Ihnen schwimmen die Felle davon. Das war’s offenbar mit grün, vermutlich auch mit deren größtem Lieblingsprojekt, der Energiewende. Anders ist die öffentlich-rechtliche grüne Großoffensive im ZDF nicht zu erklären. Letzte Devise: Noch mal versuchen zu retten, was zu retten ist. Es müssen Durchaltestreifen her, dass die Bildschirme bersten.
»Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Wie realistisch ist die Energiewende« lief gerade gestern im Sender mit dem blinden Auge, dem ZDF. Der Film der starken Sprüche versucht dem Letzten im Lande zu verkaufen, worüber sie sich im Ausland die Bäuche vor Lachen halten. »Dazu müßte unser Energiesystem konsequent umgebaut werden.«
Während langsam auch den letzten Redakteuren in Berlin klar wird, dass die Energiewende krachend scheitert, beklagt der Film, dass die Bundesregierung auf die Kostenbremse tritt. Autorin Birgit Tanner erzählt nicht, dass ein Zurückfahren der Subventionen von Anfang an geplant war. Jetzt beschweren sich die Profiteure, dass die Millionen nicht mehr so fließen und sich alle ihre schönen Anlagen nicht mehr lohnen.
„Die Welt“: Gescheiterte Energiewende
»Von der Politik gewollt, aber nicht von allen im Land bejubelt!« so der Sprechertext. Klar, die den Spaß bezahlen müssen, sind alles andere als begeistert. Weite Landschaften im Norden Deutschlands sind bereits völlig von Windrädern verschandelt, unbewohnbar wie der Mond geworden. Der Hunsrück ist völlig zerstört, Odenwald und Schwarzwald sollen als nächstes dran sein, dort wo Wind am wenigsten weht. Kein Wunder, dass die meisten Bürger auf die Barrikaden gehen.
Das alles kommt im Film überhaupt nicht vor. Stattdessen bläst Birgit Tanner die Backen auf: »Deutschland sieht sich als Vorreiter. Ab 2050 muss Energie überwiegend treibhausgasneutral erzeugt werden.« Welch üble Wortwahl: Es muss. Typisch deutsch: muss durchgeführt werden! Wer sagt das? Bisher haben die Bürger noch nicht darüber abgestimmt.
Was ist, wenn es nicht funktioniert? Wer sagt das? Als belegtes Zitat hätte das durchgehen können. So ist es peinliche Propaganda wie der gesamte Film, der sich zum Erfüllungsgehilfen der Energiewende-Ideologen macht. Birgits bange Frage: »Doch kann das Ziel erreicht werden?«
Das Prinzip Waldsterben
»Bei der Windkraft hakt es.« merkt Birgit an. »Doch Landesregierung ( in Bayern ) macht weiteren Strich durch die Rechnung.«
Dort gibt es die »10 h Regelung«, die legt den Mindestabstand zwischen Siedlungen und Windrädern fest und soll verhindern, dass Bayern wie Schleswig-Holstein zerschunden wird. Allerdings hat diese Regelung zur Folge, dass sich vielerorts Windparks nicht mehr lohnen. Es ist eben zu eng im dichtbesiedelten Deutschland.
Die Autorin kritisiert, dass sich Bürger dagegen wehren, wenn vor ihren Häusern Windparks zugepflastert werden.
Eine grüne Karriere
Windräder müssen rotieren für den Sieg.
Sie kritisiert die neue NRW-Landesregierung, die auch eine Abstandsregelung einführen will. »Das bedeutet: Windkraft wird systematisch verhindert!« schimpft Lackmann, und es kommt keine Gegenposition zu Wort. »Also ist es kein Schutz der Bevölkerung, sondern die Absicht, die Windkraft kaputtzumachen.«
Der Film zeigt Schönau, eine kleine Gemeinde im Südschwarzwald. Der kleine Ort macht seit 40 Jahren von sich reden, seitdem als Folge von Tschernobyl eine Bürgerinitiative das Stromnetz kaufte und selbst betreibt. Mittlerweile sind daraus die Elektrizitätswerke Schönau hervorgegangen, die eine angeblich ökologische Stromversorgung ohne Atomstrom betreiben. Der Strom kommt aus Wasserkraft, etwas Kraft-Wärme-Kopplung und Photovoltaik-Anlagen. Auch sie beteiligt sich an der Verschandelung des Schwarzwaldes mit 150 Meter hohen Windrädern. So mutig, sich komplett vom übrigen Stromnetz zu trennen, waren sie denn doch nicht. Das hätte bedeutet, im Dunkeln zu sitzen, wenn gerade mal kein Ökostrom mehr da ist.
Im Garten stehen Oma und Opa der »Stromrebellen«, Familie Sladek. „Was einst mit einer Rebellion begann, wurde zu einem gut laufenden mittelständischen Betrieb!“ Der funktioniert nur, solange die blöden Stromabnehmer horrende Preise bezahlen und die Gelder in die Taschen von Profiteuren wie in Schönau fließen. Über 100 Beschäftige leben prächtig davon, erzählt der Film weiter.
„Über 100.000 Kunden im Umkreis werden mit sauberer Elektrizität der einstigen Stromrebellen beliefert“, plappert die Birgit daher. Was ist schmutzige Elektrizität? Wissen die Elektronen das? Sie vergisst, zu fragen und zu sagen, woher der Strom in der Flaute, in der Dunkelheit, im Winter kommt? Das hat ihr niemand gesagt, danach hat sie nicht gefragt, weil es ach so schön nach heiler grüner Welt klingt, die sie da im zugegebenermaßen schönen Südschwarzwald ausbreitet. Na Bravo! Die Rosinen herauspicken, für das Alltagsbrot die Allgemeinheit zur Kasse bitten – solche Edelgrünen lieben wir.„Das Beispiel Schönau zeigt, dass die Energiewende vor allem dann funktioniert, wenn sie dezentral organisiert ist, abseits von den großen Stromkonzernen.“ Da ist die Birgit vom ZDF ein bißchen außerhalb der Zeit, spät dran. Die großen Stromkonzerne gibt es nicht mehr. Sie sind zerschlagen, ein Schatten ihrer selbst. Schon gleich gar nicht verfügen sie noch über Macht.
