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Mut statt schummeln, liebe Autobosse!

Grüner Zeitgeist macht die Wirtschaft kaputt

19.07.2017

| Lesedauer: 2 Minuten
Nach VW steht jetzt Mercedes im Visier der Kritiker. Für die deutsche Industrie ist das gefährlich – es geht um die Grundlagen unseres Wohlstandes. Die Industrie trägt eine Mitschuld: Statt sich gegen Ökowahn zur Wehr zu setzen, macht sie mit und passt sich opportunistisch dem Zeitgeist an.

Die deutsche Energieindustrie ist bereits in weiten Teilen kaputt gemacht worden: Den Grünen waren besonders die deutsche Energie- und Automobilindustrie schon immer ein Dorn im Auge. Angela Merkel, stolz auf den Titel der Klimakanzlerin, hat dafür gesorgt, dass die Energieunternehmen faktisch enteignet wurden – zur großen Freude der Grünen und der Ökos in allen Parteien. Die nächsten Stufen im großen und edlen Plan zur Rettung des Weltklimas durch Deutschland sind nun die Stilllegung aller Kohlekraftwerke und das Verbot des Verbrennungsmotors.

Schummeln, statt sich dem Zeitgeist zu widersetzen

Was seit Beginn des VW-Abgasskandals mit der deutschen Automobilindustrie geschieht, ist brandgefährlich für Deutschland. Und Unternehmen wie VW und Daimler tragen eine Mitschuld: Statt sich offensiv gegen den Ökowahn zu stellen, haben sie lieber herummanipuliert, in dem naiven Glauben, dass es keiner merken wird. Das ist die mutige Strategie der deutschen Großindustrie: Sich opportunistisch anpassen, gute Mine zum bösen Spiel machen, sich superökologisch und „nachhaltig“ geben – und insgeheim lieber schummeln, statt sich dem Zeitgeist zu widersetzen.

Von Werbeagenturen, die sich allzu oft als Hohepriester des grünen Zeitgeistes verstehen, haben sie sich einreden lassen, ihre Werbung ganz auf „Öko“ und „Nachhaltigkeit“ abzustellen (ich kann das Wort wirklich nicht mehr hören). So als ob den Konsumenten beim Autokauf die Rettung des Planeten vor dem Klimagau das wichtigste Anliegen wäre. Die Hersteller warfen Hunderte Millionen an Werbemitteln zum Fenster raus, um sich gegenseitig ökologisch zu überbieten.

Die neueste Strophe im Klimakatastrophenlied

Die Automobilunternehmen passen sich dem Zeitgeist an und singen lautstark mit im grünen Klimakatastrophenlied. Die neueste Strophe ist das Loblied auf das Elektroauto, obwohl das nachweislich für die Umwelt überhaupt nichts bringt. Merkel hatte wahnwitzige Ziele verkündet, nach denen es in wenigen Jahren eine Million Elektroautos in Deutschland geben sollte. Statt Merkel einen Vogel zu zeigen, haben sich die deutschen Autokonzerne für eine Prämie zum Kauf von Elektroautos eingesetzt und versicherten gehorsam, sie hätten die Zeichen der Zeit erkannt.

Die Autokunden sind klüger

Aber die Kunden sind klüger als Frau Merkel und haben einen Strich durch die Rechnung gemacht: Kaum jemand hat ein Elektroauto gekauft. Die Kunden als die wahren Herrscher der Wirtschaft haben Merkel gezwungen, ihr „Wir schaffen das mit einer Million Elektroautos bis 2020“ offiziell zurückzunehmen.

Statt dass die deutsche Automobilindustrie widerspricht, lässt sie sich von grünen Politikern (damit meine ich auch Angela Merkel) an der Nase herumführen. Daimler-Chef Zetsche verkleidete sich als Öko und biederte sich beim Grünen Parteitag an – und wird trotzdem dort ausgelacht von Delegierten, die auf Plakaten „Fahrrad statt Auto“ fordern. Die Grünen gerieren sich als geniale Unternehmensstrategen und behaupten in jeder Rede und jedem Interview, ohne ihren weisen Rat ginge die deutsche Automobilindustrie vor die Hunde. Denn bekanntlich wissen nur die Grünen, wie man eine sinnvolle Produktpolitik macht. Als Sozialpädagogen und Kulturwissenschaftler oder einfach Studienabbrecher sind sie besser qualifiziert als das gesamte Management der weltweit führenden deutschen Automobilindustrie, den Weg in die Zukunft zu weisen.

Lob der Autokäufer

Mein Lob gilt den einfachen Autokäufern: Sie kaufen nach wie vor VW, trotz „Abgasskandal“. Und die Konsumenten werden auch weiter Mercedes kaufen. Weltweit. Die Konsumenten lassen sich durch die hysterischen Medienberichte oder gar durch Boykottaufrufe von linken Aktivisten nicht beirren. Sie haben abgestimmt und sagen: Ökowahn – Nein Danke! Den Grünen rufe ich zu: Beratet lieber die Fahrradhersteller, davon versteht ihr vielleicht was. Aber die deutsche Automobilindustrie kann auf besserwisserische grüne „Unternehmensberater“ liebend gerne verzichten. Wann wird ein Autoboss so mutig sein, das den Grünen und Frau Merkel zu sagen? Mutig die Wahrheit auszusprechen, statt sich opportunistisch anzupassen und heimlich zu schummeln: Wäre das nicht mal eine Überlegung wert, liebe Vorstände der deutschen Automobilunternehmen?

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62 Kommentare

  1. Ich werde trotzdem kein Auto eines deutschen Premium-Betrugskonzerns mehr kaufen – für den ersten Eindruck gibt es keine 2. Chance, ebenso wenig wie für kriminelle Handlungen. zero tolerance und Bestrafung statt Rehabilitation – und alle haben mitgemacht – Politik und Automobilindustrie – Hand in Hand – und der treue Michel hat es geglaubt und billigen Treibstoff erhalten – und jetzt ist Donald Trump und /oder die Grünen schuld. Mir geht meine Gesundheit vor und nicht das dubiose Ziel der AM-Weltrettung. Warum z.B. werden die AKWs in Frankreich nicht stillgelegt? – ah weil China gerade 100 neue für die E-Mobilität baut…Ich fasse das alles nicht mehr.

  2. Diese Antwort entbehrt jeglicher Logik auf folgenden Ebenen:
    1. Den Zusammenhang zur Physik bei Schadstoffen ist mir nicht klar. Ich vermute, Sie meinten Chemie
    2. Wenn Sie (und andere) beschließen ihre Arbeit aufgrund von rechtlich nicht gestützten Argumenten nicht mehr anzutreten, müssen Sie mit den Konsequenzen leben. Denn
    3. verstoßen Bauträger meines Wissens nicht gegen Gesetze der BRD oder der EU. Hingegen tun dies die Autobauer und das nachweislich mit Vorsatz. Sie können saubere Diesel bauen, nur sind die teurer und bedürfen regelmäßiges Nachfüllen von großen Mengen AdBlue.

    Mir will einfach nicht in den Kopf, wieviel Toleranz Mitbürger für vorsätzlichen Rechtsbruch aufbringen, vor allem wenn es um deren Gesundheit geht. Vermutlich würde hier keiner der Verteidiger der Autobauer sein Kind in einer raucherkneipe aufziehen. Aber beim Auto ist Tolerant gefragt. Die Sturheit ist bewundernswert und erschreckend zugleich.

