Wenn sie alles rausgehauen haben, was an Wut über weiße, alte, ostdeutsche und abgehängte Männer in ihnen steckt, wenn sie neue Nazis, Rassisten, Rechtsextreme und Antisemiten genug beschimpft haben, wenn ihre Tiraden über Modernisierungsverweigerung, über Homophobie und überkommene Familienbilder abgeschlossen sind, dann erst kommen sie zum Höhepunkt. Dann senken sie die Stimme, die selbsternannten von der Einbildung tieferen Wissens getriebenen Gesellschaftsversteher, und sagen in fast schon verschwörerischem Tonfall jenen Satz, der nach ihrer Meinung alles überstrahlt: „Und in dieser Partei gibt es außerdem Leute, die bestreiten den menschgemachten Klimawandel.“ Um sich daraufhin mit jenem zufriedenen damit-ist-alles-entschieden-Blick zurückzulehnen, der das Wohlgefühl ausdrückt, nun den endgültigen, unwiderlegbaren Beweis für die Unwählbarkeit der AfD und deren Positionierung außerhalb des demokratischen Spektrums formuliert zu haben.
Verstanden haben sie in Wahrheit nichts, die so argumentierenden Kritiker, deren Fokussierung auf die Alternative eigentlich nur Ausdruck heimlicher Liebe sein kann, oder wäre sie sonst so intensiv? Die AfD wurde nicht gewählt, weil es in ihren Reihen Klimaskeptiker gibt. Sondern weil Meinungsmacher und Meinungsführer in Medien und Politik sie für inakzeptabel erklärten.
Überwiegend aus Protest hätten die Menschen ihre Kreuze bei der Alternative gesetzt, sagen die Wahlforscher. Worauf genau sich diese Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien aber bezieht, lassen sie offen. Als ein vorwiegend ostdeutsches Phänomen wird die AfD angesehen, ein auf der Verwechslung relativer mit absoluten Ergebnissen beruhender Irrtum, denn selbst wenn sie in den neuen Bundesländern keine einzige Stimme bekommen hätte, wäre sie mit über acht Prozent in den Bundestag eingezogen. Was also treibt bisherige Nichtwähler und vor allem frühere Anhänger von Union und SPD dazu, eine junge, von inneren Konflikten zerrissene, schlecht organisierte und zahlenmäßig vergleichsweise kleine Partei ohne jede Machtoption als drittstärkste Kraft in den Bundestag zu schicken? In den sie nun eine Anfängerschar im politischen Geschäft weitgehend unerfahrener Abgeordneter entsendet?
Es ist eine Reaktion auf die Art und Weise auf die Strategie der asymmetrischen Demobilisierung in den vergangenen Jahren. Denn das primär auf den Machterhalt fokussierte Kalkül der Kanzlerin und ihrer Vertrauten endet nicht darin, die Themen politischer Gegner selbst zu besetzen, um sie zu neutralisieren. Es beinhaltet zudem, Entscheidungen in tagespolitischen Sachfragen zu sakrosankten Grundsatzbeschlüssen aufzublasen, um auch potentielle Widersprüche aus den eigenen Reihen im Keim zu ersticken. So wurden Atomausstieg und Energiewende, Klimaschutz und Elektromobilität zu Bestandteilen der Staatsräson überhöht, als hätten sie einen für alle Zukunft bindenden Verfassungsrang. Da wundert es nicht, wenn sich schleichend aber stetig der synonyme Gebrauch von „Rechtsradikaler“ und „Klimaskeptiker“ durchsetzt und das Wort vom „Klimaleugner“ in grob fahrlässiger Anlehnung an den „Holocaustleugner“ allgemein Akzeptanz findet. In diesem wie in anderen Themen, man denke an „Gender Mainstreaming“, an „Inklusion“ oder an „europäische Integration“ wird schon lange nicht mehr über die Sinnhaftigkeit diskutiert, sondern nur noch über die besten Wege zur Durchsetzung. Die flächendeckende Überziehung Deutschlands mit Windrädern gilt als ebenso unverhandelbar, wie die Notwendigkeit, sich mit dem täglichen Messerangriff Allah preisender Jünglinge (und dem ein oder anderen größeren Terroranschlag) abfinden zu müssen. Wer da Bedenken hat, sieht sich mit dem Vorwurf „unmodern“ konfrontiert, von dem aus nur ein kleiner Schritt zu „ewiggestrig“ führt.
Über mindestens die letzten zwei Jahrzehnte wuchsen in der Bevölkerung Frustration und Wut über diese Melange einer durch die politischen und medialen Eliten als „alternativlos“ verkauften Veränderung Deutschlands. Von der steigenden Wahlabstinenz über die Entstehung subversiver Zirkel in den sozialen Medien bis hin zu gelegentlichen Erfolgen populistischer Kleinparteien reichten die Hinweise darauf, wie sehr es hierzulande in einem breiten, inhaltlich ausdifferenziertem Spektrum kritischer Bürger gärt. Da sind solche, die sich fragen, ob man denn die Kernkraftwerke nicht vielleicht doch länger laufen lassen sollte, um Versorgungssicherheit und Preisstabilität zu gewährleisten. Da sind solche, für die eine Zweiverdiener-Ehe mit Kindern in staatlicher Obhut kein erstrebenswertes Lebensziel darstellt. Da sind solche, die es stutzig macht, wenn die Wissenschaft trotz intensiver Suche keinerlei Belege für die Gefährlichkeit gentechnisch optimierter Lebensmittel findet. Wieder andere wollen keine Moschee in ihrer Nachbarschaft, von deren Minaretten der Muezzin ruft. Diese unterschiedlich motivierten Gruppen eint vor allem der Wunsch, angehört und berücksichtigt zu werden, der Wunsch, jemand in Berlin möge doch ihre Interessen vertreten.
