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"Sexismus-Debatte - Ändert sich jetzt etwas?"

Anne Will – Sexismus und so weiter und so fort

13.11.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Auf der Anklagebank bei Anne Will: Die Männer und der Sexismus. Ankläger: eine Aktivistin und der alte Gerhart Baum. Verteidigung: Verona Pooth. Plus zwei Zeuginnen.

Zur Ablenkung von den wahren Problemen unserer dysfunktionalen Republik eignet sich kein Thema so gut wie Sexismus. Schon alleine deswegen, weil ein jeder darunter etwas völlig anderes verstehen will. Die gerade nach oben ausschlagende mediale Aufregungskurve verdanken wir einigen Sittenstrolchen in Kalifornien, die den Vorteil haben, dass sie jeder kennen will. Hollywood und Sex – das war in vergangenen Zeiten die Garantie für verlegerischen Reichtum. Nur hat das mit der sogenannten Sexismus-Debatte nicht viel zu tun, das Schmierentheater stellt nur die Kulisse dar.

Vor dieser Kulisse treiben die einen ihre knallharte politische Agenda voran, andere verarbeiten ihr Einzelschicksal, wieder andere sind nützliche Idioten der ersten Gruppe. Die Sexismus-Diskussion, wenn es eine solche denn überhaupt gibt, ist dabei so von Sprech-Tabus durchdrungen wie die sogenannte Flüchtlingsdebatte. Und sie hat etwas mit dem Alter zu tun, mit der Zeit, in der ein Diskutant aufgewachsen ist.

Von daher ist es keineswegs der Unhöflichkeit, sondern der Notwendigkeit geschuldet, dass wir (59) das Alter der Diskutanten in Klammern dazusetzen. Die Künstleragentin Heike Melba Fendel ist eine Mittfünfzigerin mit Lockenkopf und einer rauchigen Stimme (Erkältung!). Verona Pooth (49) könnte man in drei Worten so vorstellen: Feldbusch. Bohlen. Blubb. Die eher unauffällige Laura Himmelreich (34) ist Chefin des Online-Magazins „Vice“, dessen DNA als „immer noch Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll“ beschrieben wird. Laura Himmelreich ist einer breiten Öffentlichkeit allerdings eher dadurch bekannt geworden, dass sie einen #Aufschrei inszenierte, indem sie ein Jahr nach einer Nacht an einer Hotelbar, den damaligen FDP-Spitzenkandidaten Rainer Brüderle als Verbalerotiker entlarvte („Sie können ein Dirndl auch ausfüllen“) und damit politisch vernichtete. Die Diplompädagogin Ursula Scheele (63) sitzt im Vorstand vom „Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt“ und erinnert ein wenig an Woody Allen, ist nur nicht so witzig. Und dann wollen wir noch den größten Frauenversteher der ganzen FDP, Gerhart Baum (85) vorstellen. Der wohl die täglichen Unterleibswitze seiner politischen und journalistischen Männerwelt in vielen Jahrzehnten altersmilde vergessen hat.

Hollywood. No Business like Showbusiness.

Laura Himmelreich freute sich, dass es mächtigen Männern nun an den Kragen geht, und sie zitierte eine dieser komischen Umfragen (Bertelsmann?), nach denen 55% der Frauen über Belästigungen klagen (wie gesagt, nicht von „Männern“ in Anführungszeichen, die spielten in dem Gespräch keine Rolle). Künstleragentin Heike Elba Fendel sieht eher ein „Comme il faut“ am Werke, sich plötzlich zu beklagen. Viele Stars sprängen da auf den Zug auf, wohl auch, „weil PR Strategen denen das raten“. #metoo sei auch Zeitgeist. Das lässt Ursula Scheele natürlich nicht durchgehen: Nein, nein. Sie sieht Sexismus überall sein schmutziges Haupt erheben. „Und unsere Kultur lässt Sexismus durchgehen.“ Verona brachte hier zum ersten Mal die Sache auf den richtigen Punkt: „Warum wird der Weinstein-Fall gerade jetzt publik? Wer zieht da die Fäden? Das finde ich viel interessanter.“

Anne Will will dann mit einem Blick auf Veronas üppige Oberweite noch wissen, wie sie das immer geschafft habe, das „Gucken ja, anfassen nein“. Die antwortet mit ihrer berühmten wie entwaffnenden Naivität: Wenn ich auf der Terrasse eines Cafes in der Stadt einen Erdbeerkuchen esse, darf mir den doch keiner wegnehmen, mit dem Argument, den hätte ich halt zuhause essen sollen. Nein, sagte Verona Pooth, sie habe keine seelischen Schäden aus ihrem Frauenleben zu verzeichnen.

#metoo

Das findet Ursula Scheele natürlich großartig, die Aufmerksamkeit ist gut fürs Geschäft. Und sie sagt ganz offen, wohin ihre Reise geht: „Jede Frau kann für sich entscheiden, was sie als sexistisch empfindet und ‚wir’ müssen akzeptieren, dass Frauen das dann so sehen.“ Einspruch! Wir wollen jetzt unsere Akten zum Fall Gina-Lisa nicht wieder hervorkramen, aber Heikos „Nein heißt Nein“-Gesetz sollte doch wohl reichen. Aber wie gesagt, geschickt mischte Ursula Scheele Sex, Sexismus, Belästigung, Vergewaltigung in ihren großen Agitationstopf, aus dem Gerhart Baum freudig aß. Er ereiferte sich über „Alltagssexismus“, „Rollenüberlegenheit des Mannes“, forderte Frauen an die Macht (der Alte hat gut reden), will „Frauen stärken“ und einen allgemeinen „Mentalitätswechsel“.

Wieder ließ Verona Pooth die Seifenblasen platzen: Sexistische Verhaltensweisen gäbe es „auch andersrum“, wenn Frauen Praktikanten benutzen. Oder in der Schwulenszene. Sie könne nicht begreifen, dass Kevin Spacey sich nicht daran erinnern könne, ein Kind missbraucht zu haben. Da spricht sie ihn gleich schuldig. Heike Melba Fendel will trotzdem nicht die künstlerische Leistung Spaceys darüber schmälern, und ließ wissen, wir müssten kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir Kevin Spacey-Filme gut finden.

Nochmal Brüderle

Dank ihres Aufschreis 2013 glaubt Laura Himmelreich, „sind wir weiter. Wir wissen, dass wir Sexismus haben“. Die Richterin und Henkerin des Rainer Brüderle weiß durchaus, dass Brüderle sich nur des Altmodischseins schuldig gemacht hat. „Der wollte witzig sein und charmant, der wollte nichts von mir“, kommentiert die Chefin eines Sex & Drugs & Rock´n Roll-Portals lakonisch. „Ich wollte deutlich machen, der ist nicht geeignet für unsere moderne Zeit.“ Soziale Todesstrafe. Auch bei ihrem damaligen Arbeitgeber „Stern“ fühlte sie sich nicht richtig wohl. „Wenn die Kollegen getrunken hatten, … das war ich nicht gewohnt.“

Heike Melba Fendel wollte das alte Täter-Opfer-Schema beim Sexismus nicht akzeptieren. „Da müssen wir auch über Sex reden und die Stereoptype vom ‚ewig fordernden Mann’ und der ‚ewig zögernden Frau’…“ „Nein, nein, nein!“, fuhr Ursula Scheele dazwischen, „das hat nichts mit Sex zu tun“. Und sie empfahl der Nachbarin, den Mund zu halten („Schonen Sie sich.“). „Alle sind betroffen. Sexismus hat nur mit Macht zu tun, nicht mit Sex“. Das Patriarchat! „Gewalt ist, was andere mit mir machen, was ich nicht will.“ Wie die GEZ? „Zu Ihnen, Herr Brüderle“, verhaspelte sich Ursula Scheele, und Baum predigte dasselbe wie vorher. Was ihn dann aber nicht vor der Frage schützte: „Warum haben Sie die Altherrenwitze von Brüderle nie öffentlich gemacht, Herr Baum?“ Ups. Stammel, Stammel, Stotter, Stotter. „Wir haben das für einen Generalangriff auf die FDP gehalten. Was soll ich da bereuen?“ Alter schützt vor Torheit nicht.

