Erst locken, dann schocken. Das Spiel geht so: Ich halte dem Männermäuserich ein Stück Käse hin, und wenn er zuschnappt hau ich ihm eins auf den Deckel. Und der Furor der Staatsekretärin gilt nicht den frauenverachtenden Vorstellungen des Islam, er gilt nicht arabischstämmigen Gangster-Rappern, die Frauen als reines Lustobjekt apostrophieren. Nein, die Wut gilt einem weißen alten Mann, der eine Frau öffentlich als schön bezeichnet hat. Die Staatsekretärin ist nicht schockiert von der Scharia, die sie verteidigt, nein, sie ist davon schockiert, dass ihr ein weißer Mann öffentlich ein Kompliment macht.
Und alle p.c.-Medien ergötzen sich darin, wie moralisch sie sind und wie unmoralisch die weiße(!) Männerwelt. Sofort schwappte ein neuer „Aufschrei“ durchs Land, diesmal unter dem Namen #metoo. Darin erzählen Frauen über alles, was sie als sexuelle Belästigung halten. Natürlich unüberprüfbar. Das Opfer hat immer recht. Und wenn ich gar kein Opfer bin und mich nur inszenieren will? Auch recht. Der gute Zweck zählt. Und was man schon immer über weiße Männer wusste, wenn sie sich nicht gerade als Feministen darstellten: Männer sind Schweine. Das wird Gott sei Dank wieder und wieder bestätigt, zumindest solange ich die Schweinebrille aufhabe. Dann seh ich in allen losen Witzen Schweinkram.
Und um das Schwein „wissenschaftlich“ begründet zu neutrumisieren, brauchen wir eine Ideologie. Und das ist, richtig: Der GENDER MAINSTREAM. Sie sorgt dafür, dass die Ideologie in Paragraphen und Gesetze gefasst werden kann, Eine Ideologie, die wieder einmal von einer „besser-wissenden“ Klasse dem Normal-Deutschen aufgedrückt wird.
Gender Mainstream, eine Ideologie ohne jegliche Rückbindung zum Willen des Volkes, will auf allen gesellschaftlichen Ebenen, die Menschen umerziehen. Zu diesem Zweck wird in den Medien ein Bedrohungspotenzial aufgebaut, die einhergeht mit starken sozialen und beruflichen Sanktionen! Sanktionen! Wir werden sie schon umerziehen! Das Männerpack, so lautet die Devise landauf landab.
Gender im fortgeschrittenen Stadium
Eine Kollegin schleppte ihren Mann zum Tango, damit er endlich lernt, sich als Mann zu verhalten. Das ist gelebte Ironie pur: Die Frau befiehlt, dass der Mann Mann sein soll. Da muss die Verzweiflung groß sein. Aber immerhin wird sie noch empfunden, und nicht verdrängt wie beim Gender-Mainstream-Durchschnittspaar.
Der Argentinier wird sich auch fragen, warum seine ZuhörerInnen, die nicht nur gendergemainstreamt aussehen, sondern sich auch so hölzern bewegen, trotzdem Tango-Fans sind. Dass die deutschen TänzerInnen Tango und Salsa nicht tanzen könne, weil sie mit ihren steifen Hüften wie der Holzmichel dahinstolpern, merkt man aber wahrscheinlich nur, wenn man in Kulturen gelebt hat, in denen Mann- und Frausein selbstverständlich unterschiedlich ist. In Kuba habe ich die emanzipiertesten Frauen kennengelernt. Sie sind Ärzte, Ingenieure und geben dabei niemals ihre erotische Weiblichkeit auf: Geschminkt, mit tiefem Ausschnitt, im Minirock, immer kokett und zum Flirt bereit.
Politaktivisten der Kirchenjugend: Wenn Gender wichtiger ist als Jesus
In Kuba ist in den Salsa-Clubs die Hölle los. Die Luft vibriert vor Erotik. Und ein Mann, der kein Mann ist, wirkt dort vollkommen fehl am Platz. Frauen gehen verächtlich mit ihm um. Der größte Gockel bekommt die schönsten Frauen. Die Körperbewegungen in den versteckten Salsahöllen Havannas erinnern mehr an öffentlichen Geschlechtsverkehr als an Tanz. Das macht Lust, in jeglichem Sinne.
