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Dokumentation

Viktor Orbán: Wem gehört in Zukunft Europa?

27.07.2017

| Lesedauer: 6 Minuten
Am 22. Juli hielt der ungarische Ministerpräsident und Vorsitzender der Regierungspartei Fidesz, Viktor Orbán, eine Rede im siebenbürgischen Tusnáfürdö (rumänisch Băile Tușnad) während der 28. ungarischen „Sommeruniversität“.

Es ist seit einigen Jahren üblich, dass der ungarische Ministerpräsident in einer großen Rede eine umfassende  Einschätzung der internationalen Lage vornimmt und die außenpolitische Linie der ungarischen Regierung darlegt.

Von der Rede hat vor allem ein Satz die deutschen Medien erreicht: die Feststellung, dass die Integration eingewanderter Muslime überall gescheitert sei. Auch wenn die Realität für diese Ansicht spricht, erntete er statt eines Gegenbeweises Hohn und Spott.

Die Argumentation Orbáns geht weit über diese eine Behauptung hinaus. Die Rede zeigt vielmehr, wie weit sich die ehemaligen Ostblock-Länder der Visegrád-Gruppe von der Fortschrittsideologie des Westens entfernt haben und wie groß die Spannungen innerhalb der EU tatsächlich sind. Wir dokumentieren hier die wichtigsten Teile der Rede, die sich außenpolitischen Fragen widmen.

Die Visegrád-Gruppe und Donald Trump

Wenn ich das wichtigste ungarische und internationale Ereignis der seit unserem letzten Treffen vergangenen zwölf Monate benennen sollte, so würde ich mich für die Erstarkung der Visegrád-Gruppe entscheiden. … Das bedeutendste Ereignis für mich ist, dass die Zusammenarbeit der vier Länder der Visegrád-Gruppe noch stärker geworden ist, als sie vorher schon war. Wir können feststellen, das Warschau, Prag, Bratislava und Budapest mit einer Stimme sprechen …

Es ist üblich geworden, dass ich im Laufe dieser Rede Bilanz ziehe über die Veränderungen des vergangenen Jahres mit Blick auf die ganze Welt. Vielleicht erinnern sich nicht alle unter Ihnen daran, dass Präsident Obama 2009, gleich nach seiner Wahl, seine erste große Auslandsrede in Kairo gehalten hat. Der als sein Nachfolger gewählte amerikanische Präsident hat seine erste große Rede im Ausland in Warschau gehalten. Wenn wir das wahre Ausmaß dieser Veränderung ermessen wollten, dann reicht es aus, einige Sätze aus dieser Warschauer Rede zu zitieren: „Wir dürfen nicht vergessen, dass Verteidigung nicht nur eine Frage des Geldes, sondern der Verpflichtung und des Willens ist.“ Und: „Unser Kampf um den Westen beginnt nicht auf den Schlachtfeldern, sondern in unserem Geiste und in unseren Seelen. Die Erhaltung unserer Freiheit und Zivilisation ist abhängig von der Bewahrung unserer Geschichte, Kultur und Erinnerungen. So also kämpfen wir wie die Polen für Familie, Freiheit, Land und Gott!“

Die Zukunft Europas und die muslimische Einwanderung

Es gibt Theorien, die die Veränderungen, die zur Zeit in der westlichen Welt stattfinden, so beschreiben: Seit der Wahl des neuen amerikanischen Präsidenten sei der Kampf zwischen der globalen, supranationalen Elite und den patriotischen, nationalen Führern offensichtlich geworden. … Was anderes könnte das Ziel einer patriotischen Regierung sein – davon sprach der amerikanische Präsident, und davon sprechen wir seit 2010 ebenfalls –, unser Land, unsere Selbstachtung und unsere Zukunft zurückzubekommen. …

Zu einem starken Land gehört die Garantie der öffentlichen Sicherheit, was heute zwei Dinge bedeutet: die Verteidigung der Grenzen und die Abwehr von Terroranschlägen. Ohne kulturelle Identität kann es kein starkes Land geben. Ohne stabile ethnische Zusammensetzung kann es keine kulturelle Identität geben. Die ethnische Zusammensetzung eines Landes zu verändern ist gleichbedeutend mit der Veränderung seiner Identität. So etwas darf ein starkes Land niemals zulassen.

