Viel Wind gleich viel Strom gleich niedrige Kosten. Das waren seinerzeit die heißen Versprechungen, mit denen eine der seit dem mittelalterlichen Ablasshandel wundersamsten Verheißungen schmackhaft gemacht werden sollten. Der Mensch endlich nicht mehr als Störenfried auf Mutter Gottes Erden, kein böses CO2 mehr, alles wird gut, und die Sonne schickt keine Rechnung.
Die hat sie bisher jedenfalls nicht geschickt, dafür zeigt das System Energiewende, was eine rechnungstechnische Harke ist. Wer glaubt, viel Wind bedeutet günstigen Strom, hat die Rechnung ohne Profiteure der Energiewende gemacht.
Schlechtes Zeugnis für die Klimakanzlerin
Der bescherte so viel Strom, dass an der Börse die Preise ins Negative stürzten. Das ist eben so in einem Markt: Wenn von einem Produkt zu viel vorhanden ist, purzeln die Preise in den Keller, umgekehrt ebenso.
Doch der Unterschied beim Strommarkt: Hier handelt es sich nicht um einen Markt, bei dem sich Angebot und Nachfrage gegenüberstehen und der Preis ausgehandelt wird. Die Nachfrage fehlt hier. Das Produkt Strom muss dem Hersteller immer abgenommen werden, sofern der mit Windrädern oder Photozellen erzeugt wird.
Nun muss Strom genau zu jenem Zeitpunkt erzeugt werden, an dem er gebraucht wird. In Säcke packen und in Speichern lagern wie zum Beispiel Getreide geht nicht; Stromspeicher in ausreichender Größe gibt es nicht und wird es in absehbarer Zeit auch nicht geben.
Laut lachen jedes mal unsere Nachbarn über diesen Wahnwitz, den sich Deutschland leistet. Fast möchte man meinen, man höre hierzulande sogar das Schenkelklopfen aus unseren Nachbarländern Schweiz und Österreich. Denn die haben es gut, dort gibt es in den Alpen viele Pumpspeicherkraftwerke. Die werden auch mit dem billigen bis kostenlosen Strom aus Deutschland gefüllt, für den es mitunter auch noch etwas obendrauf gibt, wenn man ihn nur abnimmt. Dabei wird aus tieferliegenden Seen Wasser in die Höhe in Speicherseen gepumpt. Wird Strom gebraucht, schießt das Wasser durch Rohrleitungen wieder nach unten und treibt Generatoren an. Dieser Strom kann dann unter Umständen je nach Marktlage wieder teuer nach Deutschland verkauft werden.
In Deutschland sind aufgrund der Geländestruktur kaum solche schnell ein- und ausschaltbaren Speichermöglichkeiten vorhanden. Andere Möglichkeiten wie beispielsweise die Produktion von Wasserstoff durch den Strom (Power to Gas) scheitern an zu hohen Kosten.
Es bleibt dabei: Die rund 27.000 Windräder, die Deutschland derzeit verunstalten, produzieren ein überflüssiges Gut. Jedes Windrad, dass in Einzelteilen mit Schwertransporten über die Autobahn transportiert und irgendwo zusammengebaut wird, erhöht das Problem. Hinter jedem Windrad muss die gleiche Leistung eines konventionellen Kraftwerks stehen, sonst hätten wir in Flauten keinen Strom.
Mit jedem abgeschalteten Kohle- oder Kernkraftwerk erhöht sich das Problem Energiewende. Denn die sorgen für Stabilität im Netz, und nur sie können schließlich auch noch jene »Blindleistung« erzeugen, ohne die eine Stromübertragung nicht funktionieren würde. Das können die Windräder nicht. Mit Windwackelstrom kann man kein Industrieland zuverlässig und preisgünstig versorgen.
