Nun ist es quasi amtlich: Hartz-4-Empfänger, die sich in Dortmund einen Kleinbetrag dazuverdienen wollen, tun besser daran zu betteln, sich also zu Weihnachten in die Fußgängerzone zu setzen und die Hand aufzuhalten.
Denn wer einer Nebentätigkeit nachgeht, hat in Dortmund lediglich einen Freibetrag von 100 Euro, die nicht gegengerechnet werden mit den Hilfsbezügen. Wer nun allerdings betteln geht, darf jetzt mehr als das doppelte dieser Summe erschnorren, ohne Abzüge von seinem Regelsatz befürchten zu müssen. Wäre das nicht alles so traurig, müsste man schmunzeln über diese einsame Entscheidung des Jobcenters, denn wie will man es überprüfen? Sollen Dortmunder Hartz4-Bettler ein Einnahmenbuch führen? Wird es dafür gar Kurse geben auf Weiterbildungsscheine?
Tatsächlich wurde nämlich exakt so ein Einnahmenbuch von einem Leistungsempfänger verlangt, als eine Jobcenter-Mitarbeiterin den ihr als „Kunden“ bekannten Bettler beim Shopping entdeckte und dieses Betteln aktenkundig machte. Ob die Dame ihm davon unabhängig ein bisschen Kleingeld in den Hut geworfen hat, ist nicht bekannt.
Hartz-4: Sanktionen gegen Kinder
Laut Anwältin hätte die Geschäftsführung des Jobcenters sogar eingeräumt, dass die Maßnahmen der Mitarbeiterin, die Hansen entdeckt hatte, möglicherweise doch etwas übertrieben waren. So beispielsweise die Idee ein Einnahmenbuch zu führen bzw. gar beim Gewerbeaufsichtsamt prüfen zu lassen, ob nicht doch ein Gewerbe in Frage käme.
Dieser ganze Fall lässt einen etwas ratlos zurück. Zum einen fragt man sich, was das für ein Menschenschlag sein muss, der in Dortmund beim privaten außerdienstlichen Shoppen (bei vielleicht 3.000 Euro Lohn monatlich) einen „Kunden“, der im Rinnstein sitzt, dem Amt melden muss bzw. Maßnahmen gegen diesen einleiten lässt. Zivilcourage oder irgendetwas in der Art sieht sicher anders aus.
Merkelland angebrannt? In Wahrheit 6 Mio Arbeitslose?
Die im Gespräch mit TE auskunftsbereite Anwältin spricht von einer Vertrauensbasis auf deren Grundlage Herr Hansen nun Mehreinnahmen durch Betteln melden soll. Wo in der Chronologie der Ereignisse dieses Vertrauen allerdings entstanden sein soll, muss sie offen lassen. Gut für Hansen immerhin, dass sich noch eine Juliane Meuter fand, die sich seines Falles annahm. Sicher gäbe es auch deutlich lukrativere Fälle für Anwälte.
Auf jeden Fall müsste es doch in Dortmund und anderswo in Deutschland nicht nötig sein, Passanten um ein paar Münzen anzubetteln. Selbst dann nicht, wenn man Hartz4-Empfänger ist. Das wird erst dann zwingend nötig, wenn einem auch noch dieses wenige Geld sanktioniert wird. Und jetzt könnte es düster werden: Dann nämlich, wenn man erfährt, dass die bundesdeutschen Jobcenter immer mehr Sanktionen – also Kürzungen noch am Notwendigsten – durchsetzen.
Jeder zweite „minderjährige Flüchtling“ (UMF) ist älter als 18 Jahre
Das wirklich Fatale an der Situation: Wer noch die Kraft hat, eine Anwältin aufzusuchen, die auch noch hilft beim Beratungsscheinantrag, die dann willens ist, Widerspruch beim Jobcenter einzulegen, der ist in einem von drei Fällen erfolgreich. Oder in Zahlen für 2016: Erfolgreich in fast zwanzigtausend Fällen. In einem weiteren Drittel der Fälle wird immerhin noch ein Teilerfolg erzielt. Was bleibt da noch übrig an tatsächlich rechtmäßigen Sanktionen?
Als zynische Schlussbemerkung vielleicht noch so viel: Wenn nun zukünftig Hartz4 an der Supermarktkasse ausgezahlt werden soll, dann kann man sich ja zumindest in Dortmund als Empfänger anschließend gleich vor den Eingang setzen und seine 204,50 Euro dazu betteln, besonders dann, wenn man von Sanktionen betroffen ist. Aber aufpassen: Es könnte sein, dass gerade eine Mitarbeiterin des Jobcenters ihre fette Weihnachtsgans aus dem Discounter geholt hat, die dann argwöhnisch in den Hut schaut, ob da nicht schon mehr als 204,50 Euro erbettelt wurden.
Das ist wieder ein sehr guter Kommentar. Das Fazit in überspitzter Form gefällt mir besonders. Meine ebenfalls überspitzte Antwort dazu.
Mit 204,50 € Hinzuverdienst, der nicht angerechnet wird, könnte sich der Hartz IV Empfänger durchaus einen kleinen Rentenanspruch auf freiwilliger Basis bei der DRV Bund erwirtschaften. Denn die Zahlung von Rentenbeiträgen im SGB II Leistungsbezug ist ersatzlos gestrichen worden. Für die die spenden, sollte der Bettler eine kleine Karte am Revers tragen, die ihm von der DRV ausgestellt wurde und belegt, dass er sich seine Rente aufstockt.
Hallo Hr. Wallasch, ich bin ein großer Fan ihrer Kommentare. Aber welcher Sprachteufel reitet Sie, dieses Wortmonster ‚lohnenswert‘ in ihre Überschrift hineinzunehmen? Und dann noch im Komparativ ? ‚Lohnender‘ reicht ja nun völlig aus … und alles andere schlicht doppelt gemoppelt.
ganz nüchtern betrachtet:
die Sozialleistungen die eine Einzelperson bekommen kann entsprechen ca der Pfändungsfreigrenze in Deutschland.
Und liegen damit bei ca 1100€ im Monat.
Das entspricht einem Bruttoeinkommen von -> 1500€ für eine Einzelperson, Steuerklasse 1, gesetzlich versichert.
Der „Harz4 Satz“ ist der Cash Anteil, dazu kommen Miete, Strom, Heizung, Kleidung, Wohnungsausstattung, ggf Rabatte .
Problem: um den vollen Satz zu bekommen, muß man die Sozialgesetzbücher und seine Rechte kennen und anwenden. Und das ist ein Vollzeitjob.
und es gibt eine – für unsere schnelle alle gegen alle Zeit – erstaunlich hohe Anzahl von Menschen, die diese Optionen nicht ausreizen wollen. Aus Solidarität zu dem System, aus persönlichen Gründen.
Insofern muß tatsächlich niemand hungern und betteln.
Desweiteren habe ich Menschen kenne gelernt, die -an den neuralgischen Punkten einer Großstadt – mit sympatischem und freundlichen Auftreten auch problemlos am Tag 70-80 € oder auch mehr -steuer und sozialversicherungsfrei – verdient haben.
Insofern mag man mir emotionale Kälte vorwerfen, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen. zumal ich aus eigener Erfahrung weiß, wie gut man mit 500-700€ Einkommen -durch reguläre Arbeit- leben kann. Wenn man mit Geld umgehen kann.
Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Kenntnisse haben, aber es werden weder der Strom, noch Kleidung, Wohnungssausstattung (bis auf einen evtl. Erstbedarf) etc. bezahlt und der einzige Rabatt ist die Befreiung von der GEZ. Wohnungs- und Heizkosten werden maximiert, so dass viele hier nochdraufzahlen, da es keinen billigen Wohnraum gibt.
Und was die Jobcenter eigentlich zahlen müssten, verweigern sie ebenfalls, denn man kann ja klagen und dann bei uns 4 Jahre auf den Prozess warten.
Durch die maximierten Kosten werden daher auch nur durchschnittlich zwischen 800-900 € für Singles „aufgewendet“. Aber das scheint Ihnen ja noch viel zu viel zu sein für Leute, die teils ihr ganzes Leben gearbeitet haben und die mangels Vollbeschäftigung keineswegs die Verantwortung für ihr Los tragen.
Hartz4 unter Rot-Grün war das Desaster schlechthin. Hoffentlich wissen die Leute wem sie das zu verdanken haben. Dazu noch die Absenkung des
Anspruchszeitraums beim Arbeitslosengeld.
Das hat hauptsächlich die Mittelschicht getroffen, denn wer nichts hat, der muss unter Hartz4auch nichts hergeben. Ältere Langzeitbeschäftigte, die dann plötzlich arbeitslos werden trifft das Gesetz mit voller Härte. Das ist das abscheuliche an diesem Rohrkrepierer.
Nichtsdestotrotz gibt es meiner Meinung nach 3 Gesellschaftsgruppen, die von Staats wegen geschützt werden müssen, das sind Kinder, Kranke und.alte Menschen, der Rest soll bitte arbeiten gehen, denn sonst gibt es bald für niemand mehr etwas was die logische Schlussfolgerung daraus wäre.
Es gibt auch Profiteure, zumindest war es damals so der Fall, dass Familien ihren Nachwuchs, der zu aufmüpfig würde sich so von Staats wegen entledigt hat.
Der Staat hat deren Kinder die Wohnungen bezahlt und die Eltern hatten ihre Ruhe. Tolles Gesetz ? Im Hartz 4 Dschungel muss man sich nur gut auskennen, dann lebt es sich zumindest einfacher als einem Mindestlohnjob nachzugehen. Da wären z.b.auch die Paare, die im selben Haus wohnen und es so hinbiegen, dass beide Hartz4 bekommen etcpp. Wie gesagt für die ehrlichen, kranken und alten Mitbürger ist das Gesetz der volle Kraus und damit so erbärmlich, weil gerade diese Klientel eigentlich besonderen Schutz bräuchte. AUSSER!, diese Schicht ist nicht mehr wichtig für dieses Land – sehr, sehr bedenklich. ….
Und das in einem Land mit dieser Vergangenheit.
… und Schwerbehinderten Rollstuhlfahrer-Harz4-Empfängern wird (vom Jobcenter Lüneburg) die barrierefreie Wohnung gekündigt, damit sie sich beim erzwungenen Umzug durch falsche Belastungen selbst umbringen (da Unvermittelbar), damit anschließend „Familien, so erst seit kurzem hier leben“ in die selbe Wohnung einziehen können (die dann plötzlich nicht mehr zu teuer ist, obwohl 1 Person weniger darin wohnt). Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, Einheimische Steuerzahler sind mittlerweile weniger wert als vollkommen auf Hilfe angewiesene Zugezogene. Merkel hat jedes Augenmaß schon lange verloren.
Der Bundespräsident will von solchem Unrecht auch nichts wissen, und Frau Nahles rümpft auch nur die Nase.
Seit die Zugewanderten die sowieso schon mangelhaften Harz4-Wohnungen belegen, die Mieten explodieren und die Harz4-Wohnungsrichtsätze nicht mitsteigen, haben Harz4-Empfänger KEINERLEI Chancen mehr für einen Jobwechsel den Wohnort zu wechseln; und Schwerbehinderte sind dadurch auch erheblich in ihrer Freiheit begrenzt, da es immer weniger bezahlbaren Wohnraum gibt und das Jobcenter als „Staatsbetrieb“ einfach der solventere Mieter ist.
Das ist ja eine gelungene Provinzposse, Herr Wallasch, aber meistens geht es doch anders herum.
Am Alexanderplatz sah ich vom weitem eine alte Frau mitten auf dem Gehweg vermeintlich Hilfe suchend die Hand hoch strecken. Alle eilten ungerührt an ihr vorbei und ich wollte mich schon hin stürzen und ihr auf die Beine helfen, da sah ich ihren Sammelbecher, den sie theatralisch in die Luft streckte. ;-))
Ich wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn ich da auf offener Straße mein Portemonnaie zücken würde.
Und so ist es jetzt überall zur Weihnachtszeit. Da hinken zwei, die sich offensichtlich ein Paar Krücken teilen, gekonnt zwei verschiedene Straßen auf und ab.
Vor jedem Aldi hocken sie, daß man beim rausgehen fast drüber fällt, vor jedem Kaufhaus wird talentiert gekniet, bis zum Platzverweis.
Ich weiß, die werden nur vorgeschickt vom Chef der Bettelbande, aber das unterstütze ich nicht.
Geben gerne, aber nicht auf der Straße.
Für Musikanten habe ich immer Kleingeld in der Tasche, aber nur, wenn sie nicht mit Playback betrügen. Diese Unsitte ist auch schon weit verbreitet. :-((
Beim Schnorren und Betteln geht es doch eher um „Frechheit siegt“.
Anständige Arme trauen sich das gar nicht oder sind sich zu schade dafür.
Vor der Bio-Company in der Sonnenallee in Neukölln sitzt immer, wenn ich mal in Berlin bin, die selbe Frau und sagt „Einen schönen guten Tag, gnä.. Frau, alles Gute wünsche ich Ihnen, alles Gute!“ Und ich denke, blooß mir doch i d’Schuh, vera…. kann ich mich selbst. ;-)) Ich kenne ihre Tageseinnahmen nicht, aber lohnen muß es sich ja, das hundert mal zu sagen. 😀
Ekelhaft, die Masche dieser Betrüger. Die meisten haben dank Kindergeld für x-Kinder wesentlich mehr Einkommen als die braven Steuerzahler, die sie anbetteln.
ganz nüchtern betrachtet:
die Sozialleistungen die eine Einzelperson bekommen kann entsprechen ca der Pfändungsfreigrenze in Deutschland.
Und liegen damit bei ca 1100€ im Monat.
Das entspricht einem Bruttoeinkommen von -> 1500€ für eine Einzelperson, Steuerklasse 1, gesetzlich versichert.
Der „Harz4 Satz“ ist der Cash Anteil, dazu kommen Miete, Strom, Heizung, Kleidung, Wohnungsausstattung, ggf Rabatte .
Problem: um den vollen Satz zu bekommen, muß man die Sozialgesetzbücher und seine Rechte kennen und anwenden. Und das ist ein Vollzeitjob.
und es gibt eine – für unsere schnelle alle gegen alle Zeit – erstaunlich hohe Anzahl von Menschen, die diese Optionen nicht ausreizen wollen. Aus Solidarität zu dem System, aus persönlichen Gründen.
Insofern muß tatsächlich niemand hungern und betteln.
