhandel und Prostitution, bei Einbrüchen und alltäglicher Gewalt im öffentlichen Leben
  • Antisemitismusimport infolge des unkontrollierten Hereinlassens gewaltbereiter Muslime, der sich nicht nur als Gefährdungspotential für jüdische Mitbürger sondern oft auch als Hebel für antideutsche Propaganda im In- und Ausland erweist
  • unzumutbare Beeinträchtigung der Unterrichtsverhältnisse für einheimische Schüler sowie unerträgliche Behinderungen der Berufsausübung für Lehrer in Ballungsräumen wegen zu hoher Anteile (nicht nur im Saarland mit rekordverdächtigen 86 Prozent) von Migrantenschülern ohne ausreichende Deutschkenntnisse
  • Lahmlegung der Justiz überall dort, wo die Rechtswege der ordentlichen Gerichtsbarkeit für die einheimische Bürgerschaft durch die Antrags- und Beschwerdeflut im Zuge der ins Absurde hochgeschnellten Asylverfahren blockiert sind
  • Ärgernis ungehobelten, oft auch provozierenden Verhaltens meist jüngerer Migrantengruppen im öffentlichen Raum (in bestimmten Stadtquartieren und U-Bahn-Linien), die den Einheimischen das Gefühl vermitteln, statt in gewohnten Lebensumständen beheimatet, fremdartiger Belästigung ausgeliefert zu sein.

GELASSEN UND HEITER
Machen wir 2018 zu einem besonderen Jahr
Es ist das Zusammentreffen vom Verlust kollektiver „behüteter“ Lebensformen in tradierten Gemeinschaften einerseits mit dem Ausgeliefertsein an zunehmende Zuwanderersitten der einst als heimisch empfundenen Lebensumstände andererseits, das die Überforderungsängste der Bürger hervorgebracht hat. Genau dieser individuell empfundene „clash of cultures“ ist es, der die Menschen weit mehr bewegt als das allseits bemühte wirtschaftliche Wohlergehen, das angeblich für allgemeine Zufriedenheit sorgt.

Dass diese Ängste sich nicht nur hierzulande sondern europaweit (und nicht nur in Osteuropa!) ausgebreitet haben, bezeugt die katholische französische Zeitung „La Croix“, wenn sie schreibt: „Man muss die Weitsicht haben anzuerkennen, dass die Furcht vor der Einwanderung die Bewohner des Kontinents in den vergangenen Jahren erschüttert und die Furcht vor einem Verlust ihrer kulturellen und religiösen Identität genährt hat.“ Es ist daher nicht vordergründig die Flüchtlingskrise sondern eine durch sie ausgelöste Identitätskrise, die die Menschen nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa erfasst hat und nach neuen politischen Antworten sucht.

UNTERSCHIEDLICHE MIGRANTENENTWICKLUNG
Österreich mit anderer Asylbewerber-Struktur
Dass der Bundeskanzlerin, die oft genug betont hat, dass sie sich keines Fehlverhaltens in ihrer Amtsführung bewusst ist, der Lösungsweg verschlossen bleiben muss, hat ungewöhnliche, bisher nicht gekannte Reaktionen in der politischen Debatte ausgelöst. Nachdem die drei das politische Spektrum weitgehend abdeckenden Blätter FAZ, Welt am Sonntag und SPIEGEL mit Abrechnungen bzw. Rückblicken auf die Regierungszeit der Bundeskanzlerin vorgeprescht sind, hat auch einer der CDU-Granden, der jüngst gegen den Willen Angela Merkels zum Chef der Konrad-Adenauer-Stiftung gewählte ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert die (angemessen dementierte) Katze aus dem Sack gelassen. Er geht offenbar, wie weite Teile der SPD-Führung davon aus, dass es die Person der Bundeskanzlerin ist, die als eigentliches Hindernis für die Fortsetzung der Großen Koalition gilt. Und er vermutet für die mit einiger Wahrscheinlichkeit 2018 anstehenden Neuwahlen, die ein ähnliches Ergebnis wie 2017 ergeben würden, dass die CDU nicht wieder mit der Kanzlerkandidatin Angela Merkel in die anschließenden Koalitionsverhandlungen gehen wird.