Im Vergleich dazu die deutschen Salsa- und Tango-Tanzveranstaltungen: Anti-Erotik pur. Wenn die Latinos sähen, wie steif und uninspiriert die Männlein die Weiblein hier über die Tanzfläche schieben, sie wären fassungslos über die geschlechtslosen südamerikanischen Tanz-Karikaturen.
Aber verständlich ist das schon. Wenn ein Busenkompliment eines Politikers zur totalen Hatz auf diesen führt, und Hetz-Organisatoren mit dem Grimme Preis ausgezeichnet werden, dann schildert das die vergiftete Stimmung zwischen den Geschlechtern in unserer Gesellschaft präzise.
Nur nicht auffallen, ist das Motto in jeder Diktatur und bezeichnet heute insbesondere die Stimmungslage des deutschen Mannes.
Kein Wunder. Der sexistische Feminismus, gibt nach außen vor, die Gleichberechtigung auf dem Panier zu haben, nach innen aber propagiert er, die Frau sei der bessere Mann, und der schlechtere Mann, also der mit dem Zipfel, dessen Denken müsse eben eliminiert werden. Denn wie wir ja gelernt haben, braucht eine Frau einen Mann, wie ein Fisch ein Fahrrad.
Erschreckend, wie unglaublich beschränkt und dumm und im Geiste arm solche auch noch gesellschaftlich hoffähigen Aussagen sind. Der innewohnende Sexismus ist da fast noch das geringere Übel. Kein Wunder, dass sich viele Männer von Frauen abwenden oder lieber eine Frau einer anderen Kultur heiraten. Eine asiatische Frau weiß genau, was sie will, sie lässt aber den Mann Mann sein. Und das hört sich auch schon beknackt an, denn offensichtlich sind viele deutsche Männer schon so geschwächt, dass sie dafür nicht mehr selbst sorgen können. Noch schlimmer als der Feminismus ist, dass der Gender Mainstream gleich ganz bezweifelt, dass es Mann und Frau in ihrer Unterschiedlichkeit überhaupt gäbe. Das zeugt von einer geistigen Verwirrung, die einzigartig in allen Kulturen der Welt ist. Nun könnte man ja mit einem Schmunzeln darüber hinweggehen, irre Theorien gab es schließlich schon immer.
Ein Mann, der nur gefallen und es allen Frauen Recht machen will, ist für die Frauen kein Mann. Und allen politisch korrekten Vorgaben zum Trotz sind solche Männer bei Frauen nicht erfolgreich. Am besten mal Frauenmagazine lesen oder noch besser erotische Literatur für Frauen studieren. Diese sei als Grundlagenliteratur insbesondere für Gender-Mainstream-WissenschaftlerInnen empfohlen.
Unterschiedliche Polungen ziehen sich an, gleiche Polungen stoßen sich ab. Das hat eigentlich jede Kultur außer der Unkultur des Gender Mainstream begriffen. Es ist kein Zufall, dass das Paarverhalten in Deutschland als eines der schwierigsten in der Welt gilt, obwohl es scheinbar das einfachste ist. Aber der Schein trügt eben, wie die riesige Anteil der Singlehaushalte beweist.