Desweiteren habe ich Menschen kenne gelernt, die -an den neuralgischen Punkten einer Großstadt – mit sympatischem und freundlichen Auftreten auch problemlos am Tag 70-80 € oder auch mehr -steuer und sozialversicherungsfrei – verdient haben.
Insofern mag man mir emotionale Kälte vorwerfen, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen. zumal ich aus eigener Erfahrung weiß, wie gut man mit 500-700€ Einkommen -durch reguläre Arbeit- leben kann. Wenn man mit Geld umgehen kann.
Man lebt auf „Studentenniveau“. Wenn man nur ein Zimmer in eine WG hat usw geht es mit 700€ aber viel machen kann man damit auch nicht.
Ich war auch mal mit so einem Menschenschlag befreundet, Herr Wallasch. Eigentlich ein umgänglicher, freundlicher junger Mann-bis er zum Leiter des hiesigen Ordnungsamts befördert wurde. Jedes Mal, wenn wir am Wochenende die Stadt unsicher machten, war seine gute Stimmung hinüber, wenn er falsch geparkte Autos erspähte. Er war nicht zu halten und erst zufrieden, wenn er das Kennzeichen notiert hatte…ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Diesen Menschenschlag gibt es häufiger, als wir wohl meinen. Ein Blick in das Gästebuch von Anne Will z.B. reicht.
Nennen Sie doch bitte einfach den Namen der sehr eifrigen“ Mitarbeiterin*“des betroffenen Arbeitsamt für Harz4-Empfänger! Hat diese“ Unperson“ eine Fangprämie erhalten???
Bin zwar Rentner, wünsche mir aber, daß kein Mensch (außer eventuell berufsmäßige Roma-Banden )
betteln muß. Es macht arme Menschen bestimmt nicht reich!
sie habens auch nicht verstanden….man nimmt heutzutage Hunde ins Haus, Flüchtlingen hilft man und den Bettlern wirft man Cents vor die Füsse…das nennt sich Merkelismus
3000 Euro brutto für eine Sachbearbeiterin beim Jobcenter (öffentlicher Dienst) halte ich für etwas zu hoch gegriffen.
Ansonsten zeigt diese Posse, dass der Staat schon hart durchgreifen kann, wenn er will. Bestens funktoniert das bei Bürgern, die der deutschen Sprache vollumfänglich mächtig sind. Interessant wäre, ob man bei dem Familienvorsitzenden einer arabischen Großfamilie ebenfalls so hart durchgriffen hätte.
Unabhängig davon, muß sich die Regierung auch hier endlich ehrlich machen: es werden nicht soviel Arbeitskräfte benötigt wie vorhanden sind. Selbst wenn Herr Hansen sich intensiv bewerben würde (was er vielleicht sogar tut), ist das keine Garantie, dass der ein Arbeitsangebot erhält.
3000 € brutto gibt’s sogar im „abgehangenen Ostarbeitsamt“ durchschnittlich für einen Sachbearbeiter.
Jetzt ist mir klar geworden, warum ich in den letzten Wochen vermehrt Bettler, auch deutscher Herkunft auf den Straßen sehe. Brutto für Netto. Am Finanzamt vorbei.
Jetzt wird mir klarer, warum ich in der letzten Zeit nicht nur ausländische, sondern deutsche Bettler auf den Straßen sehe. Das ist dann ja auch noch steuerfrei.
Meinten die Sozis nicht, dass niemanden etwas weggenommen wird. Tja, da lagen sie mal wieder falsch. Natürlich können die Flüchtlinge“ per se nichts dafür, dass wir als Gesellschaft die Ärmsten unter uns nur noch unwürdig behandeln, aber dann lasse ich doch nicht noch Millionen zusätzlicher Arme ins Land, wohlwissend, dass wir schon bei der Versorgung unserer Hiflsbedürftigen kläglich versagen.
Alles nur noch beschämend!
Sie haben die politische Strategie dahinter noch nicht wirklich verstanden,
DIVIDE ET IMPERA – Teile und herrsche. Wirkt immer, leider!! Das Volk denkt nicht nach, deswegen auch dieser Wahlausgang. Die Flüchtlinge sind nur „nützliche Idioten“ für die Machtelite, nichts anderes!
Ganz bitter ist es dann, wenn die Essensausgabe an den Tafeln nur noch per Losverfahren vergeben wird oder jetzt bereits jeder dritte Tafelkunde ein Rentner ist.
Ich glaube nicht, dass unterschiedslos sanktioniert wird. Wie sanktionieren, wenn einfach keine Ausbildung/Beruf gelernt wurde in den vermittelt werden kann? Oder der Rassismusvorwurf im Raum steht oder Mitarbeiter aufgrund des Eigenschutzes lieber nicht sanktionieren?
Ich glaube auch nicht, dass es in 10 Jahren (je nach dem, was jetzt passiert auch früher) noch H4, Wohngeld o.ä. gibt. Was dann wohl hier los ist.
Ihre Frage:
>“Was dann wohl hier los ist.“
Die Fachkräfte handeln dann so, wie sie es im Herkunftsland gelernt haben – z.B. in Syrien.
Beispiel:
„Überfall auf Teestube in Essen: Verdächtige wieder frei“
https://www.waz.de/staedte/essen/100-randalierer-in-essen-festnahmen-nach-teestuben-sturm-id212748843.html
Ok, in Syrien und Umgebung wären sie nicht „wieder frei“, sondern eher tot – bloss gut, dass wir das verhindert haben.
Neulich schrieb der Focus, dass der IT-Experte Waqqas A., der aus Pakistan geflüchtet sei, nachdem er nun einen Job gefunden habe, sich einer Forderung von 9355,00 € von der Regierung von Unterfranken in Mellrichstadt gegegenüber sehe, die diesen Betrag „für die Inanspruchnahme der staatlichen Unterkunft“ im Rahmen seiner Flucht erhebe.
Da kann man nur sagen, der Mann kann jetzt als voll integriert gelten. Es hat für mich den Anschein, dass nicht der Deutsche sondern allgemein der selbstständige Bürger sanktioniert wird, denn er ist natürlich weniger leicht durch auf- und zudrehen des Taschengeldhahns in die gewünschte Richtung zu nötigen, was auch das richtige Ankreuzen von Wahlzetteln beinhaltet. Außerdem ist er derjenige, bei dem etwas zu holen ist.
So ist dann Machterhalt und Geldzufluss für dekadente Politiker gesichert.
Da muss halt der „IT-Experte“ für die anderen ‚Fachkräfte‘ mitbezahlen – nennt man Solidarität.
Genau, die Solidarität, die allen Leistungsfähigen abverlangt wird, auch ohne das man sie vorher fragt und von deren Umfang sich manch einer so überfordert fühlt, dass er in meinen Augen berechtigterweise die Frage stellt, ob seine Anstrengungen überhaupt ihm oder nur anderen zu Gute kommen und ob nicht eine Grenze erreicht ist, an der sich Leistung eben gar nicht mehr lohnt. Genau diese Frage, die sich viele der Leistungsträger in unserer Gesellschaft stellen, stellt sich dieser Pakistani jetzt auch. Daher mein Standpunkt, er ist integriert. Nebenbei führt er anderen einmal mehr vor Augen, dass derjenige bei uns, der aufs Konto der Gesellschaft einzahlt, der Depp ist. Wäre er einmal Leistungsempfänger geblieben, das werden viele daraus lernen.
