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Widersprüche aufgezeigt

„Den“ Islam gibt es doch gar nicht

von Gastautor

17.03.2018

| Lesedauer: 8 Minuten
Wie kann man„den Islam“ Religion des Friedens nennen, wenn es „den Islam“ gar nicht gibt? Carl Lang über Sinn und Unsinn dieser Pauschalisierung und die vorgebrachten Argumente.

In der Islamdebatte gibt es zwei Gruppen: Die erste behauptet, dass es „den (einen) Islam doch gar nicht gibt!“. Zu dieser Gruppe gehören Islamwissenschaftler wie Andreas Kaplony, [1] Andreas Tunger-Zanetti [2] und Christian Troll [3], sowie Journalisten wie Ulrich Kienzle [4]. Wer irgendetwas allgemein über den Islam sagt (zumal etwas Kritisches), der pauschalisiert demnach auf eine unzulässige Weise. Ich bezeichne sie als „Differenzierer“.

Die zweite Gruppe behauptet, dass „der Islam eine Religion des Friedens ist“. Zu dieser Gruppe gehören Aiman Mazyek [5], Barack Obama [6], George W. Bush [7], Mahathir bin Mohamad (ehemaliger malaiischer Präsident) [8] und Dalil Boubakeur (Mufti einer Pariser Moschee) [9]. Ich bezeichne sie als „Pauschalisierer“.

Wir wundern uns über den Widerspruch zwischen beiden Behauptungen: Wie kann man „den Islam“ als Religion des Friedens bezeichnen, wenn es „den Islam“ gar nicht gibt? Ich erörtere den Sinn und Unsinn dieser Pauschalisierungs- und Differenzierungspraxis und überprüfe die Gültigkeit der vorgebrachten Argumente.

Differenzierung zur Verteidigung des Islams

Stellen wir uns vor, wir könnten jeden gläubigen Moslem und jede gläubige Muslimin auf der Welt darum bitten, einen vierseitigen Aufsatz zum Thema „Mein Islam“ zu schreiben. Jeder dieser 1,5 Milliarden Aufsätze hätte einen eigenen Wortlaut, so gesehen wäre auch jeder Glaube individuell verschieden. Trotzdem würden wir bei der Lektüre der turmhohen Papierstapel viele Gemeinsamkeiten finden: Der (eine) Islam lehrt, dass es nur einen Gott gibt und Mohammed sein Prophet ist. Der (eine) Islam ist also ein Monotheismus. Der (eine) Islam ist die Religion, die von Mohammed gegründet wurde. Das heilige Buch des (einen) Islam ist der Koran.

Es gibt den Islam – allgemein genug betrachtet – also doch. Und hier handelt es sich nur um eine religionsimmanente Betrachtung, also um eine Betrachtung des Islams ohne einen Vergleich zu anderen Religionen.

Noch aussagekräftiger wird unser Bild vom (einen) Islam, wenn wir unser Gedankenspiel um 1,5 Milliarden christliche und 1,5 Milliarden hinduistische Aufsätze erweitern. So entdecken wir Gemeinsamkeiten unter Muslimen und Unterschiede zwischen den Religionen, die es uns erlauben, pauschale Aussagen über „den Islam“ oder „die Muslime“ zu treffen (bzgl. ihres Frauenbilds, der Trennung von „Kirche“ und Staat, der Bewertung Ungläubiger usw.). So können wir bspw. die Integrationsfähigkeit von Muslimen in Relation zu anderen religiösen Gruppierungen abschätzen – wohlwissend, dass wir hier von Durchschnittswerten reden.

Diese 4,5 Milliarden Aufsätze existieren leider nicht, wir haben aber internationale Umfragen, die uns eine ungefähre Vorstellung vom Religionsverständnis der islamischen oder der westlichen Welt geben. Wir haben Statistiken, die das Verhalten von Muslimen und Nicht-Muslimen abbilden. Und wir haben heilige Schriften, darunter biographische Darstellungen der heiligen Propheten, die wir miteinander vergleichen können.

Ein Vergleich: Kleinwagen und SUVs mögen sich deutlich voneinander unterscheiden, trotzdem haben diese Fortbewegungsmittel mehr miteinander gemeinsam, als mit Zügen oder gar Flugzeugen, und für manche Überlegungen (z. B. zur Vermeidung von Verkehrsstaus) ist eine Differenzierung verschiedener PKW-Typen überflüssig.

Es klingt wie eine Selbstverständlichkeit, aber folgendes Prinzip scheinen sogar renommierte Islamwissenschaftler nicht begriffen zu haben: Man kann von einer Einheit sprechen (sei es eine Religion oder ein Fortbewegungsmittel), sobald zwischen den einzelnen Bestandteilen dieser Einheit genügend Gemeinsamkeiten bestehen, um die Einheit sinnvoll von anderen Einheiten abgrenzen zu können.

Pauschalisierung zur Verteidigung des Islams

Nun zu den Pauschalisierern und ihrer „der Islam ist eine Religion des Friedens“-Behauptung. Diese Apologeten beziehen sich normalerweise auf drei Bewertungskriterien, die ich der Reihe nach überprüfen will.

Auf die Gläubigen kommt es an. Ausgehend von der Definition „Eine Religion ist friedlich, wenn sich die meisten Anhänger dieser Religion friedlich verhalten“ argumentieren Apologeten, dass der Islam so definiert eine Religion des Friedens sei. Es handelt sich um ein religionsimmanentes Beurteilungskriterium, es kommt also nicht darauf an, wie der Islam sich mit anderen Religionen vergleicht.

Diese Definition lässt einige Fragen offen: Ist eine Religion schon friedlich, wenn die meisten ihrer Anhänger zurzeit keinen Krieg führen und sich ein relativ normales Leben wünschen? Das wäre vielleicht die bescheidenste Definitionsgrundlage. Oder kann eine Religion erst friedlich genannt werden, wenn die meisten Anhänger Pazifisten sind (so wie beim buddhistischen Jainismus)? Das wäre vielleicht die anspruchsvollste Definitionsgrundlage. Gilt der Islam auch dann als friedlich, wenn die meisten Anhänger zwar körperliche Gewalt gegen Ungläubige ablehnen, aber trotzdem in islamisch dominierten Staaten leben wollen, in denen Ungläubige sich islamischen Gesetzen unterordnen müssen?

Betrachten wir ein paar Grenzfälle. Im Auftrag des englischen Senders „Channel 4“ wurde eine repräsentative Umfrage durchgeführt. [10] Laut dieser Umfrage wollen 52 % der britischen Muslime Homosexualität unter Strafe stellen. Diesen 52 % stehen nur 18 % entgegen, die an der Legalität von Homosexualität festhalten wollen (die übrigen haben sich enthalten). [11] Da Muslime in Großbritannien bislang eine Minderheit sind, müssen Homosexuelle normalerweise weder persönliche noch staatliche Gewalt fürchten, insofern kann man argumentieren, dass britische Muslime sich friedlich verhalten. Man kann es aber auch als unfriedlich werten, dass die Mehrheit britischer Muslime mit staatlicher Gewalt islamische Normen durchsetzen will.

Die Umfrage ergab außerdem, dass 66 % der britischen Muslime einen Bekannten nicht bei der Polizei melden würden, wenn dieser sich mit Leuten einlässt, die Terrorismus in Syrien unterstützen (34 % würden ihn melden). Passt das zu einer „Religion des Friedens“?

Die Ansichten englischer Muslime dürften nicht radikaler sein, als die Ansichten der Muslime weltweit. Laut der Definition „eine Religion ist friedlich, wenn die meisten ihrer Anhänger zurzeit keinen Krieg führen und sich ein normales Leben wünschen“ ist es also naheliegend, aber nicht unbedingt zwingend, den Islam als Religion des Friedens zu werten. Es kommt halt darauf an, ob man ein normales und friedliches Leben damit vereinbaren kann, Homosexuelle einzusperren und potentielle Attentäter nicht zu melden. Diese Definition taugt aber ohnehin nicht, um den Islam vergleichend zu bewerten, weil ja jede Religion eine Religion des Friedens ist, wenn man einen so anspruchslosen Maßstab anlegt.

Bewerten wir eine Religion nur dann als friedlich, wenn ihre Gläubigen relativ zu den Gläubigen anderer Religionen friedlich sind, dann sieht es schlecht für den Islam aus. Umfrageergebnisse zeigen, dass Muslime Gewalt zur Durchsetzung religiöser Ziele wesentlich häufiger für gerechtfertigt halten, als die Anhänger anderer Religionen, [12] und im Vergleich zu westlichen Gesellschaften sind islamische Gesellschaften durchschnittlich gewalttätiger. [13] Ein christliches, jüdisches, buddhistisches oder hinduistisches Pendant zum Islamischen Staat gibt es ohnehin nicht.

Auf die Schriften kommt es an. Andere Apologeten argumentieren mit den heiligen Texten des Islams, also mit dem Koran und den Hadithen. Hier wird eine Friedensreligion in etwa so definiert: „Jede Religion, deren heilige Texte auch friedliche Passagen enthalten, gilt als friedliche Religion.“

Ein paar wenige friedliche Passagen findet man in der Tat auch im Koran, insbesondere in den frühen (und deshalb weniger verbindlichen) mekkanischen Suren. Diese religionsimmanente Definition ist aber wieder so anspruchslos, dass jede Religion der Welt als Friedensreligion gelten muss. Wenn wir den Koran gegen die Bibel antreten lassen, dann ist der Islam im Vergleich zum Christentum (dank des Neuen Testaments) gewiss keine Religion des Friedens.

Im Vergleich zum Judentum (bzw. zum Alten Testament) schneidet der Islam scheinbar besser ab. Doch die Gewalt im Alten Testament wird von Gläubigen zurecht nur als Teil einer historischen Erzählung gesehen. Die Gewalt im Koran ist dagegen unmissverständlich als Handlungsempfehlung für alle Zeiten gemeint.[14] Es gibt im Judentum keinen Jihad. Es gibt nicht einmal einen Auftrag zur Missionierung. So lange sich Ungläubige nicht auf dem heiligen Boden des auserwählten Volkes Israels befinden, gilt im Judentum das Prinzip: „Leben und leben lassen.“

Die Bibel ist von Menschen geschrieben und lediglich von Gott inspiriert (ausgenommen die 10 Gebote und laut manchen Auslegungen alle Passagen, in denen Jesus wörtlich wiedergegeben wird, also bspw. die Bergpredigt). Der Koran ist dagegen wörtlich zu verstehen, weil Allah ihn höchstpersönlich diktiert hat.