Ursula Scheele forderte dann „eindeutige Aussagen gegen Sexismus“ in der Jamaika-Präambel und mehr Geld für Stiftungen wie die ihre, damit sie die Gerichte aufklären kann. Heike Elba Fendel bemerkte zum Schluss, solche Debatten verunsicherten die Männer, und Verunsicherung sei schon mal ein guter Anfang. Und der alte Baum freute sich über die Feminismus-Auswüchse in den USA, wo jeder Mann bei Verdacht sogleich entlassen würde. Es blieb Verona Pooth überlassen, ihm die Frage hinterherzuschieben: „Besteht da nicht die Gefahr, dass das ausgenutzt wird?“

Epilog

Was ist denn nun Sexismus? Wikipedia bietet uns hierzu quasi die verquaste Weltsicht von Ursula Scheele als Endlostext (als habe sie den Sermon selber verfasst). Wir zitieren ausschnittweise: „Sexismus ist eine breite Palette von Einzelphänomenen unbewusster oder bewusster Diskriminierung auf der Basis des Geschlechts. Es gibt traditionellen oder offenen Sexismus.“ Und last but not least: „Moderner Sexismus wird nicht offen gezeigt, sondern tabuisiert und versteckt. Er zeigt sich indirekt durch die Leugnung von Diskriminierung und die Ablehnung von Maßnahmen, die darauf abzielen, Ungleichheit von Frauen und Männern abzubauen. Als Neosexismus wird der Konflikt zwischen egalitären Werten und negativen Emotionen gegenüber Frauen (Misogynie) bezeichnet.“ Na denn, gute Nacht!

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86 Kommentare

  1. Und wo waren von den „Sexismusvertreterinnen“ all die täglichen Beispiele von Attacken, Vergewaltigungen, Verletzungen und Ermordungen durch ein spezielles Klientel, das in den letzten Jahren hier im Land angeblich Zuflucht gesucht hat???
    Verlogener, heuchlerischer kann eine Diskussion und die Statements der Apologeten dieser Debatte nicht mehr sein!

  2. Es ist für mich als Ostfrau (Jahrgang 1964) absolut nicht nachvollziehbar, worum es hier überhaupt geht. Irgendwie komme ich mir vor, wie im falschen Film. Wenn mir irgendwann mal ein Kerl “zu nahe gekommen ist“ (körperlich oder verbal), dann wusste ich mich immer zu wehren oder deutlich zu machen, was ich nicht will. Die Männer haben das sehr gut verstanden und akzeptiert.
    Ich genoss und genieße Komplimente von Männern (arbeite ausschließlich mit männlichen Kollegen). Heute erst wieder sagte ein Kollege: “Du siehst wieder mal unverschämt gut aus!“ Und das mit 53!!!
    Kann es sein, dass den jungen Frauen das Selbstbewusstsein komplett abhanden gekommen ist? Wieso empfinden sie all das als “sexistisch“ und warum nehmen sie das Heft nicht einfach selbst in die Hand, wenn es Not tut, sondern jammern sich auf Blogs aus?

  3. Als Herr Baum gerade am Höhepunkt seines Eunuchen-Auftritts war, habe ich dann abgeschaltet. Das war zuviel. Ansonsten kann ich nur feststellen, dass die Welt (Männer) einfach böse und ungerecht ist im Hinblick auf Frauen. Immer wollen die Männer die Frauen unterdrücken, ihnen an die Wäsche. Nie dürfen sie Chefin sein. Echte Benachteiligung. Wo man doch so grandiose und kompetente Frauen in Führungspositionen kennt: Merkel, von der Leyen, Schwesig, Özuguz, Hendricks, usw. . Man vergesse auch die schwedische Regierung nicht. Mit Frauen an der Macht wird es erst richtig gut. Es wird Zeit, dass diese Erkenntnis auch in die Vorstandsetagen der Industrie einzieht. Die Aufsichtsräte nicht zu vergessen.

  4. Sehr wichtiger Hinweis! Weshalb ist indymedia wieder online? Man beweise mir, daß indymedia nicht bloß das Steuerungsmittel bestimmter Faktionen des VauEs ist… (hier im Hasenwald weiß man das schön länger).

    • linksunten.indymedia.org wurde verboten. Es gibt zahllose *.indymedia.org Seiten. Sie meinen vermutlich de.indymedia.org

      • Danke. Ja, sowas nenne ich Taschenspieler-Tricks! Offensichtlich SOLL da nicht präventiv gewirkt werden, sage ich.
        Die ganzen „juristischen“ Argumentationen höre ich mir nicht an, bin ja nicht bekloppt.
        Weshalb? Ganz einfach: Wer etwas WILL, findet WEGE. Wer NICHT will, findet GRÜNDE.
        q.e.d.

  5. Die Wahrheit ist, das kein liberalisierendes Gesetz dieser Welt dort Würde verordnen kann, wo die Leute selbst die Unwürde wählen. Das müssen sowohl Männer als auch Frauen begreifen. Die meisten Fesseln sind selbst gewählt. Frauen sind dabei aber ein Stück unehrlicher. Sie nutzen die Triebhaftigkeit des Mannes oft genug um sich Vorteile zu verschaffen und beschweren sich dann im Nachhinein über ihre Existenz.
    Frau Will hat leider nichts erhellendes mit dieser Sendung beigetragen.

  6. Lehren uns denn nicht die
    Genderwissenschaftlerx-Innen seit Jahren, daß es gar kein
    bestimmtes Geschlecht gibt, und falls doch, man sich das frei
    auswählen kann oder es einem anerzogen wurde? Wie sicher sind sich
    denn die anklagenden FrauInnenX, daß es sich bei den AngeklagtInnenx
    wirklich um Männer handelt? Beispielsweise könnte doch „Herr“
    Brüderle, nur um in der männerdominierten Welt Karriere zu machen,
    sein Frausein jahrelang unterdrück haben. Und daß er Frau
    Himmelreich (sie scheint sich wohl als Frau zu fühlen, aber wer
    weiß!) wegen ihres Dekolletés (von dem ich noch nie ein Bild
    gesehen habe) Komplimente gemacht hat, das war vielleicht die
    Anerkennung, daß sein Ausschnitt eben nicht so schön ist
    (Anerkennung von Frau zu Frau). Und dieser „Herr“ Weinstein (den
    ich auch nicht kenne): Ist der vielleicht gar kein Mann? Der fühlt
    sich seit 60 Jahren als Frau (und ist dann bitteschön auch so zu
    behandeln) und hat andere Frauen gewissermaßen „schwesterlich“
    umarmt. Und dann beschweren die sich!

    Im Ernst: Daß diese Frau Himmelreich
    sich nicht in Grund und Boden schämt, sich an Herrn Brüderle zu
    später Stunde herangeschmissen zu haben und das dann auch noch ohne
    jede Selbstkritik auszuschlachten und dann nach gefühlt 10 Jahren
    damit immer noch hausieren zu gehen, das zeigt doch, wer hier mit der
    Macht spielt und seine Zähne zeigt.

  7. Ich habe es wie üblich nicht geschafft, die Diskussion länger als 10 min zu verfolgen, möchte aber eine Anmerkung zu Verona Pooth machen: Zunächst einmal hat es mich gewundert, dass sie überhaupt der Einladung zu der Talk-Show gefolgt ist. Das war für sie riskant, da ihr Erfolg auf dem Image als naive und leicht dümmliche Schönheit beruht. Ich hatte aber mal das Vergnügen, die Frau live im Rahmen einer Harald Schmidt Show zu erleben, wozu ich mein Team after-work eingeladen hatte. Dort war sie damals Studiogast. Und sobald die Kamera aus ist (dann, wenn am Fernseher die Werbung läuft), legt sie ihr Gehabe vollkommen ab und spricht auch ganz normal. Sorry, die Frau ist hoch intelligent und spielt immer nur das Dümmchen. Insofern würde ich die Kommentare von Frau Pooth in so einer Talk-Show ernster nehmen als die der meisten anderen Teilnehmer dort.