Zwischenfazit DENA Energiewende: Hilfe, es funktioniert nicht
Nicht umsonst wurden große Kraftwerksblöcke gebaut, zuverlässig gleichmäßig sehr preisgünstigen Strom produzieren können und damit die Basis für ein Industrieland legen konnten. Der Wahnsinn Energiewende wird weitergehen, die Stromkosten für die Verbraucher werden steigen, die stromintensive Industrie verlagert ihre Produktion weiter in Länder mit vernünftigen Energiekosten.
So haben die deutschen Stromverbraucher allen Grund, sich vor dem nächsten Orkan zu fürchten. Der wirft nicht nur Bäume um, sondern trägt mit zu höheren Strompreisen bei. Dagegen können sich unsere Nachbarländer schon wieder freuen.
Der Lösungsvorschlag: Die Energiewende-Planwirtschaftler beschließen, den nächsten Orkan dann kommen zu lassen, wenn wir Strom benötigen.
Pw= C * Vw^3
Die elektrische Leistung einer Windmühle hängt in der 3. Potenz von der Windgeschwindigkeit ab.
Das Ergebnis:
Der Jahresertrag der, in Design und Farbe „wunderschönen“ Windkraftenergieanlagen, liegt bei herausragenden 5..10 % der Nennleistung!
Überlastete Energietrassen bei Windpeaks ist da nur noch ein Nebenkriegsschauplatz!
So etwas geheimzuhalten gelingt nur bei den Weichgespülten, die auch darüber noch diskutieren wollen!
Pisa lässt grüssen!
Fragen Sie mal diesen Herrn hier.
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article125425602/RWE-setzt-jetzt-voll-auf-die-Energiewende.html
Der macht diese Frage gerade zur Chefsache.
Gegenwärtig ist es übrigens noch so, dass wir dem Atomland Frankreich ab und zu aus der Patsche helfen müssen.
So war es jedenfalls wieder letzten Winter, wo die Sturmtiefs zur Rettung für unsere Nachbarn wurden, weil wir Windstrom liefern konnten.
Siehe hier.
http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/frankreichs-kernkraftwerke-stehen-still-deutscher-strom-gegen-frankreichs-blackout/19276548.html
Windstrom,…und zwar nicht verschenkt, sondern zu Höchstpreisen verkauft, wie man an der Strombörse verfolgen konnte.
Im Winter sind es deren Elektroheizungen, und im Hochsommer sind die wegen der Erwärmung der Flüsse mit halber Kraft betriebenen Atomkraftwerke, der Grund warum die Strom von uns bekommen.
Deutsche Regierung, die grün hinter den Ohren ist.
Nein.
Ich habe Frau Höhn persönlich gefragt.
Sinngemäße Antwort:
Das geht, wir haben ja jetzt schon x GW Anschlussleistung.
Und wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint?
Das geht.
Eingriff des Moderators:
Ich würde gern dieses Zweiergespräch beenden wollen…
Der hochmoderne THTR wurde nach den Protesten durch die Grünen abgebaut.
In den USA müssen die Sektkorken geknallt haben:
Die erste Etappe war erreicht.
Es gibt keinen „grünen“Strom. Strom ist immer „grau“.
Die Unterschiede bestehen oft genug nur in Zertifikaten:
Schauen Sie sich den norwegischen Strommix an:
Mit Atomstromanteil.
Dabei haben die Norweger kein Atomkraftwerk, das für die Stromproduktion benutzt wird.
Sie „verkaufen“ ihren Öko-Wasserstrom gegen unseren Atomstrom.
Nicht wirklich, denn es gibt ja kein Kabel.
Sondern nur auf dem Papier.
Dafür haben wir dann einen höheren Ökostromanteil.
Das nenne ich eine Verar .. äppelung
Positiv ist, dass die konventionelle Stromwirtschaft nun endlich gemerkt hat, dass man mit der Energiewende, ein erfolgreiches Geschäftsmodel aufbauen kann.
Siehe hier.
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article125425602/RWE-setzt-jetzt-voll-auf-die-Energiewende.html
Und hier.
http://www.deraktionaer.de/aktie/rwe-tochter-innogy-mit-milliardengewinn–die-bessere-alternative-306090.htm
RWE-Tochter Innogy mit Milliardengewinn: Die bessere Alternative.Zitat Ende.
