In Katalonien krachen Verfechter der Unabhängigkeit und die spanische Zentralmacht aufeinander. Das ist vordergründig kein Europa-Thema, Brüssel hält sich ja demonstrativ raus, weil man weiß: Das macht die Macht schon ganz alleine. Brüssel hat keine Bajonette.
Bürger haben immer nur Sonderwünsche
Aber damit hat es schon etwas mit Europa zu tun: Wie geht man um mit Bürgern, die weniger Zentralgewalt und mehr Unabhängigkeit fordern? Die weniger Umverteilung über fragwürdige Kassen in Madrid einfordern? Die wollen, dass das Geld zu einem größeren Teil bei denen bleibt, die es verdienen und nicht in einen – schon systembedingt – korrupten Umverteilungsapparat fließt? Und die über diese und andere Belange selber bestimmen und nicht bestimmt werden wollen? Bürger stören die Kommission in Brüssel. Bürger bedeuten Sonderwünsche statt Einheitsregelung – und das in einem Kontinent, in dem der Satz formuliert wurde: „Sire, geben Sie Freiheit!“
Eine echte Reform der Eurozone
Und so haben die Erfinder der europäischen Narrative die „ Vertiefung“ erfunden, die das Negative der Zentralisierung, Bürokratisierung und Korruption aufhebt, umkehrt, in einen erstrebenswerten Zustand verwandelt. „Europafreundlich“ eben, und jeder Kritiker ist damit auch eindeutig benannt: „Europafeindlich“, für neue Kriege, mindestens, vielleicht sogar Weltkriege, für Hass, Hetze, Grenzen, gerne auch genommen: Rassismus, Nationalismus, Nazismus.
Baupläne der Vertiefung
Baupläne zum Ausheben von Vertiefungen gibt es gerade viele: Noch einen europäischen Haushalt, in den neue, europäische Steuern fließen, den die Europäer zusätzlich tragen sollen; eine Bankenunion, die die faulen Kredite der italienischen und griechischen Banken den Sparkassen und Volksbanken in die Bücher schreibt; denn es war uneuropäisch, dass diese ihre kleinen Bankhäuser besser in Ordnung gehalten haben.
Raub als Entschuldungsstrategie
Natürlich hat diese Vertiefung hohe Kosten. Groteske Ineffizienzen, künstlich aufgeblähte Wachstumsraten, Immobilienblasung, wachsende Verarmung derer, die sich auf eine stabile Währung verlassen haben: Wehe dem Besitzer Lebensversicherung oder Angehörigem der freien Berufe. Wehe den Anwälten, sie sollen zukünftig die Fragen ihrer Mandanten sofort an die Steuerbehörden weiterleiten, denn ein maximal umverteilender Staat ist auch ein gieriger. Der Länderfinanzausgleich in Deutschland zeigt ja nur, wie unmöglich es ist, einen staatlichen Umverteilungsmechanismus zu stoppen, der Leistung bestraft und Missbrauch belohnt. Jetzt also EU-weit, weil das europafreundlich ist?
Das neue, alte westliche Europa und sein Steuersumpf
Nun ist diese Form der Europafreundlichkeit weitgehend nur im Städtedreieck Berlin-Brüssel-Paris zu Hause. In Osteuropa mag man schon nicht mitspielen; die gerade eingemeindeten Länder dort sollen die Minderbemittelten bleiben: Die Neuformulierung der Entsenderichtlinie will genau dieses: Weiterhin zahlt beispielsweise VW in seinen vollkommen identischen osteuropäischen Fabriken nur ein Drittel des West-Lohns; aber wenn polnische oder tschechische Bauunternehmen in Wolfsburg antreten, sollen sie volle Westlöhne bezahlen: So sichert man sich vor lästiger Konkurrenz, hält die Beschäftigten an den osteuropäischen Werkbänken klein und schneidet sie weiter von den florierenden Märkten Westeuropas ab. Aber selbstverständlich sollen sie vollsolidarisch illegale Migranten aufnehmen, die selbst den flüchtlingsbegeisterten Deutschen zu viel werden.
