Jede Erklärung eines Menschen zu einer Sache oder Person, die er verabscheut, ist sinn- und wertlos. Sie ist nur Ausdruck der eigenen Abneigung. Hass macht es unmöglich, Nachrichten und Informationen angemessen zu vermitteln. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten wurde die Rede Donald Trumps zu Jerusalem vom 6. Dezember 2017 mit erschreckend vielen Bewertungen, Verurteilungen und Herabsetzungen versehen. Das können und dürfen Sender natürlich tun, aber sie sind dann eben nicht neutral und objektiv. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern suchte man eine kommentarlose oder doch wenigstens nicht ausschließlich einseitig verurteilende Wiedergabe der Rede Donald Trumps vergebens.
Darum werde ich jetzt die Rede von Donald Trump übersetzen, weil mir die selbstgerechte und abfällige Art, wie die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ihre Macht missbrauchen, um ihre radikal aburteilende Meinung im Mantel der angeblichen Neutralität und vermeintlichen Objektivität zu senden, missfällt. Man muss Donald Trump nicht mögen, um diese deutsche Berichterstattung zu Donald Trump kritisch zu sehen.
Weniger Urteil und mehr Berichterstattung wäre in dieser Angelegenheit angemessen gewesen. Lesen Sie daher lieber die Rede selbst als den Geifer über die Rede und denken Sie daran, ich zwinge Sie im Gegensatz zu den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht dazu, mich für meinen Journalismus und meine Meinung zu bezahlen. Wenn Sie es dennoch tun wollen, kontaktieren Sie mich unter: ed.liamtoh@nnamruubdreg
Es folgt nur die Rede von Donald Trump vom 6. Dezember 2017:
Als ich ins Amt kam, versprach ich, die Herausforderungen der Welt mit offenen Augen und frischem Denken zu betrachten. Wir können unsere Probleme nicht lösen, indem wir immer wieder von denselben gescheiterten Annahmen ausgehen und die immer gleichen gescheiterten Strategien der Vergangenheit wiederholen. Alle Herausforderungen erfordern neue Ansätze. Meine heutige Ankündigung markiert den Beginn einer neuen Konfliktlösung zwischen Israel und den Palästinensern.
Im Jahr 1995 verabschiedete der Kongress das Jerusalemer Botschaftsgesetz, in dem die Bundesregierung aufgefordert wurde, die amerikanische Botschaft nach Jerusalem zu verlegen und anzuerkennen, dass diese Stadt die israelische Hauptstadt ist. Dieses Gesetz verabschiedete der Kongress mit überwältigender parteiübergreifender Mehrheit und wurde vor sechs Monaten einstimmig vom Senat bestätigt.
Doch seit über zwanzig Jahren hat jeder amtierende amerikanische Präsident auf eine Durchführung des Gesetzes verzichtet und sich geweigert, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen oder Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen. Die Präsidenten gaben diese Verzichtserklärungen in dem Glauben ab, die Verzögerung der Anerkennung Jerusalems könne die Sache des Friedens voranbringen. Manche sagen, dass ihnen schlicht der Mut gefehlt habe, aber sie haben ihre besten Urteile getroffen, basierend auf die Tatsachen, wie sie sie damals verstanden.
Nach mehr als zwei Jahrzehnten Verzicht sind wir einem dauerhaften Friedensabkommen zwischen Israel und den Palästinensern nicht näher gekommen. Es wäre töricht, anzunehmen, dass das Wiederholen der exakt gleichen Formel nun ein anderes oder besseres Ergebnis ergibt. Daher habe ich entschieden, dass es an der Zeit ist, Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels anzuerkennen.
Während frühere Präsidenten dies zu einem großen Wahlversprechen gemacht haben, haben sie es versäumt, zu liefern. Heute liefere ich. Ich habe meine Entscheidung im besten Interesse der Vereinigten Staaten von Amerika und im Streben nach Frieden zwischen Israel und den Palästinensern gefällt. Es ist ein längst überfälliger Schritt zur Förderung des Friedensprozesses und um auf eine dauerhafte Vereinbarung hinzuarbeiten.
Israel ist eine souveräne Nation, die wie jede andere souveräne Nation das Recht hat, ihre eigene Hauptstadt zu bestimmen. Das anzuerkennen, ist eine notwendige Voraussetzung, um Frieden zu erreichen. Vor siebzig Jahren haben die Vereinigten Staaten unter Präsident Truman den Staat Israel anerkannt. Seitdem hat Israel seine Hauptstadt in der Stadt Jerusalem, der Hauptstadt, die das jüdische Volk in alten Zeiten gegründet hat.
Heute ist Jerusalem der Sitz der modernen israelischen Regierung. Es ist die Heimat des israelischen Parlaments, der Knesset und des israelischen Obersten Gerichtshofs. Es ist der Ort der offiziellen Residenzen des Premierministers und des Präsidenten. Es ist das Hauptquartier vieler Ministerien. Jahrzehntelang haben amerikanische Präsidenten, Staatssekretäre und militärische Führer ihre israelischen Kollegen in Jerusalem getroffen, so wie ich es auf meiner Reise nach Israel Anfang des Jahres getan habe.
Jerusalem ist nicht nur das Herz von drei großen Religionen, sondern es ist heute auch das Herz einer der erfolgreichsten Demokratien der Welt. In den vergangenen sieben Jahrzehnten hat das israelische Volk ein Land geschaffen, in dem Juden, Muslime und Christen und Menschen aller Glaubensrichtungen frei sind, um nach ihrem Gewissen und gemäß ihres Glaubens zu leben und zu wirken.
Heute ist Jerusalem ein Ort und muss es bleiben, an dem Juden an der Klagemauer beten, Christen die Stationen des Kreuzes gehen und Muslime in der Al-Aqsa-Moschee beten. In all diesen Jahren haben es die Präsidenten, die die Vereinigten Staaten vertreten haben, jedoch abgelehnt, Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Wir haben es sogar abgelehnt, irgendeine israelische Hauptstadt überhaupt anzuerkennen. Heute aber erkennen wir endlich das Offensichtliche an: Jerusalem ist Israels Hauptstadt!
