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Aufmarsch der Chaoten Europas

Hamburg: Gewaltexzess in der eigenen Hochburg

08.07.2017

| Lesedauer: 6 Minuten
Niemandem sei gegönnt, Opfer von Bürgerkrieg und Rioting zu werden. Und doch könnten die Aktionen der Nacht auf den Sonnabend vielleicht zumindest einmal die richtige Klientel zum Nachdenken bringen.

Wäre man gehässig, könnte man einfach feststellen: Es hat genau die Richtigen getroffen. Doch davon später. Denn zuvor wollen wir einen kurzen Blick auf jene denkwürdige Nacht werfen, die auf den Sonnabend des 8. Juli 2017 endgültig die Legende von friedlichen Demonstrationen und der weltverbessernden Linken zum Einsturz bringen sollte.

N-TV, sonst eher etwas langweilig daherkommendes TV-Magazin mit Wirtschaftsschwerpunkt, hatte sich in dieser denkwürdigen Nacht der Kriegsberichterstattung verschrieben. Mal behelmt, mal unbehelmt steht der Redakteur am Rande einer Bürgerkriegszone; Barrikaden brennen; auf einem Baugerüst lauern mit Steinen und anderen Wurfgeschossen bewehrte Heckenschützen; im Hintergrund, irgendwo inmitten einer undurchdringlichen Qualmwolke, weitere hell lodernde Feuer, Explosionen. Und ständige Sprechchöre, die irgend etwas wie „Ganz Hamburg hasst die Polizei“ grunzen.

Berichte über Plünderungen eines örtlichen Supermarkts und andere Geschäfte folgen ebenso wie der Rückzug zweier Wasserwerfer der Polizei aus dem unmittelbaren Kampfgebiet. N-TV bezieht auf ungewohnt deutliche Art und Weise Stellung, spricht von linksautonomen Krawallmachern in einem rechtsfreien Raum und fragt sich über mehrere Stunden, weshalb die Polizei nicht eingreift.

Die Notwendigkeit politischer Konsequenzen wird angedeutet – im Mittelpunkt der Vorwürfe der sozialdemokratische Bürgermeister Olaf Scholz, der leicht derangiert wirkend irgendwann kurz nach Mitternacht überdimensional eingeblendet ein Statement wie aus einem Selfie abgibt, seine „Besorgnis“ über die Vorgänge zum Ausdruck bringt, den Polizisten für ihren „heldenhaften Einsatz“ dankt und an die „Gewalttäter“ appelliert, von ihrem Tun abzulassen.

ACTION AN DER ALSTER
G20 in Hamburg ist eine tolle Sache. Aus vielerlei Gründen.
Man merkt Scholz an – die Sache ist ihm aus dem Ruder gelaufen. Den gesamten Tag lang hatte sein Innensenator Andy Grote, rechter Sozialdemokrat aus dem Stall des heimlichen SPD-Vorsitzenden Johannes Kahrs, mit markiger Stimme und entschlossenem Gesicht den Versuch unternommen, den Fehler der sich als Dauerregierung der Hansestadt verstehenden SPD in den 1990ern nicht zu wiederholen. Damals führte der Verlust des Bürgervertrauens in die Sicherheitspolitik der SPD zu einem Erdrutschsieg der von den Medien hochgeschriebenen „Partei Rechtsstaatliche Offensive“ des „Richter Gnadenlos“ (so BILD) und späteren Dschungelkampbesuchers Ronald Schill, der mit Union und FDP unter dem Christdemokraten Ole von Beust 2001 die erste bürgerliche Landesregierung seit einem Kurzintermezzo in den 50ern bilden konnte.

Lange Zeit schien es, als würde das Konzept der SPD aufgehen. Eine Demo wurde von der Polizei kurz nach Start aufgelöst, weil der sogenannte „Schwarze Block“, der den anderen Demonstranten voranging, sich mehrheitlich weigerte, seine Vermummung abzulegen. Es folgte das übliche Katz-und-Maus-Spiel, welches den Freitag andauerte – und bei dem in Altona eine Gitterabsperrung unter dem Gewicht mehrerer „Demonstranten“ zusammenbrach, die dort dem Zugriff der Polizei entfliehen wollten. Die Folge: 13 Schwerverletzte, denn die Chaoten stürzten mit Bauzaun rund vier Meter in die Tiefe auf ihre Köpfe – die Rettungsmaßnahme banden 65 Einsatzkräfte über Stunden.

An den Hamburger Landungsbrücken, Vorzeigehafenidyll der Hansestadt, kämpften „Demonstranten“ von einer Fußgängerbrücke aus gegen berittene Polizei – und brachen die verschlossenen Gitter des kurzfristig stillgelegten, gleichnamigen Bahnhofs auf.

WER DEMONSTRIERT MACHT SICH SCHULDIG
G20 und Demonstration in Hamburg politisch einordnen
Auf der Elbe wiederholte Greenpeace seine Show vom Vortag, unternahm den Versuch, mit motorisierten Schlauchbooten zur Elbphilharmonie durchzustoßen, wo am Abend die Staatsgäste einem Konzert mit dem von Beethoven als neunte Sinfonie vertonten Schiller-Gedicht „Ode an die Freude“ lauschten – heute die Europa-Hymne und damals vom Komponisten maßgeblich als fast schon sakrales Monument zur Überwindung der napoleonischen Fremdherrschaft komponiert. Die Freude jedoch blieb beschränkt auf jene Herrschaften, die abgeschirmt von der Öffentlichkeit debattierten und lauschten. Während auf der Hamburger Lebensader Greenpeacer den Beweis erbrachten, dass sie sich längst von „green“ wie von „peace“ verabschiedet und sich in die Reihen der gewöhnlichen NGO eingereiht haben, denen es mit ihren „Aktionen“ nur um die Aufmerksamkeit geht, die den Spendenfluss nicht abreissen lassen soll, brannten in Altona die Kraftfahrzeuge unbeteiligter Bürger.

Dank Handy-Kamera eines Anwohners dokumentiert, demonstrierten die Herrschaften vom Schwarzen Block die Effizienz ihres Vorgehens: Der erste schlägt die Scheibe ein, der zweite wirft dem Molli rein, der Dritte schüttet noch etwas Brandbeschleuniger hinterher. Es dauert keine Minuten, dann fackelt das abgestellte Fahrzeug mit schwarzem Rauch zum Himmel.

Abends dann der Höhepunkt – jener von N-TV minutiös dokumentierte Bürgerkrieg im Schulterblatt, dem Herzstück des Hamburger Stadtteils Sternschanze.

DIE BESSERE WELT DER ANTI-KAPITALISTEN
G20: Hamburger Kindergarten für linke Erwachsene
Während die Straße brennt, herrscht im Lagezentrum der Polizei Hochbetrieb. Dank interner Mitteilungen aus der Szene weiß man: Die „Demonstranten“ wollen gezielt die verhassten und deshalb als „Bullenschweine“ entmenschlichten Polizisten angreifen. Am liebsten wäre es ihnen, möglichst viele jener unterbezahlten Frauen und Männer, die für eine verfehlte Politik der unsäglichen Toleranz gegen „Links“ ihre Knochen hinhalten müssen, würden den Sonnenaufgang nicht mehr erleben. Das ist der eigentliche Grund, weshalb die Hamburger Polizeiführung die Schanze über Stunden den Chaoten überlässt: Es müssen erst genug Kräfte zusammengezogen sein, um gegen die geschätzt 1.500 Brandstifter und Plünderer vorgehen zu können. Und man benötigt die Sondereinheit des GSG 9, um das von Heckenschützen besetzte Haus mit Bauzaun im Handstreich nehmen zu können.

Erst gegen 1 Uhr nachts nimmt die wie eine Spezialeinheit der Green Berets gewandete GSG 9 das besetzte Haus. Mit Räumpanzerwagen und Wasserwerfern wird das Schulterblatt von den Streetfightern befreit – sie hinterlassen ein Kriegsgebiet mit geplünderten Geschäften und den Resten der brennenden Barrikaden. Aus der „Roten Flora“, seit Jahrzehnten vom Senat geduldetes Zentrum der „alternativen“ Kriminellen, twittert ein Linksanwalt, dort gäbe es keine Straftäter – nur eine Versorgungsstation für verletzte Demonstranten. Das Übliche also: Das angebliche Kulturzentrum als Hort von Friede, Freude, Eierkuchen.

Und selbstverständlich die üblichen Schuldzuweisungen. Hamburgs Vizebürgermeisterin von den Grünen zeigt im klassisch-linksalternativen Reflex auf „die Polizei“. Hätte sie doch die Vermummten auf ihrem Highway to Hell einfach vermummt bleiben lassen – dann wäre alles friedlich geblieben. Aber nein – die ständig auf Krawall gebürstete Staatsmacht musste ja Härte demonstrieren! Andreas Blechschmidt, Aufzugsorganisator, stößt in dasselbe Horn. Es ist das übliche Muster, das man als Bürger nicht mehr hören kann: Würde man den Linkschaoten ihre rechtsfreien Räume lassen, dann blieben sie schon friedlich. Gesetze? Überflüssig!

Ist das nun grenzenlose Naivität oder der bewusste Versuch, den Staat von innen heraus zu zersetzen? Und gilt diese Frage dann nicht auch seiner Unbedarftheit, dem in einem Anfall von Merkelscher Politiktaktik zum Staatsoberhaupt gekrönten Frank-Walter Steinmeier, der wieder einmal seine Besorgnis zum Ausdruck brachte und an die „Demonstranten“ appellierte, friedlich zu bleiben?

Um es unmissverständlich zu sagen: Ich kann dieses Geseiere nicht mehr hören. Kuschelpädagogik taugt nicht einmal für den Kindergarten – und für die aus aller Herren Länder zugereisten Krawalltouristen schon gar nicht.

GEWALT GEHT VON DER POLIZEI AUS?
Hamburg-Linke: Schuld ist der Innensenator
Sie taugt ebensowenig wie das geheuchelte Entsetzen über diesen „völlig unerwarteten“ Ausbruch von Gewalt. Denn diese Gewalt war nicht nur absehbar – sie war bekannt. Bereits im Frühjahr zeichnete mir der Vorsitzende der Hamburger Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders, bei einem Gespräch am Rande des Jahresempfangs der Rathausjournalisten genau dieses nun zu konstatierende Szenario. Flankiert von einem befreundeten Mitarbeiter des Staatsschutzes, dessen Namen ich nicht nennen werde, da er immer wieder auch im Undercover-Einsatz tätig ist, berichteten mir beide über die Erkenntnislage. Man wusste, dass aus Skandinavien und den südeuropäischen Ländern Personen anreisen würden, die es gezielt darauf anlegten, gemeinsam mit heimatlichen Chaoten die Stadt in Flammen zu setzen und „Bullen“ „abzuschießen“. Wenn diese es wussten, dann wussten es auch Hamburgs Bürgermeister ebenso wie sein Innensenator.

Doch wie immer redete sich die politische Linke ihre revolutionäre Klientel schön. Immer getreu dem Motto: Der Feind steht ausschließlich Rechts und darf auch über linke Krawalltruppen im Zaum gehalten werden. Gruppen übrigens, die über interne Verbindungen sogenannter NGO gern auch mal vom Bundesfamilienministerium im „Kampf gegen Rechts“ querfinanziert werden. Gruppen, die geschult sind im Straßenkampf – im Schießen mit Eisenkugeln und Zwillen, im Zubereiten von Brandcocktails und im wirkungsvollen Einsatz von Stahlstange und Holzlatte.

