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Grüne geben Polizei Mitschuld

Hamburg: Was wäre, wenn es „Rechte“ wären?

07.07.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Grünen geben der Polizei eine Mitschuld an den Krawallen in Hamburg. Ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn die Ausschreitungen nicht von Linksextremisten, sondern von Rechtsextremisten begangen würden?

Man stelle sich vor: „Nazis“ aus ganz Deutschland und Europa mobilisieren über mehrere Wochen öffentlich für „Aktionen“ anlässlich des G20-Gipfels und melden eine „Demonstration“ mit dem Motto: „Welcome to Hell“ an. Der Focus zeigt Verständnis und druckt die Aufkleber und Plakate inklusive Angaben für Treffpunkt und Uhrzeit ab und titelt auf Seite 1: „Traut euch! Radikal denken, entschlossen handeln – nur so ist die Welt noch zu retten.“ Als sich dann am Tag X über 1.000 rechtsextreme Globalisierungsgegner vermummen, greift die Polizei ein. Später zerstören sie Autos von Hamburger Bürgern – viele Autobesitzer waren Türken.

Die Reaktion: In ARD und ZDF vermuten Reporter, die Polizei habe „provoziert“ und „unverhältnismäßig“ reagiert. Vertreter von CDU, FDP und AfD geben der Polizei die Schuld für die Eskalation der Lage. Sie distanzieren sich zwar von der Gewalt der „Nazis“, aber beklagen vor allem das Verhalten der Polizei. Ist das alles denkbar in Deutschland? Zum Glück nicht. Zumindest nicht, wenn Extremisten von rechts kommen.

Polizei ist immer schuld

Bei Linksextremisten spielt sich jedoch genau das ab: Verständnis wird geäußert, wenn eine „Demo“ mit der Parole „Welcome to hell“ angekündigt wird. Der Spiegel druckt die Plakate und Aufkleber ab und trägt zur Mobilisierung mit einem Brandartikel bei. Dann setzen die Linksextremisten genau das in die Tat um, was sie vorher angekündigt haben: 111 Polizisten werden verletzt. Autos von Bürgern werden „abgefackelt“. Die Grünen und die Linken geben – wie immer – der Polizei die Schuld. „Leider hat das Vorgehen der Einsatzleitung der Hamburger Polizei zur Eskalation der ohnehin angespannten Lage erheblich beigetragen“, so die innenpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Deutschen Bundestag, die der Polizei vorwirft, „einfach ungezielt ein Gemisch von Wasser und Reizgasen“ einzusetzen. Das entspreche nicht dem „Weg einer modernen, deeskalierenden Einsatzstrategie der Polizei“, so Irene Mihalic von den GRÜNEN.

Bekanntes Muster bei Grünen und Linken

Die Argumentation der Grünen ist nicht neu. Geben Sie mal bei Google folgendes Stichwort ein: „Grüne: Polizei reagiert unverhältnismäßig“. Sie werden Hunderte Treffer bekommen, eigentlich bei allen linken Demonstrationen, bei denen es zu Gewalt kommt. Bei Demonstrationen am Vorabend des 1. Mai in Berlin kam es über Jahrzehnte immer wieder zu Gewaltausbrüchen von linken Gruppen. Vertreter der Grünen (und der Linken) waren stets in vorderster Front, die Polizei zu beschuldigen, sie habe überzogen oder unverhältnismäßig reagiert. Kommt es bei einer Demonstration oder bei einer Hausbesetzung zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, dann steht sofort die Polizei in der Kritik, weil sie nicht genügend „deeskaliert“, sondern durch ihre „zu massive“ Präsenz provoziert und damit die Gewalt heraufbeschworen habe.

Gestörtes Verhältnis zur Polizei

Ohnehin haben die Grünen ein gestörtes Verhältnis zur Polizei. Als im Juli 2015 in Würzburg ein Polizist Schlimmeres verhütete, als er einen 17jährigen Afghanen erschoss, der brutal mit einer Axt auf eine chinesische Touristenfamilie einschlug und diese teils lebensgefährlich verletzte, fiel Renate Künast von den Grünen als erstes die Frage ein, ob es nicht möglich gewesen wäre, den Angreifer auch andere Weise außer Gefecht zu setzen. Bevor sie irgendeine Information über den Vorfall hatte, twitterte sie: „Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!“ Auch nach den Übergriffen von Ausländern gegen Frauen in der Silvesternacht 2016 erregten sich die Grünen über den Einsatz der Polizei. Die Grünen-Chefin Peter warf der Kölner Polizei Rassismus vor, weil sie Nordafrikaner stärker kontrolliert habe als andere Menschen. Erst unter dem Druck der öffentlichen Kritik mussten Künast und Peter ein wenig Selbstkritik üben. Aber der grüne Reflex bleibt, wie man jetzt nach Hamburg sieht.

DIE WELT kommentiert richtig

Ulf Poschardt, der Chefredakteur der Welt, kommentiert heute: „Die so schlecht bezahlten Polizisten, deren Job so wichtig ist für unsere Freiheit, müssen ausbaden, was an Laschheit über Jahre und Jahrzehnte im Umgang mit linker Gewalt aufgebaut worden ist: Hausbesetzer mit Hausbesitzern zu verwechseln, Parks zu rechtsfreien Räumen verlottern zu lassen, im Zweifel sogar den selbst ernannten Antifaschisten mit ihrer faschistischen Gewaltliebe sogar Förderung zukommen zu lassen. All das rächt sich jetzt.“

https://www.facebook.com/polizeikontrollen.hamburg/videos/1400636866684215/

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https://twitter.com/ulfposh/status/883297317876621316

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118 Kommentare

  1. Je früher,je besser!!
    Diese Repuplik stirbt zu langsam!!

  2. und in diesem Zusammenhang Frau M. die Gastgeberin und große Vorsitzende mit ihrer minimalistischen Aussage, dass Gewalt in keiner Form zu akzeptieren sei. Nachdem sie ein bisschen aufgezählt hat, was jeder im Radio hören und im Fernsehen sehen kann. Das ist nicht, was ich von meiner Regierung angesichts der verletzten Polizisten und der brennenden Autos und der zerstörten Geschäfte erwarte. Ich erwarte die Aussage, dass in späterer Analyse alles dazu auf den Tisch kommt. Dass Personen, Gruppen, Ursachen benannt werden und dass, besonders gegen die Ursachen vorgegangen wird. Wer bezahlt eigentlich den schwarzen Block? Wer liefert die Logistik, Zusammenbringen, Versorgung, Unterkunft für diese Leute? In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Ereignisse in Hamburg in den 80ern verweisen, wo der Senat der linksautonomen Hausbesetzerszene 8 besetzte Häuser in bester Lage, in der Hafenstrasse zu einem Symbolpreis überlassen hat. Und das für Leute, wie Jan Fleischauer sinngemäß sagt, die einem Gedanken der üblichen Form des Eigentum- und Besitzerwerbs noch nie nahegetreten sind.
    Und: Merke, linke Gewalt ist nie so schlimm wie rechte oder irgendwie anders geartete.
    In unserer, im Lauf der M.- Regierung immer weiter nach links gerückten Republik wird die linke Szene gefördert oder wenigstens geduldet und hat vom Rechtsstaat, wie er sich nach 68 etabliert hat, wenig zu befürchten. Deshalb ist auch nicht zu erwarten, dass die oben geforderte Aufarbeitung der Ereignisse einschließlich Ursachenforschung mit umsteuernden Konsequenzen stattfinden wird. Wait and see…

  3. Rechte sind Harmlos! die Gefahr , kommt von den Linken Faschisten

  4. 1.Wahrscheinlich hat man das extra in der nähe der Roten gemacht um danach die Gesetze zu verschärfen.
    2.Plünderungen gab es auch schon bei den Chaostagen-wobei die Punks eher Spassorientiert sind/waren.

    In dieser Parodie machte sich ein Altpunk über die Ängste der Bürger lustig:
    https://www.youtube.com/watch?v=aoxAp29bk-k

  5. Was wäre, wenn es Rechte wären? – Die Ereignisse von vor zwei Jahren sollten die Frage bantworten. Damals brannten mehrmals pro Woche Flüchtlingsunterkünfte, und während die einen die Taten verdammten, wurden sie von anderen schöngeredet (von wegen „besorgte Bürger“). Also genau wie nach den Krawallen in Hamburg, nur mit vertauschten Rollen.

  6. Simone Peter (Chefin der Grünen) bei Maischberger, über die Silvesternacht 2015/2016 „HATTEN DIE KRIMINÄLLEN ZUGANG ZU INTERGRATIONSMÖGLICHKEITEN“ 7:25 und ab 12:30 https://www.youtube.com/watch?v=NZwDCob9CKs Diese Frau gehört doch nicht in den Bundestag. Die gehört ganz woanders hin.

  7. Die Antifaschisten des Dritten Reichs würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, was unter dieser Titulierung passiert.
    Ignazio Silone wird zugeschrieben:
    „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”

  8. Das wird zusammengefasst erscheint in der Statistik wieder als Einzeltat. Das kennen wir doch fällt mir grad nicht ein woher. Kann leider nur noch mit Sarkasmus.

  9. in Tschechei sagt man : die Grüne sind wie die Wassermelone. von draußen schön grün, von innen …

  10. Ich habe mir soeben sowohl die ZDF- als auch die ARD-Nachrichten
    angeschaut. Nirgendwo war zu sehen, dass ein Spitzenpolitiker den
    Linksautonomen den Mittelfinger gezeigt hat. In Deutschland wird
    offenbar mit zweierlei Maß gemessen. Friedliche Demonstranten in Dresden
    werden von Gabriel mit obszönen Gesten beleidigt und als Pakt
    bezeichnet, während in Hamburg ganze Straßenzüge brennen und Geschäfte
    geplündert werden.

    Wie wollt ihr das den Bürgerinnen und Bürger erklären? Die AfD wird kommen, wie ein Phoenix aus der Asche.

  11. Wenn dem so sein sollte, was erst einmal abzuwarten bleibt. dann weiß ich auch nicht was noch passieren muß, damit wieder Verstand in die Köpfe der Deutschen einzieht. Ich jedenfalls werde

    im September 2017 keine CDU/CSU,SPD, GRÜNE, FDP oder Linke mehr wählen.

  12. Warum werden die „noch“ gültigen Gesetze nicht eingehalten? Wer korrumpiert die Justiz? Unerträglich!!!!

  13. Linke dürfen das eben. Erhellend ist auch immer wieder die dialektische Rabulistik des linken Intellektuellen, der den eignen Protest als erwünscht bezeichnet und gleichzeitig anderen das Recht zum Protest abspricht. In der FAZ freut sich gestern der natürlich auf der richtigen Seite stehende Protest und Bewegungsforscher Simon Teune, „wenn die Demonstrationen, besonders die große am Samstag, ungehindert laufen könnte“. „Ein Klima der Angst … ist nicht hinnehmbar“ wenn es um Pegida geht. So tönt in der Süddeutschen vor zwei Jahren eben dieser. Hurraantikapitalismus und intellektuelle Redlichkeit schließen sich nun einmal aus.