Frankreich als Land der brillanten Niedergangsanalysen
Und so ist es europafreundlich, dass praktisch jedes größere Bauwerk in Deutschland formal über einen Luxemburger Fonds finanziert wird – Bauarbeiter, Standort, Bauherren, Finanzierung alles deutsch, nur Steuersparen auf Letzeburgesch? Ist das europafreundlich, dieses Maß an undurchsichtiger Korruption im unmittelbaren Schattenreich der EU-Kommission und ihrer Begünstigten?
Für eine neue Europafreundlichkeit
Europas Finanzströme spotten jeder Beschreibung. Und mit jeder europafreundlichen Regelung kommt noch eine Schmutzschicht obendrauf. Das ist also europafreundlich? Viele haben genug davon. Die Briten versuchen abzuhauen. Die Nord-Italiener fordern mehr Autonomie, man kann geradezu darauf warten, dass die Basken nachziehen und die Osteuropäer allesamt sich distanzieren – nur Angst vor Russland hält sie noch im Westen. Aber Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Vielleicht geht es auch anders herum: Wer Europa liebt, seine Städte, Länder und Buntheit ohne Grenzen tritt für weniger Brüssel-Europa ein und für mehr Selbstbestimmung und Freiheit der Bürger in den von ihnen bevorzugten politischen Ordnungen ohne Euro-Zwang.
- Sicherung der Außengrenzen, um die Binnengrenzen weiter offen zu halten – das wäre ein Projekt, nicht neue Grenzen zwischen Ost und West zu errichten.
- Verantwortungen offenlegen, Entscheidungen und Geldflüsse einer Transparenzpflicht unterziehen, das gemeinsame Trockenlegen von verseuchten Sumpflandschaften der Kommission und ihrer Spezis.
- Die Mittel denen ganz überwiegend zu lassen, die sie erwirtschaftet haben, Autonomie statt Bürokratie.
Das wären wahrhaft europafreundliche Ansätze.
Wenn es mit der alten Europafreundlichkeit weitergeht, braucht Europa bald eine andere Art Staatsgewalt, um seine Bürger zu solch europafreundlicher Bürger-Unfreundlichkeit anzuhalten.
Ach… da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll… es sind doch so waaaahnsinnig viele Unsympathische und offensichtlich Unfähige. Noch dazu sind sie offenbar auch bestechlich bzw. fremden „Argumenten“ zugänglich… 31 der 93 von uns Deutschen ins EU-Parlament gewählten Abgeordneten stehen auf George Soros‘ Liste der „Zuverlässigen Verbündeten“, ohne dass dieser Soros jemals von irgendeinem Bürger demokratisch legitimiert worden wäre. Elmar Brok gehört übrigens als einziger CDUler auch dazu.
zur corectness es wurde gesagt sire geben Sie Gedankenfreiheit schiller don carlos
Dieses Thema transportiert ein fundamentales Missverstaendnis.
Europa ist nicht die EU und umgekehrt.
Europa ist was Gutes – friedliches und freundliches Miteinander wo es passt und Nebeneinander wo nicht.
Die Eu ist die haessliche Schwester der EU. Ein wildwuchernder Wasserkopf an Technokraten, die sich selbst ermaechtigen fuer mit, die EU und Europa zu entscheiden. Da ich die nicht gewaehlt habe, gibt es auch meiner Seite maximal starke Vorbehalte, dass die das richtige (fuer mich) tun.
Europafreundlich ist sinnvoll
EU-skeptisch ist Pflicht
Sollte TE die Auseinandersetzung an der Würzburger Uni nicht ein Kommentar wert sein? | https://www.welt.de/politik/deutschland/article170416787/An-deutschen-Unis-werden-Banalitaeten-skandalisiert.html#Comments
….als Freiheit! Der Komparativ fordert „als“.