Um die alleinseligmachende Wahrheit ihrer spezifischen Religion zu beweisen, beziehen sich Apologeten immer auf ein Wunder, an dessen Übernatürlichkeit niemand zweifeln kann. Das Wunder der Christen ist die Auferstehung Jesu. [15] Das Wunder des Islams ist der Koran selbst! Muslimische Apologeten argumentieren, dass der Koran inhaltlich und stilistisch so perfekt ist, dass nur ein Gott dieses schriftstellerische Wunder vollbracht haben kann. [16]

Wer argumentiert, dass Jesus ein normaler Mensch war, dessen Knochen seit seiner Kreuzigung in der Erde Israels verscharrt liegen, der entzieht dem Christentum sein Initialwunder und somit seine Grundlage. In ganz ähnlicher Weise entzieht man dem Islam seine Grundlage, wenn man argumentiert, dass der Koran ein fehlerhaftes Menschenwerk ist, welches als Produkt seiner Zeit gesehen und frei interpretiert werden kann. Entsprechend gering ist der Reformeifer in der islamischen Welt.

Auf den Religionsstifter kommt es an. Hier lautet die religionsimmanente Definition in etwa: „Jede Religion, von deren Begründer man sagen kann, dass er auch einmal Gnade gezeigt hat oder milde gestimmt war, ist eine Religion des Friedens.“ Wie üblich ist diese religionsimmanente Definition sehr anspruchslos und nicht aussagekräftig, denn jeder Religionsgründer hatte seine guten Momente.

Eine vergleichende Bewertung ist auch bei diesem Kriterium wesentlich sinnvoller, aber auch schwieriger, denn Moses, Jesus und Mohammed (ganz zu schweigen von Buddha und Konfuzius) haben als Religionsstifter einen unterschiedlichen Status. Trotzdem ist Mohammed als erfolgreicher und machthungriger Feldherr und Eroberer, als Prophet mit dem Schwert, als Räuber und Massenmörder, als absoluter Herrscher und als Besitzer und Verteiler von Sexsklavinnen schwer an Gewalttätigkeit zu überbieten.[17] Jesus, der die Feindesliebe predigte und kein Königreich auf dieser Welt erobern wollte, ist in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil von Mohammed. Diesem Kriterium zufolge ist der Islam also am eindeutigsten eine Religion des Krieges und der Gewalt.

Fazit

Es gibt den Islam. Er lässt sich genauso klar definieren und abgrenzen wie die meisten anderen Religionen. Religionsimmanent betrachtet kann der Islam abhängig von den Bewertungsmaßstäben sowohl als Religion des Friedens, wie auch als Religion der Gewalt gelten. Bei einer vergleichenden Betrachtung aller Religionen ist der Islam aber nach jedem Bewertungsmaßstab am gewalttätigsten.

Was folgt aus dieser Analyse und Bewertung? Der Islam ist zu einem Problem für uns geworden, weil unsere politische Elite seit Jahrzehnten eine islamische Massenzuwanderung forciert. Ob sich dieses Problem verschlimmert oder relativiert, hängt vor allem von Deutschlands zukünftiger Zuwanderungspolitik ab. Da Islamkritik ohne Zuwanderungskritik leeres Gerede ist, noch ein paar abschließende Worte zur Zuwanderung.

In diesem Jahrhundert wird sich die Bevölkerung Afrikas voraussichtlich von 1,2 auf 4,4 Milliarden beinahe vervierfachen. [18] Gleichzeitig werden die Ressourcen immer knapper. In den nächsten Jahrzehnten werden alleine aus Afrika einige hundert Millionen Menschen nach Deutschland kommen wollen, also ein Vielfaches unserer aktuellen Einwohnerzahl. Was folgt daraus?

Es ist keine Option, unsere Zuwanderungs- und Asylgesetze einfach so zu belassen, wie sie sind. Und es ist keine Option, angesichts solcher Massen jeden einzelnen Zuwanderungswilligen auf seine weltanschauliche Kompatibilität hin zu überprüfen. Ein gewisser Grad an Pauschalisierung ist bei jeder Zuwanderungssteuerung unvermeidbar.

Die Integrations- und Assimilationsfähigkeit von Zuwanderern hängt nicht von unseren Bemühungen ab („Wir schaffen das!“), sondern erstens von der Anzahl und zweitens von der kulturellen Kompatibilität der Zuwanderer.

Wenn wir Zuwanderung für wünschenswert halten, aber Parallelgesellschaften, Kulturkonflikte, Fundamentalismus und Gewalt weitestgehend vermeiden wollen, dann haben wir die Option, Zuwanderung zahlenmäßig auf ein assimilierbares Maß zu beschränken und anhand religiöser und kultureller Kriterien bestimmte Zuwanderergruppen oder Herkunftsländer auszuwählen bzw. auszuschließen.

Wenn wir Zuwanderung nicht für wünschenswert halten, dann haben wir aber auch die Option einer Nullzuwanderungspolitik. Japan beweist, dass moderne Demokratien keine Einwanderungsländer sein müssen. Japaner pflegen ihre eigene Kultur, sie bereisen aber auch interessiert andere Länder, besuchen dort Denkmäler und Museen, schauen gerne ausländische Filme und hören gern ausländische Musik. Sie haben die niedrigste Mordrate überhaupt. Weltoffenheit, Wohlstand und ein hoher zivilisatorischer und kultureller Standard sind mit einer Nullzuwanderung gut vereinbar.


Carl Lang betätigt sich nach einem Studium der Literaturwissenschaft, Linguistik und Philosophie als Essayist und Liedtexter. Er fühlt sich keinem politischen Lager zugehörig und interessiert sich besonders für Moralphilosophie und Religionskritik.


Quellen/Hinweise:

[1] Kaplony, Andreas. „Es gibt nicht ‚den‛ Islam“. Ludwig-Maximilians-Universität München. Uni-muenchen.de, 10.10.2016.
https://www.uni-muenchen.de/aktuelles/medien/mum/artikel_mum/kaplony.html
Anmerkung: Der Titel des Interviews wird später relativiert. Im Interview sagt Kaplony „Es gibt nicht ‚den‛ Islam im Sinne einer homogenen Religion.‟

[2] Tunger-Zanetti, Andreas. „Den“ Islam gibt es nicht. Neue Züricher Zeitung Online. Nzz.ch, 17.09.2014.
https://www.nzz.ch/meinung/debatte/den-islam-gibt-es-nicht-1.18385729
Anmerkung: Tunger-Zanetti reagiert mit seinem Aufruf zur Maximaldifferenzierung auf eine kritische Analyse der islamischen Lehre von Martin Rhonheimer. Es lohnt sich, Rhonheimers Text „Töten im Namen Allahs“ und Tunger-Zanettis Apologie miteinander zu vergleichen.

[3] Troll, Christian. „Es gibt nicht den einen Islam“. Der Tagesspiegel Online. Tagesspiegel.de, 06.10.2010.
http://www.tagesspiegel.de/politik/islam-professor-es-gibt-nicht-den-einen-islam/1950808.html

[4] Kienzle, Ulrich. In: Markus Lanz. ZDF. Youtube.com, 10.02.2016.
https://www.youtube.com/watch?v=_11pK11jsGc

[5] Mazyek, Aiman. Rede von Aiman Mazyek zum Reformationstag in der Laurentiuskirche Altdorf. Zentralrat der Muslime in Deutschland. Zentralrat.de, 01.11.2016. http://www.zentralrat.de/28137.php

[6] Obama, Barack. Barack Obama (Islam is peace). YouTube. YouTube.com, 22.10.2016. https://www.youtube.com/watch?v=h1xdcNEAJGg

[7] Bush, George W. “Islam is Peace” Says President. The White House. https://georgewbush-whitehouse.archives.gov, 17.09.2001.
https://georgewbush-whitehouse.archives.gov/news/releases/2001/09/20010917-11.html

[8] Bin Mohamad, Mahathir. Islam, Terrorism and Malaysia’s Response. Asia Society. Asiasociety.org, 04.02.2002.
http://asiasociety.org/islam-terrorism-and-malaysias-response?page=0,0

[9] Anonym. Prophet cartoons enraging Muslims. International Harald Tribune Europe. Iht.com, 02.02.2006.
https://web.archive.org/web/20060204165912/http://www.iht.com/articles/2006/02/02/news/toon.php

[10] Press release. C4 survey and documentary reveals What British Muslims Really Think. Channel 4. Channel4.com, 11.04.2016.
http://www.channel4.com/info/press/news/c4-survey-and-documentary-reveals-what-british-muslims-really-think

[11] Perraudin, Frances. Half of all British Muslims think homosexuality should be illegal, poll finds. The Guardian Online. Theguardian.com, 11.04.2016.
https://www.theguardian.com/uk-news/2016/apr/11/british-muslims-strong-sense-of-belonging-poll-homosexuality-sharia-law

[12] Anonym. The World’s Muslims: Religion, Politics and Society. Pew Research Center. Pewforum.org, 30.04.2013.
http://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/

[13] Vgl. z. B. Pinker, Steven. The Better Angels of Our Nature: Why Violence Has Declined. Penguin Books, 25.09.2012,
oder Fox, Jonathan. „Are Some Religions More Conflict-Prone Than Others?“ Jewish Political Studies Review 16:1-2, Spring 2004.

[14] Vgl. z. B. Rhonheimer, Martin. Töten im Namen Allahs. Neue Züricher Zeitung Online. Nzz.ch, 06.09.2014. https://www.nzz.ch/feuilleton/toeten-im-namen-allahs-1.18378020

[15] Vgl. z. B. Debatten mit dem amerikanischen Apologeten William Lane Craig oder dem englischen Apologeten John Lennox.

[16] Vgl. z. B. Tzortzis, Hamza. Hamza Tzortzis vs Dan Barker Debate Is Atheism or Islam more rational. Nazam44. Youtube.com, 10.11.2011.

[17] Vgl. z. B. Abdel-Samad, Hamed. Mohammed: Eine Abrechnung. Droemer HC, 01.10.2015.

[18] UNFPA, der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen. Weltbevölkerungsbericht 2015. www.unfpa.org.

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73 Kommentare

  1. Also: Null Zuwanderung wie Japan, das sollte unser Vorbild sein. Religionen sind generell nicht satisfaktionsfähig, schon gar nicht so was wie Islam. Nicht diskussionswürdig. Hoffentlich sehen das die Europäer ringsum immer mehr – die Deutschen scheinen zu doof zu sein, um irgendwas zu begreifen.

