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Edgeranking und shadowbanning

Wie Facebook Nutzer täuscht und Reichweiten manipuliert

16.11.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
Facebook löscht ohne jedes Zutun von Abonnent und Abonniertem das Abo. Es greift bevormundend und ohne jede Veranlassung in die freiwillige Beziehung zweier Nutzer ein. Beide Profile existieren weiter, aber das Abo ist ohne eine Beendigung seitens einer der beiden Parteien entfallen.

Um einer Person bei Facebook zu folgen, muss man nicht zwangsläufig mit ihr befreundet sein – abonnieren genügt. Man erhält dann die Postings, die der Abonnierte „öffentlich“, also nicht nur für seine „Freunde“ oder einen beliebigen anderen, beschränkten Empfängerkreis zugänglich macht. Bei mir hat sich die Zahl dieser Abonnenten in den letzten zwei Jahren sehr stark erhöht. Im Herbst 2015 war ich stolz, bald wohl die 1.000er-Grenze zu überschreiten. Im Sommer 2017 waren es dann über 24.000 Abonnenten, Tendenz weiter steigend. Bis die Zahlen dann im Herbst 2017 nicht weiter stiegen, sondern innerhalb von sechs Wochen massiv fielen und sich aktuell bei etwa 20.600 befinden. Legt man die früheren, kontinuierlichen Steigerungsraten zugrunde, gingen mindestens 5.000 Abonnenten verloren. Und zwar nicht, weil die Leute plötzlich genug von meinen Weisheiten hätten.

Würde das Unternehmen hier lediglich Fake-Profile löschen oder solche, die mißbräuchlich genutzt werden (Spam, Pornografie, Bots usw.), wäre das völlig legitim. Aber dies erklärt nicht den Verlust von 25% der Abonnenten, den auch andere Personen mit ähnlich hoher Zahl von Followern zu beklagen haben. Es waren keine 5.000 Fake-Profile unter den Abonnenten. Nicht annähernd.

NäCHSTER DäMPFER FüR MAAS
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages: “Netzwerkdurchsetzungsgesetz verfassungswidrig”
Facebook lässt seit der Verabschiedung des verfassungswidrigen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (Netz-DG) maschinelle Säuberungswellen durch das Netz laufen. Dies hat das Unternehmen selber eingeräumt. Im August zitierte die Bild-Zeitung eine Konzernsprecherin wie folgt: „Facebook bemüht sich seit Langem, sowohl die Erstellung gefälschter Accounts zu verhindern, als auch gefälschte Konten zu identifizieren und zu entfernen. Dank technischer Fortschritte können wir besser gegen manuell erstellte Fake-Profile vorgehen und nutzen neue Analysetechniken wie Machine Learning, um weitere Formen von Missbrauch zu erkennen und zu unterbinden.“

„Machine Learning“ als „neue Analysetechnik“ darstellen zu wollen, ist schon ein sehr gewagter Versuch, die maschinelle Löschung von Profilen in Massen als Errungenschaft verkaufen zu wollen. Aus Angst vor politischem Druck und den völlig unverhältnismässigen Strafdrohungen des Netz-DG (bis zu € 50 Mio drohen dem Unternehmen, aber auch seinen leitenden Angestellten, wenn man beim Löschen das Plansoll nicht erfüllt).

NETZWERKDURCHSETZUNGSGESETZ
Frontalangriff von Heiko Maas auf die Meinungsfreiheit korrigieren
Wenn ein Nutzer mit seinem Posting deutsches Recht verletzt, kann und muss Facebook dies sanktionieren. Mit Löschen des Beitrags, unterschiedlich langen Sperren oder sogar der endgültigen Löschung des Profils. Bei Rechtsbrüchen ist dies legitim. Gibt es diese Sanktionen hingegen bei rechtmäßigem Verhalten, verletzt Facebook deutsche Gesetze. Das häufig anzutreffende Gerede vom „Hausrecht“, als stünde Facebook über deutschen Gesetzen, ist Rechtsunsinn sui generis und dokumentiert ein beklagenswertes Unverständnis der Regeln eines Rechtsstaates.

Es ist mehr als nur vorstellbar, dass Facebook über seine Algorithmen auch politische Inhalte und deren Reichweite steuert („Edgeranking“) und damit die Meinungsbildung manipuliert. In den USA wurden Manipulationen des Newsfeeds zu Lasten konservativer Positionen schon nachgewiesen Das Instrument des sog. „Shadowbanning“ ist perfide und sollte verboten werden. Hierbei bleibt ein Inhalt nur für den Verfasser und seine Freunde sichtbar, wird aber für den Rest der Nutzer unsichtbar, also faktisch gelöscht, ohne dass der Verfasser dies erkennen kann. Auch Justizminster Maas hat sich schon dieser Methode bedient. Und zwar ausgerechnet am Tag der Pressefreiheit und ausgerechnet gegen mich.