GRüNE GEBEN POLIZEI MITSCHULD
Hamburg: Was wäre, wenn es „Rechte“ wären?
Es ist diese seit Jahrzehnten herrschende Toleranz jener sich selbst als Teil der Linken betrachtenden Speerspitze wider den gefühlten Faschismus, die diese Ausschreitungen erst möglich gemacht hat. Es ist das revolutions-verträumte Schönreden von Grünen, Jusos und Altsozialisten – und jenen in stalinistischer Tradition stehenden Geschwader der Altkommunisten – die die Hamburger Gewaltexzesse erst möglich gemacht haben. Es ist die bereits in den Schulen eingeimpfte Widerstandsromantik gegen alles, was irgendwie Staat, irgendwie Institution ist. Es ist die absolute Einäugigkeit etablierter Politik nebst Medien, die in jedem hingeschmierten Hakenkreuz einen rechten Umsturzversuch wittert – und im von „linken Autonomen“ angezündeten Auto klammheimlich immer noch den legitimen Ausdruck einer politischen Kreativität wider das verhasste Kapital erkennt.

Schuldig sind so eben nicht vorrangig jene Chaoten, die die Straße zum Schlachtfeld machen. Schuldig ist schon gar nicht die unterbezahlte Polizei, die ihre Knochen hinhalten darf. Stand 9 Uhr Sonnabend hatten bereits 220 Polizisten ihren Einsatz gegen die Fehler der Politik mit ihrer Gesundheit bezahlt.

AUS DEM HAMBURGER GLOBE THEATRE
Zwanzig Politiker suchen sich selbst. Eine Theaterkritik.
Schuldig sind all jene, die aus welchen Gründen auch immer nicht von ihrer Revolutionsromantik lassen können. Die in überbordender Naivität die aufgrund Massenpopulation und Verteilungskämpfen aus den Fugen geratende Welt mit Demos und Klimaaktionismus retten zu können meinen. Für sie sind die Straftäter, die nichts anderes als Fleisch aus ihrem Fleisch sind, letztlich immer noch die Speerspitze gegen das angeblich für alles verantwortliche Kapital, gegen „die Großen“, die angeblich ständig Kriege schüren, weil sie als Büttel der Rüstungsindustrie sonst nicht überleben würden.

Die Welt ist eben sehr einfach, wenn man in seinen selbstgestrickten Legenden lebt. Womit ich nun doch noch kurz auf die anfangs erwähnte Gehässigkeit zurückkommen möchte. Niemandem sei gegönnt, Opfer von Bürgerkrieg und Rioting zu werden. Und doch könnten die Aktionen der Nacht auf den Sonnabend vielleicht zumindest einmal die richtige Klientel zum Nachdenken bringen.

Bei der letzten Bürgerschaftswahl wählten dort, wo der Krieg tobte, über 80 Prozent die Parteien jener Revolutionsromantiker. Nun durften sie einmal persönlich erleben, wie sich das Ergebnis ihrer Weltsicht unmittelbar anfühlt. Ob das allerdings tatsächlich zu einem Überdenken der geistigen Irreleitung führen wird – vermutlich eher nicht. Denn der Hass auf das System ist bei der Klientel, die Hasskriminalität immer nur auf der rechten Seite der politischen Gesäßgeographie erkennen kann, vermutlich doch so groß, dass die Kollateralschäden am Ende wieder als heldenhafte Revolutionsnacht verklärt werden. Ausgenommen vielleicht bei jenen, deren Autos dem Wahnsinn zum Opfer fielen. Vorausgesetzt, die Karre war nicht Vollkasko-versichert. Denn dann dürfen die unbeteiligten Mitversicherten die Kosten übernehmen. Eigenanteil abgezogen, selbstverständlich.

p.s.: Nicht alle mögen das im „eigenen Viertel“.

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114 Kommentare

  1. Machen Sie sich keine Hoffnung. Die idiotische …äh ideologische Verblendung macht auch vor dem eigenen Schaden nicht halt, ganz im Gegenteil werden die „Betroffenen“ jetzt noch fanatischer ihre zerstörerischen Klientel unterstützen und wählen als jemals zuvor. Das ist ein typisch deutsches Phänomen. Auszug aus der Geschichte: Auch als Dresden und Hamburg im 2WK in Schutt und Asche lagen haben die Nazis und deren Anhänger nicht umgedacht. Nach dem verheerenden Bombenangriff auf Dresden im Februar dauerte es noch ganze knapp 4 Monate bis der Waffenstillstand der den Frieden auslöste von aussen erzwungen wurde. Solange die Analyse von Napoleon über die Deutschen immer noch zutrifft wird es kein Umdenken geben mit dem Zitat: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.[und sie bekämpfen sich selber erbitterter als ihre ärgsten Feinde]“

  2. Die einzige Möglichkeit, diesen Irrsinn auf Dauer zu beenden, werden Streiks der Polizei sein. Nur so wird der erbärmliche Zustand unseres Landes und unserer Politik allen offenbar werden, so dass Konsequenzen folgen. Natürlich geht das nicht offiziell, es sind ja Beamte. Aber hat es nicht gelegentlich streikähnliche Züge, wenn die Polizisten vor Ort sagen, ein Eingreifen sei „zu gefährlich“, „polizeitaktisch nicht geboten“, oder aufgrund mangelnder Personalstärke oder Kommunikationsprobleme unmöglich? Ich habe das Gefühl, ein gut Teil Streikwille, oder nennen wir es freundlich mangelnde Motivation oder Unwille aufgrund von Frust, steckt schon in dem, was die Polizei da gelegentlich versucht. Man könnte es ihnen nicht verdenken.

  3. Gleich und gleich und Filterblase stimmt da gebe ich Ihnen recht Aber Herr Czech! Ich komme sehr sehr viel im Bundesgebiet West herum! Egal wen mAn trifft! Kein weiter so! Aber was tun? FDP? mein direkter Umkreis dachte grün! Inzwischen denke ich die pegidaner haben recht!

  4. Uniform schwarz gekleidete Gestalten, die brüllend durch die Strassen rasen, Geschäfte anzünden, Feuer legen und unliebsame Personen mit Steinen bewerfen verursachen Zustände, die man früher „Reichskristallnacht“ nannte. Wird Juli 2017 als „Schlandkristallnacht“ in die Geschichtsbücher eingehen?

  5. Sehr treffend. Eine ähnliche Antwort (bitte nicht in unserem eigenen Viertel) hörte ich in einem anderen Interview: „das waren nicht unsere Linke, das waren aus dem Ausland angereiste Chaoten“. Sieh an, sieh an, dachte ich mir – Linke können plötzlich auf nationalistisch, wenn es um Schuldzuweisungen geht. Man merke: in jedem Linken steckt wohl ein kleiner Nazi, wenn es um die eigenen Pfünde und um Schuldzuweisungen geht.

    Davon abgesehen wird nichts passieren. Politisch verantwortlich wären eigentlich Politiker wie Schwesig (die in besonderem Maße) und Maas. Die politisch Schuldigen erkennt man aber auch an ihren Äußerungen, weil sie bellen wie gebissene Hunde. Einmal Stegner, der schon wieder Angst vor Rechts hat ob linker Exzessgewalt (irre, wie verquer man da denken kann) und „das waren keine Linke“ von Gabriel, der wohl am liebsten gesagt hätte, dass das False Flag der Rechten war – oder vielleicht Pensionäre und eine Bäckerinnung? Wer so ein Zeug faselt, der weiß sehr wohl, wo das Übel zu suchen ist.

    Bild hatte es in einem Video von heute geschafft, zu den linken Gewaltexzessen das Wort „links“ beinahe über eine halbe Stunde komplett zu vermeiden. Es wird also nichts passieren.

  6. 500 Verletzte Polizisten ist definitiv kein Erfolg! Aber wenn in Syrien due Waffen Schweigen war Merkels Gipfel ein Erfolg

  7. Wer wisse will wie das in den USA abgelaufen wäre soll sich doch mal Vides von dne LA Riots anschauen.Da meinten die Schwarzen Koreanische Geschäfte zu plündern weil ihnen ein Urteil Schwarzer vs Weisser nicht passte.Die Koreaner holten ihre Waffen und lieferten sich Schusswechsel mit den Banden.

  8. War doch nicht die schlechteste Taktik der Polizei, die Randalierer das Schanzenviertel zerlegen zu lassen. Da haben viele Bewohner mal ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen.

  9. Angelina
    Clooney hat etwas geschrieben, was mir auch schon durch den Kopf
    ging. Wenn 1500 „Autonome“ in der Lage sind, eine Stadt halb zu
    verwüsten und 20 000 Polizisten ihrer nicht Herr werden, was ist
    dann mit den anderen „Gefährdern“ in unserem Land? Von der
    geschätzt einen Million (so genau weiß es ja dieser in Bezug auf
    die eigenen Bürger penible Staat nicht) illegaler Einwanderer mögen
    ja 90 % halbwegs nette Leute sein, meinetwegen auch 99 %. Angenommen,
    unter den restlichen 10000 befinden sich potentielle „Amris“.
    Diese mögen zwar Anaphabeten sein, aber mit arabischen Ziffern
    kennen sie sich wohl aus und sind in der Lage, ihre eigene Zahl in
    Relation zu der obigen zu setzen. Wer hindert sie daran, sich zu
    vernetzen und strategische Ziele zu besetzen und ohne Rücksicht auf
    einheimische Opfer zu zerstören? Oder (im etwas harmloseren Fall)
    auch nur ein kollektives Bleiberecht und mehr Geld zu ertrotzen? Im
    Kleinen hat sich der Staat – auf die illegale Grenzöffnung will
    ich diesmal gar nicht eingehen – ja schon als zahnlos erwiesen,
    wenn protestierende „Asylbewerber“ öffentliche Plätze besetzt
    haben und die Behörden trotz deren gesetzlosen Treibens mit ihnen
    „verhandelt“ haben, anstatt bestehendes Recht durchzusetzen.
    (Darüber hinaus werden ja noch nicht einmal Straftäter des Landes
    verwiesen.) A. Clooney hat recht, das Gedankenspiel läßt sich auch
    auf andere Gruppen, einige davon mit deutschen Pässen ausgestattet,
    ausdehnen …

  10. Hamburg kann nicht Gipfel! Titelte eine Zeitung! Wer regiert da noch gerade?

    • Die Partei, mit große Unverstand neben den Grünen und ganz LINKEN.

  11. Ich frage mich nicht warum man den Petersberg nicht genommen hat! Der ist aufmarsch gewohnt! Außerdem sollte die Entourage jedes anreisenden beschränkt werden!