Noch nicht, aber gerade herausgesucht …
Ja,… in einigen Jahren ist Deutschland, bzw. Europa, islamisiert. Bevor es jedoch soweit ist, wird Mord, Totschlag und Vergewaltigung so sehr zunehmen, dass man kaum noch darüber berichten wird, da es zur Tagesordnung gehört. Die heutigen Probleme werden einem dann fast als „heile Welt“ vorkommen.
Gesprächsfetzen vom Nachbartisch gestern abend : “ bin noch völlig fertig .. meine Cousine … im Haus … vermutlich Osteuropäer .. Krankenhaus .. Schlüsselbeinbruch .. Gesicht … “
Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden,
jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert (Milos Zeman)
Ihr Schienbeintritt gegen Luxemburg, Herr Tichy, ist nicht nett. Vergessen Sie bitte nicht, daß das Großherzogtum der einzige unserer Nachbarn ist, mit dem nicht irgendwelche Querelen anhängig sind.
Ich bin nicht Europa Feindlich (ansonsten müsste ich mich ja selbst bestrafen) sondern ich bin EU Feindlich. Die EU steht nämlich nicht für Europa der Freiheit und Vielfalt, der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung sondern für eine Eliten Mafia die sich die Bürger Europas = Steuerzahler und Arbeiter zur Sklavendienste = Umverteilung auserkoren hat.
Die EU ersetzt schlicht und einfach den kirchlichen und weltlichen Adelsstand des Mittelalter. Die EU stellt hier das „Kaisertum“ da…die einzelnen EU-Mitgliedsländer Parlamente die Herzog/Königstümer….und diese Stände Pyramide hat der einfache Arbeiter (im Mittelalter war das der Bauer) zu tragen….also zu finanzieren.
Immer weniger Netto vom Brutto…heißt nichts anderes..immer mehr Abgaben an die Könige, die Herzogtümer….das EU-Kaisertum….UMVERTEILUNG….das alte Mittel der Macht und der Mächtigen…lasst den Bauern/Arbeiter…dem Volk…gerade noch soviel, dass es zum Leben reicht…soviel, dass es sich rund um die Uhr mit ARBEITEN so über Wasser halten kann….etwas Brot und Spiel für das Volk….
Diese Umverteilung einer angeblichen Sozialen Ader der Politik ist nichts anderes als die Ausbeutung der Arbeiterschaft und die Beibehaltung der Armut und der Sozial- und Bildungsschwachen in dieser Gesellschaft…die sich weiterhin traut Demokratie zu nennen.
Denken Sie mal an eine preiswerte Biersorte, dann fällt
Ihnen mindestens noch einer ein. Aber wer ist dort
überhaupt sympathisch? Die Politik die in Brüssel gemacht
wird lässt alle Gegner eher sympathisch erscheinen.
Man könnte es auch so zusammenfassen: Die EU ist ein sozialistisches, totalitäres Technokratengebilde, das inzwischen zu Orwells Staat in „1984“ keinerlei Unterschiede mehr aufzeigt. Freilich läuft alles viel subtiler ab, als es sich Orwell damals noch vorstellen konnte.
Sie Revoluzzer, Sie! Sie verlangen ja Ehrlichkeit in der Politik, vielleicht sogar Transparenz, Verbindlichkeit, Vernunft?
Sie sind ja ein …… (es folgt das berühmte Zitat von Roland F., dazumal Vorsitzender des Volksgerichtshofes)
Scherz beiseite, Authentizität wäre prima, ist hier aber historisch gewachsen Mangelware.
Die Angelsachsen und viele europäischen Nachbarn sind uns da um Lichtjahre voraus.
Der Grundhaarschnitt unseres Modells von Staat folgt noch dem Uraltbild des Obrigkeitsstaates und dem Untertanen aus dem 19. Jahrhundert.