  8. Danke für ein Lachen von einer nunmehr alten Schachtel, die sehr viel Freude im Leben hatte (ein paar Männer waren da nicht ganz unbeteiligt)…

    • Die „jungen Schachteln heutzutage“ glauben nur, sie hätten viel Spaß am Leben, weil alles dauernd laut und bunt sein muß (denn nur wer lauten und facebook-post-baren „Spaß“ hat, hat Spaß…) und sie wie angefi… äh aufgekratzte Eichhörnchen durch die Gegend wuseln, nie entspannt, nie zufrieden, immer in Aktion oder am Handy, irgendwas, ihr ganzes Leben ständig zu „optimieren“, mit plan 1,2, 3, Ersatzplan 1a, 2a, 3a… nennt sich „social performance stress“. Die sind alle völlig irre, und haben keinen Dunst, was Leben (und Lieben) heißt… naja, so ziemlich die meisten jedenfalls.

      Da setz ich mich doch lieber ans Dock der Bucht, schaue dem auf- und ablaufenden Wasser zu… 🙂

  9. Und was ist mit mir (66)? Ich will auch mitmachen bei #MeToo. Weil ich auch Opfer von Sexismus wurde und wegen der Männerquote. Meine Leidensgeschichte geht so: Vor 50 Jahren lag ich im Sommer am Strand auf meiner Matte. Bei mir die liebe Gundula, eine Kumpel_*ine. Sie sagte: „Die Sonne knallt. Solltest Dich eincremen. Ich mach das mal.“ Und dann ging das los. Vom Hals, über die Brust mit so zarten Händen. Dann kam sie beim Badehosengummi an. Machte keine Anstalten dort aufzuhören. Nur mein entschiedenes: „Nein heißt nein!“ hat mich vor weiterem sexistischen Mißbrauch geschützt. Ich darf an der Opferparty teilnehmen. Ich verlange, dass die Feminist_*Innen einen 3-Stunden-Workshop zu meinem Fall machen. Dann bitte noch Traumatherapie. Sonst fliehe ich ins Männerhaus. Da kann ich dann mit der Sozialtante und dem Psychiater den ganzen Tag Skat spielen. Auch gut.

  10. yo, gelegentlich auch die Polizei, nach Messern oder Anhängerkupplung

  11. Wenn eine Frau durch ihr Geschlecht sich Vorteile verschafft, dann ist das wohl in Ordnung….siehe Quotenregel etc.
    Andersherum gibt es ein großes Geschrei….
    Vielleicht kann man nach so einer Sendung den Islam und seine Behandlung der Frauen besser verstehen….

  12. Irrenhaus.
    Ich kann und will diesem ganzen absurden Theater der Xanthippen nicht folgen.
    Dekadenz in Reinkultur.

    Derweil gibt es weiter jeden Tag „regionale Einzelfälle“, von denen dieser Personenkreis allerdings nicht betroffen ist.

  13. >>Es blieb Verona Pooth überlassen, ihm die Frage hinterherzuschieben: „Besteht da nicht die Gefahr, dass das ausgenutzt wird?“<<

    Den entscheidenden Satz der Moderatorin haben Sie an dieser Stelle leider unterschlagen. Sinngemäß: Das gibt es nur in Ausnahmefällen, wie wir wissen, und das kann man vernachlässigen.

    Und genau daran krankt die ganze Debatte. Es werden haufenweise Vorwürfe und Behauptungen von sich gegeben, selten werden Namen genannt, meist anonym, nie werden die Vorwürfe überprüft oder die Gegenseite angehört, schon gar nicht vor Gericht, selbstreferenziell werden die eigens vorgebrachten Anschuldigen als Beweis für ein gesellschaftliches Problem angeführt und die Schuld des Einzelnen. Und diese Mischpoke, das konnte man an Anne Wills Satz sehen, findet es ganz ausgezeichnet, was derzeit schon in den USA gilt (wenn eine Frau beschuldigt, hat sie immer recht), und möchten das wohl auch gerne hier einführen, dass auch in diesem Bereich kein Gericht entscheidet. Genau wie beim NetzDG geht es letztlich darum, dass links-grüne Kreise das Urteil über den Delinquenten fällen können und ein ordentlicher Prozess gar nicht erst zustande kommt, der Delinquent nicht einmal erfährt, wer ihn überhaupt beschuldigt hat, damit er sich bloß nicht wehren kann.

  14. „Ich wollte deutlich machen, der ist nicht geeignet für unsere moderne
    Zeit.“ Soziale Todesstrafe. Auch bei ihrem damaligen Arbeitgeber „Stern“
    fühlte sie sich nicht richtig wohl. „Wenn die Kollegen getrunken
    hatten, … das war ich nicht gewohnt.“

    Wieder ein Fall, in dem ein Journalist nicht berichtet sondern Politik (Agitation) betreibt (sie gibt das ja offen zu!!). Diesmal zum Nachteil Brüderles. Die Journalisten sollten sich daher nicht wundern, daß ihnen niemand mehr glaubt und die entsprechenden Blätter den Bach heruntergehen…..

  15. Werter Herr Zitelmann,
    auch ich bin der festen Überzeugung, dass man solch einen Schritt niemals nur an einer“ Quotenverordnung“ festmachen kann, auch wenn diese, und da stimme ich Ihnen zu, ein Höhepunkt antiliberalem Egalitarismus darstellen würde.

    Solch ein Schritt ist natürlich das Ergebnis einer langwierigen Entwicklung.
    Und wenn Sie sich dann irgendwann( vielleicht) dazu entschließen würden – ich kann Ihnen versichern – es tut trotzdem ein wenig weh,
    denn die eigen Grundüberzeugungen bleiben ja bestehen,
    und es ist auch ein Schritt der Enttäuschung.

    Aber mir liegt es natürlich fern, Ihnen irgendwelche Ratschläge zu geben ( bitte fassen Sie es auch nicht so auf) ,ich wollte Ihnen nur kurz sagen, wie es mir vor Jahren ging.

  16. Sexismusvorwurf ist die neue Waffe der Frauen, zumindest eines bestimmten Frauentyps.

    Laura Himmelreich freut sich, mit Sexismusvorwürfen endlich die mächtigen Männer vom Feld räumen zu können. Hier finden wir auch das Motiv für die stark forcierte und konstruiert wirkende Sexismusempörung der letzten Zeit.

    Das wirft kein gutes Licht auf den Anspruch der Gleichstellung von Mann und Frau. Wenn das ihre Mittel sind, dann frage ich mich, ob sie keine anderen Qualitäten ins Feld werfen können, etwa Cleverness, ein gutes Networking oder einfach bessere Leistung.

    Ich fordere im Namen der Gleichstellung eindeutige Aussagen gegen den inflationären Gebraucht von Sexismusvorwürfen und deren Definition per momentane Gefühlslage und Vorteilsabwägung der Anklägerinnen.

  17. ‚Einige Männer klagen, daß man ihnen ihre Frauen entführt habe; die meisten aber darüber, daß niemand sie ihnen entführen will.‘ – Der berüchtigte Megasexist F. Nietzsche, von dem man ja weiß, wie er endete, hat es sinngemäß so gesagt. – Gottlob vermehren sich die meisten der Sexismus-Quatscher nicht mehr. Wo waren im Talk übrigens die (hinzugeschalteten) Islam-Fachkräfte, die gerade Europa penetrieren und aus erster Hand gewiß einiges Lebenskluge zum Thema Sexismus hätten beitragen können?

  18. Wir sind uns aber einig: In manchen Fällen wäre die Burka schon akzeptabel, oder?

  19. Wenn ich so auf die Jamaika-Sondierung sehe, könnte ich mir vorstellen, dass Sie am kommenden Wochenende möglicherweise noch zusätzliche Gründe für eine Austritt bekommen. Beispielsweise Wählerbetrug !

  20. Jo, deshalb gab es früher mal sowas wie eine Kleiderordnung. Im Business hatte man nicht mit Klamotten zu erscheinen, bei der die Brüste raushängen oder der Rock knapp unterm Hintern endete. Genau so wie kurze Hosen bei Männern z. B. im Bankgeschäft nicht gehen oder sichtbare Tatoos. Aber da heute alle so supa dupa individuell sind, wird all‘ das zunehmend aufgeweicht und toleriert. Ganz ehrlich – ich wollte heute kein junger Mann sein bei all‘ den potenziellen Fettnäpfchen, in die man bei diesen überspannten Tussis treten kann. Und mögen sie mir als Schwiegertöchter erspart bleiben.