Aber was dem Feminismus nicht in allen Bereichen gelang, versucht nun das Gender-Mainstreaming flächendeckend und generalstabsmäßig auf allen Ebenen der Gesellschaft diktatorisch durchzusetzen. Von der EU, der Bundes- und allen Länderregierungen bis hinunter in die Gemeinden vom Steuerzahler finanziert und von der von der Öffentlichkeit fast unbemerkt hat das Gender-Mainstreaming Einzug in die europäische Gesetzgebung gehalten, die Geschäftsordnung des Bundestages, in Schulbücher und Pädagogenverhalten, alles hat den totalen Vorgaben des Gender Mainstreaming zu folgen. Wo hier allerdings die demokratische Legitimierung, die Rückbindung zum Willen des Volkes ist, bleibt schleierhaft. Damit halten sich die Menschen-Umerzieher nicht auf. Um es noch einmal klar zu sagen: Eine totalitäre Ideologie ohne jeglichen demokratischen Auftrag versucht auf allen gesellschaftlichen Ebenen, die Mensch umzuerziehen. Das ist ungeheuerlich! Die Dimension, in der wir uns bewegen, wird erst klar, wenn wir an andere historische Umerziehungssysteme denken.Demokratie scheint die Beherrscher der öffentlichen Meinung nur zu dann zu interessieren, wenn es die eigene Ideologie bestätigt. Kommt das Volk aber zu anderen Ansichten wie die medialen Meinungsbilder, wird es von den Medien als dumpfer Stammtisch diffamiert. So sieht die moderne „Medien-Demokratie“ aus. Man sieht unschwer viele Ähnlichkeiten mit historisch deutschen Zeiten.
Herrlich, den Spiegel vors Gesicht gehalten. Das mögen sie gar nicht.
Gibts eigentlich schon eine Genderquote? Ich stelle mir das schwierig vor, z.B. in einem Aufsichtsrat von vielleicht 12 Mitgliedern 500 Gender Unterarten gerecht unterzubringen.
Die Lösung der Frage verdient eine wissenschaftliche Untersuchung, möglicherweise auch eine neue Gender Stiftungsprofessur, jedenfalls aber Staatsknete.
Deutsche Frauen mit ihrem Femimimi und GenderGaga, die alle vom starken stolzen braunen Mann träumen der sie schlägt – wer braucht denn die? Und wozu sind sie gut, außer den weißen Männern Rassismus und Chauvinismus nachzuweisen?
Wer badet freiwillig in einer Güllegrube?
Ja, ein paar vernünftige Frauen gibt es. Aber die Mehrheit, kann man ohne Verlust in die Wüste schicken. Tunesien, nur Hinflug. Paßt.
Danke Herr Gadamer, wieder mal ein gelungener Wink mit dem Zaunpfahl.
Als Halbiberer kann ich Ihnen nur zustimmen, gerade was die Abwesenheit von weiblicher Raffinesse angeht, zumindest in der Breite.
Der übliche Look ist eine grauenhafte Anleihe männlicher Kleidung, weibliche Reize werden gekonnt versteckt und unterdrückt. Der Gang hat oft mehr Ähnlichkeit mit einem Zinnsoldaten, statt mit einem Lebewesen, kurzum, der Gang eines Bauerntrampels ist modern.
Unsere Geschlechtsgenossen passen sich diesem Trauerspiel gekonnt an, wirken in ihren regelmäßig farblosen, grau, brau, schwarzen Umhüllungen bestens getarnt, gerade in der dunklen Jahreszeit.
Reisen ins südeuropäische Ausland sollte die Masse besser lassen, will sie sich nicht blöde vorkommen. Geschmack oder Chic in der eigenen Präsentation ist hier rar wie Feenstaub, wobei ein durchschnittlicher, nicht reicher Italiener oder Franzose oder Spanier dagegen aussieht, als ob er bzw. sie mit Lagerfeld per Du sei.
Farben sind hier kaum zu sehen, Kleider oder Röcke bei Frauen ebensowenig und wenn die Figur mit Leggins oder ähnlichem betont wird, kann man fast darauf wetten, daß jemand mutig aber ästhetisch ungeeignet für diesen Look war.
Ein ästhetisches Trauerspiel auf voller Linie, was überhaupt nichts mit Geld zutun hat. Ganz im Gegenteil, wird bei uns ein Haufen Geld für Wanderklamotten aus Plastik ausgegeben, als ob der Prenzlauer Berg kurz unter dem Basislager IV am Himalaya läge.