Nur gab es damals ein selbstbewusstes Bürgertum, welches den alten Ständen viele Privilegien abgetrotzt hatte, welches heute vergleichbar nicht wahrnehmbar oder abwesend ist.
Insofern ist heute der blanke Obrigkeitsstaat die Normalität in Deutschland, ein überaus vorbürgerlicher, geradezu reaktionärer Zustand, gegängelt durch ein Parteienkartell statt feudaler Eliten. Diese ziehe eventuell ihre Strippen per Finanzierung willfähriger Kandidaten im Hintergrund.
Die alten „Newcomer“, die Grünen oder DieLinke, sind als Wesenssozialisten auch Befürworter eines Umverteilungs-, Bevormundungs- und damit Obrigkeitsstaates alter Prägung, die neue AfD zum Teil wohl auch, teilweise nicht.
Ohne Volksentscheide und Abstimmungen auf Bundesebene wird sich daran auch bis auf weiteres, hier nichts ändern.
Das Gross unserer europäischen Außengrenzen heißen Mittelmeer und Atlantik, Schwarzes Meer und „Russland“ incl vorgelagerter Staaten.
Wenn Europa es nicht wollte, also nicht bewußt zuließe, käme kein einziges Boot aus Libyen heraus, bzw. in Europa an, käme keine einzige Fähre mit Migranten von griechischen Inseln ans Festland, wären die östlichen Grenzen für ungeregelte Einreisen unüberwindbar.
Man will es so, man kriegt es so.
Rechtlich und tatsächlich wäre der Spuk morgen vorbei, wenn man nur wollte.
Die Herren der EU hatten nie den Blick auf die Menschen gerichtet. Mit JCJ als Kommissionspräsident hätte einem doch sofort klar werden müssen, um was es hier wirklich geht. Die EU als Pate für die Banken und den wirklich Reichen als Ablassdealer. Durch die Entmündigung der einzelnen Staaten, mit Hilfe der dortigen Präsidenten/Kanzler usw, ist eine klare Strukturt zu erkennen. Es wird nicht beim Brexit bleiben und auch nicht bei Katalonien. Die Menschen wenden sich ab um dann zu sprüren wer sie in den Hintern tritt.
in der EU sitzen in erster Linie Bürokraten. Die können nichts anderes als Regelungen erlassen. Junker hat nie etwas anderes gemacht, als das Geld anderer so zu verteilen, dass genug an seinen Fingern hängen bleibt.
Die EWG war eine hervorragende Institution, die sich nur um die Wirtschaft kümmerte. Die Europäer, oder auch die Bürger der EU brauchen keine übergeordnete EU-Regierung. Die komplette Organisation gehört abgewickelt.
Ja, Herr Juncker und Herr Asselborn vom Landkreis Luxemburg.
Die Herren, die meinen den demokratisch gewählten Regierungen von Ungarn, Polen, … Vorhaltungen und Vorgaben machen zu dürfen.
Den Regierungen von osteuropäischen Staaten, die von ihrer Bevölkerung legitimiert sind.
Regierungen, die loyal zu ihrer Bevölkerung stehen.
„… vom Landkreis Luxemburg.“
Köstlich! Die beiden Herren spielen sich so auf, als wären sie die Herrscher der Welt oder zumindest die Kaiser von Europa. Mit feuchten Bruderküssen und verschmitztem Grinsen.
War es nicht Juncker, damals noch auf Staatsbesuch in China, der sich mit dem damaligen Chinesenkaiser vor die Kameras stellte und beiläufig meinte: „Luxemburg und China – zusammen sind wir unschlagbar“?
Tja Hr. Tichy, das ist alles bekannt und jeder in Brüssel, Paris und Berlin, jeder weiß das, nur die Bevölkerung soll so davor geschützt werden, Herrschaftswissen teilt man nicht. Alle sollen international Solidarisch sein, die das Predigen sind es nicht mal mit ihren eigenen Staatsbürgern oder ihrer eigenen Kultur.