Die entscheidende Frage der nächsten Jahrzehnte in Europa wird sein, ob Europa weiterhin den Europäern gehören wird. Wird das Land der Ungarn weiterhin das Land der Ungarn, Deutschland das Land der Deutschen sein? … Wer wird in Europa leben? Das ist eine Frage von historischer Bedeutung, mit der wir heute konfrontiert sind. Was die konkrete Lage betrifft – und schon dies allein verrät vieles über die Welt, in der wir leben –, so gibt es keine verlässlichen Daten darüber, wie in den einzelnen europäischen Ländern das zahlenmäßige Verhältnis zwischen der traditionellen, eingeborenen christlichen Bevölkerung und den nach dorthin eingewanderten Muslimen ist. Die vorliegenden Zahlen sind nicht dafür geeignet, um daraus die uns erwartende Zukunft abzuleiten, weil sich die Migranten nicht gleichmäßig über alle Altersgruppen verteilen. Deshalb sind allgemeine Zahlen wenig aussagekräftig. Wir müssen unser Augenmerk vor allem auf jene unter 15 Jahren und die zwischen 15 und 45 Jahren richten, um daraus abzuleiten und zu berechnen, wie die Welt, sagen wir mal, 2050 aussehen wird.

Die ungarische Regierung prüft jedes Jahr in eigenen Untersuchungen, was die Menschen in Europa über diese Fragen denken. Wir interessieren uns nicht für ihre Führungen, weil deren Meinung uns bekannt ist und wir den Verdacht hegen, dass sie nicht mit den Meinungen ihrer Bevölkerungen übereinstimmen. Aus unseren diesjährigen Untersuchungen geht hervor, dass in 28 europäischen Ländern 81 Prozent der Bürger die Einwanderung als ein sehr schwerwiegendes oder schwerwiegendes Problem betrachten. 64 Prozent sind der Meinung, dass die Einwanderung die Kriminalität befördert hat. 59 Prozent sind davon überzeugt, dass die Einwanderung ihre Kultur verändert. Über die Leistungen Brüssels in der Handhabung der Migrationsfrage urteilten 76 Prozent, dass sie mangelhaft seien. Auf die Frage, ob man für die Lösung dieses Problems Brüssel mehr Macht übertragen oder die Nationalstaaten stärken solle, waren 36 Prozent für Brüssel, 51 Prozent für die Nationalstaaten. Im Falle Ungarns sagen 25 Prozent, also ein Viertel unserer Mitbürger, dass sie mehr Macht an Brüssel übertragen würden. Zum Glück sind aber 61 Prozent unserer Mitbürger der Meinung, dass Brüssel weniger Macht haben sollte, und sie meinen sogar, dass wir einen Teil der Macht, die wir vorher abgetreten haben, zurückverlangen sollten.

Integration kann nicht gelingen

Natürlich kann man im Zusammenhang mit der Frage, wer in Zukunft Europa bewohnen wird, das Argument vorbringen, dass die erfolgreiche Integration das Problem lösen werde. Es ist jedoch eine Tatsache, dass wir so etwas wie eine erfolgreiche Integration nicht kennen. Es ist offenkundig, dass die Migration nicht geeignet ist, wirtschaftliche Probleme zu lösen und den Arbeitskräftemangel zu beheben. Es ist interessant festzustellen, dass die Menschen in Europa am wenigsten davor Angst haben, dass ihnen die Migranten die Arbeitsplätze wegnehmen. Das zeugt von einer gewissen Lebenserfahrung. Schiffbrüchige können sich in einer verzweifelten Lage befinden und ihren immer größeren Durst mit Meerwasser stillen. Auch das ist Wasser, doch es stillt den Durst nicht sondern verstärkt nur die Not. In einer vergleichbaren Lage befinden sich jene, die glauben, die Probleme der Wirtschaft durch Migranten lösen zu wollen.