  14. Wie wenig Grüne von „Deeskalation“ halten, wenn sie selber von „Rechten“ angegriffen werden, konnte man am Beispiel des sächsischen Grünen Jürgen Kasek sehen: Als er feststellte, daß der Zug, der ihn vom Parteitag nach Hause bringen sollte, schon mit Fußballfans belegt war, tat er nicht, was jeder andere vernünftige Mensch getan hätte und nahm eine spätere Verbindung: er stieg trotzdem ein, und als man ihn dort erkannte, ihm unfreundliche Dinge zurief und -der Gipfel der Gemeinheit- eine Plastikflasche an den Kopf warf, empfand er es als völlig unangemessen, daß die Polizisten versuchten, die Lage zu entschärfen, indem sie ihn aus dem Zug holten. Auf „Zeit Online“ und in anderen Foren krakeelten dann viele Anhänger, daß die Polizei die Pflicht gehabt hätte, den Waggon zu räumen, um dem Grünen die Weiterfahrt zu ermöglichen.
    Eine Pointe dabei ist noch, daß die Bahn Hern Kasek die Möglichkeit gab, in einen ICE umzusteigen, womit er sogar noch vor dem Regionalzug an seinem Ziel angekommen ist.
    Zweite Pointe: Anstatt das ganze dann gut sein zu lassen, wie es vermutlich die meisten Menschen getan hätten, hat Kasek danach zahlreiche Anzeigen erstattet. Ein Prozeßhansel also auch noch.
    http://www.dw.com/de/ermittlungen-nach-hooligan-attacke-auf-gr%C3%BCnen-politiker/a-36297727
    https://www.facebook.com/christin.melcher.1/posts/720064674819172

  15. Das reicht leider immer noch nicht dazu, dass der deutsche Durchschnittsbürger von der ihm tief eingeimpften linken Wirrideologie ablässt. Viele haben gar keine Bewusstsein mehr davon, wie es in einer normalen und geordneten Gesellschaft zugehen sollte. Nicht wenige sehen das in Hamburg ja noch als Event. Mal sehen, was als nächstes kommt. Tribale Horden, die brandschatzend durch Stadtteile ziehen?

    • Darauf läuft es wohl hinaus. Zunächst durch die Städte, dann übers Land und zum Schluß durch die Dörfer. Erst dort werden die Horden, aufgrund des Zusammenhalts in den Dörfern, gestoppt werden. Eine Rückeroberung der Städte sehe ich jedoch nicht.

  16. Zitat:“Nicht auszudenken, wenn es den LINKEN Chaoten gelingt, auch noch junge frustrierte Männer aus der Migrantenszene zu rekrutieren.“

    Das Instrumentalisieren funktioniert schon wunderbar:
    Man denke an die vielen „Protestaktionen“ von „Flüchtlingen“ bzw. Zuwanderern die (ohne das deutsche Rechtssystem überhaupt zu kennen) genau wissen, welche Rechte ihnen zustehen und nebenbei permanent Plakate in perfektem Deutsch hochhalten, die diese Rechte (und ganz zufälligerweise auch noch den ganzen linksextremen Schmonsens dazu) einfordern.
    Was das linksextreme Spektrum hier mit den Zuwanderern abzieht, ist völlig asozial! Es geht nur darum, „Flüchtlinge“ gegen den „kapitalistischen Feind“ in Stellung zu bringen. Die „Flüchtlinge“ selbst, sind dem linksextremen Spektrum vollkommen scheißegal.

  17. Ich habe meinen Kindern abgeraten, zur Polizei oder zur BW zu gehen.

  18. Nicht nur die gesamte linke Szene, sondern auch die meisten Mainstream Medien, die rotgrünen Politiker, ja sogar CNN , stellen die Polizei als Schuldigen dar und solidarisieren sich mit den Gewalttätern und Chaoten. Und meine Leserkommentare bei focus wurden abgelehnt, als ich diese Gewalttaten angeprangert und verurteilt habe. Und weil ich darauf hingewiesen habe, dass es eine Folge davon ist, dass die Linksextremisten lange zeit verharmlost und sogar unterstützt wurden. So sieht es aus in unserer angeblichen Demokratie, in der Meinungsfreiheit nur für die gilt, die auf der Seite „der Guten“ stehen.Und wer „die Guten“ sind, wird uns klar vorgegeben. Kritik ist nicht erwünscht. Aber dass wir Normalos, die arbeiten gehen, für die Millionen mit unseren Steuergeldern aufkommen müssen, das ist natürlich sellbstverständlich. Dass Menschenleben gefährdet,Eigentum von Bürgern zerstört wurde, die Stadt Hamburg aussieht wie bei einem Kriegsschauplatz, alles kein Problem. Aber wehe ein paar Hansel demonstrieren friedlich für mehr Sicherheit in Hamburg, wie es im Frühjahr der Fall gewesen ist. Da wurden diese als Nazis beschimpft und angegriffen. Übrigens von den gleichen Linksfaschisten, die jetzt ganze Stadtbezirke von Hamburg verwüstet haben. Aber wie heißt es doch so schön: „Wer Wind säät, wird Sturm ernten“. Leid tun mir nur die Polizisten, Rettungskräfte und Feuerwehrleute, die einen verdammt harten Job gemacht haben und den Kopf hinhalten mussten.

  19. Bedenken wir außerdem, daß in deutschen Städten eine Millionen-Armee aus waffenfähigen, extrem aggressiven Männern vor sich hin brütet…Wenn DIE ihren Einsatzbefehl kriegen, dann war G20-Hamburg nur eine Kinderkirmes.

  20. Das wird kommen, wie das Amen in der Kirche. Mit “ gar nicht“ liegen sie richtig.

  21. AfD Abgeordnete Christina Baum :
    “ Ich nehme ebenso alle Politiker der Kartellparteien in Haftung, die gemeinsam mit diesen Kriminellen demonstrieren, sie in Schutz nehmen oder finanziell und logostisch unterstützen.“ epochtimes

    Zum Kampf gegen Rechtsextremismus zahlte die Bundesregierung 104 Mill. €.
    Zum Kampf gegen Linksextremismus 0,0 € !

    • Nicht „zum Kampf gegen RechtsEXTREMISMUS“,sondern für den Kampf gegen Rechts, auch ohne Extremismus. Und als rechts gelten Sie bereits, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Kind an der Schule nach dem Unterricht an einer Multikultiveranstaltung teilnehmen soll.

  22. Mein schönes Hamburg! Ich leide mit Dir!

    Die Vorgänge in Hamburg zeigen, wie skrupellos Merkel ist, wenn es darum geht, sie mit Glanz und Glamour zu umgeben und ihre Macht zu sichern. In Hamburg hat sie allerdings wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Aus dem G20-Gipfel wird NICHTS herauskommen – außer Spesen nichts gewesen -, was ihrem „Ruhm“ als angebliche „Führerin der freien Welt“ auch nur im Entferntesten nähren könnte.

    Und es zeigt auch die Skrupellosigkeit der SPD, deren Vertreter im Hamburger Senat und in den Behörden solche Demos überhaupt zugelassen haben. Wer mit dem Motto „Welcome to Hell“ antritt, der signalisiert schon im Vorfeld, dass diese Demo nicht GG-konform sein wird. Offiziell geäußerte Drohungen aus der linken Szene hatten das ja sogar bereits präzisiert. Jede Pegida- oder Identitären-Demo, jede AfD-Versammlung wäre unter diesen Prämissen VERBOTEN WORDEN!

    Stattdessen wird sich Merkel fragen lassen müssen, warum sie 2015 unsere Grenzen öffnen ließ, um „schlimme Bilder zu vermeiden“, während ihr das Risiko der schlimmen Bilder in Hamburg (es waren ja welche mit Ansage, oder wie sonst sollte man Welcome to Hell denn verstehen?) ihr am A***llerwertesten vorbeiging und wohl auch -geht.

    Warum hat sie den Gipfel nicht in Berlin ausrichten lassen? Da sind alle Botschaften der G20-Länder vorhanden, die Leute hätten dort übernachten können, maximal geschützt. Das Parlament ist von einer Bannmeile umgeben, in der nicht demonstriert werden darf. Optimale Voraussetzungen also! Aber man wollte der Hauptstadt die erwartbaren „schlimmen Bilder“ wohl ersparen, zumal die Anreise der Chaoten und Terroristen aus Kreuzberg und Leipzig-Connewitz viel kürzer gewesen wäre.

    Abgesehen davon ist Hamburg das Menetekel dafür, was uns noch bevorstehen mag, wenn erst einmal die muslimischen Zuwanderer sich ihre Vorherrschaft in unserem Lande erstreiten wollen. Das sind nicht nur ein paar Tausend, sondern einige Millionen, Tendenz steigend!

    In Hamburg hat sich das ganze System der Altparteien entlarvt, als skrupellos, rechtsbrecherisch, ja als kriminell! Maximale Sicherheit für die CDU- und SPD-Bonzen, Chaos, Gewalt bis hin zu Furcht um Leib und Leben für unsere Polizisten und unsere Bürger!

    WÄHLT DIESE SKRUPELLOSE POLITCLIQUE, DIE UNSEREN RECHTSSTAAT KAPUTTMACHT, JA DESSEN ZERSTÖRUNG DURCH LINKE TERRORISTEN SOGAR NOCH MIT UNSEREN STEUERGELDERN FÖRDERT, ENDLICH AB! Denn freiwillig zurücktreten wird keiner von denen, weil Verantwortung und Anstand für diese Leute Fremdworte sind! Was wir heute brauchen, ist eine strikte Law and order-Politik, die diesen Umtrieben ein schnelles, wenn nötig auch gewaltsames Ende durch gezielten Einsatz der Staatsgewalt bereitet! Diese werden wir von den Systemparteien aber nicht bekommen!

    • Gerade höre ich, dass an einer für Merkel passenden Abschlußerklärung
      „gebastelt“ wird.
      Solange die Medien „merkeltreu“ berichten, wird es nichts mit einem
      politischen Systemwechsel.

      • Soeben auf der Pressekonferenz: Merkel sagte, dass „ihr AUFGETRAGEN WURDE, den Polizistinnen und Polizisten, die den G20-Gipfel sichern, zu danken“!

        Ihr wurde das AUFGETRAGEN! Selber auf die Idee ist sie nicht gekommen!

        Das zeigt nur den Mangel an Empathie und Anstand dieser machtgeilen Person!

      • Gegen Merkels Medienmacht kommt Empathie, Vernunft und
        Realität leider noch nicht zum Zug.

