In einem Interview mit t-online vom 11. September äußert sich SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel auf die Frage, warum die SPD nicht mehr ausreichend viele Bürger erreiche, die sie als führende Regierungspartei wählen wollen: „Die Ereignisse der letzten Wochen, die unterdrückte Debatte über die Flüchtlingskrise und die Terroranschläge in europäischen Städten haben dazu geführt, dass sich viele Menschen offenbar mit dem Gedanken tragen, die AfD zu wählen. Es gibt eine Menge Menschen, die den Eindruck haben, dass über ihre Sorgen – Flüchtlinge, innere Sicherheit und die Angst um den Arbeitsplatz – im Wahlkampf nicht geredet wird. Wenn wir Pech haben, senden diese Menschen bei der Wahl ein Signal der Unzufriedenheit, das schlimme Folgen haben wird. Dann haben wir zum ersten Mal nach Ende des Zweiten Weltkriegs in deutschen Bundestag wieder echte Nazis.“
Gerechtigkeit hat ausgedient
Damit gibt Gabriel unumwunden zu, dass seine Partei mit ihrem zentralen Wahlkampfmotto „Zeit für soziale Gerechtigkeit“ die Interessen und Sorgen eines erheblichen Teils ihrer Wählerschaft gar nicht anspricht. Sie handelt diesen sogar zuwider, indem sie lautstark fordert, eine kontinuierlich steigende Anzahl von „Flüchtlingen“ sollen in Deutschland Arbeitsplätze und Wohnungen erhalten. Das widerspricht insbesondere den Interessen der „organisierten Arbeitnehmerschaft“, die Gabriel neben dem „aufgeklärten Bürgertum“ und den „linken, kritischen Intellektuellen“ zur Stammklientel der SPD zählt. Gabriels Aussage ist nichts anderes als eine Bankrotterklärung der politischen Strategiefähigkeit der eigenen Partei, die über die Interessen und die Weltsicht ihrer bürgerlichen und intellektuellen Anhänger und Wähler die Interessen und die Weltsicht ihrer Anhänger und Wähler aus der Arbeiterschaft zunehmend aus dem Blick verloren hat. Damit verliert die SPD auch jegliche Aussicht, bei einer Bundestagswahl wieder zur stärksten Partei zu werden.
SPD-Parteitag: Die Sonderbare Partei Deutschlands
Liberaler Zugang zum Sozialstaat für Alle
Das weiß vermutlich auch Gabriel. Trotzdem hält auch er an der (ultra-)liberalen Haltung seiner Partei in Fragen des Zutritts zum deutschen Arbeits- und Wohnungsmarkt und zu Leistungen des deutschen Sozialstaats fest. Die SPD ist insofern in der Tat, wie Gabriel in dem Interview sagt, inzwischen eine „Partei der Freiheit“, nämlich des ungehinderten Zugangs aller Zuwanderer zu den Arbeits- und Wohnungsmärkten und den Sozialleistungen. Er ahnt allerdings, dass es seiner Partei mit dieser Haltung nicht gelingen wird, einen Teil der eigenen Anhänger- und Wählerschaft davon abzuhalten, mit der AfD eine Partei zu wählen, die ihnen verspricht, sie nicht nur vor (weiteren) unliebsamen Konkurrenten an den Arbeits- und Wohnungsmärkten, sondern auch vor der Ausnutzung des von ihnen mitfinanzierten Sozialstaats zu schützen.