Im März 2015 wurde in Deutschland, wo die Sozialleistungen für Asylbewerber eh schon so hoch waren, wie sonst nirgendwo auf der Welt, der Satz noch einmal deutlich angehoben:
14. Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, Neues Asylbewerberleistungsgesetz am 1.3.2015, im Kraft getreten 5, März 2015
http/fluechtlingsrat-bw.de/informationen-ansicht/neues-asylbewerberleistungsgesetz-tritt-am-132015-im-kraft.html
Es ist grenzwertig, es ist aber noch schlimmer das Menschen die einen ganzen Monat arbeiten gehen, unter dem Strich weniger Einkommen haben als Harz 4 (Abzüglich GEZ, ermäßigtes Ticket, Möbelerstaustattung usw und so fort)
Wann sollen diese Menschen sich noch in die Stadt setzen und betteln, nach der Arbeit?
Da stimmt doch etwas nicht, 160 Stunden arbeiten für etwas das man auch geschenkt bekommt?
Und die Rente wird am Ende auch nicht höher sein
Mal ehrlich , da darf man sich nicht beschweren wenn mal genauer hingesehen wird.
Es ist mittlerweile so das Harz 4 Empfänger sich beschweren wenn die Leistungen nicht rechtzeitig auf dem Konto sind und sagen ihr GEHALT wäre nicht pünktlich überwiesen worden.
Gehalt ist meine ich Lohn für Arbeit…
Die ALGII Bezieher bekommen nicht zu viel, der Arbeiter bekommt zu wenig für das, was er tut. So herum wird ein Schuh draus. Kämpft dafür, dass ihr ordentlich bezahlt werdet! Jammert nicht rum und gönnt den Menschen das Mindeste!
So fühlt sich Sozialismus an. Wer die 90% linken Parteien wählt, der bekommt genau das was zur Zeit hier herrscht. Es war von vielen Vordenkern prophezeit worden, dass die EU und da gehören wir leider dazu, denn wir durften ja nicht entscheiden, sozialistisch wird.
Vielleicht auch zum Schluss ein HAndwerkszeug der Kapitalisten? Die Mächtigen biegen sich ihre Systeme in ihrem Gustos zurecht wie sie diese brauchen.
Ich habe mal gelesen, dass am Ende des Kapitalismus, dieser in einen Sozialismus übergeht. Für die Mächtigen doch eine feine Sache, bleibt die Macht doch dort wo diese sie haben wollen, der “ überflüssige“ Rest wird enteignet. Genau das erleben wir zur Zeit.
Wer vordenkt, wo gewisse Strategien hinlaufen können, ist immer gut informiert.
Die Dame vom Amt steht ja nur stellvertretend für die gutbürgerlichen Bürger. Deutsche Bettler oder Altersarmut interessieren hier nicht, Refugee heißt die Mode. Oder man spendet für irgendeinen Öko- oder Esoterikmumpitz.
Der Vorfall zeigt mal wieder deutlich, dass Jobcenter und Hartz4 zu einem Absurdistan geworden sind. Und teuer ist das Arbeitslosengeld II auch noch, viel zu teuer, zumal eine Masse von Jobcenter-Mitarbeitern alimentiert und Betriebskosten bezahlt werden müssen. Bei zweifelhaften Job-Vermittlungserfolgen. Ein nationaler Skandal!
Aber verursacht damals von SPD-Leuten.
Ja, irgendwie teuer – von der Arbeitslosenhilfe wegzukommen, um der Sozialhilfe ein anderes Ticket/Image zu geben.
Da hat die SPD doch sicher was vorausgesehen – resp. Visionen gehabt
Wer auf Grundsicherung im Alter angewiesen ist, erhält keinen Cent mehr und darf von jedem zuverdienten oder erbettelten Euro gerade einmal 30 Cent behalten… Das derjenige nicht zum Bahnhofsklatscher wird und „Refugees welcome“ schreit, ist nachvollziebar.
So nur möglich in einem Deppenland wie diesem Absurdistan hier, unglaublich.
Wir leben in einen Land der unbeschränkten Unmöglichkeiten. Gesteuert von
Leuten mit einer unmenschlich überheblichen Arroganz und
kalten Befehlsempfängern, die in ihren Leben noch nie einer produktiven
Arbeit nachgegangen sind, aber darüber befinden wollen, wie andere und was
andere zu arbeiten haben.
Richtig. Wo aber bleibt der Wähler? War alles abzusehen, schon seit Jahren.
Und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dieses Gesetz wurde von rot, dunkelrot erweckt. Für was gehen die Linken eigentlich auf die Straße, wenn sie ihre eigene Klientel verraten und verkaufen? Wir sind kein Land der Dichter und Denker mehr, wenn wir.es je waren!
Ich habe mich immer schon gefragt wo der Satz herkommt:
„Wer hat uns verraten, die SOZIALDEMOKRATEN!“ Jetzt verstehe ich ihn umso besser.
In Deutschland, aber auch in anderen Ländern gibt es seit Jahren eine skandalöse Migrantenjustiz. Man könnte (Konjunktiv !) sogar so weit gehen, dies „reverse racism“ gegen Deutsche / Einheimische zu nennen, doch dann läuft man Gefahr, für diese Aussage zensiert und gemaasregelt zu werden.
Die Justiz in Deutschland ist ein einem zutiefst beklagenswerten Zustand und der verantwortliche Minister ist immer noch „geschäftsführend“ im Amt.
Das man von einem Existenzminimim überhaupt noch etwas streichen kann ist menschenverachtend. Die SPD hat’s erfunden, CDU macht mit.
Es ist gewollt. H4 ist ein Druckmittel gegen die eigene Bevölkerung.
Vom Asylbewerber-Leistungs-Gehalt kann nicht gestrichen werden, selbst wenn jemand ausreisepflichtig ist und nicht ausreist! Das muss man sich mal vorstellen: Siehe: AsylbLG § 1, Absatz 5!
Das ist mir auch schon seit langem unverständlich!
Diese soziale Ungleichbehandlung ist ja das,was viele auf die Palme bringt.Es werden arabische Männer mit 4 ! Frauen alimentiert und viele Studenten können nebenher arbeiten gehen,weil sie sonst die Miete nicht zahlen können.Auch die Krankenversicherung muss ab einem bestimmten Alter selbst bezahlt werden.Der Staat verlässt sich hier auf die finanzielle Unterstützung der Eltern.Bafög muss zum Teil zurück bezahlt werden,auch AZUBIs können sich wohl ohne Unterstützung der Eltern keine eigenen 4 Wände leisten.Aber 4 Frauen und dazugehörige Kinder werden hier vom Staat alimentiert,Wohnungen,Möbel,Versicherung für alle,alles frei Haus.Und das hat nichts mit Neid zu tun,sondern mit Ungleichbehandlung.Wie oft kloppen die Gäste die Möbel kaputt und anschließend kommen halt neue ins Heim?Macht das ein SCHONLÄNGERHIERLEBENDER, geh ich davon aus,daß ihm keiner neue Möbel bringt.Der Clou ist die Zahlung von Geldern,wenn abgelehnte Asylbewerber von gesetzeswegen gehen müssten.Bekomme ich auch Geld,wenn ich gesetzlich dazu verpflichtet bin,etwas zu tun?