Aber bloß nichts falsches sagen, wir leben bereits in einem System, dessen Elite/MSM nach missverständlichen oder zuspitzenden Aussagen suchen, um Kritiker zu kriminalisieren und durch staatliche Maßnahmen und NGO-Netzwerke ökonomisch und privat zu schädigen versucht. Was europafreundlich ist, das bestimmt die Regierung mit ihrer Hofpresse und die hat nicht nur das Zeug dazu, die EU zu zerstören, sie ist mitten dabei.
Man sollte sich nicht in falschen Hoffnungen wiegen, das wird kein gutes Ende nehmen.
Ich hoffe doch nicht! Denn was glauben Sie, wem man nach einem erneuten Krieg wieder die Schuld daran geben würde???
Sehe ich sinnbildlich auf dem Foto oben zu Ihrem Artikel Herr Tichy diese beiden „Pappnasen“, „Quasselborn“ und „Trink noch Einen“ Juncker ist dies wie eine „Visualisierung“ des Zustandes d. EU, nicht Europas. Europa ist ein Erdteil mit vielen Ländern, welches es zukünftig auch noch geben wird, die EU aber und ihre absolute fiskalische Mißgeburt der Euro, da sehe ich schwarz, egal ob CDU, SPD, Grüne oder FDP…..
Lieber Herr Tichy….wissen Sie denn nicht….https://www.youtube.com/watch?v=VphPebctAsM
Schwerste „Krise“ der EU-Administration – das „Narrativ“ „Friedensprojekt Europa“ steht auf den Prüfstand.
Bricht revolutionsartige Unruhen in Spanien, in Katalonien aus, mit mehren Toten Demonstranten, ist dieses „Narrativ“ nicht mehr zu propagieren möglich.
Warum bin ich aus Nation, als Nationalstaat in dem „Projekt EU“ noch Mitglied ? Grenzen sind nicht zu schützen, Verteilungsgerechtigkeit gibt es nicht, als Beispiel Googel, Starbucks und co sind nicht so richtig „fair“ zu besteuern, auch nicht unter zuhilfenahme der EU-Administration. Also warum diese EU, warum Mitglied bei der EU bleiben, wenn es kein Friedensprojekt mehr ist? Keinen „Schutz“ vor den Härten, den Fehlentwicklungen der Globalisierung.
Man kann spanische Politiker verstehen, man kann es nicht zulassen, einen Teil seines Staatgebietes ohne „Kampf“ aufzugeben (der Kosovo-Effekt). Weil ,dann ist Spanien nicht mehr existent, nicht mehr notwendig, also gibt es „nur“ die einzige Möglichkeit – Konflikt, keine Eigenständigkeit.
Als Katalone ist dies auch nachvollziehbar, mehr Eigenständigkeit, mehr Eigenverantwortung.
Herr Tichy, sie haben es auf den Punkt gebracht, aber der EU Moloch in Brüssel möchte noch mehr Geld haben und deshalb wollen sie zentralisieren, sie wollen noch mehr Macht und Geld haben, sie wollen Diktatur, die sie schon teiweisse ausüben. Deutschland ist schon auf einem guten weg zu eine Diktatur. Es passt denen nicht, dass die „poplige“ kleine Länder in der EU das nicht wollen,deshalb die Diffamiererungen und Drohungen. Die EU Osterweiterung ist nicht aus Liebe und Hilfe entstanden, es wurde wegen Markterweiterung und Biliglöhne für westliche Firmen entstanden. Ich muss mich immer ärgern, wenn ich die Sätze höre oder lese, “ Das Geld nehmen sie gern, aber Migranten nicht, man muss denen die Geder streichen, wenn sie nicht parieren, die haben in der EU nichts zu suchen,“ Die ganze Mitteleuropa, eh. komunistische Länder, haben fast alle Produkte von westlichen Firmen und viele diese und andere Firmen produzieren dort fürs Butterbrot. Die Arroganz der EU und Deutschland „Herrscher“ ist nicht mehr zu ertragen und gewisse Journalisten befeuern es noch. Diese Menschen sprechen von Europa Zusammenhalt und aggieren dagegen. Ich glaube nicht, dass es mit diesem Personal noch was wird.
