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Intensiv?

Bei illner intensiv: Politik als Quiz – Ihr Partei-Programm in 20 Sekunden

08.09.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
Illner fragt, zwei mal drei Politiker antworten – wie bei der Kolloquiumsprüfung nach Bologna. Am Ende kriegen alle ihren Schein, Illner ist mit sich zufrieden – und uns graust vor der Zeit nach der Wahl.

Sollte es zu einer Fortsetzung der GroKo kommen, dürfte die Lage in Deutschland weiter eskalieren. Denn bei der Frage „Flucht, Einwanderung, Integration – wer hat ein Konzept?“ kam raus: irgendwie keiner (illner intensiv). Die beiden Koalitions-Vertreter Herrmann, CSU, und Özoguz (sprich Krösus ohne „Kr“), SPD, lügen sich weiterhin gekonnt in die Tasche. Obergrenze, aber ja, aber nein, „Fluchtursachen begrenzen“ (Frau Ö.), obwohl der größte Teil der Hereinströmenden nicht flieht, sondern, wie sie anscheinend doch weiß „aus Armut“ kommt. Was ein Hohn für manchen Rentner, der im zweiten Teil der Sendung thematisiert wurde, dessen Armut kein anderes Land der Welt lindert.

Die Kakophonie der Regierungsvertreter wurde durch Herrmanns Hinweis an Frau Özoguz beendet, es möge bitte einer nach dem anderen reden, „das hat sich in Europa so bewährt.“ Hätte das jemand anderer gesagt. Herrmann behauptet, nun würden unsere Grenzen geschützt (allein uns fehlt der Glaube), außerdem habe der EuGH geurteilt, dass Merkel, und damit Gabriel, Steinm… und Seehofer alles richtig gemacht hätten (illner intensiv).

Joachim Herrmann ist Jurist, sein Vater war sogar ordentlicher Professor für Rechtsgeschichte, aber dennoch behauptet er – ungeniert – der EuGH habe Merkel reingewaschen? Zitieren wir mal aus der FAZ:

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Grundsatz-Urteil die geltenden EU-Asylregeln bestätigt, wonach das Land, in dem ein Flüchtling zuerst EU-Boden betritt, für dessen Asylverfahren zuständig ist. …Dem stehe nicht entgegen, dass EU-Staaten sich freiwillig für aufgenommene Flüchtlinge zuständig erklären dürften.

Mit anderen Worten: Die freie Fahrt in Deutschlands Sozialsysteme deckt sich eindeutig nicht mit geltendem EU-Recht. Aber wenn Frau Merkel die Leute unbedingt zu sich einladen will, hat das EuGH nichts dagegen. Ist ja schließlich unser Geld. Und in Deutschland Merkels Justiz.

Bei den Zweien von der Zankstelle hatte Christian Lindner leichtes Spiel. Er dröselte noch mal auf, was sonst in einen Topf geworfen wird: Wir unterscheiden Asylanten, die ein individuelles Anerkennungs-Verfahren erwartet, Flüchtlinge, die als Gruppe zeitlich begrenzten Schutz erfahren und im Friedensfall zurück müssen. Und Zuwanderer, die wir uns nach Qualifikation aussuchen. Warum die dann fast alle im selben Eintopf mit Bleibegarantie landen, wusste er auch nicht.

Herrmann sprach von 2.000 Abschiebungen (ein noch schlechterer Witz als die mit „Humor“ beschrifteten ZDF-Einspielfilmchen). Lindner will, dass die Maghreb-Staaten, in denen Deutsche Urlaub machen, auf die Liste sicherer Herkunftsländer kommt. Leider sagte keiner, wo geschrieben steht, dass die Regierungsparteien sich von einer grünen, um die zehn Prozent-Partei am Nasenring durch die Manege ziehen lassen müssen, die das verhindert (illner intensiv).

Dann noch ein wenig sozialdemokratische Volkswirtschaftslehre: Mit den 25 Milliarden Euro, die die ungesteuerte Zuwanderung pro Jahr so ungefähr kostet, wird „manches angekurbelt“. Eine Null-Summen-Rechnung liegt dann vor, wenn SPD-Nullen zusammen etwas rechnen.

Das Schlimmste zum Schluss: In 20 Sekunden (illner intensiv) sollte jeder erklären, was ihm vom Thema am Wichtigsten ist. Zeit läuft. Alle, auch Lindner(!), wollen einen Marshall-Plan für Afrika.

Nächstes Thema, neue Gäste. Manu Schwesig war da. Die hätte bestimmt zum Bildungsprogramm ihrer Partei einiges aufklären können. Mit der Anmeldung ihres Sohnes auf einer Privatschule – wer schickt seine Kleinen schon freiwillig auf eine sozialdemokratische Experimentieranstalt – zeigt sie da gewisse Kompetenzen. Aber nein, zu „ Angst vor Armut und Krankheit – wer schützt uns im Alter?“ sollte sie was sagen. Na gut, kein Problem: Steuern rauf, Beiträge rauf, alle zahlen mit ein.

Karl-Josef Laumann (CDU), der sich aus kleinen Verhältnissen hoch gearbeitet hat, war der Kompetenteste der Runde. Er zeigte auf, dass nur 3% der Rentner in die Grundsicherung müssten. Da die eine Hälfte davon Selbstständige seien, die nicht vorgesorgt hatten, will auch er eine Beitragspflicht für Freiberufler. Ansonsten hätte er es am liebsten, wenn Manu & Genossen ihre Finger von der Rente ließen.

