»Es kostet nur fürchterlich viel Geld, reduziert den Lebensstandard und verschandelt die Landschaft. Das kann es doch nicht sein!« Vernichtender kann ein Urteil nicht sein. Professor Hans-Werner Sinn fällt es in seinem Vortrag »Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende«. »Sobald in der Forschung etwas unter ideologischen Gesichtspunkten geschieht«, sagt er, »werde ich nervös.« Und der Volkswirt in ihm beginnt zu rechnen. In der Aula der altehrwürdigen Münchner Ludwig-Maximilian-Universität hielt Hans-Werner Sinn gestern den Weihnachtsvortrag und betrachtete genauer, wie sich der stark schwankende Strom von Sonne und Wind mit unserem Stromnetz verträgt.
Denn die tun den Energiewende-Planern nicht den Gefallen, sanft, stet und gleichmäßig zu liefern und vor allem dann, wenn wir den Strom benötigen. Professor Sinn kommt zu dem Ergebnis: Die Energiewende kann nicht funktionieren. In einem umfangreichen Zahlenwerk kalkulierte er dieses hanebüchene Energiewenden-Gebilde von verschiedenen Seiten her durch und kam zum gleichen Ergebnis, wie das auch hier bei TE und anderen Seiten wie Eike immer wieder beschrieben wurde. Er untermauert noch einmal seinen Satz »Energiewende ins Nichts«. Der Vortrag wird demnächst in der Mediathek des ifo-Institutes zu sehen sein.
Es geht uns heute unter dem Vorzeichen der Energiewende nicht anders als unseren Vorfahren. Entweder war Wind vorhanden und kein Getreide, sodass der Müller mahlen konnte, oder es wehte Wind, und die Bauern lieferten kein Getreide an. Der große Fortschritt in der Energieerzeugung aber bestand gerade darin, mit großen Maschinen in industriellem Maßstab Elektrizität preiswert und allzeit verfügbar herzustellen. Diesen Vorteil machen wir gerade wieder zunichte, wenn wir darauf hoffen, Wind und Sonne werden uns schon die nötigen Energien liefern. Und vor allem dabei keine Rechnung stellen.
Diese dümmliche Floskel des frühen Sonnenanbeters Franz Alt wurde auch zitiert und als das entlarvt, was sie ist: haarsträubender Unsinn. Die Sonne mag zwar keine Rechnung stellen, dafür aber die Stromlieferanten, die mit Maschinen und Anlagen die Sonnenenergie in Strom umwandeln müssen. Und da, wie Hans-Werner Sinn auch erwähnte, die Energiedichte von Wind und Sonne außerordentlich im Vergleich etwa gegenüber den Brennstoffen Öl und Kohle dürftig ist, benötigt man große und vor allem viele Windräder sowie riesige Flächen, die mit Fotovoltaikanlagen zugebaut werden.
Sinn untersuchte in seinem Vortrag, ob es denn möglich ist, das Hauptproblem der sogenannten erneuerbaren Energien zu umschiffen, dass es nämlich keine Speichermöglichkeiten für Strom gibt. Er geht aus unterschiedlichen Perspektiven heran und nimmt immer den theoretisch günstigsten Fall an, also zum Beispiel, dass bei der Energieübertragung keine Übertragungsverluste entstehen.
Wie Sinn es auch hin und her rechnet – es funktioniert nicht, kann nicht funktionieren, weil Bedarf und Lieferung zu diametral auseinanderklaffen, als dass beider Kennlinien zur Deckung gebracht werden könnten. Problem dabei, so hat er berechnet, sind nicht überwiegend die tagesaktuellen Unstetigkeiten von Strombedarf und Stromerzeugung, sondern die saisonalen Schwankungen. Im Sommer wird weniger elektrische Energie benötigt als im Winter.
Man müsste in Deutschland noch etwa 6.400 Pumpspeicherkraftwerke in die Landschaft setzen, um soviel Energie speichern zu können, dass die saisonalen Unterschiede ausgeglichen werden können. Unmöglich. Auch die Power-to-Gas Variante taugt nichts, weil nach der Umwandlung von Windenergie in Gas Kosten von 24 Cent pro Kilowattstunde anfallen, beim Import aus Russland aber nur 3 Cent. Immer wieder ins Feld geführt wird die Lösung, überflüssigen Strom nach Norwegen zu schicken, dort die reichlich vorhandenen Seen zu füllen, um dann im Bedarfsfall als Wasserkraftwerk daraus wieder Strom zu erzeugen.
Sinn wies auf den Unterschied hin: Es sind Wasserkraftwerke; in Norwegen gibt es praktisch keine Pumpspeicherwerke, die mit überflüssigem Strom Wasser auf ein energetisch höheres Niveau in höher gelegene Seen pumpen können. Wird Strom benötigt, schießt das Wasser durch Rohre in die Tiefe und treibt Turbinenschaufeln an, die wiederum einen Generator in Drehung versetzen, der Strom in die Netze presst. Sinn hielt entgegen: Das sind reine Wasserkraftwerke, mit denen kann man nichts speichern. Also auch dieser Weg bleibt den Energiewendlern verwehrt. Sinn: »Das ist eine Energiewende ins Nichts!«
In der anschließenden Diskussion kam eine der für meine Begriffe gravierendsten Folgen der Energiewende-Diskussion zur Sprache: der Glaubwürdigkeitsverlust der Forschung. An nahezu allen Forschungsinstituten bemühen sich Experten, nach Leibeskräften Physik und Naturgesetze umzubiegen, um die Energiewende posterior zu rechtfertigen.
Nur noch wenige unabhängige Wissenschaftler wagen es, brisante Worte öffentlich zu äußern. Kritiker werden mit brachialen Methoden mundtot gemacht. Nicht viel besser agieren Medien, die in penetranter Weise das Hohelied der Energiewende singen. Im Publikum saßen auch Vertreter der Süddeutschen Zeitung, die Mitveranstalter war, und die sich ebenfalls standhaft weigern, überhaupt die Frage zu stellen, ob so etwas wie die Energiewende sinnvoll ist. Sie bläst lieber in das aktivistische Horn: »Wie kann die Energiewende gelingen?«
»Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben. So funktioniert die Forschung aber nicht!«, so Hans-Werner Sinn. In schöner Deutlichkeit sprach er aus, wie sich dieser gesamte Energiewende-Wahn zur Religion gewandelt habe. »In der Kirche ist der Klingelbeutel, ich gebe etwas rein. Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl, wir haben einen kleinen Beitrag geleistet.« »Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.« meinte er abschließend.
Herr Sinn ist ein Ökonom und kein Naturwissenschaftler und auch kein Techniker. Aus diesem Grund bewerte ich ihn auch lediglich in seiner sozialwissenschaftlichen Disziplin: Es ist unmoralisch von ihm, den Schaden einer nuklearen Katastrophe für Leib und Leben vieler Millionen Menschen in Euro bewerten und daraus eine Haftpflichprämie für AKW-Betreiber bestimmen zu wollen. Ausserdem beziffert er den Umstieg auf Sonnen- und Windkraftenergie mit den Kosten für 32 bzw. 85 neue AKWs, obwohl er an keiner Stelle die wahren Kosten der Atomenergie nennt, so dass ich davon ausgehe, dass er hier lediglich die Baukosten meint. Ich bin der Ansicht, dass Herr Sinn sich die Dinge schön rechnet und bitte ihn deshalb um ein weiteres Video „Die wahren Kosten der Atomenergie“ in der gleichen Qualität wie sein Video „Energiewende ins Nichts“. Was haben z.B. die AKWs in Tschernobyl und Fukushima vom ersten Spatenstich bis heute gekostet?
Herr Sinn hat mich mit zwei seiner Aussagen, die ich hier sinngemäss wiedergeben möchte, zutiefst beeindruckt:
1. [1:24:38] Er meint, dass man die eigene radioaktive Strahlenbelastung auf ein Zwanzigstel reduzieren könne, würde man an den Zaun eines AKW
an der Unterweser ziehen und man das einfach auch mal quantitativ ins Auge fassen müsse, anstatt immer alles so semantisch emotional zu absolutieren.
2. [1:26:44] Weiterhin meint er, dass man das Risiko der AKWs durch gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherungen für AKW-Betreiber abfangen könne, denn das
würde ja auch bei anderen Naturkatastrophen funktionieren. Damit könne man dann das ganze Thema dem Markt überlassen, denn eine zentrale Instanz könne das letztendlich auch gar nicht zufriedenstellend beherrschen.
Wer nicht glauben kann, dass Herr Sinn diese Meinung vertritt, der kann sich das in einem Video des ifo instituts, dessen Vorsitz Herr Sinn höchstselbst seit jahrzehnten
inne hat, gerne selbst hören und sehen: youtube video des ifo Instituts mit dem Titel „Energiewende ins Nichts“. Die Zahlen in den eckigen Klammern meiner beiden „Zitate“
sind die entsprechenden Positionen in diesem Video. Ich empfehle aber, das Video von Anfang bis Ende anzuschauen und sich überraschen zu lassen.
Ich finde es unheimlich interessant, wie die „Wissenschaft“ das Thema „Energie“ mittlerweile bearbeitet und sehe eine Parallele zum dem Thema „Blei“ Mitte des letzten Jahrhunderts.
Die Argumentationskette des Herrn Sinn hört sich über weite Strecken für mich an, als habe er sie von damals übernommen. Soll keiner sagen, wir würden nicht aus der Geschichte lernen.
Und das Fazit ist jetzt? Wir müssen nichts machen, weil es nichts bringt? Oder: es gibt kein Problem, weil wir keine Lösung haben? Oder ist das Fazit, das man ganz erhebliche Anstrengungen unternehmen muss, Energie nicht nur nachaltig zu erzeugen, sondern auch viel weniger zu verwenden? Das zum Beispile die privaten Haushalte 2/3 ihres Energieverbrauchs zum heizen aufwenden, obwohl man einen guten Teil davon durch Solarthermie gewinnen kann, ist doch schade.
Du meine Güte,
ich bin schockiert, dass Herr Prof. Sinn immer noch diesen Unsinn verbreitet, der schon längst von den Fakten widerlegt wurde.
Herr Prof. Sinn rechnet hier mit einer „Auslastung“ der Windenergieanlagen von nur ca. 1.500 Volllastbenutzungsstunden/a, wie sie im Bestand per 2014 gegeben war. Moderne Anlagen erreichen jedoch auch onshore mittlerweile ca. 4.000 Volllastbenutzungsstunden/a.
Da alle Altanlagen nach 20 Jahren rePowered werden, weil dann die Förderung ausfällt und sich diese alten Anlagen ohne Förderung nicht mehr betreiben lassen, findet ein zügiger Ersatz statt. Die neuen Anlagen können aufgrund ihrer hohen „Auslastung“ auch ohne Förderung betrieben werden.
Aus diesem Grunde sind weder die gigantischen Zahlen an installierter Leistung, die Herr Prof. Sinn nennt, nötig, noch muss der erzeugte Strom umfangreich zwischengespeichert werden.
Die Stromerzeugung des Jahres 2035 wird zu 80% durch Wind & Sonne erfolgen und zu 14% durch Wasserkraft und Biomasse. Nur ca. 6% werden noch aus Erdgas stammen.
Hierfür sind nur ca. 100 GW an installierter Windenergieleistung und ca. 100 GW an installierter Solarenergieleistung notwendig.
Während Wind & Sonne natürlich nur wetterabhängig liefern, füllen Wasserkraft, Biomasse und Erdgas die Lücken, die sich vor allem im Winterhalbjahr auftun.
Speicher werden lediglich zur Entkopplung der Stromerzeugung von der Leistungsbereitstellung benötigt. Deshalb sind hier ca. 160 GWh an Speicherkapazität auch völlig ausreichend, wovon 50 GWh auch bereits existieren, hauptsächlich als Pumpspeicherkraftwerke.
Die Energiewende ist in vollem Gange und sie wird unsere Volkswirtschaft von den Lasten der Brennstoffbeschaffung bereits bis 2035 über alle Sektoren zu 60% befreit haben.
Die Energiewende, die nicht nur in Deutschland sondern aufgrund des Preisverfalls von Wind- und Sonnenstrom auch weltweit stattfindet, wird zusammen mit der E-Mobilität den arabischen Raum und alle Märkte für Energierohstoffe weitgehend zerstören, und das ist auch gut so.
Jeder Flugmodellbauer , der sich mit Elektroflug beschäftigt weiß , daß allein beim Ladevorgang eines Akkus schon 20-30% des Ladestroms verloren gehen.Wenn man die Verluste aller Umwandlungen , von Erzeugung bis zum Endverbrauch als mechanische Energie zusammenrechnet, kommt man auf die Effizienz einer Dampfmaschiene ! Meinung läßt sich manipulieren , die Physik nicht. Es Leigt nicht an den Wissenschftlern oder Ingenieuren sondern an den Bildungmängeln der Politischen Klasse und hier schließt sich dann der Kreis mit den veerminderten Leistungsanforderungen . Früher galt das Wort : Wer nichts wird , wird Wirt . Heute startet man in die Politik .
Der Artikel ist in einer Hinsicht etwas blauäugig-naiv. Selbstverständlich wissen unsere Oberen, dass das so nicht geht. Es gibt aber einen guten Grund, warum unsere Anführer so wild auf die Elektromobilität sind. Eine kleine Rechnung zeigt sofort, dass die Stromproduktion dafür nie ausreichen würde und der Strompreis sich verdreissigfachen müsste. Die hidden agenda ist aber die, dass man mit den ganzen Autobatterien die in den Garagen rumstehen würden, den flächendeckenden Energiespeicher hätte. Darum auch das ganze Theater mit den E-Autos und dem ganzen Zubehör (E-Zähler plus späterer Ergänzung mit fernsteuerbarer Rückspeisung). Und zwar über Steuern und Bargeldverbot kontrolliert und finanziert. Den Rest der dann kommt kann sich jeder selber ausmalen, sind schliesslich nur Verschwörungstheorien.