Herr Wallasch, es gibt ja normalerweise den Gleichbehandlungsgrundsatz, steht sogar im Grundgesetz. Während ein Deutscher die volle Härte des Rechtsstaates bei kleinsten Bagatellen, zB bei Rot über die Ampel laufen oder Falschparken zu spüren bekommt, kann jemand der sich illegal nach D prügelt, gern mit vom Staat bestätigter falscher Identität, auch mehrfach, hier mit voller Unterstützung des Staates , als auch der Sozialindustrie rechnen. Das ist das , was die Leute umtreibt und keiner versteht. Aber im September wollte die überwältigende Mehrheit ein „Weiter so.“
Alle anderen nennen sowas Failed State.
Ich muss als Student 150€ (!) Gebühren an die Uni Bibliothek (staatlich) zahlen weil ich etwa 8 Bücher 6 Wochen zu spät zurückgegeben habe. Das war sicicherlich nicht so toll von mir aber ich denke es gibt trotzdem schlimmeres. Ich bin mir 100% sicher, wäre ich schwarz oder Orientale dann müsste ich diese extremen Wuchergebühren nicht bezahlen. Der Staat macht was er will. Und das bei Studenten die in Regel unter dem Harz IV Satz herumkrebsen müssen und keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung haben. Bafög reicht eh nicht zum Leben und muss zu 50% zurück gezahlt werden.
Ich kann gar nicht sagen wie viel Verachtung ich mittlerweile gegenüber diesem Staat, der so dreist seine eigenen Bürger und Steuerzahler abzockt und dafür Fremde regelrecht hofiert,hege. Ich habe ebenso wie Frau Schunke innerlich mittlerweile gekündigt. Wenn ich den Staat verars…en kann dann werde ich es in Zukunft auch tun. Meine gute Kinderstube hebe ich mir lieber für einen Staat auf, in dem es sowas wie Gerechtigkeit auch gibt.
Wenn es doch nur sooo einfach wäre mit den Verurteilungen, nicht wahr Herr Wallasch! Normalerweise lese ich Ihre Beiträge sehr gerne, dieser hier lässt mich eher ambivalent zurück.
Die Sachbearbeiterin mit den von Ihnen geschätzten 3.000 € Einkommen hat im Zweifel eher ein paar Hunderter weniger und sieht am Monatsanfang (so sie Beamtin ist, sonst am Monatsende) wie viel der Staat vom Erfolg der Arbeit, für die man die Woche für Woche ins Büro im Jobcenter geht, abzieht. Dort wird man dann mitunter den ganzen Tag über beschimpft, belogen und beleidigt oder, wenn man Pech hat, wie jüngst wieder ein Kollege im Jobcenter, auch schon mal „gemessert“ (wie sich als Begriff seit Herbst 2015 zunehmend im Sprachgebrauch einbürgert). Von dem staatlich abgezogenen Geld (vulgo: Steuer) wird dann der Lebensunterhalt des Hartz4-Empfängers finanziert (also ggf. einem von den Lügnern, Beleidigern etc. – um es klar und deutlich zu sagen und damit keine Missverständnisse entstehen: Es gibt auch ausdrücklich eine ganze Reihe Nette und Freundliche darunter und das ist nicht unbedingt eine verschwindende Minderheit! Von den anderen gibt es trotzdem ZU VIELE!). Aber die Leistungen umfassen das EXISTENZMINIMUM, allein der Begriff sollte vermitteln, dass es da nicht um „gut leben“ geht, sondern um „Überleben“!
Und längst nicht in allen Fällen ist der Bezug von Hartz4 schlimmes, unverschuldetes Schicksal. In manchem Fall haben die Bezieher geradezu hart daran „gearbeitet“ und müssten nicht in dieser Lage sein – sei’s drum! Das Gesetz sagt, dass ihnen geholfen werden soll und es wird geholfen.
Wo ich bei Ihnen bin, ist die Praxis der Sanktionierung, wie sie in den Jobcentern mitunter (womöglich mit dem Sachbearbeiter vorgegebener Quote) praktiziert wird. Da habe ich durchaus mitunter ebenfalls ein Verständnisdefizit. Aber ich bin sicher, dass dieser Einwand im aufgeführten Zusammenhang fehl am Platz ist! Andere Baustelle!
Nichts für Ungut! Es sind Steuermittel, die als Hartz4-Leistung ausgezahlt werden, und sollen die LÜCKE schließen, die der Leistungsempfänger nicht mit eigenen Mitteln füllen kann. Dafür muss man nun mal eigene Mittel berücksichtigen! Und Erbetteltes ist grundsätzlich eben Geld, das neben den staatlich zugeschossenen Mitteln zur Verfügung steht und deshalb im Grundsatz abgezogen gehört! Freibeträge auf Erwerbseinkommen sollen wegen des „zusätzlichen“, freigehaltenen Einkommens zur Arbeit motivieren, beim Betteln sehe ich das absolut nicht. Die Empörung über die „Ungerechtigkeit“ in der Anrechnung teile ich deshalb nicht!
Dass das Gesetz aus verschiedensten Gründen insgesamt schlecht ist, was man schon allein daran sieht, dass der Einkommensbegriff offenbar unklar ist, steht auf einem ganz anderen Blatt!
“ …dass der Einkommensbegriff offenbar unklar ist,“
Genauso ist es – und wohl auch gewollt.
Das sehe ich auch so. Aber wie sollten auch schlechte Politiker etwas anderes hinbekommen als ein schlechtes Gesetz? (Wobei die Frage ist, ob man die „Hartz“-Gesetze „schlechten“ Politikern zuordnen sollte – ist „vorbestraft“ gleich „schlecht“? Obwohl: Meine Meinung dazu steht fest!)
Herr Wallasch,
Ihre Analyse bezüglich der „Zweiklassen-Gesellschaft“ im Deutschen Sozialsystem teile ich. Es gibt eben die guten – aus der Ferne zu uns gekommenen – und die nicht so guten.
Allerdings bin ich grundsätzlich dafür, dass die sozialen Sicherungssysteme ausschließlich denjenigen zur Verfügung stehen darf, die unverschuldet in Not geraten (echte Asylbewerber oder durch andere Schicksalsschläge nicht mehr zur Selbstversorgung fähige Menschen). Und leider muss vermutet werden, dass der Anteil der tatsächlich den Sozialstaat benötigenden Menschen verschwindend gering ist (sowohl bei den aus der Ferne stammenden, als auch der hier schon länger lebenden).
Die Gruppe der Leistungsträger wird immer kleiner und dafür auch noch diffamiert bis zum Erbrechen (Kapitalist, Reicher, Ausbeuter, Streber, Neoliberaler, alter weißer Mann etc., suchen Sie sich was aus). Bin gespannt was passiert, wenn signifikante Teile dieser Gruppe endgültig das Land verlässt.
Die meisten meiner Kommilitonen, die ich besser kenne (Master Wirtschaftsingenieur), planen aus Deutschland auszuwandern. Entweder direkt nach dem Abschluss oder nach dem Berufseinstieg. Man hat nur ein Leben. Besser wird das hier nicht mehr. Deutschland ist auf dem absteigenden Ast.
