Die hier vorgestellte Gesprächspartnerin aus der Nachbarschaft ist dem Autor bekannt als zuvorkommendes Mädchen. Eine junge Frau, wie sie sich wohl viele ältere Semester als Schwiegertochter wünschen. Die Interviewte fiel bisher überhaupt nicht als politische Person auf. Sie ist warmherzig und freundlich. Wir führen ein schnelles Gespräch auf der Straße, quasi über den Gartenzaun hinweg.
Sie hat dieses Jahr ihr Abitur gemacht, ist 19 alt, lebt mit den Eltern und einer jüngeren Schwester zusammen in einem Einfamilienhaus. Der Vater arbeitet bei Volkswagen, die Mutter halbtags in einem kleinen Unternehmen im Büro. Die Familie unternimmt viel zusammen, Freizeit-, Bildungs-, und Sportangebote werden gerne und häufig angenommen. Der Vater ist eher ein stiller Typ, die Mutter etwas extrovertierter und im freundlichen Wesen ihrer Tochter ähnlich.
Die niedersächsische Erstwählerin machte Briefwahl, weil sie am Wahltag bereits unterwegs ist für ein freiwilliges soziales Jahr in Asien. In den nächstenTagen folgen noch einige kurze Vorbereitungsseminare. Es gibt um die 300 Euro Taschengeld im Monat.
Politisch sieht sie sich selbst als bisher unauffällig und ohne nennbare Aktivitäten. Wählen allerdings hält sie für ihre Pflicht. Auf die politische Atmosphäre zu Hause angesprochen, sag sie, dass dort eher selten politisch diskutiert wird. Höchstens einmal vor Wahlen wie jetzt und mal ein paar Sätze zu den Nachrichten.
Beide Eltern würden aber prinzipiell auch für solche Gespräche zur Verfügung stehen, glaubt sie. Was die Eltern wählen, ist ihr bekannt. Die Tochter fällt da auch nicht aus der Reihe. Sie ist sich aber bei dem Vater nur bedingt sicher – die Sache sei – da muss sie schmunzeln – etwas mysteriös.
Sie hat die Grünen gewählt. Als die Briefwahlunterlagen kamen, hat sie sich extra die Wahlprogramme im Internet angeschaut. Beispielsweise die der SPD, die waren ihr aber zu „Wischiwaschi“.
Angela Merkel und die CDU würde sie auf keinen Fall wählen, denn die ist ihr zu konservativ. Auch, weil Frau Merkel gegen die Homo-Ehe stimmte, das ist ihr bitter aufgestoßen. Außerdem sei die CDU mit der CSU verbunden, die bayrische Partei empfindet sie aber als ganz besonders schlimm.
AfD ist für sie überhaupt kein Thema. Würde man sie trotzdem zwingen, etwas Positives zu sagen, dann höchstens, dass der nette Opa ganz sympathisch rüberkommt, wenn er nicht den Mund aufmacht.
Die FDP steht für sie für freien Handel. Und freier Handel unterstütze nun Mal nicht die Armen. Die FDP sei auch gegen Gerechtigkeit, zu marktwirtschaftlich orientiert, das hätte sie in der Schule länger durchgenommen, damit hat sie sich intensiver beschäftigt.
Die Linke findet sie gut. Aber sie hat dann doch Grün gewählt, einfach weil der Bauch entschieden hat. Sie könne das nicht einmal genau begründen, warum nicht Die Linke. An den Grünen gefiel ihr, dass sie die Umwelt schützen wollen. „Ich habe einfach das gute Gefühl, dass sich die Grünen für alle Menschen gleich einsetzen. Es sollte auch mehr für die Länder getan werden, aus denen die Flüchtlinge kommen. Und das traue ich den Grünen zu.“
Den Wahlkampf fand sie bisher ziemlich krass, was die Plakate angeht, z.B. die von der NPD und der MLPD. Die MLPD hätten Sprüche, die klingen ja ganz gut, aber sie hat das Gefühl, da fehlt ein Konzept.
„NPD war nur dumm und abstoßend. Das mit Luther, da habe ich mich gefragt, ob man das überhaupt darf, ob das legal ist. Die Kandidaten der Grünen, da mag ich den Özdemir. Ich sah ihn mal im TV bei Hart aber Fair, da war er sympathisch und hatte gute Argumente – es ging im Wesentlichen um Erdogan und Türken im Deutschland.“
Spontan fällt Ihr kein Slogan ein, die Wahlplakate der Grünen fand sie aber eher enttäuschend unauffällig. Wenn sie selbst einen Slogan für die Grünen schreiben müsste, dann hätte sie vielleicht inhaltlich erzählt, dass die Nationalstaaten sich noch mehr öffnen müssen für Europa. „Separatismus muss verhindert werden. Es gibt keine Zukunft ohne Verständigung.“
„Wenn ich sage sollte, was ich an Deutschland mag, dann fällt mir zuerst ein, dass sie Flüchtlinge aufnehmen und sich nicht so darum drücken wie Großbritannien und Ungarn. Falsch im Umgang mit den Flüchtlingen läuft auf jeden Fall die Integration, die werden nur abgestellt wie Objekte und nicht behandelt wie richtige Menschen.“
Auf Koalitionen angesprochen, empfiehlt sie den Grünen, sich mit den Linken und der SPD zusammen zu tun, dass würde noch am ehesten etwas werden. Wenn sie nun für ein Jahr im außereuropäischen Ausland ist, möchte sie als Erfahrung mitnehmen, dass sie selbstbewusster wird, sich persönlich weiterentwickelt.
„Ich hoffe, dass ich, wenn ich Deutsch unterrichte, etwas über unser Land erzählen kann und im Gegenzug etwas über das Land erfahre. Über die andere Kultur und wie die Menschen leben und arbeiten.“
Zuletzt gelesen habe ich „Die Farben des Nachtfalters“, da geht es um ein Albino-Mädchen in Afrika, dass sich gegen eine feindliche Umwelt zur Wehr setzen muss. Das hat mich sehr bewegt.
Wir danken ihr für die Offenheit und das nette Gespräch.
Das nennt man Abnabelung, das muss so sein. Entwicklungspsychlogie.
„früher immer in den Urlaub fahren musste“ – Was das Bezness früher an Geld verschlungen hat für die paar schönen Tage. Und dann noch das viele CO₂. Heute kommen die Knackigsten zu uns; das kostet nichts, das zahlt der Staat.
Bei 18-jährigen?
Jawohl, gerade bei älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen!
Umsichtige Eltern/Lehrer wollen ihre Schützlinge nicht indoktrinieren. Sie erziehen sie zum moralischen Urteilen; geben aber die Werturteile nicht vor. Ich will nicht, das die Jungen so denken wie ich, denn es wird ihre Zukunft sein, wenn ich längst tot bin. Ich will, dass sie sich ein eigenes Urteil bilden, denn sie tragen die Folgen in ihrem Leben.
Gesunde Heranwachsende sollen und müssen sich ihre Werte von selbst gesuchten Autoritäten holen: Peers oder andere Erwachsene.
Sorry, ich vergaß. Natürlich Satire.
Das ist schön:-))
Lieber Herr Wallasch, klar, man soll nicht zu hart urteilen über die junge Frau, und ich finde es richtig, daß Sie sich vor sie stellen (danke bei der Gelegenheit für Ihre meinungsneutrale Wiedergabe der Aussagen ihrer Befragten; das zu lesen ist, als ob man plötzlich nicht mehr gegen die blendende Sonne schauen muss… 😉
Allerdings habe ich ebenso Verständnis für Wut und „Düsterkeit“ von uns „Alten“/Alten bezüglich Haltungen von Menschen, die, obwohl qua Jugend von den jetzt allmählich eintretenden Folgen gewisser Politik noch langfristig schwer betroffen, diese einfach blind unterstützen, weil es persönlich psychologisch angenehmer ist. Weil es bequemer ist, nicht ganzheitlich hinzuschauen.
Man muss für alles zahlen im Leben, und es gibt keine zweite Chance.
Insofern ist die junge Frau vielleicht später einmal dankbar dafür, wenn sie jetzt, in jungem Alter, solch „schriftliches Kontra“ erhalten hat. Es geht auch um ihre ureigensten Interessen.
Man fragt sich, wie eine Gegenbewegung in die konservativ/liberale Richtung überhaupt funktionieren soll? Also so etwas wie 68er nur andersherum. Alles was links ist, hört sich erstmal gut an und fängt Leute ein, insbesondere junge Frauen. So was wie „Regeln durchsetzen“, „Fleiß und Demut“, „Prinzipientreue“ wirkt schon ganz schön altbacken und wenig sexy. Waren es nicht 10% der Deutschen, die den ganzen Laden letztlich tragen. Die Anzahl der Linken und Grünen darunter hält sich wohl in Grenzen. Machen wir uns nichts vor: Der Laden Deutschland wird in den nächsten Jahren / Jahrzehnten dichtgemacht.
Es ist das Vorrecht der Jugend, mangels Lebenserfahrung häufiger zu irren beim Suchen.
Das meine ich gar nicht ironisch. Wie soll jemand in ihren Lebensumständen und ihrem Erfahungshintergrund denn auch anders denken können?
„Wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz; wer es mit 30 immer noch ist, keinen Verstand“… heutzutage sollte man den Begriff „Sozialist“ vielleicht durch grüner Gutmensch“ ersetzen.
Die heutige Jugend (ich packe sie, obwohl rechtlich erwachsen, mal unter diese Rubrik) ist konfrontiert mit quasi-realtime-Verbindung zur gesamten Welt. Es ist kein Wunder, daß die Grundausrichtung zunächst mal immer global ist – umso mehr, je besser die eigene gute lokale Versorgungslage durch die Eltern immer noch gesichert ist.
Diese Generation muss aber lernen, daß die eigene lokale Versorgung und das Globale zusammengehören; daß es nicht nur den „Eine-Welt-Gedanken“, sondern auch die Tatsache des Wettstreits und der Konkurrenz auf der Welt gibt.
Daß ihr besser-als-ein-Afrikaner-Versorgtsein auf der Aufrechterhaltung unseres Wettbewerbsvorsprungs beruht. Daß man sich eben manchmal leider entscheiden muss: Unsere Interessen, oder deren Interessen? Das ist nicht immer schön, es ist manchmal sogar hässlich.
Aber es ist die Realität dieser Welt.
Und ich hoffe für sie, daß sie das nicht auf die harte Tour durch allzuviele eigene üble Erfahrungen lernen muss, sondern möglichst frühzeitig durch eigenes Beobachten und Nachdenken darauf kommen wird.
In 20 Jahren reden wir dann nochmal über die AfD. 😉
In 20 Jahren gibt es über alle Parteien nichts mehr zu reden – meine unmaßgebliche Sicht.
Sie haben recht; ich hätte genauer formulieren müssen:
In 20 Jahren reden wir nochmal über die AfD-Inhalte von heute, und was diese ihr dann bedeuten.
Im Prinzip weiß man das ja, aber es schwarz auf weiß zu lesen, kommt noch einmal viel härter an.
Zu dem Wenigen was da überhaupt in dem jungen Kopf sein kann, kommt auch noch der ganze Propaganda Müll. Das Mädchen hatte keine Chance eine vernünftige Entscheidung zu treffen.
Rot und Grün wird sich sein williges Wahlvolk niemals freiwillig wegnehmen lassen, sondern sinnt unablässig nach noch mehr sicherem Stimmvieh.
Wir sind wahrscheinlich an einem Punkt angelangt, wo die Demokratie vor sich selbst geschützt werden muss.
Werden sie. Ist noch bei jeder Generation so gegangen. Die Linken meiner Generation wählen heute auch (fast) alle nicht mehr links. Ich habe Bauklötze gestaunt, als mir meine Schwester sagte, sie wählt diesmal nicht die Sozen!
Wie war das noch? „Wer mit 20 nicht links wählt, hat kein Herz. Wer es mit 40 noch tut, hat keinen Verstand!“
Lieb, gutmütig und freundlich… aber keine Ahnung, was wirklich abgeht. Woher auch, mit 19 kann sie das noch gar nicht, dafür hätte sie viel tiefer schürfen müssen als nur bis in die Wahlprogramme oder in Talksendungen, die so schauerlich manipulieren.
Sie wird Grün wählen, bis sie mehr Erfahrungen gesammelt hat. Und eines Tages wird sie kopfschüttelnd zurückblicken und sich selber nicht mehr verstehen. Sowohl in ihrer Beurteilung der CSU als auch der anderen Parteien.
…und die armen Geflüchteten werden nicht richtig integriert und Fräulein Wunderbar mit 300 Euro Taschengeld geht erst Mal ins Ausland zum Chillen…und wählt grün, weilder Cem so super ist.
…und „Wenn sie nun für ein Jahr im außereuropäischen Ausland ist, möchte sie
als Erfahrung mitnehmen, dass sie selbstbewusster wird, sich persönlich
weiterentwickelt.“
Der Entwicklungsspielraum ist gigantisch, weil offentsichtlich eine große Leere vorherrscht in dem Abi-Gehirn. Ein bisschen zu böse? – tschuldigung!
Da fällt mir nichts mehr dazu ein.
It depends.
Nee, das hat der Kindergottesdienst uns nit jeliert.
Sehe ich heute noch so, Herr Lafontaine hätte uns Merkel, bzw. die gesamte Gruppe-Merkel erspart.
„Es geht um mein Leben – und darüber bestimme ich“ (G. Schröder)
…wer wollte auch ihr – da – widersprechen?
PS: nur in TichyEiland zeigt mir meine Grenzen…- dabei werden die Ihrigen sichtbar…
+++
Für den, der 1922 noch Sozialist war, für den war’s dann 1933 zu spät – oder?
Vielleicht habe ich mich ja auch um ein Jahr oder so verrechnet. Macht nix, wir schaffen das.
„Die Jugend ist meist so allwissend, daß sie alles weiß, bis auf eines:
daß auch einmal die Alten allwissend waren, bis sie wirklich alles
wußten.“
E. Hemingway
Ich fühle mich gezwungen Ihnen zuzustimmen, und werde ebenfalls entsprechend wählen.
„Ist doch ein Respektfrage dem jungen Mitbürger gegenüber.“
Respekt muss man sich verdienen.
Auf dem Ponyhof gibt’s den umsonst – aber nur von Ponys.
Ich auch nicht.
Also ich hätte da bestimmte Einwände (schreibt man übrigens nicht mit dt) zum Männerwahlrecht: Wer zu blöd ist, seine beiden Gehirnhälften anständig miteinander zu verbinden und latent aggressiv ist, sollte (schreibt man übrigens mit Doppel-L) einer gewissen Prüfung seines (schreibt man übrigens klein, genauso wie ihres) Wahlrechtes unterzogen werden.
Sie schreiben hier von Wahlverhalten. Ich nehme mal an, Sie meinen das Wahlrecht. Denn das Wahlverhalten als solches zu überprüfen wäre doch antidemokratisch, und das wollen wir doch nicht, oder? Andererseits: Das Wahlrecht von Individuen auf Grund bestimmter biologischer Eigenschaften einzuschränken ist ebenfalls undemokratisch. Also lassen wir diesen Unfug.
Und an alle, die das Wahlrecht auf lediglich jene Menschen beschränken wollen, die Geld verdienen: Überlegen Sie sich das lieber noch einmal. Es kann ganz schnell passieren, dass Sie auf Grund einer Krankheit, eines Unfalles oder der Misswirtschaft unserer Politiker Ihren Arbeitsplatz verlieren. Sind Sie wirklich der Ansicht, dass man dann nicht mehr wählen dürfen sollte? Ich denke nicht.
Zu den ganz wesentlichen Fakten der Rentnerfraktion gehört auch die, dem alter geschuldete Aussage:
„was weiß ich wie lange ich noch lebe!“ Morgen kann alles vorbei sein..
Daraus resultiert dann entweder ein totales Desinteresse oder man will die hart erarbeitete Rente für sich in Ruhe anwenden( denn die ist ja „sischerrr“) schottet sich für aufkommende Probleme ab: ( dies ist ein natürliches Lebensprinzip des Alters – es tritt verstärkt auf – das Erhaltene bewahren)
ergo:
Man wählt Merkel, denn in der Merkelzeit wurde man Ruheständler ; ergo steht AM für uneingeschränkte Stabilität!
Die Dauerbeschallung der ÖR , keine Initiative selbstständig im I-net zu recherchieren, Gruppenzwang bei Kaffeekränzchen / Freunde etc. tuen ihr Übriges!
Ich habe das schon mal etwas ausführlicher gepostet.
Ausnahmen gibt´s auch hier.
Wenn Sie diesbezüglich die Justiz bemühen, kommen Sie vom Regen in die Traufe.
Was wollen Sie sonst machen? Kapitulieren? Die Klappe halten? Es ist leider die einzig legale Möglichkeit, den Marxisten einen Riegel vorzuschieben.
Das mit der Justiz ist ein Glücksspiel, das stimmt. Aber ich bin durchaus bereit, es drauf ankommen zu lassen, keinen linken Aktivisten in Robe zu erwischen, sondern jemanden, der das Richteramt ernst nimmt. Auch wenn nichts dabei rauskommt, man wird den ein oder anderen dadurch aus dem Tiefschlaf wecken.
Interessante Namenswahl. Na so was. „Meister Eckhart“ predigt nicht? In echt?
„Meister Eckhart war ein einflussreicher spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph. Schon als Jugendlicher trat er in den Orden der Dominikaner ein, in dem er später hohe Ämter erlangte.“ Wiki
Es wäre schon ungewöhnlich, wenn die von Ihnen aufgezählte Indoktrinierungsliste, die einen tagtäglich im öffentlichen Leben begegnet, nun ausgerechnet in den Schulen nicht wirksam sein sollten.
Meine Erfahrung aus diversen Mini Konflikt Debatten mit jungen Leuten lautet: Egal mit wem man gerade spricht, es kommen fast identische Allgemeinplätze, identisches Weltbild. Selten Interesse an einer echten Kommunikation. Woher diese auffällige Gleichschaltung wohl kommt?
Für mich ist der Kristallisationspunkt dieser jungen Dame, dass sie offensichtlich sehr viel über andere gelernt hat aber kaum oder gar nix über uns Deutsche, unsere Kultur, unsere geschichtliche Entwicklung, unsere Wirtschaft usw. usf.
