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Wohin fährt das Auto? Teil 1

Mobilität: Das letzte Gefecht?

09.10.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
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Das komplette Modell »Auto« steht zur Disposition. Mit ihm soll die individuelle Mobilität weg. »Ein Volk ohne Wagen«, Buchtitel für „Social Sciences“, man bewegt sich nur noch nach Planvorgaben und irgendwann nur mit Sondererlaubnis fort.

Es rappelt im Automobilsektor: Politik und NGOs nehmen den Diesel immer mehr unter Beschuss, die Autoindustrie macht ihren Kunden Geschenke, und in den kommenden Jahren wollen die Autohersteller neue Elektroauto-Modelle zu Dutzenden auf den Markt werfen. Bisher allerdings wollte kaum jemand die schönen Elektromobile kaufen. Jetzt hat die Politik gesagt: Wir wollen Elektro-Mobilität auf unseren Straßen.

Doch für Autohersteller gestaltet es sich schwierig, die betriebswirtschaftliche Seite der Elektroauto-Produktion sinnvoll zu gestalten, wenn keiner die Autos kauft. Denn bisher deutet nichts daraufhin, dass sich die Autokäufer so entscheiden, wie das eine ehemalige Umweltministerin, eine Bundeskanzlerin und ein Haufen grüner Ideologen in Ministerien wollen. Wer im Dienstwagen sitzt, unterschätzt chronisch die Bedeutung der Freiheit der Mobilität für die allermeisten Bürger.

In Zukunft sollen wir überhaupt nicht mehr selbst Auto fahren. Das Auto fährt uns, und die Autohersteller bereiten uns damit ein Geschenk: »Wir schenken jedem von uns 38.000 Stunden, die wir heute im Auto über unser gesamtes Leben verbringen. Man kann lesen, lernen, Spiele spielen, mit der Familie reden. Sehr gute Sache!«

Noch nie stand das althergebrachte Automobil so unter Beschuss wie jetzt. Die Grünen würden es lieber heute als morgen abschaffen. Doch was dann? Zuhause bleiben? Nur sie selbst und NGO-Chefs sollen frei fahren dürfen.

Das bewährte Prinzip des Autoantriebes steht auf dem Prüfstand, der Motor, also das Herz aller Verbrennungskraftmaschinen, das Maschinen, Autos, Flugzeuge, Schiffe und Generatoren antreibt – kurz die universelle Maschine, die Pferd und Ochse abgelöst hat und dem Menschen eine neue gewaltige Quelle für die Krafterzeugung gab und die Mobilität. Die war zudem immer verfügbar im Gegensatz zu den trügerischen Kraftquellen Wasser- und Windkraft.

Mit Hilfe des Verbrennungsmotors wurde es möglich, schnell weite Strecken zu überwinden und schwere Lasten rund um die Welt zu transportieren und sogar zu fliegen. Und  – ja – dabei entstehen auch Abgase. Das geschieht bei jeder Verbrennung. Umsonst, also ohne Nebenwirkungen, gibt es nichts.

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Diese Maschine also, die seit 120 Jahren erfolgreich den Menschen unterstützt, soll jetzt weg – zumindest in Deutschland. Ihr stürmt ein politischer Gegenwind entgegen so heftig wie noch nie. Die Autoindustrie kennt zwar Krisen. Vor 35 Jahren sahen sich die Autohersteller ihrer bis dahin schwersten Krise gegenüber, die Produktion brach ein, die Unternehmensbilanzen sanken ins Dunkelrote, zu Tausenden wurden Mitarbeiter entlassen. Solche Krisen aber waren der Konjunktur geschuldet. Die erholte sich wieder, Autohersteller reagierten mit Verbesserung der Produktion, bauten Roboter in die Fabriken und schafften mit neuen Produkten den Wiederaufstieg.

Doch jetzt weht ein politischer Gegenwind, dem die Autohersteller nicht mit technischen und organisatorischen Verbesserungen entkommen können. Das komplette Modell »Auto« steht scheinbar zur Disposition. Es soll verschwinden ebenso wie die individuelle Mobilität. »Ein Volk ohne Wagen«, wie ein Buchtitel eines Professors für „Social Sciences“ lautet, soll sich nur noch nach Planvorgaben für die Mobilität und irgendwann nur mit Sondererlaubnis fortbewegen dürfen. Weniger Autos schaden weder Bürger noch der Autoindustrie – so die Schlagworte. Das allerdings haben die Autonutzer über 100 Jahre in aller Welt bisher anders gesehen.

DIE SPINNEN
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Begonnen hatte der Siegeszug der Automobilisierung in einer Garage in Stuttgart Bad Cannstatt. Dort hatte Gottlieb Daimler 1885 den ersten Motorwagen gebaut – zehn Jahre zuvor hatte Nikolaus Otto seinen Viertaktmotor zum Laufen gebracht und damit die Grundlage für die Motorisierung gelegt. Er war aber nur einer von vielen Erfindern, die gleichzeitig an Gaskraftmaschinen arbeiteten. Das Prinzip Verbrennungsmotor lag seinerzeit gewissermaßen in der Luft. Doch sein Sieg stand nicht von vornherein fest. Denn die ersten Automobile wurden elektrisch angetrieben.
Das war bequem: Strom geben und losrollen. Die Apparate der Herren Daimler und Kollegen dagegen waren mechanisch anfällige Maschinen, kompliziert zu bedienen und laut.

Der erste Porsche war ein Elektroauto. Ferdinand Porsche baute einen großen Bleiakku in einen Kutschenwagen, dazu in die Radnaben Elektromotoren. Die ersten Kunden waren begeistert: Dieser kräftige Antrieb verursachte keinen Lärm, keinen Dreck, ein beschwerliches Anlassen mit einer Handkurbel und teilweise gebrochenen Fingern wie bei den frühen Benzinautos war unnötig. Die waren noch unzuverlässig; das Benzin dafür musste in kleinen Fläschchen aus der Apotheke geholt werden.

Doch die Elektrowagenlenker beschwerten sich rasch: Zu geringe Reichweite! Nach nur 50 km war die Batterie leer. Ferdinand Porsche vergrößerte die Bleibatterie und baute eine Batterie mit dem sagenhaften Gewicht von zwei Tonnen ein. Doch auch die reichte immer noch nicht aus, deshalb fügte Porsche einen kleinen Benzinmotor dazu, der einen Stromgenerator antrieb, der wiederum die Batterie laden sollte. Der erste Hybridmotor. Doch zwei Antriebe in einem Auto bedeuten einen hohen technischen Aufwand mit entsprechenden Kosten und Fehlerquellen. Durchgesetzt hat er sich nicht.

Der Grund ist einfach: Benzin hat einen viel höheren Gehalt an Energie als eine Batterie. Die Energiedichte ist deutlich höher – mit entscheidenden Auswirkungen auf die Reichweite: ein Benzinauto kommt heute mit 60, 70 l Benzin rund 1.000 km weit, das Elektroauto mit einem Akku von rund 100 kWh Kapazität macht dagegen maximal 350 bis 400 km. Im Winter werden deutlich weniger Kilometer erreicht, denn die Temperatur hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie viel elektrische Energie eine Batterie speichern kann.