Dies ist nichts mehr und nicht weniger als eine Anerkennung der Realität. Es ist zudem auch das Richtige. Es ist etwas, was getan werden muss. Aus diesem Grund weise ich im Einklang mit dem Jerusalemer Botschaftsgesetz auch das Außenministerium an, Vorbereitungen für den Umzug der amerikanischen Botschaft aus Tel Aviv zu treffen. Dies bedeutet, dass wir sofort mit der Einstellung von Architekten und Ingenieuren beginnen, so dass eine neue Botschaft entstehen kann, die, wenn sie fertiggestellt ist, eine großartige Ehrerbietung an den Frieden sein wird.
Mit diesen Ankündigungen möchte ich ebenfalls einen weiteren Punkt deutlich machen: Diese Entscheidung soll in keiner Weise eine Abkehr von unserer starken Verpflichtung zur Ermöglichung eines dauerhaften Friedensabkommens widerspiegeln. Wir wollen ein Abkommen, das für die Israelis und für die Palästinenser von großem Wert ist. Wir nehmen keine Stellung zu irgendwelchen endgültigen Statusfragen, einschließlich der spezifischen Grenzen der israelischen Souveränität in Jerusalem oder der Lösung von umstrittenen Grenzen. Diese Fragen sind Sache der beteiligten Parteien.
Die Vereinigten Staaten sind weiterhin fest entschlossen, dazu beizutragen, ein für beide Seiten annehmbares Friedensabkommen zu erreichen. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um zu einer solchen Vereinbarung beizutragen.
Ohne Frage ist Jerusalem eines der heikelsten Themen in diesen Gesprächen. Die Vereinigten Staaten würden eine Zwei-Staaten-Lösung unterstützen, wenn beide Seiten zustimmen. In der Zwischenzeit fordere ich alle Parteien auf, den Status quo an den heiligen Stätten Jerusalems zu erhalten, einschließlich des Tempelbergs, der auch als Haram al-Sharif bekannt ist. Unsere größte Hoffnung ist und bleibt der Frieden, die universelle Sehnsucht in jeder menschlichen Seele.
Mit den heutigen Maßnahmen bekräftige ich die langjährige Anstrengung meiner Regierung für eine Zukunft des Friedens und der Sicherheit für die Region. Bestimmt wird es durch diese Ankündigung zu Meinungsverschiedenheiten kommen, aber wir sind zuversichtlich, dass wir letztendlich, wenn wir die Meinungsverschiedenheiten durcharbeiten, Frieden erreichen und an einen Ort gelangen können, der viel mehr Verständnis und Zusammenarbeit beinhaltet. Diese heilige Stadt sollte das Beste in uns Menschen hervorbringen.
Wir fokussieren unseren Blick auf das Mögliche und ziehen uns nicht zurück zu den alten Kämpfen, die so vorhersehbar geworden sind. Frieden ist niemals außerhalb der Reichweite derer, die ihn erreichen wollen.
Deshalb rufen wir heute zu Ruhe, zu Mäßigung und zu den Stimmen der Toleranz auf, um sich gegen die Betreiber des Hasses durchzusetzen. Unsere Kinder sollen unsere Liebe erben, nicht unsere Konflikte. Daher wiederhole ich die Botschaft, die ich Anfang dieses Jahres auf dem historischen Gipfel in Saudi-Arabien vermittelt habe: Der Nahe Osten ist eine Region reich an Kultur, Geist und Geschichte. Seine Leute sind brillant, stolz und vielfältig, lebhaft und stark. Aber die unglaubliche Zukunft, die auf diese Region wartet, wird durch Blutvergießen, Ignoranz und Terror in Schach gehalten.
Vizepräsident Pence wird in den kommenden Tagen in die Region reisen, um unsere Verpflichtung zu bekräftigen und mit Partnern im gesamten Nahen Osten zusammenzuarbeiten, um den Radikalismus zu besiegen, der die Hoffnungen und Träume künftiger Generationen bedroht. Die Zeit ist gekommen für die vielen Menschen, die Frieden wollen, die Extremisten aus ihren eigenen Reihen zu vertreiben. Es ist an der Zeit, dass alle zivilisierten Nationen und Menschen, auf Meinungsverschiedenheiten mit vernünftigen Debatten reagieren und nicht mit Gewalt. Und es ist Zeit für junge und gemäßigte Stimmen im gesamten Nahen Osten, sich eine strahlende und schöne Zukunft zu sichern.
Daher lassen Sie uns heute auf den Weg des gegenseitigen Verständnisses und Respekts zurückfinden. Lassen Sie uns alte Vorstellungen überdenken und Öffner wir unsere Herzen und Gedanken für das, was möglich ist. Und schließlich bitte ich die politischen und religiösen Führer der Region, Israelis und Palästinenser, Juden, Christen und Muslime, uns bei der Suche nach einem dauerhaften Frieden zu unterstützen.
Vielen Dank.
Gott segne Sie.
Gott segne Israel.
Gott segne die Palästinenser
und Gott segne die Vereinigten Staaten.
Der Beitrag von Gerd Buurmann ist zuerst bei Tapfer im Nirgendwo erschienen:
Wenn Abneigung in Hass umschlägt, macht die Vernunft Pause
Ich verstehe auch die Aufregung um die Rede und das Thema nicht. Eigentlich drückt Trump nur aus, was schon lange bekannt ist und er macht nun Nägel mit Köpfen. Das ist durchaus verständlich und es passt zum „Macher“ Trump. „Aussitzer“ und „Herumeierer“ wir Merkel oder Obama finden das natürlich unerhört.
