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Gewalt ist chic in Hamburg?

Hubertus Knabe: Linksextremismus

von Gastautor

07.07.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Im Gespräch mit Hubertus Knabe, Leiter der Stasigedenkstätte Berlin–Hohenschönhausen, über die Gründe für die Akzeptanz des gewaltätigen Linksextremismus.

Im Gespräch mit Hubertus Knabe, Leiter der Stasigedenkstätte Berlin – Hohenschönhausen, über Linksextremismus und seine Gründe.

Torsten Preuß: Herr Knabe, in ihrer Gedenkstätte kann man hautnah erleben, welche Verbrechen Linke 40 Jahre lang in Deutschland begangen haben. Wie kommt es, dass ihre Ideologie heute trotzdem wieder salonfähig ist? Sich sogar schon wieder auf der Straße austoben kann. Wie gerade in Hamburg.
Hubertus Knabe: Also offen gestanden habe ich nach dem Ende der DDR auch gedacht, dass sich diese Ideologie erledigt hätte. Das hat sich leider nicht bewahrheitet.

Was hat dazu alles beigetragen?
Das liegt vor allem daran, dass die damalige Staatspartei SED nicht aufgelöst wurde. Sie hat sich immer nur umbenannt. Dadurch hat diese Ideologie, die so verheerend gewirkt hat in der Geschichte, eine politische Organisation, in der sie weiterleben kann. Dazu kam, dass es gerade in Westdeutschland viele intellektuelle Meinungsführer gab und gibt, die der Meinung sind, dass die Idee des Kommunismus eigentlich nicht schlecht sei und es nur an der Ausführung gehapert hätte.

Die ist gerade hier im Stasigefängnis nicht zu übersehen. Jeder Zentimeter ein erschütternder Beweis dafür, dass dieses System ein Verbrechen war. Trotzdem scheint das im öffentlichen Bewusstsein noch immer nicht angekommen zu sein.
Das liegt sicher auch daran, dass diejenigen, die an diesem System beteiligt waren, naturgemäß nicht daran interessiert sind, das System im Nachhinein als verbrecherisch zu beurteilen.

Auch viele, die nicht direkt daran beteiligt waren, haben damit immer noch ihre Schwierigkeiten.
Weil die kommunistische Ideologie bis heute deutlich anziehender ist als die nazistische, da sie vorgibt, im Namen der Humanität zu argumentieren.

Mit dem Ergebnis, dass Linke heute schon wieder im Namen des Guten Verbrechen begehen. Anschläge auf Bahnstrecken, Andersdenkende mit Gewalt angreifen, sogar Polizisten stehen auf ihrer roten Feindbildliste. Ohne das es deshalb einen medialen wie politischen Aufschrei gibt.
Es stimmt, dass öffentliche Kritik an diesen Positionen kaum festzustellen ist. Im Gegenteil: Es gibt Medien, politische Parteien und Gruppierungen, die diesen Gewalttätern  erst den öffentlichen Raum geben, auf dem sie politisch wirksam werden. Ohne diesen wären sie weitgehend bedeutungslos.

Wer mit Gewalttätern sympathisiert oder sich mit ihnen zusammentut ist, selbst einer.
Von ihrem eigenen Verständnis her sicher nicht. Sie sagen, wir üben keine Gewalt aus, wir haben damit nichts zu tun. Aber es ist immer das gleiche Schema: Die Linke ruft zu Protesten auf, von denen sie weiß, dass diese auch gewaltsam sein werden. Sie legen damit quasi das Fundament, auf dem andere Gewalt anwenden können Da sich die Nicht-Gewalttätigen nicht klar von den Gewalttätigen distanzieren, vermitteln sie denen das Gefühl, sie sind Teil einer gemeinsamen Protestwelle.

Wenn ‚Rechte‘ zu so einer Gewaltorgie wie in Hamburg aufrufen würden, wären die Reaktionen ganz anders.
Die öffentliche Stigmatisierung von linksextremistischen Straftaten ist deutlich schwächer als die von rechtsextremistischen – leider. Das hat dazu führt, dass linksextreme Gewalt in manchen Kreisen durchaus hoffähig ist.

Hat der ‚Kampf gegen Rechts‘, der seit einiger Zeit politisch wie medial geführt wird, dazu beigetragen, dass die linke Gewalt in seinem Schatten erst so groß werden konnte, wie sie jetzt ist?
Die Ungleichbehandlung links – und rechtsextremer Gewalt in vielen Medien und Parteien wie der Linken oder den Grünen ist tatsächlich ein Problem. Die Frage ist, wie man das ändern kann. Um linksextremistische Gewalt zurückzudrängen, müsste man diese, so wie die rechte, politisch so isolieren, dass sie für niemanden mehr bündnisfähig ist. Man müsste sich aber auch mit den ideologischen Grundsätzen, die dort populär sind, kritisch auseinandersetzen. Ist Kapitalismus wirklich schlecht? Ist direkte Demokratie tatsächlich eine Alternative zum Parlamentarismus? Ist Gewalt ein sinnvolles Mittel, um bestimmte politische Ziele zu erreichen? Deswegen bieten wir zu diesen Themen spezielle Seminare für Jugendliche an. Diese merken dann meist sehr schnell, dass man den Kapitalismus nicht dadurch aus der Welt schaffen kann, indem man Polizeiautos anzündet. Stattdessen müssen viele kleine Steuerzahler nur ein neues Polizeiauto bezahlen.