  21. Dann waren die Teilnehmerinnen der Runde sozusagen schon mal die gezeigten Folterwerkzeuge.

  22. Ich sah die Sendung kurz einige Minuten, länger konnte ich es nicht ertragen.
    Zu Baum: bei dem denke ich, daß er im Alter endgültig nicht mehr so genau weß, welchen „Blödsinn'“ er von sich läßt.
    Verona Pooth, die sicher nicht so naiv ist, wie sie oft wirkt oder spielt, hat das gesagt, was ich von ihr dachte, dies ist dann eher etwas positiv. Diese Frau Scheele sah schon so, ist hoffentlich nicht schon sexistisch !, wie sie auch redete, da erwartete ich nichts anderes. Und die andere Dame versuchte scheinbar die Sache eher objektiv zu betrachten u. differenzierter. Dies ist in der heutigen Zeit aber gerade im Staatsfernsehen bei keinem Thema mehr gegeben u. erwünscht.

    ,

  23. Hahaha, das Bäumchen … politisch korrekt umprogrammiertes Hampelmännchen, keine Cojones, keine Zähne, kein gar nix.
    Schön, wie er die pc-Phrasen auswendig gelernt hat. Gebt ihm dafür ein Leckerli.

  24. Die Himmelreich quatscht um Mitternacht mit geöffneter Bluse einen angetrunkenen Mann an der Hotelbar an und will noch frech was raushaben.
    Schickt sie mal nach Saudi-Arabien, da soll sie das nochmal probieren.

  25. Als wenn wir nicht andere Probleme haben! Wir sind alle inzwischen emanzipiert und können uns wehren. Andererseits holen wir inzwischen 1,6 Mill. Zuwanderer in unser Land mit einer völlig anderen Kultur. Männer bestimmen und üben volle Macht gegenüber Frauen aus. Frauen sind nicht gleichberechtigt. Und unser Volk muß das hinnehmen und sogar subventionieren. Auf der Straße müssen sich unsere Frauen Pöbeleien dieser Leute anhören ! Teilweise haben sie Angst gewissen Straßen oder Parks zu betreten . Darüber sollten wir diskutieren !

  26. Ich habe mich gestern Abend um Punkt 22:15 Uhr ins Bett begeben. Das war offensichtlich eine kluge Entscheidung.

  27. Was? Feminismus ist Agenda, und der ganze Budenzauber um Weinstein, da gehts um den (Hollywood-)deep state mit seinem trafficking, der sich nun hinter Nebelwänden angewiesenen Empörungsschauspielerinnen tarnen und verstecken will.
    HINTER die Kulissen schauen, bitte.
    Das Establishment ist doch gerade die gewollte Brutstätte des Kulturmarxismus und seines steten Benachteiligungsgeschreis…
    Grüße

  28. Wenn man über Sexismus reden möchte, dann gehören in solche Sendungen auch muslimische Frauen, welche diesen jeden Tag in weitaus schlimmerer Form erleben. Es gehören Frauen als Gesprächspartner herein, welche diesen muslimischen Sexismus als westliche Frau erlebt haben. Das ist insofern wichtig, um die „Übergriffe“ westlicher Männer, welche es ohne Zweifel gibt, zu relativieren und unsere gesellschaftlichen Probleme in ihrer Tragweite transparent zu machen.

  29. Vielleicht auch noch eine Quote für das 3.Geschlecht? Ist der Schwachsinn noch steigerungsfähig?

    • „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

      Albert Einstein

  30. Das wundert mich nicht, weil da nur anständige Männer arbeiten.

  31. Ich habe die Sendung nur zu einem sehr geringen Teil gesehen, zum Glück. Normalerweise müsste man für solche Veranstaltungen Schmerzensgeld erhalten. Man muss auch nicht viel zu dieser Sternstunde des Trash-TV, zu dieser absoluten Volksverdummung sagen oder schreiben außer vielleicht diesen einen Satz:
    Bezeichnend ist, dass von allen Aussagen dieser Sendung die klügsten von Verona Pooth kamen.
    Ich denke, das sagt genug über die intellektuellen Fähigkeiten der übrigen Teilnehmer dieser Diskussion aus. Wenn ich mehr schriebe vor allem über den aus meiner Sicht unerträglich gewordenen Gerhart Baum oder die in ihrer eigenen moralischen Überhöhung schwelgenden Moderatorendarstellerin könnte es strafrechtlich relevant werden.

  32. Der große Diskurs der Opferinnen. Man könnte sich ob dieser Lächerlichkeiten glatt schieflachen, wenn es nicht so freiheitsbedrohlich wäre. In der Tat hat die Debatte nichts mit Sex zu tun, sondern: mit Neid. Es geht auch nicht um die gleichwohl verhaßten Männer und ihre angebliche Macht – schon Cato wußte ganz genau: „Wir Römer beherrschen alle Welt, und wir werden von unseren Frauen beherrscht“ -, vielmehr ist die Sexismusdebatte und mit ihr der ganze Feminismus ursprünglich eine Ausgeburt des Neids erfolgloser Frauen auf die Erfolge anderer Frauen. Leider hat sich das verfestigt, und nun werden wir dieses zerstörerische Laster nicht mehr los, es sei den durch noch viel Schlimmeres: den Terror der Scharia.

  33. Der Sexismus wird doch oft als Entschuldigung mißbraucht, dass Frau deswegen keine Karriere machen konnte. Das stimmt m.E. eher nicht. Das ganze Thema hat doch so viele Facetten.

    Hauptfaktor ist die Natur. Die Frau wird schwanger und bekommt das Kind, soll hier aber gleichzeitig die Superkarriere hinlegen, weil ihr das hier so eingeredet wurde. Das ist eine Illusion. Wie soll frau Vollzeit arbeiten und ein oder mehr Kinder großziehen? Das geht NICHT. Klar können Faru und Mann sich das teilen, aber die Arbeitswelt erlaubt dies einfach meistens nicht. Da sollte man mal ansetzen.

    Fast automatisch ist also die Frau dann auf kaum existente Halbtagsstellen angewiesen oder kann nur Zuarbeitstätigkeiten verrichten oder steckt während der Familienzeit zurück, um danach festzustellen, dass der Zug abgefahren ist.

    Die erste Erkenntnis wäre, dass im Leben nicht alles geht. Die zweite Erkenntnis, dass die Welt kein Schlaraffenland ist. Die dritte Erkenntnis, die sehr viele Frauen der Mittel- und Obeschicht annehmen müssen, ist, dass die Welt und die Männer nicht dazu da sind, sie zu bedienen und einen roten Teppich auszulegen – mal überspitzt ausgedrückt.

    Schauen wir uns doch an, was hinter den oberflächlichen Sexismusanklagen steckt: Wut und beleidigt sein – vielleicht auch auf sich selbst – dass man mitgemacht hat. Außerdem Neid auf die Macht des Ausübenden. Darum vielleicht mal die Anmache zum eigenen Vorteil ausschlachten und dem „Machthaber“ allein deshalb eins auswischen, weil der es weiter gebracht hat.

    Als Frau bin von ich von diesem Mist angewidert. Sämtliche Anmachen der Länger-hier-lebenden-Männer konnte ich in meinem 50-jährigen Leben lässig abwimmeln. Vor den neuen Jungmännern habe ich allerdings ANGST. Daher schämem Sie sich, Frau Himmelreich, dass sie einen alten, weinseligen Herren in die Pfanne hauen, um mal einen Punkt zu setzen.

    Meine Karriere haben stets Frauen behindert. Aus Neid, aus Mißgunst, aus Eifersucht. Ursache war meist die Erkenntnis nach der Familienzeit, dass die Arbeitswelt die Frau nicht braucht. Oder, dass die Arbeitswelt eben nach Männerregeln funktioniert. Ist auch nicht immer leicht.

    Das schafft Wut und Frust und das Gefühl, die Gesellschaft schuldet der Frau etwas. Tut sie auch teilweise, da die Frau Kinder großgezogen hat. Sich jedoch durch Sexanschuldigungen Genugtuung zu verschaffen, weil sie nicht die gleiche Macht wie die Männer hat, ist einfach rachsüchtig.