  2. Was uns die Geschichte lehrt: Bist Du ohne Groll und Hinterhalt und begegnest Menschen, so bist Du im Gruß freundlich und wünscht einen Guten Morgen,Tag und Abend.
    Kommt Dir einer entgegen und wünscht Dir: „Der Friede sei mit Dir“, so kommst Du unweigerlich ins Grübeln und denkst, was führt er im Schilde? Ich habe ihn nicht bedroht!
    Weil im Video die Sprache auf Indonesien kam, hier meine Worte dazu: Indonesien war zu 99% buddhistisch. Das sind Menschen die keinen Gott anbeten und wirklich friedlich und tolerant gegenüber allen Wesen und auch Gottesgläubigen sind.
    Buddhismus ist eine heidnisches Bekenntnis und eine Lebensart, die in der Vervollständigung eines jeden Menschen/Wesens den göttlichen Ursprung als geistiges Erbgut aller Wesen sieht, zu dem jedes Wesen eingeladen ist, diese Erkenntnis selbst zu leben.
    Diese indonesischen Menschen haben den Islam ins Land gelassen, ihnen geholfen, mit ihnen geteilt was sie hatten. Dann kam der Moment, dass Moslems sich radikalisierten und über ihren Glauben, sprich aus dem Koran entnahmen, dass sie als Gläubige über alle anderen Menschen herrschen muss.
    Herr Ulrich Kienzle ist in seiner Selbstgefälligkeit so etwas von verblendet und auf einer staatstreuen Linie, dass er mit Nebelkerzen um sich schmeißt.
    Wer in Indonesien nicht zum Islam übertrat wurde umgebracht. Deshalb ist Indonesien heute das bevölkerungsreichste islamische Land.
    (In diesem Zusammenhang müssen wir die islamischen Rohingya im buddhistischen Myanmar sehen und Frau Aung San Suu Kyi. Verstehen.)
    Es gibt keine Wirkung ohne Ursache, lieber Journalist.
    Und so ist es und war es, ein vergangenes Zeitalter, der Schwarmintelligenz von Fischen, Moin, Papst.
    Die Grundfesten der menschlichen Gesellschaft stehen auf dem Spielfeld.
    Vor 1000 Jahren wurde Europa christlich-jüdisch, jedenfalls das mittlere, nördliche und östliche.
    Zuvor gab es hier Heiden, so wie in Indonesien vor hundert Jahren.
    Ein aufgepfropftes Bekenntnis stammt immer aus der Vergangenheit, nicht mal aus der eigenen, und kann nirgendwo hinführen.
    So war Europa nie, es ist aus dummer Einfalt dorthin geführt worden. Von Herrschenden der Schwarmintelligenz, ohne eigenes Wissen noch Können. Wenn ich es so mache wie Erich, ist vorne Er und hinten ich.
    Er und Er ist nicht zeugungsfähig, nicht erziehungsfähig. Ist gen-Momey-poliert.
    Der Glanz, die Korona, das sichtbare Licht ist auch das sichtbare Nichts. Nur Blendwerk.
    Europa ist und bleibt gottlos und ewig heidnisch. Die sagenumwobene Aufklärung wird niemals wahr.
    Im Zeitpunkt der Entscheidung werden alle Islame und Muselmane sofort die Seiten wechseln.
    Der Zeitpunkt ist jetzt nicht festzulegen, doch hiermit angekündigt.
    Und es haben keine Menschen daran Anteil, so kommt es aus der kommenden Zeit, suchet nicht in der vergangenen Zeit, die gibt es nicht mehr.

  3. Islam heisst „Frieden“ (dar al islam, im Haus des Islam) dort wo er bereits herrscht. ALLES andere ist dar al harb (Haus des Krieges)…
    die 300 MILLIONEN Mordopfer der Protagonisten des Islam bezeugen die Friedfertigkeit doch hinreichend! 😉

  4. Deshalb ist die weltfremde und künstliche Unterscheidung zwischen islamistisch, islamisch und Muslim ja auch so lächerlich. Ein aufrechter Muslim muss glauben und tun, was ein aufrechter Muslim eben glauben und tun muss. Nur Sozialingenieure verstehen das nicht und halten ihn für irgendwie pädagogisch manipulierbar. Aber das geht ja nicht mal bei Scientology.

    • Und Scientology hat für mich klar nachvollziehbare Regeln und Ziele in Relation zum Islam. Nebenbei halte ich Scientology für schwerste Kriminialität!

  5. Mein Aufhänger ist die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam. Dort wurde die UN-Menschenrechtserklärung genommen und an die Scharia angepasst. 52 Außenminister von islamischen Staaten haben sie unterschrieben. Das definiert für mich den Islam. Was dort gezielt weggelassen oder geändert wurde, sind Grundpfeiler des Lissaboner Vertrages und des Grundgesetzes. Leider sind das nicht nur Phänomene irgendwelcher ferner islamischen Staaten. Für 66% der Moslems in Europa steht die Scharia über den lokalen Verfassungen und Gesetzen. Die akzeptieren Teile unserer Verfassung in dieser Form nicht.
    Die Differenzierung ist einfach: Die verfassungstreuen Sekten des Islam gehören zu Deutschland und Europa. So viel Differenzierung muss sein. Dazu noch eine Bemerkung: Moslems, die zu viel Liberalität fordern, werden mit einer Fatwa belegt, entsprechend der Acht im Mittelalter. Jeder darf sie töten. Sie bekommen in Deutschland rund um die Uhr Personenschutz durch den Staat.
    Zur Friedensreligion: An fast jeder aktuellen militärischen Auseinandersetzung sind Moslems beteiligt. Fast alle aktuellen Terroranschläge werden von Moslems verübt.
    Viele Moslems wollen, dass der Islam Weltreligion wird. Dazu gehen sie auch gewaltsam vor. Unsere Toleranz kann uns noch zum Nachteil gereichen. Sie wird nicht als Vorbild, sondern als Schwäche ausgelegt.

    • Ein wichtiger Beitrag Herr M., vielen Dank!

      Die Kairoer Erklärung stellt jedes Gesetz, jede nationale Verfassung und auch die Menschenrechte unter „Scharia-Vorbehalt“. Damit ist die Kairoer Erklärung auch direkt gegen das Grundgesetz gerichtet. Deshalb müsste es Grundbedingung für jede staatliche Zusammenarbeit mit Islamverbänden sein, dass diese Verbände sich, öffentlich und in ihren Statuten klar von der Kairoer Erklärung distanzieren. Aber nicht einmal das wird die deutsche Politik jemals verlangen.

  6. Schön, dass sich hier mal ein Autor die Mühe macht, die Probleme, die wir vermeintlich oder tatsächlich mit dem Islam haben, zu analysieren. Leider ist so eine Diskussion in Deutschland aufgrund der Emotionalisierung der Debatte eigentlich nicht mehr möglich. Dies ist kurios, da in einigen muslimischen Ländern so eine Debatte angesichts der negativen Folgen der Religionsausübung zumindest in intellektuellen Kreisen tatsächlich geführt wird. Geradezu grotesk finde ich es, dass ich sehr erkenntnisreiche Diskussionen mit muslimischen Kollegen in Jordanien geführt habe, wobei man mir durchaus zugestand, Kritik am Islam zu äußern, während man hierfür in Deutschland sofort als „islamophob“ bezeichnet wird. Schade eigentlich, da wir ja mal ein Land der Dichter und Denker waren. Nun denn, hier bei TE scheinen Diskussionen ja noch möglich zu sein, wofür ich mich auch mal bedanken will.
    Aufgrund meiner Erfahrungen im Nahen Osten aber auch in mehrheitlich muslimischen Ländern Südostasiens stelle ich fest, dass es den Islam tatsächlich so nicht gibt. Das erkennt man alleine schon an den zumeist gewalttätigen innerreligiösen Konflikten im Islam, wobei ich hier nicht nur den Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten meine. Besonders schade finde ich, dass progressive Sufis inzwischen auch vom reaktionären Islam verfolgt werden. Um die Probleme der Zuwanderungspolitik unserer Regierung analysieren und vielleicht sogar mal lösen zu können, wäre mehr Differenzierung nötig. Ich behaupte nämlich, dass die gesamte Zuwanderungspolitik weitaus weniger Unmut in der Bevölkerung auf sich gezogen hätte, wären über 1 Mio. Muslime z. B. aus Malaysia gekommen. Der Islam, wie ich ihn im Nahen Osten erlebt habe, ist eine eher faschistische Ideologie. Muslime der Region sehen Nicht-Muslime klar als minderwertig an. Meine Aussagen gelten nicht für intellektuelle, gebildet, gut-situierte und kosmopolitische Muslime aus dem Nahen Osten. Da die sich aber kaum nach Deutschland verirren, weil unser System für diese Leute alleine schon aufgrund der Extrembesteuerung uninteressant ist, betrachte ich hier nur die breite Masse der Muslime im Nahen Osten und lasse die Bessergestellten mal außen vor. Also, zumindest bei der breiten Masse der Muslime im Nahen Osten hat der Islam eine klare faschistische Komponente. Hinzu kommt ein ausgesprochener Hass auf alles, was nur ansatzweise mit Juden zu tun hat. Dieser Hass ist dermaßen ausgeprägt, dass man ihn als Nachkriegsdeutscher nicht fassen kann. Als Deutscher darf man aber im Nahen Osten das Experiment wagen und einfach mal irgendwas Positives über Israel oder Juden (z. B.: „Die neue Synagoge in Mainz ist schön geworden“ oder „Ich mag die Stadt Jaffa“) sagen. Angehöriger anderer Nationalitäten sollten dieses Experiment nicht wagen! Bei Deutschen gehen die Leute vor Ort davon aus, wir würden dazu gezwungen, uns so zu äußern. Kein Witz, das glauben die wirklich.
    Der Islam wird in vielen autokratisch regierten Ländern des Nahen Ostens auch dazu missbraucht, die Leute dumm zu halten. Man trichtert den Leuten ein, dass es genügt, den Koran zu kennen und ein gottgefälliges Leben zu führen. Schaue ich nun nach Südostasien, wobei ich mich hauptsächlich auf Malaysia und Indonesien beziehe, so stelle ich fest, dass die Muslime dort sich nicht unbedingt erhabener als die Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften fühlen. In Indonesien, wo alle Weltreligionen präsent sind, wäre das auch eine Katastrophe. Den extremen Antisemitismus sehe ich dort auch nicht. Die Länder lassen zwar keine Israelis einreisen. Die Einreiseverbote scheinen aber eher auf den Druck arabischer Länder zurück zu führen zu sein. Die normalen Leute in diesen Ländern scheinen weder Hass noch sonstige Emotionen gegenüber dem Judentum zu haben. Hinzu kommt in diesen Ländern neben dem Einfluss des Islams immer noch der große Einfluss der konfuzianischen Philosophie, weshalb die Leute dort ziemlich ehrgeizig sind und Bildung einen sehr hohen Stellenwert hat. Dies ist meiner Meinung nach einer der Gründe für die rasante Entwicklung auch der muslimischen Länder Südostasiens seit den 80ern, während die Länder des Nahen Ostens stagnieren und ständig gewaltsame Konflikte austragen. Um also die Integrationsprobleme von Muslimen in Deutschland analysieren und ggf. sogar lösen zu können, ist somit eine reine Betrachtung der Religion zu kurz gesprungen. Vielmehr ist eine Betrachtung der kulturellen Positionierung relativ zu unserer kulturellen Positionierung in Verbindung mit der Religion vonnöten. Mit kultureller Positionierung meine ich dabei nicht den Stuss, den unsere Politiker so von sich geben. Deren interkulturelle Kompetenz scheint ausnahmslos ziemlich mager zu sein. Ich meine damit die kulturelle Prägung, die man spätestens ab 30 nicht mehr ändern kann. Und damit das hier nicht noch länger wird, verweise ich auf das phantastische Buch „The Culture Map“ von Erin Meyer, welches mir schon auf vielen internationalen Projekten sehr hilfreich war. Ich würde es jedem Politiker und auch Journalisten, der sich mit Einwanderungspolitik beschäftigt, wärmstens empfehlen. Und nein, ich kennen die Autorin nicht persönlich.

