Bislang war der Widerstand der Zeitungsverlage gegen die Ausweitung von ARD und ZDF im Netz sehr verhalten. Jetzt hat Springer-Vorstand Matthias Döpfner die Zurückhaltung aufgegeben. Das ist bemerkenswert, denn Döpfner ist auch Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger und vertritt damit die geballte Zeitungsbranche in Deutschland. Diese hat es ohnehin schwer. Sinkende Auflagen machen der Branche zu schaffen. Gleichzeitig treffen sie auf einen Wettbewerber, der vom Staat privilegiert wird. Diese Wettbewerbsverzerrung ist enorm.
Das Beitragsaufkommen das die Beitragszahler an ARD und ZDF abliefern müssen, liegt derzeit bei rund 8 Milliarden Euro. Deutschland leistet sich den teuersten öffentlichen Rundfunk der Welt mit über 20 Fernsehprogrammen und über 60 Radioprogrammen. Dies geht längst über die Grundversorgung hinaus, obwohl schon länger die Akzeptanz der Zuschauer dramatisch sinkt. Sie werden weniger und immer älter. Jüngere Zuschauer wandern zu Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Prime ab oder informieren sich im Internet und schauen Youtube-Kanäle.
Für die Zeitungsverlage ist die Lage besonders schwierig. Denn sie müssen nicht nur das veränderte Nutzerverhalten durch die Digitalisierung bewältigen, sondern auch den durch Zwangsbeiträge finanzierten öffentlich-rechtlichen Sendern Paroli bieten. Neue Geschäftsmodelle sind für die Verlage teuer und schwierig zu etablieren. Besonders ärgert die Verleger, dass die ARD mit ihrer kostenlosen Tagesschau-App das Geschäftsmodell vieler Medienhäuser untergräbt.
Kaum ein Politiker wage es, sich mit den Öffentlich-Rechtlichen anzulegen
In Deutschland habe rund ein Drittel der Verlage ein Bezahlangebot im Internet, so Döpfner. In Amerika seien es zwei Drittel. Döpfner begründet diese Diskrepanz damit, dass die Zwangsbeiträge für ARD und ZDF von monatlich 17,50 Euro das Medienbudget vieler Haushalte verschlinge und deshalb kein Geld mehr für ein Zeitungsabo oder für andere bezahlte Inhalte übrig sei. Otto-Normal-Verbraucher kann das Geld eben nur einmal ausgeben.
Diese Entwicklung, dass ARD und ZDF sich immer mehr im Internet tummeln und textliche Angebote präsentieren, ändere sich nicht, weil aus der Politik kein Gegenwind komme. Kaum ein Politiker wage es, sich mit den Öffentlich-Rechtlichen anzulegen, weil man auf deren Wohlwollen angewiesen sei. Das mag der Hauptgrund sein. Doch auch bei den Journalisten bei Zeitungen und im privatfinanzierten Fernsehen ist dieser Widerstand nur unzureichend ausgeprägt.
Wahrscheinlich denken auch Journalisten daran, dass sie irgendwann einmal die Möglichkeit erhalten, die Seiten zu wechseln und zu den Öffentlich-Rechtlichen zu gehen. Die Einkommen von Journalisten bei ARD und ZDF sind attraktiv und auch die wachsenden Pensionslasten bei den Öffentlich-Rechtlichen sprechen für diese These.
Der Einfluss der öffentlichen Sender im Internet ist eine Gefahr für die Demokratie
War im Nachkriegsdeutschland der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine Notwendigkeit, um Meinungsvielfalt und den demokratischen Rechtsstaat aufzubauen und durchzusetzen, so ist heute der wachsende Einfluss der öffentlichen Sender und ihre Verbreitung im Internet mit textlichen Inhalten eine Gefahr für die Meinungsvielfalt und damit für die Demokratie in unserem Land.
Denn wenn ARD und ZDF mit ihren Beitragsmilliarden jede Marktentwicklung, jedes Geschäftsmodell und jede Idee sofort adaptieren können, und dies ohne wirtschaftliches Risiko für die Öffentlich-Rechtlichen möglich ist, dann hat kein privates Angebot dagegen eine Chance.