  3. „Wieso zeitgetaktete Aufladung? Das heißt: Wir reglementieren den Stromzugang.“

    Nee. Wird der Stromzugang reglementiert, wenn es Nachtspeicheröfen und entsprechende Tarife zu bestimmten Tageszeiten gibt? Strom werden Sie als Privatkunde immer bekommen. Aber es wird vermehrt Tarifsysteme geben, wo es den Strom billiger gibt, wenn nicht viel nachgefragt wird und teurer, wenn die Nachfrage hoch ist.

    Ob nun ein Elektrofahrzeug für Sie persönlich Sinn macht, dass können nur Sie selbst entscheiden. Für andere sieht das schon wieder anders aus. Genauso wie für den einen ein kleiner Kombi genau das Richtige ist und der andere den SUV mit 7 Sitzen braucht.

    „Außerdem heißt das, wenn die tägliche Rush hour ist und die meisten zur Arbeit fahren müssen, dann ist der Strom am teuersten“

    Sorry, die Logik verstehe ich jetzt nicht. Wenn alle zur selben Zeit zur Arbeit fahren, können sie auch nicht tanken. Strom aufladen können sie in den durchschnittlich 23 Stunden am Tag, wenn der Wagen steht.

    „mal ganz davon abgesehen, dass man schon sehr viel eher aufstehen müsste, um aufzuladen“

    „Nachts muss ein Arbeitnehmer schlafen, kann also auch nicht aufladen.“

    Wie stellen Sie sich das vor, dass man im Pyjama zur Garage schlappt und den Stecker einsteckt? Haben Sie schon mal was von elektronischen Schaltungen, Computer und Internet gehört?

    „Sie scheinen keinerlei Kenntnisse von Großstadtvierteln mit Hochhäusern zu haben, sonst wüssten Sie, dass nicht jedem ein Parkplatz zur Verfügung steht, sondern dass auch neben den Parkplätzen am Straßenrand geparkt wird.“

    Und genau am Straßenrand stehen bei uns in der Stadt die Tanksäulen. Wenn man es schafft eine ganze Stadt mit Straßenbeleuchtung durchgängig auszustatten, dann sind auch Stromleitungen für solche Tanksäulen vorhanden.

    „Ich möchte das wirklich mal sehen, wie Sie das in den Griff bekommen wollen – ohne grüne Brille.“

    Wissen Sie, das ist ja genau der Punkt. Bei der Elektromobilität geht es nicht um grün oder nicht-grün. Da geht es um Technologie und Ökonomie. Wer glaubt, man müsse gegen E-Mobilität sein, weil die Grünen dafür sind, der handelt unlogisch. Sie nennen hier angebliche KO-Kriterien und merken dabei nicht, dass das schon längst gelöste Probleme sind, so wie das zeitgesteuerte Aufladen von Geräten.

    „Und sehen wir ganz davon ab, das alles was nicht niet- und nagelfest ist, geklaut wird.“

    Dann dürften wir aber auch keine Autos am Straßenrand parken. Durch ein bisschen überlegen, könnten Sie eigentlich selbst ihre Argumente widerlegen.

  4. Wenn die Sache nicht zu ernst wäre,könnte man darüber lachen,aber das lachen bleibt uns im Halse stecken!

    Ich stimme ihnen in ihrer Analyse zu,aber glaube,das es noch schlimmer kommen wird.

  5. Fällt Ihnen nicht auf, dass gerade diese „Weltretter-Mentalität“ (Kernenergie-Austritt) nichts Neues im deutschen Geiste ist – und oft naiv und
    genauso fundamentalistisch wie zerstörerisch-?

    Von der nach wie vor Weltweitboomenden
    Kerntechnologie hat sich Deutschland durch den perversen Mainstream- Ökowahn längst abgekoppelt,

    Obwohl gerade die Kernkraft eine „Der“ umweltfreundlichsten aller Techniken ist, – dank jahrzehntelanger deutscher hoher ausgereifter Ingenieurkunst.

    Kernenergie ist die preisgünstigste, umweltfreundlichste und sicherste Stromerzeugung weltweit und somit volkswirtschaftlich vollkommen unverzichtbar.

  6. Der Wind hat keine „Rohstoffkosten? Um Wind „ernten“ zu können wird geschützter Wald und mehr geopfert. Vielleicht mal bei “ Geopferte Landschaften“ nachschauen wie so etwas aussieht!
    Keine Rohstoffkosten? Wofür sind denn die Milliarden ausgegeben worden oder kostet es nichts wenn man 27 tausend Windkraftanlagen aufbaut auch dort wo kein Windertragsgebiet ist?
    Und dann : Die Sonne schickt keine Rechnung? Stimmt wirklich! Ich habe die Rechnung bis dato immer vom EVU bekommen und das wird sich auch nicht ändern! Und die berechnen nicht was die Sonne spart, sonder das was sie von mir abziehen können. Und das tut die Windkraftlobby mit staatlicher Unterstützung genau so! Nein : noch viel schlimmer!

    Vielleicht noch etwas zur Prozentrechnung:

    Wenn eine Windkraftanlage von der Leistung welche sie maximal liefern könnte permanent nur 30 % liefert, das sind das 100% Energie welche sie wirklich liefert, oder?
    Und genau für das was sie permanent liefern könnte müsen wir -wenn denn kein Wind weht oder Sonne nicht scheint- irgend etwas anderes haben das, uns Strom macht, oder?
    Und das sind Backup Kraftwerke, die nicht arbeiten, wenn Wind und Sonne da sind! Die stehen dann so zu sagen betriebsbereit in der Gegend herum. Mit allem Personal mit allen Sicherheitsvorschriften – mit allem was so ein Betrieb kostet.
    Wenn Sie das einmal genau ausgerechnet haben wollen, dann empfehle ich Prof. Sinn ; „Energiewende ins nichts“. (Der kann wirklich rechnen)

    Und das sieht nicht gut aus!

    Mit freundlichem Gruß

    L.J. Finger

    • Lothar Finger
      sagt:

      Der Wind hat keine“Rohstoffkosten? Um Wind „ernten“ zu können wirdgeschützter Wald und mehr geopfert.

      @ Lothar

      Das ändert doch nichts an der Tatsache, dass der Rohstoff Wind, selbst nichts
      kostet.

      Erst das Erntewerkzeug in Form eines Windrades verursacht Kosten.

      Ganz anders bei den fossilen Rohstoffen. Bis die am Erntewerkzeug Kraftwerk angekommen sind, haben die schon immense Kosten für Erschließung, Abbau, oft verbunden mit Vernichtung ganzer
      Dörfer, und Landschaften verursacht.

      Dazu kommt, dass die Rohstoffkosten bei den fossilen Kraftwerken weiter anfallen.

      Bauen Sie mal einen Windpark neben ein Kohlekraftwerk. Nach Fertigstellung
      werden Sie erkennen, welches Kraftwerk ohne Rohstoffkosten Strom produziert.

  7. Und die Solarenergieförderung hat auch dazu geführt, dass seit deren vorrangiger Einspeisung, die Großhandelpreise auf dem Strommarkt sich halbiert haben.

    Wenn diese Einsparungen nicht beim Verbraucher ankommen, kann man das nicht den EE als Kosten anlasten.