In dieser Zeit der Suche nach einer neuen verlässlichen Führung in Deutschland, während der in großen Teilen der CDU „Schweigen im Walde“ herrscht und aus den anderen etablierten Parteien nur unartikuliertes Hintergrundrauschen vernehmbar ist, tritt überraschenderweise als einer der wenigen Spitzenpolitiker der amtierende Außenminister Sigmar Gabriel auf den Plan, der Morgenluft witternd den richtigen Ansatz für einen Ausweg aus dem Dilemma gefunden zu haben scheint (SPIEGEL 51/2017).

DIE LETZTE SENDUNG DES JAHRES
Hart aber fair? Nein, schal und leer
Mit einer Anleihe an Christian Andersens Parabel von des „Kaisers neuen Kleidern“ zerreißt er die ideologischen Schleier, die die Sicht auf das Wesentliche verdecken und fordert seine politischen Mitkombattanten auf, die Dinge endlich mit den Augen der Wähler zu betrachten, die beiden Volksparteien im letzten Herbst eine historische Abfuhr erteilten: „Die offenen Grenzen von 2015 stehen in Deutschland für nicht wenige Menschen als Sinnbild für die Extremform von Multikulti, Diversität und Verlust jeglicher Ordnung.“

Die Sehnsucht nach einer „Leitkultur“ angesichts der weitaus vielfältigeren Zusammensetzung unserer Gesellschaft als von manchen Protagonisten offener Grenzen zugegeben sowie der Wunsch nach sicherem Grund unter den Füßen, der sich noch immer mit dem Begriff „Heimat“ verbindet, sollte von der politischen Führung des Landes nicht nur verstanden, sondern konsequent in politisches Handeln umgesetzt werden. Welch besseres Rahmenthema für die Agenda der laufenden Sondierungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung als dieses könnte es geben?

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35 Kommentare

  1. Es ist nicht unbedingt „die Sehnsucht nach einer Leitkultur“. Nur die Erkenntnis, dass allen Ernstes am Ersetzen unserer modernen und zivilisierten Gesellschaft, mit ungebildeten, oftmals gewalttätigen, intoleranten und inkompatiblen Import Menschenmassen, gearbeitet wird.

    Die Vorteile einer derart destruktiven „Einwanderungspolitik“ liegen bei Null. Die Nachteile bei Unendlich.

    Ja, ja – Gabriel und der restliche gleichgeschaltete Verein, sind unsere „große Hoffung“ für den Ausweg aus dem Dilemma. Wer hat denn das letzte Jahrzehnt mitregiert??

  2. Jeder Mensch ist zu kognitiven Erweiterung und extrapolarisierte Wirklichkeiten fähig! Unter Druck neigt der Mensch zu „sensorische Deprivation“ bzw. zu Individualisierung: im Grunde ein kognitiver Schutzmechanismus, um sich auf den Verfall der politischen Ordnung zu reagieren.

    Welche extrapolarisierte Wirklichkeit initiert nun eine neue Hoffnung auf zivilisatorische Weiterentwicklung?
    Wie viele Menschen können von einem Hektar Land leben? Wie viele Menschen können in Deutschland friedlich Zusammenleben? Wie viele Menschen kann die Erde ernähren?

    Alle drei Fragen können analytisch als Körper im Körper Raumproblem betrachtet werden. Wenn die Politik einen rahmengebende Leitkultur entwickeln will, sollte sie einen neuen Wachstumwert kreieren nachdem sich ein „nachhaltiger“ Wettbewerb organisieren lässt.

    Das sind die Anforderungen an die Zivilgesellschaft: Hr. Gabriel&CO zupft bestenfalls am Schleier.

  3. globalisierung der wirtschaft, digitalisierung der technik….? was ist damit gemeint? liegt die antwort etwa auf gleicher ebene, wie der öffentliche versuch, weihnachten zu islamisieren? etwa, indem dummdreist behauptet wird jesus -isa – sei doch, wie mohammed, muslimischer prophet! alles andere einmal beseite gelassen. wo weihnachtsmärkte umbenannt wurden in vielleicht friedensfest, winterfest und dergleichen?! ich bin müde! ich fliege in den nächsten tagen in die sonne und kehre in die usa zurück! die meinen folgen mir nach! fast so, wie die angebliche heilige familie vor herodes geflohen nach ägypthen geflohen sein soll! sela!

  4. Noch inkompetenter konnten die politischen Eliten den im Artikel schön zusammengefassten Herausforderungen des 21. Jhdts. wohl nicht begegnen- das Volk klammerte sich aus Angst vor Veränderungen genau an diese fahrlässigen Eliten (CDU und SPD) und wählte sie empirisch nochmals wieder aller Vernunft ins Parlament, angefeuert von den konfabulierenden Mainstream-Medien!