Das ist dann auch schon eine ideologische Verblendung, die sich dann in Wahlentscheidungen ausdrückt, die letztlich dieses Land in den Ruin führen wird!
Alleine die Vermischung der Begriffe „Nationalstaat“ mit „Separatismus“ ist schon entlarvend.
Wie fangen alle Märchen an: Es war einmal ein Land, in dem man viel gelernt hatte, wunderschön friedlich und freundlich miteinander leben konnte……..
Bei dieser „gebildeten“ Jugend allerdings wird es eines Tages genau so heißen!
Von der Uni kenne ich es so, dass eine kleine Gruppe von studentischen Linksextremisten sich ziemlich aktiv gegeben hat und diese konnten Druck auf viele aufbauen.
An der Uni wurde das wohl auch hingenommen, weil die Unizeit nur eine kurze Durchgangsphase ist. Da war für die meisten Studium und späterer Beruf wichtiger als sich mit den linken Ideologen auseinanderzusetzen – man konnte ihnen aus dem Weg gehen.
Desillusionierend! Sich den entsprechenden Unterricht in der Schule der jungen Dame vorzustellen, ist wohl nicht so schwer. Doch wer hat in seiner Jugend nicht Illusionen?? Es wird so oder so vorübergehen…
Ich lebe im Ausland, und unsere Praktikanten kehren alle geläutert zurück.
Beliebtes Argument, das aber bei genauerem Draufblicken hinfällig ist. Wenn Sie Hartz IV beziehen, zahlen Sie natürlich MwSt. Diese MwSt bezahlen Sie aber mit dem Geld anderer, nicht mit ihrem eigenen Geld, denn das haben Sie ja nicht. Also kein Mitbestimmungsrecht.
Keine Sorge, wir importieren auch gerade jede Menge qualifizierte Facharbeiter.
Ich weiß nicht, ob es vom IQ abhängt. Mittlerweile kenne ich nicht wenige Jugendliche, die AfD wählen würden, wenn Sie dürften. Begründung: alles andere ist zu Mainstream. Das ist zwar so in etwa dasselbe Level wie ‚ich finde Cem sympathisch‘, aber so sind sie halt, und dafür lieben wir doch unsere Kinder 🙂
Es könnte passieren, dass sich die linken Parteien mit einem Wahlrecht ab 16 ins eigene Knie schießen, ähnlich wie mit dem NetzDG. Wenn Gott dich strafen will, erfüllt er deine Wünsche…
Das müssen Sie nicht überbewerten, scheint dort eine verbreitete Bewältigungsstrategie zu sein. Setzt sich auch bei uns immer mehr durch.
Ein „Hoch!“ auf die bereichernde Vielfalt.
Das ist sooo ungerecht…
Stimmt, ganz so einfach ist es nicht. Es ist nur ein Puzzleteil. Ich denke ja auch, dass man sich damit abfinden müsse, dass Afrika niemals eine Erfolgsgeschichte wird, freier Markt hin oder her. Ich bin eher der Meinung, dass man Afrika den Zugang zum Weltmarkt ermöglichen sollte und sämtliche Entwicklungshilfe einstellen muss. Seit 60 Jahren versenken wir dort Billionen und es wird alles nur noch schlimmer.
Danke an Sie beide für diese differenzierten Beiträge!
Ein Riesenkontinent wie Afrika, wird durchgängig keine „Erfolgsgeschichte“ – muss einen Grund haben.
Am senilen, altersschwachen Europa, das dorthin auch noch Sozialhilfe transferiert, kann’s wohl nicht liegen.
ich fürchte, da liegen Sie falsch. Sehr aufgeweckt im normalen Leben. Neugierig, interessiert, freundlich und hilfsbereit.
Die Generation, die den Wohlstand der Eltern als selbstverständlich ansieht und die glaubt, 1300€ Netto wären ein Haufen Geld.
Nicht diese Ansichten zu habe, da muss man als 19-Jährige Abiturientin schon überdurchschnittlich reif sein. Wenn sie aber mit 23 immer noch die Partei wählt, die ihr auf diffuse Weise das beste „Gefühl“ gibt, sollte sie sich mal fragen, wann genau sie eigentlich erwachsen werden und Verantwortung übernehmen will.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Sie nicht die Rentner*innen selbst sondern ihr mögliches Wahlverhalten als Problem sehen.
?
ja natürlich….es bezog sich ja darauf, wie Rentner häufig wählen…
Sie haben eine Neigung zum Phantasieren?
Aber Sie sollten auch nicht von Ihrem kleinen Kreis auf die Allgemeinheit schliessen. Fakt ist nun einmal das die politische Gesinnung im Bereich Ihrer Tätigkeit sich überproportional im linken Spektrum verorten läßt. Anzunehmen das würde überhaupt nicht in den Unterricht einfliessen ist absurd. Was natürlich nicht stimmt , ist das es eine absichtliche flächendeckende bewußt linke Erziehung gäbe.
Doch!!! Es gibt ganz offensichtlich eine absichtliche flächendeckende bewusst linke Erziehung in deutschen Schulen.
Das ist aber nun wahrlich sehr typisch für jemanden, der die Grünen wählt. Nur nach Gefühl, was sich gut anhört und dazu noch eine Portion Gerechtigkeit und Umwelt.
Bezeichnend vor allem diese Sätze: „Die FDP steht für sie für freien Handel. Und freier Handel unterstütze nun mal nicht die Armen. Die FDP sei auch gegen Gerechtigkeit, zu marktwirtschaftlich orientiert, das hätte sie in der Schule länger durchgenommen, damit hat sie sich intensiver beschäftigt.“
Was lernen die heute in der Schule?! Das Mädel hat offensichtlich wie alle heute von Wirtschaft null Ahnung. Vermutlich wird sie nach ihrer Asien-Reise irgendeinen Beruf im sozialen Bereich ergreifen und nie im Leben marktwirtschaftlich arbeiten müssen, weil ihr Gehalt vom Steuerzahler finanziert wird. Aber klug daherreden über Gerechtigkeit. Das heißt heute nur noch: Wie verteile ich das Steuergeld, was andere erwirtschaften.
Aber Asche auf mein Haupt, ich war mit 19 auch nicht anders. In der Schule geht es leider so zu. Viel Meinung, aber wenig Bildung.
Sagen, was ist, das ganze Bild zeigen, mir sagt diese Wallasch-Serie sehr zu.
Wem heutzutage alles das Abitur hinterher geworfen wird, das ist wirklich unglaublich!
Sorry – ohne jemandem persönlich zu nahe treten zu wollen…
Aber bei so viel Naivität wird mir nur schlecht!
Da hat die linke Schulpropaganda wohl mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Nicht nur die Schule, sondern insbesondere die Eltern haben offensichtlich versagt. Als ich das Abi hatte, wußte ich den Wert von selbstverdientem Geld zu schätzen, da ich seit meinem 15. Lebensjahr regelmäßig in den Schulferien und im letzten Schuljahr sogar neben der Schule gearbeitet habe. Niemals wäre ich zu jener Zeit auf die Idee gekommen, „grün“ zu wählen.
Kommt mir vor wie der Kinderbote aus dem Kindergottesdienst.
Dadurch, dass viele zum Abitur getrieben werden und dann auf die Unis, geht das noch 10 Jahre weiter so. Die Altersgruppe, die auf „links“ konditioniert wird, wird immer größer.
Und dann wird grün gewählt, weil die das Einhorn vorm Aussterben beschützen.
Wenn ich an meine politische Bildung, meinen Horizont damals mit 19 zurück denke, habe ich kein Recht Andere zu belehren. Zum Glück habe ich damals nicht gewählt.
Anders ist hier, daß die politische Sozialisierung überhaupt nicht im Elternhaus stattfand, auch nicht im Freundeskreis, sondern rein in der Schule. Das finde ich interessant, gerade auch deswegen, weil der dunkelrote Kopf dort offensichtlich links präpariert wurde, der grüne Bauch dann aber offensichtlich rebellierte und gewann. Die rote Rhetorik sollte überprüft werden, wenn schon teens mißtrauisch werden ohne sagen zu können oder wollen, warum.
Interessant auch die Tendenz zum (manipulierbaren) Äußerlichen und Oberflächigen…
Das erinnert mich irgendwie an eine Sendung (Habe vergessen wie sie hieß oder wann sie lief, sicher einige Jahre her), bei welcher sich vornehmlich linke und grüne Gutbürger aus den Rotweingürteln öffentlich darüber aufregten, dass man ihnen eine Asylunterkunft in die Nachbarschaft pflanzen möchte.
Sobald sie selbst betroffen sind, bröckelt der grüne Lack.
Braves Mädchen. Vielleicht schafft sie es ja später, politisch eigene Gedanken zu schwingen, ohne die Mainstreamvorlagen abzuspulen. Wer Selbstbewusstsein üben will – für einen Asienaufenthalt keine gute Idee – sollte wenigstens unterscheidbar sein. Aber vielleicht kommen ja auch ganz andere Gedanken auf beim Besuch und dem, was man hier nicht findet. Ging mir auch mal so. Viel Glück!