Schwesig glich mangelndes Know-How durch persönliche Erfahrungen aus („Mich hat gerade jemand in Erfurt angesprochen…“, „Mir hat gerade eine Rentnerin geschrieben…“), wie wir es auch von Martin Schulz gut kennen (illner intensiv). Zu Manus Ehrenrettung wollen wir zugeben, dass die Rente ein verzwicktes Thema ist, das besser Fachleuten vorbehalten bleiben sollte (also nicht unbedingt Leuten wie Walter Riester, die erst ein heilloses Durcheinander anrichten, und danach damit auch noch Millionen bei der Versicherungsindustrie kassieren). Die Riester-Rente verteidigte Laumann trotzdem noch lau. „Da hat die Versicherungsindustrie nicht gehalten, was abgesprochen war.“

Dann wollten wir natürlich über Alice Weidel reden, die aber abgesagt hatte. Dabei hätte sie sich bei dem Ton der heutigen Sendung nicht beschweren können (illner intensiv). Stattdessen wurde dafür André Poggenburg, AfD-Chef Sachsen-Anhalt, mit Samthandschuhen angefasst, obschon ein Blick in die Archive an seiner wirtschaftlichen Kompetenz durchaus Fragen aufwirft. Poggenburg war wohl selber überrascht, dass härtere Bandagen zur Verteidigung unsachlicher Angriffe nicht nötig waren. Er schlug sich wacker in einem Themenfeld, das seines nicht war, und bei der sich auch die AfD „noch in der Diskussionsphase befindet“. Ausreichend Rente nach 45 Berufsjahren stehen im Raum. Und irgendwie sei er, „so weh das auch tut“, beim Thema Rente näher bei der SPD. Nur bei der Rentenfinanzierung nicht. Die solle über Steuern und das Abstellen teurer „Gesellschaftsexperimente“ gesichert werden.

Bei Poggenburgs Aussage, die AfD sei „die neue Partei der sozialen Gerechtigkeit“, dürfte Pflicht-Zuschauer Martin Schulz Schnappatmung bekommen haben. Manus Mantra, tausendmal wiederholt, gefiel ihm bestimmt besser: „Die SPD ist die einzige Partei, die ein richtiges Konzept hat.“. Und irgendwo kommt in dem Konzept alles drin vor. Auch die Frau an sich.

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70 Kommentare

  1. „Wichtig ist dabei, dass auch Merkels Entourage politisch entsorgt wird!“

    Nürnberg sollte eine Stadt sein, wo man sie gut und gerne reden lässt.

  2. Frau Özuguz musste in ihrem Aufgabengebiet von Herrn Lindner belehrt werden. Ein peinlicher Auftritt!

  3. Ich habe mir kurz in der Mediathek einen Überblick über den Teil mi Herrnt Poggenburg verschafft. Meiner Meinung nach haben alle Partei- und Medienvertret generell ein Problem mit dem Auftreten einer Partei am rechten Flügel. Das passt nicht in ihr Weltbild und die Fragen oder Ideen, die von dieser Partei angegangen werden, stören beim „weiter so“.

    PS: Nach dem in der Sendung diskutierten AFD-Konzept, nach 45 Beitragsjahren in Rente gehen zu können, würde ich sogar schon sechs Jahre früher in Rente gehen können. Also besser gestellt sein als mit den SPD-CDU-Konzepten.

  4. Wir – die schon länger hier lebenden – können tatsächlich keine Kultur haben. Das Thema Integration bezog sich ausschließlich – auch von Seiten der Moderatorin – auf die in den Arbeitsmarkt. In der „Freizeit“ kann jeder weiterhin in seiner Kultur glücklich werden? Sind das die viel gefürchteten Parallelwelten, die unser Staat schon heute großzügig akzeptiert?

    • Roman: Unterwerfung
      Autor: Michel Houellebecq

      Steht alles drin, mit einer Prise Humor, …allerdings zum lachen finde ich das alles nicht mehr !

      (noch kann man Buch ohne Probleme erwerben ! -NOCH !!!)

  5. Naja, im SPD-Konzept kommt einer leider gar nicht vor – der DEUTSCHE (so er sich nicht gerade im Ausland befindet).

  6. Auffallend war für mich auch immer wieder, dass die Illner jedesmal dem Poggenburg dazwischen quatschte, so dass sich mir die Frage stellte, warum sich die Illner nicht gleich an Poggenburgs Pult stellt und sich die Antworten auch gleich selbst gibt!
    Außer der Schwesig habe ich eine sachliche Sendung gesehen, die jedoch an den schwachsinnigen Fragen der Moderatiorin gelitten hat.
    Der Illner wirds mal wieder egal sein, sie kassiert wahrscheinlich wieder trefflich von den Zwangsgebühren für diese Politclownerie ohne Substanz und Wert!

  7. Mich hat Poggenburg mehr als angenehm überrascht. Da gibt es doch tatsächlich noch Politiker, die zugeben, dass sie zu einem Thema noch mehr Diskussionsbedarf haben um das Beste für die Bürger und das Land zu finden. Das nennt man Ehrlichkeit und Anstand.

    Alle anderen Parteien tun seit Jahrzehnten so, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen und wissen deshalb alles besser und entscheiden von gleich auf jetzt und haben angeblich “ die Konzepte“ und der Murks wird immer größer und die Wut der Bürger auch. Dass sie aber mit ihren Konzepten die Altersarmut erst geschaffen haben, dazu reicht entweder das Hirn nicht oder der Mut zur Ehrlichkeit.

    Poggenburg hat recht, das Abstellen teuerer Gesellschaftsexperimente ist mehr als überfällig und die Haltbarkeit dieser Altparteien ist abgelaufen wie die Haltbarkeit von Harzer Käse.

  8. Unfassbar, wie der Pfarrer Leute verhöhnt, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben.
    Statistisch gesehen ist die Lebenserwartung von Angehörigen des Pfarrer-Berufes sehr hoch, woran das nur liegen mag?

