AKTUELL: Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs (Staatsschutzsenat) hat den Haftbefehl gegen einen Mitbeschuldigten des Oberleutnants der Bundeswehr Franco A. in dem sog. Bundeswehrskandal aufgehoben.
Nach dem Haftbefehl wird dem Beschuldigten zur Last gelegt, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben. Er soll gemeinsam mit Franco A. und einem weiteren Mittäter den Plan gefasst haben, einen Angriff auf das Leben hochrangiger Politiker und Personen des öffentlichen Lebens vorzunehmen.
Nach der Entscheidung des 3. Strafsenats lässt sich aus dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen der für den Erlass eines Haftbefehls erforderliche dringende Tatverdacht für eine Beteiligung des Beschuldigten an der Tat nicht herleiten.
Das ist die aktuelle Mitteilung des Bundesgerichtshofs. Es offenbart einen veritablen Skandal:
Selten hat sich ein Minister oder eine Ministerin schlimmer blamiert als Ursula von der Leyen: Ihre „Skandale“ sind aufgebauscht Imaginationen.
In immer mehr Fällen wird dies aktenkundig: Denn vier Monate nach den „Enthüllungen“ über sexuell-sadistische Praktiken bei der Sanitäterausbildung am Bundeswehrstandort Pfullendorf hat die Staatsanwaltschaft Hechingen die Akte geschlossen. Die Staatsanwälte sehen nach umfangreicher Prüfung „keinen ausreichenden Anfangsverdacht“ für Sexualstraftaten, Vorwürfe der Nötigung und Beleidigung oder Wehrstraftaten am Ausbildungszentrum Pfullendorf. Das Bundesverteidigungsministerium war zwei Wochen über die Einstellung informiert – aber reagierte nicht. Schnell reagiert Ursula von der Leyen wohl nur, wenn sich ein Verdacht gegen ihre Truppe konstruieren lässt: Laut „Bild“ deuteten die Anmerkungen der Staatsanwaltschaft Hechingen darauf hin, dass das Bundesverteidigungsministerium „wider besseres Wissen Vorwürfe gegen Soldaten aufbauschte“.
Ein Schlag ins Wasser war auch die von ihr angeordnete Durchsuchung von Kasernen, Stuben und Spinden nach Wehrmachtsmaterial. 400 Standorte, 250.000 Soldaten und Mitarbeiter, aber nur 41 Funde: Das Schlimmste ein eingeritztes Hakenkreuz, ein paar Münzen, die letzte Rotkreuzfahne des Zweiten Weltkriegs, die in der Nacht auf den 1. Mai 1945 in Berlin geborgen worden war, eine Fettpresse: Selten hat sich ein Regierungsmitglieder lächerlicher gemacht. Dabei war Ursula von der Leyen genereralstabsmäßig geplant vorgegangen, als habe sie einen Nazi-Putsch zu vereiteln:
Der Angriff kam, als die Offiziere des größten Heeresstandorts in Munster die Schulbank drückten: Mannschaften und Feldwebel durchsuchten ohne Vorankündigung heimlich Zimmer und Spinde der auf Lehrgang befndlichen Offiziere. „Dieses Verhalten ist als besonders heimtückisch zu bewerten, da die Begehung weder angekündigt noch den Offzieren die Gelegenheit gegeben wurde, dabei anwesend zu sein“, empörte sich ein Betroffener in der lokalen Böhme-Zeitung. Eigentlich hätte dieser Eingriff in die Privatsphäre einer richterlichen Genehmigung bedurft. Doch seit Ursula von der Leyen einen „Säuberungsprozess“ in der Truppe angekündigt hat, gilt das Recht wohl nur noch eingeschränkt für die Staatsbürger in Uniform, die ihre Befehlshaberin generell des Rechtsradikalismus verdächtigt: „Da wird viel hochkommen“, wusste sie von Anfang an, und es kam viel hoch in Munster: „Über Nacht verschwanden Weltkriegspanzermodelle aus den Vitrinen in der Cafeteria, welche dort Jahrzehnte zuvor keinen General oder Besucher gestört hatten.“ Die gute Nachricht: Die Lehrsammlung von Waffenmodellen blieb unangetastet – vorerst.
Das kindische Vorgehen auf Befehl des Generalinspekteurs General Volker Wieker traf keinen Kindergarten: Die betroffenen Offziere sind meist Mitte 30, haben eine Dienstzeit von fünf bis 15 Jahren hinter sich, Führungserfahrung und bittere Einsätze – in Mali, im Kosovo, Irak oder Afghanistan. Doch der Einsatz des Lebens im Dienst des Vaterlands zählt nicht mehr, wenn ein Revell-Panzer der Wehrmacht auf der Stube steht oder ein Wehrmachtshelm im Spind liegt: Dann ist es ein Nazi, den die Faust der Verteidigungsministerin und ihrer Helfer trifft.
Die IBuK gibt die Bilderstürmerin
Was treibt die Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt (IBuK) dazu? „Wahrscheinlich fehlt es ihr an dem, was sie markig von ihren Soldaten einfordert: an historischer und politischer Bildung und am Wissen um die Grundlagen der Inneren Führung“, schreibt dazu Josef Kraus – immerhin ein Dutzend Jahre lang im Beirat für Innere Führung tätig. Anders, so schreibt der langjährige Lehrerverband-Präsident, „ist es nicht zu erklären, wenn ‚vdL‘ historisch, ja stalinistisch belastete Begriffe wie ‚Säuberung‘ in den Mund nimmt; wenn sie implizit vielen ihrer Einheitsführer ein ‚Haltungsproblem‘ vorhält.“
Wenn sie die Bilderstürmerin gibt und damit ein Klima schafft, aus dem heraus ein Bild von Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform von der Wand der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg und eine Rot-Kreuz-Fahne aus dem Zweiten Weltkrieg aus einem Bundeswehrkrankenhaus entfernt wird; wenn Kasernennamen wie die des Wehrmachtsgenerals und Widerstandskämpfers Henning von Tresckow infrage gestellt werden oder wenn sie hundert Generälen vor einer Dienstbesprechung mit der Ministerin die Mobiltelefone abnehmen lässt.
Selbst Autoren, die der Bundeswehr kritisch gegenüberstehen, wundern sich – etwa Jan Fleischhauer in „Spiegel online“: „Mein Kollege Konstantin von Hammerstein war vor Kurzem zu Besuch bei einer Panzerbrigade in Munster. Hammerstein schreibt für den ,Spiegel‘ über Verteidigungspolitik, ein entfernter Onkel von ihm ist Kurt von Hammerstein-Equord, ein erklärter Gegner der Nationalsozialisten. Hans Magnus Enzensberger hat vor Jahren ein sehr schönes Buch über diesen Ausnahmesoldaten mit dem Titel ,Hammerstein oder Der Eigensinn‘ geschrieben. Als der Journalist Hammerstein in Munster eintraf, fragte der Presseoffizier, ob er mit dem berühmten General verwandt sei. Im Offzierskasino hänge ein Bild, das würde er ihm gern zeigen. Leider war an der Wand nur noch ein heller Fleck, wo das Foto gehangen hatte. Jemand hatte es im Zuge der Durchsuchung deutscher Kasernen auf Wehrmachts-Memorabilia abgehängt.“
So turbulent und kindisch geht es bei der Bundeswehr zu, dass sich drei Fragen aufdrängen:
- Ist die Bundeswehr tatsächlich ein Nazi-Haufen, wie Ursula von der Leyen suggeriert?
- Oder ist nicht vielmehr Ursula von der Leyen, Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt, mittlerweile ein Sicherheitsrisiko für die Bundeswehr und damit für Deutschland?
- Was treibt sie zu einem solchen Verhalten, das Rechthaberei längst überschreitet, destruktive Qualität bis zur Selbstzerstörung annimmt?
Köpenickiade oder Webfehler?
Nicht ein rechter oder linker Wirrkopf gerät ins Zentrum des Geschehens, sondern die Ministerin. Zu durchgeknallt wirkt ihr Vorgehen, seit bekannt wurde, dass der Oberleutnant in der deutschfranzösischen Brigade Franco A. ein Doppelleben führte: Er ließ sich als syrischer Flüchtling registrieren, kassierte Flüchtlingsgehalt und wurde mit einer Pistole von der österreichischen Polizei am Flughafen Wien erwischt.
Wäre da nicht der Verdacht (mehr ist es aber auch noch nicht) auf eine Anschlagsabsicht, könnte es als moderne Köpenickiade durchgehen – am 16. Oktober 1906 in Cöpenick bei Berlin gab sich der arbeitslose Schuster Wilhelm Voigt als Hauptmann aus und besetzte mit einem Trupp (gutgläubiger) Soldaten das Rathaus der Stadt, verhaftete den Bürgermeister und ließ sich die Stadtkasse übergeben. Seither gilt die Köpenickiade als Bild für deutschen Kadavergehorsam vor Uniformen.
Statt den Fall als kriminellen Einzelfall zu behandeln und die Verurteilung abzuwarten, ging die Verteidigungsministerin zur Vorwärtsverteidigung über. Sie bescheinigte der Bundeswehr ein „Haltungsproblem“ auf allen Führungsebenen, äußerte den Verdacht, dass sich die Truppe in die Tradition der Wehrmacht stelle, und weil das nicht genug war, kündigte sie wenige Tage später „Säuberungsprozesse“ an. Seither werden die Spinde gefilzt, Bilder von Männern mit untadeligem Ruf, aber falscher Uniform wie Helmut Schmidt abgehängt.
Ihre Motivation ist klar, das Verhalten eingeübt: UvdL ist Meisterin der Selbstverteidigung. Kritik am Standardgewehr? Zwar sind alle Soldaten damit hochzufrieden, Fachleute bestätigen die Qualität – aber die Waffe wird ausgetauscht. Nicht Fakten zählen, sondern der Anschein einer durchsetzungsfähigen Ministerin. „Mehr sein als scheinen – viel leisten und wenig hervortreten“, diesen Wahlspruch von Helmuth James Graf von Moltke, Widerstandskämpfer und 1945 in Plötzensee am Fleischerhaken aufgehängt, hat Ursula von der Leyen gerade umgedreht. Sie will immer mehr scheinen, als sie ist.
Dabei kommt ihr der derzeitige Furor im Kampf gegen rechts gerade recht,
denn dabei ist alles erlaubt. Nach diesem Rezept handelt jetzt auch UvdL – mit weitreichenden Folgen.
„Die Kampagne gegen den ,Rechtspopulismus‘ wendet sich nun gegen die Institutionen der Republik“, formuliert Gerd Held. Nicht mehr um die Karriere einer überehrgeizigen Politikerin geht es, der Konflikt trifft die Bundeswehr ins Mark. „Diese Kampagne führt dazu, dass eine zentrale Institution für die Sicherheit des Landes moralisch infrage gestellt wird“.
Demoralisiert und demobilisiert
Materiell ist die Bundeswehr ohnehin weitgehend demobilisiert. Über 24 Brigaden, also selbstständig operierende Einheiten unter Führung eines Generals, verfügte die Bundeswehr vor der Wiedervereinigung. Derzeit sind es noch zwei, die uneingeschränkt einsatzfähig seien, so Quellen aus dem Verteidigungsministerium angesichts des Mangels an Material, Munition und Männern. An die 3.000 Kampfpanzer sind auf gut 100 noch einsatzbereite abgebaut worden. Die Aussagen über die Einsatzverfügbarkeit schwanken je nach Quelle. Es können auch 120 oder 150 sein, die betankt, aufmunitoniert und repariert nebst Mannschaften und Begleitkommandos aufgerufen werden können. Und so geht es weiter mit Hubschraubern, Jets, Schiffen, Lastwagen und Artillerie, von der nur noch zwei Einheiten zur Verfügung stehen.
Gern wird vom weltweiten Einsatz der Bundeswehr von Mali bis Afghanistan gefaselt. Mehr als 10.000 Mann stehen mangels Material und Kompetenz nicht zur Verfügung, und auch das nur, wenn Amerikaner beim Transport und Franzosen bei der Logistik einspringen.
Das ist nicht UvdLs Fehler, das kann man ihr nicht in die High Heels schieben. Das Aufessen der „Friedensdividende“ begann schon unter Bundeskanzler Helmut Kohl, beschleunigte sich unter Gerhard Schröder trotz der ersten Auslandseinsätze im Kosovo und Afghanistan und wurde zur Staatsräson, seit Angela Merkel regiert.