  5. Wieder die Frage nach dem „Volk“. Für mich ist das erstaunlich einfach. Es sind die Leute, deren Vorfahren über Generationen das geschaffen haben, was ist. Und die diesem Land in guten und in schlimmen Zeiten die Treue gehalten haben. Die Leute, die durch Familien gründen, Kinder kriegen und erziehen den Bestand des Landes Jahrhunderte lang gesichert haben, die auch den Fremden aufgenommen haben, so er sich selber in die neue Umgebung sichtbar so zu integrieren versuchte, so dass seine ethnische und kulturelle Vergangenheit nicht mehr ins Gewicht fiel. Das gilt meines Erachtens für jedes Land dieser Welt, ist jedem Franzosen, Engländer, Spanier, Polen und allen andern Europäern eine Selbstverständlichkeit. Nur der deutschen „Elite“ nicht, weil denen der Verstand abhanden gekommen ist.
    Zum Bestandteil des Volkes wird man nicht durch eine einfache formale Willensbekundung durch Überrennen der Landesgrenzen, Betrügen der Behörden und Implementierung von fremder Kultur in abgegrenzten Enklaven. Solche Menschen müssen zurück in ihre Heimat, es sei denn, es läge ein wirklich überzeugender Grund vor, das Asylrecht anzuwenden.
    Diese Sicht muß durchgesetzt werden, die vielen winkeladvokatischen Hintertürchen zur Erschleichung des Bleiberechts müssen sofort abgeschafft werden. Ob die politische und die mediale Klasse, die uns nun jahrelang an der Nase herumführt, das begreift, glaube ich allerdings nicht.
    Es ist ein fataler Fehler, die Kritik ausschließlich an Angela Merkel festzumachen und zu glauben, ein Merkelnachfolger ändere die Lage grundlegend. Eine „Lichtgestalt“ aus den Politinsolvenzparteien zu erwarten, die uns alle miteinander die Misere beschert haben, ist Unfug, entspricht aber dem angeborenen deutschen Hoffen auf den Staats – Erlöser.
    Wir brauchen jetzt Leute, die keine parlamentarische Verantwortungsvergangenheit haben, wenn wir wirklich eine Wende schaffen wollen. Leute, die den Rücken frei haben,
    wissen, was ein Volk ist und was es im Konsens grundsätzlich will.

  6. Für Merkels Handeln durch Unterlassen kann es zwei Gründe geben:

    1.) Größenwahn
    2.) Beeinflussung von außen

    Punkt eins erklärt sich selbst. Bei Punkt zwei muss man sich die Frage stellen, wer von dem Verlust nationaler und/oder kultureller Identität profitieren könnte? Es sind dies die Anbieter von Identitäts- und Gruppenzugehörigkeitssurrogaten. Ich denke da an Konzerne wie Apple und internationale Outfitlabels. Zudem Anbieter wie Paris St. Germain, FC Bayern oder Real Madrid, um nur einige zu nennen. Dieser Identitätskauf der „Fans“ funktioniert natürlich nur, solange noch Geld zum Konsumieren da ist. „Umsonst“ kann man allerdings ein Anhänger Mohammeds werden, das kostet nur die Freiheit des Denkens. Die christlichen Kirchen haben sich durch ihre glibberige Anbiederei an die Politik selber aus dem Spielfeld der „street credibility“ genommen. Wenn das Land gebrandschatzt ist, ziehen diese Konzerne und Ideologien in eine andere Weltregion weiter.

    Welcher Grund es auch ist. Merkel gehört nicht nur weg, sie muss angeklagt werden, da sie dem Deutschen Volk einen Schaden in heute noch unermesslicher Höhe zugefügt hat.

  7. Gabriel mag einer der Wenigen sein, die auch mal aus der Berliner Filterblase herausblicken können, doch einen brauchbaren Lösungsansatz sucht man bei ihm vergebens.
    Gabriel hat bereits seine eigene Partei mit seiner ewigen Taktiererei zugrunde gerichtet. Ihm ist es zu verdanken, dass die SPD zur Partei von staatlich hofierten Minderheiten, von Islam Appeasern und zunehmend auch von Antisemiten wurde. Dieser Mann ist bereit, Alles, aber wirklich Alles, kurzfristigen,taktischen Interessen zu opfern, solange es nur seinen Machtambitionen dient.
    Ich halte Gabriel für einen der gefährlichsten Politiker, die wir in Deutschland haben.