Bis die AfD erschien, fehlte der Katalysator, der über alle diese Themen hinweg die innere Opposition vieler Menschen in Deutschland hätte artikulieren können. Und gerade weil sie Vieles als unsagbar geltende laut und deutlich artikuliert, weil sie gefühlte Tabus bricht, wird sie für die resignierten und innerlich längst aus der nur noch innerhalb linksgrüner Dogmen agierenden Demokratie emigrierten Bürger zu einem Sammelpunkt. Sie hat die Wahlen nicht durch das gewonnen, was sie sich traute, sondern dadurch, dass sie sich überhaupt etwas traute. Wenn prominente Vertreter ostdeutscher Landesverbände sogar das nationalsozialistische Vokabular relativieren, dann stößt das zwar zu Recht auf breite Ablehnung. Aber die Botschaft, die bei den AfD-Anhängern ankommt, lautet eben nicht, man könne nun wieder einen Hitler wählen. Sie freuen sich nur über jemanden, der ein Wagnis eingeht, der die gesellschaftliche Stigmatisierung in Kauf nehmend seine Auffassung vertritt. Denn so einer erscheint auch potent genug, mit aller Vehemenz für die Meinungsfreiheit im Internet zu streiten, oder veganen Mülltrennungsfetischisten die verbale Dachlatte über den Kopf zu ziehen. Das ist, was die AfD mit ihren ständigen Provokationen eigentlich intendiert. Da sind keine Neonazis am Werk, sondern geschickte Populisten, die das erfolgreiche Konzept der frühen Grünen verstanden haben und in perfektionierter Form erneut einsetzen.
Die AfD hat nicht Millionen Rassisten geweckt, sondern schlicht Bürger, die es nicht akzeptieren, wenn man sich Argumenten gegen eine Masseneinwanderung mit der Nazi-Keule entledigt, ohne sie inhaltlich zu diskutieren. Es sind nicht Millionen Nationalisten aufgestanden, die Deutschland vom Rest der Welt isolieren wollen. Sondern schlicht Bürger, die gerne über den Sinn und Unsinn einer tieferen europäischen Integration noch einmal sprechen wollen. Es sind nicht Millionen Klimaleugner an die Urne getreten, die Wissenschaft mit Quacksalberei gleichsetzen. Sondern schlicht Wähler, die vom Ausbleiben der Apokalypse überrascht endlich darüber debattieren wollen, ob denn vielleicht der Klimaschutz nicht doch riskanter ist als ein Klimawandel.
Und je intensiver die sich selbst noch immer als Deutungshoheiten ansehenden ökologistischen, sozial- und gesellschaftspolitischen Fundamentalisten in Politik und Medien die moralische Ausgrenzung solcher Haltungen betreiben, desto größer wird der Zulauf zur AfD. Die dann auch weiterhin gut davon leben kann, durch das Anbieten von Alternativen einfach nur das zu halten, was ihr Name verspricht. Einstimmig jedenfalls wird ein deutscher Bundestag nie wieder ein Monument kollektiven intellektuellen Versagens wie den Pariser Klimavertrag gutheißen. Und das ist mal ein echter Lichtblick, für die konkrete Sachfrage wie für die Demokratie insgesamt.
Das Problem gibt es in allen Sprachen nicht nur in der deutschen. Und was der Duden definiert hat nur für Deutschleerer Bedeutung. Letztzlich kommt es immer darauf an, wer in welchem soziologischen Umfeld was sagt mit welchem persöhnlichen Hintergrund. Erst dann kann man den tatsächlichen Gehalt eines Wortes wägen.
Sprache lebt! Alle Versuche diese in eine DIN zu pressen müssen scheitern.
Ich habe mich recht intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinander gesetzt und sehr viele verschiedene Quellen dazu gelesen. Meine Freundin hat in diesem Beteich promoviert.