    • Werter Herr Galt,
      Nur von der Kanzel predigen ist keine anstrengende Arbeit, deshalb die hohe
      Lebenserwartung !!!
      Die Kirche hat sich da raus zuhalten, ist Privatsache, wie ich als Rentner
      den ganzen Tag verbringe, auch bin ich der Meinung die Kirche hat sich aus
      der täglichen Politik fern zuhalten, sie ist für den Glauben zuständig.
      Aber heut zu Tage ist alles Politik was ich esse, was ich lese, was ich höre
      und was ich fahre, habe ich etwas vergessen ich glaube nicht.
      Kommt mir alles so bekannt vor, das habe ich schon 40 Jahre lang gehört,
      nun kann ich das alles nicht mehr hören und will es auch nicht mehr.
      Gruß Veronika

  9. 20 Sekunden…? Mal sehen:

    „Grenzkontrollen einführen, Terroristen vor Gericht stellen und dann abschieben, Grundgesetz und internationale Verträg einhalten. Islam verbieten.“

    Wenn ich langsam rede, sind das 15 Sekunden. Sollte ich was Wichtiges vergessen haben, habe ich noch 5 Sekunden Zeitbonus…

  10. diese Politgünstlinge haben nur ein einziges Interesse. Ran an die Fleischtöpfe und die Taschen richtig voll machen. Eine Problemlösung darf man von diesen Zeitgenossen nicht erwarten. Auch das immer wiederkehrende Argument dass Selbständige nicht für das Alter vorsorgen ist so nicht richtig. Selbständige werden vom Staat gegängelt. Zu aller erst müssen sie Steuern zahlen. Was dann übrig bleibt reicht in aller Regel nicht mehr dafür für das Alter vorzusorgen. Da geht es den Politikern schon viel besser. Die sorgen auch nicht vor, werden dann aber vom Steuerzahler üppigst versorgt und überversorgt ohne eigene Beitragsleistung. Dafür müssen auch die Selbständigen zahlen obwohl sie für sich selbst nicht mehr vorsorgen können. Mehr Heuchelei dieser Politprofiteure geht nicht.

  11. Die Überfremdung in Deutschland hat schon jetzt ein nicht mehr tragbares Maß erreicht. Wir wohnen Gott sei Dank in einen sehr guten Wohnviertel und sind nicht direkt betroffen. Wenn wir aber mal die ein oder anderen Freunde in einer größeren Stadt besuchen, wird uns schon öfters Angst und Bange.
    Wie soll die Zukunft unserer Kinder aussehen? Wo werden sie wohnen und arbeiten? Wir wird in 10-20 Jahren die „deutsche“ (?!?) Gesellschaft aussehen?
    Sorgen sind durchaus berechtigt und genau deshalb wählen wir geschlossen blau.

    • Ein kroatischer Freund, der zur Hochzeit seiner Tochter nach NRW kam, sagte mir, wie befremdlich er und seine Frau die Zustände in Essen und Bochum gefunden hätten. „Dort sah es schlimmer aus als in Bosnien mit den vielen Kopftüchern.“

    • Egal wo ich hinkomme, die muslimischen „Schutzbedürftigen“ sind schon da. Und immer mehr Schwarzafrikaner. Viele der Frauen mit Kinderwagen haben schon wieder dicke Bäuche. Ich habe auch das Glück in einer kleinen Ortschaft ohne Bahnanschluss zu wohnen. Noch fühle ich mich HIER im Ort wie in Deutschland. Aber in den Städten ist das eine Katastrophe. Auch ich wähle blau. Und mir ist es inzwischen sowas von egal wieviel Nazi die Gutmenschen in mich sehen. Ich bin mit mir im reinen das ich keiner bin. Ich bin ein besorgter Bürger dieses Landes und möchte wieder unbeschwert leben.

  12. Als es um die Rente ging, war die plötzlich nicht mehr so sicher. Aber jetzt wird einfach nur „wir schaffen das“ gemerkelt.

  13. Der in den Sendungen sichtbar werdende Zustand im Land wird heute durch zwei Meldungen zusätzlich charakterisiert (bitte jeweils googeln).

    „Wie sich der Bundestag auf die AfD vorbereitet“
    „Stuttgarter AfD-Kandidat stellt Wahlkampf ein“

  14. Diese Zankstellen gibt es nur vor der Wahl, nach der Wahl haben sich alle wieder lieb und merkeln weiter.
    Ich persönlich empfinde es als eine Schande für dieses Deutschland, dass es hier Rentner mit 700 € und sogar noch weniger gibt, während für Glücksuchende monatlich bis zu 6000 € ausgegeben werden. Die von der Zankstelle schämen sich nicht einmal dafür und haben schon Bauchschmerzen, wenn sie sich auf Rente nach 45 Berufsjahren für die Deutschen festlegen sollen, während es für die Glücksuchenden alles für lau gibt und nichts gefordert wird, nicht mal gültige Papiere.
    Aber das Schlimmste ist, ein wirkliches Konzept mit dem der Bürger keine Bauchschmerzen bekommt, hat keine der etablierten Parteien und ich bin es so satt, immer vor den Wahlen hören zu müssen, wie für die Deutschen immer nur die kleinsten Stellschrauben bewegt werden und noch als Riesenerfolge ausgegeben werden.
    Wer solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr.

    • „Aber das Schlimmste ist, ein wirkliches Konzept mit dem der Bürger keine Bauchschmerzen bekommt, hat keine der etablierten Parteien…“

      Sie müssen auch keine der etablierten Parteien wählen, es gibt ALTERNATIVEN“!

    • Die Kosten für die Glücksuchenden stellen sich so dar, das diese mit allem drum und dran,etwa 1200 kosten; der Rest geht an die brotlosen Künstler der Sozialindustrie, die sich jeden Handschlag bezahlen lassen (Carritas u.A.), denn die können jetzt alle Sozialpädagogen und Sozialdingsbums in Lohn und Brot auf Steuerzahlerkosten bringen. Die SPD und Grüne marschieren für diese Art „Gerechtigkeit“ als Speerspitze des Gutseins vorweg. Die 65 000 UmAs kosten p.a. 4,8 MRD.€ , davon gehen 4 MRD € für die Gerechtigkeitsklientel drauf.

  15. Spitzenpolitiker können in Deutschland (und vielen anderen Ländern Europas) tun und lassen, was sie wollen. Jeder weiß eigentlich, dass es so ist.

    Eine Clique von Superreichen wird weiter die Menschen dorthin leiten, wo es sie hinhaben will („das Schweigen der Lämmer“), und Deutschland wird es, ganz sicher, in ein paar Jahrzehnten nicht mehr geben. Dafür etwas anderes, davon wissen schon heute diejenigen, die uns in diese Richtung führen.