SPD auf Muslimkurs
Aufschlußreich ist in diesem Zusammenhang nicht nur der Vergleich mit Österreich, sondern auch mit den dänischen Sozialdemokraten, nachzulesen in einem jüngst von der SPD-eigenen Friedrich Ebert Stiftung herausgegebenen Sammelband unter dem Titel: „Flucht, Migration und die Linke in Europa.“ Nachdem der frühere sozialdemokratische Ministerpräsident Rasmussen 1999 die rechtsnationale Dänische Volkspartei mit der Aussage verhöhnte: „Ganz egal, wie sehr ihr euch anstrengt, meiner Meinung nach werdet ihr nie stubenrein“, ging dieser Schuß nach hinten los. Viele der eigenen Wähler und nicht nur die Dänische Volkspartei fühlten sich durch Rasmussens Äußerung verhöhnt und ließen ihn dies bei den anschließenden Wahlen merken. Inzwischen ist der amtierende Fraktionsvorsitzende der dänischen Sozialdemokraten, Henrik Sass Larsen, mit der Aussage zu lesen [1]: „Die Einwanderung von Flüchtlingen und anderen Zuwanderern stellt eine Bedrohung für unsere Gesellschaft dar. Sie ist eine Bedrohung für unseren Wohlfahrtsstaat und für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Nimmt Gabriel die protektionistische Wende in seiner Schwesterpartei nicht zur Kenntnis oder will er nur vermeiden, seinen dänischen Parteifreund als „(un-)echten Nazi“ zu betiteln?
Roland Springer arbeitete als Führungskraft in der Autoindustrie. Er gründete im Jahr 2000 das von ihm geleitete Institut für Innovation und Management. Sein Buch Spurwechsel – Wie Flüchtlingspolitik wirklich gelingt erhalten Sie in unserem Shop www.tichyseinblick.shop
[1] Zitat Henrick Sass Larsen, Seite 37 „Zweifel an der multiethnischen Wohlfahrtsgesellschaft in Dänemark“ – v. Christian Weise in dem von Michael Bröning und Christoph M. Mohr im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung herausgegebenen Sammelband „Flucht, Migration und die Linke in Europa“ (Bonn 2017).
AfD-Abgeordneter Podeswa stellt Strafanzeige gegen Vize-Bundeskanzler Gabriel.
Mal schauen, wie Gabriel sich da rauszuwinden gedenkt.
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/afd-abgeordneter-podeswa-stellt-strafanzeige-gegen-vize-bundeskanzler-gabriel-a2216039.html
Ach, interessant: die Pfeifer und Rufer „Merkel muss weg“, die „Störer“ also, soll und muss man verurteilen? Wie das?
Verurteilen soll und muss man die Antifa, die Häuser und Autos beschmiert, Plakate der AfD runterreißt oder die Plakatierer auch mal eben bedroht oder gleich richtig zusammenschlägt. Aber das passt nicht ins „richtige“ Weltbild, oder? Und wird deshalb höflich von den MSM und ÖR übergangen.
An den Islam wollen die Politiker nicht ran ???. Dabei ist der eine der größten gefahren für unsere freue Gesellschaft! In Wien sind in der Grundschule mehr Muslime als Katholiken. Es ist fünf nach zwölf. Die Reform des Islams tut dringend Not!
Für einen Kölner Jecken ein sehr treffender und tiefsinniger Kommentar. Danke dafür!
50 Mrd.? Eher 80 bis 100 Mrd. Das allein für die Rentner. Die könnten vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommen.
Das Bild des WDRs schon lange tragisch. Leider wurde auch schon der DLF infiziert. Neutrales Radio – vielleicht noch DW aber das wars dann!
Das ‚Pack‘ wird man ihm und der SPD nicht vergessen. Ebenso brannten sich die Worte von Frau Özuguz ein bezüglich deutscher Kultur, Kinderehen, islamischen Terror, Impulspapier und ihr Anspruch deutsche zu integrieren. Das ist die SPD! Die SPD und Gabriel können doch nicht ernsthaft von den hier länger lebenden ein Kreuz erwarten, wo sie sich selbst abschaffen. Und eine Frau schwesig schickt ihr Kind auf die Privatschule. Könnte ja mit der Basis in Kontakt kommen. Wasser predigen und Wein trinken – passt
Er wird nichts draußen lernen.
Lieber geht die SPD unter, als ihre ideologischen Scheuklappen abzulegen. Tragisch.
„Das widerspricht insbesondere den Interessen der „organisierten Arbeitnehmerschaft““ – Ha, ha, ha.
