Das am häufigsten zitierte geflügelte Wort des sich gerne im Titel des „Super-Mario“ sonnenden Herrn aller Druckerpressen dürfte wohl der Satz vom „whatever it takes“ sein, mit welchem er bereits vor längerer Zeit versucht hat, das Primat der Geldpolitik über die Märkte zu dokumentieren. Man werde buchstäblich Alles tun, um den Euro zu erhalten. Das sei gewissermaßen per definitionem vom „geldpolitischen Mandat“ gedeckt.
Der Satz dokumentiert die Überzeugung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, dass Not kein Gebot und damit kein Recht kennt. Wer seinen Böhm-Bawerk gelesen hat, weiß, dass am Ende immer das ökonomische Gesetz über die Macht triumphiert, aber manchmal kann es dauern und in der Zwischenzeit türmt sich der Schaden für den kleinen Mann auf.
Aber wo das Recht staatlicher Institutionen über Bord geht, gilt seit jeher das Wort des Heiligen Augustinus von Hippo, Kirchenlehrer und Philosoph, der da sagte: „Nimm vom Staat das Recht weg, was bleibt dann übrig als eine große Räuberbande“.
Genau das ist unser Problem. Denn wenn man sich ansieht, was die aus dieser Haltung resultierende Politik an Umverteilungswirkungen entfaltet und wenn man gleichzeitig die komplette Weigerung der monetären Obrigkeit bedenkt, über diese größte Enteignung in der Geschichte der Menschheit auch nur zu diskutieren und dies in die eigenen Entscheidungen, die angeblich zum Wohle aller in Europa getroffen werden, einfließen zu lassen, dann könnte man auf den Gedanken kommen, dass dieses Zitat eigentlich ein Versprecher war.
Was der Junta-Vorsitzende im Rat der monetären Obrigkeit nämlich eigentlich meinte, war nicht „whatever it takes“, sondern in Wahrheit „whatever we take“, auf Deutsch, „was immer wir uns nehmen“, wir erklären das hiermit für legal, weil vom geldpolitischen Mandat gedeckt. Es ist aber nicht legal, und es fällt deshalb genau unter die Situationen, die der Heilige Augustinus beschreiben wollte, wenn er vom Staat als einer Räuberbande sprach.
Das wird deutlich, wenn wir uns die vielfältigen enormen Umverteilungswirkungen ansehen, die die Europäische Zentralbank mit ihrem zwanghaften Versuch, das Geld zu entwerten, auf den Weg bringt. Und da gibt es mehr als nur einen Kanal, auf dem das Geld seinen Weg nicht nur nach Süden findet, sondern am Wegesrand von fleißigen dienstbaren Geistern aufgelesen wird, die der EZB bei ihrem Raubzug zur Hand gehen.
Fangen wir mit dem einfachsten Effekt an: Dem Sparer in Europa, wo auch immer er lebt, wird der marktgerechte Zins für die Anlage seiner Ersparnisse vorenthalten. Niemand kann sagen, wo der Zins stünde, ließe man den Marktkräften freien Lauf. Aber man kann mit Sicherheit sagen, dass der Zins deutlich höher wäre als minus (!!) 0,4% für Tagesgeld und 0,5% für 10-jährige, angeblich risikofreie Bundesanleihen. Das zeigt schon alleine der schnelle Anstieg der Marktzinsen, als die Kapitalmarktakteure in geradezu verzweifelter Rabulistik versucht haben, aus Graf Draghila’s Sintra-Rede eine vielleicht irgendwann, irgendwie, irgendwo anstehende Zinswende herauszulesen.
Bedenkt man, dass alleine die Staaten der Eurozone öffentliche Schulden von ca. 10 Billionen Euro, das sind 10.000 Milliarden, haben, so führt jeder Prozentpunkt, den die Zinsen auf diese riesige Summe niedriger ausfallen, eine indirekte Enteignung von 100 Milliarden Euro dar – pro Jahr. Betrachtet man das gesamte Geldvermögen in Europa, so kommen wir auf ca. 16.000 Mrd. Euro, dann verliert der Sparer pro Prozentpunkt Zinsmanipulation schon 160 Mrd. Euro pro Jahr. In Wahrheit dürfte es ein Mehrfaches dieser Summe sein, weil man aus guten Gründen davon ausgehen kann, dass der Marktzins eher 2 bis 3% höher wäre als der Manipulationszins von Herrn Draghi.
Da diese Politik jetzt schon eine Weile anhält, können wir bereits heute sagen, dass die Summe der geraubten Zinsen sich nahe an der Billionengrenze befinden dürfte.
Der zweite große Effekt ist die Umverteilung zwischen den Ländern und hier trifft es vor allem die Deutschen. Von Ihren Nettogeldvermögen in Höhe von 4.000 Mrd. Euro befinden sich etwa 2.800 Mrd. Euro in Schuldscheinen, die in der Eurozone von Staaten, Banken und Privatunternehmen außerhalb Deutschlands ausgegeben wurden. Der italienische Finanzminister, bestimmt ein großer Fan von Super Mario, spart so gemeinsam mit seinen anderen Kollegen in Paris, Madrid, Athen und Lissabon ca. 50 – 80 Mrd. Euro pro Jahr ein, die der deutsche Sparer nicht erhält.
Jeder Deutsche zahlt dafür also etwa 1.000 Euro pro Jahr vom Kleinkind bis zum Greis. Da das nun schon ein paar Jahre so läuft und die Raubritter auf Ihrer Frankfurter Ostend-Zinne keinerlei Anstalten machen, damit aufzuhören, kann sich der geschätzte Leser selbst ausrechnen, um welchen Betrag er persönlich entreichert wurde.