UvdL hat dagegen den Verteidigungsetat erhöht – bis 2020 soll er von 34,3 auf 39,2 Milliarden Euro steigen. Im Mai gingen mit einem 260-köpfigen Kommando erstmals Cybersoldaten an den Start; bis zum Sommer sollen bereits bestehende Einheiten mit insgesamt 13.500 Mann dort konzentriert werden. Die neue Truppe soll die Netze und Computersysteme gegen Cyberattacken sichern. Erste Besucher zeigten sich beeindruckt. Nicht alles ist Blech, was UvdL anpackt.
Aber nur am Bildschirm und um Etats wird kein Krieg geführt. Am Ende geht es um die Bereitschaft der Männer und der wenigen Frauen, an der Front zu sterben. „Es sind zwei Komplexe, die bei von der Leyens Wendeprogramm eine Schlüsselrolle spielen. Zum einen die Härte, die die besondere Realität von Kriegseinsätzen und die dafür erforderliche Ausbildung mit sich bringt. Zum anderen die Tradition, ohne die diese besonderen Fähigkeiten nicht motiviert, eingeordnet und verstetigt werden können. Die Ministerin erzeugt in der Öffentlichkeit das Bild, dass es nur Problemkomplexe sind – und nicht grundlegende Ressourcen der Wehrhaftigkeit“, so Gerd Held.
„Es gilt aber, sich bewusst zu machen, dass der Grat zwischen Realitätsnähe und Schikane gerade am scharfen Ende des Berufes, dort, wo es um Leben und Tod geht, äußerst schmal sein kann“, schrieb der Major Marcel Bohnert in einem Gastbeitrag für die FAZ (29. April). Er erinnerte dabei an die Grundsätze der Inneren Führung, die auf Initiative von Wolf Graf von Baudissin schon in den Anfangsjahren der Bundeswehr entwickelt wurden und die auch die Unentbehrlichkeit harter und fordernder Ausbildung betonten.
Tradition, keine Nazi-Verehrung
Während die Verteidigungsministerin beim Thema „Härte“ bisher nur Fragezeichen geliefert hat, scheint sie sich beim Thema „Tradition“ sehr stark zu fühlen. Die Traditionsfrage verkürzt sich dabei auf die „Wehrmachtsfrage“: Von der Leyen hat erklärt, sie werde gegen jegliche Bezugnahme auf die Wehrmacht vorgehen, einschließlich aller Ausrüstungsgegenstände, Embleme, Bilder, Liedgut, militärischer Praktiken. Hier verspricht die Säuberung medienwirksame Aktionen und „Fundstücke“. Geschickt wurde inzwischen der Begriff „Devotionalie“ lanciert, der den Eindruck erweckt, dass jedes Bild in einer Kaserne Gegenstand unterwürfiger Anbetung ist. Der uninformierte Zuschauer im In- und Ausland muss den Eindruck bekommen, die Bundeswehr hätte keinerlei kritische Distanz zur NS-Wehrmacht und verneige sich täglich vor NS-Größen. Das ist eine Tatsachenverdrehung der übelsten Sorte.
Der geltende Traditionserlass der Bundeswehr, der 1982 unter dem Verteidigungsminister Hans Apel (SPD) beschlossen wurde, schließt jegliche Fortführung und Übertragung von Organisationselementen der NS-Wehrmacht auf die Bundeswehr aus. In Punkt 22 des Erlasses werden ausdrücklich für nationalsozialistische Kennzeichen, Übertragungen von Standarten früherer deutscher Truppenteile auf Bundeswehrtruppenteile und Kontakte mit Nachfolgeorganisationen der Waffen-SS untersagt.
Zudem heißt es im Punkt 25 des Traditionserlasses: „Das Sammeln von Waffen, Modellen, Urkunden, Fahnen, Bildern, Orden und Ausrüstungsgegenständen ist erlaubt. Es dient der Kenntnis und dem Interesse an der Geschichte und belegt, was gewesen ist. Die Art und Weise, in der wehrkundliche Exponate gezeigt werden, muss die Einordnung in einen geschichtlichen Zusammenhang erkennen lassen. Die äußere Aufmachung muss diesen Richtlinien entsprechen.“
Der Traditionserlass ist also weder ein „Verehrungserlass“ noch ein „Säu- berungserlass“. Er versucht zu differenzieren. Es wird ein klarer Trennstrich zur Wehrmacht als Teil des NS-Unrechtsstaats gezogen, aber es wird auch ein Mindestmaß an militärisch-historischer Kontinuität gewahrt. UvdL nun versucht, diese Trennlinie zu verwischen, in der sie „unerlaubte“ Tradition unterstellt und kriminalisiert.
Ein Offizier der Bundeswehr beschreibt den eigenen Standort
Der israelische Militärhistoriker Martin van Crefeld schreibt im Jahr 2005 dazu in seinem Buch „Kampfkraft – militärische Organisation und Leistung der deutschen und amerikanischen Armee 1939–1945“: „Das deutsche Heer war eine vorzügliche Kampforganisation. Im Hinblick auf Moral, Elan, Truppenzusammenhalt und Elastizität war ihm wahrscheinlich unter den Armeen des 20. Jahrhunderts keines ebenbürtig.“ Er begründet das unter anderem mit der von den deutschen Armeen entwickelten Auftragstaktik, einer Führungstechnik, die dem Entscheidungsträger vor Ort möglichst viel Freiraum belässt. Auftragstaktik kann man abstrakt erläutern. Beibringen lässt sie sich nur in der Praxis und anhand historischer Beispiele. Will man Soldaten am Beispiel ausbilden, wird man um die Erfahrungen der Wehrmacht nicht gänzlich herumkommen, auch zukünftig nicht.
Das alles sollte und könnte Ursula von der Leyen wissen, wenn sie jetzt jeglichen Rückgriff auf Wehrmachtsoffziere und Wehrmachtskönnen ins Reich des Bösen verweist und nach Bildern von Soldaten in Wehrmachtsuniform und Spielzeugpanzern fahnden lässt. Was treibt sie in diese geistige Selbstisolation, die sie in ihrem Amt gefährdet und, schlimmer noch, die Bundeswehr zu zerreißen droht?
Ihr Verhalten ist nicht ohne Familiengeschichte zu verstehen. Sie hat dieses Knopfdrucklächeln von ihrem Vater, dem früheren CDU-Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Ernst Albrecht. Wie auf Bestellung leuchtet es auf. Es ist keine Grimasse, die Augen strahlen augenblicklich mit – oder verfallen. Sie war Papis Liebling. Aber man ahnt das Drama in der Familie, wenn Ernst dem geliebten „Röschen“ erklärte, warum sie mal wieder hintanstehen muss. Auf Bestellung ein Strahlen zur beständig bitteren Nachricht, dass es die Jungs sind, die was werden sollen und gefördert wurden. Die Mädchen heiraten ja doch. Mutter Heidi Adele ist da keine große Hilfe. Röschen ist ein netter Pummel – zu dick, befindet die Mutter. Essverbote sind häufig das Mittel der Wahl in Familien, in denen gertenschlanke Mütter mit dicken Mädchen geplagt sind. Röschens Weg ist nicht einfach, und sie ist ehrgeizig, strebsam und gehorsam zugleich, alles immer etwas zu viel.
Ihre Facharztausbildung bricht sie ab; es sind bereits drei Kinder da, und die Zwillinge zwingen sie, noch ganz klassisch, dem Karriereweg des Ehemanns nach Stanford zu folgen. Später soll daraus der in der Sache ungerechtfertigte Vorwurf konstruiert werden, ihre eigene Wissenschaftskarriere sei bloß angeheiratet gewesen, sogar ihre Doktorarbeit ein Plagiat, der USA-Aufenthalt nicht der Wissenschaft verpflichtet, sondern lediglich der Familienzusammenführung.
Supermutterpowertochter
Das ist eine der Verletzungen, die UvdL Zeit ihres Lebens begleiten: dass sie Frau ist und nicht so darf, wie sie eigentlich könnte, wenn sie ein Kerl wäre, und sie daher nicht kann, wie sie möchte. Sogar ihre eigene Dissertation, die später so peinlich genau nach Plagiaten durchforstet wurde wie jetzt ein Leutnantsspind nach Wehrmachtsdevotionalien, wobei auch eine Menge Pfusch hochkommt: Ihre Arbeit genüge nicht den Ansprüchen, „die sie an sich selbst richtet“, gesteht sie ein. Den Titel darf sie behalten.
Dabei besitzt sie Härte. Christian Wulff, einer der Nachfolger ihres Vaters im Amt des Ministerpräsidenten, beruft sie in sein Landeskabinett als Sozialministerin. Es ist der Beginn ihrer politischen Karriere, in der sie nie gewählt, aber immer berufen wird. Wähler bleiben ihr fremd. Dafür streicht sie strebsam unter wütenden und weinenden Protesten das Landesblindengeld. Es geht um wenig Geld für den Staat, aber viel Geld für die Betroffenen, und noch mehr um deren Selbstachtung: Ist es klug, ausgerechnet am sichtbaren Leiden einzusparen? UvdL aber ist eifrig dabei, oft genug selbst mit Tränen, mit schneidender Schärfe in der Argumentation und schriller Stimme – die dunkler und beherrschter klingen zu lassen sie erst später lernt.
Unter ihrer Nachfolgerin wird das Landesblindengeld teilweise wieder eingeführt; es war den Einsatz nicht wert. Vielleicht ist das der Punkt, an dem sie beschließt, nicht mehr für abstrakte politische Ziele zu kämpfen, sondern nur noch für sich und ihre Sache, der Politik nicht blindlings zu dienen, sondern die Politik in ihre Dienste zu nehmen wie einen Hausburschen. Endlich ist UvdL da, wo sie es ihrem übermächtigen Vater zeigen kann – Ministerin, nicht Ehefrau, wenn sie auch mit sieben Kindern diese Rolle erfüllt, sogar übererfüllt hat.
Ihre wahre Rolle findet sie erst als Frauenministerin ab 2005. Jetzt will sie das Land für Frauen umbauen. Keiner Frau soll es mehr so gehen – gebremst von der eigenen Mutter und vom Vater, gehänselt wegen des Aussehens, gequält für nächtliche Fressattacken am Kühlschrank. Seither macht UvdL nur noch Politik für sich und Frauen. Und wie. Sie wird zur Superfrauenministerin; egal was immer sonst noch an Kompetenzen in ihrem Haus angesiedelt ist oder welchem Ministerium sie vorsteht: Es ist Frauenpolitik.
Bei der Bundeswehr eröffnet die „Supermutterpowertochter“ (taz) ihr Amt mit der Einrichtung von Kitas. Die McKinsey-Beraterin Katrin Suder mit Schwerpunkt Diversity-Management und Beratungsthema an der Schnitt stelle von Staat und Wirtschaft wird als Verteidigungsstaatssekretärin das neue Role-Modell: Suder radelt in den Bendler-Block, den Dienstsitz, und mit ihrer eingetragenen Lebenspartnerin hat sie drei Kinder im Amt. So geht das heute, demonstriert sie dem Machohaufen Bundeswehr, der nicht so will, wie die Ministerin nie durfte.
Den Männern macht sie Beine. Ende Januar 2017 findet im Verteidigungsministerium ein Workshop zum Thema „Umgang mit sexueller Identität und Orientierung in der Bundeswehr“ statt. Die Bundeswehr wolle sich als „wettbewerbsfähiger, flexibler und moderner Arbeitgeber“ präsentieren – immerhin gebe es in der Bundeswehr rund 17.000 Schwule, Bisexuelle, Transgender et cetera, denen sie ihre Fürsorge widmet, ganz Zeitgeist.
Der Generalverdacht gegen alles Militärische
Die Wuttränen der Generäle
Auf den vielen Fotos, die UvdL mit Soldaten zeigt, fällt auf: Neckisch schlägt sie die Zeltbahn zurück, um zu gucken, wie es sich so liegt im Zweimannzelt auf dem Boden. Immer ist sie im Mittelpunkt – und meistens starren die Mannschaften mit unbewegter Miene an ihr vorbei. Sie sind Playmobil-Männchen, wenn die Ministerin durch ihren ganz privaten Spielzeugladen tobt und Flugzeuge gucken geht.