Nun hat sich mal eine Arbeitnehmerschaft zu einer – wenngleich informellen – schlagkräftigen Truppe zusammengefunden, dann passt es dieser Arbeitnehmerverräterpartei auch nicht.
Ich denke dabei natürlich an die Piloten der RyanAir.
Die sind vielleicht nicht die klassischen Malocher, aber – da wohl überwiegend nicht im Besitze der Produktionsmittel (Flugzeuge etc.) Proletarierer im Marx’schen Sinne.
Und denen fiel SPD-Arbeitsministerin heute in den Rücken… auf daß die „Kapitalisten“ das Unternehmen besser verschachern können – ja, ja, so kennt man die Sozialdemokratie.
Der Dobrindt, der rief ja auch „zurück ins Joch“ – aber der ist erstens Verkehrsminister und zweitens CSU.
(Einschub: Übrigens nebenbei bemerkt: Was, wenn einer der Piloten tatsächlich krank ist und sich wegen der Politiker trotz Grippe, Depression oder so zur Arbeit schleppt und einen Unfall baut – was würden Dobrindt und Nahles dann sagen?)
Die Nahles, die gehört einer Partei an, die angeblich für eine starke Arbeiterschaft eintritt. Nun haben wir da starke, organisierte Arbeiter, ballt die Faust und zeigt den Bonzen, was ne Harke ist – und Sozens gefällt das auch nicht… klar: weil deren „wilder streik“ via Krankmeldung nicht unter der Fuchtel einer SPD-Gewerkschaft stattfindet.
Nie vergessen: Als die SPD-nahe ÖTV streikte, litten darunter auch tausende Unbetroffene, Zweierlei Maß – wie immer bei der SPD.
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten.
Immobilien sind nicht mobil genug. Bei Edelmetallen und Währungen gebe ich Ihnen recht.
Winston Churchill soll gesagt haben: wer als junger Mensch kein Sozialist ist, hat kein Herz; wer es alter älterer Mensch immer noch ist, keinen Verstand.
Sehr geehrter Herr Votteler,
wenn das so wäre, macht es die Sache nicht besser.
Das sind sehr schöne Worte,Ich hoffe sie erfüllen sich!!
Volle Zustimmung. Genau so wird es auch in meiner Familie laufen. Es muss eine Politikwende her und mit den Kartellparteien ist das nicht zu machen.
Na ja ich hoffe nur Ihre echte Alternative kommt nicht mit der DB 😀 und ich fnide, die rassistischste, abartigste Äußerung der letzten Jahre gab KGE von sich „wir bekommen Menschen geschenkt“!!!
Das Geld braucht doch nur gedruckt zu werden. Dann geht man zum Automaten, sagt „Simsalabim“ und schon hat man frisches Geld, um die Wirtschaft anzukurbeln. Wo ist das Problem?
Durch die extrem hohe Anzahl an kultur- und bildungsfernen Flüchtlingen hat
auch die spd den Bürgern eine untragbare Last auferlegt. Und sie befürwortet,
diese Bürde durch weiteren Zuzug noch zu steigern. Keine der befürwortenden
Parteien hat eine Antwort auf die längst überschrittene Tragfähigkeit der Bürger.
Wer als Partei so wenig Interesse für die lebensnotwendigen, unverhandelbaren
Bedürfnisse der Wähler hat, kann nicht erwarten, ihre Stimme zu bekommen.
Wer sich als Partei selbst übernimmt, kann die Folgen nicht auf die Bürger
abschieben. Da wirkt es unaufrichtig und hilflos, vom eigenen unvernünftigen
Handeln auf andere abzulenken.
