Was die Deutschen vom SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz halten, werden wir am Abend des 24. September genau wissen; denn wahlberechtigt sind nicht „die Menschen“, sondern eine Untermenge: die Deutschen oder das Staatsvolk. Wie es Schulz mit den Deutschen hält, lässt sich allerdings schon jetzt sagen; denn er hat sich mehrmals dazu im Wahlkampf geäußert.
Schulz steht zunächst für seine Partei, die SPD, und deren Verhältnis zu den Deutschen ist ‒ sprachlich gesehen ‒ zerrüttet. Wie in vielen Ehen vor der Scheidung spricht man nicht mehr miteinander. Im SPD-Regierungsprogramm 2017 haben Deutsche keinen Platz: Auf 88 Seiten kommt das Wort nur einmal vor, und zwar als „Deutsche im Ausland“, denen die SPD die Teilnahme an der Bundestagswahl erleichtern will. Ansonsten richtet sich das Programm an „die Menschen“ in Deutschland und in der Welt, insgesamt 118-mal.
Vor 45 Jahren, 1972, zog die SPD unter Willy Brandt in den Wahlkampf mit dem Slogan
DEUTSCHE
Wir können stolz sein auf unser Land.
und wurde mit 45,8 % stärkste Partei. Mensch, Martin! Fünfundvierzig Komma acht Prozent!
Heute sind die Deutschen im SPD-Wahlkampf out. Schulz will „Kanzler aller Menschen in Deutschland“ werden. Also nicht nur der 73 Millionen Deutschen, sondern auch der 10 Millionen (Stand: 2016) Ausländer. Aber wollen die in Deutschland lebenden Franzosen, Polen, Türken und Angehörige anderer Nationen, dass ein deutscher Bundeskanzler in ihrem Namen spricht? Offensichtlich nicht; denn die Hälfte der ausländischen Bevölkerung könnte die deutsche Staatsangehörigkeit ohne weiteres erwerben. Tatsächlich wurden aber im letzten Jahrzehnt jährlich nur um die 100.000 Ausländer eingebürgert; das ‒ wie das Statistische Bundesamt es nennt ‒ „Einbürgerungspotential“ wurde nur zu 2 Prozent ausgeschöpft. Anders gesagt: 98 Prozent der einbürgerungsberechtigten Ausländer wollen nicht Deutsche werden ‒ aus welchen Gründen auch immer. Jedenfalls kann man in Deutschland „gut und gerne leben“ ohne Deutscher zu sein oder werden zu wollen. Martin Schulz sollte das respektieren.
Respektieren sollte Schulz auch das Grundgesetz. Die Redefloskel, in Artikel 1 stehe „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Absatz 1), aber nicht „die Würde des/der Deutschen“, hat er zwar nicht erfunden, aber in sein Repertoire übernommen. Sachlich ist diese Auslegung konstruiert; denn niemand behauptet, nur Deutsche hätten Menschenwürde. Allerdings gilt: Nicht alle Menschen sind Deutsche, und das wird gleich im Absatz 2 deutlich: „Das deutsche Volk bekennt sich … zu Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft“. Ja, da steht „Das deutsche Volk“, also die Deutschen, nicht die „Menschen in Deutschland“. Deutschland ist nicht „Menschland“, sondern hat ‒ wie andere Staaten auch ‒ ein Staatsvolk: die Deutschen.
Was meinen nun die SPD und ihr Kanzlerkandidat mit dem Wort Mensch? Der Mensch, um den es hier geht, wird im größten Wörterbuch der deutschen Sprache (Jacob und Wilhelm Grimm, Bd. XII, 1885) definiert als „der Mensch an sich, … namentlich nach seiner Gefühlsseite“. Als Gefühl, das besonders mit dem Wort verbunden wird, nennt das Wörterbuch „Erbarmen“ und gibt folgendes Schillerzitat: “Wenn du ein Mensch bist und ein menschliches Herz hast, so höre …“ (Die Räuber IV, 5). Erbarmen sich SPD und Schulz der Wähler? Jedenfalls ist die Zielgruppe ihrer Politik nicht der selbstbestimmte, mündige deutsche Bürger, sondern der hilfsbedürftige, notleidende Mensch in Deutschland und in der Welt.
