„Die Angst vor Anschlägen liegt mit deutlichem Abstand auf Platz eins und erreicht mit über 70 Prozent einen der höchsten Werte, der jemals in der Langzeitstudie gemessen wurde“, sagte R+V-Expertin Brigitte Römstedt bei der Vorstellung der Studie „Die Ängste der Deutschen“. Im Juli 2016 hatte Römstedt formuliert: „Nie zuvor im Laufe unserer Umfragen sind die Ängste innerhalb eines Jahres so drastisch in die Höhe geschnellt wie 2016“. Deutsche Angst: ein international gebräuchliches Wort. Das ist ein Ergebnis für sich, das keine Studie braucht.
„2016 ist das Jahr der Ängste“, kommentierte 2016 Professor Dr. Manfred G. Schmidt, Politologe an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und Berater des R+V-Infocenters, dieses Ergebnis. Er registriert „erdrutschartige Verschiebungen“ im Ranking: „Die Sorgen um Geld, Gesundheit und Umwelt – in früheren Jahren noch Top-Themen – sind nicht verschwunden. Aber jetzt werden sie von schwerwiegenden Gefährdungen wie Terror, Extremismus oder EU-Schuldenkrise überlagert.“ 2016 kommt ein weiterer Faktor Deutsche Angst hinzu, so Professor Schmidt: „Die große Mehrheit der Deutschen ängstigt der Kontrollverlust des Staates in der Flüchtlingskrise und die Überforderung der Politiker – ein katastrophales Urteil für die politische Klasse.“ Konkret: Zwei Drittel der Bundesbürger befürchten, dass die große Zahl der Flüchtlinge die Deutschen und ihre Behörden überfordert (66 Prozent) und dass die Politiker ihren Aufgaben nicht gewachsen sind (65 Prozent).
2017 ist das Bild der R+V-Studie dem von 2016 sehr ähnlich. Leicht abgeschwächte Sorgenziffern spiegeln mehr die Wahrnehmungs-Veränderungen im Bereich Arbeit und Wirtschaft. R+V sagt dazu in der Pressemitteilung:
„Geringer als je zuvor im Verlauf der Langzeitstudie sind die Ängste vor Arbeitslosigkeit und einer Verschlechterung der Wirtschaftslage. Mit 17 Prozentpunkten am stärksten gesunken ist die Befürchtung, dass die Arbeitslosenzahlen in Deutschland ansteigen könnten. Sie liegt mit 26 Prozent auf dem vorletzten Platz. Fast ebenso gering ist die Angst vor dem Verlust des eigenen Jobs (minus 11 Prozentpunkte auf 27 Prozent). Die Furcht vor einem Abwärtstrend der Wirtschaft ist um 15 Prozentpunkte auf 37 Prozent abgesackt – und damit ebenfalls auf Rekordtief. Professor Schmidt deutet den Rückgang der wirtschaftlichen Sorgen als ‚Stimmungsaufheller, der mit der wirtschaftspolitischen Großwetterlage zusammenhängt. Die deutsche Wirtschaft boomt und sorgt dafür, dass die Arbeitslosenquote auf den niedrigsten Wert seit über 25 Jahren sinkt.’“
Ohne dieses positive Bild von Wirtschaft und Arbeit, das allerdings für jeden, der Bescheid weiß, die Sorgen der Bürger ausklammert, die am Rande des allgemeinen Wohlstands unbeachtet bleiben, sähe die Lage für die Verantwortlichen in Parteien, Verbänden, Gewerkschaften und so weiter wesentlich schlechter aus. Wenn sehr viele sich in wirtschaftlich sicherer Lage fühlen, nimmt Deutsche Angst Manches hin, was sonst in Aufruhr versetzen würde. Von 2005 bis 2015 hat sich die Angst vor Arbeitslosigkeit von 65 auf 32% halbiert, vor schlechter Wirtschafts-Entwicklung von 70 auf 40 Prozent gesenkt.
Die Angst vor Terror erreichte 2016 mit 73% ein bisheriges Hoch, wie die r+v-Studie jenes Jahres anschaulich ins Bild setzte. Dass es nun im neuesten Bericht 71 Prozent sind, wird man wohl nicht als Rückgang interpretieren dürfen. Bei jedem Anschlag wird die Zahl sofort ansteigen, auch über die 73 des letzten Jahres hinaus.