Soweit ich das Thema überblicken kann, hat sich folgendes herauskristallisiert: Ja, wir erleben einen Klinawadel, da wir uns erdzeitgeschichtlich am Ende einer kleinen Eiszeit befindet, die im Hochmittelalter mit damals verheerenden Auswirkungen für die Menschen, begann. Die meiste Erdzeitgeschichte über war es durchschnittlich auf unsrem Planeten wärmer und auch die CO2-Konzentration ist heute eher im
Vergleich niedrig. Wir Menschen werden den Klimawandel nicht aufhalten können, weil wir nicht die kleine Eiszeit zurückdrehen können. Was aber wohl nach wissenschaftlichen Erkenntnissen (Konsens herrscht darüber nicht, da die Wisschendchaft vieles über die Regulierungsmechanismen der Natur z.B. der Ozeane noch gar nicht weiß) als gesichert gilt ist, dass der Mensch durch den intensiven Ausstoß von klimarelevanten Gasen das Ende der Eiszeit beschleunigt. Das ist für mich der entscheidende Punkt! Wir können den Klimawandel nicht ändern oder aufhalten, allenfalls können wir ihn vielleicht (mit einem riesigen Aufwand und versehen mit einem großen Fragezeichen!) verzögern. Warum nutzt man die vorhandene Energie nicht um sich darauf vorzubereiten dass in einigen Jahrzehnten der Meeresspiegel unweigerlich einige Zentimeter höher stehen wird und investiert z.B. in den Deichsschutz anstatt Gelder in die relativ sinnlose Verhinderung von CO2 Emissionen zu stecken? Ich denke es geht vor allem und Geld! Eine ganze Ökobranche profitiert von der eingeredeten Angst der Bürger vor der bevorstehenden Klimaapokalypse. Ich finde Umweltschutz sehr wichtig. Damit meine ich aber eher den Erhalt naturnaher Wälder und alter extensiv genutzter Kulturlandschaften (wie z.B. die Lüneburger Heide). Oder Maßnahmen zur Müllreduktion, oder Wasserschutzmaßnahmen. Egal ob die globale Großwetterlage gerade warm oder kalt ist, diese Dinge sind in jedem Fall nicht umsonst für die Menschheit. Die letzten die ich deswegen wählen würde sind die Grünen, weil die beispielsweise mit ihrer Pseudomoral nur die wenigen verbliebene Naturräume im dicht besiedelten Deutschland durch noch mehr Windparks zerstören wollen.
Bin ich jetzt ein „Klimawandelleugner“?
Ein sehr guter Artikel, sehr geehrter Herr Heller. Auch ich finde, dass der Begriff „Protestwähler“ im Bezug auf die AfD vollkommen überstrapaziert wird. Selbstverständlich ist bei allen AfD-Wählern eine Portion Protest dabei. Es ist ja auch für die Altparteien sehr bequem, dies zu behaupten, weil sie meinen, die Wähler ließen sich einfach wieder zurückholen. Dem liegt aber ein fundamentaler Irrtum zugrunde. Große Teile der Gesellschaft, der Parteien und der Medien haben sich in Denkschablonen bei Energie und Umwelt, Zuwanderung, Familie u.a. eingemauert. Das kommt der Denkfaulheit der meisten Menschen entgegen. Deswegen werden viele Problemfelder nicht mehr hinterfragt. Alle leiern herunter, dass der Klimawandel menschengemacht sei und Deutschland ganz viel dagegen tun muss und spielen sich zu gern als Weltenretter auf. Endlich gibt es mit der AfD eine Partei, die die richtigen Fragen stellt und den weit nach Linksgrün gerutschten Diskurs in Frage stellt. Die AfD leitet damit meiner Meinung nach eine gesellschaftliche Wende ein. Das Pendel der gesellschaftlichen Entwicklung bewegt sich wieder mehr zur Mitterechts zu, und das ist gut so.
Hr. Heller, für Sie ist leider Politik nur ein Wettbewerb um Deutungshoheit. Sonst würden Sie nach Wahrheit streben.
Politischer Klimawandel: das monetäre Wertmaß wird durch das Stoffumschlagsmaß reorganisiert!
Der Pariser Klimavertrag ist kein kollektives intellektuelles Versagen. Er ist ein kollektives LINKES Versagen. Denn „Klimaschutz“ bedeutet schlicht neokoloniales Niederhalten von „Entwicklungsländern“. Allein darum machen auch die Chinesen mit: Sie „durften“ die Seiten wechseln.
„Fluchtursachen bekämpfen“? Mit „Klimaschutz“? Machmal wünsche ich mir, auch mal dumm und glücklich zu sein.
Nu weiß ich endlich, warum ich die letzten Jahre AfD gewählt habe, Herr Heller.
Werde noch heute Ihren Artikel meinem Mann zum Lesen geben, damit es auch ihm klar wird. Scherz beiseite, wir fühlen uns wiedererkannt, ja geradezu enttarnt, haha, nur hätte ich es so vollständig und treffend auf die Schnelle gar nicht formulieren können.
Wer noch etwas jugendliche Aufsässigkeit in sich trägt, dessen Widerspruchsgeist wurde geweckt, Widerstand hervorgerufen.
Danke für diese gute Zustandsbeschreibung der Verfaßtheit von AfD-Wählern; warum schafft das sonst kaum jemand?
Toller Artikel, der es „wagt“, entgegen der undemokratisch aufgezwungenen
Alternativlosigkeit fehlender Debatten, die Strategie der asymmetrischen
Demobilisierung und deren weitreichende Folgen aufzudecken. Ein sehr gut
nachvollziehbares Erklärmuster für verhinderte, differenzierende Diskussionen
und damit der Berücksichtigung vieler sinnvoller Argumente. Notwendiges Handeln
wurde durch einseitige, platte sogenannte Alternativlosigkeit abgewürgt. Ich hoffe,
dass das Entscheiden über die Köpfe der Bürger hinweg, der Vergangenheit
angehört. Das vielseitige Wissen und Können der Bürger ist der größte Schatz
einer Gesellschaft. Es ist und bleibt dumm, einzelne Wenige als Alleswisser und
Alleskönner aufzudrängen. Jeder weiß, dass das nicht funktioniert. Selbst der
einfachste Anstand und Respekt vor dem anderen ist dadurch auf der Strecke
geblieben. Das ist würdelos.
Klasse Artikel …..