Döpfners Zeitungsverlegerverband sagte dazu: «Sollte sich hingegen ein Szenario durchsetzen, in dem es nur noch öffentlich-rechtliche Sender im Netz, aber keine privaten Verlage mehr gebe, dann wäre dieses Szenario, in dem es „nur Staatsfernsehen und Staatspresse im Netz“ geben würde, „eher etwas nach dem Geschmack von Nordkorea“.»
Das ist, betonte der Verband, kein Vergleich der ARD mit Nordkorea, sondern – im Gegenteil – der Appell, ein solches Szenario zu vermeiden.“ Meinungsvielfalt braucht es.
Dieser Beitrag erschien zuerst beim Berliner Prometheus-Institut.
Entschuldigung, aber ich habe Sie gerade nicht verstanden.
Die ‚junge Welt‘ habe ich allerdings bis heute nicht gelesen.
Ihre Formulierungen sin derart umständlich, daß nur Sie sie verstehen. Schreiben Sie doch einfach klares Deutsch und gut is..
Hallo Herr Schäffler!
Es ist leider in Mode gekommen,das die Printmedien durch immer schlechtere Arbeit in den Redaktionen zum großen Teil selber Schuld an fallenden Absatzzahlen sind.Ich persönlich kaufe überhaupt keine Zeitung mehr,steht doch in so ziemlich allen Blättern der gleiche ideologisch eingefärbte Senf,und dafür zahle Ich keinen Cent mehr.
Entweder ist es so gewollt,oder die Journalisten werden schlecht oder gar nicht mehr ausgebildet?
Die alten Hasen waren verlässliche Zeitgenossen,was die schrieben,das war zu 99,99% überprüft und somit relevant.
Bei den Jungspunten,da fragt man sich sofort,kann das überhaupt stimmen,wollen die uns zwecks Auflagesteigerung veräppeln?
Und wenn Ich erst selber recherchieren muss,ob die Nachricht stimmt,oder ob mich der Nachrichtensprecher verschaukelt,dann verkneife Ich mir Zeitung und Fernsehnachrichten,und informiere mich direkt,zum Beispiel hier,oder im Ausland,aber nicht bei FB,oder Spon u.s.w.
Döpfners Zeitungsverlegerverband sagte dazu: «Sollte sich hingegen ein Szenario durchsetzen, in dem es nur noch öffentlich-rechtliche Sender im Netz, aber keine privaten Verlage mehr gebe, dann wäre dieses Szenario, in dem es „nur Staatsfernsehen und Staatspresse im Netz“ geben würde, „eher etwas nach dem Geschmack von Nordkorea“.»
Ein Herr Döpfner und seine Kollegen sind doch zum größten Teil an ihrer Misere selber Schuld,da brauchen die Zeitungsmacher jetzt nicht jammern.
Die Verleger haben doch zwölf lange Jahre jeden Mist der aus irgendeiner Ecke der „Berliner Republik“ zum Evangelium auf die „heilige“Mutti und ihr Gefolge hoch gepuscht,und nun,da die „dummen“ Bürger gemerkt haben,was ihnen da an Mist und Unwahrheiten unter dem Deckmantel der Seriosität allmorgendlich auf den Frühstückstisch gelegt wurde,und keiner Zeitung mehr trauen,da merkt man in den Redaktionen etwas,aber wohl eher am Geldbeutel.
An der Einsicht nicht immer guten Journalismus geboten zu haben,da mangelt es leider!
Die Zeitungsverleger,die Redakteure und die Journalisten haben sich zu gefälligen Helfern der Politik gemacht,anstatt als vierte „Macht“ ihrer eigentlichen Aufgabe nach zu kommen!
Wo blieb der Papierne Aufschrei gegen die Fernsehanstalten,gegen die Politik,die sich ein „Regierungsmedium“ geschaffen hat??
Nein,die Zeitungen waren lieber auf „Gespensterjagd“,haben sich zum Propaganda Sprachrohr der Regierung gemacht,haben kräftig mitgeholfen,das jeder bürgerliche Protest sofort rechtsextrem,rechtsradikal war,auch jeder friedliche!!