Und wer bezahlt die Linksradikalen?
Es gibt vor allem einen Bereich, in dem der Staat politische Aktivitäten fördert – das ist der Bereich der Bekämpfung des Rechtsextremismus. Bürger sollen sich engagieren, um Rechtsextremisten zu isolieren und ihre Argumente kritisch zu hinterfragen. Allerdings gibt es immer wieder Berichte, dass diese Gelder des Bundesfamilienministeriums auch an Gruppierungen fließen, die mit der Demokratie nichts am Hut haben, sondern die selbst extremistisch orientiert sind.

Also Linksradikale die den ‚Kampf gegen Rechts‘ nutzen, um sich zu finanzieren?
Die frühere Familienministerin Kristina Schröder hatte es deshalb den Zuwendungsempfängern zur Auflage gemacht zu erklären, dass sie das Geld nicht an Organisationen weitergeben, die selbst extremistisch sind. Diese sogenannte Extremismusklausel wurde von ihrer Nachfolgerin Manuela Schwesig aber wieder außer Kraft gesetzt. Das ist, glaube ich, keine kluge Entscheidung gewesen.

Mit welchen Folgen?
Dass jetzt auch Gruppierungen empfangsberechtigt sind, die nicht die Gewähr bieten, nicht extremistisch zu sein. Dadurch können Personen subventioniert werden, die nicht für die parlamentarische Demokratie sind, sondern sie bekämpfen.

Das ist staatlich finanzierter Terror.
Das würde ich so nicht behaupten wollen. Ich kenne jedenfalls bislang keinen Fall, wo eine gewalttätige Gruppe vom Staat Geld für ihre Aktionen bekommen hat.

Aber Gruppierungen, die aus ihrer Vorliebe für Gewalt kein Geheimnis machen. Dazu gehören heute auch viele Jugendliche. Sie bieten denen in ihrer Gedenkstätte ein Programm an, indem vor linksextremer Gewalt gewarnt wird. Kommt das bei denen an?
Die Jugendlichen finden das sehr interessant. Weil sie mit dem Thema sonst praktisch nie konfrontiert werden. Es gibt in den Schulen so gut wie keine kritische Auseinandersetzung mit linksradikalem Gedankengut fehlt. Viele junge Leute vertreten deshalb eher linksextreme als rechtsextreme Ideen.

Weil alles Linke immer noch als gut gilt.
Jugendliche rebellieren eher gegen Autoritäten als 60jährige. Sie sind auch eher für Schlagwörter wie Gleichheit oder Gerechtigkeit zu begeistern – weil sie sich ja selbst meistens noch keinen Besitz erarbeitet haben. Und sie tendieren auch eher zu einfachen politischen Erklärungsmuster. Wenn man zum Beispiel sagt, Schuld am Hunger in Afrika ist der Kapitalismus, klingt das für viele erst einmal einleuchtend. Ähnlich ist es, wenn man behauptet, dass die Banken für das Elend dieser Welt verantwortlich sind. Erst wenn man sich näher mit den Dingen beschäftigt, stellt man fest: So einfach ist das alles nicht. Im Gegenteil, durch den Kapitalismus, finanziert durch Banken, ist die Armut in der Welt massiv zurückgegangen. Wir reden mit den Jugendlichen darüber und reflektieren mit ihnen diese Behauptungen. Wir versuchen also gleichsam zu beschleunigen, was ein altes Bonmot so formuliert: Wer in seiner Jugend kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer in seinem Alter noch Kommunist ist, hat keinen Verstand.

Hubertus Knabe, Bild: © Arthur Schmidt / Gvoon

Den sollten sie eigentlich schon an den Schulen bekommen. Wie sieht es da aus?
In den Schulen spielt das Thema Linksextremismus praktisch keine Rolle. Rechtsextremismus, Nationalsozialismus ja, aber nicht Linksextremismus.

Der so immer gefährlicher wird?
Zumindest beobachten wir mit Sorge, dass dem jüngsten Verfassungsschutzbericht zufolge die Gewaltbereitschaft der linksradikalen Szene zugenommen hat. Manche schrecken auch nicht mehr davor zurück,  Menschenleben zu gefährden – zum Beispiel das von Polizisten.

Das sind keine guten Aussichten.
Mich erinnert das vom Duktus und von der Sprache her oft an die Anfänge der Roten Armee Fraktion. Damals, 1970, hatte Ulrike Meinhof auch gesagt, dass der Polizist kein Mensch ist, sondern ein Schwein, weshalb „natürlich“ auch geschossen werden könne.

So sind die nächsten Mörder schon unter uns?
Ich hoffe, nicht! Das hängt vor allem davon ab, wie man ihnen entgegentritt.