  12. Gerade eben hat der Polizeipräsident von Hamburg seine Stellungnahme in der
    Pressekonferenz abgegeben.
    Er erklärte unter anderem sinngemäß, dass er den erfahrensten
    Einsatzleiter für die Leitung des Unternehmens eingeteilt und im Prinzip
    alles menschenmöglich unternommen hätte, um das, was letztendlich
    eingetreten ist, zu verhindern.
    Nun ja, offensichtlich hat er in der Einsatzvorbereitung vergessen, die
    Berliner Kollegen mal nach ihren Erfahrungen zu befragen.
    In Berlin ist es nämlich inzwischen so, dass man im Vorfeld versucht,
    den Gewalttätern die Möglichkeit zu nehmen, sich aus dem Einsatzraum
    heraus zu bewaffnen bzw. Material für Barrikaden zu rekrutieren.
    Das heisst auf Deutsch, Gerüste werden abgeräumt, Baustellen versiegelt,
    Baumaterialien aus dem Raum entfernt etc.
    Ausweislich der allen zugänglichen Videos, wurden derartige Maßnahmen,
    insbesondere im vorraussehbaren Einsatzschwerpunkt in und um das
    Schanzenviertel, völlig vergessen und die Straftäter hatten alle
    Möglichkeiten sich auszurüsten.
    Jeder konnte sehen, woher die Bewaffnung und das Material stammte, mit
    dem die Gewalttäter ihre Vorhaben umsetzen und die sie gegen die
    polizeilichen Einsatzkräfte einsetzen konnten.

  13. Ob diejenigen, die diese Zustände herbeigewählt haben, dies zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, was sie angerichtet haben? Sie vermuten richtig: eher nicht. Bzw, oft läuft es in diesem Milieu so, dass man Ideologen, die sich als katastrophal herausstellen, kommentarlos fallen lässt. Kein Schuldbewusstsein. Und auf zur nächsten Torheit.

  14. Es war die ehemalige Bundesfamilienministerin und jetzige Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Schwesig, die sofort nach ihrem Amtsantritt 2013 alle Mittel zum Kampf gegen Linksextremismus auf Null kürzte und die Mittel zum Kampf gegen Rechtsextremismus von 50 Mio. auf 100 Mio. aufstockte. Schwesigs Begründung: „Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem“. (Die Welt vom 30.06.2014)
    Die „Extremismusklausel“, die staatlich geförderten Initiativen gegen Rechts ein schriftliches Bekenntnis zum Grundgesetz abverlangte, wurde Anfang 2014 auf Betreiben von Frau Schwesig abgeschafft.
    Die damalige SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi: „Auf dieses Signal haben viele Engagierte lange gewartet. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat durchgesetzt, dass die Extremismusklausel abgeschafft wird.“ (Der Tagesspiegel vom 31.01.2014)

    • Das ist doch für ein SPD-Mitglied oder Mandatsträger , ob nun weiblich oder männlich, vollkommen normal. Sie schaden sich und ihr Klientel nicht, nur Andersdenkende, die in ihr verquastes politisches Weltbild nicht hinein passen.

  15. Dieser Herr Scholz bringt es einfach nicht. Ich würde an seiner Stelle einfach von einer gelungenen Strategie sprechen, die Ausschreitungen auf das Schanzenviertel, den Brückenkopf der Marodeure, zu beschränken.
    Und schon hat Erfolg einen Namen – Olaf Scholz.

    Oder habe ich den Dialektischen Materialismus einfach falsch verstenden?

  16. Selbst Häme ist hier überflüssig. Die Beseitigung der Schäden die im Schanzenviertel angerichtet wurden, werden vom unbeteiligten Steuerzahler getilgt.
    Wie immer, wenn es sich um linke Zerstörungswut handelt.
    Oder haben Sie schon mal von Schadensersatzprozessen gehört, die sich gegen linke Gewalttäter richten?
    Und noch etwas, gute Besserung allen verletzten Schutzleuten, die für die Einäugigkeit und moralinsaure romantisch verklärte Ethik unserer etablierten Parteienlandschaft jeden Tag die Knochen hinhalten müssen.
    Für euch scheinen die moralischen und ethischen Werte unserer politischen Protagonisten nicht zu gelten.
    Vielen Dank das euer Engagement und eure Einsatzbereitschaft trotzdem nicht nachlässt.

  17. Die werden garnicht einsichtig sein und das nächste mal eben lautstark sicherstellen, dass die „Aktionen“ in anderen Stadtteilen stattfinden. Das sind Fanatiker*Innen.

    • Nein, das sind nicht einmal Fanatiker*innen.
      Weder politisch noch sonstwie geartet.
      Es geht schon lange nicht mehr um ausgeübte Gewalt ‚gegen etwas‘ (was auch immer), sondern einfach nur um Gewalt per se.

      Das gleiche Phänomen erleben wir schon seit Jahren durch Hooligans, die sich unter dem Deckmantel irgendeiner ‚Fan‘-Zugehörigkeit in Fußballspiele einklinken.
      Denen geht es nicht um die ‚Verteidigung‘ ihres Vereins, sondern ausschließlich darum, irgendein Gegenüber blutig zu schlagen – weil sie einfach irgendwohin wollen mit ihren Lebensfrustrationen, ihrem überschüssigen Testosteron, ihrer Perspektivlosigkeit, ihrer Abgehängtheit.

      Und genau solche Motivationen unterstelle ich dem ‚Schwarzen Block‘.
      Der ‚Schweinestaat‘ mit diesen ganzen ‚Dreckskapitalisten‘ ist eben genau der, dessen Bürger dafür sorgen, dass solche Berufsrandalierer eine Mindestversorgung erhalten, ohne die sie mehrheitlich (so unterstelle ich) alleine in der ‚Roten Flora‘ nicht existieren könnten.

      Was würdet Ihr machen, liebe Brandstifter, Körperverletzer, Nötiger, Beleidiger, Sachbeschädiger, Landfriedensbrecher, wenn die ‚Schweinekapitalisten‘ nicht mehr dafür sorgen, dass Ihr zumindest eine Grundversorgung erhaltet?
      Den nächsten Supermarkt in Brand stecken?

      Entschuldigung, ich bin sowas von stinkendsauer!!!

  18. Hamburg ist von je her die Hochburg der SPD/Grünen und Linken. Daher dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie den Mopp anziehen. Olaf Scholz hat seine Feuertaufe bekommen und ist durchgefallen. Wahrscheinlich dachte er immer daran, dass die rechte Szene nur gewaltbereit ist. Das kommt davon, wenn man auf dem linken Auge blind ist. Wer prüfte die Anträge und erteilte die Genehmigungen für das, was die Veranstalter veranstalten wollten? Es ist ein Trauerspiel. Welchen Eindruck hinterlässt das in der freien Welt? Hamburg ist doch das Tor dort hin? Im Ausland macht man sich lustig, und das zu recht. Herr Scholz sollte die politische Verantwortung übernehmen. das ist die Sache eines SPD-Mandatsträger nicht. Er machte den Hausherr und hörte ein Konzert, während das Schanzenviertel fast in Flammen stand und andere Stadtteile ebenfalls verwürstet wurden. Die Linken (Frau Kipping) kritisierten sogar die Polizei. Den Ordnungshütern ist zu verdanken, dass es keine Toten gab. Anerkennung sollte ihnen nicht versagt werden. Typisch wieder einmal, das Unvermögen der Politik auf sie abwälzen zu wollen.

  19. Hadmut Danisch hat es treffend in seinem blog formuliert:
    „Da kann man dann eigentlich auch nur sagen: Geliefert wie bestellt gewählt. Soll keiner sagen, dass wir keine Demokratie wären und Ihr nicht das bekommen könntet, was Ihr Euch demokratisch ausgesucht habt. Bedenke, worum Du bittest, es könnte Dir gewährt werden.“

  20. Nota bene:
    Der Terror darf immer nur dort sein, wo er einen selbst nicht betrifft.

    Selbstverständlich äußert man sich daher fassungslos.

    Man konnte es nicht ahnen, dass sich linke Terroristen ausgerechnet im Schanzenviertel breit machen würden, marodieren und plündern – so wie in Drittweltstaaten. *ironie aus*
    Dass man allerdings das eigene Viertel so schwer treffen würde… Das musste selbst der ‚Anwalt‘ irgendwie rechtfertigen:

    Ich möchte gerne wissen, was man in Zukunft aus solchen Exzessen schließt.

  21. Es wird garantiert noch ’spannend‘, wenn immer mehr radikale Kräfte in Deutschland aufeinander treffen.
    Der Boden dafür ist definitiv geschaffen.
    Die vorherrschende Politik in diesem Land macht sich dabei einen schlanken Fuß.
    Ich bin nun 48 und noch einigermaßen ‚wehrhaft‘, habe aber wirklich fast Panikattacken, wenn ich an die Entwicklung meines Lebens in diesem Land denke.
    Irgendwann bin ich 58, 68, 78 – und dann?
    Wie sieht es dann hier aus?
    Muslimische Radikale, Linksautonome, rechte Gruppen?
    Bambule an jeder Ecke?
    Ich glaube, das könnte sich dann Bürgerkrieg nennen.

    Dann kann ich mich vielleicht/wahrscheinlich nicht mehr wehren, weder physisch noch psychisch.
    Das macht mir Angst.

    Und meiner Ansicht nach hat eine solche Entwicklung sich besonders erst Bahn verschafft durch eine Dekade der GroKo, in der es niemals eine nennenswerte Opposition gab – alles ein Einheitsbrei nicht mehr unterscheidbarer politischer Meinungen, die nichts und niemanden mehr vertreten, außer sich selbst.
    Gewalt von allen Seiten – aber es dürfte sich trotzdem niemand mehr eine Illusion darüber verschaffen, dass die BT-Wahl im September auf eine weitere GroKo hinausläuft.
    Und das ist das letzte ‚Halali‘ auf die Demokratie.

    Und gleichzeitig wird die Gewalt an den ‚Rändern‘ wachsen.

    • Mit 58 hat man weniger Angst. Mit 65 noch weniger. Da haben einige in Syrien zum Gewehr gegriffen.

  22. Den Ausführungen von Tomas Spahn ist nichts hinzuzufügen, wie auch denen der anderen Autoren hier bei TE.
    ABER
    Herr Spahn, ich weise Sie sanft darauf hin, daß jene Partei, von der ich vermute, daß Sie sie als Alternative zum Regime der Linkslibertären ansehen, vor wenigen Wochen in Kiel erst eine Koalition mit eben jene Kräften, die den heutigen Zustand Deutschlands verantworten, eingegangen ist.
    Sie hatte auch keine Skrupel, dem neosozialistischen Quatsch eines bedingungslosen Grundeinkommens zuzustimmen. Sie hievte einen der skrupellosesten Drahtzieher der Energiewende ins Ministeramt.

    Wollen Sie die Verhältnisse in diesem Land wirklich ändern, werden Sie sich andere Verbündete suchen müssen. Es müssen ja nicht ihre engsten Freunde werden, aber, wenn Sie es meinen wie Sie es schreiben – was sollte denn geschehen?
    Die SPD macht Thilo Sarrazin zum Kanzlerkandidaten? Buschkowsky im Schattenkabinett als Innenminister?
    Hätte sie mal, 45 % wären drin gewesen wie damals bei Willy. Aber das wird nicht passieren. Ziehen Sie Ihre Schlüsse!

    • Korrekt. Diese Parteien sind bis auf’s Mark korrumpiert. Die Reste der Vernünftigen und Ehrlichmeinenden sollten dort besser austreten, um sich selber nicht mit dem Makel zu behaften. Vorbilder dafür gibt’s ja inzwischen einige.

  23. Die „richtige Klientel“ wird in sich gehen. Intensiv nachdenken. Schonungslos Ursachen für das Fiasko benennen. Selbstkritik üben. Und dann zum Schluß kommen, daß es mal wieder Zeit ist für eine Lichterkette gegen rechts.