Der Rest der Summe, also die nicht erhaltenen Zinsen auf 1.200 Mrd. Euro kommt übrigens dem deutschen Finanzminister zugute, der damit seine schwarze Null finanziert und deshalb nichts dazu sagt. In den Kreisen, die der heilige Augustinus meinte, nennt man so was gemeinhin Schweigegeld.
Bevor die Schlaubi-Schlümpfe in den Etagen von EZB und Fiskalstaat jetzt den Versuch machen, mir nachzuweisen, dass die Zahlen nicht stimmen könnten, weil doch die deutsche Staatsverschuldung näher bei 2.000 Mrd. Euro liegt als bei 1.200, bekommen sie hier noch eine kleine Erklärung für die Differenz: Sie folgt aus dem Umstand, dass Nettogeldvermögen und Bruttogeldvermögen nicht identisch sind. Das Bruttogeldvermögen der Deutschen ist noch höher, nämlich 5.600 Mrd. Euro.
Der Unterschied ergibt sich aus den Verbindlichkeiten der Deutschen zum Beispiel für Baufinanzierungen oder Konsumentenkredite.
Unser Raubzug endet aber hier nicht. Graf Draghila hat auch seinen Renfield. Es gibt auch noch Helfer und Helfershelfer, die sich rammdösig daran verdienen, dass die EZB ohne jeden Blick und Sinn für das Risiko und die Folgen ihr Billionenkaufprogramm für alle Anleihen, die nicht bei drei auf dem Dach sind, durchzieht. Sie kauft nämlich einen erheblichen Teil dieser Papiere unter Inanspruchnahme von Dienstleistungen Dritter, vor allem Wertpapierhändler (Broker) und Investment-Banken. Man kann das schön daran erkennen, dass in der Gewinn- und Verlustrechnung der EZB, wie auch ihrer Mitgliedsbanken, den nationalen Notenbanken des Eurosystems eine Position, die dort vor einigen Jahren noch praktisch non-existent war, in die Höhe geschossen ist.
Diese Position heißt Aufwendungen und Gebühren für Wertpapierkäufe.
Bezeichnend ist es, dass es vor zwei Jahren noch ganz leicht war, diese Zahl im Internet zu finden, aber die neu veröffentlichten Gewinn- und Verlustrechnungen der EZB und ihrer Mitgliedsbanken sie nicht mehr enthalten. Daher an dieser Stelle die Frage an unsere monetäre Obrigkeit: Wieviel Gebühren habt ihr dafür bezahlt und an wen?
Und es wäre auch mal interessant zu erfahren, wie groß die Schnittmenge zwischen den Empfängern dieser Wohltat und den Mitgliedern der „Gruppe der 30“ oder kurz „G30“, einem elitären Club von Zentralbankern und Bankern, zu dem nur die wichtigsten und größten Geldhäuser Zutritt haben, denn ist. Und wissenswert wäre es auch, zu hören, ob es zufällig die gleichen Namen sind, bei denen der Herr Präsident als Alumnus Ansehen und Entertainment genießen darf.
Die Bürger-Ombudsfrau der EU, Emily O’Reilly, sowas wie ein Hofnarr und Stachel im Fleisch der Kommission, die man sich mal zugelegt hat in der Annahme, dass sie ihre Courtage nimmt, zu Hause sitzt und die Klappe hält, wie sich das für Ihre Stellenbeschreibung gehört, will sich nicht an die Regeln halten und stellt ähnliche Fragen: Wie denn zum Beispiel Herr Draghi, der in dieser Gruppe als Person Mitglied ist, sicherstellt, dass die Kungelrunde ihn nicht zum Komplizen von Interessenkonflikten zulasten der Bürger der Eurozone macht. Auf die Antwort kann sie lange warten. Liebe Frau O’Reilly: die Europäische Zentralbank ist unabhängig, nicht kontrollierbar, jeder Aufsicht und Rechenschaftspflicht gegenüber dem Souverän entzogen.
Da hat es nicht mal der Europäische Rechnungshof geschafft, von der der EZB angegliederten Bankaufsichtsbehörde SSM (Single Supervisory Mechanism) die Daten zu bekommen, die notwendig gewesen wären, um die Ordnungsmäßigkeit der von ihr durchgeführten Arbeit zu prüfen, so wie das eben die Aufgabe des Rechnungshofes ist. Die Antwort an die Erbsenzähler war kurz und knapp: Die EZB ist unabhängig. Punkt. Und das, obwohl es sich beim SSM noch nicht mal um ein geldpolitisches, sondern um ein regulatorisches Institut handelt.
Und jetzt kommen Sie daher und möchten den Glasturm von Fairfax Abbey am Main ohne Weihwasser und Eichenholzpflock aufräumen? Erzählen Sie uns gelegentlich mal, wie es gelaufen ist.
Nach diesem kleinen Exkurs in die EU-Bürgerrechts-Dissidentenszene aber zu einer weiteren Frage, die sich als noch weit interessanter erweisen könnte. Was zahlt ihr euren Wertpapierlieferanten eigentlich, wenn ihr mit denen größere Blocktrades macht? Es kursiert dazu nämlich eine kleine Theorie und die geht so: Ein Broker kauft große Mengen von Anleihen im Auftrag der Zentralbank auf, um dann das ganze Paket an sie weiterzureichen. Weil er natürlich weiß, dass ihm die EZB das alles abnimmt, kann er mit vollem finanziellen Einsatz zu Werke gehen: Mit Direktkäufen, mit Optionen und Hebeln, auf Kredit (der eh nichts mehr kostet) und das ganz ohne Risiko.