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56 Kommentare

  1. Herr Knabe spricht genau die entscheidenden Punkte an. Wir empfinden linke Gewalt als weitaus weniger schlimm oder rechtfertigen sie sogar, weil wir durch den linksgeprägten Zeitgeist mit den Zielen der Linken sympathisieren, vor allem junge Leute sind da anfällig. Wer ist schon gegen Gleichheit, Gerechtigkeit, etc? Wenn die Ziele edel sind, dann werden die Taten zur Erreichung der Ziele, egal wie schlimm sie sind, heruntergespielt. Opfer und Geschädigte sind dann eben Kollateralschäden, die man hinnehmen müsse.

    Der zweite entscheidende Punkt ist sicher die Bildung in den Schulen. Die Lehrpläne thematisieren am laufenden Band nur den Nationalsozialismus, aber nie die Verbrechen der Sowjetunion oder von Mao-China, dabei hat der Kommunismus schätzungsweise fast doppelt soviele Menschenleben gefordert wie der gesamte zweite Weltkrieg. Es ist beschämend, wie wenig das angesprochen wird und dass es nur diese eine Aufklärungseinrichtung in der Stasi-Gedenkstätte gibt. Dabei wäre wirklich gerade in den Schulen Aufklärung über Linksextremismus wichtiger denn je. Zumal der Nationalsozialismus nur entfernt irgendwas mit „rechts“ zu tun hat. Die Bewegung hatte sehr viel gemein mit Sozialismus und Kommunismus.

  2. Dass Gewalt von links oft weniger gefährlich eingeschätzt, wird trifft wohl zu.Hier sollte die Gesetzgebung die Grenzen für alle setzen. Fraglich, ob in Hamburg Brandstifter ausreichend aufgegriffen wurden.

    Das allerdings für die Gewalt indirekt (über Stütze der Ideologie) die Partei „Die Linke“ mitverantwortlich gemacht wird, halte ich für absurd. Im Gegenteil: Indem man die PDS weiter zuließ, ermöglichte man vielen in der DDR, einen gewissen Frieden mit der Bundesrepublik zu schließen. Hätte man die PDS verboten, wären manche in den Untergrund gegangen und die Gewaltgefahr durch die dann mehrfach Frustrierten wäre ungleich höher gewesen. Natürlich braucht auch die links orientierte Strömung in der Gesellschaft ein Forum ihrer Identität! Die LINKE – und gerade deren pragmatisch-kompromißbereite OST-Flanke um D. Bartsch, P. Pau und (Ehedem) Lothar Bisky repräsentieren übrigens den Teil der links Interessierten, die gewaltlos dafür sind, einige Akzente in der Gesellschaft anders zu setzen (z.B. Einkommensgerechtigkeit).

    Linksextremismus gab es bekanntlich in der BRD gerade auch vor dem Mauerfall!
    Und die Randalierer (oft unreife Leute, die sich nur mal mächtig fühlen wollen) kamen in Hamburg aus ganz Europa.

    • Sehr richtig. Hier geht in der Diskussion einiges ziemlich durcheinander.

  3. Die betroffenen Stadtteile Altona, Sternschanze und St. Pauli wählen zu über 80 % SPD, Grüne, die die „Rote Flora“ als Stadt kauften und den Demoplanern zur Verfügung stellten, und Linkspartei. Daher sollte es dort keine finanzielle Entschädigung geben; ausgenommen evtl. Auswärtige.

  4. Wenn es wie beim Thema Hamburg ungewöhnlich viele Kommentare gibt, die sich nicht an die Kommentarregeln halten, parken die Moderatoren Grenzfälle im Spam. Von dort werden sie später freigeschaltet oder nicht.

  5. Das ist ein Vorgeschmack, wenn LINKE mehr Veranwortung übernehmen sollten. Der Wähler hat es in der Hand und sollte sich sehr genau überlegen, welchen Parteien sie ihr Vertrauen aussprechen. Die derzeitige Lage zeigt, dass wir am Ende ev. die Linken mit in der Regierung sitzen. Hamburg, das offen Tor zu Welt hat gestern ein erschreckendes Bild vor aller Welt vermittelt. Deutschland ist auf dem besten Weg, die Reputation zu verlieren. Solche Menschen sind ebenfalls dafür verantwortlich, dass unsere Meinungsfreiheit immer weiter durch Minister Maas eingeschränkt wird, denn die User machen in den Foren ihrem Herzen luft. Das ist ebenfalls ein Thema, dass sie erregt. Was muss noch passieren?

  6. „Weil die kommunistische Ideologie bis heute deutlich anziehender ist als die nazistische, da sie vorgibt, im Namen der Humanität zu argumentieren. “

    Bildlich gesprochen: Die nationalen Sozialisten sind Wölfe im Wolfspelz und die internationalen Sozialisten sind Wölfe im Schafspelz.