    • Aus dem CDU-Programm: „Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt. Das macht es möglich, dass wir unseren humanitären Verpflichtungen durch Ressettlement und Relocation nachkommen.“

      • Das muss man sich mal vorstellen ! Dem wurde keinerlei Kritik engegengesetzt !

  16. Tja, der tragische Martin, Martin, Martin.

    Ich spiele einfach mal Paul Krake, das ehemalige WM-Orakel und sage der Schulz-SPD einen sagenhaften Absturz unter 20% und ihren historischen Negativrekord bei einer Bundestagswahl voraus.

    Manu ist versorgt und für die kommenden Jahre in wirtschaftlicher Sicherheit, aber die die anderen Sozen-Granden mußen Blut und Wasser schwitzen, daß Merkel doch bitte, bitte wieder Groko macht, statt Jamaika oder gar SchwarzGelb.

    Wäre ich Sozialist oder allgemein ein Linker, wüßte ich allerdings auch nicht, warum man heute noch die SPD wählen sollte, statt eine der drei anderen linken Parteien, der Merkel-CDU oder den Grünen oder Linken.
    Da gleiche gilt im Ansatz allerdings auch für Grünen oder Linken, also kann man als moderat Linker getrost gleich CDU wählen.
    Nur die extremen oder radikalen Linken tummeln sich dann bei Grünen/Linken, aber nicht bei der SPD.

    Hätte mir jemand vor 20 oder 30 Jahren gesagt, daß ich sowas mal schreiben würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt und ausgelacht.

    Und für die Nichtsozialisten, die Liberalen, Konservativen, Nationalisten bleiben dann FDP und AfD.

    Eigentlich wäre es wohl das beste und klarste, wenn die CDU nebst ihrer Überkanzlerin Merkel die absolute Mehrheit erzielen würde und alle anderen Parteien in der Opposition wären.
    An Merkel als Kanzlerin kommt eh niemand vorbei, dann soll sie auch die Suppe auslöffeln, die sie angerührt hat.
    Dann würde auch wieder die Kontrolle der Regierung aus dem Parlament heraus erfolgen, der strukturelle Grokoschaden an der Gewaltenteilung deutlich gemildert oder geheilt und Merkel müßte endlich auf sich gestellt regieren etc.pp.

    Tja!

    • Den Jackpot für die Voraussage unter 20% werden Sie sich wohl mit vielen teilen müssen.

    • Hallo Herr Börger,
      kann Ihnen diesmal nicht zustimmen. So sicher wird AM nicht Kanzlerin.
      Sie kann schon mal in MP ihr Direktmandat gegen Holm (AfD) verlieren.
      Bei einem Ergebnis für die AfD über 15 %, wären die Verluste für die
      CDU so groß, dass es parteiintern zu „Krawall“ kommen könnte.
      Wenn die CSU auch einiges an Stimmen verliert, dann wird es erst recht
      brenzlig für die BK.
      Dank der nun thematisierten Pläne von Frau Ösuguz wird die SPD weiter
      sinken. Wichtig ist, dass die Grünen unter 5 % kommen.
      Aber Sie sind nicht alleine, ich wähle als ehemaliges CSU-Mitglied auch
      die AfD, was Erika Steinbach kann, ist mir Verpflichtung.
      Einfach mal auf YouTube die Rede von ihr auf einer AfD-Veranstaltung
      anschauen. Schönes Wochenende.

      • Ja, MV hat es in der Hand, Frau Merkel den Wiedereinzug in den BT zu verhageln.

    • Ich kann Ihre Gedanken gut nachvollziehen.
      Ich hätte als ehemalige und langjährige SPD- bzw. Grünwählerin nie gedacht, dass ich je die AFD wählen werde. Und ich hätte auch nie gedacht, dass ich mir wünschen würde, dass die Grünen aus dem Bundestag fliegen und die SDP unter 20 % kommt. Die gewaltige Migration anno 2015 hat bei mir einen regelrechten Schock ausgelöst und mich fast schon manisch politisiert.
      Sie sind nicht allein!

      • Genau so empfinde ich es auch, nur dass ich über viele Jahre immer CDU und FDP gewählt hatte.

      • Wir sitzen alle in einem Boot…..

  17. Wie immer sehr schön zu lesen, lieber Herr Paetow. Aus einem Trauerspiel haben sie immerhin eine Tragikkomödie gemacht.

    Bei Beitragpflicht für Selbstständige lach ich mir immer einen Ast. Denn – bin schon ewig selbständig – vielfach darf/durfte man gar nicht in die allgemeine Rentenversicherung. Ohne Arbeitgeberanteil eh ein schlechtes Geschäft.

    Was man gerne vergisst bei „Alle sollen einzahlen“. Dann hat man auch Anspruch auf Leistungen.

    Die Infiltrationsbeauftragte Ösus hatte ja viel zu sagen? Das man die mal zu ihren Unverschämtheiten befragt, ist wohl von den Qualitätsmedien zuviel verlangt.

    • Also NoName, etwas Rücksicht gegenüber Frau Özoguz ist schon angebracht. Sie ist immer noch schwer geschockt, wahrscheinlich sogar schwer traumatisiert, über das Wort entsorgen. Nun kenn ich den Zusammenhang nicht.
      Habe mal gegoogelt: „Es gibt jetzt das gemeinsame Ziel von SPD und Grünen, nicht nur die Regierung Merkel abzulösen, sondern rückstandsfrei zu entsorgen.“ Sigmar Gabriel Nov. 2012
      Danach konnte Frau Merkel 5 Jahre nicht vernünftig regieren.
      Also der Sigmar der macht Sachen.

  18. ….. “ Ist ja schließlich unser Geld. Und in Deutschland Merkels Justiz. “

    1. Es ist das Geld der Steuerzahler.
    2. Und in Deutschland Merkels Justiz?

    Sie nennen das Kind beim Namen, aber was bitte hat die Merkelkratur noch mit RECHTSSTAAT zu tun????

    Ist es ein Menschenrecht, das Menschenmassen an Versorgungssuchenden
    durch etliche sichere Länder pilgern, um sich in dem Land ihrer Träume nieder zu lassen???

    Ist ein Staat gezwungen Menschen bei sich aufzunehmen die ihre Identität nicht nachweisen können und diese dann auf seine Bevölkerung los zu lassen?