  23. Keine Sorge, die Mehrheit der Gewalttaten in Deutschland wird auch weiterhin von Rechten verübt werden und in Summe höher sein als die Zahl der linksmotivierten.
    Die provokante Platzierung von G20 und die erwartungsgemäß ausgearteten Krawalle werden diesen Umstand aber ein Stück weit aus dem kollektiven Gedächtnis verdrängen.

  24. Unsere linken Brüder uns Schwestern dürfen sich wie die SA kurz vor der Machtergreifung verhalten. Das wird toleriert. Linke gegen Linke? So etwas gibt es einfach nicht.

    • Vor der Machtergreifung bzw. schon lange davor, haben sich mindestens genauso auch rote Kampfgruppen verhalten. Diese Art von „Straßenkampf“ haben nicht erst die Nazis erfunden…

  25. Mich haben die Bilder an den Gaza-Streifen erinnert. Einziger Unterschied, im Gaza-Streifen ist die Bebauung anders.

  26. Wenn es Rechte gewesen wären hätte es auf jeden Fall mehr Opfer unter Unbeteiligten gegeben. Rechte Gewalt macht per Definition vor Menschen nicht halt, wie die zahlreichen Brandanschläge gegen Unterkünfte zeigen.
    Aber klappt doch super aus rechter Sicht: G20 in einer linken Hochburg ansetzen, Krawalle kommen wie angekündigt und das Bashing gegen Links ist wohlfeil.
    Nicht, dass man mich falsch versteht: Ich bin gegen jede Form der Gewalt, aber wie heißt das, wenn man fragt, wem ein gewisser Umstand nützt, cui bono?

    • Ihr Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür, wie man aus schiefen Voraussetzungen krude Schlußfolgerungen zieht:
      „Die Art von Rechten“ – von denen im Artikel von Herrn Zitelmann die Rede ist – hatte nämlich überhaupt keinerlei politische Macht, das G20-Treffen in HH anzusetzen, ihre Cui-bono-„Ablenkargumentation“ läuft also völlig ins Leere.

      Abgesehen davon, blenden Sie – wohl, um Rechte als „die Böseren“ brandmarken zu können – für sich offenbar das menschenverachtende Element spezieller linker Gewaltformen aus, wie z.B. das gezielte Werfen von Gehwegplatten von Häusern aus auf Polizisten (was m.E. mindestens Tötungsabsichtcharakter hat und m.W.n. nicht nur – aktuell – für HH beschrieben wird, sondern z.B. auch aus der Rigaer Straße in Berlin „bekannt“ ist).

      • Ich schrieb ja nicht „Rechtsextreme“, sondern „aus rechter Sicht“ im Sinne der politischen Landschaft. Oder rechnet man CDU/CSU denen nicht mehr zu?
        Dass Linksextreme per se Gewalt gegen Polizisten als Repräsentanten des von ihnen verhassten Staats legitimieren finde ich genau so unsäglich und nicht tolerierbar. Dass es sich bei den randalierenden Terroristen überhaupt um Personen mit einer definierten politischen Gesinnung handelt, wage ich zu bezweifeln…
        Trotzdem werden diese Ereignisse als „linke Gewalt“ im Gedächtnis bleiben denke ich.

      • Ihre Scheuklappenblindheit bzw. polemischen Verdrehungskünste sind unfassbar: Sie tun gerade so, als wäre die linke Gewalt als Reaktion auf G20 in HH ein Automatismus, GEGEN den sich die Linken Gewalttäter gar nicht entscheiden können, da sie von den Verhältnissen, die die Rechten in perfider Absicht herbeigeführt haben, quasi willenlos dazu gezwungen werden… Das verschlägt einem die Sprache. Und wenn es Rechte gewesen wären, hätte es in jedem Fall mehr Opfer unter Unbeteiligten gegeben? Was ist mit den dutzenden Polizisten? Was mit den rechten oder vermeintlich rechten Politikern und Bürgern, die von der linken Antifa gezielt angegriffen werden? Zählen alle nicht bzw. sind nach Ihrer Logik ja keine Unbeteiligten, sondern „Täter“. Von solchen Angriffen lese ich ständig. Wann war dagegen der letzte rechte Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim?

    • Einen Fall nur, Markus, wo Rechte eine bewohnte Unterkunft abgefackelt haben, einen nur.
      Die Bewohner selber fackeln hingegen recht gerne ab.

    • Schon der Unverstand, die Moderation möge bitte entschuldigen, von rechter Gewalt zu sprechen, die, angeblich, vor Menschen, und dann auch noch per Definition, nicht halt macht, spricht für den Horizont des Schreibers … möglicherweise auch dagegen.

      ich weiß nicht, wie alt der Schreiber Markus ist. Anscheinend jüngeren Datums. Zu meiner Schulzeit jedenfalls lernte man noch zu unterscheiden zwischen rechts-bürgerlich, rechts-konservativ, patriotisch einerseits und reaktionär, rechts-radikal, rechts-extrem und nazi-braun andererseits.

      Die Affinität zur Gewalt kennzeichnet die moderne Linke seit ihren Anfängen. Gewalt durchzieht die Geschichte der Linken seit 1789 mit den Kopf-ab-Orgien des Grand Terreur und den Hungertoten der Vendee, bis …. bis … bis …

      Bis zu den Gästen des Gipfels aus Rot-China, das seit Maos Tagen dem Recht und den Menschenrechten Asyl und Zuflucht bietet.

      Da hat doch einer glasklar auf den Grund geblickt und messerscharf geschlossen: Die roten Marodeure haben, man darf annehmen aufgrund einer geheimen Vereinbarung, das Geschäft der Rechten erledigt. Nein, nicht erledigt. Dann wäre es ja vorbei mit dem unseligen Treiben der Menschenfeinde. Angekurbelt, auf Touren gebracht, haben sie es, ihnen Munition gegen die wahre Linke, die Linke des Gemeinsinns, der Völkerfreundschaft, der Klima- und sonstigen Rettung verschafft.

      Soll man es Infam oder bösartig nennen, wenn der Schreiber Verbrechen von Verbrechern der Rechten ans Revers heftet. Oder darf man ihm einen offensichtlich verengten Blickwinkel zugute halten, um das Wort ideologische Beschränktheit zu vermeiden.

      Schlussendlich wäre noch anzumerken, dass angesichts einer Linksverschiebung des politischen Koordinatensystem in den letzten zehn Jahren bedauerlicherweise heute rechts sein muss, was in dieser Bundesrepublik über Jahrzehnte gemeinsame Überzeugung einer gutbürgerlichen Mitte war.

  27. Ganz genau! Diese Gruppe aus islamistischen und rotgrünen Deutschlandhassern bewegt sich dann nicht mehr im vierstelligen Bereich, eher sechsstellig. Und sie werden schwer bewaffnet sein!

  28. Hauptschuldig für die Entwicklung sind für mich die Mandatsträger von CDU und CSU.
    Diese sind stark in Parlamenten vertreten.
    Sie stellen Landesregierungen.

    Sie haben es zugelassen, dass sich die Linken und Linksextremisten so aufführen können. Warum wurde bei der seit Jahren andauernden Entwicklung „zugeschaut“?
    Da wurde nicht in gleicher Weise gegen Gewalttäter und deren Fürsprecher eingetreten, wie gegen andere Gewalttäter.

    CDU/CSU haben auch nichts (jedenfalls für mich erkennbar) bei der einseitigen Politpropaganda in öffentlich-rechtlichen Medien gemacht.

    • Zitat:
      „Hauptschuldig für die Entwicklung sind für mich die Mandatsträger von CDU und CSU.“

      Das ist in einer Demokratie nur bedingt richtig.
      Die Hauptschuldigen sind die Wähler, sofern man ihnen eine selbstständige Meinung unterstellt
      Und auch die Medien und insbesondere die ÖR trifft hier auch eine signifikante Mitschuld.

  29. Stimme Ihnen 100%ig zu. Auch unsere Justiz schaut schon lange mehr auf die Gründe der Straftaten als auf deren Konsequenzen. Ein unsortierter Verstand kann für alles Gründe finden, sogar für Mord. Es kann nicht sein, dass es ‚richtige‘ und ‚falsche‘ Gründe gibt. Was zählt, ist das Ergebnis.

  30. Es wäre schon viel gewonnen, wenn „die Deutschen“ mal schnallen würden, dass die Nazis Linke waren. Auch in ihrem Selbstverständnis.

    Eben nationale SOZIALISTEN.

  31. Die Polizei hat doch genau das getan und Stunden nicht eingegriffen. Das Ergebnis ist doch bekannt. Was will man denn noch? Wer nicht sehen will, der sieht nicht. Wer nicht hören will, der hört nicht. Dieses Land Deutschland ist definitiv abgeschafft. Schon lange…

    • Als ich meinen Kommentar schrieb, war der über zweistündige Rückzug aus dem Schanzenviertel noch nicht aktuell.

  32. „Nicht auszudenken, wenn es den LINKEN Chaoten gelingt, auch noch junge frustrierte Männer aus der Migrantenszene zu rekrutieren.“
    Das ist bereits zum Teil der Fall:
    Die „Linksliberalen“ vom GMX berichten heute: „Die Elbphilharmonie scheint in Reichweite. Die Demonstranten ziehen in Richtung des Konzerthauses – mit Anarcho-Flaggen und Bannern türkischer kommunistischer Gruppen hinter der Parole „Wir werden eure Krise sein!“.“

  33. Die Gegenwart, chrissy, die Gegenwart sieht bereits so aus.

  34. Es trifft die Richtigen: Das Schanzenviertel ist voll von Linkssympathisanten, eher den „kleinen Leuten“ unter ihnen, SPD- und Grünenwähler. Ich finde es erfreulich, wenn die jetzt einmal die Medizin schmecken müssen, die sie schon seit Jahren empfehlen.

    Interessant auch: Unser aller Bundespräsident, Dr. Frank-Walter Steinmeier, dessen Macht angeblich in seinen Worten liegt, hat noch nicht einen Ton geäußert. Wahrscheinlich liest er keine Zeitungen und sieht auch nicht fern. Auch vom Hamburger Bürgermeister habe ich noch keine verurteilenden Worte gelesen. Diese Gewaltanwendung hat also die stillschweigende Billigung der politischen Klasse – jedenfalls haben die Gewalttäter alles Recht, dies anzunehmen, und ich nehme es auch an. Es wird also weitergehen.

    • Dem kleinbürgerlichen SPD- oder Grünen-Wähler eine Legitimation dieser Art von Gewalt nah zu legen und diesen Opfern zu sagen, es trifft die Richtigen, ist abscheulich.
      Wählen Sie rechts? Darf man ihnen dann auch Brandanschläge wünschen, wie sie Rechtsextreme gerne verüben und das dann gutheißen?