    Wenn nun junge Frauen auf diesen Zug aufspringen, empfinde ich dies als noch verlogener. Sie haben keine Ahnung, welch freies Leben sie genießen und welche Vorteile sie haben. Zum Leben gehören jedoch auch Kanten und nicht nur weichgespültes Gelaber.

    Einfach mal direkt den Mund aufmachen, Mädels und nicht soviel rumjammern. Einfach mal ein Ziel setzen und direkt darauf hinarbeiten. Einfach mal dankbar sein, für das, was ihr (noch) habt und mal einen genauen Blick auf das Lebensmodell der Muslimas hier werfen: Mann arbeitet, Frau zu Hause mit vielen Kindern, Frau mit Kopftuch. Wenn sie nicht spurt, gibt es bei vielen Prügel. Das ist ein klares, einfaches Lebensmodell mit klaren Rollen. Das gibt Sicherheit, aber macht nicht unbedingt glücklich.

    Also, einfach mal die vielfältigen Chance nutzen, auch wenn man sich das Köpfchen mit freiem Haar eine Weile zerbrechen muss. Laßt doch mal die deutschen Männer in Ruhe oder sollen sie alle mit Dutt, dünnen Armen und vorgeschnalltem Baby in Destroyed Denims rumlaufen?

    • Wo darf ich unterschreiben;-)?
      Danke von einer Mutter/ Großmutter mit etwas mehr als 60 Jahren „auf dem Buckel“, die Gleichberechtigung für gut und sinnvoll, Feminismus dagegen für schädlich hält.
      Letzterer ist nur ein weiterer Spaltpilz in unserer, sich auf dem Niedergang befindenden, Gesellschaft.

  34. Ich bitte Sie, Ablenkung muss sein! Wer will den schon wissen, das z.B. München gerade auf rund 100 MILLIONEN Kosten für „Flüchtlingshilfe“ sitzen bleibt? Wer will schon wissen, dass irgend so ein Politen-Depp dies „dennoch als MORALISCHES GEBOT“ bezeichnete, während man für (die eigenen) Studenten keinen Wohnraum mehr zur Verfügung hat? Wer will schon wissen, dass man da jetzt eiligst eine schäbig-enge NOTUNTERKUNFT aus dem Boden gestampft hat, weil die jungen Leute im „reichen München“ ansonsten wohl unter der Isarbrücke gelandet wären?!

    Bitte bedenken Sie: „Wer Wissen anhäuft, der häuft Sorge an.“

    (I.O.)

  35. #metoo
    ich wurde auch schon sexuell belästigt.
    In einer Bar.
    Von einem Schwulen.
    Vor ca. 40 Jahren.

    • Kenn ich auch, meiner hatte danach heftiges Nasenbluten und einen Touch down

  36. Dank an Verena Pooth!

    Da werden wir Männer geholfen.

    • so ist es. Sie hat ja auch ihrem Mann geholfen, sonst wäre diese Type heute Hartz IV Empfänger. Wer hat den Opfern dieses Pleitiers geholfen? Frau Pooth sicherlich nicht. Selber fressen macht fett. Ein schlimmer Sendungstrash mit Zwangsgebühren. Künstleragentin ist auch so ein Job in dem man sich so furchtbar wichtig nehmen darf ohne etwas zu leisten. Was haben denn Frau Haligali (o.s.ä.) und Frau Zwölfton (diese tiefgekühlte Kommissarin) mit Kunst zu tun???

  37. Ich bin selber Frau und habe mich in vielen sehr peinlichen Situationen in meinem Leben wieder gefunden. Peinlich für die Männer, weil mir war egal, ob Sie mein Chef sind, ich habe Nein gesagt und mich rechtzeitig umgedreht, wenn die Situation nicht in meinem Sinne war. Männer sind das schwache Geschlecht, das wissen sie selber. Diese Debatte des bösen Mannes ist deswege absurd. Er ist nicht böse, er ist schwach, von Eitelkeit angestachelt und so leicht zu manipulieren. Viele Frauen nutzen genau das knallhart aus, andere haben nicht gelernt, sich zu wehren und sicher gibt es auch viele Situation, wo Gewalt im Spiel ist, die in jedem Fall und absolut zu verurteilen sind.

    Gewalt, körperlich oder in Worten, ist immer verwerflich, egal in welcher Situation. Dumme Anmachen müssen deswegen als solche entlarvt werden, aber es ist nicht immer eine Belästigung.

    Es wird jedoch zu einem Deiklt, wenn mein „Nein sagen“ zu einem Vorgesetzten in meinem Beruf für mich negative Auswirkungen hat, dann muss das angezeigt werden. Das ist aber keine sexuelle Belästigung, sondern Machtmissbrauch. Es ist vor allem verletzte Eitelkeit. Aber jetzt jede Tatscherei als sexuelle Belästigung abzutun ist lächerlich. Ich bin auch sicher, dass nicht nur Männer anhänglich werden bei Betriebsfeiern..:)

    Wenn ich mich nicht durch Betten schlafen will, um nach oben zu kommen, dann sollte ich es so auch nicht machen. Egal, welcher Druck da ist. Traurig ist, dass viele Männer und Frauen sich trotz einer liberalen Erziehung und Ausbildung immer noch auf diesem primitiven Niveau befinden, dass Sex als Mittel dient, um die eigene Eitelkeit zu stillen.

    Darüber sollte diskutiert werden. Unsere Kinder sollten wir zudem so erziehen, dass sie „nein“ sagen können, dass sie solche ituationen richtig einschätzen und richtig damit umgehen und damit vielleicht verhindern, dass es zu einem Missbrauch kommt.

    • Das Problem an Ihrer These ist, das sie das „Fliessende“ nicht berücksichtigt. Beste Beispiel ist diese Aussage in dem Text: „Das findet Ursula Scheele natürlich großartig, die Aufmerksamkeit ist
      gut fürs Geschäft. Und sie sagt ganz offen, wohin ihre Reise geht: „Jede
      Frau kann für sich entscheiden, was sie als sexistisch empfindet und
      ‚wir’ müssen akzeptieren, dass Frauen das dann so sehen.“
      Jede Frau kann entscheiden, ab wann es sexistisch istm quasi da sind keine Grenzen gesetzt, ein „Hallo“ oder „Sie haben ja schöne Augen“ kann dann schon für die ein oder andere Dame sexistisch wirken.

    • Ich stimme Ihnen als Mann völlig zu. Egal wem Leid angetan wurde, man sollte es sofort zur Anzeige bringen. Aus Gründen der eigenen Psychohygiene, aber auch aus ganz pragmatischen Gründen: Der Beweismittel. Wenn man das aus niederen Beweggründen zum offensichtlich doch überwiegenden Vorteil nicht tut, dann läßt man den Täter ungeschoren weitermachen. Ohne Rücksicht auf künftige Opfer. Das ist auch skrupellos. Nach 20 Jahren kann man ohne Zeugen und Spuren dann alles mögliche behaupten.

  38. na das ist ja wunderbar! Wie man mit Nebenkriegsschauplätzen doch gut von den eigentlichen Problemen dieser Republik ablenken kann. Wurde eigentlich bei dieser „Aufklärungssendung“ der massenhafte Sexismus (Vergewaltigungen, etc.) durch Muttis Gäste, an Sylvester zu Köln thematisiert oder wurde das unter den politisch korrekten Teppich gekehrt? Ich ahne die Antwort bereits…

    • Ich gehe noch weiter und betrachte die neue Sexismusdebatte als Relativierungsaktion und Ablenkungsmanöver, um die Begriffe Sexismus und sexueller Übergriff mit der Vorstellung vom weißen Mann als Täter zu verknüpfen. So verschwinden der Sexismus und die Übergriffe durch Zugewanderte hinter der -zweifellos professionell aufgezogenen- Kulisse des etablierten, weißen Sexismus.