Ja Herr Wallasch, es ist weniger eine Neiddebatte, sondern eine Debatte um die Ungleichbehandlung der Deutschen gegenüber den Flüchtlingen. Eine Debatte, um ein ungleiches Rechtsverständnis und ungleiche Behandlung . Während Deutsche über Gebühr für jede Kleinigkeit juristisch oder von der Arge gemaßregelt werden, finden Sanktionen bei Straftaten oder mehrerer verschiedener Identitäten mit Sozialmißbrauch von Migranten so gut wie nicht statt. Konsequenzen sind da gleich null, und wenn , dann bleiben Gerichtsurteile sogar geheim, wie im Schwerter Fall. Forderungen nur bei denen die schon länger hier leben und Wegsehen bei denen die kommen ist hier gang und gäbe. Dasselbe findet im Umgang mit Täter und Opfer statt. Migrantenopfer werden empörend medial aufgebauscht und deutsche Opfer vertuscht und verschwiegen und haben keine Lobby.
Die Frage kommt da schon auf, warum unsere Regierung da wegschaut und solcherlei duldet. Welcher Straftatbestand ist das, wenn eine Regierung das eigene Volk dermaßen mißachtet und verachtet, dass sich kein Politiker mehr für die, von denen sie gewählt wurden einsetzt ?
Im Willkommensrausch des Septembers 2015 (der Monat, in dem ich auf Grund meines Realismus genau wußte, was uns erwart, mehrere Fast-Nervenzusammenbrüche hatte) konnte ich live am Frankfurter Bahnhof die guten Menschen beobachten, die jedem Neuankömmling eine prall gefüllte Tüte mit Lebensmitteln überreichten.
Währenddessen hatten 2 schwerbewaffnete Polizisten nichts besseres zu tun, als einen deutschen Radfahrer, der mit einem Fuß auf dem Pedal stand und mit dem anderen anschob, zu ermahnen, dass Fahrradfahren hier verboten sei.
Ich sagte, den Polizisten, ich fühlte mich bedroht von den vielen fremden Männern. Sie wiegelten ab und meinten, ich hätte wohl was gegen Männer. Nein, sagte ich, jedoch kann ich deutsche Männer einschäzten und fremde Männer eben nicht. Sie beschuldigten mich noch der Verletzung der Menschenrechte und maßregelten dann den Fahrradfahrer weiter, der sie fragte, ob sie nicht noch etwas anderes zu tun hätten.
Dann begab ich mich zur U-Bahn, wo – wie immer damals (heute nicht nicht mehr, da von ausländischen Banden übernommen) – deutsche Penner standen. Denen empfahl ich, eine Tüte von den guten Menschen abzuholen.
Schon damals sah man also ganz genau, wo die Reise hingeht.
Unerwähnt blieben bislang die muskulösen, jungen afrikanischen Männer, die professionell mit einem Vierkant bewaffnet, einen öffentlichen Abfallbehälter nach dem anderen öffnen, schräg nach vorne kippen und alles Verwertbare in eine große, mitgeführte Kunststofftasche befördern. Und dies in einem fast akkordartigen Tempo. Schwups, ist gleich der nächste Behälter dran, da der neue Mitbürger selbstverständlich auch ein Fahrrad hat.
Etwas armselig ist da doch schon die deutsche, unprofessionelle Rentnerin, die von Behälter zu Behälter schlurft und noch – man hätte meinen können, „in afrikanischer Manier“ – mit einem umgebogenen Kleiderbügel nach Flaschen stochert und mit dem ganzen Arm den Behälter greift.
Ja, so ist sie halt – die schöne, neue Welt. Sicherlich hat die alte Dame das nicht besser verdient. Haben doch ihre Vorfahren Kreuzzüge veranstaltet, Hexen verbrannt, Afrika und Arabien kolonialisiert und die Weltkriege angezettelt. Darüber hinaus ist sie auch noch hier in einem der reichsten Länder der Welt geboren und aufgewachsen und ist auch noch weiß! Also, schlimmer geht es eigentlich gar nicht.
Wenn ich so den letzten Satz Revue passieren lasse, so sollte der alten Dame gleich die Rente gestrichen werden. Das wäre das Mindeste für den moderen Ablasshandel und geschieht ihr ganz recht, wo sie auch noch wahrscheinlich die Kühnheit besaß, sich nur um ihre eigene Kinder und ihre Familie zu kümmern. Das muss sie nun wieder gutmachen, indem sie ihre Rente an alle Notleidenden dieser Welt abtritt.
Ihre Kinder? Ach so, die, ja die jetten um die Welt, weil sie ihnen ein Studium für die Karriere ermöglicht hat. Sie gehören zur urbanen, globalisierten, hochqualifizierten Minderheit, die von der Globalisierung und laktosefreien Kaffee Lattes mit Sojamilch profitiert. Die Mutter und Oma ist bäh, gehört sie doch der Bevölkerung der alten Nation und der Profiteure des Wirtschaftswunders an. Soooo langweilig und materialistisch. Ne, ne lieber schnell weg nach Afrika und das Graben eines Brunnens vom Luxushotel aus überwachen. Macht mehr Spaße und bring viel Likes. Eigentlich kann man nur hoffen, dass sie es nicht mehr lange macht, bevor man dann auch noch die Kosten für das Altersheim übernhemen muss. Denn soviel Nächstenliebe zur eigenen Familie, das geht ja gar nicht!
Ein mir bekannter Fall aus München: Eine Sozialhilfeempfänerin stürzte, wachte im Krankenhaus auf das gesamte Geld war weg.
Ein Verwandter schickte ihr zur Überbrückung 3oo €. Jetzt besteht das Sozialamt auf der Rückzahlung des „Kredits“! Grund das Sozialamt hat das Konto kontrolliert, tolle Bürokratie, die aber nicht erkennt wenn Zugereiste 7 und mehrfach kassieren…
Da weiß ich wieder, warum ich die Bargeldabschaffung ablehne. Sollte diese durchgesetzt werden, werden die Empfänger von staatlichen Leistungen noch mehr schickaniert werden als heute schon. Wenn man solche Artikel liest, und ich gebe mal davon aus, dass der geschilderte Fall kein Einzelfall ist, dann fragt man sich langsam schon, in welchem Land wir hier eigentlich leben. Seinen Pass wegwerfen und Asyl schreien und man bekommt alles, was man fordert, aber wehe da gerät ein Deutscher in Not und braucht mal finanzielle Hilfe vom Staat.
„Seinen Pass wegwerfen und Asyl schreien und man bekommt alles,“ als Empfänger staatlicher Leistungen.
Merken Sie was?
Was genau soll ich merken?
Habe doch nur Ihren Satz zitiert.
Der deutsche Bettler meine ja nicht, dass er seine Kollektivschuld im Rinnstein ablegen könne!
Ich sehe das etwas zweischneidig:
Selbstverständlich ist das auf den ersten Blick eine Bürokratie-Posse vom Allerfeinsten.
Andererseits dürften an guten Bettlerpositionen Beträge zusammenkommen die den gesetzlichen Mindestlohn deutlich überschreiten. Will heißen, rein monetär gesehen könnte die Hilfsbedürftigkeit angezweifelt werden.
Für eine abschließende Beurteilung fehlen aber noch zu viele Informationen: Ist der Betreffende als Querulant bekannt, sind schon einmal falsche Angaben gemacht worden etc…..