  7. Ein Kriterium wäre auch, nach wievielen Jahren sich eine Religion zum erstenmal in einem Religionskrieg befindet.

  8. …gemeint ist die Argumentation, dass es DEN Islam nicht gebe, versteht sich.

  9. Diese Argumentation klingt nach der eines Menschen, der in Gesellschaft einen fahren lässt und, nachdem ihn alle indigniert anschauen meint, er sei es doch gar nicht gewesen (und es gäbe ja auch für seine Täterschaft gar keinen Beweis, da es ja niemand gesehen habe..). Es ist ein plumpes sich-aus-der-Affäre-ziehen-wollen, mehr nicht. Derweil die Affäre zum Himmel stinkt….

  10. “ Den Islam gibt es gar nicht “ Die Moslems legen sich, bedienen sich dem Islam so, wie er gerade am Besten passt. Verbrechen, Weltherrschaft Aufrufe im Koran werden nach außen immer wegdiskutiert, und behauptet das würde alles falsch verstanden, da es den ISLAM nicht gibt. Wollen Sie Moslems etwas durchsetzen, erzwingen, nach ihren Vorstellungen ändern, etwas verharmlosen, berufen sie sich auf ihren Glauben und auf“ den Islam “ und Religionsfreiheit, wobei der Islam keine Religionsfreiheit gewährt, zulässt, dafür unterdrückt und mordet.

  11. Sie meinen gewiß …… heterogenen und deutlichen…..

  12. „Sinn und Unsinn dieser Pauschalisierungs- und Differenzierungspraxis“

    Das ist ja nun urlinkes Handwerkszeug, immer dort zu differenzieren, wo offensichtliche Realität dem linken Geschwurbel widerspricht („was heisst es eigentlich deutsch zu sein?“), und dort zu pauschalisieren, wo Peergroups angeblich unterdrückt (zB DIE Palästinenser) oder verhasste Feinde wieder ihr nicht Menschsein bewiesen haben (zB DIE Rechten ).

    Am Ende des Tages bleibt nur die Erkenntnis: wenn Verräter von Innen heraus dich und deine Leute vernichten wollen, und dabei mit äußeren Feinden zusammenarbeiten, die es auf dein Land, dein Geld, und deine Frauen abgesehen haben, sind Pauschalisierung und Differenzierung nur Waffen in der Ausenandersetzung, und man sollte diesen rhethorischen Spielchen keinerlei ernsthafte inhaltliche Bedeutung zumessen, sondern sie als Waffen erkennen, durchschauen, neutralisieren – und sich darauf konzentrieren den echten „Krieg“ in der Realität zu gewinnen, nicht irgendwelche rhethorischen Scheingefechte.

    • Das ist K E I N „urlinkes Handwerkszeug“.
      Das ist zunächst einmal Dialektik.
      Wie sie schon die alten Griechen kannten: „Die Kunst der Unterredung“. –
      Dass „Linke“ heute diese Kunst weit besser/geschickter für ihre Zwecke nutzen
      als „Bürgerliche“ ist eine völlig andere Sache. –

      Uralt, Ursprung jeder Religion ist es „zu-aller-tiefste (!!!) Bedürfnisse“ von Menschen,
      also „Gut-sein“ zum Zwecke der Erlangung von Glückseligkeit (Transzendenz), zu bedienen. –
      Priester nennt man seit Urzeiten die „geschickten“ Leute die erklärten
      wie das zu bewerkstelligen ist. – Keine dummen Leute. –
      Selbstverständlich taten sie das nie selbstlos.
      Sondern zum eigenen Nutzen.
      Zum Zwecke der Machterlangung.
      (Hängt nicht ALLES wenn man mal all das Zivilisatorische „abkratzt“ DARAN???)
      Dagegen hat die pfurztrockene und dabei noch höchst anstrengende/unbequeme Ratio der Aufklärung die NUR das Bedürfnis nach einer „automatisch beheizten Höhle“ befriedigt, also ein vergleichsweise (!!!) sehr nachrangiges Bedürfnis befriedigt und heute eine Selbstverständlichkeit ist über die absolut nicht mehr nachgedacht wird,
      K E I N E R L E I Chance!!! –

      Was wir heute erleben ist eine Form des „swing-back“ in voraufgeklärte Zeiten.
      In gewissem Sinne ist dieser „swing-back“ eine „Notreaktion“ eine Flucht.
      Nicht grundlegend anders als die Flucht vor dem Säbelzahntiger der einen zu verschlingen droht. Hier: Eine Flucht aus den grandiosen Überforderungen so vieler Menschen mit all den tatsächlichen und eingebildeten Kompliziertheiten heutigen Lebens. (Vom „richtigen“ Handytarif über die „richtige“ Versicherung bis zum „richtigen“ Auto … usw. usf. … all dem „Bimbes“ mit dem so Viele grandios überfordert sind.)
      Der „Ausweg“ aus diesen Unübersichtlichkeiten/Kompliziertheiten/Gefährlichkeiten so vieler Menschen ist die „Flucht zum EINFACH Erklärbaren“. –
      Zu Priestern die E I N F A C H erklären können was zur Erlangung der „Glückseligkeit“ (Transzendenz) EINFACHES zu tun, zu glauben ist. –
      Dem nach den „biologischen Notwendigkeiten“ nicht nur dem ältesten Bedürfnis von Menschen sondern auch dem am tiefsten verankerten. –

      PS:
      SORRY 😉

  13. Ich unterschreibe jeden Satz dieses Artikels. Es ist für mich unbegreiflich wie naiv und fahrlässig wir den Islam in Deutschland/Europa begegnen. Es kann sich doch jeder ausrechnen, was passiert, wenn muslimische Bevölkerungsgruppen die Mehrheit im Land haben. Ein „friedliches“ Miteinander – mit Homosexuellen, Transsexuellen, emanzipierten Frauen, Andersgläubigen, Atheisten, Hundebesitzern, Künstlern etc. – wird es nicht geben.

    • Soweit ich weiß. Ist jedes moslemische Land in dieser Welt ein 3. Welt Staat, außer den Ländern mit Ölvorkommen. Auch die Türkei wäre ein 3. Welt Staat, wenn es nicht regelmäßig mit Milliarden Euro von Europa versorgt würde. Jedes Land das von Moslems durch Kriege Invasion, Einwanderung übernommenen wurde, war dem Untergang geweiht.

  14. Die Kenntnisse zu Religionen sind nicht mehr präsent. So ist der im Text erwähnte Jainismus eine eigene kleine indische Religionsgemeinschaft und nicht vom Buddhismus abhängig. Es bedarf eigentlich nicht eines langwierigen Textes um festzustellen, dass der Islam eine grundlegend gewalttätige Religion ist. Eine Religion mit der Pflicht zu Dawa,, Jihad, Hijra und vorgegebener Ungleichheit der Menschen, mit deren Einteilung in das Haus des Islam und das Haus des Krieges , sowie mit der Ganzheitlichkeit, also dem völligen Mangel an Privatheit, kann nur Unfrieden bedeuten. Ein Blick in die Geschichte und Geographie beweist das zusätzlich – oder wie sonst ist die nahezu völlige Ausrottung früherer Religionen (Christentum, Hinduismus, Buddhismus) in heutigen „islamischen“ Herrschaftsgebieten zu erklären? In der Geschichte des Verschwundenen liegt leider wahrscheinlich die Beschreibung unserer Zukunft, es sei denn, ein unwahrscheinliches Umdenken würde sich daran erinnern, dass Europa über viele Jahrhunderte den Islam von sich fern gehalten oder gar vertrieben hat.

  15. „Wenn wir Zuwanderung für wünschenswert halten … dann haben wir die Option, diese anhand religiöser und kultureller Herkunftsländer auszuwählen.“ Mein Mitgefühl gilt vor in erster Linie den in allen muslimischen Ländern verfolgten und unterdrückten Christen. Im Übrigen: In der Türkei lebten Christen, lange bevor sich der Islam ausgebreitet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in der Türkei erfreut wären über die Aussage „Das Christentum gehört zur Türkei.“

  16. Bemerkung zur ersten Gruppe, den Differenzierern: sie behaupten, daß es DEN Islam gar nicht gibt. Differenzierrer behaupten aber immer, daß es ETWAS gar nicht gibt. Es wird erst dann zu Etwas, wenn sie es hochherrschaftlich untersuchen und dann ihr Urteil abgeben. Soweit das „Krankheitsbild“ der Differenzierer.
    Bemerkung zur Religion des Friedens: Mayzek und Obama sind selbst Muslime, Bush ist Protestant. Obama und Bush waren DIE Kriegspräsidenten schlechthin. Alle drei gehören Religionen an, die auf Menschen gegründet sind und zum Tod führen. Vorher ist Krieg und nicht Frieden! Islam und Protestantismus, irrtümlich christlich genannt, nehmen die Bibel, die heilige Schrift, als Vorlage und entstellen sie im Sinne ihrer Gründer, die gewöhnliche Sterbliche sind. Islam und Protstantismus sind null und nichtig und völlig übeflüssig. Es gibt nur eine Religion, die zum Leben und zum Frieden führt, und das ist die christliche Lehre der katholischen Kirche, weil sie von Gott kommt und er ist unsterblich.