  8. Okay, die Stromerzeugung ist nochmal ein weiteres Thema, versuche aber beides zusammen zu beantworten. Die Abschaltung von Atomstrom, Kohlestrom und Verbrennungsmotoren macht ja nur dann Sinn, wenn entsprechende leistungsfähige Alternativen vorhanden sind. Wenn nicht, muss man auch entsprechende Abschaltpläne nach hinten verschieben. Beim Atomstrom sehe ich vergleichsweise geringe Probleme. Schon jetzt wurden einige Kraftwerke abgeschaltet und die Anteile wurden durch Gaskraftwerke, Wind- und Solarenergie übernommen. Der Anteil lag zu Spitzenzeiten bei gerade mal ca. 20%. Kohle macht in der Stromproduktion dagegen die Hälfte aus. Das wird alles andere als leicht sein, dass vollständig zu kompensieren. Und das Verbrennungsmotorenverbot sehe ich als übereilt an, weil man auch durchaus mit Erdgas und synthetischen Methan fahren könnte und wesentlich rückstandsloser verbrannt werden kann.

    Bei technischen Entwicklungen wird es nie so sein, dass man das von A bis Z durchplanen kann. Es kann sogar gefährlich sein, wenn man sich konkret auf ein Szenario festlegt und dann erst hinterher feststellt, dass es technisch nicht so einfach umsetzbar ist. Auf der anderen Seite muss man auch gewillt sein, Risiken einzugehen. Beispielsweise vor 100 Jahren in den Automobilverkehr und neue Straßen und Tankstellen zu investieren war auch heikel, weil nicht abzusehen war, was uns das Auto in der Zukunft bedeuten wird. Es klingt wie die Quadratur des Kreises, aber man muss beides beachten, Planbarkeit und Risikobereitschaft.

    „Wer Elektromobilität will,der muss zuerst die Voraussetzungen schaffen,dann kann der Einstieg Zug um Zug erfolgen.“
    Genau darum geht es auch. Man muss neue Tanknetze aufbauen, und mehr in die Batterienforschung stecken, aber auch die Massenproduktion von Elektrofahrzeugen ermöglichen.

  9. Sorry, das war nicht die „Klima-Kanzlerin“, den Ausstieg vollzog rot-grün um 2000 mit dem EEG- und dem Atom-Ausstiegs-Gesetz.

    Natürlich wird längst ausgeblendet, daß es die Kanzlerin war, die als gelernte Physikerin die AKW-Laufzeiten nachhaltig verlängert hat.. Aber keine 3 Monate später legte die Atom-Lobby ihr dieses „Fukushima“-Ei ins „Nest“.
    Was dann folgte, war ein grandioser Erfolg der linksdrehenden „Katastrophen“-Medien.
    Die Geigerzähler, die Jod-Tabletten waren ausverkauft, obwohl Japan fast auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten liegt. Etwa 80 % der in Panik getriebenen Bevölkerung wollte den Atom-Ausstieg.

    Ach ja, die Kanzlerin war´s .

    PS: nach diesem „Fukushima“-Trip, nämlich eine Woche lang auf Seite 1 der SPD-nahen Provinzpostille, habe ich diese Blatt abbestellt. Über die 16.000 Flutopfer fand man hin und wieder was auf der 3. oder 4. Seite. Das war mir einfach zuviel der „Gehirn-Wäsche“.

  10. Das Problem sehe ich auch! Trotzdem glaube ich nicht, dass die Grünen es schaffen die E-Mobilität in Deutschland sinnvoll zu fördern.
    Wenn ich mir die Solarenergie anschaue, dann hat die Grüne Intervention zu höheren Kosten, aber nicht zu einer besseren Technologie geführt.

  11. Interessant wie sich die Ereignisse, und die Kommentare dazu wiederholen.

    Als am Anfang der Neunziger Jahre Wind und Sonne
    ( Stromeinspeisegesetz ) ein Thema wurden, hieß es von Seiten derer, die ihre Felle davon schwimmen sahen auch, Spielereien für Grüne Spinner. Mehr als 0,4% am Strombedarf, werden die nicht beitragen können.

    Jürgen Großmann, der damalige Chef von RWE konnte nicht oft genug verkünden, Strom aus Sonne, wäre so wie Ananas in Alaska züchten.

    Heute haben wir über 30% Strom aus Sonne und Wind, und die Nachfolger des Herrn Großmann laufen der Zeit hinterher.

    Er selbst hat seine Schäfchen im Trockenen.

    Siehe hier:

    http://www.wiwo.de/unternehmen/rwe-chef-atomsaurier-juergen-grossmann-kaempft-um-sein-erbe-seite-2/5155330-2.html

    Herr Zetsche hat offensichtlich daraus gelernt.

    • Tja, kann ja sein, aber der Strom, wenn es denn stimmte mit den 30%, kann nicht in vollem Umfang transportiert werden. Wir schrammen immer kurz vor dem Gau. Tolle Leistung. Mittlerweile verspargeln wir die Landschaft, schreddern Vögel und tragen dazu bei, dass Meeresgetier sich nicht mehr so richtig im Meer zurechtfindet. Der Strom wird dirigistisch auf Kosten der kleinen Verbraucher mit vielen Subventionen an den „Mann“ gebracht. Ohne Subventionen wäre der sogenannte „Grüne Strom“, was er mitnichten ist, schon tot. Die Gesamtbilanz ist weder Öko noch grün. Übrigens ist es den Managern egal, was mit der Autoindustrie in Deutschland wird. Deutschland ist immer uninteressanter. Unternehmen sind eben global aufgestellt, aber das wollte man ja.

  12. Die Politik fährt schwere Geschütze auf: Dieselfahrverbote! Deshalb der Einbruch im Dieselverkauf

    • Na, dann eben Benziner, die 8-Zylinder-US-Schlitten.
      Trump wird es freuen…… 😉

  13. Die Anbiederung der Unternehmensbosse an die Politik ist nicht nur in der Automobilindustrie üblich. Unvergessen die Geburtstagsfeier von Ackermann im Kanzleramt- ein erster Tiefpunkt in der Politik von Angela Merkel. Sie esr es die das Wort der marktkonformen Demokratie in die Öffentlichkeit transportierte, eine Nebelkerze wie sich zeigte.
    In der gesamten EU wird kräftig daran gearbeitet den letzten Rest von Marktwirtschaft zu zerstören. Sei es durch sog. Klimaschutzmaßnahmen, Mindestlöhne, Handelsembargos, Einfuhrzölle oder das Verbot Unternehmen in bestimmte Länder zu verkaufen (was faktisch eine Enteignung der Besitzer bedeutet).
    Die Frage die sich stellt ist, warum schweigt die Industrie, ja warum spielt die dieses Spiel mit. Eine Antwort die in diesem Zusammenhang oft genannt wird sagt, dass die Manager in Öffentlichkeit auf der Seite der Guten stehen wollen. Diese Antwort tritt aber zu kurz, es gibt immer Menschen denen das was andere über sie denken egal ist- erst recht bei einem entsprechenden Einkommen.
    Es ist zu befürchten, dass hinter der Anbiederung mehr steckt. Ist es die Hoffnung nach einem grandiosen Scheitern gerettet zu werden (wie Banken, Holzmann und die Autoindustrie 2008 – Stichwort „Abwrackprämie“) oder ist es die fortwährende Erhöhung der EU-Standards die den Marktzugang für kleine oder neue Unternehmen stark einschränkt? Vielleicht ist es auch die Geldpolitik, nur dadurch können sich Griechen immer noch deutsche Produkte kaufen.
    Vielleicht ist es auch die traurige Mischung aus allen Punkten, die kurzfristig Gewinne erlaubt- langfristig aber scheitern wird.