Ein weiteres Argument gegen die Möglichkeit erfolgreicher Integration ist dies: Wenn Menschen, die einander widersprechende Zielsetzungen verfolgen, in einem gemeinsamen System, im gleichen Land leben sollen, erwächst daraus keine Integration, sondern das Chaos. Es ist offensichtlich, dass die Kultur der Migranten in grundsätzlichem Widerspruch zur europäischen Kultur steht, und diese gegensätzlichen Ansichten und Werte können zusammen und gleichzeitig nicht verwirklicht werden, denn sie schließen sich gegenseitig aus. Um nur ein Beispiel zu nennen, Europäer wollen, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind, für eine muslimische Gemeinschaft jedoch ist dieser Gedanke inakzeptabel, weil sie das Verhältnis von Mann und Frau als ein hierarchisches Verhältnis sehen. Diese beiden Werte können nicht gleichzeitig verwirklicht werden, irgendwann wird sich der eine oder andere durchsetzen.

Man könnte aber doch behaupten, dass die Gemeinschaften mit verschiedenen Kulturen, die zu uns kommen, umerzogen werden könnten. Doch die zur Zeit nach Europa einwandernden muslimischen Gemeinschaften betrachten ihre Kultur, ihren Glauben und ihre Lebensführung als wertvoller als unsere. Was die Achtung des Lebens, Lebensführung, Verpflichtungen und die Unterordnung individueller Interessen und Ansichten betrifft, sind die muslimischen Gemeinschaften stärker als die christlichen Gemeinschaften. Warum sollte sich jemand anstatt seiner eigenen, starken Kultur eine andere zu eigen machen, die schwächer ist? Sie werden das niemals tun, und deshalb kann auch eine auf Umerziehung beruhende Integration niemals erfolgreich sein.

Solidarität ist keine Zielsetzung europäischer Kultur

In der europäischen Politik wird häufig über Solidarität gesprochen. Als erstes möchte ich klarstellen, dass Solidarität keine Zielsetzung der europäischen Kultur ist. Das Ziel der europäischen Kultur ist, dass die dort geborenen Menschen ihren eigenen Überzeugungen und Werten entsprechend in Frieden, Sicherheit, Freiheit und Wohlstand leben können. Das ist die Zielsetzung der europäischen Kultur. Solidarität ist nur ein Mittel, und dieses Mittel kann die Stelle der Zielsetzungen nicht einnehmen. Das bedeutet, dass wir niemals solidarisch sein könnten mit Ideen, Menschen und Volksgruppen, die zum Ziel haben, das Wesen und den Sill dieser europäischen Kultur zu verändern. Mit jenen Gruppen und Ideen, die Gegner der europäischen Kultur und ihrer Ziele sind, können wir niemals solidarisch sein.

Ich will mich hier nicht in den deutschen Wahlkampf einmischen. Aber ich muss feststellen, dass es deutsche Politiker gibt, die von Scheitern und Absturz bedroht sind und nun ihre Popularität dadurch wiedergewinnen wollen, dass sie uns provozieren, uns glauben vorführen zu können und uns der mangelnden Solidarität bezichtigen. Dazu wären zwei Dinge zu sagen: Zum einen hat Ungarn sich selbst und damit Europa gegen die Migrantenflut verteidigt und vor ihr bewahrt. Das hat uns 260-270 Milliarden Forint (etwa 87 Millionen €) gekostet. Davon hat die Union einen Bruchteil erstattet. Also bitte, kein Gerede von Solidarität, so lange diese Summe Ungarn nicht erstattet wurde. … Zum anderen würde ich das Wort Solidarität als Deutscher nicht in den Mund nehmen, so lange deutsche Arbeiter für die gleiche Arbeit das Fünffache von dem erhalten, was ungarische Arbeiter in der gleichen deutschen Fabrik auf ungarischem Boden bekommen.