Mit Jamaika wird diese Vertiefung der EU kommen, Paris, Berlin und Brüssel wollen es so. Merkel bereitet es gerade vor, in dem sie die europapolitischen Teile vom Finanzministerium abspalten und in das Bundesinnenministerium eingliedern will. Damit will Merkel die Macht über die europäische Gestaltung behalten.
Europafreundlich ist ein Euphemismus der aller übelsten Sorte. In Verbindung mit weiterhin offenen Grenzen , weiterer Migration und Resettlement ist es der Ausverkauf der europäischen Werte, wie wir sie bisher kannten, es ist eine weitere Ausplünderung europäischer Menschen, und die Aufgabe unserer hart und teuer erkämpften Aufklärung, unseres Friedens und unseres bisherigen Wohlstands, kurz gesagt, man verschenkt unsere europäischen Länder für einen Wunschtraum der Linken an die ganze Welt.
Der letzte Satz des Artikels zeigt ahnungsvoll die Richtung an, mit welchen Mitteln
die Staatsgewalt ihr Ziel zu erreichen gedenken könnte.
Falls Jamaika scheitert, hat zumindestens Deutschland noch einmal eine Wahl, wenn die Deutschen diese Wahl wieder nicht nutzen, dann wars das.
Ich lebe Europa – im Katalunien. Die spanische „Wirtschaftskrise“ wurde durch die Osterweiterung der EU ausglöst. Auf einmal flossen die EU Mittel nicht mehr in Richtung Spanien (Und weas für ein Scheiß wurde teilweise mit den Mitteln gebaut), sondern man wurde zum Nettozahler.
Das haben Land u Leute kaum verkraftet, für alle Edeldenker: es geht in Katalunien natürlich auch hauptsächlich um Kohle, ganz nebenbei sagt man hier hinter vorgehaltener Hand, daß die Strippenziher des Separatismus auch eine speziell korrupte Bande sind…..
Europa sollte sich am erfolgreichen Geschäftsmodell der katholischen Kirche halten: einfache 1o Gesetze kurze Verfassung (Glaubensbekenntnis) moderate Steuern. Punkt.
Jetzt erschließt sich mir auch, warum
Jean-Claude Juncker bestimmten Staatspräsidenten und Minister immer einen
angedeuteten Kuss geben will.
Bei der italienischen Mafia bedeutet das entweder Schweigepakt oder Todesdrohung.
ach ja Herr Tichy, das Europaparlament als ‚Versorgungsfriedhof für abgehalfterte Politiker regelt sich von selbst. Der Steuerbürger darf diese Zeitgenossen aushalten und versorgen. Dafür liefern sie immer mehr Sinnlosigkeit und leere Versprechen. Wie im richtigen Leben bleibt immer ein gewisser Anteil auf der Strecke so auch unter den Staaten, da der Zins nie in der Welt ist. Da können diese Schaumschläger noch so viel herumschwadronieren. Wie bei den Rotweinstaaten bleiben beim Normalbürger ein gewisser Prozentsatz auf der Strecke. Die Politprominenz hat sich momentan so gut abgesichert dass sie davon nicht betroffen ist. Aus diesem Grunde kleben sie ja an ihren Sesseln und erhalten dadurch ihre Bezüge und Versorgungen. nichts anderes ist ihr Begehr. Man stelle sich mal vor Bütikofer, Strauss u.a.m. müßten im richtigen Leben um ihre Versorgungsallüren kämpfen. Kaum vorstellbar dass dies ihnen gelingen würde. Politik als Beruf macht es möglich. dazu braucht es keinerlei Qualifikation. In diesem Sammelsurium von Pöstchen und Ämtern fällt keiner durch den Rost. Europopa Brock, Koch-Merin (früher Dr. jetzt nicht mehr) fallen mir da so spontan ein. So ein Europa dieser Europaliebhaber löst sich niemals von selbst auf. Lieber greifen sie dem Steuerzahler immer tiefer in die Tasche. Begründen kann man ja bekanntlicherweise alles.