Herr Wallasch ! Gibt es das Mädchen wirklich oder ist es bloß nur eine „Schablone“ ?. Ja, mit 19 ist die Welt noch bunt und schön. Die ersten Narben und Kratzer kommen später.
Schade, dass die junge Frau nicht vergangenes Wochenende bei dem Symposium „The End of Meat“ in Berlin dabei war. Da ging es im Kontext mit einem Dokumentarfilm, der am 14. September in die Kinos kommt um eine Zukunft mit fleischloser Ernährung, die ethisch wegen dem Tierleid zu begrüßen wäre und ökologisch wegen der negativen Folgen der Viehfuttermittelproduktion im Hinblick auf den Klimawandel. Große Hoffnung macht die Entwicklung eines neues tierfreien Fleischs, das tatsächlich dazu führen könnte, dass sich unsere Ernährung bis 2030 fundamental ändert. Ich erzähle dies alles aber vor allem deshalb, weil auf diesem Symposium Richard David Precht einen tollen Vortrag hielt und das Beste daran, er sagte: WÄHLEN SIE BLOSS NICHT DIE GRÜNEN!!! Denn die haben sich von den Themen Umwelt- und Tierschutz gänzlich entfernt und verschlafen total diese brisante Entwicklung mit dem tierfreien Fleisch, bei der es auch ein paar Dinge zu bedenken gibt. Denn bereits jetzt schon sichern sich einige wenige Mächtige daran das Patent. Also, da hätte das Mädel mal gestaunt und sinnvollen Nachhilfeunterricht bekommen. Die vegane Community hat übrigens auch laut gelacht, so, als wären die Grünen eh schon tot. Für sie ist lange die V-Party die bessere Option.
Hallo Herr Wallasch, Danke + bitte um Prüfung. Herr G o e r g en. Bitte prüfen Sie!!!!! Das bin nicht ich – die alte L u i s a. Danke.
Herr Wallasch, vielen Dank für diesen Einblick. Nicht dass ich der jungen Frau in irgend einer Weise zustimme, aber den Einblick in diese Denkwelt erachte ich als für mich wirklich wertvoll.
Es stimmt natürlich traurig, daß die nette junge Frau bestimmte Zusammenhänge in ihrem Leben – trotz gehobener Bildung nicht einordnen kann.
Lustig ist widerum, daß in solchen Haushalten oftmals die älteren Kinder sagen wo es langgeht. Hier traut sich der Vater noch nicht mal intern zu sagen, daß er womöglich AfD wählt.
Ich war auch etwas skeptisch, als ich hörte, der Vater sei gleichzeitig Grünenwähler und VW-Angestellter.
Das Mädchen ist sicherlich ganz nett, und ich will nicht persönlich werden, denn sie ist ja auch nur eine von Millionen. Aber es wundere sich dann bitte niemand, warum das System Jahrzehnt um Jahrzehnt weiter nach unten spiralt. Die Millionen Bürger steuern das System ganz und gar nicht im Sinne einer kompetenten und souveränen (Wahl-)Entscheidung. Wie soll man diesen „politischen Dialog“ zwischen Bürger und Politiker überhaupt nennen, es fällt mir kein neutrales Wort dazu ein. Wenn eine Firma auf Basis solcher Dialoge und Entscheidungen geführt würde, hätte niemand Zweifel daran, dass sie bankrott geht. Deswegen werden Firmen ja auch nicht so geführt.
Wenn die Jugend wüsste und das Alter könnte. Ja Weisheiten des Lebens sind immer gültig.
Freue mich auf Ihre nächsten Artikel.
Sie haben das wohl falsch verstanden.
„Integration“ bedeutet, dass sich die Europäer in die „Neue Weltordnung“ integrieren sollen, als deren Vorsteher die weise UN und ihre NGO’s den Islam auserkoren haben.
Natürlich nur für die Drecksarbeit, danach gibt es dann vermutlich den „Kampf gegen den Terror, wenn der „Kampf gegen rächts“ entschieden ist, und die Moslems auch nicht mehr als Putzkolonne gebraucht werden.
Bis dahin ist aber leider alles in Klump. Sie werden auch gar nicht gefragt. Jetzt klar?!
Einsatz für alle Menschen, da war doch mal WAS?
Kabinett Schröder I und II:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Schr%C3%B6der_I
Ja genau DAS wars:
https://gerecht2010.wordpress.com/2011/08/18/hartz-iv-entstehungsgeschichte-und-auswirkungen-bis-heute/
Für die Armen und Reichen, und auch für die dazwischen. Es Stimmt, für alle halt.
“ Falsch im Umgang mit den Flüchtlingen läuft auf jeden Fall die
Integration, die werden nur abgestellt wie Objekte und nicht behandelt
wie richtige Menschen.“
Ich habe vor einer Stunde die Gegendarstellung gegen die ARD-Sendung „Im Netz der Lügen“ von Imad Karim auf Youtube gesehen (Link dazu gibt es bei der Achse). Von der skandalösen Lügenberichterstattung des ARD-Journalisten mal ganz abgesehen, die in der Gegendarstellung entlarvt wird, würde ich der Erstwählerin den Teil dieser Gegendarstellung ans Herz legen, wo eine arabische Muslima ihren Hidschab in einem Facebook-Video ablegt und das in arabischer Sprache begründet und Imad Karim die Reaktion der Facebook-Gemeinde dokumentiert: rund 4300 Kommentare bekam sie dafür, ganz 7 davon waren keine Beschimpfungen und Bedrohungen bis Morddrohungen von Menschen, die hier nach Deutschland kamen. Wenn die junge Dame der Meinung ist, dass Menschen, die nie in die Kassen eingezahlt haben, die sich Versicherungen nennen, daraus Geld bekommen, diese wie Objekte behandelt werden, dann soll sie bitte einmal erklären, auf welcher Stufe dann diese Muslima steht, die sich entschieden hat das Kopftuch abzulegen.
Ich glaube so war ich auch mit 19. Diese jungen Menschen sind einfach noch furchtbar grün hinter den Ohren, haben viele Ideale und träumen von einer gerechteren Welt. Das muss in diesem Alter auch so sein. Aber vielleicht ist es nicht so klug Menschen ohne jede Lebenserfahrung das Wahlrecht anzuvertrauen. Man sollte es wieder -zum eigenen Schutz der Jugend- auf 21 Jahre hochsetzen, da dann zumindest viele wenigstens etwas Berufserfahrung gesammelt haben. Aus den Aussagen der jungen Frau lässt sich deutlich herauslesen dass sie kaum Ahnung von Politik, Parteien und den programmatischen Inhalten hat. Die jungen naiven Leute wissen häufig nicht was sie da wählen und welche Auswirkungen das auf ihre Zukunft haben kann. Zusätzlich kommt die Starke Beeinflussbarkeit durch Schule und Elternhaus dazu. Bevor jemand wählen darf sollte es soetwas wie einen „Wahlführerschein-Test“ geben wo jeder erst einmal nachweisen muss dass er das deutsche Wahlrecht in Grundzügen verstanden hat, Inhaltlich über die zur Wahl stehenden Parteien Bescheid weiß und die geistige Reife besitzt die Tragweite seiner Wahlentscheidung zu überblicken.
Komplexes Problem: Wie misst man geistige Reife? Wer legt das fest? Das Wissen ueber inhaltliche Positionen von Parteien halte ich mittlerweile fuer belanglos, da 180°-Wendungen in grundlegenden Bereichen von der Gouvernante im Kanzleramt im Alleingang am Parlament vorbei getroffen werden. So aergerlich es auch sein mag, aber zur Freiheit in diesem Land gehoert meines Erachtens das Recht darauf Dummheiten zu machen, solange man selbst dafuer die Konsequenzen traegt. Allerdings ist die linksgruene Durchsetzung der Schulen tatsaechlich eine schwere Hypothek fuer die Zukunft dieses Landes.
Danke für ein offenes Interview ohne Belehrungen. In der Hoffnung auf weitere offene Interviews ohne Belehrungen. 😉
Ein alter Hut. Hier sieht man erneut, warum das Regime Merkel so fest im Sattel sitzt. Nichts gegen diese Jungwählerin. Sie ist weiblich, Abiturientin und jung-naiv. Wer je seit dem 70ern durch eine deutsche Oberschule gegangen ist, weiß, daß 95 Prozent Aller in diesem Alter so denken. Auch ich habe bei meiner ersten Wahl Helmut Schmidt, also SPD gewählt, danach aber nie wieder SPD und heute rot, aber nur mit blau dabei. Für die Grünen war ich später schon zu 68er-geschädigt – und, mein Elternhaus. Vorkriegsjahrgänge, beide keine Nazis, aber eben noch nicht von linken und grünlinken bundesdeutschen Lehrern erzogen. Aber die Eltern werden erst später wichtig. Sagen wir, wenn man selbst über 40 ist. Viele kommen dann von Mentalität und Ansichten wieder dahin zurück, wo die Eltern waren.