  17. Wass nützt und soll das Analysieren des „Islams“, solange Gefährder frei herumlaufen, offensichtlich nicht rechtsstaatlich Gesinnte, nicht aus dem Verkehr gezogen werden, der 12 jährige verhinderte Weihnachtsmarktbomber jetzt mit seiner Mischpoke nebst Betreuern einen Ausflug auf Steuerzahlerkosten nach Wien macht und einfach, bei den geringsten Anzeichen von Gefährdung der eigenen Bevölkerung nicht vom Staat eingegriffen wird, die Richter sich bei der Rechtssprechung gelegentlich auf kulturelle Unterschiede berufen, die bei der heimischen Bevölkerung Unverständnis und an das Kopfgreifen provozieren. Es wäre doch nur normal, wenn sich jeder hier an die „Hausordnung“ halten würde, wer dies nicht resüpektiert – fliegt – wo wäre das Problem.

  18. Es gibt NUR einen Islam.
    DEN ISLAM, den einzigen und wahrhaften.
    Es gibt KEINE Abweichungen oder reformierte Spielarten – NEIN.
    Alles andere ist Lug und Trug.
    Fazit einer Erkenntniskumulierung – Meinung und Sicht von einem politisch Interessierten, da draußen im weiten Lande.

    „“ „Nein.
    Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, sagt der neue Bundesinnenminister Horst Seehofer der „Bild“ vom 16. März 2018.
    Das ist eine bedeutsame Richtungsweisung, und diese Zeitung sollte in keinem gutgeführten Archiv fehlen.““

    Dazu die Antipode:
    Der ewig unverstandene, das permanent personifizierte Religionsopfer Mazyek hetzt einmal wieder gegen die deutsche Köterrasse (So dürfen „unsere lieben muslimischen Mitbürger“ ihre gastgebenden Menschen da draußen im weiten Lande ungestraft stigmatisieren – Nach Sicht der Hamburger Staatsanwaltschaft ist das KEINE Volksverhetzung) / WeLT-Online / 20180308:

    „“Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, wirft der AfD vor, sich „verfassungsfeindlich“ zu verhalten.
    Mazyek sagte der „Frankfurter Allgemeinen Woche“:
    „Mit ihrer antimuslimischen Politik, dass sie Muslime nicht genauso behandeln möchte wie Christen oder Juden, hat sie gegen das Verfassungsrecht verstoßen.“ „“

    Warum kann man diese unsägliche Islam-Religion nicht mit Christen- und Judentum gleichstellen?

    – Weil es eine Kairoer Erklärung gibt.
    In dieser „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ vom 05-08-1990 wird EINDEUTIG definiert, dass NUR die Scharia als „alleinige Grundlage von Menschenrechten“ gilt.
    Diese Erklärung unterstreicht ihren Ursprung im Islam als der „wahren Religion“ und der Lebensart der islamischen Gesellschaft (Umma), die als die beste aller menschlichen Gesellschaften beschrieben und der eine zivilisierende und historische Rolle zugeschrieben wird.
    Die Erklärung steht im Widerspruch zum internationalen Verständnis der Menschenrechte, weil sie die Unumstößlichkeit der Religionsfreiheit nicht anerkennt.
    Entgegen allen anderen Religionen in der Welt erhebt der Islam einen Ausschließlichkeitsanspruch für seine Gläubiger-Gemeinschaft, andere Religionen zählen nicht, sie müssen unterworfen werden.
    Ein Zusammenleben von Muslimen mit allen anderen Menschen auf dieser Welt ist nur auf Basis dieser Kairoer Erklärung BINDEND.

    – Weil es nur einen, den UNVERÄNDERLICHEN Islam gibt!
    Die Al-Azhar-Universität in Kairo gilt als weltweit führende Institution des sunnitischen Islam, dem annähernd 90% aller Muslime angehören.
    Der leitende Imam dieser Universität Ahmed el-Tayyib bezeugt diese Denk- und Auslegungsweise zum Islam JEDEN TAG, in all seiner blumigen islamischen Breite, standfest, permanent, unvermindert, entgegen aller noch so gutgemeinten, verwässerten, kleingeredeten und pausenlos veröffentlichten Sichtweisen deutscher und ausländischer Politiker zu dieser Religion.

    Und eben dieser Ahmed el-Tayyib positionierte sich gegenüber Kauder (CDU) sehr nachdrücklich und unmißverständlich:
    „Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch irgendeine Aufklärung muss.
    Wir wollen nicht durch eine Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion stets über dem Staat stehen …“

    Ergo steht die „islamische Religion“ mit ihrer Scharia IMMER über die Verfassung des jeweiligen Gastlandes.
    Da kann der Mazyek noch so viel vom kranken Pferd erzählen, seine Gralshüter im flockigen Orient kennen nur die obigen Bezüge.
    Das alles weiss ein Hr. Kauder, die CDU und das gesamte bisherige Parteienkartell des abgelaufenen Bundestages.
    Es gibt KEINEN gemäßigten Islam, es gibt nur ihn, den Einzigartigen, Unveränderlichen.
    Auch der türkische Diktator Erdogan überzeugte mit dieser Aussage.
    Trotz dieser Kenntnis schwafeln diese Herrschaften immer wieder und immer wieder von einem „liberalen“ Islam, den es so nicht gibt und NIE geben wird.
    Lieber Nebelkerzen werfen, statt sich der konkreten Sorgen und Ängste der Bürger anzunehmen und die aufgestauten gesellschaftlichen Probleme endlich einer für das deutsche Staatvolk prosperierenden Lösung zuzuführen!

    Alle Liberalisierungsmaßnahmen zu dieser Religion werden sofort mit einer Fatwa belegt und von den Hohepriestern des Islams rigoros ausgemerzt.
    Alles andere ist Lug und Trug.

    • Bravo, lieber Herr Fugge, allein schon die Kairoer Erklärung sollte die Nagelprobe für unsere traumtänzerischen Politiker und alle Altruisten sein, die sich in suizidaler Unterwerfung versuchen und uns mit in den Abgrund reissen.

  19. Natürlich gibt es DEN Islam. Es ist der, der im Koran nachzulesen ist. Wie er gelebt werden soll, ist allerdings Interpretationssache. Jede Gemütslage kann durch Aussagen aus dem Koran bedient und nahezu jede Handlung gerechtfertigt werden.

    Der Koran widerspricht sich selbst und spiegelt die Entwicklung eines eitlen Jungspunds zum aggressiven, gehässigen und räuberischen Kriegsherrn wider, göttliche Stringenz ist darin nicht zu erkennen. Das mag daran liegen, dass nicht Allah Wortgeber für den Koran war sondern ein Mensch namens Mohammed, dessen persönliches Machtprojekt die Religionsgründung war, um seine Ziele durchzusetzen und seine Eitelkeiten zu pflegen.

    Für die Übertragung der sich widersprechenden Aussagen ins richtige Leben braucht es dazu Imame, die dem Gläubigen sagen, wie sie sich korrekt verhalten. Da ist viel Spielraum für unterschiedliche Auslegungen.

    Das ist der Grund, warum viele Unbedarfte glauben, DEN Islam würde es nicht geben. Aber es gibt ihn, und er breitet sich weltweit aus, weil die Ausbreitung seit Anbeginn seine DNA ist.

  20. Ich verfolge Islamkritik seit dem Fall Salman Rushdie, – mit bewußt steigender Anteilnahme seit 9/11, – und mit zunehmendem Zweifel am Aufklärungsgedanken seit Beginn der Kritik an Thilo Sarrazin.
    Diese einfach – systematische Herangehensweise von Herrn Lang ist wie die Verlautbarung eines Unbedarften. Wie der Einstieg eines jungen Naiven in die Diskussion von zynisch gewordenen Routiniers. Sein Text ist wie die erfrischende Neuauflage eines Klassikers.
    Natürlich müssen Dinge immer wieder neu erzählt werden. Es sind schließlich immer wieder neue Generationen am Start. Auch kann Wiederholung wie ein Gebet, die Erinnerung an das Selbstverständliche aufrechterhalten bzw. verschüttete Gewissheiten neu beleben. Mich selbst interessiert es allerdings inzwischen vielmehr, warum solche unzweifelhaft klaren, unmißverständlichen und auch evidenten Erörterungen so wenig Zugkraft haben. Wie gesagt, ich verfolge die Debatten nun schon seit bald zwanzig Jahren sehr engagiert und muss diesbezüglich deutlich sagen, dass die Islamkritik sich trotz überlegener Argumente medial und politisch nicht durchgesetzt hat. Es sei denn man wertet den politischen Aufstieg der AfD als einen Erfolg dieser Argumente.
    Aber davon abgesehen erleben es die Älteren unter uns doch seit Jahrzehnten, dass ein Argument nicht nur evident und überzeugend sein muss, sondern auch den Modus „Aufnahmebereitschaft“ benötigt, um überhaupt wirksam zu sein. Und hier, genau an dieser Stelle, haben wir tendenziell in den westlichen Gesellschaften, möglicherweise besonders in Deutschland, offenbar einen geistig-kulturellen Status erlangt, der die Prinzipien der Aufklärung nicht mehr verinnerlicht hat. Das heißt, ein Argument zählt nicht mehr, aufgrund seiner Schlüssigkeit, sondern dient nur noch zur Legitimation eines emotionalen Bedarfs und wird dementsprechend entweder ausgewählt oder verworfen. Bei enorm emotionaler Bedürftigkeit sogar verherrlicht oder tabuisiert.
    Will man die Diskussion voranbringen, hilft es nicht weiter, sich mit einer wie auch immer gearteten Kritik am Islam zu begnügen und davon auszugehen, es ginge nur um das Verständlichmachen von Informationen. Diese Informationen sind längst für alle sichtbar, ob in Form täglicher Horrormeldungen, muslimischer Selbstdarstellung, Diskussionsforen oder eingängiger bis tiefschürfender Literatur.
    Im Grunde ist das Thema der Stunde nicht mehr die wahre Bedeutung des Islam. Diese Botschaft ist längst mindestens intuitiv angekommen. Vielmehr ginge es nun um die Frage nach den Bedürftigkeiten, die diesen Kontext in meist paradoxer Weise positiv wahrnehmen.