Bei minus sieben Grad hat eine Batterie nur noch die Hälfte ihrer Kapazität. Zudem will man es im Winter im Innenraum warm haben, daher muss zusätzlich auch noch Strom für die Heizung des Innenraumes abgezweigt werden. Das Auto verliert weiter an Reichweite. Beim Verbrennungsmotor gibt es diese Wärme gratis dazu, denn die Abwärme des Motors heizt den Innenraum.

FRAU MERKEL IRRT
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Die Autobauer können nichts anderes tun, als noch mehr Akkus in ihre Elektroautos zu packen, um die Reichweite zu erhöhen. Das bedeutet deutlich mehr Gewicht; man sollte eigentlich besser »rollende Batterie« dazu sagen. Auch heute ist noch keine Lösung für Akkumulatoren mit deutlich höherem Energiegehalt in Sicht – trotz großer Anstrengungen der Forschung. Es ist wie bei der Kuh: Auch mit modernen computergesteuerten Melkmaschinen kann der Bauer nicht mehr Milch herausholen, als im Euter drin ist.

Das Wundermittel Benzin und Diesel als kraftvolle und gut transportierbare Energiequelle erst versetzte Autokonstrukteure in die Lage, eine sehr breite Palette an völlig verschiedenen Modellen auf die Beine zu stellen. In den rasanten Jahren des technischen Aufschwunges erprobten viele kleine Hersteller die unterschiedlichsten Konstruktionskonzepte.

Eine lange Entwicklung hat das Automobil hinter sich, in der sich die technisch besten Lösungen durchsetzten – und die für die persönliche, freie Mobilität. Darunter ist auch der Motor des Rudolf Diesel. Der befasste sich vor 120 Jahren mit Kältemaschinen, also auch mit Kompression und kam auf einen genialen Gedanken, wie der Kraftstoff besser ausgenutzt werden kann.

Doch sein Motor ist heute ins Schussfeld geraten. Das ist zwar der effektivste Motor, den wir haben. Er geht mit dem Kraftstoff besonders sparsam um und ist deshalb beliebt. Heute haben ihn die Autoingenieure so sauber bekommen, dass hinten aus dem Auspuff kein Feinstaub und nur noch sehr wenige Stickoxide herauskommen. Dennoch soll er weg, weil er angeblich zu unfreundlich gegenüber der Umwelt ist.
Wie funktioniert denn die Reinigung der Abgase genau und was bedeutet das für die Schadstoffklassen? Antworten in der ersten Folge einer dreiteiligen Filmserie über Motoren, Maschinen, ungebändigte Kraft – und der Zukunft.

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55 Kommentare

  1. Das sonore Grollen, dass man in der „DDR“ wohlmöglich nur dann gehört hat, wenn ein russischer Panzer angelassen wurde. Und, oh Wunder, beide sind weg, die „DDR“ und der russische Panzer, aber der Bolide aus dem ach so bösen kapitalistischen Westen ist immer noch respektive wieder da. Wer hat also recht, linksgrüne Wahnvorstellungen oder unser Freiheitsdrang?

  2. Man sollte es den Bürgern und dem Markt überlassen wann Autofahrer auf fossile Kraftmaschinen verzichten wollen und bereit sind auf Elektroantrieb umzusteigen. Der Beitrag ist etwas pessimistisch was die zukünftigen Möglichkeiten des E-Autos angeht. Wer 2 Fahrzeuge hat kann bereits heute auf ein E-Auto umsteigen, auch wenn die Reichweite noch geringer ist, denn 95% aller am Tag zurückgelegten Strecken liegen unter 100km und das schafft heute jedes E-Auto. Die Speicherkapazität von Li-Ionen Akkus folgt derzeit einem starken Evolutionsprozess. Pro Jahr nimmt sie etwa 7% zu. Derzeit liegen wir was Packungsdichte und Gewicht angehen bei 4kg und 2cdm pro kWh und es gibt noch viel Optimierungspotential bis man dem physikalisch/chemischem Limit nahe kommt. Die neueste E-Autogeneration verfügt über Akkus von 60kWh Speicherkapazität. Damit sind Reichweiten über 400km zu erzielen, auch im Winterbetrieb. In 10 Jahren werden wir bei gleichem Bauraum 100kWh Akkus haben. Zudem sind die Akkupreise deutlich gefallen. Noch vor 10 Jahren kostete 1kWh über 800€. Derzeit liegt man bei 200€ und Tesla hat sich in seiner neuen Giga-Factory das Ziel gesetzt 130€ zu erreichen. Privat-PKW mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden dann verschwinden wenn die preisliche Akzeptanzschwelle für den Durchschnittsbürger erreicht ist. Ein Reichweitenproblem wird es dann nicht mehr geben bei gut ausgebauter Ladeinfrastruktur. Wer noch gegenüber dem E-Auto Skepsis hat, soll sich mal ein Fahrzeug für einen Tag ausleihen und dann selbst urteilen. Das Fahrgefühl eröffnet eine andere Dimension. Wer bereit ein E-Auto fährt wird niemals zu einem Verbrennungsmotor zurück kehren.

  3. Ich denke nie Prometheus waren gute Dekra-Wissenschaftler am Werk.
    Es ging um Prognosen bezüglich Fahrerassistenzsysteme.
    Bei der Reduktion der Reaktionszeit von nur 0,5 Sekunden liessen sich 60% aller Auffahrunfälle und 30 % aller Frontalzusammenstösse vermeiden.
    Jede Reduktion verringert die Schwere des Aufpralls bzw. Unfalls.
    Ich hab mich mal Anfang der 1990er intensiver damit beschäftigt, u.a mit einer black Box für Autos, die nie vermarktet wurde.
    Ich hab zudem mal am Hockenheim meine Reaktionszeit testen lassen. 1/10 Sekunde sind da Welten.

    Es gibt technisch keine Vorteile der Glühbirne, ausser nostalgischen Gesichtspunkten. Ich habe in meinem Haus durchaus noch antike Glühlampe brennen, die Edisons Urlampe nachempfunden sind. Machen optisch sicher was her.

    Ich bin wie sie der Meinung, dass sich grundsätzlich das bessere Produkt durchsetzt. Grundsätzlich gibt es eine risikofreudige „frühe Mehrheit“, die auch bereit ist unausgereifte Technologien zu hohen Preisen zu testen. Dann kommt der Mainstream. Und wenn die „Early birds“ schon beim nächsten Produkt sind, dann gibt es immer noch Nachzügler, die sich von ihrem „Plattenspieler“ nicht trennen wollen. Soll ja noch Schriftsteller gebenm die nach wie vor eine Reiseschreibmaschine benutzen.