Das treibt den Generälen die Tränen der Wut in die Augen – aber sie schweigen. Sie sind Beamte. Und UvdL greift durch. So ermittelt der Militärische Abschirmdienst (MAD) seit Mitte Mai gegen den Stabsoffzier am Bundeswehrstandort Euskirchen (der hat inzwischen Anzeige erstattet). Verdächtig machte den Soldaten seine Aussage: „Ich habe es so satt, dass 200.000 Soldaten unter Generalverdacht gestellt werden wegen zwei Verrückten. Die Ministerin ist bei mir unten durch, das muss man ansprechen oder putschen.“
„Die vorliegenden tatsächlichen Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung rechtfertigen die operative Bearbeitung“, zitiert das Blatt den Geheimdienst.
Wer widerspricht, fliegt. Ursula von der Leyen führt nach dem Prinzip Kadavergehorsam. Gerade diese Sklavenmoral steht im Gegensatz zum Leitbild vom Bürger in Uniform, der Widerspruch formuliert und sich nicht für alles und jedes Ziel willenlos einsetzen läßt.
Aber längst ist die Bundeswehr der Abenteuerspielplatz für UvdLs Fantasien, mit denen sie die Vergangenheit bearbeitet. Das Private wird höchst politisch, die Verteidigung ist nicht mehr Aufgabe, sondern Austragungsort unverarbeiteter innerer Konflikte und ihrer Karriereverteidigung.
Immerhin soll es nach einem Tweet der Bundeswehr verpflegungsmäßig gut gehen: „Truppenverpflegung 2018: ausgewogen, gesund und transparent.“ Schließlich ist „gesunde Ernährung als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ein Baustein für gesunde und leistungsfähige Streitkräfte“. Den Soldaten wird nicht gesundes Essen vorgesetzt, sie sollen mit „Nudging- Maßnahmen“ im Rahmen der „Agenda Attraktivität“ zu deren Konsum verführt werden: durch „besseres Handling am Salatbuffet; vielfältigeres Angebot von Obstdesserts; zusätzliches Angebot von Mineralwasser in auffälligen grünen Behältnissen“.
Helm ab zum Gemüse fassen.
Dieser Beitrag ist umfangreicher in der Ausgabe 07/2017 von Tichys Einblick erschienen – die ganze Ausgabe können Sie auch hier als PDF lesen.
Die „Skandalflut“ innerhalb der Bundeswehr nimmt immer groteskere Züge an. Ich frage mich immer, wer wohl von all dem profitieren könnte, also ein Interesse an einer destabilisierten Landesverteidigung haben könnte.
Das Thema Bundeswehr ist sehr vielschichtig. Erstmal muß man wieder akzeptieren, eine Armee ist dazu da, etwaige politische Ziele mit Gewalt durchzusetzen und von politischen Gegnern erfolgte Angriffe auf unser Land, mit Gewalt und militärischen Mitteln, zu begegnen. Die Tatsache der Ausübung von Gewalt, ja das neutralisieren des Gegners, mit der letztendlichen Folge, daß getötet wird, sollte endlich von den Gutmenschen anerkannt und realisiert werden. Militärische Gewalt ist explizit der eigentliche „Markenkern“ jeder Armee. Falls das so politisch nicht mehr akzeptiert wird, sollte die Bundeswehr abgeschafft werden. Ob damit allerdings die Gewalt in der Welt verschwindet, ist doch sehr fraglich.
Es ist unsinnig zu verkennen, daß die Bundeswehr militärtechnisch auf die Wehrmacht zurückgeht. Alle Vorschriften ZDV’s, HDV’s usw., die Führungssysteme, die ganze Organisation, eigentlich alles in der Bundeswehr, nutzt die Erfahrungen der Wehrmacht und der Vorläufer dieser Armee. Und das ist auch richtig so. Im übrigen ist das bei allen Armeen der Welt inzwischen so. Überall wird, nach dem 2. Weltkrieg ganz offen und unverholen, auf die militärischen Erkenntnisse der Wehrmacht, zurück gegriffen.
Das zu verleugnen ist auch vollkommen unsinnig und auch kontraproduktiv, denn die Wehrmacht war eine der besten Armeen der Geschichte. Dazu nur ein Zitat des französischen Militärhistoriker, Philipp Masson: „Die Wehrmacht des 2. Weltkrieges hinterläßt eine unauslöschliche Spur in der Geschichte und die Erinnerung an ein außerordentliches Instrument des Kampfes.“ Ein hoher amerikanischer Offizier hat festgestellt: „Die deutschen Infanteriesoldaten haben ihren britischen und amerikanischen Gegnern, immer um 50 Prozent höhere Verluste beigebracht und das in jeder Situation. Das galt auch für den Fall, daß die deutschen Soldaten, in die Verteidigung gedrängt wurden und, wie meist, unterlegen waren.“ Gut, das ist heute Vergangenheit, auf die heutigen deutschen Soldaten trifft das sicher nicht mehr zu.
Neben der Verwendung des militärischen Wissens der Vergangenheit, geht es um die ideologische Ausrichtung der Bundeswehr. Man legt immer großen Wert darauf zu betonen, es handelt sich bei der Bundeswehr, um ein Parlaments Armee und es besteht das absolute Primat der Politik.
Nach allgemeinem Verständnis, war die NS- Verbrecher Regierung im Jahr 1933, auf legalem Wege an die Regierung gekommen. Erst in den Folgejahren sind, in einem schleichendem Prozeß, die Demokratie und der Rechtsstaat abgeschafft worden. Auch die Wehrmacht mußte sich immer dem Primat der Politik beugen. Sonst hätte sie mit einem Militär- Putsch die Verbrecher- Bande beseitigen müssen. Dazu hatte sie aber nicht die Kraft und nicht die Bereitschaft. Auch verkennt man, die deutsche Bevölkerung war nicht bereit dazu, einen solchen Militär Putsch zu akzeptieren.
Fazit: Ich war selbst bei der Bundeswehr und bin Hauptmann d. Res. gewesen. Es ist vollkommener Unsinn zu behaupten, in der Bundeswehr gibt es einen Hang zu rechten Gedankengut, das auch nur ansatzweise mit dem „Dritten Reich“ zu tun hat. Natürlich gibt es vermehrt Soldaten, die national denken, aber was ist falsch daran?
Der Wesenskern der Bundeswehr ist es, unsere Nation zu schützen vor vielfältigen Gefahren, die auch heute noch bestehen.
Diese unsinnige Hexenjagt unserer Verteidigungsministerin ist unwürdig und beweist nur, eine mehr als mangelhafte Kenntnis der Geschichte und der politischen Zusammenhänge.
Wenn es jemand geben würde, der die Bundeswehr abschaffen, oder langfristig extrem schaden wollte, müßte er nur eine Ministerin wie U. v. d. L. erfinden und installieren. Dann hätte er sein Ziel schnell erreicht.
In der WELT stand am Wochenende, dass es in der Truppe wohl mächtig „gärt“ und führende Militärs die Frage umtreibt, wie man verhindern kann, dass vdL das Amt nach der Wahl wieder übernimmt. Diese Frau gehört eigentlich wegen massivster Schädigung der Landesverteidigung angezeigt.
Diese ganze Bundeswehrveranstaltung ist nichts anderes als ein teurer, steuerfinanzierter Abenteuerspielplatz mit mehr oder Pwenige rfunktionierendem Gerät für die Söhne und Töchter von Günstlingen dieses Systems. Da dürfen ein paar Privilegierte Flugzeuge fliegen, Panzer herumfahren und Schiffchen von A nach B bewegen. Der Rest macht sinnentleerte, sich permanent wiederholende Tätigkeiten. Den Ernstfall möchte ich mit dieser Truppe und ihrer Führung erst gar nicht erleben. Dies wäre ja furchtbar.
Generell gilt doch, wer keine Ahnung, soll doch bitte mal den Mund halten. Vielleicht täte Fr. Dr. UvdL daran endlich mal gut.
Das Amt des Verteidigungsministers ist ein politisches Amt. Ok.
Dennoch sollte man sich selbst ein Bild von machen, ob etwas funktioniert oder nicht. Beispiel das G36. Ich habe mit dem Vorgänger dem G3 und der G36 zu tun gehabt. Beide Gewehre funktionieren, wenn man damit umgehen kann. Das gilt übrigens für alle Schusswaffen. Fr. vdL hätte sich doch in der ganzen selbst ein Bild davon machen können. Einem Politiker ihres Ranges ist es bestimmt möglich ein paar 5,56 mm Geschosse auf einen Pappkameraden zu jagen.
Der eingesetzten Kommission hätte ich gerne mal über die Schulter geschaut. Wie haben die wohl die „Mangel“ an der Waffe aufgedeckt? Wurden Soldaten befragt? Wohl kaum. Die hätten denen nämlich gesagt, dass sie mit dem Sturmgewehr zufrieden sind. Die Waffenmeisterei der Bundeswehr? Pffff. Experten fragen doch keine Experten. Den Hersteller? Keine Ahnung, wie lange diese Waffe getestet wurde, aber ich bezweife, das Heckler&Koch schluderig arbeitet. Die Waffe wurde allen möglichen Tests unterzogen. Jede Wetterlage und jeder erdenkliche Fall wurde getestet. Schlamm, Sand, Schnee, Wasser und und und.
Aber Fr. Dr. vdL hat ja auch noch anderes auf der Pfanne.
Gendergerechte Toiletten.
Meine Bundeswehrzeit ist zwar schon ein wenig her, doch hätte dieses Thema schon damals einen hohen Humorwert gehabt. Wie genderneutral soll ein Spaten wohl ausfallen? Während eines Winter-Biwaks hoffe ich eigentlich immer nur, dass der alte Holzstiel nicht abbricht. Keine Sorge. Für den Normalfall gibt es auch ein paar Dixie-Klos.
Die Bundeswehr als Verteidigungsarmee für 80 Mio Menschen?
Hmm. Derart runtergewirtschaftet, schlecht ausgerüstet und falsch ausgebildet stellt sich die Frage, wen oder was die wohl beschützen können?
Die Einsatzkräfte sind rund um den Globus im Kampf gegen den Terror verstreut.
Wenn also die böse Nicht-EU-Schweiz Deutschland überrennen möchte, sieht es wohl schlimm aus. Vorbei die Zeit der Schokolade und der Kuckuksuhren. Nun heißt es Rikola.
Frauen bei der Bundeswehr. Für ein Thema, welches sehr schwierig ist.
Es ist erwiesen, dass Frauen in physischen Disziplinen den Männern unterlegen sind. Siehe hier. Weltrekorde der Leichtathletik. Das liegt wohl an den falsch gehenden männergemachten Uhren. Verdammt aber auch.
Ok. Praktisches Beispiel. Ein 80kg schwerer Soldat mit 15kg Ausrüstung samt Sturmgewehr wird angeschossen. Einzig und alleine ein weiblicher Soldat mit 55g und selber Beladung soll diesen Soldaten 100m über Schlamm und Geröll in Sicherheit zerren. Lassen sie es sich sagen, dass selbst für kräftige Männer dieses Unterfangen extrem kräfteraubend ist. Verzeihen sie mir deshalb bitte meine Skepsis. Wenn mich persönlich einer fragt, ob Frauen in den Streitkräften etwas zu suchen haben, sage ich klar ja. Jedoch nicht in forderster Front.
Die Erfahrung und die Geschichte bestätigt diese Ansicht.
Das Handwerk des Krieges, leider muss man es wohl so ausdrücken, war schon immer den Männern vorbehalten. Das wird sich auch wohl nie ändern. Dazu können noch soviele Gender-Grün-Studien erstellt werden. Fakt ist, dass die Bundeswehr Arbeit anbietet, die potenziell sehr gefährlich und kräfteraubend ist.
Da helfen leider keine Beschichtigungen, dass die Bundeswehr tolle Sport-BH’s hat oder der neue Kampfpanzer genderneutral nun nicht mehr tarnfarbend durchs Gefände fährt, sodern im langweiligen Alltagsgrau.
Es gibt genug andere Probleme, welche man bekämpfen sollte.