Was mich aber auch wundert ist, dass der Islam offenbar in Deutschland inzwischen sakrosankter ist als das Judentum und Israel. Ich war zwar auch immer durchaus kritisch gegenüber israelischer Tagespolitik, aber grundsätzlich sind meine Sympathien eher bei dem Land Israel und seinen Bürgern. Wo bleibt nun die ununmstößliche Solidarität mit Israel (die mir sonst gelegentlich auch auf die Nerven ging)? In Schweden gab es heute einen Anschlagsversuch auf eine Synagoge, die deutschen Medien schweigen. Am Brandenburger Tor wurde – von Gazademonstranten – eine israelische Flagge verbrannt – kaum eine Meldung wert. Was. wenn es deutsche Nazis gewesen wären?
Es wundert mich wirklich, dass in Deutschland der Islam inzwischen einen Sonderstatus genießt, den er tatsächlich noch vor wenigen Jahren gar nicht hatte (Charlie Hebdo?). Ist es wirklich nur Feigheit und Appeasement? Oder steckt mehr dahinter?
Europa sollte sich hier heraushalten. Kein europ. Staat hat die Macht und die Kraft dort etwas mitzubestimmen. Russland hat im April 2017 Jerusalem als Hauptstadt anerkannt,
Trump zieht nur nach. Die Aufregung in Deutschland entspricht dem Muffengang, den Politiker und Medienleute vor der Gewalt haben. Sie müssen sich für eine Für oder Wider
entschließen. Oder die Amerikaner winken ab, dann kosten und der Unterhalt der Einwanderer plus mehr Militär rund 100 Milliarden im Jahr. Das ist der Aufreger, nicht die Hauptstadtfrage.
Die Unverschämtheit und Schamlosigkeit mit der „Journalisten“ des ÖR jede Meldung zu diesem Thema mit plumper Parteinahme beschmutzen ist abstoßend.
Und es ist erschreckend wie Medien die unsere Regierung kritisch begleiten sollen sogar den Schulterschluss mir einer Merkel suchen, die zum Schaden unseres Landes und ohne Not sofort dumm in die Welt hinaus blökt dass sie Trumps Entscheidung nicht teilt.
Wie schnell unser Land mit all seinen Institutionen und „Eliten“ so tief sinken kann ist unfasslich.
Tichy und die Achse des Guten bringen die Rede im Wortlaut. Ein Mainstreamprintmedium namens Stern bringt dazu einen Artikel über eine angeblich verrutschte Zahnprothese Trumps während der Rede.
Einen derartig schwachsinnigen Einfall hätte ich nicht mal in einer Till Schweiger Komödie erwartet.
Um in medias res zu gehen: Trump ist konsequent und setzt um, was bereits 1995 beschlossen worden ist.
Überall wo Moslems leben gibt es nichts als Probleme. Es gibt nicht einen Staat mit nennenswerten moslemischen Bevölkerungsanteilen, der demokratisch wäre. Sie sind rückständig, autoritär und ohne Erdöl absolut bedeutungslos. Kulturell liegen ihre besten Jahre bereits Jahrhunderte zurück. Ohne westliche Technik und Wissenschaft würden sie im Mittelalter leben.
Statt andauernd beleidigt zu sein und zu morden, könnten sie von Gandhi lernen.
Es wäre für Israel viel gefährlicher, würden in der Tagesschau blutende arabische Frauen und Kinder zu sehen sein, die mit Plakaten wie „Wir sind auch Menschen“ von israelischen Sicherheitskräften niedergeknüppelt werden.
Das würde im Westen für Mitleid sorgen, auch wenn es sehr zynisch ist.
Wenn die Deutschen so wären wie die Araber, dann würde wir heute noch Anschläge planen wegen der an Polen abgetretenen Ostgebiete und die deutschen Vertriebenen würde in Flüchtlingslagern vegetieren.
Während wir unter der Ägide von UNO und EU seit Jahrzehnten korrupte und terroristische Pälestinenserorganisationen finanzierten, finanzieren die Saudis die Ausbreitung ihres Steinzeit-Islams in Europa.
Hoffentlich begreift wenigsten die AfD, dass wir im unerklärten Krieg leben. Die Israelis wissen, welche Sprache die Araber verstehen.
Hätte Obama diese Rede gehalten, hätte man für ihn den Friedensnobelpreis gefordert.
Den hat er doch schon!
Danke für die Übersetzung.
Ich empfehle dazu den Artikel von Thomas Spahn, der hier bei Tichy im Februar 2017 erschienen ist: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/israel-warum-die-zwei-staaten-loesung-keine-ist/
Jassir Arafat kreirte bereits 1968 aus den damaligen arabischen Flüchtlingen das „palästinensische Volk“.
Wie erklären Sie die Tatsache, dass Palästinenser überall in arabischen Staaten politisch udn ethnisch verolfgt und diskriminiert werden udn zwar schon seit mehreren Jahrzehnten?
In Jordanien,Ägypten,Saudi Arabien, Syrien (von Anti-Assad Kämpfern und Hamas)
Saudi Arabien und andere reiche Staaten des arabischen Raumes haben schon vor vielen Jahren die Grenzen zum Irak udn zu Jemen komplett geschlossen und mit Mauern zugesperrt. Syrische Flüchtlonge nimmt dieses Land sowieso nicht auf…
Die Rohingya Flüchtlinge sind nicht nur in Myanmar unerwünscht, sodnern auch in Pakistan udn in Bangladesch. Solche udn ähnliche Tatsachen unterschlagen die Leitmedien.
In Pakistan werden die Bengalis (Rohingya) wie abtrünnige hässliche Aliens behandelt und dürfen niregndwo poltisch mitreden . Die meisten wissen nicht einmal, dass es sie gibt, weil Pakistans Regierung sich weigert denen überhaupt Ausweispapier auszustellen. Ja so sind sie die guten netten muslimischen Glaubensbrüder.