Innogy mit dem vielsagenden Namen „Öko Handel und Vertrieb“ macht sich erfolgreich die Phasen zu Nutzen, wo Sonne und Wind keine Rechnung schicken.
@Hartwin Brückner Ich habe nicht gesagt, dass es JETZT schon gut ist. Ich habe gesagt, es wäre eine bessere Alternative zur Batterie, wenn die Energie in diese Forschung gesteckt werden würde. Der Verbrennungsmotor hat auch über 100 Jahre benötigt, so effizient zu werden. Warum also nicht in eine Technik weiter investieren und den Verbrennungsmotor so lange weiter nutzen, bis es so weit ausgereift ist, dass man in Serie gehen kann?
Chris sagt.
schlechter Artikel.
Fast jedes Argument wird 2 mal wiederholt („fehlende Speicher“,
„Abschaltung wegen Windbruch“) und nicht quantitativ
untermauert. Warum der plötzliche Zufluss von Windstrom sich negativ
auf die Kostenbilanz der Verbraucher auswirkt, habe ich nach der
Lektüre immer noch nicht verstanden. Ich wünsche mir ein gutes
Stück mehr Substanz.
@chris
Nicht quantitativ untermauert, das haben Sie richtig erkannt.
Lassen Sie mich auf Zahlen und Fakten basierend untermauern, dann verstehen Sie es.
Seit 2010, der EEG Neuordnung, gilt das „Paradoxon“, je niedriger die
Börsenpreise, sprich Strom Beschaffungskosten, desto höher die
EEG Umlage.
Auf die Praxis bezogen heißt das, je billiger sich ein Versorger Strom
beschaffen kann, desto mehr EEG Umlage muss sein Kunde
bezahlen.
Plötzlicher Zufluss von Windstrom in Folge eines Sturmtiefs, verursacht ein Überangebot von Windstrom, der wegen Überlastung der Netze
raus muss, und somit niedrigste, oder so gar negative Preise
verursacht. Diese niedrigen Preise treiben seit 2010 – wie
oben beschrieben – die EEG Umlage nach oben.
Auf Basis dieser niedrigen Preise werden lukrative Geschäfte gemacht. Der Export boomt seit der EEG Neuordnung von 2010
Siehe hier. die Grafik, jährliche Stromexportüberschüsse.
https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Oder hier.
http://www.iwr.de/news.php?id=26696
Zitat: Münster- Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von Strom so viel verdient wie noch nie.
Fazit: Deutsche Stromverbraucher zahlen EEG Umlage für lukrative Stromexport Geschäfte.
So schon vor Jahren die Schlagzeilen in den Medien.
Sie sehen, Daten und Fakten fundiert, sieht die Energiewende wesentlich anders aus, als unter ideologischem Gesichtspunkt.
Gemäß EEG bekommen die Produzenten von Öko-Strom einen festen, auf 20 Jahre zugesicherten Betrag pro KWh. In die EEG-Umlage fließt dieser Betrag abzüglich den Börsen-Verkaufserlösen ein. Sind die Verkaufserlöse negativ, wird dieser Negativpreis auf die EEG-Umlage draufgeschlagen. Je billiger der Strom an der Börse ist, desto teurer wirds also für Otto-Normalverbraucher. Erschwerend kommt hinzu, dass der Strom, den Windräder theoretisch produzieren würden, aufgrund der Gefahr der Netzüberlastung aber nicht dürfen, als Phantomstrom genauso wie produzierter Strom vergütet wird. Man darf über diesen Irrsinn gar nicht so genau nachdenken, sonst …
Ich habe den Artikel sofort verstanden. Das mit den Kosten ist vollkommen logisch. Es gibt aber in unserem Land eine Menge Leute, die die Realität auf diesem Gebiet wie auf einigen anderen gar nicht begreifen wollen. Die sollten sich selbst fragen, woran das liegt. Es sind nicht nur die indoktrinierenden Medien allein Schuld. Zur Indoktrination gehören zwei. Die, die indoktrinieren, und die, die sich indoktrinieren lassen.