Vermutlich erregt deshalb die Burka kaum Aufruhe bei den Progressiven, denn auf ihre Weise, tragen Sie ähnlich gruselige Säcke um ihren Körper, verstecken ihre Weiblichkeit ebenfalls rigoros.
Ob komplett in schwarz oder Fleece bzw Goretex kombiniert mit Gammeljeans ist eigentlich zweitrangig, nur das unsere Anti-Look aus Hightech-Plastik ziemlich teuer ist. Aber er paßt fast immer zum Gang!
Ps
Argentinien hat auch tolles Rindfleisch, das liegt uns eher und bietet weniger Risiko, sich lächerlich zu machen.
Moin Moin, das war ein rhetorische Frage. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Jetzt weiß ich auch, warum es so vielen Psycho- Coaches gibt…
Welcher Feminismus ist denn gemeint? Der Feminismus gegen die Feministen? So kommt es mir bald vor. Der Feminismus, worfür Frauen der 70-iger und 80-iger eintraten hat damit, was man heute darunter verstehen soll nicht mehr viel zu tun. Es soll durchaus Damen geben, die sich über das Türen öffnen oder Mantel-Helfen freuen, denn es ist eine galante Geste.
Die Evangelische Kirche betreibt ebenfalls ein Gender-Institut. Wenn das kein Grund ist auszutreten?!
Klasse zusammengefasst, sage ich als alte Frau!
Die Denke der Genderisten ist die Summe der Erfahrungen inklusive der Erziehung dieser. Bin ich froh, dass unsere Tochter als Frau ihr Ding macht. Interessant auch im Bekanntenkreis zu erleben, eine südamerikanische Frau hat das Herz eines Mannes erobert. Schwiegermutter in spe fasst zusammen, anschmiegsamer und weiblicher wäre sie, dem Sohn gefällts, die Natur lässt sich nicht aushebeln, denn ewig lockt das Weib.
Da muss ich gleich mal den Ausspruch von Frau von Rönne zitieren: „Der Feminismus bleibt im Flur stehen und beschwert sich, dass Frauen
keine Türen offen stehen. Bis irgendwann eine Frau kommt, über den
zeternden Flurfeminismus steigt und die Tür selbst aufmacht.“
(hier gelesen: https://www.welt.de/kultur/article139269797/Warum-mich-der-Feminismus-anekelt.html)
Das Wichtigste kann man nicht oft genug wiederholen:
Niemals hat sich diese Weiterentwicklung des Feminismus irgendeiner Volksabstimmung gestellt, auch in anderen europäischen Ländern oder den USA nicht. Die Gesetze hat man sich selbst gemacht, teilweise mit üblen Tricksereien (Das Buch von Birgit Kelle „Gendergaga“ sei hier ausdrücklich empfohlen).
Ich kenne immer noch viele Leute, die nicht mal wissen, was Gender sein soll.
Wenn ich dann versuche zu erklären, was es sein soll und das es „offizielle Politik“ sei, zeigen mir nicht Wenige einen Vogel. Wenn du erzählst, es gebe 4000 Geschlechter, lachen die dich aus.
Die glauben das nicht. Kam ja auch nicht in den Nachrichten.
Was für ein Schwachsinn.
Und ja, damit ist auch das Thema „Gender“ gemeint.
Sehr schön auf den Punkt gebracht.
Allerdings: Obwohl auch gewisser Presse inzwischen gelegentlich eine ganz kleine Kritik zu vernehmen ist, überwiegend kapiert wird da noch längst nicht was da läuft. – Von den Unglaublichkeiten die in der Schulpolitik im Namen von Gendering laufen ganz zu schweigen. –
Übrigens: In den USA, wo an mindestens an den Unis regelrechter GM-Terror weit ausserhalb jeder Gesetzlichkeit längst die Regel ist, scheint inzwischen langsam das Problem wenigstens erkannt zu werden. –
Es sollen nicht nur die Unterschiede zwischen Mann und Frau getilgt werden, nein, man züchtet lauter Kinder heran. Glattrasierte Körper, wie Kinder sie haben sind angesagt. Der Verstand von Kindern ist ausreichend um zu studieren und an Stelle von Kindergeld gibt es dann das BGE.