Leider leider kommt es in den wenigsten Hirnen an. Der Wahn geht einfach weiter und wir alle bezahlen den Schwachsinn. Wir retten mal wieder die Welt. Da passt auch das Glühbirnenverbot rein. Die Figuren die das alles möglich machen werden weiter gewählt und gefeiert. Mitbürger ihr seid in der Mehrheit reif für die Insel , hört sich besser an als reif für die Kl…. PUNKT
Ich habe mir gestern den Vortrag in der IFO-Mediathek angeschaut, interessante Darlegungen in nur ca. 1 1/4 Stunden.
Meine Erkenntnis – Professor Sinn legt in seinen Vortrag sogar offen, das nur wir Deutschen die Windenergie und Solarenergie bis max. 49 % anteilig an der erzeugten Arbeit (Achtung – nicht installierte oder effektive Leistung!) für Deutschland ausbauen dürfen, die nördlichen und südlichen Anrainerstaaten werden nur dazu benötigt, die Leistungskurven zu glätten.
Die östlichen und westlichen Anrainer haben kein Interesse.
Damit trägt Deutschland allein die Kosten, alle anderen partizipieren eventuell davon…
Ich empfehlen jedem, sich den Vortrag selber anzuschauen!
Wir befinden uns in Bezug auf die Erneuerbaren immer noch im Stadium der Jäger Sammler der Steinzeit. Man muss nicht unbedingt Volkswirt sein, um dieses Vorhaben schon finanziell als unsinnig zu bezeichnen. Jeder halbwegs gebildete Elektrotechniker der auch etwas Erfahrungen zur Netztechnik hat, konnte das bereits am Kurzschluss mäßigen Anfang der Seuche erkennen. Die Politiker haben wieder einmal ein technisches und finanzielles Problem aus Eigennutz und mit rosaroter Brille total vergeigt. Die von Ideologen, den ihnen verfallenen Politikern und ihren Medien erzeugten unsinnigen Ängste, haben den vor Zukunftsängsten schlotternden und nur auf angebliche Wohltaten bedachten deutschen Michel, auch hier wieder als blinde Kuh genutzt. Politiker wollen, aber können weder wirtschaftliche noch technische Vorhaben umsetzen. Die Beweisliste dafür ist ellenlang. Die dadurch eintretenden Verluste an Volksvermögen haben leider nicht die Verursacher zu tragen, sondern die Allgemeinheit. Damit werden dem deutschen hart arbeitenden Bürger bereits bis heute riesige Milliardenbeträge entzogen. Leider nicht nur denen, die diesen Unsinn mit trugen, sonder auch den vielen, die von Anfang an auf die Problematik und den Unsinn solcher nur politisch motivierten Kurzschlussreaktionen hinwiesen. Nur weil deutsche Bürger motiviert und hart arbeiten, kann die Wirtschaft diese politischen Fehlhandlungen überhaupt noch verkraften. Aber wie lange wird das noch gehen. Es wird Zeit, dass Verantwortliche für solche voraussehbaren Fehlleistungen,
endlich zur Verantwortung gezogen werden. Aber wer ist gewillt, solche Verfahren einzuleiten?
Richtig, die Klimalüge ist eine falsche Religion.
Mehr als nur peinlich ist allerdings, dass auch reihenweise Klimarealisten hinsichtlich der Kirche damit hausieren gehen, die Gruppe von „Vatikanum 2“ sei die katholische Kirche. Das aktuelle sichtbare Oberhaupt, der Klima-Prophet Jorge Bergoglio, ist Ehrenrotarier. Na so etwas …
In welchen „Klingelbeutel“ kann man heutzutage etwas spenden und dabei noch ein gutes Gefühl haben? So richtig und wichtig die Kritik am Klimawahn ist – die Kirchenfrage ist ungleich viel wichtiger und sollte erst recht nach „Gefühl ist alles“ beantwortet werden.
Physikalische Grundlagen, die der „Energiewende“ deutliche Grenzen setzen, sind in der Arbeit „https://www.researchgate.net/publication/319682913_Die_Energiewende_in_Deutschland_-_Physikalische_Grenzen“ dargelegt. Die Aussagen dieser Studie stützen jene von Prof. H.W. sinn, wie sie aus dem oben veröffentlichten Kommentar folgen, in hohem Maße.
„…aus dem Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.“
Bitte Korrektur: „das“
Vorsicht vor Sinn!!! Seine Kritik steht auf tönernen Füßen, viele seiner Aussagen sind schlicht falsch! Sinn beginnt jeden Vortrag damit dass er an den menschengemachten Klimawandel glaubt und diesen bekämpfen will. Dazu empfiehlt er die fossilen Energieträger weltweit zu verteuern. Zu dem ist er kein Techniker und das bemerkt man in Aussagen wie dass man die wegfallende Kernkraft ja rechnerisch durch eine Verdopplung der Wind- und Sonnenkraftwerke ersetzen könne. Norwegen als wichtiger Teil einer europäischen Speicherlösung bezeichnet, dabei ist die gesamte Norwegische Kraftwerksleistung so klein, die kann gar nichts bewirken auf EU Ebene. Sinn kritisiert die „Energiewende“ aus seinem engen ökonomischen Tunnelblick, da argumentiert er kompetent und faktisch auch korrekt, aber so bald es technisch wird steht er auf dünnem Eis und bricht sofort ein. Von der Physik der menschengemachten Klimaerwärmung, an die er ja glaubt, erst gar nicht gesprochen. Ohm, Kirchhoff und Frequenzerhaltung im Stromnetz durch nachfrageorientierte Leistungsbereitstellung sind ihm völlig unbekannt. Zu dem sieht er im „Strom“, wie fast alle anderen auch, so etwas wie Kartoffel die man irgendwie über den Winter einlagern muss damit man im Februar nicht verhungert. Strom ist virtuell, ein leitungsgeführtes elektromagnetisches Feld zur Leistungsübertragung, da kann man nur (verlustbehaftet) wandeln und niemals speichern! Sinn hat erkannt dass die „Energiewende“ ökonomisch Irrsinn ist und er hat partiell den Irrsinn von Stromspeicher erkannt, mehr aber auch nicht! Ohm, Kirchhoff und die Hauptsätze der Thermodynamik (Gegenstrahlung) bleiben für Ihn auch weiter Böhmische Dörfer. Der Ökonom Sinn hat eben nicht verstanden dass wenn man eine weltweite CO2 Strafsteuer auf Kohlestrom einführt, die Schildbürger dann noch immer nicht das Licht in Säcken in das Rathaus tragen können. Es bleibt noch viel zu tun für Eike….
Wenn Ideologie die Vernunft ersetzt. Hoffen wir, dass die politische Führung die Signale hört.
Davon ab, nichts spricht gegen eine Ergänzung der Stromproduktion durch Sonne und Wind, gern auch Biogas, sofern nicht extra „Energiepflanzen“ angebaut werden müssen. Was fehlt ist der Mut und der Wille, sich mit den Herausforderungen der Kernkraft auseinanderzusetzen. Es wurden Probleme und Herausforderungen erkannt, warum nicht nach Lösungen suchen? Wir sind doch Menschen! Menschen, die moderneren jedenfalls, zeichnen sich doch durch Innovationsgeist und der Bewältigung von Aufgaben aus. Und ich glaube an die Menschheit. Ich würde lachen, wenn China in 20 Jahren in der Lage ist, weltexklusiv nachweislich Atom-„müll“ nicht nur gefahrenfrei zu lagern, sondern zu verwerten und anderweitig gefahrlos zu nutzen.
Vielleicht kann mir mal eben jemand die Sinnhaftigkeit dieser Zahlen vom THTR -300 erklären … Das Ding hat 423 Tage mit 120 meldepflichtigen Störfällen gearbeitet. Dafür haben wir 4 Milliarden bezahlt und es kostet weitere ca. 6 Millionen pro Jahr für den „Unterhalt“ einer Ruine – macht ca. 225 Millionen bis zum Abriss … der Abriss wurde 2007 auf 350 Millionen geschätzt, 2011 dann schon 1 Milliarde … Mal sehen was es 2027 dann wirklich kostet … https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_THTR-300
Der Beitrag von Sinn war außerordentlich gut.
Auf die unterschiedlichen Nachfrageverläufe – etwa an Tagen oder auf das ganze Jahr betrachtet – können sich die herkömmlichen Energieträger (Kohle, Erdöl und Gas) sehr gut anpassen. Die Zwischenspeicherung der Inputs geschieht eben vor den Kraftwerken. Es gibt also keine besonderen Anpassungsprobleme. Allerdings treten in den Kraftwerken einige betriebswirtschaftliche Probleme wegen der diskontinuierlicher Nutzung des eingesetzten Kapitals auf.
Bei den angeblich erneuerbaren Energieträgern (Sonne und Wind) ist eine Speicherung vor der eigentlichen Stromerzeugung überhaupt nicht möglich, daher laufen das Auftreten von Sonne und Wind und die Stromerzeugung parallel.
So müssen also die angeblich >erneuerbarfriktionslosen< Speicherung geboten.
Bei der Zwischenspeicherung der volatil erzeugten Energiemengen treten Friktionen (gleich: Verluste) auf, wenn beispielsweise Wasser in höher gelegene Pumpspeicher gepumpt wird, denn die Turbinen verbrauchen dabei ja Energie. Wenn das Wasser dann wieder zur Stromerzeugung genutzt wird, treten noch einmal Energieverluste an den Turbinen auf.
Wenn man annimmt, dass das Füllen und Leeren der Speicher jeweils mit 30% Energieverlusten verbunden ist, dann ergibt sich zwangsläufig ein Gesamtertrag dieser Form der Speicherung von 0,7*0,7=0,49.
Das heißt, dass angesichts dieser Verluste das Speichervolumen verdoppelt werden muss. Um 100 GW in Flautezeiten auszugleichen, müssen also vorher irgendwann 200 GW erzeugt und gespeichert worden sein.
Bei der Frage, ob es überhaupt möglich ist, die erforderlichen Pumpspeicher in Europa zu bauen, bezog sich Sinn auf die Untersuchung einer europäischen Institution.
Spontan fällt einem dazu nur ein, dass die meisten Pumpspeicher in Deutschland aus ganz anderen Gründen errichtet wurden. Die Möhne- oder etwa die Edertalsperre etwa wurden aus wasserwirtschaftlichen Gründen errichtet. Die Möhne sollte das Ruhrgebiet mit Wasser versorgen und die Eder diente vorrangig der Regulierung der Weser. Die Edertalsperre fällt im Spätsommer für diese Zwecke wegen Wassermangels oft aus.
Eine seltene Ausnahme für ein reines Pumpspeichersystem stellt aus meiner Sicht in Nordrhein-Westfalen das Hengsteysee-Harkortsee-System dar. Der Hengsteysee dient der Klärung des eisenhaltigen Wassers der Lenne durch das basische Wasser der Ruhr, die dann Trinkwasser für das Ruhrgebiet liefern kann.
In meiner Schulzeit hat mir mein Physiklehrer vermittelt, dass das damit verbundene Pumpspeicherwerk nur begrenzten energiewirtschaftlichen Nutzen stiftet.
Einer der besten Kenner der Deutschen hat mal folgendes gesagt:
“ Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß.“
Ein anderer warnte mal
„Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten”.
und zu guter letzt die richtige Definition von Faschismus = ist ein System, welches wenig Bürgerrechte zu lässt.
und nun vielleicht die Erklärung zum obigen Verhalten
„Menschen mit schlechtem Gedächtnis haben den Vorteil in Ruhe leben zu können, da sie sich nicht ständig mit Gedanken über böse Menschen beschäftigen müssen“
daher auch
Vergesslichkeit ist der große Bruder der Verdrängung – in der früheren Geschichte der Deutschen (Preußen,..) war es vielleicht lebensentscheidend und ist geblieben.
und/aber eigentlich sollte man alles was passiert, erst einmal medienfrei selbstdenkend pekuniär (geldbetreffend) betrachten oder wie ein ein alter deutscher Professor mal sagte, immer selbst sich zuerst die Frage stellen, „cui bono“ (wem zum Vorteil bzw. wem nützt es),……………… Co2, damit wird scheibe viel Geld gemacht, aber wenn man mal den prozentualen Wert von co2 in der Luft betrachtet? Hmm
Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht.
Also, …. frohe Weihnachten
Wollt ihr die totale Energiewende, ja wir wollen die totale Energiewende! es Gnade uns Gott, das in Frankreich die Flüsse nicht zufrieren und dass noch ein paar Haufen Braunkohle rumliegen.
wir Deutschen sind perfekt organisiert, auch darin, unseren Untergang zu organisieren. aber 10 Jahre danach sind wir wieder da. also wenn wir untergehen, dann richtig, bei drei Viertel wird nicht gestoppt und nachgedacht.
Ich denke mal wir Deutsche sind eher geneigt, alles Neue erst mal schlecht zu reden, und den Weltuntergang zu propagieren. Wie es hier gerade mehrheitlich geschieht.
Fern jeglicher Realität werden da, wegen der Energiewende, schon seit Jahren Horrorszenarien an die Wand gemalt.
Ich habe den Eindruck, dass manche Leute mit geschlossenen Augen durch die Welt gehen, um ihre Ideologie nicht zu gefährden.
Schaut mal hier.
http://www.manager-magazin.de/politik/konjunktur/wirtschaftswachstum-in-q3-die-deutsche-wirtschaft-boomt-a-1177859.html
Steigende Exporte haben der deutschen Wirtschaft im dritten Quartal zu einem überraschend kräftigen Wachstum verholfen. Zusammen mit höheren Investitionen ließen sie das Bruttoinlandsprodukt von Juli bis September um 0,8 Prozent klettern, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in einer ersten Schätzung mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten erwartet, dass die Wirtschaft wie schon im zweiten Quartal um 0,6 Prozent wächst. Im ersten Vierteljahr hatte es sogar zu 0,9 Prozent gereicht.