Aber Solidarität mit Polen

… Es gibt in Brüssel heute ein Bündnis gegen die Meinung der Menschen in den Mitgliedsländern. An diesem Bündnis sind die Brüsseler Bürokraten und Eliten sowie das, was man als das Soros-Imperium bezeichnen könnte, beteiligt. … Dort wo politische Führer und Eliten sich gegen das eigene Volk wenden, braucht man Inquisitoren. In den vergangenen vier Jahren war Viviane Reding der Hauptinquisitor, jetzt hat ihre Rolle Frans Timmermanns übernommen. … Zur Zeit ist das wichtigste Opfer der Inquisition die nationale Regierung in Polen, die geschwächt, gebrochen und zertrümmert werden soll. Ungarn verfolgt seine eigenen nationalen Ziele. Aber ich möchte klarstellen, dass Ungarn gerade wegen seiner nationalen und europäischen Zielsetzungen und wegen der ungarisch-polnischen Freundschaft niemals zulassen wird, dass dieser inquisitorische Feldzug gegen Polen Erfolg hat. Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten der Union dafür nutzen, mit Polen solidarisch zu sein.

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23 Kommentare

  1. Abwarten! Richtig wählen, Auszählungen kontrollieren! Aus Richtung Osten wurde schon mal einer beim Lügen erwischt, damals ’89.

  2. Nicht nur dass Sie völlig Recht haben, diese Staatsanwälte agieren auch noch parteipolitisch, wie man an der Klage gegen Frauke Petry wegen angeblichen „Meineids“ sehen kann.

    Die Staatsanwaltschaft Dresden hatte im Einklang mit dem zuständigen Richter erklärt, dass kein justitiabler Verstoß vorläge und die Anklage daher fallengelassen.

    Wenige Wochen später nahm die Generaltaatsanwaltschaft Sachsen den Fall erneut auf und erhob erneut Anklage in derselben Angelegenheit. Das Ganze, wie kolportiert wird, auf Weisung von Heiko Maas, der seinen Hass auf die AfD auch durch die Grenzen der Rechtsstaatlichkeit offenbar nicht zügeln lässt.

    Denn soweit ich weiß, darf niemand zweimal wegen derselben Sache angeklagt werden, selbst wenn tatsächlich eine Straftat vorläge. Bei Migranten klappt dieses Rechtsstaatsprinzip bestimmt, bei Deutschen sieht es dagegen eher mau aus.

    Man kann sicher sein, dass kurz vor den Wahlen dann mit viel Medien-Tammtamm der Prozess gegen Frau Petry eröffnet wird. Einziges Ziel: Die AfD und ihre Gallionsfiguren zu diskreditieren.

  3. Peter Sutherland, UN-Migrationsbeauftragter: „EU soll ethnische Homogenität zerstören!“ | Korrektheiten

  4. Das hat Gabriel bewerkstelligt, weil er den Deutschen Quecksilberlampenherstellern einen Gefallen tun wollte. Die Chinesen haben denen das dann mit den LED-Lampen vermasselt.

  5. BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN – execsumGerman.pdf

  6. Peter Sutherland, UN-Migrationsbeauftragter: „EU soll ethnische Homogenität zerstören!“ | Korrektheiten

  7. Sie setzten eine aufgeklärte mündige Bevölkerung voraus. Tatsächlich leben wir aber in einem „postfaktischen“ Umfeld, wo die „Herzlosigkeit“, „Menschen in Not“ nicht zu helfen als Argument gilt und das Herrenmenschendenken „wer hilft besser als wir?“ durchaus mitschwingt.

  8. Ich würde gerne, statt beten, lieber mit Ihnen alles dafür tun, dass unsere Europa so uns erhalten bleibt, wie sie uns lieb und teuer ist, aber sie haben ja auch recht, beten werde ich auch, ich fange gleich heute Abend damit an bevor ich schlafen gehe…??