  24. Spruch des Tages
    „Rote Flora“ Sprecher Andreas Beuth (auf NDR aktuell)

    „Wir als Autonome und ich als Sprecher der Autonomen, ja, haben gewisse
    Sympathien für solche Aktionen, aber bitte doch nicht im eigenen
    Viertel, wo wir wohnen, also warum nicht irgendwie in Pöseldorf oder
    Blankenese, also, da gibt es auch bei uns großes Unverständnis, daß man
    im Schanzenviertel die eigenen Geschäfte zerlegt, die Geschäfte, wo wir
    selbst, weil wir da wohnen, auch einkaufen.“

    Jo genau, Beuth, sowas gefährdet mutwillig hart erkämpfte rechtsfreie
    Räume. Und jetzt musst Du auch noch 10 Minuten weiter latschen, um Dir
    Deine Kippen und die tägliche Zweiliterpulle Pennerglück zu besorgen.
    Geht ja gar nicht. Aber das passiert halt, wenn man seine Hiwis aus
    Fronkreisch, Nederlande und Restdeutschland vor der Sause nicht
    ordentlich einweist.

  25. Gegen ein Wirtschaftssystem demonstrieren, gut und schön, aber ohne Argumente, dafür aber jederzeit gewaltbereit. Wie sollte man sowas nennen, Dummheit, oder einfach nur Verbrecherisch, oder beides?

    Kennen Sie den Reichtum der Armen? Es ist die Massenkaufkraft. Es gibt
    effekte die diesem „Topf“ (Massenkaufkraft) Geld zuführen oder ihm Geld
    entziehen. Schrumpft die Massenkaufkraft schrumpft auch die Wirtschaft!
    Ob vor einem Wirtschaftssystem, das Wort Kapitalismus oder ein anderes
    steht, ist ohne Belang. Nur, wenn Sie das Schrumpfen der Massenkaufkraft
    verhindern können, geht die Bestandsdauer des (der) Wirtschaftsystems(e) richtung „Unendlich“! Mit dem jetzigen System der Geldschöpfung gibt es keine Lösung.

    Eine Bank vergibt einen Kredit, von 100€ zu 8% Zins, an einen „solventen Schuldner“. Am Jahresende wird Kredit zurückgezahlt samt Zinsforderung. Die Inflation betrug innerhalb dieses Jahres 50%. Die 8€ Zins, die die Bank erhält, sind real, Kaufkraftmässig, nur noch 4€ wert.

    Inflation kann nur entstehen, wenn jemand im Wirtschaftskreislauf, seine Preise erhöht. In der schwächsten Position die abhängig Beschäftigten, dann die Staaten mit ihrem Steuern und dem Abgabenprivileg, und in der stärkster Position, die Unternehmen. Und die Unternehmen, die können über ihre Preisbestimmung, alle Geldforderungen der vorher genannten abwehren, in der Form, das die angestrebte Nettorendite aufs Kapital gewährleistet ist. Gerade die sehr großen und Globalisierten Konzerne haben gegenüber Konkurrenten, welche nur National aufgestellt, sind viele Vorteile. Konkurrenz, besonder neu auftauchende Konkurrenz ist schlecht für die, die schon am Markt sind. Einige Abwehrmaßnahmen gegen Konkurrenz, kommen aus dem Dunkel, ja ab und zu ans Tageslicht!

    Schulden im Unternehmen sind auch eine Absicherung gegen Inflation. 50% Inflation sind schädlich wegen der Nachfrage (Massenkaufkraft usw…) und zu vermeiden. Mit Schulden kann man auch herrlich Unternehmen aufkaufen, und die Kosten dafür, den Käufern der Produkte, in Rechnung stellen. Eine andere Form, Sie kennen doch noch die „Heuschrecken“? Diese Form des Aufkaufens wäre sofort beendet, wenn Kredit nur noch aus Ersparnissen von Geld gegeben würde. Dann sollte es für die Kreditgeber klüger sein, ihr Geld zu bündeln und selbst zu kaufen. Das wird erst möglich sein wenn die Staaten ihr Geld selbst aus dem Nichts erschaffen, und wie auch im Link beschrieben, in den Wirtschaftskreislauf einbringen.

    https://disqus.com/home/discussion/tichys-einblick/planwirtschaft_des_geldes_die_stunde_der_wahrheit_wird_kommen/#comment-3397409575

    Wer in der AFD ist kann das ja mal an seine Partei weiterleiten, viel Zeit zur BTW bleibt nicht mehr. Kontakt geht über AFD in 58… Hagen, die mit mir demnächst Diskutieren wollen.

  26. 2020 findet der 15. G20 Gipfel statt (zuvor gibt es Gipfel in Argentinien und Japan)… und zwar in Saudi Arabien. Da bin ich mal gespannt wie die „linken Herrschaften“ demonstrieren. Frauenrechte, Religionskritik, Menschenrechte, Homosexuellenrechte! Da gibt es ordentlich was zu demonstrieren. Sarkasmus off

  27. Mir ist nicht klar, was Sie andeuten wollen. Meinen Sie, die linken Terroristen waren am Ende Rechte und die Regierung steckt dahinter?
    Vielleicht können Sie etwas präziser werden?

    • Links…rechts…darum geht es doch längst nicht mehr. Das ist doch alles auf dem Kopf… ich meinte, dass solche „Randalierer“ vielleicht bestellte und bezahlte Guerillas sind, die einfach nur Unruhe stiften sollen und suggerieren sollen, dass das Volk „gefährlich“ ist und seine Grundrechte missbraucht. Das stieg mir deshalb auf, weil es seit einiger Zeit immer wieder Hinweise darauf gibt, dass die Antifa gezielt Kampfeinsätze (s. mein Link oben) macht und teilweise unsere Regierung oder Personen aus der Regierungsnähe sie bezahlen.
      Wenn Sie Maasen Gesetz ansehen, wird dort genau dasselbe suggeriert: das Volk ist gefährlich und muss leider seiner Grundrechte beraubt werden, damit der „Frieden“ gewahrt bleibt.

  28. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass die Vorfälle in Hamburg folgerichtige Erkenntnisse und Handlungen nach sich ziehen werden, weil ein in der Bundesrepublik Deutschland deutliches Merkmal folgerichtige Ableitungen aus Ereignissen schier unmöglich macht, das ist der „Sprung in der Kausalkette.“

    Ursache und Wirkung beziehungsweise Verursacher und Beschuldigter werden in der Denkweise in der BRD durch einen „Sprung in der Kausalkette“ voneinander getrennt und der Schuldige für die jeweiligen Ereignisse an vollkommen anderer Stelle gefunden und verantwortlich gemacht.

    Beispiel:

    Ereignis:
    In der BRD ereignet sich ein islamistischer Terroranschlag mit mehreren Opfern.

    Verursacher:
    radikale Islamisten, die mittels Terror ihre Ziele durchsetzen wollen und nicht vor Gewalt mit Tötungsfolge zurück schrecken oder diese Mittel sogar gezielt einsetzen

    Der Schuldige ist mitnichten der radikale Islamist. Der Sprung in der Kausalkette im deutschen Gehirn führt nämlich überraschenderweise zu einem vollkommen anderen Ergebnis:

    Der Schuldige ist:

    Deutsche! die sich nicht genug um Integration der radikalen Islamisten bemüht haben.

    Folge: Deutsche mit Sprung in der Kausalkette vereinen sich, um sich schützend vor den Islam…konkret vor eine Moschee zu stellen, in der durch Hasspredigt Islamisten radikalisiert und zu Terror angetrieben werden und verwüsten Büros von Parteimitgliedern der AfD oder zünden deren Autos an.

    ein weiteres Beispiel:

    Ereignis:
    Teile der Stadt Hamburg werden durch hunderte, teils aus dem Ausland, angereiste, gewaltbereite linke Terroristen in ein Trümmerfeld verwandelt.

    Verursacher:
    gewaltbereite linke Terroristen, die politische Anliegen als Beweggrund anführen, um ihrer niederträchtigen Lust an der willkürlichen Zerstörung freien Lauf zu lassen

    Der Schuldige ist mitnichten der gewaltbereite linke Terrorist. Der Sprung in der Kausalkette im deutschen Gehirn führt nämlich überraschenderweise zu einem vollkommen anderem Ergebnis:

    Der Schuldige ist:

    Die Polizei! die sich diesem Terror zur Sicherung der öffentlichen Ordnung entgegen stellen muss

    und ferner liefen ist natürlich auch wieder eine der Folgen und Erkenntnisse der Ausschreitungen in Hamburg, die ohnehin immergleichen Folgen und Erkenntnisse auch aus völlig anderen Ereignissen: dass die AfD unbedingt mit voller Härte bekämpft werden muss.

    Dass man vielleicht noch heute sofort und ohne weitere Verzögerungen kompromisslos die Brutstätte der Linksextremen, die Rote Flora, endlich räumt, darauf kommt man nicht als Schlussfolgerung in der Betrachtung der Kausalkette.

    Die Schuld des Verursachers wird im Denken des (Gesinnungs-) Deutschen durch diesen Sprung in der Kausalkette an einen anderen Beschuldigten angeheftet und da man durch diese Logik den Kern der Sache niemals treffen kann, ist eine am Problem orientierte Lösung ausgeschlossen.

    • Leider ist es genau so, oder wird so sein, wie von Ihnen beschrieben!

    • Kausalität, Logik, Vernunft .. Sie sind aber eine kalter, empathieloser Rechter.

    • Ludwig, sehr richtig. Der „Sprung“ ist gebunden an Ängste, die kein Gespräch mit dem politischen Gegner suchen, sondern ihn diskreditieren und vom politischen Prozess ausgrenzen. Ängste seien ausschließlich beim politischen Gegner zu finden. Die Realität ist genau umgekehrt. Die AfD und andere Oppositionelle sind näher an der Realität und haben erfolgreich die Stimmen der ängstlichen und hasserfüllten Menschen überstimmt durch mittlerweile sehr erfolgreiche Sacharbeit in den Landesparlamenten. Diese Ergebnisse sind den Spatzenhirnen mit dem Sprung (in der Schüssel) leider noch nicht bekannt. Ich denke, so wie ich immer wieder sage, es dauert ein halbes Jahr oder ggf. ein ganzes Jahr bis die Erkenntnis, wer tatsächlich die Angsthasen und wer die besseren Demokraten sind, auch zu denen durchgekommen ist.

  29. Es wird mir leider immer deutlicher, dass sich von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt linksextremistische Netzwerke gebildet haben, die sich wuchernd durch private und öffentliche Medien, zahlreiche NGOs, die Politik und die vielzitierte „Zivilgesellschaft“ ziehen. Wobei ich bei der sogenannten „Zivilgesellschaft“ etwas irritierend bin, dass deren Vertreter eigentlich immer links bis weit links sind – gibt es in der zivilen Gesellschaft denn keinen einzigen Rechten?
    Sehr schön fand ich z.B. gestern Abend die Spätberichterstattung (ich weiß nicht mehr, ob es die ARD war oder der Infokanal der ARD), wo die Moderatorin tatsächlich davon sprach, dass ein Supermarkt in Hamburg „geleert“ wurde. Da dachte ich mir: Hey, im Erfinden von Euphemismen sind sie stark.