In Schönau, so fabuliert die ZDF-Frau weiter, haben mittlerweile die Söhne den ursprünglichen Betrieb übernommen. Das klingt so wie früher, nach Hofübergabe, sauberer Weiterführung. Aber die Zukunft ist dunkel – ein solcher Satz gehört in einen Film: „In eine durchaus ungewisse Zukunft!“
Dann sagt Sebastian Sladek, ein Sohn, der weiter profitieren will, aber seine Felle davonschwimmen sieht: „Wir müssen dieser Bewegung erst einmal wieder neues Leben einhauchen. Die liegt in einem Dornröschenschlaf danieder, wobei sie jetzt dringender denn je gebraucht würde. Jetzt droht unsere Regierung das Projekt komplett an die Wand zu fahren!“
Das EEG und die Hütchenspieler
Die Schönauer Energiewendler schimpfen: »Jetzt droht unsere Politik, das Projekt an die Wand zu fahren!« Die Politik kann allerdings kaum noch die horrenden Summen rechtfertigen, die an die Einspeiser bezahlt werden.
»Jetzt gibt es wieder ein Rollback, dass wieder die Großen unterstützt werden. Das sieht man jetzt, wie das EEG umgeändert wird, dass zum Beispiel Bürgergesellschaften massiv benachteiligt werden.« Auf deutsch: Profiteure bekommen keine horrende Kohle mehr von den Verbrauchern.
Früher war mehr Sozialismus: »Früher bekamen sie eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung – garantiert auf 20 Jahre!« sagt Birgit. Klar, damit ließ es sich hervorragend leben. Öko-Sozialismus pur. Hätte jeder gern kassiert.
»Heute baut die Anlagen, wer in einer Ausschreibung den Zuschlag erhält«, klagt Sozialisten-Birgit weiter. »Der günstigste Anbieter kommt zum Zug. Eine Regulierung, die wirkt.«
ZDF-Birgit, also: Regulierung? Ist eine Ausschreibung wirklich eine Regulierung? Oder nicht eher Wettbewerb? Ihr schwant, dass der Wettbewerb nicht zugunsten von »Ökostrom« ausgehen kann. Den kann es nur geben, weil die Energieverteiler dazu verdonnert wurden, zuerst den Ökostrom zu nehmen. Das können sie aber nur, wenn er anfällt. Gibt es ihn nicht, dann erst darf der Strom aus den Kraftwerken verwendet werden. Die aber wollen trotzdem finanziert sein.
Sie blendet einen Redeausschnitt von Kanzleramtschef Peter Altmaier ein: »aufgrund der Ausschreibungen sind die Kosten um 38 Prozent gesunken.«
ZDF-Birgit ist konsterniert: »Wettbewerb, ja wirklich: Wettbewerb soll das Kostenniveau nach unten bringen!«
Bezeichnend, dass irgendwo der Satz fällt: »Energieversorgung nicht dem Wettbewerb zu überlassen – nicht akzeptabel für jede politische Bewegung im Lande.«
Sie holt Volker Quaschning vor die Kamera. Der Professor für Regenerative Energiesysteme will gleich alle Branchen umkrempeln: »Wir müssen das Tempo vorlegen, das wir beim Start der Mondrakekte vorgelegt haben!«
Wir?
Deutschland braucht eine Energiewende 2.0!
Der Rest des Filmes geht im Wortgeklingel weiter: Wichtige Bausteine für Energiewende. Am wichtigsten ist jeder Einzelne! Beim Barte des Propheten: Während des Filmes wollte ich noch Wetten annehmen, dass bestimmt gleich der Begriff intelligente Stromnetze kommt. Der darf in solchen Sendungen nie fehlen.
Stehen doch in der Regel intelligente Technik und intelligente Autoren im umgekehrt proportionalen Verhältnis: Je mental retardierter der Autor, desto mehr Appelle an die Intelligenz der Technik. Tatsächlich, dann kam er auch, der Satz: Hier werden die Stromnetze intelligent.
Werden sie hoffentlich nicht. Würden sie den himmelschreienden Unsinn sehen, würden sie sich sofort abschalten.
Grungesetz Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 2: der Staat muss die Gesundheit eines jeden Menschen schützen! Im Odenwald stehen schon einige Windräder mitten im Wald in der Nähe von Ortschaften, in denen sich Schwindel, Tinnitus, Schlaflosigkeit und unerklärliche Blutverluste häufen, incl. Waldbrandgefahr. Jetzt sollen weitere 400 Windräder folgen. Das Robert-Koch-Institut hat bereits 2007 gefordert, Forschungen zu den mit Infraschall verbundenen Gesundheitsgefahren zu intensivieren und bei der Zulassung zu berücksichtigen. Das Bundesverwaltungsgericht und mehrere Oberlandesgerichte haben entsprechende Urteile gefällt. Was ist mit der Verpflichtung des Staates? Nur die FDP in NRW verbietet Windräder in Waldgebieten…so weiss man, was am 24. September 2017 zu tun ist…
Weiterhin werden auch der Tourismus und die damit verbundenen Arbeitsplätze venichtet…wer macht dann noch Urlaub in dem wunderschönen Odenwald.
Werter Herr Douglas
ich denke auch, dass es mit dem Windräder-Zubau so nicht weitergehen kann. Irgendwann sind es zu viele in der Landschaft. Den ästhetischen Einwand halte ich für berechtigt und hinreichend.
Vielleicht ist es auch notwendig, in einem solchen Artikel ein wenig zu übertreiben, um gelesen und verstanden zu werden. Aber muss man wirklich schreiben, dass „weite Landschaften … unbewohnbar wie der Mond geworden“ seien? Das sind sie nun eben nicht. Diese Landschaften sind und bleiben aus anderen
Gründen dünn besiedelt.
Der Hunsrück ist nicht „völlig zerstört“ durch die dort aufgestellten Windräder, wenn es auch gerne ein paar weniger sein dürften.