  39. Die Psychologie kennt die Konfliktverlagerung bzw. die Konfliktumleitung.
    Ein bestehender Konflikt wird danach nicht über den eigentlichen Konfliktgrund und / oder mit dem tatsächlichen Konfliktgegner ausgetragen. Die Ursache kann sein, dass man sich nicht traut, den eigentlichen Gegner anzugehen, dass es zu Sanktionen sozialer / gesellschaftlicher Art käme, dass er zu mächtig ist, aber auch dass der wahre Konfliktgegenstand tabuisiert ist, so ungeheuer taumatisierend, dass man ihn nicht aussprechen kann, ihn lieber verdrängt. Um der eigenen Psyche dennoch ein Ventil zu geben, sich vorzuspielen, den Konflikt zu bewältigen, trägt man z. B. ersatzweise einen Konflikt über einen anderen Konfliktgegenstand mit dem eigentlichen Konfliktgegner oder auch einen Konflikt über den eigentlichen Konfliktgegenstand mit einem personell anderen Konfliktgegner aus. Auch ein Konflikt mit einem abweichenden Konfliktgegner über einen abweichenden Konfliktgegenstand ist möglich.

    Betrachten wir die Gegenwart, so wird Deutschland immer „maskuliner“ im öffentlichen Raum und in der Freizeit. Sicherheit und Unversehrtheit sind besonders für Frauen nicht mehr gewährleistet. Viele Plätze, Straßen, Stadtteile sind tabu, bei Dunkelheit ohnehin, Joggen fällt aus, nachts mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist tabu, ebenso Busse und Bahnen. Bald, wie heute schon in England, wird wird auch das Taxi zur unmittelbaren Gefahr und muss gemieden werden. Auch am Arbeitsplatz – nicht nur in den Sozialberufen – steigt die latente und offene Gewalt gegen Frauen, die verbale ohnehin.
    So wie Menschenhändler und Zuhälter ihre zukünftigen „Mitarbeiterinnen“ “ zureiten“, so wird derzeit – unter den sehenden Augen der Politik – die weibliche Hälfte der Deutschen Bevölkerung „zugeritten“. So wird ihr Wille gebrochen, werden sie für das was kommt, gefügig gemacht. Sie werden seelisch irreparabel geschädigt und systematisch erniedrigt. Wehren sollen sie sich nicht, der männliche Teil der Deutschen wird zum Zusehen und Stillhalten vergattert..
    Na, wenn das kein Konflikt ist!?

    Der Konflikt darf nun aber nicht über den eigentlichen Konfliktgegenstand ausgetragen werden, der ist tabu, ist der gewaltige Elefant im Raum. Sein Name ist Gewalt durch Immigranten aus hochgradig gewaltaffinen, Frauen traditionell nicht als vollwertige Menschen behandelnden, Kulturen und Regionen.
    Auch der eigentliche Konfliktgegener, nämlich genau die Täter aus dieser Gruppe ist unter der Knute der politischen Korrektheit nicht adressierbar. Sogar den Gerichten, wie auch der Polizei sind die Hände gebunden, die „Vierte Macht“, die Medien, kastriert sich auf Geheiß der Politik selbst.

    Und nun kommt die Konfliktumleitung. Mit aller Härte, mit der aufgestauten Verzweiflung der unterdrückten Konflikte lenkt man den Konflikt auf den „heterosexuellen weißen Mann“. Er steht ohnehin auf der Abschussliste der globalistischen Kulturrevolution, er ist zudem ein zivilisierter Gegner, von dem weder Gewalt noch Gegenwehr zu erwarten ist, den man kennt, der einem vertraut ist, der einem vertraut..Zudem ist er gutmütig und gutwillig, ist der einzige Vertreter seines Geschlechts, der den Frauen alle Rechte und Möglichkeiten, alle Macht gegeben hat, die er selbst hatte, der Gleichbereichtigung wirklich gelebt hat.
    Er wird nun genüsslich als Sündenbock in die Wüste geprügelt.
    Zurück bleibt eine Gesellschaft mit entmachteten Männern und Frauen mit gebrochenen Persönlichkeiten, die sich fügen in die neue feudal-globalistische Weltordnung, sie sollen den „neuen Menschen“ hervorbringen.

    • Ich denke, dass man Angriffe auf den heterosexuellen weißen Mann als legitim erachtet, da so einer sowieso sehr priviligiert ist und Kritik sicher einstecken kann. Dabei denkt man natürlich nicht an alle, die diese Kriterien erfüllen, sondern an mächtige Politiker und Geschäftsmänner. Wenn man über Frauen spricht, hingegen, denkt man nicht an erfolgreiche Models oder Politikerinnen, sondern über überarbeitete Mütter, Opfer von Vergewaltigung denen nicht geglaubt wird, und die Lohnlücke.

      Als ich neulich mit einer Feministin argumentierte, hat sie erst mal alle Probleme von Männern abgewiesen. Als ich dann meinte, dass ich mich nicht für die Elite einsetze, sondern für die Männer, denen es nachweislich schlecht geht, die obdachlos sind oder in den Selbsttod getrieben sind, die zu Hause geschlagen werden. Erst dann, glaube ich, war sie überhaupt in der Lage, das Problem zu erkennen – und, hoffe ich, die Absurdität, dass sie, wenn sie an Männer denkt, nur an einen kleinen Teil davon denkt. Das ist natürlich evolutionsgetrieben: nur die erfolgreichen Männer waren wichtig und dürften überhaupt sich fortpflanzen (früher waren die meisten Gesellschaften polygam, damit nur die mit guten Genen eine Frau haben konnte).

      Ich möchte auch die Geschichte in Frage stellen, dass unsere Gesellschaft gewalttätiger ist, oder das Frauen ständig Angst haben müssen. Ich habe vielmehr das Gefühl, dass Frauen viel zu viel Angst haben – und Männer dafür viel zu wenig – als gerechtfertigt. Das schadet allen Seiten und verhindert vernünftige Entscheidungen: gut gemeinte, durchaus vernünftige, aber vielleicht etwas altmodisch klingende, Ratschläge eines älteren Polizisten an junge Frauen war das, was die Slutwalk ausgelöst hat. Eine Überreaktion, die zum Selbstziel wurde – die Angst wurde geradezu zelebriert und die, die sich als willenlose Opfer darstellten, wurden als starke Frauen gelobt. Ohne ein Anzeichen von Ironie haben Männer versprochen, Frauen zu beschützen, und das als radikalen Abkehr von den Zwängen der Männerrolle voller Ernst dargestellt.

      Das muss man erst mal über die Lippen bekommen.

      Topsy turvy world…

      • Es ist alles Mache. Die Frauen sind, ich will es mal so sagen, nicht unbeeinflußt, und das geschah / geschieht sehr gezielt. Ein finsteres Kapitel. Roseanne Barr und Brad Pitt haben Hinweise gegeben. Mehr kann man hier nicht schreiben.

    • Noch nicht, denke ich, aber wir steuern auf eine solche Gesellschaft zu.
      Die Aufklärung wird zurückgedreht. Die 70er Jahre waren sexistisch, aus der heutigen Sicht, der großen progressiven Kämpfer.

      • Alles ist sexistisch. Bis auf den Islam, natürlich. Der ist gendergerecht, diversitär, antirassistisch, progressiv und feministisch… *Ironie aus*

        ach so. und für den Weltfrieden, made by Scharia…
        (Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam).

        Falls das Letztere jemanden an die „friedliche Koexistenz“ erinnert: die Eliten benutzen immer dieselben erprobten Strategien…

    • 100 Punkte! Die Parallele hatte ich auch schon vor einiger Zeit gesehen. Political Correctness = viktorianische Moral-Prüderie der Grünen = „Soft Government“ durch Kulturmarxismus.
      Die Unfreiheit, die Sie spüren ist echt und gewollt. Sie sollen diese nur nicht nachweisen können. Brave new neoliberale Welt.

    • Sie sind erneut zum Wesentlichen vorgedrungen,chapeau!.Leider darf man nur einmal „liken“…

  40. Oh Herr Paetow, Sie sind wirlklich nicht zu beneiden! Dieses Thema mit diesen Protagonisten, man müsste mich bezahlen, dass das ich das anschauen würde oder einen unglaublichen Masochismus an den Tag legen.