    • Das ist der „LANGE MARSCH DURCH DIE INSTITUTIONEN“, der durch die Vorläufer der Grünen, die 68er, initiiert wurde und erfolgreich als Finale in näherer Zukunft seinen Höhepunkt in bürgerkriegsähnlichen Zuständen finden wird. Daran werden natürlich wieder die pösen Rechten schuld sein.

  30. Tja, wer SPD wählt kriegt halt das Chaos frei Haus geliefert. Die CDU ist zwar nicht besser, geht aber hier mal wieder als „Sieger“ hervor, weil man halt verbrannte Erdezirücklassen kann. Vielleicht wiederein Schachzug von Angie um die Genossen doof aussehen zu lassen.
    Das hätte vor der letzten Hamburgwahl passieren müssen. Und Wetten. Bis September hat man alles wieder vergessen und der Spiegel wird für die Krawalle alle und jeden verantwortlich machen. Nur nicht die Täter. Und der immer dummer werdende Michel wird es glauben. Vielleicht war das für die Grünen aber auch ein riesiges Assessment Center um den nächsten Außenminister zu finden.

  31. hätte es eine volksabstimmung über die austragung des G20-gipfels gegeben – hätter er nie in deutschland stattgefunden. ich bin kein fan dieser nutzlosen gipfel allerdings würde ich empfehlen ebensolche zukünftig ausschliesslich in diktaturen oder autoritären staaten stattfinden zu lassen. nur so scheint die sicherheit garantiert. im anarchistischen „westen“ kann ja eh jeder machen was er will. und strenge strafen muss auch niemand befürchten – ausser vielleicht es wären „rechte“ gewesen, die alles kurz und klein geschlagen haben. dann wär das geschrei gross. wahrscheintlich wär längst die bundeswehr im hamburg einmarschiert….

  32. Aus ‚Angst‘ vor wütenden Protesten der einzelnen Parteivertreter, die dann in zahlreichen Talkshows was von Menschenrechten faseln, wird das Demonstrationsrecht ebenso ausgeweitet wie das Asylrecht (nach Genfer Konvention). Diese Entscheidungsunsicherheit und ‚Wabbeligkeit‘ nutzen zahlreiche Gruppen aus, inkl. der NGOs. Ich stelle mir gerade vor, wie Helmut SCHMIDT in seiner Funktion als Hamburger OB oder in der als BK in einer Situation wie aktuell in HH gehandelt hätte. Es ist einfach, hinterher zu flöten, dass man für die Schäden aufkäme. Im Vorfeld Grenzen setzen – das ist die Kunst.

  33. Ihre Gedanken finde ich durchaus beachtenswert. Es gibt sicher Gruppierungen, die von derartigen Ausschreitungen profitieren und/oder ihre politischen Zielsetzungen dadurch besser umsetzen könnnen (Demonstrationsverbote, Überwachung).

    Die randalierenden Linksextremen („Schwarzer Block“) haben jedoch schon eine lange Geschichte, gerade in Hamburg.
    Verwundert hat mich, wieviele ausländische Randalierer offensichtlich angereist sein sollen – das Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht für deutsche Staatsbürger, aber bei der Menge hat man wohl keinen Überblick mehr.

  34. Danke Herr Spahn! Worte mit Wut, aber wie immer gut analysiert.

    Gestern Nacht konnte man sehr gut sehen, was passiert, wenn ein Mob (im Schanzenviertel waren es bis zu 1500 Personen) anrichten kann, wenn man über Jahre zu tolerant agiert. Man konnte auch sehen, wie schnell die (unterbezahlte, unterbesetzte) Polizei an ihre Grenzen kam und Verstärkung anfordern musste. Das Schanzenviertel blieb dann etwa zwei Stunden dem Mob überlassen.

    Wehret den Anfängen!

    Jetzt denken wir noch einmal um die Ecke….
    Islamradikale, arabische Clans, lybische Clans, muslimische Clans, türkische erdoganhörige Staatsangehörige,……
    Wie gesagt: gestern konnte man schon mal sehen, was passiert, wenn die Polizei den Mob nicht mehr unter Kontrolle bringt. Ob das dann auch nur „aufgebauschte“ Probleme sind?
    „Wenn der Mob herrschen will, dann herrscht er.“ (Julian Reichelt, BILD)

  35. Goethes Zauberlehrling ist wirklich zeitlos.
    Auch der „Sprecher“ der „Roten Flora“ (Hamburgs Analog zu Berlins Riegaer Str) Beuth hatte scheinbar die allseits gerufenen Geister nicht im Griff und jammert darüber, daß man doch nicht das „eigene“ (Schanzen-) Viertel zerlege.
    Tja, die „Purge“-Touristen wohnen da halt nicht, weil sie eben irgendwo im Ausland wohnen und eine Scheibe ist so gut wie die andere.
    Aber Beuths Hinweis auf Blankenese als vorzugswürdiges Krawallziel ist mehr als vielsagend.
    Schon vor Monaten waren klare Einladungen Radikaler und Extremisten auf Seiten wie Indymedia veröffentlicht und jeder der es wissen wollte, wußte, daß es gewaltig krachen werde und viele ausländische Extremisten in der Stadt sein würden.
    Überraschend ist daher nur, daß Gottseidank keiner gestorben ist. Aber Verletzte hat es sehr viele gegeben und die Sachschäden im öffentlichen Bereich, an Gebäuden, Fahrzeugen und sonstigen Sachen gehen offensichtlich in die Millionen.
    Es wurde exakt das Programm geliefert, was durch Linksextreme weltweit bestellt wurde, als erwünscht angesehen wurde.
    Die kolportierte Logik dazu lautet, die Kosten solcher Gipfel derart ausufern zu lassen, daß nur noch totalitäre Staaten solche Veranstaltungen durchführen könnten, was dann der ganzen Welt beweisen würde, daß solche Gipfel eine Ansammlung von repressiven Undemokraten seien, ähnlich Olympia.
    Toll, oder?
    Man muß nur mindestens ein paarmal um die Ecke denken, dann darf man hier alles zu Klump hauen, weil dann in wievielen Jahren auch immer, solche Gipfel nur noch in Staaten wie Nordkorea stattfinden werden.

  36. Die Gewalt wird sich irgendwann gegen alle richten, die Besitz haben in diesem Land und nicht bereit sind, diesen freiwillig für die Verwirklichung der ersten gerechten Gesellschaft ohne Rassismus und Diskriminierung auf deutschem Boden abzugeben.

  37. Erstmal generell:

    Wer eine Demo unter dem ahnungsvollen wie sinnigen Namen: „Welcome to hell“ anmeldet und sich zeitgleich mit Pflastersteinen, Brandsätzen, Böllern und Raketen munitioniert, der SCHREIT förmlich nach Gewalt, der würde nicht nur losschlagen wollen, wenn der Einsatzleiter der Polizei darum bittet die anonymisierende Vermummung abzulegen, der würde selbst dann unbeeindruckt beginnen zu randalieren und zu marodieren, wenn die Polizei ihn mit roten Rosen und „Mon Cherie“-Pralinen beschenken und dabei das Lied „Ein bisschen Frieden“ von Nicole über die Megaphone der Einsatzwagen in einer Loop abspielen würde. Gewalt ist für die Mitglieder des Schwarzen Blocks schlicht und einfach eine Droge, an der sie sich berauschen. Ist schließlich bei bsw. den Fußball-Hooligans ganz genauso. Die Anlässe, die zum Krawall führen, sind vielmehr nur heuchlerisch vorgeschoben, um den schnöden Selbstzweck der Exesse zu verbergen, damit die Täter nicht als das erkannt und entlarvt werden, was sie im Kern sind: Kriminell. Gemeingefährlich. Sensations- und gewaltgeil.

    Ich wünschte mir daher, Sigmar Gabriel würde seine deutliche Ansage, die er vor rund zwei Jahren in Heidenau aussprach, nun in Hamburg, wo er sich zu Zeit befindet, auf seine spezielle Art -modifiziert- nochmalig verkünden: „Wir müssen Klarheit schaffen, man darf diesen Typen, diesem roten Mob keinen Millimeter Raum geben. Für dieses „Pack“ kann es nur eine einzige Antwort geben: Polizei, Staatsanwaltsschaft und für jeden, den wir fassen, auch Gefängnis. Wichtig ist, dass es zügig zu Verfahren und Verurteilungen kommt. Die Mitte der Gesellschaft muss sich dagegenstellen.“

    Und was macht der deutsche Aussenministerl? Gibt er diesmal wiederum seinem heiligen Zorn einfach freien Lauf? Kein Gedanke. Er verstummt stattdessen.

    Das es -nebenbei bemerkt- diverse Politiker und Medien gibt, die mit den Gewalttätern klammheimlich sympathisieren ist nicht der eigentliche Skandal. Das wirklich empörende ist vielmehr, dass konservative Politiker und (Mainstream-)Medien bis dato immer die Dinge verzagt hingenommen hatten und Kontroversen defätistisch aus dem Weg gegangen sind und damit die Interessen ihres eigenen Klientels ehrlos aufgegeben und verraten haben. Stattdessen sollten sie endlich in derartigen Situationen angemessen laut aufschreien und einen entschlossenen Kampf gegen Links anmahnen und ihn auch selber führen. Von unserer konfliktscheuen „Ohmmm“-Kanzlerin können wir indes nichts erwarten. Sie frönt lieber ihrer Rauten-Meditation und alles, was die Schwingungen ihres Zen-Buddismus Regierungsstils in Disharmonie versetzen könnte, wird einfach als „nicht hilfreich“ erachtet und konsequent ignoriert und beschwiegen.

  38. LOL, Herr Beuth von der „Roten Flora“ will nicht, dass „da, wo wir einkaufen“ Geschäfte zerlegt werden. Seine Kumpels von der Antifa sollen gefälligst andere Stadtteile heimsuchen, speziell solche, wo es mehr CDU-Wähler gibt. Treffender Einblick in links-grüne Hirnwindungen. Das ist es, was diese Leute unter Gerechtigkeit verstehen: Andersdenkende, eventuell erfolgreichere Menschen mit Hass und Gewalt überziehen in dem Glauben, dass für sie dann was rüberkommt.

  39. Der Artikel gibt gut wider, was ich bei den Ereignissen fühle.
    Was für einen Eindruck hinterlässt dieser Gipfel in der Welt! Die Bilder werden nicht nur im deutschen Fernsehen gesendet.

  40. Die Linken-Sozialisten waren noch nie die hellsten Köpfe….darum konnte man mit den Linken-Sozialismus auch immer gern die Gesellschaft manipulieren….war unter Hitler so, war im Kommunismus so und ist jetzt eben unter Merkel so.
    Die Grün-Sozialisten werden von den Machtgelüsten des Merkel Diktat einfach nur benutzt um den Zugang und die Kontrolle über die Gesellschaft zu bekommen und dann auch zu erhalten. Entscheiden tun diese Grünen und Linken Chaoten so oder so nichts….entschieden wird und wurde schon immer im Kanzleramt bei Merkel. Und die Konservativen in der Union sind auch nicht besser als diese Links-Grünen Chaoten….Merkel benutzt Sie ALLE um die Große Weltführerin zu spielen….unterstützt von Medien in EU-Deutschland die selbst nicht mehr wissen, wo vorn und hinten ist….das Chaos und die Anarchie bahnen sich somit immer mehr den Weg in EU-Deutschland. Putin, Trump und der Rest der Welt haben das schon lange erkannt, was Merkel aus der EU und Deutschland für einen „Saftladen“ gemacht hat und diese beiden Herren…Putin und Trump freuen sich diese Dame Merkel mit ihren hörigen Medien vorführen zu dürfen und diese in ihr Elend laufen zu lassen.
    Der Schutt und die Asche in Hamburg steht stellvertretend für die Merkel Politik der letzten Jahre (Jahrzehnt). Klimaschutz, illegale Einwanderung, Schulden EURO….alles steht für diese EU-Deutsche Merkel Politik. Alles kommt jetzt immer mehr ans Tages Licht. Merkel ist am ENDE!