Ich liebe den Schwarzwald und möchte auch nicht, dass es dort bald so aussieht wie entlang der A2 und der A14. Aber warum meinen Sie, die Planer wollten die Windräder dort aufstellen, „wo Wind am wenigsten weht“? Ich sehe hier eine logische Inkonsequenz. Die Subventionen sind doch proportional an die
Produktion gekoppelt. Für die Anwesenheit eines Windrads allein gibt es von niemandem Geld.
Sie schreiben, „dass die Energie des Windes aus prinzipiellen Gründen keinen nennenswerten Beitrag zur Energieversorgung eines Industrielandes leisten“ könne. Ich halte das für real widerlegt. Natürlich begrenzt die fehlende Zuverlässigkeit des Windes den möglichen Anteil, aber wenn man heute über 20% des Stroms emissionsfrei aus Wind produzieren kann, dann ist das eine gute Sache.
Übrigens wusste der lokale Buschfunk bereits vor 2 Wochen, dass „Freund Asbeck“ wieder von hinten vor kommt…
MfG
Volk der Deutschen aufgewacht!
Und erkenne deine Macht!
Alle Räder stehen still,
wenn die Wählerschaft es will.
Am 24. September ist Bundestagswahl!
Hier mein ernüchternder Schriftwechsel mit dem ZDF zu diesem Film:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei der Flüchtlingskrise 2015 haben Sie fast ein ganzes Jahr
die Öffentlichkeit mit geschönten Bildern belogen.
Erst spät kam die Erkenntnis, dass guter Journalismus
kritisch hinterfragt und nicht einfach nachplappert.
Offenbar haben Sie aus dieser Erfahrung nichts für die
Zukunft gelernt.Ihre gestrige Sendung war ein einziger Werbefilm für die
Grünen. Als kritische Stimme war lediglich für wenige Sekunden Herr
Lindner zu hören. Kein Wort zu den technischen Problemen und Risiken der
Energiewende, kein Wort zu den enormen Kosten, die bereits angefallen sind und die noch anfallen werden. Keine Aussage zu den Endverbraucherkosten für Strom, die in Europa inzwischen an der Spitze stehen.
Kein Wort zu den Auswirkungen des deutschen Alleinganges auf
unsere europäischen Nachbarn.Kein Wort zu den ökologischen Konsequenzen der Energiewende, wie z.B. die Rohstoffgewinnung für
die angeblich umweltfreundlichen Lithium-Batterien.
Nichts darüber, dass keine Speicher für den „Zappelstrom“
zur Verfügung stehen und dass es Tage und Wochen im Jahr gibt, an denen einfach kaum Ökostrom zur Verfügung steht.
Keine Wirkungsgradangaben, keine Zahlen nur allgemeingültiges Geschwafel, untermalt von einem SEHR parteiischen Professor, der nicht nachvollziehbar im Sand malt – allein dieser Auftritt zeigte die ganze Unprofessionalität mehr als deutlich.
Dafür geschönte Aussagen von Öko-Lobbyisten, die kräftig an
der Energiewende verdienen und alles andere als objektive Meinungen vertreten. Auch hier keine Zahlen, wie viele Subventionen zu Lasten des Steuerzahlers diese schon eingestrichen haben.
Die Autoren stammen ganz offensichtlich aus dem grün-ideologischen Umfeld und haben sich mit kritischen Aussagen überhaupt nicht auseinandergesetzt.
Dabei gibt es genug Literatur, z.B., die Bücher
„Dunkelflaute“ (2017) oder „Strom ist nicht gleich Strom – warum die Energiewende nicht gelingen kann“ (2015). Schon ein Blick in die Plattform „Agora Energiewende“ hätte genügt, um sämtliche Illusionen über eine sichere Energieversorgung zu verlieren, die voll auf Wind und Sonne setzt.
Oder über einen vollständigen Kohleausstieg. Oder vollständigen Umstieg auf
Elektromobilität und Elektroheizung.
So etwas nenne ich massenhafte Volksverdummung – finanziert
aus GEZ-Gebühren. Werden Sie jemals verstehen, dass guter Journalismus sich auf den Hintern setzt und nichts, aber auch gar nichts ungeprüft und unter Berücksichtigung der Gegenmeinung in die Welt setzt?
Der Film hat meine, aber sicherlich nicht nur meine,
Intelligenz beleidigt. Er gehört in die Kategorie „fake-news“.
Leider kann man dem ZDF nicht kündigen – dies nutzen Sie
offenbar aus.
Wie viel haben die Grünen für diesen Wahlkampf-Film gezahlt?
Sie werden sich über kurz oder lang wieder dem Vorwurf
ausgesetzt fühlen, ihren Job nicht gemachtzu haben und eine höchst riskante, gefährliche Entwicklung in Deutschland
dadurch noch befördert zu haben.
Anwort ZDF:
….vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF: die Dokumentation „Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Wie realistisch ist die Energiewende“ baut auf dem Bekenntnis fast aller Parteien auf, die Energiewende zu wollen und auch zu verwirklichen. Das Bekenntnis zur Energiewende liegt daher der inhaltlichen Gestaltung der Dokumentation zugrunde, weshalb fossile Energieträger nicht erwähnt werden. Darüber hinaus haben wir dargestellt, wie unterschiedlich die Konzepte der Parteien dafür sind, das Projekt weiter voranzubringen und eine nachhaltige Energieversorgung in der Zukunft sicherzustellen.
Ihre Kritik an der Darstellung des Themas, die Ihnen einseitig und unvollständig erscheint, haben wir als Teil der Zuschauerresonanz auf unser Programm festgehalten.
Und meine Reaktion hierauf:
….zunächst einmal bedanke ich mich dafür, dass Sie mein Schreiben beantwortet haben.Ihre Antwort bestätigt meinen Verdacht: Sie haben noch nicht einmal die Ambition, sich kritisch mit dem auseinander zu setzen, was
unsere Parteien so verzapfen.In diesem Sinne agieren Sie als Propagandamaschine der Parteien.