    Muss der Staat solchen Menschen eine Wohnung, unbegrenzte Krankenversorgung (Gesundheitskarte), Sprachkurse und uneingeschränkte BEWEGUNGSFREIHEIT gewähren?

    Müssen es sich die schon länger in ihren Ländern lebenden Bürger gefallen lassen, sich die Kultur derer aufzwängen zu lassen, die ihre Heimatländer verlassen, weil das Leben dort gerade wegen ihrer Kultur nicht mehr lebenswert ist?

    Warum können ausreisepflichtige Straftäter sich frei bewegen in diesem Land und weiterhin morden, vergewaltigen und Anschläge verüben?

    Und das nur, weil Merkel stur wie ein kleines Kind, nicht bereit ist einen Fehler einzuräumen? Dann retten wir eben die Welt und nehmen ganz nebenbei nochmal 10 oder 20 Millionen derer auf, die in Afrika in den Startlöchern stehen.

    • Das wären Fragen, die von qualitativ hochwertigen, unabhängigen Journalisten beim TV-Duell gestellt werden müssten…ohne Vorwarnung an die Antwortenden.
      In einem demokratischen Staat ist das möglich, in einer Bananenrepublik eben nicht!

  19. Sehr geehrter Herr Paetow,

    wieder ein sarkastischer Artikel nach meinem Geschmack. Besonders lobenswert, das die AFD einmal nicht brutalst möglich auseinander genommen wird. Der Artikel beschreibt auf eindrucksvolle Weise, das der Wahlbürger der etwas verändern möchte in diesem Land, AFD wählen muss.

    Ps.: Mit der wirtschaftlichen Kompetenz eines Herrn Lindner ist es ebenfalls nicht weit her, der hat bereits zweimal Steuergelder in Millionenhöhe mit Start Ups versenkt – Wasser predigen und Wein trinken, so kennt der Wähler SPD und FDP.

  20. Wie ein Marshallplan fuer Afrika erfolgreich sein soll, der das Problem der Ueberbevoelkerung nicht mal im Ansatz thematisiert, ist wohl nicht nur mir ein Raetsel. Und wie das laufen soll ohne die zahllosen Warlords und Diktatoren nicht noch zu staerken ist ebenso okkult. Aber offensichtlich langt es ja in der heutigen Zeit ein paar gut klingende Schlagworte rauszuhauen. Sieht man auch an den „Inhalten“ des Wahlkampfs: „soziale Gerechtigkeit“, „ein Deutschland in dem wir gut und gerne…“, „millionaere besteuern“ etc. pp. Auf nachfrage kommt dann ja meistens nur leeres Gestammel…

  21. Mich hat Poggenburg auch überrascht, aber irgendwie angenehm. Da gibt es doch eine Partei, die erst ein sachliches Konzept entwickeln will, um es dann der Öffentlichkeit vorzustellen. Sowas hatten wir noch nie in der Republik.

    Und- Ja Laumann hat 4ojährige Kompetenz in Sozialfragen nur auch er hat schon seit Blüms Zeiten bewiesen, daß auch er nicht für eine saubere Kassenführung weder in der Rente noch bei des Krankenversicherung steht…

    Quotenfrau Schwesig lohnt keiner Erörterung.

    • Frau Weidel setzt Prioritäten, denn sie war am 6.9.17 auf einer
      AfD-Wahlveranstaltung mit den Herren Gauland und Meuthen, mit
      einem Gast, der aus der CDU ausgetreten ist, nämlich
      Frau ERIKA STEINBACH. Diese Dame hat mehr „Standing“, als die
      übrigen Teilnehmer bei Illner-Intensiv.
      Bis auf Poggenburg, dessen Name Frau Illner, wohl absichtlich soviel
      Schwierigkeiten bereitete, müßten die anderen Teilnehmer der zwei
      Runden, an einem Intensivtraining in Sachen Demokratie teilnehmen.
      Für die „Küstenbarbie“ wäre sicherlich eine Langzeittherapie zur
      Integration in unsere Werte erforderlich.
      Video der Veranstaltung auf YouTube. 🙂

  22. Eine zutreffende Kurzbeschreibung des traurigen Zustandes deutscher Politik und deutscher Parteien.

    Der Funken Hoffnung – den man immer noch wider besseres Wissen hat – dass sich nach der Bundestagswahl doch etwas zum Positven änderen könnte, wird mit dem Auftreten aller „Bewerber“ um die Regierungsteilnahme bzw. Fortsetzung derselben, gänzlich zum erlöschen gebracht.

    Mir graut es vor der Zeit nach der Wahl!

  23. Bei der Rentendiskussion fehlt mir:
    Wenn die Löhne steigen und damit die Einzahlungen in die Rentenkasse, steigt die Rente für die aktuellen Rentner, nicht aber für die zukünftigen Rentner. Natürlich bekommt mehr Rente, wer im Laufe seines Lebens mehr einzahlt. Aber wenn alle mehr einzahlen, dann bleibt alles wie es jetzt ist. Die zukünftigen Rentner sind davon abhängig, dass es Einzahler gibt. Die Kinder sind es, die die zukünftigen Rente zahlen. Wenn es aktuell wenige Kinder gibt, fällt automatisch die zukünftige Rente gering aus, egal wie viel man eingezahlt hat. Man spart ja auch bei der Rente nicht Geld an, sondern Punkte. Mehr oder weniger Punkte bedeuten mehr oder weniger Geld aus einem begrenztem Topf. Selbst wenn der Topf vom Steuerzahler subventioniert wird, so ist auch der Steuertopf nicht endlos. Wann sagt jemand, dass das Wichtigste für zukünftige gute Renten Kinder sind. Wenn die Renten zukünftig geringer ausfallen, dann sind die kinderarmen Deutschen schuld und die Politiker, die zu oft vom Geldverdienen und zu wenig vom Zahlenverhältnis zwischen zukünftigen Einzahlern und Rentnern gesprochen haben.