  8. Es ist mir zu einfach, das Problem alleinig an Merkel festzumachen. Meines Erachtens liegt das Problem sehr viel tiefer. Seit Jahren, wird das mit der Zuwanderung und den offenen europäischen Grenzen verbundene Problem, der steigenden Kriminalität und dem mangelnden Integrationswillen, politisch nicht anerkannt. Es wird auch der politische Islam nicht als Risiko für unsere Gesellschaft gesehen. Noch immer wird in einer Gedankenwelt der 70 er und 80 er Jahre verharrt, wo diejenigen geflohen sind, welche sich eine westliche Gesellschaft gewünscht, welche gebildet waren und welche aufgrund dieser Wünsche in ihrem Land mit Repressalien oder politischer Verfolgung zu rechnen hatten. Kaum jemand aus der politischen Landschaft erkennt an, dass sich die Motivation der Flüchtenden spätestens seit der Jahrtausendwende massiv verändert hat. Diese mangelnde Anerkenntnis zieht sich durch fast alle politischen Parteien.
    Der Migrant, soweit er sich gesellschaftlich hier einfügt und ein Bestandteil der Arbeitswelt ist, stellt für die Deutschen kein Problem dar. Ich selbst arbeite ständig mit Menschen mit Migrationshintergrund respektvoll zusammen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Schwierigkeiten im Umgang miteinander gehabt, weil diese Menschen sich in ihrem Denken kaum von uns unterscheiden. Ich habe aber in vertraulichen Gesprächen schon mal die Frage gehört „warum lasst ihr euch das Fehlverhalten vieler dieser Zugereisten gefallen?“
    Somit wird sich durch die Abwahl von Merkel nicht viel ändern. Die SPD, die Grünen und die Linken werden weiterhin die Probleme der Migration und der offenen Grenzen verschweigen. Da die CDU in der Spitze mit Merkel Anhängern besetzt ist, wäre auch dort nicht allzu viel Veränderung zu erwarten. Hinzu kommt, dass der deutsche Journalismus auch nicht ehrlich reflektiert und die Kirchen mit einer sonderbaren Haltung und einer irrationalen Betrachtung dieses schräge Denken mit befeuern.

  9. Diese Bruderschaften sollen doch schon viele Anhänger Mohammeds unter ihren Mitgliedern haben.

  10. „… dessen [rabiaten] Entzug [die einheimischen Bürger] mit selbstbestimmtem Zurechtfinden in einer [absichtsvoll] zunehmend verfremdeten, multikulturell geprägten und multiethnisch zusammengesetzten Alltagswelt kompensieren [sollen] … .“

    Denn nicht nur Merkel sondern ihre ganz grosse Koalition aus Grünen, Linke, SPD und verwirrten CDUlern sowie Leitmedienartiklern rufen den Bürgern zu: „Seht doch selbst zu, wie ihr damit zurechtkommt. Handelt gefälligst das Zusammenleben mit den „Neubürgern“ tagtäglich neu aus!“

    Es geht auch nicht um Fehler oder Versagen, es sind bewusster fortgesetzter Staatsverzicht und Staatsverweigerung seitens der gesamten Bundesregierung, des Bundesparlamentes, der Ministerpräsidenten und der Landesparlamente.

    Das scheint nun nicht von ungefähr zu kommen. Denn die gewaltsame Umwandlung Deutschlands in eine Freihandelszone und in ein offenes Siedlungsgebiet für jedermann, in der das Unrecht der Stärkeren gelten soll, wie in islamisch-orientalischen Gesellschaften, rückt als Ergebnis immer näher.

    Rolf Peter Sieferle schrieb am 20. August 2016 u.a.:
    »Es liegt (…) in der Logik der radikalliberalen Position [der Globalisierer], längerfristig eine Re-Transformation des Sozialstaats in einen reinen Rechtsstaat anzustreben. Aus dieser Perspektive setzt man darauf, daß gerade der Immigrationsdruck auf den Arbeitsmarkt den erwünschten Begleiteffekt haben wird, daß der Sozialstaat abgebaut und letztlich verschwinden wird. Hier gibt es eine merkwürdige Koinzidenz von Forderungen der Linken, die aus ideologischen Gründen auf Öffnung der Grenzen setzen (no borders, no nations), und denen der Radikalliberalen, die im Zuge einer globalen New World Order ebendies auch wollen.«

  11. Die SPD befindet sich jetzt, objektive Kriterien angelegt, unabhängig davon ob man diese Partei mag oder nicht und unabhänig davon , wie man ihre Regierungsbeteiligungen in diversen Grokos unter das Kanzlerschaft A.Merkels beurteilt, in der Lage Frau, Merkel definitiv vor die Tür zu setzen und sie als Dauerkanzlerin zu beseitigen.