      • Wer Grün wählt, weiss wie die Grünen in dieser Hinsicht ticken oder sollte es zumindest wissen. Ich habe noch die verständnisvollen Äußerungen im Zusammenhang mit den Krawallen in Frankfurt anlässlich der Eröffnung des neuen EZB-Hochhauses im Ohr… Und die weitaus meisten Brandanschläge werden immer noch von Linksextremisten verübt. Das mit den angeblich täglich von Rechtsxtremisten abgefackelten Flüchtlingsheimen ist eine propagandistische Übertreibung erster Güte…

  35. Falls Sie die 20 Bier überlebt haben, wünsche ich einen tapferen Morgen. Ich habe schon mehrmals konstatiert, dass eine CDU/CSU/AFD+FDP angestrebt werden könnte. Ohne Merkel und Seehofer. Auf alle Fälle haben die Trump- + Putinbasher wie die Schlangen berichtet. Die Vizsegrad-staaten (2. Wohnsitz Ungarn) hoffen, dass ihre jungen Leute jetzt resistent

    gegen Soros sind. Er versucht, alle in die Hand zu bekommen. Steckt hinter allem. Gestern Abend wieder lila wie bei Killary.

    • Jo reggelt…
      Ich überlege schon mal fleissig ungarisch, obwohl ich mir sicher bin, dass Österreich mit Sebastian Kurz auch die Kurve kriegt.

  36. Ja, die Regierungsposse ist einfach nur noch unerträglich dumm, debil und blank gefährlich fürs Land.

  37. Wo ist…..? Wer? Unser was?
    Der war gut von Ihnen…..

  38. Vorschlag!
    Tausche „Rechts“ gegen „Die Anderen“ und schon wird es viel präziser und „griffiger“

    Die Blase der Machthaber kämpft nicht gegen „Rechts“, sondern gegen alle, die ihnen und ihrer Macht nebst Machterhalt, gefährlich werden könnten.

  39. Tja Herr Zitelmann, vielleicht sind es irgendwie Rechte?
    Kennen wir Sie?
    Weiß irgendjemand, wer sich unter den Sturmhauben verbirgt, von jenen, die als reine Marodeure durch die Stadt ziehen, zerschlagen was sie können und auf ihrem Zug eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, lichterloh, wie brandschatzende Truppen, die eine offene Stadt zur Plünderung und Verwüstung vorfanden?

    Wer spricht von denen, gibt es Wortführer des Purge?
    Also woher weiß man dann, daß diese Terroristen irgendeine Haltung oder gesinnung besitzen, die über blanken Hass und reine Zerstörungswut hinausgeht?
    Kaffeesatz, Vogelflug, Würfel? Woraus werden die Zeichen orakelt?

    Sind sie glühende Sozialisten im Herzen oder waschechte Menschenhasser?
    Sind sie dies wahren Faschisten der Gegenwart, wie es auch Ulf Poschardt von der Welt twitterte, also doch eher Rechte, wie die Nationalsozialisten eigentlich eher Linke waren?

    Der allgemeine politische Kompass scheint schon lange nicht mehr zu funktionieren, Links oder Rechts ist völlig bedeutungslos geworden.
    Wie bei jedem Totalitarismus kommt es auf das Handeln an.

    Die, die sich als die Guten glauben, im Herzen angeblich sozialistisch ticken, machen blank totalitäre Politik der Repression, führen Zensur in Deutschslnd ein und erlauben „Purgedays“ in Hamburg, reißen dafür noch die Tür auf.
    Die Regierung genehmigt Demonstrationen mit dem Namen „Willkommen in der Hölle“ und wundert sich dann angeblich, daß sie erhalten, was sie genehmigt haben.

    Die angeblich bösen Rechten, wer auch immer das sein mag, sind unsichtbar und mag darf zurecht bezweifeln, ob es sie überhaupt gibt.
    Ein funktionales Phantom zur Selbstbedienung an Fördermillionen aus dem Staatshaushalt, an dem sich Schwätzer und Loser fürstlich freihalten.

    Diese Freunde der Regierung reichen völlig aus, als Sammelbecken hasserfüllter Chaoten, Randalierer, Anarchisten und Gewalttäter, Tagediebe, Taugenichtse und Schwätzer, was sollen da noch irgendwelche Rechte draufsatteln?

    Mord, Totschlag und die neue Shoa?
    Na klar, das lauert ja bekanntlich hinter jedem Busch in Deutschland, aus dem dann aber regelmäßig nur staatlich und medial gepamperte, radikale Chaoten und Idioten springen, die dein Auto abfackeln, selbst wenn es noch so popelig ist, bzw. war.

    Wenn Hamburg und G20 eines zeigt, dann das, daß die gesamte Blase der etablierten Politik nebst ihrer Hofberichterstattung jegliches Gespür für die Realitäten im Land und auf der Welt verloren haben und damit für unser Land einfach nur gefährlich sind.

    Der Einfluß, den diese Leute auf die Zustände und das Schicksal unseres Landes haben, ist absolut unverantwortlich, geradezu hirnrissig, einfach nur gefährlich.

    Die anstehende Wahl hat mittlerweile also die Qualität einer Maßnahme zur Gefahrenabwehr.

  40. Und Merkel hat mit dem Chaos natürlich nichts zu tun ?

    Blühende Landschaften oder glühende Landschaften ?

    • Wie sang schon Sarah Connor:
      „Brüh im Lichte dieses Glanzes….“

  41. Poschardt ist doch nur dem Ratschlag von Volker Pispers gefolgt. Nachdem er jahrelang dieses „Schweinesystem“ gestützt und mit getragen hat, kann er aufgrund dieses Artikels jetzt behaupten: „Ich war im Widerstand!“ 😉

  42. Bei den Videos der Gewalt konnte man auf Twitter und Konsorten immer wieder die Kommentare lesen: „Das hat nichts mit Links zu tun“ oder „Das sind keine Linken.“
    Genau!
    Genauso wie Muslime, die im Namen ihrer Religion, ihres allmaechtigen Schoepfers oder des Korans, Menschen angreifen und toeten, KEINE Muslime sein koennen, waren die Gewalttaeter in Hamburg KEINE Linken. Denn die ueben keine Gewalt aus, ergo muss es in Hamburg rechte Gewalt gewesen sein, weshalb ich unsere Maasi-Maus anflehe, den Kampf gegen Rechts, gegen falsche Meinungen und Gedanken zu verschaerfen!

    P.S.

    Die Mehrheit der „abgefackelten“ Autos sind ganz klar „Bonzenkarren“ der Superreichen. Auch viele „Bonzenfahrraeder“ wurden zerstoert….

    • Ja, der „hat-nix-mit-nix-zu-tun“-Trick (vornehmer gesagt die Fragmentierung, Dekontextualisierung und Rekontextualisierung)
      ist eine sehr beliebt Methode zu Meinungsmanipulation sowie zur Verschleierung von Zusammenhängen in unserer Bunten Republik.

  43. Man darf gespannt sein, ob die Erinnerung an diese “ tollen Tage“ und an die dafür Verantwortlichen beim Wähler bis zum September anhält und endlich zu Konsequenzen führt…

    • Es darf nicht nur bei Erinnerung an diese „tollen Tage“ bleiben.
      Es muss ungeschönte Aufklärung geben und die Straftäter gefasst und bestraft werden.

    • Der Tag bis zur Offenbahrung liegt noch in weiter Ferne,wir werden bis dahin noch so manches Event miterleben!

  44. Poschardt hat es auf den Punkt gebracht. Das „laissez-faire“, die jahrzehntelange Verniedlichung (an der die MSM und damit auch Herr Poschard direkt eine erhebliche Mitschuld tragen) linker Gewalt, deren finanzielle Förderung durch linke Ministerien und Landesregierungen trägt die erwartbaren (erhofften?) Früchte. Trotzdem kein Grund zur Beunruhigung: Morgen werden die Chaoten mit gesponsorten Sonderzügen sicher in ihre Heimat gebracht und Alles kann wieder seinen gewohnten Gang gehen – Grökaz wird sich wieder der Integration hingeben und der Oberhirte unserer Justiz kann sich seinem unverdrossenen Einsatz für die Beibehaltung der Meinungsfreiheit und dem ebenso mühevollen wie aufreibenden und uneigennützigen Kampf gegen Rechts widmen. Alles im Griff – ihr schafft das schon.

    Unsere Politakteure bauen darauf: Wählers Gedächtnis ist kurz – bis zum 24.09. lässt sich bestimmt noch der eine oder andere Franco A. finden (vdL ist bereits dem Vernehmen nach auf der Suche), der den 7., 8. und 9. Juli 2017 vergessen läßt.

  45. Wahnsinn, als Hamburger der im Ausland lebt kann ich so etwas absolut nicht verstehen.

  46. – siehe Frankfurt EZB Eröffnung – gleiche Bilder, gleiche Sprüche –
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article138538899/Gewaltexzesse-Feuer-und-Traenengas-in-Frankfurt.html
    „Gewaltexzesse, Feuer und Tränengas in Frankfurt … Wir wollen eine Demokratie ohne Kapitalismus> findet man über einem Video – wohlgemerkt Frankfurt.

    Selbstverständlich werden die Kleinwagen angezündet – wer sich einen teuren Wagen leisten kann, hat auch die entsprechende Garage dazu und wird sein Vehikel dort der Tage sicher verwahren.

    Rechte wissen inzwischen, beim kleinsten Fehler werden sie medial, von Politik und Justiz zerrissen – klug wie sie geworden sind, vermeiden sie diese Fehler.

    Es gilt der alte Revoluzerspruch deshalb trennt man die Vermummten und Gewalttäter nicht von den sogenannten friedlichen Protestierern. Was wäre das Event ohne diese antifaschistische – sorry antikapitalistische – Sturmspitze der Bewegung – auch wieder so ein Wort – nennen wir es Movement – klingt dann abgegrenzter.