    „Ursula Scheele forderte dann „eindeutige Aussagen gegen Sexismus“ in der
    Jamaika-Präambel und mehr Geld für Stiftungen wie die ihre, damit sie
    die Gerichte aufklären kann.“

    Diese Aussage entlarvt für mich das ganze Gerede um den Sexismus und um was es der Dame und vielen #metoo Anhängern doch in Wirklichkeit geht, ganz klar um das liebe Geld und der Aufmerksamkeit. Deswegen wird bzw. muss der Ofen ordentlich befeuert werden, jenseits jeglicher Logik und Realität. Ich finde diesen Vorgang äusserst gefährlich, da nicht nur die Gesellschaft gespalten wird, sondern eigentlich schon die Geschlechter.
    Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

  41. Alles ziemlich lächerlich und albern, wenn es nicht so gefährlich wäre. Man kann dagegen nur in einer Weise vorbeugen: Traue niemals einer Frau, schon ein Trauerspiel.

  42. Geht es eigentlich noch zynischer? So gut wie jeden (!) Tag lese ich in überregionalen bzw. regionalen Zeitungen von Übergriffen oder Vergewaltigungen begangen von den jungen Männern aka „Flüchtlingen“. Statt dies zu thematisieren werden nun alle Männer in Sippenhaft genommen, damit die fröhliche Beschwichtigungs- und Relativierungsarie à la „alle Männer sind doch so“ weitergehen kann. Und: Stattdessen gestern Abend im Tatort wieder Volkserziehung – da kommt kein junger Syrer, sondern eine junge schüchterne Syrerin (ohne Kopftuch), die perfekt Englisch spricht. Wo ist der Ausgang aus diesem Irrenhaus?

    • Die jungen Männer verstecken und tabuisieren ihr Anliegen überhaupt nicht, also kann es laut Definition überhaupt kein Sexismus sein. Deshalb hat Frau Scheele wohl auch nichts gegen diese jungen Männer, die – im Gegensatz zu einem Brüderle – keinen Zweifel an ihren Anliegen lassen.

    • Ich würde gerne die Leute, die das Problem auf diese Weise darstellen, dazu einladen, derartige Schlussfolgerungen über Zuwanderer etwas kritischer zu hinterfragen. Vielleicht erst mal für andere Korrelationen korrigieren: Arbeitslosigkeit, mangelnde Integration, Armut, Bildungsniveau.

      Vielleicht kommt ihr danach trotzdem zum gleichen Schluss. Doch es wird nicht mehr möglich sein, ganz so pauschalisierend zu sprechen; und vielleicht wird der Bedarf an stärkeren integrierenden Massnahmen klarer.

    • „Wo ist der Ausgang aus diesem Irrenhaus?“
      Letztlich bietet nur der Eingang in die Inneren Emigration Schutz für Geist und Seele.
      Die Entwicklung ist bereits jetzt unumkehrbar…

      • Liebe Henryke, was Sie schreiben ist nachvollziehbar, aber als Botschaft falsch.
        Wir müssen unser Licht teilen, damit es stärker wird. Das ist ganz ganz wichtig. Ich weiß, Sie tun das.
        Herzlich, Hase

  43. Der Baum (85) braucht doch keinen Berater mehr…
    Aber wir können jetzt sehr froh sein, denn alle Talkinnen (3 Stück) haben nun mittlerweile das Thema abgearbeitet. Jetzt können die wieder auf Jamaika losgehen oder auf Trump o.ä.

  44. Ablenkung von den wirklichen Problemen…einfach Staatsfernsehen…So etwas tue ich mir schon lange nicht mehr an.

  45. Wie sich doch die Zeiten ändern. Vor Jahren diskutierte man noch über die Besenkammeraffäre von Boris Becker, und den „Spermaraub“ der Angela Ermakova. Aus jetziger Sicht ist Bum Bum Bobbele mit einem blauen Auge davon gekommen, würde dies doch heute ganz schnell zu Vergewaltigungsvorwürfen, von suggestiv tätigen Skandaljornalisten hochgekocht werden. Der reiche weiße Mann, der die dunkelhäutige Putzfrau in der Besenkammer vernascht. Oder schaut man nach Italien, Berlusconis legendäre Bunga Bunga Partys waren in aller Munde, und fütterten die Presse mit Schlagzeilen monatelang. Das machte nichts, er regierte munter weiter. Fündig wird auch, wer Paolo Pinkel googelt. Einmal Asche aufs Haupt, und weiter geht die moralische Friedmann Show. Mich würde es nicht wundern, wenn man demnächst für Beischlaf eine schriftliche Einwilligungserklärung einholen muss. Denn demnächst fällt es schon unter sexuelle Belästigung, wenn man einer Frau in Hot Pants hinterher guckt. Ich möchte mich aber wenigstens dann beschweren dürfen, wenn sich im Freibad eine unförmige Frau, mit Bauch frei Shirt in mein Blickfeld setzt. Aber das darf ich dann bestimmt auch nicht, und muss tolerant sein.

  46. Um Verona Pooths Fragen zu beantworten, warum das alles ausgerechnet jetzt passiert, ausgehend von den USA? Und ob nicht die Gefahr bestünde, dass das ausgenutzt würde?

    Eigentlich hat die Gerhard Baum beantwortet: er fände es gut, dass in den USA Männer nach solch einem Vorwurf gleich entlassen würden! Ersetze „Männer“ durch „Donald Trump“? Damit wäre dann auch die Frage „cui bono“ beantwortet.

    Ich warte regelrecht darauf, dass da reihenweise (von den Demokraten geschmierte?) Frauen antanzen, die behaupten, Trump wäre ihnen ggü. sexuell übergriffig geworden. Im Wahlkampf konnte er sich ja noch ganz geschickt aus der Affäre ziehen! Das nächste Mal auch, nachdem dem sexuellen Neurotizismus so der Boden bereitet wurde?

    • Jemanden auf einen Vorwurf hin zu entlassen, das findet der angebliche Verteidiger des Rechtsstaats Baum natürlich gut – so viel mal wieder zum Thema FDP.

    • In den USA ist die Sache inzwischen wirklich gefährlich. Wenn ich beruflich in den USA bin und auch nur ansatzweise eine leitende Funktion habe, versuche ich, möglichst nicht mit einer Frau alleine in einem Raum zu sein. Außer es handelt sich um Einwanderinnen. Die sehen das noch nicht so verkniffen und kommen auch erst in der dritten Generation auf die Idee, das Thema als Waffe zu nutzen.
      Aber wie lief da noch mal die Geschichte mit dem Schwerenöter Strauss-Kahn? Der Mann musste aufgrund seiner Meinung zum Euro dringend weg. Der Mann hatte auch als Schwerenöter eigentlich ein Vergehen wie man es ihm in New York angehängt hat, nun wirklich nicht nötig. Daher gehe ich in dem Fall tatsächlich von einer Verschwörung aus.

  47. Das einzig Bemerkenswerte an dieser „Diskussion“ war wohl, wie Herr Baum von der FDP- oder besser „FDP“ ? – sich selbst in die Luft sprengte. Als Jurist trat er dem Rechtsstaat in den Unterleib und gab die Prinzipien der Unschuldsvermutung und der Verhältnismäßigkeit auf. Die peinlichste Figur der ganzen Runde!

  48. Oh Gott Herr Paetow, ich glaube, die sind alle irre und gehören auf sehr lange Zeit mit starken Medikamenten weggesperrt.

    • oh nein,noch besser ;die gehören alle ordentlich durchge ….Bitte nicht sperren,ich bin eine 70 jährige Frau und weiß wo von ich rede.

  49. Oh je. Wann ist Schmalhans endlich nicht mehr Küchenmeister bei der Fernsehkost?

    Frau Himmelreich macht ihrem Namen wahrlich keine Ehre – Teufelreich wäre angesichts der Vernichtung Brüderles wegen einer Pipifax-Aussage wohl treffender. Frau Himmelreich, wie wäre es mit einem Aufschrei wegen Vergewaltigung von Joggerinnen?

    Es gibt so viele vernünftige Frauen in diesem Land. Leider müssen diese arbeiten, um Prinzessinen auf der Erbse und Jungmänner zu finanzieren. Täglich wird man nun mit Aussagen der Erbsenprinzessinen gequält, die auf Grund ihres Sexismusopferstatusses Vorteile und Aufmerksamkeit einheimsen wollen.