    Da Merkel eine Minderheitenregierung ablehnt, muss die SPD nur die Koalitionsverhandlungen scheitern lassen und damit Neuwahlen erzwingen. Jamaika mit Merkel lehnt Lindner ab, also muss die Union mit einem neuen Kanzlerkandidaten antreten, sonst scheitert Merkel mit einer Regierungsbildung erneut, sollte sie als Frontfrau der CDU wieder antreten.

    Natürlich wissen die strategisch denkenden Köpfe innerhalb der Union, dass die Zeit von Merkel definitiv abgelaufen ist, wenn die SPD das wollte. Sollte die SPD gnädigerweise erneut in eine GroKo eintreten, dann nur wenn sie ihre Positionen weitgehend durchsetzten könnte, unbeschadet davon, dass sie mit 10% Rückstand auf die Union nur zweitstärkste Partei ist.

    Auch diejenigen Kräfte innerhalb der CSU, die Merkel loswerden wollen, können durch
    Unnachgibigkeit (Familiennachzug) die Verhandlungen scheitern lassen.
    Schäuble als Merkel-Mann weiß das, deshalb seine endlosen Ausführungen hinsichtlich
    Kompromissfähigkeit u.s.w.

    Es geht um Merkel´s Kopf. Dieses Spiel wird jetzt gespielt.

    Es geht um A.Merkels Kopf.

  12. Für mich tragen die Medien, die ihren Auftrag als 4.Gewalt vorsätzlich verraten haben, die Hauptschuld.

    Beim Politiker liegt es in der Natur der Sache.

    • Ich teile Ihre Kritik an den Massenmedien. Die Rolle der sog. „4. Gewalt“ ist allerdings eine anmaßende Selbstzuschreibung.

  13. Immer wieder wird versucht, die Nation Deutschland zu zerreden. Vorrangig im europäischen Interesse und im Wirtschaftsinteresse. Und unsere Kanzlerin unterstützt das noch durch ihre Flüchtlingspolitik. Degegen angehen kann man nur mit einem Zusammenschluss nationaler Interessen, die ich teilweise bei der FDP sehe, aber auch bei CSU und AfD. Hier hilft nur ein klar formulierter und konsequenter Widerstand gegen diese Zerredungsversuche. Und der Widerstand muss politisch gestützt werden. Also muss eine Wahl anders ausfallen!

  14. Für Merkels Handeln durch Unterlassen kann es zwei Gründe geben:

    1.) Größenwahn
    2.)Beeinflussung von außen

    Punkt eins erklärt sich selbst. Bei Punkt zwei muss man sich die Frage stellen, wer von dem Verlust nationaler und/oder kultureller Identität profitieren könnte? Es sind dies die Anbieter von Identitäts- und Gruppenzugehörigkeitssurrogaten. Ich denke da an Konzerne wie Apple und internationale Outfitlabels. Zudem Anbieter wie Paris St. Germain, FC Bayern oder Real Madrid, um nur einige zu nennen. Dieser Identitätskauf der „Fans“ funktioniert natürlich nur, solange noch Geld zum Konsumieren da ist. „Umsonst“ kann man allerdings ein Anhänger Mohammeds werden, das kostet nur die Freiheit des denkens. Die christlichen Kirchen haben sich durch ihre glibberige Anbiederei an die Politik selber aus dem Spielfeld der „street credibility“ genommen. Wenn das Land gebrandschatzt ist, ziehen diese Konzerne und Ideologien in eine andere Weltregion weiter.

    Welcher Grund es auch ist. Merkel gehört nicht nur weg, sie muss angeklagt werden, da sie dem Deutschen Volk einen Schaden in heute noch unermesslicher Höhe zugefügt hat.