Vielen Dank Herr Springer. Ein schöner Beitrag. Für mich fischt die SPD ihre Wähler nur noch in den Minderheiten. Wer am lautesten ruft „ich fühl / bin diskriminiert, brauch eine andere Toilette“ bekommt die volle Aufmerksamkeit dieser Partei. Schön dazu paßt Schulz’s Äußerung, wenn er Kanzler wird, wird er über die Cannabisfreigabe abstimmen lassen. Was die Mehrheit will, interessiert gar nicht mehr. Und die vielfältigen Beleidigungen an die Bürger rächen sich auch, man kann ja mal verbal entgleisen, aber in dieser Partei kommt es von so vielen und so sehr oft, das lässt sich doch niemand auf Dauer gefallen. Wer will schon permanent durchbeleidigt werden nur weil man anderer Meinung ist?! Ach ja und endlich hat Sigmar mich mal bestätigt, ich bin nicht nur ein Randnazi oder Pack und Pöbel oder eine Rechte, ich bin ein vollwertiger echter Nazi!
Danke für das Lob.
„Chebli war Sprecherin von Steinmeier“ Sprecherin zu viel Ehre. Die Frau hat nur gestammelt.
Auch die Brille verleiht Herrn G. offensichtlich keinen Durchblick. Ich finde sein Auftreten unverschämt und dummdreist, seine Äußerungen in hohem Maße grenzwertig. Sein Benehmen ist beschämend für das Amt, was er noch nicht einmal notdürftig bekleidet. Wem sollen solche Flegeleien, Herabsetzungen und Beleidigungen gegen die Bevölkerung und politische Konkurrenz noch Achtung und Respekt abringen? Der johlende Applaus der Antifa und ähnlicher Klientel übertönt wahrscheinlich das eisige Schweigen der Mehrheit. Geschichte – die er offenbar nicht so gut beherrscht – und die ärmliche Geschichtsklitterung wird ihm hier auch nicht helfen, den Leuten weiterhin seinen wirklich billigen Schmonzes als schillernde Zukunftsvision zu verkaufen.
Gabriel hat sich schon von längst von Bord gestohlen und schaut jetzt aus dem Plüschsessel zu, wie der vorsätzlich leck geschlagene spd-Kahn auf seiner letzten Fahrt gegen das Riff treibt. Exakt auf dem Kurs den die Reederei Bertelsmann gefunkt hat.
Die liebe FDP hat nur abgekupfert, was die AfD schon lange sagt. Sollten sie über 5% bekommen und womöglich zu Merkels Mannschaft gehören, ist das in 5 Minuten wieder vergessen. Steinhöfels kurzes Interview mit Lindner ist sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=gVWrbR8xMo8&t=21s
… wird gegen Gauland nicht wegen seiner Aussage zur Entsorgung der Integrationsministerin Özoguz wegen „Volksverhetzung“ ermittelt ? Darf nun eigentlich der Außenminister Kraft seines Amtes Afd Mitglieder/Wähler und/oder Sympathisanten ohne weiteres als Nazis betitulieren ? (Selbst wenn dieses Manöver ohne weiteres als solches durchschaubar ist ?)
Manche sind hakt gleicher als gleich!
„Wieder echte Nazis…“: Ich möchte zu bedenken geben, dass das Statement von SPD-Özoguz, eine deutsche Kultur sei „nicht zu identifizieren“, eindeutig rassistisch ist. Bevor er andere angreift, sollte sich Herr Gabriel zuerst von diesem Gedankentum aus seiner eigenen Partei distanzieren.
„Vergiftete Fischgründe …“ Boah. Auf so ene Metapher muss man erst mal kommen.
AfD-Politiker können noch so behutsam vorgehen, die linken Hexenjäger finden immer eine Geste, ein Wort, das auf braune Gesinnung schließen lässt. Denken Sie nur an Prof. Luckes Grußgeste, an seine Bemerkung über die „Entartung der Demokratie“, „einen Bodensatz an Prekariat“ usw. Schaut man sich die Originaltexte dann unvoreingenommen an, so ist es in aller Regel dieselbe Tonlage wie im CDU-Wahlprogramm 2002, wie heute von Marcel Leubecher in der WELT süffisant zitiert.
Den Kampf kann Hr. Gabriel&Co nur dann gewinnen, wenn sie den selbstreferentiellen Einfluss vom Geld zivilisieren.