Wer sollte denn die Forderungen verwirklichen, die Sie aufstellen, Herr Tichy?
Diejenigen, die durchlässige Grenzen und undurchsichtige Entscheidungswege ermöglicht haben? Diejenigen, denen Zentralismus und Umverteilungshoheit enorme Macht verleihen? Das ist wohl kaum zu erwarten.
Ein Neustart mit einem Europa der Vaterländer ist die einzige Möglichkeit, demokratische sowie hoheitliche Kontrolle und Freiheit zurückzugewinnen. Und das scheint ein Projekt der Neuen Rechten zu sein.
Man baut sich seinen Willkür- und Korruptionsvasallenstaat, mit einer Rückabwicklung von Demokratie und Rechtsstaat um mehrere hunderte Jahre. ….. und die wenigsten Bürger merken es.
Demnächst könnte jedes EU Land ein Quasi Katalonien sein. Bei berechtigtem Aufmucken gibt es die volle Ladung an Gewalt eines übermächtigen Gegners. Gleichberechtigung, nicht doch. Die Vorstufen sind doch heute schon im Verhalten gegenüber kritischen Stimmen, wie Orban, zu sehen. Zwangsansiedlungen und Strafzahlungen, wenn nicht pariert wird. Oder man denke an die Dreckschlacht anlässlich des Brexits.
„Friedensprojekt“ und „Wohlstandssicherung“. Ich kann diese schönklingenden Alibi Behauptungen, mit denen uns die EU „verkauft“ wurde, nicht mehr hören.
Lieber Herr Tichy, in Ihrem letzten Satz bringen Sie die ganze Fehlentwicklung knallhart auf dem Punkt .
„Wenn es mit der alten Europafreundlichkeit weitergeht, braucht Europa bald eine andere Art Staatsgewalt, um seine Bürger zu solch europafreundlicher Bürger-Unfreundlichkeit anzuhalten.“
Richtig, und das hat ein Staatsrechtler, Herr Prof. Dr. Schachtschneider, alles im Detail vorausgesagt!!!!!
Er, der mit Hankel, Starbatty etc. schon die allerersten waren, die gegen diesen EURO geklagt haben.
In diesem Zusammenhang versteht man das merkelsche MANTRA auch viel besser, „Scheitert der EURO dann scheitert EUropa“.
Der Euro ist das Blut, das die EU ( nicht EUROPA) zum Überleben braucht, nichts anderes. Wie wäre es, wenn wir die Katalanen auf ihrem Weg der Unabhängigkeit unterstützen, wir brauchen eine Revolution, anders werden wir diesem MONSTER nicht mehr Herr!
Da haben Sie, lieber Herr Tichy, die beiden unsympathischsten Eurokraten zusammen abgebildet, die der europäischen Idee schon so viel Schaden zugefügt haben. Ich stimme in allem zu!
Man kann sich fragen, warum sich unser nationales Parlament immer weiter aufbläht, wo doch die Gesetze inzwischen in Brüssel gemacht werden.
Wer in Berlin ein zentraleres Europa will ist genau genommen überflüssig – sofort. Wir benötigen keine zweite korrupte Intransparenz und keinen zweiten Selbstbedienungsladen. Regierung wird eh schon seit Jahren nur noch gespielt, Recht und Gesetz sind für die Berliner geduldiges Papier.