Interessante, nicht überraschende Erkenntnisse gibt es bei dem Blick auf Alters-Gruppen (r+v 2017). Mit der Lebenserfahrung steigt das Sensorium für Bedrohungen. Doch vom Trend her sind die Empfindungen der Alterskohorten nicht erwähnenswert verschieden. Mit ihren doch zunehmend unterschiedlichen Medien-Präferenzen kann das Bild nichts zu tun haben. Denn die Internet-affinen Jüngeren und die deutlich mehr bei den alten Medien verorteten Älteren ordnen die Themen, die ihnen Sorge machen, offensichtlich recht gleich ein.
r+v kommentiert die ermittelten Werte: „2017 überspringt fast die Hälfte der abgefragten 20 Sorgen die 50-Prozent-Marke – deutlich mehr als in den meisten Studien zuvor. Vier Ängste erreichen sogar den zweithöchsten Wert seit Beginn der Umfrage: Weit überdurchschnittlich viele Bürger fürchten sich in diesem Jahr vor Terror, Extremismus, Spannungen durch den weiteren Zuzug von Ausländern und vor Schadstoffen in Nahrungsmitteln. Unvermindert hoch ist mit 57 Prozent auch die seit drei Jahren abgefragte Angst vor der Überforderung von Bürgern und Behörden durch die große Zahl der Flüchtlinge.”
Schaut man sich die Themen mit den höchsten „Angstwerten“ an, bilden Terror, Immigration und der Umgang mit ihnen zusammen den eindeutigen Schwerpunkt der Bürgersorgen. Ein Journalist, den ich schon sehr lange kenne, kommentierte dieses Ergebnis der Studie, haben wir doch noch zu viel darüber berichtet. Wir gerieten in eine recht kontroverse Diskussion, an deren Ende er mir zwar nicht zustimmte, aber auch keine Gegenargumente mehr hatte, wie er unzufrieden mit sich selbst sagte. Ich wiederhole hier meine Hauptthese: Indem Meinungsführer-Medien diese heißen Themen runterspielen oder ausklammern, erreichen sie das exakte Gegenteil des Gewollten. Über nichts ist spannender zu reden als darüber, worüber nicht oder hinweg geredet werden soll.
Einen gesonderten Blick wirft die Studie auf das Themenfeld Schadstoffe in Nahrungsmitteln, das mit 58 Punkten auf der Angstskala sehr hoch liegt, r+v sagt: „Noch bevor der jüngste Lebensmittelskandal mit den Fipronil-belasteten Eiern öffentlich wurde, befürchteten 58 Prozent der Deutschen, dass Nahrungsmittel immer stärker mit Schadstoffen belastet sein könnten …”.
Da weisen die Medien ihre ungebrochene Meinungsführerschaft nach. Dass sich an den Einkaufs- und Konsum-Gewohnheiten gerade derer – mit ganz wenigen Ausnahmen – nichts ändern wird, die hinter dieser großen Angstzahl sind, steht auf einem anderen Blatt. Mit diesem Themenfeld und dem emotional verwandten der Naturkatastrophen, sagte mir ein Grüner, den ich auch schon lange kenne, glauben unsere Vorleute „zurück ins Geschäft” zu kommen. Er glaubt das nicht, ich auch nicht. Die grüne Partei hat ihr Urthema Umwelt verloren. Es ist so erfolgreich in derart große Teile der Völker des Westens eingedrungen, dass sich damit keine breiten politischen Gegnerschaften mehr organisieren lassen, keine Alleinstellung mehr möglich ist. Der Marke Grün ist die Farbe abhanden gekommen.
Die 26. Studie über die Ängste der Deutschen der r+v-Versicherung gibt vor allem deshalb wertvolle Erkenntnisse über die Wahrnehmung unserer Zeitgenossen von der Welt, in der wir leben, weil der Vergleich über den langen Zeitverlauf möglich ist.
Bei dieser Zahl aus der Arbeitsschutznorm springt aber sofort jeder Journalist auf und verkündet, dass dieser Wert ja „nur bei Arbeitsplätzen gilt, die ein erhöhtes Risiko, … und nur zeitlich befristet ausgesetzt…blablabla“. Alle MSM weigern sich, diesen Fakt auch nur annähernd wahrheitsgetreu darzustellen. Für mich als CE-Dienstleister und Arbeitsschützer sehr erschreckend!