  41. Vielen Dank, Herr Spahn, für die treffenden Worte! Ich teile Ihre Ansicht zu 100%.

  42. Werter Herr Spahn, ich weiß nicht, ob Sie Hamburger sind oder zumindest die dortigen Verhältnisse kennen. Die bestens organisierten Gewaltexzesse der militanten Linksextremen, übrigens nicht erst jetzt zum Gipfel sondern seit vielen Jahren regelmäßig zum 1.Mai etc., wären nicht möglich, wenn sie nicht über eine große links-grün-naive Unterstützerszene verfügen würden. In die sie immer wieder abtauchen und aus ihr heraus aktiv werden können. Gerade in den von Ihnen genannten sog. „alternativen“ Stadtteilen. Fahren Sie mal in Ruhe dort durch, das ist eine andere Welt und hat auch mit dem schönen und vor allem reichen Hamburg nichts zu tun. Natürlich jammern jetzt einige, wenn sie selbst betroffen sind, aber wie heißt es so schön, Pack schlägt sich und Pack verträgt sich. Das trifft nicht nur auf die Politik und Politiker zu, sondern auch auf diese Szene und Kreise. Hamburg war schon zu Kaisers-und zu Hitlerzeiten rot und wird es wohl immer bleiben.

  43. Sehr geehrter Herr Spahn

    Wie immer mit spitzer Feder und gekonnt, die Lage analysiert und niedergeschrieben.
    Auch ich habe mir unter unsäglichen Gehör- und Augenschmerzen die N-TV
    Sendungen angeschaut und es mit einer gewissen Wut ertragen. Wie man es
    schafft, die Krawalle (Terror) so dermaßen zu beschönigen und als Einzelfall,
    nicht politischer Natur zu trennen ist eine Kunst. Allerdings war es in sich
    schon sehr entlarvend und sehr offensichtlich.

    Diese Steinzeit-Ideologie (http://www.nzz.ch/meinung/hoellische-proteste-beim-g-20-gipfel-willkommen-in-der-steinzeit-ld.1304762)
    wie es die NZZ trefflich formulierte,
    werden wir so schnell nicht los. Man muss nur querlesen in den Kommentaren der
    diversen Zeitungen zu den Hamburgernächten. Besonders sei hier wieder einmal
    die dieser Kommentarbereich der BZ-online: http://www.badische-zeitung.de/liveblog-zum-g-20-gipfel-aktuelle-entwicklungen-im-ueberblick#kommentare

    Sehr interessant zum Lesen sind finde ich die Verknüpfungen,
    die manche dort hinbekommen, nur um die Gewalt in Hamburg irgendwie zu
    relativieren.

    Herr Spahn, das wird noch ein sehr harter und sehr steiniger
    Weg.

  44. Wenn eine völlig nach links abgedriftete Regierung einen Gipfel abhält und auf den Straßen die Linksradikalen wüten, regt das zum Nachdenken an.
    Die Frage steht im Raum, ob es nicht im Geheimen einen vielleicht noch nicht einmal laut ausgesprochenen Konsens darüber gibt, dass es genau so ablaufen soll.

  45. Herr Spahn, sie schreiben u.a. „richtige Klientel zum Nachdenken bringen….“, glauben Sie an Hexen ? Ich nicht. In Berlin und allen Parteien wird man sogar noch stolz sein……..,siehe auch neben der Spur „Geschreibe der MST Presse“, nein die Sache geht jetzt solange zum Brunnen, bis sie komplett bricht. Der Deutsche als solcher merkt es nicht u. da sich im Land innerhalb 2 Jahren alle Werte und Sichtweisen total wie in einem Strudel verschieben…..sehe ich keinen Weg oder wie einst Paul McCartney sang „hope of deliverance from the darkness that surrounds us“…..
    Bzgl. der Bevölkerung Hamburgs: Exempel der „Verhohlung“ und „Vervolksverblödung“ von Menschen….

  46. Ja, Herr Spahn, so ist es. Alle Aspekte berücksichtigt. Ihr letzter Beitrag war mir ja etwas zu launig. Als Hamburger wusste ich, dass die grosse Mehrheit genau diese Krawallnacht der linken Kriminellen erwartet hatte und sich aus der Gefahrenzone verzog. Egal wen sie fragten, ihre Friseuse oder ihren Bäcker, alle wussten, dass es so kommen würde. Nur Herr Scholz nicht. Er lies noch am Mittwoch im Abendblatt ausrichten: „Die Befürchtungen sind masslos übertrieben. Einige werden am Montag aufwachen und sich wundern, dass der Gipfel schon vorbei ist.“ Soviel Naivität oder Chuzpe verdient unbedingt einen Wink mit dem Wahlzettel. Er hat schon Olympia vergeigt und nun noch den Gipfel. Eine dritte Chance sollte er nicht kriegen. P.S. Aber wir sind ja in Hamburg. Da müssen die Bürgerlichen schon froh sein, wenn einer wie Scholz Bürgermeister ist.

    • Sie vergaßen seine Aussage, dass G 20 so ähnlich für die Hamburger verlaufen würde, wie ein Hafengeburtstag…
      Nun bin ich kein Hamburger, aber ich nehme an, dass man heute feststellen kann, dass Hafengeburtstage ein klein wenig friedlicher verlaufen, oder ?

    • Herr Scholz hat auch schon lange den Bezug zu seinen Bürgern verloren.

      Gruß von einer Hamburgerin

      • Sie haben mein ungeteiltes Mitleid. Was machen Hamburger nur, dass sie diese Partei und die Grünen trotzdem immer wieder wählen?

        Gruß aus einem anderen Bundesland.

      • Hamburg ist eine Stadt mit zwei Gesichtern: Einerseits eine kleine, reiche und traditionsreiche Oberschicht, andererseits die Masse der Arbeiter und Angestellten einer echten Grossstadt. Da letztere die Masse stellen, war Hamburg fast immer in der Hand der Sozis. Nirgendwo spürt man den Gegensatz zwischen den prolligen Normalos und den feinen Leuten mehr, als in dieser Stadt. Schmidt, Voscherau und Klose mussten immer den Spagat machen zwischen beiden Welten. Auch innnerhalb ihrer Partei. Am Ende sind alle froh, wenn ein „vernünftiger“ Sozialdemokrat regiert. Mehr ist nicht drin…

      • Fragen Sie bitte nicht ausgerechnet mich.
        Ich bin raus aus dieser linksgrünen Nummer – definitiv.
        Schade um jede Stimme, die ich dort jeweils fahrlässig irgendwann einmal vergeudet habe.

  47. Lieber Herr Spahn, Danke für den glasklaren, so sehr treffenden Kommentar. Ich bin schockiert, mir fehlen die Worte, unfassbar, was da abging und abgeht in Hamburg. Und nein, es wird nicht die richtige Klientel zum Nachdenken bringen. Alles geht wie üblich weiter. Der Kampf gegen Rechts wird vorangetrieben, monetär wie ideologisch. Nach dem Motto: Ein bisschen Schwund ist immer ..
    Deprimierend

  48. Klasse Beitrag! Es bleibt nichts hinzuzufügen.

    • Doch, es fehlt etwas im sehr lesenswerten Text von Hr. Spahn:
      .
      Der einzige Grund, warum die Bürger ihre Familie und ihr Eigentum nicht selbst verteidigen, ist das Vertrauen darauf, dass der Staat mit seinem Gewaltmonopol diese Sicherheit für die Bürger gewährleistet.
      In HH konnte der Staat diese, seine erste Aufgabe überhaupt, erkennbar für zwei lange Tage nicht erfüllen und dies war auch nur ein weiterer Höhepunkt auf der nach oben offenen Versagens-Skala dieses Staates.
      .
      Um nicht missverstanden zu werden: kein Vorwurf an die vor Ort kämpfenden Polizisten. Der Vorwurf richtet sich ausschließlich an die Politkaste, denn die trägt die Verantwortung.
      .
      Allerdings: wer wählt sowas ?

      • Trotzdem! Wenn sie nicht eines Tages Hab und Gut verlieren wollen,müssen Sie Stärke zeigen und das o.g.mit „Allen“ Mitteln verteidigen! Auf die Polizei können sie sich nicht verlassen!

  49. Tja Frau Merkel,
    um es mal in ihrer verschwurbelten Sprache auszudrücken:

    Das sind in der Tat „schwer vermittelbare Bilder“

    Da hilft es auch nicht, dass Sie die Übergriffe auf das Schärfste verurteilen.
    Diese Platte hat nämlich mittlerweile einen Sprung.
    Das haben Sie auch schon nach Köln, Berlin, Ansbach, Würzburg, Paris, Brüssel, Nizza, Stockholm,.. getan. Seit Herbst 2015 herrscht in Deutschland das Chaos.

    Wer ernsthaft eine Koalition mit den Grünen in Betracht zieht, welche die Polizei für die Eskalation verantwortlich machen, hat als Kanzlerin Deutschlands jedwede Glaubwürdigkeit verloren.

    • Die Glaubwürdigkeit hat das Merkel schon lange vorher verloren. Mich wundert bei dieser Politkaste nichts mehr.
      Eines wundert mich nur: welche Belege benötigt die Mehrheit der Deutschen eigentlich noch, um mit dem selbständigen Denken zu beginnen und das Ergebnis dessen dann an der Wahlurne auch deutlich zu machen?

  50. Doch wie immer redete sich die politische Linke ihre revolutionäre
    Klientel schön. Immer getreu dem Motto: Der Feind steht ausschließlich
    Rechts und darf auch über linke Krawalltruppen im Zaum gehalten werden.

    Ralf Stegner twittert:

    Am Ende profitiert von Gewalt politische Rechte, deren Ziel es ist,
    das zu diskreditieren, wofür friedliche Globalisierungskritiker
    kämpfen! Gewalttäter von Hamburg werden möglicherweise zweifelhaftes
    Verdienst haben, Rechtsruck verursacht zu haben,der Köln in den Schatten
    stellt!

    • Bei dem Stegnerschen-Tweet dachte ich zuerst, es sei eine Fake News, jedoch der meinst das ernst.

    • Danke. Aber dann müsste Herr S. doch ein ernstes Wörtchen mit denen sprechen, deren Gewalt mit nichts zu tun hat, und sie dafür schelten, dass die politische Rechte am Ende profitiert. Hat man das je vernommen? Kommt die Einsicht erst jetzt, wo es mehr als drängt? Oder lauert hier eine Verschwörungstheorie? Waren vielleicht Provokateure von der AfD-Jugend dabei? Wir wissen doch ebenfalls aus dem Munde von Herrn S., dass Gewalt eigentlich „rechts“ ist; daher würde ich vermuten, dass z.B. Lenin & Stalin letztlich auch nur verkappte Nazis waren, die die marxistische Lehre vom historisch notwendigen Paradies auf Erden in Misskredit bringen wollten. Und warum sind es denn plötzlich „Gewalttäter“, wo es doch bislang immer „Aktivisten“ waren? Von „Gewalt“ war nie die Rede, schon gar nicht entfleuchte diese Qualifikation dem Gehege der Zähne von Herrn S. Die durch moslemische Aktivisten öfters ausgelösten Vorfälle haben doch auch immer mit nichts zu tun, und da redet man auch nicht von „Gewalttätern“. Oder bringe ich hier etwas durcheinander? Man wird durch geistige Größe so schnell überfordert, es ist ein Jammer.