„Die guten Nachrichten aus Deutschland reißen nicht ab“, sagte Ökonomin Ulrike Kastens von der Privatbank Sal. Oppenheim. Deutschland bleibt damit eine Wachstumslokomotive der Euro-Zone, deren Wirtschaft im zurückliegenden Vierteljahr um 0,6 Prozent anzog.
Zitat Ende.
Da werden wir z.B ständig wegen unserer Exportüberschüsse schief angesehen, und das alles, trotz der Energiewende geschuldeten Nachteile, im eigenen Lande.
die Energiewende ist ja bezogen auf investitionen und für den geldkreislauf super! es aber höchst fraglich, ob das nachhaltige Investitionen sind! es werden jetzt teilweise 6 Jahre alte Autos verschrottet, nur weil das diesel sind. wir investieren zu wenig in unsere Zukunft für schlechte Zeiten! das ist das Problem!
Dann sehen Sie doch das Ende der fossilen Rohstoffe als die schlechten Zeiten, und schon ist Ihr Problem gelöst.
Herr Diehl, wer hier Weltuntergangsszenarien an die Wand malt, das sind ja wohl die Herren „Die Welt verbrennt“-Schellnhuber und Co., Frau Hendricks und alle, die über diese Schiene die totale Transformation der Wirtschaft erreichen wollen sowie hieraus die Macht darüber ableiten, der Bevölkerung die zugelassenen Verhaltensweisen vorzuschreiben.
Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben. Klimawandel ist nicht mein Thema.
Die Schwarzmalerei die ich meine, gilt ausschließlich dem, wo es darum geht so früh wie möglich eine Lösung für die Zeit nach den fossilen Rohstoffen zu suchen.
Es mag arrogant klingen….
Als der Atom-Ausstieg in 2002 unter rot-grün endgültig wurde, siehe Atom-Novelle,
war mir als „Durchschnittsbürger“ schon klar,
daß die „Zufalls“-Energie unseren Wohlstand mal nachhaltig demontieren würde.
Dazu brauchte es eigentlich keinen „Sinn“….. um diesen Unsinn zu verstehen……..
Es genügte der „gesunde Menschenverstand“.
Die Kanzlerin dagegen ist heute schuld daran.
Einfach grandios.
Es genügt schon, nur dem Mainstream zu folgen.
Ein hervorragender Vortrag! Seine abschließende Folie zitierte Heinrich Heine:
„Denke ich an Deutschland in der Nacht, …“
Das sagt schon alles.
Ich freue mich ja, daß es einen weiteren prominenten Kritiker dieser unsäglichen Wohlstandsvernichtenden Energiewendereligion gibt.
Aber seine Hoffnung bzgl. der Wissenschaft kann er fahren lassen. Denn wir wissen ja alle, daß die „Mitgliedschaft im Wissenschaftsverein“ mittlerweile großteils nach Geschlecht und ethnischen Hintergrund vergeben wird. U.a. dank der „hochwissenschaftlichen“ Gender-Ideologie. Alte (oder zukünftig alte) weiße Männer mit Kompetenz wie er selbst sind eine aussterbende Spezies. Nicht umsonst verlassen Leute mit Köpfchen die deutsche Wissenschaftslandschaft…
Vielleicht sollte Herr Sinn das tun, was er wirklich kann – Finanzströme analysieren. Ein aktueller Bericht zum Thema Energie- und Verkehrswende: https://ecomento.de/2017/12/20/mit-der-exportierten-strommenge-koennten-20-millionen-elektroautos-fahren/?utm_content=buffer8c112&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer
Es ist schon komisch das Alles Vernünftige, die Arbeit der Gründerväter, das konservative Wirtschaften, das Sparsame und die Gerechtigkeit seit 12 Jahren systematisch außer Kraft gesetzt werden. Und alle Parteien schauen zu und applaudieren.
Schuster bleib bei deinen Leisten. Wenn ein Volkswirt sich Gedanken über Zukunftstechnologien macht, kann dies nicht gut gehen. Wenn dieser Volkswirt zudem keinen Einblick darin hat, welche technischen Möglichkeiten sich zukünftig ergeben werden, macht das die Sache noch schlimmer. Recht gebe ich Herrn Sinn in einem, dass die für die Energiewende zuständigen Personen hiervon meist auch nur wenig wissen. Ähnliches gilt auch für Leiter von Unternehmen, die im Bereich Energiewende tätig sind. Wäre dies nicht so, wäre die Energiewende schon viel weiter.
„Nur noch wenige unabhängige Wissenschaftler wagen es, brisante Worte öffentlich zu äußern. Kritiker werden mit brachialen Methoden mundtot gemacht.“
Davon kann ich ein Lied singen. Ich wurde von der Lokalpresse unter Druck gesetzt, und der Präsident der Universität fiel mir noch in den Rücken, anstatt sich schützend vor mich zu stellen. In Deutschland können leider nur noch pensionierte Professoren Tacheles reden, daher herzlichen Dank an den pensionierten Kollegen Sinn. Ich habe Zweifel, dass sich Deutschland aus eigener Kraft noch aus diesem Unsinn befreien kann.
Im Prinzip kann man nur das alte Postulat von Glasnost und Perestroika in der Forschung einfordern. Mich begleitet das nicht gelöste Speicherproblem seit meinem Studium, einschließlich spannendem Seminar in Kooperation mit dem damaligen Windkrafthersteller Südwind, der einige Jahre später in Konkurs ging. Man kann ergänzend hinzufügen, daß es theoretisch auch möglich wäre, die Speicherkapazitäten von e-Fahrzeugen zu nutzen, allerdings bräuchte man dazu mindestens 160 Millionen BMW i3. Der Irrsinn hat System. Es wird dieselbe dogmatische Forschungsgläubigkeit kultiviert, die die Anti-AKW Bewegung einst der Kernkraftindustrie vorwarf: Man könne irgendwann alle KOntext-Probleme lösen.
Ich halte die Forschung an diesen Schnittstellen für sehr sinnvoll. Das Problem ist, wie mit planwirtschaftlichen Methoden eine Umsetzung versucht wird, begleitet von Medien, die als Filter völlig ausfallen und mehr durch Gesinnung als Verantwortung durchsetzt sind. Forschungsgelder gibt es nur für gesinnungskonforme Projekte und nicht ergebnisoffene. Wer die falschen Ergebnisse produziert, kann sich die Finger beim nächsten BMVI-oder BMBF-Antrag wundschreiben. Das Ganze gerät durch die Kräfte der Eigendynmaik immer mehr zur ökonomischen Katastrophe. Medial wird zudem eine Scheinwelt produziert und konsequent ignoriert, daß die Welt weder am deutschen Energieimperativ noch an der Willkommenskultur genesen will. Mal schauen, ob der karriere- wie ökonomisch unabhängige Abweichler Sinn im SZ-Mentor Kontext noch einmal eingeladen wird?
Sinn muss sich in der Technik der Stromgewinnung und Versorgung noch etwas weiterbilden! Strom ist ein „Just in Time“ Produkt…muss also eine Grundlast vorhalten um überhaupt zu funktionieren. Und so muss ich die Verfügbarkeit des Stromes/Energie im Minutentakt anschauen….halte ich nämlich diese Grundlast für einige Minuten nicht aufrecht so fällt mir meine Stromversorgung = Netz zusammen und ich sitze im Dunkeln. Es ist bei der Stromversorgung sogar noch mehr auf den Sekundenbereich zu schauen.
Wie gesagt…Stromversorgung ist eine „Just in Time“ Grundlastversorgung damit mein Stromnetz nicht zusammenbricht.
Das Stromnetz die Stromversorgung muss also IMMER UNTER HOCHSPANNUNG STEHEN!
Wind und Sonne können also diese technische Grundvoraussetzung nicht befriedigen und damit sind Wind und Sonne schon mal gar nicht in der Lage eine Stromversorgung aufrecht zu erhalten bzw. diese erst an den Start zu bringen!
Somit ist es auch volkswirtschaftlich VOLLER Blödsinn sich dieser Energieversorgung = sog. Erneuerbaren Energien etwas Positives abzugewinnen zu wollen.
Grundlast ist mit der Energiewende Vergangenheit. Intelligente Logistik steht im Vordergrund, um die Phasen zu nutzen, wo Sonne und Wind keine Rechnung schicken.
Schauen Sie mal hier.
http://www.windwaerts.de/blog/detail/grundlast-die-zeiten-sind-vorbei.html
Zitat:
Heute befinden wir uns aber in einer komplett anderen Situation. Mittlerweile liefern die erneuerbaren Energien mehr als ein Viertel des gesamten Stroms hier zu Lande, und ein großer Teil davon kommt aus Wind- und Solarenergie. Die weitere Entwicklung ist ebenfalls klar: Dieser Anteil wird weiter ausgebaut werden, bis eines Tages die Vollversorgung erreicht wird, was aus ökologischen und ökonomischen Gründen ja auch das einzig Vernünftige ist. Mit dem steigenden Anteil der Erneuerbaren ist nun das herkömmliche System des Strommarktes an seine Grenzen geraten. Dennoch ist das Mantra der „fehlenden Grundlastfähigkeit“ immer wieder zu vernehmen, wenn von interessierter Seite vermeintliche Argumente gegen Wind- und Solarenergie gesucht werden. Dabei wird andersrum ein Schuh draus: Dem „Grundlast“-Denken fehlt die „Erneuerbaren-Fähigkeit“ und damit auch die Zukunftsfähigkeit.
@Hans Diehl
Ist auch zu blöd, dass man mit Schwachsinns-Sprüchen das Vorhandensein der Grundlast, als bedeutender Anteil des Lastprofils nicht weg diskutieren kann.
Es ist auch zu einfach, dass die Grundlast durch ein ebensolches Erzeugungsprofil völlig problemlos abgedeckt werden kann (mit großen Vorteilen auch für die Netzstabilität), wenn man diese – wenn überhaupt bezahlbar – durch eine ungeeignete EE-Erzeugung aus Wind und Sonne mit den aufwendigsten Mitteln und Kosten erst dafür errichten muss.
Das ist genauso, als würde man einen zuverlässigen Mitarbeiter, der ohne Beanstandungen durcharbeitet, durch einem unzuverlässigen „ersetzten“, der nach Lust und Laune nur ab und zu kommt und obendrein zusätzlich für die Ausfallzeiten eine weitere Aushilfskraft einstellen muss und dies dann als Krönung als zukunftsfähiges Konzept darstellt. So nach dem hirnrissigen Motto: Zitat http://www.windwaerts.de >> Dem „Grundlast“-Denken fehlt die „Erneuerbaren-Fähigkeit“ und damit auch die Zukunftsfähigkeit<<
Aber sonst bei Ihnen alles OK?
Cool bleiben lieber Gast.
Sie sind wohl auch einer von denen die sich nicht trauen unterm
richtigen Namen zu schreiben, weil es aus der Anonymität heraus einfacher ist andere als blöd zu bezeichnen.
Machen Sie sich mal schlau über die RWE Tochter Innogy, an deren Geschäftsmodell können Sie sehen wie mit den Erneuerbaren Gewinne gemacht werden.
Siehe hier.
http://www.deraktionaer.de/aktie/rwe-tochter-innogy-mit-milliardengewinn–die-bessere-alternative-306090.htm
Die bedienen die Last wenn die Leistung nichts kostet, sprich wenn Sonne und Wind keine rechnung schicken.
Und lassen Sie sich nicht davon irritieren, dass der Innogy Chef jetzt überaschend gehen muss. Das hat andedre gründe siehe hier.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/innogy-vorstandschef-terium-weg-100.html
Ich bin völlig cool, Sie aber offensichtlich nicht, weil Sie wie ein Floh hin und her springen und vom Thema abschweifen, weil Sie fachlich voll auf den Prellbock geprallt sind!
Bleiben Sie doch beim Thema GRUNDLAST. Oder lieber nicht, weil Sie keine Ahnung davon haben.
Ich bin hier in der Tat nur Gast. Namen sind Schall und Rauch. Wichtig sind doch nur meine Aussagen.
Innogy war nicht das Thema. Aber ganz beiläufig, ich lasse mich überhaupt nicht irritieren – schon gar nicht von Ihnen – ich hatte Ihnen doch bereits erklärt, dass Innogy die Wertschöpfung weitgehend NICHT aus der Energiewende – und schon gar nicht aus nutzbringenden Teilen dieser – erzielt.
Alles klar?
die usa können natürlich geld immer gebrauchen. allein rund 5,6 billionen dollar hat amerika seit september 2010 für kriege und homeland security laut einer studie der brown – universty ausgegeben! und die ausgaben werden nicht geringer wegen der ständigen präsenz der usa in aller welt!
Ein sehr interessanter Artikel, jedoch….
Hier äußert sich ein VWL-Professor in Theorie, was unser Leben in Praxis bestimmt: Unumstritten ist, daß die Ölreserven und Gasvorkommen zur Neige gehen. Die Kernenergie hat in den letzten Jahren ihr wahres , schreckliches Gesicht gezeigt ( Neben Sellersfield, Tschernobyl und Fukushima haben wir selbst einige Probleme , denn die Endlagerung ist nicht geklärt. Auch steht ein großes Fragezeichen hinter Häufungen von Leukämie Fällen) Zu Beginn meines Studiums in der Physik hat kaum ein Professor noch einen Pfennig auf diese Form der Energieerzeugung gegeben.
Schauen wir uns aber Mal die regenerativen Energie genauer an, so haben sie eine wichtige Gemeinsamkeit: Im Status der Energie-Erzeugung verbrauchen sie keine weiteren Resourcen und sie sind nicht Monopolisten. Jeder kann jetzt Energie erzeugen! Das Resultat sehen wir zur Zeit an der Börse in Form fallender Aktienkurse.
Der Professor Sinn analysiert zwar die Welt, jedoch mit der Anschauung von gestern, die Physik plant die Welt mit dem Wissen von heute und morgen. Probleme in der Physik machen die Arbeit dort erst interessant. Schauen wir uns die Innovationen im Bereich Smartphone an….