Personalstärke, Ausbildung, Ausrüstung, erfahrene Kommandeure, Gesundheitsversorgung von Kriegsveteranen, Betreuung von Soldatenfamilien… Diese Liste lässt sich beliebig erweitern.
Frau vdL ist einfach die falsche Fachkraft dafür. Es ist mir sowieso schleierhaft, wieso jemand ohne militärischen Hintergrund zum Verteidigungsminister ernannt werden darf. Nicht das Geschlecht sollte hierbei ein Auswahlkriterium sein. Die Befähigung unsere Truppen im Verteidigungsfall oder gar Kriegseinsatz zu befehlen sollte das oberste Ziel sein. Sorry, dass ich vdL dafür nicht als geeignet ansehe.
Nazis bei der Bundeswehr.
Alte Marschlieder und Fotos altgedienter Politiker in Wehrmachtsuniformen sind ja auch ein guter Grund die Spinde von Soldaten zu durchsuchen. In jeder Ami-Kaserne findet man mehr Kriegsrelikte aus dem zweiten Weltkrieg als in einer Kaserne der Bundeswehr. Denn in nahezu jedem Ausland ist das Aufbewahren von Kriegsantiken wie einem HJ-Dolch oder einem EK 1 nicht unter Strafe gestellt. Es ist das, was es ist. Eine Kriegsantike. Ein Andenken an alte Zeiten.
Meine Großväter haben beide im zweiten Weltkrieg gedient. Einer war vier Jahre an der Ostfront und ist geradeso mit seinem Leben davon gekommen. Der andere war Pilot einer Jagdmaschine und ist dreimal abgeschossen worden und dann wieder eingesetzt worden. Beide wurde mehrfach dekoriert und haben die Orden zuhause in eine Schublade gepackt. Erst nachdem sie gestorben sind, haben wir diese Orden gesehen und bewahren diese Relikte aus reiner Sentimentalität auf. Es sind Erinnerungen und geben uns Einblicke, was unsere Vorfahren damals gemacht haben. Entgegen der öffentlichen Meinung war nicht jeder Wehrmachtssoldat ein Kriegsverbrecher und hat hilflose Menschen abgeschlachtet. Sie haben das getan, wozu sie ausgebildet wurden.
Die alten Marschlieder gab es schon 1933 und sie zum großen Teil aus der Preussenzeit. Wenn so etwas verboten wird, verbieten sie das Andenken an alte Bräuche. Und dafür sollten sie sich schämen. Ebenso sollten sie sich schämen, wenn sie Bilder von Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform aus den Kasernen oder Universitäten verbannen. Soweit mir bekannt ist, war Herr Schmidt Oberleutnant der Luftwaffe und kein SS-Soldat. Schämen sie sich, dass sie die Geschichte auf diese Weise zu beeinflussen zu versuchen.
Ich kann nur inständig hoffen, dass sie bald abgesetzt und durch jemanden ersetzt werden, der unsere Truppen mehr achtet und besser führt.
Frau von der Leyen ist erledigt. Nach der Wahl kann sie Bundestagsvizepräsidentin werden und ggf. Abgeordnete zurechtweisen, alles andere ist vorbei.
Der Nachfolger (und eher nicht die Nachfolgerin) hat ein großes Problem, er muss nämlich die Truppe beruhigen und wieder hinter sich bringen und zum anderen die bestehenden Probleme der Bundeswehr lösen.
Das Problem besteht aber auch darin, dass man glaubt die Bundeswehr ist genauso wie jeder x-beliebige Betrieb oder auch Konzern in Deutschland führbar.
Die Bundeswehr und das Militär ist aber immer ein Staat im Staate mit sehr spezifischen Regelungen und Problemen. Das zu negieren hat zu den katastrophalen Fehlern von v.d. Leyen geführt.
In der Tat, die FDP ist genauso prinzipienlos und opportunistisch wie die Merkel. Und weitere vier Jahre unter CDU/SPD/GRÜN/FDP wird das Land ruinieren.
Das größte Haltungsproblem hat offensichtlich die Frau Ministerin.
Es gibt aber eben noch genug Vernunft in der SPD, die sagt, daß man mit den Linken eben nicht regieren kann.
Bis 1954 gehörte die Krim zum Gebiet der Russischen SSFR, danach wurde sie von Chrustschow der Ukrainischen SSFR zugeordnet.
Ein Drittel deutschen Staatsgebietes wurde 1945 auch okkupiert, nur mal zur Erinnerung. Alles Geschichte, vergeben und vergessen.
Der verstorbene BK Kohl genießt in Russland ein sehr hohes Ansehen, so wie das Deutsche Volk auch. Ich war nach der Wende in Russland und weiß wovon ich schreibe. Dies wurde mir erst wieder durch russische Freunde mitgeteilt. Hier ein Auszug von einer Mail an mich.
„Wir bedauern sehr dass Deutschland einen sehr grossen und maechtigen Politiker verloren hat. In Russland war und wird Helmut Kohl hoch verehrt und geschaetzt. Ich weiss nicht ob Gorbatschov in Berlin war und an der Trauerzeremonie teilgenommen hat.“ Natascha
Wer meint, er könne die Bundeswehr als Firma betrachten, hat das Selbstverständnis eines Soldaten nicht verstanden!
Darum möchten die noch Deutschen so gern Europäer sein. Das kulturelle Erbe wird entsorgt, alles was nicht deutsch ist wird bejubelt. Egal woher es kommt, es ist immer besser. Die Sprache verkommt und das Ausland lacht über diese gewollte Verhunzung unser Sprache. Sprechen Sie mal mit englischen Muttersprachlern.
Ich glaube, nicht alle Deutschen wollen das. Die politische Führung zeigt noch nicht einmal mehr ein Mindestmaß an Willen, um auf die Bedürfnisse einer breiten Wählerschicht einzugehen. Bei mir hat sich der Eindruck festgesetzt, dass man gerade so viel tut, um mit knappen Mehrheiten über die Runden zu kommen – so reicht es, den eigenen Standort am Schweinetrog zu sichern. Feudalismus par excellence.
Vielleicht ist es ja dieses Erbe, welches sie ungeschehen machen möchte. Da scheint viel kindisches Verhalten im Spiel zu sein. Wer weiß.
Frau Hauptmann der Reserve schreibt einen Brief an Frau VdL:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article166336753/Frau-Merkel-geben-Sie-der-Bundeswehr-ihre-Wuerde-zurueck.html
Die Konsequenz zu „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“ folgt noch. Wir sind in Deutschland mit dem Schlüsse ziehen, der gesellschaftlichen Meinungsbildung und der daraus folgenden Änderung leider etwas langsam. ;-D
Bei UvdL und Franco A. liegt die Sache aber etwas anders…
Stalins Tochter mit dem Werkzeugkasten ihres „Vaters“. Das kommt eben dabei heraus, wenn man zwar ahnungslosen, aber überemanzipierten Möchtegern-Führern das Ruder überlässt! Die Frau ist der lebende Beweis dafür, was in unserer (noch-) Demokratie so alles schief läuft. „Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleißig werden“! Ganz schöne Defizite, welche U. vd L. und ihre Chefin da angehäuft haben…, und wer räumt da auf?
Tja, wir leben in der postfaktischen Zeit, in der es nun mal nicht mehr um Fakten geht, sondern um Emotionen und Selbstdarstellung, im Grunde, s. Genderwahnsinn, um einen von einigen Frauen vom Zaun gebrochenen Geschlechterstreit. Der Marsch durch die Institutionen brachte sie an die Spitze des Staates, gleichgültig, ob sie dafür geeignet sind oder nicht. Sie setzen durchaus ihre Weiblichkeit in verschiedener Hinsicht und verschiedener Art und Weise ein – mütterlich, scheinbar gütig; extrem gestylt, von der Fußspitze bis zur Haarspitze; weiblich emotional mit furioser Entrüstung und tiefbewegt! Frauen wie Wagenknecht, betrachten sie als Feindinnen, ganz besonders, wenn sie, wie die Genannte, hochintelligent sind und mit Intellekt und Vernunft handeln und argumentieren.
Die erstgenannte Gruppe von Frauen traf sich vornehmlich in hervorragend und rigide kontrollierten Seilschaften in der Politik. Ja, die Männer sind diesen Frauen, die auf der Klaviatur der weiblichen Beeinflussungsmöglichkeiten geschult spielen, heillos unterlegen. Wer sie nicht anhimmelt, nicht spurt – unter ihnen -, wird vernichtet. So gehen alle vernünftigen Männer aus der Politik heraus oder sie machen sich eher einen schönen Lenz oder sie gehen erst gar nicht in die Politik.
Solange das Wählervolk das so will, …!
Unsere Regierung, angefangen von der Kanzlerin, Verteidigung, Innen, Justiz, Gesundheit, Finanzen, also Merkel, UvdL, de Misere, MaasLos, Gröhe, Schäuble, alles nur Totalversager und Nieten. Und das in der größten Krise unseres Landes seit Kriegsende. Sowas hat unser Land beileibe nicht verdient, aber die Dumm-Deutschen wählen weiter fleißig CDU, ist ja angeblich alternativlos. Naja, UvdL dürfte nach der Wahl wohl weg sein, wer kommt dann, vielleicht Tauber oder Gröhe ?
Halte „peinlich“ für das falsche Adjektiv.
Ersetze peinlich mit untragbar!
Eine Petitesse? Ich denke, Sie sollten diesen Artikel nochmals lesen.
„Mehr sein als scheinen … “ stammt tatsächlich vom preußischen Generalstabschef und Feldmarschall, Grafen Helmuth von Moltke, der dies in seiner Zeit als Lehrer an der Kriegsschule als Teil seiner längeren Ausführungen zum Auftreten in der Öffentlichkeit seinen jungen Offizieren regelmäßig ans Herz legte.
Dem Grafen Moltke selbst wurde nachgesagt, er verstehe in neun Sprachen zu schweigen.
vdLeyen sollte sich daran ein Beispiel nehmen.
Von der Leyen hin, Merkel her, das sind Diskussionen über Symptome. Das wahre Übel ist ein anderes, das wahre Übel ist das Berufspolitikertum.
Maximal 3 Legislaturperioden sollte ein Politiker wirken dürfen, danach zurück in den erlernten Beruf. Dazu eine ordentliche Portion „Direkte Demokratie“ und es ginge uns wieder besser.
Richtig, aber ich halte maximal zwei Legislaturperioden für angemessen.
Das mussten die machen. Sollen die Russen zusehen wie da eine USA Flotte stationiert wird? Irgendwo hörts auf.
Es ist ja schon eine Beleidigung der Soldaten,das eine solche Witzfigur ihr Oberbefehlshaber ist.Hatte denn Frau Merkel keinen ungedienten Schwachmaten mehr übrig?
Die Bilanz der Uschi ist erschreckend,aber erschreckender ist ihre Ankündigung,nach der Wahl weiter machen zu wollen!!
Es stehen den Soldaten leider noch schlechtere Zeiten bevor!
Es waren wohl deutlich mehr als 24 Brigaden …
– und üblicherweise der Kommandeur ein Oberst.
…
Zu meiner Zeit an der Kampftruppenschule II, MUNSTER,
hieß der Schulkommandeur von Schwerin.
(=“Schwertadel“)
Im Stabsgebäude standen die Fahnen alter, preußischer Regimenter.
Ich hoffe, sie sind in Sicherheit.
Zum oben in rot eingefügten Update:
Da es mittlerweile Usus geworden ist, dass ranghohe Minister und selbst unsere amtierende Bundeskanzlerin trotz massiver Verfehlungen schlicht nicht zurücktreten, wird dies bei UvdL wohl auch nicht der Fall sein.
Da braucht es wohl einen etwas gröberen Knüppel.
Bei der Sachlage aber kein Problem. ;-D
Es gibt eben mehr „Dumme und Fleißige“ als „Kluge und Faule“ das ist das Problem.
Pardon, Tippfehler. „Lassen“ statt „Lasen“ lesen.
Hingegen , sie lasen keine Bücher, was offenbar sowohl auf Frau
Merkel wie auf Frau von der Leyen zutrifft. lol
Seit 1948?
„Eigentlich hätte dieser Eingriff in die Privatsphäre einer richterlichen Genehmigung bedurft.“
Wie der Herr so das Gescherr, wieso sollten sich Minister an das Gesetz halten wenn es die Kanzlerin auch nicht so genau nimmt?