    So weit so gut.
    Aber wie gesagt funktioniert das im internationalen Vergleich nur, wenn die deutsche Industrie – so wie früher – innovativ an der Spitze steht.
    Das das immer noch so ist bezweifle ich.
    AEG, Olympia, AGFA, UHER, DUAL,….. wären zu langsam
    OSRAM hat die Kurve gerade mal noch geschafft. In wie weit hier die Politik nützlich war, kann ich nicht beurteilen.
    Was das Auto der Zukunft betrifft, so sind die Markttreiber die Chinesen und Firmen wie TESLA.
    Ich bin gegenüber unseren Politikern wirklich sehr skeptisch eingestellt, aber ich habe leider auch wenig Vertrauen in die Innovationsfreudigkeit unserer Schlüsselindustrie.

  4. Ich denke von der LED kann ich sie nicht mehr überzeugen.

    Die LED hat sich international durchgesetzt und nicht auf Grund des nationalen Verbotes.
    Osram hätte diese Tendenz vermutlich verschlafen.

    Trotzdem noch ein Beispiel:
    Im den 1990ern gab es die Studie Prometheus, die sich mit Verkehrssicherheit beschäftigt hat. Ein Ergebnis war, dass ein Grossteil der Auffahrunfälle verhindert werden könnte, wenn die Reaktionszeit des Fahrers nur um 1/10 Sekunde verbessert würde.
    Die Glühlampe benötigt zum Aufblühen des Bremslichtes mehr als 0,1 Sekunden, während die LED sofort leuchtet.

  5. Oder cruisen mit Kugelumlauflenkung und Eingelenk-Pendelachse 😉

  6. Ich sags noch mal anders, mit Einstein, sinngemäß: gute Formeln sind elegant.

    Sprich: die Reinheit der Antwort (des Ergebnisses) ist die Folge der Reinheit des… sagen wir, Bemühens, das schließt nicht nur Denken, sondern auch gelebte Werte und Haltung mit ein. Menschenentleerte oder das Menschsein überwinden wollende „reine Logik“ gebiert immer Zerstörung, Chaos (Shiva), ist die Faustsche Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. Und weshalb? Weil ihr der lebensbejahende Impuls, die Weisheit der Liebe, der Güte, der Barmherzigkeit fehlt, die Essenz, die Seele also. Das Problem des Teufels ist sein Mangel an Empathie und Glauben, er vertraut nur auf seine Tricks und Werkzeuge, aber er ist eben nicht menschlich, und das ist _weitaus_mehr als die Summe von Schwächen und Fehlern, wie man uns immer aufzeigen will um uns zu lenken und klein zu halten.

    Ich gebe zu, das ist nicht leicht zu akzeptieren in 3-dimensionaler Logik, dennoch: Geist formt, Geist beherrscht Materie. Unser Wille entscheidet. Ist der Wille nicht rein und wahrhaftig, fehlt dem Werk die Seele und der Formel die Eleganz, die ganze Sache geht nicht gut aus.

    Im diesem Sinne: vernünftig wird es hier mit den Zuständen, wenn wir alle das wirklich wollen. Die Lösungen kommen dann schon…

    Es geht also darum, daß Menschen aus den Lügen aufwachen und bewusst werden. Das versuchen die Steuerer dieser Republik mit allen Kräften und allen Narrativen, auch mit „Logik“ und „Verstand“ und vielen Statistiken zu verhindern: freies Bewußtsein, das sich ohne Denkverbote in alle Richtungen umsieht. Denn das ist dann nicht mehr steuerbar und würde _echte_ Demokratie nach sich ziehen, der Todesstoß für die Kontroll-Eliten.

    Soweit die politische Philosophie-Lektion für heute 😉

    LG

  7. Yep. (Siehe meinen Kommentar unter Johann Thiel.)

  8. In einem rollenden Smartphone zu sitzen, das die Augenbewegungen liest und auf die SMS und Emails, bis zum Einkaufszettel des IoT-Kühlschranks, genauso zugreifen kann wie auf die Puls und Blutdruckdaten um daraus Bewegungsprofile, soziale, politische, kriminaltechnische Profile und die entsprechenden Prognosen mit Einordnungen in passenden Statistiken zu generieren, kann im ungünstigen Falle mit einer aus dem Nichts auftauchenden Sperrung des bargeldlosen Kontos und blockieren der Motorfunktion ausgehen. Auf dem Display steht dann allerdings nur verdächtig lange „Wartungsarbeiten“, bis die schwarzen Helikopter einen lokalisiert haben. Was liebe ich meine Oldtimer…

    • Kugelumlauflenkung und Eingelenk-Pendelhinterachse und schon befindet man sich in einer anderen Welt 😉

  9. Schon richtig. Bezog sich aber auf „Den Motor anlassen, das sonore Grollen hören“

  10. Vielen Dank für Ihre Zuschrift, wir müssen hoffentlich nicht mehr so lange warten.

  11. Nun, ich war 18 Jahre in R&D und kenne alle Facetten. Promovierte Physiker und Ingenieure, die zukünftigen Visionen gearbeitet haben und alle keinen Erfolg hatten. Das Geld dafür haben in der Zeit die Cash-Cows eingefahren.

    Es gab auch Ideen, die mit dem Stand der Technik und eigenen Ressourcen nicht umsetzbar waren. Als dann aber die die Technologie aus Massenmärkten verfügbar war haben wir das als erste umgesetzt.

    Dann gab es auch früh Visionen, Anwendungen papierlos zu machen, wo US-Kunden Lagerhäuser zur langjährigen Archivierung anmieten mussten, denen die ersten CD-ROMs anzubieten, usw.. Wir waren die ersten, aber wir waren zu früh. Die Kunden waren langsamer, an anderer Stelle haben wir Lehrgeld bezahlt.

    Der kluge Bauer, der früh seine Saat ausbringt macht jedes Jahr dasselbe, und er weiß genau, was am Ende herauskommen soll. Die Welt der schnellen und dynamischen Entwicklungen ist etwas komplexer. Aus dem aber, was ich gelesen habe, schließe ich, dass unsere Automobilindustrie da nicht träge war. Aber sie war oft zu früh.

  12. Richtig. Ich muss schmunzeln, wenn ich Politiker neuerdings von Digitalisierung reden höre. Die haben wir vor 37 Jahren bereits umgesetzt, die Telekommunikation hat im großen Stil damit ihre alten Kabel besser genutzt und jeder Politiker hat eine Jahrzehnte lange Weiterentwicklung in Form eines Smartphones in der Tasche. Ich habe auch noch keinen Bürgermeister in Silicon Valley seine Stadt zur ‚digitalisierten Stadt‘ ausrufen hören. Digitalisierung ist ein alter Hut.

  13. Bester kritischer Geist, Sie haben Recht. Ich sehe aber nicht, dass wir uns groß widersprechen.
    Ich frage mich aber, beim ganzen Unter-Druck-Setzen der deutschen Automobil-Industrie (auch wenn nur vorgeschoben…): Wo bleibt zB das Importverbot für die italienischen und Französischen Drecksschleudern?
    Es geht für mich im Kern auch im eine Attacke auf diese Industrie, die weltführend wie sie im Moment ist, ein Symbol für Kompetenz und Exzellenz UND Freiheit ist. Also für etwas, was diese Trommelfeurer nie erreichen werden können.
    Ist ein Busserl um die Ecke gedacht. Gebe ich zu.