Zu Abschluss noch ein Bild: Jedes Haus ist vollständig mit Solarzellen gedeckt, dezentral billig…. Deutschland wüsste nicht wohin mit dem Strom….
Vielen Dank für diese konstruktive Anregung der Diskussion. Ein paar Anmerkungen fallen mir da aber spontan ein: Das Schreckensszenario, bzw. Risikopotential der Nuklearenergie wurde gerade durch die von Ihnen bemühten Beispiele widerlegt.
Fokushima hat bislang( jedenfalls bis vor kurzem) keine direkten Todesopfer gehabt. ( Im Gegensatz zu den 10 tausenden des Tsunamies, also voll Bio( entschuldigen Sie die Spitze)
Was Tschernobyl betrifft, bin ich auf einen Verein der Veteranen gestoßen, der so um 5000 Opfer beziffert, von denen ein Großteil möglicherweise noch lebt. (Dies soll nur ein Ansatz zur Selbstrecherche sein, die Angaben variieren je nach Interessenlage enorm)
Fakt aber ist, das es eine Reportage über das Gebiet gibt, die eine üppige Flora und Fauna 20 Jahre nach Tschrnobyl dokumentiert, die eher einem grünen Sehnsuchtsort nahekommen, denn dem Atomarmageddon, mit dem seit Jahrzehnten Stimmung gemacht wird. ( YouTube, Stichwort Tschernobyl) So gesehen ist die NE praktisch erwiesendermaßen die ungefährlichste Energieform. Wieviele Tote gibt es wohl im Bergbau oder durch Emissionen? Der Stahl für Windräder fällt auch nicht vom Himmel und ist im wesentlichen Kohleenergie. Wie verhält es sich mit der Lebenserwartung der Windradanrainer unter Aussetzung niederfrequentem Schalls, der bekanntlich auch zur militärischen Nutzung Beachtung gefunden hat, und den Windräder aussenden? Das es ganz im Sinne Ihrer eigenen Argumentation, auch auf dem Gebiet der Nuklearenergie Weiterentwicklungen geben wird, ist ein erhebliches Argument, Brüter der vierten Generation kommen in der hiesigen Berichterstattung nicht einmal vor.Diese sollen in der Lage sein , radioaktives Material rückstandslos zu verarbeiten. Ebenso verschwiegen wird die Entwicklung von nuklearen Kleinkraftwerken, die immanent ein minimales Risiko beeinhalten, bezogen auf die populären Befürchtungen auf die Entsorgung von Nuklearabfällen und auch auf Ihre Argumentation hinsichtlich monopolisierter Energieerzeugung. Was offenbar von Ihnen als Physiker des Weiteren nicht verstanden wird:
Strom ist nur unter verheerenden Wirkungsgradbedingungen oder irrwitzigem Aufwand speicherbar. Es nützen also alle installierten Photovoltaik Anlagen überhaupt nichts mehr, sobald die Sonne nicht mehr scheint. Blöderweise wird aber genau dann am meisten Strom benötigt. Ich will an diesem Punkt wieder bei Ihnen einsteigen, und keinesfalls ausschließen, das findige Ingenieure auch für dieses Problem eine Lösung finden.
Entgegenhalten möchte ich das Bonmot: Wieso einfach, wenns auch kompliziert geht?
und inzwischen freuen wir uns in den usa über trump´sche steuergeschenke!
Mal wieder nicht zu Ende recherchiert. Statt zu meckern beantwortet doch mal die Frage was ist denn die bessere Alternative? Welche tolle Idee hat er denn anzubieten? Das Kohle, Öl und Gas endlich sind wissen wir. Wollt ihr euch verzweifelt daran klammern?
Das man Umweltschutz nicht als Religion sehen darf sehe ich auch so. Das man jeden Plan erst einmal in den Dreck zieht weil man keine bessere Alternative hat ist mittlerweile zu einer Grundhaltung in Deutschland geworden.
Deshalb gibt es keine Innovationen in diesem Land mehr. Bei jeder Idee die jemand anbringt gibt es 20 Leute die dagegen wettern und Gründe dagegen finden.
Solang Prof. Sinn darauf keine Antwort geben kann sollte er keine Interviews geben…
Natürlich ist die Alternative die Kernenergie! Umweltfreundlich, zuverlässig, sicher und kostengünstig! Und ja, ich kenne all diese Argumente, die angeblich dagegen sprechen. Sie sind überwiegend substanzlos beziehungsweise lösbar, wenn die Dämonisierung in Deutschland endlich aufhört. Andere Länder machen es uns vor. Vom Atommüllfresser BN-800, über kleine modulare Reaktoren für die Fernwärme bis zu den Hochtemperaturreaktoren sind dort lauter interessante und vielversprechende Entwicklungen zu beobachten. Und da wird noch mehr kommen, glauben Sie mir!
Kostengünstig, für wen ????
Kennen Sie den Volksmund, der da sagt, abgeschriebene AKW sind Gelddruckmaschjnen.
Wenn Sie allerdings Aktionär sind, stimmt das Kostengünstig
die Braunkohle in der Lausitz reicht noch 100 Jahre. es hat ja auch keiner was gegen eine planvolle und schrittweise Umstellung aber nicht eine totale Energiewende.
Als die Windmühle erfunden war, nutzte man sie im Laufe der Zeit für viele Zwecke. Die Landschaft war verschandelt. Wirklich? Wasser, Sonne und Wind bieten uns Energie. Es ist nicht die Optik der Objekte, sondern der Nutzen der dahinter steht, wenn wir Energie gewinnen. Ja, es gibt bessere optische Lösungen, aber Atom- und Heizkraftwerke sind auch keine Highlights der Architektur. Was den Strom speicher betrifft, liegt Herr Sinn falsch. Bis zu 2 MW Speicher als Vanadium Redox Akkumulatoren gibt es schon. Wir haben in Deutschland 4 Stück die nicht ganz so große sind, aber es gibt sie. Es ist durchaus denkbar, weil ständig geforscht wird, dass solche Stromspeicher in Wohngebieten aufgebaut werden. Sie werden keine der höchsten Preise der Architekturgeschichte bekommen, jedoch sehr sinnvolle Verwendung finden. So ein Containerprofil sah noch nie gut aus, aber funktioniert tadellos als Wohnobjekt oder Warenbehälter. Warum also nicht als Energiespeicher mit 500000 Watt im Jahr.
Weil auch 500000 Watt ein nichts sind im Vergleich zu den Grössenordnungen an Speichern die benötigt werden. Das sind nämlich gerade einmal 0,5 MW, wir brauchen aber Speicher in der Grössenordnung einiger GigaWatt.
…ich empfehle ihnen, wie allen Okölisten, einen Grundkurs in Physik, dann klappt es auch mit den Größenordnungen.
Es geht mir nicht um die Menge dessen was Speicher leisten können, sondern um den Faktor Varianten/ Maßnahmen und anerkannte Möglichkeiten, die im Widerspruch zu den Thesen des Herrn Sinn stehen. So wie er es verlangt, darf darauf verwiesen werden, dass die angebliche Mutlosigkeit zur Wahrheit oder das Fehlen von Wissen, auch ihn betrifft. Zu ignorieren, dass eben die freie Wirtschaft daran arbeitet die Probleme weitsichtig zu lösen, ist mein Kritikpunkt. Dass die Politik mit Personen besetzt ist, die in Bereichen Entscheidungen fällen oder verweigern, von denen sie nichts verstehen, ist doch nicht erst seit gestern bekannt. Und für diejenigen die hier so präzise Rechnen ein kleiner Hinweis. Die Anwendung der von mir angeführten Möglichkeit hat das Atomkraftwerk nicht ausgeschlossen. Bitte noch einmal lesen und verstehen. Eine gute Analyse und der Vortrag des Ergebnis, sollte nicht permanent in Begründungen und Vermischungen von Einzelpunkten münden, die nichts mit dem eigentlichen Problem, dass angesprochen wird, zu tun haben. Konkret und gezielt, würde nämlich besser deutlich werden, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber nicht alles gelöst ist und auch weiterhin Probleme anstehen. Vorschläge wären besser.
Das ist nun aber genau ihr Problem.
Wir brauchen auch keine Vorschläge, wir hatten nämlich ein kostengünstiges Stromnetz.
Sie müssten Vorschläge machen, sie wollen das ja unbedingt durch etwas neues supersupertolles ersetzen.
Und da kommen von ihnen leider nur unsinnig Dinge.
Deren Unsinn würde sich ihnen eventuell erschließen, wenn sie Ahnung von E-Technik oder wenigstens von Physik hätten, haben sie aber offenbar nicht.
Und damit Schließt sich der Kreis.
Dilletanten träumen sich die Welt schön, mit dem bekannten Ergebnis der „Energiewende“ qed
14 Tage „Dunkelflaute“ bedarf ca. 12 TWh „Speicher“. Da der 4 MW Vanadium-Redox Akku eine Speicherfähigkeit von 6 MWh hat, sollte der von Ihnen genante dann wohl 3 MWh haben. Benötigt es also für eine einzige Dunkelflaute von 14 Tagen allein 4 Millionen dieser „Container“. Und wofür? Kein Mehrwert, hohe Kosten.
P.S. Die Gefahr bei einem Terroranschlag in Westeuropa getötet zu werden ist 15 Mal höher, als bei einem Super-Gau.
Bitte meinen Text noch einmal lesen. ARCHITEKTUR, DENKBAR und Variante VRA als Beispiel stehen dort. Es dürfte völlig egal sein, ob man Atomkraftwerke baut die Geld kosten, oder Bhkw’s in Wohngebieten errichtet und noch andere Energieerzeuger erfindet und baut. Eine 14 tägige Dunkelheit ist wohl sehr übertrieben. 4 Millionen dieser „Container“ sind nicht relevant. Das Prinzip der Schwarzmalerei ist es, was mich stört. Mit 0,5 MW in kleinstem derzeit zur Verfügung stehenden Speicheraufbau, wäre jedes Wohnviertel mit Strom zu versorgen, wenn das Netz mal zusammenbricht. Bitte einmal nachsehen wie viele Bhkw’s bereits gebaut sind, wie „schön“ die aussehen und was diese leisten. Veränderungen scheitern nicht am Willen derer die sie anstreben, sondern an denen die sie nicht haben wollen. Schon ihr eigener Hinweis beinhaltet, dass selbst bei ihnen die 4 Millionen „Container“ nur noch 2 Millionen wären. Da es noch größer geht und die Industrie und andere Bereiche sich davon gute Möglichkeiten versprechen, muss es wohl doch nicht so negativ aussehen, wie sie es hier schildern.
Die installierte Leistung Windkraft/Solar betrug im Januar 87 GW. Damit hätten in 10 Tagen theoretisch 20.9 TWh erzeugt werden können. In der „Dunkelflaute“ vom 16. bis zum 25.1.2017 wurden durch Wind und Solar zusammen 1 TWh erzeugt = 4.7% der installierten Leistung. 95.3 % der vom Verbraucher bezahlten Wind- und Solarkassierer konnten nichts liefern. Alle konventionellen Kraftwerke liefen unter voller Last.
Am 24.1. lieferten Wind und Sonne sogar nur 0.04 TWh = 1.9% der installierten Leistung.
„Es dürfte völlig egal sein, “
Das ist das Problem, wenn Laien sich eine Welt zusammen basteln. Wo soll denn die Wärme der BHKW im Sommer hin, wer soll BHKW denn 24×7 h bedienen, wer baut denn Wärmeleitungen für jedes Haus, wer legt denn neue Gasleitungen für den Großverbraucher BHKW und wer überzeugt Putin davon, dass sich der Gaspreis dann nicht vervierfacht?
„Mit 0,5 MW in kleinstem derzeit zur Verfügung stehenden Speicheraufbau, wäre jedes Wohnviertel mit Strom zu versorgen, wenn das Netz mal zusammenbricht.“
Mit 0.5 MW können Sie zwar mit Glück 500 Haushalte kurzzeitig versorgen, aber dann darf jeder Haushalt nur 1000 Watt „ziehen“ und nach 6 Stunden ist der Traum vorbei – im Januar 2017 hätten wir aber 10 Tage gebraucht!
„Da es noch größer geht und die Industrie und andere Bereiche sich davon gute Möglichkeiten versprechen, muss es wohl doch nicht so negativ aussehen, wie sie es hier schildern.“
Weil die für ihre Prozesse 24×7 h die erzeugte Wärme nutzen können und nur 40% der EEG Umlage zahlen müssen? Und das zahlt wer? Genau!
„Veränderungen scheitern nicht am Willen derer die sie anstreben, sondern an denen die sie nicht haben wollen.“
Besser, Veränderung scheitern an der Physik und an der Realität. Die höchsten Strompreise in Europa haben wir ja schon – bei einem CO2 Ausstoss aus Stromerzeugung, der 5-6 Mal höher ist als der Frankreichs. Warum ist der dort wohl so niedrig?
Momentan scheinen solche Systeme noch recht teuer zu sein. Ein 200 MW Speicher in China soll aktuell 500 Millionen kosten. Der aktuelle Stromverbrauch in D wird mit 600 Terrawatt angegeben. Hochgerechnet also um den Faktor 1 Million also etwa 1, 5 Billionen Euro. Entspricht etwa 15% des gesamten Vermögens aller Deutschen. Selbst ohne Tilgung wären das bei 40 Mio Haushalten in etwa 100 Euro im Monat auf die jetzigen Stromkosten drauf. Bei einer Lebenserwartung der Akkus von 20 Jahren nochmal 150 Euro drauf.
Also so bummelig 250 Euro plus Stromrechnung . Das bei einer explodierenden Altersarmut. Hab es jetzt eher mit Nichtwissen mal eben überschlagen, würde aber davon ausgehen, das wenn es der Stein der Weisen wäre, es sich schon stärker herumgesprochen hätte. Wäre aber natürlich gut, wenn es sowas erschwinglich gäbe. Hässliche Klötze gibts ja hierzulande zuhauf, daran würde es wohl nicht scheitern.