VERNICHTEND
Ohrfeige der Vereinten Nationen für Maas’ Zensurgesetz
Jetzt erreicht der hinterhältige Eingriff in den angeblich freien Marktplatz der Meinungen allerdings eine völlig neue Dimension. Facebook löscht ohne jedes Zutun von Abonnent und Abonniertem das Abo. Es greift bevormundend und ohne jede Veranlassung in die freiwillige Beziehung zweier Nutzer ein. Beide Profile existieren weiter, aber das Abo ist ohne eine Beendigung seitens einer der beiden Parteien entfallen. Ich kann dies für mein eigenes Profil und eine Reihe von weiteren Profilen belegen. Teilweise wiederholt sich dieser Eingriff mehrfach. Mit diesem Tun wird das gesamte Grundprinzip von Facebook, dass sich Menschen auf aller Welt freiwillig miteinander vernetzen und austauschen können, auf groteske Weise ad absurdum geführt. Nimmt dies kein Ende, ist dies das Ende von Facebook, wie wir es kannten und (meistens) schätzten. Nicht für jedes infame Fehlverhalten sind Justizminister Maas und sein Gesetz oder das häufig bemühte „technische Versehen“ verantwortlich. Oft ist es auch das allenfalls mittelmäßig gemanagte Unternehmen selbst.

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19 Kommentare

  1. Ist mir schon klar. Dennoch gilt: Alles (Leid) hat ein Ende. Und letztlich wird sich eine, wenn vielleicht auch wesentlich verkleinerte, Generation, neue Bahnen suchen bzw. sich vorgen. Manipulation u. Kontrolle wieder zu entledigen wissen. Morbides ( o. gar böses) kann auf Dauer NICHT in sich selbst bestehen. Vernunft, Freiheit u. l.b.n.l. die Liebe SCHON !!

  2. An Redaktion: Bitte meinen gestrigen Kommentar an Illusionslos entfernen bzw. nicht veröffentlichen. (Ergibt bei diesem Thema keinen Sinn) Danke!

  3. „Maschinelle Lernen“ – die Sch**se glaubt doch keiner. Es wird manuell gelöscht und manipuliert.
    Einfach mal die Kongressanhörung der Justiziare der sozialen Netzwerke anschauen.

  4. Sie kommen ausdrücklich mit, wenn es ‚los geht… ?

    • Hier, bitte im Hasenwald dann auch Bescheid sagen!

      Ansonsten noch der Hinweis auf junge Leute wie Jordan Sather. Die rocken das Ding gegen die Kabale, und davon sind noch viel mehr „unterwegs“, das geschieht in der letzten Zeit in Scharen durch besondere Hilfe. Der Wind dreht sich…

  5. Lieber Herr Steinhöfel.
    Ich frag jetzt mal eine wahrscheinlich ganz dumme Frage:
    Muss man für Facebook eigentlich eine Gebühr entrichten?
    Ist Facebook also nicht wirklich so etwas wie die die kostenlose Wochenzeitung?
    OK, man muss bei Facebook wahrscheinlich immer mal wieder die AGB’s neu zeichnen, aber welchen SCHADEN hat man dann dennoch, wenn der Account gesperrt wird, ausser dass sämtliche Abonnenten abhanden kommen?
    Also nochmal anders gefragt:
    Kann man mit Facebook Geld verdienen?
    Ohne Antwort von Ihnen weiss ich aber schon noch um die ‚Mühe‘ von solchen Leuten, die all ihre Bilder etc. teilen wollen. Aber ist Facebook nicht eine Art Kreidezeichnung auf dem Asphalt? Jedem also etwas gönnen wollen, doch der nächste Regen wäscht es fort?
    Ist schon klar, dass Sie und andere Nutzer Facebook erst ermöglichen, Geld mit Ihrem ‚WÜNSCH-DIR-WAS-PROFIL‘ zu erlangen, aber ist es Ihr juristisches RECHT, dafür Genugtuung zu erhalten?
    Ich glaube NICHT!
    Sehen Sie, die Prostitution verlangt HEUTE schon gar nicht mehr, als jemals von diesem Gewerbe abverlangt wurde. Nämlich Ware gegen Geld. So EINFACH, so WAHR! Dass die Prostitution ’neuerlich‘ aber sehr geregelt ist, ist schlicht den Begleitumständen geschuldet. Krankheiten, Steuerbetrug mit einher gehender Schattenwirtschaft, Menschenhandel und der gleichen mehr zeichnen hier verantwortlich für eine Regelung dieser Geschäftsidee.
    A pro pos Geschäftsidee.
    Facebook macht mit der Prostitution seiner ‚Anhänger‘ Geld.
    Und an dieses Geld möchte jetzt ein Netz-Gesetz. Und weil Facebook das nicht ‚abgeben‘ will, sperrt es Konten, die sein Geschäftsmodell beeinträchtigen könnten.
    Dass Facebook dabei irgendwelche Algorithmusmaschinen nutzt, widerspricht dann doch nicht IHREM Wollen, Abonnenten haben zu wollen. Es sei denn, dass Sie persönlich nebenbei selber profitieren wollten…
    Ich glaube aber, dass Facebook in JEDEM seiner AGB’s damit ‚droht‘, Ihre Veröffentlichungen nach seinem Gusto zu verwerten.
    Ich könnte jetzt natürlich noch über die widerrechtliche Verwertung irgendwelcher Spendengelder schreiben, doch AUCH nur hier hat einzig, in Ihrem Sinne von mir verstandenes Strafgesetzbuch, irgendeine Relevanz, oder?
    Ach so! Sie sprechen von MORAL?!
    Tja, DARÜBER können wir uns gerne unterhalten.
    Aber bitte nicht über Facebook, denn dieses Medium habe ich noch NIEMALS genutzt.