Während er also fleißig aufkauft, reagiert der Markt auf diese massive Nachfrage mit steigenden Kursen für die betroffenen Papiere. Am Anfang kauft er sie vielleicht noch für 100, während das Paket wächst, steigt auch der Kurs und am Ende landet er bei vielleicht 102 und sein durchschnittlicher Kaufkurs beträgt sagen wir mal 101. Zu welchem Kurs reicht er das Päckchen wohl an Euch weiter? Zum aktuellen Marktkurs von 102, den er dank Eurer unbegrenzten Rückendeckung nach oben treiben konnte? Oder zum Kurs von 101? Oder entzieht sich das ganz und gar eurer Kenntnis, weil ihr darüber keine Rechenschaft verlangt, obwohl ihr das könntet?
Bin sicher, das würde nicht nur die Leser hier interessieren, sondern auch den Rechnungshof, falls der jemals seine Milchzähne abwirft und echte Hauer bekommen sollte.
Auch wäre es sehr interessant, mal von Euch zu erfahren, nach welchen Kriterien ihr Eure Wertpapierlieferanten auswählt. Gibt es da ein Bieterverfahren? Was qualifiziert uns da? Die Mitgliedschaft bei den G30? Ihr von der EZB könnt es uns bestimmt sagen. Ob ihr das wollt, steht auf einem anderen Blatt.
Aber das sind natürlich alles Peanuts gegen die Schlussrechnung, die die Raubritter vom Main dem nordeuropäischen Sparer noch präsentieren werden. Denn es ist eine Sache, auf sein Sparvermögen keine Zinsen mehr zu bekommen, ja sogar noch dazu eine Steuer namens Strafzins zahlen zu müssen, und eine ganz andere Sache, wenn das Vermögen selbst irgendwann weg ist.
Wenn die Advokaten der finanziellen Unterdrückung (man benutzte doch in deren Kreisen allen Ernstes das Wort „Financial Oppression“ als zulässiges Mittel der Sanierung der Staatsfinanzen, weil man dachte, in der eigenen Echokammer hört eh keiner zu) es nicht planen, so nehmen sie es mindestens billigend in Kauf: Die Entwertung der Ersparnisse der hart arbeitenden Bürger Europas und insbesondere Deutschlands, Österreichs und der Niederlande durch den ganz großen finalen Rififi.
Denn es ist den Beteiligten mit einiger Sicherheit mittlerweile klar, dass die durch ihre Politik aufgetürmten Ungleichgewichte nicht in Ewigkeit fortdauern werden. Dann werden die Banken in die Knie gehen, weil die EZB ihnen durch die Nullzinspolitik die Erträge geraubt hat (kann ja nicht jeder mit Wertpapierkäufen der Anleihen-Hamster kompensiert werden) und weil die Zombieunternehmen, die durch den Nullzins am Leben erhalten werden, ihre Kreditportfolien bis in den hintersten Winkel verseucht haben werden. Das Desaster der Italienischen Banken ist nur der Anfang und es hat dort auch gerade erst angefangen.
Dann wird es sich zeigen, dass die Bankenrettung für diese Länder nur außerhalb des Euro möglich sein wird. Dann wird man sich in Erinnerung rufen, dass der „Super-Mario“ des gleichnamigen Videospiels auch nur ein Klempner war. Das Ende des Euro bedeutet auch das Ende der deutschen Auslandsguthaben und der Target-2 Guthaben. Draghi‘s Maskottchen Kater Carlo wird dann noch nicht mal einen Sack brauchen, um die Beute aus der Bank zu tragen. Das machen wir dann elektronisch.
Mich würde brennend(!) interessieren, was Herr Krall von der aktuellen Konjunktursuperblase hält und wann sie mutmaßlich wie ein Souffle in sich zusammenfallen wird!
Graphik: http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/facts/Survey-Results/Business-Climate/Geschaeftsklima-Archiv/2017/Geschaeftsklima-20170725/main/01/imageBinary_de/gsk20170725-1-de.png
Textverstaendnis ist schon so ’ne Sache. Welche Aussage habe ich denn ueber Draghi getroffen?
Frage der Tarnung! Und ganz wichtig: Klappe halten! Keiner weiß davon, außer du.
Sehr gut beobachtet. Ich bin gerade dabei alles weg zu schaffen, was irgendwie auf Konten herumlungert. Am Ende werden auch die Konten in D. liquidiert und die Steuernummer. Erst dann hat man Ruhe vor den Raubrittern einschließlich den allergrößten Raubrittern: Der GEZ.
Die 4. Gewalt heißt heute berechtigterweise die „4. Ohnmacht“.
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass im Fall des Falles Polen und Tschechen einen Deutschen Flüchtling aufnehmen werden. Ungarn bestenfalls ein geringes Kontingent.
Mit dem nötigen Kleingeld, kommt man überall in der Welt unter.
– Besser kann man das komplizierte Thema nicht einfach darlegen! –
Ergänzung:
Das Zusatz-Problem Nr. 1 lautet: Die, die durch diese Trickerei enteignet werden kapieren entweder den Artikel garnicht. Oder sie werden mal „vorsichtshalber“ zum begeiterten Fan extrem linker staatskapitalistischer Ideen weil sie glauben darin einen Rettungsanker zu sehen. –
Das Zusatz-Problem Nr. 2 lautet: Wie könnte der „sanfte“ Ausstieg aus diesem Inferno klappen WENN nicht in Form eines gewaltigen Paukenschlages der die in der ersten Runde schon geschädigten ein weiteres Mal und noch viel drastischer schädigt? Nicht einmal die Theorie der VWL hat DAFÜR ein Rezept parat. –
Genau aus DEM Grunde – weil auch „dem erlauchten Kreis“ das nicht klar ist – wird das Karussell weiter und weiter und weiter gedreht nach dem Prinzip Hoffnung. Wohl in der Hoffnung darauf, dass ein Deus ex machina schon irgendwann aus den Fluten steigen wird. –
Aber dann ist es für uns alle zu spät.