    • Die kinderarmen Deutschen Schuld?
      Nicht eine seit Jahren verfehlte Familien-, Renten- oder Steuer- und Finanzpolitik?
      Gar eine seltsame Flüchtlings- bzw. Migrations-„politik“?

    • Genauer gesagt: Kinder, die später mal einer sozialversicherungspflichtigen, bzw. steuerpflichtigen Tätigkeit (je nachdem aus welchem Topf mal gezahlt wird) nachgehen.
      Kinder gibt’s in Afrika auch reichlich, trotzdem ist dort noch lange nicht der Wohlstand ausgebrochen.

  24. Ganz putzig welche Blüten / Wahrheiten? so zum Vorschein kommen . Gestern in einem CDU , nein, nein, Merkel-Wahlwerbespot. Da wird ein Mann gezeigt Hautfarbe weiß der arbeitet / tischlert. Dann werden viele andere Menschen unterschiedlicher Couleur gezeigt. Die singen, tanzen, spielen, musizieren.
    Was will uns Frau Merkel damit sagen?

    • sie will uns damit dokumentieren, dass diese Situation bereits heute eingetroffen ist, mit dem feinen Unterschied, dass der weiße Mann in einer Halle abgeschieden vor sich hin tischlert und zum Bruttosozialprodukt beiträgt, während das bunte Volk singend, tanzend, spielend, musizierend (und noch vieles mehr) die Fußgängerzonen der Städte belebt. Die sprudelnden Einnahmen der arbeitenden Steuerzahler müssen ja an Entfernte ausgegeben werden, damit sich in Deutschland gut leben lässt.

      • Die arbeitenden Steuerzahler sind die, die mit ihrer Arbeit eine Wertschöpfung erzeugen; es sind nur noch 15 Mio in D.
        Lehrer als Indoktrinationsbeauftragte für Linksextremismus in den Schulen und die gesamte Verwaltungsbeamtenschaft schaffen keine Werte, sie stehen auf der gleichen Einkommensbezugsstufe wie die „Flüchtlinge“. Siet treiben den 15 Mio. Wertschöpfenden die Steuern und Abgabenschraube ins Leben.

  25. „Fluchtursachen begrenzen“ (Frau Özuguz), obwohl der größte Teil der Hereinströmenden nicht flieht, sondern (…) „aus Armut“ kommt. Was ein Hohn für manchen Rentner, (…) dessen Armut kein anderes Land der Welt lindert.“

    Was für ein Satz, Herr Paetow! Man müsste ihn einrahmen und zusammen mit der Wahlbeteiligung an die Kleinrente-Rentner schicken. Vielleicht würden sie dann mehr Druck auf die Politik machen können.

  26. „Was ein Hohn für manchen Rentner, der im zweiten Teil der
    Sendung thematisiert wurde, dessen Armut kein anderes Land der Welt lindert.“

    Danke für diesen Satz. Ja was für ein Hohn, Milliarden für Migranten
    aus aller Welt, wir werfen ihnen das Geld förmlich vor die Füße und schauen zu,
    wie ein zunehmender Teil der Rentner, die jahrzehntelang in diesem Land
    geschuftet haben, Kinder groß gezogen haben, Steuern gezahlt haben, das Land zu
    dem gemacht haben, was es jetzt ist, von ihrer Rente nicht leben können. Und
    alleinerziehende Eltern, die die künftigen Renten-Einzahler und Steuerzahler groß
    ziehen, darum machen sich kinderlose Politiker an oberster Stelle der Regierung
    keine Gedanken. Eine Schande für dieses Land. Marode Schulen, Kinderarmut, Bildungsnotstand,
    Altersarmut, alles kein Problem. Analphabetismus eine neue Modeerscheinung, die jetzt auch zu Deutschland gehört?

    Wir ändern das alles durch Zuwanderung bildungsferner
    Migranten aus der überwiegend muslimischen Welt? Es will und will nicht in
    meinen Kopf.

    • Seien sie zufrieden das es nicht in ihren Kopf will , dass heißt nämlich , das da schon was drin ist . Bei den Politikern der cduspdlinkegrünenfdp sind dagegen berechtigte Zweifel angebracht in Bezug auf vorhandene Hirnmasse und ihre Anwendung.

  27. Die Privilegierung der beitragsfreien Altersversorgung, die „Pension“ heißt, abzuschaffen und mit dem Rentenversicherungssystem für das „einfache Volk“ zusammen zu führen, wäre ein großer Schritt, wenn „Gerechtigkeit“ ernst genommen werden würde.

    Aber das wollen weder die „Gerechtigkeits“-Partei SPD noch CDU/CSU, Grüne oder FDP angehen – im eigenen Interesse der Abgeordneten, im Interesse der Ministerialbürokratie und im Interesse der Mitglieder, die zu einem hohen Anteil Nutzen aus dieser Privilegierung beziehen.

  28. „Das Schlimmste zum Schluss: In 20 Sekunden (illner intensiv) sollte jeder erklären, was ihm vom Thema am Wichtigsten ist. Zeit läuft. Alle, auch Lindner(!), wollen einen Marshall-Plan für Afrika.“

    Ja, ok. Die Milliarden, die bisher an Entwicklungshilfen geleistet wurden, waren dann eher ein Marshall-Plänchen? Ich behaupte, jeder Kommentator kann rechnen und ungefähr abschätzen in welcher Größenordnung die Hunderte von Billionen sein müßten. Die drei Gestalten gestern wissen es auch. Ist kein Zufall daß genau das nachgeplappert wird, was die Raute vorgibt. Alles Wischiwaschi.

    • Ja, völlig richtig.
      Über das eigentliche Schlüsselproblem Afrikas, d.h., die BEVÖLKERUNGSEXPLOSION, und die BEVÖLKERUNGSKONTROLLE als alleinige Lösung will kein Politiker sprechen.
      Das wäre ja „Rassismus“.

      • Das kann gar nicht genug betont werden!!! Ohne Lösung dieses Problems wird das nichts mit Afrika — und letzten Endes auch für uns!