Bsp.: Wenn Hr. M. Schulz „Lohngerechtigkeit, Arbeitschutzbedingungen oder Umweltgesetze“ umsetzen will, muss seine Fiskalpolitik asymmetrische Konkurrenzbeziehungen zwischen Deutschland und andere Nationen vermeiden.
Wenn er also deutsche Arbeitsschutzbedingungen auf Bangladesh-Näherinnen anwenden will, muss er hierrüber ein Steuerkriterium designen um den Verkaufspreis zu erhöhen – Das wäre eine Form von Protektionismus, die „fiskalpolitische Werte“ exportiert.
Warum in aller Welt soll die SPD bei „Ausbeutung“ mitmachen? – Und wenn die Privatwirtschaft nur mit „Lohndrückerei“ Gewinne machen kann, hat sie einen rein selbstreferentiellen Wert.
Sozialverbände kooperativer Art sind mehr als die Anhäufung von monetären Werten.
So etwas passiert, wenn man im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst hat. Wenn man sich die Auftritte von Höcke und Merkel einmal ansieht, dann wird einem schnell klar, wo die „Nazis“ sitzen..in der CDU. Minutenlange Klatschattacken für den Führer…bei Merkel und Hitler..gnadenlose Sprache bei Abweichlern in den eigenen Reihen..frag nach bei Bosbach…
Ja, auch hier wird die Bildungsmisere sichtbar….
„Anstatt kühl zu analysieren …“ In der Wolle gefärbte linke Internationalisten können das nicht. Für sie ist noch nicht einmal die Begrenztheit der materiellen Güter existent.
„Dann haben wir zum ersten Mal nach Ende des Zweiten Weltkriegs in deutschen Bundestag wieder echte Nazis.“
Der gute Gabriel ist mit der Realität wohl etwas auf Kriegsfuß.
Um das mal ganz deutlich zu machen, ein Beispiel:
Günter Hellwing (* 29. März 1914 in Vormholz; † 22. April 1996) war ein deutscher Polizist und Politiker der SPD.
Während des Zweiten Weltkrieges war er Hauptsturmführer der SS und gehörte dem SS-Sicherheitsdienst an. Zudem war er auch der Leiter der „Staatspolizeistelle“ der Gestapo im französischen Marseille und an den 1943 stattfindenden Razzien (Rafle de Marseille) und der weitgehenden Zerstörung der Altstadt, der Vertreibung und Verhaftung ihrer Bewohner sowie der Deportation jüdischer Menschen in die Vernichtungslager beteiligt.[1]
Nach dem Krieg trat Hellwing in die SPD ein und wurde Leiter der Kriminalpolizei in Mülheim an der Ruhr. Innerhalb der SPD stieg er zunächst in den Landesvorstand auf, wurde unter anderem auch Landtagsabgeordneter NRW in Düsseldorf und gelangte schließlich 1958 in den Bundesvorstand der Partei.
Ich empfehle dem Mann einen Blick hierein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren
Mir wäre nicht bekannt, das irgendein AfD Politiker an Vernichtungs- und Vertreibungsaktionen beteiligt gewesen wäre, geschweige denn Mitglied der SS oder der Gestapo.
Vielen Dank für das Beispiel.
Mit etwas Mühe könnte man eine lange Liste dieser Beispiele erstellen.
Ich erinnere mich auch noch sehr gut an die Erzählungen meiner Mutter ( Jhrg. 1918 ) über die strammen Nazis, die keine drei Monate nach dem Ende des Krieges schon wieder an den Schalthebeln der Macht gesessen haben. Auch bei den Spezialdemokraten.
Einen Sozialstaat gibt es im Globalismus nicht, auch keine Sozialleistungen. Beides erfordert Solidarität von Menschen ähnlicher Interessen und Kultur untereinander – genau das aber zerstört der Globalismus zuallererst.
Es gibt allerdings ein leistungsloses bedingungsloses Grundeinkommen – für die globale totale politische und ökonomische Macht ausübenden Oligarchen!