Nur, das ist Mode! Die Natur findet immer ihren Weg 🙂
Die Kinder der Hippies und Rocker liebten es, sich in Anzug und Kostüm zu kleiden.
Die Kinder von geschlechtslosen Eltern werden wieder stolz auf ihre Geschlechtsmerkmale sein 🙂
Bei der Staatssekretärin glaube ich, liegt der Fall etwas anders. Jeder kann sich an die entgleisten Gesichtszüge ihrer ehemalige Mitarbeiter erinnern, wenn sie zu sprechen anfing. Diese „Würdigung“ wird sie wohl in etwas direkterer Form hinter den Kulissen erfahren haben. Sich im Fahrwasser des Chefs treiben zu lassen, findet nicht unbedingt überall Anerkennung. Ich vermute, die gleiche Situation erlebt sie jetzt wieder. Sie findet für „ihre Leistungen“ im Innenverhältnis keine Anerkennung. (Schick die/den mal raus zu anderen, die/der stört uns nur bei der Arbeit.)
Diese gekränkte Eitelkeit muss dann an anderer Stelle, wo Miss Oberwichtig nicht mal erkannt wird, raus.
Darum die niveaulose Entgegnung analog der zickigen Bärbel Patzig:
„Die Staatssekretärin ist da und sitzt vor ihnen.“ gefolgt von den ganzen Ladenhütern aus dem Absurditäten Laden.
„Graues Viech trifft graues Viech, jeder weder Fisch noch Fleisch, und was kommt dabei raus: Graues Einerlei – grauenhaft. Welch ein ärmliches Leben, ohne jede Würze, so ist die Meinung der Kubaner. Jahre Gehirnwäsche zeigen Ihre Wirkungen.“
Wie langweilig,- Sozialismus eben.
Herr Gadamer, Sie treffen hier einen Nerv, aber Sie überziehen doch ein klein wenig. Vermutlich nach dem Motto ohne Überspitzung des Themas keine Wirkung. Ihre Prognose trifft m.E. für ein ganz bestimmtes gesellschaftliches Milieu zu. Eben das linksgrüne Juste-Milieu.
Aber ganz klar, Ihr Artikel zeigt eine Tendenz die für umsichtige Charaktere schon lange nicht zu übersehen ist. Bei noch genauerer Betrachtung, und darauf weisen Sie am Ende glücklicherweise noch hin, kann mach nicht umhin Parallelen zu längst vergangenen Zeiten zu erkennen.
Auch meiner Meinung nach sind dies die Ergebnisse von jahrzehntelanger Gehirnwäsche. Dies beginnt spätestens mit der Einschulung der Kinder und endet wie von Ihnen beschrieben.
Man schaue sich diese erbarmungswürdigen weichgespülten Versorgungssucher doch einmal an. Böse Zungen bezeichnen diesen Typus auch als „Lenorli“.
Diese armen Kreaturen müssen tagsüber hemdsärmelig Karriere machen und den harten Mann markieren. Wenn sie dann am Abend nach Hause kommen haben sie zu kuschen. Das Ergebnis ist dann nach einigen Jahren Ehe die Scheidung. Frau sucht sich dann einen „männlicheren“ Lover oder Mann sucht sich eine weiblichere Frau. Aber das Thema Ehe ist ja auch bald abgeschafft. Da müsste man ja Verantwortung übernehmen. Ach nee, dann doch nicht. Dann verharren wir lieber weiter in der Beliebigkeit.
Diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu. Bereits in den achtziger und neunziger Jahren wurde dies in der Popmusik thematisiert: „Neue Männer bracht das Land“, „Wann ist ein Mann ein Mann“ etc. ….