  47. Jeder Versuch einer Demo wurde vom schwarzen Block gekapert. Die Sternschanze ist vollkommenes Chaos. Am Ende habe ich gesehen wie Polizisten sich mit Maschinenpistolen ausgerüstet haben und bin gegangen. Die Polizei sagte auch sinngemäß dass man sich räumlich entfernen soll von kriminellen Personen oder Gruppen wenn man sich nicht als solche definiert und in möglicherweise entsprechende Situationen geraten möchte.
    Am Schlump wurden Straßensperren aus herausgerissenen Straßenmarkierungen und brennenden Barrikaden errichtet.
    An dem örtlichen Biomarkt stand in Grafitti „Bio ist Gentrifizierung und Greenwashing“.
    Schwarzvermummte Antikapitalisten schlugen mit Hämmern und Gullideckeln auf die Scheiben ein, leider Sicherheitsglas.
    Der Rewe Markt gegenüber hatte nicht ganz so viel Glück und wurde entglast und geplündert. Kurze Zeit später kamen johlende Menschen, oft unvermummt, mit ganzen Pappen Sixpacks und hartem Alkohol heraus. Junge Frauen die nach Mittelschicht aussahen, sahen das Spektakel und brüllten „DEINS! DEINS! DEINS!“ in Richtung der Plünderer.
    Auf der Strasse wurde ein klimaschädliches giftiges Feuer aus Verpackungen und Hochprozentigem errichtet.
    Eine Gruppe junger Araber trug Packs mit irgendwelchen Proteinpulvern in Dosen aus dem Markt.
    Das Publikum war sehr gemischt, Antifa, ältere Frauen mit Rucksäcken und Landkarten die aussahen als wären sie auf Wanderurlaub, ältere Männer mit Fahrrad, Punks, Afrikanische Asylbewerber (oft erkennbar an Basecap und riesigen Kopfhörern), Araber, Hipster, gentrifizierte Dreadlock Frauen mit St Pauli Pullover, normal gekleidete, eine Frau lief in einem wallenden Kleid barfuß Hand in Hand mit ihrem Freund über die scherben übersäte Straße Leute saßen auf der Straße vor den Straßensperren wie vor einem Lagerfeuer und unterhielten sich, rauchten, tranken, es kam mir vor als wäre das ein Event.
    Einige mit denen ich sprach, haben sich aber auch dagegen ausgesprochen und gesagt dass das zu weit geht. Vor Allem weil auch sehr viele „Kleine Leute Autos“ verbrannt wurden.
    Als ich ging, kamen mir in Richtung Schanze eine Kolonne von 37 Polizeiwagen it Kapazitt für je 8 Mann Besatzung und Blaulicht entgegen.
    Die Polizei soll ausserdem aufgefordert haben, nicht zu filmen, weil sie wohl nicht wissen, wie weit das noch eskalieren wird und zu welchen Mitteln sie greifen müssen. Auf Twitter schrieb dazu jemand „police is banning press. damage on democracy in Hamburg“
    Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin sehr sicher, dass der Ausnahmezustand ausgerufen werden würde, wenn das Identitäre wären und jeder, der Tichys Einblick in seiner Browser History hat oder ein Buch von Sarrazin bei Amazon bestellt hat, würde erstmal verhaftet weil damit endgültig, zweifelsfrei und unwiderlegbar auf ewig bewiesen wäre, was für eine Gefahr Rechte sind.

    • Offenbar waren wir zur selben Zeit am selben Ort. Der Text spiegelt genau meine Ansicht.

  48. Es erscheint unwirklich, ist aber leider wahr. Die deutsche Gesellschaft ist überwiegend linkslastig. Denn noch vor dem radikalen Islamismus scheinen sich Linksradikale auf die Übernahme unserer Gesellschaft einzurichten. Dagegen scheinen Rechtsradikale eine verlorene Minderheit. Aber Links, da traut sich keiner vorbeugend ran. Kein Politiker, kein Verfassungsschutz und erst recht nicht die Polizei. Terror seit den 68zigern. Aber Hausbesetzer und Steinewerfer konnten trotz ihrer Aversion gegen den demokratischen Rechtsstaat hohe politische- und sogar Regierungsposten erlangen. Terror gegen Andersdenkende oder sogar völlig Unbeteiligte wird als zulässiger und daher erforderlicher Widerstand gegen den Rechtsstaat offen vertreten. Für die meisten von ihnen bedeutet bereits erfolgreiches Konservativ ist gleich Rechts oder sogar Nazi. Längst hätte gegen diese Kräfte mobilisiert werden müssen.
    Denn diese Kreise spalten unser Land immer weiter und schaden ihm enorm. Nichts von dem was sie bereits angerichtet, ist ihnen weit genug Links. Aber wen wundert es? Links, und ist es noch so radikal, ist seit den 68zigern an den Universitäten und damit auch in großen Teilen der Elite der alt-bundesdeutschen Gesellschaft hoffähig gemacht worden. Das wirkt in Politik und Medien noch immer nach. Während sich die Menschen in der DDR verwundert die Augen rieben, wurden eben die linken Kräfte, die sie unterdrückten, im anderen Teil Deutschlands hoffähig. Aber die Bundesbürger in den alten Bundesländern wurden ja vom furchtbaren Stalinismus und den linken sozialistischen Diktaturen, wie in der DDR und Ostblock, ihr Leben lang verschont. Daran sollten sie denken wenn sie militant ihren Staat bedrängen. Diese Zeit des Stalinismus wurden im Gegensatz zur Deutschen Naziherrschaft bis heute dort in den linken Kreisen kaum aufgearbeitet. Ich frage mich immer, wer geht da auf die Straße und will den ersten deutschen demokratischen Staat militant und extrem radikal mit Terror bekämpfen. Sind das Berufs-revolutionäre, die nicht ihr täglich Brot mit harter Arbeit verdienen müssen?

    • Sie sind hoffähig geworden, weil man sie hat hoffähig werden lassen!

  49. Ein recht schlechtes Verhältnis fast 200 verletzte Polizisten, dabei nur ca. 40 Verhaftungen. Ob die Polizisten sich am Zaun gekrazt haben oder einfach hinfielen?! Etwas gutes hatte das Treffen schon, endlich sprach Trump mit Putin. Mag sein, dass es endlich zur Abkühlung kommt an den „Geschützen der Ostfront“.

  50. “ ‚Die so schlecht bezahlten Polizisten, deren Job so wichtig ist für
    unsere Freiheit, müssen ausbaden, was an Laschheit über Jahre und
    Jahrzehnte im Umgang mit linker Gewalt aufgebaut worden ist:(…)'“
    U.Poschardt hat recht, vergisst aber zu schreiben, wer dies zu verantworten hat. Dies ist nicht nur die Politik, sondern auch Justiz und Medien.

  51. Machen wir uns nichts vor, am Montag beginnt die Weißwaschmaschine von Politik und Medien. Ein paar böse Jungs aus dem Ausland haben die Hamburger Szene, die sich sonst Wochenends zum Eiskaffee im Schanzenviertel trifft ‚blitzartig‘ radikalisiert. Da die aber am Montag abreisen ist wieder alles gut.
    Unsere Staatsgewalt ist nur noch ein Staatsgewältchen und endet beim Ausstellen von Parkknöllchen oder der Abschiebung integrierter und friedlicher Flüchtlinge. Hoffen wir das die Polizei den richtigen Weg findet. Was gerade in Hamburg läuft ist keine friedliche Demo sondern blanke Anarchie.

  52. Die im Titel gestellte Frage, „Was wäre, wenn es „Rechte“ wären?“ war vermutlich–weil „Rechte“ in Anführungszeichen gesetzt wurde- rhetorisch gemeint.
    Aber im Text in dann von „Nazis“ die Rede und der Leser wird gebeten, sich jene statt der jetzt in Hamburg brandschatzenden und Privateigentum zerstörenden (worin ein Angriff gegen das Recht an sich und nicht lediglich gegen Gesetze liegt) Horden vorzustellen. Folglich setzt der Autor des Artikels ein gängiges und hier herrschendes Narrativ als zutreffend voraus; nämlich die Annahme, „Nazis“ seien rechts.

    Stimmt das jedoch? Steht „Nazi“ in seiner nicht ausschließlich in Deutschland gebräuchlichen –de facto m.E. euphemistischen und manipulativen- Verwendung des Begriffs denn etwa nicht für „National-Sozialist“?

    Waren die National-Sozialisten Rechte? Immerhin sahen sie selbst es anders und verstanden sich als links.
    Kollektivisten und Planwirtschaftler waren sie aber unzweifelhaft. Und International-Sozialisten waren und sind es ohnehin. Was hatten die National-Sozialisten gegen die Geldmehrung aus dem Nichts unter staatlicher Begleitung einzuwenden? Wo und wie sind z.B. Öffa- und Mefo-Wechsel im Verhältnis zu den Anleihekäufen der EZB und oder anderen Maßnahmen jener Zentralbank einzuordnen?

    Ja, man muß vergleichen. Selbst wenn es um Äpfel und Birnen ginge: erst der Vergleich eröffnet überhaupt die Möglichkeit, Unterschiede aufzuspüren. Wer vergleicht, wirft einen Blick auf mindestens zwei Gegenstände, die ihm nach erstem Augenschein Unterschiede aufzuweisen scheinen. Er stellt die Gegenstände betrachtend nebeneinander, um deren Ähnlichkeiten und /oder Unterschiede überhaupt ermitteln und deren Facetten erkennen und beschreiben zu können. Der Vergleichende setzt die von ihm in seine vergleichende Betrachtung einbezogenen Gegenstände nichts bereits gleich, indem er sie miteinander vergleicht. Als Gleichsetzung könnte allenfalls ein aus einer vergleichenden Betrachtung gewonnenes Ergebnis als dann aber begründbare Erkenntnis am Ende des Vergleichsprozesses stehen. (Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker und der Wissenschaft geworden, daß ich mich veranlaßt sehe, mit solchen Binsen mein Posting aufzublähen?)

    In Hamburg randalieren Kollektivisten. Würden „Nazis“ randalieren, randalierten dann nicht ebenfalls Kollektivisten?

    Meines Erachtens hätte die Titelfrage folglich auch gestellt werden können, ohne „Rechte“ in Anführungszeichen zu setzen. Allerdings setzte das voraus, „Rechte“ nicht bei Kollektivisten/Planwirtschaftlern/Gegnern individueller –negativer- Freiheit und des Privateigentums zu suchen oder gar zu verorten.
    Sind -so verstanden- „Rechte“ nicht eher Monarchisten, Konservative und Freidenker (in Anlehnung an den Klassischen Liberalismus und einige Strömungen des Libertarismus verstanden)?

    Mich könnte –wenn ich nicht das wahrscheinlich Kommenden sähe- beinahe amüsieren, daß die linken Zerstörer auf den Straßen gegen Linkes (nämlich ein kollektivistisches/zentralistisches/interventionistisches Globalisierungskonzept) zu kämpfen meinen.
    Anders als ein Autor bei TE anzunehmen scheint, sind die Täter in Hamburgs Straßen nicht Kinder und auch nicht naiv. Sie so zu sehen, käme einer –politisch-korrekten- Verharmlosung nahe. Sie zünden z.B. ganz bewußt und vorsätzlich Autos an und gehörten dafür strafrechtlich verfolgt.
    Im Gegensatz zu sie Fördernden, sei es mittelbar, sei es unmittelbar, sei es aus den Medien oder aus dem Kreis der Politfunktionäre, scheinen die Randalierer aber in besonderem Maße ungebildet, dumm und nicht fürs bürgerlich-friedliche Zusammenleben sozialisiert zu sein. Ihre Fähigkeit zum unbetreuten Denken ist vermutlich dermaßen filigraner Ausprägung, daß ihnen die Idee, sie könnten randalierend (auch) nützliche Idioten derjenigen geben, die sich zum G 20 versammelten, gar nicht kommen kann?

    Aber wie mag es um des Michels Denkvermögen, seinen Freiheits- und Rechtsdrang bestellt sein, wenn er Forderungen nach noch mehr Überwachung, Freiheits- und Rechtsbeschränkung, die – offenbar einem Muster folgend- Politfunktionäre alsbald auch nach den Krawallen in Hamburg erheben werden, still nickend und dann im Herbst diesen Jahres mittels Kreuzchenmachens bei CDUCSUFDPSPDGRÜNEDIELINKE goutieren wird?