  14. „ein Benzinauto kommt heute mit 60, 70 l Benzin rund 1.000 km weit, das Elektroauto mit einem Akku von rund 100 kWh Kapazität macht dagegen maximal 350 bis 400 km. “

    Das ist blanker Unsinn, also die 350-400km. Dies sind Daten für den Testbetrieb, unter optimalen Bedingungen, wie es sie in der Realität überhaupt nicht gibt. Bei E-Autos ist die Verbrauchsmessung / Reichweitenermittlung noch mehr getürkt, als bei bei echten Autos. https://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Autos-verbrauchen-viel-mehr-Strom-als-angegeben-3081667.html

    Oder hier:
    „„Der SPIEGEL unternahm im Februar 2017 einen Praxistest mit dem E-Mobil Zoe von Renault. Bei der Autobahn-Richtgeschwindigkeit von 130 km/h war an die im Normzyklus ermittelte Reichweite von 400 km nicht mehr zu denken. Übrig blieben etwa 150 km. Auch die wundersamen Reichweiten der teuren Tesla-Modelle werden in einem realistischen Reiseszenario nicht annähernd erzielt. In der amtlichen Kriechfahrt der Prüfzyklen hat der Elektroantrieb perfekte Bedingungen, um sparsam zu sein. Fernreisen mit heute auf Autobahnen üblichen Geschwindigkeiten zehren die Batterie dagegen im Schnellgang aus“. (SPIEGEL 34/2017: „Der große Schwindel mit den Elektroautos“.)“

  15. Nun, zuerst gilt für mich das Prinzip Haut, Hemd, Jacke. Bevor ich mich mit Zukunftskonzepten beschäftige werde ich mich gegen Politiker wehren, die mit irrationalem Aktionismus in mein bescheidenes Verkehrskonzept für die überschaubaren nächsten 10-20 Jahre grätschen. Da spielt die Dieseldebatte eine unmittelbare Rolle.

    Man kann dann gerne auch über die weitere Zukunft sinnieren. Um die Zukunft abzustecken reicht ein Blick über den Tellerrand.

    Ein Beispiel ist das moderne China: Wer im heutigen Shanghai lebt hat meist kein eigenes Auto. Dicht bevölkerte Stadtzentren haben komplette Infrastrukturen auf kleinstem Raum.

    Ein anderes Beispiel ist mir schon vor über 20 Jahren in Brasilien aufgefallen: Wer von den Hängen auf die Favellas in Rio geschaut hat, dem fiel neben Hütte an Hütte vor allem eines auf: Jede Hütte hatte ihre Satellitenschüssel. Brasilien war uns in der Versorgung der Bevölkerung mit rund- um- die-Uhr-Novellas (Fernsehserien) weit voraus. Zu Ende gedacht sind Verkehrskonzepte in Zukunft kein großes Thema mehr: Ein großer Teil der Menschen lebt auf kleinstem Raum, ist grundversorgt und erlebt mit Videobrille seine schönsten Träume und ist weltweit vernetzt. Damit geht auch die Reproduktion und die Lebenserwartung zurück, trotzdem sind alle relativ zufrieden.

    Aber noch lebe ich im Heute, und in dem Heute sind Politiker und sonstige Scharlatane das, was im Mittelalter die Wegelagerer waren. Wenn ich nicht ausgeraubt werden will muss ich mich halt wehren.

  16. Bevormundung ist schlecht.
    Aber an den mündigen Bürger glaube ich auch nicht.

    Nach meiner Ansicht kann jeder machen was er will, solange er keinem anderen schadet und mich das nichts kostet.
    Die LED ist nunmal besser als die Glühlampe.
    Die Lungenkrebszahlen gehen Seit Einführung des Rauchverbotes drastisch zurück.
    Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als ich im Flugzeug, Büro und öffentlichen Gebäuden von „mündigen Bürgern“ den Rauch ins Gesicht geblasen bekam und zu Toleranz aufgefordert wurde.

  17. Aber selbstverständlich. Auch wir auf dem Lande wollen uns schließlich nicht von der Bereicherung abgehängt sehen. Da ich aber die meiste Zeit meines Lebens Stadtmensch war, weiß ich das es dort immer sehr viel fortschrittlicher zugeht. Aber das hat ja auch die Bundeskanzlerin erkannt und richtig gefolgert das die schlechten Wahlergebnisse für die CDU mit der Vernachlässigung des Nahverkehrs in den ländlichen Räumen zu tun hat. So sind wir nun alle auf dem Lande voll freudiger und spannender Erwartung auf die ersten islamischen Busfahrer mit 6-wöchiger Ausbildung im Personennahverkehr. Wir haben schon überall Kreisverkehre eingerichtet, damit keine Irritationen durch diese unsäglichen Straßen-Kreuz-ungen aufkommen.

  18. Es geht doch darum, dass der Autor des Artikels den Eindruck erweckt, nur in Deutschland wären die E- Auto ein Thema.

    Wenn er schreibt Zitat:
    Diese Maschine also,die seit 120 Jahren erfolgreich den Menschen unterstützt, soll jetzt weg – zumindest in Deutschland. Zitat Ende.

    Ob nun gegenwärtig 2% oder 1% Marktanteil in ändert doch nichts an der Realität, das in anderen Ländern E- Autos auch ein Thema sind.

    China will nicht nur das Land von Ölimporten unabhängiger machen, sondern in erster Linie gegensteuern, damit in ihren Großstädten die
    Leute nicht an manchen Tagen nur mit Atemschutz unterwegs sein können.

    Siehe hier:

    https://www.asiafundmanagers.com/china-elektroauto/
    Zitat: Chinazählt weltweit zu den Ländern mit den größten Umweltproblemen.Jahrelanges, schnelles Wirtschaftswachstum wurde zu Lasten der Umwelt
    erzielt. Doch nun will setzt China an die Spitze einer
    Schlüsselindustrie setzen. Das Land will nicht nur Vorreiterbei Informationstechnologie und E-Commercesein.Auch bei der Elektrifizierung des Verkehrs setzt die VolksrepublikZeichen. China setzt auf Elektroautos und die Elektromobilität.
    China will den Verkehr im Land bis 2030 vollständig elektrifizieren, sagte der Vorstandsvorsitzende des größten chinesischen Herstellers von
    Elektrofahrzeugen, BYD, Medienvertretern in den vergangenen Tagen.Die Zeit für Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffe angetriebenwerden, laufe aus, so Wang Chuanfu. Zitat Ende.

    Wer zu spät kommt den bestraft das Leben, oder wer die Entwicklung verschläft, der hechelt dann hinterher, wie gegenwärtig die konventionelle Stromwirtschaft.

    • Vielleicht sollten Sie weniger lesen und mehr vor Ort sein. Peking hat Smog-Zeiten, die mit dem Autoverkehr nur partiell zu tun haben, Bangkok ist schlimmer, voll von zweitaktenden Tuktuks.