Man kann diesen Politikstil als „Emotionalisierung“ kennzeichnen. Seine Wurzeln liegen aber tiefer, nämlich in einer pseudochristlichen Einfärbung politischer Themen zu einer guten, ja frohen Botschaft ‒ einer Art Evangelium. Das Christentum ist eine Menschheitsreligion, im Neuen Testament steht das Verhältnis von Gott und Mensch im Mittelpunkt‒ und das zeigt sich auch sprachlich: Gott bzw. Herr sind die beiden häufigsten Substantive, auf Platz 3 folgt Mensch.
In einer Demokratie sind Politik und Religion getrennt: Im politischen Leben geht es um das das Verhältnis von Bürger und Staat, weiter nichts, und die Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland sind nun einmal die Deutschen, nicht die Menschen. Ist das so schwer zu begreifen? Herrgott, Mensch Schulz!
Helmut Berschin ist Professor em. für Romanische Sprachwissenschaft
Der Genosse auf dem Thron. Rot. Vor D + Europa-Flagge. Mann. MANN. Möbel.
Diese tiefgründige Leere.
Hallo Herr Berschin,
Sie schreiben: „…einbürgerungsberechtigten Ausländer wollen nicht Deutsche werden ‒ aus welchen Gründen auch immer“.
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Mann aus Montenegro,
der seit 20 Jahre mit Familie (2 Kinder) in Deutschland lebt unterhalten und
gefragt warum er nicht die Deutsche Staatbürgerschaft annehmen möchte.
Er hat geantwortet: „Warum sollte ich Deutscher werden, wir
Ausländer haben in Deutschland mehr Rechte als ihr Deutsche“.
Vielleicht ist das ein Grund das 98% Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft ablehnen?
Der größte Verrat der SPD an ihren Stammwählern besteht darin, dass die Führungsmitglieder der Sozialdemokraten den klassischen Arbeiter(!), also die nicht ausgebildeten Hilfskräfte in der Fabrik am Fließband oder im Stahlwerk, die noch bis in die 70ziger Jahre hinein einen Großteil der Arbeitnehmerschaft ausgemacht hatten, wie ein Spielzeug, dass einem launenhaften Kind langweilig geworden…ja, man kann es wirklich nur so ausdrücken…“weggeworfen“ haben. Dieses verschmähte Klientel musste notgedrungen erst zu Linkspartei und jetzt wieder notgedrungen zur AfD hinüberwechseln, weil es zweimal von seinen vermeindlichen Interessensvertreten im Stich gelassen wurde. Erst von der SPD, für die das „Pack“ ohne Uniabschluss oder gar ohne Beschäftigung und auf Harz4 nicht mehr schick und rasiert und gewaschen genug ist und zudem zu schwierig und zu hoffnungslos, weil man diesen Leuten als politische Kraft im neuen digitalen Zeitalter keinerlei Perspektive anbieten kann und man so seine eigene Machtlosigkeit im globalisierten Wirtschaftsgeschehen eingestehen muss, und dann nochmalig von den Ex-Kommunisten, für die die Migranten und die Flüchtlinge offenbar die frischen, neuen Träger der Weltrevolution darstellen, von denen man sich mehr erhofft, als von den müden, alten, weissen, atheistischen Ostmännern, die so langsam aber sicher der Partei, die schließlich immer Recht hat, schnöde wegsterben, tja, falls sie sich nicht etwa an Pegida-Demonstrationen beteiligen und daher schon vorher für Katja Kipping und ihr Politbüro gestorben sind.
Ich werde den Martin wegen seinem schönen Vornamen wählen. So ein poetischer, lieblicher Klang. Und wer kennt nicht bsw. Remy Martin oder Dean Martin? Es wird Zeit, finde ich, dass in Deutschland jemand Kanzler wird, dessen Name beim Aussprechen wie Bourbon-Vanilleeis auf der Zunge zergeht und nicht aus solch‘ grobschlächtigen Vokal- und Konsonantenansammlungen wie Konrad, Gerhard, Ludwig, Kurt-Georg, Helmut oder -mich schüttelt’s- Angela besteht. Zumal den Martins in der Vergangenheit böses Unrecht angetan worden ist, weil sie ungerechtfertigterweise dem Hohn und dem Spott ausgesetzt wurden und sie daher ein Anspruch auf Kompensation haben. Jawohl. Ich denke da beispielsweise an die Schmähungen eines gewissen Diether Krebs in der Rolle des ökoalternativen Weicheis „Martin“ oder an einen gewissen Herrn Martin „Maddin“ Rudolf Schneider, der in die gleiche Kerbe haut und ehrbare Männer, die nach dem römischen Gott Mars benannt wurden, als kognitiv wie auch testosteron-defizitäre Wesen darstellt. Das hat nicht jeder komisch gefunden, ne? Aber okay. Humor ist ja schließlich, wenn man trotzdem ‚drüber lacht. Und wenn der Martin Schulz erstmal Bundeskanzler ist, so wird er als erste Amtshandlung eine Birkenstocksandalenquote verfügen und so manchem, der heute albern kichert, dem wird das Lachen noch vergehen, wenn er demnächst auf Korkeichensohlen wandeln muss und jeder Zweite ihn auf der Strasse mit seinem Orthopäden oder dem Deutschlehrer seiner Tochter verwechselt.