Und so habe ich bis 2009 Zweitstimme FDP gewählt, weil mir die CDU in der Wirtschaft schon immer zu links war, ich sage nur Norbert Blüm. Das – und darum halte ich Lehrer für so wichtig – verdanke ich meinem Sozialkundelehrer, Gott hab in leider schon lange selig, der bekennender FDP-Wähler war, sogar Mitglied (war immer klar, obwohl er es erst auf der 20-Jahre-Abiturfeier zugegeben hat) inmitten der 68er-Nickelbrillenträger im Kollegium meines Gymnasiums – daß er mich und viele in meiner Klasse davor bewahrt hat, je an Umverteilung und den Staat zu glauben. Darum hat mich auch Merkel nie einfangen können. Aber er konnte nicht überall sein.
Der Machtwechsel 1998 von Kohl zu rotgrün war insoweit unvermeidlich, er wäre auch dann gekommen, wenn die CDU Kohl vorher gegen Schäuble oder meinetwegen sogar Geißler ausgetauscht hätte. Die erste echte Wohlstands-Nachkriegsgeneration (die rot wählte) kam mit der ins Wahlalter gekommen (Generation Golf) zweiten zusammen, die grün wählte. Zusammen sind sie seitdem unschlagbar. Sie wurden es, weil Linke im Alter nicht mehr aufhören, links zu sein. Denn die Eltern waren es ja auch schon.
Solange es den Konservativen und rechten Kräften in Deutschland nicht gelingt oder sie zu faul sind, in die grünlinke Vorherrschaft im Bildungsbereich einzubrechen, werden Kinder der deutschen Mittelschicht weiterhin nicht nur altergemäß jung-naiv sein und an das gute im Menschen glauben, sondern digitaler und globalistischer Wohlstandsverwahrlosung anheimfallen.
Natürlich wird Herrn Wallaschs junge Nachbarin nicht ewig so bleiben. Grün wählt sie noch zwei Wahlen lang. Dann beginnt sie selbst Geld zu verdienen und der Blick auf den Lohnzettel und die Abzüge werden erste Zweifel wecken. Ob der Staat das Geld so zum Fenster rauswerfen soll. Und dann – der entscheidende Moment – wird sie Mutter. Haha, fragen wir sie dann nochmal zum Thema Integration und nehmen Wetten entgegen, ob sie ihr Kind auf eine Brennpunktschule zu Hatice und Hakan schickt. Ob sie nicht viel eher im teuren Altbauviertel Braunschweigs oder Hamburgs leben wird. Kind im Fahrradsitz, aber auf einer teuren Privatschule, gerne mit Englisch ab der 3. Klasse.
2017 wählt eine wie sie, inzwischen 38, Angela Merkel. Denn alles, was Onkel Cem verlangt, macht Tante Angela. Aber nicht ganz so doll.
It‘s the school, stupid. Dort beginnt es immer.
Linke Lehrer sind im Westen seit den 70er Jahren aktiv an der Zersetzung unserer Werte dran – der Marsch durch die Institutionen, wie es Dutschke befahl.
Ich selbst war auch davon betroffen und musste auch erst nach und nach mich davon befreien.
Deshalb: Linke Lehrer RAUS aus den Staatsschulen.
Wohltuend war es als Kind großteils immer nur, wenn MINT-Fächer unterrichtet wurden, meistens von gestandenen Mannsbildern zw. 35 und 50, die irgendwie den linken Wind überstanden. Oder aber es liegt daran, dass Linke fast nur Schwafelfächer beherrschen.
„Nettes Gespräch“ – bloß nicht noch mehr davon! Es gibt – nicht nur in den TV-Talks – schon genug geistiges ‚Albinogefasele‘. TE ist doch ein Kampfblatt chirurgisch schneidender Vernunft.
Meinungsfreiheit gibts auch für die Grünen. Gut so, dann weiß man wenigstens, welche kruden Ideen und Ansichten diese haben.
„Falsch im Umgang mit den Flüchtlingen läuft auf jeden Fall die Integration, die werden nur abgestellt wie Objekte und nicht behandelt wie richtige Menschen.“
Die Opfer der islamsichen Terroranschläge werden sinnlos ermordet und gefoltert. Die Gewalt unter den illegalen Einwanderern überträgt sich immer mehr auf die deutsche Zivilgesellschaft.
Ich frage mich immer, warum fällt Menschen dies nicht auf, wenn sie solche Sätze wie oben sagen? Irgendwo schwingt da auch der Vorwurf mit, dass die islamische Gewalt nur eine Folge der deutschen oder europäischen Gleichgültigkeit ist, und das wir das verdient haben.
Dass der Islam eine auf Gewalt gegründete Ideologie der rücksichtslosen Ausbreitung ist, darauf kommt die Dame offenbar nicht. Und spätestens hier wird klar, dass unsere Jugend kraftig das Gehirn gewaschen bekommt, und nicht über den Tellerrand hinausblicken kann.
Diese Leute werden noch nicht einmal durch Schaden klug. Für mich sind das verlorene Generationen, die alles mit sich in die Tiefe reißen, und sich dabei noch im Recht fühlen.
kurzer Nachtrag:
Den Ländern der dritten Welt geht es ja vor allem deshalb so schlecht, WEIL man ihnen den Zugang zu einem freien Markt verwehrt und die EU und USA wirtschaftlichen Protektionismus betreiben, ihre eigenen unrentablen Branchen mit zig Milliarden subventionieren. Das ist kein Kapitalismus, das ist kein freier Markt. Das müsste man der jungen Dame, und vor allem auch ihren Lehrern, mal erläutern.
Bester Text ever, lieber Herr Wallasch.
Ich hab’s gerne gelesen, Herr Wallasch, genauso wie das Interview mit der alten Dame, die erläutert, warum sie Merkel wählen wird.
Diese junge Frau macht einen sympathischen Eindruck und kann, im Gegensatz zu vielen anderen (erwachseneren), erläutern, warum sie die Grünen wählt und andere eben nicht.
Sie wurde in ein Deutschland geboren, in dem es ihren Eltern offenbar gut geht, die ihr ein gutes und sorgenfreies Leben bieten konnten, auch, nach der Schule eben nicht arbeiten gehen zu müssen, die evtl. auch den Flug nach Thailand bezahlen, ein Leben, zu dem sie bisher nichts beitragen brauchte. Indem sie nun in Thailand für ein Jahr Deutsch unterrichtet, gibt sie etwas davon zurück, gut so.
Ok, das mit den Flugzeugen, dem vielen, vielen Kerosin, den abgeholzten Wäldern in Indonesien, den steigenden Energiekosten, den Dienstlimousinen mit Verbrennungsmotoren, den Stromausfällen und Tausenden von Windrädern geschredderten Vögeln – erklären ihr die Grünen sicher noch ?
„Indem sie nun in Thailand für ein Jahr Deutsch unterrichtet, gibt sie etwas davon zurück, gut so.“
Was ist daran denn gut? Als Refugee-Welcome-Befürworterin wäre es konsequent, das Mindeste und richtig gewesen, wenn sie ein Jahr Deutsch-Unterricht in männlich dominierten Asylbewerberheimen/Erstaufnahme-Einrichtungen gibt.
Nach Thailand dafür zu gehen finde ich ehrlich gesagt angesichts der Katastrophe hierzulande ein Armutszeugnis. Aber schon klar. Thailand hat die schöneren Strände.
So sind sie die Grünen (DUH auch): Kerosin ist schädlich, muss also vernichtet werden.
Sie arbeiten dran – Die GRÜNEN.
Gott sei Dank!!
Meine Frau und Ich haben bei der Erziehung unserer vier Töchter alles richtig gemacht!!
Alle vier haben Abitur,haben studiert,sind sehr erfolgreiche junge Menschen,sind äußerst liebenswert,sind hilfsbereit,gehen auf Menschen zu,haben ihre eigene Meinung,gehen alle seit sie achtzehn sind wählen,und wir diskutieren über Gott und die Welt,über Politik und die Folgen konträr aber immer mit Respekt gegen die Meinung des gegenüber!
Das wünsche Ich dieser jungen Dame auch!!
In der Tat, lieber Herr Wallasch. Ich denke, es ist der jungen Frau hoch anzurechnen, dass sie sich so offen geäußert hat. Dass sie mit ihren zarten 19 Jahren noch keinen geschärften Blick für Ihre Umwelt hat und noch nicht alles und jeden kritisch betrachtet, ist heute wie auch vor 20 oder 30 Jahren normal.
Das Leben selbst ist, sofern man willens ist, die Augen zu öffnen, der echte Lehrmeister. Auch die junge Frau wird kritischer und ein Stück weit konservativer werden. Allein die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und auch andere wirkt da mitunter Wunder.
Die Aussagen mögen erst einmal erschreckend anmuten, aber letztendlich werden viele von uns eine ähnliche Naivität in diesem Alter an den Tag gelegt haben.
Vielen Dank für die neutrale Wiedergabe dieses spontanen Interviews. Es gibt einen unverstellten Blick auf eine Vertreterin ihrer eigenen Generation. Informativ und durchaus für das ein oder andere Lächeln und Träumen von der Unschuld der „Jugend“ gut.
„Die Linke findet sie gut“. Das mag niedlich klingen, aber man stelle sich das Gekreische vor, wenn der nächste Interviewte angibt, er fände die AfD gut.
Mich interviewt aber niemand.
Wenn Sie vergleichende Tanztherapie studieren, sich für den Schutz des CO2-Lochs über Australien einsetzen und BENTO lesen, wären Sie schon ein Kandidat.