      In Peking dagegen sehen Sie Kolonnen von S-Klassen, gläserne Ausstellungsräume teuerster europäischer Edelmarken, deren Fahrzeuge modernen Emissionsstandards genügen.

      Und der Straßenstaub selbst hat übrigens weder mit Dieseln, noch mit e-Autos zu tun. Es gibt nicht mit Teer überbaute an die Straße angrenzende Gebiete, wo Erde regelmäßig in die Straße getragen und von dort als Staub aufgewirbelt wird.

      Sicher läuft die Zeit der mit fossilen Brennstoff betriebenen Fahrzeugen aus, aber noch nicht in zwanzig Jahren. Das Leben bestraft auch den, der zu früh kommt, solche Sprüche sind selbstbestätigend.

      • Martin sagt:

        Sicher läuft die Zeit der mit fossilen Brennstoff betriebenen Fahrzeugen aus, aber noch nicht in zwanzig Jahren. Das Leben bestraft auch den, der zu früh kommt, solche Sprüche sind selbstbestätigend.

        @Martin
        Na also,… mehr wollte ich auch gar nicht zum Ausdruck bringen.
        Die Grünen werden niemals alleine eine Regierung bilden, und somit sind die zwanzig Jahre ohne hin kein Thema.

        Hier wird ja so getan, als ob E-Autos überhaupt der Weltuntergang wäre, und die deutschen alleine die Deppen.

  19. Das mit den 6min ladezeit klingt erst mal ganz gut, aber um den in der quelle genannten akku mit 32kwh aufzuladen brauche ich dann einen netzanschluss von 320kw und das steht mir leider nicht zur verfügung! Unsere tankstelle im ort bräuchte dann bei 3 ladesäulen 1 mw anschlußleistung. Da gehen dann sicherlich auch mal einige lichter aus!
    Gruss aus sachsen.

  20. Wer mir, egal zu welchem Thema, sagt, was damit in 50 Jahren sein wird, demgegenüber fühle ich mich berechtigt, ihn mindestens unseriös zu nennen. Niemand kann das, auch Sie nicht, zzV.

  21. Frau Merkel hat nie die Demokratie der BRD erlebt. Sie hat wahrscheinlich das Demokratieverständnis der DDR nach gesamt Deutschland transferiert.Nachdem die ideologische Heimat zerstört war, gibt es auch keine neue Heimat, kein Volk oder Nation, sondern nur ein Gebiet in dem alle leben können. Und sie herrscht nur über alle die hier leben.Unter ihr sind alle Parteien gleich und einheitlich, sozial. DDR 2.0

  22. Keine Frage: Es ist nichts in Stein gemeißelt. Was mit Sicherheit aber nicht funktionieren wird, ist eine bestimmte Technologie par ordre du mufti durchsetzen zu wollen. Die muß erst einmal funktionieren, besser als die alte sein und dann vom Preis her vom pp Publikum angenommen werden. Das sehe ich bei der Elektromobilität nicht wirklich.

  23. Finde den Umgang der Stuttgarter mit dem Mannheimer Benz Erbe seinerzeit auch beschämend. Es ist nur nicht die Absicht gewesen, die Anfänge historisch genau nachzuzeichnen, sondern die komplizierte und vielfältige Entwicklung anzudeuten + damit zum Ausdruck zu bringen, was der Elektromobilität bevorsteht. Das ist keineswegs „ausentwickelt.“

  24. Die Reichen haben sich in Wirtschaft und Sport zukunftssicher eingekauft. Die ungebildeten nach Europa entsorgt. Außerdem sind wir bis dahin auch ein islamisches Land.
    Kampflos degeneriert und abgeschaft.

  25. Die Autoindustrie ist nur eine Schlüsselindustrie in Deutschland. Die Antwort konnte beunruhigen.

  26. Nie den Fehler begehen und nur wenigen deutschen Quellen glauben, die zudem noch alle aus einem Haus stammen. Mit der Realität hat das alles nichts zu tun. Und sich mit physikalischen Grundlagen vertraut machen.

    • Ich kann nur jedem der hier mit liest empfehlen mal nach diesem Thema zu googln, um der Realität näher zu kommen.

      Hier nur eine der verschiedensten Quellen.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroautos-china-stellt-europa-in-den-schatten-a-1132932.html
      Zitat:
      China hängt Europa bei den Elektroautos in zunehmend rasantem Tempo ab. Im
      vergangenen Jahr legte der Absatz von Batterie- und Plugin-Hybriden in der EU lediglich um 4,8 Prozent auf 148.000 Wagen zu, wie der europäische Autoherstellerverband ACEA mitteilte.

      In der Volksrepublik ist Absatz im selben Zeitraum auf 336.000 Fahrzeuge emporgeschnellt, wie das Center of Automotive (CAM) in Bergisch-Gladbach mitteilte. Im Jahr 2015 waren es noch 207.000; das Plus betrug also satte 62 Prozent. Der Marktanteil ist in beiden Regionen noch überschaubar: In China beträgt er inzwischen etwa zwei, in Europa gut ein Prozent.

  27. Man könnte auch In Kutschen und Rikschas investieren. Billige nationale und internationale Fachkräfte zur Bedienung wären vorhanden. Rückwärts denken oder Integration durch Rückschritt, Schröder hat es mit Hartz 4 vorgemacht.

  28. Letztendlich geht es um Freiheit. Aufbruch, Bewegung, Mobile Veränderung kann auch Freiheit sein. Dazu benötige ich aber auch Möglichkeiten. Bei Parteien, die den Verbrennungsmotor am liebsten noch heute verbieten wollen, steht Freiheit an letzter Stelle. Da geht es schlicht um die Rettung der Welt. Da ist es auch gar nicht mehr notwendig, vergleichbare Bewegungsalternativen „tatsächlich“ anzubieten, wie etwa einen bezahlbaren Elektro- oder Hybridwagen, sondern man verbietet erst mal typisch deutsch.