Wenn Macron 10000 Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen will, die sich zum Teil noch dafür 5 Jahre in der Fremdenlegion bewähren dürfen, reden unsere Regierungsanwärter von einer Flexigrenze von 200000 pro Jahr für jeden, der es geschafft hat, an und über die deutsche Staatsgrenze zu kommen und nur Asyl sagt. Angeblich müssen wir nur noch das 7,5fache der Million Flüchtlinge aufnehmen, die ab 2015 schon kam, um theoretisch den gesamten Staatshaushalt dafür reservieren zu dürfen.
Weitere Baustellen, die mal Geld kosten dürften:
Verteidigungshaushalt,
Sicherheit,
Zinssteigerungen für den Staat,
steigende EU-Lasten,
Eurostaatenrettungen, uneinbringliche Targetforderungen,
Steuerzahler, die in Rente gehen und keine nachrücken,
steigende Pensionslasten,
Abwanderung von Teilen der Industrie an günstigere Standorte.
Nur mal kurz darüber nachgedacht.
Es war schon immer die gefühlte moralische Überlegenheit von Ideologen, die den Blick auf die Realität versperrte und eine gefährliche Melange von Themen wurde, die jede Gesellschaft irgendwann in den Untergang führte!
Und da bei jeder Ideologie jedwede Toleranz fehlt, sage ich, dass die heutigen Nazis links sind und das Symbol der Nazis bei den linken entsprechend die Haken auch nach links hat! Da wundert es nicht mehr, dass Linke, wenn sie in den Spiegel schauen, nur noch Nazis sehen!
Ansonsten darf wohl auch angemerkt werden, dass doch wohl bei den etablierten Parteien nach deren Resümee`s reichlich Nazis gewesen sein müssen, wenn man die Wählerwanderungen betrachtet?!
Tja, das Beschimpfungspotential ist unerschöpflich. Vom Nazi und Rassisten bis hin zu völlig irrsinnigen Begriffen wie „Homophobiker“, „Klimaleugner“ oder ogottogott „Putinversteher“ ist alles Recht, um etwas moralisch auszugrenzen, was die eigene Selbstgewissheit infrage stellen könnte. Die Haut ist dünn geworden, wo die Meinungskartelle in den Medien nicht mehr so wie früher funktionieren. Dabei hat der inflationäre und unsinnige Gebrauch von solchen Zuschreibungen nur den Effekt, dass diese nicht mehr ernst genommen werden, nicht mal als Beleidigungen, als die sie doch gedacht waren.
Ja,auch diese Kolumne ist wieder ein echter Lichtblick bei TE,habe übrigens mal wieder mein letztes TE Heft beim Zahnarzt direkt neben dem Spiegel liegen gelassen und damit geopfert, mal sehen was der Doktor beim nächstenmal sagt
…“aus der nur noch innerhalb linksgrüner Dogmen agierenden Demokratie“.
Genau in diesem Satz steckt die eigentliche Ungeheuerlichkeit der derzeitigen Zustände in Deutschland und in großen Teilen (West-) Europas –
der riesige Elefant, der mitten im Zimmer steht, den aber niemand sehen will, geschweige denn offen benennen – am wenigsten natürlich die Verfechter dieser „linksgrünen Dogmen“:
Ein Staatswesen, in dem unhinterfragbare Dogmen herrschen – mögen diese „linksgrün“ oder sonstwie sein – ist schlicht und ergreifend keine Demokratie mehr – und diejenigen, die versuchen diese Dogmen durchzusetzen, sind keine Demokraten!
Wieder einmal sind die Verfechter der linken Ideologie – also die Parteien SPD, Grüne und die Linke im Verein mit einer CDU-Bundeskanzlerin mit Vergangenheit als Sekretärin für Agitation und Propaganda in einer kommunistischen Partei mitsamt einem zum Erbarmen feigen und prinzipienlosen Parteiapparat der CDU/CSU – dabei, eine veritable linke Diktatur zu errichten.
Sicher noch nicht so weit wie derzeit z. B. in Venezuela – aber der Weg ist der gleiche!
Tja, man hört in jeder Zeile des Artikels die Abneigung gege die AfD heraus. JEDE Partei hat einmal klein angefangen. Wie soll es anders gehen? JEDE Partei musste erst das parlamentarische Geschäft lernen, es sei denn, sie brachten das Wissen aus anderen Zeiten mit in die alte Bundesrepublik hinüber. Einzelne Stimmen der AfD werden für das Ganze genommen. Wähler wählten diese Partei nur aus Protest, anders wäre es nicht zu erklären, da populistisch. Nein, die AfD ist die EINZIGE konservative Partei und die dazu noch auf das eigentliche Parteiprogramm der CDU fußend! Deshalb wählen Menschen sie. Es nervt nur noch. Wann endlich wird objektiver von der AfD berichtet? Auch ein Herr Höcke, egal ob man ihn nun mag oder nicht, sondert keine Naziparolen ab, es sei denn man reißt seine Aussagen aus den Kontext. Eine damalige Petry hat nie gesagt, dass auf Frauen und Kinder an der Grenze geschossen werden soll. Sie hat das Gesetz zum Schutz der Staatsgrenze zitiert. Was Recht ist, muss Recht bleiben, auch wenn man zu denen gehört, die nichts mit der AfD am Hut haben. Niemand verlangt, die AfD zu lieben. Aber die damaligen grünen Steinewerfer auf Polizisten, die heutigen grünen Demomitlatscher gegen Deutschland unter dem Motto „Deutschland verrecke“, DAS ist populistisch. Aber niemand bringt das mit den Grünen in Zusammenhang. Absolut niemand sagt das zu den Grünen. Sie werden nicht einmal wegen Duldung und das Mittragen staatsfeindlicher Äußerung öffentlich kritisiert. Hat jemand schon einmal einen Herr Maas Populismus unterstellt. Er ist der Populist schlechthin. Immer nur der Afd wird dieses Etikett angehängt. Dagegen sollte man endlich einmal schreiben und nicht immer die ollen Kamellen aufwärmen.