    • Die Chinesen kaufen ganze Landstriche Afrikas, um sie wirtschaftlich zu nutzen und Afrikaner an den Brosamen ihrer Vorteile zu beteiligen.
      Unser Konzept ist weiterhin Geld zu verplempern, das uns nichts nützt außer dem Goodwill der verbleibenden Afrikaner. Die anderen können ja kommen im Namen der Menschenrechte.
      Machen wir es wie die Chinesen, lassen aber mehr vom Kuchen kontrolliert der Afrikanischen Bevölkerung. Deal!

      • Ich als hiermit bestimmt geouteter Nazi behaupte jetzt mal, das das die Afrikaner ebenfalls können müssten, was die Chinesen fertigbringen. Oder gibt es doch ein Problem mit den Kulturen ? China ist m.W. die älteste Hochkultur, während es in Afrika noch nicht lange her ist, das nomadische Jäger-Kulturen den ganzen Kontinent bis Ende des 19 .Jahrhunderts bevölkerten und erst durch Europäer an so etwas wie das Rad und die Schrift herangeführt wurden. Die derzeit nach Europa exportierten Fachkräfte wundern sich, das man von ihnen verlangt, 8 Stunden täglich zu arbeiten. Autowerkstatt> Polieren? Den Bus ? > Bin morgen krank.

    • In Panama liegen 800 Milliarden Dollar aus Schwarzafrika auf Konten.
      Das Problem mit der Bevölkerungsexplosion hat Höcke auch schon angesprochen. Deshalb ist die AfD voll Nazi.

  29. Wer glaubt, dass funktionale Analphabeten aus Schwarzafrika irgendwann unsere Renten erwirtschaften, der irrt sich möglicherweise. Es wird keine Renten mehr geben. Nach der Wahl beginnt zunächst die schrittweise Einführung der Transfer-, Haftungs und Fiskslunion mit zusätzlichen Lasten für Deutschland. Die ökologisch verbrämte Deindustrialisierung Deutschlands geht weiter mit Verlust von Industriearbeitsplätzen und es sind zusätzlich mehrere Millionen Migranten zu verköstigen. Dieser Posten ist der unsicherste, denn wenn tatsächlich 200~600 Millionen Menschen von Afrika nach Europa migrieren, dann ist das sehr schnell nicht mehr finanzierbar.

    • In Ihren Aussagen schwingt sowas wie „Hoffnung“ mit „Wer glaubt, dass funktionale Analphabeten aus Schwarzafrika irgendwann unsere Renten erwirtschaften, der irrt sich möglicherweise. – Das „möglicherweise“, ist möglicherweise fehl am Platz.

      Hier geht’s zum Artikel in „Der Welt“ bereits aus Anfang 2016 mit den „funktionalen Analphabeten“ (hat der Welt Red. „möglicherweise“ im Nachhinein, also nachdem der Artikel schon Monate Online war, mind. in der Überschrift umgeschrieben, da hieß es, soweit ich mich erinnere ursprünglich einmal „70% sind faktisch Analphabeten“, dass muss man nun im Text suchen und sind auch „nur“ noch 65%…. https://www.welt.de/regionales/hamburg/article153237847/Viele-Fluechtlinge-im-Grunde-Analphabeten.html

      „…denn wenn tatsächlich 200~600 Millionen Menschen von Afrika nach Europa migrieren, dann ist das sehr schnell nicht mehr finanzierbar…“

      – Nun wer rechnen kann ist klar im Vorteil…. – Denn ca. 1,5 Mio. Asylanten kosten lt. offiziellen Zahlen der Bundesregierung bereits jetzt 27 Milliarden pro Jahr. – Hinzu kommen aber vermutlich noch weitere Ausgaben der Länder. – Also irgendwas zwischen 30 und 50 Milliarden im Jahr!

      Der Bundeshaushalt hat allerdings für das gesamte Jahr (!) Lediglich ein Budget von rund 360 Milliarden für alle (!) Staatsausgaben! – Man muss somit kein Rechengenie sein um sich auszurechnen, dass es keine 200-600 Millionen weiterer Analphabeten benötigt um den Staatshaushalt kollabieren zu lassen… dafür reichen vermutlich schon die in Lybien und der Türkei bereits auf die Überfahrt nach Europa wartenden 6,6 Mio. „Migranten“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article164827505/Bis-zu-6-6-Millionen-Fluechtlinge-warten-auf-Fahrt-nach-Europa.html + der geplante Familiennachzug welcher wohl eher 2. Mio. als die geschätzten 2-300.000 betragen wird, denn hier wurde lediglich einen Faktor von 1,3 zugrunde gelegt, wohl eher Faktor 5-10 sind „möglicherweise“ realistisch!

      Hier noch ein schöner Vortrag, weil’s gerade zum Thema passt, von Professor Dr. Gunnar Heinsohn, seines Zeichens Soziologe, Ökonom und Zivilisationstheoretiker https://youtu.be/S_EWjvQ9O1U

    • Was den Rentenpessinismus und die EU-Transferunion betrifft, sehe ich es wie Sie, aber 200-600 Millionen Migranten aus Afrika wird Europa nie sehen, nicht mal 10-20 Millionen, egal wie viele Afrikaner gerne nach Europa kämen, was sicher nicht wenige Millionen sein werden.

      Wenn auch nur ansatzweise eine nennenswerte Völkerwanderung beginnen würde, also nicht so ein ineffizientes NGO-Taxi mit ca 100.000 Seetransporten in einigen Monaten, würde sich Europa vollständig und ggf auch militärisch abschotten.

      Deutschland liegt bekanntlich nicht am Mittelmeer und demnach sind wir hier nicht primär am Drücker, ganz gleich in welcher Promigrations-Rosarotwolke eine deutsche Regierung schweben sollte oder wollte.
      Kein einziger Mittelmeer Anreinerstaat würde solche Zahlen aufnehmen, dulden etc, selbst wenn alle nach Deutschland oder Schweden wollten.

      Schon die wenigen Millionen Migranten aus 2014-2017 haben in ganz Europa viel Chaos angerichtet und der Großteil davon, der zu uns kam, kostet uns bis auf weiteres ca. 25 Milliarden € pro Jahr.
      D.h. es gibt jetzt schon keinerlei weitere, wirtschaftliche Spielräume für die Aufnahme und Versorgung größerer Menschenmengen, weder in Deutschland noch der restlichen EU.