Man hat bisher jeden nicht „Sozialisten“,also jeden der gegen Grün,Links,oder SPD opponierte zum Nazi mit gestempelt.
Aber Nazis lesen keine Zeitung,die Blöcken doch Parolen,wie Pegida und AfD.
Nein Herr Döpfner,so leicht kommt ihr nicht da wieder raus,es wird noch sehr lange brauchen,bis euch überhaupt wieder jemand traut,hoffentlich halten eure Finanzen so lange durch,aber Ich glaube eher nicht.
Krieg ich denn dann noch alles Wichtige mit was unsere Oberen verzapfen?
Lustigerweise sind die Mitwettbewerber wie RTL, SAT1, Pro7 gegen einen rein werbefinanzierten öffentlichen Rundfunk, weil damit eigene Geldeinnahmen wegbrechen würde.
Die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunks wäre nur eine Kostenstelle im Bundeshaushalt von vielen. Für was man dann genau die Steuern im Haushalt erhöhen würde (oder auch gar nicht
und man verschiebt nur die nächste Steuersenkung), das wäre nicht zuordenbar. Um es mal ganz hart zu formulieren, 3% MWST-Erhöhung haben die Deutschen auch ohne großes Murren hingenommen.
Seltsam finde ich in der Argumentation, dass immer von Zwangsgebühren gesprochen wird. Das mit dem „Zwang-“ ist sogar richtig, allerdings sind Steuern auch nichts anderes als Zwangsabgaben an den Staat. Von daher kann ich die Aufgeregtheit in der Debatte nicht so ganz nachvollziehen, bzw. sehe da keinen großen Unterschied, wenn man die Sender mit Steuermitteln bezahlen würde.
Der ÖR ist ein Staat im Staate. Entzieht sich jeder demokratischen Kontrolle,
übermächtig und massiv mit Geld ausgestattet.
Also der Herr Döpfner, der sich am Orban-Bashing beteiligt, indem er in seiner Rede gesagt hat:
„So ist die Lage: Demokratien der Mitte und des Maßes sind weltweit
geschwächt. Populisten, Autokraten und Diktatoren sind global auf dem
Vormarsch und werden jeden Tag stärker.
Orban hat sein Land im Griff. ….“
Also der Orban, der sich demokratisch zur Wahl stellt (und auch mal verliert), der sich an EU-Recht hält, seinen Bürgern mittels Referendum eine Mitsprache ermöglicht (mit 98% Zustimmung), von NGOs Transparenz fordert, Kredite vom IWF vorzeitig zurückgezahlt hat und 2014 ein Wachstum von 4% erreicht hat … ?
Wo ist da die Vielfalt? Das hätte auch vom ÖR stammen können.
Und warum tut man das nicht längst?
Weil dann die Verflechtung und Abhängigkeit der ÖRR zum Staat UNVERHOLEN zum Ausdruck käme!
Deshalb erlaubt man sich den kleinen (verlogenen) Umweg über die Rundfunkgebühren…
Worin besteht denn nun das tolle Angebot der Zeitungsverlage im Netz?
Selbst kostenpflichtig ist es doch nur Einheitsbrei.
Von Film und Fernsehen ist hier doch gar nicht die Rede, es geht ausschliesslich um Informationen im Netz. Da diese auf den Ratgebersendungen basieren sind diese Informationen sehr nützlich, auch wenn die Zeitungsverlage durchgesetzt haben, dass die Informationen nach einer gewissen Zeit gelöscht werden müssen. Auf das entsprechende Angebot der Zeitungsverlage warte ich noch heute vergebens.
Bin ganz bei Ihnen, Rabulistiker. Die Anführungszeichen und andere Hinweise auf Widerstandsgeist lasse ich systematisch immer mehr weg. Denn ich habe von Zeitzeugen erfahren, wie man sich unter gewissen Umständen auch ohne dergleichen verständigt, notgedrungen.
NetzDG, gültig ab 01.10.2017
Wasser predigen, Wein saufen!!! Alles GEZ finanziert !!!