So isses, so soll es sein. Die MSM trommeln dafür.
Sie, sehr geehrter Herr Dr. Krall, beschrieben Rechtsbrüche des EZB-Regimes treffend und zudem noch in dem eigentlich nur noch möglichen Ton.
Sie behelligen damit jedoch die Mehrheit der Untertanen in ihren kollektivistischen- Träumen. Sie führen jenen ihren ökonomischen Unverstand vor Augen und stören sie in deren kognitiver Dissonanz.
Sie müssen über Gerechtigkeit schreiben. Am besten in Verknüpfung mit dem Wieselwort „sozial“ . Dann werden Sie Kommentare in reicher Zahl ernten. Da meint jeder, mitschwafeln zu können; in dem Irrglauben , dazu bräuchte es keinerlei Wissen, kein eigenes Denken.
Die rapina Germaniae wird sich so lange fortsetzen
bis der beraubte Bürger und Steuerzahler jemanden in die Regierung wählt, der sich dem EU-Wahnsinn strikt entgegenstellt.
Und da fallen die Parteien von Mutti, 100%-Chultz, Lindner, die GrünInnen und die LinkInnen komplett aus. Die Meisten derer wollen noch mehr EU zur Behebung dieses untragbaren Zustandes. Wer wählt so was ?
Es wird dem Wähler nichts anderes übrigbleiben etwas anderes zu wählen. Sonst geht seine Schröpfung weiter und wird sich noch intensivieren.
Eine sehr vernünftige Beschreibung, warum die deutschen Steuerzahler und Sparer nicht die Weltverbesserer sondern Befürworter von Dexit, wahlen sollen! Enteignungen sind ein Verrat der linksgruenen Regierung Merkel an Sparern und Rentnern. Merkel und die linken Claquere messen weg!
Warum reden wir eigentlich immer noch drumherum ? Der Euro soll erhalten bleiben, um jeden Preis ? Warum ? Ist es nicht so, dass man ( Merkel, Juncker ?) aus Europa die “ Vereinigten Staaten von Europa „machen wollen , ein Vielvölkergemisch in dem die Nationalstaaten verschwinden sollen ? Nur dafür braucht man unbedingt den Euro. Jedes einzelne Problem in DE, Migration und Geldpolitik hängt doch damit zusammen. Die Flüchtlingskrise kommt Merkel wie gerufen, um mit scheinheiliger Humanität dieses Land mit archaischen Kulturen zu fluten und kommt damit diesem Ziel immer näher. Warum holt sie nicht die Millionen verfolgten Christen in unser Land, die zu unserer Kultur viel besser passen und fordert die islamischen Länder zur Aufnahme ihrer eigenen Glaubensbrüder auf ? Stattdessen fordert sie von denen nichts und macht noch Waffengeschäfte mit ihnen.
Sie fordert nur von uns Deutschen .
Die Saudis sitzen schon in den Startlöchern , beteiligen sich an Moscheen in Europa und wittern schon ein neues Kalifat ?
Jeder Satz von Özugus , Roth, Merkel und Schäuble deutet doch in diese Richtung. Warum werden für eine Minderheit in vorauseilendem Gehorsam so viele und so gigantische Moscheen gebaut ?
Liege ich da so falsch mit meiner Vermutung, das wüßte ich mal gerne.
Sie haben es erkannt. 100 % richtig. Im übrigen gibt es offizielle Papiere der UNO und EU in denen man das dezidiert nachlesen kann. Die dazugehörigen geheimen Papiere möchte ich erst gar nicht kennen. Die würden einen Schock auslösen.
Sie bringen das Ganze in Ihrem Beitrag ziemlich auf den Punkt, bedauerlicherweise interessiert es die breite Masse jedoch nicht.
Ihr Augustinuns Zitat lässt sich in der Neuzeit auch wie folgt interpretieren:
Politiker gleich welcher Couleur, sind organisierte Kriminelle, die die
rechtschaffende Bevölkerung um die Früchte ihrer Arbeit betrügen und ihr
Tun und Handeln mit dem Mandat derselben begründen.
Tja, der gute Draghi verteidigt den Zusammenhalt der Eurozone, koste es ….. die Deutschen was es wolle.
Wofür ihm der begeisterte Applaus des Club Med zuteil wird während die Deutschen von praktisch all ihren Politikern sediert, schön weiterschlafen.
Nach allem was ich bisher über diese fast schon kriminelle Finanz-
politik gelesen habe, würde ich Ihnen weitestgehend zustimmen.
Wenn Sie das ansprechen, sind die Antworten häufig allerdings
von der derartigen Naivität, das jedes weitere Gespräch darüber
sinnlos ist. Eine kleine Auswahl:
-Ich habe ja nichts gespart. Man meint alles richtig gemacht zu
haben
-Ist doch schön, die Zinsen für einen Kredit sind so günstig wir
nehmen einen Kredit und bauen ein Haus. Besser kann es doch
gar nicht sein.
-Zombieunternehmen was ist das? Na wenn die pleite gehen ist
das doch richtig, Bei der guten Konjunktur findet man doch sofort
eine neue Stelle. usw.