Dass dem so ist, kann man auch daran erkennen, dass heute in Münster (NRW) über „Betonboller“ um öffentliche Plätze getagt wurde um künftige Volksfeste und Märkte zu schützen. 25 Plätze sollen nun damit „verschönert“ werden! So etwas hat es vor 2015 nicht gebraucht! Ich lebe nicht gut und schon gar nicht mehr gern in so einer Stadt! Ich bin außerdem der Meinung, dass man mit den Betonbollern erst recht Abneigungen schafft. Mich stimmen diese Dinger jedenfalls nicht freundlicher gegenüber den zugereisten Herrschaften in langen, dubiosen Mänteln.
Schaun mer mal.
Wir können uns unseren kurzen Meinungsaustausch ja mal auf „Wiedervorlage“ legen.
„Ein Journalist, den ich schon sehr lange kenne, kommentierte dieses Ergebnis der Studie, haben wir doch noch zu viel darüber berichtet.“. Selten so etwas entlarvendes gehört.
Jemand, der so etwas von sich gibt, verdient den Titel Journalist nicht. Denn Journalisten – also die 4.Gewalt – haben einzig zu berichten, was ist. Und nicht die Aufgabe, das Volk ruhig zu stellen durch Nichtberichten von Themen.
So zeigt sich mal wieder die allgemeine Hybris unter sog. „Journalisten“, die sich nicht als neutrale Berichterstatter sondern als Meinungsmacher (in diesem Fall als Beruhigungspillen) verstehen. Man fragt sich, ob diese Leute einfach kein Kinder haben? Oder ob sie auf dem Mond leben…
…beim 25,23fachen!
Es gibt so etwas wie eine „Angsthierarchie“, die sich allerdings situativ und daher nicht stabil ausformt. Die jüngsten Ereignisse und Skandale spielen dabei eine Rolle. Diese Angsthierarchie verdeckt so manches, ist daher mit Vorsicht zu betrachten.
Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes wird schneller kommen als die Probanden ahnen. Alles, aber auch alles wird inszeniert, um der deutschen Wirtschaft Schaden zuzufügen.
Die deutsche Wirtschaft etabliert sich allerdings schon längst woanders, mit eben diesen anderen Arbeitnehmern.
Wo kommen dann die Milliarden her, die unsere verantwortungslosen Politiker in aller Welt und im eigenen Land an „Bedürftige (Deutsche ausgeschlossen), Asylsuchende, brauchbare Migranten etc.“ verschenken. Aktuell sollen es ca. 40 Milliarden sein!?
Warum wird, nach Aussagen der „Politbarometer“, nach der Bundestagswahl Frau Angela Merkel wieder Bundeskanzlerin?
Fragen über Fragen!
Ich sage da nur, mal sehen wie Deutschland am 24.09.2017 gegen 18:30 aussieht.
Mit jedem Tag den wir der BT-Wahl näher kommen, wird meine Laune besser. Wenn ich mich so umsehe, in die diversen Foren schaue, den Politikbetrieb beobachte, der mühsam bemüht ist keinen Staub aufzuwirbeln, sagt mir mein Bauch:
Wir werden eine dicke Überraschung erleben.
Ich würde es uns allen so sehr wünschen! Allein, mir fehlt der Glaube …
Da merkt man aber ganz schön, wie stark sich die mediale Beeinflussung bemerkbar macht. Es kommt sicher nicht von ungefähr, dass Angst vor politischem Extremismus und Angst vor Giftstoffen in Lebensmitteln ganz weit oben auf der Liste zu finden sind. Die Medien suggerieren ja gerne, dass wir demnächst wieder im Dritten Reich sind, weil überall (besonders in Ostdeutschland) Nazis rumlaufen, oder wir von den bösen Landwirten mit ihren Pestiziden vergiftet werden. Beides ist völliger Unsinn, wenn man die Realität betrachtet.
Und die Angst vor Stickoxyden? Die müsste doch an erster Stelle zu finden sein, gemessen an der Wallung im ÖR.