Schon Daniel Cohn-Bendit schrieb 1991 ganz zutreffend:
„Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig
solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten
geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie
Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von
Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt
sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“
Fasst man zusammen: Keine Werte mehr, keine Solidarität untereinander infolge zerstörter ethnischer Harmonie, Brutalität, Faustrecht, Ungerechtigkeit, Nichteinwanderer verlieren, Desintegration, Partkularismus, Tribalismus, Unverbindlichkeit.
Das ist weder Fortschritt noch Vorteil für die Europäer, denen man als einzige Versüßung dieser Katastrophe wie zum Hohn „Buntheit“ präsentiert. Auch die Müllhalden in Lateinamerika sind „bunt“.
SPD und linke Parteien haben sich zum Werkzeug machen lassen, haben den Verrat all ihrer Werte begangen, haben genau das ermöglicht und gefördert, was sie immer bekämpft hatten.
Thomas Hoof gibt in seinem lesenswerten Brief an Thomas Schmied
https://www.manuscriptum.de/kassiber/erinnerung-an-rolf-peter-sieferle.html
(nicht nur) einen Hinweis:
„Und schließlich warnst Du in dem damaligen Text mit Ernst Bloch davor, daß „wir irgendwann einen Großkapitalismus von terrestrischer Ausdehnung für die sozialistische Gesellschaft halten“ (Bloch, Gespräch über
Ungleichzeitigkeit, Kursbuch 39, 1975).“
Diese Warnung haben „unsere Linken“ wohl überhört, sind aus Mangel an Intellektuellen in den eigenen Reihen dem eigenen Gegner auf den Leim gekrochen, haben die eigene raison d’etre zunächst unterminiert, dann verloren, schlagen jetzt verbittert die Schlachten dieses Gegners, bekämpfen dessen Feinde bis aufs Blut.
Wie oft liest man in den Medien Variationen des Stereotyps vom „dummen Rechten“, meist mit Fotos von gewienerten Schnürstiefeln garniert, liest, wie tumb und einfältig, wie geistig minderbemittelt Nichtkommunisten sind.
Das Stereotyp vom geistigen Submarginalisten linker Couleur ist nirgends zu finden, was nicht bedeutet, dass er nicht in unglaublich großer Zahl existiert – die Medien enthalten ihn uns nur vor, weil sie selbst dazugehören.
Exzellenter Artikel!
Danke.
Wer die AfD (eine Partei, die noch nicht mal vom Verfassungschutz beobachtet wird) als echte Nazis tituliert, verharmlost nicht nur die echten Nazis, er verhöhnt auch die Millionen Opfer.
Genau das habe ich auch beim lesen des Artikels gedacht.
Es ist mir inzwischen völlig unbegreiflich, wie die Politiker der Blockparteien sich in dieses paranoide Narrativ hineinsteigern können. Mir stellt sich dabei ernsthaft die Frage, ob die tatsächlich nicht verstehen;
– dass sie streng nach GG eine Straftat begehen, indem sie die Verbrechen des Nationalsozialismus relativieren,
– oder ob sie den Gesetzesverstoß in kauf nehmen, weil sie ja keine Strafverfolgung fürchten müssen,
– oder ob sie politisch so vernagelt sind, dass sie nicht mal mehr erkennen können was sie tun ?
Egal. Bei mir produziert das inzwischen nur noch eine physisch spürbare Abneigung, gegen die Vertreter der links-grünen Ideologie, die ich lange Jahre nicht mehr gespürt habe.
Herr Maas hat ja seine Wühltätigkeit in Richtung Beobachtung durch den Verfassungsschutz schon begonnen. ´AfD Programm verstößt eventuell gegen das Grundgesetz` Der bringt dann schon mal ganz locker in einem Artikel die AfD in gedanklichen Zusammenhang mit 6 Millionen ermordeten Juden. Sprachlich gesehen haben die Spitzenkräfte der SPD wohl den neunten Höllenkreis des Dante Alighieri erreicht. Es gibt nur neun. Oder lotet Herr Stegner gerade den nicht existenten zehnten Höllenkreis aus? Der Herr fehlt mir. Bei der Knappheit der ab dem 24.09. zur Verfügung stehenden Posten, hat er sich vielleicht schon selbst nach Schleswig-Holstein ents… Kann mal jemand ergänzen. Ich trau mich nicht.