  15. Schön und gut, im Wortsinne, aber mir scheint, dass eine, dass die wesentliche Frage, warum diese aktuelle politische Richtung hat eingeschlagen werden können, dass diese Frage hier keine Erwähnung fand. Wenn schon in der jüngsten Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens Begriffe der Absurdität Erwähnung finden, dann stellt sich meines Erachtens die Frage nach dem Warum schon zwangsläufig. Und die treibenden Kräfte hinter dieser Frage und Entwicklung sind keineswegs verborgen, sie liegen offen vor uns. Zu ergründen wäre nur noch, ob die Konsequenz, mit der diese Entwicklung eingeschlagen wurde eine bürgerlich-konservative Wurzel (Konsequenz der Blöcke übergreifenden, auf höchster Ebene integrierenden, friedlichen Entwicklung in der Tradition der Ostöffnung) oder eine radikal-linke Wurzel (Konsequenz aus destruktiver 68er no-Nation-no border Tradition) hat. Sehr vereinfachend und meist auch bewusst diffamierend werden diese widerstreitenden Formen auch mit den Begriffen völkisch-nationalistisch respektive internationalistisch in den Medien belegt. Anders gewendet: ist die Gesellschaft Opfer ihrer all zu konsequent gefahrenen bürgerlich-konservativen Seite geworden oder ist sie Opfer ihrer linksradikalen Seite geworden. Ich meine ersteres, denn das Bürgerliche erst hat mit seiner blinden Toleranz dem Linksradikalen den Boden bereitet. Wir sind im Verfolgen des Richtigen Opfer des Falschen geworden, weil alles Richtige falsch werden muss, wenn es blindlinks konsequent fortgeführt wird.

    • Frank Stefan – Sie stellen sehr gute Fragen…
      Ich tendiere allerdings zu der gegenteiligen Antwort, wenn ich Sie richtig verstanden habe. Für mich ist die Dominanz der 68-ger, also die Dominanz der Linken, vordergründig verantwortlich für das Vorpreschen in Richtung der Vereinigten Staaten von Europa und für die Aufgabe als Deutsche Nation.
      Die Sehnsucht der Linken scheint zu sein: so ganz und gar in der „EU Internationalen“ aufzugehen, sich auch auf diese Weise möglicherweise endlich mal der historischen Bürde der deutschen Nationalität zu entledigen… Und, ja ihre Radikalität hierbei ist nicht zu übersehen.. und gefährlich obendrauf..
      Die Bürgerlich-Konservativen sind für mich die Mitläufer, die sich den Linken weitgehend angepasst haben. Ersteinmal aus opportunistischen Gründen des Machterhalts wegen, jetzt erscheinen sie einfach Profil- und orientierungslos.
      Außerdem, es ist doch so „schick“ und so „intellektuell“ so „fortschrittlich“ linke Einstellungen zu vertreten. Die Politiker beider Lager leben allerdings ein bürgerlich-konservatives Leben im Wohlstand und merken nicht, dass sie (auch für sich selbst und ihre Kinder) „Geister rufen, die sie dann“ nicht mehr beherrschen würden. Sie werden erst aufwachen, wenn sie selbst gefährdet sind, aber dann wird es möglicherweise für Korrektur zu spät sein..
      Es sei denn, es geschehen noch Wunder, hoffentlich..

  16. „Jeder einzelne dieser Umbrüche hätte für sich alleine die Bürger aus ihrem gewohnten Lebensrhythmus herausgerissen…“

    Treffend formuliert.
    Tragisch die Entscheidung des Menschen, Gewohnheit als Wert einzuordnen, Traditionen, Rituale und Wiederholungen gleich dazu.

    Dabei sind Gewohnheiten lebensfeindlich für den Einzigartigen, der begreift, dass Deutschland nur ein Wort ist. Ein Rahmen des Lebens für Menschen mit bestimmten ausgeprägten Charaktereigenschaften, genauso wie der Körper für den SCHÖPFERISCHEN Geist, das Selbst, das mit dem Ego verwechselt wird, willkürlich geformt durch Erziehung und Bildung.

    Leben wir, um Gewohnheiten – allen voran Recht-haben-wollen! – zu überwinden und im Hier und Jetzt zu sein? Eine Überlegung und einen Versuch wert, der sich lohnt und innerlich befreit.

    Denn Globalisierung (Gott der Wirtschaft),
    Digitalisierung (Gott der Technik) sind bloß Fluchträume und Projektionsflächen wie der wohl älteste Fluchtraum genannt GOTT, egal ob er jüdisch, christlich oder islamisch beschrieben wird. Und die demografische Schere der Gesellschaft spiegelt Selbstflucht.

    Denn gefragt ist das GÖTTLICHE in uns, das Schöpferische, das sich ohne Erziehung und Bildung, Beruf und Belehrung entfaltet. Die FREIE Entscheidung fürs Selbst statt Sachen und andere fördert innere Freiheit. Denn Sachen/andere fordern/fördern nur die Abhängigkeit, getragen von Gewohnheiten.