    Ein paar klatschende Neider ohne richtigen fahrbaren Untersatz wird es immer geben.Dem Klima ist es zwar letztendlich ziemlich wurscht, ob irgendwo auf einer etwas kleineren Fläche in Europa verschrobene überbezahlte Exzentriker ihre erfolglos anmutenden Umweltexperimente durchführen. Den Bewohnern auf diesem Landesstrich sollte es jedoch nicht egal sein, besonders da wir den teuresten Strompreis ohne Gegenwert haben und damit Stromarmut und Verelendung geschaffen wird. Auch ob man dankbar sein soll, dass beispielsweise in Naturparks inflationär Windräder aufgestellt werden – lasse ich da hingestellt. Mich erinnert dies an modernes Schildbürgertum. Seitdem wählen auch bestimmte seltene „Vögel“ die Grünen nicht mehr, weil sie durch die Rotorblätter einfach gnadenlos kompostiert wurden. Über die Verhältnismäßigkeit von riesigen Betonpfeilern in der Natur ganz zu schweigen.
    Aber die Priester bauen ihre neuen Türme. Fast hat man den Eindruck, die Grünen halten die Umwelt erst dann für geschützt, wenn sie vollständig betoniert ist. Und es hat auch was Archaisches, wenn die Grünen um den heiligen Komposthaufen oder die rohstoffverschlingende Elektro-Autobatterie springen und den Antichristen in Verkleidung des Verbrennungsmotors „entsorgen“ wollen. Das Opfer ist dann der Steuerzahler und die Vernunft. Tatsächlich scheint es so, als würden die Grünen immer mehr mit einem defekten Periskop auf die Realität schauen, denn seit Jahrzehnten hätte man den Transport auf der Schiene ausbauen können, stattdessen fahren so viele LKWs wie noch nie. Das Gleiche gilt für die Entwicklung von technischen Alternativen. Wo war da die neu ernannte Heimatpartei mit ihren Biene-Maja-Plakaten und Cem als Biene Willy? Die Grünen sind für alllem auch dafür da, wirtschaftlich und politisch instrumentalisiert zu werden, der Rest ist so etwas wie Schildbürger und ein unerklärlicher Heiligenschein, der wahrscheinlich im Wald Fangorn gebastelt wurde.
    Ich verstehe deshalb, dass die Grünen die Legalisierung von Drogen anstreben. Die Einpferchung im Sozialcontainer der Großstadt braucht einen emotionalen Ausgleich, Und Mobilität gibt es für bestimmte Bevölkerungsschichten dann nur noch als Rausch-Trip. Okay, man hat noch das Fahrrad, 2 Beine und ein liebevoll gepflegtes marodes öffentliches Verkehrssystem. Mehr geben die „knappen“ Rekord-Steuereinnahmen und das verwaltende Personal anscheinend auch nicht her. Ich vermute deshalb immer noch, dass die Partei der Grünen eigentlich ein Fake aus Profiteuren sind, die einfach nur abkassieren wollen. Okay, ist bei anderen Parteien genauso denkbar und nennt man einfach Geschäftsmodell, wobei die religiöse Hysterie in dieser Partei hoffentlich keine Entfaltung findet. Denn im Gegensatz zum Stillstand anderer Parteien kann Bewegung in Form von gallopierender Bio-Inkompetenz – etwa in Form von monetärer Abzocke – sehr schädlich werden.

  29. Sehr gut & eine großartige Rede, genauso sehe ich das auch (s. oben), danke 🙂 *Daumen hoch*

  30. Gerade in den Städten sollte das emissionsfreie Fahren ermöglicht werden. Persönlich meide ich allerdings die Städte, insbesondere in den Abendstunden, aus gesundheitlichen Gründen, die aber weniger mit der Abgasbelastung durch den abendlichen Berufsverkehr zu tun haben.

  31. Vielen Dank für Ihre Empfehlung an die Industrie, linken Ideologen hinterherzulaufen oder besser noch, diese zu überholen. Um mal im Kontext des RWE Chefs zu bleiben:
    Wir haben spät auf Migration aus Drittweltländern gesetzt – vielleicht zu spät. Und jetzt wissen wir gar nicht wohin mit all den Ingenieuren, Ärzten und Atomphysikern.

  32. Wunschdenken in Fantashausen…
    Es gibt soviele offene Fragen bei diesem Thema:
    1. Wo ist der gesamtenergetische Vorteil, ein funktionsfähiges Auto wird gegen ein noch zu produzierendes Auto ausgetauscht werden?
    2. Wollen wir überhaupt noch die Mobilität von Heute ins Morgen retten?
    3. Wenn Umweltschutz wirklich das Thema ist, wie nachhaltig sind Straßen und Autobahnen?
    4. Woher kommt der Strom und das Kupfer, welche Diesel, Benzin und Tankstellen ersetzen soll? Gescheite Berechnungen kommen auf 6 bis 60 Atomkraftwerke …
    5. Wenn das Auto voll auf Strom umgestellt wurde, werden weitere Zwangsbeglückungen folgen müssen. Der Markt wird dies einfordern. Wollen wir das?
    6. Es wird nicht das letzte Gefecht sein, weitere größere werden folgen. Sofern die Zahlendreher unter dem Strich einen Gewinn für sich sehen. Lobbyismus in Perfektion wird dazu führen.
    7. Es sein denn, das Volk der Dichter und Denker versucht es wieder mit dem Denken.
    Das Dichten der Lügen ist ja schon in fester Hand.

  33. Ihr Vortrag ist vor allem Wasser auf die Mühlen der Gleichmacher und Feinde der Freiheit und Individualität. Wer so argumentiert hält das Auto lediglich für einen „Menschentransporter“ und begreift nicht, daß es weitaus mehr ist.

    Nicht das Auto ist das Problem – der Mensch ist das Problem. Es gibt nämlich nur ein einziges Umweltproblem, und zwar den Menschen. Genauer gesagt viel zu viele Menschen. Wir haben keine zu hohe Verkehrsdichte sondern eine zu hohe Bevölkerungsdichte, und wenn wir so weitermachen werden wir in 50 Jahren allenfalls unsere Dummheit mit ungläubigem Kopfschütteln betrachten. Solange die Erdbevölkerung in diesem Maße weiter anwächst wird jede technische Erfindung am Ende gegen den Menschen selbst gerichtet sein.

    Ich für meinen Teil sehe, auch in meiner Phantasie, kein wie auch immer geartetes Verkehrsmittel, welches mir mein persönliches Fahrzeug oder das selbst Fahren ersetzen könnte. Und jetzt bieten mir Politik und Autoindustrie als Alternative zur Freiheit und Freude am Fahren ein albernes Elektromobil in dem ich während des Transports meiner Person im Internet surfen soll? Am besten noch in einer Form des Car sharings wobei man zu viert, jeder stumm vor seinem eigenen Bildschirm sitzt?
    Ohne mich. So wird nach und nach den Menschen die Selbständigkeit aberzogen. Endergebnis, eine beliebig dirigierbare Zombiemasse die ihre Lebenszeit vor dem Computer und Smartphone verbringt.

  34. Die Kritik ist sicherlich berechtigt, die Frage ist ob man diesen Wandel durch einseitige Argumentation ausbremsen kann?! (s. altbekannten Bsp. bei Voraussagen: „kein Bedarf an vielen PC, Internet, Nokia & Smarphones“)
    Das sharing-Prinzip gab es schon in den Ursprüngen der Menschheit: Tausch & Dienstleistung. Durch Carsharing z.B., egal welche Technologie ist nur ein moderner Refresh, egal welche Motortechnik.
    „die betriebswirtschaftliche Seite der Auto-Produktion“ – Das gilt für alle Autotechnologien & Produkte – und wenn ich nicht durch bessere Technik & Knowhow konkurrenzfähig bin, dann geht man unter, s. die dt. Hinhaltetaktik & das EU-Lobbying der dt. Regierung.
    „Doch die Elektrowagenlenker beschwerten sich rasch: Zu geringe
    Reichweite! Nach nur 50 km war die Batterie leer.“ – war ein Pferd
    vorher besser, als Elektro & Benzin & dennoch ersetzt? Komisch
    heute fahren immernoch die Meisten (alleine) max. 50-70km zu Arbeit, braucht man dazu eine ältere Technologie, die noch aufgeheizt werden muß, damit sie
    effzient verbrennt?