    • In Hamburg randalierten die Internationalen Sozialisten, kurz IS. 😉

      Passt doch, zumindest von der Abkürzung.

  53. Die allgemeine Berichterstattung der LeitHammelMedien zu den Krawallen in Hamburg sind wirklich unerträglich… „Aktivisten“… „Autonome“… „Demonstranten“… die Verharmlosungsorgien nehmen keine Ende u. werden stetig absurder… benennt das Problem endlich beim Namen… Linksextremistische Terroristen !

  54. Die im Titel gestellte Frage, „Was wäre, wenn es „Rechte“ wären?“ war vermutlich–weil „Rechte“ in Anführungszeichen gesetzt wurde- rhetorisch gemeint.
    Aber im Text in dann von „Nazis“ die Rede und der Leser wird gebeten, sich jene statt der jetzt in Hamburg brandschatzenden und Privateigentum zerstörenden (worin ein Angriff gegen das Recht an sich und nicht lediglich gegen Gesetze liegt) Horden vorzustellen. Folglich setzt der Autor des Artikels ein gängiges und hier herrschendes Narrativ als zutreffend voraus; nämlich die Annahme, „Nazis“ seien rechts.

    Stimmt das jedoch? Steht „Nazi“ in seiner nicht ausschließlich in Deutschland gebräuchlichen –de facto m.E. euphemistischen und manipulativen- Verwendung des Begriffs denn etwa nicht für „National-Sozialist“?
    Waren die National-Sozialisten Rechte? Immerhin sahen sie selbst es anders und verstanden sich als links.

    Kollektivisten und Planwirtschaftler waren sie aber unzweifelhaft. Und International-Sozialisten waren und sind es ohnehin. Was hatten die National-Sozialisten gegen die Geldmehrung aus dem Nichts unter staatlicher Begleitung einzuwenden? Wo und wie sind z.B. Öffa- und Mefo-Wechsel im Verhältnis zu den Anleihekäufen der EZB und oder anderen Maßnahmen jener Zentralbank einzuordnen?

    Ja, man muß vergleichen.Selbst wenn es um Äpfel und Birnen ginge: erst der Vergleich eröffnet überhaupt die Möglichkeit, Unterschiede aufzuspüren. Wer vergleicht, wirft einen Blick auf mindestens zwei Gegenstände, die ihm nach erstem Augenschein Unterschiede aufzuweisen scheinen. Er stellt die Gegenstände betrachtend nebeneinander, um deren Ähnlichkeiten und /oder Unterschiede überhaupt ermitteln und deren Facetten erkennen und beschreiben zu können. Der Vergleichende setzt die von ihm in seine vergleichende Betrachtung einbezogenen Gegenstände nichts bereits gleich, indem er sie miteinander vergleicht. Als Gleichsetzung könnte allenfalls ein aus einer vergleichenden Betrachtung gewonnenes Ergebnis als dann aber begründbare Erkenntnis am Ende des Vergleichsprozesses stehen. (Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker und der Wissenschaft geworden, daß ich mich veranlaßt sehe, mit solchen Binsen mein Posting aufzublähen?)

    In Hamburg randalieren Kollektivisten. Würden „Nazis“ randalieren, randalierten dann nicht ebenfalls Kollektivisten?

    Meines Erachtens hätte die Titelfrage folglich auch gestellt werden können, ohne „Rechte“ in Anführungszeichen zu setzen. Allerdings setzte das voraus, „Rechte“ nicht bei Kollektivisten/Planwirtschaftlern/Gegnern individueller –negativer- Freiheit und des Privateigentums zu suchen oder gar zu verorten.
    Sind -so verstanden- „Rechte“ nicht eher Monarchisten, Konservative und Freidenker (in Anlehnung an den Klassischen Liberalismus und einige Strömungen des Libertarismus verstanden)?

    Mich könnte –wenn ich nicht das wahrscheinlich Kommenden sähe- beinahe amüsieren, daß die linken Zerstörer auf den Straßen gegen Linkes (nämlich ein kollektivistisches/zentralistisches/interventionistisches Globalisierungskonzept) zu kämpfen meinen.
    Anders als ein Autor bei TE anzunehmen scheint, sind die Täter in Hamburgs Straßen nicht Kinder und auch nicht naiv. Sie so zu sehen, käme einer –politisch-korrekten- Verharmlosung nahe. Sie zünden z.B. ganz bewußt und vorsätzlich Autos an und gehörten dafür strafrechtlich verfolgt.

    Im Gegensatz zu sie Fördernden, sei es mittelbar, sei es unmittelbar, sei es aus den Medien oder aus dem Kreis der Politfunktionäre, scheinen die Randalierer aber in besonderem Maße ungebildet, dumm und nicht fürs bürgerlich-friedliche Zusammenleben sozialisiert zu sein. Ihre Fähigkeit zum unbetreuten Denken ist vermutlich dermaßen filigraner Ausprägung, daß ihnen die Idee, sie könnten randalierend (auch) nützliche Idioten derjenigen geben, die sich zum G 20 versammelten, gar nicht kommen kann?

    Aber wie mag es um des Michels Denkvermögen, seinen Freiheits- und Rechtsdrang bestellt sein, wenn er Forderungen nach noch mehr Überwachung, Freiheits- und Rechtsbeschränkung, die – offenbar einem Muster folgend- Politfunktionäre alsbald auch nach den Krawallen in Hamburg erheben werden, still nickend und dann im Herbst diesen Jahres mittels Kreuzchenmachens bei CDUCSUFDPSPDGRÜNEDIELINKE goutieren wird?

    • Volltreffer!

      Ich werde im September 2017 keine CDU/CSU,SPD, GRÜNE, FDP oder Linke mehr wählen.

  55. Wären es „Rechte“, würden Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth selbstverständlich den Einsatz der Bundeswehr im Inneren und mit schweren Waffen fordern.

  56. Der wesentliche Unterschied ist, dass die Rechten I.d.R. unbehelligt los marschieren dürfen und nicht von Anfang an eingekesselt werden. Ändert nix daran, dass die Gewalt auf beiden Seiten keine Rechtfertigung hat.
    Wir sind ja nicht im Kindergarten, wo „aber die Polizei hat angefangen“ eine gute Begründung ist, Autos Unbeteiligter abzufackeln.

  57. Immerhin werden jetzt alle Grünen, Linken und SPD Wähler daran erinnert, wen sie wählen

  58. Guter Beitrag. Auch der Kommentar von Poschardt ist zu loben. Diese linksfaschistischen Gewaltterroristen wurde von den Einheitsparteien und den Einheitsmedien gezielt herbeigezüchtet. Wie sagte doch Küstenbarbie Manu sinngemäß: Linke Gewalt wird ausfgebauscht. Also alles ok in Hamburg.

  59. Was uns blüht, wenn R2G an die Macht kommt.

    Katja Kipping,
    Parteivorsitzende der Partei Die Linke, früher PDS, davor SED:

    „Die Polizeiführung lässt ihre Hundertschaften mit schwerem Gerät durch die Straßen der Hansestadt marodieren und schikaniert Menschen, die es wagen, Bier zu trinken oder im Zelt zu schlafen.
    Die Eskalation geht eindeutig von den Behörden aus. Die demokratischen Grundrechte geraten unter die Räder….
    Offenkundig hat die Polizeiführung alles getan, um jene Bilder zu erzeugen mit denen sie im Vorhinein ihren martialischen Einsatz und die maßlose Einschränkung des Demonstrationsrechtes bis hin zum Schlafverbot gerechtfertigt hat.“

    Diese Dame (und diese Partei) gilt im Gegensatz zur AFD als koalitions- und regierungsfähig und wird von den ÖR in jede zweite Talkshow eingeladen.

    Ich kann nur hoffen, dass die Polizei weiss, wo sie im September ihr Kreuz machen muss, um diese Politik zu verhindern.

    • P.S.:
      Ich bin mir sicher, dass die ÖR die Frau Kipping nicht mit dieser Ungeheuerlichkeit konfrontieren werden – Ebenso wenig wie Claudia Roth mit „Deutschland verrecke“.

      Gauland, Petry, con Storch wurden hingegen gefühlt 1000 x mit der Boateng-Aussage und dem angeblichen „Schießbefehl“ konfrontiert.

      Ich bin mir auch sicher, dass die LINKE nie von den ÖR mit dem Attribut „links-populistisch“ belegt wird.

      Ob man das objektiven Journalismus oder manipulativen Journalismus bezeichnet, bleibt jedem selbst überlassen.

      • Absolute Zustimmung!

        „Politiker“ und Medienvertreter, die
        Gewalt schönreden und auch noch die Dreistigkeit besitzen, deijenigen,
        die die Kastanien aus dem Feuer holen (in diesem Fall im wahrsten Sinne
        des Wortes) als „Verursacher“ darzustellen, gehören schleunigst selbst
        auf den „highway to hell“ geschickt.

        Schwören linksgrüne Abgeordnete eigentlich keinen Eid auf

        deutsche Verfassung und Gesetze? Jeder kleine Beamte wäre umgehend
        seinen Posten und sämtliche Pensionsansprüche los, wenn er sich so
        verhielte.
        Falls es den deutschen Verfassungsschutz noch gibt (und er nicht mittlerweile auch zum Mützchenhäkeln verdonnert
        wurde): Wäre es nicht höchste Zeit, die Ermittlungen gegen solche „Volksvertreter“ (Volkstreter wäre treffender) aufzunehmen?

      • ich hab mal im Strafgesetzbuch nachgeblättert:

        Strafgesetzbuch (StGB)
        § 125a Besonders schwerer Fall des Landfriedensbruchs
        https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__125a.html
        In besonders schweren Fällen des § 125 Abs. 1 ist die Strafe Freiheitsstrafe von
        sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in
        der Regel vor, wenn der Täter (…….),2.eine andere Waffe oder ein anderes
        gefährliches Werkzeug bei sich führt,3.durch eine Gewalttätigkeit einen
        anderen in die Gefahr des Todes oder einer schweren
        Gesundheitsschädigung bringt oder4.plündert oder bedeutenden Schaden an fremden Sachen anrichtet.

        zum Vergleich:
        § 250 Schwerer Raub
        (1) Auf Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren ist zu erkennen, (………)
        (2) Auf Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren ist zu erkennen, wenn der Täter oder ein anderer Beteiligter am Raub (…..)
        (3) In minder schweren Fällen der Absätze 1 und 2 ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.

        Da komm ich schon ins Grübeln, wenn bei ähnlichem Strafmaß die Kriminellen
        in Hamburg von vielen Medien als „Aktivisten“ bezeichnet werden und man
        bei diesem Polizeiaufgebot nicht willens ist, diese Kriminellen festzusetzen.