  21. Der Autor verweist auf Nullzuwanderung, oder eine wünschenswerte Zuwanderung. Er verweist dabei auch auf Japan. Den mentalen Unterschied des Warum lässt er jedoch aus.
    Nach meiner Meinung liegt der Hauptgrund in der unterschiedlichen Art und Beurteilung der Vergangenheitsbewältigung.
    Die Deutschen selber wurden nicht gefragt, ob wir Zuwanderung wollen und auch nicht woher. Diese wurde uns mehr oder weniger von außen auf gezwungen und als Art humaner Wiedergutmachung von einem Teil der Deutschen daher auch angenommen. Zum Teil meinte man auch, wegen der Naziverbrechen und des von Deutschland verübten Holocaust, nun besonders human reagieren zu müssen. Nur über die Folgen einer solchen Massenzuwanderung für uns und kommende Generationen wurde von vielen nicht nachgedacht und Aufklärung darüber bis heute immer noch öffentlich diffamiert.
    Von Japan verlangte keiner gleichermaßen erforderliche Zuwanderung, Auch hat man Japan seine grausamen Kriegsverbrechen in Asien nicht in gleicher Form angerechnet und eine Wiedergutmachung durchgesetzt. Selbst der von den Japanern verübte asiatischen Holocaust wurde international nicht gleichermaßen verurteilt. Noch dessen Aufarbeitung in der japanischen Öffentlichkeit, nicht so wie in Deutschland, bis heute wach gehalten. Möglich das die vielen japanischen Atomtoten als ausreichend Strafe angesehen und eine Wiedergutmachung deshalb nicht als so notwendig erscheint. Möglich auch, das die Japaner selber bis heute die Erinnerung an ihre Schande scheuen. Aber auch, dass sie ein ganz anderes Verhältnis zu ihrer Nation haben als wir ängstlichen Deutschen.

    • Durch ein Versehen zweimal rein gerutscht. Ich entschuldige mich dafür.
      Zusätzlich noch: Der durch die Zuwanderung insgesamt schon bisher verursachte Schaden an unserer Gesellschaft und Kultur scheint enorm. Viele unserer Werte, einschließlich Sicherheit, werden dadurch mehr und mehr herunter gezogen. Sie scheinen bereits heute nicht mehr unseren bereits errungenen hohen moralischen Ansprüchen zu entsprechen. Fast jeder Normalo mit entsprechendem Alter, kann das mehr als Jüngere noch, nachvollziehen. Eine Spaltung der Gesellschaft durch diesen steten erzwungenen Zuwanderungskurs aus zurückgebliebenen Kulturen, damit vorprogrammiert. Aber leider gewöhnen sich Menschen auch an alles, wenn nur genügend oft und lange vorgebetet.

    • Das ist doch offensichtlich Unsinn.
      Werden die Engländer für Trafalgar, die Franzosen für Waterloo, die Holländer für die Tulpenmanie bestraft?

      So könnte man argumentieren, wenn es nur die Deutschen träfe.
      Es sind auch nicht nur die Linken die uns kaputt machen, denn dann gäbe es ja eine Kehrtwende bei konservativen Regierungen in Europa.

      Es sind die Mächtigen die uns kaputt machen. Ihr System braucht diese Menschen, sonst bricht es zusammen und damit ihr Wohlstand und ihre Macht.

  22. Der Autor verweist auf Nullzuwanderung, oder eine wünschenswerte Zuwanderung. Er verweist dabei auch auf Japan. Den mentalen Unterschied des Warum lässt er jedoch aus.
    Nach meiner Meinung liegt der Hauptgrund in der unterschiedlichen Art und Beurteilung der Vergangenheitsbewältigung.
    Die Deutschen selber wurden nicht gefragt, ob wir Zuwanderung wollen und auch nicht woher. Diese wurde uns mehr oder weniger von außen auf gezwungen und als Art humaner Wiedergutmachung von einem Teil der Deutschen daher auch angenommen. Zum Teil meinte man auch auch, wegen der Naziverbrechen und des von Deutschland verübten Holocaust, nun besonders human reagieren zu müssen. Nur über die Folgen einer solchen Massenzuwanderung für uns und kommende Generationen wurde von vielen nicht nachgedacht und Aufklärung darüber bis heute immer noch öffentlich diffamiert.
    Von Japan verlangte keiner gleichermaßen erforderliche Zuwanderung, Auch hat man Japan seine grausamen Kriegsverbrechen in Asien nicht in gleicher Form angerechnet und eine Wiedergutmachung durchgesetzt. Selbst der von den Japanern verübte asiatischen Holocaust wurde international nicht gleichermaßen verurteilt. Noch dessen Aufarbeitung in der japanischen Öffentlichkeit, nicht so wie in Deutschland, bis heute wach gehalten. Möglich das die vielen japanischen Atomtoten als ausreichend Strafe angesehen und eine Wiedergutmachung deshalb nicht als so notwendig erscheint. Möglich auch, das die Japaner selber bis heute die Erinnerung an ihre Schande scheuen. Aber auch, dass sie ein ganz anderes Verhältnis zu ihrer Nation haben als wir ängstlichen Deutschen.

  23. So wird unsere Demokratie unterwandert. Konsequenz wäre Entlassung und Ausweisung, wenn nicht sogar Rückführung in das Herkunftsland und zwar mit allen Familienmitgliedern.
    Hierfür braucht es aber Mut, Entschlossenheit, Rückgrat und es besteht die Gefahr nicht mehr gewählt zu werden. Demokratie erhalten wir nicht in dem wir alles bewilligen, sondern in dem wir für unsere Freiheit und Errungenschaften einstehen und kämpfen. Der Islam ist definitiv keine Errungenschaft für unser westliches Demokratieverständnis. Und wer nun beginnt zu heulen, dem würde ich doch bitten in die Moschee zu gehen, ein Kopftuch zu tragen, hinter dem Mann zu laufen, sich zu verschleiern, zu Hause seinen Aufgaben nach zu kommen, der Bigamie zu frönen, Kinder Ehen öffentlich zu befürworten etc..

  24. Gibt es überhaupt einen Allah?

    https://religion.orf.at/lexikon/stories/2556870/

    „Der Erzengel Gabriel soll ihm, dem Analphabeten, befohlen haben: „Lies!“ und ihm Sure 96, Verse 1 bis 5, angesagt haben. Bis zu seinem Tod im Jahr 632 n. Chr. wurden Mohammed die 114 Suren des Koran offenbart.“ Erstaunlich, Erzengel Gabriel erklärt Mohammed das es einen Allah gibt.

    https://religion.orf.at/lexikon/stories/2536031/

    Gibt es noch eine andere Religionsgemeinschaft mit einem existenten „Gott“?

    http://www.dolacek.de/budda.htm

    Ich Glaube nicht.

  25. Ihr da draußen habt alle irgendwie recht mit eurem Aussagen. Es fällt mir auf, daß es noch mehr schon länger hier Lebende gibt, die sich mit dieser politischen Ideologie, nicht anderes ist und war der Islam, beschäftigt haben. Fragt mal einen unserer neuen Feudalherren/Innen, was Islam bedeutet. Ein Rummtruxen und Geschwafel werdet ihr als Antwort bekommen. Die plabbern doch nur das nach was in den MSM steht. Kritisch hinterfragt, oder was da tatsächlich in den Koranschulen (allein in Pakistan 40 000)
    gelehrt wird, hat von denen doch niemand. Kindern ab 3 Jahren werden dort die Lehren des Koran eingepeitscht. Achtjährige sehen es als das höchste Lebensziel an, als Märtyrer für ihren Glauben zu sterben.

    Tatsache ist, dass in den Ländern, wo die islamische Bevölkerung die Mehrheit hat, immer Feuer unterm Dach ist. Und eines kennen die Muslime hervorragend sich als Opfer darstellen. Die Vollpfosten unter unseren Politiker/Innen fallen auf diese Verdrehungen der Tatsachen immer wieder herein. Beispiele wurden schon sehr oft auf TE berichtet. Die viel beschriebene friedlicheToleranz des Islams kann mit folgendem Argument widerlegt werden. Jeder Mensch kann in Rom die heiligen Stätten des Christentums zu besuchen. Wehe dem Kuffar (dem Ungläubigen, der die heiligen Stätten in Mekka betritt), er wird sofort umgebracht. Für mich stellt sich eine friedliche tolerante Religion anders dar.

  26. Islam: „Kenne mer -zu gut, bruche mer nit, fott domet.“

    Sollen doch die Islamisten im Islam schmoren – warum wir?

  27. Jeder Glaube hat eine Basis. Beim Islam ist es der Koran, der niemals verändert werden darf. Somit gibt es also den Islam, der nicht mit dem GG vereinbar ist.
    Jeder, der etwas anderes behauptet lügt.
    Wenn bestimmt Leute also den Islam beschreiben, gibt
    den Islam, der nicht mit dem Islam zu tun hat,
    und
    den Islam, der überhaupt nicht mit dem Islam zu tun hat.

  28. Der ontologische Status von „es gibt“ bezüglich der ersten These ist mir nicht ganz klar. Es steht geschrieben: „In der Islamdebatte gibt es zwei Gruppen: Die erste behauptet, dass es „den (einen) Islam doch gar nicht gibt!“.“ – Den EINEN (bitte das wichtigste Wort nicht einklammern!) Islam kann es aber doch nur geben, wenn es diesen EINEN Gott tatsächlich auch gibt? Wenn es ihn, diesen Gott, aber nicht gibt, nur dann kann es den einen Islam nicht geben. Und das ist dann Gotteslästerung! Da haben die Islamisten also tatsächlich recht!

  29. Der Muezzin ruft (arab. … Allah ist größer (4-mal)!!! Beachte GRÖSSER NICHT GROSS!!!
    Größer als wer?
    Größer als alle anderen „Götter“.
    Ob wir wollen oder nicht, Allah steht in direkter Konkurrenz zu allem was sonst noch göttlichen Status beansprucht.
    Allahs Anhänger haben den Auftrag und das Mandat seinen Willen mit Gewalt durchzusetzen. Selbst gegen sogenannte moderate Moslems.
    Die Geschichte und die aktuellen Zustände beweisen das jeden Tag neu.