    „Das Wundermittel Benzin und Diesel“ – war in den Ursprüngen des Industrie passend, in Form von Dieselmaschinen, heutzutage haben wir aber auch Strom,- Gasmaschinen! Heutzutage können die meisten Maschinen durch Modifikation mit unterschiedlichen Antrieben genutzt werden: elektrisch (u.a. direkt per Wasser, Wind), magnetisch, Gas, Diesel, Benzin. Das Problem ist, dass gerade bisherige Motoren viel Wärme & Reibeverlusten hatten & eben nicht genutzt wurden, um den Innenraum zu erwärmen, höchstens in der Fabrik, sondern in der Luft verpuften & vorher aufwendig gefiltert werden mussten, siehe auch Kohlefabriken & unten!

    „Benzinauto kommt heute mit 60, 70 l Benzin rund 1.000 km weit“ – Wer das in einem Auto, LKW, Bus ohne Pause macht, ist ein potenzieller (Selbst-) Mörder auf Rädern, der sollte eingesperrt werden oder wenigstens Führerschein verlieren!
    „Die Autobauer nichts anderes tun, als noch mehr Akkus in ihre E-Autos zu packen, um die Reichweite zu erhöhen.“ – doch die Effizienz der Batterie steigen, wie das bei den bisherigen Motoren der Fall war oder gleiche Anzahl an Ladestationen bauen, wie Tankstellen oder noch besser gleich diese mit Ladestationen erweitern, durch kleine Windräder & Solarpanels + Speicher auf deren Flachdächern, ja es gibt auch schon inzwischen Autos mit Solarpanels auf dem Dach.
    Dazu kommt die enorme Materialmenge bei den vielen komplexen Motorteilen & Filterung, Reinigung. Dann Abbau, Erzeugung & Transport von Öl, natürlich auch Silizium. Ja Diesel ist eine Abfallprodukt (Teil-Legenden), Strom aber auch bei der gleichen Öl-Erzeugung!
    „Heute haben ihn die Autoingenieure so sauber bekommen, dass hinten aus
    dem Auspuff kein Feinstaub und nur noch sehr wenige Stickoxide
    herauskommen“ – Gut, dann haben Sie sicherlich kein Problem sich hinter am Auspuff zu legen oder wir transferieren das was rauskommt in den Innenraum, um es zu beheizen. Wieviel Selbsmörder sind nochmal durch Abgase in der Garage gestorben?

    Zukünftige autonome Systeme (egal ob Drohne, Auto, Züge, Schiffe, Flugzeuge) werden auch sicherer, vorsichtiger, effizienter.
    Nur weil die Jhd. zuvor, auch durch sehr viel Lobbisten, Korruption, Öl-Kriege & – Verpestung das aufrecht erhalten wurden, bedeutet doch nicht, dass wir die nächsten Jhd. so weiter machen müssen oder?

    „Eine lange Entwicklung hat das Automobil hinter sich, in der sich die
    technisch besten Lösungen durchsetzten – und die für die persönliche,
    freie Mobilität.“ – Eben, mit bisherige Technologie bin ich aber von dritten abhängig gewesen: Tankstellen, Werkstätten, regelmäßige Wartung der vielen Einzelteile!

    • Abhängigkeit besteht immer, Energieumwandlung bedeutet Energieverluste, meist in Form von Wärme. Ein Herr Carnot hat schon Grundlegendes dazu gesagt – vor fast 200 Jahren. Gilt noch immer. Mit modernen Autoabgasen kann man sich kaum noch umbringen, weil die Katalysatoren CO Ausstoß zu stark vermindern.

  35. Die Autohersteller kuschen vor der Politik, anstatt zu dem ganzen Gerede „jaja“ zu sagen und ihre Lobbyisten in Marsch zu setzen, um diesen Unfug zu stoppen.
    Die Linken wollen uns erzählen, daß die Konzerne die internationale Politik beherrschen. Andersherum ist es. Die Konzerne befürchten politische Entscheidungen, die teure Reaktionen nötig machen. Deshalb wanzen sie sich an die Politiker heran und machen auf lieb Kind.

  36. Ankündigen kann man viel. Seit hundert Jahren ist kein wirklicher Fortschritt bei den Batterien mehr gelungen; schön wäre es ja, wenn das klappen sollte. Aber wenn Toyota die „Superbatterie“ hat, warum nicht Tesla, warum nicht die anderen Autohersteller? Sind die Techniker dümmer als die Toyota-Ingenieure?

  37. Freiheit besteht nicht nur darin, etwas zu tun, sondern vor allem auch darin, etwas zu tun und zu lassen, wie immer einem der Sinn steht. Deshalb ist ein paratstehendes Auto, auch wenn es 95% der Zeit ungebraucht sein sollte, ein großer Gewinn an Freiheit. Ich kann fahren, wenn ich will; und wenn ich mich bewußt dagegen entscheide, lasse ich es eben. Ich kann mich aber nur bewußt gegen etwas entscheiden, wenn es verfügbar ist; ansonsten verzichte ich zwangsweise darauf – eben nicht frei.
    Ich fahre jedes Jahr 30.000 km und habe alles mögliche ausprobiert: Zug, Bus, Carsharing, Privatfahrzeug. Der eigene Wagen hat sich durchgesetzt. Ich entscheide, wann und wie ich fahre, ich habe keine nervtötenden Zeitgenossen neben mir, ich höre meine Musik, und ich komme da an, wo ich hin will – nicht am Bahnhof, von dem aus ich erst mal nach Hause kommen muß.
    Jedwede andere Form der Mobilität soll sich frei entfalten, und wer das besser findet, soll das nutzen. Aber das ist kein Fortschritt aus sich selbst heraus, schon gar nicht deshalb, weil der heutige Individualverkehr nicht perfekt ist. Was heißt auch schon perfekt?

  38. „Fantasillionen“ an Windrädern, noch an Fahrzeugen wird es auch nicht mit der neuen Tech. geben. Strom bekommt man auch durch Sonne, Wasserkraft, Wärmethermie, Gas usw. Gerade Tesla gehts ja nicht darum alle bisherigen Autos zu ersetzen, sondern die Mobiliät umweltfreudlich zu optimieren, u.a durch sparsame E-Autos, Carsharing, Energiespeicherung für die Nacht, weniger Tankstellen & entsprechende Ölverarbeitung & Transport. Auch die Nutzung von E-Traktoren, E-Booten & sogar E-Flugzeugen ist möglich & schon in der Entwicklung. Wenn ich flexibel meinen Mobilitätsbedarf nutzen kann: E-Busse, kleine E-Citycars, E-Bikes, Carsharing, am Wochenende dann große Autos, Busse, Züge, Flugzeuge egal ob E, Diesel, Benzin, Gas, Wasserstoff, dann brauche ich kein in der Garage oder draußen stehenende „Parkwagen“. Es wird aber immer Leute geben, die etwas eigenes haben wollen, das war schon vor 100 J. so & wird sich nicht ändern.