  6. Oder das sehr späte Einstellen von Kommentaren seiner User, wenn dann auch noch DANACH bereits andere Kommentatoren ‚Einzug‘ in die Diskussion halten, welche allerdings viel später kommentiert hatten.
    Scheinbar sind dann die ‚frühen‘ Kommentare völlig ohne Sinn.

  7. Hier ist langsam aber sicher eine Gesetzesreform oder ein Grundsatzurteil notwendig. Denn auch das „Hausrecht“, womit aktuell diese diffusen Zensur- und Einflusßnahmestrategien begründet werden, ist fraglich an dem Punkt, an dem eine Plattform eine ernstzunehmende gesellschaftliche Relevanz besitzen. Bei Facebook und Twitter ist diese Relevanz zweifelsohne gegeben. Insofern wäre es nur logisch, daß ein soziales Netzwerk ab einer bestimmten Größe eben kein „Hausrecht“ mehr anwenden darf, sondern einzig und allein den staatlichen Gesetzen verpflichtet ist. Falls ein Netzwerk wie Facebook in seiner Löschpolitik von der geltenden Gesetzgebung abweicht, ist das ja nichts anderes als politisches Engagement. Ein politische Akteur allerdings, der nicht als Teilnehmer in demokratischen Rahmen auftritt wie alle anderen, sondern als diffuser Manipulateur auf einer Metaebene, auf dem der Diskurs als solcher sich überhaupt erst konstituiert. Was man objektiv betrachtet durchaus als Gefahr wahrnehmen muss.

  8. Diesem Hallodri wurde es leider im Wahlkampf viel zu leicht gemacht. Merkel wurde ausgebuht, aber viel effektiver wäre es gewesen, diesen Dampfplauderer während seines Wahlkampfes zu begleiten und mal ein paar „Zwschischenfragen“ zu stellen. Lindner wird immer so gerne von der Springerpresse als „grandioser Rhetoriker“ gefeiert, dabei ist dieser Leichtmatrose so klein mit Hut, würde man ihn mal richtig anpacken. Man sieht es ja im Steinhöffel – Interview. Ich persönlich hätte diesen Clown ja gerne mal gefragt, wie denn das damals genau mit seiner „Wehrdienstverweigerung“ abgelaufen ist, und warum er kurze Zeit später dann unter Möllemann Reserveoffizier wurde.

  9. Facebook ist schon eine komische Geschichte. Wenn ich z.B. im Urlaub bin und abends ein Restaurant suche, kann ich mal ins Facebook schauen, was es so gibt. Da werden mir dann ganz viele „offizielle“ Seiten angezeigt, also Seiten die das Restaurant bezahlt. Und durch Zufall gibt es dann auch inoffizielle Seiten, da stellen dann z.B. Besucher Infos über das Restaurant rein, wie Fotos, Kritiken usw. Auf die hat der Besitzer nicht ohne weiteres Zugriff. Als Kunde ist zweiteres natürlich viel interessanter, die offizielle Seite ist ja nur Werbung und eigentlich nicht im Sinne einer „Social Media“. Trotzdem lassen es sich anscheinend die Leute gefallen, die „inoffiziellen Seiten“ von gewerblichen Anbietern werden gelöscht, sobald offizielle Seiten geschaltet werden.

  10. Shadowbanning ist Reichweiten-Einschränkung, im extremsten Fall sieht man seinen Post nur noch selbst.

  11. Frage: Und wo läge die Lösung?
    Antwort: In der kollektiven VERWEIGERUNG dieses ganzen Blödsinns!

    Im Prinzip wäre die Erfindung des Internets ja wirklich eine tollkühne Sache gewesen. Doch warum sollte der Mensch, der wohl seit dem „Sündenfall“ (in der Genesis bekanntlich durch das Naschen an der verbotenen Frucht symbolisiert) schon mit „materieller“ Freiheit nicht umgehen kann, es plötzlich mit der VIRTUELLEN (Freiheit) können?