    Der Konflikt zwischen diesen beiden Spezies rührt nicht daher, dass es sich
    gegensätzliche Ideologien handelt sondern sehr nahe Verwandte, die mit den selben Argumenten in den selben trüben Gewässern fischen und dabei ähnliche aus Neid und Hass bestehende Köder verwenden, um „nützliche Idioten“ als Kanonenfutter zur gewaltsamen Durchsetzung ihre Machtansprüche zu gewinnen. Aber die Wölfe im Schafspelz sind hierbei langfristig wegen der schlechteren Erkennbarkeit gefährlicher als Wölfe im Wolfspelz. Es ist daher wenig überraschend, dass der internationale Sozialismus mit seiner gut getarnten Bösartigkeit sich wesentlich weiter ausgebreitet hat und wesentlich mehr Menschen versklavt und ermordet hat als der nationale Sozialismus.

  7. Na, meine lieben Hool`s. Da werdet ihr richtig neidisch wie die linken Fachos losgelegt haben. Und diese wohlwollende Presse(N 24: Ich weiß nicht wer als erster provoziert, die Polizei oder die Demonstranten). Da geht noch was bei euch.

  8. Ich glaube Willy Wimmer war es der das sagte, der Konsument müsse wieder zum Staatsbürger werden!

  9. Gibt es dazu eigentlich Worte oder gar Sätze vom Merkel?

  10. Hamburg war aus meiner Sicht ein Testlauf für den Staat, der sich auf Bürgerkriege vorbereitet. Die kommenden Kriege werden vermutlich zwischen Linken/(radikalen) Muslimen einerseits und Patrioten andererseits geführt. Wo der Rest der Bevölkerung steht, weiß ich nicht. Der Staat wird das nutzen, um seine repressiven Instrumente weiter zu schärfen. Ich fürchte deshalb auch, dass dieser Staat sukzessive und geplant in einen Polizeistaat übergeht.

  11. Warum sollte direkte Demokratie, wie sie in der Schweiz schon sehr lange etabliert ist, keine Alternative zur parlamentarischen Demokratie sein? Allein die Frage von Hr. Knabe lässt mich an dem Mann doch sehr zweifeln.

  12. warum sind dann islamistische Attentäter oftmals im Westen sozialisiert und trotzdem radikalisiert?

      • die engl. auch? z.b.

  13. Was in Hamburg passierte und passiert ist Straßen-Terrorismus mit der Tendenz zum Bürgerkrieg. Zwillenschüsse mit Fleischwunden. Eisenstangen auf Polizistenhelme. Mit dem reinen politisierten Extremismus hat das nichts zu tun. Das ist versuchter Mord und der Wille Angst und Schrecken zwecks Umsturz zu verbreiten. Das ist im allgemeinen die Definition für Terrorismus. Entweder der Staat geht mit aller denkbaren Härte jetzt dagegen vor oder sie wird sehr bald noch viel härter ausfallen müssen, um und vor der barbarischen Anarchie zu schützen.

  14. Bei ‚Verwendungszweck‘ steht „Reisekosten“.

  15. Der Radikalenerlass von 1972 hätte nie! ausser Kraft gesetzt werden dürfen.

  16. Gewalttätige bei Großereignissen reiten meines Erachtens keine „Protestwelle“, sondern nehmen solche Anlässe lediglich zum Anlass, körperliche Gewalt und Gewalt gegen Sachen auszuüben. Das Muster ist nicht viel anders als Gewalttäter in und um Fußballstadien. Man muss da keine „politische Dimension“ herargumentieren.

    Richtig ist allenfalls, dass im „Linksspektrum“ nach eine anerzogene natürliche Abneigung gegen die Staatsmacht (respektive „Weltmacht“) und deren Repräsentanten verbreitet ist, die einen schneller auf die Absichten der Krawallmacher – und die Reaktion der Polizei darauf – anspringen lässt.

    im Übrigen macht der Interviewer Herr Preuß mit seinem Stil bei mir erneut keine Punkte…

    • bei mir auch nicht. Fragen und Antworten sich genauso betulich wie die – fast nicht vorhandene – öffentliche Debatte über dieses Thema. Selbst WELT-online benennt diese Typen mittlerweile deutlich als „Linksfaschisten“.
      Ich halte den Leiter einer Stasi-Gedenkstätte allerdings auch nicht für den richtigen Ansprechpartner für das Thema Linksextremismus.

    • sehe ich ähnlich! um es kurz auf den Punkt zu bringen: honni ist schuld und Knabe ist Rotkäppchen oder Wolf??

    • Ihr Beitrage sind hoffnungslos bemüht, sich ein schönes Bild der Linken Szene zurechtzukonstruieren, indem sie versuchen Einzelereignisse zu einer Ihnen gefalllenden Linie zusammenzuknüpfen. Fakt ist, die Linksautonomen hassen alles, was nicht auf ihrer Wellenlänge liegt und das ist so ziemlich alles, was ihnen nicht einen Anarchistischen, Gesetzlosen Sonderstatus gewährt. Sie sind damit in ihrer Energie ganz ähnlich den „Gotteskriegern“ aus den failed states, die sich einen Bart wachsen lassen und glauben durch das Übernehmen von ein paar Kultegoismen, hätten sie das Grundecht auf Moralische Überlegenheit.
      Am schlimmsten aber, sind dann die Professoren, deren Lebensideale so armselig sind, das sie meinen in diesem Haufen auch noch eine höhere Moralische Rechtfertigkeit wiederzuerkennen. Mehr Schwachsinn geht eigentlich nicht mehr.