Diese Dummheit würde einen nur kurz erschüttern wenn es nicht
so wäre.
“ Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten. Der Kranke leidet niemals unter ihr. Aber die anderen leiden.“
Paul-Henry-Spaak
Das ist keine sachliche Analyse und die Sprachwahl ist TE m.E. auch nicht würdig. Mit „rapinam Germaniae“
hat die heutige Zinswelt und auch die EZB-Politik nur sehr bedingt zu tun. Mit gewaltigen globalen Umverteilungswirkungen dagegen eine ganze Menge. Nur einige kleine Anmerkungen:
1. Direkte und indirekte Bestandshalter von lang laufenden Rentenpapieren konnten in den letzten Jahren durch das Kapitalwachstum ihrer Papiere den verbrieften höheren Zins frühzeitig kapitalisieren. Früherer Gesamtertrag bei geringerem Risiko bzgl. Bonität und Zinsänderungsrisiko.
2. Das Gleiche wie unter 1. Gesagte gilt für alle „Zinsderivat“- Besitzer wie Aktien und Immobilien.
3.Glaubt der Autor wirklich, dass eine DM-Bundesbank eine andere Zinspolitik als die schweizerische oder die norwegische hätte machen können. Deren Zinsstrukturen sind im Vergleich zur heutigen deutschen noch geringer und waren es auch immer.
4. Die heutige Zinslandschaft ist ein globales Notenbanken-„Phänomen“, keine indigene Euro-Problematik.
5. Von der Frage der Kosten der Refinanzierung (Zins) muss nan jedoch strikt die Frage nach der Haftung für Verbindlichkeiten teilen.
6. Was aber jedem Deutschen, der im Euro verbleiben will, endlich klar werden muss, ist dass man nicht die deutsche Exportindustrie durch eine künstlich niedrige Wahrung stimulieren kann, aber sich nicht an den Folgen der Deindustralisierung in den Südländern wegen einer für diese zu starken Währung beteiligen will. Dies ist die wirtschaftlich wie politisch letztlich unhaltbare Position aller Parteien im Bundestag inkl. FDP und AfD.
8 bis 12 % deines Vermögens (Cash-Geld, Aktien, Haus/Wohnung, Rentenansprüche,..) in Gold-Münzen/-Barren.
+ Nicht im Bankschließfach um die Ecke bei deiner Hausbank (siehe Zypern-Krise) sondern zu Hause versteckt im Tresor.
+ Nicht irgend welche Papier-Derivate a la xetragold.
So kann man Mr. Draghi austricken. Mögliche zukünftige Erbschaftsteuer-Wahn-Ideen der Regierungen natürlich auch.
Der Bock, den man zum unkontrollierten und unantastbaren Gärtner sämtlicher europäischer „Gärten“ gemacht hat, steht eben auf zartes Gemüse. Offensichtlich interessiert es ihn nicht sonderlich, dass das Gemüse jemanden anderen gehört.
Wo früher selbstregulierend, nicht funktionierende Systeme durch die Pleite beendet wurden und damit nur ein begrenzter Schaden entstand, ermöglichen heute derbste Manipulationen und erstickende Planwirtschaft, den Schaden (oder sollte man den Profit der Profiteure sagen?), ins Unermessliche wachsen zu lassen.
Das politische Handeln in D. folgt meiner Meinung nach dem gleichen Prinzip: Eine Form von makaberen „weiter so“. Ignorierend, dass man die Realität eben nicht für immer außer Kraft setzen kann.
Wie recht hatte der heilige Augustinus, mit seiner rechtlosen Räuberbande.
Ich rede nicht für mich, sagte der Fuchs, aber man sollte die Hühner ins Unterholz treiben, dort gibt es immer etwas zu scharren. Volksweisheit. Frage: wer ist der Fuchs und wer sind die Hühner?
Focus titelt :“ Banken verlangen Wucherzinsen beim Dispo, obwohl die EZB ihnen das Geld schenkt.“
Ist Maas nicht auch für Verbraucherschutz zuständig ? Warum wird er da nicht tätig, oder ist der Kampf gegen Rechts so arbeitsaufwändig , dass für den Verbraucherschutz keine Zeit bleibt ?
Da wo bei Maas Verbraucherschutz draufsteht ist in Wahrheit Verbraucherverarschung drin. Von dem Herrn hat der steuerzahlende Bürger nichts, Nullkommanull zu erwarten.
Besser kann man die Situation im Euroraum nicht beschreiben. Fragt sich nur, wer das tatsächlich versteht, was da an Mechanismen läuft und am Laufen gehalten wird.
Zusetzen möchte ich jedoch noch, dass die Banken ihre „lieben“ Sparer jetzt natürlich verstärkt in solche Produkte beraten, die noch „etwas abwerfen“. Ob das dann tatsächlich so kommt, wird sich erst herausstellen, wenn die Sache ordentlich schief gelaufen ist, der Kunde seinem Geld nachwinken kann und die Bank sich über die „erwirtschateten“ Provisionen dennoch freuen kann!
Man kann nur jedem Sparer raten, seine Geldanlagen in Euro zu plündern und diese sinnvoll in werterhaltende Werte zu investieren!
Wie sicher sind „werterhaltende Werte“ vor Beschlagnahmen?
Wie sicher kann man sein, dass in die selbst bewohnte Immobilie bei steigender Wohnungsnot nicht fremde Menschen zwangseinquartiert werden mit dem Argument: „Nach dem Krieg musste man schließlich auch zusammenrücken“?