Folgende Situation: Sie laufen mit vielen Menschen durch einen Tunnel, wo die Wände den Durchgang verengen. Haben sie Angst vor …
a) Furcht vor einer Unternehmenpleite
b) Furcht vor einem Staatsbankrott
c) Furcht vor Klimafolgen
In Abhängigkeit zum identitätsstiftenden Solidaritätsgefühl – bei a) Unternehmen, bei b) Nation oder c) Menschen – fällt die Antwort aus.
So können sie weit mehr als eine Zu- oder Abnahme von Ängsten feststellen: sie erfahren auch etwas von der Zu- oder Abnahme von Solidaritätsgefühlen, die wichtig für den Zusammenhalt sind.
Ich ärgere mich wenn ich diesen ominösen Begriff „German Angst“ lese! Ich finde das diskriminierend da es, von englischsprachigen Ausländern gebraucht, so gemeint ist dass „Wir Deutschen“ kolektiv unter irrationalen Ängsten (= Phobien) litten. Was soll man darauf in Hinblick auf den katastrophalen deutschen Sonderweg in der Flüchtlingskrise halten? Das ist doch keine irrationale Angst der Deutschen sondern bittere Realität, die unseren Alltag und „unsere Art zu leben“ längst negativ verändert hat. Unsere Politik stellt sich geschlossen hin, sagt zu dem Verwaltungschaos, der expoldierenden Kriminalität, Islamisierung und sich häufenden Terroranschlägen, dass man sich außerstande sehe dagegen effektiv etwas zu unternehmen, das vertrüge sich schließlich nicht mit der eigenen Gutmenschlichkeit. Und diese Einstellung ist auch noch alternativlos! Egal was der Michel am 24.9. wählt, am Ende gibt es Frau Merkel als Kanzlerin. Das Motto der nächsten Legislaturperiode: The show must go on! Da soll man als Bürger wohl Angst bekommen! Und dann wird die Not der Menschen und ihre begründeten Zukunfstängste auch noch mit gehässigen Begriffen wie „German Angst“ lächerlich gemacht?
Diese „German Angst“ ist auch eine Folge des zweiten Weltkriegs und wurde dem Volk in einem massenpsychologischen Experiment von den westlichen Siegermächten erfolgreich eingeimpft.
Da hilft nur eins: sofort ein Bündnis gegen Rechts schmieden.
Die Angst vor „Naturkatastrophen“ will mir nicht einleuchten. Hat die Studie an dieser Stelle den medial gehypten „Klimawandel mit einbezogen? Von einer alljährlichen Hurrikan-Saison in der norddeutschen Tiefebene ist mir bislang nichts bekannt, ebenso wenig von einer gravierenden Gefährdung durch Erdbeben etc.
Insoweit wäre es interessant, Einblick in die Fragestellungen zu erhalten, auch im Hinblick auf die Aussagekraft zu den anderen Aussagen.
P.S. Nachtrag:
Mittlerweile tummeln sich eine unüberschaubare Anzahl brandgefährlicher Inkognito-Jihadisten unter den „Flüchtlingen“. Laut Bundesinnenministerium (!) hat der IS 11000 syrische Blanko-Pässe erbeutet. Das ist es, was ich mit „Handlungsproblem“ meinte. Man (die Mehrheit) verwest mit dieser Politik lieber am lebendigen Leibe, als das sie/ man der Merkelschen Scheinidylle, die wirklich das Zeug hat, in einem infernalischen Desaster zu enden, endlich den Garaus macht.
Da Madame und ihre mitschuldige Entourage trotz dieser Ängste ja wieder gewählt werden, ist es eindeutig, dass die grosse Mehrheit der Deutschen unter dem Stockholm-Syndrom leidet.
Frei nach https://hypnosis-praxis.de/2013/09/stockholm-syndrom
Das Stockholm-Syndrom ist nicht nur bei Entführungen, sondern auch in anderen Bereichen des Lebens zu erkennen. Die Bewertung der oder des Peinigers durch Opfer weicht meist extrem von der eines objektiven Betrachters ab. Beispiele sind Gewalt in der Ehe, Gewalt im Elternhaus, aber auch sich gegenüber seinem Land ausgeliefert und hilflos fühlen.