  17. Das Problem mit der staatlichen Förderung des Linksextremismus ist nicht nur, „dass diese Gelder des Bundesfamilienministeriums auch an Gruppierungen fließen, die mit der Demokratie nichts am Hut haben, sondern die selbst extremistisch orientiert sind.“

    Das Problem ist auch: Politiker und Prominente, Leitmedien und Lutheraner, Katholen und Comedians, Gewerkschaften und gemeinnützige Verbände stigmatisieren alle als rechtsEXTREM, die sich zeitgeistkritisch äußern und schaffen damit ein mächtiges Meinungskartell.

    Hubertus Knabe scheint dies zu übersehen, wenn er formuliert: „Es gibt vor allem einen Bereich, in dem der Staat politische Aktivitäten fördert – das ist der Bereich der Bekämpfung des Rechtsextremismus. Bürger sollen sich engagieren, um Rechtsextremisten zu isolieren und ihre Argumente kritisch zu hinterfragen.“

    Bekämpft wird von vielfältig staatlich geförderten Bürgerinitiativen tatsächlich nicht veritabler, juristisch klar zu definierender Rechtsextremismus. Mit dem müssten sich Polizei und Gerichte befassen. Vielmehr wird die sogenannte Zivilgesellschaft animiert, jeden als rechtsextrem auszugrenzen, der sich als zeitgeistkritisch, konservativ oder gar heimatverbunden zu erkennen gibt.

    • Zustimmung! Und wenn Herr Knabe es so nicht behaupten wolle, dass dies staatlich finanzierter Terror sei und er jedenfalls bislang
      keinen Fall kenne, wo eine gewalttätige Gruppe vom Staat Geld für ihre
      Aktionen bekommen hat, muss ich davon ausgehen, dass er sich nicht allzu intensiv mit der Materie befasst hat. Jeder kleine Kommunalpolitiker – wie ich einer bin/nicht AfD! – kann jeden Tag beobachten, wie die öffentlichen Gelder an die ganzen linksgrünen Vereine mit ihren ganzen hauptamtlichen Mitarbeitern gehen für irgendwelche „Projekte“. mit diesen Geldern wird dann nachhaltig die Infrastrukturenn finanziert, die solche Aktionen erst ermöglichen. Herr Knabe ist naiv, wenn er meint, dass Gelder unmittelbar für DIESE Aktionen wie in HH ausgetütet würden. Das wird viel langfristiger und raffinierter betrieben. Ein erheblicher Teil der 108 Kampf-gegen-Rääächts- Mio von Frau Schwesig landet dort. Aber das werden hoffentlich mal Historiker oder noch besser Untersuchungsausschüsse – die es ohne die AfD in den Parlamenten nicht geben wird – aufarbeiten, ein Herr Knabe wohl eher nicht.

    • Vollkommen korrekt! Und das Schlimme isr, dass es funktioniert!
      Es bedarf heute schon eines sehr aufrechten Gangs und kontinuierlichem Mutes, um zu seiner Meinung zu stehen.

    • Die besagte SPD Tante ist seit neusten Ministerpräsidentin in MP. Das muss man sich einmal genüsslich rein ziehen.

  18. Ich verstehe den ganzen Sachverhalt überhaupt nicht.
    Nachdem es Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Kim Jong XY und all diese „Guten“ nicht gegeben hat, oder sie es doch nur gut gemeint hatten, erwartet man bunte und kreative Demonstrationen gegen den Kapitalismus und die Bourgeoisie, denen das Wohlwollen der Hauptmedien sicher ist, und sie in demselben ein regelmäßiges Bad nehmen können, wenn mal wieder Großveranstaltungen und Events angesagt sind. Man zeigt Gesicht.

    In dem Moment, wo der Schal, Maske und Hoody über dasselbe kommt, will man nicht mehr demonstrieren, sondern randalieren, zerstören, verletzen, oder gar töten. Für mich ist das eine Absichtserklärung, der eine Verhaftung folgen muß, es sei denn, man unterstützt dieses Verhalten klammheimlich oder offen. Das muß man diesen politischen und medialen Kreisen vor Augen halten, denn der Block ist für Argumente nicht mehr zugänglich.

  19. Das ist wie mit den Moslems und den Terroristen/Islamisten. Da wehrt man sich auch mit Händen und Füßen gegen eine Distanzierung. Die Frage ist nur, warum unsere Medien, vor allem die von uns allen per Zwangsabgabe finanzierten, den ganzen Dreck auch noch medial unterstützen, indem sie Vertreter dieser Verbrecher in Fernsehsendungen einladen, die dort dann ihren abstrusen Mumpitz propagieren dürfen.

    • Mittlerweile gibt es 4,5 Millionen GEZ-Verweigerer und 1,6 Mill. Vollstreckungen gegen diese Verweigerer!

    • Ganz einfach die AfD will die GEZ abschaffen. Ihren Ast absägen. Klar dass man sich mit Händen und Füßen wehrt

    • Die Frage ist doch klar zu beantworten: weil man das insgeheim gut findet und sich klammheimlich freut, so lange der eigene Kiez verschont bleibt.