Wer Fiatgeld auf Konten hält, spielt Vabanque,
„Whatever it takes“ – eine solch apodiktische Formulierung benutzte Merkel 2009, wenn auch rhetorisch verpackt in eine Frage: „Sind Nationalstaaten bereit und fähig dazu, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben, KOSTE ES,WAS ES WOLLE …?“ Bei ihrer Erklärung unlängst zum Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen klingt sie bedrohlich entschlossen mit dem Satz: „Nichts kann und wird uns dabei aufhalten.“
Was in aller Welt kann es wert sein, JEDEN Preis dafür in Kauf zu nehmen? Welche Rolle spielt bei solch geballter Entschlossenheit das Wohl des deutschen Volkes, der Völker Europas? Worauf sind politische Funktionäre fixiert, die das Abwägen offensichtlich aufgegeben haben und ungeniert den starken Mann markieren?
Eigentlich sollte man den Tag nicht mit der Lektüre von kaum ausdenkbaren Schurkenstücken beginnen. Kontextualisiert und spiegelt man diese nur schon an dem noch jeden Rechtsbruch salvierenden Argumentationshammer der deutschen EU- und Euro-Politik, der „EU-Wertegemeinschaft“, dieser größten globalen Tugend-Gang, könnten einem die Blutgefäße platzen. War der NGO-Beitrag gestern von Frau Kogman nicht schon harter Tobak genug? Den müßte man in Herrn Kralls Faktencheck zur Ausplünderung der Deutschen durch EU-Institutionen nämlich noch mit einbeziehen. Auch da werden riesige Geldsummen versenkt, und es gibt seitens der EU-Granden keinerlei Transparenz, in welche (dunklen?) Kanäle EU-Subventions-, Struktur-, Kohäsionsgelder mit welchem evaluierten Ergebnis (Erfolg?) umgeleitet worden sind. – Meinen allergrößten Dank, verehrter Herr Krall, für Ihren aufklärerischen Beitrag, auch wenn er Ungeheuerliches zu berichten hat: daß EU und EZB zu einer gigantischen Ausplünderungs- und Wertvernichtungsmaschine v.a. zum Nachteil der Deutschen mutiert sind. An diesem System scheint nichts mehr reformierbar; sein Zusammenbruch gewiß, die Folgen daraus eine auch soziale Megakatastrophe. – Schönen Sommertag dann auch allerseits! Es könnte einer der letzten unbeschwerten sein.
Die Sache schreit nach einem anderen Geldsystem, wo nicht jede Bank frisches Geld „drucken“ kann, wenn ein Kredit vergeben wird oder die EZB mit frischem Geld Ware ankauft, die auf dem freien Markt für diesen Preis in dieser Menge nicht gekauft worden wäre. Unser Geldsystem, das kein Vollgeldsystem ist, steht nun mal mit oder ohne Draghi auf diesen Beinen.
Hinter dem, was Draghi tut und tun muss, um noch Schlimmeres zu verhindern, stehen schließlich geldsystembedingte Grundlagen, die nicht Herr Draghi geschaffen hat. Warum hat Draghi die Geldpumpe denn angeworfen? Doch nicht aus Jux und Tollerei und auch nicht, um uns alle zu ärgern!
Die Frage lautet: Wie wäre es eingedenk unseres zinsbehafteten Gelderschaffungssystems gelaufen, hätte Draghi es nicht getan?
Apropos: Der niedrige Zins und die Geldpumpe wurden angeworfen, weil sonst zu wenig Kreditgeld nachgefragt worden wäre. Folglich gibt es keinen Grund zur Annahme, dass die Sparzinsen auf dem freien Markt derzeit höher wären. Nach den Regeln des freien Marktes gibt genausowenig einen Anspruch auf einen bestimmten Mindestpreis für eine Ware oder Kredit.
Angesichts der fehlenden Gegenüberstellung und der fehlenden Alternativen mit Nachweis ihres besseren Funktionierens fand ich den Artikel zu überheblich geschrieben. Vom Leder ziehen ist desto leichter, je weniger man nachdenkt.
Es gibt jeden Tag vor der Tagesschau die Börsennachrichten. Aber wurde das was wir hier zu lesen bekommen, dem Bürger irgendwann mal wahrheitsgetreu erklärt ?
Nein , die Betäubung der Bürger funktioniert, die Tagesschau berichtet regierungstreu täglich in folgender Reihenfolge : Trump, Erdogan, Polen , Regensburger Domspatzen, das Wetter.
Die Fehler dieser Regierung haben keinen Platz in den Medien, bis es zum Schluß nicht mehr zu vertuschen ist. Jetzt gilt es nur noch, sich noch über die Wahl zu retten, um bis zum bitteren Ende so weiterzumachen.
Ja und das bittere Ende rückt täglich näher, auch wenn der Michel sich bedröhnt mit Konsum, um es nicht zu sehen. Was morsch ist, kracht auch irgendwann zusammen. Absolut sicher!
Dieser Sachverhalt ist schon lange bekannt. Die Enteignung der Sparer und fleissigen Menschen wurde durch die politische Kaste bewußt betrieben. Im Herbst werden genau die jenigen wieder gewählt, die dieses Chaos verursacht haben. Wenn dann die Sparvermögen vernichtet sind werden per Zwangshypothek die Häuschen belastet. War alles schon einmal da. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder, leider. Die einzigen die ungeschoren aus diesem ganzen Dilemma herauskommen sind diejenigen dieses Desaster angerichtet und zu verantworten haben, unsere Politiker und Staatsdiener. Deren Pensionen und Überversorgungen werden ja vom Steuerzahler garantiert, da sie so wertvoll für unsere Gesellschaft sind. Unser Grundgesetz wäre zu achten, insbesondere Artikel 20, Abs. 4 und Artikel 146. Frau Kahane war das jetzt hate speech?