    Als Fünfzigjährige kann ich nur sagen, dass ich auf Mädchenschule, bei einem Sprachenstudienjang mit 95% Frauen und nun als Freiberuflerin – wieder mehrheitlich Kolleginnen – häufig nur die schlechtesten Seiten der Frauen erlebe.

    Sexismus von Männern? Ja. Hin und wieder mal Angebote und Komplimente. Schmettert eine echte Frau von Welt lässig weg – ganz anders natürlich die zarten, schüchternen Annäherungsversuche unserer neuen, männlichen Mitbürger, die ich unter anderem gerade den Erbsenprinzessinnen zu verdanken habe.

    Seltsamerweise hört man kaum etwas von weiblicher Solidarität. Keine Sorge, ich bin nicht so naiv zu glauben, dass es sowas gäbe. Dennoch wäre dies mal eine Diskussion wert. Sicherlich wäre vieles entlarvend, was dabei zu Tage träte. Nämlich, dass der Mensch nach wie vor stark triebgesteuert ist und Frauen untereinander gnadenlos um das beste, reichste Männchen konkurrieren. Anmachen von statusniederen Männchen sind halt unerwünscht – die von den Statushöheren werden ganz gern geduldet, wenn es dem eigenen Fortkommen dient.

    Frau könnte sich ja mal mit anderen Frauen zusammenschließen und bei wirklich schlimmen Anmachen was dagegen unternehmen. Die Altfeministinnen könnten mal wieder auf die Straße gehen ob der unerträglichen Zustände in den Parks und OPNVs. Außer Frau Schwarzer schweigen sie alle still und verharren im 70er-Jahre Modus.

    Die Debatte ist verlogen und ein Hohn für die Frauen, die wirklich missbraucht werden. Gerade die machen jedoch selten den Mund auf.

  50. Meine ersten Sexismuserfahrungen hatte ich als Schüler auf dem Gymnasium. Eine sehr gut aussehende, junge Lehrerin hatte immer die zwei obersten Knöpfe der Bluse geöffnet, wenn sie eine solche und nicht ein sehr eng anliegendes T-Shirt trug, und außerdem trug sie für damalige Verhältnisse sehr kurze Röcke. Ich empfinde das noch heute als sexuelle Belästigung, weil ich mich wie die anderen Jungs in der Klasse nicht voll auf den Unterricht konzentrieren konnte und deshalb nur mittelmäßige Noten in dem Fach erreichte. Das hat sich sogar auf meine Karriere ausgewirkt. Eigentlich müsste ich das noch heute einklagen und Schadenersatz fordern. Das beste wäre doch gewesen, die Dame wäre nach moderner Mode – vielleicht im grün-rot gestreiften Hijab – gekleidet gewesen. So sehe ich meine Erfahrung als Empfehlung für alle jungen, gutaussehenden Lehrerinnen.

    • Ich will diese Zeiten zurück! Sofort!
      Die Femimiministinnen bitte alle ins schön bunte Riad schicken!

      Und JA – SEXISMUS MACHT SPASS (entspannte, nicht-hysterische Frauen wollen echte Männer, keine SJW-Schluffis), und FÜHRT zu biodeutschem Nachwuchs! Deswegen ist er so pöhse, was sonst!!!

    • Wenn die gute Frau Lehrerin aber einen Merkel-Hosenanzug getragen hätte, wären sie heute vermutlich Vorstandsvorsitzender eines DAX-Konzernes….aber dafür „Bi-Gender unentschlossen“…

  51. Sex verkauft sich. Deswegenh wird das Thema regelmäßig aufgewärmt. Männer wollen ständig Sex. Jeder Mann träumt davon, über die Frauen herzufallen, die er nicht bekommt. Frauen kokettieren damit, dass Männer ihnen nachlaufen. Frauen suchen nach Macht und Geld. Männer, die das bieten können, nehmen sich ihre Freiheiten. So ist die Welt, Habewas besiegt Habenichts.

  52. Sexismus hat die Medien ergriffen. Das ist sicherlich ein Thema, dass zu diskutieren ist. Ich habe allerdings langsam den Eindruck gewonnen, dass div. Runden, ich nenne sie mittlerweile Quasselrunden, von gravierenderen Problemen ablenken sollen.

    • Mausfeld nennt das zu Recht „Empörungskanalisation, und danach ist es dann auch Zeit fürs Bett“.
      Ansehen, lohnt sich!

  53. „Vice“ ist eine (ultra-)linke Social-Justice-Warrior-Propaganda-Schleuder. Das wollte ich nur mal erwähnen, um diese Plattform einordnen zu können.

    Zitat: „Zur Ablenkung von den wahren Problemen unserer dysfunktionalen Republik eignet sich kein Thema so gut wie Sexismus.“

    Genauso ist es. Quintessenz: „Ihr (die Bevölkerung) habt gefälligst nur das als Problem anzusehen, das wir (die etablierte Politik/das Establishment) euch als (angebliches) Problem verkaufen. Alles andere blendet ihr mit ideologischen Scheuklappen versehen, politisch korrekt aus bzw. ignoriert diese Missstände einfach.“

    Hier stand mal wieder eine Herde von sprichtwörtlichen Elefanten (sinnbildlich für die wahren Problemgruppen in Bezug auf „Sexismus“) im Raum, die so groß ist, dass man nicht mal ihr Ende erblicken kann.

    Während wir gerade millionenfach (junge) Männer aus gewaltaffinen, archaischen, überwiegend islamisch geprägten Regionen dieser Welt nach Europa und vor allem Deutschland lotsen, in deren Herkunftsstaaten das Wort „Frauenrechte“ wahrscheinlich nicht mal in einem Wörterbuch enthalten ist, schwadronieren diese 5 Damen über den Sexismus in der (westlichen) Gesellschaft, der nach Ansicht dieser Damen natürlich ausschließlich von (älteren) (weißen) Männern ausgeht.

    https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenig-bekannte-fakten-zur-auslaenderkriminalitaet-in-deutschland/

    Laut Tabelle 4 dieses Artikels werden Delikte gegen die „sexuelle Selbstbestimmung“ um folgende Faktoren häufiger begangen (zur Vergleichsgruppe der „Deutschen“, die aber auch alle Doppelpassler und Personen mit Migrationshintergrund enthält):

    Algerien: 21,4 mal häufiger
    Afghanistan: 18,9 mal häufiger
    Gambia: 18,6 mal häufiger
    Kongo: 18,4 mal häufiger
    Guinea-Bissau: 16,8 mal häufiger
    Benin: 15,6 mal häufiger

    […]

    Syrien: 7,3 mal häufiger

    Ja, auch autochthone Deutsche/Europäer begehen Sexualdelikte, aber wir haben einen nicht unerheblichen Anteil (vor allem in Bezug auf deren Anteil an der Gesamtbevölkerung) an „Sexismus“ importiert und sind in der Gegenwart gerade noch dabei dieses Problem deutlich zu forcieren.

    Warum wurde dieser Sachverhalt in dieser Talkrunde nicht thematisiert bzw. warum wurden nicht die Tätergruppen deutlich benannt, die bezogen auf ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung um ein x-faches häufiger derartige Delikte begehen als der Rest der Bevölkerung?

    Die Antwort auf diese Frage findet sich ziemlich zu Beginn dieses Beitrages…

  54. Nenene, wir haben Probleme… Oder wie es der gute alte Goehte gesagt hat: „Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, dass er an die
    Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Phantasiebild
    hinfabelt.“

    Und wenn es heißt: „Alle sind betroffen. Sexismus hat nur mit Macht zu tun, nicht mit Sex“.
    Das Patriarchat! Gewalt ist, was andere mit mir machen, was ich nicht
    will.“ Da gibt es eine relativ neue Bevölkerungsgruppe im Land, die ein Frauenbild vertritt, das diesen schlauen Damen der Will-Runde mächtig zu schaffen machen müsste. Aber das ist ja bekanntlich kein Thema…

    Und nur zur Erinnerung: Es gibt in der Bundesrepublik seit ca. Silvester 2015 landauf landab
    zahllose (und nicht nur verbale) Übergriffe auf Frauen, die so gar nicht von alternden
    FDP-Politikern begangen werden…

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