  14. Thurn und Taxis freut sich vielleicht die Postkutschen wieder zu reaktivieren.

    Recht haben sie mit ihrer Kritik an den Industriebossen.
    Was nicht machbar ist, kann nicht gefordert werden. Das ist realitätsfern. Das müsste man den Gesetzgebern klar machen.
    Grüne Lobbygruppen als NGOs oder Stiftungen getarnt sind so verwebt mit allen politischen Entscheidungsträgern dass der Eindruck entsteht, dass diese die gesamte Bürgerschaft vertreten. Das muss insgesamt hinterfragt werden.

  15. „Den Grünen rufe ich zu: Beratet lieber die Fahrradhersteller…“
    Was haben Sie gegen Fahrradhersteller, dass Sie denen die Grünen auf den Hals hetzen? Woher sollte ein abgebrochener Theologiestudent oder eine Sozialpädagogin etwas von Fahradherstellung oder -handel verstehen?
    Dieser Aufruf ist nicht nett, viele Fahrradhändler werden mir da Recht geben!
    ;-)))

  16. Zum Partei-Soldaten und zum Auto-Manager benötigt man die gleiche Mentalität. Ist ja auch alles Öffentlicher Dienst.

  17. Hallo Herr Zitelmann,
    welche Studie belegt denn, dass der Elektroantrieb für die Umwelt nichts bringt?
    Rein physikalisch erscheint es mir schon sinnvoll, Energie in zentralen Kraftwerken zu generieren und nicht in vielen kleinen Verbrennungsmotoren. Natürlich gibt es Speicherverluste, aber das sollte die effizientere zentrale Produktion eigentlich ausgleichen können.

  18. Der grüne Zeitgeist macht nicht nur die Autoindustrie kaputt, an der Landwirtschaft werkelt man ja auch schon im Großen Stil herum. Ich verstehe langsam, warum manche die grüne Bewegung als Sozialismus im neuen Gewand betrachten. Der Staat verleibt sich heute die Betriebe nicht mehr selbst ein, um die Ressourcenverwendung in die eigenen Hände zu nehmen. vielmehr erlässt er im Namen irgendeiner guten Sache einen Haufen neue Gesetze, um der Wirtschaft vorzuschreiben, wie sie ihre Ressourcen verwendet. Da auch das Volk auf die gute Sache anspringt, haben die Firmen gar keine Chance sich zu wehren. Wenn sie es machen, stehen sie in der Bevölkerung als Ökosünder da und verlieren ihre Kunden. Da heute über die sozialen Netzwerke sehr schnell verleumderische Proteste organisiert werden können, haben die Unternehmen gar keine andere Wahl als das Spiel der Politik mitzuspielen und sich anzubiedern.

  19. Gäbe es tatsächlich so viele E-Autos wie gewünscht und zudem die Abschaltung der Kohlekraftwerke, würde endweder der Strom so teuer, dass man sich dreimal überlegt ob man Licht braucht, oder aber der Strom würde uns zugeteilt. Oder aber beides – bis zu einer Grenze erträglicher Preis, darüber hinaus extreme Kosten.

  20. Ein kurze Blick in den gigantischen Fuhrpark des Steuergeld finanzierten Dienstwagenadels spricht Bände. Da ist nichts mit Kleinwagen und Sparsamkeit. Da wird so richtig geklotzt und nicht gekleckert. Leider wird auch das mit Abstand beliebste Transportmittel grüner Politiker (das Flugzeug – natürlich Business Class) nie im Staatsfernsehen thematisiert. Mit dem ganzen Wasser, welches die größten Weintrinker des ganzen Landes ständig predigen, könnte man ganze Ozeane füllen.

  21. Zuerst sollten doch die ganzen Grünen Klimaretter mal ein Elektroauto kaufen.
    Nein, die fahren lieber mit ihren alten Karren durch die Gegend, die mehr CO2 ausstoßen als es ein SUV überhaupt schaffen kann. Aber grün.
    Die sind krank, die Grünen.
    Es sind aber nicht die Autobosse. Es zieht sich durch die ganze Industrie die mit Klima zu tun hat. Man läuft irgend was imaginärem hinterher und glaubt schlauer zu sein als die Studienabbrecher. Aber die führen die Bosse am Nasenring durch die Arena. Nach unten treten, nach oben buckeln.

    • Offensichtlch wollen so viele gar nicht das Klima retten……

  22. Die Grünen sind wohl die Ersten, die sich beim Ausbruch des Supervulkans um Neapel, in einem Diesel retten lassen.
    Und wenn danach durch den Staubdie Strom- und Wasserversorgung in Gefahr geraten würde sowohl der Flugverkehr gänzlich zum Erliegen kommt. Pfeiffen Sie auf ddas Elektroauto uns wollen mit öl und Gas heizen, damit sie im „nuklearen Winter“ nicht frieren müssen, wenn sie Sonne nicht mehr so scheint, wie das Ökohirn gern hätte. Und sollte das Dieselnotstromagregat für letze Energie sorgen, damit die Krankenhäuser weiter arbeitet können, lässt der Grüne freiwillig sein Leben, um das Klima doch noch zu verbessern.

  23. Momentan liegen die Umfragewerte der Grünen bei ca. 7-8%. Der Anteil der Elektroautos bei den Neuzulassungen liegt glaube ich bei 0,5%. Klar kann man diese Zahlen nicht eins zu eins vergleichen. Es gibt viele Firmenfahrzeuge und die Grünen fahren eh alle Bahn. (Obwohl ich auch einige kenne, die mit einem „Blondinenpanzer“ herumfahren.) Aber ich denke man kann schon sagen, dass nicht einmal die Grünenwähler Elektroautos kaufen. Irgendwie scheinen die Grünenwähler und die Grünenideologen in Berlin sich diesbezüglich nicht ganz grün zu sein.

    Klar, das liegt alles an dem fehlenden „Stromtankstellennetz“. Mich wundert dabei immer nur folgendes: Bei der Aldi-Filiale in meiner Nähe gibt es auf dem Parkplatz 2 kostenlose Stromtankplätze. In ca. zwei Jahren habe ich aber dort wirklich noch nie ein Elektroauto parken sehen. Die scheint niemand zu brauchen.

    Die CO2-Bilanz in Deutschland würde durch die Elektroautomobile aber schon entlastet werden. Insbesondere wenn die Akkus nicht in Deutschland, sondern in China gefertigt werden und die bei der Herstellung entstehenden Emissionen China zugerechnet werden…

  24. Tricksen, tarnen unf täuschen ist nicht nur das Dauermotto dieser Regierung, sondern auch das Motto der opportunistischen Autoindustrie. Ich verachte diese Politik und ich verachte die Industrieopportunisten, die sich grundsätzlich an die Kanzlerin anschleimen. ABER ich kaufe trotzdem VW, weil die Autos einfach gut sind, zumindest für mich. Dieselfahrzeuge kaufe ich mir nicht mehr.