Wer Klimaschutz ernst nimmt, läßt nicht Konzerne wie VW, die sich mit betrügerischer Software bereichert, ungeschoren davon kommen. Ein kleiner Betriebsinhaber säße bei gleicher Handlungsweise längst hinter Gittern. Aber die Großen werden beschützt, mit der Begründung Arbeitsplätze zu sichern, als ob Betrüger das am besten könnten. Jeder ist ersetzbar, auch die Konzernspitzen.
Moralische Ausgrenzung ist bei derzeitiger Regierung das Gebot der Stunde nur zur Durchführung einer Ideologie , die das Volk aber nicht will. Wer seinem eigenen Volk Armut zumutet und gleichzeitig 55 Miliarden jährlich für Fremde bereitstellt und weiterhin Millionen fremde Kulturen ins Land holt, von denen kaum einer seinen Lebensunterhalt verdienen kann und vermehrt durch Gewaltätigkeiten auffällt, handelt unverantwortlich.
Heute bekam ich den Bescheid meiner privaten Rentenversicherung, dass sich meine Rente für das nächste Jahr nun um 0,03 € pro Monat erhöht hat. Diese Benachrichtigung hat der Volkswohl Vers. 0,70 € Porto gekostet. Alleine das Porto ist teurer als ein Jahr Rentenerhöhung.
Das ist es warum ich die AfD wähle, weil man so mit der arbeitenden Bevölkerung umgeht und den nicht arbeitswilligen und -fähigen Fremden Milliarden unkontrolliert hinterher wirft, von denen immer noch welche mit mehreren Identitäten herumlaufen und man es in DE nicht schafft, von allen Fingerabdrücke zu nehmen und Betrug und Kriminalität konsequent mit Ausweisung ahndet und immer noch 500 000 nicht Asylberechtigte hier einfach auf meine Kosten bleiben und vor Gerichten unendlich klagen dürfen.
In England wird schon die naechste Stufe der alternativlosen Politik gezuendet: bis zu 15 Jahre Gefaengnis fuer das Anschauen von Propaganda Videos. Ob vom IS oder auch ‚rechte Propaganda’…
Vorbild fuer Merkel und ihren neuen Justizminister (Maas haette frohlockt)?
https://www.theguardian.com/uk-news/2017/oct/03/amber-rudd-viewers-of-online-terrorist-material-face-15-years-in-jail
Meine Frage ist, warum nicht mehr Leute die AfD gewählt haben, Meiner Einschätzung nach gibt es sehr viel mehr Unzufriedene mit der herrschenden Politik. Den Anhängern der Flüchtlingspolitik ist es gelungen, sich als Menschenfreunde und die Kritiker als Menschenfeinde zu kennzeichnen. Viele fürchten deshalb die gesellschaftliche Ächtung, wenn sie sich zur AfD bekennen. Niemand will neben der AfD sitzen.
Wenn man die Frage dskutieren will, wem welche Politik nützt, dann muss man berücksichtigen, dass es viele Antifaschisten gibt, die als Ausgleich für die Naziverbrechen zulassen wollen, dass sich jeder in Deutschland niederlassen darf, der es will. Die Antifaschisten wollen Deutschland bestrafen. Mit den Flüchtlingen zusammenleben wollen sie in der Regel nicht. Das übelassen sie den Geringverdieneren. Die Menschenfreundlichkeit der Antifaschisten ist also sehr begrenzt.
ZITAT: „In den sie nun eine Anfängerschar im politischen Geschäft weitgehend unerfahrener Abgeordneter entsendet?“
Das ist kurzfristig ohne Zweifel von Nachteil, da man auch dieses Handwerk eben erst einmal lernen muß. Die Arbeit in Ausschüssen ,die Geschlossenheit als Fraktion, die Außendarstellung gegenüber der Presse…
Aber umgekehrt zeigt dieser Umstand, daß die AfD tatsächlich viele Quereinsteiger ins Parlament spült, die eben mehr mitbringen, als eine Parteikarriere.
Die mehr können, als sich selbst zu verkaufen und Seilschaften zu knüpfen.
Die Fachwissen aus ihrem ausgeübten Beruf und nicht zuletzt oft auch ihrem Familienleben mitbringen.
Mittel- bis langfristig ist all dies das große Kapital der AfD und im übrigen auch ein Gewinn für das Parlament insgesamt.
„Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur
Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann
kennt.“ sagte schon Otto von Bismarck. Weil das wohl nichts Neues ist, sollte die Politik die Unzufriedenheit der Menschen nicht auf die leichte Schulter nehmen und die die Unzufriedenheit mit Moralismus bekämpfen.
Die Unzufriedenheit ist eine starke, allerdings auch destruktive Kraft. Zufriedenheit entsteht aber nicht durch Beruhigung, sondern durch Überzeugung.