Bekommt das Opfer dann Zuwendungen in Form von finanzieller Unterstützung (also Sozialleistungen) oder erkennt es, dass die Regierung gegen Randgruppen (also AfD) vorgeht, so fühlt er sich wieder als Teil der Gemeinschaft und ist fähig extreme Stresssituationen seitens Krimineller oder auch von Parteien oder Regierungen hinzunehmen ohne diese zu hinterfragen.
Als bisherige Grünwählerin kann ich dem nur beipflichten: die Grünen haben ihre Ur-Themen verloren.
Ihre ideologischen Ansichten wirken aber in die Medien und in die regierungsverantwortlichen Herrschaften weit hinein.
Mein Fazit: irgendwann wird die Realität nicht mehr schön zu schreiben und schön zu rechnen sein (Grüße an Team Slomka).
Die SPD ihre Malocher auch.
Genossen der Bosse braucht kein einziger Malocher und die Agenda 2010 war für echte Sozen der Dolchstoß. Natürlich hat die Agenda der Wirtschaft genutzt, aber moralisch akzeptable wäre sie für die Unterschicht nur gewesen, wenn es damals eine Groko oder reine CDU Regierung gegeben hätte, also wenn die Sozen hätten auf andere Verantwortliche dafür zeigen können.
Aber ganz im Gegenteil, war es die Rotgrüne Regierung Schröder, die dieses Projekt durchsetzte und damit jeder denkbaren Schwarzgelben Regierung Ehre gemacht hätte, sie vielleicht sogar inhaltlich übertraf.
Der Arbeiter kann demnach bestens auf die SPD verzichten und gleich CDU, Die Linke oder AfD wählen.
Und die Grünen ohne was Grünes sind zum politischen Sprachrohr für NGOs verkommen.
Egal ob BUND oder Seawatch, Gorleben oder Startbahn West, garniert mit etwas Bioladen und FairTrade reicht als politische Agenda nicht, wenn realpolitisch nur PeterPan Sprüche kommen, die konkreten Probleme nicht angepackt, sondern nur weggewendet werden.
Und die konkreten Probleme der Gegenwart heißen Massenzuwanderung und ihre Folgen.
Alle reden von Integration, aber keiner der etablierten Parteien sagt, was sie darunter verstehen, wie dies gemacht werden soll, warum es gelingen soll, was bei den muslimischen Einwanderern der 70er Jahre bislang nicht toll geklappt hat und was der Spaß die Kartoffelbürger kostet soll oder wird und warum sie das überhaupt gut finden sollen.
Alle schmeißen mit irgendwelchen Parolen um sich, aber selbst der größte Naivling merkt, daß hinter den Parolen nur Plan- und Ratlosigkeit steckt, nur blinde Hoffnung darauf versteckt wird, daß sich die Probleme irgendwie von selbst lösen, um ja nicht „irgendjemanden“ auf den Schlips treten zu müssen.
Bloß niemandem sagen müssen, „sorry, Du hast hier keine Bleibeberechtigung und/oder Perspektive, also bitte, geh wieder, sonst müssen wir Dich leider rausschmeißen.“
Alle sollen oder können bleiben; Abschiebung ist verwerflich wie Faschismus, staatliche Gewalt gegen die, die nicht freiwillig gehen, sowieso.
Mittelalterliche Umgangsformen und Ansichten werden wie die neueste Mode aus Paris bejubelt, wenn sie nur muslimischer/islamischer Tradition entsprechen, selbst wenn dabei strukturelle oder sogar physische Gewalt mitspielt.
Dann darf Mann gerne wieder Frau unterdrücken und in Burkas stopfen, sein religiös motiviertes Patriarchat ungezügelt ausleben oder seine sexuelle Folklore ausleben. Das moralische Verständnis dafür ist schier unendlich.
Gleichzeitig heult man ganze Flüsse an Tränen, wenn ein böser Konservativer oder gar ein Rechter, verbal einen „falschen“ Ton erwischt. Inhaltlich kann er so wahr sein wie die Bibel, aber wenn es gegen die Sprachscharia der politischen Korrektheit verstößt, ist es direkt und unmittelbar vergleichbar der Shoa.
Dann ist jede verbale Mikroaggression total Nazi, wenn sie nur von einer Kartoffel stammt.