Jedoch:
nicht die Parteien bezahlen GEZ-Gebühren, sondern die deutschen Mitbürger!
INSBESONDERE, wenn sich alle Parteien einig sind, somit jede Opposition ausgeschaltet wurde, sollte der Ehrgeiz eines guten Journalisten geweckt werden und er sollte die zugrunde liegenden Konzepte abklopfen und hinterfragen. Dazu bedient er sich dann eben nicht der Wahlprogramme der Parteien, sondern recherchiert ausgiebig andere Quellen.
Ich erwarte von Ihnen, dass Sie einen entsprechenden kritischen Bericht anfertigen zu einem späteren Zeitpunkt, möglichst jedoch noch vor der Bundestagswahl, senden. Diverse Quellen hatte ich Ihnen ja schon genannt, die sicherlich zu weiteren Recherchen animieren.Unter anderem wurden in einem Bundestagsgremium die verheerenden Folgen von blackouts ausführlich recherchiert, in die unsere Energiepolitik unweigerlich münden wird.
Über die Rolle der mainstream-Medien wurde und wird ja viel diskutiert.
Oft zur Empörung derselben und mit der Reaktion, dass Kritiker in die
populistische Ecke gedrängt werden.
Wenn Sie dies ändern wollen, dann kommen Sie Ihrer journalistischen Verpflichtung nach und berichten Sie nicht nur, was berichtet werden soll (seitens der etablierten Parteien).
Sondern forschen Sie ausdrücklich nach gegenteiligen Informationen.
Wie gesagt: diesen Fehler hatten Sie schon bei der Flüchtlingskrise 2015 gemacht und ganz offensichtlich nichts daraus gelernt. Aber nur
durch Lernen aus Fehlern kommt der Mensch, und auch das ZDF, weiter.
Stimme Ihnen größtenteils zu, ABER – zum letzten Satz: Vollidioten gibt es überall – bei den Grünen werden sie toleriert und hofiert, bei der AfD skandalisiert.
Trotzdem – mein Ceterum censeo:
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir aus unserer Echokammer raus und dem Tugendterror entgegentreten müssen.
Natürlich muss man die Kosten für Backup mit einbeziehen.
Ich habe an anderer Stelle einem Diskutanten schon mal vorgeschlagen wo das Geld herkommen soll, ohne den gegenwärtigen Strompreis zu belasten.
Die Strombeschaffungskosten haben sich seit der vorrangigen EEG Einspeisung halbiert.
Wenn man diese Einsparung bei der Strombeschaffung nicht dem Handel überlassen würde, könnte man mit dem Geld den Kapazitätsmarkt finanzieren.
Schauen Sie mal
was da so jährlich anfällt.
http://www.impres-projekt.de/impres-wAssets/docs/2014_09_10_Monitoringbericht_FINAL_.pd
Zitat:
Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem
Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Zitat Ende.
Diese 3,3 Mrd Einsparung in 2013 – in manchen Jahren mehr oder weniger je nach dem wie die Börsenpreise sinken – werden gegenwärtig dem Handel überlassen. Verschiedene Versorger geben zumindest ein Teil an ihre Kunden weiter, andere kassieren alles für sich.
Übrigens ist das Geld ( 3,3 Mrd ) schon da. Es steckt nämlich in der EEG Umlage, versandet nur irgendwo. Denn ab 2010 gilt, je mehr die EE die Börsenpreise senken, desto höher wird die
Umlage. Man müsste das Geld lediglich in die richtigen Bahnen
lenken.
Die EE würden somit ihre Unstetigkeit selbst finanzieren.
Schauen Sie sich
die folgende Grafik „Zusammensetzung der Umlage“ an.
https://1-stromvergleich.com/strom-report/eeg-umlage/
Schon 2014 steckten in den 6,24 Cent EEG Umlage 1,45 Cent nur weil die Börsenpreise gesunken sind. 1,45 Cent für die es keine vergütungsrelevanten Ausgaben gibt.
Machen Sie Sie sich mal mit der Materie vertraut, Sie werden neue Erkenntnisse gewinnen
Nicht vergessen: Vor den Sozis (den Roten) und den Grünen hat sie die Gelben abgeschossen.
Sonnenkraft und Windkraft schwankt viel zu stark. Auf ARD und ZDF werden auf den Videotexttafeln zwischen 185 und 190 die Sonnen- und Winderträge des aktuellen Tages veröffentlicht. Der Prozentsatz am Gesamtverbrauch schwankt zwischen 3% und 50%. Das heißt: Ohne Speicherung kann man so viel von „intelligenten Netzen“ quatschen wie man will, es nutzt nichts.
In dem o. a. Filmbeitrag war übrigens auch nur von installierter Peak-Leistung die Rede. Aber dass ein Windkraftwerk bei halbe Windstärke (3 statt 6) nur etwa 12,5% dieser Peak-Leistung produziert, wurde natürlich nicht gesagt.
Es ist mit diesen Sendungen so wie beim Thema „Fahrradfahren“.
Wer hat schon einmal eine Sendung über das Fahrradfahren gesehen, in der Fahrradfahrer im Regen fahren?
Ich sehe immer nur leicht bekleidete Fahrradfahrer (maximal Sommerjacke) bei Sonnenschein.
Aber Thomas – Sie scheinen es nicht sehen zu wollen: bei uns SCHEINT DIE SONNE IMMER! (Jedenfalls auf den Wahlplakaten der Grünen: in Form einer Sonnenblume. Auch nachts). Und außerdem ist Deutschland überall so FLACH, dass auch über 70jährige noch mühelos große Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen können! So schön ist das!
Mir fällt da noch ein Witz ein, der auf die Sache mit dem „Wir machen der Welt die Energiewende vor, damit sie ETWAS VON UNS LERNEN KÖNNEN!“:
Über Italien, Griechenland und Spanien lacht die Sonne. Über Deutschland — lacht die ganze Welt!-
´tschuldigung, der ist leider von „damals“. Da gab es den Berliner Humor noch. Wo ist der geblieben??