@AClooney
Ihr Einsatz für eine Lösung des Nahostkonflikts (ob 1-oder 2-Staaten-Lösung) ehrt Sie. Aber Ihr Einwurf des Kreierens eines Volkes ab 1968 ist geschichtlich schon seeehr verzerrend.
Vielleicht googeln Sie einmal: UNRWA= das UNO-Flüchtlingswerk für palästinensische Flüchtlinge, gegr. Dez. 1949 im Anschluss an den im Sept. 1948 gegründeten Sonderfonds für Palästina-Flüchtlinge UNRPR . >> Warum 1948??
Tipp: „UNO-Resolution 181″ von 1947 = UNO-Teilungsplan für Palästina und >“Balfour-Deklaration“ von 1917 nachschlagen!
Stichpunkte: Balfour 1917 Garantieerklärung zur Schaffung einer ’nationalen Heimstätte für das jüdische Volk‘ in Palästina (massive jüdische Einwanderung von 80Tsd./Jahr) – Zustimmung nur von Emir Faisal I. -Ablehnung in arab. Bevölkerung -> Spannungen, ab 1920 Ausschreitungen und Proteste – 1921 Kriegsrecht – gegenseitige Übergriffe u. Anschläge -> 1947 Übergabe des ‚Palästinaproblems‘ an UNO.
UN-Resolution 181: Teilung Palästina in jüdischen & arabischen Staat = 2-Staatenlösung. JERUSALEM und Betlehem unter INTERNATIONALE KONTROLLE.
Arabische Führer lehnten dies ab, arabische Nachbarstaaten (Syrien, Libanon, Jordanien, Ägypten, Irak) erklärten Israel am 15.5.1948 den Krieg –> in Folge Flucht & Vertreibung von ~800.000 Palästinensern, nicht No-Names sondern arabischen Einwohnern Palästinas [ für Details selber nachlesen].
„paper never refuses ink!“ -Trumps Rede ist verlogen, weil eine „Zweistaatenlösung, wenn beide Seiten zustimmen“ genauso absurd ist wie es „eine Vergewaltigung, wenn beide Seiten zustimmen“ wäre: Wenn der eine schon die absolute Macht über den anderen hat und bei Zugeständissen aus seiner Warte heraus nur verlieren kann, dann wird er eben auch nie verhandeln. Die Anerkennung Jerusalems am Ende von Verhandlungen über eine Zweistaatenlösung wäre ein Motivator für solche Art Verhandlungen gewesen, das Trump ohne No verschenkt hat.
Und deshalb ist seine Rede eben auch verlogen: Sie bringt die Region keinen Schritt weiter in Richtung Frieden -das Gegenteil dürfte leider eher der Fall sein!
Es scheint in heutigen Zeiten wohl schwer vermittelbar zu sein, das beschlossene Gesetze auch umgesetzt werden. Nichts anderes tut DT.
Was ist den daran verlogen? Sie sollen nicht immer von der Verlogenheit deutschen Politiker ausgehen.
„Wir wollen ein Abkommen, das für die Israelis und für die Palästinenser von großem Wert ist. Wir nehmen keine Stellung zu irgendwelchen endgültigen „Statusfragen, einschließlich der spezifischen Grenzen der israelischen Souveränität in Jerusalem oder der Lösung von umstrittenen Grenzen. Diese Fragen sind Sache der beteiligten Parteien“
Bei Äußerungen wie „…langjährige Anstrengung meiner Regierung für eine Zukunft des Friedens und der Sicherheit für die Region….“ musste ich auch unwillkürlich an ähnliche US-Versprechen von Bush sen./ Bush jun./ Obama vor dem Golfkrieg I, vor der Afghanistan-Intervention, vor dem Golfkrieg II (2003), vor dem Krieg in Libyen und zuletzt in Syrien denken. Frieden + Sicherheit + Demokratie brachten sie eher nicht.
Kann man dann schon für doppelzüngig … bis verlogen halten.
Mit „Nach … Jahrzehnten Verzicht sind wir einem dauerhaften Friedensabkommen zwischen Israel und den Palästinensern nicht näher gekommen…“ hat Trump allerdings Recht.
Mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt u. der Verlegung der Botschaft dorthin nimmt er aber sehr wohl „Stellung zu … Statusfragen“ – und zwar konträr zur UNO-Resolution 181 (= Basis für Israels Staatsgründung!), in der eine internationale Kontrolle/ Verwaltung Jerusalems festgeschrieben steht.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein
Insofern könnte es sich um einen richtigen Ansatz handeln. Ich möchte noch hinzufügen-, mit Angst oder unter dem Eindruck angedrohter oder realer Gewalt werden erst recht keine Probleme gelöst.
Danke TE, Danke Gerd Buurmann. Es gibt also doch noch Journalismus.
Naja, es ist durchaus notwendig, diesen erratischen Präsidenten in einen bewerteten Zusammenhang zu stellen. Ob er Ost- oder West J. meint, hatte Trump, beabsichtigt oder nicht, gar nicht gesagt.
Die Meinung, daß man einen Friedensprozeß so anstößt hat er auch recht exklusiv, wie ich vernam. Auch sehen, von Erdowahn und Desmond Tutu, bis zu Merkel und dem Papst viele die Maßnahme kritisch. Das Völkerrecht, wonach Landnahme, wie auch immer, untersagt ist, auch.
Eine erfolgreiche Demokratie definiert sich auch anders. Z.B. haben Palästinenser in Ostjerusalem keinen Paß, sondern nur eine Aufenthaltskarte, die nicht zur Wahl berechtigt. Diese muß erneuert werden, was schwerfällt, wenn man z.B. vertrieben wurde und nicht einreisen darf. Auswirkungen hat dies für die Bewirtschaftung von Land oder Gebäuden, die auch enteignet werden.
Es gab auch noch nie einen palestinensich/arabischen Staatssekretär. Bei Asylbewerbern könnte man das ja verstehen, aber das ist ja hier nicht der Fall. Auch die Siedelei in Ostjerusalem ist in Teilen ungesetzlich.