  25. Die deutschen Top-Unternehmer arbeiten entweder so viel, dass sie für diesen Öko-Quatsch keine Zeit haben. Oder sie biedern sich an die Staatsmacht an, wie Zetsche, Kaeser usw. Wer hat vehement eine Prämie für E-Autos gefordert, wer hat behauptet, er benötige Flüchtlinge? Und von diesen Leuten erwarten Sie, dass sie mal Klartext reden? Es ist der „Triumph der Politik“ (David Stockman), den wir hier in schönster Wiederkehr beschauen dürfen. Dass das in die Hose geht, ist klar, aber wer wird schon so kleinlich sein, wenn er ein Bundesverdienstkreuz plus Vorsitz einer Stiftung oder ähnliches in Aussicht gestellt bekommt?

  26. Herr Zitelmann,Ich kann jeden Satz ihres Artikels unterschreiben.

    Wenn man sich einmal die Zahlen der direkt und indirekt vom Automobilbau abhängig Beschäftigten anschaut,kommt auf ca. 3 Millionen Menschen.

    Was wäre denn,wenn mindestens die Hälfte davon durch Grüne Ökospinnerei in den nächsten 5 Jahren ihre Arbeitsplätze verlieren?

    Es gab in den späten 70iger Jahren einmal den Versuch der Sozen,die Belastbarkeit der deutschen Wirtschaft aus zu testen.
    Da haben die Wirtschaftskapitäne schnell reagiert,es hagelte Arbeitslose,kurz danach war der Sozenspuk vorbei!

    Wer so viel Geld in unsinnige „Ökowerbung“ steckt,dem ist nicht zu helfen.
    Sollen doch die Industriekapitäne von heute das Geld in Kampagnen stecken,und die Wahlbürger über die „Wahrheit über die Politik“ informieren.

    Dazu fehlt diesen Mimosen aber der Schneid,sie sind halt auch nur auf Taler schielende Falschspieler!

    Wer sich gerade in der heutigen Zeit die Macht der Märkte gegenüber der Politik vor Augen hält,der kann diesen Kadavergehorsam vor bekloppten Grünen und Linken nicht verstehen.
    Diese schrägen Vögel kann man sehr schnell und gezielt treffen,man muss nur wollen!

  27. das geschieht denen eigentlich sehr recht. leider betrifft es aber alle … bewohner dieses landes, wenn die automobilindustrie sich borderlinend suizidiert.

  28. Wow, wirklich ein hervorragender Artikel.
    5 von 5 Sternen

  29. Es ist schon echter Irrsinn. Dass die Luft irgendwann nicht mehr sauberer rauskommen als reingehen kann in den Motor, sollte klar sein. Das ist ein echtes Versäumnis der Autoindustrie, das zu kommunizieren. Ich will gar nicht wissen, wie viele Millionen oder gar Milliarden investiert wurden, um die Abgase im Promillebereich sauberer zu bekommen.

    Ich lebe seit vielen Jahren in Schwellen- und Entwicklungsländern und sehe, wie die Erde hier geschunden wird (Plastik ohne Ende, Ölwechsel auf Erdboden, schwarz qualmende Autos, weil sie die gar nicht mehr reparieren können und Plastik überall). Hier im Gegensatz zu Milliarden ein paar Millionen in die Hand genommen, könnte die Ökobilanz weltweit wohl im zweistelligen Prozentbereich verbessern, statt mit erheblich mehr Geld massiv weniger wie derzeit üblich.

    Mit Bezug auf die Entwicklungen in Deutschland finde ich aber beschämend, wie sich die Politik gegen die Autoindustrie stellt. So wie es es mit der Hochtechnologie Atomenergie tat, nur um jetzt Atomenergie aus anderen Ländern zu bekommen. Nur, dass deutsches Hochtechnologiewissen weg ist. Keiner braucht Experten zum Rückbau von Atommeilern. Selbst die EU fördert Atomenergie als saubere Energie mit Zukunft.

    Immer häufiger habe ich den Eindruck, hinter all dem steht der gezielte Wille, in Deutschland Hochtechnologie zu zerstören. Ist es nicht eine Kernaussage linker und grüner Ideologien? Dass Deutsche endlich verschwinden müssten? Das Land mit Massen von Migranten fluten, sodass sich die Menschen spalten statt zusammenzuhalten und währenddessen das Land ungestört in die Steinzeit zurückbauen.

    Und vielleicht ist ja Merkel tatsächlich so was wie Honeckers späte Rache. Ich kann es mir nicht mehr anders erklären, warum ein Land seinen Wohlstand so selbstzerstörerisch aufgibt. Die NASA hat in den 1960ern eine Studie veröffentlicht, wonach Hochkulturen mit Sonnenwinden zusammenfallend entstanden und zusammenbrachen. Vielleicht hat die Sonne ja mal wieder die Sonnenwinde verändert (Sarkasmus, aber die Studie gibt es tatsächlich).

  30. Heute früh im DLF: der Obergrüne Hofreiter sagt sinngemäß: „wir Grüne haben zwar keine Mehrheit um Fahrverbote für Dieselmotoren politisch durchzusetzen, aber ich bin mir sicher, dass dies an unserer Stelle die Gerichte erledigen werden.“
    .
    Hintergrund:
    der grüne Kretschmann in BaWü hat mit den Autoherstellern vereinbart, dass diese ihre Motoren nachrüsten, um Abgaswerte zu erreichen. Das passt den Bundes-Grünen überhaupt nicht, denn sie wollen ein Verbot.
    Heute beginnt in Stuttgart ein Prozeß – abgestrengt vom B.U.N.D. um Fahrverbote für Dieselautos in der Landeshauptstadt Stuttgart zu erreichen.
    .
    Ich bin sicher, irgendein von den 68érn sozialisierter Richter wird sich finden, der tatsächlich so weit gehen wird. Dieses Land spinnt und die meisten merken es nicht mal.
    .
    Frage: wer wählt sowas ?

  31. Politiker wie Merkel, die niemals ihr Geld in der freien Wirtschaft verdienen mussten,die bestimmen über das Schicksal der Deutschen Wirtschaft.
    Nein, den Deutschen, die solche Gestalten wählen, denen ist nicht mehr zu helfen.
    Man stelle sich vor, 10 Millionen E Autos laden Abends ihre Batterien…an Säulen, die man in Siedlungen mit mehrstöckigen Häusern überhaupt nicht aufstellen kann…mit Akkus, die mehr Schadstoffe verursachen wie sie vermeiden können…
    Deutschland hat fertig….