Mich wundert, dass noch keiner auf die Blitzkraft gekommen ist. Die Dinger schicken doch auch keine Rechnung, und jetzt, wo wird das mit dem Wind schon so gut im Griff haben, können wir uns ja größeren Herausforderungen zuwenden.
Danke für den Kommentar – einfach Klasse.
Trifft den Nagel aber voll auf den Kopf.
Generell musste ich beim Lesen des Artikels an unsern letzten Urlaub im Mai in Tirol denken. Dort hatte mir der Hotelier in einem Gespräch bzgl. der vielen Pumpspeicher-Kraftwerke gesagt: ‚Wenn die Sonne scheint & der Wind weht und ihr Deutschen zu viel Strom produziert, dann zahlt ihr dafür, dass wir den Strom abnehmen und speichern. Und wenn ihr in dann braucht, weil keine Sonne scheint & kein Wind weht, dann zahlt ihr dafür, dass wir euch euern gespeicherten Strom wieder verkaufen. Deppert, aber solange ihr dafür gut bezahlt … . ‚
Man muss einfach nur begreifen, dass es in dieser Wirtschaftsform immer und ausschließlich um Profit geht. Und die Energiewende ist eine phantastische Umverteilungsmaschinerie – von unten nach oben. Mit Zwang. Wie die GEZ. genau das gleiche Prinzip.
Als die die gewohnt echte „Stimmungskanone“, zeigt sich der Autor des
Artikels, wenn es um Kritik an der Energiewende geht.
Trotz der Tatsache, dass sich die Energiewende noch in einer Lernkurve befindet, ibt es wieder einiges an seinen Ausführungen zurechtzurücken.
Natürlich bringt viel Wind viel Strom, und selbstverständlich muss der Strom
auch raus, um die Netze nicht zu überlasten.
Dass dabei die Preise kurzfristig selbst in den negativen Bereich fallen,
liegt auch in der Natur der Sache.
Negativ aber nur kurzfristig, nämlich so lange bis diejenigen, die schon auf
die „Schnäppchen“ warten sich sortiert haben.
Zu denjenigen gehört z.B. auch die Großindustrie, die Strom direkt an der
Börse kaufen kann, und laut der Energiewende Kritiker eigentlich
wegen der hohen Stromkosten bei uns schon lange im Ausland
sein müssten.
Wie sagt ein Vertreter von RWE, draufzahlen müssen wir nur kurz, am Ende
sind wir wieder im Plus.
Das beweist ja auch die Statistik der letzten Jahre.
Siehe hier:
http://www.iwr.de/news.php?id=26696
Zitat: Münster – Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von trom so viel verdient wie noch nie.
Oder hier.
https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Was die ausländischen Speicher betrifft, die angeblich die Schnäppchen
nutzen und uns wieder teuer verkaufen, ist auch Schnee von
Gestern, wie das folgende Video deutlich macht.
Siehe hier.
https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/millionenverlust-fuer-strombranche?id=997cb26b-d467-46eb-bb3b-85bc04d886ce
Man sieht, wenn man die Medaille von beiden Seiten betrachtet, sieht die Energiewende wesentlich freundlicher aus.
Lieber Herr Diehl, Sie als Energiewende- und Erneuerbaren-Fan können mir bestimmt auf Anhieb sagen, welches der propagierten Ziele diese sogenannte Energiewende erreicht hat.
CO2-Reduzierung? Null Komma Null. Die Reduzierung ab 1990 ist allein der Abwicklung der DDR-Schmutzindustrie zu verdanken.
Abbau der Kohlekraftwerke? Seit 2011 wurden 10% Leistung dazugebaut, um Blackouts zu verhindern.