  9. Die Visegrád-Länder Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei sollten sich zusammentun und ein „Ost-Europa“ gründen. Wenn das so weiter geht, mit dieser Migration rückständiger Menschen aus muslimischen Ländern nach Europa, dann ist Europa, wie wir es kennen, bald Geschichte.

    All diese Menschen haben ihre eigenen Länder und wollen dennoch nach Europa. Warum zum Teufel bauen sie nicht selbst ihre eigenen Länder auf und führen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein?

    Liegt es vielleicht daran, dass diese Menschen schlicht nicht „Demokratiefähig“ sind und lieber 5x am Tag Beten statt sich weiterzuentwickeln? – Immerhin gibt es in diesen rückständigen Ländern fast überall Krieg und Zerstörung aufgrund der Religion.

  10. Der Osten Deutschlands gehört zur Visegrad-Gruppe!

  11. Zitat:
    „Die ungarische Regierung prüft jedes Jahr in eigenen Untersuchungen, was die Menschen in Europa über diese Fragen denken.
    Wir interessieren uns nicht für ihre Führungen, weil deren Meinung uns bekannt ist und wir den Verdacht hegen, dass sie nicht mit den Meinungen ihrer Bevölkerungen übereinstimmen.
    Aus unseren diesjährigen Untersuchungen geht hervor, dass in 28 europäischen Ländern 81 Prozent der Bürger die Einwanderung als ein sehr schwerwiegendes oder schwerwiegendes Problem betrachten. 64 Prozent sind der Meinung, dass die Einwanderung die Kriminalität befördert hat.“

    Hierzu muss ich feststellen:
    1. Wie die ungarische Regierung, interessiert mich auch nicht die Meinung der Politikerelite und der MSM.
    2. Im Gegensatz zur ungarischen Regierung interessiert mich aber auch die „Meinung“ der Bevölkerung nicht.

    Statt „Meinungen“ interessieren mich ausschliesslich die Fakten:
    Die Kriminalität ist durch die Migration statistisch einwandfrei nachweisbar massiv gestiegen.
    Da helfen weder die Leugnungen der Politiker und MSM weiter, noch das „Gefühl“ von 64 % der Bürger.

  12. Ja – und schade, dass nur in den guten Medien veröffentlicht wird, was er zu sagen hat!

  13. Das Schiff „C-Star“ der Identitären Bewegung, das zur Beobachtung der
    NGO-Machenschaften aufgebrochen ist, wird im türkischen Teil Zyperns festgehalten!

    Epoch Times meldet aktuell: „Ein Gericht in der Türkischen Republik Nordzypern ordnete am Donnerstag an, dass der Kapitän der „C-Star“, der Besitzer und acht Besatzungsmitglieder weitere 24 Stunden in Haft bleiben sollten, wie die Zeitung „Kibris Postasi“ berichtete. Demnach wird ihnen der Gebrauch falscher Papiere vorgeworfen.“