Willkommen bei der Baden-Badener Pensionskasse
Die Baden-Badener Pensionskasse VVaG ist die Pensionskasse der ARD-Landesrundfunkanstalten, von Deutscher Welle, DeutschlandRadio und einigen ARD-Beteiligungsgesellschaften für die unbefristet angestellten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Mitgliederverzeichnis
– Bayerischer Rundfunk
– Deutsche Welle
– Deutschlandradio
– Hessischer Rundfunk
– Mitteldeutscher Rundfunk
– Norddeutscher Rundfunk
– Radio Bremen
– Rundfunk Berlin-Brandenburg
– Saarländischer Rundfunk
– Südwestrundfunk
– Westdeutscher Rundfunk
– ARTE Deutschland TV GmbH
– ARD.ZDF medienakademie gGmbH
– BRmedia GmbH
– Degeto Film GmbH
– Deutsche Fernsehlotterie gGmbH
– Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv
– hr Media Lizenz- und Verlagsgesellschaft mbH
– hr werbung Gmbh
– Institut für Rundfunktechnik GmbH
– NDR Media GmbH
– ProFunk GmbH
– rbb media GmbH
– SWR Media Services GmbH
– WDR mediagroup GmbH
– WDR mediagroup dialog GmbH
– WDR mediagroup digital GmbH
Dazu zusätzlich siehe auch
https://www.pensionskasse-rundfunk.de/index.php?id=startseite
Das ist lustig, was der Herr Döpfner sagt: »Kaum ein Politiker wage es, sich mit den Öffentlich-Rechtlichen anzulegen, weil man auf deren Wohlwollen angewiesen sei.«
Leiden die Politiker an gespaltener Persönlichkeit, sodass sie auf ihr eigenes Wohlwollen angewiesen sind? »Jede Landesregierung bastelt sich ihre Mehrheit im Rundfunkrat«, so analysierte Telepolis 2013 und führte aus: »So haben SPD und CDU zahlreiche Europa- und Landtagsabgeordnete in den
Rundfunkrat entsandt. Vielleicht sind die mit ihrem Parlamentsmandat
nicht ausgelastet. Wenn doch, ist es eine Frechheit gegenüber den
Gebührenzahlern, in diese Gremien Personen zu entsenden, die für diese
Aufgabe gar keine Zeit haben.«
Die Aufgabe, für die sie gar keine Zeit haben, müsen die Mitglieder von Rundfunkräten nicht umsonst auf sich nehmen: »Im Fall des WDR-Rundfunkrats etwa wird jedem der 49 Mitglieder eine monatliche Aufwandsentschädigung von mindestens 1050 Euro bis höchstens 3070 Euro gewährt«, so die Internetseiten zwangsbeitrag.info.
https://www.heise.de/tp/features/Wer-sitzt-wofuer-im-Rundfunkrat-3397530.html
http://zwangsbeitrag.info/rundfunkraete-teure-strukturen-von-vorgestern/
In der FAZ erschien kürzlich ein viel beachteter Artikel von Herrn Hanfeld, der von einem „sensationellen Urteil“ betreffend GEZ sprach. Danach könnte (Konjunktiv!) das GEZ-Zwangsmodell kippen. Ich habe daraufhin kommentiert, dass ich daran nicht glaube, weil dann das ganze politische Manipulationssystem, was wir ja wieder bei der BT_Wahl schätzen durften, kippen würde. Alle Parteien haben sich in diesem System gut eingerichtet, keine wird daran rütteln. Unsere obersten gerichte werden daran auch nicht rütteln. – Ach ja, mein Kommentar wurde von der FAZ nicht veröffentlicht…
Aktuelles Beispiel für zwangsfinanzierte „Fake News“: Tagesschau, 1. Oktober 20.00 Uhr, der Sprecher erwähnt, dass in Marseille ein Mann zwei Frauen niedergestochen haben soll, Hinweise zu dem möglichen Hintergrund ergehen nicht – dass beide Frauen bestialisch getötet (!!) wurden (einer Frau wurde die Kehle durchgeschnitten) und das Ganze einen islamistisch motivierten Hintergrund hatte, erwähnte der Sprecher nicht. Nur ein Beispiel von vielen – was hat sich eigentlich in den letzten Monaten geändert?