  51. Danke, Herr Spahn. Dass es zu einem Umdenken kommen wird – Sie schreiben es selbst: eher nicht (inzwischen erregt bei mir der Begriff „Denken“
    in Zusammenhang mit diesem Milieu Heiterkeit).

    Man sehe die Perspektiven für die Zukunft. Die Zerstörung des Sozialstaats und Bildungsniveaus durch massenhafte Immigration von low potentials, die finanzielle Austrocknung der Bürger über die sog. Energiewende, die Ausbreitung der geistig-kulturellen Friedhofstille namens Islam, die Ärmlichkeit und Aggressivität linken „Denkens“ (in München sah ich Plakate der „Linken“ mit der Aufschrift: „Miethaie zu Fischstäbchen“; sollte sich darin eine Affinität zur Gewalt spiegeln?). Die zu erwartenden Unruhen, wenn die Renten und Sozialleistungen gekürzt werden, weil auch „Geschenke“ viel Geld kosten. Die Blackouts der Energiewende, die zu Plünderungen, Vergewaltigungen und Bürgerkrieg einladen werden (es reicht, bei nur 5 oder 10% der sog. Flüchtlinge eine Neigung dazu anzunehmen).

    Auch dann allerdings wird die sog. Intelligenz Exkulpationen und „Erklärungen“ finden (siehe die unvergesslichen Ausführungen einer Dame namens Fried, als ihr von eingeladenen Bereicherungen die Gitarre gestohlen wurde). Und wenn es der sog. Intelligenz selbst derart an den Kragen geht, dass sie es nicht mehr kaschieren kann, ist es ohnedies zu spät. Diese Figuren werden übrigens, falls sie das Geld dazu haben, zu den ersten gehören, die auswandern mit der Begründung, dass die Deutschen wieder einmal die Chance zum Paradies versemmelt haben. Wo man doch immer das Beste wollte und ihnen mit Nachdruck, ja voller Maas & Kahane geholfen hat.

    • Viele Prominente, die immer sehr moralinsauer die Welt erklären, haben selbst im Ausland ein Domizil. Wie Sie vermuten: wenn es unruhiger wird in diesem Lande, sitzen die bei Kaviar und Trüffel in ihrem Chalet und geniessen den Sonnenuntergang.

    • Gratulation zu diesem Posting. Auf den Punkt gebracht und genau so wird unsere Zukunft aussehen. Aber im September werden wir sehen, welches „Denken“ unser Deutschland beherrscht… GroKo oder Schwarz/Grün oder auch Schwarz/Gelb.

      Frage: wer wählt sowas ?

      • Leider viel zu viele

      • Nun, für den September vermute ich: Schwarz-Gelb-Grün. Wer
        Gelb wählt, wird sich grün ärgern. Und Grün wird mit aller Kraft daran arbeiten, dass das Tempo forciert wird und vollends irreversible Zustände geschaffen werden.

        Der Grad der geistigen Präsenz beim Publikum und der Ausgang der Wahl sind schwer einzuschätzen. Es herrscht eine unglaubliche Angst, seine Meinung zu sagen. Ich selbst beschränke mich i.d.R. auf Widerspruch bzgl. der sog. Energiewende, denn da kann ich eine mathematisch-physikalische Bildung ausspielen, der man nicht, wie üblich, gesinnungs- und empörungstechnisch beikommt. Deshalb enden die Gespräche in der Regel mit Schweigen. Ein Beispiel: ein gut situierter Akademiker (promoviert, habilitiert) meint, die Leute müssten sich halt daran gewöhnen, nicht immer alles zu haben, was sie wollten, das sei in einem Entwicklungsland nicht anders und die Menschen dort würden auch leben. So müsse man halt dann waschen, wenn es Strom gebe, das sei doch nicht schlimm. Auf meine Bemerkung, dass die Gefrierschränke auch nur gefrieren, wenn es Strom gibt, dass man nur dann ins Büro fährt, wenn es geht (der Computer zu Hause funktioniert ebenfalls ohne Strom nicht), und überhaupt, wie man so eine hochkomplexe, hocheffiziente, hochvernetzte Industriegesellschaft betreiben wolle: Schweigen. Ich brauchte nicht einmal Physik. So sieht es aus. Es empfiehlt sich dann, das Thema zu wechseln.

        Andererseits höre ich unter vier Augen dann wieder volle Zustimmung zu dem, was ich sage, aber immer von Leuten, die nicht wagen, Ihre Meinung zu sagen.

  52. Hart und klar auf den Punkt, Herr Spahn!
    Dieses Land erntet gerade, was es über Jahrzehnte gesät hat.
    Schluss mit der einseitigen „Vergangenheitsbewältigung“, die hirnloser Zerstörung und Vernichtung die Rechtfertigung auf dem Silbertablett serviert. Es reicht!
    Wer ganze Stadtteile ausplündert und in Flammen setzt, ist garantiert kein Demokrat und schon gar kein Antifaschist.
    Es ist Zeit der Wahrheit ins Auge zu sehen: Der Kampf gegen „rechts“ ist kein Kampf gegen „rechts“, sondern ein Kampf für „links“! Und „links“ in dieser extremen Ausprägung hat in einem demokratischen Rechtsstaat nichts zu suchen! Gar nichts!
    Wer ist Schuld an diesem Desaster?
    Etwa die AFD? NEIN! Natürlich nicht! Es sind die Linkspartei, die SPD und die Grünen, die diesen Wahnsinn nicht nur tolerieren sondern selbst seit Jahrzehnten forcieren! Ehre, wem Ehre gebührt!

  53. „Ein Staat, der seinen eigenen Armeeangehörigen verbietet, während der Konferenztage in Uniform durch die Stadt zu gehen, weil es sonst zu „spontanen Angriffen gewaltbereiter linksextremistischer Protestteilnehmer“ kommen könnte, hat seine Souveränität faktisch aufgegeben.“

    Besser als CICERO kann man es wohl nicht sagen.

    Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass ein Staat, der nach Aussage seiner Gott-Kanzlerin, die eigenen Grenzen nicht vor marodierenden jungen muslimischen Männern schützen kann, seine Souveränität bereits am denkwürdigen 04.09.2015 aufgegeben hat.

    Und ein Volk, das diese Kanzlerin erneut wählt und die einzige demokratische Alternative ächtet, hat leider nichts Besseres verdient.

    • Exakt auf den Punkt gebracht. Die Mehrheit will es so und nicht anders.
      In Berlin gibt es (nicht nur) einen ähnlichen Brennpunkt, wie die „Rote Flora“ in HH – die Rigaer Str. . Auch von dort aus kommt es immer wieder zu schlimmsten Gewalttaten gegen die Bevölkerung und gegen Polizisten.
      Und dies seit Jahren. Belege finden sich zahlreich auf der großen Videoplattform.
      Und was wählt dieses Berlin? R2G regiert seit der letzten Senatswahl und kümmert sich nun um Unisex-Toiletten und will mit den linken Verbrechern der Rigaer Str. für „Konzepte“ verhandeln.
      In München undenkbar – aber in Berlin und HH linksgrüner Alltag.
      .
      Fazit: die Leute wollen es so und nun bekommen sie es immer öfter direkt vor der Haustür. Ich werde dieses Land in nicht mehr ferner Zukunft verlassen, weil ich mir sicher bin, dass sich eines nicht mehr fernen Tages unsere muslimischen Bereicherer mit den Herrschaften der Roten Flora und der Rigaer Str. zunächst verbünden werden – bevor auch sie dann unter Scharia-Recht gestellt werden und die Unisex-Toiletten wieder abgeschafft werden. Das möchte und werde ich nicht mehr hier in diesem ehemals schönen Land erleben.

      • Dem widerspreche ich vehement! Mit jedem den ich spreche hat die Nase voll von den Etablierten! Aber sowas von voll! Und täglich voller! Man denke an die Wahlen in Bremen und NRW. Und nicht zu vergessen die aus dem
        Netz genommene Umfrage, wonach sage und schreibe 50% für die AfD votieren. Macht das nicht alles stutzig? Sehr stutzig?

    • Gut gesagt, nichts mehr hinzuzufügen. Dieser Staat hat fertig.

    • Das ist ja einfach nur ein Offenbarungseid. Kein Wunder, dass due Migrationsflut lieber ignoriert wurde als was dagegen zu unternehmen

    • ‚Ideologisch verwirrte Kleinbürgerkinder‘ auch netter Ausdruck. Doch ich glaube da sind sich andere dazwischen!

  54. danke Herr Spahn, da gibt’s eigentlich nichts mehr zu kommentieren. Aber was will man in einem Land, in dem 100000 unter dem Motto „grenzenlose Solidarität“ auf die Straße gehen, überhaupt noch ausrichten? Diese Menschen sind anscheinend entschlossen, ihre und unsere Lebensgrundlagen auf dem Altar ihrer wirren Ideologie zu opfern. Da ist es denn eigentlich auch egal, wenn vorher alles von Chaoten in Trümmer gelegt wird.

  55. Es geht seit Jahren um viel mehr, als nur darum, Gewalt bei
    Demonstrationen isoliert zu sehen. Bei vielen harmlosen Demos kamen
    ja plötzlich gewaltbereite Linke aus Nebenstraßen, berichteten die
    Nachrichten. Aus diesem Grund sind viele Bürger gar nicht mehr zu
    solchen Veranstaltungen gegangen. Aus Furcht haben sie auf ihre
    Rechte und Möglichkeiten verzichtet. – Und erst heute sind
    Verantwortliche in Politik und Medien erschreckt über die Gewalt?
    Das hört sich wie Heuchelei an. Jede Verharmlosung gegenüber linken
    Gewalttätern hat die Gewalt und die oben beschriebene Einschränkung
    von Bürgerrechten gefördert. Was soll ich von diesen Schnellmerkern
    halten? Was merken sie sonst alles auch nicht? Da erschrecke ich und
    sehe folgenschwere Fahrlässigkeit.

    • Stimme Ihnen zu. Als ich im Januar 2015 nach den Pariser Anschlägen auf die Charlie Hebdo Redaktion auf einer Demonstration in München „für ein friedliches Miteinander“ war, hat sich auch dort ein schwarzer Block gezeigt. Ich war ehrlich gesagt, sehr verwundert, dass München überhaupt so einen Block hat. Die Stimmung wurde für mein Empfinden immer aggressiver und ich habe die Demo lieber verlassen.

      • Ja, die Bedrohung und Einschränkung friedlicher Bürger wurde seit
        Jahren von Politikern und Medien verharmlost und damit wurden die Grundrechte geringer geachtet als die Sympathie zu linken
        Gewalttätern. Aktuell muss dringend über den „schweigenden
        Block“ geredet werden. Eine Blitzumfrage in der gestrigen Welt
        zeigt die erschütternde Haltung der Linken.