  14. Man hat schon jetzt keinen Einfluss auf die Entwicklung hierher eingedrungener Afrikaner.

  15. Ich zitiere: „Der frühere tschechische Präsident Václav Klaus hat die Politik westeuropäischer Staaten für die derzeitige Asylkrise verantwortlich gemacht. „Die aktuelle Migrationskrise ist nicht vom Himmel gefallen. Ihre Gründe sollten wir nicht im Nahen Osten oder in Nordafrika suchen“, schrieb Klaus ein einem Gastbeitrag für die JUNGE FREIHEIT. Sie ist die Folge des selbstmörderischen Verhaltens von zahlreichen Politikern Westeuropas.“
    Sie sei die Folge der Entdemokratisierung Europas, in dem Entscheidungen von enormer Tragweite über die Köpfe der Bevölkerung hinweg und gegen den Willen der Mehrheit der Menschen durchgesetzt würden, kritisierte Klaus.
    „Folge einer falschen Ideologie.“
    „Die Massenmigration ist die Folge einer falschen Ideologie. Es ist eben kein allgemeines Menschenrecht, einfach in ein anderes Land einzuwandern“, betonte der EU-Kritiker. Auf die Politiker einzuschlagen, die auf diese Tatsache hinwiesen, werde das Problem nicht lösen, warnte Klaus. „Es wird durch die Unterdrückung einer offenen Debatte nur noch schlimmer.“
    Deshalb müsse endlich gehandelt werden. „Wir haben kein Recht, ein weiteres Jahrzehnt mit Nichtstun zu vergeuden. Das würden uns unsere Kinder und Enkelkinder nicht verzeihen.“ (krk)
    WENN ICH DEUTSCHER WÄRE, WÄRE ICH IN DER AfD!

    http://www.handelsblatt.com/politik/international/vaclav-klaus-im-interview-wenn-ich-deutscher-waere-waere-ich-in-der-afd/11348026.html

  16. „Europäer wollen, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind“:

    Zu dem Thema hat der NDR ein Musterbeispiel von Meinungsmanipulation vorgelegt. Zur Themenwoche „Ich glaube“ ein Plakat mit dem Bild einer Frau mit Kopftuch und der Schlagzeile „ICH GLAUBE an Gleichberechtigung“.

    Der Link dazu ist mehrere Zeilen lang. Wer das Plakat sehen will, füttere die Suchmaschine mit den Stichwörtern „plakat ich glaube an gleichberechtigung“.

    „Ich glaube an Gleichberechtigung.“ Wie schön!

    Ein einminütiges NDR-Video zeigt die Frau, die erklärt: „Manche glauben an Macht, an Ruhm an Geld. Ich glaube an die Gleichberechtigung aller Menschen, egal welcher Hautfarbe, welcher Religion oder Nationalität.“

    Eine Aussage über die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist damit nicht zwingend verbunden. Vielleicht aber (versteckte) Forderungen, wie die nach dem Wahlrecht für Ausländer?

    http://mediathek.daserste.de/Programmtrailer-und-Extras/ARD-Themenwoche-Woran-glaubst-Du/Video?bcastId=739072&documentId=42925384

  17. Inzwischen wird im Kampf der Ideologien, jeder, der sich nicht systemkonform verhält, diffamiert und an den „Pranger“ gestellt.
    Dies gilt für demokratisch gewählte Politiker in unseren Nachbarländern genauso,
    wie für die AfD, die für demokratische Wahlen zugelassen ist.
    Die Vehemenz, mit der die „Links-Grünen“ ihre utopische Umerziehungspolitik
    betreiben, ist mit den Rechten aus dem GG nicht mehr kompatibel.
    Ich hoffe nicht, dass es bei einem „Weiter so“ nötig wird, in den Nachbarländern
    Schutz suchen zu müssen, denn noch könnte der Wähler diese unsägliche
    Entwicklung beenden.

  18. Die Türken wurden damals vor Wien zurück geschlagen. Heute ruht die Hoffnung der Bürger Europas auf Ungarn. Die eigenen Politiker sind unfähig Probleme zu lösen. Nein, nicht der Terror und die Kriminalität der Migranten sind das Problem, sondern die Kosten, die in naher Zukunft unser Sozialsystem zerstören werden.

    Der einfache Bürger hat das bis dato noch nicht begriffen, so wird er den bitteren Kelch ausleeren müssen…inklusive Zwangshypotheken.

    http://m.focus.de/finanzen/videos/ifo-chef-sinn-warnt-jeder-fluechtling-kostet-deutschland-450-000-euro_id_5327945.html

  19. Visegrad (+ Mehrheit aller Europäer), Israel, USA, UK & Australien bilden richtiger Weise einen zunehmend aktiven westlichen Gegenpart zu Berlin, Paris & Brüssel (tlw. Quebec). Man kann nur hoffen, dass sich dies immer schneller und auch stärker mit konkreten Resultaten manifestiert.