      Eine massive Zuspitzung durch große Menschenmassen aus Afrika wäre auch das Ende jeder Gutmenschen-Romantik und progressiver NoBorderTräume.

      Dieses Ende kann natürlich auch ohne weitere Menschenmassen kommen, wenn die Konjunktur merkbar abkühlt und/oder die Zinsen spürbar steigen und dann deutliche Steuerhöhungen oder neue Schulden nötig werden.

      25 Milliarden € pro Jahr entsprechen ungefähr 1% Zinsen auf unsere Staatsschulden und wenn die wieder bei einigen wenigen Prozenten Zins liegen, hat der Bund sowieso keinerlei Spielräume mehr, aus denen die bereits hier angekommenen Migranten versorgt werden könnten.

      Also müßten Ausgaben gestrichen oder deutlich gekürzt werden, was selten passiert oder Steuern und Schulden erhöht werden, was meistens passiert.

      Kurzum, es wird nie eine größere Migrationswelle von mehreren Millionen Menschen aus Afrika geben, weil schon lange vorher Krieg herrschen würde, den auch kein afrikanisches Land gegen das hochgerüstete Europa gewinnen könnte.

      Würden es unsere sog. Gutmenschen wirklich gut mit Afrika (oder Asien) meinen, würden sie all ihre Kraft und Geld in Maßnahmen gegen die Überbevölkerung lenken und nicht in fragwürdige subsahara Pufferlager oder die partielle Aufrüstung angeblich genehmer Helfer-Staaten.

      Wer den Slogan „Fluchtursachen bekämpfen“ in den Mund nimmt, aber gleichzeitig zur Überbevölkerung und afrikanischen Bevökerungsexplosion schweigt, den kann man mit guten Gründen auf Durchzug schalten.
      Vom Ergebnis steht so sicher wie das Amen in der Kirche fest, daß diese afrikanische Bevölkerungsexplosion nicht per Migration auf europäischem Boden gelöst wird.
      Und das auffallend oft muslimisch geprägte Länder aus dem nahen Osten und Nord/Mittelafrika für die eigene massive Überbevölkerung sorgen, ist ein weiteres gegenwärtiges Tabu, dem sich die europäische Politik sehr bald wird stellen müssen.

  30. Ja, uns stehen sicherlich grandiose Zeiten bevor….

    Ich hatte gestern nur mal kurz in diese Sendung reingeschaut…. dabei habe ich eine Zahl aufgeschnappt, die mich kurzzeitig ins Wachkoma versetzt hat: Irgendwer aus dem GroKo-Dunstkreis erwähnte etwas von „157.000 (hoffe, ich habe die Zahl richtig behalten….) ‚Geflüchteten‘ in sozialversicherungspflichtigen Jobs!“

    Mir wurde kurz schwarz vor Augen und ich überlegte, ob ich mich – weil müde vom Tage – schlicht verhört hatte oder ob ich mich kurzzeitig auf einem intergalaktischen Raumflug befunden und mich bei der Rückkehr irgendwo in der Raumzeit verirrt habe….. Es ist doch noch 2017….? September? Wir schaffen das???

    Hat das sonst noch wer mitbekommen??? Brauche Input….. Halloooo?!?

    • Ja – die Zahl wird anscheinend gerade gerne verbreitet.

      Unbelegt.

      Wie viele andere Zahlen auch.

    • Seit wann ist Drogenhandel sozialversicherungspflichtig?

  31. “ wie bei der Kolloquiumsprüfung nach Bologna. Am Ende kriegen alle ihren Schein, Illner ist mit sich zufrieden – und uns graust vor der Zeit nach der Wahl.“

    KÖSTLICH!

    p.s. Nach Cicero nu auch noch Cato. Gut und schön. Doch wann endlich kommt Scipio Africanus?

  32. zur Aufklärung aus der praxis: Kinder gehen auf privatschulen, weil sie es auf normalen nicht schaffen. meine Tochter ist wieder zurück gewechselt, weil es da auch nicht so toll war. man bezahlt nur Geld für weniger Leistung und kleinere Klassen. das mag vom Niveau her der Schule auch extrem schwanken, ist bei normalen Schulen auch so. aussen vor gelassen Schulen mit 80 % migrantenanteil, da ist natürlich jede baumschule besser, die Kinder sind aber auf ein Leben als rechtspopulist 😉 gut vorbereitet.

  33. Ja, mir graust vor der Zeit nach der Wahl.Weil es so aussieht als ob Merkels Chaos weiterginge. Keine Arbeit an der Zukunft Deutschlands, nur Feuerwehr spielen. Löschen was andere angezettelt haben. Und bei dieser Wahl ist es noch schwer, mit der AfD eine Politik-Wende gegen Merkel zu erzielen. Das wird erst bei der nächsten Wahl richtig funktionieren.

    • Zu spät. Die nächste Wahl und ein „weiter so“.
      Ich bin gestern mit dem Bus eine weite Strecke durch unsere Stadt gefahren. Unbeschreiblich.

      • Lassen Sie mich raten. Es war bestimmt wie eine bunte Reise durch den Orient und die Weiten Afrikas!?

    • Wieso „löschen, was andere angezettelt haben“?
      Das haben die alle selbst angezettelt (da entweder CDU oder SPD, bzw. beide in der nächsten Regierung sitzen) und gelöscht wird auch nichts, sondern weiter Öl ins Feuer gegossen. Ohne AfD in der Regierung wird sich nichts bessern.

    • Wer jetzt nicht reagiert und die Altparteien wählt, der wird wegen seines
      Nichthandelns, vielleicht 2021 gar nicht mehr wählen können.
      Nochmal eine Legislaturperiode ohne Opposition, hält dieses Land nicht
      aus. Die CDU braucht große Verluste bei dieser Wahl, dann kann AM auch
      bei den Koaltitionsverhandlungen ihr Amt „verlieren“.
      Wenn es für sie dumm und für uns gut läuft, kann der AfD-Politiker Holm
      in Mecklenburg-Vorpommern ihr dass Direktmandat streitig machen.

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