Wenigstens die FDP könnte ins Parteiprogramm schreiben, und diese Programmatik auch in alle Landtage mitnehmen, dass ARD/ZDF in einem 10-Jahresprogramm zurückgebaut werden soll, bis ein Monatsbeitrag von € 15.- für 10 weitere Jahre eingefroren zur Finanzierung ausreicht. Natürlich sind solche Ideen nicht kurzfristig umsetzbar, aber, sie sprechen die Bürger an, und, nur die öffentliche Präsenz eines solchen Zieles wird es in erreichbare Nähe bringen.
Als Ostdeutsche nimmt man die sich täglich ausweitende mediale Einengung schmerzlich wahr, nähern wir uns doch mit riesen Schritten dem DDR Einheitsbrei, den wir Ostdeutschen glaubten, hinter uns gelassen zu haben. Ein sich in rasantem Tempo vollziehender phänomenaler Rückschritt. Nahezu täglich eine Sendung oder ein Sender mehr, den man auf Grund der regierungsnahen staatlichen Propaganda nicht mehr ertragen mag. Selbst ehemals humoristische Sendungen, wie Extra3 und die Heute Show sind zu billigstem Propagandafernsehen herunter gekommen. Nur noch unerträglich und dennoch sitzen im Publikum die unermüdlichen Klatscher und Lacher. Ich frage mich häufig, was sagt es über mich oder die Humoristischen Sendungen aus, wenn ich darüber nicht mehr lachen kann, sondern eher Schmerz empfinde. Wieso können noch so viele darüber lachen? Ist es doch üble Propaganda und oftmals geschmacklos. Trotzdem ist es interessant, solche Sendungen anzusehen, sagen sie doch viel über den Zeitgeist, die Spaltung und Zerrissenheit der Gesellschaft einerseits und das hilflose Strampeln der Etablierten anderseits aus.
Seit Jahren ist zu beobachten, dass der deutsche Humor beinahe ausschliesslich noch unter der Gürtellinie stattfindet. Aber das Publikum kreischt vor Begeisterung. Mir erscheint es daher, dass die Schwelle zum Belachen einer Pointe abgenommen hat. Oder anders: die Leute sind schlichter im Gemüt geworden. Vor zwei-drei Jahren war ich selber mal in so einer Veranstaltung, die sich politisches Cabaret nannte. Dort sagte der Protagonist wörtlich: und jetzt lachen Sie bitte nicht, denn es betrifft SIE, womit natürlich das Publikum und der darauf folgende Joke gemeint war. Doch schon vorher hauten sich die Anwesenden auf die Schenkel.
Muss ich noch sagen, dass ich während der ganzen Show nur angestrengt lächelte? OK, ich gebe zu, dass es wohl nicht leicht ist, alle Menschen zu belustigen. Bei vielen meiner Mitmenschen aber scheinbar schon. Aber vielleicht habe ich ja auch nur einen anderen Humor; …schreibt ihnen ein geborener Wessi ?
Ich habe kürzlich einen alten Song von „Stern Meißen“ gehört:
„…Nie mehr zurück
in Kälte und Verlogenheit
Nie mehr zurück
in Starre und Verlorenheit..“
Wenn nicht bald etwas (ja, was?) geschieht, dann sind wir alle auf dem Weg zurück;-(
Vollkommen richtig.
Und doch:
Man blendet nicht aus, daß die Manipulation weitergeht…
„Deutschland leistet sich den teuersten öffentlichen Rundfunk der Welt“. Und diese Anstalten leben gut vom Hörer. Dank der Lizenz zum Geldkassieren. Brauchen tun wir das schon lange nicht mehr. Es ist eher eine Zumutung. Öffentlicher Bildungsauftrag aufgrund krimineller Herumknallerei in den täglichen Tatort-Sendungen.Eine Privatisierung und Pay per Use würde das alles schnell auf vernünftiges Niveau bringen.
Leider sieht man kaum einen Unterschied in der Berichterstattung von ÖR und privaten Verlagen. Staatsfernsehen sollten die ÖR eigentlich auch nicht sein.
Ein Tipp für alle, die an Auflagenschwund leiden: Versucht es mal mit Journalismus. Dann klappt es auch mit der Auflage.