  30. Fuer mich gehoert Glaubensfreiheit nicht nur zu Deutschland, sondern zum modernen Staat. Dort wo die Freiheit Glauben auszuueben mit dem saekularen Staat in Konflikt kommt, muss der Staat die Glaubensfreiheit durchsetzen, indem er die einen Glaubensrichtungen vor intoleranten Angriffen der anderen schuetzt. Religion ist Privatsache und sollte ohne Stoerung durch andere Religionen ausgeuebt werden koennen. Aussagen wie “Der Islam gehoert zu Deutschland” oder “… gehoert nicht zu Deutschland” sind unsinnig. Auch wenn ich keinen Zweifel daran habe, dass europaeische Kultur christlich-juedische Wurzeln hat, begegne ich dem Anspruch, der sich dahinter verbirgt mit Misstrauen. Da melden Leute den Anspruch an zu wissen, was unsere Leitkultur ist, wie sie auszulegen ist und was erlaubt ist und was nicht. Kultur lebt! Kultur ist vielfaeltig! Den Skatspieler in der Dorfkneipe, den Besucher der Oper, den Tennisspieler, den Arzt im Krankenhaus mag vieles trennen. Und doch haben sie eine gemeinsame Kultur. Und zu dieser Kultur gehoert, so zu leben wie man will, solange man andere nicht stoert.

    In dieser Kultur hatten auch immer Deutsche mit Migrationshintergrund und auslaendische Mitbuerger einen Platz, solange sie die Regeln des saekularen Staates respektierten und fuer sich selbst zu sorgen bereit waren. Leider ist beides nicht mehr der Fall.

    • „“Aussagen wie “Der Islam gehoert zu Deutschland” oder “… gehoert nicht zu Deutschland” sind unsinnig.““

      Als unsinnig sehe ich nur „Der Islam gehört zu Deutschland“ an.
      Begründung: Der Islam hat nicht gesellschaftsbildend in D/Europa gewirkt.

      • Wie bizarr.
        Als wenn die Deutschen begründen müssten dass Deutschland ihr Territorium ist und ihre größte Feinde auf diesem Territorium nichts zu suchen haben?

  31. Der Islam verhält sich heute nicht viel anders, als sich früher das Christentum verhalten hat. Viele Kirchen oder Klöster wurden in Deutschland auf den ursprunglichen Ritenplätzen der Germanen/Kelten gebaut. Halb Afrika, Südamerika und China wurde missioniert … und das oft genug nicht nur mit frommen Worten, sondern mit der Knute der Frömmigkeit.
    Geben wir dem Islam in abgegrenzten Gebieten, 400 Jahre Zeit, dann wird er vielleicht ebenfalls friedlich werden …

    • Den gewaltigen Unterschied zwischen Christentum und Islam übersehen Sie. In den christlichen Schriften ist von Missionierung die Rede, nicht von gewaltsamer Missionierung. Erfolgte sie in der Realität gewaltsam, basierte die Gewalt nicht auf den Schriften. Diese wurden allenfalls fehlgebraucht, höchstwahrscheinlich missbraucht, um dem ganz und gar weltlichen Herrschaftsstreben von Menschen nachzugehen, die zufälligerweise Christen waren.

      Islam kennt keine Missionierung, nur Unterwerfung und das ist unmittelbar seinen Schriften, seinen Grundlagen zu entnehmen, in geradezu frappierender Deutlichkeit. Eroberung und Unterwerfung als unmittelbarer göttlicher Auftrag an alle Moslems. Da gibt es nichts fehlzuverstehen oder zu interpretieren.

      Aufklärung kann nur bedeuten, dass Muslime die Erkenntnis erlangen, einer ganz und gar schrecklichen Ideologie angehangen zu haben, die religiöse Bedürfnisse des Menschen und damit sie selbst missbraucht. Ich spreche dabei bewusst in der Vergangenheit. Denn Aufklärung im und über den Islam kann nur die Abkehr vom Koran, den Hadithen, der Sunna bedeuten und damit Abkehr vom Islam selbst.

      Und zwar auch in 400 Jahren.

  32. ‚ Japan beweist, dass moderne Demokratien keine Einwanderungsländer sein müssen […] Sie haben die niedrigste Mordrate überhaupt. Weltoffenheit, Wohlstand und ein hoher zivilisatorischer und kultureller Standard sind mit einer Nullzuwanderung gut vereinbar.‘

    Wenn das die Multikulti-Fanatiker nur begreifen wuerden, umso homogener die Gesellschaft, desto friedlicher und fortschrittlicher das Miteinander (in der westlichen Welt).
    Das genaue Gegenteil davon wird uns allerdings gerade durch diese alltaeglich praesentiert. Mit Volldampf zurueck ins Mittelalter.

    • Ganz richtig, Japan als erfolgreiche fortschrittliche Industrienation hat ebenfalls eine demographische Entwicklung, die in Richtung Überalterung geht. Japan hat sich allerdings entschlossen, ethnisch homogen zu bleiben. Wer behauptet „Weltoffenheit“ sei ausschließlich zu erreichen und zu erhalten bei massiver Einwanderung, muß nur nach Japan blicken.

      Jedes Argument der einwanderungsautoritären Parteien wird hinfällig wenn man nach Japan schaut, mit einer Migrantenzahl, die gegen null tendiert.

    • Ich begegne gerne und recht beruhigt einer, mir unbekannten Gruppe 100 Japaner / innen. Anders sieht es aus, wenn mir 3 Moslems begegnen. Bei den hundert Japanern/ innen, hätte ich vielleicht nur das Problem, dass es anstrengend wäre, 100 mal die freundlichen Begrüßungen der J. zu erwiedern. Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, nein, es sind Lebenserfahrungen. Japaner fühlen sich auch nicht angegriffen wenn man mal mit Ihnen Blickkontakt hat, noch nie habe ich erlebt, dass ein J. sich mal vor mir aufgebaut hat und mich recht aggressiv fragte: was guckst du?

      • Richtig, da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Asiaten im allgemeinen sind einer der unauffaelligsten Gruppen ueberhaupt. Es haette sicherlich kaum jemand etwas dagegen gehabt, Fachkraefte aus dem asiatischen Raum (Japan etc.) nach Deutschland zu lotsen. Diese waeren wahrscheinlich wirklich eine Bereicherung gewesen.

    • Mit Volldampf ins Mittelalter? Niemals. Dies bedeutet, Sie haben falsche Vorstellungen über das Mittelalter.

      Gegenfrage: Was ist mit Nordkorea? Da herrscht ein Atheist, nicht wahr? Blenden Sie das aus? Ich meine, der spuckt Ihnen mächtig in die Suppe.

      Der will nicht in das „Mittelalter“? Wozu schickt er ständig Raketen über Japan hinweg? Warum greift er nach der Atombombe? Bzw. er könnte sie bereits haben.

      Ist Ihnen bekannt, daß der Heini aus Nordkorea beste Beziehungen zum Iran und Pakistan haben soll? Alles muslimische Nationen.

      Alle verbindet sie der Haß auf alles Jüdische, vor allem Israel.

  33. Eine „Religion“, die das Rauben, Töten und Lügen „erlaubt“ ist generell mit Vorsicht zu genießen.
    Suren: Und der Stein ruft: Hinter mir versteckt sich ein Jude. Komm her und töte ihn.
    … Allah ist der größte Listenschmied.

    Zurecht hinterfragen Sie die Sinnhaftigkeit der heutigen Migration, in der weder der Nutzen der aufnehmenden Gesellschaft eine Rolle spielt (im Gegenteil), noch die Verträglichkeit der Kulturen.
    Länder wie der Libanon, der ehemals als die Schweiz des nahen Ostens bezeichnet wurde, zeigen was uns bevorstehen könnte. Vor allem wenn absehbar unser Sozialsystem das Heer der Unproduktiven nicht mehr finanzieren kann.

  34. Friedliche Passagen gibt es im „frühen“ Koran. Mohammed hatte zunächst versucht Juden und Anhänger anderer Religionen für den Islam zu gewinnen. Als das nicht funktionierte, war von der Friedensliebe nicht mehr viel übrig. Man kann natürlich auch einem Massenmörder teilweise eine gewisse Friedlichkeit unterstellen, da er ja vor seinem ersten Mord noch niemanden abgemurkst hatte.

  35. Wenn es „den“ Islam nicht gibt, dann gibt es auch nicht „das Christentum.“ In beiden Religionen existieren seit Anbeginn verschiedene Strömungen, die sich zwar oft gegenseitig heftigst anfehden, dennoch aber grundsätzliche Gemeinsamkeiten haben, so dass man sehr wohl von „dem“ Islam und „dem“ Christentum sprechen kann (und gelegentlich auch muss).

  36. Der ganze Religionskäse ist völlig daneben und dient letztlich nur ein paar wenigen, die mit Arbeit wenig am Hut haben und sich ihren Lebensunterhalt auf Kosten der Gläubigen (bei uns mit staatlicher Hilfe) finanzieren zu lassen. Diese ganzen Schriften, ob Bibel, Koran oder Thora strotzen nur so von Merkwürdigkeiten und können so oder so ausgelegt werden. Alle beziehen sich auf einen Heilsbringer den so genau keiner kennt oder je gesehen hat. Die einen warten auf den jüngsten Tag, die anderen wiederum auf das bevorstehende Amageddon oder die Rückkehr eines Propheten usw. usf.. Allen dieser Glaubensritter ist aber eines gemeinsam. Sie leben ihr irdisches Leben fürstlich auf Kosten anderer und erzählen den gläubigen Schafen wie schön doch das Paradies sei, welches sie selbst noch nie gesehen haben, während alle Religionen eine fette Blutspur hiner sich her ziehen. Ob und wie diese Verantwortlichen für ihre irdischen Schandtaten zur Verantwortung gezogen wurden ist bis heute leider nicht bekannt. Von den Paradiesen ist noch keiner zurück gekommen um uns darüber zu berichten. Hoffe die Netiquette wurde nicht verletzt.

    • richtig, nützt nichts:
      aber wird uns aufgezwungen.
      was tun?

    • Um zu herrschen und das Volk hinter sich zu scharen, braucht es einen diabolischen Feind und ein paradisähnliches Ziel. Besser läßt sich das gemeine Volk nicht gegen seine eigentlichen Interessen ausnehmen, freiwillige Sklaverei sozusagen.
      Wie bei der Klimareligion mit Kampf gegen CO2, Stickstoffdioxyd, Feinstaub, Meeresspiegelhöhen, gegen Hunger in Gebieten mit exponetiell ungebremstem Bevölkerungswachstum, etc. . Apokalypisch und aussichtslos, dafür aber mit äußerster Kraft.