Es gibt also durchaus einiges anzumerken, was dem Präsidenten nicht schmeichelt.
Vor fast hundert Jahren, als das Osmanische Reich die Kontrolle über Arabien, Mesopotamien, Palästina und Syrien an die Entente verlor, gab es den Plan einer 2-Staaten-Lösung für Palästina: Cis-Jordanien für die Juden, Trans-Jordanien für die Araber. es dauerte noch bis ein weiterer Weltkrieg zuende ging, bevor dieser Plan zumindest näherungsweise umgesetzt werden konnte.
Dummerweise hat seitdem jeder arabische Häuptling, der von inneren Problemen ablenken wollte, immer wieder den einen oder anderen Krieg gegen den Judenstaat vom Zaun gebrochen. In einem dieser Kriege hat Transjordanien illegal das Westjordanland annektiert und sich von Transjordanien in Jordanien umbenannt. Einen Krieg später haben sie das Westjordanland wieder verloren, und wenn die Israelis danach so gehandelt hätten wie die Polen und Tschechen in 1945, dann wäre der Jordan heute ebenso als de-facto-Grenze anerkannt, wie es die Oder-Neiße-Linie ist.
Hören Sie doch bitte auch, Israel einen Vorwurf daraus zu machen, daß sie trotz aller Angriffe immer noch versuchen, nett zu sein. Wahrscheinlich ist ein Frieden erst möglich, wenn Abbas und alle anderen „Palästinenser-Führer“ über den Jordan geschickt werden und Judäa und Samaria offiziell wieder zu Teilen Israels erklärt werden, aber ich kann verstehen, wenn es auch in Israel Menschen gibt, die vor dieser Lösung zurückschrecken.
;-)) Was Sie mit ‚Plan einer 2-Staatenlösung für Palästina‘ VOR 100 JAHREN meinen, ist wahrscheinlich die Balfour-Deklaration, die ja ersteinmal eine Garantieerklärung von EINER Seite, nämlich der BRITISCHEN, war zur Schaffung eines ’national home for jewish people‘ – und das mit klaren strategischen Zielen UK’s (unter Nutzung der zionistischen Bewegung). Zustimmung kam nur von Emir Faisal I. (später König von Syrien + Irak). Die arabische Bevölkerung & die Führer der Nachbarländer [Ihre „Häuptlinge“], lehnten die Schaffung eines jüdischen Gemeinwesens in Palästina völlig ab. Das zeigt auch der gesamte arabische Widerstand, der seit 1920 einsetzte (Proteste vor US-Präs. Wilson, Ausschreitungen, Unruhen bis zu gegenseitigen Übergriffen, 1921 Kriegsrecht).
Einen PLAN zur TEILUNG Palästinas gab es dann erst wieder 1947 mit der UNO-Resolution 181 –> 2 Staaten: ein jüdischer & ein arabischer in Palästina.
PS:
Ihr Vorschlag „Abbas und alle anderen Palästinenser-Führer über den Jordan“ zu schicken, gleicht wirklich einer ethnischen Säuberung und ist wahrlich kein akzeptabler Vorschlag für eine friedliche Lösung!
Wenn in deutschen Leitmedien diese politisch hochbrisante Rede Trumps nicht abgedruckt, sondern einseitig die Propaganda der „Palästinenser“ die wie immer nichts von Kompromissen hält, sondern nur mit Gewalt droht, zweifle ich am deutschen Journalismus.
Unsere europäischen Politiker und die deutsche Regierung müssten doch über diese Rede Trumps im Vorfeld aufgeklärt worden sein. Warum deren kritische Reaktion darauf?
Langsam sickert auch durch, dass Russland Jerusalems (West) im April 2017 anerkannt haben soll, eigenartig, warum davor nicht auch gewarnt wurde, bzw. warum da keine russischen Fahnen brannten und weder Gaza noch sonst die muslimische Welt Kopf stand.
Es wäre auch berichtenswert, dass die USA ihre finanzielle Unterstützung für die Palästinenser einfriert, solange Familien von Mördern israelischer Bürger von der palästinensischen Autonomiebehörde Zahlungen erhalten. Wann greift die EU zu solch einem Schritt?
„…zweifle ich am deutschen Journalismus.“
Zweifeln Sie weiter!!! Informieren Sie sich anderswo, intensiv und alternativ!
Meiden Sie die MSM und besonders den ÖR. Nutzen Sie ausgesuchte Medien im Ausland.
Lesen Sie Originalreden, z.B. auch solche von Orban findet man unter seiner www im Internet auch teilweise in deutscher Sprache. Oder auch Aussagen anderer Repräsentanten der Visegrad Staaten.
Dann hoffen wir mal, dass diese Ihrer Meinung nach großartige oder gutgemeinte Rede Trumps nicht viele Tote und viel Leid zur Folge haben wird.
das ist genau die gleiche Erpressung, die bei uns auch schon zu beobachten ist: wenn das und das nicht gemacht wird, dann integrieren wir uns nicht. die Toten gibt es sowieso, die suchen nur einen Grund.
Nicht die Rede und nicht die darin geäußerte Absicht sind die Ursache von zu befürchtenden Toten. Vielmehr ist es die Gewissheit, in der sich staatsterroristische Organisationen vor den Augen einer wohlmeinenden Weltgemeinschaft aufspielen dürfen und unter deren unverhohlenem Applaus Morde ankündigen und begehen dürfen. Diese Organisationen sind es, deren Vorsitzende von UNO und Bundesregierung und Parteivorsitzenden eines Landes, das besser zu schweigen hätte, offen unterstützt werden.
München, 05.09.1972
Die Likud Organisation ist auch aus einer Terrorgruppe hervorgegangen und nicht wenige Mörder – auch Prominente – haben dann Karriere gemacht. Das nur ergänzend.