Nun ja, Idealismus ist ein Privileg der Jugend.
Wer wirklich erwachsen und reifen will, auch für eine Wahl, der sollte auch schon mal etwas wirtschaftlich messbares geleistet haben, und sein Auskommen ohne die Hilfe anderer bestritten haben. Dann jedoch wird man unweigerlich auch mit Fragen nach Steuern und Abgaben konfrontiert, und sollte sich dann auch tiefgründiger Gedanken gemacht haben, wo bspw. diese hinfließen und warum, und ob es das auch wert ist oder ob man nicht vielleicht andere Konzepte favorisiert. man wird aber auch schnell feststellen, dass bspw. „soziale Gerechtigkeit“ schön klingt, aber ohne „Leistungsgerechtigkeit“ nicht möglich ist. Abgesehen davon, dass es zudem immer noch einen Unterschied zwischen „Chancengleichheit“ und „Ergebnisgleichheit“ gibt – und Linke wir Grüne wohl eher Ergebnisgleichheit anstatt Chancengleichheit anstreben. Das wird die gute Frau wohl noch lernen müssen.
Ebenso schadet auch ein offener Blick durch die Straßen nicht. Ich gehe mal nicht davon aus, dass die junge Frau in jener unsäglichen Silvesternacht in Köln zugegen war.
Angesichts dessen was in den letzten Jahren passiert und ungelöst ist, bleibt aus meiner Sicht zu wenig verwertbares übrig, für das eine der etablierten Parteien meine Stimme verdient hätte.
Es steht aber jedem frei, sich selbst auszusuchen, von wem er betrogen werden will.
Als ich so jung war (ist Lichtjahre her), war ich – was Politik anbetrifft – noch viel naiver, weltfremder, unerfahrener, kurz: dümmer. Das Leben ist ja dazu da, dass man lernt.
Ich finde es gut, dass so viele junge Menschen (auch in meinem Umfeld) eine Zeitlang in die weite Welt hinausgehen, egal warum. Ich habe das auch getan, allerdings aus beruflichen Gründen und nicht, um „Gutes zu tun“ (was meiner Ansicht nach nur dummes koloniales Zeug in postmodernem Gewand ist.) In der großen weiten Welt verliert man seine – im wahrsten Sinne des Wortes – (typisch deutsche?) Weltfremdheit. Ich z.B. habe auf diese Weise gelernt, mein eigenes Land wertzuschätzen und sehr sehr zu lieben. Außerdem (was mich richtig überrascht hat): dass „die Menschen“ überall das Gleiche wollen, sie wollen ein angenehmes Leben unter Ihresgleichen führen, hin und wieder auch mal jemand von ganz woanders treffen (der dann aber bitte wieder geht) und im übrigen nicht belehrt (oder auch „geholfen“) werden, schon gar nicht von wildfremd Zugereisten.
Natürlich dauert dieser Lernprozess seine Zeit.
Einstweilen seien meine Landsleute damit getröstet, dass nicht die jungen Leute die Wahlen entscheiden sondern wir alten.
Eine Bitte an Sie, Herr Wallasch:
Wenn Sie solche Interviews fortsetzen (was ich begrüßen würde), bitte stellen Sie bessere Fragen. Mit richtig guten, offenen Fragen holt man ja nicht nur Informationen hervor, man stößt u.U. auch Lernprozesse unter den Befragten an.
Z.B. hätte ich gerne erfahren, was die junge Dame von den zahlreichen Windparks in Niedersachsen hält, die die Partei ihrer Wahl zu verantworten hat. Gefallen die ihr? Weiss sie, was sie für Wildvögel bedeuten? Würde sie gern neben so einem Windpark wohnen? Möchte sie noch mehr davon?
Hat sie schon einmal ein Schaf gesehen, dass von einem Wolf zerfleischt worden ist? Weiss sie, dass Schäfer in der Lüneburger Heide diese Erfahrung realiter gemacht haben? Etc.
Danke! Ich bin Ihrer Meinung.
Auch ich bin in meinen Berufsjahren viel gereist, auch beruflich. Für weite Reisen, so, wie die jungen Leute heutzutage, waren für „Normalos“ die Möglichkeiten in meiner Jugend gering bis nicht vorhanden.
Wollen wir hoffen, daß die jungen Leute tatsächlich ihre Weltfremdheit verlieren. Ich habe in meiner Bekanntschaft jemanden (19 Jahre alt), der letztes Jahr auf Kuba war und dieses Land über den grünen Klee lobt. Dort ginge es allen Menschen gut und sie seien zufrieden, wegen des Sozialismus dort.
… gewissermaßen der Prototyp des (Jung-)wählers. Viel wird da leider nicht zu erwarten sein. Und dies durch eine Abiturientin, d.h. 12 bis 13 Jahre Schule. Wie sieht es unterhalb aus ? Man will hoffen, dass das Auslandsjahr die Augen öffnet. Wird es aber nicht: Eher im Gegenteil. Ich kenne einen ganz ähnlichen Fall aus meiner Bekanntschaft: Resumee nach dem (abgebrochenen Aufenthalt): „In China darf man noch nicht einmal das WC Papier in das Klo werfen. Das ist eklig.“ Fazit: Das ist das Ergebnis von 30 Jahren (Wohlstand-)Verwahrlosung und motivierter (Ver-)Bildung.
Nichts anderes ist nach der 13 Jahren Verschulung durch linkes Lehrpersonal zu erwarten. Die Ansichten ändern sich leider erst, sobald der Eintritt ins reale Arbeitsleben abseits der staatlichen Futtertröge stattfindet, wenn immer weniger Netto vom Brutto übrig bleibt, man überall gegängelt wird und die Folgen der realitätsfremden Politik die eigene Sippschaft am eigenen Leib erfährt. Mich hätte sehr interessiert, auf was für eine Schule die junge Dame zuvor ging und ob sie bereit gewesen wäre, der lieben Solidarität wegen, auf eine Problemschule mit 80 Prozent Ausländeranteil zu wechseln.
Lieber Herr Wallasch,
wenn nicht ein Wunder geschieht, dann sieht die Zukunft für DE,
vor allem in den Städten, doch objektiv, düster aus.
Ich wohne für teueres Geld im Speckgürtel von Nürnberg.
Ich bin froh, dass mein Neffe, noch fast ein Jahr in Taiwan, danach
in South-Carolina seiner Berufsausbildung nachgeht.
Damit er dies kann, müssen seine Eltern, mit Verwandtschaft, tief
in die Tasche greifen.
Deshalb gehören Ihre Nachbarn zu den Privilegierten.
Ich könnte auch sagen, in meiner Umgebung ist ja noch alles
Top, wenn der Familiennachzug nicht verhindert wird, und Grenzkontrollen dauerhaft stattfinden, dann wird es wahrscheinlich
auch in meiner ruhigen Gegend, ungemütlich.
Ich wohne in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln, deren Niedergang von der einst großbürgerlichen Straße zum arabisch geprägten Slum ich seit 30 Jahren beobachten „darf“ und lade Sie herzlich ein, hier mal vorbeizuschauen, damit Sie sich innerlich auf das einstellen können, was auch Ihrem Speckgürtel droht.
Ja, aber jetzt beißt die Maus den Faden wech, denn diese Kultur mögen Sie ja offensichtlich nicht, wozu wollen Sie sie also erhalten? Der alte Nietzsche, mir fällt der Ort eben nicht ein, schimpfte ja im Spätwerk auch so furchtbar auf diese Deutschen, die nix verstehen.
In Rabulistik und dialektischen Schlenkern waren Sie schon immer gut, Herr Wallasch. Direkt wie bei Hegel! Respekt! lol
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn ich eine Meinung nicht teile, heißt das ja nicht, dass ich den Menschen dahinter ablehne oder gar die Kultur aus der dieser entstammt.
Nietzsche äusserte sich ja auch über das weibliche Geschlecht…
Habe neulich einen typischen Vertreter der Species provinzieller Süddeutscher getroffen. Mitte 30, Ingenieur. Aussage des SPD wählenden Naivlings, der sich wohlfeil in ARD / ZDF „informiert“: „Es wäre verständlich, dass Schweden anno 2015/2016 soviele „Schutzsuchende“ aufgenommen hat. Schweden hätte schliesslich ein Demographieproblem und benötige dringend diese Ingenieure und Ärzte“. Leider war das von ihm keine Satire. So sieht die bittere Realität in Schland aus.
Habe ich auch zu bieten: Ingenieur, Mitte fünfzig, wählt, Merkel. Mir scheint die Beschäftigung mit den Parteien,
ihren Zielen und dem Parteiprogramm ist nicht des Deutschen liebste Beschäftigung, oder gibt es sowas wie einen Stoff, der das Urteilsvermögen im Politischen trübt?
Es bleibt mir ein Rätsel!
Off-Topic aber hat schon jemand außer mir auch die Erfahrung mit dem Wahl-o-maten gemacht, dass bei eher konservativer Einstellung die FDP die höchste Übereinstimmung mit der eigenen Meinung zeigt? Ich fürchte da arbeitet wieder eine Manipulationsmaschine im Hintergrund, um die Blockparteien stark zu halten. Zum Kotzen!
verwende ich aus Datenschutz gründen nicht. ich kann das allein entscheidenden.