Alleine der Begriff der „Säuberungen“ hätte, ausgesprochenen von einer anderen Partei, den Ruf nach Überwachung durch den Verfassungsschutz ausgelöst!
Viel schlimmer wiegt m.E. jedoch, dass die Bundeswehr vermutlich verteidigungsunfähig ist. Solange Frau von Stahlhelm das sagen hat wird sich daran auch nichts ändern. Die gibt erst dann auf wenn die letzte Kaserne mit einem Kindergarten und einem Spa-Bereich für Transgender ausgestattet und das Letzte funktionierende Waffensystem ausgefallen ist.
Einen ganz großen Dank für diese Zusammenfassung, Herr Tichy!
Mittlerweile ist UvdL auch in meinem privaten Umfeld ein größeres Thema. Man ist mehr als angesäuert, dass sich dieses Problem so lange hinzieht. Und zwar nicht erst seit dem G36 Skandal.
Dabei liegt der Hebel für den Schleudersitz bereits seit längerem in unserer Hand:
Jeder, der sich ein wenig mit der betroffenen Materie auskennt, weiß, dass Franco A. eine Inszenierung ist! Eine Inszenierung, die UvdL zu politischen Zwecken lang und breit ausgenutzt hat. Damit trägt sie die volle Verantwortung, für alles, was im Fahrwasser dieses „Vorfalls“ passiert ist.
Also lasst uns UvdL doch einfach mal mit Franco A. konfrontieren und endlich den unwiderlegbaren Beweis seiner Existenz einfordern. Es dürfte schwer werden, diesen zu liefern, ohne dabei das Gesicht voll und ganz zu verlieren.
Damit wäre das Ziel dann erreicht.
Nur noch 15% der Deutschen sind bereit für Deutschland zu kämpfen. Im Falle eines Angriffs (der bereits läuft). Für diesen Staat würde ich nicht kämpfen. Für das Land schon.
Nicht mal Hitler hat Frauen als Soldaten eingesetzt.
Martin Luther: „Weiberregiment nimmt kein gutes End“.
Eines Tages werden Frauen wieder aus der Politik entfernt werden (müssen).
Ps Ich befürchte das auch Luther bereits auf der Abschussliste der Geschichte steht. Er war chauvinistisch und politisch Unkorrekt.
Dieses Weiberregiment nimmt gewiß kein gutes Ende. Wenn ich diese europäische Verteidigungsministerinnengurkentruppe sehe, frage ich mich, ob der Plan wohl lautet: gesiegt, ohne einen Schuß abgegeben zu haben – der Gegner hat sich totgelacht.
Wie alles begann:
Frage an meine Mitleser in TE:
1. Wer von Ihnen hat, tauglich gemustert, verweigert oder ist nach Westberlin gegangen? Und dachten Sie wirklich, jedem Deutschen, der nach 1945 wieder eine Waffe anfäßt, möge die Hand verfaulen oder war es nicht eher so, daß Sie es „sinnvoller“ fanden, in einem Altersheim den Fußboden zu wischen anstatt in einer Kaserne und daß dieses Altersheim fünf Kilometer von der elterlichen Wohnung entfernt lag, die Kaserne aber 180 km? Und welche Version würden Sie wiedergeben, wenn man sie oram publico fragt? „Weltfrieden“ und „Schwerter zu Pflugscharen“ oder „der Mensch ist bequem“?
2. Finden Sie auch, es sei „besser“ sich mit den Russen „gutzustellen“ oder ihre Freundschaft zu suchen, anstatt eine abwehrbereite Bundeswehr zu haben?
3. Denken Sie, die Russen „mögen“ die Deutschen eigentlich, nur daß Angela Merkel das nicht zuläßt?
4. Wenn Sie über 50 sind: Welche These ist für sie glaubwürdiger: „Ohne die NATO-Nachrüstung hätten es die Wiedervereinigung vermutlich nie gegeben“ oder „the Russians love their children too“?
5. Welcher Panzer gehört weg: Der „Panther“ im Panzermuseum Munster oder der sowjetische T34 an der Straße des 17. Juni in Berlin?
6. Kennen Sie die Kadenz des MG3? Wissen Sie, was Kadenz und das MG3 sind? (Ohne bei Wikipedia nachzulesen)
7. Was sollte nach Ihrer Meinung Vorrang in Deutschland haben: a) eine einsatz- und verteidigungsfähige Bundeswehr oder b) die Rente ab 63 mit einer Rentenhöhe von mindestens 52%?
Ich finde ja, daß alles richtig ist, was Herr Tichy schreibt, von wegen schwere Kindheit und Vater-Tochter-Konflikt. Aber liebe Leute, glaubt ernsthaft jemand, das reichte hin, daß man so mit der Bundeswehr verfahren könnte, in diesem Staat?
Ich habe mit Absicht diese Fragen vorangestellt. Ich war und bin umgeben, in meiner Generation (die die der UvdL ist) von Bequemlichkeitspazifisten, Dekadenzprofiteuren, Larmoyanz und Friedenpharisäern. Es waren wir, die diese Bundeswehr zugrunde gerichtet haben, so wie wir es auch mit der Rentenkasse und der Infrastruktur getan haben, ohne den Hauch eines schlechten Gewissens zu haben. Meine Gymnasialklasse startete in der 5. mit 24 Jungen (bei 40 insgesamt, ja so war das in den 70ern!) davon haben ganze acht NICHT verweigert oder die Westberlinvariante gewählt. Die, die verweigerten, waren schon 1982 der ganz normale, völlig akzeptierte Mainstream.
Nichts von dem, was mit der Bundeswehr heute passiert, ist neu. Eher erleben wir den Abschluß einer konsensualen Entwicklung, die schon 1955 begann. Ich werde an keinen der Leserbeiträge, die hier von der Leyen bashen, einen Like machen. Nicht diese Frau ist das Problem, wir sind es. Die Deutschen. Feige, bequem und verwöhnt. Da kann, wenn es um eine Armee geht, nichts anderes bei rauskommen.
Ihre persönliche Erfahrung mit KdV entspricht nicht dem Durchschnitt der Bonner Republik. Bin selber Jahrgang 66 und ich kam 84 nach dem Abi zur BW. Glaubt man Wikipedia haben zu der Zeit etwa 70.000 Männer / Jahr verweigert. Während der Babyboomer wurden aber jährlich über 500.000 Jungen geboren insofern war der Anteil der KdV eher gering.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsdienstverweigerung_in_Deutschland#Entwicklung_der_KDV-Antr.C3.A4ge
Natürlich gab es auch „Berliner“ und Untaugliche, die BW hätte die kompletten 500.000 jährlich auch gar nicht aufnehmen können.
Ich habe bei der BW studiert und mich nach zwölf Jahren verabschiedet, weil ich in der freien Wirtschaft das dreifache verdient habe. Die BW war höchst angesehen und eine der besten Armeen der Welt, Offiziere bekamen die Jobs nachgeschmissen.
Die, die geblieben sind, sind hervorragend qualifiziert und vor allem sich des „Dienstes am Vaterland“ bewusst. Auf Deutsch: das sind Patrioten (überwiegend). Von diesen Männern haben heute viele die Sternchen auf der Schulter und müssen sich von Flintenuschi behandeln lassen wie ein Stück Dreck. Als diese Männer sich für ihren Job entschieden haben, gab es quasi nur einen Feind, den „bösen Russen“. Heute ist der Feind die halbe Welt und Dschland wird immer noch am Hindukusch verteidigt, obwohl der Hindukusch schon längst bei uns einmarschiert zu sein scheint.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-tausende-afghanische-fluechtlinge-bezichtigen-sich-selbst-als-taliban-a-1144254.html
Diese Generäle können nichts, aber auch gar nichts für den Verfall der Bundeswehr und den unserer Demokratie. Hier wird systematisch ein Volk als Geisel genommen, über Jahre medial beduselt und so zurechtgestutzt, dass es sogar der Abschaffung der Demokratie an der Wahlurne ihren Segen geben würde. Deutschland ist verblödet oder mit Sarrazins Worten, Deutschland hat sich abgeschafft.
Trotz unbezahlbarer Energiewende, wohl unbezahlbarer Europolitik, unbezahlbarer Flüchtlingspolitik ist eine Mehrheit immer noch für Merkel. Ich sage nur „Agitation und Propaganda“, man muss halt wissen, wie man es macht. Irgendwann werden uns die Rechnungen präsentiert werden und ich würde darauf wetten, dass hier dann die Lichter ausgehen.
So ist es Herr Berggrün. Meine Söhne haben 8 bzw 12 Jahre als Zeitsoldaten diesem Land gedient. Sie haben als Uniformträger in der Öffentlichkeit häufig Herabwürdigung in Kommentaren erleben müssen.
Nicht auf dem Lande, aber doch in der Großstadt. Gehen Sie mal in Uniform durch Berlin, ich wünsche viel Spaß.
Ja Frau von der Leyen führt die Bundeswehr (vor), so wie Maas die Justiz, de Maizière die Polizei und Sicherheitsbehörden, Merkel das ganze Land, die Bevölkerung und das Parlament: autoritär (wer nicht gefügig ist, wird „eleminiert“), alle haben darüber hinaus eines nicht: eine individuelle Autorität.
„Säuberungsaktionen“. Ich denke, sie mag zwar nicht gezielt den Begriff „Säuberungen“ gewählt haben. Unterbewusst denke ich aber, dass sie als Mitglied einer ideologisch geleiteten Regierung, diese Bezeichnung durchaus in diesem Sinne der moralischen Überheblichkeit wählte. Das macht es dann noch viel beängstigender, denn es sagt viel über die (ideologische) Moral einer Ministerin dieses Landes aus und wohin die Reise gehen wird.
Lieber Herr Tichy, aus ganzem Herzen danke ich Ihnen für diesen Artikel. Mein Mann diente diesem Land überzeugt mehr als drei Jahrzehnte und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, dass innerhalb weniger Jahre (vor allem seit 2015) all das was ihm von militärischer Seite vermittelt und nahe gelegt wurde, was er auch entsprechend weitergab, plötzlich obsolet, nichtig, rechts und im Übrigen anstößig ist. Mein Sohn dient diesem Land noch, steht mit allen anderen Soldatinnen und Soldaten unter Generalverdacht. Trotzdem ist er bereit sein Leben demnächst beim Einsatz im Ausland zu opfern, während ich mich frage für wen oder was und vor allem wozu! Für ein Land dessen autochthone Bevölkerung plötzlich nicht mehr als „das Volk“ anerkannt wird und stattdessen mit „diejenigen, die hier schon länger leben“ umschrieben wird, so als schäme sich deren Regierung ob ihrer Existent. Für ein Land, welches Terroristen beherbergt, die man gerade noch in deren Herkunftsländern unter Einsatz eben dieses Lebens, vom Bundestag im sicheren Berlin abgesegnet, bekämpfen musste. Meine Tochter, die die fliegerische Leidenschaft ihres Vaters teilt und in seine „Fussstapfen“ treten wollte, besann sich noch rechtzeitig und ergriff einen – so muss man es jetzt wohl unter UvdL bezeichnen – ehrbaren Beruf. Es bleibt ihr einiges erspart, auch die demütigende, fern aller rechtlichen Legitimität durchgeführte Durchsuchung ihrer Privatssphäre. UvdL’s von allen Seiten ungehinderte Bilderstürmerei und Hexenjagd sucht im zivilisierten Westen ihresgleichen. Und die Kanzlerin schweigt. Nur wegen der bevorstehenden Wahl? Wir werden sehen, wenn die Minister*innen der nächsten Legislaturperiode vorgestellt werden.
Sehen Sie es mal so: Sie liegen auf der Intensivstation und die leitende Stationsärztin ist – U.v.d.L. Die Frage ist zugleich die Lösung: Können Sie weglaufen?
Gibt es en Plan B? ..
BTW. Brigaden werden i.d.R. von einem Oberst kommandiert.
Ein ganzer Tag in 65 Jahren Bundeswehr zum Thema Homo- und Transsexualität! Das gibt es bei der US Navy auch, um z. B. Spezialisten nicht zu verlieren. Aber die können wir ja leicht aus dem Heer der 3600 Brigaden an Ungedienten in diesem Land ersetzten. Einer der größten Sarkastiker in diesem Blog hat sogar Kampferfahrung in der Münchner Schickeria. Also weg mit transsexuellen Sodaten.