    • Trudeau, ein selbsterklärter Feminist, biedert sich den Islamisten an. Stefan Molyneux, selbst Kanadier, hat ein Video dazu. Sehr interessant.

  20. „…Ohne kulturelle Identität kann es kein starkes Land geben…“ …dem pfliche ich bei…. „…Ohne stabile
    ethnische Zusammensetzung kann es keine kulturelle Identität geben…“ …das ist Quatsch, wenn wir an den „Homo Sapiens“ von Sieferle denken… „…Die
    ethnische Zusammensetzung eines Landes zu verändern ist gleichbedeutend
    mit der Veränderung seiner Identität…“ …das kann wiederum zutreffen, wenn die Hinzugekommenen nicht die Sitten und Bräuche übernehmen. Wobei wir bei der später erwähnen „schwachen Kultur“ wären, die ich eher als eine vernachlässigte „kulturellen Bindung“ sehe. Kulturen und Traditionen werden gern übernommen wenn sie Vorteile bieten oder einfach fortschrittlicher sind. Leider befinden wir uns in einer dekadenten Entwicklung. Und Dekandenz ist immer Schwäche.

    Auf unseren gesellschaftlichen Fortschritt will ich nicht verzichten, aber muss die Freiheit entartet werden? Freiheit ist immer Verantwortung. Ohne Verantwortung für die eigene Freiheit herrscht Zerfall und Anarchie.

    Mann und Frau wird sich wohl auf heiße Zeiten in DE einstellen werden müssen. Mag sein, wenn ich die geistige Konsistenz manchen Menschen in DE betrachte, dass wir durch eine lange Leidenphase durch müssen, denn freiwillig besinnt sich kaum einer.

  21. Zitat: „Auch wenn die Realität für diese Ansicht spricht, erntete er statt eines Gegenbeweises Hohn und Spott.“

    Letztendlich dient diese demonstrativ zur Schau getragene süffisante Häme lediglich dazu, jeglicher faktenbasierter Diskussion aus dem Weg zu gehen. Daher flüchten sich die Gegensprecher Orbans und anderer ähnlich argumentierender europäischer Politiker, in inhaltsleeres, die Realität größtenteils stark verzerrendes Moralisieren und Skandalisieren jeglicher Aussagen der Gegenseite.

    Es sind die alt-68er-„Neokommunisten“ bzw. deren ideologische Zöglinge, die ihren Marsch durch die Institutionen vollendet haben und nun in Westeuropa die meisten Hebel der Macht in Politik und Medien bedienen und diese dazu nutzen, um den Rechtsstaat an allen Ecken und Enden zu untergraben und den europäsichen Bevölkerungen ihre links-ideologisch verbrämten Utopien aufzuzwingen.

    Diskussionen über die realen Auswirkungen, dieser stellenweise vollkommen weltfremden Agenden werden so weit wie möglich unterdrückt bzw. man biegt diese nüchternen Betrachtungen der aus diesen entspringenden Alltagsrealitäten so lange zu recht, bis das eigene Weltbild dadurch nicht mehr in Frage gestellt wird.

    Salopp ausgedrückt: Man einigt sich entweder auf Totschweigen oder dreistes Lügen, indem man für jeden sichtbare Kausalzusammnhänge leugnet.

    Bestes Beispiel in der öffentilchen Diskussion:

    Kriminalitätrate bestimmter Zuwanderergruppen. Es genügt sich bei diesem Thema das seit vielen Jahren (auch schon lange vor der „Flüchtlingskrise“) öffentlich aufrecht erhaltene Narrativ anzusehen und dessen Grundannahmen und -aussagen mit der tatsächlichen Realität abzugleichen, die sich bei genauer Betrachtung der Zahlen der BKA-Statistiken der letzten Jahre/Jahrzehnte ergibt.

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