Soso, und wo ist das Gutachten geblieben, in dem Anhaltspunkte dargelegt werden, dass und wie die vielen Windmühlen großflächig Wind abschwächen (bremsen), indem sie ihm Energie entziehen und dadurch das Wetter mittlerweile verheerend beeinflussen?
Noch mehr und mehr Mühlen und nochmals Mühlen, bis von einem Wind aus einem Westen in einem Osten nichts mehr ankommt – auch keine Wolken mehr transportiert werden…
Sicher, die Realität liegt irgendwo dazwischen, aber nicht folgenlos.
– mlskbh –
Wenn man jetzt noch verfolgt, dass die Anzahl der Windräder vervierfacht werden soll, siehe Dena-Studie, ist abzusehen, wohin die Energiewende führen wird. Hinzu kommt die inzwischen ebenfalls nachgewiesene gesundheitliche Beeinträchtigung (vorsichtig ausgedrückt) durch den von den Windrädern verursachten Infraschall. Wenn die Pläne der Dena-Studie Wirklichkeit werden, sind mit ca. 90.000 weiteren Windrädern zu rechnen. Man wird keinen Flecken, auch in Dichtbebauung keinen Flecken Erde mehr ohne Windräder/Infraschall finden können. Wenn die Studie über die Wetterbeeinflussung stimmt, werden sich die schönen Pläne der Energiewende als in der Praxis endgültig als nicht realisierbar erweisen.
Man muss nur mal über den Tellerand schauen. Die Energiewende ist in Wirklichkeit eine Erfolgsgeschichte, wo derjenige der sie erfunden hat plötzlich Angst vor den Konsequenzen bekommt. Natürlich kann man mit Konzernen, deren Struktur die zentrale Erzeugung von Strom ist keine dezentralen Strukturen aufbauen. Das machen Bürger und KMU und Industrie dann schon selbst, wenn man sie lässt.
Erneuerbare auch sind in Deutschland zur billigsten Stromquelle geworden und die Preise sinken aber weiter. Auch bei den Akkus werden wir sehen, wie schnell uns Skaleneffekte zum Preisrutsch verhelfen.
Wer sich informieren will der sollte sich die Internetseite von Prof. Volker Quaschnung ansehen.
Eigentlich dumm, das Deutschland, jetzt wo die Photovoltaik weltweit boomt, nicht verstanden hat, dass das einer der größten Exportmärkte wird den wir in den nächsten Jahrzehnten haben. Technologisch hätten wir da kein Problem, nur Lobbypolitisch.
Zwei Einwände: Photovoltaik ist kein Exportmarkt , weil es offenbar in Deutschland seit längerem schon nicht mehr möglich ist, diese Anlagen zu konkurrenzfähigen Preisen herzustellen. China ist da Weltmarktführer.
Zum Anderen: bei den Akkus tut sich nicht viel. Offenbar ist das Thema mit dem den vorhandenen Technologien relativ ausgereizt. Stand der Technik ist der LiIon Akku. Dieser ist nach wie vor sehr teuer, er ist billiger als vor zehn Jahren und auch leistungsstärker, aber nur etwa um den Faktor 2, und das obwohl dieser der Stand der Technik ist und umfasend Anwendung findet. Der Skalierungseffenkt, den Sie beschreiben, scheitert offenbar an dieser Anwendung, vermutlich vor dem Hintergrund physikalischer und logistischer Limitierung.
Da kommt Prof. Sinn jetzt mit Fakten, welche den Umbau einer auf technischen Fortschritt ehemals gegründeten Volkswirtschaft -einer Volkswirtschaft, für welche eine sichere, verläßliche und im Wettbewerb erschwingliche Energieversorgung lebenswichtig ist- als Irrsinn erscheinen läßt.
Wenn es doch lediglich Irrsinn wäre. Es scheint jedoch -wenn nicht Anderes- zumindest mehr als das zu sein. Ich jedenfalls vermag nicht zu glauben, daß den maßgeblichen politischen Akteuren der Kartellparteien (Das Urheberrecht für den Begriff liegt wohl bei Prof. Meuthen.) entgangen sein könnte, was an fachlichen Informationen zur Verfügung stand. Immerhin mußte jedem Laien klar sein, daß es schon kein Global-Klima gibt. Der interessierte Laie konnte noch mehr wissen; ihm stand z.B. seit 2007 EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) als Informationsquelle zur Verfügung.
Irrem Sinn mag dennoch zugeordnet werden können, daß der hinter dem Euphemismus Energiewende verborgene Umbau dieses Landes bewußt, gewollt und planvoll-interventionistisch von den genannten politischen Kräften und mit ihnen in Interessen Verbundenen betrieben wird. Ein Versagen i.S. eines nur fahrlässigen Fehlens ist er nach dem Stand der Dinge kaum.
Das kann er ebenso wenig sein, wie sich die Stützung der Kunstwährung Euro, die Errichtung des ESM oder die Öffnung und Offenhaltung der Grenzen –alles allen Versprechen und gesetzten Regeln zuwider- ohne Brüche unter Anwendung von Logik als Versagen erklären ließe.
Versagen ist längst der Titel der neuen Märchen für Erwachsene, den Narrativen, hinter denen politische Agenden verborgen werden und mittels derer der Untertanen nudgend darin bestärkt wird, in seiner Rolle zu verharren und sich dem betreuten Denken weiterhin hinzugeben.
Da kommt nun also Prof. Sinn mit Fakten zum Umbau dieses Landes im Bereich der Energieversorgung. Er tat es auch schon in anderen Bereichen. Und andere versuchten Aufklärung lange bevor Prof,. Sinn damit an die Öffentlichkeit drang; wobei sein Verdienst bleibt, die Target2-Problematik breiter bekannt gemacht zu haben. Die zahlreichen anderen wiesen in heute beinahe prophetisch anmutenden Veröffentlichungen auf weitere Bereiche hin, in denen Politfunktionäre in schädlicher Weise unterwegs waren und immer noch sind. Genannt seien nur die Stichworte EU, EURO, ungedecktes Fiat-Money, ESM, Überwachung, Einschränkung des Bargeldverkehrs, Geopolitik gewisser anglo-amerikanischer Kreise, Immigration und, und, und.
Was half es? Nichts!
Und worauf trifft Prof. Sinn mit seiner auf Fakten gegründeten Argumentation?
Auf eine Gesellschaft, in der die Mehrheit sich als befugt und in der Lage zu sein wähnt, mittels Mehrheitsentscheidung über Fakten eine Entscheidung treffen zu können.
Auf eine Gesellschaft, innerhalb derer eine nicht kleine Teilmenge gar nicht mehr in der Lage ist, Fakten –auch nur in der Laienssphäre- auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen; auch weil ihr die Fähigkeit dazu in staatlichen Anstalten abtrainiert zu worden scheint.
Auf eine Gesellschaft, in der eine Mehrheit mittels Verlockungen einer Wohlfahrtsstaatsillusion von Umverteilungen und des Staates Gewalt und Zwang abhängig gemacht wurde, da nur er dem Einen von seinen Arbeitsfrüchten nehmen und dem Anderen davon den Teil geben kann, den man sich nicht trauen würde, selbst beim Nachbarn einzufordern, da man es als unanständig sähe. Ganz anders hingegen geht es unter dem Signum Solidarität, welches allzu gern in die manipulativ vorgegebene Schublade „Gerechtigkeit“ eingeordnet wird.
Vor gar nicht langer Zeit hätte ich gesagt, Menschen wie Prof. Sinn kämpfen gegen Windmühlen, geben gleichsam den Don Quixote. Das ist längst vorbei. Er setzt sich mindestens der Diffamierung, der Zersetzung aus, weil er mittels Fakten an den Fundamenten von Macht und Herrschaft und beides zu sichern gedachten Erzählungen rüttelt.
Das dürfte übrigens für jeden von uns hier kritisch Kommentierenden ähnlich gelten. Oder glaubt hier jemand ernstlich noch, ein Staat, dem am Ausspähen seiner Untertanen gelegen ist (z.B. Fingerabdruck im Reisepaß), der die Meinungsäußerungsfreiheit in anschaulicher Weise zu beschneiden nicht nur trachtet, nicht alles geben wird, um Kritik zum Verstummen zu bringen?
Es wird durchregiert; koste es, was es wolle. Global Governance steht auf der Agenda. Und sie machen weiter, Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, als Untertan und sich als Bürger nur Wähnender, den Fehler zu machen, die Äußerungen der Politfunktionäre nicht ernst zu nehmen.
Der Fehler wurde bereits -erneut- begangen. Es geht m.E. nur noch ums Ausbaden. Das wird höllisch werden.
Mit Verlaub – so viel Stumpfsinn in einem einzigen Artikel, kaum zu fassen. Natürlich kann die Energiewende funktionieren, wenn zum einen genügend Stromspeicher gebaut werden, wie z.B. gigantische Ringspeicherkraftwerke, die den benötigten Strom in Stoßzeiten wiedererzeugen und an das Stromnetz abgeben. Es ist einfach nur das politische Versagen der Bundesregierung und der Landesregierungen, das bislang dafür sorgte, dass diese Projekte nicht angegangen wurden. Stattdessen stellt man lieber Bauruinen wie den BER oder Stuttgart 21 in die Landschaft und vergräbt darin Abermilliarden. Weiterhin sollte das Stromnetz längst ausgebaut sein, was weiterhin für eine gute Verteilung des im Norden erzeugten alternativen Stroms besonders in Richtung der energieintensiven Industrie im Süden sorgen würde. Das Problem ist nicht die Energiewende selbst, sondern die vielen Versäumnisse bei ihrer Umsetzung! Und was verschandelte Landschaft betrifft, kann man Herrn Sinn empfehlen, sich einfach mal in der Landschaft bei Tschernobyl umzusehen. Da ist alles tatsächlich grün und blühend, weil praktisch nie mehr ein Mensch das natürliche Idyll stört…
stimmt, Sie haben so recht….. der Sozialismus war ja schliesslich auch immer eine brilliante Idee- er wurde nur nie richtig umgesetzt;-)
Ich würde eher sagen: Soviel Stumpfsinn in einem einzigen Kommentar! Haben Sie denn den Vortrag gehört oder wenigstens den Artikel komplett gelesen und versucht, ihn zu verstehen? Wahrscheinlich nicht, denn sonst hätten Sie gar nicht erst versucht, Stuttgart 21 und den BER in Beziehung zur Energiewende zu setzen. (Die Parallele, die man allerdings ziehen kann ist, dass alle drei Projekte auch an dem Einfluss von uninformierten Politikern und fachfremden Umweltschützern ohne technisches Verständnis gescheitert sind bzw. werden.) Prof. Sinn hat zu dem Aberwitz, die für eine erfolgreiche Energiewende, so wie sie jetzt durchgezogen wird, notwendigen Speicherkapazitäten erstellen zu wollen, doch nun wirklich ausreichend Fakten und Zahlen geliefert. Und die von Ihnen genannten Ringspeicher sind eine Schnapsidee! Wo wollen Sie die denn hinstellen? Es gibt in Deutschland schlicht keine freien Flächen, wo man solche Anlagen hinstellen könnte. Und einfach nur Leitungen von Norden nach Süden zu bauen ändert, doch an dem Grundproblem der volatilen EE-Einspeisung nichts. Wenn nicht benötigter Strom erzeugt wird, braucht man ihn auch nicht in den Süden zu transportieren. Fehlenden Strom kann man übrigens auch nicht in den Süden transportieren. Und unabhängig von Tschernobyl, in dem es nicht so dramatisch aussieht, wie sie es sich offensichtlich vorstellen, wäre der KKW-Neubau tatsächlich die Lösung sehr vieler Probleme unserer Energieversorgung und auch in Bezug auf den CO2-induzierten Klimawandel. Übrigens ist die Kernenergie der Königsweg zur Sektorkoppelung: Stromerzeugung, Wärmebereitstellung für Energie und Haushalte, Erzeugung synthetischer Kraftstoffe ab dem KKW. Und das Ganze umweltfreundlich, zuverlässig, sicher und kostengünstig.
„Es gibt in Deutschland schlicht keine freien Flächen, wo man solche Anlagen hinstellen könnte.“ Ich habe mich damals länger mit einem Artikel über das Projekt beschäftigt. Die Idee war, beispielsweise offene Gruben des Braunkohlentagebaus für die Ringwallspeicherkraftwerke zu verwenden, Landschaft, die längst verschandelt ist! Insofern irren Sie sich, es gibt tatsächlich freie Flächen und Sie können sich gerne selbst einmal richtig über die „Schnapsidee“ informieren! Und die zusätzlichen Leitungen nach Süden nützen sehr wohl etwas, da die Diskrepanz zwischen erzeugtem Stromüberschuss im Norden und Verbrauchsüberschuss im Süden im Moment das Problem des Stromüberschusses versus Strommangels (die Überschüsse landen oft in Nachbarländern, statt in Süddeutschland) noch verschärft. Herr Sinn betrachtet das Thema hauptsächlich von der betriebswirtschaftlichen Seite, es gibt jedoch Umwelttechniker/-ingenieure, die das Problem für lösbar halten. Eine weiter Idee waren auch intelligente Haushaltsgeräte mit Akku, die vernetzt sind und sich in stromreichen Zeiten aufladen, aber auch Energie an das Netz zurückgeben können. Natürlich braucht man trotzdem längere Zeit u.a. Gaskraftwerke, um das Netz zu stabilisieren. Die technischen Ideen für die Energiewende sind aber alle längst da, sie werden nur nicht umgesetzt, da es keine echte politische Führung in diesem Land gibt, die sie umsetzen könnte.
@ Sabine Schönfeld,
IHRE außerordentliche „Leistung“ ist, in so wenigen Sätzen so viel Blödsinn unterzubringen!
Eine Richtigstellung oder Kommentierung ohne Präzisierung Ihrer Vorstellungen würde den Rahmen hier völlig sprengen.