Überschrift und Inhalt des Artikels ist nichts mehr hinzuzufügen. Bloß was tun? Da die Wähler zu 60 % aus Habenichtse besteht, wird das System Schäuble – Merkel- EZB auch weiterhin bis zum bitteren Ende bestehen. Wenn auch nur kurzfristig, wie der Autor durchaus richtig bemerkte: wirtschaftlich kann man sich nur was bis zu einem gewissen Grad was in die Tasche lügen.
Als Mensch, der sich um seine Wertpapierlieferanten keine Sorgen machen muss, kam mir beim ersten Teil des Beitrags unwillkürlich der Fall jener Altenpflegerin vom Bodensee in den Sinn, der fristlos gekündigt wurde, weil sie im Altenheim von Essensresten gegessen hatte, die auf Grund von Hygienevorschriften sonst hätten entsorgt werden müssen.
„Whataboutism“, höre ich Rechtskundige bei dieser Assoziation schon rufen. Doch es geht mir nicht (nur) darum, diese wohl legalen Raubzüge – bei denen es um schwindelerregende Summen geht – vordergründig mit dem regelwidrigen Verspeisen von Essensresten durch eine kleine Angestellte zu vergleichen.
„Der Träger des Heims hatte von einem Diebstahl gesprochen, der das
Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und der Mitarbeiterin
zerrüttet habe“, schrieb SPON seinerzeit. Es geht hier vor allem um das Vertrauensverhältnis zwischen Bürgern und Institutionen. Aus Sicht der „EU-Bürgerrechts-Dissidentenszene“ stellt sich jedenfalls die Frage nach Möglichkeiten einer fristlosen Kündigung.
Die Italiener und die Franzosen haben das alles schon bei den Verhandlungen des Maastricht-Vertrages gewusst. Deutsche Beteiligte haben es wahrscheinlich auch gesehen, haben sich dann aber blauäugig darauf verlassen, dass ‚Regeln‘ tatsächlich eingehalten werden, was wiederum weder Italiener noch Franzosen jemals ernsthaft vor hatten. Wir können die Geschichte nicht zurückdrehen. Bestenfalls können wir die Zukunft so beeinflussen, dass es uns nicht völlig über den Kopf wächst.
Was ist das Ergebnis, wenn die EZB durch ihre Politik einerseits die klassischen Geschäftsbanken aus dem Markt drängt, indem sie ihr klassisches Geschäft, die Zinsmarge, zerstört und andererseits in unbegrenztem(!) Volumen Staasanleihen, jetzt Unternehmensanleihen und bald Unternehmensanteile, auch Aktien aufkauft? Die ‚Staatsbank der EU‘ entsteht, die gleichtzeitig zunehmend alleinige Eigentümerin der Unternehmen, also der Wirtschaft der EU ist.
Staatsbank plus Staatseigentum / „Volkseigentum“ – das kommt uns doch bekannt vor, es nennt sich Sozialismus und Planwirtschaft, letztere ist die zwingend zum Sozialismus gehörende Wirtschaftsordnung.
Nun wird auch Merkels unbedingte Unterstützung für diesen Umbau verständlich, sie kennt das alles aus ihrer Jugend, hat nie aufgehört dafür Feuer und Flamme zu sein.
Anhängerin des Sozialismus zu sein, ist keine Leistung, die einzige rudimentär konservative Partei, die sich zudem zur sozialen MARKTwirtschaft und zum Privateigentum bekannte, gekapert zu haben und deren DNA – einem Virus gleich – zum sozialistischen Nucleus umprogrammiert zu haben, ohne dass sich Widerstand regt, ist allerdings ein Husarenstück.
Unterstellt man es GÄBE einen Masterplan dann ist es wohl dieser.
Aber nicht einmal DARAN glaube ich wenn ich ihr gesamtes Tun beobachte, analysiere. Sie ist getrieben von Situationen und lässt sich treiben. Am liebsten natürlich dahin wo sie sich „genetisch“ zuhause fühlt und was ihr Machtinstinkt nahe legt. – Die Trümmer aufbauen dürfen dann Andere. –
Ein gute Beschreibung der Sachlage. Nach dem Krieg wurden Zwangshypotheken eingetragen, um den deutschen Staat zu finanzieren…inzwischen auch mal von einer Abgeordneten der SPD im Parlament zum Schuldenabbau vorgeschlagen.
Eine der letzten Worte von Hitler war…dann hat das deutsche Volk dieses Schicksal verdient…
Wenn ich die Wähler von CDU/SPD/FDP und sonstigen betrachte, dann muss ich ihm heute Recht geben.
Die einzige Hoffnung, die AFD, die den Euro abschaffen möchte, dümpelt bei 10 %.
Das heißt also,90 % der Deutschen sind verblödet…der letzte macht bitte das Licht aus…diesmal bitte endgültig.