  39. Islamische Länder, wie Saudi-Arabien, VAE mit Abu Dhabi, Dubai sind hier techn. weiter, mit einer Langzeitstrategie, denn, wie oben natürlich nicht erwähnt, ist Öl endlich & das haben sogar Ölnationen erkannt. Deswegen investieren sie direkt & indirekt in ressourcenschonende Energieerzeugung & -nutzung. Auch, um konkurrenzfähig zu bleiben: http://www.aljazeera.com/indepth/features/2012/12/201212681143678361.html
    Aber auch Kohlenationen wie: China, Polen mit Solar, Wind, Gas, Kernkraft, E-Autos, Batterieherstellung, um die Luft sauber zu machen & attraktiv für Investoren zu bleiben.
    Indien, Brasilien, afrik. Länder mit Solar & Wind, um sich unabhängig vom Westen & Großkonzernen zu machen.

    Man kann die Art, wie es gemacht wird, verteufeln, wehren kann man sich mit fadenscheinigen Begründung, u.a. der dt. Regierung, aber nicht & sollte sich an dieser Entwicklung aktiv beteiligen.

  40. Zitat: „Cuauhtémoc • vor einem Tag
    Die
    Tatsache, dass zur Erzeugung des notwenigen Stromes für die ganzen
    Teslas gefühlt Fantasillionen an Windrädern aufgestellt werden müsste
    illustiert, das „eine Mobilitätswende“ gar nicht gewollt ist, sondern
    das Ganze ein Anschlag auf die individuelle Mobilität und damit auf die
    Freiheit des Einzelnen ist. Welcome to the New World Order.“ An ZurückzurVernunft und Matthias Losert: Ihre Kommentare über den technischen Fortschritt sind durchaus richtig, aber die obige Meinung sollte man in der gegenwärtigen politischen Lage doch wohl hinzunehmen. „Dieselgate“ und die damit wohl beabsichtigte vollständige Abwicklung der deuschen Autoindustrie passt allzu gut ins Bild: Eurokrise, Energiewende, Flüchtlngskrise, Klimawandel. Dahinter ist doch für sehende Augen ein Plan erkennbar, der mit technischem Fortschritt sehr wenig bis nichts zu tun hat. Es sieht eher danach aus, dieses Land in seinen Kernelementen zu unterminieren, um es für „höhere Ziele“ reif zu machen. Dass diese ZIele nicht im Interesse Deutschlands (und anderer Nationen) sind, ist ziemlich offensichtlich.

  41. Zwei Bemerkungen:
    1. Ich will fahren und nicht gefahren werden, wenn dann nehme ich die Bahn.
    2. In der ausgehenden sozialistischen Sowjetunion war das so: Autos hatten nur die Bonzen und wollte ein Nichtautobesitzer autofahren, so hatte er sich die Genehmigung durch den Autobesitzer notariell beglaubigen zu lassen und gegebenenfalls bei einer Verkehrskontrolle vorzuweisen. Das war in Litauen noch bis in die 90er Jahre so, angeblich um Diebstahl und unbefugte Benutzung zu unterbinden.
    Die Sozialisten finden immer ein Angeblich, um ihre Privilegien zu sichern, denn Privilegien sind nur dann solche, wenn sie nicht jeder hat… aber ich schweife ab…

  42. „Diejenigen, die zum einfachen Leben zurückkehren wollen, müssen sich eben dafür geeignetere Regionen aussuchen. Niemand wird sie daran hindern, das Automobil durch einen Wanderrucksack zu ersetzen und ihre Verpflegung im Freien zu suchen.“
    Franz Josef Strauss

  43. In Oslo werden E-Autos bereits zum Problem, nicht genug Tankstellen, und das dauert! Ha, ha!
    Wenn ich das Interview mit Herrn Rammler auf Deutschlandfunk lese, so sagt er, er möchte eine provokante Zukunftsstudie abliefern.
    Ja, über die Mobilität der Zukunft müssen wir uns Gedanken machen, das ist sicher richtig, intelligente Transportsysteme über weite Strecken für Menschen und Waren. Ob allerdings ein Mobilitäts- und Sozial-Designer, von jeglicher Naturwissenschaft unbeleckt, dafür der Richtige ist halte ich für zweifelhaft.
    Im links-grünen Raumschiff zählt das ja eh nicht.
    Er sagt z. B., die Autos stehen die meiste Zeit nur rum. So what?
    Was nicht fährt, richtet auch keinen Schaden an. Oder? Ist aber jederzeit startklar!
    Car-Sharing – ein uralter Hut. Fast alle brauchen das Auto zur selben Zeit.
    Um zur Arbeit zu fahren, die Kinder in die Kita zu bringen, für den Wochenendeinkauf, für den Sonntagsausflug. Warum gibt es nicht mehr davon? :-))
    Weil’s nicht rentiert! Und wie komme ich zur nächsten Mobilitätsstation?
    Ach so, mit dem Bus, der nur alle Stunde fährt. :-((
    Wenn ich weit mit der Bahn fahre, ein E-Auto für die individuelle Mobilität vor Ort, das finde ich gut, fahre sowieso lieber Bahn als Autobahn. Gibt es aber nur in einigen Großstädten, nicht in Bielefeld, Minden oder Detmold. :-(((
    Kann ja noch werden.
    Kann und muß ja noch werden.
    Die ganze Infrastruktur, die wir in Zukunft brauchen würden, um all die Menschen und Waren zu transportieren, wird denn daran schon geplant, und wenn ja, von Transportation -Designern oder Verkehrsexperten?
    Ich sage nur: „Rastatt“.
    Natürlich, Autobauer könnten auch Züge bauen, Vielleicht kämen wir dann eher zur nächsten ICE-Generation?? ;-))
    Aber könnten sie auch Gleise bauen, gegen die garantiert kein GRÜNER demonstriert? Nein nicht hier, hier wohnt die letzte Gattung der einäugigen Klimablindscheiche und der Dreieinfältigskeitsfalter kann nur auf dieser Wiese seine Eier ablegen?
    Wie viele Busse brauchten wir für einen wirklich attraktiven Nahverkehr? In der Stadt kann er 10-minütlich fahren, aber auf dem Land?
    Daß ich in Ballungsgebieten kein Auto brauche und schneller mit dem Nahverkehr bin, ist keine neue Erkenntnis, da muß ich nicht erst ein Buch lesen. Niemals käme ich auf die Idee, mich durch Berlin mit dem Auto zu quälen.
    Natürlich nutze ich den Nahverkehr, aber ich möchte jederzeit auch individuell an ein individuelles Ziel fahren können.
    Mobilität im Wandel – na dann macht mal! Gleise, Straßen, Rollmaterial.
    Nicht sinnieren, bauen!
    Vor allen Dingen diese MegaGrünstromspeichertanken mit Blitzaufladung.
    Dann geht sicher bald alles wie von selbst.

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