Letztendlich dürfte es wie so vieles im Leben sein: nicht weiß, nicht schwarz sondern grau.
Selbstverständlich haben Sie im Grundsatz und unter normalen Umständen völlig recht. Leider leben wir heute nicht mehr n einen Staat wo jeder vor dem Gesetz gleich ist. Und deshalb ist das Gerechtigkeitsgefühl von vielen mittlerweile von diesem Staat völlig überdehnt worden. Asylbewerber, die sich gefühlt und ohne Konsequenzen alles erlauben können, und die eigenen Armen und Hilfsbedürftigen (von denen viele auch nicht völlig ohne Schuld in dieser Lage sind), die vom Staat in teilweise skabdalöser Weise gegenüber Asylbewerbern schlechter behandelt werden. Am Schlechtesten werden aber meiner Meinung nach die Erwerbstätigen behandelt. Die scheint dieser Staat wirklich nun noch als Dukatenesel zu sehen.
„Divide Et Impera“ (teile und herrsche), funktioniert doch bestens.
Die Erwerbstätigen sollen bloß nicht aufmucken, dann sehen diese wo sie sonst landen würden….
Jetzt muss nur noch schwarz, rot, grün kommen, dann ist die Mischpoke perfekt. Die Transferunion ist weiter auf dem Vormarsch viel Spaß. Wie sagte Herr Prof. SInn vor Kurzem, um diese Transferunion stattfinden zu lassen, muß Deutschland 30% inflationieren, viel Spaß, nur damit die Südländer nichts tun müssen, da mittlerweile in Überzahl. Marktwirtschaft ist ausgeschaltet!
Da muss ich mich spindoctor anschließen. Sinn von Hartz IV ist es, dass keiner betteln muss, weil der Staat für das Existenzminimum sorgt. Immerhin bekommt man eine Wohnung und Bargeld gestellt. Klar, das genügt nur für eine bescheidenen Existenz, keine Frage. Aber betteln ist dann nicht notwendig – und auch nicht erwünscht.
Jeder, der Arbeitet, bezahlt diesen Empfänger. Da will ich es nicht erleben, wie die HartzVI -Empfänger den echten Notleidenden, also z. B. Obdachlosen, Konkurrenz machen.
Na ja, nach Ihrer „Rechnung“ dürfte es dann auch keine Obdachlosen geben, denn auch die sind abgedeckt vom Hartz4. Das Amt ist sogar verpflichtet eigeninitiativ vorzugehen wenn es der „KUnde“ nicht mehr selbst gebacken bekommt.
Habe mal einen H4-Bescheid für
1 Person gesehen: Grundsicherung + Miete + Mietnebenkosten + PRIVATE Krankenversicherung (Debeka) =
1.220 Euro netto monatlich.
Wie lange muss jemand arbeiten, um diesen Betrag netto zu verdienen?
An wen zahlt das ‚Amt‘ dann eigentlich die Miete?
Ich hatte mal eine Bekante deren Tochter Hartz4 bekommen hatte. Das Amt hat der Hartz4Person die Miete ausbezahlt, damit diese die selbst überweist. Ja, was hat diese Tochter gemacht, 3Mal darf man raten, sie hat das Geld für sich selbst verwendet. Bis der Vermieter einschreiten konnte, war das Geld weg. Die Agenda 2010 war ein absoluter Sargnagel für die Mittelschicht , für die Bedürftigen und für die Gesellschaft schlechthin und wir sind noch lange nicht am Ende, das wird noch heftig, davon bin ich fest überzeugt!
Obdachlosigkeit ist eigentlich auch wirklich eine freie Entscheidung desjenigen. Es wegen diesen Menschen Wohnungen zugewiesen oder sie können im örtlichen Obdachlosenheim unterkommen. Viele ziehen es aber vor obdachlos zu sein (klingt verrückt) weil sie oftmals zu stolz sind um diese Angebote anzunehmen oder psychische zu kaputt um ein Minimum ab Disziplin und praktischer Lebenskompetenz, die das Bewohnen einer Unterkunft vorraussetzt, aufzubringen (Sucht, Alkoholismus, Messies, ehemalige Straftäter, Antisoziale Persönlichkeitsstörungen, die ein Leben mit anderen unmöglich machen). Das sind oft gescheiterte Existenzen denen sich keiner von den sog. Gutmenschen mehr wirklich annehmen mag. Viele gehören möglicherweise eher in eine Suchtklinik oder in eine Psychatrie. Aber wirklich obdachlos müsste eigentlich keiner wirklich sein. Das verbietet unser Grundgesetz sogar.
L. Diehn@,,,… wie armselig dieser Kommentar war, weißt hoffentlich selber. Oder führen wir jetzt schon empathiebefreite Neiddebatten um Pfandflaschen :-/
Erschreckend sowas lesen zu müssen.
Je nun, Pfandflaschen zu suchen und zu sammeln, hat immerhin noch was mit Arbeit zu tun.
Nicht dass, dabei auch noch das Finanzamt mitspielen will.
Ja, wirklich armselig… Aber vielleicht ist das von den Arbeitenden erwirtschaftete „Hartz6“ des/der L. Diehn ja besser als Hartz4, das aus dem (gesamten) Steueraufkommen bestritten wird. Ohne Worte.
Bei allem Respekt, aber HartzIV ist zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig. Wem könnte man es wirklich verübeln, sich noch nach etwas Geld umzusehen. Nach Ihrer „Logik“ bräuchte es dann ja auch keine Armensuppenküchen etc. Und mit Verlaub, Betteln dürfte, zumindest in deutschen HartzIV-Kreisen, wohl eines der eher seltenen „Nebenerwerbstätigkeiten“ sein, und eine, die mit den schlimmsten Überwindungs-und Schamgefühlen einhergeht. Wohlgemerkt, ich rede nicht von versoffenen und arbeitsscheuen „professionellen“ Schnorrern, denen jede Selbstachtung abhanden gekommen und alles völlig egal ist. Auch den mittlerweile oft anzusehenden Rentnern, die in den Mülltonnen und Abfallbehältern nach Pfandflaschen etc. nachschauen, sieht man zumeist ihre Scham dafür deutlich an. Sie sollten also Ihren Unmut an den Verursachern dieser Elendsschicksale ablassen und nicht an denjenigen, die das ausbaden müssen! Schlimm genug, das so etwas in diesem Land möglich und mittlerweile Normalität ist!
Unter diesen Umständen halte ich es für absolut unmöglich, wenn die Asylanten und Geduldeten überproportional mehr erhalten wie ein wirklich Obdachloser oder Rentner und sich dann so eine Caritasjule hinstellt und die Bürger auffordert, den Neozoen Fahrräder zu schenken, damit die schneller zur Tafel kommen, um sich dann vor den Bedürftigen, teils gewaltsam zu bedienen.
Die Frage ist doch auch, wer „definiert“ nun wie hoch das Existenzminimum ist und was dazu überhaupt noch zaehlt, bzw. ob es überhaupt noch der Realitaet entspricht?
Wenn Hartz IV wirklich zum Leben undÜberleben ausreichen würde, warum steigt jaehrlich der Anteil jener, die sich an den „Armenküchen“ ihr Essen abholen müssen oder die nur durch Lebensmittelspenden noch einigermassen über die Runden kommen.