Disclaimer: Achtung Ironie.
Der orginale „Maddin“: https://www.youtube.com/watch?v=91RxSeF7htc
Beliebte Vornamen: http://www.beliebte-vornamen.de/4970-martin.htm
Mich wundert das gar nicht. Ca. zwei Drittel der „Menschen“ mit MiHiGru wählen die SPD. Die ehemalige Arbeiterpartei ist im Grunde auf dem Wege zu einer islamischen Partei. Vor diesem Hintergrund erhellt sich auch das unwidersprochene Wirken von Özoguz. Die Deutschen werden in einem ersten Schritt schon mal sprachlich unsichtbar gemacht und abgeschafft. Steter Tropfen höhlt den Stein. „Die, die schon länger hier leben“ von Merkel fällt in diegleiche Kategorie. Unermüdlich wiederholt sie es bei ihren derzeitigen Wahlauftritten. So laut kann man gar nicht trillern. Deutschland ist nicht mehr das Land der Deutschen, sondern gehört allen „Menschen“; auch denen, die grad‘ vor 10 Minuten aus dem Bus gestiegen sind.
In Zukunft werde ich mich daher im Ausland nicht mehr als Deutsche bezeichnen, sondern als Staatsbürgerin von Menschland. Armes Deutschland!
Die Auswahl der Personen auf den Wahlplakaten ist mir auch aufgefallen. Herr Schulz steht steht mit segnender Geste im Kreis von Menschen, die mit Sicherheit als Mitteleuropäer zu klassifizieren sind, wenn man das möchte.
Die SPD täuscht hier vorsätzlich, denn die Menschen auf den Plakaten sind nicht die Menschen, um deren Stimmen es der SPD geht.
Die Deutschen sollen nicht beunruhigt werden, d.h. sie werden hinters Licht geführt, und das beabsichtigt die SPD ohne jeden Zweifel.
Ich glaube nicht, dass diese Strategie vielen Menschen auffällt. Mein Großvater gebrauchte immer diesen Spruch, in dem sich „Verrat“ und „Sozialdemokrat“ aufeinander reimt. Er wußte, warum.
Diese Haltung innerhalb der Sozialdemokratie scheint die einzige Konstante zu sein: Wenig Ahnung vom Leben der Menschen, kitschige Blaupausen von der wünschenswerten Gesellschaft im Kopf, und der Rest wird irgendwie hingelogen und getäuscht.
Im Grunde ist das erbärmlich.
Die naturwissenschaftlich-technische Entwicklung, der Neuzeit, ist natürlich ein wichtiger Teil der Kultur, aber nicht ihr Kern. Die Staatenbildung seit Karl-der-Grosse, die Rechtsentwicklung mit der römischen Kirche, die Hanse, die Besiedlung des Ostseeraums, das Entstehen von Bürgerstädten, uvam, seit dem Jahr 800, ist Teil der deutschen Kulturentwicklung – sogar Martin Schulz war schon einmal in Aachen und hat davon gehört. Wahrscheinlich war er sogar in Köln, Wittenberg und Weimar. Irgendwie schade, dass Frau Özoguz in Hamburg nichts davon gehört haben will. Sie hat wohl ihre eigene Agenda.
Martin Schulz ist ein unerträglicher Linkspopulist ohne Plan. Ein 100% SPD gewählter, von den Umfragewerten abgestürzter Kanzlerkandiat (welch ein Größenwahn). Ein beispielloser Sinkflug, vom linken Lager gefeierten Merkel-Erlöser zur Nullnummer. Die SPD ist eine Deutschlandzerstörerpartei. In ihr befinden sich immer mehr Individuen, die Deutschland als internationales Eigentum ansehen. Eine Partei, die das Deutschsein am besten abschaffen möchte und ein Menschenland kreieren möchte, als zukünftige Blaupause für andere Länder und Gesellschaften auf der Welt. Die SPD, in Gedanken dem Sozialismus sehr nahestehend, der ja auch die Weltherrschaft anstrebt und am besten alle gleich macht und gleich behandelt und dies dann als Freiheit und Individualität darstellt, sollte eingehend vom Verfassungsschutz überprüft werden, wie eigentlich ALLE Parteien. Das muss ein steter Prozess sein, nicht erst wenn manche meinen, man muss sich rechte Konkurrenten vom Hals schaffen.