Die Haltungsschäden des „Damen-Clubs Regierung“ – mal übersteigertes Selbstwertgefühl, mal Kotau – ist unerträglich. Sind das „Sadistinnen“?
Diese Sorte Politikerinnen schaden m. E. nicht nur der Reputation des Landes, sondern insbesondere den Frauen.
Genderwahn hat nichts in der Bundeswehr verloren. Wo sind die Männer? Wann bekommen wir wieder einen Verteidigungsminister???
Wo war aber die SPD, als Helmut Schmidt dermaßen von der Bilderstürmerin seiner Würde beraubt wurde? Ja wo waren die? Ich habe von der SPD zu Schmidts Verteidigung nix gehört.
Generäle sollten wissen sich selbst zu helfen, und wehren, auch wenn sie Beamte sind.
Schmidt im hohen Alterwurde nur noch gebraucht, um sich in ihm „zu sonnen“.Jetzt kann man die wahre Haltung der SPD bewundern……..
Bravo Uschi, die Säuberung der Truppe war längst überfällig. In einer modernen Armee, mit Kitas, Sport BHs und schicken Handtaschen für die Soldatinnen hat Tradition nichts zu suchen. Und die reduzierte Einsatzfähigkeit von Kriegsmaterial kann man ja auch als aktive Friedenspolitik sehen. Mutti hat ausserdem gesagt, dass unsere Grenzen ohnehin nicht zu schützen sind, was braucht man da eine einsatzfähige Truppe? Man fragt sich natürlich, warum eine völlig dysfunktionale Armee 40 Milliarden kosten muss? Wäre es nicht sinnvoller, dieses Geld in die Abwehr von hate speech und fake news auszugeben, zur Bekämpfung der wirklichen Feinde unseres Landes? Man könnte die Truppe zu 100% auf cyber warfare einschwören, mit 180.000 Denunzianten liesse sich Heikos Zensurgesetz wahrscheinlich effektiv durchsetzen.
Habe 1974-1975 meine 15 monatige Wehrpflicht erfûllt.Die Grundausbildung umfasste auch Unterricht in „Innere Fûhrung und Recht“ mit Thema „Befehl und Gehorsam“. Gewûnscht war der mûndige Staatsbürger in Uniform, der das Recht und den Mut hat, menschenrechtsverletzende Befehle zu veweigern. Ein beabsichtigter und gewaltiger Unterschied zur Wehrmacht. Heute ist staatsbūrgerliche Mûndigkeit in der Truppe unter Umständen Majestätbeleidigung gegenüber vdL, die nicht folgenlos bleibt.
Als wäre es ein Fallbeispiel zu Hans-Joachim Maaz „Das falsche Leben“.
Das wäre 1929 reloaded und nicht empfehlenswert, aber leider ist es nicht ganz ausgeschlosssen, dass der Crash kommt.
Lieber Herr Tichy,
war schon im Heft gut.
Toll das uns die Armee, die keine mehr ist und Grenzen nicht schützen kann, 40 Milliarden im Jahr kostet.
Wir geben heute in absoluten Zahlen mehr aus, als für die 12 Divisonen von 1989, die bis an die Zähne bewaffnet waren.
Pro Soldat ist es mehr als 3 mal so viel Geld, bei etwa 1/3 Personal und 1/10 Feuerkraft.
Und wir werden das jetzt auf 60 Mrd erhöhen, um das 2% Ziel zu erreichen. Natürlich wird das Geld sehr umweltfreudlich ohne erhöhte Feinstaub- und Lärmbelastung angelegt werden: Drohnen ohne Zulassung (500 Mio), modernisierte Panzer, deren Modernisierung mehr kostet und 10 mal länger dauert als als ein neuer, weitere Beratungsverträge an McKinsey (200 Mio), Flachbildschirme und Kühlschränke auf den Einzelstuben, Gendergerechte Toiletten, Mineralwasser in Flaschen mit Tarnaufdruck und was es sonst noch braucht, um neben BMW als beliebtester Arbeitgeber bestehen zu können.
vdL sollte sich mal ein Kongresshearing ihres US Kollegen Mattis angucken:
https://www.youtu__be.com/watch?v=-oxxV_6zChI
Von einer Senatorin gefragt, was er tut, um den Frauenanteil in den Kampftruppen zu erhöhen, antwortet der, das ihn das überhaupt nicht interessiere. Seine Aufgabe sein, dass wenn immer US Truppen in den Kampf zögen, diese die mit Abstand tödlichste und effektivste Kraft auf dem Schlachtfeld sind. Und die Frauen, die dabei seien, müssten sich nach den gleichen Kriterien wie die Männer qualifizieren und würden dann von ihm unterschiedlos eingesetzt.
Die Senatorin ist dann still.
Mir kommt es so vor, dass die Affäre Franco A. lanciert worden ist, um nicht die Bundeswehr sondern v.d. Leyen zu diskreditieren. Falls das überhaupt ginge.
Von der Leyen ist bestimmt bei einigen, vielleicht wenigen, im Gespräch gewesen, um eventuell Merkel zu ersetzen. Das ist keine Spekulation meinerseits.
So schrieb schon die FAZ 2013:
„In der Union taugt nur von der Leyen zur Merkel-Nachfolgerin
Von allen Unionspolitikern ist Verteidigungsministerin von der Leyen derzeit die einzige, die zur Nachfolgerin der Kanzlerin taugt. Dafür muss sie sich aber im neuen Amt erst bewähren.“ http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kanzlerkandidatin-in-der-union-taugt-nur-von-der-leyen-zur-merkel-nachfolgerin-12727527.html
Von der Leyen wurde vorsorglich(!) eine Falle gestellt, sie wurde indirekt beschuldigt, sie habe ihren Laden nicht im Griff, damit sie als Merkelkonkurrentin
ausfällt.
Von der Leyen hat dümmlich reagiert:
Sie hat daraufhin die Truppe beschuldigt und diese aussehen lassen, als wäre sie ein Nest von ewiggestrigen bösen Nazis.
Eine Frau, die in einer Intrige so rundum versagt, kann man weder als Kanzlerin gebrauchen noch als Verteidigungsministerin.
Wie dumm kann man sein?
Sie hätte diese Attacke politisch nur überleben können, indem sie sich vor die Bundeswehr gestellt hätte und die Anschuldigungen, die erhoben worden sind, grundsätzlich zurückgewiesen hätte.
Dann hätte versucht werden können, die Affäre Franco A. aufzuklären und diese zu einem „bedauerlichen Einzelfall“ zu deklarieren. Diese Taktik funktioniert doch bei anderen auch.
Wer glaubt denn ernsthaft, dass grosse Teile der Bundeswehr rechtsextrem unterwandert sind?
Nur so hätte sie wenigstens den Rückhalt der Truppe sicherstellen können.
Nun ist sie ein für alle Mal abserviert worden.
Die Bundeswehr hat eine Chefin, die nicht zu ihren Leuten steht, wenn’s drauf ankommt. Als eventuelle Kanzlerkandidatin ist sie verbrannt und die Bevölkerung verachtet sie für ihren feigen „Säuberungsaktivismus“.
Die Frage stellt sich: Gibt es einen Posten, für den von der Leyen nicht ungeeignet ist?
Den gibt es, Frauenbeauftragte bei der Deutschen Telekom. lol
Ursula Albrecht (verheiratete von der Leyen) ist eine von Schminke, 3-Wetter-Taft, Klamotten, Sprech- und Schauspielunterricht, Rhethorik- und Führungsseminaren zusammengehaltene Fassade, Kunstfigur und ewig währender Egotrip.
Dieser Typus (role model) macht sich zunehmend im gesamten öffentlichen Sektor breit und ist ein Grund, nicht der einzige, warum unser hochqualifizierter männlicher Nachwuchs zunehmend den Weg ins Ausland sucht.
Auf den Punkt analysiert.?
„…. Das ist eine Tatsachenverdrehung der übelsten Sorte…“ Sorry, aber so ist es doch mit Allem: UvdL prügelt auf die eigenen Leute ein, Merkel und ihre Lakaien samt der gleichgeschaltenen Lückenpresse auf das ganze Volk!
Eine Frau als Verteidigungsminister. Ich glaube, einer der skandinavischen war sogar schwanger. Was kann da schon schief gehen!
Niemand nimmt uns mehr ernst.
Es sind sicherlich „zwei Divisionen“ gemeint, über die die Bundeswehr aktuell verfügt.
Es gibt im Heer der Bundeswehr momentan zwei Panzerdivisionen und die Division Schnelle Kräfte. Die drei Korps-Stäbe kann man getrost ignorieren, da sie über keinen „Truppenkörper“ verfügen. Die Division Schnelle Kräfte hat einen anderen „Kernauftrag“ als die beiden „klassischen“ Panzerdivisionen. Jede der zwei klassischen Panzerdivisionen verfügt über drei deutsche Brigaden und jeweils eine internationale Brigade (die DEU/FRA bei der 10.PzDiv und die 43. Mechanisierte Brigade der Niederländer bei der 1.PzDiv). Über die internationalen Brigaden hat die Bundeswehr jedoch keinen vollständigen Zugriff. Geht man also von effektiv drei Brigaden je Panzerdivision aus, hat die Bundeswehr sechs Kampfbrigaden zu Verfügung. Zieht man nun die im Text genannten Zahlen zu Wendezeiten zu einem Vergleich heran, dann wird einem die Demobilisierung der Bundeswehr, ganz im Geiste des Versailler Vertrages, richtig deutlich vor Augen geführt. Über die Kampfkraft der übrig gebliebenen Divisionen kann sich jeder selbst ein Bild machen, der sich die Materiallage dieser genauer anschaut.
Und jetzt wird in der Presse lanciert, die BW werde in einer Euro Armee aufgehen. Wie immer die auch aussehen soll. Ich glaube nicht, das zB die Franzosen ihre Armee derart Strukturell auflösen wie es die BRD tut. Die BW als Hilfstruppe integriert unter dem Befehl Ausländischer Truppenführer ?
Auch wenn ich es natürlich nicht beweisen kann:
Menschen, die wie der mutige Staabsoffizier den Mut haben Missstände öffentlich zu brandmarken, hätten wohl auch in der Wehrmacht eher das Rückgrat gehabt, sich gegen Missstände zur Wehr zu setzten, als das Heer der Duckmäuser und Konformisten.
Und bei Frau von der Leyen würde ich durchaus vermuten, dass Sie auch im 3. Reich Karriere gemacht hätte. Nicht notwendiger Weise aus Überzeugung, sondern mehr aus Karrieregründen.
Ob und wann Sie dann in den Widerstand gewechselt wäre, bleibt natürlich Spekulation.
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Mit einem Generalleutnant als Divisionskommandeur und einem hohen Verwaltungsbeamten in den besetzten Ostgebieten haben die von der Leyens durchaus ihren Anteil am Nazi-Erbe.
Im Sinne ihrer Inquisition sollte sie sich fragen, ob der Name ihrer Familie für die BW zumutbar ist.
Vielen Dank für den Artikel! So genau hätte man es vielleicht gar nicht wissen wollen, warum die Frau Ministerin so tickt, wie sie tickt. Was ihre öffentliche Wirksamkeit betrifft, ist das eigentlich auch egal: Sie hat keines der Probleme der Bw angepackt, geschweige denn gelöst, aber einige neu geschaffen. Vor allem hat sie das Ansehen der Bw ruiniert (wo es noch welches gab), die Soldaten gedemütigt und in der Truppe das Denunziantentum gefördert. Wen interessiert es da, ob „Röschen“ eine schwere Kindheit hatte? Drei Punkte der Kritik, bitte, lieber Herr Tichy, von Ihrem treuen Leser: 1) Die Köpenickiade hat nichts mit „Kadavergehorsam“ zu tun, für dieses ist unsere Frau Ministerin zuständig. Was am Hauptmann von Köpenick dagegen sichtbar wird, ist das heute unvorstellbare Vertrauen, das damals alle Welt einem deutschen Offizier entgegen brachte. Niemand konnte sich vorstellen, dass in einer Uniform ein Betrüger stecken könnte – heute eine gängige Erfahrung. 2) Das G 36 ist technisch gesehen ein gutes Gewehr, folgt aber einem Konzept, das überall dort versagt, wo „Wirkung im Ziel“ auf größere Entfernung gefordert wird – Ursache: das leichte Kaliber. Die Zufriedenheit der Soldaten mit dem Ding richtet sich danach, ob sie das Ding auf dem Schießstand benutzen – dort ist es prima – oder im Gelände. Dort ist es bei etwas Seitenwind oder Zielen hinter Deckung wirkungslos. 3) Moltkes gibt es viele, aber nur einer hat „Mehr sein als scheinen“ gefordert, nämlich der (ganz) alte Moltke von 1866 und 1870/71. Dieser alte Moltke hat das nicht nur gefordert (kann jeder), sondern sogar vorgelebt (macht keiner). Ach, hätte Frau Ministerin doch nur ein wenig Ahnung von ihrem Job!