  56. Genau solche Szenen passieren wenn die Autoritäten bzw. die Gesellschaft als einzige Handlungsmöglichkeit, das ewige Zurückweichen praktiziert.
    Ewiges Zurückweichen kann nur funktionieren wenn man sich selber immer mehr zurück nimmt und/oder rückgradlose Dauerrelativierung (Toleranz) betreibt.

    Diesen Fehler macht die Politik auch bei der unvernünftigen Migration „Politik“.

  57. Merkel wählte in Abstimmung mit Olaf Scholz Hamburg für den G20 aus, um an die Rolle der Stadt als Tor zur Welt zu erinnern und um Helmut Schmidt zu ehren.wikipedia
    Olaf Scholz wollte Hamburg der ganzen Welt als weltoffene Metropole präsentieren und nun sieht die ganze Welt den Kontrollverlust. Focus
    Helmut Schmidt saß 1962 bei der großen Sturmflut im Krisenstab, während Olaf Scholz in der Elphilharmonie im Kreise der Eliten saß, während die Stadt von Linksextremisten in Schutt und Asche gelegt wurde. Ich glaube H.Schmidt würde auf diese Ehre verzichten, ganz abgesehen davon, dass unter H.Schmidt solche Zustände in DE undenkbar gewesen wären.

    • Ja, diese frühere ehrenwerte Sozialdemokratie mit ihren in Krisensituationen sehr hilfreichen Sekundärtugenden würde heute von ihren Nachfolger*innen weit ins „rechte“ Lager verortet werden.

  58. Ich tippe darauf, dass als Folge dieser brutalen Auswächse bei einer doch so „friedlichen“ Demo, zukünftig das Demonstrationsrecht in Deutschland massiv eingeschränkt wird. Alles zum Wohl der unbeteiligten Bürger.

    Mass wird schon das passende Gesetz in der Schublade haben.

    • Demoverbot dann aber nur für AfD und PEGIDA. Schließlich werden Linksradikale ja besonders für ihren „Kampf“ gegen „Rechts“ mit Steuermitteln subventioniert!
      Alternativ kann der „Schwarze Block“ auch als Ordnungskraft für „rechte“ Demos eingesetzt werden. Dann erledigt sich das mit der Demonstrationslust von alleine.

    • Herr Minister Maas sitzt bereits im stillen Kämmerchen bei einem guten Tropf, um uns weiter zu entkleiden. Keine Sorge, das schafft er schon. Die Beratungen im Bundestag laufen auf Hochtouren. Ebn generelller Maulkorberlass erwarte ich stündlich. Zustände wie in der ehemaligen DDR. Horch und Guck. Wir werden dann Blockwarte bekommen, die an fremden Türen horchen.

    • Und man kann sich schon denken, gegen wen es dann bei passender Gelegenheit angewandt wird…

    • Das gilt dann aber nicht für die Kämpfer gegen Rechts.

  59. Was soll denn dieser Schwachsinns Slogan „Wellcome 2 Hell“ überhaupt?
    Präsentiert man sich selber als arme Opfer, dass in der Hölle leben muss. Klar Wohlstand und Freiheit sind echt unerträglich.
    Oder stellt man sich als strafende Nemesis der bösen verhandelnden Politiker dar? Die Hölle als Bestrafung war ja schon immer „in“.
    Variante 1 entspricht dem Snowflake Gejammere mit seinen Vorstellungen, die Welt müsse seinen Vorstellungen gerecht werden.
    Variante 2 ist dann völlig entblößt von zivilisatorischen Fähigkeiten, wie Kommunikation und gegenseitigem Respekt. Zuzüglich einer ordentlichen Portion völlig verantwortungslosem Größenwahn.

    Der zweite Slogan, der auf einem der Artikelbilder zu sehen ist, „Hurra die Welt geht unter“, ist dieser infantil oder einfach nur tief gestört?

    Bitte ! , bringt den Jungen wieder das Denken bei. Dass ist ja nicht auszuhalten.

  60. Glühende Landschaften!
    Mörkelland ist abgebrannt.

    Sie hat es geschafft. 16 Jahre Mörkel.
    Und Chaos aller Orten.

    Das Ganze ist jedoch nur ein Vorgeschmack für die Zukunft.

  61. „Wer nicht hören will, muß fühlen“. Damit ist insbesondere die Mehrzahl der Wähler gemeint, welche immer und immer wieder die selben (bzw gleichen) Wohlfühl-Parteien an die Macht hievten und auch im Herbst wieder hieven werden. Dabei sind die Verteilungskämpfe ja noch nicht einmal in unserem wohlstandsverwöhnten Land angekommen. Bin gespannt was erst passiert, wenn ein zusammengekrachtes Euro-Wirtschaftskartenhaus Schwierigkeiten bekommt, diverse Bevölkerungsgruppen mit z.Zt. noch verhältnismäßig üppigen Sozialleistungen ruhigzustellen?

  62. Der wahre Skandal war die Untätigkeit der Polizei bei den Plünderungen.
    Wofür werden Polizisten bezahlt? Um den Bürger und sein Eigentum zu schützen?
    Die Tschechoslowakei erlaubt jetzt dem Bürger Waffen zu kaufen.
    In den USA darf das jeder Bürger. Hier will der Staat das Gewaltmonopol ausüben…ohne Erfolg, wie man immer wieder erleben kann,
    Die Polizisten haben Schusswaffen, setzen sie aber nicht zum Schutz der Bürger ein.
    Die Illusion vom Rechtsstaat lässt sich also kaum mehr aufrecht erhalten…
    Ich lebe in Hamburg…und mir kann kein Politiker etwas erzählen…ich habe die Wahrheit live erlebt.

    • In ganz D gab es Ende 2015 ca. 300.000 PolizistInnen (wikipedia), was ja auch bis dahin eine einigermaßen zufriedenstellende Anzahl war.

      In HH waren jetzt seit einigen Tagen ca. 15.000, die ihren Kopf Tag und Nacht hinhalten sollten zum Schutze von Leib und Gut für verfehlte, verantwortungslose Politik.

      Nächste Woche gehen sie, zum Teil verletzt und mit vielen angehäuften Überstunden, dahin zurück, wo sie diese Tage auch gebraucht worden wären.

      Game over?

    • sehr geehrter Hr. Meier,
      haben Sie die, bis zur völligen Erschöpfung kämpfenden Polizisten
      gesehen? Währe da nur ein einziger Schuss auf einen der Terroristen ge-
      fallen??? Sie fragen dümmlicher Weise, wofür Polizisten (zu gering)bezahlt werden.
      Nun, um Marie Antoinettes(Merkels Anschela) ein schönes Wochenende mit Freunden bei
      Fraß, Suff und Gesang zu ermöglichen. Glauben Sie mir, wenn unsere
      Polizei die Wahl hätte, würde sie an einer solch gekadenten Veranstaltung nicht teilnehmen. Und wenn, wie Sie vorschlagen, sich jeder selbst be-
      waffnen könnte, hätte Hamburg an diesem Wochenende nicht nur
      schwer verletzte Polizisten. Hierbei noch großen Dank an die Polizei.
      Ich bewundere Ihre Haltung und bin in Gedanken bei Ihren Familien,
      die sicher in unendlicher Angst um Sie bangen.
      Ich grüße Sie ganz herzlich
      Dagmar Hermann

    • Sehr geehrter Herr Meier,
      Sie reden privatem Waffenbesitz und Selbstverteidigung das Wort. Ich habe ähnliche Videos gesehen ( das Schaufenster eines Geschäftes wurde durch Verwendung einer schweren Stange als Rammbock durchbrochen , gefilmt von innen ).
      Ich habe mir daraufhin vorgestellt wie ich mich als waffenbesitzender Ladeninhaber verhalten hätte . Ich bin zu dem Schluß gekommen , dasss ich die Waffe nicht eingesetzt hätte , weil ich in diesem Falle wohl meine bürgerliche Existenz verwirkt hätte , dagegen die Angreifer als unschuldige Opfer verklärt worden wären .
      Nicht dass Sie meinen , dass ich das für richtig halte , sondern nur als Beschreibung des Verfallszustandes unserer Gesellschaft !

  63. Meine Überzeugung ist: Wenn die Sicherheit privat organisiert wäre, (also eine Welt ohne Staat), dann würde dieser Mob für den Schaden aufkommen und wenn es durch Zwangsarbeit wäre. Nordkorea kann jede Arbeitskraft dringend gebrauchen.

    Der Staat ist für die Produktion von Sicherheit ungeeignet, er ist Monopolist und hat überbaupt kein Interesse an der Kriminalitätsbekämpfung, denn dann würde er sich ja selbst überflüssig machen. Es wird einen Showprozess geben, die Faschisten bekommen irgendetwas auf Bewährung, die Opfer läßt man im Regen stehen: Die geschädigten Eigentümer und die verletzten Polizisten.

    Schuld an der Eskalation in Deutschland ist Angela Merkel! Sie hat durch ihr Unerlassen ganze Bevölkerungsschichten gegeneinander aufgewiegelt. Sie hat keine Strategie, kennt nur das hier und jetzt. Im September soll sie die Quittung bekommen!

  64. Herr Spahn, ich verstehe Sie so, dass man keine im Bundestag vertretene Partei wählen kann, denn alle waren sie informiert und haben die Polizisten und Anwohner ins offene Messer laufen lassen.

  65. Schuldig sind all jene, die aus welchen Gründen auch immer nicht von ihrer Revolutionsromantik lassen können.

    Bin ganz bei Ihnen. Sie sollten es aber nicht im Ungefähren, Abstrakten belassen, sondern diese Menschen, darunter auch Politiker wie höchtswahrscheinlich, ihren Äusserungen nach zu Urteilen, auch unsere Bundestagsvizepräsidentin, die Vorsitzende der Linkspartei, zahllose Politiker der Grünen, der SPD und der Linken, die den verharmlosend als Antifa bezeichneten Gewalttätern medial und intellektuell den Weg ebnen namentlich benennen. Darunter auch Manuela Schwesig, die als Familienministerin die Extremismusklausel für die Finanzierung des „Kampfes gegen Rechts“ abschaffte, und damit erlaubte, linksextreme Organisationen staatlich zu finanzieren.
    Ebenso wie die Namen der Medien (z.B. Neues Deutschland; taz; sz; zdf; ARD), die diese Relativierung medial ins Werk setzen und in der Bürgerschaft als akzeptabel und hinzunehmend darstellten und teilweise von uns („für unabhängige Berichterstattung) mit Zwangsabgaben finanziert werden müssen. So wie die Tagesschau [die über die gestrigen Exzesse relativierend berichtete „in dessen Verlauf „auch Steine fliegen““ (Tagesschau)]. n-tv war m.E. der einzige Sender der die Vorkommnisse in ihrem gesamten Grauen und ihrer Gewaltätigkeit umfassend darzustellen den Mut hatte. Kudos!

  66. die polizisten tun mir unendlich leid. man sollte hamburg quasi zur offenen stadt erklären und die dort mehrheitlich ansässigen linken einfach mit ihren freunden allein lassen.

  67. Vielleicht wäre es besser, für den nächsten Gipfel – sofern er wieder in Deutschland stattfinden sollte – ein Kreuzfahrtschiff zu chartern und den Gipfel auf See abzuhalten.

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