    Die Gefahr, diese tollkühne, virtuelle Spielwiese zu missbrauchen war groß. Ebenso die Gefahr, dass sich dieser menschl. Missbrauch – binnen weniger Sekunden – dann auch noch entsprechend GLOBALISIEREN lässt.

    Vor dem Hintergrund, dass mehr Menschen wohl eher opportunistische fHerdentiere als kritisch-abwägende Wesen sind, war die Erfindung dieser globalen Spielwiese jedoch ein gefährliches Spiel. Die Chancen, sich damit zu zerstören (anstatt es GUT zu nutzen) stehen heute nämlich besser denn je.

    Der österr. Sänger Peter Alexander sagte in einem Interview (bereits Ende der 90’iger!), wo er das sinkende Niveau und die steigende Perversion des Fernsehens beklagte: „Für die Menschheit wäre es besser, es gäbe kein Fernsehen.“

    Verhält es sich mit den virtuellen Spielwiesen wie Facebook o. Co nicht mittlerweile ganz genauso?

    • Falscher Ansatz. Warum betreibt Facebook dieses miese Spiel? Weil konservative Blogger über Facebook riesige Reichweiten erzielen und so das linke Meinungsmonopol der Lügenpresse aufbrechen konnten. Statt „Verweigerung“ muss es stattdessen heissen: „Jetzt erst Recht!“ Für jedes gesperrte angebliche „Hassposting“ gleich 10 nue Hasspostings hinterher, für jeden Blogger der gesperrt wird, müssen 5 neue Blogger diese Antidemokraten entlarven und publik machen. Wie bei einer Hydra, muss für jeden Kopf der abgeschlagen wird, 5 neue Köpfe nachwachsen. Leider sind Konservative immer sehr brav: „Identitäre? – Nein, mit denen will ich nichts zu tun haben, sind das nicht Nazis?“ Statt Abgrenzung wäre Solidarität gefragt, z.B. ein riesiger Zusammenschluss konservativer Facebooker, die dann gesperrten Leuten gewissermassen „Asyl“ bieten könnten auf anderen Seiten.

    • Ich gebe ihnen eingeschränkt recht.
      Doch wann haben Sie zuletzt eigentlich freiwillig auf Butter verzichtet?
      Etwa, weil ‚jemand‘ Ihnen sagte, dass Butter Ihre Gesundheit gefährdet?

  12. Facebook als Kommunikationskanal für Gewerbetreibende ? – OK !
    Aber in privaten, journalistischen, politischen und weiteren Bereichen hat diese Marke unübertrefflich versagt. So sehr versagt, dass ich in naher Zukunft eine gesetzliche Pflichtmitgliedschaft (vergleichbar der IHK für Unternehmen) erwarte. Ein neues Projekt für Jamaika?

  13. Mich erinnern die vielen Klage-Gesänge über das ‚böse Facebook‘ immer auch ein wenig an das kleine Rotkäppchen, das sich nach ihrer Begegnung mit dem ‚bösen, bösen Wolf lauthals in bestürztes Jammern und Lamentieren ergeht, #metoo-Initiativen startet, jedoch in ihrem tiefsten Innern nur eines wünscht:

    Der böse ‚Facebook-Wolf‘ möge doch – Bitte, bitte! – baldmöglichst wieder lieb zu seinen Kindern sein.

  14. Nicht nur FB, auch Google und youtube zensieren konservative Inhalte. Zum einen werden Videos mit konservativem Inhalt demonetarisiert, oder z.B. in den USA für Minderjährige gesperrt, zum anderen muss ich feststellen, dass diverse Kanäle nicht mehr in meinen vorgeschlagenen Videos bei youtube auftauchen, obwohl ich diese quasi täglich schaue. Ich muss mehrere Kanäle selbständig suchen. Hingegen werden mir plötzlich Videos und Kanäle vorgeschlagen, die ich noch nie gesehen habe, und die ich auch nicht sehen will. Und diese Vorschläge verschwinden einfach nicht. Lustig, oder? Man will mich unbedingt erziehen.

  15. Warum diese Aufregung? Facebook ist nicht der Welten Lohn sondern absolut entbehrlich. Ihre Meinung kann ich doch auch auf TE lesen. Ich nutze mein FB Profil nur um mich auf Blogs u.ä. einfacher einloggen zu können. Wer so bereitwillig seine Daten preisgibt wie bei Facebook und diese beschriebenen Einschränkungen duldet hat es auch ein wenig verdient. Ich komme extrem gut ohne dieses Netzwerk aus. Vielleicht messen wir diesem Netzwerk einfach ein unberechtigt hohe Bedeutung zu.

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