Kadavergehorsam ist mir gleichfalls aufgestoßen. Erstaunlich wie sich diese Propaganda in den Köpfen festgesetzt hat. Die zu der damaligen Zeit einfach unvorstellbaren heutigen Verfehlungen eines Ministers hätte der damalige Minister mit einem trockenen Knall aus seiner persönliche Waffe gelöst. Um damit jegliche Schande von der Truppe und seiner Familie abzuwenden. Die Zeiten ändern sich.
Nicht alle Probleme müssen mit Waffengewalt gelöst werden. In der heutigen Zeit schon mal gar nicht. Mir würde ein guter althergebrachter Rücktritt schon ausreichen. Wahrscheinlich reichen Charakter und Anstand nicht einmal dafür aus.
Darum hatte ich geschrieben, „Die Zeiten ändern sich.“
und ein „althergebrachter Rücktritt“ bei entsprechendem „Charakter und Anstand“ würde der Bundeswehr, die Talsohle ist erreicht, richtig gut tun.
In meiner Lebensauffassung ist der Freitod keine Gewaltanwendung. Das jetzt zu diskutieren wäre ein zu weites Feld.
Super Aufarbeitung – vdL zerstört in völlig untragbarer Art und Weise die Bundeswehr. Die rückgratlose Kanzlerin schaut dem Treiben einfach zu ohne zu handeln, gerade so, als ob sie das alles nichts anginge und nicht im Ergebnis von ihr zu verantworten wäre. Für die Presse ist Merkels Verantwortung hierfür offenbar auch egal. Machtpolitik ist eben doch wichtiger als eine unerträgliche Ministerin vor der Wahl in die Wüste zu schicken.
Von Kurt von Hammerstein stammt auch dieses wunderbare Zitat (einfach Offizier durch Bundesverteidigungsminister ersetzen, passt wie die Faust auf’s Auge):
Ich unterscheide vier Arten. Es gibt kluge, fleißige, dumme und faule Offiziere. Meist treffen zwei Eigenschaften zusammen. Die einen sind klug und fleißig, die müssen in den Generalstab. Die nächsten sind dumm und faul; sie machen in jeder Armee 90 % aus und sind für Routineaufgaben geeignet. Wer klug ist und gleichzeitig faul, qualifiziert sich für die höchsten Führungsaufgaben, denn er bringt die geistige Klarheit und die Nervenstärke für schwere Entscheidungen mit. Hüten muss man sich vor dem, der gleichzeitig dumm und fleißig ist; dem darf man keine Verantwortung übertragen, denn er wird immer nur Unheil anrichten.“
Durchaus möglich scheint auch, daß vdL dem regierungseigenen „K(r)ampf gegen Rechts“ verfallen/aufgesessen ist. Wer gerne mit Waffen spielt, dazu auch noch in einer Freiwilligenarmee, muß ja „rechtes Kampfpotential“ in sich tragen. Wenn ich jetzt mal unterstelle, in der Bundeswehr spiegele sich die Gesinnung derer, die schon länger in diesem Land leben wider (da deren Zusammensetzung einen Querschnitt der Bevölkerung darstellt), dann dürfte in deren Land für die „Verteidigung gegen Rechts“, mehr Geld „pro Kopf Nazi“ ausgegeben werden als in jedem anderen Land der Welt. Da gerät der Kampf vdLs und der von Maas und Schwesig gleich mit, zur Groteske.
Es liegt einzig in unseren Händen, uns von diesen …. (fast hätte ich hier Cl…. geschrieben – nach reiflicher Überlegung habe ich das aber unterlassen – hat was mit „Spaßmachern“ zu tun, die einem im Extremfall die Tränen in die Augen drücken können) im September zu befreien.
Unser Land geht unter dieser Regierung mit diesen Ministern so was vor die Hunde.
Da Frau vdL ja so panisch nach Wehrmachtsmaterial sucht, hier ein kleiner Tipp für sie :
In Wunsdorf gibt es ein Museum, Traditionsgemeinschaft Lufttransport Wunsdorf e.V., in dem die JU 52 , eines der letzten Exemplare weltweit im Originalzustand zu bewundern ist. Mein Vater flog mit solchen Maschinen im 2.WK nach Russland und brachte auf dem Rückweg Schwerverwundete zurück nach DE.
Das Museum zeigt auch russische und amerikanische Flieger aus der gleichen Zeit und früher.
Müssen die jetzt alle zerstört werden ?
Das angebliche Haltungsproblem das vdL da sieht, sehe ich bei der jetzigen Regierung, die sich bemüht, die deutsche Geschichte zu entsorgen und DE gleich mit. All das gehört zu unserer Geschichte, wer das auf den Müll werfen will, wirft unser ganzes Land gleich hinterher.
„Am Ende geht es um die Bereitschaft der Männer und der wenigen Frauen, an der Front zu sterben.“
An welcher Front, bitte?
GG Artikel 87 a:
„(1) Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. …
(2) Außer zur Verteidigung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich zuläßt.
Wer oder was soll denn wo und wie verteidigt werden – bei offenen Grenzen?
Bedenkt man, dass unsere Grenzen (sogar ganz im Süden zur Schweiz) aktuell wieder bewacht werden (dürfen), um das politische Establishment hoch im deutschen Norden beim G20 Gipfel zu schützen, dann stellt sich die Frage, ob die Politiker robusten Schutz womöglich nur noch für sich selbst bereitstellen.
So wie beim „Tag der Deutschen Einheit“, als der Auftritt von Deutschlands Top-Politikern in Dresden von Scharfschützen abgesichert wurde. 2.600 Polizisten waren im Einsatz, darunter das sächsische SEK und Teile der Elite-Antiterroreinheit GSG9. „Nizza-Sperren“ aus 1.400 Betonsteinen sowie 3,8 Kilometer Gitter wurden auf engstem Raum aufgeboten in einem Land, dessen Grenzen nach Aussage seiner Kanzlerin nicht geschützt werden können.
Die Fronten, an denen unsere Soldaten sterben, liegen in fremden Ländern. „Im Jahr 2002 hatte der damalige Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) noch verkündet: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“ 15 Jahre später müssen wir uns innerhalb der eigenen Grenzen gegen den „Hindukusch“ verteidigen“, so stellte Alexander Meschnig vor etwa drei Wochen bei „achgut“ fest. Einen entsprechenden Verteidigungsauftrag hat die Bundeswehr jedoch nicht.
Vielleicht sind ihre Nervosität und ihr Misstrauen gegenüber der Truppe ein Zeichen der Besorgnis von der Leyens darüber, dass viele Soldaten sich Gedanken darüber machen könnten, wen oder was sie zu verteidigen bereit sind und an welcher Front.
Leider hat sich in Deutschland die Praxis etabliert, Ministerien völlig losgelöst von der fachlichen Eignung zu besetzen. UvdL führte vorher das Familienministerium – ok, da kann man vielleicht nochmal ein Auge zudrücken – aber was in aller Welt befähigt sie zur Führung des Verteidigungsministeriums? Oder was befähigt einen Sigmar Gabriel zur Führung des Wirtschafts- oder Aussenministeriums?
In Amerika wird das Verteidigungsministerium in der Regel von verdienten Generälen geführt. Ganz ähnlich verhält es sich bei den anderen Fachministerien. Hierzulande jedoch glaubt man, die zentralen Institutionen eines der wichtigsten Industrieländer, der immer gleichen Gurkentruppe aus Parteigünstlingen sozusagen im Job-Rotation-Verfahren anvertrauen zu können. So jagt eine Peinlichkeit dieser Laiendarsteller die Nächste.
In der Tat!
Wenn die ganzen Haus- und Hofmedien dieser Bundesregierung – Merkel hat da ganze Arbeit geleistet und alle, auch die linksgrüne Presse, erfolgreich umgarnt – endlich mit dem Glorifizieren dieser Minderleister in Regierungssesseln aufhören und die Rotation Unqualifizierter in höchsten Ämtern offen zur Diskussion stellen würden, würde sehr bald eine Woge des Volkszorns, bisher sind es noch eher sanfte Wellen, über diese Clique hereinbrechen.
Aber nein, diese Versager werden gehätschelt, beschützt und abgeschirmt. Die Medien kommen ihrem Auftrag nicht mehr nach – und genau so hat das Merkel immer gewollt. Blockparteien, Blockmedien und eigenmächtige Entscheidungen der Führung (also sie selbst) – so weiß sie das schon sozialisationsbedingt zu schätzen.
Wann durchschauen endlich mehr Bundesbürger, besonders im brav konditionierten Westen, wer tatsächlich in diesem Kaffeetanten-Outfit steckt?!
Das gab es hier aber auch schon früher, ich erwähne dann immer Irmgard Adam-Schwätzer (FDP)……
Herr Tichy, wenn Sie das angeblich rechtslastige Buch von Rolf Peter Sieferle „Finis Germania“, von einem SPIEGEL-Redakteur (!) empfohlen und derzeit die Nr. 1 bei amazon (!), lesen, brauchen Sie sich nicht zu wundern, warum mit der BW eine tragende deutsche Institution moralisch niedergemacht werden soll. Übrigens GROKO vereint, neben vdL hat sich hier Herr Oppermann / SPD sehr sinnvoll eingebracht, als er von einer „Nazi-Keimzelle“ in der BW sprach.
Unsere Regierung und die Opposition sind ein trauriger psychologischer Fall. Der Terminus ‚infantiler Narzissmus‘ klingt lapidar, wurde und wird in seiner Konsequenz jedoch unterschätzt, um es harmlos auszudrücken.
Ich weiß, das Herausgreifen dieses einen Nebensatzes spiegelt nicht die Brisanz des kompletten Artikels von Herrn Tichy (man möge mir es bitte nachsehen) … aber er ist mir sofort ins Auge gesprungen:
Ist es doch mittlerweile so, dass das Recht nicht nur für Staatsbürger in Uniform eingeschränkt gilt, sondern längst schon für alle Bürger, die sich ob der Handlungsweise von Richtern und Justiz in einem Rechtsstaat mit zweierlei Maas(s) wähnen.
Vertrauen und Kontrolle sind Grundlagen der Menschenführung. VdL hat hat das Vertrauen der Truppe nachhaltig zertört.
Ihr Verhalten aus der Lebensgeschichte abzuleiten, deckt sicherlich einige Aspekte vdL´s Verhalten auf, erklärt aber nicht den Vorwurf der Wehrmachtsverehrung und des Rechtsradikalismus.
Um letzteres zu erklären, wird man m. E. auf den politischen Mainstream zurückgreifen müssen, der im Augenblick solange vermeintliche Nazis jagt, bis man welche gefunden zu haben glaubt.
Zudem hat sich vdL zugleich gegen die Vorurteile und Vorhaltungen der politischen Linken gewehrt, welche die Bundeswehr herkömmlich für den Hort des Faschismus und Militarismus halten. Da kann man auch einen Teil der Medien nicht ausnehmen, welche heftig spekuliert haben und mit Franco A. eine Spitze eines Eisberges gefunden zu haben glaubten. Insofern hat sie sicherlich das Ziel erreicht und Angriffe aus dieser Ecke überzeugend abgewehrt.
Zugleich hat vdL damit bewiesen, dass Sie alles dem politischen Kalkül und Überleben opfert und dass ihr das Rückrat fehlt, sich vor ihre Truppe zu stellen und damit deren Vertrauen zu erringen.