  32. Es wird Zeit, dass ich mich endlich mal bei Euch Grünen (bei den Grünen und allen anderen Grünen inden anderen Grünen Parteien) so richtig bedanke was Ihr für mich und die Umwelt getan haben:
    Dank Euch liebe Grüne wird von Flensburg bis Basel nur noch Mais angebaut, damit daraus Biogas oder Sprit hergestellt wird. In dieser Monokultur fühlen sich nur noch die Wildschweine wohl. Tiere wie Lärche, Fasan, Rebhuhn oder Feldhase sind finden hier keine Platz mehr. Dank der bösen Globalisation haben wir aber immer noch Nahrung auf dem Tisch.
    Dank Euch liebe Grüne werden die Urwälder in den Tropen massiv abgeholzt, damit für Euch Palmöl für Treibstoff angebaut werden kann. Dank Euch werden weniger Nahrungsmittel angebaut, und ihr könnt Euch auf die Schulter klopfen endlich was gegen die Überbevölkerung aktiv was zu tun.
    Dank Euch liebe Grünen wird unsere Kulturlandschaft mit 25.000 Windrädern verschönert. Selbst windarme Naturschutzgebiete sind für Eure großindustrielle Windkraftanlagen nicht sicher. Aber für Eure Klientel macht Ihr einfach alles. Selbst Auerhahn, Milan oder seltene Feldermäuse mit denen alle andere Infrastrukturprojekte verhindert werden, stellen dank Euren unglaublichen Willen zum Retten der Welt kein Hindernis mehr da und werden zum Häckseln freigegeben.
    Dank Euch liebe Grünen gibt es offene Grenzen und viele neue Bereicherungen in unserem Land.
    Dank Euch liebe Grünen werden unsere Söhne und Töchter (sorry ein Geschlecht gibt es ja nicht bei Euch) endlich frühsexualisiert und durchgegendert.
    Dank Euch liebe Grünen werden Naturwissenschaften in Euren „Leerplänen“ immer mehr ausgegliedert.
    Dank Euch liebe Grünen wird zum Glück Rückschritt als Staatsziel erklärt und wir setzen Dank Euch in der Stromerzeugung endlich wieder auf Mittelaltertechnologie.
    Dank Euch weiß ich was Scheinheiligkeit ist, denn ihr pickt Euch immer nur die Rosinen aus. Den Fortschritt den ihr so bekämpft nehmt ihr gerne für Euch in Anspruch, wenn es z.B. um Eure medizinische Versorgung geht. Warum setzt Ihr hier nur für Euch nicht auch auf Mittelalter?
    Dank Euch weiß ich was Menschenverachtung ist. Ihr gebt lieber Millionen Menschen der Malaria zum Opfer bevor Ihr auch nur ein ideologisches Ziel ändert.
    Dank Euch liebe Grünen habe ich erkannt, dass Investitionen in die Zukunft meines Unternehmen zu minimieren sind und keine Mitarbeiter mehr anstellt werden sollten, damit ich endlich meinen ökologischen Fussabdruck und meine Steuerlast minimieren kann.
    Dank Euch liebe Grünen habe ich erkannt das ich als Unternehmer nur die geduldete Melkkuh für Eure ideologischen Wahnvorstellungen bin.
    Dank Euch liebe Grünen kommt der Sozialismus wieder auf die
    Siegerstraße. Ihr nutzt Eure überlegenen Superkräfte um auch den letzten
    Hauch der Marktwirtschaft aus der Gesellschaft zu vertreiben.
    Dank Euch liebe Grünen habe ich erkannt das nur Ihr die Wahrheit kennt und diese mit alten sozialistischer Tugenden durchzusetzen wisst.
    Da Ihr inzwischen auch die Bundeskanzlerin stellt, nützt es wenig zu hoffen, dass Ihr an der 5% Hürdescheitern werdet. Aber ein Zeichen könnte Ihr als die Partei der Grünen schon ein Zeichen setzen und Euch Müllgetrennt in Flaschen, Dosen oder andere inhaltsleere Verpackungen auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen.

    • Bravo. Dieser Kommentar müßte mal auf auf jeder ersten Seite aller nur verfügbaren Medien stehen, damit auch der Dümmste in Deutschland kapiert, was diese verblendeten Akteure anrichten.

  33. Genau wegen ihrer irrationalen Technikfeindlichkeit hat Karl Popper den GRÜNEN schon vor 25 Jahren gewünscht, dass sie wieder in der Versenkung verschwinden mögen.

    Trotzdem:
    Es gibt auch mindestens einen intelligenten Grünen: BORIS PALMER

    Noch vor der Wahl will er ein Buch mit dem Titel „WIR KÖNNEN NICHT ALLEN HELFEN“ herausgeben.
    Die Aufregung bei den Grünen ist jetzt schon enorm.

    Auf Angriffe von Volker Beck reagierte Boris Palmer mit folgenden Worten:
    „Lieber Volker, ich lebe gerne in einem Land, wo dein Drogenkonsum und deine früheren Äußerungen zur Pädophilie verziehen werden. Schade, wenn du nicht dieselbe Liberalität aufbringen kannst“.

  34. Mein Auto fährt auch ohne Wald!
    Bin gespannt, wie die Grünen die ganzen Elektroautos „bestromen“ wollen, nachdem alle Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden. Mit Solar- und Windenergie kennen sie sich ja auch nicht wirklich aus. Wahrscheinlich kann man lange darauf warten, dass den Grünen mal ein Licht aufgeht, dazu braucht es zumindest Energie im Gehirn!

  35. Nach dem ersten massiven Blackout, noch während der Funktionslosigkeit der sogenannten Handies, beginnt der Rollback. Sollte das im Winter geschehen und die deutschen Weicheier bekommen kalte Wohnungen drohen den grünen Protagonisten kräftige Prügel. Ich nehme Wetten an.

  36. Für mich ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, wie der Chef von Mercedes überhaupt auf einen Grünen-Parteitag sich blicken lässt und anschließend, selbstverständlich verhöhnt u. gehänselt wird.

    Dabei ist die Autoindustrie nach wie vor, die deutsche Schlüsselindustrie: „DIE Jobschmiede“ in Deutschland.

    Sechs von zehn Arbeitsplätze in Deutschland hängen an der Produktion unserer hochwertigen Fahrzeuge.

    Jedoch diese wichtige Domäne wird von den grünen Sargnägeln seit Jahren verteufelt und angeprangert und zum Kaufverzicht erstklassige deutsche Autos aufgerufen,

    Ein neuer Umweltextremismus ist längst im Anmarsch. Der Kampf gegen den angeblichen Klimakollaps wird von den Ökofaschisten zur Weltreligion erhoben. Im Zentrum steht eine zu Ende gehende Weltvorstellung in dem der Einzelne oder die ganze Gesellschaft zum Sünder deklariert wird.

    Schon heute muss die – Umweltverschmutzung wie eine Lüge gebeichtet und mit Formen behandelt werden,
    die an den Ablasshandel im Mittelalter erinnern. Diese Logik des Sündenablasses wird sich in Zukunft gewaltig ausdehnen. CO² vermeiden, zu einer Art Ritual, wie das in vielen Religionen gestaltet wird.

    In der Energie-Politik den Zeigefinger zu erheben, in Wahrheit aber durch den Ausstieg aus der CO²-freien Kerntechnologie den Klimawandel zu befördern, das ist an Perversheit nicht mehr zu überbieten. Ein
    einmaliges „Horrorszenario“, zugegeben unter einer CDU- Kanzlerin.

  37. Es spricht sicherlich nichts dagegen, ein Auto zu bauen und zu kaufen, das mit 3,x l/100 km fährt! Das Problem liegt doch sicher nicht bei getürkten Abgaswerten, denn dass die falsch sind, wusste schon immer jeder, weil sie nur als Laborwerte herausgekommen sind! Das Problem liegt im immer „Mehr“! Wozu braucht es einen 2,5 t schweren SUV? Für einen Handwerker, der Dinge transportieren muss, ist das ein Arbeitsgerät, aber ein so schweres Fahrzeug, um das Kind in den Kindergarten zu fahren, mit 180, 220 PS?
    Im Übrigen ist der CO2-Wahn längst pathologisch. Niemand weiß wirklich, wie die Zusammenhänge der ständig ablaufenden Klimaentwicklungen genau aussehen, niemand! 2/3 aller Wissenschaftler, die damit befasst sind, machen dazu keine den Mainstream rundum stützende Aussage – ich gehöre dazu. 1/3 hält eher zum Mainstream-Glauben, hat aber Bedenken. Nur sehr wenige stimmen voll und ganz dafür. Man weiß viel zu wenig, man hat viel zu viele Unsicherheiten, zu viele gegensätzliche Befunde. Im Übrigen lag der CO2-Gehalt nur einmal ähnlich niedrig wie heute, und das ist schon weit über 250 Mio. Jahre her, sonst war er viel höher, meist um ein Vielfaches. Außerdem wird ohnehin die Kohlenstoffverbrennung in wenige Jahrzehnten weitestgehend vorüber sein, weil das Öl sehr bald nicht mehr ökonomisch gewinnbar ist! Das Theater ist eine riesige Sau, die durchs ängstliche Dorf getrieben wird, und dazu gehören Übertreibungen, die u. v. a. auch den lächerlich gewaltigen Meeresspiegelanstieg in absurd kurzer Zeit betreffen.
    Anstatt diesen Theaterdonner um die Abgaswerte dieser unnötig großen Autos zu veranstalten, sollte man zurückrudern auf Autos in sinnvoller Größe mit schwächeren Motoren.