Zu Ihrer Information, nur zu einem Punkt: Ein Braunkohlentagebau wird laufend rekultiviert. Nur die aktive Fläche ist die Grube. Nach örtlicher Auskohlung wird jeweils sofort Material wieder stufenweise aufgefüllt, bis der gesamte Abbaubereich ausgekohlt und ganz rekultiviert ist. Die rekultivierte Fläche wird dann landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich, als Landschaftsschutzgebiet, als Gewerbegebiet, .., oder als See genutzt.
Da gibt’s keine verschandelte Landschaft mehr!!
Da es sich bei der Energiewende um ein technisches und wirtschaftliches handelt, oder besser gesagt handeln sollte, bitte ich Sie um Angabe der relevanten technischen und wirtschaftlichen Daten, bezogen auf die zugedachte Funktion Ihrer jeweiligen Vorschläge.
Ich bezweifele aufgrund Ihrer sehr unausgegorenen und unqualifizierten Aussagen, dass von Ihnen etwas Brauchbares gebracht wird.
Ich warte trotzdem auf Ihre detaillierten Fakten, die Ihre Vorstellungen nachvollziehbar belegen.
Interessant währe eine Nennung der genialischen Umweltschutingeneure,
insbesondere deren Firmen, die ja am Aktienmarkt explodierende Renditen in Aussicht stellen würden.
Genau, die Gegend um Tschernobyl ist grün und blühend..was sagt uns das? Die von Ihnen bemühten Ringsspreicherwerke zerplatzen als Blase, sobald man anfängt zu rechnen.
Erstaunlich an Ihrem Vortrag ist allein die Chupze, mit jeder Kenntnis entbehrenden Fantasmen einen rationalen Vortrag in beleidigender Form anzugreifen.
Das ist so ähnlich, als wenn ein Metzgermeister über vegetarische Kost referiert.
Schaut mal hier:
http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Sinn,_Hans-Werner
Hans-Werner Sinn
Hans-Werner Sinn wird als Ökonom wahrgenommen, der sich in den Medien öffentlichkeitswirksam zu wirtschaftspolitischen Themen äußert und deswegen auch schon als „Boulevardprofessor“ bezeichnet worden ist.[1] Dass er darüber hinaus ein überzeugter Anhänger der Atomkraft ist, ist weniger bekannt.
Sinn propagiert zwar die Vorzüge der liberalen Marktwirtschaft, wenn es aber um Atomkraft geht, verschweigt er, dass diese seit Jahrzehnten mit Milliarden subventioniertwird. Die Risiken der Atomenergie werden in seinen Äußerungen ebenfalls nicht thematisiert. Er benutzt die gleichen Gemeinplätze wie andere Atomlobbyisten, zeigt sich aber wortgewandter.
Auffällig ist, dass sein Eintreten für die Atomkraft in früheren Jahren zeitlich mit den öffentlichen Kampagnen der Atomwirtschaft zur Bundestagswahl 2009 und zur Laufzeitverlängerung 2010 zusammenfällt.
Atomkraft stellte den Strom zu extrem niedrigen Kosten zur Verfügung. Sie war mit Sicherheit nicht stärker subventioniert als die „erneuerbaren“. Im Sinne einer Volkswirtschaft ein nicht allzuleidlicher Umstand, den der Herr Sinn zu schätzen weiss. Im Wesentlichen diskreditieren Sie sich mit dieser Argumentation selbst, da diese davon ausgeht, das ein Anhänger einer bestimmten Energieform grundsätzlich korrumpiert ist. Was ja auch auf Sie zutreffen könnte. Die nächste Frage wäre: kann man überhaupt einen Diskurs führen ohne eigene Meinung? Nur mal so zum Spaß!
Sebastiano sagt.
Atomkraft stellte den Strom zu extrem niedrigen Kosten zur Verfügung.
@ Sebastiano
Und wer profitiert von den extrem niedrigen Kosten. ???
die deutsche Industrie und der berühmte kleine Mann über niedrige Stromrechnung und sichere, in Deutschland bleibende, Arbeitsplätze!
Bei den hohen kWh Preisen wird noch so mancher Untrrnehmer seine Arbeitsplätze ins benachbarte Ausland verlagern müssen um wettbewerbsfähig zu bleiben
CO2 und Klima werden mit gleicher Mentalität vorangetrieben. Das aber weltweit. Unsere Politiker sind nur Teil einer weltweiten Entwicklung.
Man kann es nur hundertfach wiederholen:
Kein Kanzler hat bisher einen solchen Schaden in Deutschland verursacht. Diese Person hat keine Linie, keine Überzeugungen und dreht sich wie ein Wetterfähnchen im Wind. Die Bewertungen der Historiker in ferner Zukunft, werden verheerend sein.
Merkel muss abdanken.
Es gibt keinerlei Aussicht, daß sich in der deutschen Politik wieder Vernunft und in der Forschung wieder so etwas wie Rückrat und Seriosität bildet. Im Gegenteil: Es ist längst eine Generation an Wissenschaftlern, Ingenieuren oder eben auch Politiker an die Schaltstellen gelangt, die nicht einmal wirklich böswillig sind, sondern es einfach nicht besser können. Es sind jene nach 1970 in die Schule gekommenen Jahrgänge, die von 68er und später rotgrünen Lehrern unterrichtet wurden, deren Eltern die ersten „Aussteiger“ waren, die vor allem mit den ab den 70er Jahren drastisch reduzierten Leistungsanforderungen groß geworden und nonchalant durch das Bildungssystem gesurft sind.
Der Flughafen BER zum Beispiel wird ja nicht deswegen nicht fertig, weil sich dort ein paar dunkle Gestalten verabredet haben, jährlich eine Milliarde Steuergeld zu vernichten und Berlin um einen Flugverkehrsanschluß zu bringen. Sie wollen schon einen Flughafen haben – allein, sie können es einfach nicht. Sie sind in einer ererbten, funktionierenden und wohlhabenden Welt groß geworden, sie erleben einen anerzogenen Überdruß daran und haben keine Fähigkeiten, aber auch keine Vorbilder mehr, wie man das auch nur erhält. Gelangweilt und dekadent wollen sie eigentlich am liebsten wieder leben wie in einer idealisierten präindustriellen Welt – freilich nicht ohne Facebook und ihr Smartphone. Sinnbildlich dafür steht das Fahrrad.
Ein anderes Beispiel (neben Mercedes-Zetsche) ist der derzeitige VW-Chef Müller. Er steht archetypisch für die heutige Managergeneration, die ihr Gegenbild in der wissenschaftlichen Landschaft findet. Er sieht sich nicht nur mit dem Forderung konfrontiert, den Abgasskandal im eigenen Haus aufzuklären. Da ist nicht viel gekommen. Man hat einen besonders dreisten Subalternen, den man schon länger loswerden wollte, an die Amis ausgeliefert und geopfert, damit ist das Thema in den USA durch, und in Deutschland sitzt man es aus. Müller aber soll vor allem VW „bunter und weiblicher“ machen, das war zu Beginn des Skandals eine Hauptforderung. Er sieht so aus wie ein moderner Manager heute auszusehen hat: Wie aus GQ oder der Männer-Vogue. Enger, knapper Anzug, asketisch-ausgehungerte Figur, weiche Stimme, nachdenklicher Gesichtsausdruck. Und so wie heute alle Pazifisten sind, sich immer nur ergeben und dann um gute Behandlung betteln wollen, macht er es auch: Greenwashing der feinsten Art. Also verdammt er öffentlich den Diesel, desavouiert damit tausende Techniker und Ingenieure im eigenen Haus, faselt vom Elektroauto, liefert den Genossen der SPD für die GroKo Verhandlung gleich einen Forderungskatalog in Sachen Subventionen, denn natürlich will kaum einer ein E-Auto – schließlich will man damit ja auch fahren, es benutzen. Was er nicht kann: VW wieder konsolidieren und zum Marktführer machen. Neulich habe ich mir bei Audi-Händler mal die aktuellen Modelle angesehen, mein jetziger kommt in die Jahre. Der Verkäufer erzählte mir, die Verkäufe des Q5, früher ein Selbstläufer, seien stark eingebrochen. Nein, nicht wegen dem Diesel, es gäbe ja auch Benziner. Sondern weil sich herumgesprochen hat, daß er in Mexiko gebaut wird, aber verkauft zu einem Preis, als entstehe er in Ingolstadt. Selbst im Münchener Speckgürtel finden sich immer weniger, die das unterstützen wollen. In der Ära Piech sei das undenkbar gewesen.
Diese Mentalität machte die Energiewende möglich. Das entbildete Bildungsbürgertum. Es ist seine Zeit.
Sehr schöner Kommentar. Genauso ist es.
Ja, das entbildete Bürgertum, ein großes, ein sehr großes Problem.
Ich hatte bisher 7-8 VW oder Audimodelle gefahren, die letzten Jahre keine mehr und nach diesem „Diesel Judas“ wird es für uns auch keine mehr geben. Was bildet sich diese gepamperte „Hannover-Gang“ denn ein?
Absurde Entwicklungen gab es auch als Bildung und Kultur noch weitgehend intakt waren, bspw WK I + II.
Die größte Gefahr für die Gesellschaft ist das Verschwinden der christlichen Religion. „Der Glaube reinigt die Vernunft“ sagte einmalPapst Benedikt.
Ob Nationalsozialismus oder Klimawandel oder Energiewende oder oder oder – alles parareligiöse Phänomene. Auf den verlassenen Altären wohnen die Dämonen …
Richtig….
auf den verlassenen Altären wohnen die Dämonen….
das Problem ist nur, daß viele dies nicht verstehen, nicht verstehen werden.
Nun ja, man hält eben immer die Generation, die nach einem kommt für etwas weniger kompetent und gebildet…Allerdings kann ich in Ihrem Beitrag nicht viel Fundiertes, sondern praktisch nur Meinung bis hin zur Diffamierung erkennen. Wie ich selbst zum Thema gelesen habe, ist es eben nicht so, dass beim Flughafen BER schlechte „Ingenieure“ sprich Architekten und Bauingenieure zum Einsatz kamen. Das Problem liegt wohl vor allem darin, dass die Entscheidungsträger im Aufsichtsrat der FBB mehrheitlich Politiker, Behördenvertreter und Vertreter der Privatwirtschaft sind und kaum Bausachverständige vertreten waren. Also liegt doch der Grund für die Schwierigkeiten darin, dass hier Leute (von Seiten der Politik) ohne echte Kompetenz für das Thema ein gut bezahltes Pöstchen bekommen haben, anstatt dass man den Aufsichtsrat mit entsprechender Kompetenz für den Flughafenbetrieb und den Flughafenneubau besetzt. Weiterhin hat man auf einen verantwortlichen Generalunternehmer verzichtet und dafür die FBB selbst als Verantwortlichen beauftragt, die Flughäfen zwar betreiben kann, aber eben nicht bauen. Das ist himmelweit von Ihren Ausführungen entfernt! Der BER ist ein klares Managementdesaster, der Fehler liegt bei den Verantwortlichen in der Politik!
Der „Willy-Brand“-Flughafen, eher ein politisches Projekt.
Wie der „Franz-Josef-Strauß“-Flughafen in München.
Der Unterschied:
München brauchte diesen Flughafen,
Berlin dagegen wohl nicht. Sonst wäre der Flughafen längst fertig.
Prima Kommentar! Gleichgültigkeit und Inkompetenz, vielfach mit falsch verstandener dafür aber überkorrekt ausgeführter PC gepaart, sind aus meiner Wahrnehmung Hauptursachen des allerorten zu beobachtenden Verfalls von Infrastruktur und öffentlicher Ordnung, Sehr schön auch an der Bahn zu beobachten.
Die Themen Energiewende und Zuwanderung jedoch folgen einem stringeten Plan, der sauber ausgearbeitet nunmehr mit geradezu typisch deutscher Gründlichkeit abgearbeitet wird. Nachzulesen unter folgendem Link:
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/_Anlagen/Nachhaltigkeit-wiederhergestellt/2017-01-11-nachhaltigkeitsstrategie.pdf;jsessionid=9B8FEA0F99EE64D607DD99014440DFD4.s4t2?__blob=publicationFile&v=20
Die hierfür verantwortliche Gruppierung, der Nachaltigkeitsrat, untersteht direkt dem Kanzleramt und entzieht sich somit der parlamentarischen Kontrolle.
Könnte es sich bei dem was Sie hier sagen nicht auch um eine Scheinkorrelation handeln?
Ich sehe hier eher eine Negativselektion bei den staatlichen Entscheidungsträgern am Werke: der massiv aufgeblähte (Sozial-)Staat ermöglichte den ganzen ganzen Linken ab den 70er Jahren erst ihr Linkssein über die infantile Pubertät hinaus ins Erwachsenenalter zu ‚retten‘, indem man eben beim Staat oder bei staatsnahen/staatsfinanzierten Oranisation arbeitet. Ein Beispiel möge das verdeutlichen: im Jurastudium trennt sich nach dem ersten Examen die Spreu vom Weizen: wer ein Prädikatsexamen hat, kann beim Staat (als Richter, Staatsanwalt) anfangen oder er geht in die freie Wirtschaft bzw. zu Grosskanzleien und verdient eine Menge Geld. Was passiert nun: die Linken mit Prädikatsexamen gehen zum Staat, die Rechten in die Wirtschaft. So zieht sich das durch ; das gilt auch für Ingenieure, Informatiker etc- nur dass hier halt ein Grossteil der Linken dann Lehrer wird.
Die Expansion des Staates in allen Bereichen- auch im Bildungsbereich (Gymnasium für alle ) fällt aber genau in die Zeit, die Sie oben erwähnten: die 1970er Jahre.
Diese Negativselektion der Linken bei allem was mit Staat zu tun hat, könnte man nur rückgängig machen, indem man den Staat massiv zurückfährt.: auf den Minimalstaat, der im Wesentlichen nur für innere, äussere Sicherheit & Justiz zuständig ist. Allerdings sehe ich nicht, wie das beim aktuellen- sozialistischen- OneManOneVote-Prinzip jemals möglich sein sollte. Die Mehrheit wird ihre Rechte nie freiwillig abgeben -auch wenn es sich tatsächlich um Scheinrechte handelt.