WENN diese Enteignung gestoppt werden soll, dann ist es ZWINGEND NOTWENDIG komplett aus der EU auszutreten, mit allem Drum und Dran. Gegner behaupten zwar, daß die Märkte dann einbrechen und Deutschland es alleine nicht schafft, aber mal ehrlich: Deutschland ist doch jetzt schon allein. Der Euro muß endlich weg, er ist eine „Totgeburt“, die nur noch künstlich am Leben erhalten wird, und die Bundesbank braucht wieder die alleinige Hoheit über das deutsche Geld. Die Politik der EZB dient ausschließlich dazu, die wohlhabenden Länder zu verarmen und die Krisenländer unsinnig zu stützen, also im Prinzip linke Politik. Wer aber glaubt, daß man die Reichen enteignen soll, um den Armen zu helfen, ist völlig auf dem Holzweg. Sozialismus hat noch NIEMALS funktioniert. Nachdem unsere „Schwarze Null“ aber auf Biegen und Brechen ihre Geldpolitik beibehalten will, immerhin profitiert Schäuble ganz nett von der EZB, dürfte das eher ein Wunschtraum sein. Das Wirtschaftwunder in Deutschland funktionierte auch ohne EU und EZB, und die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern war mit dem „Europa der Vaterländer“ (siehe EWG) auch einfacher.
Warum wohl sagte die große Kaiserin , dass sie ganz entschieden gegen einen Volksentscheid sei ? Dem Euro hätten die Deutschen niemals zugestimmt, deshalb wurden sie ja auch nicht gefragt, das wußte man ganz genau.
Aber der große Knall kommt, das ist unausweichlich, aber dann konnte das doch alles keiner wissen und niemand ist schuld !!
Aber zuerst wird DDR 2.0 vollendet um dann ganz genauso unterzugehen.
Ein Deutschland in dem wir gut und reichlich enteignet werden, trifft es eher als fedidwgugl.
Warum hat der Papst Merkel eigentlich nicht an den Spruch des hl. Augustinus erinnert ?
Danke, Herr Krall, für Ihre völlig berechtigten Vorwürfe und Fragen an den „Grafen“ & seine willigen (da ganz offensichtlich durch und durch von Eigeninteressen geleiteten) „Helfer“.
Eine Nachfrage hätte ich aber zum Titel: Warum haben Sie dort den Akkusativ (=rapinam) statt des nötigen Nominativs (=rapina) gewählt? Sie liefern ja auch die Übersetzung mit (=“Die Beraubung Germaniens“),
die m.E. ebenfalls keine Notwendigkeit für den Akkusativ erkennen läßt.
Köstlich, sehr gut!
Hat der Deutsche Bundestag über die monatlich wachsenden Target-Salden, über die Anleihenkäufe der EZB, über alle diese Fragen, die jeden Deutschen existentiell betreffen, auch nur ein einziges Mal debattiert? Die Antwort auf diese Frage sollte jedem zu denken geben.
Traurige Wahrheit: Wir Bürger werden im Bundestag von Voll-Luschen vertreten.
Ich möchte ergänzen, dass die Voll-Luschen aber nicht als Voll-Luschen bezahlt werden. M. a. W. sie bekommen nicht, was sie verdienen. Wobei ich mich nicht dazu äußere, was sie in Wahrheit verdienen. Will keinen Ärger mit dem „Playmobil-Napoleon“ von der Saar.
Naja, und wer weiß denn schon in der ‚Masse genau, wer oder was die EZB ist u. deren eigentliche Funktionen sind und weiß schon gar nicht, was überhaupt Target-Salden sind……
Und wo bleibt der Aufschrei ? Warum versagt die 4. Gewalt bei den hier beschriebenen Vorgängen ? Ausser TE, Achgut und Cicero vielleicht ?
Die 4. Gewalt ist in den Händen des Kanzleramtes und des Bundespresseamtes und wird einen Teufel tun, mit der Wahrheit sich Feinde zu machen. Wer hinter dem Kanzleramt steht, weiß auch jeder, der aufmerksam die Weltläufe verfolgt. Denn Merkel ist ja auch nur ein Vasall.
Vielen Dank H. Krall,
für diese klare Darstellung.
Und jetzt möchte ich mal die Verbindung zum Beitrag über die Shorties ( hört sich niedlich an, nicht wahr ) von gestern herstellen.
H. Schulte hat dem Leser ja verschwiegen, dass die Leer- oder Leihverkäufe auch mit steigenden Wertpapierkursen funktionieren. In der hier beschriebenen finanztechnischen Situation im Euroraum, ist der Leerverkauf also ein erstklassiges Instrument, praktisch ohne Risiko aber mit dem entsprechenden Hintergrundwissen, für den Normalbürger unvorstellbare Geldmengen, gezielt in die gewünschten Bahnen zu lenken. Beispielsweise dem Euroraum zu entziehen. Nachschub ist ja dank Draghi genug da.
Der volkswirtschaftliche Nutzen derartiger Handelsinstrumente ist nahezu null, wie ich gestern bereits dargestellt habe. Im Gegenteil, der Schaden ist für die Volkswirtschaft riesig. In einer Situation, in der der Geldwert -bedingt durch die EZB Geldpolitik – derart massiv vom Realwert der Güter abweicht ( Geldblase ), wirken Handelsinstrumente die sich vom Realwert abgekoppelt haben wie ein Brandbeschleuniger in einem Großfeuer.
Wo das hinführen wird, konnten wir hier soeben lesen.
Kann sich noch jemand an die privat finanzierten Anzeigen vor 20 Jahren in den Tageszeitungen erinnern, in denen fast flehentlich vor dem Euro gewarnt wurde?
Es ist alles so gekommen, und noch viel schlimmer als damals in den dunkelsten Farben ausgemalt.
(So wie oben Punkt für Punkt ausgestochen wird in wenigen Jahren auch das Urteil über die Einwanderungspolitik von A. Merkel ausfallen, nur zu spät (während diese schon auf ihrer Hacienda in Paraquay weilt, internationaler Haftbefehl hin oder her)
Da verraten sie aber ein Geheimnis. Der Feind liest mit!