Also muss über die wirklich wichtigen Themen auch wirklich richtig diskutiert werden. Und die Mehrheitsmeinung muss sich in einer wirklichen Demokratie durchsetzen.
Zurzeit wandeln in Deutschland nicht wenige auf falschen Pfaden. Mehr, als man gemeinhin denkt. Der richtige Weg ist zu suchen. Fangen wir damit an.
Sehr gute Analyse. Chesterton hat es einmal so gesagt: wer an nichts glaubt, glaubt jeden Unsinn. Das dürfte der wirkliche Hintergrund derer sein, die meinen mit „Islamophobie“, „Klimawandelleugner“ und „Modernisierungsverweigerer“ neue Begriffe und Denkverbote schaffen: sie bauen sich ihre eigene pseudo-intellektuelle, pseudo-rationale Ersatzreligion, die in sich unvernünftig, primitiv und diabolisch intolerant ist. Ich denke diese unselige Wurzel wird gerade immer mehr sichtbar und bringt die Leute dazu, sich angewidert von den Ersatzreligiösen abzuwenden.
Und am kommenden Sonntag dürfen manche von uns (in Niedersachsen) gleich wieder von der „verbotenen blauen Frucht“ kosten! Herrlich! Ich fühle mich jedenfalls als AfD-Wähler im o.g. Text sachgemäß beschrieben: ehemaliger CDU-Stammwähler, langjähriges CDU-Mitglied, als Student RCDS-Abgeordneter, mehrmaliger Montagsdemo-Teilnehmer in Leipzig (89/90), Mauerspecht u.v.a. Mit „Nazis“ hatte und habe ich nie Kontakt gehabt und kenne auch keinen einzigen (Linksextreme kann ich in meinem Umfeld gleich mehrere benennen!). Allerdings wähle ich die AfD nicht „nur aus Protest“, sondern vor allem auch aus Überzeugung: zu Energiewende, Euro-Rettung und Masseneinwanderung hat nur die AfD für mich wählbare Vorschläge unterbreitet!
Sehr gute Zusammenfassung zu den Motiven AfD zu wählen, die aber noch weiter ergänzt werden kann. Viele haben schlicht die Nase voll, dass der Homo/Gender-Popanz immer weiter zur Staatsraison aufgeblasen wird, ohne absehbares Ende. Vorangetrieben von teilweise narzisstisch schwer gestörten Parlamentariern, die oftmal keine Berufsausbildung durchlaufen, geschweige jemals in einem ordentlichen Beruf gearbeitet und Steuern eingezahlt haben.
Gute Gedanken, aber mich stört das verwendete Wort „Populisten“. Ich sehe viel weniger Populismus in der AFD als in dem Rest der Parteien. Die AFD bietet durchaus gut durchdachte und eben nicht simplifizierte Lösungsansätze als Alternative an. Das Populistische kommt einem nur so vor, da Presse und Politik bisher sich um eine tatsächlich nennswerte Diskussion für Lösungsansätze und Inhalte herum gedrückt hat. Die AFD hatt ja schon Probleme die Probleme als solche benennen zu dürfen.
Hier an diesem Punkt geht ihre Betrachtung fehl. Sie ist eben nicht populistisch. Sie entwickelt sich zu einer echten Volkspartei (zuviel Wunsch als Vater des Gedanken?). Sie hat auf jeden Fall das Potential dazu. Und deshalb wird sie auch so harsch und unbeugsam auf allen Ebenen angegriffen, dabei wird höllisch darauf geachtet, dass bloß nicht in die Tiefe gegangen wird. Man läuft dann nämlich Gefahr den eigegen oberflächlichen Populismus offen zu legen.
Und was den Osten anbelangt: der Osten schaut besser hin, und er läßt sich nicht durch Erinnerungen dazu verführen Kompetenzen den alten Parteien zuzusprechen, welche diese schonlange nicht mehr haben. Da könnte der Westen noch lernen. Ich glaube dass viel mehr Wähler der AFD tatsächliche Kompetenzen für das Lösen der Probleme zubilligten, als uns glauben gemacht werden soll. Allein die Fragestellungen, zu mindest die ich mitbekommen habe, zur Kompetenz der Partein zeigt, dass hier versucht wurde die Ergebnisse mit zu beeinflussen.
Egal, die Zukunft wird es zeigen.
Bravo Herr Heller!!!!
Es ist schon erstaunlich wie die Kleinstpartei die Grünen mit ihrer Agenda die großen Parteien vor sich her treiben. Alle oben aufgeführten Themen sind Grüne Themen und alle werden nach Grünen Vorgaben umgesetzt. Alle Themen sind höchst strittig. Deshalb ist es es nur zu gut, dass ein Gegenpol wächst. Wenn dieser es schafft sich nicht selbst zu zerlegen und ihren rechten Flügel an die Leine nimmt, dann hat die AfD große Chancen sich dauerhaft zu etablieren.
Ein schöner Beitrag, Herr Heller.
Ja, AfD bedeutet „Vielfalt“ – bei den Wähler und den Themen.
Und es hat viel mit „Zivilcourage“, Mut, zu tun.
Peter Heller,
bravo – auf den Punkt getroffen. Dieser – Ihrer – Artikel ist bisher der EINZIGE,
( den ich gelesen habe ) der sich ganz ohne Vorurteil inhaltlich mit der
Analyse des Wahlargebnisses zur AfD auseinandergesetzt hat.