  37. Das Fazit kann ich voll unterschreiben, doch die vorhergehenden Ausführungen überzeugen mich nicht. Das Entscheidende ist doch, wie der Islam wirkt, wenn er in der Mehrheit ist und die Macht übernimmt, und da ist die Bilanz insgesamt verheerend. Der Charakter eines Menschen zeigt sich auch nicht, wenn er nach einem Festmahl unter einem Baum schläft, sondern wenn er unbegrenzte Macht über andere bekommt. Warum sollte ich annehmen, dass der Islam, wenn er in Deutschland die Mehrheit stellt, anders wirken sollte als in den Ländern, aus denen die Migranten kommen? Aufgrund dieser Befürchtung ist ja nicht zufällig Pegida entstanden.

    Die angemahnten Veränderungen werden irgendwann kommen müssen, z.B. Asylrecht schleifen, Grenzen abschotten, Abschiebung australischer Art, etc., oder Europa wird in Chaos und Gewalt versinken. Würde bei uns der gesunde Menschenverstand regieren, dann hätte man Veränderungen, die angesichts der Bevölkerungsexplosion in Afrika sowieso unvermeidlich sind, schon längst umgesetzt, damit der Schaden so gering wie möglich ausfällt. Doch bei uns regiert leider bekanntlich nicht der gesunde Menschenverstand, sondern etwas ganz anderes: Dr. Angela Merkel.

  38. Man kann die Sache mit dem Islam von einer verkopften Angelegenheit auf die Beine stellen, wenn man weiß, dass der Religionsgründer und Prophet Mohammed alles andere als ein friedlicher Mensch war sondern ein Kriegsherr, der die Verbreitung seiner neuen Religion mit kriegerischen Mitteln beförderte, auch die ganz frühe Spaltung des Islam in Sunniten und Schiiten als Nachfolgestreit wurde mit blutiger Härte vollzogen. Die Eroberung des alten Persiens und die weitgehende Ausrottung der parsischen Religion des Zarathustra erfolgte mit kriegerischen Mitteln, der Vorstoß in das buddhistische Afghanistan und das hinduistische Indien geschah unter teilweise barbarischen Tötungen buddhistischer Mönche.
    Die späteren militärischen Vorstöße der islamischen Osmanen gegen das oströmische Byzanz und anschließend in Richtung Balkan bis vor die Tore Wiens waren keinesfalls friedlicher sondern kriegerischer Natur.

    Den Islam als Religion des Friedens zu vertstehen ist jedenfalls was seine Ausbreitungsstrategien betrifft, historisch absolut nicht gedeckt. Islam heißt „Unterwerfung“ nicht Friede.

    • nicht vergessen: Entchristlichung
      Nordafrikas. da kamen Kirchenväter her…

    • Dreimal dürfen Sie raten, was „Kusch“ bedeutet – wie in „Hindukusch“!
      Laut Historikern gab es bis zu 100 Millionen tote Hindus, als die
      „Religion des Friedens“ dort einfiel…

  39. Natürlich gibt es nur einen Islam, so wie es auch nur einen Koran gibt. Alle Moslems beziehen sich darauf, also warum sollte es verschiedene Formen des Islam geben? Mohammed selbst war ein kriegerischer Anführer und oft genug wird erwähnt das Juden und Ungläubige zu töten seien. Letztendlich ist das Ziel des Islam die Weltherrschaft, was mehr einer Ideologie als einer Religion entspricht. Ein so gelebter Islam kann nie Bestandteil einer freiheitlichen, aufgeklärten und demokratischen Welt sein, da dessen einziges Ziel die Zerstörung dieser Welt ist. Unsere westlichen Politiker sollten endlich mal ihre rosarote Brille ablegen und sich in der arabischen Welt umsehen wie es da zu geht und sich fragen, ob das ihrem Bild der Zukunft für Europa entspricht.

  40. „der Islam ist eine Religion des Friedens“
    Hierzu Tilman Nagel im Interview:
    „Auf Gewaltfreiheit ist der Islam nicht ausgerichtet, der Koran empfiehlt den Einsatz von gewalttätigen Mitteln in bestimmten Situationen. Die Standardabschwächung dieses Vorwurfs ist heute, dass der Islam immer nur Verteidigungskriege geführt habe, auch bei der Ausdehnung bis nach Andalusien, weil die Aufforderung, das Christentum anzunehmen, einen Affront gegen Allah darstelle. Als außerhalb des Islams Stehender kann man das natürlich nicht annehmen.“
    https://diepresse.com/home/panorama/religion/521871/Tilman-Nagel_Islamophobie-zulassen
    Der Islam ist in meinen Augen gar keine Religion:
    „Mohamed war ein Betrüger! Er hat sich der Religion nur bedient, um sein REich zu vergrößern“ (Friedrich II)
    Eine echte Religion will das Böse im Menschen beseitigen – der Islam kanalisiert es lediglich – gegen die „Ungläubigen“. Wenn es keine Ungläubigen mehr gibt, kommen die „takfiris“ und suchen sich Moslems raus, die nicht islamisch genug sind – die Liste an Beispielen geht in die hunderte, IS, al-Qaida etc. pp. sind nur die modernen Varianten.
    Der Islam gehört in jedem zivilisierten Land verboten.

    • Herr Frisch das kann man so sehen wie Sie.

      Von mir aus, als freiheitlicher Mensch, darf der Islam durchaus in anderen Gesellschaften sich aus leben, wenn die das so wollen. Es ist nicht an mir andere Menschen in anderen Ländern zu bevormunden, wie sie leben sollen.

      ABER, das heißt nicht, das man den Islam für gut heißt und im eigenen Land Raum gibt auch hier seine Sitten und Gebräuche einzuführen und die Rechte andere Menschen zu gefährden. Freiheit ist nichts selbstverständliches. Man muß sie auch verteidigen.

      • Karl Popper hat auf das Paradox der Toleranz hingewiesen:

        »Uneingeschränkte Toleranz führt mit NOTWENDIGKEIT (!!!) zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.«

        Deshalb: Wehret den Anfängen! Kinderehen, Polygamie, „Ehren“morde, Beschneidungen, Homophobie… Nein, das gehört nicht in die zivilisierte Welt und Sie müssen sich entscheiden, ob Sie auch in Zukunft Ihre Meinung offen vertreten wollen.

      • Ich gebe Ihnen in Ihrer Einschätzung völlig recht. Ich möchte nicht in einer islamisch geprägten Gesellschaft leben. Und diese Gesellschaft in der wir leben muß man auch verteidigen wollen. Da gibt es keinen Dissens.

        Aber ich respektiere auch, wenn es andere Gesellschaften gibt die anders funktionieren. Die nach anderen Regeln leben wollen. Es gibt keine absolute Wahrheit! Ich kann sie auch nicht für mich beanspruchen. Diese Tolleranz bedeutet dennoch nicht, dass ich mich nicht gegen Eingriffe in meine Gesellschaft wehre. Insofern ist meine Tolleranz eingeschränkt. So simpel.

      • Toll, Ihre Toleranz!
        „Aber ich respektiere auch, wenn es andere Gesellschaften gibt die anders funktionieren. Die nach anderen Regeln leben wollen.“
        Wem UNSERE Regeln nicht passen, der hat hier nichts verloren, denn ich handele sie nicht „jeden Tag neu aus.“

  41. Verehrter Autor, Sie begehen einen schweren intellektuellen und methodischen Fehler.

    Sie sind kein Richter, sondern auch Täter, der auf Sand baut. Es gibt nur Religionen, bis auf das Christentum. Sie kritisieren nicht von der Tribüne aus, sondern befinden sich auch auf dem Spielfeld. Dieses Spielfeld hat keine Tribüne.

    Das Christentum ist eine Offenbarung und keine Religion. Das läßt sich beweisen. Es war der Atheismus, der die Christen fälschlicherweise als religiös deklariert hat um ihn zu diffamieren. Das war der einzige Grund. Und damit die Menschen sich nicht damit befassen. Das ist gelungen. Nur 1 unter 2.000 kann überhaupt noch mitreden. Der Rest kritisiert, kennt die Literatur jedoch nicht mehr. Das vergewaltigt die Logik. Das ist sehr töricht.

    Würden Sie das Christentum kennen, die christliche Lehre, dann wüßten Sie, egal aus welcher Perspektive sie betrachtet wird, es ist die perfekte Lehre. Es gibt keine Bessere. Die Aufklärer sind Amateure, die unsauber gearbeitet haben.

    Ein Beispiel: seit einigen Jahren reden die Atheisten nur noch über den zutiefst langweiligen Islam. Sie gehen ja nie in die Tiefe. Allah ist ein ungerechter machtloser Möchtegern-Gott. Kein Muslim, egal wieviele Regeln er einhalten will, weiß wohin er kommen tut. Allah ist grausam. Fragen Sie mal Ihren Taxifahrer, bei Gelegenheit.

    Ich als Christ, kann alles sehr gelassen sehen. Mich überrascht auch nichts, was hierzulande geschieht. Ich habe den völligen Überblick. Ich bin vorher gewarnt worden. Es hat so kommen müssen. Wie stopft man Großmäulern (die vorgeben viel zu wissen und wenn man nachfragt, nur billigen Wein einschenken?) das Maul?

    Der Islam wird sich den Atheismus hierzulande greifen und versklaven. Bei mir wird das nicht gelingen. Denn, ich weiß genau, mit welchem Schwächling ich es zu tun habe.

    Es gäbe noch sehr viel mehr zu sagen, hier ist jedoch nicht der geeignete Platz dafür. Mehr als Small Talk ist nicht drin.

      • Im Text des obigen Autors steht nichts, was ich nicht schon seit gut 15 Jahren wüßte, verehrter Herr Goergen. Nichts!

      • @tomsen, Sie kaufen sich Ihren Doktor der Chemie im Supermarkt! So ersparen Sie sich das Denken und das Arbeiten.

        Haben Sie jemals wissenschaftlich arbeiten dürfen und auch bestanden? Oder auch unterrichtet?

        Keine guten Aussichten für dieses Land.

    • Moin moin Sektschale,
      Ja, der ewige Kampf darum, wer denn nun der größere, mächtigere Gott ist, dauert an.
      Weder der „Möchtegern-Gott“, noch der „Ich-bin-der-ich -bin“ konnte bisher in seiner Allmacht einen so großen Stein erschaffen, dass der andere ihn nicht heben konnte. Eschatologisches „Open End“ in der evolutionären Endlos-Schleife?

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