„AgitProp-Biggi“ muß derzeit wohl als ganz heißer Anwärter auf den Journalistischen Abortus der Woche betrachtet werden (https://disqus.com/home/discussion/tichys-einblick/blackbox_kw_30_der_kaiserin_neue_kleider_und_andere_marchen/#comment-3442807401 ).
Aus gegebenem Anlaß zitiere ich zudem aus einem anderen meiner Beiträge bei Tichy:
In der Tat hat die „ex cathedra Mutti“ herbeigezauberte Energiewende die bösen Energiekonzerne in die Bedeutungslosigkeit katapultiert, ohne daß dieses Wegsterb.., äh, Wegtöten beim normalsterblichen Stromnutzer zu niedrigeren Preisen geführt hätte, wie man es beim Auflösen von (angeblichen?) Kartellen doch eigentlich erwarten sollte. Ganz im Gegenteil wird dieser aber durch das absurdistanische EEG (das z.B. dazu führt. das nicht genutzter Strom ans Ausland verschenkt wird, aber vom inländischen Kunden dennoch zwangsalimentiert werden muß) auf eine Weise finanziell belastet, die die angeblich bösen Konzerne wie unschuldige Waisenknaben dastehen läßt.
Grünes Neusprech des 2. Deutschen (Propaganda-) Fernsehens mal in bekanntere und historisch besser eingeführte Phraseologie übersetzt (Achtung: Ironie!!!):
„Wenn das Deutsche Volk im epischen Ringen – im rücksichtslosen heroischen Kampfe gegen das CO2 weiterhin in übermenschlicher Nationaler Kraftanstrengung zusammensteht im „Totalen Krieg“ gegen den Feind – wenn die Wunderwaffen der „Energiewende“ erst da sind – dann muß und wird der Endsieg unser sein!“
(Ironie aus!)
Solche Töne kennen wir doch zur Genüge – oder sollten sie wenigstens kennen.
Und der Ausgang solcher Unternehmen sollte auch jedem, der in der Schule mal Geschichte hatte (leider immer weniger in diesem unserem „bildungsgewendeten Lande…“) , bekannt sein !
Wie der Yogeshwar, der zwischenzeitlich permanent politisch korrekt argumentiert. So ist das halt bei den ÖR. Als wirklicher „Wissenschaftler“ hat der bei mir versch*ssen.
Das kann natürlich auch sein. 😉
Nach eigenen Abgaben von EWS sind nur 45,5 % des Stroms aus eigener (EEG geförderter) Windkraft und Solar Produktion, 54,5 % stammt aus norwegischen Wasserkraftwerken, sorgen also für die Grundversorgung. Dieses umgelegt auf die Bundesrepublik würde Speicherkraftwerke in einem Umfang erfordern (ich habe leider die Quelle verloren, die dieses schon berechnet hatte), der völlig unrealistisch ist. Quintessenz ist aber, und das jetzt aus „betroffener“ Quelle belegt, das eine Energiewende mit Wind- und Solarkraft („irgendwo weht immer Wind“) nicht realistisch ist: es gibt ohne konventionelle Energiequellen, zumindest z.Zt, keine sichere Grundlastversorgung. Q.e.d.
nebenbei: es gibt keine „erneuerbare“ Energie, sie kann nur umgeformt werden, III. Hauptsatz der Thermodynamik: delta G = delta H – T x delta S
Das wird dann halt als Industriekultur verkauft. Ist doch alles prima…
Ist schon interessant, dass da keine Rücklagen für den Rückbau gebildet werden müssen. Jedes Rädchen eine eigene GmbH, so kann niemand haftbar gemacht werden.
Kleine sarkastische Scherzfrage: Was ist der Unterschied zwischen dem ÖRR und einem nordvietnamesischen Umerziehungslager? Richtig! In Vietnam werden die Kosten für die Propaganda von der Partei für die Bürger entrichtet, während dessen sich in Deutschland die Parteien die Kosten für ihre Propaganda vom Bürger „gebührend“ entrichten lassen. Hihihi (Kicher).
Die Deutschen glauben halt jeden Mist, insbesondere bescheuerte Weltuntergangsideologien wie die Klimareligion, nach neuer Umfrage der Funke Mediengruppe ist für 73% der Klimawandel das allergrösste gegenwärtige Problem. Aber damals wurde ja hierzulande auch glühend an das mit „dä Jodn“ geglaubt
29.000 Windkraftwerke mal Stahlschrott, mal Betonschrott. Dazu Quadratkilometer Photovoltaikschrott, dazu Quadratkilometer Styropor aus der Hausdämmung. Fürwahr eine reife Umweltleistung auf Initiative der Grünen! Danke – und nun abtreten. Aber zügig.
Der Film ist mir entgangen. Zeigt, dass meine ÔRR-Zensur gut funktioniert.
Werde in 3 Wochen nach Chernobyl gehen und das Jahrtausend-Desaster in Augenschein nehmen. Tolle Wàlder dort und viel Wasser. Ich werde angeln lernen und Fusch essen. Und vielleicht kann man dort günstig ein Grundstück erwerben. Quasi als Gegenentwurf zum geschredderten, ehemals sehr schönen Schleswig-Holstein.
Es gibt im Chernobyl-Gebiet definitiv keine Öko-Steuer, Rote Milan Schredderer, Diesel-Fahrer-Straftat-Bestände, Ladenöffnungs-Paragrafen, Rauch-Verbote, EU-Lànder-Finanz-Abführungs-Vereinbarungen, invasive Kulturzerstörungspläne, ….
Mit all dem und vielem Weiterem wird man im Chernobyl-Gebiet nichts zu tun haben.
Klingt Chernobyl nicht cool?
Der Film war wirklich übelste Propaganda. Danke für den Artikel. So langsam kommt die Wahrheit ans Licht. Was mich persönlich am meisten berührt ist die durch die Energiewende zerstörte Landschaft. Das Sterben der Vögel. Die endlosen Maisfelder wo alles Leben mit Insektiziden tot gespritzt wird.