Alle behaupten 83 % der Wähler hätten nicht verstanden, NEIN – die etablierten
Parteien und Journalisten haben nichts, aber auch garnichts verstanden.
Danke Herr Heller, für diesen hellsichtigen Exkurs.
Ich habe die AfD übrigens wegens ihres Wahlprogramms gewählt, und nicht, „weil Meinungsmacher und Meinungsführer in Medien und Politik sie für inakzeptabel erklärten.“ Klingt zwar gut, trifft es aber nicht.
Klimawandel ist ein Vorgang, der keinen Anfang, und kein Ende hat, so wie der Wechsel von Tag und Nacht. Niemand kommt auf die Idee, dieser sei von Menschen gemacht.
Das Problem ist doch, dass die Menschen so dumm sind, den Grünen ihren Blödsinn abzunehmen. Die Grünen leben ihren Selbsthass aus, und lungern dafür auch noch in den Parlamenten herum, in die sie gewählt werden. Und die SPD schließt sich gleich an, weil Lügen nun mal Teil der Partei-DNA sind, und weil, ich wiederhole mich, die Deutschen jeden Mist glauben.
Fast ganz Deutschland ist flächendecken mit Windrädern zugestellt, die kaum etwas zur Deckung des Energiebedarfs beitragen können, aber von jedem dieser Windräder werden jährlich hunderte von Vögeln geschreddert, auch Großvögel, die streng geschützt sind. Also, vor Bejagung. Nicht vor der Dummheit der Grünen und ihrer Wähler.
Hier wird Natur zerstört, und diese Zerstörung ist von Menschen gemacht. Jeder kann das sehen, wenn er in die Nähe dieser Windräder kommt. Aber selbst denken, seine Schlüsse daraus ziehen, und das Gesehene und Erlebte mit dem politischen Wirrsinn in Berlin abgleichen, das muß jeder selbst leisten. Wenn man alles glaubt, was einem vorgeblasen wird, klappt das nicht.
Weitere Beispiele: EU, Euro, illegale Einwanderung, die Berichtetstattung in den Medien, innere und äußere Sicherheit…
Ist schon komisch, dass der Wald das Waldsterben überlebt hat, oder!?
quod erat demonstrandum.
M.E. sind viele Politiker, gut nehmen wir den Grossteil der Grünen einmal aus, nicht so dumm, nicht genau das zu wissen. Das Schwingen der Nazikeule ist deren einziger, verzweifelte Schutz vor der inhaltlichen Diskussion all dieser Themen. Sie wissen, dass sie bei einer sachorientierten Auseinandersetzung entlarvt und als Verlierer vom Platz gehen würden. Es wird lange dauern, aber seit erstarken der AFD bin ich zuversichtlich, das der unsägliche Mief der 68er nach und nach aus den Institutionen verschwindet.
Einer der besten Beiträge seit langem!
Ich freue mich sehr, daß die AfD jetzt in den Bundestag kommt, auch wenn sie ein enorm harter Kampf erwartet, denn mit der AfD sind Menschen ins Parlament gezogen, die die erklärte Absicht haben, sich um die Belange und Sorgen der EINHEIMISCHEN zu kümmern, nicht um die der ganzen Welt.
Ich wünsche ihr weiterhin viel Glück und viel Kraft, das Undenkbare zu denken, das Unsagbare zu sagen, das Unmachbare zu machen.
Liebe Abgeordnete der AfD, ich bitte euch: Tretet den Etablierten auf die Zehen und zwingt sie, sich zu offenbaren.
Ich bin weder Klimaskeptiker noch Leugner, weil man weder das Klima skeptisch sehen kann noch leugnen kann (diese Wortneuschöpfungen der Politiker machen mich manchmal rasend).
Allerdings bin ich etwas belesen und weiß, dass es immer wieder Warmzeiten gegeben hat und Kaltzeiten in den letzten Jahrhunderten und sogar Jahrtausenden und Jahrmillionen. Die Frage, die ich mir immer wieder stelle ist: Wenn doch jeder weiß, dass es wärmer wird (oder glaubt) – ist es doch vollkommen irrelevant wer es verursacht, wenn man weiß, dass man es kaum hemmen kann.
Relevant sind nur Maßnahmen für die Wirkung, die die Klimaerwärmung hat. Aber wer baut Dämme oder macht alles Hochwasserdicht? Nein, das gesamte Geld für die Klimaerwärmungsreligion geht in die Forschung, damit man sagen kann „Da, seht ihr das ist doch der Mensch schuld.“ Wichtiger sehe ich es eher an einfach mal Maßnahmen nicht gegen die Erwärmung oder Abkühlung oder sonst was zu suchen, sondern Maßnahmen um Menschen vor den Auswirkungen zu schützen. Aber das scheint wohl nicht genug Stimmen zu bringen.
Sehr geehrter Herr Heller, DANKE, klarer kann man die Aufgabe und Funktion der AfD nicht herausarbeiten. Die neue, kommende Jamaika-Rum-Koalition wird dazu noch weitere Unterstützung bieten. Gruß PD
Na das nenne ich mal einen gelungenen Artikel.
Ich unterschreibe jeden Satz. Danke !
Kurzer Bericht vom jüngsten Urlaub in Südtirol:
0 (in Worten: Null) Windräder, so gut wie keine Photovoltaik, so gut wie keine Flüchtlinge (und das in Nord-Italien – wie kann das sein, wo doch die Mittelmeer-Route in Italien endet?).