Ideologie und angebliche Wohltätigkeit haben weder in Forschung, Wirtschaft. noch Technik etwas zu suchen. Hier gelten die harten Fakten der Realität. Systeme die das anders regeln, leben nur auf Zeit. Bestes Beispiel bleibt der angewandte proletarische Sozialismus und das DDR System. Sind wir bereits wieder auf dem Wege, nun aber mit ganz Deutschland, erneut zu scheitern?
Ich bin über Prof. Hans-Werner Sinns Vortrag auf Ihren erstklassigen Beitrag gestoßen Herr Hellersberger.
In der Beschreibung des Ist, der Analyse der Gegenwart, treffen Sie den Nagel auf den Kopf!
Dem Politikwechsel muss ein ein fundamentales Umdenken, besser eine „Rückbesinnung“ auf die Werte, Ansprüche und Leistungen vorausgehen, die die Grundlage jedes gesunden Wirtschaftens sind: Qualität, Fleiß und Innovation.
Wenn sich große Teile des ehemaligen Bildungsbürgertums durch hedonistisch grüne Utopien und vermeintliche „Selbstverwirklichungs“- Illusionen suizidal aus dem Rennen nehmen, gilt es jene zu stimulieren, die noch hungrig nach persönlichem Erfolg, technologisch affin und leistungsbereit sind.
Über alle Schichten und Herkünfte hinaus (und NUR unter dieser Voraussetzung!)
Das Bewußtsein dafür zu schärfen und die „Versager“ und „Vertuscher“ zu stellen, ist eine lohnenswerte, wenn auch nicht vergnügungssteuerpflichtige Herausforderung !
Ideologen denken nicht zuende. Die EU entwickelt sich zu einem Europa, das immer weniger wollen. Die Energiewende ist vor allem teuer und schafft einen großen Nachteil für den Industriestandort. Und schließlich kann ist die Verwaltung vom der Massen-Immigration überrannt worden. Letzteres wird an allem, was uns wichtig war, sichtbar.
Merkel wird spätestens in der dritten Revision der jüngsten Geachichte als das übrig bleiben wird, was es ist. Das größte Kanzler-Versagen seit WW II.
Sie irren:
Merkel ist Physikerin.
Naturwissenschaft verlangt reales, logisches Denken.
Deshalb die von ihr gewollte AKW-Laufzeitverlängerung.
Deshalb ist sie immer noch Kanzlerin.
Trotz Schröder, Steinbrück, Müntefering, Steinmeier, Gabriel, Schulz.
Sie haben Recht:
Ideologen denken nicht zu Ende.
Scheitern deshalb spätestens in der 2. Amtszeit.
Deren „politische Hinterlassenschaften“ mußten stets die „Realisten“ sanieren.
Die größten Kanzler-Versager nach WK-II finden sie deshalb links.
Informieren Sie sich. Trauen Sie sich.
Jenseits des „Geschwätz“ der Medien, auch denen folgende „Historikern“.
Mit dem Ansatz „Alles oder Nichts“ kann man das Energiedilemma nicht lösen. Es geht nur mit „Sowohl als Auch“. Jede Region auf der Erde hat ihre Stärken und Schwächen. Island hat Wasserkraft und vulkanische Heißdampfturbinen zur umweltfreundlichen Stromerzeugung, Norwegen Nordsee-Öl und Wasserkraft (mit Unterseekabel nach Deutschland), Schottland hat Wind- und Wellenkraftwerke und Marokko ein modernes Solarkraftwerk. Saudi-Arabien und Katar investieren aus den Öl- und Gasgewinnen Milliarden in Erneuerbare Energien, die neu errichtete Megastädte und Freihandelszonen versorgen, um nach dem Ölzeitalter für die Zukunft gerüstet zu sein. In Chinas Megacities kann man wegen der kohlelastigen Industrie und Energieversorgung ganzjährig nicht mehr den Himmel sehen und die Luft einatmen. Dort ist die Umstellung auf Erneuerbare Energien längst zur Überlebensfrage geworden. Rein ökonomisch ist das Problem nicht zu lösen. Aber durch eine intelligente Vernetzung von Angebot und Nachfrage (smart production, grid und meter) sowie virtuelle Kraftwerke lässt sich die Versorgung nachhaltig sichern. Der geschätzte Hans-Werner Sinn sollte sich weiterhin auf Wirtschaft und Finanzen konzentrieren, wo er unbestritten Meister seines Fachs ist.
Virtuelle Kraftwerke hört sich gut an … das ist wohl die Rettung !
Friedrich Georg sagt.
Der geschätzte Hans-Werner Sinn sollte sich weiterhin auf Wirtschaft und Finanzen konzentrieren, wo er unbestritten Meister seines Fachs ist.
@ Friedrich Georg.
Volle Zustimmung, nur wenn man noch zusätzlich ein Freund der Kernenergie ist, muss alljährlich kurz vor Weihnachten so ein Vortrag unters Volk.
und was machen Ihre virtuellen Kraftwerke bei zehntägiger Dunkelflaute wie z.B. im Januar dieses Jahres. Auch die intelligenteste Vernetzung hilft hier nicht. Man müsste mehr als 10 TWh speichern können um das zu überstehen, diesen Speicher gibt es nicht.
Wenn dem so wäre, dann verabschieden Sie sich am besten von der „Ökonomie“ hin zur Planwirtschaft bzw. „.Verteilungsökonomie“. Jeder bekommt dann nur noch Naturalien in die Hände gedrückt, nichts mehr mit Geld und so. Auch die, die jetzt noch so lautstark brüllen, dass das doch ginge. Bei gewissen Dingen gibt es leider nur „alles oder nichts“. Es gibt keine Halbschwangerschaft, entweder man ist schwanger oder nicht! Immer diese nichtssagenden Floskeln „sowohl als auch“!
Diese ideologisierte Energiewende kann man machen, dann muss man sich aber auch in allen anderen Dingen ehrlich machen und sollte die Dinge auch bei ihren Namen nennen. Dann sollte man sich zumindest als allererstes von dem Begriff „Industrieland“ verabschieden und von all seinen angenehmen Seiten.
Und Oel und auch die anderen Rohstoffe, die wir verbrennen werden irgendwann ausgehen, auch wenn wir das nicht mehr erleben (dass Oel richtig knapp wird, koennten die Juengeren schon noch erleben).
EIKE sollte wohl auch nicht unbedingt als Referenz hergenommen werden, das ist auch pure Ideologie und Dummheit, nur in die andere Richtung.
Trotzdem finde ich die Kritik von Sinn gut, weil vor allem die Vorgaben aus der dt Politik mit der Realitaet nichts zu tun haben und pures Wunschdenken sind. Man kann nicht einfach sagen, wir verbieten jetzt dies und das unserer lebensnotwendigen Ressourcen und darauf hoffen, dass sich schon alles irgendwie von selber loest…
Sinn hat natürlich Recht mit der These(=Tatsache), dass die Energiewende krachend gescheitert ist und ohne radikales Umdenken z.B. im Bezug auf das Zumüllen der Landschaften mit Windrädern, der Wirtschaft den Rest versetzen wird.
Ein Punkt ist allerdings zu korrigieren: Die Idee mit den norwegischen Kraftwerken ist, dass wir bei Überproduktion unseren Strom nach Norwegen liefern, der dann direkt verbraucht wird. Die Wasserkraftwerke stehen dann solange still, bis D nicht mehr liefert bzw. bei Flauten selbst Strom benötigt. Dann müssten die Kraftwerke wieder anlaufen und den benötigten Strom für beide Länder erzeugen. Hört sich gut an, hat aber viele Unabwägbarkeiten:
– Riesige, sehr lange Stromleitungen müssen gebaut werden->Leitungsverluste
– Die Turbinenleistung müsste mehr als verdoppelt werden, um gleichzeitig beide Länder beliefern zu können.
– Bei längerer Dunkelflaute Gefahr des Leerlaufens der Staubecken mit Gefährdung der Stromversorgung beider Länder. Im Winter kaum Wiederbefüllung (Schnee bleibt halt nun mal liegen)
– Im Gegensatz dazu bei längerer Starkwindphase Überfüllung der Staubecken, der Überflußstrom muß vernichtet werden, ist also nutzlos und muss trotzdem bezahlt werden.
– Insgesamt ein unglaublich teurer Spaß, den der deutsche Michel mal wieder bezahlen darf.
Die Plan- und Sinnlosigkeit der deutschen Energiewende wird immer deutlicher. Das kommt dabei heraus, wenn sowas von grünen Staatssekretären, roten Margarineexpertinnnen und theologisch und sozialpädagogisch besetzten Ethikräten federführend gestaltet wird.
Norwegen gehört nicht zu Deutschland, hat jemand in Norwegen nachgefragt, ob die den deutschen „Schrottstrom“ haben wolle.
Sollen deutsche Bagger in Norwegen stationiert werden….das klingt wie Landnahme !
@Dieter Unkauf @Karlwelle
Das mit Norwegen ist nicht mein Vorschlag. Ich habe nur versucht zu erklären, was sich unsere glorreichen Energiewendestrategen dazu haben einfallen lassen.
Das Prinzip, das ich dargestellt habe, würde unter Laborbedingungen auch ohne Pumpspeicher funktionieren, noch einmal zur Erklärung: Die bestehenden Laufwasserwerke werden bei Windstromanfall angehalten, stattdessen wird der Windstrom direkt ins Stromnetz eingespeist. Weht kein Wind, werden die Wasserkraftwerke wieder angefahren. Die Flußkraftwerke werden bei Stillstand durch die einmündenden Fließgewässer wieder aufgefüllt.
Wie gesagt, im Idealfall könnte sowas funktionieren.
Leider ist die Wirklichkeit nicht der Idealfall, da gibts dann schon mal eine 3wöchige Dunkelflaute, in der die Staubecken sehr schnell leerlaufen würden bzw. lange Starkwindphasen, in denen die Becken überlaufen würden. Es muss also entweder Wasser ungenutzt abgelassen werden bzw. der Windstrom verworfen werden. Beides läuft auf das gleiche hinaus, was bedeutet, dass es kostet.
Nochmal bitte, Norwegen schaltet seine Wasserturbienenkraftwerke ab wenn Windstrom aus Deutschland eingespeist wird.
Haben wir Flaute schalten Sie ihre Turbinen zur Stromerzeugung an und versorgen damit Norwegen…
Und wir stehen im Dunkel?
Warum versorgt Norwegen uns nicht gleich mit Strom wenn das was Sie vor rechnen Sinn machen würde!
Der wäre sicher billiger als unsere Umweltzerstörerische Energiewende!
H. Lodri, Sie werden es nicht glauben, das ist so geplant
https://www.industr.com/de/Energy-Magazin/erneuerbare-energien/norwegen-seekabel-strom-deutschland-2301032
Von Idioten geplant, von Firmen bereitwillig durchgeführt. Und wieder kann Frau Hendricks behaupten, die Energiewende erzeuge hunderttausende Arbeitsplätze.
Der deutsche Michel bezahlt das Ganze bereitwillig, um die Welt zu retten.
„Wie gesagt, im Idealfall könnte sowas funktionieren.
Leider ist die Wirklichkeit nicht der Idealfall,“
Hallo Herr Geiselhard, wie sie selbst sagen, richtig, in der Wirklichkeit funktioniert das nicht (siehe mein Post weiter oben, wo ich mal etwas rumgerechnet habe). Das funktioniert nur im Taka-Tuka-Land der Grünen.
Ich habe nochmal etwas gerechnet, was man so zur „Zwischenpufferung“ für einen Monat der elektrischen Energie in D bräuchte:
1 Kubikmeter Wasser liefert bei 40 Meter Fall ca. 0,4 MW. ===> Bei 70 GW (Elektrischer Energiebedarf D) braucht es 175.000 m^3 Wasser pro Sekunde ==> 15 Mrd. m^3 pro Tag ==> 360 Mrd. m^3 pro Monat
Zur Veranschaulichung: Ein Stausee von der Größe Bayerns, mit 40 Meters Fallhöhe, bei 5 Metern durchschnittlicher Wassertiefe.
Oder alternativ: den gesamten Bodensee (48 km^3 Volumen), dann aber bei knapp 400 Metern Fallhöhe.
@Werner Geiselhart
das mit dem Anhalten ist nicht so einfach:
a wegen der Netzstabilität müssen auch in Norwegen die Generatoren am Netz bleiben. Gerade Wasserkraftgeneratoren haben bauartbedingt ein höheres Schwungmoment als die Generatoren therm. Kraftwerke, von denen es m. W. wenige in Norwegen gibt.
b jedes WKW muss eine Mindetsmenge an H2O durchlassen damit der Fluss nicht austrocknet, und: was ist wenn der Damm dann überliefe weil er für höhere Speichervolumina nicht ausgelekgt ist?
Es geht auch in Norwegen nicht ohne Pumpspeicherwerke, da die Fluktuation der Windenergie ausgeglichen werden muss.
Hallo Herr Geiselhart,
nein, daß mit den Norwegischen Kraftwerken funktioniert nicht, da es auch Laufwasserkraftwerke sind.
Stellen sie sich ein Laufwasserkraftwerk am Rhein vor. Das läßt nun, wenn denn Wind weht, die Wasserkraft ungenutzt den Rhein runterfließen. Was wäre damit gewonnen? Nichts.
Nun ist bei Laufwassserkraftwerken mit Stausee dahinter die Lage etwas komplexer, aber prinzipiell identisch. Der Stausee dahinter hat 2 Funktioonen: Zum einen den unsteten Zufluß auszugleichen, und zum anderen für Fallhöhe zu sorgen. Prinzipiell wird aber nur (maximal) soviel Wasser(kraft) genutz, wie hinten reinfließt.