Auch die SPD ist nicht das Volk, genausowenig wie eine CDU. Es sind Parteien, nicht das Volk. Das Volk wird wählen und wenn es dann eines Tages eben nach wie vor nur Kurs in den Untergang gibt, wird dieses Volk auch sein verfassungsmässiges Recht in Anspruch nehmen, bevor es ganz aus ist, und sich befreien von diesen „Volks(ver)tretern“ und dieser gesellschaftszerstörenden Ideologie.
Danke für das Kompliment! Zur Feier des Tages schlage ich ein ordentliches Bananensplit vor. Solidarität mit den Pegidisten, auch wenn viele von uns nicht dabei sein können! ;-))
Vieloleicht muss man einige räumlich und zeitlich verstreute Wreignisse zusammen sehen, um zu verstehen.
Ein Hamburger Gericht hat den Ausdruck „Köterrasse“, den ein Türke gegenüber Deutschen verwendet hat, für Deutsche als legal befunden.
Also, Deutsche sind keine Menschen, sondern „Köter“. Und für Köter gelten die Menschenrechte nun mal nicht. Sondern nur für Menschen, und das sind nur die, „die noch nicht so lange hier sind!“
SPM – Sozialkosmopolitanische Partei der Menschheit. Auf die Chinesen schielen sie dabei weniger, aber auf Millionen eingewanderte und noch weiter einwandernde Muslime, ihre neue Prekariats-Klientel. Wenn man keine Wähler mehr hat, muß man sie sich zur Not schaffen und sogar ins Land karren. Davon leben bis heute alle Spielarten des Verteilungs- und Diebes-Sozialismus. Ohne Mündel keine Vormünder und keine Vormundschaften. Sozialismus ist eine schwere Kopfkrankheit derer, die einem grundfalschen Menschenbild der Menschenvermündelungen anhängen. Deshalb sind auch so viele Sozialpädagogen im Parlament, die von nichts irgendeine vorurteilsfreie Ahnung haben, geschweige anderswo reüssiert hätten als auf Partei-Listen ihrer Entmündigervereinigungen. Studienabbrecher, Berufsfreie, Drogenabhängige, Klugscheißer, Ahnungslose, Einfältige, Ideologen, Lehrer usw. finden Sie da en masse: einen Propagandisten-Haufen schlimmstverdummter, aber gut bezahlter republikanischer Verwahrlosung.
Na, der Satz über dem Reichstag ließe sich mit Hammer und Sichel, äh Meißel, schnell beseitigen. Aber für die deutschenfeindliche SPD, Grüne und Linke bleibt dennoch noch viel Arbeit: Schauen Sie sich mal das GG an. Alleine schon die Präambel ist eindeutig räääääächts. Auch das BGB fällt sicherlich beim Gesinnungstest durch. Apropos, ist das WPflG schon abgeschafft? Ich kann mich da noch an einen Spruch erinnern, der extrem rääääääächst war: „Ich gelobe / schwöre, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“ Es gibt in Deutschland erstaunlich viele Männer, die den Satz mal gesagt haben. Man stelle sich vor, die würden den Satz irgendwann mal wörtlich und ernst nehmen.
Jetzt wissen Sie, warum die eine Obergrenze ablehnen, dennn dann könnte man ja auch auf die Idee kommen, einen Untergrenze zu definieren. Und das wollen die nicht, denn das würde sie daran hindern, unbegrenzt nach unten zu sinken.
Ich vermute, Chulz wurde nominiert, damit Merkel bessere Chancen hat, als kleineres Übel gewissermaßen. Es ist schon beachtlich, wieviel „noch größere Übel“ die SPD in ihrem Pool hat: Nahles, Maas, Schwesig, Ötzigötzi…
Ötzigötzi ist gut – endlich kann ich mir diesen Namen merken. Danke!
neben den wenigen erfolgreichen, namhaften parteivorsitzenden, gehört schulz zu denen, die ab helmut schmidt den verfall der spd dokumentieren!!!! sollen die noch extra aufgeführt werden???