Sagt aber der „Liebe Deniz“ 1000mal schlimmere Dinge, richtig menschenverachtendes Zeugs wie „Volkstod oder Sterben der schönsten Art, ist das herzallerliebst, weil ja türkische Wurzeln da mitreden/phantasieren.
Diese Doppelmoral ist tatsächlich absolut rassistisch, allerdings „nur“ gegenüber der einheimischen Mehrheitsgesellschaft.
Auf Twitter wollte mir ein stramm Linker mal erklären, daß Rassismus begrifflich ausgeschlossen sei, wenn sich dieser Hass oder die Abwertung, nur auf die einheimische Mehrheitsgesellschaft bezöge.
Das ist diese „Volkstod“ Mentalität oder Ideologie, die von solchen traurigen Gestalten wie Claudia Roth oder Deniz Yücel fleißig mit unterstützt und verbreitet wird.
Hass auf die „eigene“ Bevölkerung, der man den Untergang wünscht, der man aus ethnischen Motiven heraus feindlich gegenüber steht, ist im klaren Wortsinn Rassismus pur.
Sollten in wenigen Generationen die Urdeutschen selbst zur Minderheit geworden sein, reicht meine Phantasie nicht dazu aus, in den heutigen Volkstod-Linken, den morgigen Kämpfer zu sehen, der sich dann für die Minderheitenrechte der Alt-/Ur-Deutschen einsetzt, also den dann neuen Aborigines/Indianern.
Diesen Links-Rassisten unterstelle ich nichts anderes, als den heimlichen, feuchten oder offenen und trockenen Traum von oder Wunsch nach einer ethnischen Säuberung, nach einem Genozid.
Ein Territorium „Deutschland“ in welchem vielfältige Etnien leben, nur keine Deutschen mehr, so klingt das Ziel dieser Ideologie.
Ex-Deutschland soll nur noch „MischMaschLand“ werden, in dem jeder glücklich und zufrieden leben kann, wenn er denn nur keine rein deutschen Wurzeln hat.
Das ist nicht nur neurotisch, sondern total GaGa und je weiter GrünLinks der Redner, umso wahrscheinlicher, daß nur ein riesiger Schwall an hochgradig unlogischem und Inländer diskriminierendes Zeug aus diesem Mund kommt, daß Minderheiten wie Muslime/Islamisten unter ein pauschales Schutzdach gestellt werden, egal wie massiv diese Gruppe gegen alle Prinzipien der progressiven Linken, gegen jede feministische Agenda verstoßen, ja sie sogar ganz offen und massiv ablehnen und verachten.
Ist das schon sowas wie ein ideologisches Stockholm-Syndrom?
Egal, jedenfalls sind solche Politker überflüssig wie Zahnschmerzen und können/sollten per Wahlkreuz „entsorgt“ werden, je weiter weg in die berufliche und politische Versenkung, umso besser.
Wer ein so hochgradig gestörtes Verhältnis zu seiner Heimat, seinem Staat, seiner Mitbevölkerung gegenüber besitzt, gehört auf die Couch eines Psychologen, aber sicher nicht in ein Parlament.
Tja, damit wäre es wohl „amtlich“, dass die Deutschen nicht mal ein Erkenntnisproblem, als vielmehr ein HANDLUNGSPROBLEM haben.
Komisch, ‚Deutsche Angst‘ spielt sich doch vor allem in den Medien ab, vielleicht sollte man sie umbenennen in „Angst deutscher Medienschaffender“?
Was auch gut käme, wäre der Angst mal Fakten gegenüber zu stellen.
Dann könnte man nämlich zwischen berechtigter und unberechtigter Angst unterscheiden.
Nehmen wir mal die Angst der Österreicher vor der Überfremdung und Islamisierung (da gibt’s nämlich harte Zahlen):
8% Moslem Anteil, der sich alle 15 Jahre verdoppelt. Also jeder 3. Mensch in Österreich ein Moslem in 2050.
Österreichische Angst (ein Fall für Sigmund Freud)?
Eher nicht, oder?
Hier von „deutscher Angst“ zu halte ich für unredlich.