Diesen Stausee können sie – zumindest nicht in größerem Umfang – noch zusätzlich als „Pumpspeicherbecken“ nutzen. Nehmen wir den Eder-See in Deutschland (einer der größten hierzulande) als Beispiel. Er bedeckt eine Fläche von 11,8 km^2 und hat ein Volumen von ca. 200 Mio m^3 Wasser (wenn er voll ist).
Trotzdem liefert er nur (maximal) 20 MW an elektrischem Output (abhängig von der Stauhöhe). Bei diesen 20 MW fließen durch die Turbinen 54 Kubikmeter Wasser pro Sekunde (kurze Gegenrechnung: 54.000 kg * 9,81 m/s^2 * ca. 40 m Fallhöhe ==> passt). Nun wollen sie diesen Stausee zusätzlich als „Pumpspeicherkraftwerk“ nutzen, um auch längere Flauten „Windkraft“ zu brücken. Mit nochmals 20 MW zusätzlich an Output. Dann wäre der Stausee nach spätestens 2 Wochen leer (bei wenig Zufluß plus kein Wind). Insgesamt würden sie kaum mehr Energie herausholen als vorher, weil ja der Wasserstand im Schnitt deutlich niedriger ist, als er sein müsste, und zudem wenn er voll ist, und gerade keine Flaute ist, die Windkraft geerdet werden müsste.
Und noch als Erläuterung meiner „Gegenrechnung“
54.000 kg * 9,81 m/s^2 * 40 m Fallhöhe ergibt 21,2 Millionen Wattsekunden an Energie.
Dies pro Sekunde ist recht genau die 20 MW an Leistung.
Wahrscheinlich ist die Fallhöhe sogar noch etwas größer bei Maximalstand des Sees, also ca. 45 Meter, da der Wandlungsverlust eigentlich etwas größer sein sollte.
Vor ca. 3 Jahren habe ich angefangen mich zum Thema Energiewende zu informieren. Bücher / Vorträge von Hans-Werner Sinn sowie dem Journalisten Alexander Wendt bildeten diesbezüglich die wesentlichen Informationsquellen.
Ich war fassungslos was ich dort zu lesen bzw. zu hören bekam. Das Ganze nahm ja bereits unter Rot/Grün in 1998 seinen Anfang. Wie jemand, der überhaupt kein marktfähiges Produkt hat (in diesem Fall die Anbieter der sog. erneuerbaren Energien), sich über die Zeit dermaßen in einer als solches bezeichneten „Marktwirtschaft“ festsetzen konnte, ist nur mit einem Umstand zu erklären:
Der bundesdeutsche Parteienstaat macht es möglich. Und ich habe große Zweifel, dass es mit anderen Parteien besser wird. Denn: Dies ist ein systemisches Problem. Und der Fehler im System heißt Staat.
Unser Fehler im Staat heißt „rot-grün“.
Dazu ein grandioses Medien-Versagen.
Sie haben Recht:
Rot/Grün schuf zur Jahrtausendwende die Gesetze zum Atomausstieg. Damit begann es.
Die Atom-Manager versagten damals so kläglich wie die Auto-Manager heute.
Selbst die von der Kanzlerin bewirkten AKW-Laufzeitverlängerungen wurden wegen Fukushima infolge des geradezu irren Medien-Terrors von der Kanzlerin rückgängig gemacht. Geigerzähler, Jodtabletten waren ausverkauft, die Landtagswahlen in BW gingen verloren, obwohl das Technik-Versagen quasi auf der anderen Seite der Erde stattfand.
Die echte Katastrophe, nämlich die ca. 16.000 Opfer des Tsunamis, geriet da eher zur Nebensache.
Dirk Ahlbrecht sagt.
Vor ca. 3 Jahren habe ich angefangen mich zum Thema Energiewende zu informieren. Bücher / Vorträge von Hans-Werner Sinn sowie dem Journalisten Alexander Wendt bildeten diesbezüglich die wesentlichen Informationsquellen.
@Dirk
Das war für so ein Vorhaben wie die Energiewende zu einseitig.
Warum haben Sie nicht auch Bücher von Hermann Scheer gelesen. ???
Hans-Hermann Scheer oder Karl-Herbert Scheer?
In beiden Fällen Science Fiction !
„Warum haben Sie nicht auch Bücher von Hermann Scheer gelesen.“
Hermann Scheer war EE-Ideologe. Der – wie die meisten dieser – sicher noch nicht mal den Unterschied zwischen Leistung und Energie verstand.
Wenn man sich über Energie im Allgemeinen und elektrischer Energieversorgung im Speziellen informieren möchte, wüsste ich nicht, wie hier „Scheer“ weiterhelfen kann.
Frage mich auch, ob Mutti wirklich in Physik promoviert hat.
Das wird m.E. von der Medien mißverständlich dargestellt. Merkel ist Diplom-Physikern, hat aber überraschenderweise im Fachbereich Chemie promoviert. Das Thema lautet „Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden“. Das PDF findet man unter anderem hier: http://matrixhacker.de/merkel/
Nun, bei Linken gibt´s wohl nix zu „hacken“….
Schöne heile Welt eben.
Ja das hat sie schon. Aber es ist viel schlimmer. Sie verfolgt andere Ziele…
Sie ist auch keine „Mutti“.
„Mutti…“
Hat die Kanzlerin auch nie für sich reklamiert.
Eher eine Meisterleistung der links-gedrallten Medien mit dem Ziel des „lächerlich machen“…. Sehr wirkungsvoll, wie man so sieht.
Onkelchen, Väterchen, Mutti, so wird in Diktaturen nun einmal betitelt.
Das frag ich mich schon lange. Ohnehin alles bißchen undurchsichtig, was ihre Geschichte anbelangt.
Nein, ihre Doktorarbeit befasst sich mit Chemie.
Interessanter Film auf Youtube dazu.
das ist keine dissertation, das ist die zusammenstellung ausgesuchter literatur zum gestellten thema!
Ich habe vergeblich versucht über die CDU-Fraktion die Merkel-Dissertation in Physikalischer Chemie mit ihrem späteren Mann Sommer als Doktorvater bzw Betreuer der Arbeit zu erhalten. In den Uni-Bibliotheken ist die Dissertation gesperrt. Auf youtube läuft eine meines Erachtens inkompetente Kritik der Dissertation. Sie reicht nämlich nur bis zur Seite 55. Bis dahin muss natürlich in jedem paper zunächst „der Stand der Technik“ beschrieben werden. Der eigentliche Eigenanteil des Neuen aus Merkel’s Kopf wird dagegen mit keiner Zeile erwähnt. Der Schluss der Dissertation enthält wie üblich die Liste der zitierten Literatur. Die eigentliche Eigenleistung von Merkel, nämlich die quantenmechanische Berechnung der Geschwindigkeitskonstante beim Zerfall 2-atomiger Verbindungen bleibt nach wie vor GEHEIMNIS.
Ihre „Disse“ wird so sein, wie sie spricht und läuft und entscheidet und aussieht und und und…….
Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Chemiker in der Physik und umgekehrt promovieren. Die Fächer haben eine riesige Schnittmenge. Es gibt halt nur einen Dr. Rer. Nat. ! Und das aus guten Grund.
Naja…Merkels Ehemann ist Dr. der Chemie…wer hat wohl ihre Doktorarbeit geschrieben…ein Schelm wer…
Neues zur Energiewende als Link
https://www.bhkw-infozentrum.de/bhkw-news/32921_Aenderung-bei-der-EEG-Umlage-wird-KWK-Anlagen-ausbremsen.html
Einer der noch wenigen klar denkenden Menschen in diesem Land, der Müll noch Müll nennt – und nicht einen blühenden Rosenberg.
Müll ist eben eine „Chance für Recycling“.
Und???
Kann man die Verantwortlichen dafür auf Schadensersatz verklagen?
Soviel Recht zum Schadensersatz:
http://www.juraindividuell.de/pruefungsschemata/schadensersatz-gemaess-823-i-bgb/
Nur, das man die Hauptverursacher für Unrecht nicht am Arsch kriegen kann.
Dann müssten Sie erst mal einen Schaden nachweisen.
Solch eine Klage fände ich sehr aufschlussreich.
Lieber Herr Diehl, wenn den Stromkunden jährlich 25 Milliarden EURO für unnütze, subventionierte Energieerzeugungsanlagen aus der Tasche gezogen werden, wenn alte Kulturlandschaften und herrliche Wälder mit Industrieanlagen, euphemistisch Windparks genannt, bestückt werden, wenn dadurch die Gesundheit der Anwohner (nein, nicht der grünen Städter) gefährdet wird und eine einzigartige Vogelwelt (Milane, Adler) in ihrem Bestand bedroht ist, dann kann man sehr wohl von einem unermeßlichen Schaden sprechen. Die Gerichte lassen sich inzwischen immer mehr von den offensichtlichen Tatsachen überzeugen und urteilen zunehmend im Sinne der Menschen und der Natur.
Es könnte der Energiewende nichts Besseres passieren als eine solche Schadenersatzklage.
Die Gerichte werden eine Kosten/Nutzen Betrachtung zu Grunde legen, und werden dann feststellen, ob und wem da Schaden entstanden ist.
Die werden unter Berücksichtigung vom Nutzen, an Hand von Daten und Fakten feststellen, dass von den 25 Milliarden überhaupt nichts „schädliches“ mehr übrig bleibt.
Fakt ist, die etwa 30% subventionierten Erneuerbaren haben nachweislich die Strombeschaffungskosten für die restliche 70% konventionellen Strom halbiert.
Daraus werden die Richter an Hand von Daten und Fakten, folgenden Schluss ziehen müssen.
Nachweislich werden mit der EEG Umlage – der Ursache dieser 25 Milliarden – einem Durchschnittshaushalt jährlich etwa 220 Euro aus der Tasche gezogen. Demgegenüber wird selbst vom Wirtschaftsministerium empfohlen, man könnte über 300 Euro jährlich sparen, wenn man zu den Stromversorgern wechselt, die die gesunkenen Beschaffungskosten an ihre Kunden weiter geben. Sie sehen juristisch wäre dieser Schaden schon mal erledigt.
Was die Windparks betrifft, denen werden die Hochspannungsleitungen als Entlastung gegenüber gestellt.
Ich bin seit über 50 Jahren Vorstand eines Brieftaubenzüchtervereins. Wir nehmen jährlich an Wettflügen über weitere Strecken teil. Uns werden alljährlich Tauben gemeldet, die unter Hochspannungsleitungen tot aufgefunden wurden. Bis zum heutigen Tage wurde noch keine als tot unter einem Windrad gemeldet. Die sich bewegenden Rotoren sind wegen ihrer Größe von Vögeln schon von Weitem erkennbar. Bei den relativ dünnen Drähten ist das, besonders im grellen Sonnenlicht viel später erkennbar. Vor diesem Hintergrund wird der Schadenbeweis auch schwierig.
Wie gesagt, eine diesbezügliche Schadenersatzklage wäre sehr aufschlussreich, bezüglich dem Energiewende Bashing.
So lange nicht hierzulande Verantwortlichkeit und Rechenschaft in der Politik eingeführt werden, verklagt man so oder so nur seinen eigenen Geldbeutel auf Schadenersatz. Persönliche Haftung, und zwar durch Haft, Tätigkeitsverbot, Entzug von Bezügen nach Ausscheiden aus dem „Dienst“ und anderes wären nötig.
Sorry,
wer will da noch Politiker werden, Politiker sein …
Links-grün wäre langst out.
Wenn man das liest, ist das ein einziger Schlag in die „Politik“ von Mutti Merkel. Man kann nur zusammenfassen: Wer so dumm oder sprunghaft ist wie Merkel muss endlich weg!
Das Ifo-Institut hat auch Interessantes zum Bildungsstand der „Flüchtlinge“ veröffentlicht. So langsam wundert mich, dass Sinn noch nicht das mediale Schicksal Kutscheras ereilt hat.
…oder Sarrazin(s)
Bitte nicht mehr Mutti Merkel, das ist vorbei. Jetzt heißt es Omi Merkel!
In diesem Fall würde ich es mit der saarländischen Bezeichnung für eine weibliche Person halten: „Das Merkel“.
Klischee´s waren schon immer nützlich.
Helfen sie, die Wirklichkeit zu ignorieren.
Die Kanzlerin ist kinderlos.
Also ist „Omi Merkel“ nur ein Klischee.
Wieso heißt die kinderlose Kanzlerin denn „Mutti“ ?
Sorry…
Wohl auch ein „Opfer“ der „Klischee-Produzenten“…..
Nicht Merkel,
„rot-grün“ ist unser größtes Problem.
Die müssen weg…..
Dumm und sprunghaft eben.
Ja, da gebe ich Ihnen Recht.
Der Atom-Ausstieg und EEG wurde 200o bzw. 2002 gesetzlich festgelegt.
Und damit begannen die heute beklagten Probleme.
Nicht mit Merkel.
Merkels Problem war und ist, daß die Verursacher des Problems mitregierten.
Und somit Lösungen verhinderten.
Realität ist nur blöd.. So was aber auch.
Das ist eine falsche Einschätzung des Problemes, wie die Jameika-Sondierungen zeigten, ist die CDU unter Merkel nicht mehr „Schwarz“ sondern „Schwarzgrün“, damit käme bei der nächsten GroKo automatisch „Schwarzgrün-Rot“ an die Regierung.
Ich habe schon viele seiner Vorträge bei youtube gesehen und kann nur jedem empfehlen, sich seine Vorträge über Euro, Griechenland, EU, Brexit und Energie anzusehen.
Sinn macht Sinn, er ist nicht alleine: http://www.achgut.com/artikel/energiepolitik_scharlatane_gefaehrden_unseren_wohlstand
Vielen Dank für Ihren Link, Herr Haferburg, hervorragende Darstellung.
Bei Sinn sind glücklicherweise 2 x 2 noch 4.
Ich habe den Live-Stream des Vortrags verpasst. Gibt es einen Link für eine Aufzeichnung?
Der Vortrag wird demnächst in der Mediathek des ifo-Institutes zu sehen sein. ( link im Text unter rot unterlegtem Text )
Danke! (Habe ich leider überlesen!)