  38. Kreuzfahrtschiffe zeigen sich gerne in reinem Weiß. Doch pro Tag
    stößt selbst ein modernes Kreuzfahrtschiff immer noch so viel CO2 aus
    wie rund 84.000 Autos zusammen! Das ist weder zeitgemäß, noch
    umweltfreundlich. Dabei könnten die Emissionen durch den Einbau von
    moderner Technik deutlich reduziert werden.

    Quelle: NABU

    Es gibt wohl kaum etwas Schmutzigeres als der Treibstoff der Schiffe.
    Dazu „Schiffsdiesel“ zu sagen ist eine absolute Verharmlosung. Der
    teerartige Dreck in den Tanks wird geheizt, damit er überhaupt flüssig
    genug ist, um in die Motoren gepumpt zu werden. Nur in wenigen Gegenden
    (z. B. Ostsee) gibt es Vereinbarungen mit weniger dreckigem Treibstoff
    zu fahren. da ist der Schwefelgehalt auch geringer.
    Die „Umwelthauptstadt“ Hamburg setzt gerade voll auf Kreuzfahrerbesuche.
    2-3 fette Paraden neben dem Hafengeburtstag müssen es schon sein jedes
    Jahr.
    Wo bleibt die große Aufregung?

  39. Der Schlüssel liegt hier mal wieder, wie so oft, bei den regierungstreuen (also übergrünen) Medien, die den Sprachgebrauch des „Abgasskandals“ übernehmen und vom „Schummeln“ sprechen, anstatt von „Grenzwertskandal“ und „Notwehr gegen Grüne Erpresser“.

    Und würden unsere Medien auch nur ansatzweise ihren Job machen anstatt wie der um Größenordnungen überbezahlte Daimler-Zetsche sich im Schleimspur-Ziehen zu überbieten, wüsste ich dann auch, ob die Meldung irgendeines Blogs stimmt, wonach die gesetzten Abgas-Grenzwerte technisch noch nicht einmal theoretisch erreichbar gewesen wären.

  40. Was soll das bedeuten „sich dem Zeitgeist zu widersetzen“? Sollen die Autofirmen sagen, och Euro-6-Norm interessiert uns nicht, die Kunden bekommen nur Dieselwagen die viel Stickoxide ausstoßen? Man darf nicht vergessen, die Kunden haben ja auch deshalb VW und Mercedes-Diesel-Modelle gekauft, weil sie im glauben sind, dass sie sparsam und sauber sind. Geringe Rückstände in den Abgasen ist ein Verkaufsgrund und als Autohersteller kann man es sich nicht leisten, gegen die Wünsche des Kunden zu arbeiten.

  41. In Zeiten der verzweifelten Themensuche, um sich politisch Gehör zu verschaffen, kommen die Grünen immer wieder auf Ideen. Fast könnte man den Verdacht schöpfen, dass sie sich selbst nicht ernst nehmen und sich das Lachen nicht verkneifen können, wenn auf ihre Forderungen Wähler reinfallen. Anstatt sich zB im hervorstechenden Autoland der Bundesrepublik dafür einzusetzen, dass das Bildungsniveau wieder angehoben wird, um fundiertes Allgemeinwissen zu vermitteln (hierzu zähle ich nicht den Sexualkundeunterricht), und den Studiengängen zur Erreichung des Status Ingenieur mehr Tiefe zu geben, damit an die hervorragende Ingenieurkunst der vergangenen Jahrzehnte angeknüpft werden kann, wollen sie einfach nur Produkte verbieten. Eigentlich sollte diese Partei nebst ihren Anhängern inzwischen gelernt haben, dass durch fundiertes Technikstudium nur (Weiter)-Entwicklungen möglich sind. Denn auch Ingenieure arbeiten seit Jahrzehnten daran, die Umwelt zu entlasten.
    Ich stimme dem Autor voll zu – die wirklichen Ingenieure, die an der Spitze der Automobilindustrie und deren Zulieferer stehen, sollten sich von diesen Ökowahnsinnigen nicht verunsichern lassen. Einfach mehr Selbstbewusstsein in den Raum stellen und auf Errungenschaften verweisen – schon hätten die Plärrer nur noch eine kleine Plattform. Und keinem Grünen mehr ein Auto verkaufen; auch die im Parlament – wie zB Bundestag-Vizepr. – müssten auf ihre Limousinen verzichten.

  42. So kaputt macht der „Grüne Zeitgeist“ die Wirtschaft nun auch wieder nicht,

    wie eine aktuelle Studie beweist. Man muss nur die Medaille von beiden Seiten betrachten.

    .Siehe hier:
    Das Öko-Institut und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung
    (DIW Berlin) haben im Auftrag der European Climate Foundation die
    aktuelle Auswertung des Energiekosten-Indexes (EKI) veröffentlicht.

    https://www.hans-josef-fell.de/content/index.php?subid=1784&option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=943&mailid=507::

    Das Folgende konnte man dazu lesen.

    Wirtschaft und Union diffamieren Erneuerbare Energien als Energiepreistreiber,
    aber die Industrieenergiepreise sinken doch seit Jahren!

    Seit Jahren brandmarken Union, FDP, SPD die Erneuerbaren Energien als
    Preistreiber im Energiesektor. Sie folgen damit dem Lobbyismus
    insbesondere des BDI, der unentwegt versucht, die Erneuerbaren Energien als
    Konjunkturbremse und Preistreiber zu diffamieren.

    Seit Jahren wird also das Schreckgespenst der zunehmenden Schwächung der
    deutschen Wirtschaft verbreitet. Aber das glatte Gegenteil ist eingetreten.

    Längst haben die EU-Kommission, Frankreich u.a. Deutschland wegen des
    Exportüberschusses kritisiert und eine Umkehr gefordert.

    Nun zeigt sich, dass die permanente Hetze gegen die Erneuerbaren Energien
    als Belastung und Preistreiber für die deutsche Wirtschaft haltlos ist.

  43. Wer hier von „grünem Zeitgeist“ schreibt, kann ja mal nach China schauen – des „grünen Zeitgeistes“ vermutlich weitestgehend unverdächtig – und sich die dortige Entwicklung der Elektro-Mobilität anschauen. Oder mal ein paar ehemalige Kodak Manager interviewen…

  44. Der Grüninnen und Grünen, die letzten Mohikanerinnen und Mohikaner , die Kinderinnen und Kinder machen nicht nur die Wirtschaft, sondern mit ihrem Multi-Kulti-Wahn unser ganzes Land kaputt.