    • Verzeihen Sie, Frau Schuster, wie können demnächst 8 Milliarden Menschen leben oder gar überleben, allein mit dem „Göttlichen“ in ihnen?
      Sie scheinen auch die Natur des Menschen nicht so genau verstanden zu haben. Gewohnheiten hat jeder Mensch und braucht sie in gewisser Weise auch. Auch Erziehung und Bildung.

  17. Schauen Sie nach Österreich, dort setzt die ÖVP / FPÖ Regierung Ihren Forderungskatalog nahezu 1:1 um. Was lernen wir daraus? In Ö wurden die richtigen Parteien in die Regierung gewählt und die Grünen sind weg vom Fenster. Und schon klappt es beim Nachbarn.

  18. Wir benennen an erster Stelle immer die Gewählten als Hauptschuldige der Misere.
    Dies haben sich aber nicht selbst in ihre Amtssessel gehoben. Das waren die Wähler.
    Eine komplexe, moderne Gesellschaft erfordert auch ein Wissen in der Wählerschaft,
    das heute aber in der breiten Masse gänzlich fehlt. Viele Umfragen kann man deshalb
    auch als Wissenstest betrachten. Wer wenige Wochen nach der Wahl über Politiker
    klagt, darf auch über die Wähler klagen.

    Wissen ist nicht nur eine Bringschuld, sondern auch eine Holschuld.

  19. Zitat“Erst in der Rückschau betrachtet wird offensichtlich, welches Glück wir Deutschen nach Ende des schrecklichen Dreißigjährigen Krieges der Neuzeit hatten, als es galt, dem materiell und moralisch zerstörten Land wieder auf die Beine zu helfen.“
    Meinen Sie den kalten Krieg, oder wollen Sie die Globalisierung zurückdatieren auf die Völkerwanderung?
    Überforderungsängste? Mit Verlaub, das ist Blödsinn, die Fakten sind die zig Milliarden Integrationskosten, der Zusammenbruch der Sozial- und Gesundheitssysteme. Jedes Jahr 200.000 Menschen Zuwanderung in die Bürgerversicherung, in Hartz 4. Das ist der entscheidende Punkt, das hat Null komma Null mit Angst zu tun. Das ist einfach die Wut der Leute über so viel Naivität, Blödheit im Traumschiff Berlin.
    „Der Salafismus wird weiblicher“ aus dem Mund eines Verfassungsschützer. Jeah, Sweat Babe Jesus, eine Bürgerwehr basierend auf dem Grundrecht des Menschen zur Selbstverteidigung wäre ebenfalls sehr sexy.

  20. Die Deutschen befinden sich immer noch in der Schockstarre. Das Wort vom „täglich neu aushandeln“ müssen, wie wir leben wollen, wird doch noch wahr. Denn wir haben diesen Schwachsinn nicht konsequent verweigert als noch Zeit war. Was ja auch zum Aushandeln gehören kann. Wir haben stattdessen kapituliert.

    • Dabei wollten wir doch diesmal alles richtig bzw. es Allen nur recht machen, damit man uns, den „Weltmeistern der Herzen“, endlich glaubt, wie undeutsch wir in Wahrheit doch sind und mit welcher Agenda wir tatsächlich der Welt zu Füßen liegen und keineswegs an die Gurgel springen(Churcill) : es war/ist die Agenda „des totalen Friedens“, der uns einst versprach, endlich die so ersehnte „Liebe der Welt“ zu gewinnen, was immer es kosten-und wie viele Opfer das Erklimmen d i e s e s Olymps auch fordern mag …

      • Ja, MM\ s aus der Stille, es ist so.
        Genauso, wie Sie finde ich: Die Vertreter der „Wilkomnenskultur“, und der opportunen Journaille würden lediglich die Zugewanderten für Ihre von Ihnen oben beschriebenen, ganz egozentrischen Anliegen instrumentalisieren.
        Das „ Erklimmen dieses Olymps der Liebe der Welt“ für Deutsche an sich, sei ihr Ziel. Der Olymp – ein super Bild, übrigens…

        Dazu gesellt sich noch der Hang der linken, deutschen, möchte gerne Intellektuellen zum Idealismus, zum Moralisieren, zu der Abgehobenheit des ewigen Weltverbesserers..