      • Habe gelesen, dass es eine ARD-Doku über Frau Petry’s erste Ehe gab. Da kam dann wohl ihr Ex-Mann zu Wort und äußerte sich kritisch zur AfD. Im Allgemeinen respektieren die Journalisten die Privatsphäre von Politikern doch, oder? Das hört sich nach ziemlich schmutziger Wäsche an. Man stelle sich das gleiche bei Frau Merkel vor. Die war doch schon mal verheiratet, oder? Von ihrem ersten Mann hat sie doch ihren Nachnamen. Was macht der denn heute und wie denkt er über sie? Was sagen ehemalige Kommilitonen? Es wird da doch sicher einige geben, die Negatives zu berichten wissen?

        Der Salonlinke Jakob Augstein wird uns im Übrigen trotz vieler absolut inakzeptabler Aussagen im ÖR erhalten bleiben. In der FAZ kritisiert Michael Hanfeld Augsteins Tweets zu den Ausschreitungen in HH: „Der Preis muss so in die Höhe getrieben werden, dass niemand eine solche Konferenz ausrichten will. G20 wie Olympia als Sache von Diktaturen“. Augsteins Reaktion auf einen Aufruf zu friedlichem Demonstrieren: „Widerspruch! Der Gipfel selbst tut der Stadt Gewalt an! Mündige Bürger werden zur Kulisse von Despoten gemacht“. http://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/was-jakob-augstein-zur-gewalt-in-hamburg-twittert-15096175.html

      • Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

    • Aber nein, das haben Sie nur nicht richtig verstanden. neues deutschland hat das schon richtig erklärt: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1056668.brennende-autos-beim-g-nationalfetisch-auto.html
      Es geht mit dem Auto nur um einen Nationalfetisch der Deutschen (und die sind immer böse) und die „kleinbürgerliche Wut“ über die Zerstörung ist vollkommen unverständlich und engstirnig, wenn man mit dem Verlust seines hart erarbeitenden Eigentums die Welt verbessert.
      Trump, Putin, Xi und Erdogan waren gerüchteweise ja sogar so schwer beeindruckt, dass sie jetzt in ihren Ländern den Sozialismus einführen wollen.

    • P.S.:
      Immerhin konnte Merkel den Herren Trump und Putin beweisen, dass Sie mit ihrer Politik auf dem richtigen Weg ist und dass das „Schüren von Ängsten“ nur rechtspopulistisches Geschwätz ist.

      Immerhin hat sie sich zu dem mutigen und entschlossenen Statement „das ist nicht zu akzeptieren“ hinreissen lassen.
      Ich habe von unseren aufrechten Politikern diesmal allerdings das Wort „Pack“ vermisst und frage mich immer, wie dick ein Fell sein muss, damit man ohne Rückgrat aufrecht stehen kann.

      • Abgesehen von Hell und Dunkeldeutschland. In Hamburg war das Helldeutschland am Werk.

    • Traurig, dass solche Figuren noch mit ihrem gewalttätigen Weltbild Resonanz finden. Ich habe sie lange genug erdulden müssen. Vierzig Jahre lang waren die Väter und Mütter dieser Partei meine Peiniger. Nie wieder sollen sie Macht über mein Leben und das Leben meiner Kinder und Kindeskinder bekommen. Leider haben nicht alle Deutschen unter diesen Linken leben und leiden müssen. Aber auch die damals unter ihnen Angepassten, haben vergessen was sie ihnen trotzdem angetan haben. Leide hat auch die SPD hat vergessen, wie sie ihren wenigen standhaften Genossen zugesetzt haben.

    • Wow. Wenn das Rechtsextreme wären, dann würde der Polizei eher vorgeworfen werden, zu wenig zu tun. Und Katja Kipping würde sich wohl nicht um die demokratischen Grundrechte der „Demonstrierenden“ sorgen.

    • Ich würde diese „Dame“ wirklich mal fragen, seit wann es ein Grundrecht auf Vandalismus, willkürliche Körperverletzung und Bürgerkrieg-Spielen gibt. Sie sollte auch einmal ihre Wortwahl überdenken. Wahrscheinlich kennt sie die Bedeutung des Worts „marodieren“ nicht.

      Es ist unerträglich zu sehen, wie solche „friedlichen Demonstranten“ schwere Verletzungen und letztlich gar den Tod von Polizeibeamten in Kauf nehmen und die Polizisten ihrerseits diese Halunken noch mit Samthandschuhen anfassen sollen. Mir ist schon klar, dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel bei Polizeiteinsätzen gewahrt bleiben muss, aber wenn ich übermüdet und unter Adrenalin sähe, wie ein Kollege neben mir gelyncht wird, wären mir Einsatzbefehle sch…egal.

  60. Noch ein kleines Gedankenexperiment:
    Wenn bei einer PEGIDA-Demo auch nur eine Tomate eines türkischen Gemüsehändlers auf den Boden fallen würde, geschweige denn: an seine Hauswand klatschen würde – die Rufe nach der vollen Härte des Rechtsstaats gegen rechten (Tomaten-)Terror in den MSM wären gellend laut. Wer Verständnis für das Herunterfallen der Tomate äußern würde, käme sofort in den Verdacht des Sympathisantentums mit Rechtsextremen und Ausländerfeinden und würde gebrandmarkt werden. Solidaritätsadressen aller möglichen Interessenverbände mit dem türkischen Gemüsehändler würden eintreffen, vor seinem Laden eine Lichterkette gebildet werden. Alle Anständigen würden aufgefordert, nur noch beim ausländischen Händler um die Ecke ihr Gemüse einzukaufen („Kein Geld für rechts!“)
    Diejenigen, die in Hamburg brandschatzen, sind offenbar nicht so schlimm.
    Dass hier mit zweierlei Maß gemessen ist wird, ist unübersehbar!

  61. Diese Antifanten sollen mal in Berlin vorm Kanzleramt so demonstrieren….schließlich ist ja auch Merkel und ihre Regierung ein Teil der G20 Eliten.

  62. Das waren keine Demos. Das war Krieg gegen die Mittelschicht und gegen die Polizei, mit freundlicher Unterstützung von. O. Scholz., A. Merkel, dem SPIEGEL. u.v.a.m. – Und wenn es Rechtsextremisten gewesen wären, dann hätten wir (zumindest in Hamburg) jetzt Ausnahmezustand.

  63. Worüber sich auch niemand in den ÖR-Medien und seitens der Politiker aufgeregt hat, ist die Tatsache, dass gestern Nacht eine Hubschrauberbesatzung vom Boden aus mit Laserpointern geblendet wurde, beide Beamten sind seitdem dienstunfähig. Ein anderer Hubschrauber wurde von einer Leuchtrakete nur knapp verfehlt. Ein weiterer Polizist hat eine Augenverletzung erlitten, weil ein Böller direkt vor seinem Gesicht explodierte. Er liegt wohl noch im Krankenhaus. Einige Polizisten wurden per Zwille mit durchschlagenden Geschossen traktiert und haben ziemlich tiefe Fleischwunden. Man hat besetzte Polizeiwagen angegriffen, beschädigt und auch per Molotow-Cocktail versucht, enen abzufackeln, zum Glück hat das nicht geklappt.. Und noch viel mehr ist passiert, was wertvolle Mitglieder der Gesellschaft halt so tun, wenn sie lange Weile haben und Polizei in der Nähe ist.
    Es gibt ein Video, bei dem der Stein des Anstoßes von gestern Abend von oben aufgenommen wurde. Dabei sieht man recht deutlich, dass der schwarze Block zuerst mit Flaschen warf und Böller zündete. Zuvor war auch der Sprecher der Polizei angegriffen worden und mußte sich in einen Rettungswagen flüchten, an dessen Türen dann kräftig gerüttelt wurde, so dass die Flucht mit Blaulicht und Horn ergriffen werden musste. Die friedlichen Demonstranten konnten später unbehelligt weiterdemonstrieren, nachdem viele vom schwarzen Block wie die Hasen weggerannt waren, über den Zaun in die Menge. Wäre der Demo-Zug komplett weitergelaufen, hätten, nach meiner Erfahrung aus alten Zeiten, die schwarzen Randalierer sich auch irgendwo vom Zug getrennt und Unheil angerichtet oder zumindest irgendwo im Lauf der geplanten 9 km Strecke zugeschlagen.
    Dass viele auch der gewaltlosen Demonstranten nicht wegen eines G 20 -Themas auf der Straße sind, zeigt schon das Gebrüll: “ Ganz Hamburg hasst die Polizei“ und das sonstige Repertoire, das teilweise mit anderem Text bei Fußballspielen zu Gehör gebracht wird.
    Traurig, dass ein „Parlamentsbeobachter“ der Hamburger Linken ( so ungefähr war er beschriftet ) auch Partei für die Randalierer ergriff. Hier in HH sind mir die Linken schon mehrfach als Polizeifeinde aufgefallen. Ich würde, wenn ich was zu sagen hätte, sofort den Personenschutz durch Polizeibeamte für solche Politiker einstellen. Wenn sie sich mit den Linksextremen so gut vertragen, haben sie ja nichts zu befürchten!
    Bei indymedia hatte sich inden letzten Tagen ein Berichterstatter aus einem Camp schon beschwert, dass zu wenig passiert sei, und die Truppe zu wenig Beachtung in den Medien erfahren habe.
    Es sind zum Glück alle Staatslenker gut in der Elbphilharmonie angekommen. Melania Trump, die das Gästehaus wegen Blockade zum Damenprogramm nicht verlassen konnte, hat wohl die Zeit genutzt und Schlaf nachgeholt. Sie sieht jedenfalls toll aus. Aber draußen geht es weiter rund.
    Hoffentlich passiert nichts Schlimmes heute Nacht, es qualmt schon wieder fürchterlich. Man demonstriert ja schließlich angeblich auch für den Klimaschutz!

    Eine Meisterleistung hätte ich fast vergessen: Auf Befehl aus Berlin wurden heute auch noch durchs oder nahe am Kampfgebiet drei Transport – Panzer, Fuchs oder sonst ein Tier, von einer Kaserne im Osten der Stadt zu einer anderen im Westen verbracht, weil dort mehr Parkplatz zur Verfügung steht. Oben guckte Natodraht heraus. Es wurde kurzfristig hektisch gemeldet, dass nun wohl die Bundeswehr der überforderten Polizei helfen müsse, was die aber doch gar nicht darf!. Ein Hamburger Lokalsender hat sich informiert und mit einem verantwortlichen Offizier gesprochen, der das auch nicht gerade gut durchdacht fand. Man hätte das Unternehmen gut diskret in der Dunkelheit durchführen können. Aber Berlin hatte nun mal das Sagen!