Beeindruckend! Ich stehe sowieso und grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass Trump mit diesem Schritt richtig gehandelt hat. Der Nahost – Friedensprozeß MUSS wieder in Gang kommen. Dabei darf man sich nicht von Kriegstreibern und Friedenssaboteuren einschüchtern lassen. Trumps Kritiker, die ihn jetzt so unflätig angreifen und vor den Reaktionen der Palästinenser Angst demonstrieren, bieten einen erbärmlichen Eindruck. Wo sind plötzlich die „Helden“, die sich „ihre Lebensweise“ nicht kaputt machen lassen wollen? Sie strecken vor Tyrannei, Anarchie und Gewalt die Waffen, schon, wenn diese nur angedroht wird.
Das gleiche bei NKorea: der „Marschall“ hustet – und alle halten den Atem an. Wenn Trump sich gegen die Arroganz des „Marschall“ verbal wehrt, verurteilt ihn „die Welt“ – er würde die Kriegsgefahr erhöhen. Die Botschaft ist eindeutig: duckmäusern, klein beigeben, NUR NICHT REIZEN!
MAFIA und Terrorismus beherrscht die Welt.
Wann wird eine SCHUTZGELDSTEUER eingeführt?!
„Wir können unsere Probleme nicht lösen, indem wir immer wieder von denselben gescheiterten Annahmen ausgehen und die immer gleichen gescheiterten Strategien der Vergangenheit wiederholen. Alle Herausforderungen erfordern neue Ansätze.“
Bingo! Genau dieser Passus bezeichnet das grandiose Scheitern deutscher Regierungspolitik in der Ära Merkel. Null Bereitschaft, die eigenen Prämissen kritisch zu hinterfragen und aus Fehlern irgendwelche Lehren zu ziehen. Merkel, der es nur um die Macht an sich geht, hat nur eine Lösungsstrategie für die Dinge, die signifikant schieflaufen: Die Dosis immer weiter erhöhen. Mehr EU, mehr Bankenrettung, mehr Energiewende, mehr „Flüchtlinge“. Der Frau und ihren Höflingen fehlt der geringste Anflug staatsmännischer Weisheit. Das sind tumbe Toren im Vergleich zu Donald Trump, der sicher seine Fehler hat, aber im Gegensatz zu unseren „Helden“ mit einem Pfund wuchern kann, was jenen völlig abgeht, nämlich dem gesunden Menschenverstand.
Eine sachliche und gut begründete Rede. Völlig unverständliche Reaktion der deutschen und europäischen Politiker, die fern jeder Kenntnis seit Jahrzehnten immer das gleiche versuchen, in der Hoffnung jedesmal ein anderes Ergebniss zu erreichen . Darüberhinaus finanzieren sie den Terror der Hamas in Gaza und die korrupte Führung der sogenannten Autonomiebehörde. Es kann erst dann Frieden geben ,wenn die Palestinenser und europäische Appeaser die Realität anerkennen. Die eine Chance auf Frieden – Osloverträge- wurde vergeben. Weiterhin ist Frieden im islamischen Kulturkreis – wie die Bruderkriege im gesamten Mittleren Osten zeigen- ein unbekanntes Konzept.
Abgesehen von der Verwendung des Kunstwortes „Palästinenser“ halte ich das für eine
sehr gute Rede. Selbstverständlich ist Jerusalem seit Jahrtausenden die Hauptstadt des Landes Israel. Leider begreifen so viele Leute das nicht – kein Wunder, wenn man keine Ahnung von Religion und Geschichte hat. Schalom Israel, schalom Jerusalem!
Vielen Dank!
Die kollektive Verachtung und Hetze gegenüber Trump hängt mir zum Hals heraus! Sein unkonventioneller Typus mag gewöhnungsbedürftig sein, aber ich erkenne in ihm eine Grundehrlichkeit und Menschenwärme, die zum Beispiel gänzlich fehlt bei dieser arroganten Frau Merkel. Billiges Trump-Bashing und permanente mediale Ablehnung ist leider ansteckend und einfach IN, genauso IN, wie wenn die MSM wie blind auf der grün-linken Propaganda-Welle reitet.
Wie größenwahnsinnig kann die gesamte „Weltelite“ noch werden? Deren Einstellung zum Israel/Palästina-Komplex hat seit Jahrzehnten nichts Positives gebracht, genauso wie beim Nordkorea- und IS Terror. Trump besitzt nun als Einziger das Durchsetzungsvermögen, der heutigen Realität in Israel endlich ein Gesicht und Stimme zu geben, in dem die USA Jerusalem wieder als historische Hauptstadt offiziell anerkennt. Wenn man richtig zuhören will, vielleicht mit ein wenig Englisch-Sprachkenntnissen und ohne jegliche antrainierte Vorurteile, dann wird man zugeben müssen, dass Trump gleichzeitig sich zur Zweistaatenlösung bekannt hat, die aber von den Parteien selbstständig ausgehandelt werden muss. Statt Trump zu verteufeln, sollte man seine Entscheidung respektieren. Es könnte wirklich eine Tür zum Frieden werden, wenn man es nur wollte und die zwei Staaten könnten endlich friedlich Seite an Seite koexistieren. Aber so wie alle jetzt geradezu hysterisch reagieren mit ihrer erneuten Trumpjagd, geben sie bloß der muslimischen Gesellschaft einen Freibrief zur Gewalt gegen Israel. SO WIE IMMER! Die arabischen Staaten wollen Israel gar nicht akzeptieren. Wegen der Untätigkeit der restlichen Welt, werden wir alle seit 70 Jahren als Geiseln gehalten. Somit sind die empörten Merkels, Päbste und Erdogans dieser Welt in Wahrheit die HÜTER des Stillstands im Nahen Osten. Es ist in Wahrheit eine versteckte heuchlerische Gleichgültigkeit gegenüber Israel und AUCH gegenüber den Palästinensern. Sie, die Palästinenser, können so niemals zu Frieden und Prosperität gelangen, weil sie ewig in Ihrer Auflehnung gegen Israel quasi unterstützt werden.