Ein schöner Artikel.
Das Kuriose ist ja auch, dass es doch normalerweise heißt: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Unsere Hauptparteien, die nach wie vor nur! von Deutschen gewählt und bezahlt werden, singen ein Menschenlied. Ihre Mitglieder denken: ach egal, sobald wir Deutschland eingemeindet haben, kriegen wir noch einen besseren Posten in der EU. Aber braucht sie dann dort noch jemand?
Oder wird es ihnen gehen, wie einem Abteilungsleiter, der angewiesen ist, alle Mitarbeiter zu entlassen und dann seine Kündigung bekommt.
Erklärt es nicht dem Martin, erklärt es der Angela.
Probiert der Martin jetzt wirklich den Merkel-Stil? Aber eine Nummer kleiner! Leugnen des deutschen Volkes („die, die schon länger hier leben“ gegen „die Menschen in Deutschland“), aber wo ist hier der Vorteil für Martin? Da kann man auch das Original (Merkel) wählen, muss man aber nicht.
Ich habe für diese Art, über Deutschland und die Deutschen (nicht) zu reden, mittlerweile überhaupt kein Verständnis mehr. Wer gibt solchen Politikern eigentlich das Recht, mir meine Identität und Herkunft abzusprechen? Und hiermit meine ich nicht nur Herrn Schulz, sondern alle Politiker, die in ihren Aussagen fast leugnen, dass es ein deutsches Volk in Deutschland gibt. Ich bin einig mit Willy Brandt – ich kann und ich bin stolz Deutsche zu sein. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sondern mit dem, was dieses Land nach dem zweiten Weltkrieg auf die Beine gestellt hat. Ich schäme mich abgrundtief für solche sogenannten Volksvertreter.
Ich bin Deutscher, wurde hier geboren und hab keinen Migrationshintergrund. Und ich bin stolz, Deutscher zu sein. Nein liebe Gutmenschen aus dem links-grünen Lager, ich denke dabei nicht an die unsäglichen Jahre von 1933-1945. Ich denke an wirtschaftliche Erfolge, Erfindungen, Natur, soziale Errungenschaften, Werte. Ich würde meine Nationalität nicht aufgeben wenn ich im Ausland lebte, genauso wenig wie die meisten Polen, Briten, Niederländer, Franzosen hier, die auch stolz auf ihr Land sind. Warum sollten die sich hier einbürgern lassen. Viel wichtiger ist mir das sie sich hier integrieren und sich vernünftig benehmen. Und das tun sie m.W., im Gegensatz zu vielen die sich „Flüchtlinge“ oder „Schutzsuchende“ nennen.
Der Maddin möchte sich zum Bundeskanzler dieses Landes wählen lassen. Und das ist nun mal Deutschland, das Land der Deutschen. Wenn dieses Land und das Volk von Maddin und Co nicht beim Namen genannt wird, ist das nicht mein Maddin und erst recht nicht mein Bundeskanzler (was er ja sowieso nicht wird). Offensichtlich spielen Deutsche im eigenen Land in gewissen Kreisen nur noch eine Nebenrolle, sie „sind halt da“. Vielleicht liegt es daran das Maddin und Co schon an an die Einführung des Wahlrechts für die neu zu uns gekommenen denken. Sorry, diesen Kandidaten aka 100%-Schulz kann ich nicht wählen.
Irgendwie passt das ins Bild. Deutschland verkommt immer mehr zum Bananenland. Die Zukunft wird verspielt.
Ich dachte ja mit Gabriel hätte die SPD ihren absoluten Nullpunkt erreicht. Doch dann kam Martin…
„Du hast die Muskeln, hast die Power, wie ein Schwerathlet. Bei dir fühlt
jede Frau genau , daß gleich die Post abgeht. Du reißt den Himmel auf,
du läßt die Erde untergehn. Sei du der King in meinem Bett, denn wer
kann dir schon widerstehn.
Oh Martin.“
Auszug aus dem Lied von D.Krebs : „Hallo, ich bin der Martin“
Da kann unsere Bronzestaue nicht mithalten. Sogar eine eigene
Hymne hat er. Hymnen dienten unter anderem der Helden-, Götter- und Naturverehrung . Ist leider nichts mit Nullpunkt, es muss noch tiefer gehen.
Es ist noch genügend im Angebot.