  64. War in Afghanistan. Zwei mal. Da sah es nicht so schlimm aus…

  65. Nach wie vor weigern sich alle scharf linken GEZ Medien auf allen Kanälen die Begriffe „Links“ oder „Linksextrem“ zu verwenden. Merkt das denn Niemand??? Wo bleibt der Aufschrei? Warum weigern sich nicht noch mehr couragierte und mündige Bürger diese offensichtliche Manipulkationen noch länger zu finanzieren? Das was diese Sender verbreiten, hat doch schon lange NICHTS mehr mit den Vorgaben des Rundfunkstaatvertrages gemeinsam.

  66. Stellen Sie sich vor, es ist G20 und die Polizisten gehen nicht hin.
    Allergrößten Respekt unseren Polizisten. Sie haben etwas besseres verdient.

    • Ja – bessere Politiker zum Beispiel, die auch hinter ihnen stehen – aber nicht, um ihnen im entscheidenden Moment dann in den Rücken zu fallen, wie es leider viel zu oft geschieht.

  67. Völlig zutreffende Beobachtungen von Herrn Dr. Dr. Zitelmann.

    Was aber auch auffällt:

    Die meisten (nicht ganz linken) Medien steigen jetzt voll mit empörter Berichterstattung ein (berechtigterweise). Die Homepage der FAZ sieht aus wie eine Pinnwand im Polizeilagezentrum: fast nur Berichte zu den Krawallen.

    Wenn man das aber der üblichen Berichterstattung nach islamischen Terroranschlägen gegenüberstellt, dann fällt der Unterschied ins Auge:

    Keine Zurückhaltung, kein Abwarten, bis das letzte Detail geklärt ist.

    Keine Erklärungen, dass das Blitzschlag- oder Verkehrsunfallrisiko viel höher sei als die Gefahr, die Tage in Hamburg vom Schwarzen Block erwischt zu werden.

    Keine überschlauen Philosophieübungen, nach denen die Gewalt ja nur reaktiv sei.

    Keine Appelle an die Vernunft, keine Bedenken, mit Benennung der Täter den „Falschen“ (vulgo: der AfD etc.) in die Karten zu spielen.

    Und im Übrigen:

    Wenn die gleichen miesen Gestalten, die heute in Hamburg aufmischen, an der Verhinderung, Sprengung oder Störung von AfD-Veranstaltungen beteiligt sind oder AfD-Politikern das Jochbein brechen oder ihre Privatautos abfackeln, dann ist das der FAZ-Redaktion (u. v. a.) außer einem Asbach Uralt höchstens 10 Zeilen wert.

    Von daher allen jetzt plötzlich die gutmenschliche Contenance sowie die „mürrische Indifferenz“ und „Vergleichgültigung“ (Herfried Münkler) verlierenden Journalisten und Politikern ein englisches Sprichwort ins Stamm- bzw. Parteibuch geschrieben:

    „You made your bed, now lie in it.“

  68. Scheint sich niemand zu trauen die Diskussion freizugeben.
    Wohl zuviel Korrekturpotential!

  69. Danke für Ihre Frage!
    Was wäre, wenn es so in Russland stattfände?
    Oder in Syrien, China, der Türkei, Polen oder gar Ungarn?
    Und Polizisten sich nicht verletzen lassen müssten?
    Was wäre, wenn wir eine neutral berichtende, nach allen Seiten offene Presse hätten, die lückenlos aufklärend schreiben würde?

  70. Es ist das ewig gleiche, seit Jahrzehnten. Jetzt echauffieren sich wieder alle. Nach 2 Wochen ist das vergessen. Dann wird wieder gegen rechts gekämpft, links weiter relativiert, verharmlost und finanziell unterstützt, dies von allerhöchster Regierungsstelle.

    Ich habe es aufgegeben eine Änderung zu erwarten. Dazu müsste in den Köpfen vieler von SPD, Grünen und Linken etwas passieren. Wird es aber nicht. Wie bei vielen Dingen in der Politik. Vieles darf man ja schon nicht mehr kritisieren, weil man sonst ganz böse rechts und Nazi ist. Nein, es liegt in den Köpfen dieser Leute, eindeutig und nicht erst seit heute, nicht erst seit gestern und nicht erst seit letztem Jahr. Es war schon in Kalkar, Brokdorf, Frankfurt Startbahn West, Wackersdorf und woanders so. Immer wieder. Zum Teil war ich an diesen Orten eingesetzt. Der Hass war damals schon da; er wurde mutmaßlich weitergegeben an eine neue Generation.

    Nein, Protest ist dies nicht mehr, nicht legitim, nicht demokratisch, sondern Terror, Terror auf der Straße gegen den verhassten Staat.

    Es wird sich trotzdem nichts ändern, denn dazu müsste man die Köpfe ändern. Die Linksfraktion im Bundestag, die Grünen belegen eindrucksvoll das sie NICHTS, aber auch gar NICHTS gelernt haben und nach wie vor ein ungeklärtes Verhältnis zu diesem Staat und zur Gewalt haben. Ein Teil der Medien schließe ich ausdrücklich ein. Wer mit Begriffen wie „Aktivist“ verharmlost, der hat auch wesentliche Dinge nicht verstanden.

    Insofern wird die Polizei weiter den Kopf hinhalten müssen. Ein Armutszeugnis.

  71. SPD, Grüne und Linke tragen die Verantwortung für diese Bilder. Stegner, Maas und Co haben diese Leute finanziert.
    Was kommt von der CDU? Außer leeren Sprüchen..nichts, nein, Kampf gegen Rechts.
    Als Hamburger kenne ich dieses Szene…von dem Hamburger Bürgermeister toleriert…denn nur Autofahrer werden gnadenlos verfolgt.

    • Wer genau hat noch mal den Hamburger Bürgermeister gewählt?

      Mein Mitleid mit Hamburg hält sich in Grenzen. Manche Menschen lernen nur durch Schmerz. dann soll es halt so sein.

      Ich werde im September 2017 keine CDU/CSU,SPD, GRÜNE, FDP oder Linke mehr wählen.

  72. Danke für diese klarsichtige Analyse.
    Man sollte darauf hinweisen, daß unsere Kanzlerin nicht abgeneigt ist mit den Grünen, die ihrem Bericht zufolge die freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO) nicht hochhalten, sondern linksradikale Gewalt rechtfertigen, nach der nächsten Bundestagswahl eine Koalition eingehen will/würde um an der Macht zu bleiben. Die von Ihnen gestellte Frage, was passieren würde, würde es sich um Rechte Kräfte in Hamburg handeln, die Gewalt und Terror veranstalten, ist völlig richtig.
    Um dies tun zu können hat man der Homo-Ehe zugestimmt, noch vor der Wahl, im Hauruck-Verfahren.
    Als Wähler solte und muss man sich fragen, ob man dies mit seiner Stimme unterstützen kann und will. Ich möchte das nicht.

  73. Sehr geehrter Herr Zitelmann,
    in ihrem ansonsten ausgezeichneten Vergleich machen Sie einen einzigen Fehler.:

    Mit dem Satz „Vertreter von CDU, FDP und AfD geben der Polizei die Schuld für die Eskalation der Lage“ sitzen Sie der Illusion auf, dass AFD, CDU und FDP bezüglich Recht und Ordnung gemeinsam eine Gegenposition zu den GRÜNEN einnehmen.
    Das ist absolut nicht der Fall. CDU und FDP sind durchaus bereit mit den grünen Chaoten eine Koalition einzugehen, während beide eine Koalition mit der AFD kategorisch ausschliessen.

    Einige weitere Anmerkungen:

    1. Die Migrations-Kriminalitätsleugner der LINKE und GRÜNE kritisieren schizophrener Weise andererseits immer, dass die Polizei in den letzten Jahren kaputtgespart wurde.
    Dadurch wollen sie verschleiern, dass insbesondere die Gewaltkriminalität durch die unkontrollierte Zuwanderung dramatisch angestiegen ist.

    2. Die vom ÖR hofierte Parteivorsitzende der LINKE, Katja Kiping, hat auf ihrer FB-Seite bereits im Vorfeld unsägliche Hetze gegen die „marodierende“ und „schickanierende“ Polizei in Hamburg betrieben.

    https://m.facebook.com/KatjaKipping/#!/story.php?story_fbid=1572706839427970&id=214211071944227&__tn__=%2As

    3. Die ÖR bezeichnen die AFD weiterhin als „rechtspopulistische AFD“, während die GRÜNEN und LINKEN nicht mit linkspopulistischen Attributen versehen werden

    Für mich ist unfassbar, dass:
    20 % der Deutschen diese Parteien wählen
    80 % der Deutschen mit ihrer Wahlentscheidung zustimmen, dass die GRÜNEN und/oder die LINKEN über eine Koalition in die Regierung kommen.

    Da bleibt mir jetzt nur nur noch eins um meinem Ärger Luft zu machen:
    Ich G20 Bier trinken !!!

    • Ob das wirklich hilft? Manche Dinge kann man sich nicht einfach schön saufen ;-).

  74. Jeder andere noch so mittelmäßige Event wäre bei der zu erwartenden Gefahrenlage NIEMALS an einem solchen Ort genehmigt worden. Komisch, dass hier niemand diejenigen in die Verantwortung nimmt, die diese Veranstaltung dort überhaupt erst geplant und genehmigt haben. Man könnte meinen, die Politik habe bei ihrer Planung auf ganze Linie versagt. Aber es ist ja so, dass jeder genau wusste, was dort passieren würde. Da muss man schon Vorsatz vermuten. Hier werden bewusst Bürger gegeneinander ausgespielt. Leider erkennen viele das miese Spiel nicht, sondern verzetteln sich jetzt in endlosen „die bösen Linken, die bösen Polizisten“ Diskussionen.

    • Ich denke ähnlich: Denn wer profitiert denn letztlich von dieser Inszenierung?
      Der inhaltlich ja durchaus berechtigte Protest gegen die Heuchelei der G20 wird diskreditiert, eine denkbare einheitliche Front vieler Menschen dagegen wird durch den Links-Rechts-Streit verhindert, wie Dennis schon sagte, und letztlich bekommt der Staat Gelegenheit zu üben, aufzurüsten etc. Und wer von uns weiß denn, wie stark diese linksautonome Szene von Agenten durchsetzt ist?
      Die cui bono-Frage ist also eindeutig zu beantworten…

      Und all jenen, die hier meinen, jetzt die Nationalsozialisten als Linke bezeichnen zu müssen, möchte ich doch einmal zu bedenken geben, wer denn bei diesen entgrenzten Demagogen zuerst verfolgt wurde???

      Zu all dieser Verwirrung trägt auch die Begrifflichkeit links/rechts, mittlerweile losgelöst von jeglicher sozialer Frage, bei. Die ursprünglichen Sozialisten wie ein August Bebel kämpften für die Verbesserung der Lage des Proletariats oder der Arbeiterklasse, wie man damals noch zu sagen pflegte. Das Nazi-Regime hingegen verheizte viele Arbeiter in einem weiteren Weltkrieg, der ganz sicherlich nicht in ihrem Interesse war.

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