Es stammt alles von damals, als der Jude Jesus seine Mitmenschen scharf kritisiert hat und er dann von seinem eigenen Volk umgebracht wurde. Obwohl Jesus den Christen ihren Glauben gegeben hat wurden später die Juden immer verfolgt, auch im Namen des Christentums. Was für ein Paradox, dass die Christliche Welt nicht fest zu den Juden und ihren Staat steht. Die Muslimen nützen das aus. Es ist eine unheilige Allianz zwischen die Christen und die Muslimen gegen die Juden, sprich Israel. Heute noch werden die Juden und Israel mit weitgehend schamloser Gleichgültigkeit konfrontiert. Wie undankbar und egoistisch! Die Israelis können sich deshalb nur auf sich selbst verlassen, in aller Regel. Der Frieden scheint unmöglich. Trump aber agiert gegen das bequeme und impotente „Weiterso“ der Welteliten, deshalb ist er revolutionär weitsichtig und mutig. Trump will Macht ausüben nicht um der Macht willen, sondern um Frieden zu erlangen.
Ein ganz hervorragender Kommentar dem ich mich von ganzem Herzen anschließen möchte. Danke!
In Teilen stimme ich Ihrem Kommentar zu, in Teilen halte ich ihn für übertrieben.
Mit ständig alten, gescheiterten Strategien neue wundersame Lösungen für die alten Probleme erreichen zu wollen, ist wirklich kontraproduktiv.
Allerdings: „Zweistaatenlösung – die von den Parteien selbstständig ausgehandelt werden muss…“ – genau das schaffen diese 2 Seiten seit 69 Jahren NICHT!
Und Jerusalem sollte ja laut UNO-Resolution 181 unter internationaler Kontrolle/Verwaltung stehen. Welche Stadt sollen die Palästinenser als ihre Hauptstadt wählen?
Andererseits verstehe ich das Sicherheitsbedürfnis Israels und sein Mißtrauen gegen die arabischen Nachbarn, die immer gegen I. hetzen (außer Saudi-Arabien, das ein dicker Buddy von Israel ist).
> „Die Israelis können sich deshalb nur auf sich selbst verlassen…“ – Na ja sie können sich seit den 50er Jahren schon sehr gewieft und sehr gut auf Amerika verlassen! Das geht sogar so weit, dass sie Kriegsverbrechen gegen US-Bürger begehen können und diese von Politikern u. US-Präsident (L. Johnson) gedeckt werden (siehe Bombardierung USS Liberty 8.6.1967 mit 34 Toten). Ok.
https://www.youtube.com/watch?v=tx72tAWVcoM (‚The day Israel attacked America‘)
Das ist, wie schon viele davor gehaltene, eine brilliante Rede von Präsident Trump.
Er hat absolut Recht, wenn er sagt dass man eine erwiesenermaßen erfolglose Strategie aufgeben sollte, wenn man den Erfolg sucht.
nun ja…
… wenn das die Rede von Donald Trump war, dann war sie IMHO sehr lesenswert.
Danke für die Veröffentlichung dieser großartigen Rede von Präsident Trump. – “Es wäre töricht anzunehmen, dass die Wiederholung der exakt gleichen Verfahrensweise nun zu einem anderen oder besseren Ergebnis führen würde.” – wie wahr. Auch der Absatz „Wir wollen ein Abkommen, das sehr viel für die Israelis und sehr viel für die Palästinenser bedeutet. Wir nehmen keine Stellung zu Fragen des endgültigen Status, einschließlich der spezifischen Grenzen der israelischen Souveränität in Jerusalem oder der Auflösung der umstrittenen Grenzen. Diese Fragen sind Sache der Beteiligten.“ zeigt, wie unberechtigt die Kritiken der EU, Palästinenser und anderer Staaten sind. Und die Aussagen und Meinungen von ARD und ZDF sind in diesem Zusammenhang völlig irrelevant.
Danke für die Übersetzung dieser Rede, die ich großartig finde und weit entfernt von dem hier gewohnten merkelschem Geschwurbel. Einen Satz würde ich besonders dem Kanzler-Wählverein zum Nachdenken mitgeben:
“ Es wäre töricht, anzunehmen, dass das Wiederholen der exakt gleichen Formel nun ein anderes oder besseres Ergebnis ergibt.“
Nur wir Pack in DE müssen uns Jahr für Jahr dieselben Formeln anhören und statt es besser wird, wird alles immer schlimmer. Und keinerlei Erkenntnis, dass der eingeschrittene Weg nicht in Frieden, sondern in Elend und in Bürgerkrieg enden kann.
Alte Vorstellungen überdenken, das schafft Trump, aber Merkel, Junker, unsere Medien und ÖR wohl niemals.
Danke. Das ist aber symptomatisch für die Fake-News-Berichterstattung, die mit Hass auf Trump aufwartet.
Das war schon im Wahlkampf so und das ist bei allen seinen Reden so, aus denen in geübter Agit-Prop-Manier, gelernt ist gelernt, irgendwelche Sätze ausgeschnitten werden.
Trump ist eigentlich kein schlechter Redner, wenn man bedenkt, dass er „nur“ Immobilientykoon ist. Aber ARD und ZDF würden sich eher in den Fuß schießen als das zugeben.
Hab ich irgendetwas verpasst? Seit wann ist das DDR Fernsehen 2.0 wieder öffentlich rechtlich?
Deren USA Propagandisten haben heut Morgen die Rede kommentiert. Die hatten die genauso weinig gehört und oder verstanden, wie Frau Merkel das Buch von Sarrazin gelesen hat. Damit liegen die jetzt auf Platz 1 mit großem Abstand vor den Berichten von Golineh Atai aus der Ukraine.