    Beweisbar am neuen Sprachgebrauch und neuen Wortschöpfungen wie Antanzen oder Gefährderansprachen. Das sind keine Bereicherungen, sondern Auswüchse einer bewußten Zerstörung unserer Kultur und des Zusammenhalts dieser Gesellschaft.

    Aber dass es ein Lob an die Autokäufer darstellt, wenn sie trotz Abgasskandal weiter VW kaufen, sehe ich anders. Sie wählen ja auch weiterhin Merkel, obwohl sie dieses Land ruiniert. Für mich ist es pure Dummheit, wenn man nicht mit den Füssen abstimmt und sich wehrt gegen Betrug und Machtmissbrauch.

  45. Oh, schreiben Sie bitte nicht, dass die Kunden klüger sind als Merkel. Wenn Merkel das liest, ojeoje. Sie sitzt am längeren Hebel, kommt wie ein Gottseibeiuns über uns und macht uns noch die letzte Hoffnung kaputt.

  46. Die Idee, dass bis 2030 jeder ein Elektroauto fahren soll, ist in meinen Augen völlig irrsinnig. Im Gegensatz zu Erdgas ( was aber wohl auch nicht umweltfreundlich genug für die Grünen ist), gibt es noch kein Elektroauto, was annähernd die Leistung eines Benziners oder Diesels erbringt. Die Reichweite ist vergleichsweise kurz und die Ladezeit dauert Stunden.

  47. Und Unternehmen wie VW und Daimler tragen eine Mitschuld: Statt sich offensiv gegen den Ökowahn zu stellen, haben sie […] sich opportunistisch angepasst, gute Mine zum bösen Spiel gemachen, sich superökologisch und „nachhaltig“ gegeben.

    Man darf davon ausgehen, dass gerade bei den Automobilfirmen sehr gute Leute im Bereich Kommunikation sitzen. Die sind wohl zu dem Schluss gekommen, dass die Deutschen dem Ökowahn in einem Ausmaß verfallen sind, dass deren extremistische Vorbeter in der Politik freie Hand haben. Dieser Analyse stimme ich zu.

    Ein japanisches Sprichwort lautet „Der vorstehende Nagel wird eingehämmert“ und genau das wäre mit der Automobilindustrie geschehen, wenn sie sich „offensiv gegen den Oköwahn“ gestellt hätte.

    Es ist nicht die Aufgabe der deutschen Industrie, sich selbst Schaden zuzufügen beim Versuch, die Deutschen vor ihrer eigenen Dummheit zu bewahren. Dass die Schummeleien aber eine wirklich saudämliche Idee waren, versteht sich von selbst.

  48. Sie spechen mir aus der Seele!

    Noch dazu werden die gut bezahlten Arbeitsplätze der Automobilindustrie mutwillig zerstört, damit H IV auch eine Zukunft hat u Claudia Roth recht behält mit Deutschland ist Sch****.

    Noch ne Neuigkeit: In unserem Schwimmbad wird nicht mehr guten Morgen gesagt, wir sind auf Salemaleikum umgestiegen….

  49. Sie haben das schön auf den Punkt gebracht, um welche taktischen Ziele (Energie, Auto, Kohle) es den Grünen im Hinblick auf die Industrie geht. So gesehen hätte man schon bei der „Energiewende“ wissen können, was als nächstes kommt. Und man hätte sich wappnen können. Das große ABER: es hilft keine Verbrauchersturheit – schaffen es die Grünen nicht auf dem einen Weg, gehen sie den anderen Weg, den sie als liebstes gehen: Verbot. Die Grünen werden schlicht und ergreifend EU-weit ein Verbot von diesem und von jenem einsetzen und dann stehen z.B. die Autokäufer vor dem Problem, dass die Betriebserlaubnis ihrer Kraftwagen ungültig geworden ist. Die Grünen wissen, wie Gesellschaft funktioniert, nicht umsonst wollten sie alle Institutionen infiltrieren, denn demonstrieren und überzeugen alleine, das dauert denen zu lange und ist viel zu unsicher. Da man das weiß, muss man genau da ansetzen: in Richtung „Entgrünung“ der Gesellschaft. Die wirksamste Waffe des kleinen Mannes und seiner kleinen Frau ist die Abwahl. Nicht nur von Grün selbst, sondern aller Grün katalysierenden Parteien.
    Denn Grün ist nicht Umweltschutz. Grün ist der Untergang.

  50. Sehr gute Zusammenfassung…sehr guter Artikel! Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.
    Danke!

  51. Klasse Artikel, Herr Zitelmann, danke.

    Artikel vom heutigen Handelsblatt:
    „Daimler ruft 3 Mio. Diesel zurück“

    Nun ja, vielleicht werden sie direkt einbehalten, sind demnächst sowieso verboten?

    „Die grüne Kanzlerin“, damit haben Sie so Recht, ist nur noch zum Fremdschämen. Hatten die Grünen, mMn, noch nie etwas anderes im Sinn, als Deutschland in die Steinzeit zurückzukatapultieren, haben sie jetzt, im Zeitalter von Merkel herself, Kanzlerin und (An)Führerin einer ehemaligem bürgerlich-konservativen Partei, Willkommensputscherin ohne Rücksicht auf Verluste, noch nie mehr Unterstützung erhalten.

    Her mit den Eselskarren für Alle, stellt den Strom sofort komplett ab, Kerzen tuns auch, fließend Wasser – womöglich noch warm – braucht kein Mensch, Kleidung wird ohnehin überbewertet,eine beheizte Wohnung und womöglich Spültoiletten gleich gar nicht, dafür werden gerade Freiluftklos gebaut – und so klappts dann auch mit den neuen, bunten „Kulturen“. *yeah* ☹

  52. Es wäre von den Grünen ehrlich zu sagen, was eine vollständige Elektromobilität in der Praxis bedeutet: Windräder im kleinsten Eck der Republik, Solaranlagen auf jedem Dach, Speichertechnik für mehrere Billionen Euro, ein Stromnetz fünfmal so gross dimensioniert wie heute, die im europäischen Vergleich schon doppelt so hohen Stromkosten nochmals verdoppelt oder verdreifacht- zu zahlen von der klassischen „SPD Gerechtigkeitskrankenschwester“, deren mickrige Rente von GEZ-Bonzen und Neubürgern verfrühstückt wird.

  53. Es wäre für die deutschen Autobauer sicherlich sinnvoller gewesen, sinnvolle und praktikable Autos zu bauen, statt sich immer mehr auf Autos zu konzentrieren, die in jeder Hinsicht überflüssig sind, wie alle SUV`s. Und wenn die Leistung der Motoren in einem vernünftigen Rahmen geblieben wären, statt immer größere und leistungsstärkere Motoren zu bauen, die kein Mensch braucht und die in keinem Land wirklich ausgefahren werden können, hätten die Autobauer mehr für die Umwelt getan als mit ihrem heuchlerichen und prostitutiertem Andienen an die ideologische Politik einiger „Weltverbesserer“.
    Denn „vernünftige“ Autos mit „vernünftigen“ Motoren sparen schon Resourcen bei der Herstellung und letztlich auch beim Gebrauch!

    • Es ist der Kunde, der die „überflüssigen“ Autos kauft.
      Die „vernünftigen“ Autos prägen ja gottlob noch die Straßen.

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