Auch ich habe erwartet, dass eine interessante, hintergründige Sendung ausgestrahlt würde, zumal diese im Heute Journal von Klaus Klever so angepriesen und empfohlen wurde. Das Ergebnis – so musste ich konstatieren – war die Wahlsendung eines grünen Kindergartenkindes und nicht einer gestandenen Frau. Zu Birgit Tanner muss ich leider sagen, sie ist ein dummes Mädchen. Und zum ZDF muss ich sagen, das Ziel, eines öffentlich rechtlichen Rundfunks ist mit einer scheinbaren Mehrheit an grünen Idiologen als Mitarbeiter/-gestalter nicht gegeben. „Wissenschaftler“ wie Prof. Lesch, oder Moderator Dirk Steffens sowie Heute Sprecher(innen) erwähnen immer den von „Menschen verursachten Klimawandel“ ohne jemals auch nur ansatzweise einen Beweis zu erbringen: Die AFD hat Recht, wenn sie die Zwangsvergütung solcher Medien anprangert.
Ich möchte an dieser Stelle ein Experiment vorschlagen, an welchem alle „Grünen“ teilnehmen mögen: „Richtet euch ein Dorf eine Stadt oder ein Landstrich ein, das ausschließlich mit der von euch propagierten Ökoenergie betrieben wird (ich sage bewußt nicht Ökostrom). Also auch die Industrie zur Herstellung eurer Windräder, Solarpanele, des Betons, Stahls, Transports und alles weitere an benötigten Materialien/Geräten. Ich werde den Fortschritt mit Spannung verfolgen!
Ich habe mich immer gefragt, was die Parteiführung der Grünen mit den einfachen Abgeordneten macht, damit sie gegen ihre eigene Intelligenz stimmen. Ich hatte die schon im Verdacht, dass die festgebunden werden und ZDF gucken müssen.
Dann sah ich vor wenigen Stunden einen Artikel auf der Neuen Zürcher Zeitung mit dem Titel: Ein Orkan namens Elke – Niedersachsen vor Neuwahlen. Eine Grüne „aus der zweiten Reihe“ – also dort wo man nur mit einem Auge sieht – ist bei den Grünen aus- und bei den Schwarzen eingetreten.
Seitdem habe ich wieder Hoffnung.
Sie kann dann in der CDU endlich ihre Politik umsetzen.;-)
Bei einigen Grünen, die ich kenne, habe ich auch das Gefühl: Was haben die mit denen gemacht? Dann erschien immer das bekannte Bild aus dem Film „Clockwork Orange“ auf, während der Umerziehungstherapie. Als Hintergrundmusik läuft da ja Beethoven – vielleicht läuft bei der Grünenprozedur die Stimme von KGE – oder die von Claudia Roth?
Da war doch mal in der Vergangenheit irgendwann so zwischen Ozonloch, saurem Regen und Waldsterben ungefähr die Geschichte vom Elektrosmog und den vielen schröcklich Dahinsichenden, Menschen Pflanze und Tierlein, ob dieses heimtückischen Phänomens an vielen Überlandleitungen. Vielleicht sollte man das wieder mal aufwärmen und ein paar neue Gruselgeschichten in die Welt setzen. Wäre gespannt, wie die Elektroenthusiasten diese Klippe zu umschiffen versuchen. Wäre sicher lustig.
Wie wärs z.B. mit der Behauptung, jedes E-Fahrzeug zieht einen Elektrosmogwirbel hinter sich her, der schwere Nervenschäden verursacht. Eine Korrelation zwischen Zunahme von psychischen Erkrankungen und Zunahme von E-Fahrzeugen ließe sich bestimmt zeigen.
„… ein paar neue Gruselgeschichten!“?? „Dein Wunsch wurde erfüllt!“, sagte die Fee. Und präsentierte — den Fipronil-„Skandal“. Es scheint ein durchgängiger Trend über Jahre, dass immer während der Zeit des Sommerlochs Nutztiere einer bestimmten Tiergruppe in Millionenzahl auf Anordnung gekeult werden müssen oder Massen von „verdächtigen“ Lebensmitteln vernichtet werden. Ob das ein Werkzeug der EU-Wirtschaftsregulation ist? Sind die Preise zu sehr gesunken? Muss man eine Überproduktion kappen?– Wie schrecklich bedrohlich das Fipronil ist, zeigen diese Zahlen (ich verlasse mich mal auf die Recherchen von Focus, wer weiß…): bei einem 100kg-Menschen wären 0.9 Milligramm Fipronil noch unbedenklich. (Mit einem Sicherheitsabstand von 100 zur wirklich festgestellten Schädlichkeit – die also bei 90 mg beginnt). Die höchsten bisher festgestellten Fipronil-Werte lagen bei 1.2 mg pro KILOGRAMM Eier.
Na also: das verdeutlicht doch die ungeheuere BEDROHLICHKEIT dieser Gefahr… Auf dieser Berechnungsbasis darf ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht NUR 7 Eier innerhalb von 24 Stunden essen, OHNE den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen. Essen Sie nicht auch 7 Eier am Tag, und das Tag für Tag die ganze Woche? SELBSTVERSTÄNDLICH! Wer tut das nicht!! Ich habe eben gerade das achte Ei geköpft… Aus Holland.-
Dämmert´s jetzt, dass auch an dieser „Gruselgeschichte“ etwas nicht stimmen kann?
Der Titel der Sendung: vielversprechend!
Die Sendung selbst: eine einzige Katastrophe!!!
Propaganda vom Feinsten!!!!!
Fast kein einziges Wort wahr, realitätsgeprüft oder umsetzbar.
Eine Spinnerei nach der andern. Am besten die Idee, die Batterien der zukünftigen E-Autos als Speichermedien zu nutzen. Selten so gelacht.