  20. Man muss das Ganze im Zusammenhang sehen.
    Man lässt die Grenzen bewußt offen, „no border, no nation“ (mit allen Konsequenzen, die mittlerweile bekannt sind …),lässt gleichzeitig den Bürger per Internet schärfer überwachen, auch durch einen neuen Staatstrojaner (u.a. wegen Terrorgefahr und Rassismusvorwürfen), fördert mit grossem Kostenaufwand die „Flüchtlinge“ (50 Milliarden Kosten bisher, liest aber, die mächtige UN konnte 160 Millionen für die Flüchtlingslager nicht aufbringen…?), während Hartz-4 Empfänger sanktioniert und härter bestraft werden, als zum Beispiel Straftäter, usw.. …..

    Und während man die „Ehe für alle“ einführt, wird gleichzeitig, nur im Hintergrund (!) das Bankgeheimnis beseitigt, an der Bargeldabschaffung geschraubt, Negativzinsen eingeführt und Menschen gechipt …
    Hier entsteht eine Stimmung in der Bevölkerung, die polarisiert! Wen wundert es noch, was hier alles passiert?

    • Danke! Ich hoffe sehr, dass diese offensichtlichen (!) Zusammenhänge einmal seriös unter die Lupe genommen werden. Die sog. Verschwörungstheorien werden nämlich mittlerweile durch die Realität weit in den Schatten gestellt.

    • Was Merkel mit den vielen Menschen vor hat erschließt sich mir nicht. Klar ist inzwischen für den Arbeitsmarkt nur bedingt interessant. In der Altenpflege kaum wegen der Religion einsetzbar! Oder lockt sie die Männer nach Europa damit sie sich in der Heimat nicht mehr reproduzieren können! Geburtenkontrolle a La Merkel?

    • Ja, aber das sind doch überwiegend Entwicklungen, die gegen den Widerstand der Partei ‚die Linken‘ zustande gekommen sind. Andere Linke werden mit dem Querfront-Argument rechts verortet – nicht zuletzt mit Unterstützung naiver Antifa Anhänger. Und die SPD ist schon lange nicht mehr links. Noch nicht einmal sozialdemokratisch.

  21. Ich hatte einen Sozialkundelehrer, der uns zu einer ähnlichen Veranstaltung wie Herr Knabe sie durchführt, schickte. Der Vormittag dort war sehr eindrucksvoll für mich.
    Der Lehrer war übrigens SPD-Mitglied – das war eine andere Zeit, obwohl sie noch gar nicht so lange her ist.

  22. Danke für dieses Interview, Welt und FAZ sowie ÖR beschwichtigen ja immer. Unsere Freunde und Verwanden, jeder kennt ja einen Polizisten im Bekanntenkreis, werden ans Messer geliefert. Wie lange wollen sich die, die diesen Staat finanziell am Laufen halten, nämlich die Steuerzahler, Arbeiter und Angestellten das noch gefallen lassen? Was in HH passiert kann doch in jedem bürgerlichen Viertel passieren, es ist die pure Lust an der Gewalt von den Linken Terroristen, haben wir aus der RAF nichts gelernt? Maas hat noch zum willkommenen Protest aufgerufen, wenn ich mich richtig erinnere.

    • Nein, wir haben aus der RAF nichts aber auch gar nichts gelernt, sonst wäre ein führender Kopf der RAF, Christian Klar, kein ständiger Besucher der Linken im Bundestag. KEIN AUFSCHREI aus der Bevölkerung!
      Diese Deutschen werde ich nicht mehr verstehen, in jeglicher Hinsicht.
      Wir sind nicht nur in Europa Schlusslicht bei den Einkommen, nein wir sind auch Schlusslicht bei den Renten in einem ach so reichen Land. Wie sagte Napoleon – …keine Lüge kann so dreist ersonnen sein, DIE DEUTSCHEN GLAUBEN SIE! Aber ja, vielleicht macht es von der Logik Sinn, dass solch ein Volk verschwinden muss, wer sich nicht wehrt lebt eben verkehrt.
      Ich war vor etlichen Jahren in dieser Gedenkstätte und hatte eine Führung mitgemacht. Diese wird von ehemaligen politischen Häftlingen des SED-Terrors durchgeführt. Was ich da erlebte, erschauderte mich so sehr, dass mir die Tränen kamen. Dieser Häftling berichtete auch, dass allabendlich ehemalige SED-Leute am Gittertor stehen und den Häftlingen in bedrohenden Worten klar machen, dass diese sowieso bald nichts mehr zu melden haben, denn sie kommen eh wieder dran. Genau diese Vermutung habe ich leider die letzten Jahre immer mehr, dass dieses ehemalige DDR-Schwei..System wieder aufersteht! Und der deutsche Michel schläft und schläft und schläft ……..