Was soll nur aus Italien werden, wenn die das deutsche Gutmenschen-Modell so einfach ignorieren?
Man vergleiche mit den verschandelten Regionen in Deutschland, den deutschen Innenstädten, den Milliarden und Abermilliarden, die bei uns vergeblich ausgegeben werden, um die Welt zu retten.
Die Welt ist ein Irrenhaus – zugegeben. Aber in Deutschland ist die Zentrale!
„Menschgemachter“ Klimawandel ist die ultimative Hybris. Man traut den Menschen nicht mal zu, sich im Internet zu benehmen, aber das Klima eines ganzen Planeten im Alleingang umzugraben, das kriegen sie hin. Einfach so. Absurd.
Werter Herr Heller,
Ihr Beitrag hier, ist mit weitem Abstand die zutreffendste Analyse zu der politischen Entwicklung der letzten Jahre. In ihrer schnörkellosen Deutlichkeit zeigt sie, dass alle anderen Erklärungsversuche, insbesondere aber die kolportierten Narrative in den ÖR und MSM, lediglich untaugliche Versuche sind einem breiten Bevölkerungsanteil ein irreales Bild unseres Landes zu vermitteln.
Das von Ihnen gezeichnete Bild des Bürgers, der sich gegen Bevormundung in welcher Form auch immer auflehnt, entspricht exakt meinem Lebensgefühl. Dieses Bild deckt sich auch mit den Beobachtungen, die ich in meinem persönlichen Umfeld gemacht habe.
Persönlich hatte ich schon als Kind eine etwas „rebellische“ Natur ( zum Leidwesen meiner Eltern ) und deshalb wende ich mich auch offen gegen die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse. Andere wiederum, mit einem ruhigeren Gemüt, tolerieren das Treiben des links-grünen Dogmatismus, teils aus Phlegma, aber auch aus Ignoranz und mangelnder Weitsicht ( uns geht es doch gut ).
Das heißt aber im Umkehrschluss, dass der noch vorherrschende gesellschaftliche Frieden auf tönernen Füßen steht. Sobald die wirtschaftliche Situation sich verschlechtert, werden viele Menschen unmissverständlich erkennen ( müssen ), welchem Irrglauben sie Raum gelassen haben.
Leider sind die Machtverhältnisse zur Zeit so, dass eine kurzfristige Kursänderung kaum zu erwarten ist, es sei denn man glaubt an Wunder. Andererseits tut der Mainstream alles dafür, genau die wirtschaftlichen Probleme zu fördern die Deutschland und Europa unweigerlich zu erwarten hat, die Abwärtsentwicklung unseres Gemeinwesens zu beschleunigen.
Ein Ende des Albtraums ist also absehbar, jedoch mit Sicherheit nicht ohne erhebliche wirtschaftliche Schäden und Gewalt. Ich sagte es schon mal;
Sie wollen die harte Tour.
Weisse, alte Männer sind nicht das Problem.
Im Vatikan wimmelt es ja schliesslich auch nur so von weissen, alten Männern.
Der weisse, alte Papst hat sich ja eben erst gegenüber dem weissen, alten Bundespräsidenten Steinmeier besorgt über große AfD-Akzeptanz geäussert – und gefordert: Deutschland soll sich bei Migration weiter engagieren.
Respekt vor dieser Äusserung:
Schliesslich gibt es im Vatikan ja keine AFD, keine Opposition, keine „offene Gesellschaft“, keine Demokratie, keine Frauenquote und auch keine Obergrenze für „Flüchtlinge“.
P.S.:
Hochinteressant, dass auch die Grünen jetzt das Christentum für sich entdeckt haben. Selbst der weisse, alte Jürgen Trittin schwadroniert jetzt von „urchristlichen“ Werten.
Besser kann man das Problem nicht analysieren und aufschreiben.
Wie Wahr, wie Wahr! Ihr Artikel ist erste Klasse!
Mir scheint es, daß diese ganzen AfD Kritiker ein Brett vor dem Kopf haben und dadurch nicht durch nicht aus dem Ausgang aus ihrer selbst herstellten Idiotie gelangen…
Seit dem 24.9. ist klar, dass die Linken ihre Meinungsführerschaft verlieren werden. Wer ein NetzDG braucht, weil er Kritik fürchtet, hat intellektuell abgewirtschaftet.
„Sie freuen sich nur über jemanden, der ein Wagnis eingeht, der die gesellschaftliche Stigmatisierung in Kauf nehmend seine Auffassung vertritt.“
In unserer durch „Meinungsfreiheit“ geprägten Demokratie. Touché!
…und die Wärme Aufnahme der Ozeane komplett ignoriert.
..sagt Jemand, der Phsiker ist und allen Ernstes behauptet die zusätzliche Wärmemenge der Atmosphäre würde ja Nachts wieder abgestrahlt.
„wird schon lange nicht mehr über die Sinnhaftigkeit diskutiert, sondern nur noch über die besten Wege zur Durchsetzung.“
Genau so ist es. Und genauso gilt weiterhin: Alternativlos ist nur der Tod. Die Philosophie beschäftigt sich schon seit Tausenden von Jahren mit diesem Problem. Dem Merkelschen-„Alternativlos“-Phlegma kann nur ein Bildungsferner Glauben schenken.
Sollte das im Titel nicht eher „Wahrheit“ heißen? 😉