Man stelle sich vor: ein Hochdruckgebiet zieht auf, der Wind flaut ab, es wird Abend, die Sonne geht unter……. ich bin gerade auf der Rückfahrt vom Urlaub, morgen mein erster Arbeitstag. Es ergeht die Meldung, dass alle E-Autos mit geraden Nummern rechts ran an die nächste Strom-Rücknahme-Station fahren müssen…… also folge ich, was soll ich auch sonst machen, da ich schon bald anhand meines Kennzeichens von der Polizei gestoppt werden würde, wenn ich nicht folge. Die Dunkelheit, die Flaute halten an, meine Batterie ist leer.
Ich stecke fest, den Arbeitsantritt morgen kann ich vergessen. Abschleppen kann mich auch keiner, da 3/4 aller E-Autos leergesaugt wurden, auch das des örtlichen Abschleppunternehmens……
….. wer sein Auto liebt, der schiebt!
Herzlichen Dank für diesen Beitrag.
Auch ich fand diese Reportage ganz übel
und musste gleich mal ans das ZDF schreiben.
Die Antwort kam sehr schnell und hat
mich etwas verblüfft (nachfolgend). Weil alle Parteien die
Energiewende wollen, muss man diese nicht mehr kritisch hinterfragen?
Also unumwunden Staatsfunk!
Von:
ed.fdz@noitkaderreuahcsuZ
Gesendet:
Freitag, 4. August 2017 15:07
An:
ok
Betreff:
„Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ (Ticket: DE02-1525581)
Sehr
geehrter Herr Kämmerer,
vielen
Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.
Die
Dokumentation „Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Wie realistisch
ist die Energiewende?“ baut auf dem Bekenntnis fast aller
Parteien auf, die Energiewende zu wollen und auch zu
verwirklichen. Das Bekenntnis zur Energiewende liegt daher der
inhaltlichen Gestaltung der Dokumentation zugrunde, weshalb fossile
Energieträger nicht erwähnt werden. Darüber hinaus haben wir
dargestellt, wie unterschiedlich die Konzepte der Parteien dafür
sind, das Projekt weiter voranzubringen und eine
nachhaltige Energieversorgung in der Zukunft sicherzustellen.
Ihre
Kritik an der Darstellung des Themas, die Ihnen einseitig und
unvollständig erscheint, haben wir als Teil der Zuschauerresonanz
auf unser Programm festgehalten.
Mit
freundlichen Grüßen
Ihre
ZDF-Zuschauerredaktion
Einen Moment bitte, eine „Dokumentation“ baut auf dem „Bekenntnis fast aller Parteien auf“?? Ich glaube, bei mir fällt der Strom aus oder mir hat´s den Salat verhagelt! Kann man den eigenen Dilettantismus eigentlich noch deutlicher – und zugleich unreflektiert – zugeben? Eine Dokumentation fußt nach meinem retardierten Verständnis auf TATSACHEN, dazu gehören auch naturwissenschaftliche Fakten, Gesetzmäßigkeiten; es ist mir schleierhaft, wie ein so miserabel recherchierter Beitrag vom ZDF angenommen werden konnte. Ich habe ihn auch gesehen, und schon nach 2 Minuten war ich so wütend, dass ich fast meinen Fernseher zertrümmert hätte. Nach dem Satz von der Klimakatastrophe, wo angeglich alle Dürren, alle Stürme usw. schrecklich zunehmen werden, war es so weit!! Ich bin inzwischen hochempfindlich gegen solche INDOKTRINATION mit wissenschaftlich NICHT belegten, geschweige belegbaren Behauptungen (da ja alles in der Zukunft liegt) und reagiere mit lebensgefährlichem anaphylaktischem Schock.- Die Kenntnis, dass die Sonne nachts leider keine Fotovoltaik treiben kann, ist eine der ganz fundamentalen Kenntnisse, selbst DIE wurde in dieser „Doku“ nicht bedacht. Das hätte die Autorin der Sendung ja vielleicht googeln können: „Sonnenscheindauer“ … aha! Nachts keine Fotovoltaik! Wieder etwas dazugelernt!- Können neuerdings PARTEIEN die Naturgesetze festlegen oder ändern? Das müsste man dann allerdings vergleichend-historisch als STALINISMUS bezeichnen. Dort wurden auch von der Einzigen Partei die gültigen Wahrheiten festgelegt. (Wenn „fast alle“ Parteien sich in einem „Bekenntnis“ [Glauben] zusammenfinden, sind wir übrigens auf dem besten Wege zu so einer „Einheitspartei“, die uns das Denken abnehmen wird). Was ich besonders ungeheuerlich finde, ist die Art, wie uns diese „meisten Parteien“ über Art und Ursachen des Klimawandels belehren, während sie selbst nicht einmal elementarste physikalische, geschweige meteorologische und klimatologische Kenntnisse dazu vorweisen können — und offenbar nicht einmal über die geografischen und meteorologischen Gegebenheiten ihres eigenen Landes erforderliche Kenntnisse besitzen: z.B. dass im Süden u. Südosten die „Winderträge“ aus diesen Gründen gering ausfallen (ein Jahresdurchschnitt für Baden-Württemberg zeigte, dass gemessen an der „Nennleistung“ der Windräder nur 16% produziert wurden – ein Sechstel!! In der Zeitung steht natürlich nur, welch grandiose NENNLEISTUNG der neue Windpark habe, und wieviele Familien so „mit grünem Strom!!“ versorgt werden könnten!) Und dann sind da bestimmte Wetterlagen in Mitteleuropa, die man auch bei noch so viel „Klimapolitik“ nicht beseitigen kann: etwa im Jan, Feb, unter einem großen sibirischen Kältehoch, mit kräftigen Minustemperaturen, nur schwachem Wind, und einer Sonne, die nur schwächlich die zunehmend trübe Atmosphäre durchdringt. Ich musste gar nicht lange suchen und fand auf der Seite von energy-charts ein schönes Beispiel: https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&week=4&year=2015 Man sollte die WENDE-Priester und -ministranten („Bekenntnis“) dazu verpflichten, sich so etwas übers Bett zu hängen. Denn es zeigt „Wirklichkeit“, links um den 19. Jan. 2015 u.f.: die kleinen gelben Häuflein oben drauf zeigen die Solar-Leistung; das dünne graugüne Bändle zeigt die Leistung der Windkraft bundesweit. Und das liegt keineswegs an irgendwelchen Leuten, die „ausbremsen“. Denn selbst wenn es 150.000 Windräder wären, und die ganze Republik mit Fotovoltaik bepflastert wurde: NACHTS KEIN STROM, und das dünne graugrüne Bändle wird halt ein bisschen dicker. TROTZDEM hätten wir landesweit Stromausfälle. Nun kommt die Aufgabe: !!Zeigt uns, unter welchen Bedingungen aus dieser Darstellung eine werden kann, wo NUR NOCH Wind u. Solar u. „Biomasse“ unsere Energie bereitstellen, und zwar AUCH NACHTS, auch in solchen Flautelagen!! PUMPSPEICHERWERKE? [In der Grafik ist das das dünne himmelbläue Säumchen.] Ja, gerne: Prof. H.-W. Sinn zeigte bereits vor einigen Jahren, dass für einen angemessenen Überschuss- und Sicherheitsspeicher der Republik eine Gesamtfläche wie der BODENSEE verbraucht werden müsste – in Form von neu anzulegenden Pumpspeicherwerken. DANN ist es allerdings mit dem „Grün“ definitiv zuende: denn dann wird man sich über alle Höhenlagen der Mittelgebirge hermachen, wo jetzt noch „wertlose“ Reinluft-, Vogelschutz-, Landschaftsschutz-, Trinkwasserquellegebiete liegen. Und wird sie „entwidmen“ müssen zum Bau von Speicherseen. Mit Betonbecken (gegen Versickerung). Und unten im Tal ein zweites Becken.- Kosten: nicht definierbar, Milliarden, Billionen? Und die vorausgehenden Verfahren? Wieviele Jahre? Man schaue in den Hotzenwald nach Atdorf!!