  21. Kasner hatte nach der Wahl 2013 die D-Flagge eines Parteigenossen entsorgt.
    Ihre Freundinninnen von Rot-Rot-Grün sind auch nicht so für D-Land.
    D-Land verrecke, Nie wieder D-Land, D-Land, du mieses Stück Scheixxe u. a.,sagt mehr als ein Parteiprogramm.
    Schulz-Europa wird eine Chaoten-Baustelle bleiben wie BER.
    USA, Russland, China kommt das gut gelegen.

  22. Unsere Politikerkaste vergisst gerne, dass ein Staat eine Schutzgemeinschaft ist. Diese wurde tatsächlich im Herbst 2015 mit humanitätsbegründetem Versagen auf plötzliche Art weggefegt, die jedem Deutschen einer Invasion von fremden Mächten erschienen sein muss, es sei denn, man gehört dem Kreise so genannter Multikultifreunde an, die bar jeder Kenntnis und Weitsicht etwas herbeisehnen, was sie aus ihrem Gewohnten herausreißen wird und plötzlich durch Zeitsprung in einer anderen Welt wiederfinden lässt.

    • nicht zu vergessen:
      4. Gewährleistung von Bürgerrechten
      und schon haben Sie die Schutzgemeinschaft definiert.

      Bis auf 4. ist alles relativiert worden, wobei 3. aufgegeben wurde, aber das ist eine lange Geschichte.

  23. Ich bin bestimmt kein Fan von Herrn Gabriel, aber wenigstens sagt es mal einer.
    Und Herr Lammert scheint, nachdem er seinen Bundestagsposten „los“ ist, endlich mal wirklich den Hauptpunkt der Orientierungslosigkeit ausgemacht und angesprochen zu haben: Verantwortlich für all den Murks sind Merkel und ihre willfährigen Vasallen.
    Es wäre nun wirklich an der Zeit, eine neue (unverbrauchte) Politikergeneration ans Ruder zu lassen. Merkel und Linksgrün hat fertig.

    • unverbrauchte politikergeneration? gibt es nicht mehr! deutschland sollte flaschen aufstellen und wählen lassen! die afd ist noch nicht so weit!

    • Wenn ich höre dass die SPD als eine Kernforderung für eine Groko den Familiennachzug für die subsidiär anerkannten Einwanderer verlangt, dann kann ich die Worte von Gabriel nicht ernst nehmen. Die SPD hat nicht verstanden. Sie ist von einer Arbeitnehmerpartei zu einer
      Interessenpartei für Multi-Kulti zulasten ihrer traditionellen Wählerschaft mutiert.

      • Ich meinte auch nicht die SPD für das Ruder, nur zur Klarstellung.
        Die SPD ist für mich aufgrund ihrer enteignenden, sozialistisch-kommunistisch angehauchten Vorschläge ebenfalls für mich unwählbar.

  24. Nicht nur das Merkel mus verschwinden, sondern auch alle die in den vergangenen Jahren diese zerstörerische Politik mitvertreten haben. Jetzt wo sie merken, das das Merkel unter Druck gerät und die Stimmung zu kippen scheint, machen sie sich groß als Retter der Nation. Ob Lammert, Garbriel usw, sie sind doch alle Teil dessen, was heute passiert und uns über Generationen verpflichtet diese eklatanten Fehler zu korrigieren.

    • RICHTIG! Merkel hat fertig und gehört weg aus dem Amt!
      Ebenso ihre Wasserträger aus CDU, CSU, SPD und Grünen. Diese Figuren gibt es zuhauf. Raus aus dem Bundestag. Alle geldwerten Ansprüche streichen.
      Und dann noch entsprechende Gerichtsprozesse angestrengt.
      Das wäre ein richtiger Kehraus und wenigstens ehrlich…

  25. Nicht erst seit 2015 ist die Volkswirtschaftliche Ordnung und damit das Deutsche Sozialsystem auf dem Selbstzerstörungskurs sondern das fing schon mit dem Beitritt zur EU an. Der Bruch des Maastrich Vertrag, die Abschaffung der eigenen Währung (DM) durch die kollektiv Währung (EUR) und damit der Selbstbestimmung über seine eigene Volkswirtschaft und damit Sozial-Wirtschaft, der Ausstieg aus der Hochtechnologie in dem man die Kernenergie aus Deutschland verbannt hat usw.
    Deutschland als Volk, als Volkswirtschaft, als Sozialstaat, als Wohlstandsland….schafft sich nicht erst seit 2015 ab sondern schon sehr viel länger vorher.

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