Nee, hab ich nicht bemüht, halte es mit Erwin2016, bin allerdings ganz genau davon ausgegangen, auch, dass die „Ergebnisse“ gezählt werden.
Hoffe darauf, dass das so ist, weil ich mir in den nächsten Wochen sehr gerne die Mühe machen möchte, dass Ding pro Abend im Dutzend, oder je nachdem, wieviel ich schaffe, Hundertmal mit „FDP“ zu füttern.
Die sollen auch so siegessicher wie AM grinsen dürfen ?
Wegen solcher Kinder habe ich die Hoffnung verloren, dass Deutschland noch zu retten ist. Früher sagte man: „Nur die Ruhe. Das wächst sich mit dem Alter aus.“ Die Zeit ist wohl vorbei. Heute wird es durch die alltägliche Indoktrination und Propaganda im Alter nur noch schlimmer. Wenn wir ehrlich sind: Es ist aus und vorbei.
mich bestürzt, daß in der Schule offensichtlich ein bewußt falsches Bild von Marktwirtschaft in die Köpfe der Kinder gegossen wird.
Der Krieg des Grün-Sozialistischen Merkel Regime gegen das Deutsche Volk wird nicht nur auf der Seiter der illegalen Einwanderung (offene Grenzen) und Euro-Schuldenpolitik geführt sondern auch gezielt gegen die Deutsche Volkswirtschaft und damit gegen unser ALLER Wohlstand (=Leben statt Überleben) in Deutschland. Einfach mal lesen…..https://www.eike-klima-energie.eu/2017/08/31/argumente-gegen-den-verbotsirrsinn-diesel-verteufelung-krieg-gegen-das-eigene-volk/
Danke!
Was eigentlich verwundert, denn gerade viele der Grünenwähler-und Mitglieder sind Bürger der wohlhabenden Mittel-und Oberschicht. Die eigentlich wissen und begreifen müßten, daß sie da auch am eigenen Ast sägen, nicht nur was ihre naive Haltung zu Einwanderung und Islam betrifft. Das hier keinerlei Reflexion einsetzt, Tübingens OB Palmer mal außen vor, ist vom logischen Menschenverstand her nicht zu verstehen und zu fassen
der schwabe wird aber erst ab 40 g´scheit
Aber es sind die Rentner, die vorwiegend merkeln – und nun?
Ihre Kandidatenauswahl folgt einem gewissen Wählerschema. Bei der CDU die Gewohnheitswählerin, bei den Grünen die altruistische Jungwählerin. Bin mal gespannt, welchen Typus sie zu den anderen Parteien präsentieren.
Nein, einziges Kriterium ist eine Ansage, was derjenige wählt. Ist es noch nicht besprochen, wird gesprochen. Danke Ihnen
Au Backe.
„Die“ Rentner halten Merkel und die heutige CDU aufgrund ihrer eingeschränkten Informationslage immer noch für das damalige „konservative“ kleinere Übel.
Sie wählen nicht die reale Merkel, sie wählen, ohne sich dessen bewusst zu sein, das medial verbreitete Image.
Ich finde meinen Schlussatz naheliegend…ich meine das Mädel bekommt 300 Euro Taschengeld im Monat (viel zu viel meines Erachtens), u.a. vom Herrn Papa, der bei VW arbeitet. Da sollte man vielleicht auch mal überlegen, was grüne Politik für die deutsche Autoindustrie bedeuten könnte.
Von anderen Themen wie der von den Grünen befürworteten Masseneinwanderung und ihren Negativfolgen gerade auch für junge Frauen ganz zu schweigen.
Aber Sie haben Recht, jungen Menschen sollte man eine gewisse Naivität wohl verzeihen und nicht gehässig werden. Kritisch wird es, wenn die Leute solche Ansichten dann noch jenseits der 30 kultivieren.
Richtig lesen hat Vorteile: Die junge Lady kriegt in Asien im freiwilligen sozialen Jahr monatlich Taschengeld von 300.
Das war m.E. im Artikel missverständlich formuliert. Ist aber auch für meine Aussage im Grunde irrelevant, so oder so profitiert die Erstwählerin über ihren Vater von der deutschen Autoindustrie, die die Grünen als neues Feindbild entdeckt haben.
Autos sind für die Grünen nun wahrlich kein neues Feindbild; das war schon immer der erklärte Erzfeind.
Mit diesem rudimentären Hintergrundwissen sollte die junge Frau erst gar nicht zur Wahl zugelassen werden. Ihre Aussagen sind an Unbedarftheit kaum zu überbieten. Sie weiß gar nicht wirklich, was sie da vorhat zu wählen! Das meine ich nicht böse, eine solche Sichtweise ist halt dem Alter geschuldet. Aber immerhin ahnen wir nun, wie Wahlergebnisse zustande kommen.
Ich war immer für Volksabstimmungen. Mittlerweile habe ich da meine Zweifel, wenn ich an die 38%ige linksdrehende Merkel denke.
Ich bin trotzdem für Volksabstimmungen, weil gerade dann und nur dann das Volk politisch reifen und Verantwortung übernehmen kann (und das unabhängig), wenn man es vor politische (und freie) Entscheidungen stellt, für die es auch die Konsequenzen –
positive wie negative – tragen muss. Bislang trägt es nur die Konsequenzen für die Entscheidungen anderer, von denen es teilweise noch nicht mal weiß.
Volksabstimmungen sind gut.
wenn es unabhängige Medien gäbe
und GEZ abgeschafft würde.
Nein, war wirklich kein Schlenker, war die Schlußfrage: „Was liest Du gerade?“
Ah so, das Interview war „real“ und keine Parodie, das ändert die Sachlage ins Groteske, allerdings ins Realgroteske, wie man es bei Stuhlkreisen ev.Kirchentage besichtigen kann.
Was wählt wohl der schweigsame Familienvater dieser sehr netten Familie heimlich? Hoffentlich nichts bösartiges. lol
Nein, so etwas würde ich nicht tun. Es war ein sehr nettes Gespräch
Michael Ley: ‚Der Selbstmord des Abendlandes – Die Islamisierung Eurppas‘.
und
Christian Rieck: ‚Spieltheorie‘
Hoffe, zu Diensten gewesen zu sein.
Ich frage mich gerade, ob das Wahlalter nicht auf 25 Jahre heraufgesetzt werden sollte…
Das Wahlrecht sollte nur Steuerzahlern gelten.
Zur Zeit der römischen Republik aber auch im zweiten dt. Kaiserreich gab es so etwas, ein nach Vermögen gestaffeltes Zensuswahlrecht. In beiden Fällen gab es keine Grüne. Was folgt daraus?
Leider gibt es etliche alt 68er im Pensionsalter, die auch so denken.
Vielmehr sollte in deutschen Schulen sauber gemacht werden – linke Lehrer raus, Wirtschaftskunde für alle rein.
Ich würde sagen: Wählen darf nur, wer Geld erwirtschaftet. Denn bei Wahlen geht es ja darum, zu bestimmen, was mit dem gemeinschaftlich erwirtschafteten Geld gemacht wird. Dass Leute, die kein Geld erwirtschaften, dafür stimmen, mit der Gewalt des Staates den Leuten, die Geld erwirtschaften, das Geld wegzunehmen und sich dann unter den Nagel zu reißen, ist nur logisch. Alle vier Jahre ein Kreuz zu machen, ist deutlich weniger Aufwand als jeden Tag morgens aufzustehen und sich im freien Markt zu beweisen.
„Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz; wer es mit 40 immer noch ist, hat kein Hirn“ (Clemenceau oder Churchill?)
Das kann man auf „grün“ genauso übertragen. Immerhin ist positiv, daß sie überhaupt Position bezieht, auch wenn sie offensichtlich wenig informiert ist.
Bei diesen jungen Damen: „Es gibt um die 300 Euro Taschengeld im Monat.“- Fraktion, die allein dadurch völlig abgekapselt von der Realität leben, wundert mich diese Einstellung noch nicht einmal.
Teil 1 zum Merkelland zeigt, daß auch die Heraufsetzung des Wahlalters auf 89 Jahre nicht helfen würde. 🙁
Bitte das liebe Mädel noch mal interviewen, wenn sie arbeitet und eigenes Geld verdienen muss. Ob sie dann die Grünen und Linken immer noch so sympathisch findet?
Die Aussagen des Mädels erinnern mich an die Antwort meiner Frau auf die Frage, warum sie für Fußballmannschaft A und nicht für Fußballmannschaft B ist: Von Fußballmannschaft A gefallen mir die Trikots besser.
Das legt sich alles, wenn die ersten Rechnungen aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.
Bei den meisten Leuten jedenfalls, einige ja unbelehrbar. Man darf auf die nächste Wirtschaftskrise gespannt sein, wenn es mit der selbiger begrab geht und plötzlich keine Überschüsse mehr da sind…
Wenn Mutti und Vati auch kein Geld mehr haben, alles zu zahlen. Dann wird es spannend. Und dann sprechen wir sicherlich noch ausführlich, über teilen und öffnen.