Ein Gaudi wäre ein Parteiverbotsverfahren in den nächsten elf Tagen.
Die Jungs von der NPD und dem Verfassungsschutz würden vor Lachen nicht mehr in den Schlaf finden.
„Dann haben wir zum ersten Mal nach Ende des Zweiten Weltkriegs in deutschen Bundestag wieder echte Nazis.“
Eine üble, durch nichts gerechtfertigte Hetze voll menschlicher Niedertracht. Den Mann sollte die AfD anzeigen, wobei ich nicht weiß, ob geistige Brandstiftung ein Straftatbestand ist…
Ich hoffe, Gabriel bleiben seine Unverschämtheiten in Hals stecken.
Und zwar bald.
Für alle die Gabriels Worte live genießen möchten:
http://www.handelsblatt.com/video/politik/gabriel-attackiert-afd-gibt-keine-entschuldigung-nazis-zu-waehlen-/20315860.html
Hat Thomas Fischer sich schon geäußert oder gar schon Strafantrag
wegen Volksverhetzung gestellt?
Liebster Sigmar, sie urteilen auch über mich und stempeln mich platt und v.a. undifferenziert als Naziwähler ab. Junger Mann! Ich möchte
lediglich die Ziele für meine kleine Welt erhalten wissen. Das hat mitnichten etwas mit Nazi zu tun.
Herr Bisop, im Nachbarwahlkreis von Gabriels wortschöpferischem Kumpel Stegner führt diese geistige Brandstiftung zu so etwas:
https://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/kerstin-hansen-tritt-als-spd-kreissprecherin-zurueck-id17782721.html
Tipp der SPD Kollegen vor Ort: “ Lass dich endlich
scheiden “ gemeint ist von ihrem Mann, der in der AFD ist.
Vielen Dank!? für das weitere anheizen der Stimmung im Land.
Mein Ziel als Ex SPD Stammwähler (zu Kohls Zeiten) ist mittlerweile leider das Projekt U 18% für die SPD. Kleiner Nachtrag Grün U 4% nicht U5%, damit es richtig weh tut.
Mithilfe unflätiger Wählerbeschimpfung, aggressiver Hetze und Verleumdung des politischen Gegners und nicht zuletzt Frau Özoguz (oder wie die heisst) hat sich diese Partei total demaskiert. Als das, was sie ist: eine Vereinigung zum Nachteil der Deutschen, eine reine Interessenvertretung der Muslime und der Ditib, sonst gar nichts.
Ich traue den Deutschen zu, für die Wahl Merkels noch blöd genug zu sein. Aber diesem Verein noch Macht zu verleihen, das schafft selbst der tumbeste Ignorant nach dem 20. Bier nicht mehr.
„Die SPD hat sich, was den Sozialstaat betrifft, zur Vorkämpferin des globalisierten Liberalismus entwickelt.“
Ich würde noch weitergehen: Die Linke verrichtet nolens volens die Arbeit des globalen Neoliberalismus (Grenzen auf, weg mit jeglicher Art kultureller Identität, Sozialstaat schwächen, Billigarbeitskräfte generieren …). Und die des Islams.
Damit demontiert die Linke sich selbst. Die Anfänge davon sehen wir gerade. Die Folgen dieser Politik werden aber auch unser Land demontieren. Das ist die schlechte Nachricht.
Diese SPD hat längst vergessen für was das „D“ nach dem „SP“ stand! Eigentlich sollte längst ein „W“ statt des D dort stehen. Das W für weltweit.