Der politische und publizistische Mainstream ist nicht vom Himmel gefallen. Er wird geformt und in Stellung gebracht von den politischen und publizistischen Akteuren sowie der ideologischen Zulieferbranche von Kirchen, Gewerkschaften und NGOs.
Danke für diesen ausführlichen und informativen Artikel!
UvdL verkörpert geradezu beispielhaft den heutigen Politikertyp:
Selbstverliebt, beleherend, innerlich zerissen und völlig inkompetent.
Warum soll man vor dieser Politikergarde noch Respekt haben?
Da gilt halt Erich Fromm adaptierend bei diesen Figuren auch besonders bei von der Leyen: Haben, nicht Sein………
Der Interessante Schachzug der Kanzlerin von der Leyen zur Verteidigungsministerin zu machen, um einerseits zu „testen“ ob sie führen kann, (wenn sie den Job gut macht, hätte sie auch das Zeug zur Nachfolge von A.Merkel), wenn sie versagt, ist sie erledigt und scheidet als Konkurrentin aus und andererseits die ehrgeizige von der Leyen in Kenntnis von deren Persönlichkeitsschwächen auf eine Weise selber zu schwächen, indem sie sich „hinter“ sie stellt, was immer ein Indiz dafür ist, dass der Minister, dem solches widerfährt im Grunde erledigt ist.
Von der Leyen als gnadenlose Selbstdarstellerin hat auf ganzer Linie versagt, nicht nur indem sie die Truppe als Hampelmanngarde beleidigte und einen Entfremungsprozess sondergleichen zwischen ihr als Chefin , der Generalität und der Mannschaft durch völlig überzogene „Säuberungsprozesse“ ins Werk setzte
sondern und vor allem dadurch, dass sie die seit langem vorhandenen internen Probleme was Ausrüstung, Einsatzfähigkeit von Material u.s.w. nicht in den Griff bekommt.
Eine Frau zur Verteidigungsministerin zu machen, die vorher null Ahnung hatte,in Bezug auf militärische Angelegenheiten, auf diese Idee muß man erst mal kommen.
Wenn eine Verteidungsministerin ihrer Generaliät vor einer Besprechung deren Mobiltelefone abnimmt, was nichts anders ist als der Entzug von Vertrauen in die Seriosität dieser Generäle und die militärische Spitze der Bundeswehr sich das ohne Widerspruch gefallen läßt, kann man schon von einer Entwicklung der Armee dieses Landes in Richtung „Hampelmanngarde“ sprechen.
Tichy hat lobenswerter Weise den General Kurt von Hammerstein-Equord erwähnt den Chef der Reichswehr während der Weimarer Republik, der als Hitlergegner 1934 demissionierte. Hammerstein ein hochintelligenter und integrer General,dem Hans Magnus Enzensberger mit seinem Buch „Hammerstein oder der Eigensinn“ ein bleibendes Denkmal setzte, dessen
Bild wurde im Verlauf der Säuberungsaktion der von der Layen abgehängt, was von nichts anderem als von miserablem Geschichtsverständnis spricht.
„Eigensinn“ wie ihn Hammerstein bewiesen hat, dieser Eigensinn wäre auch heutigen Generälen zu empfeheln, genau wie das Buch zur Lektüre von Enzensberger.
Ich habe es gelesen.Es liegt neben dem Laptop während ich diesen Text als Nachtrag tippe.
„Angst ist keine Weltanschauung“, diese Maxime von Kurt von Hammerstein wäre auch den heutigen Generälen ins Gedächtnis zu rufen, Angst vor niemanden auch nicht vor der Dame von der Leyen, die es als angemessen betrachtet Mobiltelefone ihrer Generäle vor Besprechungen einzukassieren.
„Wenn eine Verteidungsministerin ihrer Generaliät vor einer Besprechung deren Mobiltelefone abnimmt, was nichts anders ist als der Entzug von Vertrauen in die Seriosität dieser Generäle und die militärische Spitze der Bundeswehr sich das ohne Widerspruch gefallen läßt, kann man schon von einer Entwicklung der Armee dieses Landes in Richtung „Hampelmanngarde“ sprechen.“
Was sollen sie denn machen? Es wurde an die Presse lanciert und der Aufschrei blieb natürlich wieder einmal aus.
Ich bin selber Reserveoffizier und nach dem, was ich höre, hat man beschlossen die Sache jetzt bis zur BTW auszusitzen. Ich halte dies für einen Fehler und würde mir viel mehr Druck vom Bundeswehrverband wünschen.
Andererseits muss man auch feststellen, dass der Generalität kaum Möglichkeiten bleiben. Sie sind disziplinarisch direkt der Ministerin unterstellt und ihr ausgeliefert. Wenn es der BW nicht gelingt die MSM auf ihre Seite zu bringen (was unter Merkel nicht geschehen wird), hat sie schlicht keine Möglichkeiten. Und selbst wenn unsere Demokratie noch mehr eingedampft wird, ändert das nichts an der Machtlosigkeit der BW-Führung.
Einige bringen für solche Fälle immer Art. 20 GG ins Spiel, das ist aber Quatsch. Dieser Artikel ist ein reiner Papiertiger, der nie zur begründeten Anwendung kommen kann. Denn handeln die Gerichte noch zuverlässig ist seine Anwendung nicht möglich. Verwandelt sich der Staat aber in einen totalitären Staat, wären die Gerichte nicht mehr rechtsstaatlich und würden jeden der sich (dann berechtigt) auf Art. 21 GG in den Kerker schmeissen.
Mir tun die Kerle mit den ganzen Sternen mittlerweile richtig leid.
Geschlossener Rücktritt der Generäle.Das wäre zwar ein Eklat sondersgleichen, wenn nicht geschlossen dann zumindest des Generalinspekteurs obzwar ich glaube , dass Rücktritte nur einzelner Generäle von der Politik schlicht abgehakt würden.
Die derzeitige Generalität zieht sich so aus der Affaire indem sie hofft , dass nach der BT von der Leyen nicht mehr Minister der Verteidigung ist und sich die Sache von selber erledigt.
„Mut vor Königsthronen“ (Thron mit „.h“ und nicht ohne) sieht anders aus.
Leider beisst sich da die Katze in den Schwanz. Berufssoldaten können nicht so einfach zurücktreten oder kündigen. Sie sind verpflichtet bis zur Altersgrenze.
Berufssoldaten können ihre „Entlassung verlangen“. Dies hat jedoch negative Auswirkungen auf Pension und Beihilfe. Da sich Generäle in der Regel schon in den letzten Jahren ihrer Verwendung befinden, werden die für ein paar Jahre notfalls den Hintern zusammenkneifen und sich nicht um grosse Teile ihrer Lebensleistung bringen.
Ausweg ist hier die Dienstunfähigkeit. Vielleicht lesen wir ja in einem halben Jahr Presseberichte, dass sich dutzende hochrangige Offiziere aufgrund von Depressionen in Behandlung befinden. 🙂 Macht zwar aus der BW einen noch grösseren Weicheier-Haufen, aber schlimmer kann es ja fast nimmer werden.
Also Soldat hätte ich dieser Dame von der Leyen schon längst das Gewehr, mit den Worten „Jetzt kannst dein Leben selber verteidigen“, in die Hand gedrückt und wäre gegangen (gekündigt).
Wie oft die Ehre der Bundeswehr und damit der Deutschen Soldaten schon von dieser Regierung Merkel verletzt worden ist….man hätten dieser Bundesregierung schon längst die Waffenkammer und Kriegsgerät vor das Kanzleramt werfen sollen.
Weil merke eines….der Soldat kann kämpfen….der Arbeiter kann arbeiten….der Steuerzahler kann Steuern zahlen…der Abgabenpflichtige kann Abgaben zahlen….aber was kann der Politiker….der kann gar nichts, wenn es hart auf hart kommt….der hat nur die Gesetzgebende Gewalt.
Es wird alles keine Konsequenzen haben. Finis Germania.
UvdL ist halt die Tochter vom Albrecht, das genügt um in Deutschland politische Karriere zu machen. Können muß man nichts oder nicht viel. Mutti wird sie wohl bald entsorgen. Sie hat halt überall herumstudiert und herumministriert. Sei es drum. In der Politik wird jeder irgendetwas, egal ob er etwas kann oder auch nicht. Für den angerichteten Schaden kommt ja so und so der Steuerzahler auf.
Es ist wohl allein der Inkompetenz und Arroganz von Politkasperln wie Heiko Maas oder Peter Tauber zu verdanken, daß Chauvinisten sich nicht durch Politkaspasperl*Innen wie Göring-Eckhardt, Andrea Nahles, Manuela Schwesig, Ursula von der Leyen u. v. m. in ihrer Meinung bestätigt sehen dürfen, daß Frauen in führenden Positionen fehl am Platze sind.
Nicht generell, aber wer die Verlautbarungen die diese Damen absondern zur Kenntnis nehmen muss, kann nur noch weinen. In der Wirtschaft kämen diese Karrieregeilen Populistinnen nicht in Top Positionen. Da zählt nur Leistung und nicht Geschwätz und Frauenquote.
Hm, das erlebe ich aktuell aber etwas anders. Kompetenzfreie Dampfplaudererselbstdarsteller haben allenthalben Hochkonjunktur.
Wieder ein Klasse Beitrag, inklusive Psychoanalyse einer vom Ehrgeiz zerfressenen Frau, der den Rest der Printmedien in den Schatten stellt. Vielen Dank.
Spätestens bei der G36-Affäre war mir klar geworden, welch blinder Eifer oder gar Hass die Dame treibt. Wäre dies nicht der Fall hätte ein kleiner Funken gesunder Menschenverstand sie zurückhalten können.
Selten hat sich ein Minister oder eine Ministerin schlimmer blamiert als Ursula von der Leyen
Ja, Kompetenz ist, wie man an diesem Fall (u.v.a.m.) wohl sieht, ein Wert sui generis, den die Flinten-Uschi nicht besitzt. Hat man bereits an der G36-Affäre die unterirdisch gemanagt wurde gesehen. Es gehört halt keine Frau, die lediglich nach der Presse und den Quoten schielt, in eine Führungsposition wie diese. Das gilt selbstverständlich für alle andere Populistinnen und Populisten (Merkel, Schwesig, Nahles, Seehofer, Heiko, etc.). Möglicherweise für die gesamte Regierung, die – summa summarum – so inkompetent ist, wie ich bisher keine zweite erleben musste.
Gottseidank hat sie sich dadurch auch als potentielle Nachfolgerin von Mutti aus dem Rennen geworfen. Sie wäre wohl noch populistischer als die Honnecker-Elevin.
Die Kritik an UvdL ist berechtigt. Als Führungskraft ganz allg. scheint sie unbrauchbar zu sein. Andererseits ist sie ja auch nicht vom Fach. Und das ist ein generelles Problem in der Politik. Vermutlich blubbern unsere Politiker immer von Fachkräftemangel, den es in Deutschland nicht gibt (ich kenne kein anderes Land, wo so viele gut ausgebildete Fachkräfte recht günstig zu haben sind), aber eben in der Politik sehr wohl. Der Verteidigungsminister sollte selbst schon mal gedient haben, wobei meiner Meinung nach bereits 15 Monate als Wehrpflichtiger ausreichend wären. Zu meiner aktiven Zeit hatte die BW über 400.000 Mann unter Waffen. Davon gingen sicher einige in die Politik. Und diese Männer (damals gab es noch keine Soldatinnen) wären vermutlich alle besser für den Job als Verteidigungsminister geeignet als UvdL. Im Übrigen sehe ich das Betreiben von Frau UvdL inzwischen schon fast als wehrkraftzersetzend an. Und das wäre eine Straftat.
In einer funktionierenden Demokratie wäre wohl unängst ein Untersuchungsausschuß zum Zustand und der Einsatzbereitschaft/fähigkeit der Streitkräfte eingesetzt worden. Nationales Interesse kann sich die BRD scheins aber nicht leisten.
Bei uns heißt der Untersuchungsausschuss KPMG.
Das sagt fast alles über Frau v. d. Leyen.
Das, was es nicht sagt, wäre noch, dass sie eine Blenderin ist, die aggressiv nach unten tritt und nach oben buckelt.
So, jetzt ist aber ALLES über sie verloren.