Und es kann mir auch keiner erzaehlen, das dies alles „Alkoholiker“ oder „Kettenraucher“ waeren, die ihre „Stütze“ nur so verprassen.
Und man sollte sich auch fragen, ob dieses ganze System „Hartz IV“ überhaupt sozial gerecht ist. Denn ob und wielange ich nun gearbeitet habe, spielt bei diesen System keine Rolle.
Alle werden „gleich“ behandelt, ob nun dreizig Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt oder noch nie gearbeitet.
Dies ist die grosse „Sauerei“ bei diesen System.
Ich denke, dass Ganze ist so gewollt. Dem Arbeitnehmer muss ständig präsent sein, dass wenn er nicht spurt das Gleiche blüht. Der Staat wendet dieses Druckmittel an um eine möglichst hohe Leistungsbereitschaft zu fördern, was Steuereinnahmen mit sich bringt. Die Menschen, insbesondere die schon länger hier leben sind diesem Staat vollkommen egal. Sie sollten wissen, die vornehmste Aufgabe der uns regierenden ist es die gesamte Welt zu alimentieren. Da bleibt halt nichts mehr über.
Wer nach fast 13 Jahren dieses Arbeitslosenterrors immer noch glaubt, dass der Staat für ein Existenzminimum sorgt, dem ist nicht mehr zu helfen. Sie brauchen nach ihrem arbeitsreichen Leben nur krank und Brillenträger zu sein, um ganz schnell unter das sowieso nicht ausreichende Existenzminimum zu geraten.
Es war eben schon immer teurer, drittklassige Politiker eine Behörde errichten zu lassen, die dann zum Auffangbecken für nichtsnutzige Mitarbeiter wird, die in der freien Wirtschaft unbrauchbar sind. Wie diese Typen Menschen in Arbeit bringen sollen, von der sie selbst nichts verstehen, ist mir bis heute ein Rätsel. Aber darum geht es ja auch nur oberflächlich.
Der Hartzer hat in Deutschland halt keine Lobby. Würde er seinen Pass wegwerfen und als Syrer einreisen, würden Politik und Wohlfahrtsverbände sich darum reißen ihn zu pampern und mit Wohltaten zu überschütten. Deutsche Arme sind in diesem System nur noch der Bodensatz den man nach Belieben schikanieren kann.
Und das trifft nicht nur auf ALG2-Empfänger zu. Gehen Sie mal in eine deutsche Großstadt und setzen sich eine Weile an eine U-Bahn-Haltestelle. Sie werden sich wundern wie viele alte Menschen im Müll nach Flaschen suchen – teilweise sogar Menschen mit Rollator, die kaum noch laufen können.
Nachtrag
Man sollte sich auch mal überlegen, warum jemand der für diese Armutsverwaltungsbehörde tätig ist, bei einer 35-Stunden-Woche knapp 3.000 € im Monat verdient, während eine gleichwertige Tätigkeit in der freien Wirtschaft mit bestenfalls 2.000 € honoriert wird.
Was für ein empathie- und charakterloses Wesen muss man da sein, um jemanden wie Herrn Hansen zu drangsalieren.
Etwa vom Schlage eines „Wesens“, dass (lt. Napoleon), um eine Parole, die man ihm vorgab, die Eigenen mit größerer Erbitterung verfolgt, als seine wirklichen Feinde?
„ob da nicht schon mehr als 204,50 Euro erbettelt wurden“ Das Kleingeld könnte doch Wechselgeld von Vormonat sein.
Wie anders sähe der Fall aus, wenn sich Herr Hansen als (nordafrikanischer) ‚Berber‘ melden und einen Asylantrag stellen würde. Berber – er müßte nicht mal lügen oder seinen Paß verlieren.
Hätte die Dame vom Amt auch den Mut gehabt so zu handeln, wenn es kein deutscher Name gewesen wäre? Eher nein.
Wenn es ein osteuropäischer oder südländischer Name gewesen wäre, hätte sie sich kleinlaut vorbeigeschlichen.
„Zivilcourage“ (=Denunzieren) funktioniert nur bei Deutschen.
Die anderen wissen wo dein Haus wohnt.
Vielleicht einer der Gründe, weshalb das Bargeld abgeschafft werden soll?
Besser, man macht es wie Günter Wallraff damals oder Franco A. – man färbt sich die Haare schwarz, lässt sich einen Bart wachsen … und meldet sich z.B. als Syrer oder als Afghane bei der Behörde.. .
Höchste Aufmerksamkeit und Großzügigkeit genießt hingegen der heilige “ Refugee“, ob mit oder ohne kriminellen oder terroristischen Hintergrund, mit oder ohne Pass, mit oder ohne Anspruch auf irgendwas. Hauptsache “Refugee“. Die, die schon länger hier leben haben das Maul zu halten, zu arbeiten und den Refugee-Irrsinn zu bezahlen, mit Steuern, Gebühren oder Leistungskürzungen. Im schlimmsten Fall mit ihrem Leben, beim Jogging, auf dem nächtlichen Heimweg oder beim Besuch eines Weihnachtsmarktes.
Heiliger Irrsinn, Made in Uckermark.
Empfehlung an Herrn Hansen
Wenden Sie die Franco A.-Methode an: Haare schwarz färben und in mehreren Städten unter verschiedenen Identitäten als syrischer Flüchtling registrieren lassen. Anbei der Link, in dem Sie üben können, wie man „Asyl“ auf arabisch ausspricht: https://de.langenscheidt.com/deutsch-arabisch/asyl.
Die Refugee-Welcome-Mehrfach-Vollversorgung ist auch für Eingeborene erreichbar! Viel Glück!
Schon mal daran gedacht, wieviele aus den global geführten Bettler- und ‚Musikanten’kolonnen Hartz IV Empfänger sind?
Ist wie Weihnachtsgeld ohne Jobcenter.
Dass kriminelle Ausländer das System zusätzlich belasten ändert nichts an der Tatsache, dass die Ämter größtenteils mit Willkür arbeiten und die Bedingungen unter H4 der letzte Blödsinn sind.
Allein die Sache mit den 100€ Selbstbehalt… Wer geht schon für 100 Ocken mehr 20-40 Stunden arbeiten?
Hartz4 ist bewusst asozial konzipiert.
Wenn erst mal das Bargeld abgeschafft ist, wird der Musikanten- und Bettlerstadl endlich steuerlich erfaßt werden. Dann ist es aus mit dessen Steuer-Oasen.
Auch in dieser Hinsicht ist uns Schweden „weit voraus“, siehe hier auf welt.de:
https://www.welt.de/finanzen/article121317597/Stockholms-Obdachlose-akzeptieren-Kreditkarten.html
Zitat aus dem Artikel:
„In Schweden, der bargeldlosesten Gesellschaft der Welt, sind die wohnungslosen Straßenverkäufer des Kulturmagazins „Situation Stockholm“ jüngst mit Kartenlesern ausgerüstet worden, um Spenden ihrer Landsleute zu akzeptieren.“
Wahrscheinlich sind es fiskalische Kartenleser, mit direkter Datenübertragung an das Finanzamt. (Und automatischem Steuerbescheid? Plus automatischem Abzug des Steuerbetrages bei den nächsten Spenden/Käufen via Kartenleser?)
Ja-haaa! Da kann Mutti noch was lernen, anstatt über „Digitialisierung“ mal wieder dummes Zeug zu schwatzen.