Seit 2011 wurden 12 GW Kernenergie-Leistung abgebaut, aber durch 110 GW „Erneuerbare“ ersetzt. Damit müsste man doch problemlos die 12 GW abdecken können und zusätzlich die meisten Kohlekraftwerke. Jedenfalls glaubt das der BW-Umweltminister Untersteller. Können Sie mir sagen, warum die zehnfache Menge an „Erneuerbaren“ nicht dazu in der Lage ist.
Ich kann Ihnen eines verraten: Die bösen Kohlekraftwerksbetreiber sind daran nicht schuld, auch wenn eine Frau Kemfert diesen Unsinn über alle Medien verbreiten läßt!
Dann sollten Sie sich bei Toyota schlau machen https://www.toyota.de/automobile/der-toyota-mirai.json
Japan hat inzwischen deutlich mehr Wasserstofftankstellen als Europa, offensichtlich schaffen sie es, den Wasserstoff herzustellen.
Lieber Martin, ich habe mich informiert, sie scheinbar nicht. Aber ich helfe gerne
Der japanische Autobauer hat sich das Ziel gesetzt bis 2020 weltweit
jährlich 30.000 Brennstoffzellen-Fahrzeuge abzusetzen. Das wären zehn
Mal mehr als für 2017 geplant.
Was erkennen sie an diesen Zahlen? Das ist nur ebenso ein Spielzugauto wie Tesla, die letztes Jahr 500 Millionen Euro Verlust gemacht haben…wie jedes Jahr.
Natürlich haben sie weder ein E Auto, noch eines mit Brennstoffzelle. Sonst würden sie die Probleme kennen.
Von den deutschen U Booten mit Brennstoffzelle ist übrigens keines mehr einsatzbereit
Nur sagt diese Information nichts. Dass die Brennstoffzelle am Anfang steht ist bekannt. Es gibt aber keinen Hinweis, dass sie bei Toyota nicht zuverlässig oder leistungsstark ist. Darauf war dies die Replik.
Dass die deutschen U-Boote nicht einsatzbereit sind hat übrigens nichts mit den Brennstoffzellen zu tun, sondern mit der Vorhaltung allgemeiner Ersatzteile.
Informieren sie sich bitte über welche Ersatzteile da gesprochen wird
Also, was ich schwarz – weiß habe, ist die Stromrechnung. Und die ist im Land, das der Welt (mal wieder) zeigen möchte, wie es geht (in historischer Formulierung: „Gebt Raum, ihr Völker, unserem Schritt!“), so hoch wie noch nie. Und nein, das liegt nicht daran, dass ich einen zu alten Kühlschrank habe.
Sondern das liegt daran, das wir Deppen und Verbrecher als „Regierung“ haben. Manchmal ist es doch ganz einfach!
Alle Fäden kommen bei den Netzbetreibern zusammen. Diese MÜSSEN den Ökostrom abnehmen, sie MÜSSEN den Windpark/Solarparkbetreibern einen festen Satz dafür zahlen, gleichzeitig MÜSSEN sie den riesigen Überschuss irgendwie „wegbekommen“, sprich dem Ausland Geld zahlen, um den Strom überhaupt abgenommen zu bekommen. Parallel dazu MUSS aber jederzeit mit Einbrechen des Überschusses gerechnet werden, sprich konventionelle Kraftwerke müssen in Bereitschaft gehalten werden, das kostet natürlich Geld. Und fördert Kohlestrom, da er die günstigsten „Standbykosten“ hat.
Viel muss, viel zahlen. Das Geld holen sich die Netzbetreiber bei Ihnen und mir. Je mehr Ökostrom am Netz, desto stärker diese Effekte.
Es ist bedauerlich, daß Technik bzw. Physik es unmöglich machen, den Alarmisten gegen was auch immer ausschließlich und ersatzlos nur die Energie zur Verfügung zu stellen, die herkunftsgemäß ihren Präferenzen entspricht.
Der Spuk um die „Erneuerbaren“ wäre so wohl schnell beendet.