  23. Ich bin immer wieder erstaunt über diesen „kreativen Protest“. „Aktivisten“ und „Autonome“ sind einfach ein prima Beispiel dafür, dass man viel kreativer argumentieren kann, wenn man nicht durch Geld verdienen, Kinder, Familie oder andere Beschränkungen abgelenkt wird. Somit verstehe ich auch, warum das bedingungslose Grundeinkommen zuerst im Hamburger Umland (SH) getestet wird.
    Machen wir uns nichts vor: Diese ganze Generation ist verloren, denn sie ist nicht nur durch und durch ideologisiert, sondern sie ist von der Politik massiv finanziell unterstützt. Sie ist von milde gestimmten Gerichten soweit gepämpert worden, dass sie sich über Konsequenzen keine Gedanken mehr machen braucht. Darüber hinaus ist sie als größte Erbengeneration aller Zeiten finanziell unabhängig. Diese Generation wird sich nicht ändern, wenn sie mal selbst Geld verdienen muss, sie hat es nämlich nicht nötig. Und ich gehe jede Wette ein: Sollte wider Erwarten hier nicht in den nächsten 20 Jahren alles zusammenbrechen, dann haben wir heute in Hamburg irgendwo den einen oder anderen kommenden Minister gesehen – zwar nicht sein Gesicht, aber immerhin.

  24. Ein hochinteressantes Interview, dem ich in weiten Teilen nur zustimmen kann.
    Ich vertrete seit Jahren die Meinung, dass man die SED, sowie ihre 5. Kolonne im Westen, nach dem Zusammenbruch der sozialistischen DDR genauso hätte abwickeln müssen, wie die NSDAP nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus. Weil dies sträflicherweise ausgeblieben ist, haben sich die totalitären und reaktionären Kräfte im linken Spektrum neu formiert und alles, inklusive der SPD, massiv unterwandert.

    Volle Zustimmung auch zur Kritik an der fehlenden Aufklärung über den Kommunismus bzw. Sozialismus in der Schule.
    Der einseitige Fokus auf das Dritte Reich verharmlost letztlich die Kommunistischen und Sozialistischen Gewaltdiktaturen, die teils parallel entstanden waren oder nachfolgten, die dem Nazi Regime in der Opferzahl jedoch keinesfalls nachstanden.
    Die Jugend hat in ihrem blinden Sturm und Drang das Verlangen nach Gerechtigkeit und Weltverbesserung, jedoch nicht den Überblick über das große Ganze. Setzt man in der Aufklärung nun den Fokus einseitig auf „rechts“, muss man sich über den aufkeimenden Linksextremismus nicht wundern.
    Zumal sich die totalitären Diktaturen, die dem Dritten Reich folgten, teils dreisterweise als „antifaschistisch“ bezeichneten und so bis heute der Eindruck erweckt wird, man wäre als „Antifaschist“ der Gegenpol zum Faschisten.
    Nichts könnte falscher sein.
    Die Schlussfolgerung aus den Diktaturen des 20. Jahrhunderts darf nicht ein naives „rechts = schlecht und links = gut“ sein, zumal der Nationalsozialismus, wie der Name schon sagt, keineswegs eindeutig rechts zu verorten ist.
    Die Schlussfolgerung muss sein, dass jede Form von Totalitarismus und Extremismus abzulehnen ist. Damit hätte man das komplette kritische Spektrum auf beiden Seiten abgedeckt.

    Wo ich den Aussagen im obigen Interview ein wenig widersprechen muss:
    Die parlamentarische Demokratie in ihrer jetzigen Form, ist zu erheblichem Teil an der aktuellen Entwicklung mit Schuld und keineswegs ein automatischer Garant für Frieden und Freiheit. Zentralistische Strukturen können jederzeit von vergleichsweise wenigen Akteuren gekapert und missbraucht werden. Die falsche Toleranz und Förderung gegenüber dem Linksextremismus innerhalb bestehender Regierungsstrukturen, lässt diesen erst richtig aufblühen.
    In einer basisdemokratischen Bundesrepublik fände extremistisches Gedankengut mit Sicherheit keine Mehrheit. Durch den Parlamentarismus wird die Mehrheit umgangen und so einseitige und extreme politische Veränderungen erst möglich.

    • Wer aus der Geschichte nicht lernt ist verdammt sie zu wiederholen, sagte ein kluger Mensch

      • In der Tat. Dummerweise hört man klugen Menschen selten zu.

    • Sie vergessen die Grünen, Sie vergessen die Grünen, und die arbeiten sehr eng mit der SPD, und nicht nur dort, in Hamburg zusammen. Deswegen konnte Scholz auch sich nicht aufraffen, sie als das zu bezeichne als das was sie sind. Als Vorspiel zur Revolution oder Terror, und nicht wie Scholz relativierend behauptete Krawalle.

      • Vergessen habe ich die Grünen eigentlich nicht…. ;-D

        Zitat:“Ich vertrete seit Jahren die Meinung, dass man die SED, sowie IHRE 5.
        KOLONNE IM WESTEN, nach dem Zusammenbruch der sozialistischen DDR
        genauso hätte abwickeln müssen,….“

        Die Verbindung der Grünen zur RAF und deren Verbindung zur DDR sind bekannt. Die ganze linksextreme Mischpoke (in beiden Teilen Deutschlands) steckt seit jeher unter einer Decke.
        Mittlerweile reicht deren Arm ja leider sogar weit über Deutschland hinaus. „Unser“ Linksextremismus hat sich ebenso globalisiert, wie alles andere.