Ich muss sagen, ich finde es mittlerweile kaum noch hinzunehmen, in welcher dilettantischen Art wir „informiert“ werden. Das gilt nicht nur für ZDF, sondern auch für all die assoziierten Sender mit ihren teilweise kriminell falschen „Dokus“ über das Thema Klimawandel, und leider auch den Deutschlandfunk.
Dort wurden die in dieser Frage skeptischen Wissenschaftler schon pauschal als „Populisten“ verunglimpft, die „alternative Wahrheiten“ produzieren.- Und dafür werden WIR genötigt, den physikalischen / klimatologischen Schwachsinn von angeblich drohender „Klimakatastrophe“ in Verbindung mit dem Irrsinn von „Klimapolitik“ als einzig lebensrettender Medizin hinzunehmen: als „alternativlos“. Wir haben ein ernstes Problem in unserem Land – eine steigende Flut von Dilettantismus, von mangelnder Faktenkenntnis in öffentlichen Ämtern und Funktionen. „Bekenntnis“, sprich Glauben wird für „Doku“ ausgegeben: Danke, das ist DDR-2.0.- Ich habe dem ZDF einen geharnischten Brief geschrieben. Ob er genauso unbeantwortet bleiben wird wie ein älterer Brief an Kl. Kleber, der die Standardbehauptung vom „Konsens“ brachte: es seien doch „97% aller Klimaforscher davon überzeugt, dass…“? Der Mann glaubt tatsächlich, in der Wissenschaft würde ABGESTIMMT darüber, was richtig oder falsch ist. Vielleicht sollte man diese Vorgehensweise auch in die Grundschulen einführen: „Liebe Kinder, wir wollen jetzt darüber abstimmen, was 4 x 4 ist. Wer hat einen Vorschlag, und wer ist noch dafür? Damit ihr lernt, später gute Demokraten zu sein! Und die Mehrheit bekommt eine Tafel Schokolade!“
Jepp, die Doku war sehr einseitig!
Diese Sendung war schlicht das Unglaublichste was ich bisher auf DDR-2 sehen konnte.
Wir haben uns gestern gefragt, ob wir träumen. Wer sich jemals fragte, wie 1000-jährige Reiche möglich waren, hier war die Erklärung. Ich habe immer auf die Stimme aus dem Off gewartet die sagt: „Es folgt eine Wahlwerbesendung der Partei die Grünen“. Aber die Stimme kam nicht!
Das ZDF hat damit auch begründet warum es ebenso wie die ARD abgeschafft gehört, genau wie das die Partei fordert, die im Film keine Aufmerksamkeit bekam, ausser als Klimaleugnerpartei verleumdet zu werden.
Ganz grosse Propaganda, das Ganze!! Und m.E. GG-widrig.
Und ganz grossen Dank, daß Holger Douglas und Tichys Einblick das aufnehmen und kommentieren was ich gestern abend vor dem Fernseher dachte!
Die Sendung hieß „Wahl 2017“, und tatsächlich wurden die Programme der Parteien vorgestellt. Aller Parteien bis auf die AfD. In 45 Minuten kein einziger Satz dazu, dass „grüner“ Strom nicht grundlastfähig ist. Propaganda pur, und dann auch noch plump gemacht. Wenn die ö-r Sender so weitermachen, ist der Tag ihrer Abwicklung nicht mehr fern.
Doch die AfD kam kurz vor: es wurde gesagt, dass die AfD nicht an den Klimawandel glaubt, was ja wohl leider zutreffend ist.
Tag der Abwicklung?! – Ihr Wort in Gottes Ohr.
Leider habe ich mir das Propagandafilmchen auch angesehen weil ich dachte da kommt jetzt mal was fundamentales ans Licht der Öffentlichkeit. Nämlich, dass ein Industrieland nie und nimmer sicher mit Ökostrom versorgt werden kann. Als dann KGE eingeblendet wurde war es Zeit mich auszublenden und den roten Knopf zu drücken.
Herr Douglas haben Sie eigentlich war genommen, dass während des ganzen Filmchens rechts oben in der Ecke des Bildschirms eingeblendet war „Wahl 2017“? Eigentlich hätte das ganze mit dem Spruch enden müssen: Sie sahen eine Wahlwerbesendung von Bündnis 90/Grünen.