Es scheint offenbar wichtig zu sein, dass alle, nie in unserer System einzahlenden Personen, Berücksichtigung und Unterstützung dieser SPW (vormals SPD) rechnen dürfen und all jene mit einem deutschen Pass sind nur noch Zahlmeister, denen man etwas nehmen kann, um es großzügig anderen zu geben.
Wie sagte doch schon der Partei-Heilige-Martin -„die sind mehr Wert als Gold“-!
Die SPD hat sich verzockt und ihre Anhänger aus den Augen verloren. Sie wird für das Handeln „ihres Spitzenpersonals“ auch die reale Bewertung erhalten.
Quoten statt Qualifikation, das sagt bereits alles. Sind nicht genügend kluge Köpfe vorhanden, so senkt man das Niveau, damit auch der langsamste Denker vor dem Herrn meint, er hätte einen Nobelpreis verdient.
Kann man wirklich so naiv sein zu glauben, dass die gesamte deutsche Bevölkerung zuschaut, wie die Erträge von 75 Jahren Arbeit dreier Generationen geplündert und mit hunderten Milliarden „Flüchtlinge“ hier „integriert“ und lebenslang alimentiert werden?
Einige Millionen in diesem Lande haben begriffen, dass es im Bundestag wieder eine Opposition benötigt. Die meisten von denen wählen die AFD aber nicht wegen Seidel, Meuthen & Co. sondern wegen Merkel, Gabriel und Konsorten! Selbstverständlich kapieren diese Damen und Herren in ihrer Bubble das nicht.
Sollten die Blauen dann noch aus Versehen eine vernünftige Oppositionsarbeit machen und den ganzen Dreck der letzten 10 Jahre ans Tageslicht zerren, hat die SPD fertig und die CDU liegt dann bei 20%.
Das Wort Nazi wird von jedem Halb- und Viertelgebildeten so inflationär überstrapaziert, dass der Begriff jede Schärfe verloren hat.
Darin sind sich Erdogan und Gabriel nicht unähnlich.
Irgendwann fallen alle auf den Boden der Realität, auch ein Sigi Pop, und er merkt, daß dieser Boden extrem hart ist.
Diese ungehemmte Haßreaktion (eigentlich ein klarer Fall für Maas, wenn er denn nicht dieselbe Geige spielte) läßt Hintergrundwissen vermuten. In sozialdemokratischen Kreisen verstärkt sich hinsichtlich der AfD die Angst vor einem mecklenburgischen Bundestagswahlergebnis. Möglicherweise hat Genosse Güllner dem Sigi die korrekten Zahlen geflüstert.
Wer die AfD als „echte Nazis“ bezeichnet hat nichts aus der Geschichte gelernt und kann noch nicht einmal andere Parteien richtig einschätzen, geschweige denn die eigene. Bissel blöd, muss man da sagen.
Die versuchte Stigmatisierung zum Rechtspopulisten, Rechtsradikalen, Rechtsextremisten und schließlich Nazi ist ein alter Hut geworden, es interessiert keinen mehr. Wenn derlei gebraucht wird, weißt man: „Sie kommen auf dem Zahnfleisch daher!“
Die entgrenzte Solidarität der SPD für praktisch „Jedermann aus Überall“ trifft die Stammwählerschaft der Partei, die zurecht darauf achtet, was sie sich erarbeitet hat und wem eben kein Anteil an dem Erarbeiteten zukommt. Die SPD müsste also auf die AfD-Linie einschwenken. Das wäre aber der Supergau. Ich sehe noch nicht, wie sich die SPD aus diesem Dilemma retten könnte. Sie wird sich die Zeit, um darüber nachzudenken, in der Opposition nehmen. Dies ist umso leichter, nachdem Grüne wie auch die FDP in die Regierung wollen. Letztendlich ist auch die Marke SPD entkernt. Wie alle Globalisten brauchen sie ihre ortsansässige Wählerschaft nur noch zur Diätensicherung via Parlament, damit sie, finanziell versorgt, ihre Träume weiter ausleben können. Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Arbeitnehmerschaft diesen Braten endlich riecht und mit der hiesigen Regierung auch die alte Tante entsorgt.