  25. Danke für dieses sehr ehrliche Interview weitab vom mainstream!
    Man stelle sich nur vor, rechte bis rechtsextreme Demonstranten hätten dort in Hamburg eine Demo angekündigt: Halb Deutschland wäre unterwegs gewesen, um sich den bösen Nazis in den Weg zu stellen — egal, gegen wen oder was die demonstrieren würden…

  26. Ich bezweifle, dass die radikalisierten Steinewerfer überhaupt den Intellekt haben, irgendetwas zu „verstehen“. Bei einem geplanten Demonstrationszug der Afd in Hamburg im Nov 15, der mit Hilfe des schwarzen Blocks verhindert wurde, bekam ich ein Gespräch zwischen 2 Jungschnäbeln in schwarz mit. „Was woll’n die von der Afd eigentlich?“ – „Die woll’n, äh, na die woll’n…. Ach… Irgend so’n Politikscheiß eben“. Ja, das sind echte Aktivisten im Auftrag der Sache. Keine Ahnung, aber Hauptsache Randale.

    Im übrigen sei erwähnt, dass sich der Kampf gegen Rechts mittlerweile in der Hauptsache gegen konservativ denkende Menschen richtet und nicht gegen Extremisten. Ich hatte selber schon nächtliche Anrufe der kleinen schwarzen Feiglinge und ich trage weder Glatze noch Springerstiefel.

  27. Die linksextremen Straftaten, auch anläßlich des G 20 Gipfels in Hamburg, die
    in den Medien, meist als linker Aktivismus verharmlost werden, kommt den Bürger,
    teuer zu stehen. Denn viele, der sogenannten Demonstranten sind auf unterschiedliche Weise vom Steuerzahler alimentiert (z.B. Bafög) und die angerichteten Schäden an Sachen und Personen, wie verletzte Polizisten und
    Einsatzfahrzeuge etc., müssen auch aus Steuergeld finanziert werden.
    Das“Wahlkampfschauspiel“ initiert von Frau Merkel und Herrn Scholz, zeigt einmal
    mehr, wie sich Politiker aus den öffentlichen Töpfen, einfach bedienen.

  28. Es ist widerwärtig, was derzeit in Hamburg passiert… Noch viel widerwärtiger ist, wenn Repräsentanten der GRÜNEN jetzt wieder der Polizei den „Schwarzen Peter“ und die Hauptschuld für die eskalierende Gewalt zuschieben wollen…

    Wenn ich mir vorstelle, wenn jemand von AfD oder „richtungsähnlichen Kreisen“ derartiges im umgekehrten Fall versuchen würde… es würde einen medialen Aufschrei ohne Gleichen geben…

    Dieser Staat ist inzwischen vollends „auf den Hund“ gekommen…. Rechtsstaatlichkeit in Politik und vor Gericht nur noch nach Tagesform sowie Lust und Laune… Eine Regierungspolitik, die irgendwo zwischen Kasperletheater und „Führer-Staat“ pendelt…

    Immerhin trauen sich inzwischen doch immer mehr Menschen in meinem Umfeld mir – ganz im Vertrauen auf mein Stillschweigen über die jeweilige Person – zuzuraunen, dass sie „ihr Kreuzchen“ ganz sicher nicht mehr bei Schwarz-Rot-Grün-Gelb-GanzRot machen werden….

    Bin nur mal gespannt, welche Geschütze die „Eliten“ auffahren werden, wenn sich hier wirklich neue Mehrheiten bilden sollten…. Trotz Dauerbespitzelung und unzähligen Angriffen auf die ganz alltägliche Meinungsfreiheit….

    Ich bin sehr gespannt…..

    • Ich fand die Ergebnisse der Bildumfrage sehr erhellend

  29. Diese Linken sind doch in ihrer Art und Weise…in ihren Gewalttaten…ihren Drang nach Terror, Schlägereien, Keilereien nicht anders als die SA-Sturmtruppen Hitlers.
    Diesen Linken Gewalttätern ist es doch egal gegen was demonstriert wird….hauptsache man kann sich austoben und Bürgerkrieg spielen.
    Die Linken, die Antifa, attac…sie alle können der SA die Hand reichen. Die SA hat für Hitler die Gewalt auf die Straße…in die Gesellschaft getragen um zum Schluss die politische Alleinherrschaft zu erlangen.
    Und die deutschen Hauptmedien hat damals wie heute nichts besseres zu tun als diese Linken Terroristen zu unterstützen. Aus der Geschichte nichts gelernt oder auch nichts lernen wollen…alles beim Alten so zu sagen!

    • Nee, Nee das sind alles Berwerbungspraktika für zukünftige Aufgaben in bestimmten Parteien. Bis hin zum Außenminister kann man da kommen. . Besagter meldet sich bald bestimmt mit öliger Stimme zu Wort.

      • Nicht bevor er sich mit Soros und Albright abgesprochen hat.

    • Nein, die SA hatte einen klaren Auftrag, die Spuck- und Schlägerbanden eint nur die Plünderei- und Zerstörungsabsicht.

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