Großartige Rede, danke für die Übersetzung
Danke, so sollte Journalismus sein: klarsichtig, wahrheitsliebend, ausgewogen, sachlich.
Seit Jahrtausenden ziehen Menschen aus einem Gebiet aus, um in einem „besseren Gebiet“ zu siedeln: nicht immer war das neue Gebiet unbewohntes Neuland.
Weder Juden noch „Neuamerikaner“ trafen auf unbewohntes Gebiet – was für Konflikte sorgte. Letztendlich stellt sich die Frage: Wer übt die Staatsgewalt im Land – hier: Israel aus?
Während den dreitausend Jahren wechselte die Herrschaft in Israel. Oft mit Zustimmung von Gott, da sein Volk ihm Untreu wurde. In „Israel“ ist die Herrschaftsfrage bis heute ungeklärt. Welchen Beitrag leistete die Trumprede zur Klärung der Frage?
Die öffentlichrechtlichen Medien bewerteten die Herrschaftsfrage – die sich mit den Ängsten fast aller politischen und religiösen Weltmächten deckt.
Danke für die Übersetzung.
Nur ist es den überwiegenden Menschen egal, was er sagt, weil sie eine vorgefertigte Meinung haben. Da geht es nur noch um ja oder nein/ schwarz oder weiß. Sie wollen auch gar nicht wissen, was er sagt. Persönlich wird Herr Trump immer der Verlierer sein bei Menschen, die ihn oder die USA sowieso (vor)verurteilen.
Genau das haben wir bei uns auch. Deshalb ziehe ich meinen Hut vor der Entscheidung Trumps. Er konnte nur so handeln und liefert die Begründung ja in seiner Ansprache.
Als Konsequenz sehen wir nun die Aufführung und Artikulation der aufgebrachten Massen, die unsere Politiker als Miscgpoke oder MoB bezeichnen würden, wenn es sich um Spaziergänger handeln würde. Wir sehen aber keine Spaziergänger. Wir sehen Muslime, die, wenn sie Können die Gewalt bevorzugen, um ihre Interessen durchgesetzt zu sehen. Und diese tendenz gilt auch zunehmend für Deutschland und Europa. Deshalb kuschen ja unsere Politiker bei jeder Bewegung und machen sich klein. Sie habe schlicht Angst. Und das wird man auch bei ihrer Einschätzung zu Trumps Entscheidung hören.
Danke.
Aber unsere Lückenpresse ist mal wieder am hyperventilieren. Da fällt mir nur ein:
„Moralische Empörung ist die Standardstrategie der Idioten, um sich Würde zu verleihen.“
Ein Gesetz 1995 verabschiedet wird jetzt umgesetzt. Da sprach noch keiner von Trump. Aber er ist es Schuld.
Genauso die Mauer zu México. Trump baut nur weiter was andere begonnen haben.
Eine sehr delikate Angelegenheit. Ich verstehe den Präsidenten, sehe aber auch Konflikte. Israel gilt seit seiner Gründung von den Palästinensern als Fremdkörper in der Region betrachtet. Zudem kollidiert das moderne Israel mit der noch grösstenteils archaisch-traditionellen arabischen Welt. Ein Problem besteht vielleicht auch in der galoppierenden Demografie der Palestinänser, die Isreals ist signifikant geringer.
es ist Zeit, dass wir die Terroristen aus unserer Regierung und unserern Medien vertreiben! Friedlich, versteht sich!
Grossartig!
Danke für die Übersetzung 🙂
„Israel ist eine souveräne Nation, die wie jede andere souveräne Nation das Recht hat, ihre eigene Hauptstadt zu bestimmen.“
Da ist es, das „S“-Wort! Die Schnappatmung und Empörung in Berlin und Brüssel wird beispiellos sein.
„Trump, der Modernisierungsverlierer, der vom Fortschritt Abgehängte, der wirtschaftlich erfolglose Mann mit seinen kruden Ansichten stellt damit den Globalismus infrage“ – so die wahrscheinlichen Gedanken der Kanzlerin und ihrer Hofberichterstatter.
Souveränität und damit Freiheit sind Ketzerei in der Staatsreligion des Globalismus, unter dessen Knute Heimat die Ursünde ist.
Die Rede Trumps anzuhören sollte Pflicht in höheren deutschen Schulen sein….aber da werden lieber die irrealen Statements der unfähigen Politiker und Journalisten ausgebreitet
Da würde die Antifa gleich wieder auf der Matte stehen und Krawall machen.
„Wenn Abneigung in Hass umschlägt, macht die Vernunft Pause.“
Ein Satz, in dem viel Weisheit steckt. Diese Pause muss bei den deutschen Leidmedien wohl auch zu einem Dauerzustand geworden sein.
Es entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, dass in der deutschen Medienlandschaft ausgerechnet die Kahane-Stiftung, deren missionarischer Zensureifer im Netz selbst vom Hass gegen alles Nichtlinke getrieben ist, diesem Kartell zuarbeitet. Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht.
Da hat Trump Geschichte geschrieben, ein US-Gesetz umgesetzt, was die anderen vor ihm immer nur vor sich hergeschoben haben, somit ein Wahlversprechen eingelöst. Und dann auch noch eine grandiose Rede gehalten. Mehr geht wohl nicht. Hierzulande mittlerweile undenkbar und genau deshalb der Aufschrei der üblichen Empörten und Trump-Gegner in Politik und Medien auch so groß.
komisch, niemand hat sich vor acht Monaten aufgeregt!
keine neue Intifada, kein Geseier der ÖR, kein Geblubber der Schmierblätter
am 06.04.2017 hat Vladimir Putin das getan, was Donald Trump gestern tat…
Nein er hat das getan, was der US Kongress 1995 gemacht hat (Jerusalem als Hauptstadt anerkennen).
Trump will die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem/ Jeruschalaim/ Al Quds
verlegen.