Die Angst vor islamischem Terror ist in Deutschland berechtigt, ebenso wie in fast alle anderen europäischen Staaten, die ihre Grenzen nicht schützen, denn dadurch gelangen Terroristen ohne Probleme in unsere Länder, und können die Bevölkerung angreifen. Ich glaube nicht, dass die Briten den Islamterror weniger fürchten, wenn man sich die Opferzahlen ansieht.
Angst vor illegaler Einwanderung und dem damit verbundenen (und von der Politik gewollten) Kontrollverlsut ist ebenfalls real. Das hängt ja alles zusammen. Auch die Belastung der öffentliche Haushalte, die in absehbarer Zeit alle überfordern wird.
Wer sich darüber keine Gedanken macht, lebt nicht.
Die Angst vor Schadstoffen in Lebensmitteln ist schon fast rührend. Die rechtsdrehenden Joghurtkulturen sind gegenüber einem knackigen Messerangriff durch eine Gruppe von „Männern“ eher zu vernachlässigen.
Braucht man eigentlich die Studie einer Versicherung, um eines solches Thema aufzugreifen?
Wer mit sehenden Augen durch das Land geht und die täglichen Polizeimeldungen liest, braucht solche Studien nicht.
Aber wer mit Personenschützern und BW-Fliegern durchs Ländle fliegt, wer Pfiffe und Tomaten ignoriert, wer trotz Terror die Grenze offen läßt, den läßt auch jede Studie kalt.
Kapiert doch endlich mal dass die da oben weder blind, blöd, naiv oder weltfremd sind – möchte man hier dazwischen rufen.
DIE haben das ganze Elend bewusst angerichtet und werden ihre Agenda bis zur letzten Patrone weiterverfolgen.
Das wäre Vorsatz, das gibt dann eine deutlich höhere Strafe!
Sie haben völlig Recht. Kaum jemand scheint das zu kapieren. Es ist keine Schlamperei, oder nur Unfähigkeit.
Der „Plan“ ist real. Und es heißt nicht „Wir schaffen das“, sondern „Wir schaffen Euch beiseite, und Ihr merkt es nicht einmal.“
Die Deutschen hoffen immer noch auf die Polizei oder das Bundesverfassungsgericht. Das ist beinahe lachhaft.
Sicherlich wäre eine Aussage „deutsche eingeredete Angst durch Medien und Politik“ redlicher, doch ist eine deutsche Angst schon latent vorhanden.
Bin mal gespannt, was unsere MSM und die politischen Verursacher aus den Zahlen und Fakten macht.
Bestimmt waren alle Befragten Nazis, aus dem Osten oder einfach nur Pack.
Nö..alle samt sehr diffuse Ängste von Abgehängten !
So ist es. In einem anderen Massenmedium ist heute eine Kolumne zu lesen die die Sache ganz anders darstellt. Alles nur rechtsradikales Gehetze von Dummdödeln, hirnlosen Mitläufern und Abgehängte! Schönen Restsonntag noch!
Ich Frage mich eher, was der Wähler am 24.09. draus macht? – Ich vermute nix, weil das hat eben Alles nix mit nix zu tun…!
Die werden das machen , was sie bisher auch gemacht haben,einfach ignorieren und weiter so.
Diese Studie bringt damit der r+v richtiges Geld und dem Bürger nichts.
Wenn man den Islamismus als „Politisch extrem“ betrachtet,was er meiner Meinung nach zweifelsohne ist, dann sind die Ängste 1, 2, 3 und 6 allesamt deckungsgleich mit dem Thema Islam, oder gab es schon Anschläge von buddhistischen Japanern, hinduistischen Indern oder atheistischen Chinesen?
Tja, und weil das so ist und die Wahl vor der Tür steht, hat auch die Kanzlerin Angst vor einem Anstieg der Angst beim Wahlvieh, weswegen sie vermutlich medienübergreifend angeordnet hat, morgen am Jahrestag von 9/11 auf keinem Kanal daran zu erinnern. Stattdessen läuft auf Phönix knapp 2 Monate vor dem Jahrestag „Schabowskis Zettel – die Nacht, in der die Mauer fiel“, damit wir uns daran erinnern, wie gut und gerne wir hier in Gemeinschaft Leben.
„Lebten“, zum Donnerwetter. Fällt denn Keinem das fehlende „t“ auf?