Wenn ich es aus dem Text noch richtig in Erinnerung habe, möchte sie in Asien Deutsch unterrichten. Was die Vermutung nahe legt, dass sie dies nach ihrer Rückkehr in das Land der schon länger hier lebenden ebenfalls anstreben wird. Ein Sinneswandel scheint daher ausgeschlossen.
In dem Alter habe ich auch grün gewählt. So ist das eben: man versteht erst später wie der Hase läuft. Und die Einflussnahme der Pädagogen in den Schulen ist nicht zu unterschätzen.
Richtig – linke Lehrer raus aus Staatsschulen – und dafür Wirtschaftskunde obligatorisch für alle.
Vom „Beutelsbacher Konsens“ haben die rotgrünen Lehrer bisher nichts gehört.Die geben die abstrusen Meinungsbilder der Alpenpravda und der Zeit, diesem Antifa und AAS-Blatt wieder, von denen auch einmal einer die „Endlösung“ für Trump öffentlich vertreten hat. Was soll da für ein Weltbild herauskommen, wenn man sich ansonsten an „Claas Clever“ und „Gundel Gaukeley“ sowie an Bettina Schausten,;diesen Propaganda-Artisten des GroKo-Regimes orientiert und selbst nicht einen Gedanken daran verschwendet, das das alles so nicht stimmen kann.
Da war Mick Jagger in den 70ern schon weiter, als er „Sympathie for the Devil“ textete. Kannte er da den Soros schon ?
Beutelsbacher Konsens – Wikipedia
Ja, und vor allem hat man in diesem Alter auch noch hehre Ideale, und man ist selbstlos, weil man selber noch nicht viel besitzt, was man verlieren könnte. Beides ändert sich mit der Zeit.
Klingt nach typisch wohlstandsverblödetem deutschem Linksbürgertum ohne jeglichen Blick für die Realitäten. So sympathisch dieses Mädchen wirken mag, es sind genau Leute wie sie, die durch ihr Wahlverhalten am Niedergang des Landes große Mitschuld tragen. Ich habe für diese Leute keinerlei Verständnis mehr und wünsche ihnen ein böses Erwachen in Form persönlicher Betroffenheit durch die Folgen der von ihnen befürworteten Politik.
Die Kleine ist erst 19 und kannte bislang nur Schule und Elternhaus. Wo soll sie denn her wissen, wie es in der Realität zugeht? Die Leidmedien helfen da auch nicht weiter. H.-M. Broder sagte über jene einmal treffend „70% ist Propaganda, der Rest ist Schrott“.
Diese „Mitschuld“ tragen vor allem ihre Eltern und Lehrer. Wenn Eltern und Lehrer sie nicht rechtzeitig oder nicht gut genug auf das Leben vorbereiten, dann wird es das Leben selbst tun. Früher oder später. Und das ist nicht immer fair. Aber es greift dann ein altes Sprichwort: „Aus Schaden wird man klug.“ Für die junge Frau bleibt dann nur zu hoffen, dass der Schaden dann wenigstens erträglich genug bleiben wird, um daraus noch lernen zu können.
na dann soll sie doch grün wählen. Bemerkenswert ist aber nur dass die ganze Mediengemeinde aufheult wenn Herr Dr. Gauland das Wort entsorgen benutzt und sich dann dafür entschuldigt weil er verbal daneben gegriffen hat, higegen sich aber niemand daran stört wenn die Grünenikone Fräulein Claudia Bendekta Roth hinter Pamphleten hermarschiert auf denen zu lesen war „Deutschland verrecke“ oder „Deutschland du mieses Stück Scheisse“ oder sie in der talk show von Frau Maischberger von der Verwertung von Menschen spricht. Diese Doppelstandarts vernebeln den Menschen zusehends das Hirn. Egal welchen Mist die grünen Spitzenpolitiker absondern, man sieht es ihnen nach. Offensichtlich haben sie einen Bonus wegen fehlender Bildung und/oder Ausbildung oder gar Berufserfahrung. Auch der Witz mit dem Umweltschutz ist köstlich. Man sehe sich nur mal die geschredderten Vögel im Umkreis der Windkraftanlagen an. Sind halt colaterals grüner Prägung. Einer leidet immer unter dieser Chaotenpolitik. Aber so lange diese Chaoten immer wieder gewählt werden können sie so weiter machen. Die Betroffenen werden es schon irgendwie ausbügeln. Die abgebrochenen Studiengänge in Theaterwissenschaften oder Religionsgedöns oder vollendet in Slawistik sind da hervorragende Grundlagen.
Auf achgut.com ist eine herrliche Zusammenstellung von Henryk M. Broder darüber, in welchem Zusammenhang schon Politiker von „Entsorgung“ anderer Politiker gesprochen haben.
Die junge Frau steht exemplarisch für die Grünen Wähler/innen. Wenig bis keinen politischen Background, keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen, keinen Blick für die Auswirkungen von politischen Entscheidungen auf das eigene Leben, keinen Blick für die Kriminalitätsstatistik und die Folgen hieraus…..Hauptsache viel Bauchgefühl und ein damit verbundenes ausgeprägtes Wohlfühlgefühl, Grün wählen, heißt auch der Wirklichkeit entfliehen.
Bei den Grünen-Wählern (und den Linken auch) habe ich immer den Eindruck, dass sie meinen, das Manna fällt einfach vom Himmel. Und sie sind dazu da, es zu verteilen. Man arbeitet ja schließlich nicht in einem Job in der Wirtschaft, wo man im Wettbewerb mit anderen Unternehmen steht und es darum geht, besser zu sein als die anderen. Sondern häufig in „sozialen“ Berufen, die aus Steuermitteln bezahlt werden.
Ich bin mir auch sicher, dass ihre Gesprächspartnerin nach 14.500 Kriegen der Menschheitsgeschichte die Formel für den ewigen Weltfrieden gefunden hat:
LICHTERKETTEN
Ihren Artikel, Herr Wallasch, finde ich lehrreich und brisant. Brisanter vielleicht als manche politische Analyse, denn hier liegt offen, wo unsere Gemeinschaft so steht und womit wir umgehen müssen. Zumindest ich weiß dabei nicht, ob ich lächeln oder weinen soll, vielleicht beides.
Gibt es eigentlich aktuell eine Partei, die Schulen in Deutschland prinzipell abschaffen will – vielleicht wäre das der wahrste Ansatz zu grundlegender Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.
Mit Neugier, Bangen… und einem Lächeln sehe ich Ihren weiteren Interviews entgegen.
Danke Ihnen für die Ermunterung!
Klasse, das erinnert mich an die Zeit, als ich in dem Alter war. O.k., ich musste damals nach der Schule zum Bund. Aber danach habe sogar ich auch mal bei einer Landtagswahl in Bayern, wo ich studierte, die Grünen gewählt. Ja, das gebe ich hier offen zu. Zur Entschuldigung muss ich anbringen, dass jemand, der mit 25 nicht links wählt, kein Herz hat. Wer mit 35 aber immer noch links wählt, hat keinen Verstand. Spätestens mit 35 gehörte ich aber zu der Gruppe von Menschen, welche mind. die Hälfte des Jahres für den Staat arbeiten und sich zunehmend von diesem gegängelt und bevormundet fühlen. Vorher wurde ich noch zu einer Wehrübung eingezogen, weil Rot-Grün dringend Frischfleisch für den Balkan-Krieg brauchte und versuchte, die eingezogenen Wehrübenden zu rekrutieren. Da ging alles schief und ich erhielt Wehrsold und Verdienstausfall erst nach 6 Monaten, in denen ich 21 Beamte beleidigen und diverse Eingaben bei Wehrbeauftragten u. ä. unternehmen musste. Ich habe mich dann ausplanen lassen und selbst von der Wehrpflicht befreit.
Logisch, dass ich nun als Selbständiger zur klassischen FDP-Klientel gehöre. Die Entwicklung der niedersächsischen Erstwählerin wäre spannend zu beobachten. Vielleicht sollte TE mal ältere Wähler (also wirklich Senioren) nach ihrer politischen Entwicklung befragen.
Danke, Herr Wallasch für dieses faire Porträt!
Habe nix rumzumosern und mich nicht zu wundern, denn es scheint noch alles relativ normal zu verlaufen, wenigstens bei der Tochter der (nebenher…) beschriebenen Eltern.
»Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz – wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.«
Die Erfahrung wird´s lehren.
Es besteht also Hoffnung.
Nein, keine Hoffnung.
Seit wann steht Sozialismus für illegale Einwanderung in die Sozialsysteme anderer Länder?
Und seit wann steht Sozialismus für Beförderung fundamental-religiöser Idiotien?
Sie sollten an Ihrem Verständnis von ‚Sozialismus‘ noch deutlich arbeiten.
Da ist er wieder, der völlig naive links-grüne Gutmensch, der die ganze Welt retten will und tatsächlich glaubt, das sei nötig und möglich.
na da wird sich ja Papi freuen, wenn sein Job wegfällt. und in Ungarn verdienen die Leute etwas mehr, als sie Taschengeld bekommt.
Das erinnert mich an die Unterscheidung zwischen Moralethik und Verantwortungsethik. Das Mädel steckt noch in Phase 1.
wir waren auch mal Jung! es sei ihr verziehen. dort wird sie schon was lernen in Asien.