Anders als bei verschiedenen anderen hier diskutierten Themen bin ich aber einigermaßen hoffnungsvoll. Die menschliche Natur lässt sich auf Dauer auch nicht durch noch so viel Gendergequatsche und Gefühlsduselei zurückdrängen. Auch bei Deutschen und Europäern nicht.
La Terreur der selbsternannten Tugendwächter, wird eine zeitgeschichtlich sehr kurze Episode bleiben. Wie der Klimawahn, ist sein Gender- und Rassismuspendant eine Methode der Zersetzung der freien demokratischen Gesellschaften.
Eine direkte, schon heute wirkmächtige Folge, ist die Vertreibung der Mädchen und Frauen aus dem selbstbestimmten und gefahrlosen öffentlichen Raum. Die Gendertoilette, die Genderumkleide, selbst das Joggen oder abendliches Ausgehen wird zum unkalkulierbaren Risiko. Sogar die ‚Ehe‘ mit kleinen Mädchen ist heute staatlich gefördert. Die ‚Ehe für alle‘ machts möglich. Die ‚bösen weißen‘ Jungs und Männer sollen entmannt und die Mädchen und Frauen zum willenlosen Zugriffsobjekt degradiert werden.
Das Zielgebiet befindet sich jetzt in dem 25% Bereich, ab dem es dem Buch folgend und klassisch erprobt, der Taqiyya nicht länger bedarf. Die Scharia formuliert ihre ganz eigene Sicht auf das Leben und die Rolle von Mädchen und Frauen. Weshalb der heutige Terreur Irrsinn eine kurze Episode bleiben wird.
Bis das Original übernimmt.
Ojemine wo soll das noch hinführen? Dieser Gendermainstreamquark schleicht sich wie eine Krake durch unsere Gesellschaft. Wenn ich im Job bockig und renitent das Gendern verweigere, gibt’s Ärger mit der vegetarischen Prenzlbergchefin, die eigentlich von einem Bauernhof im Münsterland stammt und es ansonsten mit Eloquenz nicht so hat. Mir wird als Ostdeutsche ein abfälliges „Da merkt man, dass wir unterschiedlich sozialisiert wurden.“ hingeworfen, womit die Fronten geklärt sind. Die Dame ist bald 50, offensichtlich wurde im Münsteraner Hinterland schon in den Siebzigern gegendert.
Wir dummen Ossis.
Ich komme ebenfalls aus dem Münsterland – und gegendert, haben da in den 70ern höchstens die ganz hässlichen Mädchen :-))
Ich habe gerade herzlich gelacht, you made my day.
Dazu gibt es eine Aussage eines unserer großen Altvorderen, der davon wohl auch schon ein Lied zu singen wußte:
„Der Feminismus ist
nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern des missratenen Weibes gegen
das wohlgeratene.“
(Friedrich Nietzsche)
Schlimm finde ich, welcher Schaden Kindern durch diese Ideologie zugefügt wird.
Und auffällig ist es doch umso mehr, dass Minderheiten den Ton angeben.
Kann man ja alles so wunderschön mit dem Totschlagargument der Minderheiten-Diskriminierung durchboxen.
Dies ist aber nicht nur in der EU der Fall, man schaue einmal über den großen Teich, dort ist es noch viel schlimmer. Ich glaube, wir befinden uns noch sehr in den Anfängen.
Ich danke Ihnen dafür, dass Sie Gespür und Rückgrat haben und die unsägliche Genderei verweigern. So viel Haltung zeigen zu wenige.
Also wenn schon Gendermainstream, dann müssten Journalisten, die sonst noch Aufgeregten und die Frau Staatssekretärin doch erstmal bei den Menschen, die sie an den Facebook und Twitter-Pranger stellen, nachfragen, ob sie sich auch wirklich als weiße alte Männer fühlen. Vielleicht hat da nur ein sich inzwischen als Frau fühlender ehemaliger Botschafter einer gefühlten Geschlechtsgenossin ein Kompliment gemacht. Vielleicht ist aber Chabli nur beleidigt, weil er? sich in Wirklichkeit als schöner Mann fühlt.